Matthiola
Over Matthiola
Matthiola kruidboek, Kräuterbuch, vorm of gestalte, kruiden, bomen, heesters en coniferen, soorten, geschiedenis, naamgeving, gebruik van binnen buiten, Form oder Gestalt, Kräuter, Bäume, Sträucher und Nadelbäume, Arten, Geschichte, Benennung, Verwendung von innen und außen, Natur,
Inleiding.
Dem Durchleuchtigsten, Hochgebornen Fůrsten und Herτn, Herτn Christiano, Hertzogen zu Sachsen, desz Heiligen Rômischen Reichs Ertzmarschalck und Churfůrsten, Landgraffen in Důringen, Marggraffen zu Meissen, und Burggraffen zu Magdeburg, Meinem gnedigste Herτn. Durchleuchtigster, Hochgeborner Churfůrst, Gnedigster Herτ, Es heben die alten Lehrer, wie in jhren Schrifften an mehr dann einem ort zu finden, recht unnd wol gelehrt unnd geschrieben, dasz Gott in dieser Welt, von dem Menschlichen geschlecht fůrnemlich auff dreyerley weisz geehret und gepreiset werde. Alls erstlich durch allerley heylsame gute Lehr, Gesprâch, Lobgesâng, und dergleichen. Fůrs ander, durch ein heiliges Gottseliges Leben, und ehrbaren unstrâfflichen Wandel. Und dann zum dritten, durch danckbarliche anschawung unnd betrachtung seiner herτlichen Geschôpff und Creaturen, welche von dem geringsten bisz auff das hôchste, tanquam affidui magnificorum Dei operum præcones, wie sie der heilige Nazianzenus recht nennet, uns allezeit sein Gôttliche Krafft und Allmacht, auch unauszforschliche Weiszheit, neben seiner Vâtterlichen gůte und fůrsehung fůr Augen stellen, unnd jhne derhalben mit stettiger danckbarkeit zu růhmen und zu preisen ohne unterlasz reitzen unnd vermahnen. Unter solchen seinen Wercken und Creaturen aber, werden von den alten Lehrern nicht unter die geringsten gezehlet die jenigen, welche an dem dritten Tag der erschaffung, nach dem ausz Gottes befelch das Wasser von dem Trocknen abgesondert, sich am ersten ausz der Erden erzeiget. Da Gott durch sein ewiges und allmâchtiges Wort ausz bemeldter Erden herfůrkommen und grůnen hiesz, Grasz unnd Kraut, welches sich besamet ein jeglichs nach seiner art, und Bâume die Frucht trůgen, unf jhren eygnen Samen, wie die Schrifft redet, bey sich selbst hetten, ein jeglichs nach seiner art. Genes. I. Daher und dieweil so viel und mancherley art, ja fast unzehliche geschlecht der Gewechs und Kreuter, damit der Erdboden jârlich zu Sommers zeiten, als mit einem herτlichen schônen Kleyd, nach ablegung desz winterischen kalten Traurmantels, geziert und geschmůcket wirdt, menniglich nicht allein lustig unnd verwunderlich anzuse- (ij) [3] hen, sondern auch von wegen jhrer von Gott eingepflantzten manigfalten krafft unnd wirckung, dem Menschlichen geschlecht zu vielerley weg sehr nutz unnd dienstlich seyn: Haben zu jeder zeit nicht allein die Medici, unnd dergleichen Leut, zu welcher Profession die erkůndigung und erfahrung der Natur gehôrt, sondern auch viel andere hohe Personen das Studium rei Herbariæ fůr einen besondern lust und erfrewliche ergetzligkeit, jhrer in ander weg viel gehabten můhe unnd arbeit, vor allen andern erwehlet unnd gebraucht, die verborgene eygenschafften der Kreutter mit sonderlichem fleisz erforschet, unnd solche hernachmals andern mit hôchster dancksagung unnd růhmung Summi illius opificis, trewlich geoffenbaret und mitgetheylet. Von welchem Studio rei Herbariæ und desselben wirdigkeit der gelehrte fůrtreffliche Poet Ioannes Stigelius gar kurtz unnd schôn mit nachfolgenden Versen geschrieben hat: Aut mihi planta suis numen demonstrat in herbis, Præsentemq, refert una vel herba Deum. Aut operis series autorem tota recenset Qui facit, & læto cuncta vigore sovet. Emicat ex ipsis divina potentia campis: Et levis est cespes qui probet esse Deum. Unnd haben hohe fůrnemme Potentaten diese herτliche schône Kreutterkunst zu allen zeiten in solchen hohen Ehren und Wirden gehalten, dasz jhr viel besondere eygene Kreuttlin, deren krafft unnd tugendt sie erkennet, ettwan nach jren selbst Namen genennt, etliche aber dieselbigen ausz besondern ursachen in jhre Wapen transzferiert unnd erhôhet, Jn massen dann das hochlôblich Chur und Fůrstlich Hausz Sachsen jhme die weitberůhmte, unnd wider alles Gifft krafftigste Rauten auszerwehlet, Die Kônigliche Kron Franckreich drey schône Lilgen, Engellandt die Rosen, τc. Und môchten dergleichen grosser Fůrsten und Herτn, auch anderer fůrnemmer Leut Exempla eine gute anzahl namhafft gemacht werden, wann nicht solches zuvor von vielen allbereit geschehen. Nichts desto weniger hab ich zu sonderm mercklichen Exempel zweyer hoher Hâupter der Christenheit hiebey gedencken wôllen, deren einer gewesen (wie der hochgelehrt H. Cuspinianus in seinen Historien von jhm schreibet) der fůrtrefflichste Keyser Fridericus der dritt solches Namens, welcher, wiewol er in seiner Regierung, der er bey 53. Jaren gantz friedlich und wol fůrgestanden, nicht viel uberiger zeit gehabt, ist er doch in cognitione stirpium dermassen geůbt und erfahren gewesen, dasz man darfůr gehalten hat, [4] es haben wenig Medici zu derselbigen zeit gelebt, die jm in dieser Kunst zuvergleichen gewest. Diesem ist hierinnen nachgefolget der hochlôblichste und tewre Keyser Maximilianus II.der mit grossem unkosten mancherley auszerlesene frembde gewâchs, Kreutter und Frucht, von weitgelegenen Landen und orten mit fleisz zusammen bringen, unnd derselben mit gebůrlicher Cultur unnd Pflantzung hat warten lassen, auch diese lust und recreation in seinen schwachheiten andern allen fůrgezogen. Wie ich solches offtermal von dem erfahrnen unnd weitberůhmten Herτn Carolo Clusio, meinem sondern lieben Herτn unnd Freundt, den er auch derwegen ein gute zeit bey sich lieb unnd wehrt gehabt, gehôrt und vernommen. So kôndte ich ober das etliche fůrnemen Fůrsten und Herτn, fůrnemlich teutscher Nation, die noch bey leben seyn, (welchs jnen Gott der Allmâchtige, neben růhiger glůckseliger regierung, noch ein lange zeit gnediglich verleihen wôlle) allhie mit Namen ordenlich erzehlen, die nicht allein in diesem herτlichen unnd lieblichen studio Herbario sich mit sonderlicher erfrewung zu oblectiren pflegen, sondern auch andere, die damit umbhegen, mit sonderer gnad und hůlff befůrdern, wie ich mich solches derenthalben, mit aller untertheniger danckbarkeit, fůr mein selbst Person růhmen kôndt, wo es nicht allhie zu lang were, unnd zu einer andern gelegenern occasion gesparet werden sol. Dieweil dann, Gnedigster Churfůrst und Herτ, mir unterthenigst wol bewust ist, dasz E. Churf. G. gleicher gestallt, wie zu andern allen lôblichen Sachen unnd Kůnsten, also auch minder nicht ad culturam hortensem ein sonderliche lust und zuneigung tragen, so wol auch derselben geliebte Gemahl, mein gnedigste Fraw und Churfůrstin damit sich zu erlustigen pfleget, bin ich verursacht worden, dieses von mir auff ein newes ubersehene, mit vielen schônen Figuren und guten nůtzlichen stůcken gebesserte, und jetzo in den Druck gefertigte Kreutterbuch, E. Churfůrstlichen G.als meinem gnedigsten Churfůrsten und Herτn, zum unterthenigsten zu dediceren, und zu uberschicken, mit unterthenigster bitt, E. Churf. G.wôlle solches gnedigst von mir auff und annemmen, und diese meine wolgemeinte arbeit, derselben gnedigst gefallen lassen. Darzu mich neben andern jnsonderheit auch dieses bewogen, Dieweil der Durchleuchtigst Hochgeborne Fůrst und Herτ, H. Augustus, Churfůrst zu Sachsen, τc. E. Churf. Gn. Herτ Vatter, miltester hochseliger gedechtnusz, weilandt mein gnedigster Fůrst und Herτ, im verschienen Jahr, als seine Churf. G. mich gnedigst zu jhr beruffen, unnd ein anfang dieses Kreutterbuchs gese-(iij) [5] hen, gnedigst mich etlich mal erinnert hat, solches Werck mit ersten zu verfertigen, und jhrer Churf. G. zu uberschicken. Da auch Gott der Allmâchtige mir das Leben geben, und ich mehr zeit und gelegenheit, dann bisz hieher geschehen, darzu bekommen werd, wil ich befleissigen, andere dergleichen mehr nůtzliche Schrifften in kůrtz zu vollziehen, und an Tag zu geben. Und wůndsche hiemit E. Churf. G. zu dero angehenden Churfůrstlichen Regierung von Gott dem Allmâchtigen seinen Gôttlichen Segen, langwiriges gesundes Leben, und alle zeitliche und ewige Wolfahrt. Thue daneben derselbigen E. Churf. G. als meinem gnedigsten Churf.unnd Herτn, mich jeder zeit mit unterthenigstem fleisz unnd gehorsam befelhen. Datum Nôrmberg, den letzten Februarij, 1586. E. Churf. G. Unterthenigster gehorsamer Diener, Ioachimus Camerarius D. Invictis. [6] INVICTISSIMO. POTENTISSIMO ROMANORUM IMPERATOR CAESARI SEMPER AUGUSTO, FERDINANDO PRIMO, ETC. SERENISSIMUS, ET ILLUSTRISSIMIS, MAXIMILLIANO, ROMANORUM ET BOEmia Regi &c. Sacri Romani Imp. Electoribus: Ferdinando, & Carolo, Austria Archiducibus: ac cateris universæ Germaniæ Principibus, Dominis meis Clementissimis. ERBARIAM MEDICINAM (UT AB EA PRIMUM SERMONEM EXORDIAR) INVICTISSIME IMPERATOR, AC SERENISSIMI, PRINCIPES, PRISCIS, ANTIQUISG; TEMPORIB. A CHIRONE ILLO MAGNI NOMINIS CENTAURO, SATURNI EX PHILLYRA FILIO, PRIMUM REPERTAM ESSE TESTANTUR, CUM PLINIUS, TUM PLERIQUE HISTORIARUM AUTHORES. ALIJ VERO AB APOLLINE INNVENRAM VOLUNT. ALIJ AB AESCULAPIO EIUS FILIO, TANTAE FACULTATIS EXCELLENTIAM A NEMINE EXCOGITARI, INVENIRIQ; PSSE PUTANTES, PRAETERQUAM A DIJS IMMORTALBUS. NON ENIM FIERI POSSE CENSENT, UT HOMO IPSE ABDITAS STIRPIUM NATURAS, FACULTATESQ; INVESTIGARE, AC PERSPECTAS HABERE QUIVERIT, NISI PRIUS A MAXIMO OMNIUM OPIFICE HALCE (Herbariæ Medicinæ origo Divina) DORES SUERIT EDOCTUS. NAMQUE (UT PLINIUS INQUIT) SI QUIS AB HOMINE EXCOGITARI POTUISSE CREDAT, INGRATE DEORUM NUMEN INTELLIGIT. ATQUI NON DESUNT PROBATISSIMI AUTHORES, QUI REIECTIS POëTARUM FIGMENTIS, & ALIORUM, FABULOSE SUIS IN HISTORIJS DE HERBARIAE MEDICINAE INVENTORIB.SCIBENTIUM, CERTO CREDUNT, ALLATIS CUM AUTHORUM TESTIMONIJS, TUM EFFICACISSIMIS RATIONIBUS. OMNIUM CREATOREM DEUM OPTIMUM MAXIMUM, PLANTARUM & CAETERARUM RERUM OMNIUM, QUAS TERRA PROCREAT & ALIT, FACULTATES, ADAE PRIMO HUMANI GENERIS PROPAGATORI INDICASSE, EIQ; ILLARUM COGNITIONEM INFUDISSE, SIMUL ATQUE ILLI E LIMO TERRAE CONFORMATO, VITAE LUMEN INSPIRAVIT. QUOD AUTEM ADMIRANDA MEDICINAE SECRETA, QUAE NON SOLUM IN HERBIS, & PLANTIS, SED IN OMNIBUS REBUS, QUAE IN UNIVERSO HABENTUR ORBE, IN HUMANI GENERIS USUM CREATA FUERINT, APERTISIME TESTATUR IN SACRIS LITERIS, MORALIS, AC VERE DIVINUS ILLE PLILOSOPHUS LESUS SYRACH: QUIPPE QUI APERTISSIME SCRIBIT. (Plantæ ad usus hominum conditæ.) MEDICINAM SUMMO DEO E TERRA ESSE CREATAM, QUAM VIR PRUDENS ABHORRERE NON DEBET. QUOD VERO RERUM OMNIUM SCIENTIAM IN ADAM INFUDERIT AB INITIO DEUS, FACILE QUIDEM CONJICERE QUISQUE POTEST EX MOSAICIS MONUMENTIS, LIBRO PRIMO GENESEOS. ETENIM CUM PARENTIBUS PRIMIS NOSTRIS POTESTATEM DEDERIT IPSE DEUS, UT DOMINARENTUR VOLUCRIBUS COELI, PISCIBUS MARIS, CAETERISQ; TERRAE ANIMANTIBUS: EN VOBIS TRADO (INQUIT) OMNES HERBAS, QUAE IN OMNI TERRAE SOLO FRUGIFERAE SUNT, OMNESQ; FRUCTIFERO FOETU PRAEDITAS ARBORES, SEMENQ; PARIETES, QUIBUS AD ALIMONIAM VOBIS UTI LICEAT. BESTIJS AUTEM OMNIBUS TERRESTRIBUS, CAETERISQ; VOLUCRIBUS, & QUAECUNG; VITALI SPIRITU ANIMATA MOVENTUR, HIS OMNE HERBARUM VIRIDATEM, AD SESE ALENDUM TRIBUO. HINC ITAQUE (INQUAM) CONIJCIENDUM EST, QUOD CUM DEUS TAM IMMENSIS MUNERIBUS HOMINEM ORNAVERIT, HAUD QUAQUAM PRAETERMISISSE ILLUM, QUIN OMNIUM RERUM VIRES, AC NATURA HOMINEM IPSUM, UNO TANTUM SPIRITUS DIVINI AFFLATU, DOCUERIT. NIHIL ENIM A QUOQAM ESTIMARETUR PRECIOSISSIMUM QUANTUMUIS DONUM, NISI SCIRET IN QUEM USUM SIBI ESSET FUTURUM. CUM AUTEM DEI OPERA OMNIA OMNI PRORSUS DEFECTU CAREANT, ALITER SANE NOBIS CENSENDUM NON EST, QUOD CERTIORES FUMUS, IPSUM DEUM HAUD UNQUAM LATUISSE, HUMANUM GENUS TOT, TANTISQ; SUBIJCI DEBERE MALIS, QUIBUS TOLLENDIS, AC MULCENDIS (UT PIUM DECET PATREM) NUNQUAM PRAETERMISISSET IS, QUIN HOMINES AUXILIA AC REMEDIA DOCUISSET, QUAE PLANTIS INESSENT, IPSIUS TANTUM HOMINIS CAUSA (4) [7] procreatis, ut non desperaret in afflictionibus, quæ ex morbis atrocissimis proveniumt, in quibus ingenti solatio afficimur, ubi medicamentorum auxilia præsentia esse videmus. Ab Adamo omnium parente subsequutam ætatem volunt rerum omnium notitiam habuisse, ac subinde industria adaucta, rem altius diligentiusque exquirere cœpisse, ita ut hinc primum rei Harbariæ plurimum cognitionis, ac ornamenti accesserit. Quod cum pestea animaduertisserent sapientes, novissentq, maximam esse huiusce facultatis præstantiam ac utilitatem, eius voluptate capti, ipsi quoque rei Herbariæ, & cæteris, de quibus ars Medica tractat, investigandis ac cognoscendis studium impenderunt. Atqui non tantum mira corum cura fuit in his, quæ fatu blandiantur, aut in cibum veniunt, sed culmina quoque montium invia, & solitudines abditas, omnesque terræ fibras scrutati, invenere, quid quæg; radix polleret, ad quos usus herbarum folia pertinerent, etiam quadrupedum pabulo intacta, ad salutis usum vertentes, pro quibus quantum illis debeamus, non equidem facile dixerum, cum tanti beneficij præmium nullo prorsus thedauro compensari possit. De herbis autem primus omnium, quos memoria novit, Orpheus accuratissime scripsit apud Græcos, & (Primi herbarum scriptores.) post eum Musæus, ac Hesiodus, ab Egyptijs (ut narrat antiquitas) edocti. Ab his Pythagoras sapientia clarus, primus volumina de Plantarum facultatibus composuit, Apollini, Aesculapioq; omnia accepta referens. Composuit & Democritus volumina de plantis, Perside, Arabia, Aethiopia, & Aegypto prius peragratis. Hoc quoque secutisunt alij, nobilate ac iucunditate huiusce divinæ facultatis allecti: quinetiam studio iuvandæ posteritatis, non dubitaruntse varijs vitæ periculis committere, dum permultas, ignotas, asperasq; peragrarent regiones, ut veram legitimamq; medicamentorum cognitionem consequerentur. Inter hos reperio suisse Hippocrates, Cratevam, Aristotelem, Theophrastum, Dioclem Caristium, Pamphilum, Mantiam, Herophilum, Dioscoridem, Galenum, & alios quam plurimos, quorum nomina, ne longior videar quam par sit, lubens prætereo. Cæterum quod plantarum peritia, aut inventio, præter eam, quam maximam affert voluptatem, utilatetem quoque, gloriam, & laudem pariat sempiternam, noverunt non tantum universi orbis sapientes, diligentissimi rerum indigatores, sed summi etiam, ac potentissimi Reges: (Priscorum Regum in plantarum inquisitione mirum studium.) quippe illorum claritatem, quæ hinc potissimum ortum habuerat, admirati, rati in hac antiquissima facultate summum splendorum, singularemq; prestantiam esse, tantum otij ac studij ad eam percipiendam & illustrandam contulerunt, ut eorum plerique de plantarum historia & viribus libros condiderint, nonnulli generosa antodota composuerint, ut ita suræ, & aliorum mortalium vitæ, usuiq; consulerent. Alij, etsi ex rebus consilio, & armis præclare gestis, se illustres reddidissent, cum tamen illustrires effici posse cernerent, si clarissiman stirpium facultatem ipsi quoq; suo essent studio prosecuti, e remotissimis terrarum regionibus raras, nobilesq, plantas, ingenti pecunia conquisitas, ad se transferri curârunt, ut certam, ac veram earum historiam describerent. Neque illos certe hoc latuit, quod si hac in re studiose diutius versati, egregium quicquam invensissent, aut scriptis tradidissent, suum nomen esset nullis non seculis (Herbarum a Regibus denominationes) celebre duraturum, quandoquidem herbæ, quæ singulis annis reviuiscunt, repullulant, & revirescunt, eos perpetuo in hominum memoriam revocant, qui illas invenerunt, vel de ipsarum historia, vel viribus aliquid posteritatis memorie prodiderunt. Gentianam herbam ubique scriptoribus commendatam, a Gentio Illyriorum Rege inventam, & ab eo appellationem mutuatam esse, illi vero claritatem & immortalitatem tribuisse plures sunt, qui scribant, authores. Similiter Lysimachus Macedoniæ Rex, Lysimachiam (ut Plinius est author) invenit, & ez se nominavit, ob hanc perpetuis laudibus celebris. Scordium item [8] Mithridatem Ponti Regem nominis æterni commendat. Clymenos præterea herba Clymeno Regi inventori suo: Euphorium Iubæ Mauritanorum, Telephium Telepho Misiæ, Regibus, Echium, & Anchusa Alcibiadi Atheniensium Duci, samam largiuntur æternam. Hinc etiam clarent Attalus Pergami, & Evax Arabum Reges. Siquidem hic de simplicium medicamentorum viribus ad Neronem Imperatorem multa conscripsit, ille vero dum plura adversus venema, & animalium virus eiaculantium ictus conficerat antidota, plurimum laboris insumpsit, ut legitimas nancisceretur plantas. Hic accedunt Archelaus Cappadociæ, Masinissa Numidiæ, & Agamemnon Argivorum Rex, quorum nomina nulla penitus vetustate extingui poterum, ob eam, quam in cognoscendis, prodendisq; stirpibus, curam, diligentiamq; adhibuerunt. Omittam Philometera, Hieronem, & allios nonnullos magni nominis Reges, ne verbosius quam oporteat, rem prosequi videar, qui vel ipsi ex hoc immortalem gloriam retulerunt, quod rei Herbariæ studiosi extiterint, in eaque de posteris præclare sint meriti. Porro tractu temporis migravit hæc facultas etiamnum ad Romanos, apud, qios M. Cato omnium bonarum artium magister, primus & diu solus hanc facultatem attigit, boum etiam medicina non omissa. Post eum unus illustrium (Romanorum illustrium virorum monumenta:) nempe C. Valgius eruditione clarus, de re plantaria plura scribere tentavit, imperfecto tamen volumine, Diuo Augusto dicato. Sed antea condiderar solus apud Latinos plantarum volumina Pompeius Lenæus, magni Pompeij libertus, ex Mithridatis promptuario edoctus. Namque cum es Rex esset, in reliqua ingenij magnitudine Medicæ materiæ peculiariter curiosus, a subiectis homibus, quæ fuere magna pars terrarum, singula exquirens, scrinium commentationum harum. & exemplaria, effectusq: in arcanis suis reliquit. Pompeius autem omnia regia præda potitus, eo devicto & superato, transferre ea Latino sermone Lenæum, grammaticæ artis doctissimum, iussit, vitæq: ita profuit, non minus quam Reipublicæ, victoria illa. Hos multo post tempore sequutus Plinius, de naturali historia scribens, pluribus, & continuis libris de Plantis, & herbis, fusius egit. Cui ea omnia, quæ ab alijs ante ipsum scripta sunt, accepta referre debemus, cum iam diu perditis eorum scriptis nihil emolumenti exijs capere valeamus, præterquam ijs tantum, quæ eodem Plinio in sua translata sunt monumenta. Contemplanda suit ante id tempus Antonij Castoris scientia, cui summa admodum authoritas erat in ea facultate, visendo eius viridariolo, quo plurimas alebar plantas, centesimum æratis annum excedens, nullum corporis malum expertus, acne ætate quidem memoria, aut vigore concussus, nec aliud mirata magis antiquitas reperietur. Fuere etiam inter Latinos, qui huiusce facultatis meminere, Poetæ nonnulli, nemp vergilius, Ovidius, macer. Siquide (Poetæ Latini) hi plura de plantis notatu digna, & nunquam interitura, carminibus cecinerunt. Herbarum gloraim Muliers quoque affectasse, & assecutas esse, ut quæ (Heroinæ) multum curæ ac studij carum viribus investigandis impenderint, non modo Poetæ, sed etiam Gistorici tradunt. Etenim ob id Circem, a quo Circea herba dicta est, Poetæ solis filiam suisse fabulantur: sed hæc re vera eam demum exquisitam gerbarum notitiam adepta est, ut non temere ob eius mirabilia facta illis seculis, divina potius; qaum humana sit habita. Talis quoque Medea suit, quæ tantam herbarum notitiam habuit, ut cum composits es ijs medicamentis, pluribus senectutem retardasset, Aesonem Poetæ sinxerint ultimo affectum senio, ab hac iuventuti suisse restitutum. Helena ad hæc Helenio herbæ, quam primum (ut quidam volunt) sevit, suum nomen impertita est, atq; ideo in ea nunc etiam nominatissima vivit. Artemisia vero Mausoli, Cariæ Regis uxor, alioquinpclari nominis mulier, vel ex hoc memorabilis & immortalis reddita est, quod suum nomen herbæ inditum reliquerit. Illud insuper satis esse potest, ut quemq; ad [9, gelijk aan blad 7] procreatis, ut non desperaret in afflictionibus, quæ ex morbis atrocissimis proveniumt, in quibus ingenti solatio afficimur, ubi medicamentorum auxilia præsentia esse videmus. Ab Adamo omnium parente subsequutam ætatem volunt rerum omnium notitiam habuisse, ac subinde industria adaucta, rem altius diligentiusque exquirere cœpisse, ita ut hinc primum rei Harbariæ plurimum cognitionis, ac ornamenti accesserit. Quod cum postea animaduertissent sapientes, novissentq; maximan esse huiusce facultatis præstantiam, ac utilitatem, eius voluptate capti, ipsi quoque rei Herbariææ, & cæteris, de quibus ars Medica tractat, investigandis ac cognoscendis studium impenderunt. Atqui non tantum mira corum cura suit in his, quæ satu blandiuntur, aut in cibum veniunt, sed culmina quoque montium invia, & solitudines abditas, omnesque terræ fibras scrutati, invenere, quid quæq; radix polleret, ad quos usus herbarum folia pertinerent, etiam quadrupedum pabulo intacta, ad salutis usum vertentes, pro quibus quantum illis debeamus, non equidem facile dixerim, cum tanti beneficij præmium nullo prorsus thesauro compensaro possit. De herbis autem primus omnium, quos memoria novit, Orpheus accuratissime scripsit apud Græcos, & (Primi herbarum scriptores) post eum Musæus, ac Hesiodus, ab Aegyptijs (ut narrat antiquitas) edocti. Abhis Pythagoras sapientia clarus, primus volumina de Plantarum facultatibus somposuit, Apollini, Aesculapioq; omnia accepta referens. Composuit & Democritus volumina de plantis, Perside, Arabia, Aethiopia, & Aegypto prius peragratis. Hoc quoque secutisunt alij, nobilitate ac iucunditate huiusce divinæ facultatis allecti: quinetiam studio iuvandæ posteritatis, non dubitâruntse varijs vitæ periculis committere, dum permultas, ignotas, asperasq; peragrarent regiones, ut veram legitimamq; medicamentorum cognitionem consequerentur. Interhos reperio fuisse Hippocrates, Cratevam, Aristotelem, Theophrastum, dioclem Caristium, Pamphilum, Mantiam, herophilum, Dioscoridem. Galenum, & alios quamplurimos, quorum nomina, ne longior videar quam par sit, lubens prætereo. Cæterum quod plantarum peritia, aut inventio, præter eam, quam maximam affert voluptatem, utilitatem quoque, gloriam, & laudem pariat sempiternam, noverunt non tantum universi orbis sapientes, (Priscorum Regum in Plantarum inquisitione mirum studium.) diligentissimi rerum indagatores, sed summi etiam, ac potentissimi Reges: quippe illorum claritatem, quæ hinc potissimum ortum habuerat, admirati, rati in hac antiquissima facultate summum spledorem, singularem; prestantiam esse, tantum otij ac studij ad eam percipiendam & illustrandam contulerunt, ut eorum plerique de plantarum historia & viribus libros condiderint, nonnulli generosa antidota composuerint, ut ita suræ, & aliorum mortalium vitæ, usuiq; consulerent. Alij, etsi ez rebus consilio, & armis præclare gestis, se illustres reddidissent, cum tamen illustrieores effici se posse cernerent, si clarissiman stirpium facultatem ipsi quoq;suo essent studio prosecuti, e remotissimis terrarum regionibus raras, nobilesq; plantas, ingenti pecunia conquisitas, ad se transferri curârunt, ut certam, ac veram carum historiam describerent. Neque illos certe hoc latuit, quod si hac in re studiose diutius versati, egregium quicquam invernissent, aut scriptis tradidissent, suum nomen esset nullis non seculis (herbarum a Regibus denominationes) celebre duraturum, quandoquidem herbæ, quæ singulis annis reviuiscunt, repullulant, & revirescunt, eos perpetuo in hominum memoriam revocant, qui illas invenerunt, vel de ipsarum historia, vel viribus aliquid posteritatis memorie prodiderunt. Gentianam herbam ubique scriptoribus commendatam, a Gentia Illyriorum Rege inventam, & ab eo appellationem mutuatam esse, illi vero claritatem & immortalitatem tribuusse plures sunt, qui scribant, authores. Similiter Lysimachus Macedoniæ Rex, Lysimachiam (ut Plinius est author) invenit, & ex se nominavit, ob hanc perpetuis laudibus celebris. Scordium item [10] Mithridatem Ponti Regem nominis æterni commendat. Clymenos præterea herba Clymeno Regi inventori suo: zelfde als blad 8. [11] Moeilijk en langdurig om dit te ebschrijven, dit laatste blad kostte me al veel tijd, sla dit over om dit weer te voorkomen. [19] Vorred an den gůnstigen Leser. unstiger lieber Leser, die sondere lieb unnd grosse neigung, die ich von jugendt auff zu dem studio rei Herbariæ, als dem jenigen, welches nicht allein sehr lieblich, und anmutig, sondern auch fůrnemlich einem Medico zu wissen von nôten ist, getragen hab, unnd noch trage, hat mich verursacht, dasz ich jederzeit mich befliessen hab, nach allem, so zu erkandtnusz und erweitterung dessen dienen môcht, mit sonderm fleisz, můhe und arbeit zu streben, unnd darzu, meinem vermôgen nach, kein unkosten zu sparen. Derwegen auch, als ich vor etlichen Jaren ausz sonderer freundtschafft und vergůnstigung desz Ernvesten unnd hochgelehrten H. Casparis Wolfij, Medici zu Zůrch, etc.die angefangene, weitleufftige, und gansz můhsame Opera Botanologica, desz weitberůhmten und hochgelehrten H. Conradi Gesneri seligen, zu meinen Hânden gebracht, were ich wol gesinnet gewesen, diese nůtzliche arbeit, welche noch, nur hin und wider allein in chartis dispersis von jm verzeichnet und colligirt ist worden, sampt meinen und anderer mehrer nůtzlichen observationibus, in ein gute ordnung zu bringen, und in Lateinischer Spraach an Tag zu geben. Aber es haben viel andere geschâfft und ursachen, dieses mein fůrnemen nachmals etwas verlângert und verhindert, jedoch dergestallt, dasz ich gânszlich nicht bedacht bin, von demselbigen (wils Gott) ab zu lassen, sondern als bald es můglich seyn, und ich gelegenheit haben wůrd, alles mit fleisz zu vollenden. Unter desz aber, dieweil in gemeltes H. Gesneri seliger Bibliotheca Herbaria, etliche Kreutter Figuren, zum theil schon geschnitten, zum theil allein gerissen, vorhanden gewesen, Haben viel meiner guten Herτn und Freundt, unnd auch etliche fůrnemme Personen mich erinnert unnd gebeten, dasz ich den ubrigen Rest, welcher gleichwol noch ein zimliche anzal ist gewesen, auch solte verfertigen, und mit denselbigen zu einem guten anfang, das Teutsche Kreutterbuch, desz hochgelehrten H. Matthioli seligen, dieweil es ein grosse nachfrag hett, unnd keine Exemplaria mehr zu finden weren, widerumb auff ein newes, mit vielen guten stůcken gemehret, drucken lassen. Wiewol ich aber zu solchen Teutschen editionibus durchausz, nicht sondern lust habe, und viel lieber meine eygene Sachen, dann anderer Scripta, tanquam alienos partus, zu elaborirn bedacht gewesen, weisz auch wol, dasz allerley meynung unnd urtheil von diesem Buch werden fůrlauffen, jedoch, dieweil ich solches nicht hab kônnen andern Leuten wol abschlagen, und jederman zu dienen und wilfaren mich schuldig erkenn, bin ich guter hoffnung, es werden desto ehe diese newe edition, guthertzige Leut, im besten auffnemmen, und jhnen gefallen lassen: Darumb auch fůr mein Person ich zum hôchsten wil gebeten haben. Was aber fůr vielfaltige můhe, stetiger fleisz und embsiges auffsehen hierinn angewendet hat můssen werden, fůrnemlich von wegen der Reisser und Formschneider, gibt die tâglich erfahrung bey denen, die mit jnen stetig můssen umbgehen, und jr bedôrfftig seyn. Dagegen zweiffelt mir nit, es werde ein jeglicher verstendiger wol erwegen und vermercken kônnen, wie ein grosse anzahl, und zwar fast den meisten theil fleissige und můhsame stůck seyn, welche auff ein newes, und nicht der gestallt, wie bey andern, in diesem Buch fůrgestellet werden: Und da ich vermercket, dasz diese mein můhe unnd arbeit annemlich seyn wůrd, wolte ich desto grôssern fleisz anwenden, meine ubrige, dergleichen Lateinische unnd Teutsche Schrifften schleunig fůrzunemmen, und (wils Gott) zum fôrderlichsten in das Werck zu richten. Fůrs ander hat mich fůr notwendig angesehen, hiebey ein kurtzen bericht und [20] anleitung zu thun, von wegen dieser gegenwertigen art und abritz der Kreutter und gewâchs, dann dieweil sie der meiste theil auff ein andere gestallt, wie jetzt gemeldt, als zuvor geschehen, angegeben und gemahlt seyn worden, môchten sie sonst vielleicht etlichen noch etwas frembd und ungewônlich fůrkommen. Es ist aber zu wissen, dasz hierinn fůrnemlich disz gesucht und betrachtet worden ist, anff dasz als viel es můglich gewesen, und es sich hat leiden wôllen, nicht allein die gantzen gewâchs, der proportion nach, wie sie an jhn selber seyn, sondern auch jhr fůrnemme partes unnd stůck, die vor andern etwas merckwirdigs in sich begreiffen, als Wurtzel, Stammen, Stengel, Bletter, Blumen, Samen, Frůcht, Hůlsen, unnd dergleichen, inwendig und auszwendig eygentlich angedeutet wůrden. Welches alles so man in acht haben, und mit fleisz warnemmen wirdt, zweiffelt mir nicht, es werd der Leser daran sich genůgen lassen, unnd bekennen můssen, dasz diese art, ein sondere gute anleitung gebe zu grůndlicher erkůndigung und erkandtnusz mancherley Kreutter und gewechsen. Es were auch zu wůndschen, dasz diese Figuren ein wenig grôsser im anfang hetten zubereit môgen werden, aber dieweil dasselbig anderst ist von ochgedachtem H. D. Gesnero seligen im anfang fůrgenommen worden, hab ich auch deszgleichen hernach folgen můssen. Fůrs dritte ist zu mercken, dasz wo ich etwas ausz meiner meynung hab kůrtzlichhi inzugesetzt, solchs allzeit mit einem Sternlin, also gestallt *ist notirt unnd eingeschlossen worden, auff dasz es von desz Autoris Schrifften môg desto besser unterschieden werden: Und wiewol noch viel weitleufftige disputationes von etlichen Kreutern hetten kônnen fůrgebracht werden, hab ich doch umb der kůrtz und anderer ursachen halben, solchs in diesem Teutschen werck nicht von nôten geacht, sondern solches an ein anders fůglichers ort sparen wôllen. Wil also zum beschlusz den gůnstigen Leser, und alle verstândige und liebhaber rei Herbariæ, zum fleissigsten gebeten haben, sie wôllen diese meine arbeit im besten verstehen und annemmen, unnd da es die gelegenheit geben wirdt, nach eines jeden wolgefallen, zu andern dergleichen meinen fůrhaben, mir behůlfflich unnd fôrderlich erscheinen, Das ich umb einen jeglichen mit aller danckbarkeit verdienen, und wie ich auch in diesem gegenwertigen Buch gethan, an seinem ort im besten zugedencken, nicht unterlassen wil. Den ubrigen hauffen, bey welchen das Μωμπαζ (nach dem Griechischen Sprichwort) allzeit gebreuchlicher ist, dann das Μιμπαζ, das ist, die lieber etwas tadeln, dann dergleichen zu volnziehen sich unterstehen (welcher zu unser zeit mehr dann gut ist gefunden werden.) wil ich mich nit jrren noch verhinderen lassen, sondern auch die ubrige zeit meines lebens dem gemeinen nutz zum besten, mit Gôttlicher hůlff anzuwenden, und ferτner was nůtzliches an Tag zu geben, befleissigen. Thue mich hiemit dem gůnstigen Leser allzeit befelhen. [21] |
De doorluchtige, hoog geborene vorst en heer, heer Christiano, hertog te Saksen, de Heilige Roomse Rijks aartsmaarschalk en keurvorst, landgraaf in Duringen, markgraaf te Meissen en burggraaf te Magdeburg, mijn genadigste heer. Doorluchtige, hoog geboren keurvorst, genadige heer, er hebben die oude leraars, zoals in hun schriften aan meer dan een oord te vinden, recht en goed geleerd en geschreven dat God in deze wereld van het menselijke geslacht voornamelijk op drievormige wijze geëerd en geprezen wordt. Als eerste door allerlei heilzame goede leer, gesprek, lofzang en dergelijke. Als andere door een heilig Godzalig leven en eerbare onbestrafte wandel. En dan als derde door dankbare aanschouwing en betrachting van zijn heerlijke scheppingen en creaturen welke van de geringste tot op dat hoogste, ‘tanquam affidui magnificorum Dei operum præcones’, zoals ze de heilige Nazianzenus recht noemt, ons altijd zijn Goddelijke Kracht en Almacht, ook ondoorgrondelijke wijsheid naast zijn vaderlijke goedheid en voorziening voor ogen stellen en hem daarom met bestendige dankbaarheid te roemen en te prijzen zonder onderbreking opwekken en vermanen. Onder zulke zijn werken en creaturen echter worden van de oude leraars niet onder die geringste geteld diegene welke aan de derde dag der schepping nadat uit Gods bevel dat water van het droge afgezonderd en zich als eerste uit de aarde toonde. Daar God door zijn eeuwige en almachtige woord uit gemelde aarde voortkomen en groenen zei, gras en kruid, welke zelf zaden geven en elke naar zijn aard en bomen vruchten dragen op * unf hun eigen zaden, zoals de Schrift spreekt, van zichzelf hadden en elke naar zijn aard, Genesis I. Vandaar en omdat zoveel en verschillende aard, ja vast ontelbare geslachten der gewassen en kruiden waarmee de aardbodem jaarlijks in zomerse tijden als met een heerlijk schoon kleed, na aflegging van de winterse koude treurmantel gesierd en gesmukt wordt, voor menigeen niet alleen lustig en verwonderlijk aan te [3] zien, maar ook vanwege hun van God ingeplante menigvuldige kracht en werking, het menselijke geslacht tot vele wegen zeer nut en dienstig is: Hebben in elke tijd niet alleen de medici en dergelijke lieden tot welke professie die verkondiging en ervaring der natuur behoort, maar ook veel andere hoge personen die Studie rei Herbaria voor een bijzondere lust en opvrolijkende vermakelijkheid, hun in andere weg veel gedane moeite en arbeid voor alle andere aanbevolen en gebruikt en de verborgen eigenschappen der kruiden met bijzondere vlijt doorzocht en zulke hierna andere met hoogste dankzegging en roemen van Summi illius opificis trouw geopenbaard en medegedeeld. Van welke Studio rei Herbaria en diens waardigheid de geleerde voortreffelijke poëet Joannes Stigelius erg kort en schoon met navolgende verzen geschreven heeft: Aut mihi planta suis numen demonstrat in herbis, Præsentemq, refert una vel herba Deum. Aut operis series autorem tota recenset Qui facit, & læto cuncta vigore sovet. Emicat ex ipsis divina potentia campis: Et levis est cespes qui probet esse Deum. En hebben hoge voorname potentaten deze heerlijke schone kruidenkunst in alle tijden in zulke hoge eer en waarden gehouden dat van hen veel bijzondere eigen kruidjes, wiens kracht en deugd ze herkenden, wat naar hun eigen namen genoemd, ettelijke echter diezelfde uit bijzondere oorzaken in hun wapen getransfereerd en verhoogd. In maten dan dat zeer loffelijke keur en vorstelijke huis Saksen hen de wijd beroemde en tegen alles gif krachtichste ruit uitkozen. De koninklijke kroon van Frankrijk drie schone lelies, Engeland de rozen etc. En mogten dergelijke grote vorsten en heren, ook andere voorname lieden voorbeelden een goed aantal benaamd gemaakt worden wanneer niet zulks hiervoor van velen alreeds geschied was. Niet des te minder heb ik als bijzonder opmerkelijk voorbeeld twee hoge hoofden der Christenheid hierbij gedenken willen waarvan een geweest is (zoals de zeer geleerde H. Cuspinianus in zijn historiën van hem schrijft) de voortreffelijkste keizer Fridericus de derde van die naam welke, hoewel hij in zijn regering die hij bij de 53 jaren gans vredig en goed voor gestaan, heeft niet veel overige tijd gehad en is hij doch incognitione stirpium dermate geoefend en ervaren geweest zodat men daarvoor gehouden heeft, [4] er hebben weinig medici in diezelfde tijd geleefd die hem in deze kunst te vergelijken waren. Deze is hierin nagevolgd de zeer loffelijke en dure keizer Maximilianus II die met grote onkosten vele uitgelezen vreemde gewassen, kruiden en vruchten van ver gelegen landen en oorden met vlijt tezamen liet brengen en diezelfde met gebruikelijke cultuur en planting heeft opgroeien laten, ook deze lust en recreatie in zijn zwakheiden andere allen voorgetrokken. Zoals ik zulks vaak van de ervaren en zeer beroemde heer Carolus Clusius, mijn bijzondere lieve heer en vriend, die hij ook daarom een goede tijd bij zich lief en waard gehad gehoord en vernomen. Zo kan ik boven die ettelijke voornemens van vorsten en heren, voornamelijk Duitse natie, die noch bij leven zijn, (welke hen God de Almachtige naast rustige gelukzalige regering noch een lange tijd genade verlenen willen) alhier met namen ordelijk vertellen die niet alleen in deze heerlijke en lieflijke studio Herbaria zich met bijzondere verheuging te verlustigen plegen, maar ook andere die daarmee omgaan met bijzondere genade en hulp bevorderen zoals ik me zulks daarom met alle onderdanige dankbaarheid voor mijn eigen persoon op beroemen kan, wanneer het niet alhier te lang wordt en in een andere gelegene gelegenheid gespaard worden zal. Omdat dan, genadige keurvorst en heer mij onderdanige goed bewust is dat u keurvorstelijke genadige gelijke gestalte zoals tot andere alle loffelijke zaken en kunsten alzo ook minder niets ad culturam hortensem een bijzondere lust en toeneiging draagt en zo goed ook diezelfde uw geliefde gemaal, mijn genadigste vrouw en keurvorstin, daarmee zich te verlustigen pleegt ben ik veroorzaakt geworden deze van begin af opnieuw te overzien met vele schone figuren en goede nuttige stukken verbeterd en de nu zo in de druk gemaakte kruidboek uw keurvorstelijke genade als mijn genadigste keurvorst en heer als onderdanigst op te dragen en toe te beschikken met onderdanige bede u keurvorstelijke genade wil zulks genadig van mij op en aannemen en deze mijn welgemeende arbeid u genadig bevallen laten. Daartoe me naast andere vooral ook dit bewogen heeft, omdat de doorluchtige hoog geboren vorst en heer, H. Augustus, Keurvorst te Saksen etc. uw keurvorstelijke genadige heer vader middels zeer zalige gedachtenis, weleer mijn genadige vorst en heer in vergane jaar toen zijn keurvorstelijke genade me genadig tot hem beroepen en een aanvang van dit kruidboek gezien [5] genadig me ettelijke maal herinnerd heeft zulks werk als eerste te vervaardigen en die u keurvorst de overhandigen. Daar ook God de Almachtige me dat leven gegeven heeft en ik meer tijd en gelegenheid dan tot nu geschiedde daartoe komen zal, wil ik me bevlijtigen andere dergelijke meer nuttige schriften in kort te volbrengen en aan dag te geven. En wens hiermee u keurvorstelijke genade hiertoe tot de aankomende regering van God de Almachtige zijn Goddelijke zegen, langdurig gezond leven en alle tijdelijke en eeuwige welvaart. Doe daarnaast diezelfde uw keurvorstelijke genade als mijn genadigste keurvorst en heer me elke tijd met onderdanigst vlijt en gehoorzaamheid aanbevelen. Datum Nürnberg, de laatste februari, 1586. Uw keurvorstelijke genadige. Onderdanigste gehoorzame dienaar, Joachimus Camerarius D. Ivictis. [6] [19] Voorrede aan de goedgunstige lezer. Goedgunstige lieve lezer, de bijzondere liefde en grote nijging die ik van jeugd af aan tot de studio rei Herbaria als diegene welke niet alleen zeer lieflijk en aanmoedigend, maar ook voornamelijk een medicus te weten nodig is, gedragen heb en noch draag heeft me veroorzaakt dat ik elke tijd me druk gemaakt heb om naar alles wat zo tot bekendheid en verdieping van deze dienen mocht met bijzondere vlijt, moeite en arbeid te steven en daartoe naar mijn vermogen geen onkosten te sparen. Daarom ook toen ik voor ettelijke jaren uit bijzondere vriendschap en gunst van de betrouwbare en zeer geleerde H. Casparis Wolfij, Medici te Zurich etc., die aangevangen, uitvoerige en gans moeizame Opera Botanologica van de zeer beroemde en zeer geleerde H. Conradus Gesnerus zaliger tot mijn handen gebracht was ik goed gezind geweest om deze nuttige arbeid welke noch, dan heen en weer alleen in diverse kaarten van hem getekend en verzameld is geworden, samen met mijn en andere meer nuttige observaties in een goede ordening te brengen en in Latijnse spraak aan dag te geven. Echter er hebben veel andere zaken en oorzaken dit mijn voornemen later wat verlengd en verhinderd, toch daar gesteld omdat ik gans niet bedacht ben van die (wil God) af te laten, maar zo gauw als het mogelijk is en ik gelegenheid hebben zal alles met vlijt te voleindigen. Onder dit echter omdat in gemelde H. Gesnerus zaliger Bibliotheca Herbaria ettelijke kruidenfiguren, voor een deel mooi gesneden, voor een deel allen ingewreven, voorhanden waren hebben veel van mijn goede heren en vrienden en ook ettelijke voorname personen me herinnerd en gebeden dat ik de overige rest, welke gelijk wel noch een tamelijke aantal is geweest, ook zal klaarmaken en met die als een goede aanvang dat Duitse kruidboek van de zeer geleerde H. Matthiola zaliger, omdat het een grote navraag heeft en geen exemplaar meer te vinden is, wederom opnieuw met vele goede stukken vermeerderd drukken laten. Hoewel ik echter tot zo’n Duitse editie geheel door geen bijzondere lust had en viel liever mijn eigen zaken dan andere scripta, tanquam alienos partus, te bewerken bedacht was en weet ook goed dat allerlei meningen en oordelen van dit boek zullen er voor lopen, toch omdat ik zulks niet heb kunnen van andere lieden goed afslaan en iedereen te dienen en welvaart me schuldig erken ben ik in goede hoop men zal des te eerder deze nieuwe editie, goedhartige lieden, het beste opnemen en hun bevallen laten: Daarom ook voor mijn persoon ik ten zeerste wil gebeden hebben. Wat echter voor veelvuldige moeite, gestadige vlijt en ernstig opzien hierin aangewend heeft moeten worden, voornamelijk vanwege de inschrijver en vormsnijder geeft de dagelijkse ervaring bij diegene die met hen steeds moeten omgaan en hen behulpzaam zijn. Daartegen twijfel ik niet, er zal elke verstandige goed overwegen en bemerken kunnen hoe een groot aantal en zeker vast het meeste deel vlijtige moeizame stukken zijn welke opnieuw en niet de gestalte zoals bij anderen in dit boek voorgesteld worden: En daar ik bemerkte dat deze mijn moeite en arbeid aannemelijk zijn zal wil ik des te grotere vlijt aanwenden om mijn overige dergelijke Latijnse en Duitse schriften spoedig voor me te nemen en (wil God) het bevorderlijkste in dat werk te richten. Als andere heeft me noodzakelijk aangezien hierbij een kort bericht en [20] aanleiding te doen vanwege deze tegenwoordige aard en aftekening der kruiden en gewassen, dan omdat ze het meeste deel op een andere gestalte, zoals net gemeld, als hiervoor geschiedde aangegeven en getekend zijn geworden mogen ze soms mogelijk ettelijke noch wat vreemd en ongewoon voorkomen. Er is echter te weten dan hierin voornamelijk dit gezocht en getracht is geworden opdat het zoveel als mogelijk is geweest en het zich heeft lijden willen niet alleen dat ganse gewas, naar de proportie, zoals ze op zichzelf zijn, maar ook hun voorname parten en stukken die voor anderen wat merkwaardigs in zich begrijpen zoals wortels, stam, stengel, bladeren, bloemen, zaden, vruchten, hulzen en dergelijke, inwendig en uitwendig eigenlijk aangeduid worden. Welke alles zo men in acht heeft en met vlijt waarneemt zal twijfel ik niet er zal de lezer zich daaraan vergenoegen laten en bekennen moeten dat deze aard een bijzonder goede aanleiding geeft tot de grondige kennis en bekendheid van vele kruiden en gewassen. Het is ook te wensen dat deze figuren een weinig groter in aanvang waren klaar gemaakt mogen worden, echter omdat dat anders is van opgedachte H. D. Gesnerus zaliger in aanvang voorgenomen is geworden heb ik ook desgelijks hierna volgen moeten. Als derde is te merken dat waar ik wat uit mijn mening er kort heb bijgezet zulks altijd met een sterretje, alzo gesteld * is genoteerd en ingesloten geworden opdat het van de auteur zijn schriften mag des te beter onderscheiden worden: En hoewel noch veel uitvoerige disputaties van ettelijke kruiden hadden kunnen voorgebracht worden heb ik toch vanwege de kortheid en andere oorzaken zulks in dit Duitse werk niet nodig geacht, maar zulks aan een ander gevoeglijker oord sparen willen. Wil alzo tot besluit den goedgunstige lezer en alle verstandige en liefhebbers der rei Herbari vlijtige gebeden hebben ze willen dit mijn arbeid in het beste verstaan en aannemen en daar het de gelegenheid geven zal naar elk zijn welgevallen tot de andere dergelijke mijn voornemen mee behulpzaam en bevorderlijk verschijnen. Dat ik van elke met dankbaarheid verdien en zoals ik ook in dit tegenwoordige boek gedaan heb in zijn oord in het beste te gedenken en niets weglaten wil. De overige hoop bij welke dat Μωμπαζ (naar het Griekse spreekwoord) altijd gebruikelijker is dan dat Μιμπαζ, dat is, die liever wat berispen dan dergelijke te voltooien zich verstouten (welke in onze tijd meer dan goed is gevonden worden.) wil ik me niet ergeren noch verhinderen laten maar ook de overige tijd van mijn leven het algemene nut ten beste en met Goddelijke hulp aan te wenden en verder wat nuttigs aan dag te geven vlijtig te wezen. Doe me hiermee de goedgunstige lezer altijd aanbevelen. [21] |
Matthiola voorwoord. Vorred.
Zie voor de hele tekst en afbeeldingen: http://imgbase-scd-ulp.u-strasbg.fr/displayimage.php?album=28&pos=0&visiblePos=1
Pietro Andrea Gregorio Mattioli (Matthiolus, Matthiola) (23 maart 1501 te Siena geboren en in 1577 te Trento overleden) was een arts en natuuronderzoeker.
Hij ontving zijn medisch opleiding aan de universiteit van Padua in 1523, en vervolgend beoefende hij het beroep uit in Siena, Rome, Trento en Gorizia . Later werd hij de persoonlijke arts van Ferdinand II, de aartshertog van Oostenrijk te Praag en Maximiliaan II van het Heilige Roomse Rijk in Wenen. Mattioli beschreef het eerste geval van katten allergie. Zijn patiënt was zo gevoelig voor katten dat als hij bij een kamer met een kat kwam reageerde hij met agitatie, zweten en bleekheid.
Een nauwkeurige student van de plantkunde, hij beschreef hij 100 nieuwe planten en coördineerde de medische plantkunde van zijn tijd in zijn Discorsi ("Commentaren") op de Materia Medica van Dioscorides. De eerste editie van het werk van Mattioli verscheen in 1544 in het Italiaans. Er waren verschillende latere edities in het Italiaans en vertalingen in Latijns (te Venetië in 1554), Deze die we hier zien in het Duits in Tsjechië in 1586 en Frans. Die boeken waren succesvol en gingen zelfs naar Azië.
In aanvulling op de identificatie van de planten die oorspronkelijk beschreven waren door Dioscorides zijn Mattioli’ s beschrijvingen van sommige planten toegevoegd die niet in Dioscorides stonden en niet bekend waren met hun bekende medisch gebruik waardoor het er een overgang ontstond van de studie van planten als een veldstudie en die van de geneeskunde een studie op zichzelf werd. Bovendien waren de houtsneden in het werk van Mattioli van een hoog niveau, waardoor de herkenning van de plant toenam, zelfs wanneer de tekst matig of twijfelachtig was. Een opmerkelijke insluiting is een vroeg ras van de tomaat, het eerste gedocumenteerde voorbeeld van die groente die wordt geteeld en de gegeten in heel Europa. Ook de eerste afbeeldingen van andere Planten als Canna, Hyacint e.d.
Het plantengeslacht Matthiola werd door Robert Brown zo ter ere van Matthiola genoemd.
Het werk van D. Petri Andrea Matthioli is opnieuw herzien en bewerkt door Ioachimus Camerarius D. uit Neurenberg in 1586. Hij wilde eerst het boek van Conrad Gessner opnieuw bezien en verbeteren. Maar tenslotte nam hij dit werk aan, verbeterde het hier en daar door toevoegingen of betere afbeeldingen. Zijn werk staat tussen * ..*
Vertaald en bewerkt door N. Koomen.
De planten staan nu op alfabet gerangschikt.
(C) Vom Aegyptischen Schottendorn. Cap. LIIII. Gestallt. Acatia wechst in Aegypten, ein dornecht, staudecht, krummer Baum. Die Blum ist weisz, der Samen wie die Feigbonen, in schotten verschlossen. Ausz dem Samen wirdt ein Safft gemacht, und an der Sonnen getrucknet, denn nennet man Acacia, wiewol man diesen Safft selten rechtschaffen zu uns bringt, denn das Acacia, so jetzundt die Apotecker brauchen, ist ein Safft von den Schlehen, doch dieweil er sehr zusammen zeucht, wirt er nicht unbillich an statt desz wahren Acacia genommen. Der Safft wirt gelobt, und soll erwehlt werden, welcher schwartzlich und bleichrot ist, und einen guten Geruch hat. *Dieser Safft wirt zu unser zeit zu weilen ausz Aegypto gebracht, gemeiniglich nimmet man den Schlehensafft dafůr. Frisimelica braucht den Hypocistidem dafůr, andere den Safft ausz dem Lentisco bereitet.* Natur, Krafft, und Wirckung. Dieser Safft ist kalter, truckner, herber und jrrdischer Natur. Seine Krafft ist, dick zu machen, zusammenziehen, und zu kůhlen. [137] Jn Leib. Acacia oder auch Schlehensafft stillet die ubrige Flůssen der Weiber zeit, so sie jhn trincken, oder aufflegen. Also genůtzt treibet er widerumb hineyn die auszfallende Mutter. Er stopfft alle Bauchflůsse, getruncken oder im Clystier eyngelassen. Aussen. Der Safft Acacia ist gut zu den Artzneyen der flůssigen Augen, aber man sol jhn zovor abschweyffen, oder waschen mit Rosenwasser. Dieser Safft hilfft wider die Geschwâre, so weiter umb sich fressen, auch dienet er zu den erfrornen Fůssen, zu den Geschwůren der Negel, und zu der Mundfeule. Arabisch Gummi, Gummi Arabicum. Auch fleuszt ausz diesem Dorn ein Gummi oder Hartz, das ist durchsichtig wie Glasz, derhalben haben etliche vermeynet, es sey das Arabische Gummi, welches in gemeinem brauch. Auch stillet Gummi Arabicum die Bauchflůsse, und die Weisse Feuchtigkeit, so ausz der Mutter rinnet, denn es trucknet, und macht dick, benimpt die Schârpffe von den feuchten, so mans in Trâncken oder in Pflastern braucht. Es lindert die schârpffe der Brust, heylet die Geschwâre der Lungen, stârcket die Dârme, die zerbrochene Gebeine fůgt es widerumb zusammen, so mans zu den Pflastern mischet. So man Gummi Arabicum brennet, ist die Asche gut zum Blut verstellen. Ein ander Geschlecht Acacia. (B) Ein ander Geschlecht Acacia, welchs Bildtnusz wir auch hie abgemahlet, wechst in Welschlanden, ist viel kleiner und zarter denn das erste, nidrig und stachlig. Dieses Bâumlen hat Bletter wie Rauten, sein Samen ist kleiner denn der Linsen, und ligt in Schôtlen verschlossen, im Herbst wirdt er reiff oder zeitig, hat auch einen zusammenziehenden Geschmack. Die Schoten haben gleich einen Goldglantz, so man sie an die Sonnen helt. Ausz diesem Samen wirt auch ein Safft getruckt, er ist aber schwâcher denn ausz dem vorigen Geschlecht. Aegyptischer Schottendorn heist Griechisch Αχαχία. Lateinisch Acacia. |
Van Egyptische peulvrucht. Kapittel LIIII. (Acacia nilotica, Acacia seyal) Gestalte. Acacia groeit in Egypte, een dorenachtig, struikachtige kromme boom. De bloem is wit, de zaden zoals de lupinen, in schotten gesloten. Uit de zaden wordt een sap gemaakt en aan de zon gedroogd, dat noemt men Acacia, hoewel men dit sap zelden recht geschapen tot ons brengt, dan dat Acacia zo nu de apothekers gebruiken is een sap van de slee, doch omdat het zeer tezamen trekt wordt het niet onbillijk in plaats van de ware Acacia genomen. Dat sap wordt geloofd en zou aanbevolen worden welke zwartachtig en bleekrood is en een goede reuk heeft. *Dit sap wordt in onze tijd soms uit Egypte gebracht, gewoonlijk neemt men sleeën sap daarvoor. Frisimelica gebruikt de Hypocistus daarvoor, andere het sap uit de Lentiscus bereidt. * Natuur, kracht en werking. Dit sap is koude, droge, wrange en aardse natuur. Zijn kracht is dik te maken, tezamen trekken en te koelen. [137] In lijf. Acacia of ook sleeën sap stilt de overige vloeden der wijven tijd zo ze het drinken of opleggen. Alzo genuttigd drijft het wederom in de uitvallende baarmoeder. Het stopt alle vloeden, gedronken of in klysma ingelaten. Van buiten. Dat sap van Acacia is goed tot de artsenijen der vloeiende ogen, echter men zal het tevoren afwassen of wassen met rozenwater. Dit sap helpt tegen de zweren zo verder om zich vreten, ook dient het tot de bevroren voeten, tot de zweren der nagel en tot de mond vuilheid. Arabische gom, Gummi Arabicum. Ook vloeit uit deze doren een gom of hars, dat is doorzichtig zoals glas, daarom hebben ettelijke gemeend, het is die Arabische gum welke in algemeen gebruik is. Ook stilt Gummi Arabicum de vloeden en de witte vochtigheid zo uit de baarmoeder rent, dan het droogt en maakt dik, beneemt de scherpte van de vocht zo men het in dranken of in pleisters gebruikt. Het verzacht de scherpte der borst, heelt de zweren der longen, versterkt de darmen, de gebroken benen voegt het wederom tezamen zo men het tot de pleisters mengt. Zo men Gummi Arabicum brandt is de as goed om bloed te stelpen. Een ander geslacht van Acacia. Een ander geslacht Acacia welke beeltenis we ook hier tekenen groeit in Italië, is veel kleiner en zachter dan de eerste, nederig en stekelig. Dit boompje heeft bladeren zoals ruit, zijn zaad is kleiner dan de linzen en ligt in schotjes gesloten, in herfst wordt het rijp of rijp, heeft ook een tezamen trekkende smaak. De schoten hebben gelijk een goudglans zo men ze aan de zon houdt. Uit deze zaden wordt ook een sap gedrukt, het is echter zwakker dan uit het vorige geslacht. Egyptische schottendoren heet Grieks Αχαχία. Latijns Acacia. |
Vom Welschen Berenklaw. Cap. XVI. (A) Gestallt. Welsch Berenklaw hat schwartze, feyste Bletter, die sind breiter unnd lnger dann der Lattich, zerkerfft mit weisser Senff.. sein Stengel ist zweyer Elen hoch, Fingers dick, glatt, zu berst mit kleinen Bltlin ordentlich besetzt, darzwischen sind kleine stachlechte Hlsen, darausz schlieffen weisse Blmlen, wann die abfallen, gibts langlechten gelbfarben Samen, in der grsse einer Welschen Erbs. Die Wurtzel ist rotfarb, lang, schmutzig, zhe, und kleberich. Etliche Teutschen meynen, dieser Berenklaw, im Latein Acanthus, sey nichts anders, dann das Spondylium, von dem wir folgendts sagen wllen. Aber sie klopffen nicht an der rechten Thr, dann das Spondylium ist dem Acantho so viel hnlich, als die Eyche einem Birnbaum. Dieses gantze gewchs hat ein zhen Safft, darausz etliche ein Gummi zurichten, welchs dem Tragacantho nicht ungleich ist. Umb Bononien in Welschlandt findet man ein stachlichte art dieses Acanthi von sich selbst wachsen, die sich mit dem Acantho sylvestri nicht ubel vergleicht, welche auch an etlichen orten am Meer gefunden wirdt. Stell. Welsch Berenklaw wechst in Grten, steinigen und feuchten orten. Bey `mompelier, da die Oelbaum grten seyn, wechset es von jm selber, da es die Apotecker zu den Cristirn holen. Natur, Krafft, und Wirckung. Die Bletter der Berenklaw zertheilen und verzehren. Die Wurtzeln aber sind (Pp iiij) [470] (C) einer subtilen Substantz, darausz leicht ist abzunemen, dasz sie zu wrmen und trcknen geneigt sind. Jn Leib. Die Wurtzeln in Wasser gesotten, und getruncken, treiben den Harn, und stellen den Stulgang. Bekommen auch treffenlich wol den Schwindtschtigen, und gebrochnen, mit der Speisz gekocht, und frnemlich mit Gersten. Disz Kraut, wo man es haben kan, dienet sonderlich wol zu den weich Cristirn. aussen. Die Wurtzel zerstossen, oder gesotten, unnd Pflastersweise ubergelegt, heylet die verruckte Glieder, und den Brandt. Man mag auch solche Artzney im Podagra uberschlagen. Die Bletter mit Gerstenmehl in Wasser gekocht, darnach das Wasser abgegossen, und Schweinenschmaltz zu dem Kraut unnd Mehl gethan, solch Pflaster uber gelegt, zeitigt und erweycht die geschwlste. Acanthium. Auch findet man ein ander Kraut, welchs abmahlung wir allhie darstellen, Dioscorides nennet es Acanthium, ist anzusehen wie die weisse Bergdistel, mit spitzigen Bletter, die sind gleich wie mit Spinnenwebengespnst uberzogen, dasselbig gewppe sammlet man, das leszt sich spinnen und weben gleich wie Seiden. Die Wurtzel unnd Bletter gesotten, unnd darvon getruncken, dienen wider den Krampff, darvon der Halsz zusammen oder einsich, und das Haupt hindersich gespannet wirdt. Welsch Berenklaw heist Griechisch unnd Lateinisch Acanthus.Item, Pderos und Melamphyllos Galeno. Welsch Acantho, oder Branca ursina. Spanisch Yerva giguante. Behmisch Akant. |
Van Italiaanse berenklauw. Kapittel XVI. (Acanthus spinosus, Onopordum acanthium) Gestalte. Italiaanse berenklauw heeft zwarte, vette bladeren, die zijn breder en langer dan de sla, gekerfd met witte vlekken. Zijn stengel is twee ellenbogen hoog, vingers dik, glad, aan het bovenste met kleine blaadjes ordelijk bezet, daartussen zijn kleine stekelachtige hulzen, daaruit sluipen witte bloempjes, wanneer die afvallen geeft langachtige geelkleurige zaden in de grootte een Italiaanse erwt. De wortel is roodkleurig, lang, smerig, taai en kleverachtig. Ettelijke Duitsers menen deze berenklauw, in Latijn Acanthus, is niets anders dan dat Spondylium van die we vervolgens zeggen willen. Echter ze kloppen niet aan de rechte deur, dan dat Spondylium is de Acanthus zoveel gelijk als de eik een perenboom. *Dit ganse gewas heeft een taai sap daaruit ettelijke een gom bereiden welke de Tragacanthus niet ongelijk is. Om Bologna in Itali vindt men een stekelige vorm van deze Acanthus van zichzelf groeien die zich met de Acanthus sylvestris niet slecht vergelijkt welke ook aan ettelijken oorden aan zee gevonden wordt.* Plaats. Italiaanse berenklauw groeit in hoven, stenige en vochtige oorden. Bij * Montpellier, daar de olijfbomen hoven zijn, groeit het van zichzelf daar de apothekers het klysmaճ halen.* Natuur, kracht en werking. De bladeren der berenklauw verdelen en verteren. De wortels echter zijn (Pp iiij) [470] een subtiele substantie daaruit licht is af te nemen dat ze tot warmte en droogte geneigd zijn. In lijf. De wortels in water gekookt en gedronken drijven de plas en stelpen de stoelgang. Bekomen ook voortreffelijk goed de duizelige en gebrokene, met de spijs gekookt en voornamelijk met gerst. *Dit kruid, waar men het hebben kan dient vooral goed tot de weke klysmaճ.* Van buiten. De wortel gestoten of gekookt en pleistervormig opgelegd heelt de verrekte leden, en de brand. Men mag ook zulke artsenij in podagra overslaan. De bladeren met gerstemeel in water gekookt, daarna dat water afgegoten en zwijnenvet tot het kruid en meel gedaan, zulke pleister overgelegd rijpt en weekt de zwellingen. Acanthium. Ook vindt men een ander kruid welke tekening we alhier stellen, Dioscorides noemt het Acanthium, is aan te zien zoals de witte bergdistel met spitse bladeren, die zijn gelijk zoals met spinnenwebben spinsel overtrokken, datzelfde web verzamelt men, dat laat zich spinnen en weven gelijk zoals zijde. De wortel en bladeren gekookt en daarvan gedronken dienen tegen de kramp, daarvan de hals tezamen of inzakt en dat hoofd achterover gespannen wordt. Italiaans berenklauw heet Grieks en Latijns Acanthus.*Item, Pderos en Melamphyllos Galeno.* Italiaans Acantho of Branca ursina. Spaans Yerva giguante. Tsjechisch Akant. |
Vom Ahorn. Cap. XXX. Gestallt. Der rechte wahre Platanus wechst nit in Teutschen, auch nicht in Welschen Landen, denn man bringe und pflantze jn von frembdes dahin. Vor zeiten sind diese Bâume uber das Jonische Meer gen Rome gebracht, [90] (C) und in grossen Ehren wegen jhres lustigen Schattens gehalten worden, also, dasz man auch jhre Wurtzeln mit Wein begossen hat, davon sich dieser Baum erfrischet. Er wechst sehr lang und breit, mit vielen âsten und Blettern, gibt einen weiten lieblichen Schatten, spricht Plinius, doch sind die Bâume, welche ich selbst zu Rom, Neapolis, unnd Padua gesehen hab, nicht sehr hoch. Sie haben ein dicke Rinde, die Bletter vergleichen sich dem Weinrâbenlaub, mit důnnen, langen, roten Stilen, bleychen Blůmlen, und rauhen, wollechten, kleine Knôpfflen oder Beeren. Stell. Er wechst in Creta, Cypern, unnd andern Jnseln des Jonischen Meers, auch in Griechenland. Er wohnet gern an feuchten orten und Wassern. Natur, Krafft, und Wirckung. Platanus ist kalter und feuchter Natur, doch nicht sehr. Die Rinde und Beer sind etwas truckner art. Jn Leib. Die grůnen Beer mit Wein getruncken helffen wider der Schlangen Bissz. Das Laub mit Essig gesotten, und getruncken, ist gut fůrs brechen. Aussen. Die Bletter und Beer tôdten die Kâfer, so man sie damit berůhret. Das jung Laub in Wein gesotten, und auffgelegt, stillet die Flůsse und hitzige Geschwulst der Augen. Die Rinde in Essig gesotten, und warm im Mund gehalten, sânfftigt das Zanwehe. Die frische Beer mit Schmaltz bey dem Fewer vermischt, und angestrichen, heylen die Schâden, so vom Fewer gebrennt worden sind. [91] Ahorn heist Griechisch ΠλάΙανξ. Arabisch Dulb. Lateinisch Platanus. *Teutsch Ahorn. Wiewol dreyerley Geschlecht desz Ahorn werden gezehlet, der grôsser, kleiner, und mitler, welcher von etlichen Carpinus genannt wirt. Jst doch der allhie wirt abgemahlet fůr den gemeinesten gehalten, wechst gern in den Bergen, wiewol er auch in der eben bleibet. Plinius schreibt, dasz die Wurtzel von diesem Baum zerstossen, und auff die Leber gelegt, derselbigen Schmertzen hinweg nemme. Q. Serenus Sammonicus zeigt an, dasz solche Wurtzel in Wein gesotten wider der Seiten wehtag gut sey. Acer maior wirdt von den Teutschen genannt Ahorn, und Waldeschern. Frantzôsisch Plasne. Behmisch Breck. Griechisch Sphendamnus.* |
Van esdoorn. Kapittel XXX. (Platanus orientalis, Acer pseudoplatanus) Gestalte. De echte ware Platanus groeit niet in Duitse, ook niet in Italiaanse landen, dan men brengt en plant ze van vreemde daarheen. Voor tijden zijn deze bomen over de Ionische zee naar Rome gebracht, [90] en in grote eer vanwege hun lustige schaduw gehouden geworden, alzo dat men ook hun wortels met wijn begoten heeft waarvan zich deze boom verfriste. Het groeit zeer lang en breed met velen scheuten en bladeren, geeft een wijde liefelijke schaduw, spreekt Plinius, doch zijn de bomen welke ik zelf te Rome, Napels en Padua gezien heb niet zeer hoog. Ze hebben een dikke bast, de bladeren vergelijken zich het wijnrankenloof, met dunne, lange, rode stelen, bleke bloempjes en ruwe wolachtige kleine knopjes of bessen. Plaats. Het groeit in Creta, Cyprus en andere eilanden der Ionische zee, ook in Griekenland. Het woont graag aan vochtige oorden en wateren. Natuur, kracht en werking. Platanus is koude en vochtige natuur, doch niet zeer. De bast en bessen zijn wat droge aard. In lijf. De groene bessen met wijn gedronken helpen tegen de slangenbeet. Dat loof met azijn gek ookt en gedronken is goed voor het braken. Van buiten. De bladeren en bessen doden de kevers zo men ze daarmee beroert. Dat jonge loof in wijn gekookt en opgelegd stilt de vloeden en hete zwellingen der ogen. De bast in azijn gekookt en warm in mond gehouden verzacht de tandpijn. De frisse bessen met smeer bij het vuur vermengt en aangestreken helen de schaden zo van vuur verbrand geworden zijn. [91] Ahorn heet Grieks ΠλάΙανξ. Arabisch Dulb. Latijns Platanus. *Duitse Ahorn. Hoewel er drievormige geslachten der ahorn worden geteld, de grotere, kleinere en middelste welke van ettelijke Carpinus genoemd wordt. Is doch die alhier wordt getekend voor de gewoonste gehouden, groeit graag in de bergen, hoewel het ook in de vlakte blijft. Plinius schrijft dat de wortel van deze boom gestoten en op de lever gelegd diezelfde smarten weg neemt. Q. Serenus Sammonicus toont aan dat zulke wortel in wijn gekookt tegen de zijden pijn goed is. Acer maior wordt van de Duitsers genoemd Ahorn en woudes. Frans Plasne. Tsjechisch Breck. Grieks Sphendamnus.* |
Von Garb. Cap. XCVII. Gestallt. isz Kraut nennet man auch Schafgarbe, Schafripp, Tausentblat, oder Gerbel. Wechst allenthalben an herdten und drren orten, in den Graszgrten, Wegstrassen, und Kirchhfen. Dieweil es jung ist, ligen die Bletter auff der Erden, offt eines allein, mit unzehlich vielen und subtilen Spalten zertheilt, man gehet mit Fssen darauff unter anderm Grasz. Wenn es aber in die Stengel tritt, sindt dieselbigen Stengel rund, hol, bey anderthalb Elen hoch, mit jetztgemeldten Blettern bekleidet, bisz zu der Kronen, ein jedes Blat an einem Stiel, vergleicht sich den flgln der jungen Vgel. Oben zertheilen sich die Stengeln in viel zweigle, darauff stehen die Kronen oder Blumen, in etlichen weisz, in andern leibfarb, oder Goldgelb, dick bey einander. Der auszgefallen Samen gleichet der gemeinem Chamillen samen. Die Wurtzel ist schwartz, zasecht, kreucht hin und wider im Erdtrich. Das schn frembd Garbkraut, mit zrtern Blettern, dann die gemein hat, und lieblichen gelben Blumen, welches Carolus Clusius Stratiotes luteum nennet, unnd in [820] (C) Hispania und Franckreich gefunden hat, wechst auch nit weit von Augspurg am Lech, wiewol nicht gar in grosser meng. Es sind noch andere zwey geschlecht der Garben, haben nit viel unterscheid von der ersten, wie die Figuren oder abmahlung klrlich fr Augen stellen. Etliche deuten auch Achilleam auff die erste oder grosse Schafgarbe. Natur, Krafft und Wirckung. Garben wirdt zu den jnnerlichen unnd eusserlichen Wunden gebraucht, fr sich selbst, oder mit andern Kreuttern, in Wein gesotten, unnd getruncken, heylet allerley Wunden und Versehrung, treibt ausz das verstockte und geliverte Blut. Benimpt den Frawen den Mutterflusz, der lange zeit in jnen gewehret hat. Jst in summa ein kstlich Wundkraut, und derhalben bey den Wundrtzten in tglichen brauch. Der Safft der Garben mit Wegrichwasser vermischt, wirt ntzlich gebrauch wider Rhur, wo zeit zu stellen ist, und wider das Blutauszwerffen. Garbe heist Griechisch und Lateinisch Stratiotes millefolia, vulg Millefolium. Welsch Iefoglio. Spanisch Milloyas Yerva. Frantzsisch Millefeuille. Behmisch Rzebrijcek. Fenchelgarb. Myriophyllon. Wiewol diese zween Namen, Millefolium unnd Myriophyllon keinen anderen unterscheid haben, dann allein dasz der erste Lateinisch, der andere Griechisch ist, so setzet doch Dioscorides ein eygen Capitel unter dem Namen Stratiotes millefolia, unnd ein ander besonder Capitel von dem Myriophyllo, das er auch Millefolium nennet, unnd sindt unterschiedliche Kreutter. Stratioten millefoliam haben wir jetzundt beschrieben, wllen ferrner zum Myriophyllo greiffen, das ist nach der Lehr Dioscoridis, ein eintziger, zahrter Stengel, hat auch nur ein Wurtzel. Der Stengel ist von Farben [821] mancherley, am meisten rtlecht, mit vielen unnd subtilen Blettlen, wie der Fenchel. Wechst in Moszlacken. Es ist mir noch ein ander Myriophyllum zu theil worden, von dem hochgelehrten Luca Ghino von Pisis, hat auch Bletter fast wie der Fenchel, unten umb die Wurtzel breiten sie sich ausz. Der Stengel ist eintzig und rund, oben daran stehen wenig Bletter, die sind gar viel kleiner dann die untern. Uber gemeldten kleinen Blettern erscheinen kleine Dolden. Die Wurtzel ist eintzig, doch nicht ohne Zaseln. Hat seine Wohnung nit an feuchten, sondern an Sonnreichen orten. Natur, Krafft, und Wirckung. Fenchelgarb, frisch oder gedrrt, mit Essig vermischt, und wie ein Pflaster ubergelegt, wehret dasz die Wunden nicht hitzig werden, noch geschwellen. Denen die gefallen oder gestrzt sind, ist es gut mit Saltz und Wasser getruncken. |
Van duizendblad. Kapittel XCVII. (Achillea millefolium, Achillea filipendula, Myriophyllum verticillatum, Hottonia palustris) Gestalte. Dit kruid noemt men ook schaapgerwe, schaaprib, duizendblad of gerwel. Groeit overal op de harde en droge oorden, in de grashoven, wegstraten en kerkhoven. Als het jong is * jun gist, liggen de bladeren op de arde, vaak een alleen en met ontelbaar vele en subtiele spleten verdeeld, men gaat met voeten daarop zoals over ander gras. Wanneer het echter in de stengel treedt zijn diezelfde stengels rond, hol, bij anderhalf ellenboog hoog, met net gemelde bladeren bekleed tot de kronen, elk blad aan een steel vergelijkt zich de vleugels van de jonge vogels. Boven verdelen zich de stengels in veel twijgen, daarop staan de kronen of bloemen in ettelijke wit, in andere lijfkleurig of goudgeel dik bij elkaar. Dat uitgevallen zaad vergelijkt de gewone kamille zaad. De wortel is zwart, vezelig, kruipt heen en weer in aardrijk. *Dat schone vreemde duizendblad met zachtere bladeren dan de gewone heeft en lieflijke gele bloemen welke Carolus Clusius Stratiotes luteum noemt en in [820] Spanje en Frankrijk gevonden heeft groeit ook niet wijdt van Augsburg aan Lech, hoewel niet in grote menigte. Er zijn noch andere twee geslachten der duizendblad, hebben niet veel onderscheid van de eerste zoals de figuur of tekening duidelijk voor ogen stelt. Ettelijke duiden ook Achillea op de eerste of grote duizendblad. Natuur, kracht en werking. Duizendblad wordt tot aller innerlijke en uiterlijke wonden gebruikt, op zichzelf of met andere kruiden in wijn gekookt en gedronken heelt allerlei wonden en bezering, drijft uit dat gestokte en gestolde bloed. Beneemt de vrouwen en baarmoedervloed die lange tijd in hen geduurd heeft. Is in summa een kostelijk wondkruid en daarom bij de wondartsen in dagelijks gebruik. *Dat sap van duizendkruid met weegbreewater vermengt wordt nuttig gebruikt tegen de loop, wanneer het tijd te stelpen is en tegen dat bloeduitwerpen.* Garbe heet Grieks en Latijns Stratiotes millefolia, vulg Millefolium. Italiaans Iefoglio. Spaans Milloyas Yerva. Frans Millefeuille. Tsjechisch Rzebrijcek. Venkelduizendblad Myriophyllum. Hoewel deze twee namen, Millefolium en Myriophyllum, geen ander onderscheid hebben dan alleen dat de eerste Latijn en de andere Grieks is zo zet doch Dioscorides een eigen kapittel onder de naam Stratiotes millefolia en een ander bijzonder kapittel van de Myriophyllum dat hij ook Millefolium noemt en zijn aparte kruiden. Stratiotes millefolia hebben we net beschreven, willen verder tot de Myriophyllum grijpen, die is naar de leer van Dioscorides een enkele, zachte stengel, heeft ook maar een wortel. De stengel is van verven [821] vele, het meeste roodachtig met vele en subtiele blaadjes zoals de venkel. Groeit in mosmeren. Er is me noch een andere Myriophyllum te deel geworden van de zeer geleerde Luca Ghino van Pisis, heeft ook bladeren vast zoals de venkel, onder om de wortel breiden ze zich uit. De stengel is enkel en rond, boven aan staan weinig bladeren, die zijn erg veel kleiner dan de onderste. Boven gemelde kleine balderen verschijnen kleine schermen. De wortel is enkel, doch niet zonder vezels. Heeft zijn woning niet aan vochtige, maar aan zonnige oorden. Natuur, kracht en werking. Venkelduizendblad, fris of gedroogd, met azijn gemengd en zoals een pleister opgelegd weert dat de wonden niet heet worden, noch opzwellen. Diegene die gevallen of gestort zijn is het goed met zout en water gedronken. |
Von wildem Bertram. Cap. XCIIII. Gestallt. Wilder Bertram oder Niesenkraut wechst an den Bergen, und steinechten orten. Man pflantzet jn auch in die Grten. Jst nicht ein grosz Gesteud. Hat viel kleine runde Zweiglen und Estlen, die kleiden sich mit vielen, langen, schmalen Olivenblettern. Zu berst bringen sie runde Blumen, bey nahe, wie die Chamillen. Jst eines scharpffen Geschmacks und Geruchs. [393] Natur, Krafft, und Wirckung. (A) Wilder Bertram, dieweil er grůn ist, wrmet und trucknet im andern Grad, aber drr kompt er auff die dritte Stafflen. Aussen. So man die frische Blumen fůr die Nasen helt, oder drr gestossen darein thut, machen sie niessen. Die Bletter mit den Blumen zerstossen, und ubergelegt, zertheilen und verzehren das untergerunnen Blut. Disz Kraut gekewet, lindert den Wehtagen der Zne, und zeucht den wsserigen Schleim von Haupt. Wilder Bertram heist Griechisch und Lateinisch Ptarmica. Behmisch Persam. Es ist noch ein ander Kraut, wie das Bildnusz allhie entgenen anzeigt, ich halt es auch fůr ein Geschlecht Ptarmic, darumb, dasz es auch Olivenbletter, und darzu Knszple hat, welche, so man sie in die Nasen stszt, machen sie niesen. Jn Welschlandt nennens die Tuscanier Olivellam, und machen Besem darausz. *Die erste Ptarmica wechst uberal, und wollen doch etliche noch darvon disputiren, die andere aber, welche der Autor Olivellam nennet, macht er selber zweiffelhafftig, uber diese die dritt mit schnen leibfarben gleissenden Blumen, beschreibt Clusius lib. 3.cap. 32.observationum Pannonicarum.* |
Van wilde bertram. Kapittel XCIIII. (Achillea ptarmica) Gestalte. Wilde bertram of nieskruid groeit aan de bergen en steenachtige oorden. Men plant het ook in de hoven. Is geen grote heester. Heeft veel kleine ronde twijgjes en takjes, die kleden zich met vele lange, smalle olijvenbladeren. Aan het bovenste brengen ze ronde bloemen, bijna zoals de kamille. Is een scherpe smaak en reuk. [393] Natuur, kracht en werking. Wilde bertram, terwijl het groen is warmt het en droogt in andere graad, echter droog komt het op de derde tafel. Van buiten. Zo men de frisse bloemen voor de neus houdt of droog gestoten daarin doet maken ze niezen. De bladeren met de bloemen gestoten en opgelegd verdelen en verteren dat onderhuids gestolde bloed. Dit kruid gekauwd verzacht de pijnen der tanden en trekt de waterige slijm van het hoofd. Wilde bertram heet Grieks en Latijns Ptarmica. Tsjechisch Persam. Er is noch een ander kruid zoals de afbeelding al hier aantoont, ik hou het ook voor een geslacht Ptarmica, daarom dat het ook olijvenbladeren en daartoe knopjes heeft welke, zo men ze in de neus stoot, maken ze niezen. In Itali noemen het de Toscaners Olivellam en maken bezems daaruit. *De eerste Ptarmica groeit overal en willen doch ettelijke noch daarvan disputeren, de andere echter welke de auteur Olivellam noemt, maakt hij zelf twijfelachtig, boven deze de derde met schone lijfkleurige glinsterende bloemen beschrijft Clusius libro 3, kapittel 32, observationum Pannonicarum.* |
(C) Von frembden Leberkraut. Cap. XLII. (D) Gestallt. Wir haben biszher zwey Leberkraut beschrieben, nemlich die Odermeng, unnd Knigundkraut. Es ist aber nich ein ander Leberkraut, Eupatorium Mesu genannt, an gestallt den vorigen zweyen ungleich, dann es stszt viel Stengel von der Wurtzel, die sindt zart, anderthalb Schuch lang, rund, etwas rauch, unnd holtzecht, daran stehen lnglechte, rauhe, zerkerbte Bletter, dem Tausentgldenkraut nicht fast unhnlich. Oben am Stengel gewinnt es seine Dolden oder Blumen, von farben und gestalt wie die gelbe Rheinblumen. Die Tuscanier im Welschlandt, bey denen es in grosser menge wechst auff den Feldern, nennens Herbam Iuliam. Es sind nicht wenig gelehrte Medici, unter welchen frnemlich ist Dodonus unnd Csalpinus, die der meynung sind, das Eupatorium der griechen unnd Arabier sey ein Kraut, nemlich die Agrimonia oder Odermeng, darvon sol anderszwo mehr geredet werden, dann hieher solche lange Disputationes und streiten von der Kreutter Namen nit gehren. Ausz welchen ursachen dieses Kraut von gemeldten Medicis gerechnet wirdt unter die Frawenmntz, die man sonst Mentham Sarracenicam nennet. Dasz dieses ein Ageratum sey, wllen auch etliche daran zweiffeln, aber wir wllen es jetzt bey diesem Namen bleiben lassen, solches wirdt in den Grten gezielet viel anders, unnd bekompt mehr krause Bletter, auch findet man eines mit schnen weissen Blumen. Natur, Krafft, und Wirckung. Des Eupatorium Mesu ist warm im ersten, trucken im andern Grad, am geschmack fast bitter. [721] Jn Leib. (A) Das Eupatorium macht dnn, zertheilet, subert, leutert, lszt nicht faulen, thut die auff die verstopffung, heylet allerley Kranckheyt, so ausz verstopffung sich erheben, schafft ab die alten langwirigen Febres, strckt den Magen, die Leber, und andere innerliche Glieder. Das Kraut in Wasser gesotten, unnd einen guten Trunck von der Bre gethan, fhret snfftiglich durch den Stulgang Schleim unnd Gallen. Solchs thut auch das Pulver, zweyer oder dreyer quentle schwer eyngenommen. Weil disz Kraut blet, sol mans distilliren, solches Wasser getruncken, treibt den Harn. Die Blumen, oder briste schszlinge von dem Kraut in sssen Wein uber nacht gelegt, dieser Wein getruncken, tdtet die Bauchwrme. Jm Welschlandt geben die Weiber den Kindern solchen Wein wider die Wrme, zwo oder drey Stunden vor der Mahlzeit. Aussen. Mit obgemeldtem gebrandtem Wasser das Antlitz bestrichen, subert die Haut und allen Masen und Flecken. Disz Kraut in Wein gesotten, mit ein wenig Rosmarin und Pyrethri Wurtzel, ist ein krafftige Artzney wider das Zahnwehe von kalten flussen herkommend. |
Van vreemd leverkruid. Kapittel XLII. (Achillea ageratum) (D) Gestalte. We hebben tot hier twee leverkruiden beschreven, namelijk Agrimonia en koninginnenkruid. Er is echter noch een andere leverkruid, Eupatorium Mesu, genoemd, aan gestalte de vorige twee ongelijk, dan het stoot veel stengels van de wortel, die zijn zacht, anderhalf schoen lang, wat ruig en houtachtig, daaraan staan langachtige, ruwe gekerfde bladeren, het duizendguldenkruid niet erg ongelijk. Boven aan stengels gewint het zijn schermen of bloemen, van verven en gestalte zoals de gele Rijnbloemen. De Toscaniers in Itali, bij die het in grote menigte groeit op de velden, noemen het Herbam Juliam. *Er zijn niet weinig geleerde medici, onder welke voornamelijk is Dodonaeus en Caesalpinus, die de mening zijn dat Eupatorium der (Grieken en Arabieren is een kruid, namelijk de Agrimonia of Odermeng, daarvan zal ergens anders meer gesproken worden dan hier zulke lange disputaties en strijd van de kruiden namen niet behoren. Uit welke oorzaken dit kruid van gemelde medici gerekend wordt onder de vrouwenmunt die men verder Mentha Sarracenica noemt.. Dat dit een Ageratum is willen ook ettelijke daaraan twijfelen, echter we willen het nu bij deze naam blijven laten, zulke wordt veel in de hoven geteeld veel anders en bekomt meer gekroesde bladeren, ook vindt men een met schone witte bloemen.* Natuur, kracht en werking. De Eupatorium Mesu is warm in eerste, droog in andere graad, aan smaak vast bitter. [721] In lijf. (A) Dat Eupatorium maakt dun, verdeeld, zuivert, laat niet vervuilen, doet die open de verstopping, heelt alle ziektes zo uit verstopping zich verheffen, schaaft af de oude langdurende koortsen, versterkt de maag, de lever en andere innerlijke leden. Dat kruid in water gekookt en een goede dronk van die brij gedaan voert zachtjes door stoelgang slijm en gal. Zulks doet ook dat poeder, twee of drie quentle zwaar ingenomen. Terwijl dit kruid bloeit zal men het distilleren en zulk water gedronken drijft de plas. De bloemen of bovenste scheutjes van het kruid in zoete wijn over nacht gelegd, deze wijn gedronken doodt de buikwormen. In Itali geven de wijven de kinderen zulke wijn tegen de wormen, twee of drie stonden voor de maaltijd. Van buiten. Met opgemelde gebrande water dat aangezicht bestreken zuivert de huid en alle mazelen en vlekken. *Dit kruid in wijn gekookt, met een weinig rozemarijn en Pyrethrum wortel is een krachtige artsenij tegen de tandpijn van koude vloden komend.* |
Von blaw Eisenhttlen. Cap. LXXVII. Gestallt. Kein Kraut ward nie so gifftig, als eben blaw Eisenhttle, im Latein Napellus genannt. Seine Bletter stehen auff langen, dnnen stielen, sind auff dem Rucken graweisz. Ein jedes Hauptblat ist in sechs neben- [783] (C) bletter zertheilt, unnd dieselbige Nebenbletter sindt auch zerspalten. Der Stengel ist (A) zweyer Elen hoch, rtlecht, streiffecht, lest sich baldt brechen. Die Blumen stehen oben am dem Stengel nach einander offen, von Farben blaw, und ist ein jede hole Blume anzusehen, nit anderst dann ein Eisenhtle. So diese Blumen abfallen, folgen kleine auffgerackte Schtten hernach, drey an einem Stiel, darinne ligt kleiner schwartzer Samen verborgen. Die Wurtzel ist rund auffgespitzt, mit viel kleinen Nebenzaseln zu beyden seiten, die sind in einander geschrenckt wie ein Netz, von farben schwartz. Natur, Krafft, und Wirckung. Vor diesem Kraut sollen alle Menschen, ja auch das Viehe ein abschwe haben, dasselbig keines wegs gebrauchen, weder in Leib, noch eusserlich, dann es grauwsam gifftig und tdtlich ist, wie man liset von etlichen Kauffleuten zu Andtorff, so diese Wurtzel im Salat gessen, und darber gestorben sind, und ist disz Gifft so hefftig, dasz man jme mit keiner Artzeney Widerstand thun kan, aber doch gar selten, wenn man bald und eylendts im anfang darzu thut, ehe dann sich das Gifft im Leib rhret, und uberhandt nimpt. Wil allhie eine Histori erzehlen, die ich selbst zu Prag gesehen hab im tausent, fnff hundert ein und sechtzigsten jar, allein ausz der Ursachen, so etwa jemanden das Kraut frkeme, er sich wissete darvor zu hten. Frstliche Durchleuchtigkeit, Ertzhertzog Ferdinand, mein Gnedigster Heer, hat ein berhmpt Pulver wider allerley Gifft, ist an vielen Personen bewehrt worden, und insonderheit an einem Ubelthter, der zum Todt verurtheilet ward, dem gab man erstlich Arsenicum (ist ein gifftige ding in Leib zu nemmen) da zittert er wunderbarlich, geschwall unter dem Angesicht, unnd thet gleich als drucket jn die hinfallende Sucht, da gab man jhm obgemeldt Pulver, da wrget er das Gifft von sich, ward also bey seinem Leben erhalten, und von der verdienten Leibsstraff gefreyet. Da nun Keyserliche Maiestat im obgedachten Jar zu Prag Hof hielte, wolte man gemeldt Pulver auch wider Napellum versuchen, dieweil disz Kraut vor allen andern Gewechsen das ergste Gifft ist. Also holet man Napellum auff dem Behmischen Gebirge, welches die Behmen Krkonoss nennen, da die Elb jhren Ursprung nimmet, ligt an der Grentze zwischen Behmen unnd Schlesien, zwo Meil wegs von dem Stttle Hohenelb genannt, daselbst wechst disz ertzgifftige Kraut in grosser menge. Von der Wurtzel nam man ein quentle schwer, zu Pulver gestossen, und mit Rosenzucker vermischt. Solches gab der Scherge in beywesen Keyserlicher Maiestat, und Frstlicher Durchleuchtigkeit Doctorn, unnd anderer namhafftiger Leut, einem starcken jungen Mann, der sein Leben mit Diebstal verwircket hett, und solte als morgen an Galgen gehenckt werden. Man gabs jhm aber in der meynung, so er das Gifft durch obgenannt Pulver uberstehen wrde, hette man jhn losz gelassen. Der arme Mensch nam das Gift willich unnd gerne, dann er wolte lieber sterben (so es ja dahin gerahten wrde,) an einem stillen Ort, unter ehrlichen und wenig Leuten, dann dasz er solt offentlich vor allem Volck erhenckt werden. Darzu so hoffet er, es wrde jhm gelingen, wie dem ersten, der das Arsenicum eyngenommen hett. Da er nun das Gifft gessen hett, sasz er bey anderthalb Stunden in der warmen Stuben, und fhlete nichts [784] (C) mercklichs von dem Gifft. Da meyneten die Doctores, es wrde der Behmische Napellus nicht so hefftig oder so krefftig seyn, wie die alten Lehrer von dem jhren schreiben, dieweil das Behmerlandt nicht so warm gelegen ist, als die frembden Lnder. Darzu achteten sie, dieweil das Kraut vorlengst in Stengel getretten were, Bletter, Blumen und Samen getragen hette, der Wurtzel werde der Safft oder die Krafft nicht wenig entgangen, derhalben sahen sie fr gut an, man solte der Blumen und Bletter beyders zusammen ein halb quentle stossen, unnd dem armen Snder uber das vorige mit Rosenzucker eynzunemmen darreichen. Da solches geschehen, da fhlet er noch in zwey Stunden keine Beschwernusz oder Schaden. Nach gemeldtem zweyen Stunden klagt er, der gantze Leib wer jm mde, darzu das Hertz schwer und matt, doch redet er mit guter bescheidenheit unnd starck, sahe sich frisch umb. Man greiff jhm an die Stirn und Pulszadern, an der Stirn empfandt man einen khlen Schweisz, unnd der Pulsz fieng an zu schwinden. Da sich nun das Gifft dieser Gestallt gnugsam beweiste, gab man alsbaldt das Pulver wider das Gifft in Wein zu trincken. Da ers getruncken hatt, verwandt er die Augen scheutzlich, sperrete unnd zerrete das Maul, krmmet den Halsz (welches ohne zweiffel darumb geschehen, dasz sich das Gifft mit der Artzneyen, gleich als wenn sich jhr zweene mit einander balgen, uberwerffen thet) sasz auff einem Stock, und were diszmal uberrck auff die Erden gefallen, wo jhn der Scherge nicht gehalten hette. Dieweil besprengt man jhm das Antlitz mit Weinessig, und rupffte jhn bey den Haaren, da kam er als baldt widerumb zu sich selbst, und machte sich unrein. Darnach leget man jhn auff Stroh, da klagt er, wie jhn ein Schauder oder Klte anstiesse, nach dem brach er sich, unnd speyete viel stinckenden Wust unnd Gewsser ausz von Farben gelb und bleyschwartz, darauff sagt er, er sprete besserung. Aber nit lang darnach wendete er sich auff die ander Seiten, als wolt er schlaffen, so man jm doch den Schlaff verbotte, starb also sanfft ohn alle andere Zuflle und Bewegnusz, gleicher weise als entschlieff (D) er. Das Antlitz warde jm bleyschwartz. Ausz dieser Historien kan man wol mercken, was Avicenna und die Arabier von Napello geschrieben haben, dasz es nicht Fabelwerck sey, dann sie bezeugen, Napellus sey ein gewaltig tdtlich Gifft, das sich fast mit keiner Artzney vertreiben lest. Und ob es sach were, dasz mans kndte dempffen, und den Menschen beym Leben erhalten, so vermag er doch alle sein lebtag nicht die vorige oder vollkommene Gesundtheit widerumb zu erholen, sondern bleibt etlicher massen tmisch und zerrttet, stehet in Gefahr desz Schlags oder der Schwindtsuch. Derhalben sol man sich vor diesem Kraut wol frsehen, dasz man sich nicht etwann daran vergreiffe. Und so jemandt durch ungeschicht oder unholden disz Kraut gessen oder getruncken hette, sol man jhn darumb nicht verlassen, sondern folgende Artzney versuchten, ob man jm mchte helffen. Man sol jm eylendts ein halb Lot zerstossen Rbensamen in lawem Wasser vermischt zu trincken geben, dann dieser tranck macht speyen. Darnach sol er von Khemilch mit gutem weissen Wein vermenget, unnd warm gemacht, einen guten starcken Trunck thun. Zum dritten sol er nemen Ambar, Bisem, jedes ein Scrupel, Terra sigilata, Capperwurtzlen, jedes ein quentlen. Disz alles zusammen gestossen, in einem guten starcken Wein trincken, und sich warm halten. Auch ist zu wissen, dasz der Theriack unnd Methridat wider dieses Gifft nichts schaffen. Etliche schreiben: Ein halb Lot desz Edlen gesteins Smaragdi tot Pulver gestossen und mit Wein eyngeben, soll das Napellgifft uberweltigen und ausztreiben. Auch schreiben andere: Die beste unnd gewisseste hlff wider Napellum sey ein Feldmausz, welche die Wurtzel desz Napelli in der Erde abnaget und jsset. Diese Mausz hab ich gesehen, und gefangen auff dem hohen Gebirge desz Thals Anani, nit ferrn von Trient gelegen. Aber nicht ein jeder der sie suchet, wirt sie finden und fangen: Dann es gehret viel mhe, fleisz, unnd wachen darzu. Derhalben nimpt michs nicht wunder, dasz ein gelehrter Medicus von einem Frsten schreibet, der ein Artzney wider Napel- [785] lum, unnd alle Gifft bereiten wolt, suchet diese Mausz mit embsiger sorg ein lange zeit, (A) kondte sie doch nit finden, da hat er an statt der Mausz etliche grosse Fliegen oder Hrnsen genommen, die er gesehen hett, dasz sie auff desz Napelli Blumen gesessen, unnd jhnen Nahrung darvon geholet haben. Derer hat er 24.genommen, Terram sigillatam, Lorbern, Methridat, jedes zwey lot. Diese stck alle hat er mit Honig und Bauml eyngemacht wie ein Latwerg. Mit dieser Latwerg hat er wunderbarlich curen gethan, nicht allein wider Napellum, sondern auch wider allerley ander Gifft. Blaw Eisenhttle heist im Latein und andern Spraachen Napellus. Der Behm sagt jm Ssalomunek. |
Van blauwe ijzeren hoed. Kapittel LXXVII. (Aconitum napellus) Gestalte. Geen kruid is er niet zo giftig als even blauw ijzerhoedje, in Latijn Napellus genoemd. Zijn bladeren staan op lange, dunne stelen, zijn op de rug grauwwit. Elk hoofdblad is in zes zijbladeren [783] verdeeld en diezelfde zijbladeren zijn ook gespleten. De stengel is twee ellenbogen hoog, roodachtig, gestreept en laat zich gauw breken. De bloemen staan boven aan stengel na elkaar open, van verf blauw en is elke holle bloem aan te zien niet anders dan een ijzeren hoedje. Zo deze bloemen afvallen volgen kleine opgerekte schotten erna, drie aan een steel, daarin ligt klein zwart zaad verborgen. De wortel is rond en toegespitst met veel kleine zijvezeltjes aan beide zijden, die zijn in elkaar geschrankt als een net, van verven zwart. Natuur, kracht en werking. Voor dit kruid zullen mensen, ja ook dat vee een afschuw hebben en datzelfde op geen manier gebruiken, noch in lijf, noch uiterlijk, dan het gruwzaam giftig en dodelijk is zoals men leest van ettelijke kooplieden te Andtorff zo deze wortel in salade gegeten en daarvan gestorven zijn en is dit gif zo heftig dat men het met geen artsenij weerstand doen kan, echter doch geheel zelden wanneer men gauw en snel in aanvang daartoe doet, eer zich dat gif in lijf roert en overhand neemt. Wil alhier een historie vertellen die ik zelf te Praag gezien heb in duizend, vijf honderd en zestig jaar, alleen uit de oorzaak zo wat iemand dat kruid voorkomt er zich weer daarvoor te hoeden. Vorstelijke doorluchtigheid, aartshertog, mijn genadigste heer had een beroemd poeder tegen allerlei gif, is aan vele personen beweerd geworden en vooral aan een kwaaddoener die tot de dood veroordeeld werd die gaf men eerst arsenicum (is een giftig ding in lijf te nemen) daar sidderde hij wonderbaarlijk, zwol op onder het aangezicht en deed gelijk alsof drukte hem de wegvallende ziekte, daar gaf men hem opgemelde poeder, daar wurgde hij dat gif van zich en werd alzo bij zijn leven behouden en van de verdiende lijfstraf bevrijd. Daar nu keizerlijke majesteit in opgedachte jaar te Praag hof hield wilde men gemeld poeder ook tegen Napellus verzoeken omdat dit kruid voor alle andere gewassen dat ergste gif is. Alzo haalde men Napellus uit de Tsjechische bergen welke de Tsjechen Krkonoss noemen daar de Elbe zijn oorsprong neemt, ligt aan de grens tussen Tsjechi en Silezi, twee mijl van het stadje Hohenelb genoemd, daar groeit dit aarts giftige kruid in grote menigte. Van de wortel nam men een quentle zwaar, tot poeder gestoten en met rozensuiker vermengd, zulke gaf men de barbier in bijwezen keizerlijke majesteit en vorstelijke doorluchtigheid doctor en andere bekende lieden een sterke jonge man die zijn leven met diefstal verloren had en zou morgen aan de galg gehangen worden. Men gaf hem echter in de mening zo hij dat gif door opgenoemd poeder doorstaan zou dat men hem los liet. De arme mens nam dat gif willig en graag, dan hij wilde liever sterven (zo het ja daarheen geraken zou) aan een stil oord onder eerlijke en weinig lieden dan dat hij zou openbaar voor alle volk gehangen worden. Daartoe hoopte hij het zou hem gelukken zoals de eerste die dat arsenicum ingenomen had. Daar hij nu dat gif gegeten had zat hij een anderhalve stonde in de warme kamer en voelde niets [784] merkelijks van het gif. Daar meende de doctors, en zou de Tsjechische Napellus niet zo heftig of zo krachtig zijn zoals de oude leraars van die van hen schrijven omdat Tsjechi niet zo warm gelegen is zoals in de vreemde landen. Daartoe achten ze, omdat de kruid wat daarvoor in de stengel getreden was, bladeren, bloemen en zaad gedragen had, de wortel is het sap of de kracht niet weinig kwijt geraakt, daarom zagen ze voor goed aan men zou de bloemen en bladeren beide tezamen een halve quentle stoten en de arme zondaar boven dat vorige met rozensuiker in te nemen aanreiken. Daar zulks geschiedde, daar voelde hij noch in twee stonden geen bezwaring of schaden. Na gemelde twee stonden klaagde hij het ganse lijf werd hem moe, daartoe dat hart zwaar en mat, doch praatte hij met goede bescheidenheid en sterk, kef fris om zich. Men greep hem aan het voorhoofd en polsaderen, aan het voorhoofd bevond men een koel zweet en de pols ving aan te schudden. Daar zich nu dat gif deze gestalte voldoende bewees gaf men alzo gauw dat poeder tegen dat gif in wijn te drinken. Toen hij het gedronken had, veranderde hij de ogen scheutachtig, sperde en opende de muil, kromde de hals (welke zonder twijfel daarom geschiedde dat zich dat gif met de artsenij (gelijk zoals wanneer zich twee met elkaar vechten om verwerpt) zat op een stok en was deze maal op de rug op de aarde gevallen als hem de barbier niet gehouden had. Om dat besprengde men hem het aangezicht met wijnazijn en trok hem bij de haren, daar kwam hij alzo gauw wederom tot zichzelf en maakte zich onrein. Daarna legde men op stro, daar klaagde hij dat hem een schudden of koude aanstootte, nadat braakte hij en spuwde veel stinkende rommel en water uit, van verf geel en loodzwart, daarop zei hij, hij bespeurde verbetering. Echter niet lang daarna wende hij zich op de andere zijde als wilde hij slapen, zo men hem doch de slaap verbood stierf alzo zacht zonder andere toevallen en beweging, gelijke wijze als ontsliep hij. Dat aangezicht werd hem loodzwart. Uit deze historie kan men goed merken wat Avicenna en de Arabieren van Napellus geschreven hebben dat het geen fabelwerk is, dan ze betuigen Napellus is een geweldig dodelijk gif dat zich vast met geen artsenij verdrijven laat. En als het zaak is dat men het kon dempen en de mens bij leven behouden zo vermag hij toch al zijn levensdagen niet de vorige volkomen gezondheid wederom terug halen, maar blijft ettelijke maten verdwaasd en verstoord, staat in gevaar van de slag of duizeligheid. Daarom zal men zich voor dit kruid goed voorzien zodat men niet wat daaraan vergrijpt. En zo iemand door ongeluk of onholden dit kruid gegeten of gedronken heeft die zal het daarom niet verlaten, maar volgende artsenij verzoeken als men hem kon helpen. Men zal hem snel een halve lood gestoten raapzaad in lauwe water vermengd te drinken geven, dan deze drank maakt spuwen. Daarna zal hij van koeienmelk met goede witte wijn vermengd en warm gemaakt een goede sterke dronk doen. Als derde zal hij nemen amber, bisam, van elk een scrupel, Terra sigilata, kappertjeskruid, van elk een quentle. Dit alles tezamen gestoten en in een goede sterke wijn drinken en zich warm houden. Ook is te weten dat de teriakel en methridat tegen dit gif niets schapen. Ettelijke schrijven: Een half lood der edelsteen smaragd tot poeder gestoten en met wijn ingeven zou dat Napellus gif overweldigen en uitdrijven. Ook schrijven andere: De beste en zekerste hulp tegen Napellus is een veldmuis welke de wortel der Napellus in de aard afknaagt en eet. Deze muis heb ik gezien en gevangen op de hoge bergen der dal Anani, niet ver van Trient gelegen. Echter niet iedereen die het zoekt zal die vinden en vangen: Dan er behoort veel moeite, vlijt en waken daartoe. Daarom verwondert het me niet dat een geleerde medicus van een vorst schrijft die een artsenij tegen Napellus [785] en alle gif bereiden wilde zocht deze muis met ernstige zorg een lange tijd, kon ze doch niet vinden, daar heeft hij in plaats van de muis ettelijke grote vliegen of horzels genomen daar hij gezien had dat ze op de Napellus bloemen zaten en hun voeding daarvan gehaald hebben. Van die heeft hij er 24 genomen, Terra sigillata, laurier, methridat, elk twee lood. Deze stukken allen heeft hij met honing en olijvenolie ingemaakt zoals een likkepot. Met deze likkepot heeft hij wonderbaarlijke kuren gedaan, niet alleen tegen Napellus, maar ook tegen allerlei ander gif. Blauwe ijzeren hoedje heet in Latijn en andere spraken Napellus. De Tsjech noemt het Ssalomunek. |
Von Gifftheyl. Cap. CLV. (A) Gestallt. Disz kraut nennet man in Griechischer unnd Lateinischer Spraachen Antora oder Antitora, sol (wie etliche schreiben) neben dem Gifftigen Kraut Napello wachsen. Man bringts von den Gebirgen desz Landts Ligur, und der Lombardey, ist ein berhmt Kraut wider allerley Gifft, darumb wir jme den Teutschen Namen Gifftheyl zugeeygnet haben. Gewinnt einen Stengel anderhalb Spannen, und biszweilen einer Elen hoch, derselbige ist rund, steiff, daran stehen viel, zerspaltenen, subtile Bletter, je ein bschle oder gesetz uber dem andern. Oben bringt es viel blauwe Blumen, wie der Napell, sind doch ein wenig kleiner. Hat zwo derbe, runde, lnglechte Wurtzeln, grosz als die Oliven, unnd zu zeiten grsser, gleicherweise wie der Bergnardus. Diese Wurtzlen sind auszwendig schwartzlecht, innwendig weisz. Jch hab disz gewchs allewegen fr die rechte ware zedoariam oder Zitwar, von dem Avicenna unnd die Arabier schreiben, gehalten, dann Avicenna schreibt klar, die beste Zedoaria wachse bey dem Napell, unnd dasz die Wurtzlen der runden Osterlucey gleich sind. Dann der gemeine Zitwar ist nicht der rechte, wie wir solches weitleufftig in unsern Lateinischen Episteln beweisen. So aber diese Antora die rechte Zedoaria nicht were, kan sie gewisz nichts anderst seyn, dann Napellus Moisi, von dem Avicenna schreibt, unnd spricht, er wachse neben dem Napello, unnd sey dem Gifft desz Napelli zi wider, wiewol ich auch der meynung bin, Zedoaria Avicennae, unnd Napellus Moisi sey ein ding. Jch hab dieses kraut noch nicht gesehen mit blawen Blumen, sondern welche ich in meinem Garten hab, bringt bleychgelbe, wie Wolffswurtz. Es hat auch nicht allzeit zwo Wurtzel besysammen, auch nicht einerley gestaltet, sondern zu zeiten ein einige runde Wurtzel, oder frey kleine, sonderlich wann es jung ist, zu zeiten auch lange [928] (C) knodichte, oder wie Scorpion formierte, auch anderley gebildet, wie ich etliche arten hie abmahlen hab lassen. Natur, Krafft, und Wirckung. Jn Leib. Antora sigt ob allem Gifft, insonderheit aber ob dem Napello. Hilfft auch wider alle gifftige Thierbisse, frnemlich aber der Schlangen. Thut auch der Pestilentz widerstandt. Benimpt das Bauchgrimmen, Hertzzittern unnd Onmacht. Ferτner dienet sie treffenlich wol wider die Bauchwrme, so man das Pulver von der Wurtzel den Kindern in Milch oder Wein zu trincken gibt. |
Van gifheel. Kapittel CLV. (Aconitum anthora) Gestalte. Dit kruid noemt men in Griekse en Latijnse spraken Antora of Antitora, zou (zoals ettelijke schrijven) naast het giftige kruid Napellus groeien. Men brengt het van de bergen van het land Ligurie en Lombardije, is een beroemd kruid tegen allerlei gif, daarom we het de Duitse naam gifdeel toegeigend hebben. Gewint een stengel vier en twintig cm. en soms een ellenboog hoog, diezelfde is rond, stijf, daaraan staan vele gespleten subtiele bladeren, elke bosje gezet tegenover de Boven brengt het veel blauwe bloemen zoals de Napellus, zijn doch een weinig kleiner. Heeft twee stevige, rond langachtige wortels, groot zoals de olijven en soms groter, gelijke wijze zoals de berg nardus. De wortels zijn uitwendig zwartachtig, inwendig wit. Ik heb dit gewas altijd voor de ware Zedoaria of zitwar, van Avicenna en de Arabieren beschreven, gehouden, dan Avicenna schrijft helder, de beste Zedoaria groeit bij de Napellus en dat de wortels der ronde oosterlucie gelijk zijn. Dan de gewone zitwar is niet de echte zoals we zulks wijdlopig in onze Latijnse epistels bewijzen. Zo echter deze Antora de echte Zedoaria niet is kan ze zeker niets anders zijn dan Napellus Moisi van die Avicenna schrijft, het groeit naast de Napellus en is het gif van Napellus tegen, hoewel ik ook de mening ben, Zedoaria Avicenna en Napellus Moisi is een ding. *Ik heb dit kruid noch niet gezien met blauwe bloemen, maar welke ik in mijn hof heb brengt bleekgele zoals wolfskruid. Het heeft ook niet altijd twee wortels bij elkaar, ook niet een en dezelfde vorm, maar soms een enkele ronde wortel of vrij kleine, vooral wanneer het jong is en soms ook lange [928] knoopachtige of zoals schorpioenen gevormd, ook anders gevormd zoals ik ettelijke vormen hier tekenen heb laten. Natuur, kracht en werking. In lijf. Antora overwint alle gif, vooral echter van de Napellus. Helpt ook tegen alle giftige dierenbeten, voornamelijk echter de slangen. Doet ook de pest weerstand. Beneemt het buikgrimmen, hart trillen en onmacht. Verder dient ze voortreffelijk goed tegen de buikwormen zo men dat poeder van de wortel de kinderen in melk of wijn te drinken geeft. |
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Von Wolffswurtz. Cap. LXXVI. Geschlecht und Gestallt. Wolffwurtz wirdt von den Griechen unnd Lateinischen Aconitum genandt, dessen sind vier geschlecht. Das erst heist auff Griechisch Pardalianches, die newen Scribenten haben mit dem Namen viel wesens gehabt, dendelbigen hin und her gezogen, unnd doch das Kraut nie recht erkandt, das hab ich ohn Ruhmred erstlich erfunden, nicht weit von Trient, auff dem Gebirge desz Thals Anani. Und darmit mich niemandt verdencke, als gienge ich mit ungrund und Fabelwurck umb, hab ich das Kraut vielen tappfern unnd gelehrten Mnnern auff den Augenschein dargestellet, und in die Hnde geben, die werden mirs bezeugen. Jch wil die frnembsten nennen, die alle Keyserlicher und Kniglicher Maiestat Leibdoctores sind, als nemlich den Herτn Doctorem Iulium Aleaxandrinum von Trient, Stephanum Laurum ausz Flandern, Iohannem Cratonem von Breszlaw, D. Riberam ausz Hispanien, Franciscum Parthenum von Roboret, Iohannem Odoricum Melchiorium von Trient. Auff diese gelehrte Mnner beruffe ich mich, dann sie haben alle gemeldt Kraut beschawet, in Hnden gehabt, alle zeichen oder gemercke gegen der abcontrafeiung und beschreibung gehalten, unnd enhellig bekandt, es sey die lauter warheit. So ist auch noch der Meister frhanden, mit namen Wolffgangus Meyerpeck von Freiberg, der die Contrafeyung von dem lebendigen Kraut, wie sie allhie entgegen stehen, entworffen unnd gemahelet hat. Das lassen wir beruhen, unnd kommen zur beschreibung. Aconitum Pardalianches wechst auff hohen kalen Gebirgen, doch an (Sss ij) [778] (C) schattechten orten, unter den Felsen und Steinklfften, hat drey oder vier Bletter, die vergleichen sich dem Schweinbrot, oder den wilden Cucumern, auszgescheiden dasz sie (D) kleiner sind, unnd darzu ein wenig rauhe oder hrig. Die Stiele daran sie hangen sind auch ein wenig rauch. Den Stengel (den hab ich abgefallen gesehen) ist Spannen lang, auch ein wenig rauch. Die Wurtzel ist zimlich lang und dick, gekrmpt unnd formiret wie ein Scorpionschwantz, darzu weisz und glitzend wie Alabaster. [779] Das ander Aconitum hat Bletter dem Ahorn gleich, sind doch lnger, schwrtzer, (A) unnd an den umbkreisz sehrer zertheilt. Der Stengel ist fast zweyer Elen hoch, tregt oben bleichgelbe spitzige Htlen, darausz wirdt schwartzer, eckechter Samen, in unterschiedlichen Schotten verschlossen. Die Schotten vergleichen sich der Agleien schelffen, sind doch kleiner. Die Wurtzel ist schwartz, unnd in viel zincken zertheilet. Das dritte Aconitum gewinnt einen dicken, feysten, und streiffechten Stengel, zweyer Elen hoch, und biszweilen hher. Die Bletter sind viel grsser, haben auch mehr unnd tieffer spalten, dann das ander geschlecht, auff dem Rucken grawweisz, stehen an breiten auszgehlchten Stielen. Der Stengel wirdt in der hhe in etliche zweige zertheilt, die sind mit Purpurblawen Blumen besetzt, fast wie der Ritterspron, doch etwas grsser, die bringen folgends jren Samen in rundirten Schtlin. So ist auch die Wurtzel vielfaltig wie die Christwurtz. Das vierdt geschlecht hat Bletter nahendt als der Hanenfusz, auszgescheiden dasz die viel grsser sind, mit weissen Mackeln besprengt, rauch, unnd scheutzlich anzusehen. Der Stengel wirdt rund. Oben erscheinen Blumen, von farben gelb, an gestallt wie die Rosen. Seine wurtzeln tragen mit vorigen zweyen geschlechten uberein, allein dasz sie schwrtzer sind. Wiewol von dem ersten und seltzamen Aconito desz Autoris mancherley disputationes frgefallen sind, unnd solches von vielen zweiffelhafftig gemacht wirdt, auch die warheit zu sagen, so hab ich es nach langwirigen suchen fr mein Person niergendt finden knnen, jedoch dieweil der Autor seine Zeugen, die es neben jhm gesehen, namhafftig machet, hab ich solches wllen herbey setzen, und sol davon an einem fglichern ort (wils Gott) gehandelt werden. Viel mehr Aconita beschreibet er in seinem Lateinischen Kreutterbuch, welche jm Herτ Calceolarius, frnemer Pharmacopeus zu Verona ad campanam auream hat mitgetheilet, vom dem sie auch andere haben, darumb wir dieselben auch nicht haben wllen auszlassen. Frnemlich haben wir auch das Aconitum hyemale hieher setzen wllen, ist ein kleines Kreuttlin, mit schnen grnen runden blettern wie Rdlin auff hohen Stielen. Die Blum ist gelb wie ein Ranunculi blum, blt im Winter, darausz wirdt Samen als an der Christwurtz, hat ein knllicht Wrtzlin, welches mit frsichkeit eingeben, purgieret, aber nicht recht oder zuviel gebraucht sehr schdlich ist. Das sechst Aconitum bringt gelbe Kappenblumen, wie die gemein Wolffswurtz, die Bletter sind mehr zertheilet unnd mit weissen Mackeln besprenget. Das seibend hat braune Kappenblumen, unnd sihet dem gleich welches Carolus Clusius in Pannonicis stirpibus libr. 3.cap. 1. Aconitum Lycoctonum flore nutante nennet, allein wil die Wurtzel nicht so gar mit uberein treffen. (Sss iij) [780] (C) Das acht hat rtlichte Blumen, welche auch also untersich hencken. Deszgleichen das neundt, welche gelb sindt, sihet jm fast gleich, als sey es ein art der Antor, vonwegen der ziel zerschnittenen Bletter, allein es ist viel zu grosz darzu. Von mehren geschlechten mag man Carolum Clusium an gemeldtem ort ersuchen. [781] Natur, Krafft, und Wirckung. (A) Desz Aconiti Pardalianches. Dioscorides schreibt, dasz die Scorpionen faul, treg, unnd mat werden, wann man sie mit der Wurtzel dieses Krauts anrret, dargegen so man sie mit Nieszwurtzel betast, kommen sie widerumb zu jhrer vorigen krafft. Die erfahrung bezeugts, spricht Plinius, wann ein Mensch von Scorpionen gestochen ist, und man jme disz Kraut oder Wurtzel in Wein zu trincken gibt, behellt es jn bey seinem Leben, und jagt das Gifft ausz. So man aber ausserhalb der Scorpionen stich disz Kraut dem Menschen in Leib gebem bringe es jn umb. Auch tdtet es die Schweine, Wlffe, und andere Thier, insonderheit die Panterthier, daher es in Griechischen unnd Lateinischen Spraachen Pardalianches Pardis genannt wirdt. Der andern dreyen geschlecht. Die andern Aconita oder Wolffswurtzen sind auch gifftige Kreutter, sollen keins wegs in Leib genommen werden, dann sie tdten den Menschen. Man drret unnd stszt die Wurtzel zu Pulver, mischets mit Fleisch, das strewet man in Wlden, so alsdann die Wlffe, Fchse, unnd Hunde darvon essen, mssen sie sterben. Derhalben nennet man sie in Griechischer und Lateinischer Spraach Aconitum lycoctonum, cynoctonum, vulg Luparia, das ist, Wolffs und Hundsgifft. Sonst jsset kein Viehe von diesen Kreuttern, dieweil sie auf dem Felde stehen. Welschs nennet man sie Aconitum per amazzar lupi cani. Spanisch Yerva matta lovo. Frantzsisch la tore fleurs ianues. Behmisch Womeg. Tora maior & minor. Oben im anfang dieses Capitels haben wir gesagt, dasz unter den gelehrten mancherley meynung unnd jrτfal von dem Aconito Pardalianches entstanden, dann etliche zeigen ein Kraut, welches Bildnusz wir auch allhie dargethan, aber dieweil es sich zu (Sss iiij) [782] (C) der beschreibung Dioscoridis nicht schickt, dann es hat nur ein Blat, unnd disz gleichet weder dem Schweinbrodt, noch Cucumern, ist nit rauch, darzu so hat die Wurtzel kein rechte gleichnusz zum Scorpion, glitzet auch nicht wie Alabaster, derhalben kan es nicht Aconitum seyn. Es werden aber zweyerley art gefunden, haben beyde offt mehr Bletter dann eins, deren die grsser offt Bletter so grosz als die Bletter von Cucumer hat, die Wurtzel sind schn weisz wann sie frisch sind. Gesnerus hat es pro Aconito Pardalianche gehalten, wie man in einem sondern Bchlin davon auszgangen liset. Einbeer. Herba Paris. Disz Kraut wechst in den dicken, schattichten, unnd feuchten Wlden, deszgleichen an etlichen Bheln, bey dem Hecken. Tregt nur einen Stengel, der ist glatt unnd rund, lnger dann ein Spannen. An der mitte desselbigen stehen vier schner grner Bletter, die sind wie ein Stern von einander gesetzt. Ein jedes Blat ist formiret wie ein Hartigelblat. Oben am Stengel erscheinen widerumb kleine unnd lnglechte Bletter, mitten darinne sihet man ein schwartzbraune runde Beer, in der grsse wie ein Weinbeer, darinnen ligt viel kleiner weisser Samen, wie in den Boberellen. Die Wurtzel ist dnn, bleych, unnd in viel zaseln zertheilt. Disz Kraut deuten etliche auff Aconitum Pardalianches, aber sie vergreiffen sich so wol als die vorigen, wo man der beschreibung Dioscoridis eygentlich wil warnemmen. So ist auch diese Beer nicht so gifftig, wie sie meynen. Ja ich weisz, unnd habs selbst erfahren, dasz etlichen Menschen, so durch Unholden und Zauberey jhrer Vernunfft beraubt gewesen, mit diesen Beeren widerumb sey geholffen worden, da sie die Krner ausz den Beern gedrτt, unnd gestossen, alle Tag fre ein quentle schwer in warmen Wein getruncken, und solchs drey Wochen nach einander gethan haben. Ausz Einbeern wirdt ein Oel zubereitet, wider den grossen schmertzen der Feigwartzen und Hmorrhidum bewert, warm in einem Tchle offt ubergeschlagen. So pflegt man auch solche Beer und Bletter auff Pestilentzische Beulen und Carbunckel mit nutz zu legen. Diese Beer nennen auch etliche Uvam versam, sive vulpina,. Der Frantzosz sagt jnen Raisin de Renard. Der Behme Wranij oko. |
Van wolfskruid. Kapittel LXXVI. (Aconitum vulparia (vroeger lycoctonum) Aconitum anthora, Ranunculus thora, Eranthis hyemalis, Paris quadrifolia) Geslacht en gestalte. Wolfskruid wordt van de Grieken en Latijnen Aconitum genoemd, van die zijn vier geslachten. De eerste heet in Grieks Pardalianches, de nieuwe scribenten hebben met die naam veel te doen gehad en diezelfde heen en weer getrokken en doch dit kruid niet goed herkend, dan heb ik zonder roem te spreken eerst gevonden, niet wijdt van Trient, op de berg der dal Anani. En daarmee me niemand verdenkt als ging ik ongegrond en met fabelwerk om heb ik dat kruid vele dappere en geleerde mannen voor de ogen daar gezet en in de handen gegeven, die zullen het me betuigen. Ik wil de voornaamste noemen die alle keizerlijke en koninklijke majesteit lijf dokters zijn zoals namelijk de heer dokter Iulium Aleaxandrinum van Trient, Stephanum Laurum uit Vlaanderen, Iohannem Cratonem van Breszlaw, D. Riberam uit Spanje, Franciscum Parthenum van Roboret, Iohannem Odoricum Melchiorium van Trient. Op deze geleerde mannen beroep ik me, dan ze hebben allen gemeld kruid aanschouwd, in handen gehad en alle tekens of merken der tekening en beschrijving gehouden en eenstemmig bekend, het is de zuivere waarheid. Zo is ook noch de meester voorhanden, met name Wolffgangus Meyerpeck van Freiberg, die de afbeelding van het levende kruid, zoals ze hier staat, ontworpen en getekend heeft.. Dat laten we rusten en komen tot de beschrijving. Aconitum Pardalianches groeit op hoge kale bergen, doch aan (Sss ij) [778] beschaduwde oorden, onder de rotsen en steenklippen, heeft drie of vier bladeren, die vergelijken zich de Cyclamen of de wilde komkommers, uitgezonderd dat ze kleiner zijn en daartoe een weinig ruw of harig. De steel daaraan ze hangen is ook een weinig ruig. De stengel (die heb ik afgevallen gezien) is zeventien cm lang, ook een weinig ruig. De wortel is tamelijk lang en dik, gekromd en gevormd zoals een schorpioenstaart, daartoe wit en glinsterend zoals alabaster [779] De andere Aconitum heeft bladeren de esdoorn gelijk, zijn doch langer, zwarter en aan de rand meer verdeeld. De stengels is vast twee ellenbogen hoog, draagt boven bleekgele spitse hoedjes, daaruit wordt zwart, kantig zaad in aparte schotten gesloten. De schotten vergelijken zich de akelei schillen, zijn doch kleiner. De wortel is zwart en in veel uitlopers verdeeld. De derde Aconitum gewint een dikke, vette en gestreepte stengel, twee ellenbogen hoog en soms hoger. De bladeren zijn veel groter, hebben ook meer en diepere spleten dan dat ander geslacht, op de rug grauwwit, staan aan brede uitgeholde stelen. De stengel wordt in de hoogte in ettelijke twijgen verdeeld, die zijn met purperblauwe bloemen bezet, vast zoals de riddersporen, doch wat groter, die brengen vervolgens hun zaad in rondachtige schotjes. Zo is ook de wortel veelvuldig zoals het kerstkruid. De vierde geslacht heeft bladeren bijna de hanenvoet, uitgezonderd dat ze veel groter zijn, met witte vlekken besprengd, ruig en scheutachtig aan te zien. De stengel wordt rond. Boven verschijnen bloemen, van verf geel, aan gestalte zoals de rozen. Zijn wortels dragen met de vorige twee geslachten overeen, alleen dat ze zwarter zijn. *Hoewel van de eerste en zeldzame Aconitum de auteur vele disputaties voorgevallen zijn en zulke van vele twijfelachtig gemaakt wordt, ook de waarheid te zeggen zo heb ik het na lang zoeken voor mijn persoon nergens vinden kunnen, toch omdat de auteur zijn getuigen die het naast hem gezien bekend maakten heb ik zulke willen hierbij zetten en zal daarvan aan een gevoeglijk oord (wil God) gehandeld worden. Vee meer Aconitum beschrijft hij in zijn Latijnse kruidenboek, elke hem heer Calceolarius, voorname farmaceut te Verona ad campanam auream heeft meegedeeld, van die ze ook andere hebben, daarom we diezelfde ook niet hebben willen weglaten. Voornamelijk hebben we ook dat Aconitum hyemale hier zetten willen, is een klein kruidje met schone groene ronde bladeren zoals een radje op hoge stelen. De bloem is geel zoals een Ranunculus bloem., bloeit in winter, daaruit wordt zaad als aan het kerstkruid, heeft een knolachtig worteltje welke met voorzichtigheid ingegeven purgeert, echter niet recht of teveel gebruikt zeer schadelijk is. De zesde Aconitum brengt gele kappenbloemen zoals het gewone wolfskruid, de bladeren zijn meer verdeeld en met witte vlekken besprengd. De zevende heeft bruine kappenbloemen en ziet die gelijke welke Carolus Clusius in Pannonicis stirpibus libro 3, kapittel 1 Aconitum Lycoctonum flore nutante noemt, alleein wil de wortel niet zo geheel mee overeen treffen. (Sss iij) [780] De achtste heeft roodachtige bloemen welke ook alzo naar beneden hangen. Desgelijks de negende welke geel is ziet die vast gelijk als is het een vorm der Anthora van wegen de * viel veel gesneden bladeren, alleen het is veel te groot daartoe. Van meer geslachten mag men Carolus Clusius aan gemeld oor verzoeken.* [781] Natuur, kracht en werking. De Aconitum Pardalianches. Dioscorides schrijft dat de schorpioen voelt traag en mat worden wanneer men ze met de wortel van dit kruid aanroert. Daartegen zo men ze met nieskruid betast komen ze wederom tot hun vorige kracht. De ervaring betoont, spreekt Plinius, wanneer een mens van schorpioenen gestoken is en met hem dit kruid of wortel in wijn te drinken geeft behoudt het hem zijn leven en jaagt dat gif uit. Zo men echter buiten de schorpioenen steek dit kruid de mens in lijf geeft brengt het hem om. Ook doodt het de zwijnen, wolven en andere dieren, vooral het panter dier, vandaar het in Griekse en Latijnse spraken Pardalianches Pardis genoemd wordt. De andere drie geslachten. De andere Aconitum of wolfskruiden zijn ook giftige kruiden, zullen op geen manier in lijf genomen worden, dan ze doden de mensen. Men droogt en stoot de wortel tot poeder, mengt het met vlees, dat strooit men in wouden waar dan de wolven, vossen en honden daarvan eten en moeten sterven. Daarom noemt men ze in Griekse en Latijnse spraak Aconitum lycoctonum, cynoctonum, vulgo* Luparia, dat is wolf en hondsgif. Verder eet geen vee van deze kruiden als ze op het veld staan. Italiaans noemt men ze Aconitum per amazzar lupi cani. Spaans Yerva matta lovo. Frans la tore fleurs ianues. Tsjechisch Womeg. Tora maior & minor. Boven in aanvang van dit kapittel hebben we gezegd dat onder de geleerden vele meningen en dwalingen van de Aconitum Pardalianches ontstaan, dan ettelijke tonen een kruid welke afbeelding we ook alhier stellen, echter omdat het zich tot (Sss iiij) [782] de beschrijving Dioscorides niet schikt, dan het heeft maar een blad en dit gelijkt noch de Cyclamen noch komkommers, is niet ruig en daartoe zo heeft de wortel geen echte gelijkenis tot de schorpioen, glinstert ook niet zoals alabaster, daarom kan het niet Aconitum zijn. *Er werden echter tweevormige vormen gevonden, hebben beide vaak meer bladeren dan een, van wie de grote vaak bladeren zo groot als de bladeren van komkommer heeft, de wortels zijn schoon wil wanneer ze fris gesneden zijn. Gesnerus heeft het pro Aconito Pardalianchus gehouden zoals men in een apart boekje daarvan uit gegaan leest.* Eenbes. Herba Paris. Dit kruid groeit in dikke, beschaduwde en vochtige wouden, desgelijks aan ettelijken heuvels, bij de hagen. Draagt maar een stengel, die is glad en rond, langer dan zeventien cm. In het midden van diezelfde staan vier schone groene bladeren, die zijn zoals een ster van elkaar gezet. Elk blad is gevormd zoals een kornoelje blad. Boven aan stengel verschijnen wederom kleine en langachtige bladeren. Midden daarin ziet men een zwartbruine ronde bes, in de grootte zoals een druif, daarin ligt veel klein wit zaad zoals in Physalis. De wortel is dun, bleek en in veel vezels verdeeld. Dit kruid duiden ettelijke op Aconitum Pardalianches, echter ze vergrijpen zich zo goed zoals in de vorige wanneer men de beschrijving van Dioscorides eigenlijk wil waarnemen. Zo is ook deze bes niet zo giftig zoals ze menen. Ja, ik weet en heb het zelf ervaren dat ettelijke mensen zo door unholden en toverij hun verstand beroofd zijn geweest met deze bes wederom zijn geholpen geworden daar ze de korrels uit de bessen gedroogd en gestoten alle dagen vroeg een quentle zwaar in warme wijn gedronken en zulks drie weken na elkaar gedaan hebben. *Uit eenbes wordt een olie bereid tegen de grote smarten der aambeien en Hemorroden beweerd, warm in een doekje vaak overgeslagen. Zo pleegt men ook zulke bessen en bladeren op de pestachtige builen en karbonkel met nut te leggen.* Deze bessen noemen ook ettelijke Uvam versam, sive vulpinam*. De Fransman noemt het Raisin de Renard. De Tsjech Wranij oko |
Von Kalmus. Cap. II. Namen und Gestallt. Das rechte Acorum ist ohn allen zweiffel das Gewachsz und Wurtzel, welche fast alle gelehrte Artzte unnd Apotecker im Latein Calamum aromaticum, zu Teutsch, Kalmus nennen, Wiewol solchs ein miszbrauch auch desz Worts oder Namens Calami aromatici ist. Dann in der Warheit ist der Calamus (wie Dioscorides und Plinius bezeugen) nicht ein Wurtzel, sondern Geschlecht eines wolriechenden Rohrs in India wachsend, den Apoteckern frembd und unbekannt, haben derhalben den Acorum, Calmus ge- (A iij) [26] (C) nannt. Solch Acorum oder Kalmus hat Bletter wie die Veielwurtz, allein dasz sie lenger und schm⬥r sind, geben einen guten geruch, wie die Wurtzel selbst. So vergleicht sich auch die Kalmuswurtz fast der Veielwurtz, ist knorrecht, weiszlecht, mit unzehlich vielen angehengten Zaseln. Bringt einen glatten Stengel mit viel Zweiglen. Oben schossen herfůr Zapflein, gleichermassen wie in Haselnůssen. Also war gestaltet das rechte Acorum, welches der hochberůhmte Augerius Flandrus (zur zeit, da er bey dem Tůrckischen Keyser ein Gesandter war) in Nicomedia, in einer grossen Pfudel gefunden, und von Constantinopel mir zugesendet hat. Es hette gar keinen unterscheid von unserm gemeinen Kalmus. Die Apotecker haben biszher fůr das rechte Acorum gebraucht ein Kraut, welches Bildnusz allhie auch abgemahlet, Teutsch nennet man es Gelb Wasserlilgen oder Schwertel, hat sein wohnung im Wasser unnd feuchten Grůnden, ist eines strengen unnd zusammen ziehenden geschmacks. Hat lenger Bletter denn die Veielwurtz, tregt auch ein solche Blume, allein dasz sie Goldgelb ist. Dieses kraut mag man nennen das falsch oder vermeinte Acorum. *Etliche Gelehrte w��n es sey Butomum bey dem Athen毬 davon lasz ich andere urtheilen, unnd ist dieser Wurtzel krafft nicht gar zu verachten, dieweil sie, wann man solche lang im Mund hellt, ein liebliche schⲰff hat, und an etlichen orten in Franckreich, jedoch nicht ohne grossen Jrτthumb, pro Chin栲adice verkaufft wirdt. Dieses Acori vulgaris wechst noch ein besondere art in Thůringen, umb die Churfůrstliche l��che Schul Pforten genannt. Solchs kreucht mit sehr dicken roten Wurtzeln fast ausserhalb dem Erdtrich wie Veielwurtz weit umb sich in orten so von der Sala befeuchtigt, doch nicht stets nasz oder sumpfficht seyn, hat subtilere Bletter, dann das gemein an Wassern wechst. Sie nennen es daselbst wilden Kalmus, und sagen dasz es kein Blum noch Samen trage, wie ich auch solchs nie hab observiern noch mercken k��n.* Auch jrren die gar sehr, so den grossen Galgan fůr das rechte Acorum achten, dann dieser Galgan hat an seinem geschmack gar keine bitterkeit, ist an der Farb nicht weiszlicht, sondern r��cht. Die Bletter tragen auch mit der Veielwurtz nicht zu, sondern mit dem wilden Galgan, Cyperus genannt. [27] Acorum oder Kalmus wechst in Ponto, Galatien, unnd Colchien, auch bey den Tattern, derhalben nennet man jn in der Littaw Taterst’elij, das ist, Tattarisch kraut. Das aller best Acorum oder Kalmus ist weisz, derb, voll, am geschmack scharpff und bitter, am geruch nicht unlieblich. Natur, Krafft, und Wirckung. Kalmus wermet unnd trucknet in dritten Grad, macht důnn, zertreibt, seubert und ��et. In Leib. *Dieweil der Kalmus bey uns in vielen GⲴen jetzt gezielet, und die k⬴ wol leiden mag, soll man zu dem Diacoro und andern Compositis also frisch, jhn, wo man jhm haben kan, gebrauchen. Kalmus in Wein, oder Honigwasser gesotten, oder das Pulver darein gestrewet, und getruncken, wendet die gebresten, so sich von kaltem Schleim oder blen erheben, er sey gleich das Bauchgrimmen, Seitenwehe, Keichen, Krampff, verstopffung der Lebern oder desz Miltzes. Hilfft denen, welche vom fallen oder stossen gelievert Blut im Leib haben, auch denen, welchen der Harn abzuschlagen sawer wirt. Dienet wider die Natterstich, wirdt derhalben gemischt zu den Artzneyen, welche man wider das Gifft componirt und zuricht. Der Dampff oder Rauch von der Kalmusbrůe in Halsz eyngelassen durch einen Trichter, wehret dem Husten. Welcher nicht wol dewen mag, der nemme Kalmus gepulvert ein quintlen, unnd so vil Zimmetr��en, under einander gemischt, nemme das ein alle morgen warm in einem trunck Wermutwein, es hilfft. An den orten, da der Kalmus wechst, macht man jhn frisch eyn mit Zucker oder Honig, wirdt also zu uns gebracht. Man bereitet jhn auch also in Teutsch und Welschlanden. (B) Jst wider alle gedachte gebresten nůtzlich. Ausz Kalmus macht man auch einen Syrup oder Tranck, Oximel genannt, welcher dem erkalten Miltz und Lebern sehr ersprieszlich ist, also: Stosz Kalmus zu grobem Pulver, geusz Essig darůber, deck es zu, lasz also stehen drey Tag und nacht, darnach siede es halb eyn, seyg es durch ein leinen Tůchlein, thue dazu Honig, nach deinem gutdůncken, siede es widerumb, bisz sich der Essig verzehre. Von diesem Oximel gibt man alle Tage frůe zwey lot mit obgemelter gesottener Kalmusbrůe. Aussen. So den Weibern die Mutteradern verstopfft, auch die zeit verstanden were, die sollen solche Wurtzel sieden, ein Lendenbad davon abgiessen, und darein sitzen, es hilfft. Der Safft, so ausz dieser frischen Wurtzel gepreszt wirt, in die tunckeln Augen getropfft, macht sie klar und hell, jedoch musz man Eyerklar oder dergleichen dazu thun, sonst ist es gar zu beissend. Kalmus heist Griechisch Aχορον. Arabisch Vage. Lateinisch Acorum. Welsch, Spanisch, und Frantzosisch Acoro. Behmisch Prustsworec. |
Van kalmoes. Kapittel II. Namen en gestalte. De rechte Acorum is zonder alle twijfel dat gewas en wortel welke vast alle geleerde artsen en apothekers in Latijn Calamum aromaticum, in Duits kalmoes noemen. Hoewel zulks een misbruik ook van het woord of naam Calami aromatici is. Dan in de waarheid is de Calamus (zoals Dioscorides en Plinius betonen) niet een wortel, maar geslacht van een goed ruikend riet in India groeiend, de apothekers vreemd en onbekend, hebben daarom de Acorum kalmoes genoemd. (Swertia chirata (chirayita) ) (A iij) [26] Zulke Acorum of kalmoes heeft bladeren zoals de Iris, alleen dat ze langer en smaller zijn, geven een goede reuk zoals de wortel zelf. Zo vergelijkt zich ook dat kalmoeskruid vast de Iris, is knorrecht, witachtig, met ontelbare vele aanhangende vezels. Brengt een gladde stengel met veel twijgjes. Boven schieten voort stokjes in gelijke mate zoals in hazelnoten. (Acorus calamus) Alzo was gesteld dat echte Acorum welke de zeer beroemde Augerius Flandrus (=Busbecq) (in de tijd toen hij bij de Turkse keizer een gezand was) in Nicodemi렩n een grote poel gevonden en van Constantinopel me toegezonden heeft. Het heeft geheel geen onderscheid van onze gewone kalmoes. De apothekers hebben tot hier voor dat echte Acorum gebruikt een kruid welke afbeelding alhier ook getekend is, in Duits noemt men het gele waterlelie of zwaard, heeft zijn woning in water en vochtige gronden, is een streng en tezamen trekkende smaak. Heeft langere bladeren dan de Iris, draagt ook zo n bloem, alleen dat ze goudgeel is. Dit kruid mag men noemen dat valse of vermeende Acorum. *Ettelijke geleerden willen het is Butomum bij Athenaeus waarvan laat ik anderen oordelen en is deze wortel kracht niet geheel te verachten omdat ze wanneer men zulke lang in mond houdt een liefelijke scherpte heeft en aan ettelijke oorden in Frankrijk, toch niet zonder grote dwaling, pro Chinae radice verkocht wordt. Van deze Acori vulgaris groeit noch een bijzondere vorm in Thringen om de keurvorstelijke loffelijke schoolpoorten genoemd. Zulks kruipt met zeer dikke rode wortels vast buiten het aardrijk zoals Iris wijdt om zich in oorden zo van de Sala bevochtigt, doch niet steeds nat of sompig zijn, heeft subtielere bladeren dan dat gewone dat aan wateren groeit. Ze noemen het daar wilde kalmoes en zeggen het geen bloem noch zaden draagt zoals ik ook zulks niet heb observeren noch bemerken kunnen.* Ook dwalen die erg zeer zo de grote galigaan voor dat echte Acorum achten, dan deze galigaan heeft aan zijn smaak geheel geen bitterheid, is aan de verf niet witachtig, maar roodachtig. De bladeren dragen ook met de Iris niet toe, maar met de wilde galigaan, Cyperus genoemd. [27] Acorum of kalmoes groeit in Pontus, Galatie en Colchis ook bij de Tartaren, daarom noemt men het in de Litouwen Taterst’telij, dat is Tartaars kruid. Dat allerbeste Acorum of kalmoes is wit, stevig, vol, aan smaak scherp en bitter, aan reuk niet onlieflijk. Natuur, kracht en werking. Kalmoes warmt en droogt in derde graad, maakt dun, verdrijft, zuivert en opent. In lijf. *Omdat de kalmoes bij ons in vele hoven nu geteeld en de koude goed lijden mag zal men tot de Diacoro en andere composities alzo fris die, waar men het hebben kan, gebruiken. Kalmoes in wijn of honingwater gekookt of dat poeder daarin gestrooid en gedronken wendt de gebreken zo zich van koude slijm of opblazen verheffen, het is gelijk dat buik grommen, zijdepijn, kuchen, kramp, verstopping der lever of de milt. Helpt diegenen welke van vallen of stoten gestold bloed in lijf hebben, ook diegenen welke de plas af te slaan zuur wordt. Dient tegen de addersteek en wordt daarom gemengd tot de artsenijen welke men tegen dat gif componeert en bereidt. De damp of rook van de kalmoesbrij in hals ingelaten door een trechter weert het hoesten. Welke niet goed verduwen mag die neemt kalmoes verpoederd een drachme en zoveel kaneelstokjes, onder elkaar gemengd, neemt dat in alle morgen warm in een dronk alsemwijn, het helpt. Aan de oorden daar de kalmoes groeit maakt men het fris in met suiker of honing, wordt alzo tot ons gebracht. Men bereidt het ook alzo in Duitsland en Italië. Is tegen alle gedachte gebreken nuttig. Uit kalmoes maakt men ook een siroop of drank, Oximel genoemd, welke de verkouden milt en lever zeer aan te prijzen is: alzo: Stoot kalmoes tot grof poeder, giet azijn daarover, dek het toe en laat het alzo staan drie dagen en nachten, daarna ziedt het half in en zeef het door een linnen doekje, doe daartoe honing, naar uw goeddunken, ziedt het wederom tot zich de azijn verteert. Van deze oximel geeft men alle dagen vroeg twee lood met opgemelde gekookte kalmoesbrij.
Van buiten. Zo de wijven de baarmoederaderen verstopt, ook de tijd staat, die zullen zulke wortel zieden en een lendenbad daarvan afgieten en daarin zitten, het helpt. Dat sap zo uit deze frisse wortel geperst wordt in de donkere ogen gedruppeld maakt ze klaar en helder, toch moet men eiwit of dergelijke daartoe doen, anders is het erg bijtend. Kalmoes heet Grieks Aχορον. Arabisch Vage. Latijns Acorum. Italiaans, Spaans en Frans Acoro. Tsjechisch Prustsworec. |
Von Frawenhaar. CXVI. Gestallt. Frawenhaar ist darumb also genannt, dasz es dicke und schne Haar macht, so mans in die Lauge braucht. Jn Griechischer und Lateinischer Spraachen Adiantum, darumb dasz die Bletter, wann man sie ins Wasser wirfft, kein feuchtigkeit in sich nemmen. Jn den Apotecken nennet mans Capillum Veneris. Es hat zarte, braunschwartze, [851] glitzende Stengel. Die Bletter sind klein und rundtlecht, vergleichen sich dem Coriander, (A) dieweil er jung, unnd nocht nicht in die Stengel gestigen ist, sind darzu weiszlecht, zurings umbher zerspalten, und zerkerbt. Disz Kraut bringt weder Blumen noch Samen. Die Wurtzel hat keinen nutz in der Artzney. Wechst nicht in teutschen Landen, so viel mir bewust, wirdt doch ausz Italia und Franckreich dahin bracht. Jm Sommer ist es grunn, doch verwelckt es nicht gar zu Winters zeit. Das rechte Adianthum bringt man ausz Franckreich, allda es um Mompelier wechset, und gen Lyon gebracht wirdt, darumb man es Lugdunense nennet. Jn Piemont findet man es auch, sonst aber an wenig orten. Natur, Krafft, und Wirckung. Frawenhaar ist warm in einer ebenmssigkeit, trucknet aber zimlich. Jn leib. Disz Kraut gesotten, und getruncken, hilfft wider den schwren Athem und Keichen, auch wider die Miltzsucht, und geele Seuche. Treibt den Harn fort, zermalt den Stein, unnd stillet den Bauchflusz. Jst gut denen, die von gifftigen Thieren verwundet sind, mit Wein eyngenommen. Es macht die Weiber fertig an jrer zeit, und treibt das Nachbrdlen. Stellet das Blutspeyen. Aussen. Frawenhaar in die Laugen gelegt, und das Haupt darmit gezwagt, vertreibt die Schuppen, und macht das Haar widerumb wachsen. Das Kraut rohe ubergelegt, ist denen gut, welche von einem gifftigen Thier gebissen oder gestochen sind. Verzehrt auch die Krpffe. Frawenhaar heist Welsch Capel Venere. Spanisch Culantrillo de pozzo. Frantzsisch Capilli Veneris. Behmisch Wlas zensky. Abthon. Trichomanes, vulg Polytrichum. Abthon heist sonst Widertodt, Steinfarlen, Steinfeder, rote Maurrauten, gehrt in das geschlecht desz Frawenhaars, darumb nennens etliche Capillarem, und Adianthum rubrum. Wechst ausz alten Mawren, an tunckeln feuchten orten, an sandechten Felsen, in Wlden, unnd an den brunnen. Jst ein wasecht stcklen, ungefehrlich Spannen hoch. Die Stengel sind Kestenbraun, ein jedes auff beyden seiten mit rundirten kleinen Blettlen durchausz besetzt, wie ein kleine Stauszfedern, oder dem Farnkraut gleich, doch viel kleiner. Diese Bletter sind an der einen seiten gegen der Erden mit vielen, rostigen, oder braungelben tpplen besprengt. Bringt weder Blumen noch Samen. Die Wurtzel ist schwartz, ausz vielen kleinen hrlen oder fszlen zusammen gesetzt. Sol im anfang desz Herbsts gesammlet werden. Disz Kraut gibt dem Frawenhaar an der krafft nicht zuvor. Paronychia. Diese zwey Kreutlin nennet der Autor in seinem Lateinischen Kreutterbuch Paronychias. Die erste ist unser gemein Mawerrauten, die etliche Adiantum album nennen, andere Salviam vit, und wiewol es mit desz Dioscoridis Paronychia nicht uberein kommet, wil doch der Autor, dasz es mg seine Paronychia genannt werden, dieweil es zu der Kranckheit auch also genannt, unnd ist wann einem die Ngel schwren, gut sey, wie die erfahrung gibt. Zu dem ist es auch gut und ein sondere Artzney den Stein fort zu treiben. Sonst wirdt sie auch gebraucht zu den Kranckheiten, dazu Adiantum oder Frawenhaar genommen wirdt. Etliche nennen es Meichelkraut, dasz man es brauche wider das Fieber, so man Meichler nennet. (Aaaa iij) [852] (C) Die andere Paronychia desz Autoris, wllen etliche zu dem Polygono rechen, welches zu teutsch Knawel genannt wirdt, davon Hieronymus Tragus schreibet, wechset aber nicht wie dieselb, in Rubenfeldern, sondern am Meer, eines gesaltzenen geschmacks, nicht uber Spannen hoch, bringt vielfaltige kleine weisse Blmlen, wirt zum Stein ausztreiben gelobet. |
Van vrouwenhaar. CXVI. (Adiantum capillus-veneris, Asplenium trichomanes, Asplenium ruta-muraria, Paronychia argentea) Gestalte. Vrouwenhaar is daarom alzo genoemd het dik en schoon haar maakt zo men het in loog gebruikt. In Griekse en Latijnse spraken Adiantum, daarom omdat de bladeren wanneer men ze ins het water werpt geen vochtigheid aan zich nemen. In de apotheken noemt men het Capillum Veneris. Heeft zachte, bruinzwarte, [851] glinsterende stengels. De bladeren zijn klein en rondachtig, vergelijken zich de koriander als het noch jong is en niet in de stengel gestegen is, zijn daartoe witachtig en ringsom gespleten en gekerfd. Dit kruid brengt noch bloemen noch zaad. De wortel heeft geen nut in de artsenij. Groeit niet in Duitse landen zoveel me bewust, wordt doch uit Itali en Frankrijk daarheen gebracht. In de zomer is het groen, doch verwelkt het niet erg te winters tijd. *De echte Adiantum brengt men uit Frankrijk, aldaar het de Montpellier groeit en naar Lyon gebracht wordt, daarom met het Lugdunense noemt. In Piedmont vindt men het ook, verder echter aan weinig oorden.* Natuur, kracht en werking. Vrouwenhaar is warm in een gelijkmatigheid, droogt echter redelijk. In lijf. Dit kruid gekookt en gedronken helpt tegen de zware adem en kuchen, ook tegen de miltziekte en geelziekte. Drijft de plas voort, vermaalt de steen en stilt de buikvloed, is goed diegene die van giftige dieren verwond zijn, met wijn ingenomen. Het maakt de wijven klaar in hun tijd en drijft de nageboorte. Stelpt dat bloedspuwen. Van buiten. Vrouwenhaar in de loog gelegd en dat hoofd daarmee gedweild verdrijft de schubben en maakt dat haar wederom groeien. Dat kruid rauw opgelegd is diegene goed welke van een giftig dier gebeten of gestoken zijn. Verteert ook de krop. Vrouwenhaar heet Italiaans Capel Venere. Spaans Culantrillo de pozzo. Frans Capilli Veneris. Tsjechisch Wlas zensky. Afdoen. Trichomanes, vulg Polytrichum. Afdoen heet verder tegen de dood, steenvaren, steenveer, rode muurruit, behoort in dat geslacht der vrouwenhaar, daarom noemen ettelijke het Capillarem en Adianthum rubrum. Groeit uit oude muren, aan donkere vochtige oorden, aan zandachtige rotsen, in wouden en aan de bronnen. Is een vezelige stek, ongeveer zeventien cm hoog. De stengels zijn kastanjebruin, elke aan beide zijden met rondachtige kleine blaadjes geheel bezet zoals een kleine struisveer of het varenkruid gelijk, doch veel kleiner. Deze bladeren zijn aan de ene zijde tegen de aarde met vele roestige of bruingele druppeltjes besprengd. Brengt noch bloemen noch zaad. De wortel is zwart, uit vele kleine haartjes of vezeltjes tezamen gezet. Zal in aanvang der herfst verzameld worden. Dit kruid geeft het vrouwenhaar aan kracht niets toe. *Paronychia. Deze twee kruidjes noemt de auteur in zijn Latijnse kruidenboek Paronychia. De eerste is onze gewone muurruit die ettelijke Adiantum album noemen, andere Salvia vit en hoewel het met de Dioscorides Paronychia niet overeen komt wil doch de auteur dat het mag zijne Paronychia genoemd worden omdat het tot die ziekte ook alzo genoemd en is wanneer een nagel zweert goed is zoals de ervaring geeft. Boven dat is het ook goed en een bijzondere artsenij de steen voort te drijven. Verder wordt ze ook gebruikt tot de ziektes daartoe Adiantum of vrouwenhaar genomen wordt. Ettelijke noemen het Meichelkruid, dat men gebruikt tegen die koorts zo men Meichler noemt. (Aaaa iij) [852] De andere Paronychia der auteur willen ettelijke tot de Polygonum rekenen welke in Duits Knawel genoemd wordt waarvan Hieronymus Tragus schrijft, groeit echter niet zoals diezelfde in raapvelden, maar aan zee, een gezouten smaak, niet over zeventien cm hoog, brengt veelvuldige kleine witte bloempjes, wordt tot de steen uit te drijven geloofd. |
Von Odermenig. Cap. XL. Gestallt. Odermenig, bey den Griechen Eupatorium genannt, bey den Apoteckern Agrimonia, ist ein bekannt Kraut, hat einen schlechten, holtzechten, runden, zarten, harigen, rauchen Stengel. Bringt an einem jeden stiel viel Bletter, je zwey gegen einander gesetzt, stehen also fnff oder mehr nach einander, allein oben am stiel sihet man drey wachsen zu beyden seiten andere kleine Blettlen. Diese Bletter alle, grosz und klein, sindt rauch, harig, schwartzlecht, zerkerbt wie die Sicheln, oder wie die Hanff bletter. Mitten an dem stengel, bisz gar oben auff, erscheinen die geherte geele Blumen, wie im Fnfffingerkraut, welche, so sie abfallen, werden kleine rauhe Kletten darausz, die sehen untersich, hencken sich an die Kleyder, und was sie berhren, das ist der Samen. Die Wurtzel ist holtzecht, und schwartzrot, am geschmack streng, und etwas bitter. Wechst allenthalben gern, in den Hecken, an tunckelelen, ungebawten orten, auff den rauhen unnd steinigen Bergen, neben den Zeunen und Strassen. (Nnn ij) [718) (C) Desz Odermenig findet man in Welschlandt (sonderlich bey Capra rola) und auch Franckreich ein sondere art, welche gar wol reucht, wil aber nicht gern bey uns in Grten gewohnen. Natur, Krafft, und Wirckung. Odermenig ist einer subtilen substantz, zertheilt, subert on merckliche hitz. Zeucht auch ein wenig zusammen. Jst ein gut Leberkraut, dann es ffnet und strckt sie. Jn Leib. Odermeing ist ein edel Kraut zu der verstopfften Lebern, mit Wein oder Wasser gesotten, und dem Krancken dargereicht. Dieser Tranck ist ein gewisz Experiment zu dem kalten Harn. Das gebrandt Wasser getruncken, miltert den Husten, zertheilt den Koder, zertreibt die Geelsucht, bekompt den langwirigen Fiebern wol, und tdtet die Wrm im Leib. Ein tranck von der Wurtzel mit fleisz abgesotten, sicht wie ein schner gelber wein, und ist wol geschmack, welcher die Leber wol strcket, unnd die verstopffung ffnet, derwegen auch in der Apotecken der Safft, in Trociscos formirt behalten wirdt. Aussen. Die Bletter der Odermenig mit altem Schweinen schmaltz oder schmr auffgelegt heylet die wunden, so sich nicht leicht zur heylung schicken wllen. So jemandt ein Glied verzucht oder verruckt hat, der nemme Odermenig grn oder drτ, thu darzu weisse Kleyen, lasz sie mit einander sieden inTropffwein, dick werden, als ein Brey, als dann leg ers warm uber. Etliche rsten diese stck in Essig unnd Buttern zu gemeldten bresten, und ist ein fein Experiment. Das gebrandte Wasser ist gut fr das essen in dem Mund, heylet auch andere schden, damit gewaschen und gesubert. Wer von viel gehen ermdet ist, der bade die Fsz mit Odermenig, jm wirdt basz. Odermenig und Alantwurtz in eim Kessel gesotten, darinne abends und morgens die erfrorne Glieder, unnd von Klte eingefallene Lcher, gebadet, heylets in kurtzen Tagen. Odermeig heist Welsch Agrimonia. Spanisch Agramonia. Frantszosisch Aigremoine. Behmisch Rzepijcek, oder Starcek. |
Van agrimone. Kapittel XL. (Agrimonia eupatoria) Gestalte. Agrimone, bij de Grieken Eupatorium genoemd, bij de apothekers Agrimonia, is een bekend kruid, heeft een rechte, houtachtige, ronde, zachte, harige, ruwe stengel. Brengt aan elke steel veel bladeren, elke twee tegen elkaar gezet, staan alzo vijf of meer na elkaar, alleen boven aan steel ziet men drie groeien aan beide zijden andere kleine blaadjes. Deze bladeren alle, groot en klein, zijn ruig, zwartachtig, gekerfd zoals de sikkels of zoals hennepbladeren. Midden aan de stengels tot geheel boven op verschijnen de geaarde bloemen zoals in vijfvingerkruid, welke zo ze afvallen worden kleine ruwe klissen daaruit, die zien naar beneden, hangen zich aan de kleren en wat ze beroeren. Dat is het zaad. De wortel is houtachtig en zwartrood, aan smaak streng en wat bitter. Groeit overal graag, in de hagen, aan donkere ongebouwde oorden, op de ruige en steenachtige bergen, naast de tuinen en straten. (Nnn ij) [718) Agrimonia vindt men in Itali (vooral bij Capra rola) en ook Frankrijk een bijzondere vorm welk erg goed ruikt, wil echter niet graag bij ons in de hof wennen.* Natuur, kracht en werking. Agrimonia is een subtiele substantie, verdeelt, zuivert zonder merkelijke hitte. Trekt ook een weinig tezamen. Is een goed leverkruid, dan het opent en versterkt ze. In lijf. Agrimonia is een edel kruid tot de verstopte lever, met wijn of water gekookt en de zieken aangereikt. Deze drank is een zeker experiment tot de koude plas. Dat gebrande water gedronken mildert de hoest, verdeelt de vieze slijm, verdrijft de geelzucht, bekomt de lang durende koortsen goed en doodt de wormen in lijf. *Een drank van de wortel met vlijt gekookt ziet zoals een schone gele wijn en is goed smakelijk welke de lever goed sterkt en de verstopping opent, daarom ook bij de apotheken het sap in koekje gevormd behouden wordt.* Van buiten. De bladeren der Agrimonia met oud zwijnensmeer of vet opgelegd heelt de wonden zo zich niet licht tot heling schikken willen. Zo iemand en lid verrekt heeft die neemt Agrimonia, groen of droog, doet daartoe witte kleef, laat ze met elkaar zieden in droppelwijn zodat het dik wordt als een brij, als dan leg het warm over. Ettelijke roosteren deze stukken in azijn en boter tot gemelde gebreken en is een fijn experiment. Dat gebrande water is goed voor dat eten in de mond, heelt ook andere schaden, daarmee gewassen en gezuiverd. Wie van veel gaan vermoeid is die baadt de voeten met Agrimonia, hij wordt beter. *Agrimonia en alantkruid in een ketel gekookt en daarin ճ avonds en ճ morgens de bevroren leden en de van koude ingevallen gaten gebaad heelt ze in korte dagen. Agrimonia heet Italiaans Agrimonia. Spaans Agramonia. Frans Aigremoine. Tsjechisch Rzepijcek of Starcek. |
Von Gulden Gunsel. Cap. XI. Gestallt. Die gulden Gunsel solte billicher Braunellen heissen, von wegen der braunen Bletter, die sind breiter und weicher dann in der obgemeldten Braunellen, an dem umbkreisz zerkerbt, und an dem Rucken braun wie Schweinsbrodt. Der Stengel ist Spannen hoch, zart, hrig, unnd hol. Es tregt blawe Blumen, die stehen zum theil oben gehert, wie die Braunellen, hat auch ein so zasechte Wurtzel, doch nicht so tieff in der Erden. An vielen orten bey uns, frnemlich in Schwaben bey Dillingen, findet man sie grosz unnd schn auff sumpffichten Wiesen mit gar weissen Blumen, seindt auch die Bletter zarter unnd weisser dann der gemeinen. Natur, Krafft, und Wirckung. Disz Kraut, wie alle Consolid, hat krafft innerliche und eusserliche Wunden zu heylen und zu suberen, jst auch mit der Braunellen fast einer wirckung fr die Fule, Breune, hitz im Mund, und Zungen. Es zertheilt das gerunnen Blut, ist gut wider die Geelsucht und verstopffung der Leber und desz Miltzes, und heylet die inwendigen Wunden und die Darmbruch, treibt den Harn. Der Safft wirdt in die faule umbfressenden Schaden offt gethan, unnd das zerstossen Kraut daruber gelegt. Glden Gnsel nennet man Lateinisch Consolida media. Solidago. Aloysius wil es seye Arthetica Pandectarii, sonst Bugula und buglum bey den Frantzosen: Jtem Laurentina, und apud Senenses Marandula. Welsch Marondola. Frantzsisch Herbe au charpentier. Behmisch Swalnijk prostrednij. [676] |
Van gouden gunsel. Kapittel XI. (Ajuga pyramidalis) Gestalte. De gouden gunsel zou billijker bruinelle heten vanwege de bruine bladeren, die zijn brede en weker dan in de vermelde bruinelle, aan de rand gekerfd en aan de rug bruin zoals Cyclamen. De stengel is zeventien cm hoog, zacht, harig en hol. Het draagt blauwe bloemen, die staan voor een deel boven in aren zoals de bruinelle, heeft ook zo’n vezelige wortel, doch niet zo diep in de aarde. *Aan vele oorden bij ons, voornamelijk in Zwaben bij Dillingen vindt men ze groot en schoon op sompige weiden met geheel witte bloemen, zijn ook de bladeren zachter en witte dan de gewone.* Natuur, kracht en werking. Dit kruid, zoals alle Consolida, heeft kracht innerlijke en uiterlijke wonden te helen en te zuiveren, is ook met de bruinelle vast een werking voor de vuilheid, mondblaartjes en hitte in mond en tong. *Het verdeelt dat gestolde bloed, is goed tegen de geelzucht en verstopping van de lever en de milt en heelt de inwendige wonden en darmbreuk, drijft de plas. Dat sap wordt in de vuile om zich vretende schaden vaak gedaan en dat gestoten kruid daarover gelegd.* Gouden gunsel noemt men Latijns Consolida media. *Solidago. Aloysius wil het is Arthetica Pandectarii, verder Bugula en Buglum bij de Fransen: Item Laurentina en apud Senenses Marandula. Italiaans Marondola. Frans Herbe au charpentier. Tsjechisch Swalnijk prostrednij. [676] |
C) Vom Steingunsel. Cap. XII. Gestallt. Steingunsel wechst in steinichten Erdrich, mit viel zarten, dnnen stlen, Blettern, unnd blawen kleinen Blmlen, wie der edel, frembde oder Welsche Quendel, gibt einen guten geruch, und sssem geschmack. Und so mans kewet, zeucht es die Phlegmata oder Speichel im Mund an sich. Die Wurtzel ist lang, rtlicht, und Fingers dick. Der Carolus Clusius vermeynt dasz die Corys Monspeliensium, die er beschreibet in observationib. Hispanicis libr.2.capit. 24. mit dem Symphytum petro Matthioli etwas uberein komme. Aloysus hellt desz Autoris Symphytum petrum fr ein art der Saturei. Natur, Krafft, und Wirckung. (D) In Leib. Steingnsel in Honigwasser gesotten, und die Br getruncken, subert die Lungen und Brust. Mit sawrem Wein, oder Wasser, darinnen die Schmide glende Eisen ableschen, gesotten unnd getruncken, hilfft wider das Blutspeyen, rote Ruhr, der Frawen ubrige rote Flsse, jnnerliche Brche und versehrung. Aussen. Steingnsel gekewet, lescht den Durst, snfftigt den rauhen Schlund desz Halsz, hefftet die frischen Wunden zusammen, unnd heylet die Brch, wie ein pflaster ubergelegt. Steingnsel heist Griechisch und Lateinisch Symphytum petrum, Consolida petra, Alun Plinij. |
Van steengunsel. Kapittel XII. (Ajuga genevensis) Gestalte. Steengunsel groeit in steenachtig aardrijk met veel zachte, dunne twijgjes, bladeren en blauwe kleine bloemen zoals de edele, vreemde of Italiaanse tijm, geeft een goed reuk en zoete smaak. En zo men het kauwt trekt het de flegma of speeksel in de mond aan zich. De wortels is lang, roodachtig en vingers dik.. *De Carolus Clusius meent dat de Corys Monspeliensium de hij beschrijft in observationib. Hispanicis libro 2, kapittel 24 met de Symphytum petro Matthiola wat overeen komt. Aloysus houdt de auters Symphytum petrum voor een aard der Satureia.* Natuur, kracht en werking. In lijf. Steengunsel in honingwater gekookt en de brij gedronken zuivert de longen en borst. Met zure wijn of water daarin de smeden gloeiend ijzer lessen gekookt en gedronken helpt tegen de bloedspuwen, rode loop, de vrouwen overige rode vloeden, innerlijke breuken en bezering. Van buiten. Steengunsel gekauwd lest de dorst, verzacht de ruige slokdarm der hals, hecht de frisse wonden tezamen en heelt de breuk, als een pleister overgelegd. Steengunsel heet Grieks en Latijns Symphytum petrum, Consolida petra, Alun Plinij. |
Von Je lenger je lieber. Cap. CXV. Gestallt. Je Lenger je lieber, welches die Apotecker Ivam nennen, kreucht auff der Erden, hat lange schmale Bletter, vergleichen sich fast dem Rosmarin, sindt doch kleiner, weisser, darzu rauch, und stehen an dnnen, biegigen Stengeln dick ineinander, geben einen Geruch wie der Fiechtenbaum, wie sie dann auch jhme der gestalt nach etwas gleich sehen, daher auch disz Kraut in Griechischer Sprach Champitys, das ist (Hhh) [656] (C) kleine oder nidrige Fiechten genant wirt. Es bringet kleine, zahrte, goldgelbe Blmlen zwischen den Blettern, schier an dem gantzen Stengel. Die Wurtzel ist einer Spannen lang, vol dnner Zaseln. Dieses Krautes werden allerley Geschlecht von andern beschrieben, die hie zuerzehlen zu lang, allein hab ich nicht unterlassen wollen zu erinnern, dasz ein sondere schne art von dem Herrn Clusio in Osterreich gefunden, und von niemandt sonst beschrieben ist worden, dann von jhm libr. 3.observationum Pannonic.cap. 3.und von jhm Chamaepitys Austriaca genannt wirdt, davon am selben ort mehr zu sehen ist. Wir haben hier neben der gemeinen, num. I.gezeichnet, noch eine num. II.gemahltet, welche sehr schn und subtil ist, gantz gar mit gelben Hrlin bekleidet, die Blum ist mir an derselben nocht nicht furkommen, ist aber doch, als ich erachte, nicht viel anders als der andern. Mehr wirt eine funden mit Blettern der vorigen fast ehnlich, doch lenger, auch in drey theil getheilet, wechst hher dann ein Spann, bringt oben Blmlin in fnff Blettlin zertheilet, fast wie Ochsenzungenblmlin, von Farben braunrot, in der mitte haben sie gar lange Fdemlin. Die Wurtzel ist holtzicht und krumb, wirt oben in etliche Est getheilet. Das gantze Kraut reucht wol, und ist etwas bitterlicht. Wechst umb Castelneuf in Franckreich an steinichten birgichten Orten. Stell. Disz kraut wechst in magern, sandechten, und ungebawten Erdtrich. Natur, Krafft, und Wirckung. Das Kraut ist am Geschmack mehr bitter, dann scharpff, warm im andern, trucken im dritten Grad. Jn Leib. Die Bletter desz Je lenger je liebers, siben Tag nach einander in Wein getruncken, vertreiben die Geelsucht. Viertzig Tag aber in Meth eyngenommen, heylen sie das [657] langwirigen Hfftwehe. Sie sindt auch sonderlich gut zu der Lebersucht, Harnwinde und verstopfften Nieren. Treiben den Harn, und bringen den Frawen jre Kranckheit, dieser gestallt gebraucht. Gemeldter Tranck ist die beste hlff wider das gifftige Kraut Aconitum, das ist Wolffswurtz, und ist diese Artzney in dem Landt Ponto, sehr gebreuchlich, wie ein Theriack, da gemeldt Gifft in grosser menge wechst. Das Kraut Je lenger je lieber dienet zu allen kalten Gebresten desz Hirns, der Sennadern, und der Glieder, als da ist der Schlag, die fallend Sucht, das Zipperle, so man das Pulver vom Kraut mit dem Syrup, Oxymel genannt, trinckt. Ein gute Latwerge zu letztgemeldten Gebresten, insonderheit zu dem Schlag: Nimm der Blumen Je lenger je lieber zwey Lot, Salvienbletter, Kalmus, jeders ein Lot. Misch es wol durch einander, darvon sol der krancke frhe, und abendts wenn er schlaffen gehet, essen einer Welschen Nusz grosz. Zu dem Schlag oder tropffen frtreffenliche, bewehrte Pillulen: Nimb Je lenger je lieber, braune und weisse Betonien, Stechasblumen, jedes ein quentlen, Turbit anderthalb quentle, Agarici ein halb Lot, Coloquint ein halb quentle, Jngwer, Steinsaltz, jedes dreitzehen Gerstenkrner schwer, Rhabarbarum anderthalb quentle, Jndianischen Spick siben Krner schwer, pulveris Hier simplicis ein Lot, Diagridij ein quentle. Diese Stck alle stosz und misch zusammen in einem Mrsel mit dem Safft desz Krauts Je lenger je lieber, formiere darausz Pillulen, auff ein jeds quentle neune, von denen sol der Siech alle tag, wenn er zu bette gehet, drey eynnemmen, sie helffen gewaltig, wie ich selbst erfahren hab. Die Bletter gepulvert, mit Feigen vermischt, unnd eyngenommen, frdern den Stulgang. Das Kraut gesotten, und getruncken, zerflszt unnd treibet das gerunnen Blut ausz dem Leibe. Mit Essig gekocht, und eyngenommen, hilfft den Weibern die todte Kinder jn jhnen haben. Aussen. Die Bletter mit Honig vermischt, unnd Pflastersweise ubergelegt, heylen unnd hefften zusammen, wehren den fressenden und kriechenden Geschweren. Grn zerstossen, und ubergeschlagen, lindern und erweichen sie die harten Brste und zertheilen die Knollechte Milch. Die Bletter mit Honig vermischt, und in einem Thchle zu sich gethan, reinigt die Mutter. Mit dem Safft der Bletter den Leib bestrichen, bringet den Schweisz. Disz Kraut heist Griechisch und Lateinisch Champitys, Iva. Arabisch Hamesitheos. Welsch Chamapitio, und Iva. Spanisch Pinilho. Frantzosisch Ive muscate. Behmisch Ywa. Ende desz dritten Buchs. [658] |
Van hoe langer hoe liever. Kapittel CXV. (Ajuga chamaepitys) Gestalte. Hoe langer hoe liever welke de apothekers Ivam noemen kruipt op de aarde, heeft lange smalle bladeren, vergelijken zich vast de rozemarijn, zijn doch kleiner, witter, daartoe ruig en staan aan dunne, buigzame stengels dik in elkaar, geven een reuk zoals de dennenboom zoals ze dan ook naar de gestalte wat gelijk zien, vandaar ook dit kruid in Griekse spraak Chamaepitys, dat is (Hhh) [656] kleine of nederige den genoemd wordt. Het brengt kleine, zachte, goudgele bloempjes tussen de bladeren, schier aan de ganse stengel. De wortel is een zeventien cm. lang, vol dunne vezels. *Van dit kruid worden allerlei geslachten van andere beschreven de hier te vertellen te lang is, alleen heb ik niet weglaten willen te herinneren dat een bijzondere schone aard van de heer Clusius in Oosterrijk gevonden en van niemand anders beschreven is geworden dan van hem libro 3 observationum Pannonic. kapittel 3 en van hem Chamaepitys Austriaca genoemd wordt, daarvan aan datzelfde oord meer te zien is. We hebben hier naast de gewone, nummer I getekend, noch een nummer II getekend, welke zeer schoon en subtiel is, gans erg met gele haartjes bekleedt, de bloem is me aan diezelfde noch niet noch niet voortgekomen, is echter doch zoals ik verwacht niet veel anders als de andere. Meer wordt een gevonden met bladeren de vorige vast gelijk, doch langer, ook in drie delen gedeeld, groeit hoger dan zeventien cm, brengt boven bloempjes in vijf blaadjes verdeeld, vast zoals ossentong bloemetje, van kleur bruinrood, in het midden hebben ze erg lange vezeltjes. De wortel is houtachtig en krom, wordt boven in ettelijke twijgen gedeeld. Dat ganse kruid ruikt goed en is wat bitter. Groeit om Castelneuf in Frankrijk aan steenachtige bergachtige oorden.* Plaats. Dit kruid groeit in magere, zanderig en ongebouwd aardrijk. Natuur, kracht en werking. Dat kruid is aan smaak meer bitter dan scherp, warm in andere, droog in derde graad. In lijf. De bladeren van hoe langer hoe liever zeven dagen na elkaar in wijn gedronken verdrijven de geelzucht. Veertig dagen echter in mede ingenomen helen ze de [657] lang durende voetenpijnen. Ze zijn ook vooral goed tot de leverziekte, plaswind en verstopte nieren. Drijven de plas en brengen de vrouwen hun ziekte, deze gestalte gebruikt. Gemelde drank is de beste hulp tegen dat giftige kruid Aconitum, dat is wolfkruid, en is deze artsenij in het land Pontus zeer gebruikelijk als een teriakel daar gemelde gif in grote menigte groeit. Dat kruid hoe langer hoe liever dient tot alle koude gebreken der hersens, de spieren en de leden als daar zijn de slag, de vallende ziekte en de jicht zo men dat poeder van kruid met de siroop, oximel genoemd, drinkt. Een goede likkepot tot laatste gemelde gebreken, vooral tot de slag: Neem de bloemen van hoe langer hoe liever twee lood, saliebladeren, kalmoes, elk een lood. Meng het goed door elkaar, daarvan zal de zieke vroeg en ճ avonds wanneer hij slapen gaat eten een walnoot groot. Tot de slag of vallen voortreffelijke beweerde pillen: Neem van hoe langer hoe liever, bruine en witte betonie, Stoechasbloemen elk een quentle, turbith anderhalf quentle, Agaricus een half lood, kolokwint een half quentle, gember, steenzout, elk dertien gerstekorrels zwaar, rabarber anderhalf quentle, Indiaanse spica zeven korrels zwaar, poeder Hier simplicis een lood, Diagridium een quentle. Deze stukken allen stoot en meng tezamen in een morzel met het sap van het kruid hoe langer hoe liever, vorm daaruit pillen, uit elke quentle negen, van diegenen zal de zieke alle dagen wanneer hij naar bed gaat drie innemen, ze helpen geweldig zoals ik zelf ervaren heb. De bladeren verpoederd, met vijgen vermengt en ingenomen bevorderen de stoelgang. Dat kruid gekookt en gedronken lost op en drijft dat gestolde bloed uit het lijf. Met azijn gekookt en ingenomen helpt de wijven die dode kinderen in zich hebben. Van buiten. De bladeren met honing vermengt en pleistervormig opgelegd helen en hechten tezamen, weren de vretende en kruipende zweren. Groen gestoten en overgeslagen verzachten en weken ze de harde borsten en verdelen de knolachtige melk. De bladeren met honing vermengt en in een doekje tot zich gedaan reinigt de baarmoeder. Met het sap der bladeren het lijf bestreken brengt het zweten. Dit kruid heet Grieks en Latijns Champitys, Iva. Arabisch Hamesitheos. Italiaans Chamapitio en Iva. Spaans Pinilho. Frans Ive muscate. Tsjechisch Ywa. Einde van het derde boek [658] |
Von Pappeln. Cap. XXXVIII. Geschlecht und Gestallt. Der Pappeln sind zwey geschlecht, grosz unnd klein. Die grossen werden in Gârten auffgezogen, mehr zum lust, dann zum gebrauch der Artzneyen. Sie wachsen grosz, wie kleine stâudle, mit einfachen stengel, der wirt biszweilen so dick, dasz er sich einem grossen Stab vergleichet, ist mit grossen Blettern bekleydet, die sind etwas zerspalten, und zurings umbher zerkerbt. Die Blumen sind grosz, schôn anzusehen wie Rosen, etliche Leibfarb, die andern gantz rot, etliche schneeweisz, widerumb sind etliche gefůllt, etlichen ungefůllt, bleiben bestendiger dann die Rosen, doch so sie abfallen, bringen sie jren Samen, das sind runde Kâszlen, in grůnen wollechten Hůlsen verfast. Die Wurtzel ist lang, biegig und zâhe, wie im Eibisch. Man nennet disz geschlecht Ern oder Herbstrosen, wegen der zeit, dann die blůen am meisten in der Erndt bisz in Herbst. Sie werden auch Rômische Pappeln geheissen. Das ander geschlecht ist menniglich bekandt, wechst auff ungebawtem Erdtrich, neben den Zeunen, in den Gârten, auff den Kirchhôfen fast allenthalben, hat runde, feyste, unnd zu rings umbher zerkerbte Bletter, die haben gemeiniglich fůnff Spalten. [289] Sein Stengel ist dick, rund, weych, und biegig, an dem wachsen Leibfarbe Rôszlen, mit (A) kleinen braunen âderlen unterzogen. Ausz denselbigen, so sie abfallen, werden kleine runde Kâszlen, das ist, wie aller anderer Pappeln, jhr Samen. Die Wurtzel ist weisz. Natur, Krafft, und Wirckung. (B) Die Pappeln sind feucht im ersten Grad, aber in der wârme und kâlte haben sie ein mittelart. Sie weychen unnd zeitigen. Die grossen Rômischen Papplen sind die krâfftigsten. Jn Leib. Die Papplen sind zu allerhand gebresten, jnnerlich und eusserlich, sehr dienstlich und heylsam. Dasz sie auch von etlichen Alten Omnimorbia, das ist, wider alle Kranckheiten, genennt werden, Und Plinius lib. 20.cap.21. schreibt: Welcher alle Tag ein trunck thue von Pappelsafft, der sey denselbigen Tag fůr alle zufallende Kranckheiten behůtet. Môgen derhalben nicht unbillich unter die Koch oder Salat Kreutter genommen werden. Sie erweichen den Bauch, unnd sind fůrnemlich gut wider die gebresten der Blasen, und das hitzige trôpfflinge harnen. Die Bletter, Wurtzel, oder Samen der Pappeln, in Milch oder leichtem Wein gesotten, unnd etliche Tag darvon getruncken, benimpt den heissen Husten, die heyserkeit, heylet die versehrte Lung, unnd ist ein sonderliche Artzney fůr die Schwindtsucht. Welche nun mit solchen Kranckheiten beladen, die sollen in aller Speisz unnd Tranck stets Pappelkreutter, Wurtzeln und Samen brauchen, wie sie das môgen eynbringen. Man mag auch ausz den Rosen oder Blettern Conservas, das ist, eyngemachten Zucker bereiten, wie von andern Rosen unnd Blumen, *welches fůrnemlich nůtzlich gebraucht wirdt zu dem brennen desz Harnes.* Pappelkraut und Wurtzeln gesotten, die Brůh law getruncken, und stets widerumb von sich geben, widerstehet allerley Gifft. (Ziij) [290] (C) Pappelkreutter und Wurtzel mit Fenchel und Anis gesotten in Wein, unnd getruncken, bringt den Seugammen viel Milch. Hilfft auch den Frawen, dasz sie desto leichter gebâren. Gemeldte Artzeney benimpt den schmertzen der Dârm, der Blasen, unnd macht den harten Stulgang fertig. Zu allen Clystirungen sol man diese Bletter, Blumen, Wurtzel oder Samen erwehlen, es sey zu erweychung desz Bauchs, oder wider die versehrung der Dârme von der roten Ruhr. Pappelsamen mit rotem Wein getruncken benimpt den unwillen des Magens. Der Safft von Pappeln getruncken ist gut wider die fallende Sucht, Melancholey, und unsinnigkeit. Das Wasser von Pappeln gebrandt, und getruncken, ist ein edel Wasser zu allen jnnerlichen hitzigen Febern, es kůlet und erweycht alle Lungen unnd Seiten geschwâr, es lindert und heylet die rote Ruhr, die hitzige geschwâre der Mutter, Nieren und Blasen. Solchs thut auch der Samen krâfftiger in Hůnerbrůhe gesotten, und getruncken. Aussen. Man mag alle eusserliche harte oder hitzige geschwâr am gantzen Leib mit Pappelkraut, Wurtzel und Samen, lindern und weych machen. Etliche siedens in Milch, etliche in Wasser, unnd nemmen Hůnerschmaltz darunter. Man kan es auch mit Gerstenmehl in Wasser sieden, darunter mischen Baum oder Rosenôl, unnd uberlegen, es benimpt den schmertzen, zertheilt und erweycht. Herbstrosen, unnd alle Pappelblumen in Wein oder Wasser gesotten, etwan Honig unnd Alaun darzu gemischt, nach gelegenheit der gebresten, seubern unnd heylen die (D) feule und geschwâre im Mund und Halsz, darmit gegurglet, unnd den Mund auszgespůlet. Die Rosen in Wasser gesotten, oder ein Wasser darausz gebrandt, ist gut fůr alle jnnerliche und eusserliche Hitz, fůr S. Anthoni Fewer, und alle andere heisse geschwůlst, mit leinen Thůchlen uber gelegt. Das Wasser oder Safft aller Pappeln heylet die stich der Bienen unnd Hůrnissen, damit bestrichen. Unnd so sich jemandts mit Oel, darinne diese Bletter zerstossen sind, salbet, sticht jn keine Biene desselbigen Tags. Pappeln mit Zwibeln und Aschloch zerstossen, und uber gelegt, helffen treffenlich wolwider der Schlangen bissz. Der Safft ausz den Pappeln in die Ohren gelassen, benimpt den wehetagen darinnen. Die Pappeln mit Weidenblettern zerstossen, und uber die Wunden, auch andere hitzige geschwůlst gelegt, hilfft warhafftig wider die entzůndung, und ist ein besonder experiment. Pappelkraut und Wurtzel in Harn gesotten, und darmit gezwagen, vertreibt den fliessenden Erbgrind, und die Schuppen auff dem Haupt. So jemandts mit dem Stein geplagt, der nemme ein Sack vol Pappelkraut und Wurtzel, siede es in einem Kessel mit Wasser, und bade darinnen, das erweycht und erôffnet die enge verschwollene gânge zu der Blasen. Solch badt erweycht auch die verhardte und verstopffte Mutter. So man es zu den Fůssen gebraucht, zeucht es die auffgeschossene Flůsz von dem Haupt. Die rohen Bletter mit ein wenig Saltz und Honig vermengt, im Mund zerkeuwet, unnd alsdan ubergelegt, heylen sie die geschwâr, so zwischen der Nasen unnd den Augen sich erheben. Wann man aber solch geschwâr sich zu der heylung neigt, sol man das Saltz nicht mehr darzu brauchen. Die Wurtzel ist sehr gut, uber gelegt zu den gebresten der Brůste. [291] Ein gut Zanpulver macht man also: Nimb die důrren Wurtzel, lasz sie uber einen (AT Tag im Wasser ligen, darnach wickle sie in ein nasz Papyr, und lasz also unter der Asche braten, darnach stosz sie zu Pulver, unnd reibe die Zâne darmit, die sâubert es sampt dem Zanfleisch. Der Same mit Wein oder Baumôl temperirt, vertreibt allerhandt Flecken unter den Augen. Pappeln heist man Griechisch Μαλάχη. Arabisch Chubeze. Lateinisch und Welsch Malva. Spanisch Malvas. Frantzôsisch Malve. Behmisch Slez. *Die Herbst oder Winterrosen. Jtem, Erdtrosen, die man von allerley farb, gefůllet und einfach findet in den Gârten, halten jr viel fůr Anadendromalachen Galeni, viel mehr dann die Arborescentem. Andere nennen es Malvam Hortensem. Frantzôsisch Rose d’outre mer.* |
Van kaasjeskruid. Kapittel XXXVIII. (Alcea rosea, Malva pusilla) Geslacht en gestalte. Van de kaasjeskruiden zijn twee geslachten, groot en klein. De grote wordt in hoven geteeld, meer tot lust dan tot gebruik der artsenijen. Ze groeien groot zoals kleine heestertjes met eenvoudige stengel, die wordt soms zo dik dat het zich een grote staf vergelijkt, is met grote bladeren bekleed, de zijn wat gespleten en ringsom gekerfd. De bloemen zijn groot, schoon aan te zien zoals rozen, ettelijke lijfkleurig, de andere gans rood, ettelijke sneeuwwit, wederom zijn ettelijke gevuld, ettelijke ongevuld, blijven bestendiger dan de rozen, doch zo ze afvallen brengen ze hun zaden, dat zijn ronde kaasjes, in groene wolachtige hulzen gevat. De wortel is lang, buigzaam en taai zoals in heemst. Men noemt dit geslacht oogst of herfstrozen vanwege de tijd, dan die bloeien oogst tot in de herfst. Ze worden ook Rooms kaasjeskruid geheten. Dat ander geslacht is menigeen bekend, groeit op ongebouwd aardrijk, naast de tuinen, in de hoven, op de kerkhoven vast overal, heeft ronde, vette en ringsom gekerfde bladeren, die hebben gewoonlijk vijf spleten. [289] Zijn stengel is dik, rond, week en buigzaam, aan die groeien lijfkleurige roosjes met kleine bruine adertjes doortrokken. uit diezelfde zo ze afvallen worden kleine ronde kaasjes, dat is zoals alle ander kaasjeskruid hun zaden. De wortel is wit. Natuur, kracht en werking. De kaasjeskruiden zijn vochtig in eerste graad, echter in de warmte en koude hebben ze een midden aard. Ze weken en rijpen. De grote Romeinse kaasjeskruiden zijn de krachtigste. In lijf. De kaasjeskruiden zijn tot allerhande gebreken, innerlijk en uiterlijk, zeer dienstig en heilzaam zodat ze ook van ettelijke ouden Omnimorbia, dat is tegen alle ziektes genoemd worden en Plinius libro 20 kapittel 21 schrijft: Welke alle dagen een dronk doet van kaasjeskruidsap die is diezelfde dag voor alle toevallende ziektes behoed. Mogen daarom niet onbillijk onder de kook of salade kruiden genomen worden. Ze weken de buik en zijn voornamelijk goed tegen de gebreken der blaas en dat hete druppelende plassen. De bladeren, wortel of zaden van kaasjeskruid in melk of lichte wijn gekookt en ettelijke dagen daarvan gedronken beneemt de hete hoest, de heesheid, heelt de bezeerde long en is een bijzondere artsenij voor de duizeligheid. Welke nu met zulke ziektes beladen die zullen in alle spijs en drank steeds kaasjeskruid, wortels en zaden gebruiken, hoe ze dat mogen inbrengen. Men mag ook uit de rozen of bladeren conserven, dat is ingemaakte suiker bereiden zoals van andere rozen en bloemen, *welke voornamelijk nuttig gebruikt wordt tot het branden der plas.* Kaasjeskruid en wortels gekookt, de brij lauw gedronken en steeds wederom van zich gegeven weerstaat allerlei gif. (Ziij) [290] Kaasjeskruid en wortel met venkel en anijs gekookt in wijn en gedronken brengt de voedsters veel melk. Helpt ook de vrouwen dat ze des te lichter baren. Gemelde artsenij beneemt de smarten der darm, de blaas en maakt de harde stoelgang klaar. Tot alle klysma’ s zal men deze bladeren, bloemen, wortel of zaden aan bevelen, het is tot weken van de buik of tegen de bezering de darmen van de rode loop. Kaasjeskruidzaden met rode wijn gedronken beneemt de onwil der maag. Dat sap van kaasjeskruid gedronken is goed tegen de vallende ziekte, melancholie en onzinnigheid. Dat water van kaasjeskruid gebrand en gedronken is een edel water tot alle innerlijke hete koortsen, het koelt en weekt alle longen en zijden zweren, het verzacht en heelt de rode loop, de hete zwerende baarmoeder, nieren en blaas. Zulks doen ook de zaden krachtiger in hoenderbrij gekookt en gedronken. Van buiten. Men mag alle uiterlijke harde of hete zweren aan ganse lijf met kaasjeskruid, wortel en zaden verzachten en week maken. Ettelijke zieden het in melk, ettelijke in water en nemen hoendervet daaronder. Men kan het ook met gerstemeel in water zieden, daaronder mengen olijf of rozenolie en *overtroffen, het beneemt de smarten, verdeelt en weekt. Herfstrozen en alle kaasjeskruidbloemen in wijn of water gekookt, wat honing en aluin daartoe gemengd naar gelegenheid der gebreken zuiveren en helen de vuilheid en zweren in mond en hals, daarmee gegorgeld en de mond uitgespoeld. De rozen in water gekookt of een water daaruit gebrand is goed voor alle innerlijke en uiterlijke hitte, voor St. Antonius vuur en alle andere hete zwellingen, met linnen doekjes overgelegd. Dat water of sap alle kaasjeskruiden heelt de steek der bijen en horzels, daarmee bestreken. En zo zich iemand met olie daarin deze Bladeren gestoten zijn zalft steekt hem geen bij diezelfde dag. Kaasjeskruid met uien en sjalot gestoten en overgelegd helpt voortreffelijk goed tegen de slangenbeet. Dat sap uit kaasjeskruid in de oren gelaten beneemt de pijnen daarin. Dat kaasjeskruid met wilgenbladeren gestoten en over de wonden, ook andere hete zwellingen gelegd, helpt waarachtig tegen de ontsteking en is een bijzonder experiment. Kaasjeskruid en wortel in plas gekookt en daarmee gedweild verdrijft de vloeiende erwtenschurft en de schubben op het hoofd. Zo iemand met de steen geplaagd, die neemt een sak vol kaasjeskruid en wortel, ziedt het in een ketel met water en baadt daarin, dat weekt en opent de enge gezwollen gangen tot de blaas. Zulk bad weekt ook de verharde en verstopte baarmoeder. Zo men het tot de voeten gebruikt trekt het de opgeschoten vloed van het hoofd. De rauwe bladeren met een weinig zout en honing vermengt, in mond gekauwd en als dan opgelegd helen ze de zweren zo tussen de neus en de ogen zich verheffen. Wanneer echter zulke zweren zich tot de heling neigt zal men dat zout niet meer daartoe gebruiken. De wortel is zeer goed overgelegd tot de gebreken der borsten. [291] Een goed tandpoeder maakt men alzo: Neem de droge wortel, laat het over een (AT * dag in water liggen, daarna wikkel het in een nat papier en laat het alzo onder de as braden, daarna stoot dat tot poeder en wrijf de tanden daarmee, die zuivert het samen met het tandvlees. De zaden met wijn of olijvenolie getemperd verdrijft allerhande vlekken onder de ogen. Kaasjeskruid noemt men Grieks Μαλάχη. Arabisch Chubeze. Latijns en Italiaans Malva. Spaans Malvas. Frans Malve. Tsjechisch Slez. *De herfst of winterrozen, item oogstrozen die men van allerlei verf, gevuld en enkel vindt in de hoven houden er veel voor Anadendromalachen Galeni, veel meer dan de Arborescentem. Andere noemen het Malvam Hoordensem*. Frans Rose d’outre mer.* |
Von Sinnaw. Cap. CIX. Gestallt. Sinnaw, oder Lowenfusz, Unser Frawen Mantel, hat runde, breite, unnd zusammen gefaltene Bletter, die sind an dem umbkreisz zerkerbt, doch nicht sehr tieff, und mit acht oder neun Wincklen zerspalten, wie ein auffgethaner Lwenfusz oder Stern. Die lange und rauhe Stiele, darauff die Bletter stehen, gehen bald von der Wurtzel. So wachsen auch ausz dieser Wurtzel dnne, runde, rauhe Stengel, anderthalbe Spannen lang, die sind mit kleinern Blettern besetzt, bisz ans ende hinausz. Jm Mayen tregt es gantz kleine, grngelbe Blmlen wie Sternlen, die werden im Hewmonat zu kleinem Samen, wie Magsamen, gelblecht, in grne Huszlen verschlossen. Die Wurtzel ist Fingers dick, zasecht und holtzecht, auszwendig schwartz und rtlecht, jnnwendig gelb, am Geschmack ein wenig bitter und streng. Wechst gern an grasechten orten, an den Rechen, und auff etlichen Waldwisen oder Matten. (Zzz iij) [840] (C) Die Berg oder Silber Sinnaw hat zertheilte Bletter, als weren es siben kleine bey einander, auff der einen seiten weiszlicht, gleissendt wie ein Silber, die Blumen vergleichen sich der gemeinen, allein dasz sie kleiner seind, wechst in Tyrol, den Schwitzergebirgen und andern, bleibt gern in Grten. Natur, Krafft, und Wirckung. Sinnaw ist kalter und truckner Eygenschafft, dann eri s tam Geschmack streng, und zeucht zusammen. Dieweil er aber auch ein wenig bitter ist, wirdt er mehr trocknen dann kuhlen. Die Berg Sinnaw ist an der Krafft der andern nicht ungleich, allein, dasz sie mehr zusammenziehender Natur ist. Jn Leib. Unter die rechten Wundkrauter gehrt auch der Sinnaw, dann er hefft und heylet nicht allein die Wunden, sondern leschet und vertreibet auch die Hitze der Schden, sie seyen offen oder zu, eusserlich oder jnnerlich. Heylet allerley Bruche im Leibe. Ein Experiment wider die fallende Sucht ist, so man den Safft fruhe nuchtern warm trinckt etliche Tag nach einander. Von der Berg Sinnaw getruncken, stellet allerley bluten, unnd die uberige zeit der Weiber. Aussen. Das Kraut und Wurtzel wirt zu Wunden (wie gesagt) gebraucht, nicht allein in Trncken, sondern auch in Pulver, Pflaster und Salben, wie der Sanickel.. Das Wasser mit Leinen Tuhchlen auff die Brust gelegt, lest sie nicht grosser wachsen. Sinnaw heist im Latein Alchimilla, Pes Leonis, Stellaria. Welsch Pie di Leone. Frantzsisch Pie de Lyon. [841] |
Van altijd dauw. Kapittel CIX. (Alchemilla vulgaris, Alchemilla alpina) Gestalte. Sinnaw of leeuwenvoet, Onze Vrouwe mantel heeft ronde, brede en tezamen gevouwen bladeren, die zijn aan de rand gekerfd, doch niet zeer diep en met acht of negen hoeken gespleten zoals een open gedane leeuwenvoet of ster. De lange en ruwe stelen daarop de bladeren staan gaan gauw van de wortel. Zo groeien ook uit deze wortel dunne, ronde, ruwe stengels vier en twintig cm lang. Die zijn met kleinere bladeren bezet tot aan het einde door. In mei draagt het gans kleine, groengele bloempjes zoals een sterretje, die worden in juli tot klein zaad zoals papaver, geelachtig, in groene huisjes gesloten. De wortel is vingers dik, vezelig en houtachtig, uitwendig zwart en roodachtig, inwendig geel, aan smaak een weinig bitter en streng. Groeit graag aan grasachtige oorden, aan de kanten en op ettelijke woudweiden of matten. (Zzz iij) [840] *De berg of zilver Sinnaw heeft verdeelde bladeren als waren het er zeven bij elkaar, aan de ene zijde witachtig, glinsterend zoals zilver. De bloemen vergelijken zich de gewone, alleen dat ze kleiner zijn, groeit in Tirol, de Zwitserse bergen en anders, blijft graag in de hof.* Natuur, kracht en werking. Sinnaw is koude en droge eigenschap, dan het is aan smaak streng en trekt tezamen. Omdat het echter ook een weinig bitter is zal het meer drogen dan koelen. *De berg Sinnaw is aan de kracht de andere niet ongelijk, alleen dat ze meer een tezamen trekkende natuur is.* In lijf. Onder de echte wondkruiden behoort ook de Sinnaw, dan het hecht en heelt niet alleen de wonden, maar lest en verdrijft ook de hitte der schaden, ze zijn open of dicht, uiterlijk of innerlijk. Heelt allerlei breuken in lijf. Een experiment tegen de vallende ziekte is zo men het sap vroeg nuchter warm drinkt ettelijke dagen na elkaar. *Van de berg Sinnaw gedronken stelpt allerlei bloeden en de overige tijd der wijven.* Van buiten. Dat kruid en wortel wordt tot de wonden (zoals gezegd) gebruikt, niet alleen in dranken, maar ook in poeders, pleisters en zalven zoals de sanikel. Dat water met linnen doekjes op de borst gelegd laat ze niet groter groeien. Sinnaw heet in Latijn Alchimilla, Pes Leonis, Stellaria. Italiaans Pie di Leone. Frans Pie de Lyon. [841] |
Von Knoblauchkraut. Cap. LXXVI. Gestallt, Stell, und Zeit. Disz Kraut nennet man auch Leuchel, unnd Salszkraut, dann so mans stszt, reucht und schmeckt es nach Knoblauch, wie Wasserbathengen. Es wechst in abwegen, bey den Zeunen, Mawren und Reinen der feldern. So seine Bletter erstlich herfr dringen, sindt sie etwas rund anzusehen, so sie aber vollkommenlich erwachsen, vergleichen sie sich den Melissenblettern, auszgenommen dasz sie nicht so runtzelt, sonder gltter, darzu nahe bey dem Stengel breiter, und aussen am dem umbkreisz zerkerbt sindt. Tregt runde, dnne Stengel zweyer elen hoch. Blet im auszgehenden Lentzen mit schnen weissen Blumen, darauff folgt kleiner schwartzer Samen in Schtlen oder Hrnlen verschlossen. Die Wurtzel ist lang, schmeckt auch nach Knoblauch. Natur, Krafft, und Wirckung. Disz Kraut wermet und trucknet, doch nicht so hefftig, wie Knoblauch. Der Samen hitziget mehr, wirt furnemlich aussen am Leibe gebraucht. Jn Leib. Knoblauchkraut gibt gute Salsen, mit Essig, Saltz, und Jngwer bereit, zertheilet und zertrennet die zhen groben feuchten. Dienet zum clystieren wider das Hufftwehe. Hat fast einerley wirckung, wie der Kresz, und Senffkreuter, doch etwas milter (Bbb) ]584] (C) Den jenigen so kurtze Athem haben und Asthmatici seyn, dienet dieses Kraut gar wol in und ol Wasser gesotten und davon getruncken. Aussen. Ausz dem gestossenen Samen und Essig ein Pflaster gemacht, den erstockten Weibern ubergelegt, zeucht die auffgestigene Mutter untersich, unnd erweckt sie, dasz sie wider zu sich selbs kommen. Man mag auch den Samen in ein leinen Sacklen nehen, eines Fingers lang und dick, und zu sich thun lassen. Der Safft desz Knoblauchkrauts, oder der Same gepulvert in die Nasen geblasen, macht niesen, unnd erweckt die jenigen, welche von der fallende Kranckheit gestortzt sindt, oder in der Schlaffsucht gleich wie verzuckt ligen. Der Safft und das Pulver von diesem Kraut ist dienstlich zu den bsen schden da man den Krebs furchet. Etliche haben es fru Scordium gebraucht, aber nicht ohne jrrthumb. Knoblauchkraut heist Lateinisch Alliaris. Behmisch Czesenkowa bylina. |
Van knoflookkruid. Kapittel LXXVI. (Alliaria petiolata) Gestalte, plaats en tijd. Dit kruid noemt men ook Leuchel en sauskruid, dan zo men het stoot, ruikt en smaakt het naar knoflook zoals waterbathenie. Het groeit in zijwegen, bij de tuinen, muren en kanten der velden. Zo zijn bladeren eerst voort dringen zijn ze wat rond aan te zien, zo ze echter volkomen groeien vergelijken ze zich de Melissa bladeren, uitgezonderd dat ze niet zo gerimpeld, maar gladder, daartoe nabij de stengel breder en van buiten aan de rand gekerfd zijn. Draagt ronde, dunne stengels twee ellenbogen hoog. Bloeit in uitgaande lente met schone witte bloemen, daarop volgt klein zwart zaad in schotjes of horentjes gesloten. De wortel is lang, smaakt ook naar knoflook. Natuur, kracht en werking. Dit kruid warmt en droogt, doch niet zo heftig zoals knoflook. De zaden verhitten meer, worden voornamelijk van buiten aan lijf gebruikt. In lijf. Knoflookkruid geeft een goede saus, met azijn, zout en gember bereidt, verdeelt en scheidt de taaie grove vocht. Dient tot klysma tegen de voetenpijnen. Heeft vast eenvormige werking zoals de kers en mosterdkruiden, doch wat milder (Bbb) ]584] *Diegene zo korte adem hebben en astmatisch zijn, dient dit kruid erg goed in olie water gekookt en daarvan gedronken.* Van buiten. Uit de gestoten zaden en azijn een pleister gemaakt, de verstokte wijven opgelegd, trekt de opgestegen baarmoeder terug en wekt ze op zodat ze weer tot zichzelf komen. Men mag ook de zaden in een linnen zakje naaien, een vinger lang en dik en tot zich doen laten. Dat sap der knoflookkruid of het zaad verpoederd in de neus geblazen maakt niezen en wekt op diegene welke van de vallende ziekte gestort zijn of in de slaapziekte gelijk zoals verrukt liggen. *Het sap en dat poeder van dit kruid is dienstig tot de boze schaden daar men de kanker bezorgt. Ettelijke hebben het voor Scordium gebruikt, echter niet zonder dwaling. * Knoflookkruid heet Latijns Alliaris. Tsjechisch Czesenkowa bylina. |
Von Knoblauch. Cap. LXXVIII. Gestallt. Der Knoblauch hat Bletter wie der Lauch, auszgenommen dasz sie schmâler sind. Sein stengel ist rund und hol, am Gipffel bringt er seine Blumen und Samen, doch erst im andern Jar, wie die zwibel mit jhren Kôpffen gestallt. Die Wurtzel sihet auch fast wie ein Zwibel, ausz vielen Kôrnern oder Zeen zusammen gesetzt, dann ein Knoblauch hat derselbigen etwan bisz auff dreissig zwischen den důnnen Hâutlen verschlossen. Am Kopff wachsen viel kleiner důnner Hârle herausz. [363] Natur, Krafft, und Wirckung. (A) Knoblauch ist warm und trucken im vierdten Grad. Er durchdringt, unnd macht důnn. Jn Leib. Knoblauch wirt gessen nicht allein wie ein Speisz, sondern auch wie ein Artzney, er erwârmet und trucknet den kalten und feuchten Magen, zertrennet unnd durchdringet die grobe und zâhe feuchtung im Leibe, ôffnet die verstopffung, zertreibt die Winde, gibt doch wenig Nahrung, tôdtet unnd treibt ausz die Wůrm, hilfft wider die Bisz der Schlangen unnd tobenden Hunde, gessen, unnd guten Wein darauff getruncken, auch eusserlich auffgelegt, dann die Nattern, unnd andere Thier, so Gifft bey sich tragen, fliehen den Knoblauch. Etliche schreiben: So man Knoblauchshâupter an ein Schnur henckt, wie ein Pater noster, solches auff den Tisch auszbreitet Zirckelweise, unnd in die mitten eine Spinnen legt, darff sie nimmer ausz dem Zirckel sich begeben, unnd uber den Knoblauch schreiten. So ein Schlangen dem Menschen im schlaff in den Leib were geschloffen, dem ist nicht bald zu helffen, er esse dann stets Knoblauch, somusz das Unzifer reumen. Jn summa, Knoblauch widerstehet allem Gifft, darumb nennet jhn Galenus Theriacum rusticorum, das ist, ein Theriack der Bawren. Die Schnitter, unnd Mâder, welche zu Sommerzeiten in der Hitz, ungesund weich Wasser trincken můssen, sollen den Knoblauch in der Speisz brauchen. Ein gute Artzney zur bewahrung fůr der Pestilentz in sterbensleufften: Schneid Knoblauch in guten scharpffen Essig, unnd trinck jhn warm, ist wol so gut, als manche thewre Artzney. Knoblauch gekocht und gessen, macht ein klare Stimm, und lindert den alten Husten, bringt neigung zum schlaff. Jst ein heylsame speisz wider das Darmjicht, so von (B) Winden entsthet. Galenus lib. 12.de Methodo medendi in sine, schreibt von einem Bawren, dem hat die windige Darmgicht, Colica genannt, viel leids gethan, so offt sie aber jn angriffen hat, hat er als bald sich vest gegůrtet, und Knoblauch mit Brot gessen, sich darauff geůbet, und vom trincken enthalten, bisz auff den Abendt, da hat er guten Wein getruncken,und darauff die gantze Nacht sanfft geruhet, und geschlaffen, frůe von allem schmertzen quit und frey auff gestanden, das sagt Galenus. Wider den Lendenstein: Jsz Knoblauch ausz gebrandtem Wein, es hilfft. Oder schneid drey Knoblauchhâupter in einen Trunck weissen Wein, lasz ein mal auffsieden, seigs durch ein Tuch, und trincks warm, es treibt den Stein von dir, macht wol harnen. *Jedoch brauch es mit rath. * Gemeldter Tranck fůrdert die Frawen an jrer zeit, unnd treibt ausz die ander Geburt. Knoblauch tôdtet Leusz und Nisz, wann er mit Wolgemuth gesotten, und getruncken wirdt. Wider die gelbe farbe am Leibe nach der Geelsucht: Jsz rohen oder gekochten Knoblauch. Fůr die Wassersucht, so von kalter Materien kompt: Nimb Knoblauch und Tausentgůldenkraut, jedes gleich, seuds in Wein, und trinck alle Morgen darvon. Der Knoblauch ist den hitzigen Naturen nicht zum besten. Auch welchen das Zipperle oder Podagra viel leids thut, die sollen nicht Knoblauch essen, dann er widerholet und erregt die gewônliche schmertzen. Der Knoblauch ist nůtzlich gessen den Hůnern, so den Zipff oder die Schnuder haben. Junger Knoblauch gibt nicht so einen starcken und schweren geruch, als der alte, ist auch anmůtiger zu essen. (Ff iiij) [364] (C) So jemandts Knoblauch jsset, und kůndte den geruch nicht dulden, der esse grůne Rautenbletter darauff, so wirdt der geruch zum grôssern theil dardurch nidergedruckt. *Die Knoblauchzwibel mit rechter geschicklichkeit destillirt zu einem Wasser, ist ein kôstliche Artzney wider die Wůrm unnd Feule. * Aussen. Knoblauch zu Aschen gebrendt, mit Honig vermischt, und angestrichen nach dem Bade,vertreibt allerley Grind, Reud, Masen unnd Flecken amLeibe, wo die seyn môgen. Auch macht diese Artzney new Haar wachsen, an die kale stelle gestrichen. Disz alles thut auch der rohe Safft. Gemeldte Aschen heylet auch die bôse, offne, flůssige geschwâre, darein gesprengt. Ein Rauch von Knoblauch unnd seinen Blettern gemacht, bringt den Frawen jre blôdigkeit, so sie daruber sitzen, sich wol verdecken, unnd den Dampff an sich lassen gehen. Wider das wehethumb der Ohren von Kâlte: Seudt ein Knoblauchhaupt in Baumôt, tropff es warm eyn, und leg Baumwoll darůber. Knoblauch mit Weirauch und Kinholtz in Essig gesotten, unnd warm im Mund gehalten, benimpt das Zanwehe. Rohen Knoblauch mit Schweinenschmaltz zerstossen, unnd darmit die Ferschen unten warm gerieben, wann man wil schlaffen gehen, sol den Husten stillen. Die Weiber so an etlichen orten die Milch in die Brunnen pflegen zu hencken, dieselbige im Sommer, sůsz zubehalten, die sollen jhre Tôpff oder Hâfen oben zurings umb mit Knoblauchsafft reiben, als dann seyn sie der Schlangen sicher, welche der Milch fast uberlast thun, also dasz etwa eine darein fellt. Knoblauchsafft vertreibt die Schůppen, Leusz und Nisz auff dem Haupt, und allerley (D) flecken desz Angesichts, darmit gerieben. So die Weiber dahin fallen wie in ein Ohnmacht, von wegen der auffstossenden Mutter: oder auch vom hinfallenden Siechtagen Mann und Weib. Jtem,so die Kinder die Wůrme im Leib haben, eine kôstliche Artzney. Nimm ein haupt Knoblauch, zerscheid es, thue darzu Aloes epaticum, oder so du es nicht haben kanst, Ochsengall ein halb Lot, wârme es, druck den Safft darausz, unnd reib jhn in das Nabelloch, auch bestreich darmit die Pulsz und Schlaffadern, deszgleichen die Naszlôcher, es hilfft. Ein treffenlich gut Pflaster zu dem verstandenen oder verstopfften Harn, da einer das Wasser schwerlich oder gar nicht ablassen kan: Nimm vier Knoblauchhâupter, lasse sie ein wenig unter heisser Aschen erwarmen, zerstosz sie im Môrsel, sampt einem halben lot Pfeffers, disz Pflaster leg warm in die Schosz uber das Gemâchte, darmit wirdt dem Krancken geholffen. Ein experiment wider das Podagra: Nimm den Harn von einem unbefleckten, gesunden Knaben, distillir jhn, darnach leg zerstossenen Knoblauch darein, vermach das Geschirτ oben wol zu, putreficiers vier Tag nach einander, als dann distillirs zum andern mal. Disz Wasser lindert den schmertzen desz Podagra wunderbarlich, mit einer Federn darauff gestrichen. Wen ein unsinniger Hund gebissen hette, der nemme Knoblauch, Feigenbletter, Chamillenblumen, jeders gleich viel, und siede die in Wasser, stosz unnd mache darausz ein pflaster, legs auff desz Thiers bisz. Es ist ein natůrlich feindtschafft zwischen dem Knoblauch und Magneten, dann dieser Stein zeucht das Eisen zu sich, so man jhn aber mit Knoblauchsafft schmieret, treibt er das Eisen von sich. Knoblauch heist Griechisch Σχόροδον. Arabisch Chaum. Lateinisch Allium. Welsch Aglio. Spanisch Ayos. Frantzôsisch Ail. Behmisch Czesnek. [365] Wilder Knoblauch. Ophioscorodon. Es ist auch ein wilder Knoblauch, Griechisch Ophioscorodob, Lateinsch Allium colubrinam genannt, er wechst von sich selbs auff dem Feld und Gebirge. Hat lange, runde, důnne, hole Bletter wie die Bintzen oder Rôrlen, einen langen, glatten, důnnen Stengel, oben daran wachsen braunfarbe Blumen in einer krospelechten Hůlsensâckle. Die Wurtzel ist kôffecht, gewinnt aber nicht Kôrner oder Zeen. Dieses Knoblauchs Figur stehet neben dem zamen abgemahlet. Natur, Krafft, und Wirckung. Dieser wilder Knoblauch hat gleiche Krafft und wirckung mit dem Gartenknoblauch, ist aber etwas hefftiger. Stinckt so ubel, und reucht so starck, dasz, so jn das Viehe versucht, die Milch den geschmack an sich nimpt, und der Kâsz, so ausz solcher Milch gemacht wirdt. So man diesen Knoblauch seudet, und neben die Ecker strewet, da die Vôgel dem Getreide gedrang thun, welcher Vogel darvon jsset, den kan man leicht mit der Handt fangen, dann er erstunnet leicht darvon. Noch ein ander Allium anguinum beschreibet der Autor in seinem Lateinischen Herbario, also genannt von wegen der braunen Mackeln, damit der Stengel besprengt ist. Die Wurtzel ist mit vielen haarechten Hâutlin umbwickelt, wie mit Netzen, darumb sie etliche Victorialem longam nennen, zu unterscheiden von Victoriali rotunda, wie man vulgo den Gladiolum pflegt zu nennen. Neben diesem ist das allium Ursinum gesetzt, mit weissen gestirnten Blůmlin, und weissen lânglichten Wurtzeln, solchs wechst gern in lâttichtem Erdtrch in Wâlden hâuffig von sich selbst, da es das Viehe in der Wei jsset, nimpt als bald die Milch den geschmack so gar an sich, dasz sie nicht jederman wol geniessen kan. An Sandichten orten aber wil es ungerne bleiben, wann man es gleich dahin pflantzet. [366] (C) Diese zwey, wie auch andere arten desz Knoblauchs, brauchen die Bawren und Hirten, wann bôse gifftige Nebel fallen, sonderlich aber loben sie das Allium anguinum gar sehr, wider alle schâdliche Lufft unnd Bradem, darumb sie die Bergleut bey sich zu haben pflegen, vermeynen dasz sie also auch fůr Gespensten sicher seyn, von deszwegen sie jhm den Namen Siegwurtz geben haben, aber in dem fall ist den Creaturen nicht zuviel zuzuschreiben. * Aberknoblauch. Der Aberknoblauch ist ein Zwickdorn, hat die Natur und gestallt beyde desz Knoblauchs und desz lauchs, daher er auch den Griechischen Namen bekommen. Hat auch beyder Natur unnd eygenschafft an sich, ist doch etwas schwâcher. Er wechst auff dem Felde, Eckern, und Bůheln. Jetzundt pflantzt man jn auch in Welschlandt an etlichen orten in die Gârten, zum Spectackel, wider die jenigen, welche důrffen sagen, Scorodoprason sey mehr ein erdicht dann wesentlich ding. Er wirt gessen wie andere Kochkreutter, vorhin gesotten wie Lauch, und sůsz gemacht. *Vom gewâchsz Moly genannt. Von diesem gewâchsz were viel zu sagen, aber wir wôllen es bey dem beruhen lassen, dasz der Autur saget, er wisse noch kein Moly zu finden, mit dem desz Dioscoridis beschreibung zutreffe (welches er mit desz Galeni Myle einerley seyn wil) ob jhm wol viel Kreutter dessen Namens von guten Freunden geschickt seyn worden, unnd sonderlich dieses, welches allhie abgerissen, vom H. Iacobo Antonio Cortuso, das am besten mit demselben Moly scheine ubereyn zukommen, dann es Bletter ein wenig breiter dann Grasz hat, welche sich auff die Erden breiten, tregt weisse Blůmlin, welche doch gestirnet und den Violen nicht aller ding zuvergleichen, die Wurtzel gleichet dem Knoblauch, nach welchem sie auch fast reuchet, darumb wir es nach dem Knoblauch hieher gesetzet haben. Wer mehr unnd fleissigern bericht von dem Knoblauch unnd seinen mancherley arten haben wil, der besehe die Observationes Pannonicas Caroli Clusii libr. 1.capit. 19. 20. 21. & 22. Da wirdt er viel schône geschlecht dieser Kreutter finden beschrieben [367] und abgemahlet, die sonst nicht bey andern gefunden werden. So were auch wol noch (A) von diesen allen Bulbis oder Zwibelwurtzeln viel zu disputieren, aber es gehôrt an ein ander ort, dieweil man hierinn nicht gern zu weitlâufftig seyn wolte. * |
Van knoflook. Kapittel LXXVIII. (Allium sativum, Allium victorialis, Allium ursinum, Allium oleraceum, Allium moly) Gestalte. De knoflook heeft bladeren zoals de look, uitgezonderd dat ze smaller zijn. Zijn stengel is rond en hol, aan toppen brengt het zijn bloemen en zaden, doch eerst in andere jaar zoals de ui met zijn koppen gestalte. De wortel ziet ook vast zoals een ui, uit veel en korrels of tanden tezamen gezet, dan een knoflook heeft van die ongeveer een dertig tussen de dunne huidjes gesloten. Aan kop groeien veel kleine dunne haartjes eruit. [363] Natuur, kracht en werking. Knoflook is warm en droog in vierde graad. Het doordringt en maakt dun. In lijf. Knoflook wordt gegeten niet alleen als een spijs, maar ook als een artsenij, het verwarmt en droogt de koude en vochtige maag, scheidt en doordringt de grove en taaie vochtigheid in lijf, opent de verstopping, verdrijft de wind, geeft doch weinig voeding, doodt en drijft uit de wormen, helpt tegen de beet der slangen en verdovende honden, gegeten en goede wijn daarop gedronken, ook uiterlijk opgelegd, dan de adders en andere dieren zo gif bij zich dragen, vlieden de knoflook. Ettelijke schrijven: Zo men knoflook hoofden aan een snoer hangt zoals een pater noster, zulks op de dis uitbreidt cirkelvormig en in het midden een spin legt, durft ze nimmer uit de cirkel zich begeven en over de knoflook schrijden. Zo een slang de mens in slaap in het lijf is geslopen, die is niet gauw te helpen, hij eet dan steeds knoflook, zo moet dat ongedierte ruimen. In summa, knoflook weerstaat alle gif, daarom noemt het Galenus Theriacum rusticorum, dat is een teriakel der boeren. Die snijders en maaiers welke in zomerse tijden in de hitte ongezond week water drinken moeten zullen de knoflook in de spijs gebruiken. Een goede artsenij tot bewaring voor de pest in stervensloop: Snij knoflook in goede scherpe azijn en drink het warm, is wel zo goed als vele dure artsenij. Knoflook gekookt en gegeten maakt een heldere stem en verzacht de oude hoest, brengt neiging tot slapen. Is een heilzame spijs tegen de darmjicht zo van winden ontstaat. Galenus libro 12, de Methodo medendi in sine, schrijft van een boer, die heeft de winderige darmjicht, koliek genoemd, veel leed gedaan, zo vaak het echter hem aangegrepen heeft, heeft hij als zo gauw zich vast gegord en knoflook met brood gegeten, zich daarop geoefend en van drinken onthouden tot op de avond, daar heeft hij goede wijn gedronken en daarop de ganse nacht zacht gerust en geslapen, vroeg van alle smarten kwijt en vrij opgestaan, dat zegt Galenus. Tegen de lendensteen: Eet knoflook uit gebrande wijn, het helpt. Of snij drie knoflookhoofden in een dronk witte wijn, laat het eenmaal opziende, zeeft het door een doek en drink het warm, het drijft de steen van u, maakt goed plassen. *Toch gebruik het met raad. * Gemelde drank bevordert de vrouwen aan hun tijd en drijft uit de andere geboorte. Knoflook doodt luizen en neten wanneer het met alsem gekookt en gedronken wordt. Tegen de gele kleur aan lijf na de geelzucht: Eet rauwe of gekookte knoflook. Voor de waterzucht zo van koude materiën komt: Neem knoflook en duizendgulden kruid, elk gelijk, ziedt ze in wijn en drink elke morgen daarvan. De knoflook is de hete naturen niet te beste. Ook welke de jicht of podagra veel leed doet, die zullen gen knoflook eten, dan het haalt terug en wekt op de gewoonlijke smarten. De knoflook is nuttig gegeten de hoenders zo de hip of snuf hebben. Jonge knoflook geeft niet zo’n sterke en zware reuk als de oude, is ook aanmoediger te eten. (Ff iiij) [364] Zo iemand knoflook eet en kan de reuk niet dulden, die eet groene ruitenbladeren daarop, zo wordt de reuk voor het grootste deel daardoor neergedrukt. *De knoflookui met rechte geschiktheid gedistilleerd tot een water is een kostelijke artsenij tegen de wormen en vuilheid. * Van buiten. Knoflook tot as gebrand, met honing vermengt en aangestreken na het bad verdrijft allerlei schurft, ruigte, bontheid en vlekken aan lijf waar die zijn mogen. Ook maakt deze artsenij nieuw haar groeien, aan de kale plaats gestreken. Dit alles doet ook het rauw sap. Gemelde as heelt ook de boze, open vloeiende zweren, daarin gesprengd. Een rok van knoflook en zijn bladeren gemaakt brengt de vrouwen hun bloederigheid zo ze daarover zitten, zich goed bedekken en de damp aan zich laten gaan. Tegen de pijnen der oren van koude: Ziedt een knoflookhoofd in olijvenolie en druppel het warm erin en leg katoen daarover. Knoflook met wierook en kienhout in azijn gekookt en warm in mond gehouden beneemt de tandpijnen. Rauwe knoflook met zwijnenvet gestoten en daarmee de hielen onder warm gewreven wanneer men wil slapen gaan zal het hoesten stillen. De wijven zo aan ettelijken oorden de melk in de bronnen plegen te hangen om diezelfde in zomer zoet te behouden die zullen hun potten of pannen boven ringsom met knoflooksap wrijven, als dan zijn ze de slangen zeker welke de melk vast overlast doen, alzo dat er wel een invalt. Knoflooksap verdrijft de schubben, luizen en neten op het hoofd en allerlei vlekken der aangezicht, daarmee gewreven. Zo de wijven wegvallen zoals in een onmacht vanwege de opstotende baarmoeder: Of ook van wegvallende ziektes mannen en vrouwen. Item, zo de kinderen de wormen in lijf hebben een kostelijke artsenij. Neem een hoofd knoflook, snij het, doe daartoe Aloë epaticum of zo u het niet hebben kan, ossengal een half lood, warm het, druk het sap daaruit en wrijf het in dat navelgat ook bestrijk daarmee de pols en slaapaderen, desgelijks de neusgaten, het helpt. Een voortreffelijk goede pleister tot de staande of verstopte plas daar een dat water zwaar of erg niet aflaten kan: Neem vier knoflookhoofden, laat ze een weinig onder hete as warmen, stoot ze in morzel samen met een halve lood peper, deze pleister leg warm in de schoot over dat geslacht, daarmee wordt de zieke geholpen. Een experiment tegen de podagra: Neem de plas van een onbevlekte gezonde knaap, distilleer het, daarna leg gestoten knoflook daarin, maak dat vat boven goed dicht en putrieficeer het vier dagen na elkaar, als dan distilleer het een andere maal. Dit water verzacht de smarten der podagra wonderbaarlijk, met een veer daarop gestreken. Wie een onzinnige hond gebeten heeft die neemt knoflook, vijgenbladeren, kamillebloemen, elk gelijk veel, en ziedt ze in water, stoot het en maak daaruit een pleister, leg het op de dierenbeet. Er is een natuurlijke vijandschap tussen de knoflook en magneet, dan deze steen trekt dat ijzer tot zich, zo men het echter met knoflooksap smeert drijft het dat ijzer van zich. Knoflook heet Grieks Σχόροδον. Arabisch Chaum. Latijns Allium. Italiaans Aglio. Spaans Ayos. Frans Ail. Tsjechisch Czesnek. [365] Wilde knoflook. Ophioscorodon. Er is ook een wilde knoflook, Grieks Ophioscorodon*, Latijns Allium colubrinam genoemd, het groeit van zichzelf op de velden en bergen. Heeft lange, ronde, dunne, holle bladeren zoals de biezen of riet, een lange, gladde, dunne stengel, boven daaraan groeien bruinkleurige bloemen in een kruimelig hulzenzakje. De wortel is kopachtig, gewint echter geen korrels of tanden. Deze knoflook figuur staat naast de tamme getekend. Natuur, kracht en werking. Deze wilde knoflook heeft gelijke kracht en werking met de hof knoflook, is echter wat heftiger. Stinkt zo erg en ruikt zo sterk dat zo die dat vee verzoekt de melk de smaak aan zich neemt en de kaas zo uit zulke melk gemaakt wordt. Zo men deze knoflook ziedt en naast de akker strooit daar de vogels het graan gedrang doen, welke vogel daarvan eet die kan men licht met de hand vangen, dan het verstomt licht daarvan. Noch een ander Allium anguinum beschrijft de auteur in zijn Latijnse herbaria, alzo genoemd vanwege de bruine vlekjes waarmee de stengel besprengd is. De wortel is met veel en haarachtige huidjes omwikkeld zoals met netten, daarom ze ettelijke Victorialem longam noemen tot onderscheidt van Victoriali rotunda zoals men vulgair de Gladiolus pleegt te noemen. Naast deze is de Allium Ursinum gezet met witte gesterde bloempjes en witte langachtige wortels, zulks groeit graag in beschaduwd aardrijk in wouden in hopen van zichzelf, daar het dat vee in de wei eet neemt het al gauw de melk de smaak zo erg aan zich dat ze niet iedereen goed genieten kan. Aan zandachtige oorden echter wil het niet graag blijven wanneer men het gelijk daarheen plant. [366] Deze twee, zoals ook andere vormen van knoflook, gebruiken de boeren en herders wanneer boze giftige nevels vallen, vooral echter loven ze dat Allium anguinum erg zeer tegen alle schadelijke lucht en braden, daarom ze de berglieden bij zich te hebben plegen, menen dat ze alzo ook voor gespensten zeker zijn, daarom dat ze hem de naam zegekruid gegeven hebben, echter in dit geval is de creaturen niet teveel toe te schrijven. * Andere knoflook. Der andere knoflook is een tussengewas, heeft de natuur en gestalte beide van knoflook en de look, vandaar het ook de Griekse naam bekomen. Heeft ook beide natuur en eigenschap aan zich, is doch wat zwakker. Het groeit op het veld, akkers en heuvels. Nu plant men het ook in Italië aan ettelijken oorden in de hoven tot spektakel tegen diegene welke durven te zeggen, Scorodoprason is meer een verdicht dan wezenlijk ding. Het wordt gegeten zoals andere kookkruiden, daarvoor gekookt zoals look en zoet gemaakt. *Van gewas Moly genoemd. Van dit gewas was veel te zeggen, echter wij willen het bij die berusten laten dat de auteur zegt, hij weet nog geen Moly te vinden die met de Dioscorides beschrijving overeen komt (welke hij met de Galenus Myle eenvormige zijn wil) hoewel hem veel kruiden van deze naam van goede vrienden gestuurd zijn geworden en vooral deze welke alhier afgeritst, van H. Jacobus Antonius Cortusus, dat het beste met dezelfde Moly schijnt overeen te komen, dan het bladeren een weinig breder dan gras heeft welke zich op de aarde uitbreiden, draagt witte bloempjes, welke doch gesterd en de violen niet alle dingen vergelijken, de wortel vergelijkt de knoflook, naar welke ze ook vast ruikt, daarom we het na de knoflook hier gezet hebben. Wie meer en vlijtiger bericht van de knoflook en zijn vele vormen hebben wil, die beziet de Observationes Pannonicas Carolus Clusius libro 1, kapittel 19. 20. 21. & 22. Daar zal hij veel schone geslachten van deze kruiden vinden beschreven [367] en getekend die verder niet bij andere gevonden worden. Zo is ook wel noch van deze alle Bulbis of bolwortels veel te disputeren, echter het behoort aan een ander oord omdat men hierin niet graag te uitvoerig zijn wil. * |
Von Lauch. Cap. LXXVI. Geschlecht und Gestallt. Der Lauch ist zweyerhant: Der erst heist im Latein Porrum capitatum. Seine Wurtzel ist nichts andersz denn eine weisse Zwibel, mit vielen Zaseln, ausz derselbigen kreucht ein einiger Stengel, daran wachsen breite Bletter, zusammen gefůgt wie ein klein Schifflen, oben zugespitzt, [357] ohn alle frůcht, Blůt unnd Samen. Es wechst eintzlich, in feystem feuchten Erdtrich, (A) wirdt zun Salsen gebraucht, mit Essig abbereitet, ist etwas milter dann die gemeine Zwibel, wirdt in der Fasten mit dem Knoblauch eyngelegt. Den andern nennet man Pryszlauch oder Schnittlauch, Porrum sectivum. Hat viel stengel, oder grůne runde Pfeifflen, die sind jnnwendig hol, nicht grôsser dann die kleine Bintzen, diekriechen ausz jren Zwibeln, deren viel an einem Stock eng bey einander (B) sind. Auff den Giffeln dieser Pfeifflen tregt er hůbsche Purpurbraune Blumen. Nach abfallung derselbigen bringt er in kleinen Hâuszlen seinen Samen. Darumb aber nennet man jn Schnittlauch, dasz man die Bletter uber die Erden pflegt abzuschneiden, zu Salsen, und anderer Speisz, lâsset das untertheil sampt der Wurtzel unter der Erden, die stôszt auffs newe Bletter herfůr, unnd leszt sich also das gantze Jahr beschneiden. Natur, Krafft, und Wirckung. Beyder Lauch ist warm und trucken im andern Grad. Jn Leib. Lauch in der Speisz genossen, macht blâste, scharpff Geblůt, schwâre Trâume, treibt den Harn, die Frawenzeit. Jst schâdlich den versehrten Nieren, und Blasen. Betrůbt das Gesicht, vertreibt die Trunckenheit, und macht ein helle stimm. Lauch mit Gersten gesotten und gessen, fůhret den Schleim durch reuspern ausz, der sich umb die Brust gesammlet. Deszgleichen thut er, mit Honig zu einer Latwergen bereitet und eyngenommen. Lauch mit Zucker gessen, macht unkeusch. Den safft mit Honig getruncken oder angestrichen, wehret dem Gifft der Schlangen, und anders Unzifers. Lauch und Myrtensamen, jedes ein quentle zerstossen, und in einem Trunck Wegrichwasser eyngenommen, ist gut fůr das Bluttrechsen ausz dem Mund und Halsz. (Ff) [358] (C) Aussen. Desz Lauchs Bletter oder Pfeifflen in Wasser, Essig unnd Saltz gesotten, darnach dareyn gesessen, erôffnet und erweycht die Mutter. Diese Bletter gesotten, und auffgelegt, sind treffenlich gut zu den verschwollenen und schmertzlichen Affteradern, die man Hæmorrhoidas nennet. Der Safft ausz den Blettern mit Essig unnd zerstossenem Weyrauch vermischt, und ubergelegt, stellet den Blutgang, sonderlich der Nasen. Deszgleichen thun die Bletter, oder der Lauch, zerstossen, und auff die Stirn gebunden. Der Safft mit Essig, Weyrauch, Milch, oder Rosenôl, in die Ohren gelassen, legt den schmertzen derselbigen, und das toben. Die Bletter zerstossen unnd ubergeschlagen, vertreiben die Masen unnd Flecken desz Angesichts. Der Safft heylet unsaubere erkalte Wunden, und verzehret das faul Fleisch dareyn gegossen. Lauch gestossen unnd Pflastersweise auff zerknitschte Glieder gelegt, benimpt die geschwulst,und zertrennet das geliverte Blut. Zu den geschwůrigen Ohren ein fůrtreffenliche Artzeney: Nimb drey Hâuptle Lauch, und drey Regenwůrm, zerschneidt unnd seudts mit einander in Baumôl, solch Oel tropffe warm in die Ohren, es stillet den schmertzen, sâubert und heylet. *Etliche schlagen in einem Thůchlin den Safft von dem grůnen Lauch uber das Glied, das man besorget es hab den kalten Brandt, unnd lassen es die Nacht darůber da zu frůhe das Glied sich an der farb verendert, haltensie es fůr ein gut zeichen.* Es ist noch ein wilder Lauch, Griechisch Ampeloprasum. Lateinisch Porrum sylvestre, oder vineale genannt, dann er wechst gern in Weingârten. Gewinnet hohe, hole Pfeiffen, grôsser und lânger dann der Lauch. Hat oben einen braunen stachlechten Knopff, darinnen ligt schwartzer Samen. Die Bawren essen diesen lauch an statt desz frischen Knoblauchs, wiewol er hart unnd scharpff am geschmack, unnd nicht wol dâwlich ist. [359] Dieser wilder Lauch ist dem Magen nicht so bequem, als der zame, aber er hitzet, (A) treibt den Harn, und die Frawenzeit, zertrennet die zâhe unnd dicke feuchtung gewaltigler. Wirdt nutzlich gessen wider die Bisz der wilden Thier. Jst so hitzig, so man jhr zerstôszt, und auff die blosse Haut legt, etzet er sie auff. Lauch heist Griechisch Πράσον. Arabisch Kurat. Lateinisch Porrum. Welsch Porro. Spanisch Puerro. Frantzôsisch Poureau. Behmisch Por. |
Van look. Kapittel LXXVI. (Allium porrum, Allium schoenoprasum, Allium vineale) Geslacht en gestalte. De look is tweevormig: De eerste heet in Latijn Porrum capitatum. Zijn wortel is niets anders dan een witte bol met vele vezels, uit diezelfde kruipt een enkele stengel, daaraan groeien brede bladeren, tezamen gevoegd zoals een klein scheepje, boven toegespitst, [357] zonder alle vrucht, bloei en zaden. Het groeit enkel in vet vochtige aardrijk, wordt tot sausen gebruikt, met azijn af bereidt, is wat milder dan de algemene ui, wordt in de vasten met knoflook ingelegd. De andere noemt men preilook of snijlook, Porrum sectivum. Heeft veel stengels of groene ronde pijpjes, die zijn inwendig hol, niet groter dan de kleine biezen, die kruipen uit hun uien van die er veel aan een stok eng bij elkaar zijn. Op de toppen van deze pijpjes draagt het hupse purperbruine bloemen. Na afvallen van die brengt het in kleine huisjes zijn zaden. Daarom echter noemt men het snijlook omdat men de bladeren over de aarde pleegt af te snijden tot sausen en andere spijs, laat dat onderste deel samen met de wortel onder de aarde, die stoot opnieuw bladeren voort en laat zich alzo dat ganse jaar besnijden. Natuur, kracht en werking. Beide look is warm en droog in andere graad. In lijf. Look in de spijs genoten maakt opblazen, scherp bloed, zware dromen, drijft de plas, de vrouwen tijd. Is schadelijk de bezeerde nieren en blaas. Vertroebelt dat gezicht, verdrijft de dronkenschap en maakt een luide stem. Look met gerst gekookt en gegeten voert de slijm door oprispen uit die zich om de borst verzamelt. Desgelijks doet het met honing tot een likkepot bereidt en ingenomen. Look met suiker gegeten maakt onkuis. Dat sap met honing gedronken of aangestreken weert het gif der slangen en andere ongedierte. Look en mirtenzaden, elk een quentle gestoten en in een dronk weegbreewater ingenomen is goed voor dat bloedrispen uit de mond en hals. (Ff) [358] Van buiten. De look zijn bladeren of pijpjes in water, azijn en zout gekookt, daarna daarin gezeten opent en weekt de baarmoeder. Deze bladeren gekookt en opgelegd zijn voortreffelijk goed tot de gezwollen en smartelijke achterste aderen die men Hemorroïden noemt. Dat sap uit de bladeren met azijn en gestoten wierook vermengt en opgelegd stelpt de bloedgang, vooral de neus. Desgelijks doen de bladeren of de look, gestoten en op het voorhoofd gebonden. Dat sap met azijn, wierook, melk of rozenolie in de oren gelaten legt de smarten van diezelfde en de doofheid. De bladeren gestoten en overgeslagen verdrijven de bontheid en vlekken der aangezicht. Dat sap heelt onzuivere verkouden wonden en verteert dat vuile vlees, daarin gegoten. Look gestoten en pleistervormig op gekneusde leden gelegd beneemt de zwellingen en scheidt dat gestolde bloed. Tot de zwerende oren een voortreffelijke artsenij: Neem drie hoofden van look en drie regenwormen, snij en ziedt ze met elkaar in olijvenolie, zulke olie druppel warm in de oren, het stilt de smarten, zuivert en heelt. *Ettelijke slaan in een doekje het sap van de groene look over dat lid dat men bezorgt het heeft de koude brand en laten het de nacht daarover, daar te vroeg dat lid zich aan de kleur verandert houden ze voor een goed teken.* Er is noch een wilde look, Grieks Ampeloprasum. Latijns Porrum sylvestre of vineale genoemd, dan het groeit graag in wijnhoven. Gewint hoge, holle pijpen, groter en langer dan de look. Heeft boven een bruine stekelige knop, daarin ligt zwart zaad. De boeren eten deze look in plaats van frisse knoflook, hoewel het hard en scherp aan smaak en niet goed te verduwen is. [359] Deze wilde look is de maag niet zo bekwaam als de tamme, echter het verhit, drijft de plas en de vrouwen tijd, scheidt de taaie en dikke vochtigheid geweldiger. wordt nuttig gegeten tegen de beet der wilden dieren. Is zo heet, zo men het stoot en op de blote huid legt eet ze die open. Look heet Grieks Πράσον. Arabisch Kurat. Latijns Porrum. Italiaans Porro. Spaans Puerro. Frans Poureau. Tsjechisch Por. |
Von Zwibeln. Cap. LXXVII. Geschlecht. Der Zwibeln sind viel geschlecht, aber fůrnemlich vier. Erstlich ist Cæpa capitata, das ist, die gemeine Zwibeln: Darnach Cæpa sectilis, das ist, Schnittzwibeln, das verstehe, wie oben vom Schnitlauch gemeldet. Zum dritten die Schleiszzwibeln, man leszt die Bletter uber de gantzen Winter stehen, im Frůling schneidet man sie ab, die Wurtzel bleibt im Erdtrich, schleiszt sich, unnd bringt andere Bletter. Zum vierdten ist Cæpa Ascalonica, von der Jůdischen Statt Ascalon, da sie am meisten wechst, allhie nennet mans Eschleuchel. Das ander und vierdte geschlecht hat viel Haupt an einander, sind auch schârpffer. Widerumb sind die gemeinen Zwibeln etliche rund, die andern lang, etliche rot, etliche weisz. Die rundenund roten sind die besten. Gestallt. Die Zwibeln haben Bletter oder Rohre, die sind hol, wie die Trometen, grůn, auffgespitzet, unnd am geschmack scharpff. Die Stengel wachsen anderthalb Elen hoch, hol, rund, in der mitte mit einem dicken oder auffgeblasenen Bauch, die gewinnen an den Gipffeln runde Kôpfflen, mit důnnen weisse Hâutlen uberzogen, die brechen mit (Ff ij) [360] (C) der zeit auff, und kriechen die bleichweissen, gestirnte, zusammen gedrungene Blůmlen herfůr. Solche Blůmlen werden zu kleinen Knôpfflen, in jedem Knôpffle liegen zwey oder drey schwartze eckete Kôrnlen verschlossen. Die Wurtzel ist rund, wie ein kleines Kôpfflen, ausz vielen důnnen Schelffen oder Hâutlen zusammen gesetzt, die aller eussersten aber sind gantz zart, unnd rôtlecht, haben untenkleine weisse zaseln. Die zeitige Zwibeln werden gemeiniglich umb Bartholomei auszgezigen, gereinigt, und zur newen zucht und Kůchennotturfft auffgehalten. Etliche kluge Gârtner sâhen den Zwibelsamen auch vor dem Herbst, auff dasz sie im Lentzen junge Zwibeln haben. Natur, Krafft, und Wirckung. Die Zwibeln,so sehr scharpff sind, wârmen im vierdten Grad, haben ein grobe Substantz. Sie sâubern, ôffnen, zertrennen,und durchtringen. Jn Leib. Die langen Zwibeln sind schârpffer dann dierunden: die roten mehr dann die weissen: die důrren dann die grůnen: die rohen dann die gesottenen. Zwibeln gessen, erreitzen die begierdt zur Speisz, machen blâste, bringen Durst, reinigen, lindern den Stulgang, entzůnden die unkeusche gelust, und so man jr viel jsset, schaffen sie den Magen unlust, dâmpffen ins Haupt, jn den Kranckheiten zu viel gessen, ob sie gleich wol gesotten weren, bringen sie mit sich ein groben sorglichen schlaff. Zwibeln wol gesotten, und gessen, ôffnen das verstopffen desz Harns. Der gemein Arbeiter jsset frůhe rohe Zwibeln mit Saltz und Brot, verhofft denselbigen Tag fůr dem bôsen Lufft bewart zu seyn, welchs auch die erfahrung bezeuget. Welchem Menschen schwer unnd eng umb die Brust ist, dasz er nicht wol athmen kan, der brate Zwibeln auff einer Gluet sânfftiglich, esse Abends und Morgens darvon, es hilfft den Wust auszwerffen, und macht lufftig umb die Brust. Die alten Weiber schneiden die rohen Zwibeln in frisch Brunnenwasser, lassens uber Nacht stehen, den andern Tag geben sie gemeldt Wasser den Kindern zu trincken, das treibet unnd tôdtet die Spůlwůrme gewaltig. Das thut auch der Zwibelsafft [361] mit Veielsafft vermischt, unnd den Kindern eungeflôszt. So die Kinder nichts wôllen (A) eynnemmen, halt jnen die Nasen zu, so můssen sie den Mund auffthun. Den Leuten, welche von Natur heisz und trucken sind, bekommen die Zwibeln nit wol, dann sie darvon hitziger und důrrer werden. Aber den kalten Phlegmatischen dienen sie besser. Zwibelsafft mit Wein getruncken, fůrdert die Frawen an jrer zeit. Der Safft ausz Zwibeln und Fenchel gepreszt, und getruncken, hilfft denen wunderbarlich, welche zu der Wassersucht geschickt sind. Ein grosse Zwibel auszgehôlet, unnd mit Theriach gefůllt, wider zugedeckt mit seinem abgeschnittenen Deckel, und in die heissen Aschen gelegt, weych gebraten, darnach das eusserst abgeschelet, den Safft auszgedruckt, der ist treffenlich gut wider die Pestilentz, so jemanden diese Seuch ankompt, der trinck als bald diesen Safft warm,und halte sich in einem warmen Bette zum schwitzen. Aussen. So man Zwibeln schelet, und in Baumôl legt, darnach in einrund Sâckle Fingers dick eynnâhet, solch Zâpffle in den Afftern geschoben, erôffnet die gůlden Adern. Jtem, zu den Weibern gethan, bringt es jre Blumen, so ein zeit lang still gestanden, und verjrret gewesen. Zwibeln und Feigen zusammen gestossen, und warm ubergelegt, erweychen die Apostemen und Blutschwâre, dasz die darvon auffbrechen. Man mag auch die Zwibel allein braten, und warm aufflegen. Ein Zwibel mit Theriack gebraten (wie zuvor gemeldet) und mit einander zerstossen, ist ein kôstlich weych Pflaster zu der Pestilentz, auch allen gifftigen Beulen, unnd Knollen, die zeitigt disz Pflaster, und macht sie auszgehen. Auch thut man zerstossenen Fenchel in ein auszgehôlete Zwibel, bratet sie, zwingt den Safft herausz, solcher Safft in die Ohren getropffet, sterckt das gehôre. (B) Wider den wehtagen desz Haupts, oder Ohren: Leg eine gebratene Zwibel in das Ohr, auff der seiten, da der wehthumb wůtet,, darnach netz Baumwoll in Rosenôl unnd Lorôl, leg es darůber. Man mag auch den Safft von der gebratenen Zwibeln warm ins Ohr tropffen. Der Safft von Zwibeln auszgetruckt, mit Honig vermischt, und in die Augen gethan, macht sie lauter, vertreibt die Fâll, und den anfang desz starns. Jn die Nasen gezogen reinigt er das Haupt vom Rotz und Schleim. Zwibelsafft mit Saltz, Rauten, unnd Honig vermischt, ein Pflaster darausz gemacht, und ubergelegt, ist ein kôstliche Artzeney zu den Wunden, so von unsinnigen Hunden gebissen sind. Zwibeln, Rauten und Můntze, jedes gleich viel, darzu gemischt Saltz, alles zusammen gestossen, und darauff gelegt, da die Natter gestochen oder gebissen hat, es hilfft. Der Safft mit Essig vermengt, unnd an der Sonnen angestrichen, vertreibt die weissen und schwartzen Masen am Leibe. Gedachter Safft mit Hůnerschmaltz vermischt, ein Sâlblen darausz gemacht, ist nůtzlich denen, welche der Schuch gedruckt hat. Der Safft in die Ohren gelassen, bessert das Gehôr, und benimpt das sausen im Kopff. Er macht das Haar widerumb wachsen, so man das Haubt darmit reibt. Zwibelnsafft mit scharpffem Essig vermengt, und in die Nasen gezogen, stellet den Blutgang darinnen. Darzu dienet auch, so man die Zwibel entzwey schneidet, und fůr die Nase hellt, so verstockt das Blut. Ein bewert Experiment, wann die jungen Kinder den Harn nicht kônnen ablassen: Nimm die aller důnnesten Zwibelschelet oder Hâutlen, so zwischen einem jedem Blat oder fach ligt, legs dem Kind vornen auff das Rohr, es macht harnen. *Das thun sie auch, wann man sie in Schmaltz rôstet, und uberschlegt. *(Ff iij) [362] (C) Die Weiber so sie geboren haben, und das Bůrdle noch hinderstellig ist, pflegen sie in drey Zwibeln zu beissen, mit etlichen Ceremonien und Wôrtern, die ich allhie unterlasse, als unnôtig. Wider das Podagra, da man keine geschwulst eusserlich sihet, ein gut Experiment, welches die Materi oder bôse feuchtigkeit ausz den Gliedern oder Grund auff die Haut herausz bringt, unnd zertheilet: Schmiere den ort mit Zwibelsafft, strewe schwartzen Pfeffer darauff, subtil gepulvert, darnach netze einen Schwamm im Wein, darinnen Kůmmel gesotten hat, und binde jn auff den gebresten. Zwibeln heissen Griechisch Κρόμμυον. Arabisch Bassal. Lateinisch Cæpa. Welsch Cipolla. Spanisch Ceholha. Frantzôsisch Oignon. Behmisch Cybule. |
Van uien. Kapittel LXXVII. (Allium cepa, Allium ascalonicum) Geslacht. Van de ui zijn veel geslachten, echter voornamelijk vier. Eerst is Caepa capitata, dat is de gewone ui: Daarna Caepa sectilis, dat is snijui, dat versta zoals boven van snijlook gemeld is. Als derde de sluitui, men laat de bladeren over de ganse winter staan, in voorjaar snijdt men ze af, de wortel blijft in aardrijk, sluit zich en brengt andere bladeren. Als vierde is Caepa Ascalonica, van de Joodse stad Ascalon daar ze het meeste groeit, alhier noemt men het sjalot. De andere en vierde geslacht heeft veel hoofden aan elkaar, zijn ook scherper. Wederom zijn de gewone ui ettelijke rond, de andere lang, ettelijke rood, ettelijke wit. De ronde en rode zijn de beste. Gestalte. De uien hebben bladeren of pijpjes, die zijn hol zoals de trompetten, groen, toegespitst en aan smaak scherp. De stengels groeien anderhalf ellenboog hoog, hol, rond, in de midden met een dikke of opgeblazen buik, die gewinnen aan de toppen ronde kopjes met dunne witte huidjes overtrokken, die breken met (Ff ij) [360] de tijd open en kruipen de bleek witte gesterde, tezamen gedrongen bloempjes voort. Zulke bloempjes worden tot kleine knopjes, in elk knopje liggen twee of drie zwarte kantige korreltjes gesloten. De wortel is rond zoals een klein kopje, uit veel en dunne schillen of huidjes tezamen gezet, de aller uiterste echter zijn gans zacht en roodachtig, hebben onder kleine witte vezels. De rijpe uien worden gewoonlijk om Bartholomeus uitgehaald, gereinigd en tot nieuwe teelt en keuken nooddruft opgehouden. Ettelijke kloeke tuinders zaaien de uienzaden ook voor de herfst op dat ze in lente jonge uien hebben. Natuur, kracht en werking. De uien zo zeer scherp zijn warmen in vierde graad, hebben een grove substantie. Ze zuiveren, openen, scheiden, en doordringen. In lijf. De lange uien zijn scherper dan de ronde: De rode meer dan de witte: De droge dan de groene: De rauwe dan de gekookte. Uien gegeten wekken op de begeerte tot spijs, maken opblazen, brengen dorst, reinigen, verzachten de stoelgang, ontsteken de onkuise lusten en zo men ze veel eet scheppen ze de maag onlust, dampen in het hoofd, in de ziektes teveel gegeten, of ze wel goed gekookt waren, brengen ze met zich een grove zorgelijke slaap. Uien goed gekookt en gegeten openen de verstopping der plas. De gewone arbeider eet vroeg rauwe uien met zout en brood hoopt diezelfde dag voor de boze lucht bewaard te zijn, welke ook de ervaring betuigt. Welke mensen zwaar en eng om de borst zijn zodat ze niet goed ademen kunnen, die braden uien op een gloed zachtjes, eten ’ s avonds en ‘s morgens daarvan, het helpt de woestheid uitwerpen en maakt luchtig om de borst. De oude wijven snijden de rauwe uien in fris bronwater, laten het over nacht staan, de andere dag geven ze gemelde water de kinderen te drinken, dat drijft en doodt de spoelwormen geweldig. Dat doet ook het uiensap [361] met vioolsap vermengt en de kinderen ingegoten. Zo de kinderen niets willen innemen, hou hen de neus dicht, dan moeten ze de mond open doen. De lieden welke van natuur heet en droog zijn bekomen de uien niet goed, dan ze daarvan heter en droger worden. Echter de koude flegmatische dienen ze beter. Uiensap met wijn gedronken bevordert de vrouwen aan hun tijd. Dat sap uit uien en venkel geperst en gedronken helpt diegenen wonderbaarlijk welke tot de waterzucht geschikt zijn. Een grote ui uitgehold en met teriakel, weer toegedekt met zijn afgesneden deksel en in de hete as gelegd, week gebraden, daarna dat uiterste afgeschild, het sap uitgedrukt, dat is voortreffelijk goed tegen de pest zo iemand deze ziekte aankomt die drinkt al gauw dit sap warm en houdt zich in een warm bed tot zweten. Van buiten. Zo men uien schilt en in olijvenolie legt, daarna in een rond zakje vingers dik innaait, zulke zetpil in het achterste geschoven opent de gouden aderen. Item, tot de wijven gedaan brengt het hun bloemen zo een tijd lang stil staan en verward geweest. Uien en vijgen tezamen gestoten en warm opgelegd weken de lopende zweren en bloedzweren zodat die daarvan open breken. Men mag ook de ui alleen braden en warm opleggen. Een ui met teriakel gebraden (zoals tevoren gemeld) en met elkaar gestoten is een kostelijke weke pleister tot de pest en ook allen giftige builen en knollen, die rijpt deze pleister en maakt ze uitgaan. Ook doet men gestoten venkel in een uitgeholde ui, braadt die en dwingt het sap eruit, Zulk sap in de oren gedruppeld versterkt dat gehoor. Tegen de pijnen der hoofd of oren: Leg een gebraden uil in dat oor op de zijde daar de pijn woedt, daarna nat katoen in rozenolie en laurierolie, leg het daarover. Men mag ook dat sap van de gebraden ui warm in het oor druppelen. Dat sap van ui uitgedrukt, met honing vermengt en in de ogen gedaan maakt ze helder, verdrijft het vel en de aanvang der staar. In de neus getrokken reinigt het dat hoofd van snot en slijm. Uiensap met zout, ruit en honing vermengt, een pleister daaruit gemaakt en opgelegd is een kostelijke artsenij tot de wonden zo van onzinnige honden gebeten zijn. Uien, ruit en munt, elk gelijk veel , daartoe gemengd zout, alles tezamen gestoten en daarop gelegd daar de adder gestoken of gebeten heeft, het helpt. Dat sap met azijn vermengt en aan de zon aangestreken verdrijft de witte en zwarte bontheid aan lijf. Gedacht sap met hoendervet vermengt, een zalfje daaruit gemaakt is nuttig diegenen welke de schoen gedrukt heeft. Dat sap in de oren gelaten verbetert dat gehoor en beneemt dat suizen in kop. Het maakt dat haar wederom groeien, zo men dat hoofd daarmee wrijft. Uiensap met scherpe azijn vermengt en in de neus getrokken stelpt de bloedgang daarin. Daartoe dient ook zo men de ui in tweeën snijdt en voor de neus houdt, dan stokt dat bloeden. Een beweerd experiment wanneer de jonge kinderen de plas niet kunnen aflaten: Neem de aller dunste uienschil of huidje zo tussen een elk blad of vak ligt, leg het dat kind van voren op de plasser, het maakt plassen. *Dat doen ze ook wanneer men ze in smeer roostert en overslaat. *(Ff iij) [362] De wijven zo ze gebaard hebben en de nageboorte noch weg blijft plegen ze in drie uien te bijten met ettelijken ceremoniën en woorden die ik alhier weglaat als onnodig. Tegen de podagra daar men geen zwellingen uiterlijk ziet een goed experiment, welke de materie of boze vochtigheid uit de leden of grond op de huid eruit brengt en verdeelt: Smeer dat oord met uiensap, strooi zwarte peper daarop, subtiel verpoederd, daarna nat een zwam in wijn waarin kummel gekookt heeft en bindt het op de gebreken. Ui heet Grieks Κρόμμυον. Arabisch Bassal. Latijns Cæpa. Italiaans Cipolla. Spaans Ceholha. Frans Oignon. Tsjechisch Cybule. |
Vom Erlenbaum. Cap. XXXIII. Gestallt. Der Erlenbaum ist in Teutschen und Behmerlandt wol bekandt, er wechst gern an Wasserstaden, unnd feuchten Grůnden, er tregt Bletter wie die Haselstauden, aber sie sind dicker, zâher oder glâtter, gleich als were disz Laub mit Leim und fettigkeit uberzogen, haben auch viel âderlen. Er bringt ein grůne lenglechte Frucht oder Knospen, in gestallt der Maulbeeren die ist gleich wie mit vielen Schůppen zusammen gesetzt, zeitigt im Herbst, und hat innwendig schwartzgelben Samen. *Etliche, wie auch andere dieser art, seyn gar unfruchtbar. * Desz (G iij) [98] (C) Baums Rinde ist auszwendig schwartzlecht, innwendig rôtlecht. Das Holtz weych, rot, wirdt gebraucht zu Schiffen, unnd Grundfesten der Hâuser an Wasserechten ôrtern, dann im Wasser verdirbt es nimmer, wirdt je lenger je stârcker, und gleich Steinen, ausz der ursachen legen die Venediger Grundt unnd Pfâle von Erlenholtz, darauf sie jhre Hâuser ins Wasser bawen. Die Meher machen auch die Wasserkůmpff zu jhren Wetzsteinen ausz diesem Holtz. Deszgleichen gibt es Schusterleysten. Natur, Krafft, und Wirckung. Aussen. Das grůne Laub ist eusserlich gut zu hitzige Schâden. Jn die Schuch gelegt also grůn, und darauff gangen, zeuchts ausz den schmertzen, hitz, und můdigkeit der Fůsz. Jm Sommer sammlet man das Laub frůhe, weil es noch von dem Thaw feucht ist, und strewets in die Kammern unnd Gemach, daran behangen die Flôhe, alsdan fegt man sie ausz mit einem Besem. Erlen Rinden brauchen die Lederferber zu schwartzer farb. Dieselbige Rinden, und alt Eysen legen die Schuster ins Wasser, nach etlichen Tagen wirdt es schwartz wie Dinten. Auch brauchen etliche die Frucht oder Knospen zu der Dinten, an statt der Gallôpffel. *Die innere Rinden, welche rôtlicht, von dem Erlenbaum mit ein wenig Alaun in Wein gesotten, stârckt das Zanfleisch, und verhindert den schmertzen der Zâne. Dise Rinden ist auch gut zu den hitzigen Geschwůlsten desz Mundes unnd Halses.* Erlenbaum heist Griechisch Πλήρα. Lateinisch Alnus. Welsch Alno, Onio, Onizo, Ontano. Frantzôsisch Aune. Behmisch Wolsse. Crescentius nennet jn Amedanum. |
Van elzenboom. Kapittel XXXIII. (Alnus glutinosa) Gestalte. De elzenboom is in Duitse en Bohemerland goed bekend, het groeit graag aan waterplaatsen* en vochtige gronden, het draagt bladeren zoals de hazelaarheesters, echter ze zijn dikker, taaier of gladder, gelijk als is dit loof met lijm en vettigheid overtrokken, hebben ook veel adertjes. Het brengt een groene langachtige vrucht of knoppen in gestalte der moerbeibessen, die is gelijk zoals met velen schubben tezamen gezet, rijpt in herfst en heeft inwendig zwartgele zaden. *Ettelijke zoals ook andere van deze aard zijn geheel onvruchtbaar. * De (G iij) [98] boom bast is uitwendig zwartachtig, inwendig roodachtig. Dat hout week, rood, wordt gebruikt voor schepen en grondvesten der huizen aan waterachtige oorden, dan in water bederft het nimmer, wordt hoe langer hoe sterker en gelijk stenen, uit die oorzaak legen de Venetiërs grond en palen van elzenhout waarop ze hun huizen in water bouwen. De Meher maken ook de waterkom voor hun wetstenen uit dit hout. Desgelijks geeft het schoenenzolen. Natuur, kracht en werking. Van buiten. Dat groene loof is uiterlijk goed tot hete schaden. In de schoen gelegd alzo groen en daarop gegaan trekt het uit de smarten, hitte en moeheid der voeten. In zomer verzamelt men dat loof vroeg terwijl het noch van de dauw vochtig is en strooit het in de kamers en ruimtes, daaraan hangen de vlooien en dan veegt men ze uit met een bezem. Elzenbast gebruiken de leerververs voor zwarte verf. Diezelfde bast en oud ijzer leggen de schoenmakers in water, na ettelijke dagen wordt het zwart zoals dinten. Ook gebruiken ettelijke de vrucht of knoppen tot de dinten in plaats van galappels. *De binnenste bast welke roodachtig is van de elzenboom met een weinig aluin in wijn gekookt sterkt dat tandvlees en verhindert de smarten der tanden. Deze bast is ook goed tot de hete zwellingen der mond en hals.* Elzenboom heet Grieks Πλήρα. Latijns Alnus. Italiaans Alno, Onio, Onizo, Ontano. Frans Aune. Tsjechisch Wolsse. Crescentius noemt het Amedanum. |
Von Aloe. Cap. XXII. Gestallt. Der Aloe, welchen die Apotecker brauchen, ist ohn allen zweiffel der rechte, dann er ist ein Safft ausz einem Kraut, welcher von der Sonnen trucken und durr wirdt. Sein wechst viel in Asia und Arabia. Jedoch wirdt ausz India desz Saffts am meisten gebracht. Man zieltes jhn auch im Welschlandt in Garten, unnd Scherben vor den Fenstern, sonderlich zu Rom und Neapels, mehr zu einem Spectackel und Lust, denn zum gebrauch. Es hat feiste Bletter, anderthalb Spannen hoch, zweyer Finger dick, auffgespitzt, sind auch ein wenig rund, hinder sich gebogen, und zu beyden seiten mit etlichen wenigen, kurtzen, stumpffen Stacheln oder Zanen versorget. Der Stengel ist zweyer zwerch Hnde lang, glat, rund, in der mitte rtlecht, nicht ohne Nebenstle, daran stehen rings herumb leibfarbe Blumen, wie die Granatenblhut, neigen sich zu der Erden. Bringt Samen wie die Affodilwurtz. Hat nu reine Wurtzel, die steckt in der Erden wie ein Stock. Das gantze Gewchs reucht starck, schmeckt sehr bitter. So mans in den kalten Landen pflantzet, beklebt es nimmer, sondern verwelcket unnd verdorret in kurtzer zeit, doch, so mans grn in die Kammer oder Stuben auffhenckt, bleibt es zwey Jar unversehrt, wie die Meerzwibeln. (Qq ij) [478] (C) Stell. Das Aloe wechst auch gar viel in den Jnsulen bey Franckreich, Stϣhades genannt, da sie es Semper-vivum marinum nennen, und legen es zerstossen uber die Wunden und allerley Schden. Zu Pisa in Welschlandt hab ich es in einem Scherben auff einer Altana sehen gelb blhen, hab auch etliche Blumen mit mir genommen. Andere schreiben, dasz sie es mit weissen Blumen haben gesehen in novis Insulis. Es zeugen auch etliche, dasz es auffgehenckt nicht allein viel jar sich erhalte, sondern auch blhe. Vor der Klte in unsern Lndern, im Novenbri, oder auch circa bruman, sol man es nicht ausz den Scherben setzen, und dareyn kan es im anfang desz Frhlings wider eyngesetzt werden. Aber vor dem Iunio darff man es nicht am freyen Himmel stehen lassen, und also kan man es behalten, wenn man es nicht wil jmmer dar auffhengen, insonderheit aber ist der Regen diesem Gewechs gar zu wider. Auszwehlung. Ausz den Blettern wirt der Safft gepreszt, gedrτt, und zweyerley zu uns gebracht: Der erste ist sandecht, unsauber, und schwartzlecht, die Apotecker nennen jn Caballinum Aloe, vielleicht darumb, dasz man jn zun Rosszartzneyen ntzet, ist nichts andersz, denn die Grundhefen desz aller reinsten Aloe. Der ander Aloe, Succocitrinum genannt, ist rtlecht oder Leberfarb, den achtet man fr den besten, sol einen guten Geruch geben, rein, klar, und wol bitter seyn, sich leicht lassen zerreiben und zerschmeltzen. Etliche flschen den Aloe mit Arabischem Gummi, oder Acatia, aber man merckt den Betrug also: Der geflschte Aloe eist nicht so bitter, noch eines so starcken Geruchs, wie der lauter, ist nicht leicht zu brechen, lest sich nicht zwischen den Fingern zu kleinem Pulver zerreiben. Natur, Krafft, und Wirckung. Aloe ist warm und trucken im andern Grad, er zeucht auch ein wenig zusammen. Jn Leib. Aloe entlset den Bauch, und macht jn fertig zum Stulgang, purgirt die Gallen [479] und Schleim, reinigt unnd sterckt den Magen, und so man jhn an andern purgirenden Artzneyen mischet, bewahret er den Magen, dasz er nicht beschdigt werde von der Purgation. Bekompt auch der kalten blden Lebern wol, und zertheilt die Geelsucht. Ist ein Hauptstck in den Apotecken, wirt zu vielen dingen gemischt. So man jhn allein brauchen wil, dieweil es sehr bitter, mag man kleine Pillulen darausz formiren, und derer ein oder anderthalb quentle eynnemmen. So man vollkommen purgiren wil, mag man seiner drey quentle schwer verschlingen.Etliche wann sie weniger nemmen, bald vor dem Essen, wirckt es mehr als wenn sie viel gebrauchten. Aloe mit Mastix vermenget und eyngenommen, ist gut wider das Bluttrechsen ausz dem Mund, und ausz dem Halse. Ein quentlen Aloe, und halb so viel Mastix, mit Wermutsafft vermengt, und in den Wochen zwey mal gentzt, ist gut den Wasserschtigen, in dem anfang dieser Kranckheit. Aloe tglich ein wenig genossen, verhtet den Menschen vor vielen zufallenden schwerlichen Seuchen, derhalben macht man in Apotecken die kleine berhmpten Pillulen von Aloe, Myrrhen und Saffran, pestilentiales genannt, dann sie bewahren vor der Pestilentz und Fule, stercken alle Sinnen, Dergleichn bereitet man auch ander kleine Pillulen, die man Aleophanginas nennet, die sind sehr gebreuchlich und ntzlich zu dem Magen und Haupt, benemmen den Schleim, und machen eine oder zwene sanffte Stulgnge. Man mag sie eynnemmen ohn alle sorg, ein quentle in einem warmen trunck Bier. So man das Haupt reinigen wil, nimmt man sie zwo stunden nach einem geringen Abendmal, wenn man wil zu Bette gehen. So man aber den Magen reinigen wil, sol sie eine stunde vor dem Abendmal eynschlucken. Etliche nemmen der pestilentiales ein halb quentle, und der Aleophangin auch so viel, stehen nicht ubel bey einandern. Wer ein Schaden an der glden Adern, oder hitzige Geschwulst an dem Hintern hat, der sol sich desz Aloe eynzunemmen mssigen. Welchen Weibern jhre zeit verstanden were, die sollen alle Tag frhe dieser Pillulen drey verschlingen, sie genesen: Nimm desz besten Aloe ein Lot, darausz formire dreissig Pillulen mit Poleysafft. Extractum Aloes nennen etliche bitter Magen Balsam, welches in den feuchten Magen unnd Grimmen dienstlich ist. Jn drren Melancholischen Leuten, sonderlich so gar alt seyn, ist das Aloe nicht leichtich zu gebrauchen, es sey dann gar wol nach raht eines gelehrten Medici corrigirt. Aussen. Das Pulver von Aloe in frische Wunden gestrewet, hefft sie zusammen, heylet und erflult sie mit Fleisch, dasz fast kein narb darnach bleibt. Aloe ist sonderlich gut zu den Geschwren desz Gemchts. Die zerrissene vorhaut der Kinder fgt er zusammen, und heylets. Die Feigwartzen, so sich verblut haben, stillt der Aloe, darauff gestrewet. Aloe mit Honig vermischt und angestrichen, vertreibt die blawe Streichmasen, Blutzeichen und Rude. Aloe mit Essig und Rosenwasser vermischt und ubergelegt, miltert das Hauptwehe. Aloe gewaschen mit Rosen oder Fenchelwasser, und das gestrichen umb die Augen, benimpt den Flusz darinne, und sterckt das Gesichte. Aloe mit Wein temperirt und gebraucht, wehret dem auszfallenden Haar. Aloe mit Wein und Honig vermischt, und warm in Mund genommen, heylet allerley Geschwre, und Fule darinnen. Aloe mit Honig, Ochsengallen, und Essig zusammen gerrt wie ein Pflaster, solches warm uber den Nabel gelegt, vertreibt die Wrme. Wider die Leuse an den Augbraen und heimlichen orten ein gewisse Artzney: Zerlasz Aloe Succocitrinum, in Rosenwasser, netze ein Thchle dareyn, und bestreich den ort darmit. Jn summa: Aloe ist nuts und gut fur alle bse Fisteln, und fliessende Schden, sonderlich im Mund, und heimlichen orten. (Qq iij) [480] (C) Aloe heist Griechisch unnd Lateinisch Aloe, Semper vivum marinum, Sedum amarum Columell.6 Arabisch Saber. Welsch und Behmisch Aloe. Spanisch Hierva babosa, und Azevar. Frantzsisch Perroquet. Stachlicht Aloe. Aloe America sive Spinosa. Das ist ein andere Art ausz den Occidentalischen Jnsulen zu uns vor wenig Jaren gebracht, welches viel stachlichter und blawer dann das ander ist, und bleibt ehe (wie ich es offt versucht hab) in der Erden, dann das gemein, jedoch wil es nicht viel begossen seyn. Es wachsen viel junge Stck ausz der alten Wurtzel, wie im Gemhl zu sehen, welche, wann sie nit zu rechter zeit werden hinweg genommen, so entziehen sie dem alten Stock seine Nahrung, dasz er verdirbt. Seine eigentliche Beschreibung, und was fr nutz die Jndianer darausz halen, besihe bey dem Carolo Clusio in observationibus Hispanicis lib. 2.cap. 67. Andreas Csalpinus, Professor dieser zeit der Artzney zu Pisa (bey dem ich es fr 23. Jaren in horto Pisano, als er dazumal Simplicium Professor war, erstlich gesehen hab) schreibt in seinem Buch de plantis lib. 10.cap. 32.dasz, wie er solch sein Buch verfertiget hab, einem Herrn Tornabonio genannt in seinem herrlichen Garten mit vieler verwundering gebluhet hat, und sey ein Stengel mitten ausz dem Gewechsz mit kleinen und wenig Blettern herfr kommen, welcher gerad auff in wenig Tagen eilff Elenbogen hoch gewachsen sey. Oben hab er gleich als viel Zweiglin bekommen, wie ein breite umbella, an welchen die Blumen ubersich gestanden seyn eines Fingers hoch, auszwendig grnlich, jnnwendig aber bleich, welcher jede sechsz Blettlin gehabt, aber hab keine Frucht gebracht. Gegen dem Winter ist der Stengel, wie an der Ferula, widerumb verdorret. Zu Valentina in Hispania nennen sie es Fil y agulla, das ist, Faden und Nadel, dieweil die Spitzen fr ein Nadel, die jnnern Fasen aber fr Faden gebraucht knnen worden, also, dasz man Leinwad darausz macht, wie zum theil neben dem Kraut in den Gemhl angezeigt ist worden. Die Indianer heissen es Magney und Metl, etliche Spanier von wegen seiner Stachel Cardon. Umb Mexico wechst es gar viel. Die Wurtzel, ehe es gar sehr schoszt, hllern sie ausz, und sammlen davon einen Safft, der ssz wie honig ist, und gibt sonst viel nutz, wie Clusius solches gar fleissig beschreibet. Die Bletter uber Kolen gebraten, unnd darvon den Safft in die frische Wunden oder Geschwur gethan heylet sie baldt. Jtem, der Safft von dem jungen Kraut und Wurtzel mit Wermut vermischt, wirt in die Bissz Viperarum gethan. Jtem, den Dunst und Rauch dieses Gewechsz brauchen sie wider die Frantzosen, davon ein grosser Schweisz verursacht wirt. Diese Figur wie das Aloe Ameriacum pflegt zu blhen, und einen hohen Stengel zu bekommen, auch in Jtalia und von Florentz durch den ehrsamen Simplicister desz Groszfrsten Iosepho de Casabona mit zugeschickt ist worden, soll der Proportion [481 nach auszgerechnet werden nach der grsse der Blumen, die allein abgerissen ist worden. Solche Figur ist vor nie in einem Kreuterbuch, meines wissens, gesehen worden. |
Van Aloe. Kapittel XXII. (Aloe perryi, Agave americana) Gestalte. De aloë welke de apothekers gebruiken is zonder alle twijfel de echte, dan het is een sap uit een kruid welke van de zon droog en dor wordt. Het groeit veel in Azië en Arabië. * Toch wordt uit India het sap het met meeste gebracht. * Men teelt het ook in Italië in hoven en potten voor de vensters, vooral te Rome en Napels, meer tot een spektakel en lust dan tot gebruik. Het heeft vette bladeren, vier en twintig cm. hoog, twee vingers dik, toegespitst, zijn ook een weinig rond, achter zich gebogen en aan beide zijden met ettelijke weinige, korte, stompe stekels of tanden verzorgt. De stengel is twee dwarse handen lang, glad, rond, in het midden roodachtig, niet zonder zijtwijgen, daaraan staan ringsom lijfkleurige bloemen zoals de granaatbloei, neigen zich tot de aarde. Brengt zaden zoals het affodilkruid. Heeft nu reine maar een wortel, die steekt in de aarde zoals een stok. Dat ganse gewas ruikt sterk, smaakt zeer bitter. Zo men het in de koude landen plant slaat het nimmer aan, maar verwelkt en verdort in korte tijd, doch zo men het groen in de kamer of ruimtes ophangt blijft het twee jaar onbeschadigd zoals de Urginea. (Qq ij) [478] *Plaats. De aloë groeit ook erg veel in de eilanden bij Frankrijk, Stoechades genoemd daar ze het Semper-vivum marinum noemen en leggen het gestoten over de wonden en allerlei schaden. Te Pisa in Italië heb ik het in een pot op een Altana zien geel bloeien, heb ook ettelijke bloemen met mee genomen. Andere schrijven dat ze het met witte bloemen hebben gezien in de nieuwe eilanden. En betonen ook ettelijke dat het opgehangen niet alleen veel jaren zich ophield, maar ook bloeide. Voor de koude in onze landen in november of ook circa bruman zal men het niet uit de potten zetten en daarin kan het in aanvang der voorjaar weer ingezet worden. Echter voor juni durft men het niet aan vrije hemel staan laten en alzo kan men het behouden wanneer het niet wil immer daar ophangen, vooral echter is de regen dit gewas erg tegen. * Uitverkiezing.. Uit de bladeren wordt het sap geperst, gedroogd en tweevormige tot ons gebracht: De eerste is zanderig, onzuiver en zwartachtig, de apothekers noemen het Caballinum Aloë, mogelijk daarom omdat men het tot de rosartsenijen nuttigt, is niets anders dan de gronddroesem der aller reinste Aloë. De andere Aloë, Succocitrinum genoemd, is roodachtig of leverkleurig, die acht men voor de beste, zal een goede reuk geven, rein, helder en goed bitter zijn, zich licht laten wrijven en smelten. Ettelijke vervalsen de alo met Arabische gom of Acacia, echter men merkt dat bedrog alzo: De vervalste alo is niet zo bitter, noch een zo sterke reuk zoals de heldere, is niet licht te breken, laat zich niet tussen de vingers tot klein poeder wrijven. Natuur, kracht en werking. Aloë is warm en droog in andere graad, het trekt ook een weinig tezamen. In lijf. Aloë lost op de buik en maakt hem klaar tot stoelgang, purgeert de gallen [479] en slijm, reinigt en versterkt de maag en zo men het aan andere purgerende artsenijen mengt bewaart het de maag zodat die niet beschadigd wordt van de purgatie. Bekomt ook de koude zwakke lever goed en verdeelt de geelzucht. Is een hoofdstuk in de apotheken, wordt tot vele dingen gemengd. Zo men het alleen gebruiken wil, omdat het zeer bitter is mag men kleine pillen daaruit vormen en van die een of anderhalf drachme innemen. Zo men volkomen purgeren wil mag men het drie drachmen zwaar inslikken. *Ettelijke wanneer ze minder nemen, gauw voor het eten, werkt het meer als wanneer ze veel gebruikten.* Alo met mastiek vermengt en ingenomen is goed tegen dat bloedspuwen uit de mond en uit de hals. Een drachme Aloë en half zoveel mastiek met alsem sap vermengt en in de week tweemaal genuttigd is goed de waterzuchtige in de aanvang deze ziekte. Alo dagelijks een weinig genoten behoedt de mens voor veel en toevallende zware ziektes, daarom maakt men in apotheken de kleine beroemde pillen van Alo, mirre en saffraan, pestilentiales genoemd, dan ze bewaren voor de pest en vervuiling, sterken alle geesten. Dergelijke bereidt men ook andere kleine pillen die men Aleophanginas noemt, die zijn zeer gebruikelijk en nuttig tot de maag en hoofd, benemen de slijm en maken een of twee zachte stoelgangen. Men mag ze innemen zonder alle zorg, een drachme in een warme dronk bier. Zo men dat hoofd reinigen wil neemt men ze twee stonden na een gering avondmaal wanneer men wil te bed gaan. Zo men echter de maag reinigen wil zal ze een stond voor het avondmaal inslikken Ettelijke nemen de pestilentiales een half drachme en de Aleophangin ook zoveel, staan niet slecht bij elkaar. Wie een schade aan de gouden ander of hete zwellingen aan het achterste heeft die zal zich de Alo in te nemen matigen. Welke wijven hun tijd staat die zullen alle dagen vroeg deze pillen drie inslikken, ze genezen: Neem de beste Alo een lood, daaruit vorm dertig pillen met polei sap. *Extractum Aloes noemen ettelijke bitter maag balsam welke in de vochtige maag en grimmen dienstig is. In droge melancholisch lieden, vooral zo erg oud zijn, is de Aloë niet licht te gebruiken, het is dan erg goed naar raad een geleerden medicus verbeterd. * Van buiten. Dat poeder van Aloë in frisse wonden gestrooid hecht ze tezamen, heelt en vult ze op met vlees zodat vast geen nerf daarna blijft. Aloë is vooral goed tot de zweren der geslacht, de gespleten voorhuid van de kinderen voegt het tezamen en heelt het. De aambeien zo zich verbloed hebben stilt de Alo, daarop gestrooid. Aloë met honing vermengt en aangestreken verdrijft de blauwe steken bontheid, bloedtekens en ruigte. Alo met azijn en rozenwater vermengt en opgelegd mildert de hoofdpijnen. Aloë gewassen met rozen of venkelwater en dat gestreken om de ogen beneemt de vloed daarin en versterkt dat gezicht. Aloë met wijn getemperd en gebruikt weert het uitvallende haar. Aloë met wijn en honing vermengt en warm in mond genomen heelt allerlei zweren en vuilheid daarin. Aloë met honing, ossengal en azijn tezamen geroerd zoals een pleister, zulks warm over de navel gelegd verdrijft de wormen. Tegen de luizen aan de wenkbrauwen en heimelijke oorden een zekere artsenij: Los op Aloë Succocitrinum in rozenwater, nat een doekje daarin en bestrijk dat oord daarmee. In summa: Aloe is nuttig en goed voor alle boze lopende gaten en vloeiende schaden, vooral in mond en heimelijke oorden. (Qq iij) [480] Aloë heet Grieks en Latijns Aloë, *Semper vivum marinum, Sedum amarum Columell. *6 Arabisch Saber. Italiaans en Tsjechisch Alo. Spaans Hierva babosa *en Azevar. * Frans Perroquet. *Stekelige Aloë. Aloë America sive Spinosa. Dat is een andere aard uit de Occidentale eilanden tot ons voor weinig jaren gebracht welke veel stekeliger en blauwer dan de andere is en blijf eerder (zoals ik het vaak verzocht heb) in de aarde dan de gewone, toch wil het niet veel begoten zijn. Er groeien veel jonge stekken uit de oude wortel zoals in de tekening te zien welke wanneer ze niet te rechter tijd worden weg genomen zo trekken ze van de oude stek zijn voeding zodat hij bederft. Zijn eigenlijke beschrijving en was voor nut de Indianen daaruit halen bezie bij Carolus Clusius in observationibus Hispanicis libro 2, kapittel 67. Andreas Caesalpinus, professor deze tijd der artsenij te Pisa (bij die ik het voor 23.jaren in horto Pisano toen hij daar simplicium professor was eerst gezien heb) schrijft in zijn boek de plantis libro 10, kapittel 32, dat, zoals hij zulke zijn boek gemaakt had een heer, Tornabonio genoemd, in zijn heerlijke hof met vele verwondering geboeld had en is een stengel met uit get gewas met kleine en weinig bladeren voort gekomen welke snel op in weinig dagen elf ellenbogen hoog gegroeid is. Boven heeft het gelijk alzo veel twijgjes bekomen zoals een brede scherm aan welke de bloemen omhoog stonden een vinger hoog, uitwendig groenachtig, inwendig echter bleek, welke elke zes blaadjes hadden, echter heeft geen vrucht gebracht. Tegen de winter is de stengel zoals aan de Ferula wederom verdord. Te Valentie in Spanje noemen ze het Fil y agulla, dat is, vezels en naald omdat de spitsen voor een naald, de binnenste vezels echter voor vezels gebruikt kunnen worden, alzo dat men linnen gewaad daaruit maakt zoals voor een deel naast het kruid in de tekening aangetoond is geworden. De Indianen noemen het Magney en Metl, ettelijke Spanjaarden vanwege zijn stekels Cardon. Om Mexico groeit het erg veel. De wortel, eer het erg zeer opschiet hollen ze uit en verzamelen daarvan een sap die zoet zoals honing is en geeft verder veel nut zoals Clusius zulks erg vlijtig beschrijft. De bladeren over kolen gebraden en daarvan het sap in de frisse wonden of zweren gedaan heelt ze gauw. Item, het sap van het jonge kruid en wortel met alsem vermengt wordt in de beet Viperarum gedaan. Item, dat stof en rook van dit gewas gebruiken ze tegen de pokken waarvan een grote zweet veroorzaakt wordt. Deze figuur zoals et Aloë Ameriacum pleegt te bloeien en een hoge stengel te bekomen, ook in Italia en van Florence door de eerzame simplicist der grootvorst Josepho de Casabona me toe geschikt is geworden zal naar de proportie [481 uitgerekend worden naar de grootte der bloemen die alleen getekend is geworden. Zulke figuur is hiervoor niet in een kruidenboek, mijn weten, gezien geworden. |
Von Eibisch. Cap. XXXIX. Gestallt. Der Eibisch ist ein geschlecht der wilden Pappeln, er bringt harechte, weiszlechte Bletter, die sind erstlich Schweinbrodt, darnach wie die Weinrâben, den Pappeln fast ehnlich, und lind anzugreiffen wie Sammat. Er hat viel runde, holtzechte Stengel, die sind einer elen hoch, biszweilen auch hôher. Die Blumen wachsen wie weisse oder weiszrote Rôszlen. Tregt Samen wie die gemeine Pappeln, einem Kâszlen gleich. Der Wurtzel ist dick, zâhe, weiszlecht, und lang. Stell. Eibisch wechst gern an feuchten und feysten orten. (Z iiij) [292] (C) Zeit. Er blůet in Augst und Hewmonat. Die Wurtzel pflegt man zu graben in Frůling, wann die Bletter herfůr stossen, oder im Aust und Herbstmonat. Natur, Krafft, und Wirckung. Die Bletter und Blumen sind warm und trucken im ersten Grad. Die Wurtzel aber im anfang desz andern Grads. Jn Leib. Eibischwurtzel in Wein oder Honigwasser gesotten, und getruncken, heylet alle innnerliche versehrung der Brust, der Lungen, und in summa ist dem gantzen Bauch dienstlich. Also gebraucht, heylet treffenlich wol die verwundte Dârm von der Blutruhr, oder andere scharpffe Colerische versehrung. Wider allerley tropffung unnd schmertzlichen harnen, koche frische Eibischwurtzel mit der Speisz, und lege sie auch in deinen Trunck, und brauchs also in essen unnd trincken, es hilfft. Die Wurtzel in Wasser gesotten, und getruncken, treibt ausz das Bůrdlin, unnd ander uberflůssigkeit, so nach der Geburt ist in Mutterleibe blieben. Eibischsamen treibt den Lendenstein, sânfftiget den brennenden Harn. Andere krafft der Eibischwurtzelen sind unter dem Pappeln gedacht. Aussen. Was man von Pappeln geschrieben findt, mag man von der Eibischwurtzel verstanden werden. Eibischwurtzel gesotten in Milch oder Wasser, bisz ein Brey darausz wirdt, solch Pflaster ubergelegt, erweicht und zeitigt alle geschwâr, lindert die starrende Glieder. (D) Eibischwurtzel gesotten, und mit Gânsz oder Schweinen schmaltz, oder mit Terbenthin vermischt, darausz Zâpfflen gemacht, und in Leib untergestossen, leschet die hitz der entzůndten Mutter, und auch der Feigwartzen. Eibischwurtzel unnd Leinsamen gesotten, als ein pflaster umb den Halsz gelegt, weichet die geschwâre in der Kâlen. Eibischsamen gepulvert, mit Meyentaw temperirt zu einer Salben, vertreibt die Flecken untern Augen. Der Samen mit Wein gesotten und darunter gemischt Baumôl, lescht ab allerhand miszfarben im Angesicht, zeucht die hitz ausz. Den kalten Brandt zu heylen: Nimb Eibischsamen, Leinsamen, Fœnogræcum, jedes ein Lôffelvoll, Pappeln ein Handtvoll, Sawerteig zween Lôffelvoll, seud disz alles in Reinischem wein, endtlich thue ein wenig Saffran darzu, unnd schlags warm uber den gebresten. Die Wurtzel oder Samen mit Essig gesotten, und also warm in dem Mund gehalten, benimpt das Zahnwehe. Dieser Same getrucknet, darnach klein gestossen, gesotten mit Essig, sich darmit geschmiret an der Sonnen, oder nach dem Bade, heylet die unreine auszsetige Haut. Eibisch nennet man Griechisch und Lateinisch Althaea, Ibiscus, Malvaviscus. Arabisch Chitini. Welsch Malvaviscos. Spanisch Hierva cannamera. Frantzôsisch Guimauves. Behmisch Wysoky Slez. *Abutilon Avicennæ. Dem Eibisch gleicht ein Kraut, was die Bletter anbelangt, vom Authore Althaea altera und Abutilon in seinen Lateinischen Commentariis genennet.*Etliche wôllen, es seye Althaea Theophrast. *Aber die Wurtzel ist nicht wie desz Eibischs, sondern gantz [293] gering, weil sie jârlich vom Samen wachsen musz, unnd Winterzeiten verdirbet. Die (A) Stengel wachsen anderthalb elen hoch, biszweilen viel hôher, sind rauch unnd lind wie ein Sammet, werden von Blettern auszgang desz Herbst entblôsset, wann der Samen anfangt reiff zu werden, welcher schwartz ist in vielfachen Hůlsen verschlossen. Die Blum ist gelb, nit sehr grosz, wirt in Gârten bey uns gepflantzet, sonds wecht es in warmen Landen auff dem felde von sich selbsz. Den Samen disz Krauts gebrauchen etliche wider den Stein, eyngenommen in einem Wein, Ander halten es fůr ein Wundkraut. Krafft und Wirckung. Der Samen anderthalb quintlin schwer in Wein getruncken, treibt den Stein und Griesz, fůrdert den Harn und lindert den schmertzen.* |
Van heemst. Kapittel XXXIX. (Althaea officinalis) Gestalte. De heemst is een geslacht der wilde kaasjeskruiden, het brengt haarachtige, witachtige bladeren, die zijn eerst als Cyclamen, daarna zoals de druif, het kaasjeskruid vast gelijk en zacht aan te grijpen als zoals fluweel. Het heeft veel ronde, houtachtige stengels, die zijn een ellenboog hoog, soms ook hoger. De bloemen groeien zoals witte of witrode roosjes. Draagt zaden zoals de gewone kaasjeskruid, een kaasje gelijk. De wortel is dik, taai, witachtig, en lang. Plaats. Heemst groeit graag aan vochtige en vetten oorden. (Z iiij) [292] Tijd. Het bloeit in augustus en juli. De wortel pleegt men te graven in voorjaar wanneer de bladeren voort stoten of in augustus en herfstmaand. Natuur, kracht en werking. De bladeren en bloemen zijn warm en droog in eerste graad. De wortel echter in aanvang van de andere graad. In lijf. Heemstwortel in wijn of honingwater gekookt en gedronken, heelt alle innerlijke bezering der borst, de longen en in summa is de ganse buik dienstig. Alzo gebruikt heelt voortreffelijk goed de verwonde darm van de bloedloop of andere scherpe galachtige bezering. Tegen allerlei druppelend en smartelijke plassen kook frisse heemstwortel met de spijs en leg ze ook in uw dronk en gebruik het alzo alo in eten en drinken, het helpt. De wortel in water gekookt en gedronken drijft uit de nageboorte en andere overvloedigheid zo na de geboorte is in moeder lijf gebleven. Heemstzaden drijft de lendensteen, verzacht de brandende plas. Andere kracht der heemstwortels zijn onder het kaasjeskruid gedacht. Van buiten. Wat men van kaasjeskruid geschreven vindt mag men van de heemstwortel verstaan. Heemstwortel gekookt in melk of water tot een brij daaruit wordt, zulke pleister opgelegd weekt en rijpt alle zweren, verzacht de starre leden. Heemstwortel gekookt en met ganzen of zwijnensmeer of met terpentijn vermengt, daaruit zetpillen gemaakt en in lijf onder gestoten lest de hitte der ontstoken baarmoeder en ook de aambeien. Heemstwortel en lijnzaden gekookt, als een pleister om de hals gelegd weekt de zweren in de keel. Heemstzaden verpoederd, met mei dauw getemperd tot een zalf verdrijft de vlekken onder de ogen. De zaden met wijn gekookt en daaronder gemengd olijvenolie lest af allerhande miskleur in aangezicht, trekt de hitte uit. De koude brand te helen: Neem heemstzaden, lijnzaden, Foenum-graecum, elk een hand vol, zuurdeeg twee lepels vol, ziedt dit alles in Rijnse wijn, eindelijk doe een weinig saffraan daartoe en sla het warm over de gebreken. De wortel of zaden met azijn gekookt en alzo warm in de mond gehouden beneemt de tandpijnen. Dit zaad gedroogd, daarna klein gestoten en gekookt met azijn, zich daarmee gesmeerd aan de zon of na het bad heelt de onreine uitslag der huid. Heemst noemt men Grieks en Latijns Althaea, Ibiscus, Malvaviscus. Arabisch Chitini. Italiaans Malvaviscos. Spaans Hierva cannamera. Frans Guimauves. Tsjechisch Wysoky Slez. *Abutilon Avicennæ. De heemst gelijkt een kruid, wat de bladeren aangaat, van de auteur Althaea altera en Abutilon in zijn Latijnse Commentaren genoemd.*Ettelijke willen, het is Althaea Theophrast. *Maar de wortel is niet zoals de heemst, maar gans [293] gering terwijl ze jaarlijks van zaden groeien moet en in winterse tijden bederft. De stengels groeien anderhalf ellenboog hoog, soms veel hoger, zijn ruw en zacht zoals een fluweel, worden van bladeren in het uitgaan van de herfst ontbloot wanneer de zaden aanvangen rijp te worden, welke zwart is in veel vakkerige hulzen gesloten. De bloem is geel, niet zeer groot, wordt in hoven bij ons geplant, maar groei in warme landen op het veld van zichzelf. De zaden van dit kruid gebruiken ettelijke tegen de steen, ingenomen in een wijn. Andere houden het voor een wondkruid. Kracht en werking. De zaden anderhalf quintle zwaar in wijn gedronken drijft de steen en gruis, bevordert de plas en verzacht de smarten.* |
Von Sammetblumen, Tausentschn. Floramor. Cap. LIX. Gestallt. Diese holdselige namen kommen diesem Kraut darumb, dasz seine Blumen schn tunckelbraun unnd lind seyn, wie ein Sammet. Unnd ob sie wol drr werden, verlieren siie doch jhre Farb nicht, bleiben allwegen grn, lustig und frisch, wie auch die obgemeldte Rheinblumen. Derhalben zeugen sie die Jungfrawen in jhren Wurtzgartlen und Scherben fur den Fenstern, sparen sie bisz auff den Winter, da alle Blumen ein end haben, lassen sie ein wenig im Wasser erquellen, unnd [547] machen Krntze darausz. Werden jrlich von dem Samen auffbracht. Jm Hewmonat (A) stszt disz Kraut seine dicke, runde, feiste, braunrote Stengel, mit Nebenzincken oder Zweigen oben aussen besetzt, mit linden unnd zahrten Blattern bekleidet, nahendt als die gemeine Nachtschatten. Am bertheil der Stengel erscheinen die tunckelbraune unnd zusammengedrungene Blumen als ein Aher, die bringen in der Blust jhren schwartzen, glatten, und glitzenden Samen, in kleinen Huszlen verwahret. Die Wurtzel ist weisz, zertheilt, begibt sich nicht tieff in die Erden, am Geschmack zusammenziehendt. Unnd wiewol das ganzte Gewechs schn und lieblich anzusehen ist, hat es doch gar keinen Geruch. Der Sammetblumen findet man viel schner Art, als zum theil hie angezeiget ist, Dann A.die kleiner bedeutet mit subtilern Blettern, aber mit hrteren Bluhten, welche sehr gleissen. Baumit breitern Blettern ist die grsser, hat zahrtere Blumen, aber nit so hell und hoch von Farben als die vorig. C.ist gar eine besondere Art , derer Bluht formiret ist wie Hanenkamb oder Federbsch, dessen grssere Art mit + notiret ist. Diese bringet nicht so viel Samen als die vorigen zwo, wirdt auch zu zeiten mit Stengeln zweyer Finger breit funden, und einer sehr breiten Blht, solches ist aber mehr ein Miszgewechs, dann der Samen daran, der wenig ist, ob er wol wider solche breite Stengel bringet, werden sie doch nicht allezeit also, sondern degeneriren wider in die gemeine Art. Hieher kan auch das Blitum Ungaricum im andern Buch beschrieben, referiret werden. . Natur, Krafft, und Wirckung. Die Sammetblum ist truckner und khler Complexion. Jn Leib. Die Blumen mag man siden, unnd trincken, wider alle flssige Gebresten, als dann ist desz Leibs Rhur oder Hinlauffen, Blutspeyen, unnd sonderlich die Flssen der Frawen, wenn sie zu viel gehen. Jtem, ist gut zu dem Blutharnen. [748] (C) Aussen. Disz Kraut in Wein gesotten, und von unten auff darmit gebhet, stopfft den Flusz im Afftern. Also gentzt, hilfft es auch dem, der zum Stulgang lust hat, unnd doch im Werck nichts schaffen mag. Diese Wurtzel gestossen, gemischt mit Meyenbutter, und darausz ein Salbe gemacht, dienet fast wol fr die hitz, darauff gestrichen. Sammatblumen nennet man im Latein Amarantus purpureus. Flos amoris. Welsch Fiorvelluto. Behmisch Kwet milosti. |
Van fluweelbloemen, duizendschoon. Floramor. Kapittel LIX. (Amaranthus caudatus, Amaranthus hybridus) Gestalte. Deze aangename namen komen dit kruid daarom omdat zijn bloemen schoon donker bruin en zacht zijn zoals fluweel. En als ze wel droog worden verliezen ze toch hun verf niet, blijven altijd groen, lustig en fris zoals ook de opgemelde Rijnbloemen. Daarom telen de jonkvrouwen het in hun kruidentuintjes en potten voor de vensters, sparen ze op tot de winter daar alle bloemen een einde hebben en laten ze een weinig water wellen en [547] makken kransen daaruit. Worden jaarlijks van zaad opgebracht. In juli stoot dit kruid zijn dikke, ronde, vette bruinrode stengels met zijuitlopers of twijgen boven op bezet met zachte bladeren bekleed, bijna zoals de gewone nachtschade. Aan bovenste deel der stengels verschijnen de donker bruine en tezamen gedrongen bloemen als een aar, die brengen in de bloei hun zwarte, gladde en glinsterende zaden in kleine huisjes bewaard. De wortel is wit, verdeeld, begeeft zich niet diep in de aarde, aan smaak tezamen trekkend. En hoewel dat ganse gewas schoon en lieflijk aan te zien is heeft het toch geheel geen reuk. *Van de fluweelbloemen vindt men veel schone vormen als voor een deel hier aangetoond is, dan de A de kleine betekent met subtielere, echter met hardere bloei welke zeer glinsteren. B met bredere bladeren is de grotere, heeft zachtere bloemen, echter niet zo helder en goog van kleur zoals de vorige. C is geheel een bijzondere vorm wiens bloei gevormd is zoals een hanenkam of verenbos wiens grotere vorm met + genoteerd is. Deze brengt niet zoveel zaad zoals de vorige twee, wordt ook soms met stengels twee vingers breed gevonden en een zeer brede bloei, zulke is echter meer een misgewas, dan het zaad daaraan, dat weinig is, en of het wel weer zulke brede stengels brengt worden ze doch niet altijd alzo, maar degenereert weer in de gewone vorm. Hier kan ook dat Blitum Ungaricum in andere boek beschreven gerefereerd worden*. Natuur, kracht en werking. De fluweelbloem is droge en koele samengesteldheid. In lijf. De bloemen mag men zieden en drinken tegen alle vloeiende gebreken zoals dan is de lijf loop of heenloop, bloedspuwen en vooral de vloeden der vrouwen wanneer ze teveel gaan. *Item, is goed tot het bloedplassen.* [748] Van buiten. Dit kruid in wijn gekookt en van onder op daarmee gebaad stopt de vloed in achterste. Alzo genuttigd helpt het ook diegene die tot stoelgang lust heeft en doch in het werk niets schapen mag. Deze wortel gestoten, gemengd met mei boter en daaruit een zalf gemaakt dient erg goed voor de hitte, daarop gestreken. Fluweelbloemen noemt men in Latijn Amarantus purpureus. Flos amoris. Italiaans Fiorvelluto. Tsjechisch Kwet milosti. |
Vom Meyer. Cap. XXXVII. Geschlecht und Gestallt. (B) Meyer ist zweyer geschlecht: rot und weisz, beydes wechst in Grten und Feldern. Der rote Meyer gewinnt gantz blutrote stengel, Bletter und Wurtzel, also dasz man mit den Safft rot schreiben mcht, doch wirdt das Kraut mit der zeit braun. Etliche nennens Bluttkraut. Die Bletter sind gestalltet wie Tausenschn. Seine Blmlen und Samen stehen gantz klotzecht uber einander gedrungen, als die kleinen Treublen, wie an der wilden Melten. Jn dieses geschlecht gehrt auch das kraut, welchs ich den grssen Meyer nenne, *gemeiniglich wirdt es Amaranthus maior genannt, *dann er wechst wie ein Bumle, mit viel langen, runden, putzechten Blumen, die neigen sich gegen der Erden, sindt rot und schn anzusehen. Der weisse Meyer ist dem roten in allen stůcken gleich, auszgenommen die rote Farbe. Die Wurtzel desz Meyers ist vielfltig zertheilet, stehet uber zwerch, und nicht gerad in Erdtrich. Natur, Krafft, und Wirckung. Meyer ist kalt und feuchter Natur in andern Grad. Jn Leib. Meyer wirdt von vielen zu der Speisz bereitet, wie die andern Kochkreutter, aber biszweilen empret solch essen den Magen, bringt das wůrgen und grimmen, doch wirdt solcher schad benommen (wie Galenus bezeugt) so mans mit Oel, Saltz, unnd wenig Essig kocht. Also lindert es den Stulgang. Meyer ausz Wein getruncken, hilfft wider der gifftige Spinnen und Scorpion stich. (Z ij) [288] (C) Desz roten Meyers Samen eyngenommen, ist gut wider die rote Ruhr, unnd ubrige Flůsse der Weiber. (D) Aussen. Meyer mag auszwendig zu allerley wehetagen desz Haupts, so von Hitz entstehen, ubergelegt werden, wie der Nachtschatten. Meyer nennet man Griechisch und Lateinisch Blitum. Arabisch Bachala iamenia. Welsch Blito. Spanisch Bredos. Frantzsisch Poree rouge. Behmisch Blijt. |
Van majer. Cap. XXXVII. (Amaranthus blitum) Geslacht en gestalte. Majer is twee geslachten: rood en wit, beide groeien in hoven en velden. de rode majer gewint gans bloedrode stengels, bladeren en wortels, alzo dat men met het sap rood schrijven mag, doch wordt dat kruid met de tijd bruin. Ettelijke noemen het bloedkruid. De bladeren zijn gesteld zoals duizendschoon. Zijn bloempjes en zaden staan gans klonterig over elkaar gedrongen als kleine druifjes zoals aan de wilde melde. In dit geslacht behoort ook dat kruid, welke ik de grote majer noemen, *gewoonlijk wordt het Amaranthus maior genoemd, *dan het groeit zoals een boompje met veel lange, ronde bosachtige bloemen, die neigen zich tegen de aarde, zijn rood en schoon aan te zien. De witte majer is de rode in allen stukken gelijk, uitgezonderd de rode verf. De wortel der majers is veelvuldig verdeeld, staat over dwars en niet opgaand in aardrijk. Natuur, kracht en werking. Majer is koude en vochtige natuur in andere graad. In lijf. Majer wordt van velen tot de spijs bereid zoals de andere kookkruiden, echter soms ontroert zulke eten de maag, brengt dat wurgen en grommen, doch wordt zulke schade benomen (zoals Galenus aantoont) zo men het met olie, zout en weinig azijn kookt, alzo verzacht het de stoelgang. Majer uit wijn gedronken helpt tegen de giftige spinnen en schorpioen steek. (Z ij) [288] De rode majers zaden ingenomen is goed tegen de rode loop en overige vloeden der wijven. Van buiten. Majer mag uitwendig tot allerlei pijnen der hoofd zo van hitte ontstaan, opgelegd worden zoals de nachtschade. Majer noemt men Grieks en Latijns Blitum. Arabisch Bachala iamenia. Italiaans Blito. Spaans Bredos. Frans Poree rouge. Tsjechisch Blijt. |
(D) Von Ammey. Cap. LIX. Gestallt. Amey hat einen runden und grûnen Stengel, mit viel kleinen Zweigen und Schossen. Seine Bletter sind lang, unnd rings umbher zerkerbt. Am Gipffel bringt es kleine gestirnte weisse Blûmlen, welche zusammen sich einem Schaubhut vergleichen, darausz wirdt ein kleines Sâmlen, das ist am Geschmack zum theil scharpff, unnd zum theil auch bitter. Die Wurtzel ist weisz, und hat viel kleine Zâserlen. Wechst im Teutschen land nicht von sich selbs. Aber so mans in Gârten zâhet und pflantzt, kompt es gern, und zeuhet sich alle jar selbs widerumb von dem abgefallenen Samen. Natur, Krafft, und Wirckung. Ammey ist warm und trucken im dritten Grad, volkommenlich. Jn Leib. Das Sâmlen zerstossen, und eines halben quentle ungefehrlich schwer mit warmen Wein getruncken, ist eine gute Kunst fûr das Bauchgrimmen, so von der Mutter sein Ursprung nimpt. [559] Gedachter Samen also genûtzt, wehret dem eyngenommenen Gifft, treibet den Harn, und der Weiber angeborne Kranckheit. Aussen. Das Sâmlen zerstossen, und mit Honig ein Pflaster darausz gemacht heylet und vertreibt die blawen Flecken und Malzeichen. Ein Rauch ausz dem Samen gemacht, und unten empfangen, reinigt die unsaubere Mutter. Ausz dem gedôrrten Kraut und Stengel mag man nûtzliche Bâhung unnd Bâder machen, fûr den Stein und Lendenbresten. Ammey heist Griechisch und Lateinisch Ammi, bey den Apoteckern Ameos. Arabisch Nanochach. Welsch, Spanisch, Frantzôsisch, und Behmisch Ammi. |
Van Ammi. Kapittel LIX. (Ammi majus) Gestalte. Ammi heeft een ronde en groene stengel met veel kleine twijgen en scheuten. Zijn bladeren zijn lang en ringsom gekerfd. Aan toppen brengt het kleine gesterde witte bloempjes welke tezamen zich een schuifhoed vergelijken, daaruit wordt een klein zaadje, dat is aan smaak voor een deel scherp en voor een deel ook bitter. De wortel is wit en heeft veel kleine vezeltjes. Groeit in Duitse land niet van zichzelf. Echter zo men het in hoven zaait en plant komt het graag en zaait zich alle jaar zelf wederom van de afgevallen zaden. Natuur, kracht en werking. Ammi is warm en droog in derde graad volkomen. In lijf. Dat zaadje gestoten en een halve quentle ongeveer zwaar met warme wijn gedronken is een goede kunst voor dat buikgrimmen zo van de baarmoeder zijn oorsprong neemt. [559] Gedachte zaden alzo genuttigd weer het ingenomen gif, drijft de plas en de wijven aangeboren ziekte. Van buiten. Dat zaadje gestoten en met honing een pleister daaruit gemaakt heelt en verdrijft de blauwe vlekken en littekens. Een rook uit de de zaden gemaakt en van onderen ontvangen reinigt de onzuivere baarmoeder. Uit het gedroogde kruid en stengel mag men nuttig warme omslagen en baden maken voor de steen en lendengebreken. Ammi heet Grieks en Latijns Ammi, bij de apothekers Ameos. Arabisch Nanochach. Italiaans, Spaans, Frans, en Tsjechisch Ammi. |
Von Gingidio und Visnaga. Cap. LXV. Gestallt. (B) Gingidium ist ein Kraut, hat Bletter wie die wilde Pestnachen, auschgescheiden dasz sie kleiner und bitterer sind. Von einer Wurtzeln thun sich herfůr kleine, runde, holkelechte Stenglen, anderhalb Schuch lang, mit nebenzweiglen und weissen Dolden. Diese Dolden oder Kronen sind zu rings herumb mit kleinen, grůnen Blâtlen besetzt, welche Blettle tieffer zerkerbt sind, dann die an den Stenglen stehen. Auch bringen gemeldte Dolden gleich solchen Samen wie die Amey, unnd so dieser Samen zeitig wirdt, růmpffen sich die Dolden, unnd gehen zusammen gleicherweise wie in Pestnachen: so man sie antastet, kleben sie an Fingern. Die Wurtzel ist weiszlecht, Spannenlang, am geschmack etwas bitter. Wechst am meysten im Landt Syria und Cilicia, von dannen bringt man den Samen ins Welschlandt, wirdt jetzundt daselbst auch in die Gârten gewehnet. Also sind wir nun zu dem rechten wahren Gingidio kommen, unter welchem Namen etliche Cerefolium, das ist, Kôrffelkraut fâlschlich verstanden haben. Natur, Krafft,und Wirckung. Gingidium hat ein temperirte wârme und kâlte an jm, welchs der geschmack, zum theil bitter und zusammenziehend, auszweist, trucknet im andern Grad. Jn Leib. Man jsset disz Kraut rohe und gekocht. Man beitzt es auch in Saltz und Wasser. Bekompt dem Magen wol. [342] (C) Welcher kein lust zum essen hette, der esse disz Kraut mit Essig. Mit Wein gesotten und getruncken, benimpt die schmertzen der Blasen. Visnaga. Die jrren gar sehr, die da meynen Gingidium sey das Kraut, welchs etliche Bisnaga, Bisniago oder Visnaga nennen, dann dasselbig Gewâchs ist grôsser dann die Pestnachen, hat grosse Dolden, welcher Dolden Stile jetzundt gebraucht werden fůr Zanstůrer. Jch achte es sey ein geschlecht der Pestnachen, darzu es sich schickt mit allen zeichen und krâfften. |
Von Gingidium en Visnaga. Kapittel LXV. (Ammi visnago, Torilis anthriscus) Gestalte. Gingidium is een kruid, heeft bladeren zoals de wilde pastinaken, uitgezonderd dat ze kleiner en bitterder zijn. Van een wortel doen zich voort kleine, ronde, gevoorde stengels, anderhalve schoen lang met zijtwijgjes en witte schermen. Deze schermen of kronen zijn ringsom met kleine, groene blaadjes bezet, welke blaadjes dieper gekerfd zijn dan die aan de stengels staan. Ook brengen gemelde schermen gelijk zulke zaden zoals de Ammi en zo deze zaden rijp wordt krimpen zich deze schermen en gaan tezamen gelijke wijze zoals in peen: Zo men ze aantast kleven ze aan vingers. De wortel is witachtig, zeventien cm. lang, aan smaak wat bitter. Groeit het meeste in het land Syrië en Cilicië van daar brengt men de zaden in Italië, wordt nu daar ook in de hoven gewent. Alzo zijn we nu tot de echte ware Gingidium gekomen onder welke naam ettelijke Cerefolium, dat is kervelkruid vals verstaan hebben. Natuur, kracht en werking. Gingidium heeft een getemperde warmte en koude aan zich welke de smaak, voor een deel bitter en tezamen trekkend, uitwijst, droogt in andere graad. In lijf. Men eet dit kruid rauw en gekookt. Men weekt het ook in zout en water. Bekomt de maag goed. [342] Welke geen lust tot eten heeft die eet dit kruid met azijn. Met wijn gekookt en gedronken beneemt de smarten der blaas. Visnaga. De dwalen erg zeer die daar menen Gingidium is dat kruid welke ettelijke Bisnaga, Bisniago of Visnaga noemen, dan datzelfde gewas is groter dan de pastinaken, heeft grote schermen, welke schermenstelen nu gebruikt worden voor tandenstokers. Ik acht het is een geslacht der pastinaken daartoe het zich schikt met allen tekens en krachten. |
Von Bertram. Cap. LXI. Gestallt. Bertram hat viel schmale, grne Blettlen, die sind subtil zerspalten, fast wie Camillen, ein wenig dicker dann der Fenchel. Sein Stengel ist feist, tregt oben ein gestirnte Blumen, wie die Chamillen, oder Bellis maior, das ist, Johannsblum, allein, dasz dieselbige Blum dicker ist, jnwendig mit einem goldgelben Apffel geflult, zurings herumb mit weissen Blumlen besetzt. Die Wurtzel ist Spannenlang, weiszlecht, zasecht, eines scharpffen und rsen Geschmacks. Gegenwertiges Pyrethrum wechst in Behem und anderszwo von jm selber, und wiewol es mit desz Dioscoridis description nicht der Blumen halben uberein kommet, es sey dann dasz man den Tekst corrigiere, so ist doch die Wurtzel gar dienstlich zu dem Zanwehe, sonderlich ein Oel darausz gemacht. Etliche beschreiben ein ander Geschlecht, welche in wsserigen orten wachsen sol, mit einer schwartzen kurtzen estigen Wurtzel, dem Meo gleich, wolriechend, bitter, welche die Zung nit alsbald brennet, sondern wann man sie ein wenig hat gekewet. Die Bletter sind den wilden Mohren gleich, mit rtlichen Blmlin, die Smlin sind rund und breitlicht, wie die Linsen, schwratzlicht, und brennen auff der Zungen. Die Jnwohner desz Thals Ghiana, welche am Wasser Clanis in Hetruria wohnen, nennen sie Imperatoriam, und geben die Wurtzel in Malvasier ein quintlen zur Colica nicht ohne sonderlichen nutz eyn, dann es zertreibt die Blst, und frdert [561] den Harn. Solches kompt mit der Figur uberein, welche der Autor in seinen Lateinischen Commentarijs frstellet unter dem namen Pyrethri veri, aber er selbst macht solches am selben ort zweiffelhafftig, dann erstlich sagt er: Das Kraut, welches Bildnusz fr augen, haben wir nicht ohne mhe erlanget. Baldt darauff setzet er, Es seind auch etliche erforscher der kreutter, welche ein new Pyrethrum weisen, welches uberal auff den Wiesen und ungebawten orten wechset, mit Blettern fast wie der zahmen Mhren, oder gelben Rben. Dessen Wurtzel wiewol sie nicht alsbald eines herben Geschmack scheinet, Jedoch baldt darnach, so man sie besser kewet, beisset sie die Zungen unnd Schlund so hefftig, dasz sie sich gleich entzndet. Aber dessen scherffe (wo mich nicht der geschmack betreuget) ist mit desz rechten Bertrams Geschmack nicht zu vergleichen. Also schreibt der Autor selbst davon. Derwegen haben wir seine Figur hie gesetzet, und den Samen darzu gemahlet, welcher mir fr desz wahren Pyrethri Samen ist geschicket worden, ist schwrtzlich mit einem weissen Umbkreisz. Also knnen die Studiosi rei herbari der Warheit besser nachforschen. Die wurtzel aber, welche wir gemeinglich in den Apotecken haben, kompt ausz Orient. Natur, Krafft, und Wirckung. Bertram ist warm und trucken fast uber den dritten Grad, sie macht dnn, durchdringt, etzet die Haut auff, und treibt den Schweisz. Jn Leib. Bertramswurtzen, oder der Samen in Wein gesotten, unnd getruncken, zeucht den kalten Phlegmatischen Schleim zusammen, unnd fuhret denselbigen im Stul und Harn ausz. Aussen. Bertram ist ein hitzige Speichelwurtzel. Man brauchet sie am meisten fr das Zanwehe, gekewet, oder in Essig gesotten, unnd die Brhe warm im Mund gehalten, zeucht also die zahen kalten flsse, so sich unter die Zane gesetzt haben, gewaltig herausser, reinigt auch das Hirn von jetztgedachtem Gewasser. (Zz ij) [562] (C) Die Wurtzel in Oel gekocht, oder geweicht, und sich damit geschmiret, bringt den Schweisz, verhindert das schaudern der Fieber, frnemlich aber sol man den gantzen Ruckengrad, und unten die Solen an den Fssen warm salben, eine Stunde vor desz Fiebers ankunfft. Gemelte Salbung ist auch treffenlich gut zu den erkalten, und erkrumpten Gliedern. Bertram zerstossen, in gebrandtem Wein gebeytzt, und auff die Lahme Zunge gestrichen, bringet die verlegene Sprach wider. Bertram heist Griechisch unnd Lateinisch Pyrethrum. Arabisch Macharcaraha. Welsch Pirethro. Spanisch Pelitre. Frantzsisch Pyrethre. Behmisch Peltram. |
Van bertram. Kapittel LXI. (Anacyclus pyrethrum, Meum athamanticum? Of Achillea ptarmica) Gestalte. Bertram heeft veel smalle, groene blaadjes, die zijn subtiel gespleten, vast zoals kamillen, een weinig dikker dan de venkel. Zijn stengel is vet, draagt boven een gesterde bloem zoals de kamille of Bellis maior, dat is Johannesbloem, alleen dat diezelfde bloem dikker is, inwendig met een goudgele appel gevuld, ringsom met witte bloempjes bezet. De wortel is zeventien cm. lang, witachtig, vezelig, een scherpe en zure smaak. *Tegenwoordige Pyrethrum groeit in Tsjechi en ergens anders van zichzelf en hoewel het met Dioscorides beschrijving niet vanwege de bloemen overeenkomt, is het dan dat men de tekst corrigeert zo is doch de wortel erg dienstig tot de tandpijnen, vooral een olie daaruit gemaakt. Ettelijke beschrijven een ander geslacht welke in waterige oorden groeien zou met een zwarte korte wortel met vertakkingen, de Meum gelijk, welriekend, bitter, welke de tong niet zo gauw brand, maar wanneer men ze een weinig heeft gekauwd. De bladeren zijn de wilde peen gelijk met roodachtige bloempjes. Het zaad is rond en breedachtig zoals de linzen, zwartachtig en branden op de tong. De inwoners der dal Ghiana, welke aan water Clanijs in Etrurie wonen noemen ze Imperatoriam en geven de wortel in malvezij een quintle voor de koliek niet zonder bijzondere nut in, dan het verdrijft de opblazing en bevordert [561] de plas. Zulks komt met de figuur overeen welke de auteur in zijn Latijnse commentaren voorstelt onder de naam Pyrethrum verum, echter hij zelf maakt zulks aan hetzelfde oord twijfelachtig, dan eerst zegt hij: Dat kruid welke beeltenis voor ogen hebben we niet zonder moeite verkregen, Gauw daarop zet hij, er zijn ook ettelijke zoekers der kruiden welke een nieuw Pyrethrum weten welke overal op de weiden en ongebouwde oorden groeit, met bladeren vast zoals de tamme peen of gele rapen. Deze wortel hoewel ze niet zo gauw een wrange smaak schijnt, toch gauw daarna zo men het beter kauwt bijt ze de tong en keelgat zo heftig dat ze zich gelijk ontsteekt. Echter diens scherpte (wanneer me niet de smaak bedriegt) is met de echte bertram smaak niet te vergelijken. Alzo schrijft de auteur zelf daarvan. Daarom hebben we zijn figuur hier gezet en de zaden daartoe getekend welke me voor de ware Pyrethrum zaden is gestuurd geworden, is zwartachtig met een witte rand. Alzo kunnen de Studiosi rei herbari de waarheid beter nazoeken. De wortel echter welke we gewoonlijk in de apotheken hebben komt uit Orient.* Natuur, kracht en werking. Bertram is warm en droog vast over de derde graad, ze maakt dun, doordringt, eet de huid open en drijft de zweet. In lijf. Bertramkruiden of de zaden in wijn gekookt en gedronken trekt de koude flegmatische slijm tezamen en voert diezelfde in stoelgang en plas uit. Van buiten. Bertram is een hete speekselwortel. Men gebruikt ze het meeste voor de tandpijnen, gekauwd of in azijn gekookt en de brij warm in mond gehouden, trekt alzo de taaie koude vloeden zo zich onder de tanden gezet hebben geweldig eruit, reinigt ook de hersens van net gedachte water. (Zz ij) [562] De wortel in olie gekookt of geweekt en zich daarmee gesmeerd brengt de zweet, verhindert dat schudden der koortsen, voornamelijk echter zal men de ganse ruggengraad en onder de zolen aan de voeten warm zalven, een stonde voor de koorts aankomst. Gemelde zalf is ook voortreffelijk goed tot de verkouden en verkromde leden. Bertram gestoten, in gebrande wijn geweekt en op de lamme tong gestreken brengt de gestopte spraak weer. Bertram heet Grieks en Latijns Pyrethrum. Arabisch Macharcaraha. Italiaans Pirethro. Spaans Pelitre. Frans Pyrethre. Tsjechisch Peltram. |
Von Gauchheyl. Colmarkraut. cap. CIX. Geschlecht und Gestallt. Desz Gauchheyls sind zwey geschlecht, werden allein mit den Blumen unterschieden, dann das Mânnle hat rote, das Weible blawe Blumen, sonst seind sie gleich in allen dingen, nicht uber ein Spannen hoch, ligen auff der Erden, mit vierecketen Stengeln, unnd kleinen Blettlen, wie Maioran, die sind weych, und etwas rund. Die Blumen erscheinen klein, jede mit fůnff Blettlen sternweise besetzet. Wenn sie verblůhen, gewinnens runde Knôpfflen, wie Coriander, darinnen ligt kleiner, runder, gelber Samen. Blůhen den gantzen Sommer uber in Stupffelfeldern. Die Wurtzel ist důnn und zahrt. *Man findet auch ein Art mit gelben Blumen, welche viel wechset in Osterreich, im Thůringer Wald, Jtem in Engelland.* Natur, Krafft, und Wirckung. Beyde Gauchheyl seind warmer und truckner art, saubern, und ziehen an sich. [424] (C) In Leib. Gauchheyl in Wein gesotten, und getruncken, thut widerstandt allen gifftigen Wunden, und Stichen, der Schlangen und Nattern. Auch sol man den Schaden mit dem warmen Wein wachsen. Auch sind diese Kreutter wider die Pestilentz behůlfflich, so man ein guten Trunck darvon thut, sich darauff in ein warm Bett legt, unnd schwitzet, jagen also das Gifft zu den Schweiszlôchern ausz. So ein Mensch oder Viech von rasenden Hunden gebissen were, der trincke eylendt dieser Kreutter Safft,oder Wasser, und wasche den Schaden darmit, er geneszt. Gauchheyl in Wein gesotten und getruncken, treibt den Stein, ôffnet die Lebern, und thut hůlff wider die Wassersucht. *Etliche brauchen es wider das Freiszlich.* Aussen. Gauchheyl gesotten, und Pflastersweise uber gelegt, lindert den Schmertzen, sâubert und heylet die unflâtige, umb sich fressende Schâden und Geschwâr. Zeucht ausz desz Menschen Fleisch Dôrner, Spreissen, und andere ding, und solches thut es allein, zeucht aber stârcker, so man Thannenhartz darzu mischet. Gauchheyl ist gut zu den hitzigen Geschwůlsten. Auch so man jn auff die Wunden legt, lesset er kein entzůndung zuschlagen. Der Safft in die Nasen genommen, zeucht den wâsserigen Schleim ausz dem Haupt. Mit dem besten Honig vermengt, und in die tunckele Augen gelassen, macht dieselbigen hell und lauter. *Darzu auch krefftig ist das Wasser darausz gebrennt. * Gauchheyl mit den blawen Blumen treibt widerumb hindersich den auszgedruckten (D) Affterdarm. Aber der ander mit den roten Blumen zeucht jn herausz. Ausz der ursachen brauchen etliche den Gauchhheyl zur gůlden Adern, hæmorrhoides genannt, den roten zur ôffnung, den blawen zur verstellung, streichen den Safft an. Gauchheyl heist Griechisch und Lateinisch Anagallis. Welsch Anagallide. Spanisch Muruges. Frantzôsisch Morgelline. Behmisch Kurimor. |
Van guichelheil. Keulen kruid. Kapittel CIX. (Anagallis arvensis) Geslacht en gestalte. Van de guichelheil zijn twee geslachten, worden alleen met de bloemen onderscheiden, dan dat mannetje heeft rode, dat wijfje blauwe bloemen, verder zijn ze gelijk in alle dingen, niet over een zeventien cm. hoog, liggen op de aarde met vierkantige stengels en kleine blaadjes zoals majoraan, die zijn week en wat rond. De bloemen verschijnen klein, elk met vijf blaadjes stervormig bezet. Wanner ze uitbloeien gewinnen ze ronde knopjes zoals koriander, daarin ligt klein, rond, geel zaad. Bloeien de ganse zomer over in stoppelvelden. De wortel is dun en zacht. *Men vindt ook een aard met gele bloemen welke veel groeit in Oosterrijk, in Thüringen woud, item in Engeland.* Natuur, kracht en werking. Beide guichelheil zijn warme en droge aard, zuiveren en trekken aan zich. [424] In lijf. Guichelheil in wijn gekookt en gedronken doet weerstand alle giftige wonden en steken der slangen en adders. Ook zal men de schaden met de warme wijn wassen. Ook zijn deze kruiden tegen de pest behulpzaam zo men een goede dronk daarvan doet, zich daarop in een warm bed legt en zweet, jaagt alzo dat gif via de zweetgaatjes eruit. Zo een mens of vee van razende honden gebeten is die drinkt snel deze kruiden sap of water en wast de schaden daarmee, hij geneest. Guichelheil in wijn gekookt en gedronken drijft de steen, opent de lever en doet hulp tegen de waterzucht. *Ettelijke gebruiken het tegen de kinderstuipen.* Van buiten. Guichelheil gekookt en pleistervormig overgelegd verzacht de smarten, zuivert en heelt de onsierlijke om zich vretende schaden en zweren. Trekt uit de mensenvlees dorens, spiesen en andere dingen en zulks doet het alleen, trekt echter sterker zo men dennenhars daartoe mengt. Guichelheil is goed tot de hete zwellingen. Ook zo men het op de wonden legt laat het geen ontsteking toeslaan. Dat sap in de neus genomen trekt de waterige slijm uit het hoofd. Met de beste honing vermengd en in de donkere ogen gelaten maakt diezelfde helder en zuiver. *Daartoe ook krachtig is dat water daaruit gebrand. * Guichelheil met de blauwe bloemen drijft wederom terug de uitgedrukte achterdarm. Echter de andere met de rode bloemen trekt die eruit. Uit die oorzaken gebruiken ettelijke de guichelheil tot de gouden aderen, hemorroïden genoemd, de rode tot openen en de blauwe tot stopping, strijken het sap aan Guichelheil heet Grieks en Latijns Anagallis. Italiaans Anagallide. Spaans Muruges. Frans Morgelline. Tsjechisch Kurimor. |
Vom Stinckendbaum. Cap. CXLVIII. (A) Geschlecht und Gestallt. Wiewol die Alten nur eines Stinckendebaums gedencken, so sindt jhr doch zwey Geschlecht im Welschland. Der erste oder grosse Stinckendbaum wechst in grosser menge in Apulia, unnd Campanien, auff der Strassen zwischen der Statt Terracina, unnd Fundum. Jtem in Franckreich und Hispania. Jst ein ziemlicher langer Baum, tregt lenglechte, spitzige, sattgrne unnd weiche Bletter, je drey an einem Stiel, wie der Wisenklee. Bringt goldtgelbe Blumen, die hangen herabwerts wie lange Putzen, darausz werden Schotten, wie in den Feigbonen, darinnen ligt brauner Samen, an gestallt den Faseln, an der grsse den Bonen gleich. Der gantze Baum hat einen starcken stinckende Geruch. Den andern oder kleinen Stinckendenbaum findet man viel umb die Statt Trient, sonderlich in den Gebirgen desz Thals Anani, auch in andern orten desz Welschen Lands. Umb Trient nennet man jn Eghelo. Blhet im Mayen, und Brachmonat, auff den Bergen lustig anzusehen, dann er hat auch goldgelbe Blumen, wie der erste, Aber die Putzen sindt lenger. Darauff folgen Schttlen wie im dem Ginst, darinnen ist der Samen beschlossen, grosz als die Wicken, lenglecht wie die Faseln, von Farben schwartzlecht. Die Bawren oder Hirten, so etwas durch ungeschicht oder unverstandt diese Frucht essen, wrgen unnd brechen sich so hefftig darnach, dasz sie auch biszweilen Blut speyen. Der Stamm oder Holtz ist sehr hardt, auszwendig gelblecht, jnnwendig an dem Marck schwartz, wie das Frantzosenholtz Guaiacum genannt. Jst so hardt und fest, dasz es auch die Schneide oder Spitze an dem scharpffen Eisen niderlegt und stumpff machet. Unnd darumb dasz disz holtze so fest ist, macht man gute wer-[918] (C) hafftige Pfl darausz in die Weingrten, auch starcke Bogen zu den Armbrusten. Etliche newe Scribenten vermeynen, dieser Baum heisse bey dem Plinio Laburnum, aber das kan nicht seyn, wie wir in unsern Lateinischen Commentarijs dessen gnugsame Ursachen anziehen. Dieser Baum hat auch je drey Bletter an einem Stiel, wie die erstgemeldte. Wiewol unser Autor zweyerley Geschlecht desz Gewechses zetzet, jedoch ist bey den Alten nur eines gefunden worden, welches Bletter ubel stincken. Das ander aber hat gar keinen bsen Geruch, bleibt auch gern bey und uber Winter in den Grten, und wirt auch von etlichen, wie Colutea, Welsch Linsen genannt, von wegen desz Samens. Etliche wollen es sey Laburnum Plinij, in Italia nennt man es Eghelo und Avornello, wirt offt von wegen seines schwartzen harten holtz fr Ebenum verkaufft, darausz machet man schone Kammfutter. Natur, Krafft, und Wirckung. Jn Leib. Die Natur desz Stinckendbaums ist wermen, und zertheilen. Der Bletter ein quentlen in sssem Wein getruncken, treiben der Frawen Zeit, und die Geburt, leichtern den Athem, und das Hauptweh. Der Samen gessen, macht erbrechen. Aussen. Die Bletter vom Stinckendbaum gestossen unnd ubergelegt, legen die Geschwulst. Gemeldte Bletter hengt man geberenden Frawen an, sol doch bald nach der Geburt wider hinweg gethan werden. Stinckendbaum heist Griechisch unnd Lateinisch Anagyris. Welsch Anagyr, Eghleo. Frantzosisch Bois puant. |
Van stinkboom. Kapittel CXLVIII. (Laburnum anagyroides, Anagyris foetida) Geslacht en gestalte. Hoewel de ouden maar een stinkende boom gedenken zo zijn van die doch twee geslachten in Itali. De eerste of grote stinkende boom groeit in grote menigte in Apuli en Campani, op de straten tussen de stad Terracina en Fundum. *Item in Frankrijk en Spanje.* Is een tamelijke boom, draagt langachtige, spitse, donker groene en weke bladeren, elke drie aan een steel zoals de weidenklaver. Brengt goudgele bloemen, die hangen naar beneden zoals lange bosjes, daaruit woerden schotten zoals in de lupinen, daarin ligt bruin zaad, aan gestalte de Faseln, aan de grootte de bonen gelijk. De ganse boom heeft een sterke stinkende reuk. De andere of kleine stinkende boom vindt men veel om de stad Trient, vooral in de bergen van het dal Anani, ook in andere oorden der Italiaanse land. Om Trient noemt men het Eghelo. Bloeit in mei en juni, op de bergen lustig aan te zien, dan het heeft ook goudgele bloemen zoals de eerste, echter de bosjes zijn langer. Daarop volgens schotjes zoals in de brem, daarin is het zaad besloten, groot als wikken, langachtig zoals de Falseln, van verf zwartachtig. De boeren of herders zo wat door ongeschikt of onverstand deze vrucht eten wurgen en braken zich zo heftig daarna zodat ze ook soms bloed spuwen. De stam of hout is zeer hard, uitwendig geelachtig, inwendig aan het merg zwart zoals dat pokhout Guaiacum genoemd. Is zo hard en vast dat het ook de snee of spits aan het scherpe ijzer neerlegt en stomp maakt. En daarom dat dit hout zo vast is maakt men goede duurzame[918] palen daaruit in de wijnhoven, ook sterke bogen tot de armborsten. Ettelijke nieuwe scribenten menden dat deze boom heet bij Plinius Laburnum, echter dat kan niet zijn zoals we in ons Latijnse commentaren van deze voldoende oorzaken aantonen. Deze bom heeft ook drie bladeren aan een steel zoals de eerst gemelde. *Hoewel onze auteur twee geslachten van dit gewas zet toch is bij de ouden er maar een gevonden geworden welke bladeren zwaar stinken. De andere echter heeft geheel geen bozen reuk, blijft ook graag bij en over de winter in de hof en wordt ook zoals Colutea Italiaans linzen genoemd vanwege het zaad. Ettelijke willen het is Laburnum Plinij, in Itali noemt men het Eghelo en Avornello, wordt vaak vanwege zijn zwarte harde hout voor ebbenhout verkocht, daaruit maakt men mooie kamstelen.* Natuur, kracht en werking. In lijf. De natuur der stinkende boom is warmen en verdelen. De bladeren een quentle in zoete wijn gedronken drijven de vrouwen tijd en de geboorte verlichten de adem en de hoofdpijn. Dat zaad gegeten maakt braken. Van buiten. De bladeren van stinkende boom gestoten en opgelegd leggen de zwellingen. Gemelde bladeren hangt men de barende vrouwen aan, zal doch gauw na de geboorte weer weg gedaan worden. Stinkende boom heet Grieks en Latijns Anagyris. Italiaans Anagyr, Eghleo. Frans Bois puant. |
Von roter Ochsenzung. Cap. XXVIII. Geschlecht und Gestallt. Rote Ochsenzung wirdt genannt von dem roten safft der Wurtzeln. Die erste bey dem Dioscoride Onoclea genannt, vulg Buglossa rubea. Hat Bletter wie die gemein ochsenzung, sindt doch hriger, raucher, lenger, grner, unnd eher dann der Stengel herfr kompt, ligen diese Bletter auff der Erden allenthalben auszgespreitet, haben gar subtile Drnlen. Der Stengel ist elen hoch, rauch, mit subtilen kleine Stachlen besetzt, zertheilt sich oben in etliche Zweige, darauf stehen braunrote Blumen, wie in der wilden Ochsenzungen, ausz diesen Blumen entspringt der Samen. Biszweilen findet man auch diese Blumen weisz. Die Wurtzel ist Fingerszdick, gibt zur zeit der Erndte einen so roten Safft, dasz sie zwischen den Fingern zerriben, die Hnde Blutrot ferbt. Wechst auff feistem Erdtrich, am meisten auff ungebawten orten, und auff den Ackerreinen. Die ander Alcibidion geheissen, gleichet der ersten, auszgescheiden, dasz sie kleinere Bletter und Stengel hat. Blht braunrot. Die dritte ist der zweyten nicht unehnlich, hat doch mehr Bletter, die sindt schmler, so ist auch der braunrote Samen kleiner. Man findet auch ein Art mit weiszlechten Blumen, die nicht allein in Osterreich, sondern auch bey Wormbs unnd Mentz am Rhein viel gefunden wirdt. Diese vermeinet der hochgelehrte Herr Dodonus, es sey Pseudanchusa Plinij libro. 22.capit. 20. Natur, Krafft, und Wirckung. Die Wurtzel ist kalter, truckner, zusammenziehender Natur, am Geschmack etwas bitter, darmit sie seubert. Die Bletter sindt an der Krafft geringer. Widerumb [700] (C) so ist das ander Geschlecht gegen dem ersten, und das dritte gegen dem andern bitterer, und derhalben wrmer. Jn leib. Die Wurtzel mit Wein gesotten und getruncken, ist gut zu der Geelsucht, zu dem Bresten der Nieren, und desz Miltzen. So aber ein Fieber da were, sol man sie mit Honigwasser einnemen. Die Bletter mit Wein getruncken, stopffen den Stulgang. Die Bletter und Wurtzeln, sonderlich der andern unnd dritten, gessen oder getruncken, dienen wider die Bisz der Schlangen und gifftigen Thier. Und Dioscorides spricht, so jemandts die Bletter oder Wurtzel kewet, unnd darmit den Schlangen in Hals speyet, mssen sie sterben. An etlichen orten in Teutschland pfleget man ungesaltzene Butter mit diesem Wurtzeln und ein wenig Weins, so lang zu sieden bisz ein rote Farb bekommet, und nennen es rote Butter, welche man nicht allein denen, die hoch gefallen sind, sondern auch zu beforderung der Kinder, Flecken und Blattern, in einem warmen Bier eynzugenen pfleget. Aussen. Ein Salb von dieser Wurtzel mit Bauml und Wachsz gemacht, ist kstlich zum Brandt, und alten Wunden. Mit l ubergeschlagen, legt es das wild Fewer. Mit Essig vermengt, vertreibt es die Flecken der Haut, und Malatzey. Die Wurtzel, sonderlich wenn sie frisch und rotsafftig ist, zum Zplen gemacht, von den Weibern gebraucht, zeucht die Geburt an sich. Der Ferber brauchen auch solche Wurtzeln, das Thuch mit kostlicher roter Farb darmit zu bereiten. Deszgleichen die Mahler, Holtz unnd Wachsz zu ferben. [701] Die Weiber wissen auch die Wurtzel zum geschmuck jhres Angesichtes zu wenden. Disz Kraut heist Griechisch, Lateinisch, und Welsch Anchusa. Spanisch Soagem. Frantzosisch Orchanetta. Behmisch Wolowy Yazyk cerweny. Ein ander geschlecht der roten Ochsenzungen. Onosma. Onosma ist ein geschlecht der roten Ochsenzungen, hat viel rauhe, weiche Bletter, wie die kleine rote Ochsenzung, vier zwerch Finger lang, eines Fingers breit, ligen auff der Erden rings herumb auszgespreitet. Bringt keinen Stengel, auch keine Blt, oder Samen, die Wurtzel ist lang, dnn, gibt einen Blutroten Safft. Wechst in grosser menge umb Gritz und Foriaul, auff den Bheln und rauhen orten. |
Van rode ossentong. Kapittel XXVIII. (Anchusa tinctoria, Echium vulgare, Onosma echioides)
Geslacht en gestalte. Rode ossentong wordt genoemd van het rode sap der wortels. De eerste bij Dioscorides Onoclea genoemd, vulg Buglossa rubea. Heeft bladeren zoals de gewone ossentong, zijn toch hariger, ruiger, langer, groener en eer de stengel voortkomt liggen deze bladeren op de aarde overal uitgespreid, hebben erg subtiele dorentjes. De stengel is ellenboog hoog, ruig, met subtiele kleine stekels bezet, verdeelt zich boven in ettelijke twijgen, daarop staan bruinrode bloemen zoals in wilde ossentong, uit deze bloemen ontspringt het zaad. Soms vindt men ook deze bloemen wit. De wortel is vingers dik, geeft in de tijd van de oogst een zoՠn rood sap dat ze tussen de vingers gewreven de handen bloedrood verft. Groeit op vet aardrijk, het meeste op ongebouwde oorden en op de akkerkanten. De andere, Alcibidion geheten, gelijkt de eerste, uitgezonderd dat ze kleinere bladeren en stengels heeft. Bloeit bruinrood. De derde is de tweede niet ongelijk, heeft toch meer bladeren, die zijn smaller, zo ook het bruinrode zaad kleiner. *Men vindt ook een vorm met witachtige bloemen die niet alleen in Oostenrijk, maar ook bij Worms en Metz aan Rijn veel gevonden wordt. Deze meent de zeer geleerde heer Dodonaeus het is Pseudanchusa Plinij libro. 22ste kapittel 20. Natuur, kracht en werking. De wortel is koud, droog, tezamen trekkende natuur, aan smaak wat bitter, daarmee ze zuivert. De bladeren zijn aan de kracht geringer. Wederom [700] zo is dat ander geslacht tegen de eerste en de derde tegen de andere bitterder en daarom warmer. In lijf. De wortel met wijn gekookt en gedronken is goed tot de geelzucht, tot de gebreken der nieren en de milt. Zo echter een koorts daar is zal men ze met honigwater innemen. De bladeren met wijn gedronken stopen de stoelgang. De bladeren en wortels, vooral de tweede en derde, gegeten of gedronken dienen tegen de slangen en giftige dieren. En Dioscorides spreekt, zo iemand de bladeren of wortel kauwt en daarmee de slangen in hals spuwt moeten de sterven. *Aan ettelijke oorden in Duitsland pleegt men ongezouten boter met deze wortels en een weinig wijn zo lang te zieden tot het een rode verf bekomt welke men niet alleen diegenen die hoog gevallen zijn, maar ook tot bevordering der kinderen vlekken en blaartjes in een warm bier in te nemen pleegt.* Van buiten. Een zalf van deze wortel met olijvenolie en was gemaakt is kostelijk tot de brand en oude wonden. Met olie overgeslagen legt het dat wilde vuur. Met azijn vermengt verdrijft het de vlekken der huid en huidziekte. De wortel, vooral wanneer ze fris en rood sappig is tot zetpillen van de wijven gebruikt trekt de geboorte aan zich. De ververs gebruiken ook zulke wortels om dat doek met kostelijke rode verf daarmee te bereiden. Desgelijks de schilders, hout en was te verven. [701] De wijven weten ook de wortel tot smuk van hun aangezicht toe te wenden. Dit kruid heet Grieks, Latijns en Italiaans Anchusa. Spaans Soagem. Frans Orchanetta. Tsjechisch Wolowy Yazyk cerweny. Een ander geslacht der rode ossentong. Onosma. Onosma is een geslacht der rode ossentong, heeft veel ruwe, weke bladeren zoals de kleine rode ossentong, vier dwarse vingers lang, een vinger breed, liggen op de aarde ringsom uitgespreid, brengt geen stengel, ook geen bloei of zaad, de wortel is lang, dun, geeft een bloedrood sap. Groeit in grote menigte om Gritz en Foriaul, op de heuvels en ruige oorden. |
Von wilder Ochsenzung. Cap. XXIX. Gestallt. Die wilde Ochsenzung hat lange, harige, rauche unnd stechende Bletter, wie obgemeldte rote Ochsenzung, allein dasz sie kleiner sind. Von einer Wurtzel stszt sie viel Stengel, die sind rund, rauhe und stachlich, an denen stehen zu beyden seiten Bletter, als zwene Flgel, die fr gegen dem gipffel ubersich kleiner unnd kurtzer werden. Bringt auch an dem gantzen Stengel, neben den Blettern Purpurbraune blumen, ein wenig mit blaw vermengt, welche so sie verwelcken, folget hernach ein rtlechter Samen, an der gestallt anzusehen, wie ein Schlangenkpff- [702] (C) le. Die Wurtzel ist nicht Fingers dick, etwas schwartz, unnd zertheilt. Wechst auff den Eckern an den Rechen, sonderlich bey den Strassen. Der alte Nicander nennet disz Kraut auch Alcibion, dann nach dem Alcibius von einer Natter an seinem Knie gestochen ward, nam und kewet er disz Kraut, schlang den Safft hinab, legt auch die zerknitschte Bletter auff die Wunden, ward also von dem Gifft gefreyet, unnd erledigt. Derhalben wirdt es in der Griechischen Spraach Echium von der Natter genannt, nicht allein darumb, daszsein Samen der gestallt nach einem Schlangenkpffle ahnlich ist, sondern auch, dasz es wider der Schlangen Gifft ein heylsame art hat. Natur, Krafft, und Wirckung. Jn Leib. Die Wurtzel der wilden Ochsenzungen in Wein gesotten, und getruncken,. Kompt nicht allein denen zu hilff, so von Schlangen beschdigt sind, sonder wo man sie diese gestallt zuvor braucht, bewaret die den Menschen, dasz jhm kein unfall von Schlangen mag widerfahren. Gleiche krafft und wirckung haben auch die Bletter, und der Samen. Wilde Ochsenzunge stillet den wehtagen der Lenden. Mit Wein oder sonst in einer Br eyngenommen, bringt sie den Ammen unnd Seugmtutern viel Milch. Wilde Ochsenzung heist Griechisch und Lateinische Echium. Welsch Buglossa salvatica. Spanisch Yelle delle bivora. Frantzosisch Buglose sauvage. Behmisch Wolowy Yazyk plany. [703] |
Van wilde ossentong. Kapittel XXIX. (Anchusa arvensis) Gestalte. De wilde ossentong heeft lange, harige, ruwe en stekende bladeren zoals opgemelde rode ossentong, alleen dat ze kleiner zijn. Van een wortel stoot ze veel stengels, die zijn rond, ruw en stekelig, aan die staan aan beide zijden bladeren zoals twee vleugels, die voor tegen de top omhoog kleiner en korter worden. Brengt ook aan de ganse stengel, naast de bladeren purperbruine bloemen, een weinig met blauw vermengt welke zo ze verwelken volgen erna roodachtig zaad, aan de gestalte aan te zien zoals een slangenkopje. [702] De wortel is niet vingers dik, wat zwart en verdeeld, groeit op de akkers aan de kanten en vooral bij de straten. De oude Nicander noemt dit kruid ook Alcibion, dan nadat Alcibius van een adder aan zijn knie gestoken was nam en kauwde hij dit kruid, slikte het sap in en legde ook de gekneusde bladeren op de wond en werd alzo van het gif bevrijdt en geleegd. Daarom wordt het in de Griekse spraak Echium van de adder genoemd en niet alleen daarom omdat zijn zaad naar de gestalte een slangenkop gelijk is, maar ook dat het tegen het slangengif een heilzame aard heeft. Natuur, kracht en werking. In lijf. De wortel de wilde ossentong in wijn gekookt en gedronken kom niet alleen diegene te hulp zo van slangen beschadigd zijn, maar waar men ze deze gestalte tevoren gebruikt bewaart ze de mensen dat hem geen ongeval van slangen mag wedervaren. Gelijke kracht en werking hebben ook de bladeren en het zaad. Wilde ossentong stilt de pijnen der lenden. Met wijn of verder in een brij ingenomen brengt ze de voedsters en zuigmoeders veel melk. Wilde ossentong heet Grieks en Latijnse Echium. Italiaans Buglossa salvatica. Spanisch Yelle delle bivora. Frans Buglose sauvage. Tsjechisch Wolowy Yazyk plany. [703] |
Von Anemonerôszlen. Cap. CVII. Geschlecht und Gestallt. Der Anemonerôszlen sind drey geschlecht: Das eine gewinnt Bletter, bey nahe wie der Coriander, allein dasz sie kleinere unnd mehr spalten haben. Seine Stengel sind haarig, holkelecht, unnd důnn, tragen [419] oben Purpurfarbe Blumen, so grosz als der wilde Magsamen tregt: Diese Blumen (A) oben Purpurfarbe Blumen, so grosz als der wilde Magsamen tregt: Diese Blumen (A) sind mit sechs Blettlen besetzt, haben in der mitte ein klein schwartzlecht Kôpfflen. Die Wurtzel ist wie ein Oliven grosz, unnd rundtlecht, mit viel Zaseln, am Geschmack scharpff. Das ander Geschlecht hat grôssere, unnd tieffer zerschnittene Bletter, wie die Wolffswurtz. Mit den Stenglen gleicht es dem ersten, ohn dasz sie etwas dicker sind, gerad, und jnnwendig hol. Bringt Purpurweisse Blumen. Diese Wurtzel ist kurtz, fast anzusehen wie die Rapuntzeln, nicht ohn Zaseln, am Geschmack scharpff. Das dritte kleidet sich mit Blettern wie der Hanenfusz, mit důnnen und runden Stengeln, darauff wachsen weisse Blumen, fast in der Rosen grôsse, ein jede mit fůnff Blettlen besetzt. Biszweilen ist das weisse in diesen Blumen mut Purpurfarb vermischet, und sonderlich unten bey dem Stiel. Man macht Krântze darausz. Die Wurtzel ist zasecht. Man findet auch andere zwey Geschlecht der Anemonerôszlen, wie sie allhie abcontrafeit, mit zerschnittenen Blettern, das eine tregt Purpurfarbe, das ander Goldgelbe Blumen. *Was es fůr Anemone seyn môgen, die der Autor in seinem Kreuterbuch abgemahlet, kan ich nicht erachten, weil sie sonst, auszgenommen die dritte, bey keinem anndern zu finden, auch nicht deszgleichen, die mit so viel Esten wůchsen, ich selbst gesehen hab. Derwegen ich etliche andere besondere Arten, die doch mit der Description desz Autoris uberein kommen, hieher setzen wôllen, unnd uber disz etliche Blumen allerley Farben, von Anemone, mit Buchstaben gezeichnet, Als nemlich, A ist Weisz von Farben, B Blaw, C Gelb, D gemengt Blaw und Purpurfarb, E schôn Rot. Deszgleichen kan offtgemelter Carolus Clusius, bey dem etliche schône Anemones Geschlechte zu finden, die andere nicht beschreiben, und deren ich und andere viel von jm bekommen hab, sonderlich ein treffenliche schône mit gefůllten roten Blumen, besehen werden in observationum Hispanicum lib. 2.cap. 22.und in appendice am end, und in observationum Pannonicarum lib. 2. cap. 53. & 54.* (Û iij) [420] (C) Allerley Anemonerôszlen wachsen auff den Bůheln, und hohen Wiesen. Blůhen mitten im Lentzen. (D) Natur, Krafft, und Wirckung. Anemone ist heisser, truckner, und scharpffer Natur. Jn Leib. Das Kraut und Stengel mit gerollter Gersten gesotten, und gessen, mehret die Milch. Deszgleichen thun sie grůn zerstossen, und uber die Brust gelegt. Aussen. Der Safft ausz dem kraut in die Nasen gezogen, reinigt das Haupt. Dergleichen thut das Pulver von der důrren Wurtzel. Die Wurtzel gekewet, zeucht ausz die schleimige Feuchtigkeit. Die Wurtzel in sůssem Wein gesotten, und ubergelegt, benimpt die Hitzer der Augen, und alles was das gesicht verfinstert: sâubert die faulen unreine Geschwâre. Die Bletter gesotten, und sich darmit gewaschen, heylet die Reude,und allerley Unsauberkeit der Haut. Baumwoll in den Safft ausz den Blettern oder Wurtzel genetzt, und in die Scham gethan, bringt den Frawen jre Gewonheit oder Heimlichkeit. Mit den Blettern das Haupt gerieben, macht nach dem auszgefallenen Haar andersz wachsen. Disz Kraut heist Griechisch, Lateinisch und Welsch Anemone. Arabisch Iackaik alnahamen. Behmisch Mak Polky. *Anemone agrestis. Hieher seind noch zwo Arten gesetzt, deren eine schôn rote, die ander bleichgelbe Blumen tragen, wachsen auff den Eckern, im Getreyd, vom Hieronymo Trago [421] Anemonæ agrestis, und Feldrôszlin, genannt, etliche nennen sie Adonidem Virgilij, (A) andere meynen, es sey die Anthemis purpurea bey dem Dioscoride, davon der Autor in seinem Lateinische Kreuterbuch zu besehen, dann wir allhie nicht gern weitlâufftig (B) disputiren, sondern lieber etliche feine remedia erzehlen, als auch dieser Blůmlin Samen wider den Stein gelobt werden.* |
Van anemonenroosjes. Kapittel CVII. (Anemone coronaria, Anemone sylvestris, Anemone nemorosa, Anemone hortensis, Anemone pavonia, Adonis aestivalis, Anemone ranunculoides) Geslacht en gestalte. De anemoneroosjes zijn drie geslachten: De ene gewint bladeren bijna zoals de koriander, alleen dat ze kleiner en meer splijten hebben. Zijn stengels zijn harig, met groeven en dun, dragen [419] boven purperkleurige bloemen zo groot als de wilde papaver draagt: Deze bloemen zijn met zes blaadjes bezet, hebben in het midden een klein zwartachtig kopje. De wortel is zoals een olijf groot en rondachtig met veel vezels, aan smaak scherp. Dat andere geslacht heeft grotere en dieper gesneden bladeren zoals het wolf kruid. Met de stengels gelijkt het de eerste, uitgezonderd dat ze wat dikker zijn, opgaand en inwendig hol. Brengt purper witte bloemen. Deze wortel is kort, vast aan te zien zoals de rapunzel, niet zonder vezels, aan smaak scherp. De derde kleedt zich met bladeren zoals de hanenvoet, met dunne en ronde stengels, daarop groeien witte bloemen, vast in de rozen grootte, elke met vijf blaadjes bezet. Soms is dat witte in deze bloemen met purperkleur gemengd en vooral onder bij de steel. Men maakt kransjes daaruit. De wortel is vezelig. Men vindt ook andere twee geslachten der anemonenroosjes zoals ze alhier getekend zijn met gesneden bladeren, de ene draagt purperkleurige, de andere goudgele bloemen. *Wat het voor anemonen zijn mogen die de auteur in zijn kruidboek tekent kan ik niet raden terwijl ze verder, uitgezonderd de derde, bij geen andere te vinden, ook niet desgelijks die met zo veel twijgen groeit ik zelf gezien heb. Daarom ik ettelijke andere bijzondere vormen, die doch met de beschrijving der auteur overeen komen hier zetten wil en boven deze ettelijke bloemen allerlei verven van anemonen met letters getekend zoals namelijk, A is wit van kleur, B blauw, C geel, D gemengd blauw en purperkleurig, E schoon rood. Desgelijks kan vaak gemelde Carolus Clusius bij die ettelijke schone anemonen geslachten te vinden die andere niet beschrijven en van die ik en andere veel van hem bekomen heb vooral een voortreffelijke schone met gevulde rode bloemen bezien worden in observationum Hispanicum libro 2, kapittel 22 en in appendix aan het eind en in observationum Pannonicarum libro 2, kapittel 53 & 54.* (Û iij) [420] Allerlei anemonenroosjes groeien op de heuvels en hoge weiden. Bloeien midden in lente. Natuur, kracht en werking. Anemone is hete, droge en scherpe natuur. In lijf. Dat kruid en stengels met gerolde gerst gekookt en gegeten vermeerdert de melk. Desgelijks doen ze groen gestoten en over de borst gelegd. Van buiten. Dat sap uit het kruid in de neus getrokken reinigt dat hoofd. Dergelijke doet dat poeder van de droge wortel. De wortel gekauwd trekt uit de slijmige vochtigheid. De wortel in zoete wijn gekookt en opgelegd beneemt de hitte der ogen en alles wat dat gezicht verduistert: Zuivert de vuile onreine zweren. De bladeren gekookt en zich daarmee gewassen heelt de ruigte en allerlei onzuiverheid der huid. Katoen in het sap uit de bladeren of wortel genat en in de schaam gedaan brengt de vrouwen hun gewoonte of heimelijkheid. Met de bladeren dat hoofd gewreven maakt na het uitgevallen haar andere groeien. Dit kruid heet Grieks, Latijns en Italiaans Anemone. Arabisch Iackaik alnahamen. Tsjechisch Mak Polky. *Anemone agrestis*. Hier zijn noch twee vormen gezet van die ene schoon rode, de ander bleekgele bloemen dragen, groeien op de akkers, in graan, van Hieronymus Tragus [421] Anemone agrestis en veldroosjes genoemd, ettelijke noemen ze Adonidem Virgilij, andere menen het is de Anthemis purpurea bij Dioscorides daarvan de auteur in zijn Latijnse kruidboek te bezien, dan we alhier niet graag uitvoerig disputeren, maar liever ettelijke fijne remedies verhalen zoals ook deze bloempjes zaden tegen de steen geloofd worden.* |
Von Kuchenschell. Cap. CVIII. Stell. Etliche setzen die Kuchenschell unter das geschlecht der Anemonerôszlen, dann sie ist auch scharpff. Erstlich wieweil sie jung ist, hat sie sehr rauhe, und klein zerspaltene Bletter, welche so sie erwachsen, werden sie zertheilt wie die wilde Pestnachen, eines scharpffen Geschmacks, brennen und beissen nicht weniger, dann der Hanenfusz. Am Gipffel der Stengel gewinnt sie jhre schône, gestirnte, rauhe, Purpurbraune Blumen, die haben jnnwendig goldgelbe Fâsischen, wie die Rosen. Diese Blume verwandelt sich zu einem runden, grawen, haarichten Kopff, einer Welschen Nusz grosz, anzusehen wie de Sewbůrsten, darinnen steckt der Samen. Die Wurtzel ist eines Schuchs lang, auffgerissen und zernaget, gleich der schwartzen Eberwurtz, am Geschmack sůszlecht, und nicht scharpff, dann allein die Bletter, Stengel, unnd Samen, haben die Schârpffe. *Geschlecht. Man findet sie auch mit schônen weissen Blumen, wie mir sie den hochgelehrte H. Johannes Aichholtz ausz seinem berůhmten Garten mit viel andern schônen Gewechsen geschickt hat, aber sie wil darinnen ungerne gewohnen. Die gelbe hieneben abgemahlet, findet man zu zeiten in Piemont umb Turin. * (Û iiij) [422] (C) Natur, Krafft, und Wirckung. Kuchenschelkraut sampt dem Stengel, ist hitzig unnd trucken im vierdten Grad. Aber die Wurtzel schreitet nicht viel uber das Temperament oder Ebenmessigkeit. In Leib. Die Wurtzel wirdt hoch gepreyset wider die Pestilentz, so man jhrer ein quentle schwer alle Tage in einem warmen Trunck Wein oder Rosenzucker eynnimpt. Oder, so man die Wurtzel klein zerschneidet, in gutem Wein etliche Tag nach einander ligen lesset, und darnach von diesem Wein tâglich einem Trunck thut. Also hilfft sie auch wider Gifft, und der gifftigen Thiere Stich und Bisz. Das gebrannt Wasser ausz den Blettern getruncken, bringt den Stulgang, benimpt von dem Menschen bôse Feuchtigkeit durch schwitzen, wirdt also fruchtbarlich geben zu dem viertâglichen Fieber im anfang, den Schweisz zu bringen. *Und ist disz Wasser sonderlich viel im brauch im Land zu Preussen.* Jst auch dienstlich wider die Pestilentz, mit gutem Theriack eyngenommen. Aussen. Die Bletter werden wider das Hufftwehe, unnd der krancken Augen Zeherflůsz, gleicher weise auffgelegt, wie zuvor gemeldet von Hanenfusz. Sie etzen auch ab die Runtzeln von den Fingernâglen, Wartzen, Zittermâler, Flecken, faul Fleisch, und sau- [423] bern die faulen Wunden. Das thut auch der Safft ausz den Blettern. Aber das (A) gebrannt Wasser ist milter, und die Wunden zu reinigen bequemer und leidlicher. Jst auch behůlfflich zu dem Zittern, Tropffen, Schlag, unempfindligkeit, die lahme und erkâlte Glieder darmit warm gerieben, denn es durchdringt und wârmet vestiglich. Kuchenschellen heissen die Apoteckern Pulsatilla, Herbam venti.* Jn Sachsen und in der Marck nennet man sie Bocksbardt, desz Samens halben. *Behmisch wirt es genennet Koniklec. |
Van keukenschel. Kapittel CVIII. (Anemone pulsatilla) Plaats. Ettelijke zetten de keukenschel onder dat geslacht der anemonenroosjes, dan ze is ook scherp. Eerst terwijl ze jong is heeft ze zeer ruwe en klein gespleten bladeren, welke zo ze opgroeien worden ze verdeeld zoals de wilde pastinaken, een scherpe smaak, branden en bijten niet minder dan de hanenvoet. Aan toppen der stengels gewint ze haar schone, gesterde, ruwe, purperbruine bloemen, die hebben inwendig goudgele vezeltjes zoals de rozen. Deze bloem verandert zich tot een ronde, grauwe haarachtige kop, een walnoot groot, aan te zien zoals de zeugborstels, daarin steekt het zaad. De wortel is een schoen lang, open gereten en geknaagd gelijk het zwarte everkruid, aan smaak zoetachtig en niet scherp, dan alleen de bladeren, stengels en zaden hebben de scherpte. *Geslacht. Men vindt ze ook met schone witte bloemen zoals me ze de zeer geleerde H. Johannes Aichholtz uit zijn beroemde hof met veel andere schone gewassen toe geschikt heeft, echter ze wil daarin niet graag wennen. De gele hiernaast getekend vindt men soms in Piedmont om Turijn. * (Û iiij) [422] Natuur, kracht en werking. Keukenschel zaden met de stengel is heet en droog in vierden graad. Echter de wortel schrijdt niet veel over dat temperament of gelijkmatigheid. In lijf. De wortel wordt hoog geprezen tegen de pest zo men het een quentle zwaar alle dagen in een warme dronk wijn of rozensuiker inneemt. Of, zo men de wortel klein snijdt, in goede wijn ettelijke dagen na elkaar liggen laat en daarna van deze wijn dagelijks een dronk doet. Alzo helpt ze ook tegen gif en de giftige dieren steek en beet. Dat gebrande water uit de bladeren gedronken brengt de stoelgang, beneemt van de mensen boze vochtigheid door zweten, wordt alzo vruchtbaar gegeven tot de vierdaagse malariakoorts in aanvang het zweten te brengen. *En is dit water vooral veel in gebruik in land te Pruissen.* Is ook dienstig tegen de pest met goede teriakel ingenomen. Van buiten. De bladeren worden tegen de voetenpijnen en de zieke ogen traanvloeden in gelijke wijze opgelegd zoals tevoren gemeld van hanenvoet. Ze eten ook af de rimpels van de vingernagels, wratten, littekens, vlekken, vuil vlees en zuiveren [423] de vuile wonden. Dat doet ook het sap uit de bladeren. Echter dat gebrande water is milder en de wonden te reinigen bekwamer en lijdzamer. Is ook behulpzaam tot het trillen, de slag, slag ongevoeligheid, de lamme en verkouden leden daarmee warm geweven, dan het doordringt en verwarmt zeer. Keukenschel noemen de apothekers * Apothekers Pulsatilla, Herbam venti.* In Saksen en in de Mark noemt men ze boksbaard vanwege de zaden. *Tsjechisch wordt het genoemd Koniklec. |
(D) Von Dill. Cap. LII. Gestallt. Die Dill ist dem Fenchel so fast ahnlich, dasz man offt eines vor dem andern nicht bald erkennen kan, dann man schmeckt daran. Die Dill wechst anderthalb Elen hoch, mit runden Stengeln, vielen Gewerblen und Zweiglen. Bringet kleine schmale Blettlen, einem breiten Faden nicht ungleich, darzu schne gelbe Kornlen oder Dolden. Der Same ist breit, einem kleine Blettlen gleich. Die Wurtzel holtzecht, nit sehr lang, auch nicht sehr zasecht. Natur, Krafft, und Wirckung. Dillen ist warm im andern Grad vollkommen, trucken im ende desz ersten. Jn Leib. Dillsamen und die bristen Schszlinge mit der Blht in Wasser oder Wein gesotten, und getruncken, bringet den Frawen die versigene Milch wider, stillet das grimmen, zertheilt die blste und winde im Bauch, stillet das wrgen und uberflussige Stulgange, treibt den Harn, miltert das kluxen und auffstossen desz Magens, sonderlich in Wein mit Wermut und Rosen gesotten. Dillen stets genossen, verhindert den Lust zu der naturlichen Lieb. Aussen. Ein Dampffbad ausz Dillen gemacht, bekompt der schmertzlichen Mutter wol. Dillensamen, Kraut und Stengel zu Aschen gebrannt, zu Pulver gestossen, und [545] auffgestrewet, trucknet und heylet die Knopff (A) oder Runtzeln am Hintern, condylomata genannt. Dill in Bauml gesotten, unnd warm auffgelegt, lindert die Schmertzen, zeitigt und verzehret die groben Geschwlst. Gebrennte Dill ist gut zu den feuchten Geschwuren, furnemlich an den heimlichen orten. Dill unnd Nesselsamen, jedes in gleicher wag, gepulvert, unnd darunter Honig gemischet, darausz ein pflaster gemacht, und auff die Feigblattern geleget, heylet die zuhand. Wann den Kindern der Nabel auffgelauffen unnd herausz gehet, soll man Dillenol mit Terpenthin unnd Styrace daruber legen. dill heist Griechisch und Lateinisch Anethum. Arabisch Xebet. Welsch Anetho. Spanisch Eneldo. Frantzosisch Anet. Behmisch Kopr zahradnij. |
Van dille. Kapittel LII. (Anethum graveolens) Gestalte. De dille is de venkel zo erg gelijk dat men vaak de ene voor de andere niet gauw herkennen kan, dan men smaakt daaraan. De dille groeit anderhalf ellenboog hoog met ronde stengels, vele wervels en twijgjes. Brengt kleine smalle blaadjes, een brede vezel niet ongelijk, daartoe schone gele kroontjes of schermen. Het zaad is breed, een klein blaadje gelijk. De wortel houtachtig, niet zeer lang, ook niet zeer vezelig. Natuur, kracht en werking. Dille is warm in andere graad volkomen, droog in einde der eerste. In lijf. Dillenzaden en de bovenste scheutjes met de bloei in water of wijn gekookt en gedronken brengt de vrouwen de gestopte melk weer, stilt dat grimmen, verdeelt de opblazen en wind in buik, stilt dat wurgen en overvloedige stoelgang, drijft de plas, mildert dat klutsen en opstoten der maag, *vooral in wijn met alsem en rozen gekookt.* Dille steeds genoten verhindert de lust tot natuurlijke liefde. Van buiten. Een dampbad uit dille gemaakt bekomt de smartelijke baarmoeder goed. Dillenzaden, kruid en stengel tot as gebrand, tot poeder gestoten en [545] op gestrooid droogt en heelt de knoppen of rimpels aan achterste, condylomata genoemd. Dille in olijvenolie gekookt en warm opgelegd verzacht de smarten, rijpt en verteert de grove zwellingen. Gebrande dille is goed tot de vochtige zweren, voornamelijk aan de heimelijke oorden. Dille en netelzaden, elk in gelijk gewicht, verpoederd en daaronder honing gemengd en daaruit een pleister gemaakt en op de aambeien gelegd heelt die gelijk. *Wanneer de kinderen de navel uitgelopen en eruit gaat zal men dillenolie met terpentijn en Styrax daarover leggen.* Dille heet Grieks en Latijns Anethum. Arabisch Xebet. Italiaans Anetho. Spaans Eneldo. Frans Anet. Tsjechisch Kopr zahradnij. |
Von Angelick oder heiligen Geist Wurtz. Cap. CVII. Geschlecht und Gestallt. Hie haben wir abermal der edlen, unnd berhmpten Kreutter eines, welches wegen seiner Tugendt wider Gifft, und jnsonderheit wider die Pestilentz, nicht zu bezahlen ist, wie solches manigfaltige erfahrung bezeuget. Unnd ist diese Angelica zweyerley, nemlich grosz und klein. Die grosse Angelick hat einen Stengel, der ist zweyer oder dreyer Elen hoch, wie Liebstckel, darzu dick, streiffecht, knpfecht, wie ein starck Rohr, und jnnwendig hol. Die Bletter sind zerspalten, und an dem umbkreisz zerkerbt, wie die bersten Bletter an dem Teutschen Berenklaw, doch zrter, am geruch nit unlieblich. An dem Stengel gewinnt es dnne Flemen, als auffgeblasene dnne Scklen, ausz denselbigen schleichen die schne Dolden oder Kronen, gleicher weise wie am Fenchel, die tragen gelbe Blmlen, und darnach Samen wie Berenklaw, doch dnner, am Geschmack und (Zzz) [836] Geruch lieblich. Die Wurtzel ist dick und lang, mit vielen Nebenzincken und Zaseln, eines sehr freundtlichen Geruchs, scharpffen Geschmacks, darzu ein wenig bitter. Die kleine oder wilde Angelick ist der grossen aller ding ehnlich, auszgescheiden dasz sie an Blettern, Stengel und Wurtzel kleiner ist. Dargegen ist sie strcker, und so man sie am bertheil, da der Stengel herausz gehet, auffschneidet, gibt sie einen gelben safft, der is am Geschmack sehr scharpff, darausz wol abzunemmen, dasz sie in jrer Art hitziger und truckner sey dann die erste. Beyde Angelicken wachsen auff hohen Gebirgen, an den orten, da die Sonn hinkommen kan, als da ist der Risenberg im Behmerlandt an der Schlesischen grentze, da hab ich beyde Geschlecht der Angelicken auszgraben. Auch findet man biszweilen Angelicam an den Wasser gestaden in tunckeln und schattechten orten, die gleichet der ersten an der gestallt, ist doch am Geruch und Geschmack viel geringer, wegen der feuchten stellen. Die Angelica wechst viel in Norwegen, Jszlandt, Jtem in Pomern, und in der Schweitz, auch an andern orten. Man findet zu zeiten Wurtzel, die drey pfundt wegen, welche sol gesammlet werden, ehe das Kraut Samen treget, dann darnach verdorret die Wurtzel. Welches gemeiniglich in drey Jaren pflegt zu geschehen. Der Samen ist der beste, welcher ein wenig wie ein Bisam schmecket. Man findet in Osterreich und anders wo noch ein grosse art, hat ein grosse Umbellam, etwas bleich, die Wurtzel ist weisz, und nit wolriechendt wie die ander, die pflegen etliche Archangelicam zu nennen, sol gar viel in Norwegen wachsen. Natur,Krafft, und Wirckung. Allerley Angelick wermen unnd trucknen im dritten Grad, aber je schrapffer die Wurtzel am Geschmack ist, je krfftiger man sie achten sol, wie wir von der kleinen Angelica, die in Gebirgen wechst, gemeldet haben. Jn Leib. Der Angelica frunembste Tugendt ist, Gifft ausztreiben, Geblt zertheilen, und den Leib zu erwermen. [837] Jn sterbensleufften ist Angelica ein treffenliche gute vorbewarung wider die Pest, (A) so man die Wurtzel im Mund hellt unnd kewet, zur zeit wann man auszgehen wil, gleicher weise hilfft es, wann man die Wurtzel uber Nacht in gutem Weinessig gebeytzt, frhe in Mund nimpt, etwan auch ein wenig eyntrinckt, unnd zu der Nasen helt, behut den Menschen vor der bosen Lufft, und anfallenden seuch gewaltig. So aber jemanden die Pestilentz anstiesz, der nemme eylendts Angelicam gepulvert, auff ein halb quentle, mit einem quentle Theriack vermischt in einem warmen Trunck Cardabenedictwasser, leg sich in ein Bett, deck sich zu, zum wenigsten drey stunden darauff gefastet, so fahet er an zu schwitzen, und wirdt mit Gottes hlff von gedachter Seuch erledigt werden. Wo aber kein Theriack und Cardobenedictwasser vorhanden, sol man ein vlligs quentle der Angelick in einem Trunck guten Weinessigs warm eynemmen, jm wirdt gleicher massen geholffen. Das gebrandte oder Kochwasser von Angelica, oder die gepulverte Wurtzeln mit weissem Wein eyngetruncken, benimpt das Bauchgrimmen, so van kalten Sachen kompt. Dienet wider den langwirigen Husten. Wehret den trpfflingen unnd kalten harnen. Macht den Frawen jre zeit gehen. Treibt die geburt und das Blgle. Zertheilt allen jnnerlichen Schleim, blste, und gerunnen Blut. Und lszt das Gifft nicht zum Hertzen tretten. Ausz dem Samen und Wurtzel wirdt ein kstlich Oel unnd extract gemacht, zu viel kalten Kranckheiten dienstlich, und zu sterbsleufften. Aussen. Der Safft oder Wasser von Angelica in die holen Zahn gethan, stillet die Flusz derselbigen. Jn die Ohren getropfft, thut er gleiche wirckung. Jn die Augen gelassen, bessert er das Gesicht, und verzehrt die gewachsenen Flemen, jedoch mit andern Augenwasser vermischt. Angelica mit Pech vermischt, gibt ein heylsam Pflaster auff die Wunden, so von unsinnigen Hunden kommen. Der Safft, das Wasser, und Pulver ist ein ntzliche Artzney zu den alten tieffen Wunden, und Rhrlchern, fistul genannt, dareyn getropfft und gesprengt, dieselbigen reinigt es, und macht new Fleisch wachsen. Das Wasser auff die krancke lame Hufft und andere Podagrische Glieder geschlagen, benimpt das wehe, unnd zertrennet die versammlete zhe feuchtigkeit, die von klte herkompt. Der Same hat gleiche wirckung mit der Wurtzlen. Angelica heist auch also Lateinisch, Welsch, unnd Behmisch. Frantzosisch Angelique. Viel wllenAngelica sey ein art Laserpitij oder Silphij, und zeigt H. Dodonus an, es sey jm ein Safft, Laser genannt, vom H. Cortuso zugeschickt worden, welcher dem jenigen, so ausz der Angelicawurtzel treufft, nicht unhnlich gewesen sey. |
Van Angelica of heilige Geest kruid. Kapittel CVII. (Angelica archangelica, Angelica sylvestris) Geslacht en gestalte. Hier hebben we weer een van de edele en beroemde kruiden welke vanwege zijn deugd tegen gif en vooral tegen de pest niet te betalen is zoals zulks menigvuldige ervaring betoont. En is deze Angelica tweevormig, namelijk de grote en kleine. De grote Angelica heeft een stengel die is twee of drie ellenbogen hoog zoals maggi, daartoe dik, gestreept en knopachtig zoals een sterk riet en inwendig hol. De bladeren zijn gespleten en aan de rand gekerfd zoals de bovenste balderen aan Duitse berenklauw, doch zachter, aan reuk niet onlieflijk. Aan de stengel gewint het dunne blaasjes als opgeblazen dunne zakjes, uit diezelfde sluipen de schone schermen of kronen gelijke wijze zoals aan venkel, die dragen gele bloempjes en daarna zaad zoals berenklauw, doch dunner, aan smaak en (Zzz) [836] reuk lieflijk de wortel is dik en lang, met vele zijuitlopers en vezels, een zeer vriendelijke reuk, scherpe smaak, daartoe en weinig bitter. De kleine of wilde Angelica is de grote aller ding gelijk, uitgezonderd dat ze aan bladeren, stengels en wortels kleiner is. Daartegen is ze sterker en zo men ze aan het bovenste deel, daar de stengel eruit gaat, afsnijdt geeft ze een geel sap, die is aan smaak zeer scherp, daaruit goed af te nemen dat ze in haar aard heet en droger is dan de eerste. Beide Angelica groeien op hoge bergen, aan de oorden daar de zon heenkomen kan als daar is in Risenberg in Tsjechi aan de Silezi grens, daar heb ik beide geslachten der Angelica uit gegraven. Ook vindt men soms Angelica aan de waterplaatsen in donkere en beschaduwde oorden, die gelijkt de eerste aan de gestalte, is doch aan reuk en smaak veel geringer vanwege de vochtige plaats. *De Angelica groeit veel in Noorwegen, IJsland, item in Pommeren en in Zwitserland, ook aan andere oorden. Men vindt soms de wortel die drie pond weegt welke zal verzameld worden eer dat kruid zaad draagt, dan daarna verdort de wortel. Welke gewoonlijk in drie jaren pleegt te geschieden. Dat zaad is de beste welke een weinig zoals een bisam smaakt. Men vindt in Oostenrijk en ergens anders noch een grote vorm, heeft een grote scherm, wat bleek, de wortel is wit en niet welriekend zoals de anderen, die plegen ettelijke Archangelica te noemen, zou erg veel in Noorwegen groeien.* Natuur, kracht en werking. Allerlei Angelica warmen en drogen in derde graad, echter hoe scherper de wortel aan smaak is hoe krachtiger men ze achten zal zoals we van de kleine Angelica die in de bergen groeit gemeld hebben. In lijf. De Angelica voornaamste deugd is gif uit te drijven, bloed verdelen en het lijf te verwarmen. [837] In stervenslopen is Angelica een voortreffelijke goede voor bescherming tegen de pest zo men de wortel in mond houdt en kauwt in de tijd dat men uit wil gaan, gelijke wijze helpt het wanneer men de wortel over nacht in goede wijnazijn weekt en vroeg in de mond neemt, wat ook een weinig drinkt en tot de neus houdt behoedt de mensen voor de boze lucht en aanvallende ziekte geweldig. Zo echter iemand de pest aanstoot die neemt snel Angelica gepoederd op een half quentle met een quentle teriakel vermengt in een warme dronk Carduus benedictus water, leg zich in een bed, dekt zich toe en tenminste drie stonden daarop gevast, dan vangt hij aan te zweten en wordt met Gods hulp van gedachte ziekte geleegd geworden. Waar echter geen teriakel en Carduus benedicten water voor handen zal men een volledig quentle der Angelica in een goede dronk wijnazijn warm innemen, hij wordt in gelijke mate geholpen. Dat gebrande of kookwater van Angelica of de verpoederde wortels met witte wijn gedronken beneemt dat buikgrimmen zo van koude zaken komt. Dient tegen de lang durende hoest. Weert het druppelende en koude plassen. Maakt de vrouwen hun tijd gaan. Drijft de geboorte en de nageboorte. Verdeelt alle innerlijke slijm, opblazen en gestolde bloed. En laat dat gif niet tot het hart treden. *Uit het zaad en wortel wordt een kostelijke olie en een extract gemaakt tot vele koude ziektes dienstig en tot stervenslopen.* Van buiten. Dat sap of water van Angelica in de holle tand gedaan stilt de vloed van diezelfde. In de oren gedruppeld doet het gelijke werking. In de ogen gelaten verbetert het dat gezicht en verteert de gegroeide vellen.*Toch met ander oogwater vermengt.* Angelica met pek vermengt geeft een heilzame pleister op de wonden zo van onzinnige honden gekomen. Dat sap, dat water en poeder is een nuttige artsenij tot de oude diepe wonden en pijpgaatjes, fistul genoemd, daarin gedruppeld en gesprengd, diezelfde reinigt het en maakt nieuw vlees groeien. Dat water op de zieke lamme voeten en andere podagrische leden geslagen beneemt de pijn en scheidt de verzamelde taaie vochtigheid * die van koude wegkomt.* Dat zaad heeft gelijke werking met het kruid. Angelica heet ook alzo Latijns, Italiaans en Tsjechisch. Frans Angelique. *Veel willen Angelica is een vorm van Laserpitium of Silphium en toont H. Dodonaeus aan, het is die een sap, Laser genoemd van H. Cortusus toegestuurd geworden welke diegene zo uit de Angelica druppelt niet ongelijk geweest.* |
Von Gnaphalium, und Ruhrkraut. Cap. XCV. Gestallt. Dioscorides beschreibt disz Kraut also: Gnaphalium, zu Latein Tomentum, hat kleine weyche Bletter, welcher sich etliche gebrauchen an statt der Scherwollen oder Pflocken, unnd fllen die Polster darmit. Die [615] Bletter sind gut getruncken mit herbem Wein, wider die rote Ruhr. Das ist ein sehr (A) kurtze Beschreibung, also, dasz es fast unmglich ist zu wissen, was doch Gnaphalium eygentlich sey. Doch hat mir der hochgelehrte Ioannes Iacobus Cortuses von Padua ein Kraut zuheschickt unter dem Namen Gnaphalio, unnd dieweil solch Kraut weisse, weyche, unnd gantz wllige Bletter hat, hab ich sein Contrafactur allhie dargethan. Es wechst in und neben auszgetruckneten Bechlen, und sandigen orten. Etliche schetzen und setzen fur das rechte Gnaphalium ein Kraut, nennens in Teutscher Sprach Rhurkraut, im Latein Centunculum oder Centucularem, das haben wir auch lassen abmahlten. Man findets auff den sandechten Eckern und Grten. Der Stengel ist gantz aschenfarb, seine Corymbi oder knpffechte Blmlen sind grogelb, fliegen nach der zeitigung darvon, wie andere wollechte und fliegende Blumen. Etliche nennen disz Kraut wilde Rheinblumen. Aber meines Verstande ist es Impia Plinij, dann so man der Beschreibung Plinij eygentlich wil warnemmen, wirdt sichs erfinden, dasz es sich fglicher zur Impia, dann zum Gnaphalio schicke. Das erste Gnaphalium, welches gar ein weisses Kraut, mit gelben Knpfflin, hab ich viel gefunden umb Ostia bey Rom, unnd umb Puteolos am Meer, so wechst es auch viel in Franckreich umb Narbona. Das ander gemein, bey uns Rhurkraut genannt, wllen etliche es sey herba Impia bey dem Plinio, und wirdt von vielen ntzlich gebraucht in Dysenteria. Sonst nennet man es auch Filaginem, und werden desselben zwey Geschlecht gefunden, das eine hat durch und durch kleiner und zarter Bletter, stehen auch weiter von einander. Natur, Krafft, und Wirckung. Von dem Gnaphalio ist oben gemeldet. Das Rhurkraut aber dienet treffenlich wol zu dem Halszgeschwer, Angina genannt, so man den Safft ausz den Blettern zwinget, mit Wein und Milch temperirt, und darmit gurglet. Und Plinius sagt noch mehr, nemlich: So jemandt das Kraut nur kewet, der sey sicher vor jetztgedachtem Gebresten. H. Dodonus schreibt, dasz ein Wasser darausz gebrannt, zu dem Krebs an den Brusten sehr gut seye, wenn man darber ein Thchlin eyngenetzet taglich leget, unnd werde darvon der Krebs verhindert, dasz er nicht schwurig werde. Etliche gebrauchen mit nutz darzu die Bletter von der Haselwurtz, in gemeldtes Wasser zuvor eyngeweicht. Ein ander geschlecht Gnaphalij, Leontopodium genannt. Dieses Kraut hat der Autor fur das Leontopodium im Lateinischen Herbario gesetzet, wiewol es andere mehr fur ein Gnaphalium alpinum halten, andere auch zu den Pilosellis setzen, und wie Carolus Clusius anzeiget lib. 3. Observat. Panno.cap. 18.wechst es viel auff den Gebirgen in Osterreich, Jn Schweitzerischen Gebirgen nennen sie es, wie Simlerus in comment.de alpib.anzeiget, Wulblumen. Es sihet jhm gleich, dasz es zusammen ziehe, und heyle, wie ander Pilosella.[616] |
Van Gnaphalium en loopkruid. Kapittel XCV. (Antennaria dioica, Filago vulgaris, Leontopodium alpinum) Gestalte. Dioscorides beschrijft dit kruid alzo: Gnaphalium, in Latijn Tomentum, heeft kleine weke bladeren welke die ettelijke gebruiken in plaats van scheerwol of vlokken en vullen de kussens daarmee. De [615] bladeren zijn goed gedronken met wrange wijn tegen de rode loop. Dat is een zeer korte beschrijving alzo dat het vast onmogelijk is te weten wat doch Gnaphalium eigenlijk is. Doch heeft me de zeer geleerde Joannes Jacobus Cortuses van Padua een kruid gestuurd onder de naam Gnaphalium en omdat zulk kruid witte, weke en gans wollige bladeren heeft heb ik zijn afbeelding hier gedaan. Het groeit in en naast uitgedroogde beekjes en zandige oorden. Ettelijke schetsen en zetten voor de echte Gnaphalium een kruid, noemen het in Duitse spraak loopkruid en in Latijn Centunculum of Centucularem, dat hebben we ook laten tekenen. Men vindt het op de zanderige akers en hoven. De stengel is gans askleurig, zijn Corymbi of knopachtige bloempjes zijn groengeel, vliegen na het rijpen daarvan zoals andere wolachtige en vliegende bloemen. Ettelijke noemen dit kruid wilde Rijnbloemen. Echter mijn verstand es is het Impia Plinij, dan zo men de beschrijving Plinius eigenlijk wil waarnemen zal zich bevinden dat het gevoegelijker tot Impia dan tot Gnaphalium schikt. *Dat eerste Gnaphalium, welke erg een wit kruid is met gele knopjes heb ik veel gevonden om Ostia bij Rome en om Puteolos aan zee, zo groeit het ook veel in Frankrijk om Narbonne. Dat ander gewone, bij ons loopkruid genoemd willen ettelijke het is herba Impia bij Plinius en wordt van velen nuttig gebruikt in Dysenteria. Verder noemt men het ook Filaginem en wordt van die twee geslachten gevonden, de ene heeft door en door kleinere en zachtere bladeren, staan ook wijder van elkaar.* Natuur, kracht en werking. Van de Gnaphalium is boven gemeld. Dat loopkruid echter dient voortreffelijk goed tot de halszweer, Angina genoemd zo men het sap uit de bladeren dwingt, met wijn en melk tempert en daarmee gorgelt. En Plinius zegt noch meer, namelijk: Zo iemand dat kruid maar kauwt die is zeker voor net gedacht gebrek. *H. Dodonaeus schrijft dat een water daaruit gebrand tot de kanker aan de borsten zeer goed is wanneer met daarover een doekje in nat dagelijks legt en wordt daarvan de kanker verhinderd zodat het niet begint te zweren. Ettelijke gebruiken met nut daartoe de bladeren van het hazelkruid in gemeld water tevoren geweekt.* Een ander geslacht Gnaphalium, Leontopodium genoemd. *Dit kruid heeft de auteur voor dat Leontopodium in Latijnse Herbario gezet, hoewel het andere meer voor een Gnaphalium alpinum houden, andere ook tot de Pilosella zetten en zoals Carolus Clusius aantoont libro 3 Observat. Panno. kapittel 18 groeit het veel op de bergen in Oosterrijk. In Zwitserse bergen noemen ze het zoals Simlerus in comment.de alpib. aantoont wolbloemen. Het ziet die gelijk, omdat het tezamen trekt en heelt, zoals andere Pilosella.*[616] |
Von Kerbeln. Kôrffel. Cap. LXIIII. Gestallt. Die Apotecker nennen disz Kraut Cerefolium, darvon kompt der zerstôrte Teutsche Namen Kôrffel. Wechst in Gârten, dareyn wirdt es gepflantzt, umb der Kůchen willen, wie Petersilien, allein dasz es viel zinnelechter und weicher ist. Hat einen braunen leibfarben, feysten, holen Stengel, anderthalb elen hoch, mit vielen Knoden und nebenâstlen. Blůet weisz. Der Samen ist schwartz und lang, wie auffgereckte Haberspitzen. Hat eine kurtze und zasechte Wurtzel, die kreucht auff dem grund. Das gantz Gewâchs ist sůsz und wolriechend. So mans mit andern Speisen kocht, schmecken sie desto lieblicher. Natur, Krafft, und Wirckung. Kôrffel ist warm im ersten Grad, aber in der feuchte unnd trůckne hat es ein mittelart. Jn Leib. Kerbelkraut in der Speisz genossen, ôffnet, fůrdert den Harn. Dergleichen thut seine abgesottenen Brůe. [341] Das Kraut bekompt dem Magen wol. (A) Wein, darinnen Kerbelkraut gesotten hat, getruncken, ist der Blasen sehr nůtzlich bequem. Also gebraucht, bringt es den Weibern jre blôdigkeit. Kerbelsafft oder Wasser zertheilt gelifert Blut im Leibe, unnd treibt ausz den Lendenstein. Wider die Geelsucht: Nimb Kerbelsafft acht Lôffel vol, thue dareyn ein quentle gestossen Andorn, trincks frůe warm, etliche Tag nach einander, es hilfft. Dieser Safft mit Honig gemischt, und getruncken, ist gut fůr den Husten. Gemeldter Safft mit Gerstenwasser und Zucker eyngenommen, hilfft wider das Seitenwehe. *Der Safft von Kerfelkraut wol auszgetruckt, in einer warmen Fleischbrůe oder Hennenbrůe eyngenommen, stillet das Grimmen.* Aussen. Kerbeln gepulvert, unnd mit Honig gemischt, gelegt da der Krebs wechst, heylet jhn. Das Kraut mit aller Substantz gesotten in Wasser, darunter gemischt Essig, darmit gezwagen, tôdtet die Milwen auff dem Haupt, und den haarwurm. *Sonderlich wann auch gemeldts Kraut in Schmaltz gerôstet, uber den Leib gelegt wirdt, ist es wider das grimmen ein bewerte Artzney.* Kôrffel nennen die Wahlen Cerofolio. Die Frantzosen Cerfuiel. Die Behmen Trebule a nebo Kerblijk. *Chærephyllum Columellæ.* |
Von Kervel. Kôrffel. Kapittel LXIIII. (Anthriscus cerefolium) Gestalte. De apothekers noemen dit kruid Cerefolium, daarvan komt de verstoorde Duitse naam Kôrffel. Groeit in hoven, daarin wordt het geplant voor de keuken zoals peterselie, alleen dat het veel aardiger en weker is. Heeft een bruine lijfkleurige, vette, holle stengel, anderhalf ellenboog hoog, met veel en knopen en zijtwijgjes. Bloeit wit. De zaden zijn zwart en lang als opgerekte haverspitsen. heeft een korte en vezelige wortel, die kruipt op de grond. Dat ganse gewas is zoet en welriekend. Zo men het met andere spijzen kookt smaken ze des te lieflijker. Natuur, kracht en werking. Kervel is warm in eerste graad, echter in de vochtigheid en droogte heeft het een middel aard. In lijf. Kervelkruid in de spijs genoten opent, bevordert de plas. Dergelijke doet zijn afgekookte brij. [341] Dat kruid bekomt de maag goed. Wijn, daarin kervelkruid gekookt heeft, gedronken is de blaas zeer nuttig en bekwaam. Alzo gebruikt brengt het de wijven hun bloederigheid. Kervelsap of water verdeelt gestold bloed in lijf en drijft uit de lendensteen. Tegen de geelzucht: Neem kervelsap acht lepels vol, doe daarin een quentle gestoten andoren, drink het vroeg warm ettelijke dagen na elkaar, het helpt. Dit sap met honing gemengd en gedronken is goed voor het hoesten. Gemeld sap met gerstewater en suiker ingenomen helpt tegen de zijdepijnen. *Dat sap van kervelkruid goed uitgedrukt, in een warme vleesbrij of hennenbrij ingenomen stilt dat grimmen.* Van buiten. Kervel verpoederd en met honing gemengd en gelegd daar de kanker groeit heelt het. Dat kruid met alle substantie gekookt in water, daaronder gemengd azijn, daarmee gedweild doodt de mijten op het hoofd en de haarworm. *Vooral wanneer ook gemelde kruid in smeer geroosterd over het lijf gelegd wordt is het tegen dat grimmen een beweerde artsenij.* Kervel noemen de Italianen Cerofolio. De Fransen Cerfuiel. De Tsjechen Trebule a nebo Kerblijk. *Chærephyllum Columellæ.* |
Von Orant oder Sterckkraut. Cap. CXV. Geschlecht und Gestallt. Orant oder Sterckkraut nennet man auch Brackenhaupt, Kalbsnase, Hundtskopff, ist nichts anders dann das Antirrhinon oder Anarrhinon Dioscoridis. Wirdt also genannt von der gestallt, dann die Knpffe, darinne der Samen ist, sind einem Kalbskopff gleich, haben die form der Augen, Mauls, unnd Nasen. Unnd sind dieses gewchs vier geschlecht. Das erste ist das grste, ein staudecht gewchs, auff schwartz geneigt, mit viel zweigen unnd Blettern. Diese Bletter sind lnglecht, dick, ein wenig rauch, an dem umbkreisz gar nichts zerkerfft. Der Stengel in der mitte ist dick und steiff, mit viel nebenzweigen besetzt (wie gesagt) lszt sich also das gantze gewchs ansehen wie ein klein Bumlen. An den Gipffeln der zweige bringt es viel Purpurbraune Blumen, schichtweise nach einander gesetzt, dieselbigen Blumen vergleichen sich den Blumen desz Krauts Fingerhut genannt, sind nicht offen, sondern zugethan. Nach abfallung dieser Blumen folgen Knopffe oder Bollen, einer Bonen grosz, allerding gezeichnet wie ein Kalbskopff, darinnen ligt kleiner Samen. Es hat viel Wurtzeln, in der dick desz kleinen Fingers, mit viel kleinen angehenckten zserlen. [849] Das ander ist dem obgemeldten fast gleich, mit Blettern, Blumen und Knopfflen, auszgescheiden dasz die Bletter schmler sind, unnd an dem ubertheil der zweigle gestalltet, schier wie ein Stern. Die Blumen sind weiszgelb. Das dritte und vierdte ist gegen den obgemeldten zweyen in allen stucken kleiner, wie die Contrafactur auszweist. Tragen bleichbraune Blumen. Die ersten zwey geschlecht hat man in Garten. Die andern findt man auff dem Felde. (Aaaa ij) [850] (C) Natur, Krafft, und Wirckung. Dioscorides schreibet vom Orant keinen nutz in der Artzney, so doch Galenus bezeuget, es gleiche an seiner wirckung dem Sternkraut, wiewol etwas geringer. So sagt Dioscorides es sey gut fr zauberey oder gespenst, wann mans bey sich tregt. Das hab ich zwar selbs gesehen, in eines Herτn Schlosz von einem Kettenhundt, der sonst stets thet bellen, wann er frembde Leut sahe, dasz derselbige Hundt in acht Tagen nie gebellet hat, unnd dieweil man vermeynet, der Hund were durch bose Leute bezaubert, die vielleicht etwas arges in demselbigen Schlosz zu begehen im sinne hetten, hat man disz Kraut in die Hundshtten gelegt, bald darnach hat der Hund widerumb gebellet. Zum andern sagt Dioscorides, so jemandt disz Kraut mit Lilgenl anstreicht, werde er hubscher und holdseliger. Die Weiber sieden das Kraut drτ und grn, mit Wasser und Alaun, machen also die Leinwad und Schleier schn gelb darmit, darumb nennet mans Sterckkraut. Sterckkraut heist Welsch Antirrino. Spanisch Cabezza de ternera. Frantzosisch Oel de chat. Behmisch Hledijk. Leo herba bey dem Columella. |
Van Orant of verfkruid. Kapittel CXV. (Antirrhinum majus, Antirrhinum latifolium, Misopates orontium, Asarina procumbens) Geslacht en gestalte. Orant of sterkkruid noemt men ook braakhoofd, kalfsneus, hondenkop, is niets anders dan dat Antirrhinon of Anarrhinon Dioscorides. Wordt alzo genoemd van de gestalte, dan de knopjes waarin het zaad is zijn een kalfskop gelijk, hebben de vorm der ogen, muil en neus. En zijn van dit gewas vier geslachten. De eerste is de grootste, een heesterachtig gewas, op zwart geneigd met veel twijgen en bladeren. Deze bladeren zijn langachtig, dik, een weinig ruig, aan de rand geheel niet gekerfd. De stengel in het midden is dik en stijf en met veel zijtwijgen bezet (zoals gezegd) laat zich alzo dat ganse gewas aanzien zoals een klein boompje. Aan de toppen der twijgen brengt het veel purperbruine bloemen, schichtvormig na elkaar gezet. Diezelfde bloemen vergelijken zich de bloemen der kruid vingerhoed genoemd, zijn niet open, maar dicht gedaan. Na het afvallen van deze bloemen volgen knopjes of bollen, een boon groot, aller dingen getekend zoals een kalfskop, daarin ligt klein zaad. Het heeft veel wortels, in de dikte der kleine vinger met veel aanhangende vezels. [849] De andere is de opgemelde vast gelijk met bladeren, bloemen en knopjes, uitgezonderd dat de bladeren smaller zijn en aan het bovenste deel der twijgen gesteld schier zoals een ster. De bloemen zijn witgeel. Dat derde en vierde is tegen de opgemelde twee in alle stukken kleiner zoals de afbeelding uitwijst. Dragen bleekbruine bloemen. De eerste twee geslachten heeft men in de hof. De anderen vindt men op de velden.(Aaaa ij) [850] Natuur, kracht en werking. Dioscorides schrijft van Orant geen nut in de artsenij zo doch Galenus betoont het is gelijk aan zijn werking het sterkruid, hoewel wat geringer. Zo zegt Dioscorides het is goed voor toverij of gespenst wanneer men het bij zich draagt. Dat heb ik zeker zelf gezien in een heren slot van een kettinghond die verder steeds blafte wanneer die vreemde lieden zag, dan diezelfde hond in acht dagen niet geblaft had en omdat men meende dat de hond is door boze lieden betoverd die mogelijk wat ergs in hetzelfde slot te begaan in de zin hadden heeft men dit kruid in de hond zijn hut gelegd, gauw daarop heeft de hond weer geblaft. Als andere zegt Dioscorides, zo iemand dit kruid met lelieolie aanstrijkt wordt hij meer hups en aangenamer. De wijven zieden dit kruid droog en groen met water en aluin, maken alzo gewaden en sluiers schoon geel daarmee, daarom noemt men het sterkkruid. Sterkkruid heet Italiaans Antirrino. Spanisch Cabezza de ternera. Frans Oel de chat. Tsjechisch Hledijk. *Leo herba bij Columella. * |
Von den geschlechten desz Eppichs. Cap. LV. Geschlecht. Desz Eppichs, im Latein Apii, sind viel geschlecht, aber frnemlich drey, nemlich Garteneppich, Wassereppich, und der grosse Eppich, welche man Liebstckel nennet. (Yy Ij) [550] (C) Gestallt. Garteneppich nennet man sonst Petersilg, die ist jederman bekannt. Hat stengel einer Elen hoch und hher, die sind rund, hol, mit viel zarten Holkelen oder Frchlen. Gewinnt viel nebensteln, daran stehen die Bletter, in drey theil zerspalten, ein wenig krausz, zurings umbher mit zarten kerffen. Die gekrnte Blmlen sind weisz, unnd sehr klein, darausz wirdt Samen, kleiner dann der Anisz. Die Wurtzel ist eintzig, eins Schuchs lang, weislecht, reucht lieblich, inwendig mit einem holtzechten Marck. Das Kraut wret oder bleibt zwey Jahr, grunet stets. Es wechst schmlaer von altem Samen, dann von newen. Der Wassereppich ist der gemein Eppich, welchen die Apotecker Apium nennen. Er wechst an feuchten orten. Hat grssere Stengel unnd Bletter, dann der Petersilg. Jst an geruch stracker, aber am geschmack nicht so lieblich. Das dritte geschlecht, welches man Hipposelinum unnd Levisticum, Teutsch Liebstockel nennet, pflantz man gemeiniglich in Grten, ist das grste unter allen Eppichen. Es stszt bald grosse Zweigle von der Wurtzel, mit Blettern, die sind zwey oder dreymal grsser, dann im Wassereppich. Die Stengel sind dreyer Elen hoch, unnd zu zeiten hher, knpffecht, hol, unnd streiffecht. Seine grosse Krone oder Dolden bluen weisz. Der Samen erscheinet auch grsser dann in den andern. Das Kraut ist eines schweren geruchs, aber der Samen reucht lieblicher. Natur, Krafft, und Wirckung. Alle Eppiche sind warm und trucken fast im dritten Grad. Jn Leib. Alle geschlecht desz Eppichs treiben den Harn, Stein, und Frawen zeit. Offnen die jnnerliche verstopffung, dienen derhalben wider die Geelsucht, unnd Wasserseuch. Sie zertreiben auch die Winde, doch thut solchs der Wassereppich krftiger, dann der Garteneppich, dann er ist am geschmack schrpffer und hitziger. Auch hat der Samen mehr krafft dann die Wurtzel. [551] Varignana schreibt: Es habe einem Manne die Nasen hefftig geblutet, unnd sey (A) auch das Blut durch den Halsz in Magen gelauffen, und darinnen geliefert oder zusammen gerunnen, also das jhme der Bauch geswollen, dem hab er Eppichsafft mit Honig vermischt zu trincken geben, darmit sey jm geholffen worden. Peterselien wurtzel unnd Kraut sind insonderheit nutz unnd gut in aller Speisz, dann sie drucken nider die auffblhung desz Magens, unnd helffen wider obgenannte gebresten. Petersilienhin einer Erbszbrhe gesotten, und getruncken, ist ein gute Hauszartzney wider den Stein. Deszgleichen mag man Petersilg mit Sszholtz kochen, und eynnemmen. Der Petersilg bricht unnd treibt den Stein. Sszholtz thut die gnge der Harn safft auff, und lindert die schmertzen. Aussen. Weme die Blasen verstopfft ist, dasz er nicht harnen kan, der nemme die Wurtzel und Bletter von Eppich, stosz unnd siede sie in Wein, dick wie ein Pflaster, solchs lege er warm in die schosz uber dem Gemchte. Welche Weibern in dem Kindelbett, oder nach dem sie die Kindlen von der Milch entwehnen, die Borst hart unnd starrend werden, die sollen Wassereppich zerstossen unnd uberlegen, er zertheilt die zusammen gelauffen Milch, unnd legt die geschwulst nider. Etliche schreiben, dasz Petersilgkraut mit frischem Semmelbrodt zerknitscht, und uber die hitzige geschwollene Augen gelegt, zertheile die geschwulst, mit hinlegung der entzndung. Also gebraucht, sey es gut fur das Rotlauffen, oder wild Fewer, unnd uber den hitzigen Magen gelegt, es miltere den schmertzen, unnd lesche den Brandt, das sol offtmals warhafftig erfunden seyn. Frembder Liebstockel. Ligusticum verum. Wie knnen etliche das gemeine Liebstockel, das sie Levisticum nennen, Ligusticum deuten?so doch diese zwey Kreutter in keinem zeichen mit einander zutragen. So haben wir oben gesagt, Hipposelinum sey das gemeine Liebstockel. Was aber Ligusticum Dioscoridis sey, solt du jetzundt vernemmen. Ligusticum ist ein kraut, wechst viel in Italia in der Landtschafft Liguria (daher es seinen Namen hat) auff den Apenninen Bergen, neben den Alpen, gemeiniglich am schatten und bey den Wassern. Bringet einen schmalen stengel, gleicht mit den gewerben der Dillen, mit den Blettern dem Welschen Steinklee, auszgenommen dasz sie zrter sind, und eines strkern geruchs. Welscher Liebstckel. Ligusticum Italicum. Der Autor setzt neben dem vorgehenden Ligustico noch dieses gewchs, doch one beschreibung, solchs wechst in Liguria von sich selbst, mit zerkerfften zugespitzten Blettern, deren gemeiniglich fnff an einem stiel stehen, welcher stiel drey gleich wider ausz ein ander wachsen. Oben tregt es weiszlichte Dolden, darausz brunlichter Samen wirden, die Wurtzel ist falb auszwendig, inwendig weisz, oben werden viel Haar daran gesehen, welche von der abgedorτten und verwesenen Bletter Adern uberbleiben. Man hellt es an etlichen orten fr das rechte Ligusticum, darumb man jm auch desselben Natur und und Wirckung zuschreibet. Natur, Krafft, und Wirckung. Jn Leib. Die Wurtzel unnd der Samen haben ein krafft, darmit sie warmen. Sie str- (Yy iij) [552] cken die dawung, sind bequeme und gut wider den wehthumb der jnnerlichen Glieder, wider die geschwulst unnd auffblahung, sonderlich desz Magens, wider der Schlangen und gifftigen Thier stich und bisz. Die Wurtzel unnd Samen getruncken, treiben den Harn fort, unnd den Weiblischen Flusz. Die Eynwohner der Landschafft Liguri brauchen die Wurtzel und Samen an statt desz Pfeffers in jrer Speisz und Gemsz. Eppich heist Griechisch Σελινον. Arabisch Charfs. Lateinisch Apium. Welsch Apio. Spanisch Perexil. Frantzosisch Persil. Behmisch Appich. Petersilg nennet man Behmisch Petrel. Liebstuckel Libck. |
Van de geslachten der eppe. Kapittel LV. (Petroselinum segetum en crispum, Apium graveolens, Levisticum officinale, Peucedanum oreoselinum) Geslachten. De selderij, in Latijn Apium, zijn veel geslachten, echter voornamelijk drie, namelijk hofeppe, watereppe en de grote eppe welke men liefstok noemt. (Yy Ij) [550] Gestalte. Hofeppe noemt men soms peterselie, die is iedereen bekend. Heeft stengels een ellenboog hoog en hoger, die zijn rond, hol, met veel zachte groeven of voortjes. Gewint veel zijtwijgen, daaraan staan de bladeren in drie delen gespleten, een weinig een weinig gekroesd en ringsom met zachte kerven. De gekroonde bloempjes zijn wit en zeer klein, daaruit wordt zaad, kleiner dan de anijs. De wortel is enkel, een schoen lang, witachtig, ruikt lieflijk, inwendig met een houtachtige merg. Dat kruid duurt of blijft jaren, groent steeds. Het groeit smaller van oud zaad dan van nieuw. De watereppe is de gewone selderij, welke de apothekers Apium noemen. Het groeit aan vochtige oorden. Heeft grotere stengels en bladeren dan de peterselie. Is aan reuk sterker, echter aan smaak niet zo lieflijk. De derde geslacht welke men Hipposelinum en Levisticum, Duits liefstok noemt, plant men gewoonlijk in hoven, is de grootste onder allen eppen. Het stoot gauw grote twijgjes van de wortel met bladeren, die zijn twee of driemaal groter dan in watereppe. De stengels zijn drie ellenbogen hoog en soms hoger, knopachtig, hol en gestreept. Zijn grote kronen of schermen bloeien wit. De zaden verschijnen ook groter dan in de andere. Dat kruid is een zware reuk, echter dat zaad ruikt lieflijker. Natuur, kracht en werking. Alle eppe zijn warm en droog vast in derde graad. In lijf. Alle geslacht der eppe drijven de plas, steen en vrouwen tijd. Openen de innerlijke verstopping, dienen daarom tegen de geelzucht en waterzucht. Ze verdrijven ook de wind, doch doet zulks de watereppe krachtiger dan de hofeppe, dan het is aan smaak scherper en heter. Ook heeft het zaad meer kracht dan de wortel. [551] Varignana schrijft: Er heeft een man de neus heftig gebloed en is ook dat bloed door de hals in de maag gelopen en daarin gestold of tezamen gelopen alzo dat hem de buik zwol, die heeft hij het eppesap met honing vermengt te drinken gegeven waarmee is hij geholpen geworden. Peterselie wortel en kruid zijn vooral nuttig en goed in alle spijs, dan ze drukken neer de opblazen der maag en helpen tegen opgenoemde gebreken. Peterselie in een erwtenbrij gekookt en gedronken is een goede huisartsenij tegen de steen. Desgelijks mag men peterselie met zoethout koken en innemen. De peterselie breekt en drijft de steen. Zoethout doet de gangen der plas zacht open en verzacht de smarten. Van buiten. Wie de blaas verstopt is zodat hij niet plassen kan die neemt de wortel en bladeren van Apium, stoot en ziedt ze in wijn, dik zoals een pleister, zulks legt hij warm in de schoot over het geslacht. Welke wijven in het kraambed of nadat ze de kindjes van de melk ontwennen, de borst hard en star wordt die zullen watereppe stoten en overleggen, het verdeelt de tezamen gelopen melk en legt de zwellingen neer. Ettelijke schrijven dat peterseliekruid met fris zemelbrood gekneusd en over de hete gezwollen ogen gelegd verdeelt de zwellingen met wegleggen der ontsteking. Alzo gebruikt is het goed voor de rode huiduitslag of wild vuur en over de hete maag gelegd, het mildert de smarten en lest de brand, dat zal vaak waar bevonden zijn. Vreemde maggi. Ligusticum verum. Hoe kunnen ettelijke de gewone maggi dat ze Levisticum noemen Ligusticum aanduiden? Zo doch deze twee kruiden in geen teken met elkaar toedragen. Zo hebben we boven gezegd, Hipposelinum is de gewone liefstok. Wat echter Ligusticum Dioscorides is zal u nu vernemen. Ligusticum is een kruid, groeit veel in Itali in het landschap Ligurie (vandaar het zijn naam heeft) op de Apennijnen bergen, naast de Alpen, gewoonlijk aan schaduw en bij de wateren. Brengt een smalle stengel, gelijkt met de wervels de dille, met de bladeren de Italiaanse steenklaver, uitgezonderd dat ze zachter zijn en een sterkere reuk. *Italiaanse liefstok. Ligusticum Italicum. De auteur zet naast de voorgaande Ligusticum noch dit gewas, doch zonder beschrijving, zulks groeit in Ligurie van zichzelf, met gekerfde toegespitste bladeren van die er gewoonlijk vijf aan een steel staan, welke steel drie weer uit een andere groeien. Boven draagt het witachtige schermen, daaruit bruinachtige zaden worden, de wortel is vaal uitwendig, inwendig wit, boven worden veel haren daaraan gezien welke van de gedorde en gewezen bladeren aderen overblijven. Men houdt het aan ettelijken oorden voor de echte Ligusticum, daarom men het ook dezelfde natuur en werking toeschrijft.* Natuur, kracht en werking. In lijf. De wortels en de zaden hebben een kracht daarmee ze warmen. Ze versterken (Yy iij) [552] de verduwing, zijn bekwaam en goed tegen de ziekte der innerlijke leden, tegen de zwellingen en opblazen, vooral van de maag, tegen de slangen en giftige dieren steken en beten. De wortel en zaden gedronken drijven de plas voort en de vrouwelijke vloed. De inwoners der landschap Ligurie gebruiken de wortel en zaden in plaats van peper in hun spijs en groenten. Selderij heet Grieks Σελινον. Arabisch Charfs. Latijns Apium. Italiaans Apio. Spaans Perexil. Frans Persil. Tsjechisch Appich. Peterselie noemt men Tsjechisch Petrel. Liefstok Libcek. |
Von Agley. Cap. CXIIII. Gestallt. Agley hat Bletter wie die Schôlwurtz, die sind an dem umbkreiz zerspalten, wie der Coriander, und sattgrůn. Es bringt viel důnne, glatte, runde, lange stengel, darauff erscheinen viel schône Blumen, sternweise auszgebreitet, mit gebogenen schwântzen oder spitzen, fast wie der Rittersporn. Seind gemeiniglich Purpurbraun, doch fin (Mm iij) [432] (C) det man auch gantzweisse, rotbraune, blawen, und goldgelbe, *einfach und doppelt, und jechliches geschlecht klein unnd grosz, etliche gefůllt, seyn halb weisz und halb blaw, oder mit einer andern farb vermischt.* Ausz diesen Blumen, so sie abfallen, wachsen Knôpfflen mit vier, fůnff, oder mehr spitzen an einander, wie an dem schwartzen Coriander, darinnen findt man schwartzen, langen Samen, anzusehen wie die Flôhe. Die Wurtzel ist weisz, Fingers lang, etwan Fingers dick, mit nebenzincken. Der geschmack am gantzen gewâchs neigt zich zur sůssigkeit. Stell. Agley wechst gern in feysten Wiesen und Gârten. Man findt es auch in den Wâleden in der hôhe ligen, etwan am Gemâwer, und Felsen. Natur, Krafft, und Wirckung. Agley ist warm und trucken im ersten Grad. Jn Leib. Agleysamen eines quentlen schwer in einem trunck Malvasier, unnd ein wenig Saffran darzu gethan, eyngenommen, und bald darauff im Bette geschwitzt, vertreibet die geele Seuch, ôffnet die verstopffte Lebern und Miltz. Das gebrandt Wasser hat auch diese tugendt, und sol auch gut seyn fůr die Onmacht, Hertzzittern und Gifft. *Der Samen wirdt fůrnemlich im Niderlandt in grosser meng verbraucht, und viel gegeben den Kindern zu befůrderung der Flecken und Blaatern. Viel nemmen zu frůhe die Wurtzel in Mund, unnd kewen langsam dran, zu verhůtung desz Steins, welchs in Hispania gar gemein ist. Aussen. Der Samen mit den Aquis appropriatis wirt gebraucht zu den hitzigen Kranckheiten und geschwâren desz Halses.* Etliche newe Kreutterscribenten vermeynen, disz Kraut sey Centaurium maius Dioscoridis, schreiben derhalben jm alle krafft und eygenschafft zu, welche Dioscorides vom Centaurio meldet, aber sie jrren serτ, dann so man diese Agley gebraucht, befindet man, dasz sie derer wirckung keine thut, welche von dem Rhapontico geschrieben werden. Unser gemein Rhaponticum aber ist nichts anders, dann desz grossen Centaurii Wurtzel. *Etliche wôllen es sey Pothos apud Theop. Gaza vertirt es Desiderium, andere referirn es zu dem Flore Iovis apud Athenæm. Agley heist Lateinisch Aquileia. Behmisch Worlijcek. Englisch Columbina. |
Van akelei. Kapittel CXIIII. (Aquilegia vulgaris) Gestalte. Akelei heeft bladeren zoals de stinkende gouwe, die zijn aan de rand gespleten zoals de koriander en donker groen. Het brengt veel dunne, gladde, ronde, lange stengels, daarop verschijnen veel schone bloemen, stervormig uitgebreid, met gebogen staartjes of spitsen, vast zoals de riddersporen. Zijn gewoonlijk purperbruin, toch vindt (Mm iij) [432] men ook gans witte, roodbruine, blauwe en goudgele *enkele en dubbele, en elk geslacht klein en groot, ettelijke gevuld, zijn half wit en half blauw of met een andere verf vermengd.* Uit deze bloemen zo ze afvallen groeien knopjes met vier, vijf of meer spitsen aan elkaar zoals aan de Nigella, daarin vindt men zwart, lang zaad, aan te zien zoals de vlooien. De wortel is wit, vingers lang, ongeveer vingers dik, met zijuitlopers. De smaak aan ganse gewas neigt zich tot zoetheid. Plaats. Akelei groeit graag in vette weiden en hoven. Men vindt het ook in de wouden *Wâlden in de hoogte liggen, soms aan muren en rotsen. Natuur, kracht en werking. Akelei is warm en droog in eerste graad. In lijf. Akeleizaden een quentle zwaar in een dronk malvezij en een weinig saffraan daartoe gedaan ingenomen en gauw daarop in bed gezweten verdrijft de gele ziekte, opent de verstopte lever en milt. Dat gebrande water heeft ook deze deugden en zal ook goed zijn voor de onmacht, hart trillen en gif. *De zaden worden voornamelijk in Nederland in grote menigte gebruikt en veel gegeven de kinderen tot bevordering der vlekken en blaren. Veel nemen te vroeg de wortel in mond en kauwen langzaam daaraan tot behoeding van de steen wat in Spanje er algemeen is. Van buiten. De zaden met de Aquis appropriatis wordt gebruikt tot de hete ziektes en zwerende hals.* Ettelijke nieuwe kruiden scribenten menen dit kruid is Centaurium maius Dioscorides, schrijven daarom hem alle kracht en eigenschap toe welke Dioscorides van Centaurium meldt, echter ze dwalen zeer, dan zo men deze akelei gebruikt bevindt man dat ze die werking geen doet welke van de (Rheum) Rhaponticum geschreven worden. Onze gewone Rhaponticum echter is niets anders dan de grote Centaurium wortel. *Ettelijke willen het is Pothos apud Theophrastus. Gaza vertaalt het Desiderium, andere refereren het tot de Flore Jovis apud Athenaeus. Akelei heet Latijns Aquileia. Tsjechisch Worlijcek. Englisch Columbina. |
Von Tůrckischem Kressen. Cap. LXXXIIII. Gestallt. Turckischer Kressen, Griechisch und Lateinisch Draba, Arabis, wechst Arms hoch, und zu zeiten hôher, mit schmalen, zarten âstlen, zu beyden seiten mit Blettern besetzt, wie das Pfefferkraut, doch breiter, weycher, und weisser. Blůhet oben mit weissen Dolden, wie der Holunder, doch viel kleiner. Die Wurtzel ist weisz, Fingers dick, am Geschmack scharpff. Wechst in gebawten Feldern. *Zu der Arabi schickt sich nicht ubel dieses Kraut, welches der H. Paulus Oellinger zu Nôrmberg in seinem Garten hat, unter diesem Namen, darausz dieses obgesetztes abgemahlet. Hat eine lange und Fingersdicke, oder wol dickere Wurtzel, dasz sie nit wol gantz kan auszgegraben werden, eines herben Geschmacks wie Kresz, ausz dieser wachsen etliche lange, geschlanckte Stengel, Manns hoch, mit lenglichten etwas rauhen zerkerbten Blettern besetzt. Am Giebel erscheinen kleine âstlin mit vielgelben Blůmlin gezieret, ausz welchen lange schmale Hôrnlin werden, darinnen kleiner braungelblichter Samen ligt. [378] (C) Noch etliche Geschlecht Thlaspios und Drabæ,und an welchem ort sie wachsen, die erklert C. Clusius lib. 3.obs. Panno.cap. 8 & 9. Dodonæus wil, Draba sey das man sonst gemeiniglich Thlaspi Creticum nennet.* Natur, Krafft, und Wirckung. Disz Kraut ist von Krafft trucken und Warm, wie der Kresz. Jn Leib. Disz Kraut kochen etliche mit Gerstenbrůhe, und essens. Den Samen dôrret man, und braucht jn an der Kost, wie den Pfeffer. Der Same mit Wein getruncken, tôdtet die Wůrme. Mit Honigwasser eyngenommen, reinigt die Brust, zertheilt und wirftt den zâhen Koder darausz. Aussen. Der Same gestossen, mit Honig gemischt, unnd gelegt auff die statt gegen dem Miltz, macht es kleiner. |
Van Turkse kersen. Kapittel LXXXIIII. (Arabis alpina?) Gestalte. Turkse kersen, Grieks en Latijns Draba, Arabis, groeit arms hoog en soms hoger, met smalle, zachte twijgjes, aan beide zijden met bladeren bezet zoals dat peperkruid, doch breder, weker en witter. Bloeit boven met witte schermen zoals de vlier, doch veel kleiner. De wortel is wit, vingers dik, aan smaak scherp. Groeit in gebouwde velden. *Tot de Arabis schikt zich niet slecht dit kruid welke H. Paulus Oellinger te Nürnberg in zijn hof heeft onder deze naam waaruit deze opgezette tekening. Heeft een lange en vingers dikke of wel dikkere wortel zodat ze niet goed gans kan uitgegraven worden, een wrange smaak zoals kers, uit deze groeien ettelijke lange, slanke stengels mans hoog met langachtige en wat ruwe gekerfde bladeren bezet. Aan de top verschijnen kleine twijgjes met veel gele bloempjes gesierd uit welke lange smalle horentjes worden daarin klein bruingeelachtig zaad ligt. [378] Noch ettelijke geslachten Thlaspi en Draba en aan welke oord ze groeien die verklaart C. Clusius libro 3, obs. Panno. kapittel 8 & 9. Dodonaeus wil, Draba is dat men verder gewoonlijk Thlaspi Creticum noemt.* Natuur, kracht en werking. Dit kruid is van kracht droog en warm zoals de kers. In lijf. Dit kruid koken ettelijke met gerst brij en eten het. De zaden droogt men en gebruikt het in de kost zoals de peper. Dat zaad met wijn gedronken doodt de wormen. Met honingwater ingenomen reinigt de borst, verdeelt en werpt de vieze slijm daaruit. Van buiten. Dat zaad gestoten, met honing gemengd en gelegd op de plaats tegen de milt maakt het kleiner. |
Von dem Baum Arbutus genannt. Cap. XCI. (A) Gestallt. Der Baum Arbutus wechst in Welschlandt in Tuscanien in grosser menge. Tregt Bletter wie der Lorberbaum, auszgenommen, dasz sie ein wenig kůrtzer, dicker, mehr bleich dann grůn, an dem umbkreisz allenthalben zerkerbt, unnd in der mitte mit einer roten Rippen durchzogen sind. Die Rinde am Stamm ist rôtlecht, scharpff, schuppecht. Die Este, so darausz entsprossen, seind etwas rôter und glâtter. Jm Hew und Augstmonat erscheinen die weissen kleinen Blumen, fast anzusehen wie die schônen Mayenblůmlen, Lilium convallium genannt, hangen trauben weise an einander. Nach verfallung dieser Blumen folgen die runde Frůchte, fast in der grôsse der Sporôpffel, die sind erstlich grůn, darnach gelb, und so sie die rechte zeitigung erreichen, gewinnen sie ein rote Farb, sind am angriff etwas scharpff, haben keinen jnnerlichen Kernen, wie die Erdtbeere. Wenn man sie kewet, so sindt sie am Geschmack wie Sprewer oder Kase, wild unnd streng, den Amseln und Krametvolgeln ein sehr angeneme Speisz. Derhalben brauchens die Vogelsteller zu jren Kloben oder Netzen, fangen darmit im Winter viel Vôgel, dann zu der zeit sind diese Frůchte zeitig. Mit den Blettern haben die Gerber zuthun. Von diesem Baum schreibt Dioscorides, er sey dem Quittenbaum nit ungleich, wie man das verstehen soll, besihe meine Lateinische Commentaria in Dioscoridem, dann ich in diesem Teutschen Buche die blosse Warheit ohn alle disputationes dem gemeinen Mann darstelle. Natur, Krafft, und Wirckung. Arbutus ist einer ressen und herben Natur, thut dem Magen gedrang, macht wehthumb desz Haupts, wie Dioscorides und Galenus bezeugen. (O iij) [206] (C) Etliche brennen Wasser ausz den Blettern, *und Blumen, * preisens hoch wider die pestilentz, mit dem Beinlen, so in desz Hirschen hertz gefunden wirt, eyngenommen, als baldt der Mensch von dieser Seuch kranck wirt. Dieser Baum heist Griechisch Κόμαςξ. Lateinisch Arbutus. *Die Frucht Μεμάιχνλοχ. Latine Unedo.* Arabisch Hatiladib. Welsch Albatro. Spanisch Matronho. Frantzôsisch Arbouces. |
Van de boom Arbutus genoemd. Kapittel XCI. (Arbutus unedo) Gestalte. De boom Arbutus groeit in Italië in Toscane in grote menigte. Draagt bladeren zoals de laurierboom, uitgezonderd dat ze een weinig korter, dikker, meer bleek dan groen, aan de rand overal gekerfd en in het midden met een rode rib doortrokken zijn. De bast aan stam is roodachtig, scherp, schubachtig. De twijgen zo daaruit spruiten zijn wat roder en gladder. In juli en augustus verschijnen de witte kleine bloemen, vast aan te zien zoals de schone meibloempjes, Lilium convallium genoemd, hangen druivenvormig aan elkaar. Na vervallen van deze bloemen volgen de ronde vruchten vast in de grootte der lijsterbes die zijn eerst groen, daarna geel en zo ze de rechte rijping bereiken gewinnen ze een rode verf, zijn aan te grijpen wat scherp, hebben geen innerlijke kernen zoals de aardbeien. Wanneer men ze kauwt zo zijn ze aan smaak zoals kaf of kaas, wild en streng, de lijsters en kramsvogels een zeer aangename spijs. Daarom gebruiken de vogelstellers het tot hun kloven of netten en vangen daarmee in winter veel vogels, dan in die tijd zijn deze vruchten rijp. Met de bladeren hebben de looiers te doen. Van deze boom schrijft Dioscorides, het is de kweeboom niet ongelijk, zoals men dat verstaan zal, bezie mijn Latijnse commentaria in Dioscorides, dan ik in dit Duitse boek de blote waarheid zonder alle disputatie de gewone man voorstel. Natuur, kracht en werking. Arbutus is een zure en wrange natuur, doet de maag gedrang, maakt pijnen in het hoofd zoals Dioscorides en Galenus betonen. (O iij) [206] Ettelijke branden water uit de bladeren *en bloemen, * prijzen het hoog tegen de pest met het beentje zo in het hertenhart gevonden wordt ingenomen als gauw de mens van deze ziekte ziek wordt. Deze boom heet Grieks Κόμαςξ. Latijns Arbutus. *De vrucht Μεμάιχνλοχ. Latijn Unedo.* Arabisch Hatiladib. Italiaans Albatro. Spaans Matronho. Frans Arbouces. |
Von grosz Kletten. Cap. CII. Gestallt. Grosz Kletten hat sehr breite, lange, schwartzgrne Bletter, an der seiten gegen der Erden Aschenfarb. Der Stengel ist rund, weisz, mit Purpurrot vermischt, hat viel nebenzweig, daran wachsen grossen Klettenknopffe mit viel gebogenen Hacklen, darmit sie sich an die Kleyder hencken. Diese Kletten sind erstlich grn, darnach blen sie schon braunrot. Der Samen ist lang, und grawfarb. Die Wur- [829] zel schlecht, lang, aussen schwartz, inwendig weisz, eines bittern geschmacks. Wechst (A) an wusten orten. Jhrer sind viererley, aber alle einer Natur. Natur, Krafft, und Wirckung. Die grosse Kletten ziehen zusammen, trucknen, und verzehren. Jn Leib. Die Wurtzel eines quentlen schwer mit Zirbelnszlen zerstossen, unnd getruncken, ist ein kstliche Artzney denen, welche Blut und Eyter auszreuspern. Derwegen auch die Hirten den hustendten und Lungenschtigen Schafen diese Wurtzel, klein geschnitten, pflegen unter jhr Futter mit nutz zu geben. Den zeitigen Samen geben etliche fur den Stein, zuvor gepulvert, ist ein krfftige Artzney. Die ersten zarten schszlin dieser Kletten werden in Welschlandt gekocht, unnd wie Asparagi genossen. Die Wurtzel gekocht, unnd davon getruncken, treibt den schweisz wol fort. Man pfleget sie auch eyn zu machen wie andere Wurtzel, unnd zu gebrauchen wider den Stein und die Ruhr. Jtem in Aschen gesotten, mit Pineen und Jsopen, oder dergleichen Safft, wie ein Latwerglin gemacht, reiniget wol die Brust von ubrigem Schleim. Aussen. Die grune Bletter der grossen Kletten sindt im Sommer nutzlich zu den alten schden, daruber geschlagen. Gemeldte Bletter ubergelegt, bekommen den verrenckten Gliedern wol, oder so jemanden ein bein gebrochen were. Die Bletter zerstossen, mit Saltz vermischt, und auffgelegt, sind sehr gut denen so von Nattern, tobenden Hunden, und andern gifftigen Thiern gebissen sind. Gleiche krafft hat auch die Wurtzel. Die Wurtzel vertreibt auch die Krpffe, so sie mit Schmaltz vermengt wirdt, und ubergelegt. Die Bletter zerstossen, mit Eyweisz vermischt, und ubergelegt, heylen den Brannt. Grosz Kletten heist Griechisch ΑρχΙειον. Lateinisch Personata, Lappa maior, Bardana. Welsch Lappola maggiore. Spanisch Bardana. Frantzosisch Gletteron. Behmisch Lupen wetssy. |
Van grote klis. Kapittel CII. (Arctium lappa) Gestalte. Grote klis heeft zeer brede, lange, zwartgroene bladeren, aan de zijde tegen de aarde askleurig. De stengel is rond, wit, met purperrood vermengt, heeft veel zijtwijgen, daaraan groeien grote kliskopjes met veel gebogen hakkels waarmee ze zich aan de kleren hangen. Deze klissen zijn eerst groen, daarna bloeien ze schoon bruinrood. Dat zaad is lang en grauw gekleurd. De wortels [829] recht, lang, van buiten zwart, inwendig wit, een bittere smaak. Groeit aan woeste oorden. Van het zijn vier vormen, echter alle een natuur. Natuur, kracht en werking. De grote klis trekt tezamen, droogt en verteert. In lijf. De wortel een quentle zwaar met dennennoten gestoten en gedronken is een kostelijke artsenij diegenen welke bloed en etter uitspuwen. *Daarom ook de herders de hoestende en longzieke schapen deze wortel, klein gesneden, plegen onder hun voer met nut te geven.* Het rijpe zaad geven ettelijke voor de steen, tevoren gepoederd, *is een krachtige artsenij. De eerste zachte scheutjes van deze klis worden in Itali gekookt en als asperges genoten. De wortel gekookt en daarvan gedronken drijft het zweet goed voort. Men pleegt ze ook in te maken zoals andere wortels en te ge gebruiken tegen de steen en loop. Item in as gekookt met dennen en hysop of dergelijk sap zoals een likkepot gemaakt reinigt goed de borst van overig slijm.* Van buiten. De groene bladeren der grote klis zijn in zomer nuttig tot de oude schaden, daarover geslagen. Gemelde bladeren opgelegd bekomen de verrekte leden goed of zo iemand een been gebroken heeft. De bladeren gestoten, met zout gemengd en opgelegd zijn zeer goed diegenen zo van adders, dolle honden en andere giftige dieren gebeten zijn. Gelijke kracht heeft ook de wortel. De wortel verdrijft ook de krop zo ze met vet vermengd wordt en opgelegd. De bladeren gestoten en met eierenwit vermengd en opgelegd heelt de brand. Grote klis heet Grieks ΑρχΙειον. Latijns Personata, Lappa maior, Bardana. Italiaans Lappola maggiore. Spaans Bardana. Frans Gletteron. Tsjechisch Lupen wetssy. |
Von Osterlucey. Holwurtz. Cap. VII.6 Geschlecht, Gestallt, und Stell. Osterlucey hat den Namen von dem Griechischen und Lateinischen Wrtlen Aristolochia. Jhrer sind zwey Geschlecht, nemlich die lange oder das Mnnle, und die runde oder das Weible. Die lange Osterlucey hat Bletter wie Ephew, ein wenig rund. Die Stengel sind Elen hoch, zhe und biegig, wiewol sie strack und auffgericht stehen, mit Holkelen gezieret. Die Blumen wachsen am stengel hin und wider, sind bleichgelb und lang, wie spitzige Hůtlen, geben einen starcken geruch, und so sie verblůhen, werden sie einer Birnen gleich. Die Wurtzel ist Spannen lang, offt lnger, an etlichen orten Fingers dick. *Die gemeine lange Osterlucey, welche hie beschriben wirt, halten viel gelehrte Medici fůr die Aristolochiam Clematitem veterum, andere heissen sie Sarracenicam, derer auch noch eine Geschlecht Carolus Clusius anzeigt, welche in Hispania wechst, die rechte langer aber, wie sie bey der andern allhie abgerissen ist worden, wechst in Sicilia am besten. Jn unsern Garten wil sie nicht leichtlich den Winter leiden, musz derwegen im Keller erhalten werden. Diese und die runde seyn die krfftigsten, und knnen wol frisch zu uns gebracht werden.* Die runde Osterlucey fladert mit jren Rubenschtotlen auff der Erden, hat Blumen wie die lange, auch fast solche Bletter, auszgenommen dasz sie kleiner und runder sind. Die Wurtzel ist rund, derb, mit viel angehenckten Zserlen, auszwendig Erdenfarb, jnnwendig goldgelb, unnd bitter. Diese runde Osterlucey wechst meines erachtens nicht in Teutschen Landen, *wirdt aber dieser zeit in vielen Grten bey uns gefunden, und bleibt gern uber Winter im Feldt, wie mir dann selber ein ziemliche menge jrlich wchset, und zeitigen Samen bringt, der aber nicht gern bekommet.*Dat Kraut aber, so vorhin fůr die rechte, runde Osterlucey gehalten und gebraucht ist worden, ist (Oo) [452] C kein Osterlucey, sondern ein Geschlecht desz Erdrauchs, wie wir im vierdten Buch anzeigen wllen. Derhalben sollen die fleissigen Apotecker die runde Osterlucey von den Wahlen, oder Nůrnbergischen Kauffleuten (so mit den simplicibus ausz Venedig ins Teutschland handlen) nemmen. Dann sie wechst in grosser menge im Welschlandt, fůrnemlich aber, und die allerbeste findet man in Apulien, auff dem Berg Gargano, * und auch in den Paduanischen Gebirgen, welche man nennet Montes Euganeos.* Zeit. Beyde Osterlucey werden zur zeit der Erndten gegraben. Sie bleiben fůnff Jar unversehrt. Natur, Krafft, und Wirckung. Beyde Osterluceywurtzeln werden in der Artzneyen sehr genůtzet. Sie sind bitter, und etwas Scharpff, warm und trucken im anfang desz dritten Grads. Doch hat die runde ein subtiler Substantz, ist derhalben krfaftiger, sonderlich, wo man die grobe feuchten zertrennet, und die verstopffung ffnen wil. Jn Leib. Die Osterluceywurtzeln eines quentlen schwer mit Wein getruncken, sind gut fůr Gifft und Pestilentz. Werden derhalben dem Theriack zugethan. Sie heylen auch die Schlangenbisz, so mans uberlegt. Die Wurtzeln mit Myrrha und Pfeffer gesotten, und getruncken, bringen den Frauwen jre Blumen, treiben das Bůrdlin ausz, und allen Unraht, so in der Mutter ist. Und solt zware ein jede Kindbetterin zum wenigsten uber diese Wurtzel trincken, darmit sie der reinigung desto gewisser were. Ein Zpfflen darausz gemacht, und gebraucht, wie man sol, hat gleiche Wůrckung. [453] Weiter dienen diese Wurtzeln zum keichen, heschen, zur verschleimpten und schweren Brust, fallenden Siechtagen, Krampff, und wehethumb der Seiten, so man sie in Wasser seudet, und darvon trinckt. Mesue spricht: Beyde Osterlucey haben ein Krafft zu purgiren, das ist wahr, so man desz Pulvers drey quentle schwer trinckt, bewegen die den Stulgang, und treiben den Schleim ausz, auch (wie andere sagen) die Gllen. Der runden Osterluceyen Wurtzel ist den Fischen sehr angenem, dann so man die Wurtzel zerstossen mit Kalch in Wasser wirfft, alsbald eylen die Fische darzu mit wunderbarlicher Begierd, essens, aber dieser Lust gedeyet jhn nicht wol, dann sie erstaren darvon, schwimmen empor halb todt, wie Plinius bezeuget, er hab solches selb gesehen. *Ein gelehrte Medicus hat das Pulver von der runden Osterlucey in einem weychen Ey offt mit grossem nutz eyngeben in dem Magen Schmertzen, sonderlich oris ventriculi. Diese Wurtzel seyn auch krefftig in den Clystiren der Apoplecticorum und Epilepticorum.* Das Wasser von den frischen Wurtzeln destilliert, wirt in Peste, und dem Seittenstechen nůtzlich getruncken. Aussen. Osterluceywurtzeln, wenn sie noch grůn seind, zerknitscht, und ubergelegt, ziehen ausz die Dorn, Spreissen, Pfeil, Schifer der zerbrochenen Gebeine, und dergleichen. Der Wein von Osterlucey gesotten, saubert und heylet alle faule und frische Wunden, fliessende Beinlcher, und allerley schden, sonderlich an heymlichen orten, darmit gewaschen, und das Pulver von der gedrrten Wurtzel dareyn geshet. Die Rosszrtzte unnd Schmide wissen diese Wurtzel wol zu brauchen, wenn die Pferde verwundet, oder vom Sattel gedruckt sind, strewen sie disz Pulver eyn, ist sehr gut. Obgmeldter Wein mit wenig Honig vermengt, und also warm indie Ohren gethan, heylet das Geschwr derselben, und stillet den Schmertzen. So man die Zn mit dieser Wurtzel reibt, so seubert und poliert sie dieselbigen. Osterlucey gepulvert, und mit Essig gemischt, ist gut die Rud darmit gewaschen. Osterlucey mit Eybischwurtz, Wegbreit und Honig gemengt, und warm aufflegt, snfftigt das Podagra. Ein gut bewehrt Pflaster zu den Wunden und unreinen Schden: Nimm die Bletter oder Wurtzel von Osterlucey, drre un stosz sie zu Pulver. Disz Pulver, Terbenthin, und Leinl mische zusammen in einem Tigel uber einem linden Kolfewer, und mache ein Salbe, die nicht zu důck noch zu důnne sey, und halts zum gebrauch. Osterlucey heist Griechisch und Lateinisch Aristolochia. Arabisch Zariund oder Masmora. Welsch Aristologia. Spanisch Astronomia. Frantzsisch Foterrle. Behmisch Podrazec. Pistolochia. Pistolochia ist den andern Osterluceyen mit dem Kraut nicht ungleich, jedoch zarter und kleiner an Blettern, Blumen und Frůchen, hat viel důnner langer Wurtzel, derwegen sie Plinius Polyrhizon nennet, wechst umb Neapoli, wie der Bart. Maranta lib. 1.cap. 4.anzeigt. Sie wirdt auch gefunden, wie Clusius schreibt, in Hispania unnd Gallia Narbonensi, da die Oelbum wachsen, oder sonst etwas steinig ist. Die Wurtzel reucht wol, und ist sonderlich krefftig neben der runden Osterlucey die Geburt, das es die not erfordert, zu fůrdern. Plinius lobt sie in denen die gefallen, oder etwas zurissen im Leib haben, wann man die Wurtzel mit einem Wasser zu trincken gibt. Sonst ist sie auch krfftig zu den Mngeln, darzu man die andern Osterlucey pflegt zu brauchen. (Oo ij) [454] |
Van oosterlucie. Holkruid. Kapittel VII. (Aristolochia longa, Aristolochia clematitis, Aristolochia pistolochia) Geslacht, gestalte en plaats. Oosterlucie heeft de naam van het Griekse en Latijnse woordje Aristolochia. Van die zijn twee geslachten, namelijk de lange of dat mannetje en de ronde of dat wijfje. De lange oosterlucie heeft bladeren zoals klimop, een weinig rond. De stengels zijn ellenboog hoog, taai en buigzaam, hoewel ze strak en opgericht staan, met groeven gesierd. De bloemen groeien aan stengels heen en weer, zijn bleekgeel en lang, zoals spitse hoedjes, geven een sterke reuk en zo ze uitbloeien worden ze een peer gelijk. De wortel is zeventien cm. lang, vaak langer, aan ettelijken oorden vingers dik. *De algemene lange oosterlucie welke hier beschreven wordt houden veel geleerde medici voor de Aristolochia Clematites veterum, andere heten ze Sarracenicam van die ook noch een geslacht Carolus Clusius aantoont welke in Spanje groeit, de rechte lange echter zoals ze bij de andere alhier afgebeeld is geworden groeit in Sicili het beste. In onze hoven wil ze niet licht de winter leiden, moet daarom in kelder behouden worden. Deze en de ronde zijn de krachtigste en kunnen wel fris tot ons gebracht worden.* De ronde oosterlucie fladdert met zijn rankenscheutjes op de aarde, heeft bloemen zoals de lange, ook vast zulke bladeren, uitgezonderd dat ze kleiner en ronder zijn. De wortel is rond, stevig, met veel aangehangen vezeltjes, uitwendig aardkleurig, inwendig goudgeel en bitter. Deze ronde oosterlucie groeit naar mijn verwachting niet in Duitse landen, *wordt echter deze tijd in vele hoven bij ons gevonden en blijft graag over winter in veld zoals me dan zelf een tamelijke menigte jaarlijks groeit en rijpe zaden brengt die echter niet graag aanslaan.* Dat kruid echter zo voorheen voor de echte, ronde oosterlucie gehouden en gebruikt is geworden is (Oo) [452] gen oosterlucie, maar een geslacht der aardrook zoals we in vierde boek aantonen willen. Daarom zullen de vlijtige apotheker de ronde oosterlucie van de Italianen of Nrnbergse kooplieden (zo met de simplicibus uit Veneti in in Duitsland handelen) nemen. Dan ze groeit in grote menigte in Itali, voornamelijk echter en de allerbeste vindt men in Apuli op de berg Gargano, * en ook in de bergen van Padua welke men noemt Montes Euganeos.* Tijd. Beide oosterlucie worden in tijd der oogst gegraven. Ze blijven vijf jaar onbeschadigd. Natuur, kracht en werking. Beide oosterluciewortels worden in de artsenijen zeer gebruikt. Ze zijn bitter en wat scherp, warm en droog in aanvang der derde graad. Doch heeft de ronde een subtiele substantie, is daarom krachtiger, vooral waar men de grove vochten scheiden en de verstopping openen wil. In lijf. De oosterluciewortels een quentle zwaar met wijn gedronken zijn goed voor gif en pest. Worden daarom de teriakel toegedaan. Ze helen ook de slangenbeet zo men overlegt. De wortels met mirre en peper gekookt en gedronken brengen de vrouwen hun bloemen, drijven de nageboorte uit en alle onraad zo in de baarmoeder is. En zullen zeker elke vrouw in kraam tenminste van deze wortel drinken daarmee ze de reiniging des te zeker is. Een zetpil daaruit gemaakt en gebruikt zoals men zal heeft gelijke werking. [453] Verder dienen deze wortels tot kuchen, heesheid, tot de verslijmde en zware borst, vallende ziekte, kramp en pijnen der zijde zo men ze in water ziedt en daarvan drinkt. Mesue spreekt: Beide oosterlucie hebben een kracht te purgeren, dat is waar zo men het poeder drie quentle zwaar drinkt, bewegen de stoelgang en drijven de slijm uit ook (zoals andere zeggen) de gallen. De ronde oosterlucie wortel is de vissers zeer aangenaam, dan zo men de wortel gestoten met kalk in water werpt, al gauw ijlen de vissen daartoe met wonderbaarlijke begeerte, eten het, echter deze lust gedijt hen niet goed, dan ze verstarren daarvan, zwemmen voort haf dood, zoals Plinius betoont, hij heeft zelf zulks gezien. *Een geleerde medicus heeft dat poeder van de ronde oosterlucie in een week ei vaak met groot nut ingegeven in de maag smarten, vooral oris ventriculi. Deze wortel zijn ook krachtig in de klysmaՠs der Apoplecticorum en Epilepticorum.* Dat water van de frisse wortels gedestilleerd wordt in pest en de zijden steken nuttig gedronken. Van buiten. Oosterluciewortels wanneer ze noch groen zijn, gekneusd en opgelegd trekken uit de dorens, splinters, pijlen, schilfers der gebroken benen en dergelijke. De wijn van oosterlucie gekookt zuivert en heelt alle vuile en frisse wonden, vloeiende beengaten en allerlei schaden, vooral aan heimelijke oorden, daarmee gewassen en dat poeder van de gedroogde wortel daarin gezaaid. De paardenartsen en smeden weten deze wortel goed te gebruiken wanneer de paarden verwond of van het zadel gedrukt zijn, strooien ze dit poeder in, is zeer goed. Opgemelde wijn met weinig honing vermengt en alzo warm in de oren gedaan heelt de zweren dezelfde en stilt de smarten. Zo men de tanden met deze wortel wrijft dan zuivert het poleert ze diezelfde. Oosterlucie verpoederd en met azijn gemengd is goed de ruigte daarmee gewassen. Oosterlucie met heemstkruid, weegbree en honing gemengd en warm opgelegd verzacht de podagra. Een goede beweerde pleister tot de wonden en onreine schaden: Neem de bladeren of wortel van oosterlucie, droog en stoot ze tot poeder. Dit poeder, terpentijn en lijnolie meng tezamen in een tegel over een zacht koolvuur en maak een zalf, die niet te dik noch te dun is en behoudt het tot gebruik. Oosterlucie heet Grieks en Latijns Aristolochia. Arabisch Zariund of Masmora. Italiaans Aristologia. Spaans Astronomia. Frans Foterrle. Tsjechisch Podrazec. *Pistolochia. Pistolochia is de andere oosterlucieՠs met het kruid niet ongelijk, toch zachter en kleiner aan bladeren, bloemen en vruchten, heeft veel dunnere langere wortels, daarom het Plinius Polyrhizon noemt, groeit om Napels zoals Bart. Maranta libro 1, kapittel 4 aantoont. Ze wordt ook gevonden, zoals Clusius schrijft, in Spanje en Galli Narbonensis daar de olijfbomen groeien of soms wat steenachtig is. De wortel ruikt goed en is vooral krachtig naast de ronde oosterlucie de geboorte, daar *da het de nood vordert te bevorderen. Plinius looft ze in diegenen die gevallen of wat gebroken in het lijf hebben, wanneer men de wortel met een water te drinken geeft. Verder is ze ook krachtig tot de mangels daartoe men de andere oosterlucie pleegt te gebruiken.* (Oo ij) [454] |
Vom Kreen. Cap. XXXII. Gestallt. Ob wol der Kreen dem Râttich nicht âhnlich ist, unnd man seine Beschreibung bey den Alten nirgendt findet, nennet man jn doch gemeiniglich Raphanum maiorem, wegen seiner Stârcke unnd Schârpffe, oder von den Blettern, die sehr breit und grosz seind, zurings umbher zerkerbt, wie ein Sâg. An den Gipfflen der Stengel, wachsen gantz drauschlechte Dolden, mit sehr kleinen Knôpfflen, die thun sich auff, en werden zu kleinen weissen Blumen, welche, so sie widerumb abfallen, folgen gar kleine Schôtlen hernach, nicht grôsser, dann desz Besemkrauts. Die Wurtzel ist schmal, lang, und am Geschmack sehr scharpff. *Dodonæus beschreibt ein andern Raphanum sylvestrem, und nennet jhn wilden Râttich. Andere wollen den Namen dem Pfefferkraut zueigen, Unser Merrâttich aber wirt in Italia Raphanus montanus genannt, dasz er von sich selbst in Gebirgen wechset, und wirt durch die Wurtzel in die Gârten gezielet, welche so fruchtbar ist, dasz sie auch in kleine Stûcklin zerschnitten, widerumb auszwechst. Der Samen in seinen Schôtlin wirt so selten funden, dasz Petrus Crescentius schreibt, er hab gar keinen. * [279] Natur, Krafft, und Wirckung. (A) Der Kreen ist warm und trucken im dritten Grad. *Viel wôllen, dasz ein sondere Feindtschafft sey zwischen dem Merrâttich und dem Weinstock, also, dasz auch gestossen Merâttich in Wein geworffen, denselben zu einem Essig mache. Jn Leib. Kreen dienet zu allen obgedachten Gebresten, wie der Râttich, allein, dasz er stârcker ist, sonderlich zu ausztreibung desz Harns, unnd Steines. Denn so man ausz dem Kreen sieben oder zehen Scheiblen schneidet, und die in einem trunck weissen Wein legt uber Nacht, dieser Wein frůhe getruncken, treibt gewaltig den Stein unnd Harn, auch die Frawenzeit. Jm Teutschland ist der Kreen gebreuchlich zun Salsen oder Eyntuncken, unnd auch das Fleisch darmit zu kochen, denn er bringt lust zu essen, dempfft aber ins Haupt. Aussen. So jemandts nicht harnen kan: Nimb Kreen, zerstosz jn klein, rôste jhn mit Butter, schlags also warm in die Schosz, uber die Scham, es hilfft. *Diese Wurtzel ist dienstlich ubergeschlagen denen, die mit dem Hůfftwehtagen, beladen seyn. * Kreen nennet man Lateinisch Raphanus rusticus oder maior. Behmisch Kren. *Die gelehrten Medici halten, disz Gewechs sey, welchs Dioscorides ausz dem Crateva beschreibt fůr ein Thlaspi, und derwegen von vielen noch Thlaspi magnum genennt wirt.* (Y iiij) [280] |
Van mierikswortel. Cap. XXXII. (Armoracia rusticana) Gestalte. Ofschoon de mierikswortel de radijs niet gelijk en men zijn beschrijving bij de ouden nergens vindt noemt men het doch gewoonlijk Raphanum maiorem vanwege zijn sterkte en scherpte, of van de bladeren die zeer breed en groot zijn, ringsom gekerfd zoals een zaag. Aan de topjes der stengel groeien gans bossige schermen met zeer kleine knopjes, die doen zich open en worden tot kleine witte bloemen welke zo ze wederom afvallen volgen erg kleine schotjes erna, niet groter dan het bezemkruid. De wortel is smal, lang en aan smaak zeer scherp. *Dodonaeus beschrijft een andere Raphanum sylvestrem en noemt het wilde radijs. Andere willen de naam het peperkruid toe-eigenen. Onze zeeradijs echter wordt in Italië Raphanus montanus genoemd omdat het van zichzelf in bergen groeit en wordt door de wortel in de hoven geteeld welke zo vruchtbaar is dat ze ook in kleine stukjes gesneden wederom opgroeit. De zaden in zijn schotjes worden zo zelden gevonden dat Petrus Crescentius hij heeft er geen. * [279] Natuur, kracht en werking. De mierikswortel is warm en droog in derde graad. *Veel willen da een bijzondere vijandschap is tussen de zeeradijs en de wijnstok, alzo dat ook gestoten zeeradijs in wijn geworpen diezelfde tot een azijn maakt. In lijf. Mierikswortel dient tot alle opgedachte gebreken zoals de radijs, alleen dat het sterker is, vooral tot uitdrijven van de plas en steen. Dan zo men uit de mierikswortel zeven of tien schijfjes snijdt en de in een dronk witte wijn legt over nacht, deze wijn vroeg gedronken drijft geweldig de steen en plas, ook de vrouwen tijd. In Duitsland is de mierikswortel gebruikelijk tot sausen of indopen en ook dat vlees daarmee te koken, dan het brengt lust tot eten, dampt echter in het hoofd. Van buiten. Zo iemand niet plassen kan: Neem mierikswortel, stoot het klein, rooster het met boter, sla het alzo warm in de schoot over de schaam, het helpt. *Deze wortel is dienstig overgeslagen diegenen de met de voetenpijnen beladen zijn. * Mierikswortel noemt men Latijns Raphanus rusticus of maior. Tsjechisch Kren. *De geleerde medici houden dat dit gewas is welke Dioscorides uit de Crataevas beschrijft voor een Thlaspi en daarom van velen noch Thlaspi magnum genoemd wordt.* (Y iiij) [280] |
Vom Engeltranck. Cap. CXII. Gestallt. Bey den Behmen ist disz Kraut gemein, sie nennens Angelsky tranck, das ist, Engeltranck: Es wechst frnemlich in feuchten orten, hat Bletter wie der Wegrich, sind doch schmlaer, weicher, und gegen der Erden gebogen. Bringt einen dunnen Stengel, nicht ohne nebenzincken, darauff erscheinen goldgelbe Blumen, wie an der Kudillen. Die Wurtzel ist vielfaltig, dnn, und wolriechendt. Dieses Kraut referiret der Herr Clusius in seinen observationibus Pannonicis lib. 3.cap. 37.ad Doronicum quartum, wechset viel auch bey uns in den Wlden, und wirt genannt S. Johanneskraut, dann umb dieselbige zeit ausz aberglauben, die Leut es fr jhre Huser hencken. Natur, Krafft, und Wirckung. Disz Kraut, und furnemlich die Wurtzel wermet und macht dunn, mit einer geringen zusammenziehung. Jn Leib. Der Wurtzel ein oder zwey quentle schwer in Wein getruncken, hilfft denen, so von einer Krten gebissen sindt. Oder etwa das kalte Gifft Opium eingenommen haben. Die Wurtzel allein, oder mit so viel Pastiney samen in Wein getruncken, ist gut wider das Bauchgrimmen, und rote Ruhr. Dienen auch wider den gebresten der Mutter. Das kraut stopfft den Stulgang, treibt die Monzeit, und senfftigt die geschwulst, wie ein Pflaster auffgelegt. Man braucht auch bey uns solches Kraut viel zum Viehe, das Pulver davon eingegeben, wann sie nicht essen knnen. Jn Schweitz nennt man es Mutterwurtz und Plantaginem alpinam. Herr Dodonus heisset es Chrysanthemon latifolium, und Waldblumen. Disz Kraut heist bey dem Dioscoride Alisma. [651] |
Van engeldrank. Kapittel CXII. (Arnica montana) Gestalte. Bij de Tsjechen is dit kruid algemeen, ze noemen het Angelsky drank, dat is engeldrank: Het groeit voornamelijk in vochtige oorden, heeft bladeren zoals de weegbree, zijn doch smaller, weker en tegen de aarde gebogen. Brengt een dunne stengel, niet zonder zijuitlopers, daarop verschijnen goudgele bloemen zoals aan de koedille. De wortel is veelvuldig, dun en welriekend. Dit kruid refereert de heer Clusius in zijn observationibus Pannonicis libro 3, kapittel 37 ad Doronicum quartum, groeit veel ook bij ons in de wouden en wordt genoemd St. Johanneskruid, dan om diezelfde tijd uit bijgeloof de lieden het voor hun huizen hangen. Natuur, kracht en werking. Dit kruid en voornamelijk de wortel warmt en maakt dun met een geringe tezamen trekking. In lijf. De wortel een of twee drachme zwaar in wijn gedronken helpt diegenen zo van een pad gebeten zijn of wat dat koude gif opium ingenomen hebben. De wortel alleen of met zoveel pastinaak zaden in wijn gedronken is goed tegen dat buikgrimmen en rode loop. Dienen ook tegen de gebreken der baarmoeder. Dat kruid stopt de stoelgang drijft de maandelijkse tijd en verzacht de zwellingen, zoals een pleister opgelegd. *Men gebruikt ook bij ons zulk kruid veel tot het vee, dat poeder daarvan ingegeven wanneer ze niet eten kunnen. In Zwitserland noemt men het moederkruid en Plantaginem alpinam. Heer Dodonaeus noemt het Chrysanthemon latifolium en woudbloemen.* Dit kruid heet bij Dioscorides Alisma. [651] |
Von Wermut. Cap. XXIII. Geschlecht und Gestallt. Wermut ist ein ehrlich Kraut, bey den Alten in hohem werth gehalten, in Gottesdiensten und Triumphen herrlich gebraucht. Seiner sind viel Geschlecht, aber frnemlich zwey, nemlich der gemeine Wermut, und der Pontische. Der gemeine Wermut ist menniglich bekannt, am Geschmack sehr bitter, hat viel zincken und Este, mit Aschenfarben Blettern, die sind vielspaltig zerspalten, fast anzsuhen wie Beyfusz, bringt gelbe Blumen, runden und zusammen gedrungenen Samen, wie die kleine Treublen. Die Wurtzel ist zasecht, starck und holtzecht. Der Pontische Wermut ist mit Stengeln, Blettern, Blumen, und gantzer Substantz viel kleiner, dann der gemeine. Jst am Geruch nicht so schwer, und unlieblich, sondern schmeckt etwas nach Gewrtzen. Auch hat er neben der Bitterkeit ein heimliche zusammenziehende art, darmit er der Lebern wolbekompt, derhalben, so man jhn haben kan, wirt er dem gemeinen frgezogen. Es wechst auch noch ein ander Geschlechts desz Wermutsz bey dem Meer, hat kleinere Bletter, dann der gemeine Wermut, sonderlich an den Stengeln. Die Bletter haben lange Spalten, ein grawlechte Farb, und bittern Geschmack. Er stszt viel dnne runde, grawweisse Stengel von einer Wurtzel, die tragen oben an Gipffeln gehuffleten, gelben, bittern Samen, der ist viel kleiner dann in den andern Geschlechten. Hat viel dnne Wurtzeln, die gehen nicht tieff ins Erdtrich. Das gantze Gewechs gibt einen schweren Geruch, zeucht auch etwas zusammen. Der Wermut Santonicum genannt, ist allein mit dem Namen kundig, wiewol etliche den kleinen Wurmsamen, welchen die Apotecker sanctum nennen, und den Kindern wider die Wurme geben, fur desz Santonici Samen halten, das lassen wir fahren. (Qq iiij) [482] (C) Es seyn desz Absinthij so viel unnd mancherley Art und Namen, dasz sie hie volkomlich zu erzehlen und furzustellen viel zu lang wrde, sol derwegen zu einem andern Werck gesparet werden, allein hab ich wollen in kurtz erzehlen, dasz jhn viel, und gelehrte Leut, darunter auch mein alter prceptor Victor Trincavella ist, der meinung seyn, dasz unser Absinthium, Ponticum unnd Romanum, nicht anders zu unterscheiden seyn, dann dasz eines besser, schner unnd krafftiger wachsz an einem andern ort als an dem andern. Wie dann auch der Bergwermut, so in hohen Gebirgen gefunden wirt, viel zahrter und kleiner auch wolriechender ist, dann der gemein uberal wchset. So schreibet Bellonius lib. 1.cap. 76, Dasz kein anderer Wermut dann dieser zu Constantinopoli von den Ertzten gebraucht werde. Aber Galenus schreibet Ponticum sey viel kleiner dann das Gemein, wiewol Rondoletius folijs maioribus lieset. Das Matthiolus und andere Ponticum oder Romanum nennen, wechst von jhm selber in Behmen, unnd in Osterreich umb Wien und Ungern uberal, andere als Carolus Clusius, nennet es tenuifolium, unnd beschreibet in seinen observationibus Pannonicis lib. 3.cap. 34. zweyerley Geschlecht. Solches in die Grten gezielet, mehret sich sehr und kreucht weit umb sich, also findet man etliche Geschlecht der Meerwermut, Dann uber das, welches hier beschrieben wirdt, findet man eins mit breiten Blettern, welche oben zerspalten seyn, und ist eines ziemlichen guten nicht unangenemen Geruchs. Man nennet es Latifolium und Patavinum. Daher es erstlich mit und andern geschickt ist worden. Das andere nennet Clusius Misnense, welches dem Seriphio Narbonensi unnd Hispanico nicht ungleich ist. So ist mir ein kleines, welches idem Clusius Pumilum nennet, ausz den Tyrolischen Gebirg geschicket worden, sehr zart unnd schn, bleibet aber nicht gern in Grten. Sonst beschreibet er zwey sonderliche Absinthia, die vor jhm niemands in diesen Landern observieret hat, deren eines nennet er Absinthium Austriacum tenuifolium, mit zahrten Blettern, fast wie der Meerwermut im Niderland, welcher sehr bitter ist. Das ander wirdt fast allein in den Osterreichischen unnd Steirischen hchsten Gebirgen gefunden, unnd ist wenigen bekannt, hat wil weisse Blumlin oben bey einander, unnd die Bletter vergleichen sich der Genszblumen Blet- [483] tern, wie ausz dem Gemhl H. Clusij wol zu sehen ist, solches wie viel andere auszerlesene (A) Gewechs, hab ich von dem hochgelehrten Herrn D. Aichholtz, furnemen Medico und Professorn zu Wien, und H. Carolo Clusio zun andernmal bekommen, aber wiewol ich es allzeit an schattichten orter, wie die Bergkruter erfordern, gepflantzet hab ist es doch nicht zu Fruchten kommen. Die Jnnwohner gemeldter rter nennen es unser Frawen Weiszrauch. Matthiolus in seinem Lateinische Buch, und andere beschreibene in gar sondere Art desz Wermuts, und nennen es Absinthium Seriphium Aegyptiacum, welches jm vom Herτn Iacobo Antonio Cortusa mitgetheilet ist worden, von welchen etliche wollen, dasz das Samen Sanctum gelesen werde, darvon er doch nichts affirmiert noch gewisses anzeiget, hat weiszlichte Blettlin gantz subtil, die stehen an einem langen Stiellein gegen einander uber wie am Trichomane, als dann ausz dem Gemhal zu sehen. Sonst ist auch ein schn Geschlecht, welches vulgo Seriphium genannt, unnd in der Grten gepflantzet wirdt, dieses gleichet fast dem Absinthio pontico, allein dasz es aller ding dicker und rauher oder wollichter, auch weisser von Farben, und eines strckern Geruchs ist, welcher etwas angenemmer und viel lieblicher wirdt, so man es fleissig wartet und nicht verwilden lesset, oben an seinen qstigen Gartlin, bringt es eine rotgelbe Blt. Belangendt letzlich das Semen sanctum, welches die Frantzosen Barbotinam, die Niderlnder aber semen Zedoari nennen, die Welschen Semenzinam, Teutsch Wurmsamen, Wiewol jhr etliche dieses Gewechses Figur darstellen, jedoch halte ich die fr die beste, so der hochgelehrt D. Leonhart Rauwolff, in seinem vierdten theil seiner Orientischen Reisz, am ende desz Buchs hat mahlen lassen, und solches Kraut, wie er schreibet im dritten theil am 22.cap.hat er unter andern funden umb Bethlehem im Heiligen Land, welches auch sonst hin unnd wider viel darinnen wachse, hat kleine Aschenfarbe Blettlin, denen unser Wermut zimlich gleichet, unnd viel dunner Stengel, voll kleines gelblichten Smleins, ist eines unlieblichen Geruchs, sehr bitter, mit einer gesaltzenen schrpff,demnach es fr das Scheha Arabum zu halten, Dieses Kraut [484] pflegt in warmen Lndern zu weilen auffgehen unnd mehr Samen, als Bletter zutragen. Hie ist zu mercken, dasz, wie der Wurmsamen frnemlich mit Rhabarb.oder andern appropriatis den Kindern, welche von den Wrmen geplagt werden, dienstlich ist, also dagegen ohne unterscheid den andern gegeben, bey denen keine gefunden werden, thut es solchen mehr schaden, dann es jnen ntzet. Matthias Lobelius zeiget an, dasz Absinthium Xantonicum vulgare in Franckreich bey den Volckern, die man Xantones nennet, wachsendt, dem gemeinen Seriphio nicht ungleich sey, jedoch hab es lenger und grner Bletter, eines starcken Geruchs. Es seyn noch andere Absinthia, als das Arborescens, inodorum, dulce unnd dergleichen, darvon an einem andern gelegener ort, sol geredet werden. Natur, Krafft, und Wirckung. Aller Wermut ist bitter, scharpff, und etwas zusammenziehend. Er warmet, saubert, und sterckt. Jn Leib. Wermutkraut oder Blumen in Wasser gesotten, oder das Pulver in Wein gemischt, unnd getruncken, bekompt dem Magen wol, sterckt das dwen, erwermet den Leib, stillet den Schmertzen, leszt das Blut nit faulen, treibt die Gallen ausz dem Bauch durch den Stulgang, unnd ausz dem Geader durch den Harn, unnd Theophrastus schreibet, wie dasz der Wermut, so in Ponto wechst, eine mestung desz Viehes sey, saget darbey, welches Viehe von Wermut geweidet oder gespeiset werden, dem verschwinde die Gallen, darausz zu vermercken, dasz der Wermut die Gallen verzehre, und ein Bitterkeit die ander vertreibe. Wermutblumen mit Rmischen Kmmel in Wein gesotten, unnd warm getruncken, benimpt die Winde unnd das Grimmen im Leibe, thut die Wrme ausztrei- [485] ben, ffnet was verstopfft ist, zertheilt die Geelsucht, bewegt der `Frawen Bldigkeit, widerstehet dem kalten Gifft, als da ist Pilsensamen, Schirlingkraut, und dergleichen. So jemands todtliche Schwamme gessen hatte, dem wirt geholffen, so er Wermut in Essig gesotten trinckt. Wermut nchtern eyngenommmen, verhtet die trunckenheit. Die Blumen desz Pontischen Wermuts hab ich offt bewehrt, und warhafftig erfunden, in der Wassersucht, vielen darmit geholffen, an denen andere zweiffelten, werden also bereitet: Nimb der Blumen und der bersten Schszlen desz Pontischen Wermuts ein Pfund, stosz sie in einem steinen Mrsel, darnach mische guten Zucker darzu, stosz widerumb wol durch einander, und behalts in einem Glasz, oder verglasirten Geschirr. Von diesen eingemachten Blumen sol man alle tag ein Lot eynnemen, drey stunden vor dem Frhmal. Wer an dem kalten Fieber lang schtig gewesen were, der trincke viel mal den Safft von Wermut, allein oder mit Zucker vermenget, er genest. Wilstu die Artzney kraftiger haben, nimb starcken Weinessig zehen Lot, ein halb Lot der grunen Wermutbletter, Saltz ein drittheil eins quentles, mische diese Stck wol zusammen, und trincks warm, eine oder zwo Stunden, ehe dann dich das Kalte bestehet, thue solches etlich mal, darmit ist vielen geholffen worden. Oder man mag die folgende Artzney gebrauchen, ist auch gut: Nimb gut Wermutwasser ein Seidel, Rosenwasser ein halb Seidel, Muscatennsz ein quentle, Krebszaugen anderthalbe quentle, so hastu drey Trncke, etliche mischen den Wermut mit Saltz, essens nchtern, denselben tag, wenn sie das Fieber anstossen sol, nemen ein schwer Holtz oder Block auff sich, lauffen darmit spaciren, ergehen sich wol, und essen denselben gantzen Tag nichts. Da hastu nun gute vier Artzneyen wider den kalten Ritten, aber eher denn man sie gebraucht, sold er Leib zuvor purgiret seyn. So jemandts etwas faules in Magen hette, darvon jhm der Athem stincke, der koche Wermut und die Rinde von Citron in Wein, unnd trincke denselbigen, es hilfft sicherlich. Wermut in Wein gesotten, unnd getruncken, ist gut fur das erstocken oder auffstossen der Mutter, wenn der Siechthumb den Frawne kompt, so falen sie hin, unnd versinnen sich nicht, geschicht offt den zeitigen Mgden, unnd den Weibern, die zu lang ohne Mann sind. Weme die Schiffahrt auff dem Meer bange thut, unnd darvon ein grawen und unlust desz Magens bekompt, der trincke von Wermut, jme wirt basz. Die Hirten und Schfer geben dem Rind, Viehe und Schafen, gedrτte zerstossen Wermutblumen mit Saltz, wider mancherley jnnerliche Gebresten. Jn Sachsen pflegt man im Fruhling den jungen Wermut in Eyerkuchen zu backen, und ist also genossen nicht ungesund. Wermutwein. Vinum Absinthiacum. Jm Herbst in der Weinlesung macht man guten Wermutwein, so man den Wermut mit den Trauben eynlegt, und tritt oder preszt, darnach verjren sie mit einander in Fasz. Solcher Wermutwein ist zu allen obgenanten Gebresten gut, sonderlich zum dem Magen, das wissen die vollen Border wol, wenn sie zu nacht jhrem Baccho fleissig gedient haben, gegen dem Morgen ruffen sie den Wermutwein an, der sol die gestriche Flluss verdrucken, undden Magen widerumb eynrichten. Wann man Wermutwein machen wil, dasz er nicht zu starckes Geschmacks und dem Haupt zu starck sey, sol man zuvor das Kraut durch ein siedendt Wasser ein oder zweymal ziehen, darvon verleurt es seinen starcken Geruch. Der Wermutwein ist gut in declinatione febrium continuarum, das ist, so jemandt von einem jnnerlichen heimlichen Fieber widerumb anhebt gesundt zu werden, [486] der mag Wermutwein trincken, der stercket jhm den Magen, unnd bringet lust zum essen. Hie ist zu wissen, dasz alle Kreutterwein besser sindt zum Frhessen, dann zum Abendtmal. Der Wermut, so bey dem Meer wechst, thut dem Magen gedrang, doch so man jn mit Reisz kocht und jsset, todtet er die Wrmen wunderbarlich. Wermutwasser, Oel und Saltz. Das Wasser in instrumento Vaporario recht gebrandt, behelt den Geschmack desz Krauts und die Krefften, Wie auch solches Monardes bezeuget, unnd ist wol zugebrauchen. Viel krfftiger aber ist das destillirte Oel zu dem bsen Magen, etliche trpfflin in Wein oder einer Brhe eyngenommen. Das Saltz fleissig zugericht ist dem Magen nicht allein gar dienstlich, sondern ist frnemlich krfftig in Pesto pro prservatione putredinis. Auszwendig aber dienet es trefflich wol zu den lahmen Gliedern, die resolviert seyn, wann man solchs in gemeinem Wermutl zergehen lesset, und die Glieder darmit schmieret. Und also ist ein hohe Person curiret worden. Aussen. Wermut uber nacht in gebrandten Wein gelegt, dieser Wein ist treffenlich gut wider die Bauchwrme, so man ein Tuhchlen darein netzet, unnd den Kindern warm auff den Nabel legt, auch das Garble an dem Halse, unnd unter der Nasen darmit schmieret. Weme das Haupt wehe thut von schleimigen Flussen, der neme Wermut, sied den in Wasser, unnd zerknitsch jn wol darinne, binde es mit einem Thuch umb das Haupt snfftiglich, es lege die Schsse, und macht rwig schlaffen.So man zu solchem Pflaster Honig thut, und ein wenig Salniter, darnach umb den Hals warm bindet, dienet es wider das jnnerliche Halszgeschwure, Angina genannt. Wermut in sssem Wein gesotten, und wie ein Pflaster uber die Stirn unnd Gesicht gelegt, benimpt den Schmertzen der Augen. Wermut mit Feigen, Salpeter, und Radtenmehl vermischt, unnd ubergerschlagen, hilfft wider die Wassersucht und Miltzsucht. Experimentum Varignan wider das Wehethumb der Glieder: Nimb ein alte Hennen, stopffe sie voller Wermut, unnd koche sie, in disz Kochwasser netze ein Thuch, unnd schlags uber den Gebresten, oder zerstosz das Fleisch, unnd legs Pflastersweise auff. So man Wermut in die Gewandtkasten unnd Truhen legt, bewahret er die Kleider fr den Motten und Schaben, ist gewisz. Darmit gereuchert, vertreibet er die Mucken. Wenn man Wasser, darinnen Wermut gesotten, oder eingeweicht ist, in die Dinten geuszt, zo zernagen die Muse oder Wrme die Geschrifft nicht. Gleiche Krafft hat auch der Safft. Mit gemeldtem Wasser die Bettstollen gewaschen, verjaget die Wandleuse, Cimices. Der Dampff von der Brhe, da Wermut jnne gesotten hat, in die Ohren gelassen , ist gut, wenn Eytter darausz fleuszt. So man aber solchen Dampff durch ein trichterle an den schmertzhafften Zan leszt fahren, stillet er das Wehethumb. Wermut in Wein oder Essig gesotten, ein pflaster darausz gemacht, und auffgelegt, benimpt das auffstossen und Magenwehe. Darzu dienet auch sehr wol das Wermutl, auff den Magen gesalbet, und ein warm Tchle darber geschlagen. [487] Wermut mit Essig gemischt, unnd den Mund darmit gewaschen, macht ein wolriechenden Athem. Wermut gestossen, den Safft mit Honig gemengt, und an die Augen gestrichen, bessert das tunckel Gesicht. Wermutsafft in die Ohren getropfft, todtet die Wurme darinnen. Der Safft von Wermut unnd Beyfusz mit Myrrhen unnd Honig gemischt, ein Zpffle darausz gemacht, unnd in einem Tuchle in die Scham geschoben, bewegt der Frawen feuchtigkeit, so ein zeitlang verhindert gewesen. Wermut ist den zerknitschten Gliedern gut, wann man Honig, ein wenig gute Wein, gestossen Kmmel darzu thut, und also warm aufflegt gleich einem Pflaster. Wermut zu Pulver gebrandt, mit Rosensalben gemischt, und nach dem Bad die Haar darmit geschmiret, solchs offt gethan, macht sie schwartz. Den Herniosis und gebrochenen, schleht man also trucken oder in rotem Wein gesotten, in einem Scklin warm die Wermut uber. wermut heist Griechisch unnd Lateinisch Absinthium. Arabisch Assinthium. Welsch Assenzo. Spanisch Assentios, Alosna. Frantzsisch Aluyne, Absince. Behmisch Pelyniek. |
Van alsem. Kapittel XXIII. (Artemisia absinthium, Artemisia genipi, Artemisia pontica, Artemisia maritima, Artemisia cina) Geslacht en gestalte. Alsem is een eerlijk kruid, bij de ouden in hoge waarde gehouden, in Godsdiensten en triomfen heerlijk gebruikt. Van die zijn veel geslachten, echter voornamelijk twee, namelijk de algemene alsem en de Pontische. De gewone alsem is menigeen bekend, aan smaak zeer bitter, heeft veel uitlopers en twijgen met askleurige bladeren, die zijn in veel splijten gespleten, vast aan te zien zoals bijvoet, brengt gele bloemen, ronde en tezamen gedrongen zaden zoals de kleine druifjes. De wortel is vezelig, sterk en houtachtig. Der Pontische alsem is met stengels, bladeren, bloemen en ganse substantie veel kleiner dan de algemene. Is aan reuk niet zo zwaar en onlieflijk, maar smaakt wat naar kruiderij. Ook heeft het naast de bitterheid een heimelijke tezamen trekkende aard waarmee het de lever goed bekomt, daarom zo men het hebben kan wordt het de gewone voorgetrokken. Er groeit ook noch een ander geslacht der alsems bij de zee, heeft kleinere bladeren dan de gewone alsem, vooral aan de stengels. De bladeren hebben lange spleten, een grauwachtige kleur en bittere smaak. Het stoot veel dunne ronde, grauwwitte stengels van een wortel, die dragen boven aan toppen opgehoopte gele, bittere zaden, die zijn veel kleiner dan in de andere geslachten. Heeft veel dunne wortels, die gaan niet diep in aardrijk. Dat ganse gewas geeft een zware reuk, trekt ook wat tezamen. De alsem Santonicum genoemd is alleen met de naam bekend, hoewel ettelijke de kleine wormzaden welke de apothekers sanctum noemen en de kinderen tegen de wormen geven voor de Santonici zaden houden, dat laten we varen. (Qq iiij) [482] Er zijn van de Absinthium zoveel en verschillende vormen en namen dat ze hier volkomen te vertellen en voor te stellen veel te lang wordt, zal daarom tot een ander werk gespaard worden, alleen heb ik willen in kort verhalen dat van hen veel en geleerde lieden, daaronder ook mijn oude praeceptor Victor Trincavella is de mening zijn dat onze Absinthium, Ponticum en Romanum niet anders te onderscheiden zijn dan dat een beter, schoner en krachtiger groeit aan een andere oord dan als aan de andere. Zoals dan ook de bergalsem zo in hoge bergen gevonden wordt veel zachter en kleiner ook welriekende is dan de gewone die overal groeit. Zo schrijft Bellonius libro 1, kapittel 76, dat geen andere alsem dan deze te Constantinopel van de artsen gebruikt wordt. Echter Galenus schrijft Ponticum is veel kleiner dan de gewone, hoewel Rondoletius folijs maioribus leest. Dat Matthiola en andere Ponticum of Romanum noemen groeit van zichzelf in Bohemen en in Oosterrijk om Wenen overal, andere als Carolus Clusius, noemt het tenuifolium en beschrijft in zijn observationibus Pannonicis libro 3, kapittel 34 tweevormige geslachten. Zulks in de hoven geteeld vermeerdert zich zeer en kruipt wijdt om zich, alzo vindt men ettelijke geslachten der zeealsem, dan boven die welke hier beschreven wordt vindt men een met brede bladeren welke boven gespleten zijn en is een tamelijk goede en niet onaangename reuk. Men noemt het Latifolium en Patavinum. Vandaar het eerst met en andere gestuurd is geworden. De andere noemt Clusius Misnense welke Seriphio Narbonensi en Hispanico niet ongelijk is zo is me een kleine welke item Clusius Pumilum noemt uit de Tyroolse bergen gestuurd geworden zeer zacht en schoon, blijft echter niet graag in hoven. Verder beschrijft hij twee bijzonder Absinthium die voor hem niemand in deze landen geobserveerd heeft, de ene noemt hij Absinthium Austriacum tenuifolium, met zachte bladeren vast zoals de zeealsem in Nederland welke zeer bitter is. De andere wordt vast alleen in de Oostenrijkse en Steirische hoogste bergen gevonden en is weinige bekend, heeft veel witte bloempjes boven bij elkaar en de bladeren vergelijken zich de ganzenbloemen bladeren [483] zoals uit de tekening van H. Clusius goed te zien, zulks zoals veel andere uitgelezen gewassen heb ik van de zeer geleerde heer D. Aichholtz, voorname medicus en professor te Wenen en H. Carolus Clusius als de volgende keer bekomen, echter hoewel ik het altijd aan beschaduwde oorden zoals de bergkruiden nodig hebben geplant heb is het doch niet tot vruchten gekomen. De inwoners uit gemelde oorden noemen het onze Vrouwen wierook. Matthiola in zijn Latijnse boek en andere beschrijven een erg bijzondere aard der alsems en noemen het Absinthium Seriphium Aegyptiacum welke hem van heer Jacobus Antonius Cortusus meegedeeld is geworden van welke ettelijke willen dat de zaden Sanctum gelezen worden, daarvan het doch niets affirmeert noch zekers aantoont, heeft witachtige blaadjes gans subtiel, die staan aan een lange steeltjes tegenover elkaar zoals aan Trichomanes zoals dan uit de tekening te zien Verder is ook een schoon geslacht welke vulgo Seriphium genoemd en in de hoven geplant wordt, deze vergelijkt erg de Absinthium ponticum, alleen dat het aller ding dikker en ruwer of wolliger, ook witter van verven en een sterkere reuk is welke wat aangenamer en veel lieflijker wordt zo men het vlijtig bewaard en niet verwilderen laat, boven aan zijn twijgachtige gaardjes brengt het een roodgele bloei. Belangende laatste dat Semen sanctum welke de Fransen Barbotinam, de Nederlanders echter semen Zedoari noemen, de Italianen Semenzinam, Duits wormzaden, Hoewel van die ettelijke dit gewas figuur afbeelden, toch hou ik voor de beste zo de zeer geleerde D. Leonhart Rauwolff in zijn vierde deel van zijn Orintaalse reis aan het einde van het boek heeft tekenen laten en zulks kruid, zoals hij schrijft in het derde deel in het 22ste kapittel heeft hij onder andere gevonden om Bethlehem in Heilige Land welke ook verder heen en weer veel daarin groeit, heeft kleine askleurige blaadjes die onze alsem vrij goed vergelijkt en veel dunnere stengel vol klein geelachtige zaadjes, is een onlieflijke reuk, zeer bitter, met een gezouten scherpte, daarnaar is het voor dat Scheha Arabum te houden, Dit kruid [484] pleegt in warme landen soms op te gaan en meer zaden als bladeren te dragen. Hier is te merken dat zoals de wormzaden voornamelijk met rabarber of andere toevoegingen de kinderen welke van de wormen geplaagd worden dienstig is, alzo daartegen zonder onderscheid de andere gegeven bij diegene geen gevonden worden doet het zulke meer schaden dan het hen nuttig is. Matthias Lobel toont aan dat Absinthium Xantonicum vulgare in Frankrijk bij de volken die men Xantones noemt groeit, de gewone Seriphium niet ongelijk is, toch heeft het langere en groenere bladeren, een sterke reuk. Er zijn noch andere Absinthium zoals dat Arborescens, inodorum, dulce en dergelijk, daarvan aan een andere gelegener oord zal gesproken worden.* Natuur, kracht en werking. Alle alsem is bitter, scherp en wat tezamen trekkend. Het warmt, zuivert en versterkt. In lijf. Alsemkruid of bloemen in water gekookt of dat poeder in wijn gemengd en gedronken bekomt de maag goed, versterkt dat verduwen, verwarmt het lijf, stilt de smarten, laat dat bloed niet vervuilen, drijft de gallen uit de buik door de stoelgang en uit de aderen door de plas en Theophrastus schrijft zoals dat de alsem zo in Pontus groeit een mesting van het vee is, zegt daarbij welk vee van de alsem weidt of gespijsd wordt daar verdwijnen de gallen, daaruit te merken dat de alsem de gallen verteert en de ene bitterheid de andere verdrijft. Alsembloemen met Roomse kummel in wijn gekookt en warm gedronken beneemt de winde en dat grimmen in lijf, laat de wormen uitdrijven, [485] opent wat verstopt is, verdeelt de geelzucht, beweegt de *vrouwen bloederigheid, weerstaat de koude gif zoals daar is bilzekruid zaden, scheerlingkruid en dergelijke. Zo iemand dodelijke zwammen gegeten heeft, die wordt geholpen zo hij alsem in azijn gekookt drinkt. Alsem nuchter ingenomen behoedt voor de dronkenschap. De bloemen de Pontische alsem heb ik vaak beweerd en waar bevonden in de waterzucht, velen daarmee geholpen aan diegenen anderen twijfelden, wordt alzo bereid: Neem de bloemen en het bovenste scheutjes der Pontische alsem een pond, stoot ze in een stenen morzel, daarna meng goede suiker daartoe, stoot het wederom goed door elkaar en behoudt het in een glas of verglaasde schaal. Van deze ingemaakte bloemen zal men alle dagen een lood * innemen, drie stonden voor het vroege maal. Wie aan de koude koorts lang ziek geweest is die drinkt veel malen het sap van alsem, alleen of met suiker vermengt, hij geneest. Wil u de artsenij krachtiger hebben, neem sterke wijnazijn tien lood, een half lood der groene alsembladeren, zout een derde deel van een quentle, meng deze stukken goed tezamen en drink het warm een of twee stonden eer dan u de koude bestaat, doe zulks ettelijke malen, daarmee zijn velen geholpen geworden. Of men mag de volgende artsenij gebruiken, is ook goed: Neem goed alsemwater een pond, rozenwater een halve pond, muskatennoten een quentle, kreeftsogen anderhalf quentle, dan hebt u drie dranken, ettelijke mengen de alsem met zout, eten het nuchter diezelfde dag wanneer de die koorts aanstoten zou, nemen een zwaar hout of blok op zich, lopen daarmee te wandelen, gaan zich goed en eten diezelfde ganse dag niets. Daar hebt u vier goede artsenijen tegen de koude ritten, echter eer dan men ze gebruikt zal het lijf tevoren gepurgeerd zijn. Zo iemand wat vuils in de maag heeft waarvan hem de adem stinkt die kookt alsem en de bast van citroen in wijn en drinkt diezelfde, het helpt zeker. Alsem in wijn gekookt en gedronken is goed voor dat gestokte of opstoten der baarmoeder, wanneer die ziekte de vrouwen aankomt dan vallen ze om en herstellen zich niet, geschiedt vaak de rijpe maagden en de wijven die te lang zonder man zijn. Wie de scheepvaart op de zee bang doet en daarvan een gruwen en onlust der maag bekomt die drinkt van alsem, hij wordt beter. De herders en schapenhouders geven het rund, vee en schapen gedroogde gestoten alsembloemen met zout tegen vele innerlijke gebreken. * In Saksen pleegt men in voorjaar de jonge alsem in eierenkoeken te bakken en is alzo *genoten niet ongezond.* Alsemwijn. Vinum Absinthiacum. In herfst in de wijnoogst maakt men goede alsemwijn zo men de alsem met de druiven inlegt en treedt of perst, daarna verjaren ze met elkaar in vat. Zulke alsemwijn is tot alle opgenoemde gebreken goed, vooral tot de maag, dat weten de volle broeders goed wanneer ze ճ nachts hun Bacchus vlijtig gediend hebben, tegen de morgen roepen die de alsemwijn aan, die zal dat volle gevoel verdrukken en de maag wederom inrichten. *Wanneer men alsemwijn maken wil zodat het niet te sterke smaak en het hoofd te sterk is zal men tevoren dat kruid door een ziedend water een of twee maal zieden, daarvan verliest het zijn sterke reuk.* De alsemwijn is goed in declinatione febrium continuarum, dat is zo iemand van een innerlijke heimelijke koorts wederom aanvangt gezond te worden, [486] die mag alsemwijn drinken, dat versterkt hem de maag en brengt lust tot eten. Hier is te weten dat alle kruidenwijnen beter zijn tot vroeg eten dan tot avondmaal. De alsem zo bij de zee groeit doet de maag gedrang, doch zo men het met rijst kookt en eet doodt het de wormen wonderbaarlijk. *Alsemwater, olie en zout. Dat water in instrumento Vaporario recht gebrand behoudt de smaak der kruid en de krachten zoals ook zulks Monardus betoont en is goed te gebruiken. Veel krachtiger echter is dat gedistilleerde olie tot de boze maag, ettelijke druppeltjes in wijn of een brij ingenomen. Dat zout vlijtig gemaakt is de maag niet alleen erg dienstig, maar is voornamelijk krachtig in Pesto pro praeservatione putredinis. Uitwendig echter dient het voortreffelijk goed tot de lamme die opgelost zijn wanneer men zulks in gewone alsemolie oplossen laat en de leden daarmee smeert. En alzo is een hoge persoon gecureerd geworden.* Van buiten. Alsem over nacht in gebrande wijn gelegd, deze wijn is voortreffelijk goed tegen de buikwormen zo men een doekje daarin nat en de kinderen warm op de navel legt, ook dat groefje aan de hals en onder de neus daarmee smeert. Wie dat hoofd pijn doet van slijmerige vloeden die neemt alsem, ziedt die in water en kneust het goed daarin, bindt het met een doek om dat hoofd zachtjes, het legt de scheuten en maakt rustig slapen. Zo men tot zulke pleister honing doet en een weinig salniter, daarna om de hals warm bindt dient het tegen de innerlijke halszweren, Angina genaamd. Alsem in zoete wijn gekookt en zoals een pleister over het voorhoofd en gezicht gelegd beneemt de smarten der ogen. Alsem met vijgen, salpeter en Agrostemma meel vermengt en overgeslagen helpt tegen de waterzucht en miltzucht. Experimentum Varignan tegen de pijnen der leden: Neem een ode hen, stop ze vol alsem en kook ze, in dit kookwater nat een doek en sla het over de gebreken, of stoot dat vlees en leg het pleistervormig op. Zo men alsem in de klerenkasten en kisten legt bewaart het de kleren voor de motten en schaven, is zeker. Daarmee gerookt verdrijft het de muggen. Wanner men het water daarin alsem gekookt of geweekt is in de tinten giet dan knagen de muizen of wormen de schriften niet. Gelijke kracht heeft ook dat sap. Met gemeld water de bespoten gewassen verjaagt de wandluizen, Cimices. De damp van de brij daar alsem in gekookt heeft in de oren gelaten is goed wanneer etter daaruit vloeit. Zo men echter zulke damp door een trechtertje aan de smartelijke tand laat varen stilt het de pijnen. Alsem in wijn of azijn gekookt, een pleister daaruit gemaakt en opgelegd beneemt dat opstoten en maagpijn. Daartoe dient ook zeer goed de alsemolie, op de maag gezalfd en een warm doekje daarover geslagen. [487] Alsem met azijn gemengd en de mond daarmee gewassen maakt een welriekende adem. Alsem gestoten, het sap met honing gemengd en aan de ogen gestreken verbetert dat donkere gezicht. Alsemsap in de oren gedruppeld doodt de wormen daarin. Dat sap van alsem en bijvoet met mirre en honing gemengd, een zetpil daaruit gemaakt en in een doekje in de schaam geschoven beweegt de vrouwen vochtigheid zo een tijdlang verhinderd geweest is. Alsem is de gekneusde leden goed wanneer men honing, een weinig goede wijn, gestoten kummel daartoe doet en alzo warm oplegt gelijk een pleister. Alsem tot poeder gebrand, met rozenzalf gemengd en na het bad het haar daarmee gesmeerd en zulks vaak gedaan maakt ze zwart. *De Hernia en gebrokene slaat men alzo droog of in rode wijn gekookt, in een zakje warm de alsem over. * alsem heet Grieks en Latijns Absinthium. Arabisch Assinthium. Italiaans Assenzo. Spaans Assentios, Alosna. Frans Aluyne, Absince. Tsjechisch Pelyniek. |
Von Beyfusz. Cap. XCI. Gestallt. Etliche meinen Beyfusz habe darumb den namen, so mans in Schuhen unter den Fssen tregt, und uber Feld wandert, sol es fr mdigkeit bewaren, und das sagt auch Plinius, glaubts wer da wil. Man nennets auch S. Johanns Gortel, darumb dasz die Aberglaubigen an S. Johanns abendt sich darmit grten und krnen, fr bsz Gespenst, unfall, und kranckheit deselbigen Jahrs. (Ddd) [608] (C) Der Beyfusz gleichet dem Wermut an der gestallt, allein dasz er grssere und feystere Bletter hat, die sind oben sattgrn, unten aber gantz weiszfrbig, sehr zerschnitten unnd zerspalten, gleich wie Handlen anzusehen. Gewinnt lange Stengel, die sind holtzecht, rund, streiffecht, braunrot oder weiszgrn. Bringt viel zarte, kleine, zusammen gedrungene, weiszgelbe Blumen, darausz entspingt kleiner, runder Samen. Die Wurtzel ist holtzecht, Fingers dick, und zasecht. Das gantze gewachs gibt einen guten geruch. Von andern geschlechten desz Beyfusz kan man sehen Carolum Clusium in observationibus Hispanicis lib. 1.cap. 58.und in onservationibus Austriacis lib. 3.cap. 31.unnd seyn davon bey den gelehrten allerley disputationes, welche an ein ander ort gehren. Natur, Krafft, und Wirckung. Beyfusz ist warm im andern Grad, und in dem ersten vollkommenlich trucken, darzu auch einer subtilen durchdringenden Substantz. Jn Leib. Beyfusz, sonderlich der rote, in Wein gesotten, und darvon getruncken, erffnet die geschlossenen Mutter, frdert den frawen jhre zeit, hilfft auch in Kindsnten, erwormet die Gebeurtsglieder, treibt die todte Frucht und das Balgle, macht wol harnen, er ist gut frn Stein, und widerstrebt den kalten Gifft Opio. Gedrτte Beyfuszblumen dienen nicht allein zur Artzney, sonder auch in die Kuchen, Gnsz, und andere Speisz darmit gefllt und abbereit. Etliche machen einen holdseligen Beyfuszwein im Herbst. Lassen dem Most darber verjren, zu obgemeldten Weibischen gebresten. Hippocrates schreibt dasz unter allen Artneyen nichts bessers sey die sedundinas auszzutreiben, dann der Safft von dem Beyfusz mit warmen Wein getruncken. Der Safft aber soll allein in dem fall gegeben werden, unnd nicht wie etliche meynen, die Geburt dardurch zu frdern, wiewol er dieselbige kan forttreiben. Jedoch weil er gar bitter, mag er auch leichtlich schaden, und sie schwechen, dasz die Geburt dardurch stirbt. Wie solchs auch der gelehrte Medicus Iacobus Hollerius in seinen Annotationibus in die Aphorismos fleissig erinnern hat wllen. Aussen. Gleich wie Beyfusz getruncken, allen bsen unrath der Mutter zertheilt und auszfhret, also thut er auch eusserlich, so sich die Weiber in einem Wannenbade von untern auff darmit bhen. So jemandt den Harn nicht lassen kan, dem mag man Beyfusz in weissem Wein sieden, und warm aufflegen, er genest. Der Safft desz Beyfusz mit Myrrhen vermengt, unnd in einem leinen Sckle in die Mutter gethan, zeucht viel bse feuchtigkeit darausz. Beyfuszblumen mit Chamillen, und Odermeng in weissem Wein gekocht, unnd die kalten lamen Adern und gewerbe damit gebhet, erweckt und bringt sie widerumb zu [609] recht. Also so jemandts sich ubergangen hette, der lasse jm ein Fuszbad mit Beyfusz bereiten, das benimpt die mdigkeit ausz den Beinen. Beyfusz heist Griechisch, Lateinisch, und Welsch, Artemisia. Spanisch Artemes, und Boza. Frantzsisch Armoise. Behmisch Czernobyl. |
Van bijvoet. Kapittel XCI. (Artemisia vulgaris) Gestalte. Ettelijke menen bijvoet heeft daarom de naam zo men het in schoenen onder de voeten draagt en over veld wandelt zal het voor moeheid bewaren en dat zegt ook Plinius, geloof het wie dat wil. Men noemt het ook St. Johans gordel, daarom dat de bijgelovige op St. Jans avond zich daarmee gorden en kronen voor boos gespenst, ongeval en ziekte in hetzelfde jaar. (Ddd) [608] De bijvoet vergelijkt de alsem aan de gestalte alleen dat het grotere en vettere bladeren heeft, die zijn boven donker groen, onder echter gans wit gekleurd, zeer gesneden en gespleten, gelijk zoals handjes aan te zien. Gewint lange stengels, die zijn houtachtig, rond, gestreept, bruinrood of witgroen. Brengt veel zachte, kleine, tezamen gedrongen witgele bloemen, daaruit ontspringt klein, rond zaad. De wortel is houtachtig, vingers dik en vezelig. Dat ganse gewas geeft een goede reuk. *Van andere geslachten der bijvoet kan men zien Carolus Clusius in observationibus Hispanicis libro 1, kapittel 58 en in *observationibus Austriacis libro 3, kapittel 31 en zijn daarvan bij de geleerden allerlei disputaties welke aan een ander oord behoren. * Natuur, kracht en werking. Bijvoet is warm in andere graad en in de eerste volkomen droog, daartoe ook een subtiele doordringende substantie. In lijf. Bijvoet, vooral de rode, in wijn gekookt en daarvan gedronken opent de gesloten baarmoeder, bevordert de vrouwen hun tijd, helpt ook in kinds noden, verwarmt de geboorte leden, drijft de dode vrucht en de nageboorte, maakt goed plassen, is goed voor de steen en weerstreeft het koude gif opium. Gedroogde bijvoetbloemen dienen niet alleen tot artsenij, maar ook in de keuken, ganzen en andere spijs daarmee te vullen en te bereiden. Ettelijke maken een aangename bijvoetwijn in herfst. Laten de most daarover verjaren tot opgemelde vrouwelijke gebreken. *Hippocrates schrijft dat onder allen artsenijen niets beter is de nageboorte uit te drijven dan het sap van bijvoet met warme wijn gedronken. Dat sap echter zal alleen in dat geval gegeven worden en niet zoals ettelijke menen de geboorte daardoor te bevorderen, hoewel het diezelfde kan voort drijven. Toch omdat het erg bitter is mag het ook lichter schaden en ze verzwakken zodat de geboorte daardoor sterft. Zoals zulks ook de geleerde medicus Jacobus Hollerius in zijn Annotationibus in de Aphorismos vlijtig herinneren heeft willen.* Van buiten. Gelijk zoals bijvoet gedronken alle boze onraad der baarmoeder verdeelt en uitvoert alzo doet het ook uiterlijk zo zich de wijven in een houtbad zich van onderen op daarmee baden. Zo iemand de plas niet laten kan die mag men bijvoet in witte wijn zieden en warm opleggen, hij geneest. Dat sap der bijvoet met mirre vermengt en in een linnen zakje in de baarmoeder gedaan trekt veel boze vochtigheid daaruit. Bijvoetbloemen met kamillen en Agrimonia in witte wijn gekookt en de koude lamme aderen en wervels daarmee gebaad wekt op en brengt ze wederom te [609] recht. Alzo zo iemand zich overwerkt heeft die laat een voetbad met bijvoet bereiden, dat beneemt de moeheid uit de benen. Bijvoet heet Grieks, Latijns en Italiaans Artemisia. Spaans Artemes en Boza. Frans Armoise. Tsjechisch Czernobyl. |
Von Stabwurtz und Cypressen. Cap. XXIIII. Geschlecht und Gestallt. Stabwurtz ist zweyerley, das Mannle und Weible. Das Mnnle stszt von einer Wurtzeln viel holtzechte Gertlen oder Zweiglen, mit kleinen, tieffzerspaltenen, aschenfarben Blattlen, fast wie der Fenchel, allein dasz sie kortzer sindt, und stehen dicker ineinander, am geruch starck, am geschmack bitter, wie der Wermut. Am gantzen gewechs von unten an bisz oben ausz stehen die Blumen, das sind kleine, runde, gelbe (Rr) [488] (C) Knpffle. Die Wurtzeln steigen tieff in die Erden. Wechst auff den Buheln, unnd in Grten. Es wirdt noch ein andere Stabwurtz in den Grten gezielet, die sie grosse Stabwurtz nennen. Etliche nennen sie desz geruchs wegen Camphoratam, solche wechst gar gern, und mehret sich selber auch von den abgebrochenen Zweigen. das Weible wechst staudecht, wie ein kleins Bumle, mit vielen stlen, die sind mit kleinen, lnglechten, weiszgrawen, runden Blttlen bezetzt: tragen oben goldgelbe Blumen, wie Reinfarn. Die Wurtzel ist sehr zasecht. Das gantze gewchs hat einen starcken und lieblichen geruch. Etliche nennen es im Latein pumilam Cupressum, das ist, nidriger unnd kleiner Cypresz, von wegen desz Cypressenbaums, dem es sich etwas vergleicht. Man zilets fast uberall in Grten unnd Scherben, wirdt zu Kratzen gebraucht. Carolus Clusius beschreibt noch zweyerley geschlecht in seinen observationibus Hispanicis lib. 1.cap. 59.die er bey Salmantica gefunden hat. Die Jnnwohner nennen sie Tomillo Perruno, das ist, Thymum caninum, unnd brauchen sein decoctum zur Rende. Das gemein Weiblin welches Gartencypresz genannt wirt, wechst von jhm selber zu Nimes, da man auff Mompelier zeucht. Natur, Krafft, und Wirckung. Beyde geschlecht der Stabwurtz sind warm und trucken im dritten Grad. Jn Leib. Die bersten schszlen von Stabwurtz mit den Blumen in Wein oder Wasser gesotten, darvon getruncken, ist ein edel kunst frs keichen, dienet zu allen kalten gebrechen der Brust, Lungen, Nieren, Mutter, und Blasen. Widerstrebet dem Gifft, tdtet die Wrme im Leib, und so man darmit ruchert, verscheucht es die Schlangen. Stabwurtz gepulvert, unnd mit einen wenig Myrrhen getruncken, mehret der Frawen jhre zeit. Der Samen von dem Stabwurtz Mannlin zerstossen, unnd in einem warmen Wasser eyngenommen, ist gut denen so enge Brust haben, die nicht harnen knnen, und den Weibern zu befrderung jhrer zeit. Jtem, die mit dem Hufftwehe beladen seyn. Jn Wein gesotten und getruncken, dienet es wider die Gifft. Das destillierte Wasser ist sonderlich gut zu dem Harnwind. Desz Cypressen Samen, welches hie Abrotanum fϭina ist, dienet wol eyngenommen wider die Wrm, welche davon getdtet werden. Aussen. Stabwurtz zertreibt und zertheilt die zhen feuchte, darumb ist sie gut zu allerley geschwlsten. Das Kraut zu Aschen gebrandt, unnd mit Wunderbaum oder Rttichl vermengt, ist gut fur das auszfallen der Haar, und so man das Kine darmit bestreicht, macht es den Bart schnell wachsen. Stabwurtz mit l und Saltz zusammen gestossen, auff den Pulsz, Hnd und Fsz gelegt, und auff den Rucken warm geschmieret, hilfft wider das Fieber. Wann ein Weib nach der Geburt nicht wol gereinigt wirdt, darff sie doch nicht starcke ding brauchen, und ist disz ein sehr gute Artzney, die vielen geholffen hat: Sie sol Stabwurtz im Wasser sieden, unnd in das gesotten Wasser sitzen, bisz zum Nabel, sich mit dem Kraut hinten unnd vornen umblegen, auch das Haupt mit Tchern bedecken, dasz sie den starcken geruch nicht empfinde. Das Haupt gewaschen mit der gesottenen Stabwurtz, hilfft wider das sausen der Ohren, den Schwindel und andere kalte Flsz und Dmpff. Es machet auch die roten Haar etwas schwartz. Zerstossen unnd mit Gerstenmehl gekocht, zertreibt die harte Beulen. [490] Der Dampff davon, oder unter gestrewet, vertreibt die Schlangen. (A) stabwurtz, Gertzwurtz, Garthaber, Schoszwurtz, heist Griechisch und Lateinisch Abrotanum. Arabisch Catsum. Welsch und Spanisch Abrotano. Frantzsisch Auronne. Behmisch Brotan. |
Van staafkruid en cypressen. Kapittel XXIIII. (Artemisia abrotanum, Santolina chamaecyparissus) Geslacht en gestalte. Staafkruid is tweevormige, dat mannetje en wijfje. Dat mannetje stoot van een wortel veel houtachtige gaarden of twijgjes met kleine, diep gespleten, askleurige blaadjes, vast zoals de venkel, alleen dat ze korter zijn en staan dikker in elkaar, aan reuk sterk, aan smaak bitter zoals de alsem. Aan ganse gewas van onder aan tot boven uit staan de bloemen, dat zijn kleine, ronde, gele (Rr) [488] knopjes. De wortels stijgen diep in de aarde. Groeit op de heuvels en in de hoven. *Er wordt noch een andere staafkruid in de hoven geteeld die ze groot staafkruid noemen. Ettelijke noemen het vanwege de reuk Camphoratam, zulke groeit erg graag en vermeerdert zichzelf ook van de afgebroken twijgen.* Dat wijfje groeit heesterachtig zoals een klein boompje met vele twijgen, die zijn met kleine, langachtige, witgrauwe ronde blaadjes bezet: Dragen boven goudgele bloemen zoals reinvaarn. De wortel is zeer vezelig. Dat ganse gewas heeft een sterke en lieflijke reuk. Ettelijke noemen het in Latijn pumilam Cupressum, dat is lage en kleine cipres vanwege de cipresboom die het zich wat vergelijkt. Men teelt het vast overal in hoven en potten, wordt tot kransen gebruikt. * Carolus Clusius beschrijft noch tweevormige geslachten in zijn observationibus Hispanicis libro 1, kapittel 59 die hij bij Salamanca gevonden heeft. De inwoners noemen ze Tomillo Perruno, dat is Thymum caninum en gebruiken zijn afkooksel tot handen. De gewone wijfje welke hofcipres genoemd wordt groeit van zichzelf te Nmes daar men op Montpellier trekt.* Natuur, kracht en werking. Beide geslacht der staafkruid zijn warm en droog in derde graad. In lijf. De bovenste scheutjes van staafkruid met de bloemen in wijn of water gekookt, daarvan gedronken is een edele kunst voor het kuchen, dient tot alle koude gebreken der borst, longen, nieren, baarmoeder en blaas. Weerstreeft het gif, doodt de wormen in lijf en zo men daarmee rookt verdrijft het de slangen. Staafkruid verpoederd en met een weinig mirre gedronken vermeerdert de vrouwen hun tijd. *De zaden van het staafkruid mannetje gestoten en in een warm water ingenomen is goed diegenen zo enge borst hebben, die niet plassen kunnen en de wijven tot bevordering van hun tijd. Item, die met de voetenpijnen beladen zijn. In wijn gekookt en gedronken dient het tegen gif. Dat gedistilleerde water is bijzonder goed tot de plaswind. De cipressen zaden, welke hier Abrotanum foemina is, dient wel ingenomen tegen de wormen welke daarvan gedood worden.* Van buiten. Staafkruid verdrijft en verdeelt de taaie vochtigheid, daarom is ze goed tot allerlei zwellingen. Dat kruid tot as gebrand en met wonderboom of radijsolie vermengt is goed voor dat uitvallen der haren en zo men de kin daarmee bestrijkt maakt het de baard snel groeien. Staafkruid met olie en zout tezamen gestoten, op de pols, handen en voeten en op de rug warm gesmeerd helpt tegen de koorts. Wanneer een wijf na de geboorte niet goed gereinigd wordt behoeft ze doch niet sterke dingen te gebruiken en is dit een zeer goede artsenij die velen geholpen heeft: Ze zal staafkruid in water zieden en in dat gekookte water zitten tot de navel, zich met het kruid achter en voor omleggen en ook dat hoofd met doeken bedekken zodat ze de sterke reuk niet bevindt. *Dat hoofd gewassen met het gekookte staafkruid helpt tegen dat suizen der orden, de duizeligheid en andere koude vloeden en dampen, het maakt ook dat rode haar wat zwart. Gestoten en met gerstemeel gekookt verdrijft de harde builen. [490] De damp daarvan of onder gestrooid verdrijft de slangen.* staafkruid , gaardekruid , gaardeheffer, schot kruid heet Grieks en Latijns Abrotanum. Arabisch Catsum. Italiaans en Spaans Abrotano. Frans Auronne. Tsjechisch Brotan. |
Von Dragoncell. Cap. XCVII. Gestallt. Dragoncell, im Latein Dragoncellus oder Dracunculus esculentus, darumb, dasz man jhn jsset mit Lattich oder anderem Salat, Es werden auch Salsen oder eyntuncken darausz bereitet, ist am Geschmack sehr scharpff. Theilt seine Stengel in viel theil, daran stehen die Bletter ungleichs von einander, sind lang, schmal, spitzig, zart und glatt. Oben bringt er weisse drauschelechte Blůmlen. Kreucht mit den Wurtzeln auff der Erden, wie das Grasz. Etliche meynen, disz Kraut wachse nicht von eygner Natur, sondern werde durch Kunst also auffbracht, nemlich, so man Leinsamen in auszgehlchte Zwibeln legt, und also pflantzet, das haben etliche versucht, aber es hat jnen gefehlet, darumb ichs fůr kein Warheit achte. Natur, Krafft, und Wirckung. Dragoncell wermet und trucknet hefftig. [399] In Leib. Dragoncell bekompt wol dem kalten Magen, bringt Lust zum essen, und zertrennen die Winde, sterckt die Glieder, treibt den Harn, und der Weiber Blumen. Schleust auff die Verstopffung. Aussen. Dragoncell im Mund gekewet, zeucht den Speichel und wsserigen Schleim, wie Bertram, reinigt also das feuchte Haupt. Die Bletter zerstossen, mit Honig gemischt, und angestrichen, wischt ab die Mler, so von schlagen oder stossen kommen. *Tarcon, wie etliche wollen, bey dem Avicenna.* |
Von Dragon. Kapittel XCVII. (Artemisia dracunculus) Gestalte. Dragoncell, in Latijn Dragoncellus of Dracunculus esculentus, daarom dat men het eet met sla of andere salade. En worden ook saus of indopen daaruit bereid, is aan smaak zeer scherp. Deelt zijn stengel in veel delen, daaraan staan de bladeren ongelijk van elkaar, zijn lang, smal, spits, zacht en glad. Boven brengt het witte bosachtige bloempjes. Kruipt met de wortels op de aarde zoals dat gras. Ettelijke menen, dit kruid groeit niet van eigen natuur, maar wordt door kunst alzo opgebracht, namelijk zo min lijnzaden uitgeholde uien legt en alzo plant, dat hebben ettelijke verzocht, echter het heeft hen gefaald, daarom ik het voor geen waarheid acht. Natuur, kracht en werking. Dragoncell warmt en droogt heftig. [399] In lijf. Dragoncell bekomt goed de koude maag, brengt lust tot eten en scheidt de winden, versterkt de leden, drijft de plas en de wijven bloemen. Sluit open de verstopping. Van buiten. Dragoncell in mond gekauwd trekt het speeksel en waterige slijm zoals bertram, reinigt alzo dat vochtige hoofd. De bladeren gestoten, met honing gemengd en aangestreken wast af de plekken zo van slaan of stoten komen. *Tarcon, zoals ettelijke willen, bij Avicenna.* |
Von Aron. Pfaffenpint. Teutschen Jngwer. Cap. XCIX. Gestallt. Aron hat Ephewbletter, fast gestaltet wie Hertzen, mit weissen mackeln besprengt. Der Stengel ist Spannen hoch, hat oben ein lange Scheide, gleich einem Hasenohr, die thut sich im Aprilen auff, alsdann sihet man darinne ein Purpurbraunes Zâpffle, einem Môrselstempffel sehr gleich, disz ist sein Blum, darunter wechst Haar. Solches Zâpffle wirt mit der zeit grôsser, und besetzt sich zu rings umbher mit grůnen Kôrnern, als ein Trâublen anzusehen. Solch Trâublen wirt im Herbst schôn Corallen rot, wie das Tůrckische Korn. Die Wurtzel ist weisz, einer langen Zwibel oder Oliven gleich, mit vielen harechten Zaseln, an Geschmack sehr scharpff. Stell. Aron wechst gern in alten Wâlden, Hâgen, und schattechten orten. Natur, Krafft, und Wirckung. Aron ist hitzig und trucken wie der Naterwurtz. [401] Jn Leib. Aronswurtzel gesotten, oder unter heisser Aschen gebraten, darnach zerstossen, mit Honig oder sůssem Mandelôl zu einer Latwergen gemacht, und eyngenommen, reumpt die Brust von dem zâhen Schleim, macht wol auszreuspern, ist eine ausz den fůrnembsten Artzneyen wider das Keichen, schweren Athem, und kalten Husten. Darzu dienet auch die Wurtzel gedôrrt, zu Pulver gestossen, unter das Mehl gemischt, unnd Brot darausz gebacken, dann solch Brot hat vielen geholffen, welche mit dem zwang der Brust oder Athems beladen gewesen. Bewahret auch fůr dem Gifft. Die Wurtzel in Milch gesotten, und gessen, benimpt den Husten. Etliche haltens fůr gantz gewisz, so man die Wurtzel mit der Speisz kocht, und jsset, sie behůte den Menschen vor aller Pestilentz. Der Safft von dem Kraut gedruckt, unnd ein Lôffel voll oder mehr eyngetruncken,ist dem Vergifft unnd Pestilentz zu wider, unnd so man ein wenig Pfeffer darunder mischet, brennet die Wurtzel oder Safft nicht mehr auff der Zungen, wie sie sonst allein pflegt zu thun. Desz Samens oder der Kôrner zwey quentlen schwer mit weissem Wein getruncken. Locket der Vrauwen zeit, das Bůrdle, und die hinderstellige Unreinigkeit nach der Geburt. Das gebrannte Wasser soll den Bruch heylen, alle Tag drey oder vier Lot getruncken. Ein kôstlich experiment wider den Brucht ist an vielen Menschen bewehrt worden: Nimb Wintergrůn, das in Wâlden wechst, man nennets auch Waldmangolt, zwo Hand voll, Aronswurtzel ein wenig mehr dann ein halb Hůnerey grosz, zerschneid das Kraut, und zerstosz die Wurtzel, geusz darůber zwey Masz Wasser, seuds halb eyn, darnach seihe es durch ein Thuch, und drucks seuberlich ausz. Von dieser Brůhe sol der (B) Sieche alle Tag frůhe, und auch zu Abends, wenn er schlaffen gehet, einen ziemlichen warmen Trunck thun. Das Kraut aber, so nach dem abseihen blieben ist, sol er im Môrsel stossen, und Pflastersweise auffbinden, da der Bruch seinen Ursprung hat, doch sol das auszgeslossenen Gedârme erstlich in Leib widerumb geschoben seyn. Mit gemeldtem Tranck und Pflaster sol er etliche Tag nach einander anhalten, und sich diese gantze zeit nicht viel bewegen, ja das meiste theil im Bett ligen, sich von aller unmâssigkeit desz essens oder trinckens enthalten, so wirt jm geholffen. Aussen. Der Safft von der Wurtzel mit Fenchelwasser gemengt, unnd in die Augen getropffet, macht sie rein und klar. So man mit dieser Wurtzel reuchert, verscheucht sie die Schlangen, und allerley Unzifer, und so sie mit dem Rauch ubereylet werden, fallen sie umb, als weren sie todt. Die Welschen Weiber brennen Wasser ausz diesen Wurtzeln, preysens hoch, das Angesicht darmit klar zu machen, und die Runtzeln darmit auszzutilgen. Etliche drucken den Safft ausz der Wurtzeln, trucknen jn an der Sonnen, und so sie jhn brauchen wôllen, zerlassen sie jn widerumb mit Weiszwurtzwasser, darmit bestreichen sie das Antlitz, dann es macht die Haut sehr glat und weisz. So man den Safft ausz der Wurtzeln dem schwangern Rind oder Vieh zur noht anstreicht, zeucht er die Frucht herausz. Aronbletter mit Kůhekot gemenget, unnd warm uber gebunden, benemmen den Schmertzen desz Podagrams. Die grůnen Bletter uber gelegt, heylen die alten bôsen Schâden unnd Fisteln, dann erstlich saubern sie, trucknen die ubrige Feuchtigkeit ausz, darnach heylen sie. Dergleichen thut auch die Wurtzel, dann wo sie gepulvert wirt, und eyngestrewet, so reinigt sie alle Unsauberkeit der alten Wunden, und fůrderts zur heylung.[402] Zu dem Pestilentzischen Apostem und Blattern ist kaum ein heylsamer Kraut, als eben die grůnen Bletter von Aron darůber gelegt, und seindt solche Bletter, grůn oder důrr, auch warhafftig nůtz und gut zu alten faulen Schenckeln. Das gebrannt Wasser, oder der Safft ausz den Blettern, saubert alle unflâtigkeit der Wunden und Geschwâren. Aronkraut mit der Wurtzeln in Oel gesotten, und warm darauff gesessen, heylet die Feigblattern. So man Aronbletter in die mâdigen Kâsz legt, so weichen hinweg die Maden, und bleibt der Kâsz gut und werhafftig. Die roten Kôrner zerstossen, oder der Safft darausz gewunnen, unnd mit Rosenôl vermischt, unnd in die Ohren warm gelassen, hilfft wider das Wehethumb derselben. Aron heist Griechisch und Lateinisch Aron. Arabisch Iarus. Welsch Aro. Spanisch Yrao. Frantzôsisch Vid de chien. Behmisch Aron a neb, Aronowa brada. *Arum minus. Diese Art desz Arons setzt der Autor in seinem Lateinischen Kreutterbuch, und haben solche viel Liebhaber Rei herbariæ vom fůrnemen Francisco Calzeolaria, Apotecker zu Verona bekommen. Bringet Bletter wie Pfeilkraut, einen auffrechten Stengel einer Spannen hoch, oben tregt es ein Trauben voll roter Beer, zugespitzt. Hat viel Wurtzeln, als kleine Knôpfflen beysammen, eines sehr herben Geschmacks, wechst in Bergen, Erwermet unnd trucknet im vierdten Grad, darumb brennet es, macht důnn, zertreibet und abstergiret. Etliche brauchens Schalckheit halb, oder die Thellerlecker von jren Tischen zu treiben, mischen es unter leckerhaffte Speisz, dann es brennet und zwinget jnnwendig im Halse also hefftig und ohn unterlasz, dasz man es nicht wol ledig werden, auch nichts essen kan, man gurgele dann mit Kůhmilch, oder esse viel frischer Butter.* [403] Arisarum. Es ist noch ein ander geschlecht desz Arons, welche Dioscorides Arisarum nennet, sihet mit den Blettern dem Aron gleich, auszgescheiden, dasz sie viel kleiner und zarter sind. Gewinnt einen důnnen stengel, der tregt oben ein krummes Kôlblen oder Ohr, das ist auff der einen seiten offen, jnnwendig auff Purpurfarb geneigt, darausz gehet ein kleines Zůnglen, mit vielen subtilen zaseln besetzt, am geschmack viel schârpffer dann das Aron. Es wechst umb die Statt Rom. Weiter findt man ein Kraut, das halten etliche fůr Arisarum, hat lange, schmale, glatte, weyche Bletter, die hangen an langen stielen. Bringt auch ein Zwiblechte Wurtzel wie das erstgemeldte Arisarum, mit unzehlich vielen, důnnen, unnd weissen zaseln umbfangen. Hat am geschmack gar ein geringe schârpffe, die ich fůr kein rechte schârpffe achten kan. *Dieses nennet man Arisarumangustifolium, und schreibt Clusius, dasz beyde in Spania viel wachsen.* Natur, Krafft, und Wirckung. Was von desz Arons krâfften geschrieben ist, mag wol auch, ja etwas mehr, von Arisaro verstanden werden. |
Van Arum. Papenpint. Duitse gember. Kapittel XCIX. (Arum italicum, een kleine vorm, Arisarum vulgare, Arisarum proboscideum) Gestalte. Arum heeft klimopbladeren, vast gesteld zoals een hart met witte vlekken besprengt. De stengel is zeventien cm. hoog, heeft boven een lange schede gelijk een hazenoor, doe doet zich in april open, als dan ziet men daarin een purperbruin stokje, een morzelstempel zeer gelijk, dit is zijn bloem, daaronder groeit haar. Zulke stokjes worden met de tijd groter en bezet zich ringsom met groene korrels als een druifje aan te zien. Zulke druifjes worden in herfst schoon koraal rood zoals de mais. De wortel is wit, een lange bol of olijf gelijk, met vele haarachtige vezels, aan smaak zeer scherp. Plaats. Arum groeit graag in oude wouden, hagen en beschaduwde oorden. Natuur, kracht en werking. Aron is heet en droog zoals het adderkruid. [401] In lijf. Arum wortel gekookt of onder hete as gebraden, daarna gestoten, met honing of zoete amandelolie tot een likkepot gemaakt en ingenomen ruimt de borst van de taaie slijm, maakt goed uitwerpen is een uit de voornaamste artsenijen tegen dat kuchen, zware adem en koude hoest. Daartoe dient ook de wortel gedroogd, tot poeder gestoten, onder dat meel gemengd en brood daaruit gebakken, dan zulke brood heeft velen geholpen welke met de dwang der borst of adem beladen geweest zijn. Bewaart ook voor het gif. De wortel in melk gekookt en gegeten beneemt de hoest. Ettelijke houden het voor gans zeker zo men de wortel met de spijs kookt en eet dan behoedt het de mensen voor alle pest. Dat sap van het kruid gedrukt en een lepel vol of meer ingedronken is het vergif en pest tegen en zo men een weinig peper daaronder mengt brand de wortel of sap niet meer op de tong zoals ze anders alleen pleegt te doen. De zaden of de korrels twee quentle zwaar met witte wijn gedronken *lokt de vrouwen tijd, de nageboorte en achterstallige onreinheid na de geboorte. Dat gebrande water zal de breuk helen, alle dagen drie of vier lood gedronken. Een kostelijk experiment tegen de breuk, is aan vele mensen beweerd geworden: Neem wintergroen dat in wouden groeit, men noemt het ook woudbiet, twee handen vol, Arum wortel een weinig meer dan een half hoenderei groot, snij dat kruid en stoot de wortel, giet er daarover twee maten water, ziedt ze half in, daarna zeef het door een doek en druk het zuiver uit. Van deze brij zal de zieke alle tag vroeg en ook ‘ avonds wanneer hij slapen gaat een tamelijke warme dronk doen. Dat kruid echter zo na het afzeven overgebleven is zal hij in de morzel stoten en pleistervormig opbinden daar de breuk zijn oorsprong heeft, doch zal dat uitgeschoten darm eerst in lijf wederom geschoven zijn. Met gemelde drank en pleister zal hij ettelijke dagen na elkaar aanhouden en zich deze ganse tijd niet veel bewegen, ja dat meeste deel in bed liggen, zich van alle onmatigheid van eten of drinken onthouden, dan wordt hij geholpen. Van buiten. Dat sap van de wortel met venkelwater gemengd en in de ogen gedruppeld maakt ze rein en helder. Zo men met deze wortel rookt verschiet ze de slangen en allerlei ongedierte en zo ze met de rook overwalmd worden vallen ze om als waren ze dood. De Italiaanse wijven branden water uit deze wortels, prijzen het hoog dat aangezicht daarmee helder te maken en de rimpels daarmee uit te delgen. Ettelijke drukken het sap uit de wortels, drogen het aan de zon en zo ze het gebruiken willen lossen ze het wederom met Polygonatum water, daarmee bestrijk ze dat aangezicht, dan het maakt de huid zeer glad en wit. Zo men het sap uit de wortels de zwangere runden of veel in nood aanstrijkt trekt het de vrucht eruit. Arum bladeren met koeienmest gemengd en warm overgebonden beneemt de smarten der podagra. De groene bladeren overgelegd helen de oude boze schaden en lopende zweren, dan eerst zuiveren ze, drogen de overige vochtigheid uit, daarna helen ze. Dergelijke doet ook de wortel, dan waar ze verpoederd wordt en ingestrooid zo reinigt ze alle onzuiverheid der oude wonden en bevordert ze tot heling.[402] Tot de pestachtige lopende zweren en blaren is nauwelijks een heilzamer kruid als even de groene bladeren van Arum daarover gelegd en zijn zulke bladeren, groen of droog, ook waar nuttig en goed tot de oude vuile schenkels. Dat gebrande water of het sap uit de bladeren zuivert de onsierlijkheid der wonden en zweren. Arum kruid met de wortels in olie gekookt en warm daarop gezeten heelt de aambeien. Zo men Arum bladeren in de kaas met maden legt zo weekt ze weg de maden en blijft de kaas goed en duurzaam. De rode korrels gestoten of het sap daaruit gewonnen en met rozenolie vermengt en in de oren warm gelaten helpt tegen de pijnen van diezelfde. Arum heet Grieks en Latijns Aron. Arabisch Iarus. Italiaans Aro. Spaans Yrao. Frans Vid de chien. Tsjechisch Aron a neb, Aronowa brada. *Arum minus. Deze aard der Arum zet de auteur in zijn Latijnse kruidboek en hebben zulke veel liefhebbers der Rei herbariæ van voorname Francisco Calzeolaria, apotheker te Verona bekomen. Brengt bladeren zoals pijlkruid, een opgaande stengel een zeventien cm. hoog, boven draagt het een druif vol rode bessen, toegespitst. Heeft veel wortels als kleine knopjes tezamen, een zeer wrange smaak, groeit in bergen. Verwarmt en droogt in vierde graad, daarom brandt het en maakt dun, verdrijft en adstringeert. Ettelijke gebruiken het schalksheid halve om die lekkerbekken van hun dis te drijven, mengen het onder lekkere spijs, dan het brandt en dwingt inwendig in hals alzo heftig en onophoudelijk zodat het men het niet goed kwijt kan worden, ook niets eten kan, men gorgelt dan met koeienmelk of eet veel verse boter.* [403] Arisarum. Er is noch een ander geslacht der Arum welke Dioscorides Arisarum noemt, ziet met de bladeren de Arum gelijk, uitgezonderd dat ze veel kleiner en zachter zijn. Gewint een dunne stengel, die draagt boven een kromme kolf of oor, dat is op de ene zijde open, inwendig op purperkleur geneigd, daaruit gaat een klein tongetje met vele subtiele vezels bezet, aan smaak veel scherpere dan de Arum. Het groeit om de stad Rome. Verder vind men een kruid, dat houden ettelijke voor Arisarum, heeft lange, smalle, gladde, weke bladeren, die hangen aan lange stelen. Brengt ook een bolachtige wortel zoals dat eerst gemelde Arisarum, met ontelbaar vele, dunne en witte vezels omvangen. Heeft aan smaak erg een geringe scherpte die ik voor geen echte scherpte achten kan. *Deze noemt men Arisarum angustifolium en schrijft Clusius dat beide in Spanje veel groeien.* Natuur, kracht en werking. Wat van de Arum krachten geschreven is mag wel ook, ja wat meer, van Arisarum verstaan worden. |
Vom Rohr. Cap. XXXVI. Geschlecht und Gestallt. Der Rôhre sind mancherley: Jn Teuschen Landen findet man allein die důnne, schwache Wasserrôhre, und Narrenkolben, oder Deitelkolben, die in Gesůmpen, Brůchen, Teichen oder Weihern wachsen. Aber in Welschen Landen hat man auch Rôhre, die pflantzt man in Weinbergen auff feucht Erdtrich, unnd macht darausz Pfâle zu den Weinreben, so an- [104] (C) der Holtz manglet. Dann dieses Rohr wechst bey zehen Elen lang, ist dick, fast wie ein zimliche Stange, starck, vest, hool, unnd mit starcken Knôpffen oder Geleychen abgetheilet. (D) Natur, Krafft, und Wirckung. Das Rohr ist warm und trucken im dritten Grad, doch mehr trucken, dann warm. Die gebrandte Rinde ist subtilender oder důnmachender art, sie zeitigt unnd sâubert. Die Blettern sâubern auch, aber sie sind sehr kalter natur, derwegen pflegt man diese Bletter im Sommer zu strewen in die Kammern oder Gemach, darinnen jemand am hitzigen Fieber kranck ligt, darmit die Lufft kůler und frischer werde. Jn Leib. Die Wurtzel gesotten, und darvon getruncken, treibt den Harn, unnd der Frauwen zeit. Aussen. So man die Wurtzel stôsset, und aufflegt, zeucht sie Pfeil, Nâgel, Spreissen, und Dorn ausz dem Leib. Diese Wurtzel in Essig gesotten, und wie ein Pflaster ubergeschlagen, lindert den wehtagen der Lenden. Die grůnen Rohrbletter zerstossen, und auffgelegt, leschen das wilde Fewer, und andere hitzige Geschwůlsten. Die Wurtzel gesotten, und ubergelegt, hilfft wider den Scorpion stich. Die Rinden in Essig gesotten, und angestrichen, hilfft denen, welchen das Haar auszfellet. Die Wolle von der Kolben, so sie in die Ohren kâme, macht sie taub. Die alten Lehrer, welche von dem Ackerbaw geschrieben haben, bezeugen, dasz zwischen dem Rohr, unnd Farnkraut ein natůrliche hâfftige feindtschafft sey, dasz auch so die Bawren das Rohr an die Pflugscharen binden, und also ackern, wirt alles Farnkraut auff demselben Ackerstůck getôdtet unnd auszgerottet. Dargegen ist zwischen dem Rohr und Spargen eine natůrliche freundschafft also: Wann man Spargen seet [105] oder pflanzet neben oder unter die Rohre, so gehen und wachsen die Spargen so wol (A) auff, dasz zu verwundern ist. So die Kolben schwartz werden, unnd anfahen hinweg zu fliegen, macht man an etlichen orten Bette und Kussen darausz. Das Rohr heist GriechischΚάλαμξ. Arabisch Casab. Lateinisch Arundo. Welsch Canna. Spanisch Cannas. Frantzôsisch Ung roseau. Behmisch Trest. |
Van riet. Kapittel XXXVI. (Arundo donax, Phragmites australis) Geslacht en gestalte. Van het riet zijn vele: In Duitse landen vindt men alleen de dunne, zwakke waterriet en narrenkolven of Deitelkolben die in sompen broeken, dijken of vijvers groeien. Echter in Italiaanse landen heeft men ook riet die plant men in wijnbergen op vochtig aardrijk en maakt daaruit palen voor de wijnranken zo ander [104] hout mangelt. Dan dit riet bij tien ellenbogen lang, is dik, vast zoals een tamelijke stangen, sterk, vast, hol en met sterke knoppen of leden afgedeeld. Natuur, kracht en werking. Dat riet is warm en droog in derde graad, doch meer droog dan warm. De gebrande bast is subtiele of dun makende aard, ze rijpt en zuivert. De bladeren zuiveren ook, echter ze zijn zeer koude natuur, daarom pleegt men deze bladeren in zomer te strooien in de kamers of ruimtes daarin iemand aan hete koorts ziek ligt waarmee de lucht koeler en frisser wordt. In lijf. Die wortel gekookt en daarvan gedronken drijft de plas en der vrouwen tijd. Van buiten. Zo men de wortel stoot en oplegt trekt ze pijlen, nagels, splinters en dorens uit het lijf. Deze wortel in azijn gekookt en zoals een pleister overgeslagen verzacht de pijnen der lenden. De groene rietbladeren gestoten en opgelegd lessen dat wilde vuur en andere hete zwellingen. De wortel gekookt en opgelegd helpt tegen de schorpioen steek. De bast in azijn gekookt en aangestreken helpt diegenen welke dat haar uitvalt. De wol van de kolven zo ze in de oren komen maakt ze doof. De oude leraars welke van de akkerbouw geschreven hebben betonen dat tussen het riet en varenkruid een natuurlijke gehate vijandschap is dat ook zo de boeren dat riet aan de ploegscharen binden en alzo akkeren wordt alle varenkruid op dezelfde akkerstuk gedood en uitgeroeid. Daartegen is tussen de riet en asperge een natuurlijke vriendschap alzo: Wanneer men asperges zaait [105] of plant naast of onder het riet dan gaan en groeien de asperges zo goed op dat het te verwonderen is. Zo de kolven zwart worden en aanvangen weg te vliegen maakt men aan ettelijke oorden bedden en kussens daaruit. Dat riet heet Grieks Κάλαμξ. Arabisch Casab. Latijns Arundo. Italiaans Canna. Spaans Cannas. Frans Ung roseau. Tsjechisch Trest. |
Von Haselwurtz. Cap. IX. Gestallt. Haselwurtz nennen etliche wilden Nardum. Sie tregt Bletter gleich dem Wintergrůn, seind doch viel runder, unnd linder. Zwischen den Blettern nahe bey der Wurtzel hangen an zarten unnd langen Stilen braune Purpurfarbe, wolriechende Blumen, in kleinen Hůlsen, wie an dem Bilsenkraut, darinnne wechst ein ecketer Same, den Weinkôrnern nicht unâhnlich. Seine Wurtzeln sind vielfaltig, uberzwerch hin und her geschrenckt, mit angehenckten kleinen Zâseln, geben einen freundtlichen lieblichen Geruch, seind scharpff auff der Zungen.*Es wirdt auch im Schweitzerland auff den Gebirgen bey dem Einsidel genannt, ein grôssere und mehr wolriechende Art gefunden, dann die gemeine ist. Stell. Haselwurtz wechst an schattechten Orten, sonderlich in Gebirgen, Hecken unnd Wâlden. [37] (A) Zeit. Sie blůet zweymal im jar, nemlich im Frůhling, und Herbst. Sol gesamlet werden zwischen zweyen Frawentagen, das ist, von dem fůnfftzehenden Tag Augusti bisz auff den achten Tag desz Herbstmonats. Natur, Krafft, und Wirckung. Haselwurtz ist warm im andern, und trucken im dritten Grad, insonderheit sein Wurtzel, die auch am meisten gebraucht wirt. Jn Leib. Das Bauwersvolck hat kein besser Artzney fůrs Kalte, oder anstossende Fieber, dann dasz sie ein Handvoll dieser Bletter in Wein oder Wasser sieden, mit Honig abbereiten, und etliche tage frůhe davon trincken, das treibt durch den Stulgang Schleim und Gallen, biszweilen auch obenausz. Und Dioscorides schreibt: Haselwurtz purgiere wie Nieszwurtz. Wann man sie wil eynnemen, ist es gut, man thue darzu Muscatenblůet, Zimmetrinden, und dergleichen Gewůrtz. Aber schwangere Frawen sollens nicht trincken, dann es ohn schaden jr und desz Kinds nicht geschehen wůrde. Haselwurtz in Wein uber nacht eyngebeitzt, und frůhe davon einen warmen trunck gethan, thut auff die verstopffte Lebern, Miltz, und verharte Geschwůlste, ist dieser gestalt gebraucht ein fruchtbarliche Artzney fůr die Wassersucht, Geelsucht, alt Hůfftweh, Keichen und Husten. Etliche bereiten von Haselwurtz einen Wein zur zeit der Weinlesung, welcher zu allen obgedachten Gebresten dienstlich ist. Haselwurtz zum einbeitzen nimpt man eins Lohts schwer, das Pulver aber von einem bisz auff das ander quentle. *Etliche geben die Bletter in Meyen den Pferden unter jhrem Futter, davon sie sich reinigen und muhtiger davon werden.* (B iij) [38] (C) Aussen. Haselwurtz in Laugen gesotten, und damit gezwaget, sterckt das Haupt und Hirn, so der mangel van Kâlte ist, und behelt die Haar. Haselwurtzsafft mit Thucien vermischt, und in die Augenwinckel getrôpfft, macht ein klaar Gesicht, benimpt die Fell und Wůlcklen. Baumôl, darinnen Haselwurtz an der Sonnen uber den Sommer wirt auszgewirckt, benimpt das frieren und schůtten der Fieber, so man ein stund vor derer ankunfft das Růckenbein damit warm salbet. Haselwurtz heist Griechisch Ασαςου, Lateinisch Asarum, Arabisch Asaron. Welsch Bacchara. Spanisch Asara baccara. Frantzôsich Carabel. Behmisch Ropytnijk. Ein ander Geschlecht der Haselwurtz. Disz kraut findet man auff den Gebirgen, und dieweil es der Haselwurtz fast gleich ist, haben wir es Asarinam genennt. Die Bletter ligen auff der Erden, sind runder und rauher, dann in der Haselwurtz. Der Umbkreisz ist ein wenig uneben. Die Stengle klein und hârig. Die Blumen vergleichen sich den Camillenblumen, allein dasz sie kleiner sind, riechen wol. Auch hat es viel knôdichte, důnne, scharpffe Wurtzlen, die sind am Geschmack scharpff und etwas bitter, riechen doch nicht so wol, als die Haselwurtz. Natur, Krafft, und Wirckung. Disz Kraut ist heisser und truckner Natur, sâubert und zertheilet. Jn Leib. Das Kraut in Wein gesotten, oder das Pulver eines quentlen schwer in Wein gerůrt, unnd getruncken, macht den Stulgang fertig, treibt ausz den dicken Schleim, (D) Rotz, und Melancholey. Jst gut wider die Wassersucht, schmertzen der Frantzosen und desz Zipperlen, Geelsucht, fallende Siechtag, und halben Schlag. Es treibt den Harn, und der Frauwen zeit. Tôdtet die Bauchwůrme. Man list das Kraut im Herbst, und trucknets im Schatten. |
Van hazelkruid. Kapittel IX. (Asarum europaeum) Gestalte. Hazelkruid noemen ettelijke wilden Nardus. Ze draagt bladeren gelijk de wintergroen, zijn doch veel ronder en zachter. Tussen de bladeren nabij de wortel hangen aan zachte en lange stelen bruine purperkleurig, goed ruikende bloemen in kleine hulzen zoals aan het bilzekruid, daarin groeit een kantig zaad, de wijnkorrels niet ongelijk. Zijn wortels zijn veelvuldig, overdwars heen en weer geschrankt met aanhangende kleine vezels, geven een vriendelijke liefelijke reuk, zijn scherp op de tong.*Er wordt ook in Zwitserland op de bergen bij de Einsidel genoemd een grotere en meer goed ruikende vorm gevonden dan die algemeen is. Plaats. Hazelkruid groeit aan beschaduwde oorden, vooral in bergen, hagen en wouden. [37] Tijd. Ze bloeit twee maal in jaar, namelijk in voorjaar en herfst. Zal verzameld worden tussen twee Vrouwendagen, dat is van de vijftiende dag van augustus tot op de achtste dag der herfstmaand. Natuur, kracht en werking. Hazelkruid is warm in andere en droog in derde graad, vooral zijn wortel die ook het meeste gebruikt wordt. In lijf. Dat boerenvolk heeft geen betere artsenij voor koude of aanstotende koorts dan dat ze een handvol van deze bladeren in wijn of water zieden en met honing af bereiden en ettelijke dagen vroeg daarvan drinken, dat drijft door de stoelgang slijm en gal, soms ook boven uit. En Dioscorides schrijft: Hazelkruid purgeert zoals nieskruid. Wanneer men het wil innemen is het goed men doet daartoe muskatenbloei, kaneelbast en dergelijke kruiden. Echter zwangere vrouwen zullen het niet drinken, dan het zonder schaden van haar en dat kind niet geschieden kan. Hazelkruid in wijn over nacht ingeweekt en vroeg daarvan een warme dronk gedaan doet open de verstopte lever, milt en verharde zwellingen, is deze gestalte gebruikt een vruchtbare artsenij voor de waterzucht, geelzucht, oude voetenpijn, kuchen en hoesten. Ettelijke bereiden van hazelkruid een wijn in de tijd van de wijnoogst welke tot alle opgedachte gebreken dienstig is. Hazelkruid voor in te weken neemt men een lood zwaar, dat poeder echter van een tot op de tweede quentle. *Ettelijke geven de bladeren in mei de paarden onder hun voer daarvan ze zich reinigen en moediger daarvan worden.* (B iij) [38] Van buiten. Hazelkruid in loog gekookt en daarmee gedweild versterkt de hoofdpijn en hersens zo de mangel van koudheid is en behoudt dat haar. Hazelkruidsap met Thucia vermengt en in de ooghoeken gedruppeld, maakt een helder gezicht, beneemt dat vel en wolken. Olijvenolie daarin hazelkruid aan de zon over de zomer wordt uitgewerkt beneemt dat bevriezen en schudden der koortsen zo men een stonde voor diens aankomst dat ruggenbeen daarmee warm zalft. Hazelkruid heet Grieks Ασαςου, Latijns Asarum, Arabisch Asaron. Italiaans Bacchara. Spaans Asara baccara. Frans *Frantzôsich Carabel. Tsjechisch Ropytnijk. Een ander geslacht der hazelkruid. Dit kruid vindt men op de bergen en omdat het de hazelkruid erg gelijk is hebben we het Asarinam genoemd. De bladeren liggen op de aarde, zijn ronder en ruwer dan in het hazelkruid. De omtrek is een weinig ongelijk. De stengeltjes klein en harig. De bloemen vergelijken zich de kamillebloemen, alleen dat ze kleiner zijn, ruiken goed. Ook heeft het veel knoopachtige, dunne, scherpe wortels, die zijn aan smaak scherp en wat bitter, ruiken doch niet zo goed zoals dat hazelkruid. Natuur, kracht en werking. Dit kruid is hete en is hete en droge natuur, zuivert en verdeelt. In lijf. Dat kruid in wijn gekookt of dat poeder een quentle zwaar in wijn geroerd en gedronken maakt de stoelgang klaar, drijft uit de dikke slijm, snot en melancholie. Is goed tegen de waterzucht, smarten der jicht, geelzucht, vallende ziekte en halve slag. Het drijft de plas en de vrouwen tijd. Doodt de buikwormen. Men verzamelt dat kruid in herfst en droogt het in schaduw. |
Von Spargen. Cap. XLIX. (A) Geschlecht. Der Spargen sind zwey geschlecht: Eines das man in Gârten pflantzet. Das ander wechst von sich selbst an leimischten unnd feuchten Grůnden, auff den Gebirgen und Felsen. *Davon findt man etliche geschlecht, unter welchen das gemeinste allhie abgemahlet ist worden, derselben beschreibt dreyerley C. Clusius, in seinen Hisp.obs.lib. 2. Gestallt. Die Spargen thun sich im Meyen erstmals von der Wurtzel herfůr, wie ein langer schlechter Dolden, Fingers dick, rund, feyst, safftig, ohn alle Bletter, gleich wie die Hopffen dolden. Neben denselbigen, gegen dem Brachmonat, wachsen lange stengel herausz, mit sehr kleinen zinnlechten Blettern, die sind subtiler dann am Fenchel. Jm Sommer tragen diese Spargen gelbrote Kôrner, als rote Corallen, die nennet man Teuffels Trauben. Die Wurtzel hat bey dem stengel einen Schwamm, darunter ist sie vielfeltig geflochten, rund und weiszlecht. Natur, Krafft, und Wirckung. Spargen haben ein art zu sâubern, one merckliche kâlte und wârme. Jn Leib. Die jungen Spargenzincken oder dolden sind ein gebrâuchlicher Salat, sůsz und lieblich zu essen. Man seudet sie in Wein, bereitets mit Essig, Saltz und Oele oder Butter. Also erweichen die den Bauch, und treiben den Harn. Die Wurtzel in Wein gesotten, unnd getruncken, erôffnet die verstopffte Lebern, treibt ausz die Geelsucht, reiniget die Nieren und Blasen, hilfft wider das Hufftwehe. (Bb) [310] (C) Das Kraut unnd Samen gesotten in Wein, oder ein Wasser darausz distilliert, hat gleiche wirckung. Man sagt dasz die Hunde sterben, wann sie der Brůhe trincken, da Spargen innen gesotten sind. Aussen. Wein, da Spargenwurtzeln inne gesotten haben, stillet grosse schmertzen der Zâne, so man jn warm im Mundt helt auff der seiten, da der wehthumb ist. Solcher Wein warm auffgelegt, lindert auch den wehetagen der verrenckten Glieder. Das Kraut also bereitet unnd ubergelegt, kompt zu hůlff den schmertzlichen Nieren. Wer sich mit dem Oel, darinnen Spargen zerknitscht sind, schmieret, denselbigen stichen die Binen und Wespen nicht. Spargen heissen Griechisch und Lateinisch Asparagus. Arabisch Halion. Welsch Asparago. Spanisch Esparagos. Frantzôsisch Esparge. Behmisch Hromowe Korenij. *Der wilde heist Corruda, und wie Plinius schreibt, Libycus Asparagus. Griechisch Αωάραγξ ωετραίξ, & Μυάχαγδα, id est, Asparagus petræus, & Spina murina. Spanisch Esparragos. |
Van asperges. Kapittel XLIX. (Asparagus officinalis) Geslacht. De asperges zijn twee geslachten: een dat men in hoven plant. De andere groeit van zichzelf aan leemachtige en vochtige gronden, op de bergen en rotsen. *Daarvan vindt men ettelijke geslachten, onder welke de algemeenste alhier getekend is geworden, diezelfde beschrijft drievormig C. Clusius in zijn Hisp.obs.lib. 2. Gestalte. De asperges doen zich in mei eerste maal van de wortel voort als een lange rechte spruit, vingers dik, rond, vet, sappig, zonder alle bladeren, gelijk zoals de hop stengels. Naast diezelfde, tegen juni, groeien lange stengels eruit met zeer kleine aardige bladeren, die zijn subtieler dan aan venkel. In zomer dragen deze asperges geelrode korrels als rode koralen, die noemt men duivels druiven. De wortel heeft bij de stengel een zwam, daaronder is ze veelvuldig gevlochten, rond en witachtig. Natuur, kracht en werking. Asperge hebben een aard te zuiveren zonder merkelijke koude en warmte. In lijf. De jonge asperge uitlopers of stengels zijn een gebruikelijke salade, zoet en lieflijk te eten. Men ziedt ze in wijn, bereidt ze met azijn, zout en olie of boter. Alzo weken ze de buik en drijven de plas. De wortel in wijn gekookt en gedronken opent de verstopte lever, drijft uit de geelzucht, reinigt de nieren en blaas, helpt tegen de voetenpijnen. (Bb) [310] Dat kruid en zaden gekookt in wijn of een water daaruit gedistilleerd heeft gelijke werking. Men zegt dat de honden sterven wanneer ze de brij drinken daar asperges in gekookt zijn. Van buiten. Wijn daar aspergewortels in gekookt hebben stilt grote smarten der tanden zo men het warm in mondt houdt op de zijde daar de pijn ist. Zulke wijn warm opgelegd verzacht ook de pijnen der verrekte leden. Dat kruid alzo bereidt en opgelegd komt te hulp de smartelijke nieren. Wie zich met de olie daarin asperges gekneusd zijn, smeert, diezelfde steken de bijen en wespen niet. Asperge heet Grieks en Latijns Asparagus. Arabisch Halion. Italiaans Asparago. Spaans Esparagos. Frans Esparge. Tsjechisch Hromowe Korenij. *De wilde heet Corruda en zoals Plinius schrijft Libycus Asparagus. Grieks Αωάραγξ ωετραίξ, & Μυάχαγδα, dat is Asparagus petræus, & Spina murina. Spaans Esparragos. |
Von Affodilwurtz. Cap. CII. Gestallt. Das Kraut hat Bletter dem grossen Lauch âhnlich, auszgenommen, dasz sie lânger und schmâler sind, in der mitten so erhoben, dasz sie fast dreycket anzusehen sind. Der stengel ist schôn, glatt, Elen hoch, biszweilen hôher, zu rings herumb mit seinen weisen Sternblumen besetzt, darausz entspringen rundlechte und graszfarbige Beer, darinnen ligt dreycketer schwartzer Samen verschlossen. Es hat viel runde, langlechte Wurtzeln, den Eycheln gleich, die sind auszwendig schwartzlecht, jnnwendig grunlecht, eines bittern und Scharpffen Saffts. *Carolus Clusius beschreibt diesen Asphodelum neben andern zweyen kleinern, und meldet, dasz in Hispania in Eckern die Wurtzel viel schaden thun,also dasz er gesehen, wie er von Lisybona gen Sivilien verreyset ist, dasz von Eckern Wurtzel herausz gereutet seyn worden, die bey zwey hundert nebenwurtzel gehabt, und das gantz gewâchs fast ein halben Centner gewogen hab. Der gelb Asphodelus hat auch viel gelber Wurtzels bey einander, jedoch kleiner dann der weisse, welche sehr umb sich kriechen. Die Bletter sind auch schmâler, und tregt auff einem Stengel vielgelber Blůmlin. Der Samen ist in runden Knôpfflein, welcher schwartz und dreyeckig ist, wie an den vorigen, ein wenig grôsser. Es sihet jm gleich, als sey er Asphodelus das Weiblin bey dem Plinio. [407] Sonst unter andern ist auch Asphodelus Galeni bulbosus, mit einer weissen Zwibel (A) und weissem Blůmlin, darumb jhn etliche unter das Ornithogalum rechen, davon an einem andern ort mehr sol gesagt werden.* Natur, Krafft, und Wirckung. Affodilwurtz ist warm und trucken. Jn Leib. Affodilwurtz in Wein gesotten, unnd getruncken, treiben den Harn, die Frawenzeit, den Stein: helffen wider die Geelsucht, anhebende Wasserseuch, und Zipperle oder Podagra, mehren die Unkeuschheit. Eines quentlen schwer von der Wurtzel getruncken mit sůssem Wein, lindert das keichen schweren Athem, und Husten. So jemandts von Schlangen gebissen were, der sol diese Wurtzel ein halb Loth schwer mit Wein trincken. Auch die Wurtzeln, Blumen, Bletter, in Wein gesotten oder gebeitzt, uberlegen. Die Blumen und der Same der Affodilwurtz in Wein getruncken, widerstehet hefftiglich dem Gifft der Scorpion. Die Artzney lobt auch der alte Nicander wider alle Gifft, in der beschreibung seines Theriacks. Aussen. Die runde Wurtzeln in Weinhesen gesotten, und ubergelegt, trucknen unnd heylen die faulen geschwâr, und alle Schâden so weiter umb sich fressen. Mit Gersten oder Feigbonenmehl gesotten, unnd ubergeschlagen, sind sie gut zu (B) den hitzigen geschwůlsten der Brust, und desz Gemâchts. Diese Wurtzel zu Aschen gebrandt, unnd mit Honig ein Salb darausz gemacht, und angestrichen, macht an statt desz auszgefallenen Haars widerumb anders wachsen. Der Safft ausz den Wurtzeln gepreszt, mit sůssem Wein, Myrrhen, und Saffran gesotten, ist ein auszerwehlte Artzney zu den Augen, dareyn getropffet. Derselbig Safft allein fůr sich, oder Weyrauch, Honig, Wein, unnd Myrrha darunter vermischt, unnd in die Ohren warm gelassen, reiniget sie von dem Eytter und unsauberkeit. Die Wurtzeln klein zerschnitten, in Oel gesotten, und angestrichen, hilfft den erfrornen Fůssen, und den gebrandten Schâden. Dieses Oel ist auch gut in die Ohren getropffet, wider die Taubheit. Weme die Zâhne wehe thun, der nemme den Safft von der Wurtzeln, lasse jhn warm in das Ohr, auff der andern seiten, gegen dem schmertzen uber, er empfindet linderung. Mit der Wurtzel die weisse Zittermal nach dem Bad gerieben, vertreibt sie. Die Wurtzeln in Essig gesotten, unnd angestrichen, reinigt die Haut von der Râude. So man mit der Wurtzel das beschorne Haupt offt reibet, wachsen krause Haare. Die Wurtzel in Wasser gesotten, und die schebichte Haut desz Viehes darmit gewaschen, macht daselbst widerumb das Haar wachsen. Mit der Wurtzel gerâuchert vertreibt die Mâuse. Affodilwurtz heist Griechisch und Lateinisch Asphodelus, Hastia regia. Arabisch Cheunce oder Bhunte. Welsch Asphodelo unnd Amphodillo. Spanisch Gamones. Frantzôsisch Aphrodiles. Behmisch Kopijcko Kralowske. (Kk iij) [408] * (C) Phalangium. Dessen gewâchs hab ich gedencken wôllen, weil es der Autor selbst auch in seinem Lateinischen Opere gesetzet hat. Weil es aber sonst unter keinem Capitel wol hat (D) stehen kônnen, hat es unter den Asphodelis raum funden, welchen es in vielen nicht ungleich, und derwegen ein wildt geschlecht derselben villeicht seyn kan. Man findet seiner fůrnemlich zwey geschlecht, das eine mit viel âsten und kleinen Blůmlin, welchs hôher wechset dann das andere, mit grôssern Blumen, die sie alle beyd wie der Asphodelus albus bringen, aber es ist auch ein unterscheidt, dasz dieses andere, welches grôssere Blumen hat, weniger âst dann jenes, auch zu zeiten gar keine zu haben pflegt. Teutsch nennet sie es weissen Widerthon, und wirdt wider viel Kranckheiten und gebrechen gelobt, auch wider alles Gifft, nicht allein der Scorpion und gifftigen Spinnen, wie Diosc.und Gal.von jhrem Phalangio schreiben, davon ich doch nichts sagen kan, weil ich es selbst nicht in der that erfahren. Cordus nennt es Liliaginem.* |
Van Affodilkruid. Kapittel CII. (Asphodeline lutea, Asphodelus ramosus, Anthericum ramosum, Anthericum liliago) Gestalte. Dat kruid heeft bladeren de grote look gelijk, uitgezonderd dat ze langer en smaller zijn, in het midden zo verheven zodat ze vast driekantig aan te zien zijn. De stengel is schoon, glad, ellenboog hoog, soms hoger, ringsom met zijn witte sterbloemen bezet, daaruit ontspringen rondachtige en graskleurige bessen, daarin ligt driekantig zwart zaad gesloten. Het heeft veel ronde, langachtige wortels, de eikels gelijk, die zijn uitwendig zwartachtig, inwendig groenachtig, een bitter en scherp sap. *Carolus Clusius beschrijft deze Asphodelus naast andere twee kleinere en meldt dat in Spanje in akkers de wortels veel schade doen alzo dat hij zag toen hij van Lissabon naar Sevilla reisde dat van akkers wortels eruit geroeid zijn geworden die bij twee honderd zijwortels hadden en dat ganse gewas vast een halve centner gewogen heeft. De gele Asphodelus heeft ook veel gele wortels bij elkaar, toch kleiner dan de witte, welke zeer om zich kruipen. De bladeren zijn ook smaller en draagt op een stengel veel gele bloempjes. Dat zaad is in ronde knopjes, welke zwart en driekantig is zoals aan de vorige, een weinig groter. Het ziet die gelijk als is het Asphodelus dat wijfje bij Plinius. [407] Verder is onder andere ook Asphodelus Galeni bulbosus met een witte bol en witte bloempjes, daarom ettelijke het onder de Ornithogalum rekenen waarvan aan een andere oord meer zal gezegd worden.* Natuur, kracht en werking. Affodilkruid is warm en droog. In lijf. Affodilkruid in wijn gekookt en gedronken drijft de plas, de vrouwen tijd, de steen: Helpt tegen de geelzucht, aanheffende waterzucht en jicht of podagra, vermeerderen de onkuisheid. Een quentle zwaar van de wortel gedronken met zoete wijn verzacht dat kuchen en zware adem en hoesten. Zo iemands van slangen gebeten is die zal deze wortel een half lood zwaar met wijn drinken. Ook de wortels, bloemen, bladeren in wijn gekookt of geweekt overleggen. De bloemen en het zaad van affodilkruid in wijn gedronken weerstaat heftig dat gif der schorpioenen. Die artsenij looft ook de oude Nicander tegen alle gif in de beschrijving van zijn teriakels. Van buiten. De ronde wortels in wijndroesem gekookt en opgelegd drogen en helen de vuile zweren en alle schaden zo wijder om zich vreten. Met gerst of lupinen meel gekookt en overgeslagen zijn ze goed tot de hete zwellingen der borst en geslacht. Deze wortel tot as gebrand en met honing een zalf daaruit gemaakt en aangestreken maakt aan de plaats van uitgevallen haar wederom andere groeien. Dat sap uit de wortels geperst, met zoete wijn, mirre en saffraan gekookt is een uitverkoren artsenij tot de ogen, daarin gedruppeld. Datzelfde sap alleen voor zich of wierook, honing, wijn en mirre daaronder vermengt en in de oren warm gelaten reinigt ze van de etter en onzuiverheid. De wortels klein gesneden, in olie gekookt en aangestreken helpt de bevroren voeten en verbrande schaden. Deze olie is ook goed in de oren gedruppeld tegen de doofheid. Wie de tanden pijn die, die neemt het sap van de wortels, laat het warm in dat oor op de andere zijde, tegenover de smarten, hij bevindt verzachting. Met de wortel de witte littekens na het bad gewreven, verdrijft ze. De wortels in azijn gekookt en aangestreken reinigt de huid van de ruigte. Zo men met de wortel dat geschoren hoofd vaak wrijft groeit er gekroesd haar. De wortel in water gekookt en de scheefachtig huid der vee daarmee gewassen, maakt daar wederom dat haar groeien. Met de wortel gerookt verdrijft de muizen. Affodilkruid heet Grieks en Latijns Asphodelus, Hastia regia. Arabisch Cheunce of Bhunte. Italiaans Asphodelo en Amphodillo. Spaans Gamones. Frans Aphrodiles. Tsjechisch Kopijcko Kralowske. (Kk iij) [408] * Phalangium. Dit gewas heb ik gedenken willen omdat het de auteur zelf ook in zijn Latijnse Opera gezet heeft. Omdat het echter verder onder geen kapittel goed heeft staan kunnen heeft hij het onder het Asphodelus ruimte gevonden welke het in vele niet ongelijk is en daarom een wild geslacht van diezelfde mogelijk zijn kan. Men vindt er voornamelijk twee geslachten van, de ene met veel twijgjes en kleine bloempjes welke hoger groeit dan de andere met grotere bloemen die ze alle beide zoals de Asphodelus albus brengen, echter er is ook een onderscheidt dat deze andere welke grotere bloemen heeft minder twijgen dan diegene, ook soms geheel geen te hebben pleegt. Duitsers noemen het witte tegen doen en wordt tegen veel ziektes en gebreken geloofd, ook tegen alle gif, niet alleen de schorpioen en giftige spinnen, zoals Dioscorides en Galenus van hun Phalangium schrijven, waarvan ik doch niets zeggen kan omdat ik het zelf niet in de daad heb ervaren. Cordus noemt het Liliaginem.* |
Von Hirschzung. Cap. LXXXV. Gestallt. (B) Hirschzung stszt von einer Wurtzel viel Bletter, die sind lang, auffgerackt, steiff grn, unnd formiret wie Zungen, vornen sind die glatt, aber an dem Rucken bekommens ie von dem Stiel eine dicke starcke Rippen, darneben auff beyden seiten viel braungelbe Zwerchstrichen, als kleine Wrmlen. Seine Wurtzeln sind wasecht zusammen gedrungen, schwartz und hrig. Bringt weder Stengel, Blumen noch Samen, wiewol etliche meynen, der Same sey in den Zwerchlinien verborgen. Man findet auch eine schone art der Hirschzungen, welchs Bletter oben an den Gipffeln alle zerkerfft und zertheilt seyn, davon schreibt C. Clus.lib. 2. Obs. His.cap. 98. stell. Hirschzunge wechst in schattechten, feuchten Bergen, und steinigen Thalern, auch in etlichen Brunnen, und nassen Mawren. Natur, Krafft, und Wirckung. Das gantze Gewechs reucht nach Farnkraut, is am Geschmack streng. Es macht dnn, trucknet, und khlet. Jn Leib. Hirschzunge hat eine sonderliche gute eygenschafft, damit sie das geschwollen Miltz ringert, und widerumb zu recht bringt, in Essig gesotten, und darvon getruncken. (Ccc ij) [598] (C) Hirschzungenbletter uber Nacht in Wein gelegt, unnd am Tage darvon getruncken, ist treffenlich gut, nicht allein den Miltzschtigen, sondern verzehrt auch andere bse feuchtigkeit im Menschen. Hirschzungen mit rotem sauren Wein getruncken, stellet den Durchlauff, und rote Ruhr. Hirschzungen in Wein gesotten, und getruncken, heylet die Schlangenbissz, benimpt das Bauchgrimmen. Diese kochung mag man auch dem beschedigten Viehe eynschtten. Wider die hrtung unnd verschwellung desz Miltzen ein gut Experiment: Nimb Hirschzungenkraut, unnd brenn die Bletter zu Pulver, uber disz Pulver oder Asch lasz gebrannt Hirschzungenwasser lauffen, wie man pflegt Lauge zu bereiten. Dieser Lauge nimm zwlff Eszlffel voll, Syr.de radicibys, Oxymellis simpl.beyders sechs Lffel voll. Mische es, und trincks fruhe warm, etiiche Tag nach einander. Den jenigen, die mit dem Stein beladen, sol man Hirschzungen wol in Wasser oder Wein gesotten zu trincken geben. So ist auch das Wasser darausz mit fleisz distilliert krefftig in den Magen schmertzen. Aussen. Das Wasser, darinnen Hirschzungen gesotten, ist gut zum abgefallenen Zpfflen, und zu dem blutenden Zanfleisch, darmit den Mund auszgeschwenckt. Hirschzungen heylet allerley offenen Schden durch reinigung. Hirschzung heist Griechisch und Lateinisch Phyllitis, vulg Scolopendria, unnd Lingua cervina. Welsch Philite. Spanisch Lengoa cervina. Frantzosisch Lang de cerf. Behmisch Gelenij Yazijk, oder Pfany tranck. Radiolum nennet sie Apuleius. Hemionitis. Das Kraut Hemionitis Dioscoridi genannt, wechst niergendt im Welschlandt, das ich wissete, denn allein zu Rom, an etlichen alten feuchten Hoffsttten, neben dem grossen Amphitheatro, von dannen hat mir der berhmte Aloysius Anguillarius, desz grossen Kreuttergartens zu Padua Pfleger, disz Kraut, wie es allhie abgemahlet zugeschickt. Die Bletter vergleichen sich der Hirschzungen, darumb haben etliche Hemionitis Hirschzungen gedeutet, aber unrecht, dann ob wol Hemionitis mit der gemeinen Hirschzungen an der gestallt viel zutregt, so sind doch seine Bletter krtzer, unten an dem Stiel breit und auszgeschnitten, oben auszgespitzt wie ein Pfeil, auff dem Rcken zu beyden seiten mit gelben erhebten Strichlen gemahlet, mitten zwischen diesen strichen gehet ein dicke Rippen, wie in der Hirschzungen, hat sehr viel dnne Wrtzlen wie die Haare. Jst am Geschmack zusammenziehend, und ein wenig bitter. Seine Tugend ist (wie Dioscorides spricht) so mans in Essig seudet, und trinckt, musz das verhrte und geschwollene Miltz darvon geschwinden und abnemmen. |
Van hertstong. Kapittel LXXXV. (Asplenium scolopendrium, Hemionitis arifolia of een vorm van Asplenium scolopendrium) Gestalte. Hertstong stoot van een wortel veel bladeren, die zijn lang, opgerekt, stijf groen en gevormd als een tong, voren zijn die glad, echter aan de rug bekomen ze *s ie van de steel een dikke sterke rib, daarnaast aan beide zijden veel bruingele dwarsstrepen als kleine wormpjes. Zijn wortels zijn waasachtig tezamen gedrongen, zwart en harig. Brengt nog stengels, bloemen noch zaden, hoewel ettelijke menen dat zaad is in de dwarse linies verborgen. *Men vindt ook een schone vorm der hertstong welke bladeren boven aan de top alle gekerfd en verdeeld zijn, daarvan schrijft C. Clusius libro 2, obs. His. kapittel 98.* Plaats. Hertstong groeit in beschaduwde, vochtige bergen en steenachtige dalen, ook in ettelijken bronnen en natte muren. Natuur, kracht en werking. Dat ganse gewas ruikt naar varenkruid, is aan smaak streng. Het maakt dun, droogt en koelt. In lijf. Hertstong heeft een bijzonder goede eigenscha waarmee ze de gezwollen milt vermindert en wederom terecht brengt, in azijn gekookt en daarvan gedronken. (Ccc ij) [598] Hertstongbladeren over nacht in wijn gelegd en aan dag daarvan gedronken is voortreffelijk goed niet alleen de miltzieken, maar verteert ook andere boze vochtigheid in mensen. Hertstong met rode zure wijn gedronken stelpt de doorloop en rode loop. Hertstong in wijn gekookt en gedronken heelt de slangenbeet, beneemt dat buikgrimmen. Dit kooksel mag men ook het beschadigde vee inschudden. Tegen der verharding en zwellen van de milt een goed experiment: Neem hertstongkruid en brand de bladeren tot poeder, over dit poeder of as laat gebrand hertstong water lopen zoals men pleegt loog te bereiden. Deze loog neem twaalf eetlepels vol, siroop de radicibys, Oxymellis simplicis, beide zes lepels vol. Meng het en drink het vroeg warm, ettelijke dagen na elkaar. *Diegene die met de steen beladen zal men hertstong goed in water of wijn gekookt te drinken geven. Zo is ook dat water daaruit met vlijt gedistilleerd krachtig in de maag smarten.* Van buiten. Dat water daarin hertstong gekookt is goed tot de afgevallen huig en tot het bloedende tandvlees, daarmee de mond gespoeld. Hertstong heelt allerlei open schaden door reiniging. Hertstong heet Grieks en Latijns Phyllitis, vulg Scolopendria en Lingua cervina. Italiaans Philite. Spaans Lengoa cervina. Frans Lang de cerf. Tsjechisch Gelenij Yazijk, of Pfany drank.* Radiolum noemt Apuleius het.* Hemionitis. Dat kruid Hemionitis Dioscoridi genoemd groeit nergens in Itali dat ik weet dan alleen te Rome aan ettelijken oude vochtige boerenplaatsen, naast het grote Amfitheater, vandaar heeft het me de beroemde Aloysius Anguillarius, de grote kruidhof te Padua verzorger dit kruid zoals het alhier getekend is toe geschikt. De bladeren vergelijken zich de hertstong, daarom hebben ettelijke Hemionitis hertstong aangeduid, echter onterecht, dan ofschoon Hemionitis met de gewone hertstong aan de gestalte veel toedraagt, zo zijn doch zijn bladeren korter, onder aan de steel breed en uitgesneden, boven toegespitst zoals een pijl, op de rug aan beide zijden met gele verheven streken getekend, midden tussen deze streken gaat een dikke rib zoals in de hertstong, heeft zeer veel dunne worteltjes zoals het haar. Is aan smaak tezamen trekkend en een weinig bitter. Zijn deugd is (zoals Dioscorides spreekt) zo men het in azijn ziedt en drinkt moet de verharde en gezwollen milt daarvan verdwijnen en afnemen. |
Von Sternkraut. Cap. CVIII. Gestallt. Sternkraut Griechisch unnd Lateinisch Aster atticus, Bubonion, und Inguinalis genannt, bringt zween, drey, oder mehr Stengel, biszweilen nur einen, die sind gerad, steiff, holtzecht, unnd gelbschwartz. Tragen (Zzz ij) [838] (C) oben gestirnte glitzende Blumen, daher es den Namen bekommen, dann Aster heist in Griechischer Spraach ein Stern. Diese Blumen sind formiret wie die Chamillenkpff, haben jnnwendig einen gelben Apffel, zurings herumb mit Purpurblettlen besetzt. Die Bletter am Stengel sind lnglecht, auffgespitszt, in der gestallt wie die Oliven, doch kleiner, darzu rauhe, und schwartzgrn, am geschmack ein wenig bitter. Je hher sie am Stengel stehen, je kleiner sie sind gegen den untersten. Die Wurtzel ist in viel theil zertheilt, reucht ein wenig nach Nagelen. Blet im angehenden Herbst. Nach den Blumen folget lockechter Samen, der verfleugt von der Lufft oder Wind liederlich. Man findets auff den wilden Gebirgen, in Thalern, und beschornen Waldwiesen. Es ist noch ein ander Kraut, das deuten etliche Asteren Atticum, bin nicht darwider. Es tregt goldgelbe Blumen, die sind an dem umbsatz zertheilet, wie die Chamillenblumen, unnd ferτner mit langlechten spitzigen Blettlen zurings herumb besetzt, formieret wie ein Stern, fast wie die Distelknpff am Mannstrew. Auch hat es an den Stenglen langlechte, rauhe, hrige Bltter, aber eines fehlet jnen, dasz sie nicht Stergweise gesetzt sind, nach der lehr Dioscoridis. Disz Kraut hat mir der hochgelehrte H. Ioannes Crato, Kayserlicher Maiestat Leibdoctor, von Breszlaw zugeschickt. Man findet etlich viel arten auch desz Sternkrauts, von Trago Schartenblumen genennt, als wir noch ein kleine, die in Alpibus zu wachsen pflegt mit Purpurfarben, innwendig gelben Blumen, hie abmahlen. Auch ein art mit gar gelben Blumen, von andern zu den Conyzis gerechnet, deren gleichen mehr bey dem H. Clusio in observat. Pannonicis lib. 3.cap. 29. Natur, Krafft, und Wirckung. Sternkraut klet gleich wie die Rosen, doch nicht sehr. Es verzehrt auch unnd trucknet ausz, wie der bitter geschmack anzeiget. [839] Jn Leib. Die Blumen in Wasser gesotten, und getruncken, dienet wider das Halszgeschware Angina genannt, und wider die fallendt Suchs der jungen Kinder. Aussen. Sternkraut ist gut wie ein Pflaster uber gelegt, wider die unnatrliche Hitz desz Magens, wider die hitzige Geschwulst der Augen, Gemacht, und wider den Auszgan desz Afftern. Man sagt auch, dasz disz Kraut sol den Wehtagen der Gemachte stillen, so es nur an dieselbigen ort und statt wirdt angebunden. |
Van sterkruid. Kapittel CVIII. (Aster amellus, Aster linosyris, Aster pyrenaeus) Gestalte. Sterkruid Grieks en Latijns Aster atticus, Bubonion en Inguinalis genoemd brengt twee, drie of meer stengels, soms maar een, die zijn opgaand, stijf, houtachtig en geelzwart. Dragen (Zzz ij) [838] boven gesterde glinsterende bloemen vandaar het zijn naam bekomen, dan Aster heet in Griekse spraak een ster. Deze bloemen zijn gevormd zoals de kamille koppen, hebben inwendige een gele appel, ringsom met purperen blaadjes bezet. De bladeren aan de stengels zijn langachtig, toegespitst, in de gestalte zoals de olijven, doch kleiner, daartoe ruw en zwartgroen, aan smaak een weinig bitter. Hoe hoger ze aan de stengel staan hoe kleiner ze zijn tegen de onderste. De wortel is in veel delen verdeeld, ruikt een weinig naar kruidnagels. Bloeit in aankomende herfst. Na de bloemen volgt gatig zaad, dat vervliegt van de lucht of wind liederlijk. Men vindt het op de wilde bergen en dalen, in de geschoren woudweiden. Er is noch een ander kruid, dat duiden ettelijke Aster Atticum, ben daar niet tegen. Het draagt goudgele bloemen, die zijn aan de rondte bezet en gevormd zoals de kamillebloemen en verder met langachtige spitse blaadjes ringsom gezet, gevormd zoals een ster, vast zoals de distelkop aan Eryngium. Ook heeft het aan de stengels langachtige, ruwe, hariger blaadjes, echter het faalt die dat ze niet stervormig gezet zijn naar de leer van Dioscorides. Dit kruid heeft me de zeer geleerde H. Ioannes Crato, keizerlijke majesteit lijfdokter Breszlaw toe gestuurd. *Men vindt ettelijk veel vormen ook van sterkruid zijn, van Tragus geschaarde bloemen genoemd zoals we noch een kleine die in de Alpen te groeien pleegt met purperkleurige en inwendig gele bloemen hier tekenen. Ook een vorm met erg gele bloemen, van andere tot de Conyza gerekend van wiens gelijke meer bij H. Clusius in observat. Pannonicis lib. 3.kapittel 29.* Natuur, kracht en werking. Sterkruid koelt gelijk zoals de rozen, doch niet zeer. Het verteert ook en droogt uit zoals de bittere smaak aanwijst. [839] In lijf. De bloemen in water gekookt en gedronken dienen tegen de de halszweer, Angina genoemd, en tegen de vallende ziekte der jonge kinderen. Van buiten. Sterkruid is goed zoals een pleister opgelegd tegen de onnatuurlijke hitte der maag, tegen de hete zwellingen der ogen, geslacht en tegen het uitgaan van het achterste. Men zegt ook dat dit kruis zal de pijnen van het geslacht stillen zo het nu aan datzelfde oord en plaats wordt aangebonden. |
Von Dragant. Bocksdorn. Cap. XVIII.
Gestallt. Dragant ist ein Dorn, von welchem ein Gummi kompt, wirdt auch Dragant genennet, und zu vielen dingen gebraucht. Dieser Dorn hat nidrige, steiffe, auszgespreite astlin, daran seind viel kleine, dunne, und schmale Blttlen, je zwey gegen einander, unter diesen Blttlen ligen weisse und harte Drner verborgen. Die Wurtzel wechst uber das Erdtrich herausz, breit und holtzecht, so man dareyn hacket, fleuszt ein Safft darausz, der wirdt hart wie ein Gummi. Das beste Gummi ist lauter, durchsichtig, glatt, zart, unnd ssz. Stell. Bockszdorn wechst in Achaia, Creta, und Peloponneso. Bart. Maranta zeigt an libr. 2.capit. 9. Meth.cog.simpl.dasz man es auff dem Berg Polino genannt in Brutijs gelegen findet. So sol es auch wachsen in Gargano, oder S. Michels Berg in Apulie. Andere vermelden, dasz es auch umb Massilie in Franckreich gefunden werde. Petrus Bello- [473] nius lib. 1. Singularium schreibt, dasz er sie nirgendt andersz denn auff den Hohen Gebirgen in der Jnsel Creta gefunden hab. Diesem ist nicht ungleich das Poterium oder Tragacantha II. Clusij, die in Hispania wechset. Natur, Krafft, und Wirckung. Dragant lindert die Schrpffe, saubert unnd trucknet, wie das Gummi Arabicum. Jn Leib. Dragant mit Honig vermischet, wie eine Latwergen unter der Zungen gehalten, unnd sittiglich hinab geschlungen, reumpt die enge unnd verstopffte Brust, hilfft wider den alten langwirigen Husten, rauhen Halsz und Schlund, heyser Stimm, und Flsse. Dragant eines quentle schwer mit wenig gebranntem Hirschhoτn, in sssem Wein, oder in der Brhe, darinnen Sszholtz gesotten hat, getruncken, dienet wider den Schmertzen und versehrung der Nieren und Blasen. Dragant gedurrt, zu Pulver gestossen, in Tormentillwasser oder Quittenwein getruncken, oder in Clystierung eyngelassen, verstellet den Leib an der roten Ruhr. Aussen. Man braucht den Dragant zu dem Augenartzneyen. Mit Milch zerlassen, und in die Augen getropffet, lindert und benimpt er die scharpffen Flusse. Dragant heist Griechisch, Lateinisch und Welschs, Tragacantha. Arabisch Chitira. Spanisch Alquitira. Frantzosisch, sonderlich umb Massilia, Barbe renard, unnd Ram ebone. |
Van Dragant. Boksdoren. Kapittel XVIII. (Astragalus tragacantha)
Gestalte. Dragant is een doren van welke een gom komt die wordt ook Dragant genoemd en tot vele dingen gebruikt. Deze doren heeft nederige, stijve, uitgespreide twijgjes, daaraan zijn veel kleine, dunne en smalle blaadjes, elke twee tegen elkaar, onder deze blaadjes liggen witte en harde dorens verborgen. De wortel groeit boven dat aardrijk eruit, breed en houtachtig en zo men daarin hakt vloeit een sap daaruit, die wordt hard zoals een gom. De beste gom is zuiver, doorzichtig, glad, zacht en zoet. Plaats. Boksdoren groeit in Achaia, Kreta en Peloponesus. *Bart. Maranta toont aan libro 2m kapittel 9, Meth.cog.simpl., dat men het op de berg Polino genoemd in Brutijs gelegen vindt. Zo zal het ook groeien in Gargano of St. Michels berg in Apuli. Andere vermelden dat het ook om Marseille in Frankrijk gevonden wordt. Petrus Bellonius [473] libro 1, Singularium schrijft dat hij ze nergens anders dan op de hoge bergen in het eiland Kreta gevonden heeft. Deze is niet ongelijk dat Poterium of Tragacanthus II. Clusius die in Spanje groeit.* Natuur, kracht en werking. Dragant verzacht de scherpte, zuivert en droogt zoals de gom Arabicum. In lijf. Dragant met honing gemengd en als een likkepot onder de tong gehouden en rustig ingeslikt ruimt de enge en verstopte borst, helpt tegen de oude lang durende hoest, ruwe hals en slokdarm, hese stem en vloeden. Dragant een quentle zwaar met weinig gebrande hertshoren in zoete wijn of in de brij daarin zoethout gekookt heeft gedronken dient tegen de smarten en bezering der nieren en blaas. Dragant gedroogd, tot poeder gestoten, in tormentil water of kwee wijn gedronken of in klysma ingelaten stopt het lijf aan de rode loop. Van buiten. Men gebruikt de Dragant tot de oogartsenijen. Met melk opgelost en in de ogen gedruppeld verzacht en beneemt het de scherpe vloeden. Dragant heet Grieks, Latijns en Italiaans Tragacantha. Arabisch Chitira. Spaans Alquitira. *Frans, vooral om Marseille, Barbe renard en Ram ebone. |
Ein Geschlecht der wilden Pestnachen, Daucum genannt. Cap. LX. Gestallt. Ob wol Dioscorides dreyerley geschlecht Dauci beschreibet, so haben wir allhie das erste abgemahlet, welches im Welschland gemein ist. Es hat Bletter wie Fenchel, sind doch kleiner und schmahler. Seine Stengel wachsen Armszhoch, mit einer Kronen oder Dolden, wie der Coriander, von weissen Blumen, darauff folget der Same, der ist grosser dann in der wilden Pestnachen, darzu wolriechend und scharpff. Die Wurtzel ist einzecht, schlecht, spannenlang, fingersdick, reucht wie Pestnachen. Wechst gern in Sonnreichen und steinechten orten. Etliche deuten unter den Namen Dauco, das Kraut Vogelnest. Etliche die Beerwurtz. Das lassen wir fahren. (Zz) [560] (C) Dieweil von den Daucis noch mancherley disputationes seyn, sollen dieselbigen an ein ander ort gesparet werden, dann hie den Leser damit zu beschweren sich nicht schicken wil. Jn unsern Apotecken hat man einen lenglichten Samen, eines scharpffen Geschmacks, solchen nennen sie semen Dauci Cretici. Das Krautlin, so solchen Samen treget, haben wir hiebey abgemahlet, dasz der unterscheid dessen und desz Autoris Figur desto augenscheinlicher wrde. Es wechst in dem Sabaudischen Gebirg, unnd ist sein Same nicht andersz als der Cretische, allein, dasz er nicht also eine Schrffen hat, derhalb auch nicht so krfftig ist. Natur, Krafft, und Wirckung. Daucum wermet, macht dnn, durchdringt, ffnet, und treibt. Jn Leib. Der Same desz Dauci gesotten, unnd getruncken, treibet den Harn, Stein, der Weiber angebornen zeitflusz, die Geburt, Brdle, und todte Frucht. Schafft ab das Grimmen im Leib, und den alten Husten. Wehret dem Spinnengifft. Die Wurtzel gekocht, und gessen, bringt den kalten unvermoglichen Mann widerumb zu recht. Aussen. Das kraut mit seiner Wurtzel zerknitscht, und warm ubergelegt, zertheilt allerhand Beulen, und Geschwlst, wo sie sich am Leibe erheben, unnd auszwerffen, zeucht Drner, Spitzen, und dergleichen ausz den Wunden oder Stichen. Daucum heist auch also Griechisch und Lateinisch. Mauritanisch oder Arabisch Ducu. Welsch und Spanisch Dauco. Frantzsoisch Carote sauvage. Behmisch Dayvorer, oder Olessnijk, auch Czapij hnijzdo. |
Een geslacht der wilde pastinaken, Daucus genoemd. Kapittel LX. (Athamanta cretensis) Gestalte. Ofschoon Dioscorides drievormige geslachten van Daucus beschrijft zo hebben we alhier de eerste getekend welke in Itali algemeen is. Het heeft bladeren zoals venkel, zijn doch kleiner en smaller. Zijn stengels groeien arm hoog met een kroon of schermen zoals de koriander van witte bloemen, daarop volgt het zaad, die is groter dan in de wilde pastinaken, daartoe welriekend en scherp. De wortel is enkel, recht, zeventien cm. lang, vingers dik, ruikt zoals pastinaken. Groeit graag in zonnige en steenachtige oorden. Ettelijke duiden onder de naam Daucus dat kruid vogelnest. Ettelijke het beerkruid. Dat laten we varen. (Zz) [560] *Omdat van de Daucus nog vele disputaties zijn zullen diezelfde aan een ander oord gespaard worden, dan hier de lezer daarmee te bezwaren zich niet schikken wil. In onze apotheken heeft men een langachtig zaad met een scherpe smaak, zulke noemen ze semen Dauci Cretici. Dat kruid zo zulke zaden draagt hebben we hierbij getekend zodat het onderscheid deze en de auteurs figuur des te ogenschijnlijker wordt. Het groeit in de Sabaudischen bergen en is zijn zaad niet anders als de Kretische, alleen dat het niet alzo een scherpte heeft, derhalve ook niet zo krachtig is. Natuur, kracht en werking. Daucus warmt, maakt dun, doordringt, opent en drijft. In lijf. Dat zaad der Daucus gekookt en gedronken drijft de plas, steen, de wijven aangeboren tijdvloed, de geboorte, nageboorte en dode vrucht. Schaaft af dat grimmen in lijf en de oude hoest. Weert de spinnen gif. De wortel gekookt en gegeten brengt de koude onvermogende man wederom te recht. Van buiten. Dat kruid met zijn wortel gekneusd en warm opgelegd verdeelt allerhande builen en zwellingen waar ze zich aan lijf verheffen en uitwerpen, trekt dorens, spiesen en dergelijke uit de wonden of steken. Daucus heet ook alzo Grieks en Latijns. Mauritanisch of Arabisch Ducu. Italiaans en Spaans Dauco. Frans Carote sauvage. Tsjechisch Dayvorer of Olessnijk, ook Czapij hnijzdo. |
Von Melten. Cap. XLI. Geschlecht und Gestallt. Der Melten sind zwey geschlecht: Die zame unnd wilde. Die zame hat Bletter wie Meyer, die sind nahe bey dem Stiel breit, von dannen auffgespitzet, wie die Pfeile, feyst, safftig, erstlich so sie wachsen, sind sie weiszlecht, darnach Graszgrůne, endtlich Fewerrot, biszweilen auch bleichgelb, haben etwa einen bittern geschmack. Der Stengel hat viel nebenzweigle, ist zu zeiten dreyer elen hoch, jetzt braun, jetzt weiszlecht. Der Samen steckt in důnnen Hůlsen verschlossen. Die Wurtzel steigt tieff in die Erden, hat viel angehenckte zâserlen. Unter allen Kochkreutern wechst die Melten am ehesten, dann nach der pflantzung in fůnfftzehen Tagen ist sie zeitig, unnd fehret in die Kůchen. Aber allein im Frůling jsset man sie, dann wie bald sie wechst, also schnell veraltet und verwelcket sie. Die wilde Melten wechst fast uberall im Felde, an dem Wege, und auch in Gârten von sich selbst. Sie hat Bletter wie die zame, allein dasz sie kleiner unnd weiszlechter sind. Der Stengel ist gerade, biszweilen dreyer elen hoch, mit vielen nebenâstlen, kleinen gelblechten Blumen, gehâufftichem oder traubichtem Samen, wie im Meyer. Die Wurtzel steckt tieff, hat auch nicht wenig zâserlen. Der wilden Melten findet man im Welschlandt zwey geschlecht, haben an etlichen zeichen jren unterscheid, wie an den gemelten Figuren auszdrůckenlich dar gebildet. [295] Natur, Krafft, und Wirckung. (A) Die Melten sind feucht im andern, und kalt im ersten Grad. Jn Leib. Man jsset die Melten gekocht, sie fůrdern den Stulgang. Meltensamen zerstossen, mit Honigwasser gesotten unnd getruncken, ôffnet die verstopffte Lebern, und heylet die Geelsucht. So man Odermenig darzu thut, wirdt die Artzney desto krâfftiger. So die verstopffung vom Schleim ist, mag man den Samen in Wein sieden. Jn summa. Můszlen von Meltenkreutern bereitet dienen wol den důrren hitzigen Cholerischen Menschen zur Speisz. Der Samen eines halben lots schwer eyngenommen, bewegt nicht allein den Stulgang, sondern auch das wůrgen. Aussen. Der Safft ausz der wilden Melten macht die Haare schwartz, so man sie nach dem Bad offt darmit schmiret. Meltenkreuter roher zerstossen, oder gesotten, und ubergeschlagen, vertreibt Knollen und Drůsen hinder den Ohren. Wilde Melten gestossen, mit Honig vermischt, unnd Pflasterweise auffgelegt, benimpt das Podagra. Die Bletter gestossen, den Safft gelegt auff ein entzůndt Fleisch oder Glied an dem Leibe, leschet das. Melten nennet man Griechisch Ατράφαζις, und Χρνσολάχανο. Arabisch Cataf. Lateinisch Atriplex, welsch Atriplice. Spanisch Armoles. Frantzôsisch Follete. Behmisch Lebeda. [296] (C) Er wechst auch ein Melten bey dem Meer, wie denen wissentlich, welche an dem Ufer desz Meers, und in Seestâtten wohnen oder wandlen. Diese Melten wie sie allhie abgemahltet, haben wir sampt dem Halimo, von welchem im ersten Buch gemeldet, (D) in grosser menge gefunden zu Triest bey den Saltzgruben, an dem Meer gestadt, spreitet jhre zweiglen zu rings herumb, mit weiszlechten Blettern bekleidet, die sind gestalltet die desz Spinets, doch kleiner. Oben am gipffel bringt sie jren Samen in kleinen kůglen, die hangen beysammen, wie Trauben. Die Wurtzel ist in viel zaseln zertheilet. Disz gewechsz vermag eben die krafft und wirckung, welche die Melten an sich haben, aber dieweil es am geschmack versaltzen ist, sâubert es mehr, und bewegt auch den Stulgang, so mans in einer Fleischbrůe kochet und jsset. |
Van melde. Kapittel XLI. (Atriplex hortensis, Chenopodium album, Atriplex littoralis) Geslacht en gestalte. Van de melde zijn twee geslachten: de tamme en wilde. De tamme heeft bladeren zoals majer, die zijn steel is breed, vandaar toegespitst als een pijl, vet, sappig, eerst zo ze groeien zijn ze witachtig, daarna grasgroen, eindelijk vuurrood, soms ook bleekgeel, hebben wat een bittere smaak. De stengel heeft veel zijtwijgjes, is soms drie ellenbogen hoog, dan bruin, dan witachtig. De zaden steken in dunne hulzen gesloten. De wortel stijgt diep in de aarde, heeft veel aan hangende vezeltjes. Onder alle kookkruiden groeit de melde het eerste, dan na het planten in vijftien dagen is ze rijp en vaart in de keuken. Echter alleen in voorjaar eet men ze, dan zo snel ze groeit, alzo snel verouderd en verwelkt ze. De wilde melde groeit vast overal in veld, aan de wegen en ook in hoven van zichzelf. Ze heeft bladeren zoals de tamme, alleen dat ze kleiner en witachtiger zijn. De stengel is opgaand, soms drie ellenbogen hoog met veel en zijtwijgjes, kleine geelachtige bloemen, opgehoopte of trosachtige zaden zoals in majer. De wortel steekt diep, heeft ook niet weinig vezeltjes. De wilde melde vindt men in Italië twee geslachten, hebben aan ettelijken tekens hun onderscheid zoals aan de gemelde figuren uitdrukkelijk daar afgebeeld. [295] Natuur, kracht en werking. De melden zijn vochtig in andere en koud in eerste graad. In lijf. Men eet de melde gekookt, ze bevorderen de stoelgang. Meldezaden gestoten, met honingwater gekookt en gedronken opent de verstopte lever en heelt de geelzucht. Zo men Agrimonia daartoe doet wordt de artsenij des te krachtiger. Zo de verstopping van slijm is mag men de zaden in wijn zieden. In summa. Moesjes van meldekruiden bereidt dienen goed de droge hete galachtige mensen tot spijs. De zaden een halve lood zwaar ingenomen beweegt niet alleen de stoelgang, maar ook dat wurgen. Van buiten. Dat sap uit de wilde melde maakt dar haar zwart zo men ze na het bad vaak daarmee smeert. Meldekruiden rauw gestoten of gekookt en overgeslagen verdrijft knollen en klieren achter de oren. Wilde melde gestoten, met honing vermengt en pleistervormige opgelegd beneemt de podagra. De bladeren gestoten, het sap gelegd op een ontstoken vlees of lid aan het lijf lest dat. Melde noemt men Grieks Ατράφαζις, en Χρνσολάχανο. Arabisch Cataf. Latijns Atriplex, Italiaans Atriplice. Spaans Armoles. Frans Follete. Tsjechisch Lebeda. [296] Er groeit ook een melde bij de zee zoals diegenen weten welke aan de oever van de zee en in zeeplaatsen wonen of wandelen. Deze melde zoals ze alhier getekend is hebben we samen met de Halimus, van welke in eerste boek gemeld, in grote menigte gevonden te Triest bij de zoutgroeven aan de zee plaatsen, spreidt zijn twijgjes ringsom, met witachtige bladeren bekleedt, die zijn gesteld zoals de spinazie, doch kleiner. Boven aan de toppen brengt ze haar zaden in kleine kogeltjes, die hangen tezamen zoals druiven. De wortel is in veel vezels verdeeld. Dit gewas vermag even de kracht en werking welke de melde aan zich hebben, echter omdat het aan smaak zoutig is zuivert het meer en beweegt ook de stoelgang zo men het in een vleesbrij kookt en eet. |
Vom grossen oder dollen Nachtschatten. Cap. LXXII. Gestallt. ieser Nachtschatten wechst in Wlden und Gebirgen. Jst ein feiner Staud, mit viel Nebensten, als ein Bumlen, zweyer oder dreyer Elen hoch. Die Stengel sind zum theil Kestenbraun. Die Bletter aber vergleichen sich dem Nachtschatten, allein dasz sie grsser sind, und von farben schwrtzer. Jm Mayen und Brachmonat gewinnt dieser Nachtschatt lange hole Blumen, als Schellen, Braunfarb und bleich. Wenn diese Schellen auszfallen, wachsen runde, grne Kirschen oder Beere hernach, ein jede Beer sonderlich an seinem (Rrr iiij) [770] (C) Stiel, hinten zu in einem auszgeschnittenen oder gestirnten Deckel halb begriffen, die zeitigen gegen dem Augsmonat, werden schwartz und glatt, in der grsse einer Weinbeer, anzusehen wie die schwartzen Agsteinkglen an Pater nostern, jnnwendig gantz voller braunes Saffts, und kleiner Kornlen, auff der Zungen susz und ungeschmack. Die Wurtzel ist biszweilen armszdick, lang, weisz, und safftig, verkreucht sich hin und her im grund. Dieses Gewechs bleibt uber das gantz jar, im angehenden Fruhling verjungt es sich. Natur, Krafft, und Wirckung. Die grosse Nachtschatten gleichet an krafft dem Manico Solano, das ist dem dollen Nachtschatten, von welchem Dioscorides schreibt, wil sich aber mit der gestallt gar nit darzu schicken. So man die Beer jsset, machen sie denselben Menschen so fast doll und unsinnig, als hette jn der Teuffel besessen, oder bringen jn ja tieffen unuberwindlichen Schlaff. Und ich habs selber erfahren, das etliche Knaben, so diese Beer fr Weinbeere gessen haben, gestorben sind, dann sie haben ein schn und lustig ansehen, darmit sie einen unwissenden leicht locken und reitzen, werden derhalben zu Venedig Herba belle donna, das ist schne fraw genannt, Behmisch Lilek wetssy. Lateinisch Solanum maius. Viel wollen es sey Mandragora Theophrasti, darzu es sich nicht gar ubel reumet. Schlaffbeere, Solanum somnificium. Solanum somnificium Dioscoridi genannt, ist ein Kraut mit viel Zweigen, die lassen sich nicht liecht biegen, sind holtzecht, und mit vielen feisten Blettern bekleidet, die vergleichen sich den Quittenblettern. Die Blumen stehen zu rings umb den Stengel, eine gesetze uber dem andern, von Farben rtlecht. Die Fruchte sind gelbe Beere, ligen in Hlsen verwahret. Die Wurtzel ist lang, steiff, biszweilen Arms dick, mit einer rtlechten Rinden bedeckt. Es wechst an dem Meer, und steinigen orten. Disz, wie C. Clusius observirt hat lib. 2.cap. 48. Hispan.stirpium, wechset viel in Hispania, bey der Statt Malaca, da man sie im Februario findet mit Blumen und Samen, und pfleget etliche jar zu bleiben. Bey uns aber musz man sie alle jar sahen, und bringet doch schwerlich Samen. Die Spanier nennen es Orvale, Plinius Halicacabum und Morion. es ist noch einander Geschlecht desz Solani somnifici, dessen Contrafect wir auch [771] allhie dargethan, das hat schmlere und sehr derechte Bletter, gevierdte Stengel, Purpurpeisse Blumen, formiert wie ein Fingerhut, hangen an langen Stielen. Ausz diesen Blumen werden schwartze oder schwartzbraune Beer, haben jnnwendig viel Krnle wie die andere Nachtschattengeschlecht. Gemeldte Beer sind mit einem grnem Deckel oder Schelffen halber bedeckt, und ist disz Deckle am eussertheil zerkerbt wie ein Krnle. Hat ein grosse, knollechte, weisse Wurtzel. Wechst in grosser menge umb die Statt Goritz, auff den Berg Salvatin genannt. Bluet im Meyen, im Brachmonat bringt es die Frucht. Disz ander Solanum somniferum beschreibet sonderlich wol der hochgelehrte Artzt, Herr. D. Ioh. Wierus frstlicher Clevischer Leibs Medicus in seinem Bchlin von etlichen unbekandten Kranckheiten, und zeiget an, dasz gegen Ditmarschen wachse, Westphalen, und sonderlich bey dem Schlosz Teckelaburg der Graffschafft wachse, die Jnwohner nennen es Walckenbaum. Disz Kraut haben sie wider die newe Kranckheit die Varen oder Radden genannt, in einem Bier eyn, und lassen den Krancken in 24.stunden nit schlaffen, gibt seltzame symptomana, und ist ein gefahrliche Artzney, gehret fur die starcker Natur seyn, und saget gemelter H. Wierus recht, zu einem bosen Hundt gehr ein starcker Stecken. Georgius Buchunanus in seinen Schottlndischen Historien lib. 7.fol.72.schreibet, dasz dieses Kraut viel in Schottland wachse, und haben auff ein zeit mit demselbigen Safft unter den Wein und das Bier auch das brodt die Schotten gethan, als solches in jhrer Feind Lager ist gebraucht, und sie unwissend dieses gebraucht haben, sinds ie darvon gar schlaffen und unbesonnen worden, darvon die Dani mit jhrem Fursten Suenone von jnen darnach uberwunden sind worden. Natur, Krafft, und Wirckung. In Leib. Die Rinde der Wurtzeln eines quentlen schwer mit Wein getruncken, ist krefftig den Schlaff zu bringen, snffter dann das Opium, spricht Dioscorides. Die Frucht treibt den Harn hefftig. Der Korner gibt man zwlff wider die Wassersucht, so man aber derselben mehr eynnimpt, machen sie den Menschen Tmisch. Aussen. Wein, darinne Schlaffbeere gesotten sindt, im Mund gehalten sanfftiget den Schmertzen der Zne. [772] |
Van grote of dolle nachtschade. Kapittel LXXII. (Atropa belladonna, Withania somnifera) Gestalte. Deze nachtschade groeit in wouden en bergen. Is een fijne heester met veel zijtwijgen zoals een boompje, twee of drie ellenbogen hoog. De stengels zijn voor een deel kastanjebruin. De bladeren echter vergelijken zich de nachtschade, alleen dat ze groter zijn en van verven zwarter. In mei en juni gewint deze nachtschade lange holle bloemen als schellen, bruin gekleurd en bleek. Wanneer deze schellen afvallen groeien ronde groene kersen of bessen erna, elke bes apart aan zijn (Rrr iiij) [770] steel, van achter in een uitgesneden of gesterde deksel begrepen, in het rijpen tegen augustus worden ze zwart en glad, in de grootte der druiven, aan te zien zoals de zwarte barnsteenkogels aan de Pater nosters, inwendig gans vol bruin sap en kleine korreltjes, op de tong zoet en onsmakelijk. De wortel is soms arms dik, lang, wit en sappig, kruipt zich heen en weer in de grond. Dit gewas blijf over dat ganse jaar, in aangaande voorjaar verjongt het zich. Natuur, kracht en werking. De grote nachtschade gelijkt aan kracht de Manicum Solanum, dat is de dolle nachtschade van welke Dioscorides schrijft, wil zich echter met de gestalte geheel niet daartoe schikken. Zo men de bessen eet maken ze diezelfde mens zo vast dol en onzinnig alsof de duivel hem bezeten heeft of brengen hem ja in diepe onoverkomelijke slaap. En ik heb zelf ervaren dat ettelijke knapen zo deze bessen voor druiven gegeten hebben gestorven zijn, dan ze hebben een schoon en lustig aanzien waarmee ze onwetende licht lokken en opwekken, worden daarom te Veneti Herba belle donna, dat is schone vrouw genoemd, Tsjechisch Lilek wetssy. Latijns Solanum maius. *Veel willen het is Mandragora Theophrasti, daartoe het zich niet slecht rijmt..* Slaapbes, Solanum somnificium. Solanum somnificium Dioscorides genoemd is een kruid met veel twijgen, die laten zich niet licht buigen, zijn houtachtig en met vele vette bladeren bekleed, die vergelijke zich het kweeloof. De bloemen staan ringsom de stengel , de ene gezet over de andere, van verven roodachtig. De vruchten zijn gele bessen, liggen in hulzen bewaard. De wortels is lang, stijf, soms arm dik met een roodachtige bast bedekt. Het groeit aan de zee en steenachtige oorden. *Deze, zoals C. Clusius geobserveerd heeft libro 2, kapittel 48 Hispan.stirpium, groeit veel in Spanje bij de stad Malaga daar men ze in februari vindt met bloemen en zaad en pleegt ettelijke jaren te blijven. Bij ons echter moet men ze alle jaren zaaien en brengt dan gewoonlijk weinig zaad. De Spanjaarden noemen het Orvale, Plinius Halicacabum en Morion.* Er is noch een ander geslacht der Solanum wiens afbeelding we ook [771] alhier daar doen, dat heeft smallere en zeer aderachtige bloemen, geveerde stengels purper witte bloemen gevormd zoals een vingerhoed, hangen aan lange stelen. Uit deze bloemen worden zwarte of zwartbruine bessen, hebben inwendig veel korreltjes zoals de andere nachtschadengeslachten. Gemelde bessen zijn met een groene deksel of schil half bedekt en is deze deksel aan het buitenste gekerfd zoals een kroontje. Heeft een grote, knolachtige witte wortel. Groeit in grote menigte om de stad Goritz, op de berg Salvatin genoemd. Bloeit in mei, in juni brengt het de vrucht. *Deze en ander Solanum somniferum beschrijft bijzonder goed de zeer geleerde arts, heer D. Ioh. Wierus, vorstelijke Clevischer lijf medicus in zijn boekje van ettelijke onbekende ziektes en toont aan dat het tegen Ditmarschen groeit, Westfalen, en vooral bij het slot Teckelaburg de graafschap groeit, de inwoners noemen het Walckenbaum. Dit kruid hebben ze tegen de nieuwe ziekte, de Varen of Radden genoemd, in een bier in het laat de zieken 24 stonden niet slapen, geeft zeldzame symptomen en is een gevaarlijke artsenij, behoort voor de sterke naturen en zegt gemelde H. Wierus terecht, tot een boze hond behoort een sterke stok. Georgius Buchananus in zijn Schotse historie libro 7, folio 72 schrijft dat dit kruid veel in Schotland groeit en heeft op een tijd met hetzelfde sap onder de wijn en bier ook dat brood der Schotten gedaan toen zulke in de vijand leger is gebruikt en ze onwetend dit gebruikt hebben, zijn daarvan erg slapend en onbezonnen geworden waarvan de Denen met hun vorst Suenone van hen daarna overwonnen zijn geworden.* Natuur, kracht en werking. In lijf. De bast van de wortels een quentle zwaar met wijn gedronken is krachtig de slaap te brengen, zachter dan de opium spreekt Dioscorides. De vrucht drijft de plas heftig. De korrels geeft men twaalf tegen de waterzucht, zo men echter van diezelfde weer inneemt maken ze de mensen verward. Van buiten. Wijn daarin slaapbessen gekookt in de mond gehouden verzacht de smarten der tanden. [772] |
Vom Habern. Cap. VI. Gestallt. Der Habern ist mit Grasz, Halm, unnd Knoden dem Weitzen âhnlich. Die âhern thun sich ausz einander. Der spitzige Samen hangt ledig zwischen auffgethanen Flůgeln der âhern, je zwey Kôrnle neben einander auszgebreit und zerspalten, anzusehen wie zweyfůssige Hewschrecken. Natur, Krafft, und Wirckung. Der Habern als ein Artzney, ist kalter Natur, aber als ein Speisz, ist er warmer Complexion, spricht Galenus. Er trucknet ausz, in beyderley weisz betrachtet. [237] In Leib. (A) Der Habern dienet nit allein zum Futter der Pferdt, sondern ist auch dem Menschen ein bequeme Speisz, denn man kocht den geschelten oder gerollten Habern in einer Fleischbrůhe. Auch macht man ausz dem Habermeel mancherley Brey, und ist zwar nit ein ungesunde Kost, wenn sie recht bereitet wirdt. Die Brůhe, darinn Habermeel gesotten, ist gut wider den Husten. Das Habermusz wol gekocht, und gessen, stopfft den Stulgang. Aussen. Wider den Lendenstein pflegt man der gemeine Mann Habern oder Wacholterbeere zu wermen, und in einem Sâckle auffzulegen. Habermeel wirdt gebraucht zu den geschwollenen, verrenckten Gliedern, gleich wie Gerstenmeel, und mag eins fůr das ander gebraucht werden. Habermeel mit Bleyweisz vermenget, und das Antlitz darmit gewaschen, macht es schôn und klaar. Wider die Râude und schebichten Grindt der kleinen Kindlen ist nichts bessers, denn Haberstro gesotten, und darinne gebadet. Habern heist Griechisch Βςώμξ. Arabisch Churtal. Lateinisch Avena. Welsch Vena. Spanisch Avena. Frantzôsisch Avoyna. Behmisch Womes. |
Van haver. Kapittel VI. (Avena sativa) Gestalte. De haver is met gras, halmen en knopen de tarwe gelijk. De aren doen zich uit elkaar. De spitse zaden hangen leeg tussen open gedane vleugels der aren, elke twee korreltjes naast elkaar uitgespreid en gespleten, aan te zien zoals tweevoetige sprinkhanen. Natuur, kracht en werking. De haver als een artsenij is koude natuur, echter als een spijs is het warme samengesteldheid spreekt Galenus. Het droogt uit in beide wijze betracht. [237] In lijf. De haver dient niet alleen tot voer van de paarden, maar is ook de mensen een bekwame spijs, dan men kookt de geschilde of gerolde haver in een vleesbrij. Ook maakt men uit het havermeel veel brij en is zeker geen een ongezonde kost, wanneer ze recht bereid wordt. De brij waarin havermeel gekookt is goed tegen de hoest. De havermoes goed gekookt en gegeten stopt de stoelgang. Van buiten. Tegen de lendensteen pleegt de gewone man haver of jeneverbessen te warmen en in een zakje op te leggen. Havermeel wordt gebruikt tot de gezwollen, verrekte leden gelijk zoals gerstemeel en mag de ene voor de andere gebruikt worden. Havermeel met loodwit vermengt en dat aangezicht daarmee gewassen maakt het schoon en helder. Tegen de ruigte en scheefachtige schurft der kleine kindjes is niets beters dan haverstro gekookt en daarin gebaad. Haver heet Grieks Βςώμξ. Arabisch Churtal. Latijns Avena. Italiaans Vena. Spaans Avena. Frans Avoyna. Tsjechisch Womes. |
Von Maszlieben oder Zeitlosen. Cap. CVIII. Geschlecht und Gestallt. Der Maszlieben sind drey geschlecht: grosz, mittel unnd klein. Das kleine wechst gemeiniglich in Garten, die andern zwey auff aussen Feldern und Wisen. Das grosse hat dicke Bletter, die sind an jhrem anfang schmal, gegen dem ende breit unnd rundirt, zurings herumb zerkerbt, ligen allenthalben umb die Wurtzel auff der Erden. Die andern Bletter, so an den Stengeln stehen, sind langlecht, vergleichen sich den Blettern der Creutzwurtz. Von einer Wurtzel gehen viel runde, steiffe Stengel, Elen hoch, und zu zeiten hoher. Oben erscheinen die Blumen zwey mal so grosz, als der Chamillen oder desz Mutterkraut, haben einen goldgelben Apffel, das Rudlen mit weissen Blettlen formiret. Diese Blumen bestehen uber den gantzen Sommer, auch bisz in den Herbst. Die Wurtzel hat viel dnne zaseln wie der reinfarn. Das mittel wechst gemeiniglich in Wisen, hat kleiner Bletter dann das erste, sind an dem umbkreisz nicht so sehr zerschnitten, spannen sich auff die Erden. Bringt dnune, biegige, runde, kleine Stenglen. Spannen lang, oder ein wenig langer. Die Wurtzel ist dnn und zasecht. Die Blumen sind auszwendig gelb, zurings herumb mit schnen weissen Blmlen umbfangen, aber kleiner dann in dem vorigen. Das kleine nennet man insonderheit Maszlieben, oder Zeitlosen, zilets in Grten, hat gleiche Bletter wie das ander, sind doch ein wenig lnger, weniger zerkerbt, weych, auff der Erden auszgespreitet. Es tregt auch zrtere, biegige, runde, unnd etwas rauche Stengel, darauff findet man die Blmlen schier durchs gantze Jahr, aber gegen dem Frling am meisten, und sind dieses kleinen Maszlieben vielerley geschlecht, [642] (C) wegen mancherley farben der Blumlen, darmit die jungen Metzen jre kurtzweil haben, machen Krntze darausz, strewens auch auff die Tische zur zier und wollust der Gst. Etlicher dieser Blmlen sind gantz blutrot gefllt, etliche nicht gefllt, etliche aber schneeweisz gefllt, und deren auch ungefllt mit gelben Augen. Herwiderumb sind etliche rot unnd weisz durch einander gesprengt, gefllt unnd nicht gefllt, etliche inwendig weisz, auszwendig rot gefllt, anzusehen wie ein roter widerschein, etliche stcklen rotweisz gefllt. Wo sie fast feucht, und lang in einem ort bleiben, dasz sie nicht frter gesetzt werden, verendern sich die Blmlen, und werden gantz dnn, Herwiderumb stossen die weisse gefllte Blmlen (so sie nicht bald abbrochen werden) andere nebenblmlen ausz dem Kpfflen der ersten, also dasz etwan vier oder funff Blumlen von einer Blumen ausz den Hirn herausser wachsen. Etliche nennen disz Kraut Primulam veris, das ist so viel gesagt, als ein erstlinge Blum desz Lentzen. Man findet dieser Maszlieben vielerley art, sonderlich aber eine gefullte Leibfarbe, kompt ausz dem Niderlandt, die, wo sie wol gewartet wirdt, offtermal bey zwey hundert und mehr Bletter hat, so hab ich auff ein zeit allhier ungefehr die grosse art, so man sonst Gnszblumen nennet, von jhr selber im Grasz mit vollen Blumen gefunden. So ist noch ein andere frembde art, mit einer runden Blumen, von farben schn blaw, gestaltet wie ein Knpfflin, wechset viel in Franckreich und in Osterreich, man nennet es gemeiniglich Globulariam. H. Clusius referirt es zu den Scabiosen. Natur, Krafft, und Wirckung. Die Maszlieben oder Zeitlosen wrmen und trucknen mittelmssig. Jn Leib. Maszlieben, sonderlich das klein, in Wasser gesotten, unnd getruncken, heylen die jnnerlichen Wunden. Das kleine Maszlieben, wann es noch jun gist, mit Saltz, Essig, unnd Bauml wie ein Salat gessen, macht den Stulgang fertig. Man mag auch die Bletter in einen Fleischbre kochen, und dieselbe trincken, erweycht auch den harten Bauch. [643] Der auszgedruckte Safft, sonderlich desz mittlern und kleinern, Jtem das gedistillirte Wasser, ist gut zu den Wunden und Brchen. Aussen. Die grnen Bletter der Maszlieben haben ein heylsame art zu allen hitzigen Wunden, darauff gelegt, frnemlich desz Hauptes. Das Kraut zerknitscht, unnd auff die geschwulst der gemachte gebunden, hinderschlegt und wehret der hitz, mit sanffigkeit und niderlegung desz schmertzen. Etliche machen mit diesem Kraut und Blumen dampffbader und bhung, thun darzu Attich und Odermeng, sol gut seyn die lamen Glieder zu erwecken, und dieselben wider auffzubringen. Das kleine Zeitlosen ist ein recht Wundkraut, heylet allerley Bltterlen, und die zerbrochenen Hirnschalen. Diese Kreutter werden gebraucht zu den Salben unnd Pflastern, furnemlich zu den grossen schmertzen der Glieder, unnd in dem Podagra, welche von warmen und trucknen ursachen kerkommen, dazu thut man ungesaltzene Butter, und zerstossen Pappelbletter. Jtem, zu dem entzdten Gedrm unnd Fiebern gebraucht man es in den Clystirn. Maszlieben heist Lateinisch Bellis, Consolida, Primula veris pratensis. Welsch Margarite, Fiori de prima veri gentili. Frantzosisch Pasquettes und Marguerites. Behmisch Matecnijk. (Ggg) [644] |
Van madelief of tijdeloze. Kapittel CVIII. (Leucanthemum vulgare, Bellis perennis, Globularia vulgaris) Geslacht en gestalte. Der madelief zijn drie geslachten: Groot, middelste en kleine. Dat kleine groeit gewoonlijk in hoven, de andere twee op de velden en weiden. De grote heeft dikke bladeren, die zijn in hun aanvang smal, tegen het einde breed en rondachtig, ringsom gekerfd, liggen overal om de wortel op de aarde. De andere bladeren zo aan de stengels staan zijn langachtig, vergelijken zich de bladeren der kruiskruid. Van een wortel gaan veel ronde, stijve stengels, ellenboog hoog en soms hoger. Boven verschijnen de bloemen twee maal zo groot als de kamille of de moederkruid, hebben een goudgele appel, dat radje met witte blaadjes gevormd. Deze bloemen bestaan over de ganse zomer, ook tot in de herfst. De wortel heeft veel dunne vezels zoals de reinvaarn. Dat middelste groeit gewoonlijk in weiden, heeft kleinere bladeren dan de eerste, zijn aan de rand niet zo zeer gesneden, spannen zich op de aarde. Brengt dunne, buigzame, ronde, kleine stengels, zeventien cm. lang of een weinig langer. De wortel is dun en vezelig. De bloemen zijn uitwendig geel, ringsom schone witte bloempjes omvangen, echter kleiner dan in de vorige. De kleine noemt men vooral madelief of tijdeloze, teelt ze in hoven, heeft gelijke bladeren zoals dat andere, zijn doch een weinig langer, minder gekerfd, week, op de aarde uitgespreid. Het draagt ook zachtere, buigzame, ronde en wat ruige stengels, daarop vindt men de bloempjes schier door het ganse jaar, echter tegen het voorjaar het meeste en zijn deze kleine madelieven van vele geslachten, [642] vanwege de vele kleuren der bloempjes waarmee de jonge meisjes hun tijdverdrijf hebben, maken kransen daaruit, strooien het ook op de dis tot sier en wellust der gasten. Ettelijke van deze bloempjes zijn gans bloedrood gevuld, ettelijke niet gevuld, ettelijke echter sneeuwwit gevuld en van die ook ongevuld met gele ogen. Daar wederom zijn ettelijke rood en wit door elkaar gesprengd, gevuld en ongevuld, ettelijke inwendig wit, uitwendig rood gevuld, aan te zien zoals een rode weerschijn, ettelijke stekken roodwit gevuld. Waar ze vast vochtig en lang in een oord blijven dat ze niet verder gezet worden veranderen zich de bloempjes en worden gans dun. Daar wederom stoten de witte gevulde bloempjes (zo ze niet gauw afgebroken worden) andere zijbloempjes uit de kopjes der eerste, alzo dat ongeveer vier of vijf bloempjes van een bloem uit het middelste eruit groeien. Ettelijke noemen dit kruid Primula veris, dat is zoveel gezegd als een eerste bloem der lente. *Men vindt deze madelieven vele vormen, vooral echter een gevulde lijfkleurige, komt uit de Nederland die waar ze goed geteeld worden vaak bij de twee honderd en meer bladeren heeft, zo heb ik op een tijd alhier ongeveer de grote vorm zo men ganzenbloemen noemt van zichzelf in het gras met volle bloemen gevonden. Zo is noch een andere vreemde vorm met een ronde bloem, van kleur schoon blauw, gesteld zoals een knopje, groeit veel in Frankrijk en in Oosterrijk, men noemt het gewoonlijk Globularia. H. Clusius refereert het tot de Scabiosan.* Natuur, kracht en werking. De madelieven of tijdeloze warmen en drogen middelmatig. In lijf. Madelieven en vooral de kleine in water gekookt en gedronken helen de innerlijke wonden. Dat kleine madelief wanneer het noch jong is *jun gist, met zout, zzijn en olijvenolie *Baumol zoals een salade gegeten maakt de stoelgang klaar. Men mag ook de bladeren in een vleesbrij koken en diezelfde drinken, weekt ook de harde buik. [643] *Dat uitgedrukte sap, vooral van de middelste en keinste, item dat gedistilleerde water is goed tot de wonden en breuken. * Van buiten. De groene bladeren van de madelieven hebben een heilzame aard tot alle hete wonden, daarop gelegd, *voornamelijk van het hoofd.* Dat kruid gekneusd en op de zwellingen der geslacht gebonden slaat terug en weert de hitte met zachtheid *sanffigkeit en neerleggen van de smarten. Ettelijke maken met dit kruid en bloemen dampbaden en warme omslag, doen daartoe kruidvlier en Agrimonia, zal goed zijn de lamme leden op te wekken en diezelfde weer op te brengen. Dat kleine tijdeloze is een echt wondkruid, heelt allerlei blaartjes en de gebroken hersenschalen. *Deze kruiden worden gebruikttot de zalven en pleisters, voornamelijk tot de grote smarten der leden en in de podagra welke van warme en droge oorzaken komen * kerkommen, daartoe doet men ongezouten boter en gestoten kaasjeskruidbladeren. Item, tot de ontstoken darmen en koortsen gebruikt men het in de klysma.* Madelieven heten Latijns Bellis, *Consolida, Primula veris pratensis. Italiaans Margarite, Fiori de prima veri gentili. Frans Pasquettes en Marguerites.* Tsjechisch Matecnijk. (Ggg) [644] |
Von Sawrach, Sawrdorn, Peisselbeeren. Cap. XLIII. Gestallt. Sawrach ist ein kleiner staudechter Baum, von einer Wurtzeln schossen viel Gerten, gleich wie in der Haselstauden, unter denen etliche mit der zeit, (wiewol schwerlich) herfůr dringen, gleich wie ein Baum. Von unten bisz oben an hat er sehr stachlechte, lange weiszlechte, unnd nicht sehr harte Dornen, und stehen jhrer allwegen drey an einander. Die Rinde desz gantzen [116] (C) Baums ist weisz, glat und důnn, das Holtz darunter gelb, můrb und lůck. Der Gerten sind viel, jhre Wurtzeln haben ein sehr geele Farbe, ligen auff der Erden auszgebreitet. Die Bletter vergleichen sich fast denen im Granatbaum, sind doch důnner, breiter, unnd nicht so auffgespitzt, an dem umbkreisz gewinnen sie rings herumb kleine Stachlen. Dieser Baum tregt im angehenden Meyen viel schône, gefůllte, wachszgelbe, gestirnte Blumen, die hangen besammen wie Trauben, am Geruch nit unlieblich, darauff folgen die rote, lânglechte Beer, die haben jnnwendig Kôrnle, gleich wie die Granatkôrner, doch sind sie lânger, eins sauren und herben geschmacks. *Der hochgelehrte Remb. Dodonæus helt diese Dornstauden fůr die Oxyacantham Galeni, und in genere masculino Oxyacanthum eiusdem fůr die Oxyacantham Diosc. Denn Gal. I.de facult.alimentorum schreibt, der Oxyacanthæ junge schůtzlin oder Asparagi seynen gut zu essen, welches von unserm Berberi unnd nicht dem Hagdorn wahr ist.* Natur, Krafft, und Wirckung. Sawrdorn ist kalter und truckner Natur, zeucht zusammen, und sterckt. Jn Leib. Nach der Weinlese preszt man auch ausz diesen Beeren einen Wein oder Safft, der ist viel herber und sâurer, denn ausz den Granatôpffeln. Jn den jnnerlichen, hitzigen, auch Pestilentzischen Fiebern, mischt man diesen Wein mit viel Julep, und Sawrampfferwasser, und gibts zu trincken, denn es lescht nit allein den Durst, sondern benimpt auch die grosse Hitz und Schârpffe desz Geblůts, und Pestilentzische dâmpffe im Leib. Auch wirdt solcher Wein mit nutz geben wider die rote Ruhr, und allerley Bauchflůsse, wider das brechen, und sonderlich, so die Gallen ausz (D) der Lebern in den Magen geflossen ist, auff welchs dann folget gleich wie ein neigung zu der Ohnmacht, und Hertzzittern. Dieser Wein getruncken stellet die ubrige Flůsz der Weiber zeit, tôdtet die Wůrme in Leibe, sonderlich, so man jhn mischet mit gesottener Burgel oder Sawrampffer Brůhe. So jemandts Blut auszreuspert, der trincke diesen Wein, oder nemme die jnnwendige Kôrner von den Beeren, dôrre, und stosse sie zu pulver, solch Pulver trincke er mit Bůrgel oder Wegrichwasser. Dieser Wein ist auch gut wider die hitzige Geschwulst der Leber. Diesen Wein frůhe morgens getruncken, ist behůlfflich wider das Hauptweh, so von hitze und schârpffe der auffwallenden Gallen entstehet. Diese Beer mit Honig oder Zucker eyngemacht, leschen den Durst, und die Hitz des Fiebers. Sie bringen auch lust und begierdt zum essen. Die Beer met Nachtschatten vermengt, und auff die Leber gelegt, thut die hefftig kůlen. Die Beerlen behelt man auch důrr, und leszt sie zur notturft widerumb im frischen Wasser erquellen. Obgedachter Wein ist denen etwas schâdlich, welchen der Magen wehe thut von kâlte und blâsten, auch denen, welche schwârlich athmen. Das junge zarte Laub gibt im Meyen gute Salssen. Aussen. Sawrdornwein oder Safft befestiget die wacklende Zâne, unnd stercket das Zanfleisch, so jemandt den Mundt offt darmit auszspůlet. Auch so man damit gurglet, benimpt er die Geschwulst im Halse, und wehret den Flůssen. Er heylet frische Wunden, und trucknet ausz die alten Geschwâre. Er ist auch gut wider die Augenhitze, Rôte und [117] Flůsse, so man jhn mit Grawnicht, Pompholyx genannt, und Rosenwasser dareyn (A) tropffet. *Die gelbe Rinden von den Peisselbeeren gepulvert, ist gut zu den bôsen Mundfeulen, und dergleichen mangeln desz Halses. Gemeldte Rinden in die Laugen gelegt, macht gelbe Haar, in etlichen Apotecken nennt man diese Rinden Bugiam.* Sawrach oder Erbsel heist Lateinisch Berberis, und Crespinus. Behmisch Drac oder Dristal. *Welsch Crespino. Frantzôsisch Espine vinette, oder Agriette. Spanisch Espino de Maivelas, Ungerisch Irom barbara, id est, vinum barbarum.* |
Van zuurachtig, zuurdoorn, Peisselbessen. Kapittel XLIII. (Berberis vulgaris) Gestalte. Sawrach is een klein heesterachtige boom, van een wortel schieten veel gaarden gelijk zoals in de hazelaarheesters onder diegenen ettelijke met de tijd (hoewel zwaar) voort dringen gelijk zoals een boom. Van onder aan tot boven aan heeft het zeer stekelige, lange witachtige en niet zeer harde dorens en staan van hen altijd drie aan elkaar. De bast der ganse [116] boom is witachtig, glad en dun, dat hout daaronder geel, murw en luchtig. De gaarden zijn veel, hun wortels hebben een zeer gele verf, liggen op de aarde uitgespreid. De bladeren vergelijken zich vast diegenen in granaatboom, zijn doch dunner, breder en niet zo toegespitst, aan de rand gewinnen ze rings om kleine stekeltjes. Deze boom draagt in aankomende mei veel schone gevulde wasgele, stervormige bloemen, die hangen tezamen zoals druiven, aan reuk niet onlieflijk, daarop volgen de rode, langachtige bessen, die hebben inwendig korreltjes gelijk zoals de granaatkorrels, doch zijn ze langer, een zure en wrange smaak. *De zeer geleerde Rembertus Dodonaeus houdt deze dorenheesters voor de Oxyacantham Galeni en in genere masculino Oxyacanthum eiusdem voor de Oxyacantham Dioscorides. Dan Galenus I de facult.alimentorum schrijft, de Oxyacanthæ jonge scheutjes of Asparagi zijn goed te eten welke van onze Berberis en niet de haagdoren waar is.* Natuur, kracht en werking. Zuurdoorn is koude en droge natuur, trekt tezamen en versterkt. In lijf. Na de wijnoogst perst men ook uit deze bessen een wijn of sap, die is veel wranger en zuurder dan uit de granaatappels. In de innerlijke hete, ook pestachtige koortsen mengt men deze wijn met veel julep en zuringwater en geeft het te drinken, dan het lest niet alleen de dorst, maar beneemt ook de grote hitte en scherpte der bloed en pestachtige dampen in lijf. Ook wordt zulke wijn met nut gegeven tegen de rode loop en allerlei vloeden, tegen dat braken en vooral zo de gallen uit de lever in de maag gevloden is op welke dan volgt gelijk zoals een nijging tot de onmacht en hart trillen. Deze wijn gedronken stelpt de overige vloed der wijven tijd, doodt de wormen in lijf, vooral zo men het mengt met gekookte postelein of zuring brij. Zo iemand bloed uitspuwt die drinkt deze wijn of neemt de inwendige korrels van de bessen, drogen en stoot ze tot poeder, zulk poeder drinkt hij met postelein of weegbreewater. Deze wijn is ook goed tegen de hete zwellingen der lever. Deze wijn vroeg ‘ s morgens gedronken is behulpzaam tegen de hoofdpijn zo van hitte en scherpte der opwellende gallen ontstaat. Deze bes met honing of suiker ingemaakt lest de dorst en de hitte der koortsen. Ze brengen ook lust en begeerte tot eten. De bes met nachtschade vermengt en op de lever gelegd doet de heftig koelen. De besjes behoudt men ook dor en laat ze in nooddruft wederom in fris water opwellen. Opgedachte wijn is diegenen wat schadelijk welke de maag pijn doet van koudheid en opblazingen, ook diegenen welke zwaar ademen. Dat jonge zachte loof geeft in mei goede saus. Van buiten. Zuurdoornwijn of sap bevestigt de wankelende tanden en sterkt dat tandvlees zo iemand de mond vaak daarmee uitspoelt. Ook zo men daarmee gegorgeld beneemt het de zwellingen in hals en weert de vloeden. Het heelt frisse wonden en droogt uit de oude zweren. Het is ook goed tegen de ooghitte, rode uitslag en [117] vloeden zo men het met grauwnicht, Pompholyx genoemd, en rozenwater daarin druppelt. *De gele bast van de Peisselbessen verpoederd is goed tot de boze mond vuilheid en dergelijke mangelen der hals. Gemelde bast in de loog gelegd maakt geel haar, in ettelijke apotheken noemt men deze bast Bugiam.* Sawrach of Erbsel heet Latijns Berberis en Crespinus. Tsjechisch Drac of Dristal. *Italiaans Crespino. Frans Espine vinette of Agriette. Spaans Espino de Maivelas. Hongaars Irom barbara, dat is vinum barbarum.* |
Von Mangolt. Cap. XLVII. Geschlecht. Desz Mangolts sind drey geschlecht: Weisz, schwartz, unnd rot, das ist also zu verstehen: Etlicher Mangolt gewinnt schwartzgrůne Bletter, der anderweisz gelbe, der dritte ist mit der Wurtzel, Blettern, und Stengeln braunrot. Gestallt. Sie haben alle drey ziemliche breite Bletter, den Melten gleich, aber grôsser, lenger, weycher, die sind an dem umbkreisz etwan krausz. Der Stengel ist rippecht, einer Elen hoch, und hôher. Die kleine gelblechte Blůmlen stehen je eines an dem andern, von unten an desz Stengels und der Nebenâstlen bisz oben ausz. Nach abfallung derselbigen wachsen runde, stachlechte Knôpfflen, das ist der harte Samen. Die Wurtzel ist schlecht, eintzig, lang wie die Fenchelwurtzel, daran andere kleinere hangen: Am ersten und andern Geschlecht erscheinen sie weisz, am dritten, nemlich am roten Mangolt hat sie einen [306] (C) unterschiedt an der Grôsse und Farben, denn sie ist eins Arms dick, biszweilen dicker, gantz Blutrot, darausz schneidet man scheiblen zum Salat. So nach der ersten pflantzung fůnff Bletter auffgehen, stellet man diese junge Schôszlinge an ein andern ort im Garten, und so man die Wurtzeln zuvor mit frischem Mist bestreicht, wachsen sie desto frewdiger und grôsser. *Man findet sonst zu unser zeit noch andere schône Geschlecht von mancherley Farben als gelb, rot und weisz, und schônen grossen breiten Blettern. Theophrastus schreibt, diese seyen am Geschmack besser denn die andern, welche, dieweil sie viel in Sicilia gebauwet wirdt, Siculam genannt haben, darvon darnach in den gemeinen Recepten das Wôrtlein Sicla blieben ist. Es gedenckt Diosc.nicht allhie, sondern lib.4.cap.45.eines wilden Mangolts, und schreibt Lobelius: dasz an sandichten orten am Meer der schwartze Mangolt pflege zu wachsen mit etwas schmâlern Blettern denn der zahm, sey eines gesaltzenen geschmacks. Plinius nennet also das Limonium. Galenus schreibt, er kenne kein sylvestrem Betam, man wôlle dann die Mengwurtz darfůr nemmen.* Natur, Krafft, und Wirckung. Mangolt ist warm und trucken im andern Grad, hat ein Art zu sâubern. Jn Leib. Der schwartze Mangolt mit Linsen gekocht unnd gessen, stopfft den Bauchflusz, viel mehr aber die Wurtzel. Der weisse Mangolt reiszt viel mehr zum Stulgang. Diese beyde Geschlecht haben ein gestaltzene, nitrische Feucht in sich, geben nicht fast gute Nahrung. Der weisse Mangolt gesotten, und mit rohem Knoblauch gessen, tôdtet die Wůrme im Leibe. Der Safft von Mangolt getruncken treibet den Harn, unnd heylet die Geelsucht. [307] *Die roten Růben oder Mangoltwurtz pfleget man ein wenig zu sieden, oder in (A) Aschen braten, und darnach zerschnitten, mit Kreen oder Pfeffer oder Coriander in Essig eynzumachen, welchs man darnach zur Speisz bey uns auffetzt.* Aussen. Der Safft von Mangolt in die Nasen gezogen, reinigt das Haupt. Jn die Ohren gelassen, benimpt es das klingen und sausen. Die Bletter grůn zerstossen, unnd uber die Schâden gelegt, so umb sich fressen, heylen dieselben. Die Brůhe von den gesottenen Blettern ist gut wider die Schůppen und Nissen desz Haupts. Man sol auch die erfrorne Fůsz darob bâhen. Der Safft von Mangolt an die Zâne gestrichen, stillet den Wehetagen derselbigen. Mangoltwurtzel zu Aschen gebrannt, mit Honig temperiert, und das Haupt darmit gesalbet, behelt die ubrige Haar steiff, dasz sie nicht auszfallen, das môgen die brauchen, so anheben kaal zu werden. Mangolt heist Griechisch Τέυιλον. Arabisch Decka. Lateinisch Beta. Welsch Bietola. Spanisch Aselgas. Frantzôsisch Porre. Behmisch Mannholt. |
Van biet. Kapittel XLVII. (Beta vulgaris) Geslacht. Van de biet zijn drie geslachten: Wit, zwart en rood, dat is alzo te verstaan: Ettelijke bieten gewinnen zwartgroene bladeren, de andere wijze gele, de derde is met de wortel, bladeren en stengels bruinrood. Gestalte. Ze hebben alle drie tamelijke brede bladeren, de melde gelijk, echter groter, langer, weker, die zijn aan de rand wat gekruld. De stengel is ribachtig, een ellenboog hoog en hoger. De kleine geelachtige bloempjes staan elk aan de andere van onderaan de stengel en de zijtwijgen tot boven uit. Na afvallen van diezelfde groeien ronde, stekelachtige knopjes, dat is het harde zaad. De wortel is recht, enkel, lang zoals de venkelwortel waaraan andere kleinere hangen: aan het eerste en andere geslacht verschijnen ze wit, aan derde, namelijk aan rode biet heeft ze een [306] onderscheidt aan de grootte en verven, dan ze is een arm dik, soms dikker, gans bloedrood, daaruit snijdt men schijfjes tot salade. Zo na het eerste planten vijf bladeren opgaan zet men deze jongen scheuten aan een andere oord in hof en zo men de wortels tevoren met frisse mest bestrijkt groeien ze des te vrediger en groter. *Men vindt verder in onze tijd noch andere schone geslachten van vele verven zoals geel, rood en wit en schone grote brede bladeren. Theophrastus schrijft, deze zijn aan smaak beter dan de andere welke, omdat ze veel in Sicilië gebouwd worden, Siculam genoemd hebben, daarvan daarna in de gewone recepten dat woordje Sicla gebleven is. Het gedenkt Dioscorides niet alhier, maar libro 4, kapittel 45, een wilde biet en schrijft Lobel: Dat aan zandachtige oorden aan zee de zwarte biet pleegt te groeien met wat smallere bladeren dan de tamme, is een gezouten smaak. Plinius noemt alzo dat Limonium. Galenus schrijft, hij kent geen sylvestrem Betam, men wil dan de zuring daarvoor nemen.* Natuur, kracht en werking. Biet is warm en droog in andere graad, heeft een aard te zuiveren. In lijf. De zwarte biet met linzen gekookt en gegeten stopt de buikvloed, veel meer echter de wortel. De witte biet wekt veel meer op tot stoelgang. Deze beide geslachten hebben een gezouten, nitraatachtige vochtigheid in zich, geven niet erg goede voeding. De witte biet gekookt en met rauwe knoflook gegeten, doodt de wormen in lijf. Dat sap van biet gedronken drijft de plas en heelt de geelzucht. [307] *De rode rapen of bietkruid pleegt men een weinig te zieden of in as te braden en daarna gesneden, met mierikswortel of peper of koriander in azijn in te maken, welke men daarna tot spijs bij ons opzet.* Van buiten. Dat sap van biet in de neus getrokken reinigt dat hoofd. In de oren gelaten beneemt het dat klingen en suizen. De bladeren groen gestoten en over de schaden gelegd zo om zich vreten helen diezelfde. De brij van de gekookte bladeren is goed tegen de schubben en neten der hoofd. Men zal ook de bevroren voeten daarop baden. Dat sap van biet aan de tanden gestreken stilt de pijnen diezelfde. Bietwortel tot as gebrand, met honing getemperd en dat hoofd daarmee gezalfd behoudt het overige haar stijf zodat ze niet uitvallen, dat mogen die gebruiken zo aanheffen kaal te worden. Biet heet Grieks Τέυιλον. Arabisch Decka. Latijns Beta. Italiaans Bietola. Spaans Aselgas. Frans Porre. Tsjechisch Mannholt. |
Von Bircken. Cap. XXXIIII. Gestallt. Die Bircken ist fast uberal ein bekannter Baum. Jn seiner jugendt bringt er braune Rinden, darnach so er auffkompt, werden die eussersten Rinden je lenger je weisser. Die Bletter vergleichen sich dem schwartzen Pappelbaum, allein dasz sie innwendig rauher und grůner sind, an dem umbkreisz zerkerbt, und hangen an kurtzen Stielen. Seinen Samen bringt er wie ein gedrâhet oder rund Zâpfflen, gleich den Haselbâumen, welcher in dem Herbst abfellt. Das Holtz ist weisz, zâhe, und biegig. Dieser Baum ist vorzeiten in grossen Ehren gewesen bey den Rômern, dann die Statknecht haben jn vor der Obrigkeit als Ruten vorher getragen. Man macht auch jetzundt darausz Ruten, Besen, Sâttel, und Reyffe zu den Weinfâssern. Ausz den Bircken werden die besten Kolen, dann sie glůen lang, und dâmpffen nicht ins Haupt, derhalben brauchen sie die Bergknappen, wann sie Metall oder Ertz schmeltzen, dann sie geben ein starckes Fewer. Stell. Die Bircken wechst fast uberal in Wâlden und Gebirgen, *auch an den unfruchtbarn ôrtern, da sonst gar nichts bekleubet.* Jn Welschlandt findt man sie selten. Jn Franckreich sind jhrer gar viel, daselbst kocht man ausz den Rinden (dann sie sind feyst) ein Pech. Auch schneiden sie Fackeln darausz, die brennen als weren sie mit Pech geschmieret. [89] Natur, Krafft, und Wirckung. Die Bletter haben gleiche krafft mit denen im schwartzen Pappelbaum, die Rinden weicht und zertheilet. Jn Leib. Es ist unter allen Bâumen kaum einer, der so zeitlich den Safft an sich zeucht, als die Bircken, dann gleich im anfang desz Lentzen hat sie jhren Safft so volkommenlich, dasz, wann sie mit einem Messer geritz wirdt, als bald ein lauter sůsses Wasser herausz fleust, das nennet man Birckenwasser, damit leschen die Hirten offtmals jren durst. So man solch Wasser offt trincket, allwegen frůe sechs lot, bricht und treibt des den Stein der Nieren und Blasen, vertreibt die Geelsucht. *Der Safft ausz den Bircken wirt im anfang desz May gesammlet, welcher an die Sonnen gesetzt, zu jehren pflegt wie ein Most, unnd auff diese weisz wol verwaret, kan man jhn darnach fast das gantz Jar uber gut behalten, etliche pflegen jhn derwegen mit fleisz zu destilliren. Er wirdt auch sonderlich gelobt in der Wassersucht, offt davon getruncken mit Holunderblůtwasser, und dergleichen vermischet.* Aussen. Gemeldt Wasser tilget ausz die Flecken und Masen am Leib, macht ein klare Haut, heylet die Mundfeule, so man den Mund darmit auszschwenckt. *Es wirdt auch fůrnemlich gelobt als ein gute reinigung und heylung der Wunden.* So man den Safft ausz den Blettern preszt, und zu dem Milchgerintzel mischet, bewaret er die Kâse, dasz sie nicht schimlecht oder wurmessig werden. Auff dieses Baums weisse Rinden haben die Alten geschrieben, ehe dann die Lumpen zum Papyr erfunden worden sind. Zu den roten Augen ein gute Artzney: Nimm ein frische Birckenrut, zůnd sie an, legs auff ein Becken, lasz also brennen, so gibt es auff den Becken ein feisten Safft, darmit (G iiij) [100, 10 en 102 is gelijk aan 98 en 99] (C) bestreich die Augenwinckel. Du magst auch einen Besem also anzůnden, und auff dem Becken halten. Dieser Safft ist auch trefflich gut wider die Bauchwůrme, so man ein Tůchle darein netzt, und auff das Nabelloch legt. * Etlich schlechte Leut lassen disz Laub sieden in einem Wasser, und baden darinnen fůr die Reude. * Bircken heist Lateinisch Betula. Griechisch Σημύδα oder Σημύς. Welsch Bedollo. Frantzôsisch Boulean. Behmisch Briza. |
Van berken. Kapittel XXXIIII. (Betula pendula) Gestalte. De berk is vast overal een bekende boom. In zijn jeugd brengt het een bruine bast, daarna zo het opkomt wordt de buitenste bast hoe langer hoe witter. De bladeren vergelijken zich de zwarte populier, alleen dat ze inwendig ruwer en groener zijn, aan de rand gekerfd en hangen aan korte stelen. Zijn zaden brengt het zoals een gedraaide of ronde kegel, gelijk de hazelaarbomen welke in de herfst afvallen. Dat hout is witachtig, taai en buigzaam. Deze boom is voor tijden in grote eer geweest bij de Romeinen, dan de stadknechten hebben die voor de overheid als roeden voort gedragen. Men maakt ook nu daaruit roeden, bezems, zadels en twijgen voor de wijnvaten. Uit de berken worden de besten kolen, dan ze gloeien lang en dampen niet in het hoofd, daarom gebruiken ze de bergknapen wanneer ze metaal of erts smelten, dan ze geven een sterk vuur. Plaats. De berk groeit vast overal in wouden en bergen, *ook aan de onvruchtbare oorden daar verder geheel niets aanslaat.* In Italië vindt men ze zelden. In Frankrijk zijn van hen erg veel, daar zelf kookt men uit de bast (dan ze zijn vet) een pek. Ook snijden ze fakkels daaruit, die branden als waren ze met pek besmeert. [89] Natuur, kracht en werking. De bladeren hebben gelijke kracht met diegene in zwarte populier, de bast weekt en verdeeld. In lijf. Er is onder alle bomen nauwelijks een die zo op tijd het sap aan zich trekt als de berk, dan gelijk in aanvang der lente heeft ze haar sap zo volkomen dat wanneer ze met een mes geritst wordt al gauw een zuiver zoet water eruit vloeit, dat noemt men berkenwater, daarmee lessen de herders vaak hun dorst. Zo men zulk water vaak drinkt en altijd vroeg zes lood breekt en drijft het de steen der nieren en blaas, verdrijft de geelzucht. *Dat sap uit de berken wordt in aanvang van mei verzameld welke aan de zon gezet te verjaren pleegt zoals een most en op deze wijze goed bewaard kan men het daarna vast dat gans jaar over goed behouden, ettelijke plegen het daarom met vlijt te destilleren. Het wordt ook vooral geloofd in de waterzucht, vaak daarvan gedronken met vlierbloemenwater en dergelijke vermengt.* Van buiten. Gemeld water delgt uit de vlekken en bontheid aan lijf, maakt een heldere huid, heelt de mond vuilheid zo men de mond daarmee uitspoelt. *Het wordt ook voornamelijk geloofd als een goede reiniging en heling der wonden.* Zo men dat sap uit de bladeren perst en tot de melk rondsel mengt bewaart het de kaas dat ze niet schimmelig of wormig wordt. Op deze boom zijn witte bast hebben de ouden geschreven eer dan de lompen tot papier gevonden geworden zijn. Tot de rode ogen een goede artsenij: Neem een frisse berkenroede, steek het aan, leg het op een bekken en laat het alzo branden dan geeft het op de bekken een vet sap, daarmee (G iiij) [100, 10 en 102 is gelijk aan 98 en 99] bestrijk de ooghoek. U mag het ook een bezem alzo aansteken en op de bekken houden. Dit sap is ook voortreffelijk goed tegen de buikwormen zo men een doekje daarin nat en op dat navelgat legt. * Ettelijke goede lieden laten dit loof zieden in een water en baden daarin voor de ruigte. * Berk heet Latijns Betula. Grieks Σημύδα of Σημύς. Italiaans Bedollo. Frans Boulean. Tsjechisch Briza. |
Von Borragen oder Burretsch, und gemeiner Ochsenzungen. Cap. XXVII. Gestallt. Wiewol Borragen und die gemeine Ochsenzung, zwey unterschiedliche Kreutter sind, dieweil sie aber fast einerley krafft unnd wirckung haben, wllen wir sie beyde unter einem Capitel begreiffen. Borragen wechst fast allenthalben in Grten, mit breiten, langlechten, rauchen, stachligen, geruntzelten Blettern. Der Stengel wirdt Elen hoch, biszweilen hher, darzu feyst, hol, mit sehr kleinen stachligen Dornlen besetzt, oben ausz in viel zweig oder stlen zertheilt, die tragen liebliche, gantz Himmelblawe Blmlen, mit fnff Blettlen gestirnt, in der mitte stehet ein schwartz spitzlen. Unnd ob wol diese Blumen gemeiniglich Himmelblaw sind, so findet man doch auch etliche, [697] die schneeweisz, andere die Leibfarb und bleich sind. So dieselben auszfallen, wachsen (A) schwartze Krnlen darnach, etwan zwey oder drey neben einander, fallen ausz, pflantzen sich stets selber, es sey gleich im Fruhling, Sommer oder Herbst, dermassen, wo Borragen einmal hin geratet, ist es nicht bald zuvertreiben, unnd mag der Samen in dem Erdtrich vor dem frost wol unbeschdigt bleiben, so ferτn er dem Meusen nicht zu theil wirt, die jm fast gedrang thun, wegen seines sssen geschmacks. Die Wurtzel ist glatt, weisz, rund, Daumens dick, Spannen lang, am geschmack ssz und klebericht. Die gemein Ochsenzung hat lnger Bletter, dann Borragen, sind auch hrig,, rauch, und etwas stachlig. Sein Stengel ist fastz weyer Elen hoch, rund, stachlig, daran stehen viel auffgerackte zweige, die tragen viel kleiner Blmlen, dann Borragen, sind Purpurblaw, zu zeiten weisz, darausz entspringt schwartzer Samen. Die Wurtzel tregt mit dem Borragen uberein, ist am kewen etwas kleberecht, und am geschmack sszlecht. Es ist auch noch ein ander Ochsenzung, der jetztgemeldten fast gleich, allein dasz sie sehr tunckelbraune und schier schwartze Blumen tregt, jr Contrafactur haben wir auch dargestellt. So zart sind desz Borragen und der Ochsenzungen blumen, sonderlich die blawen, dasz, so man sie in Wein legt, werden sie gantz Purpurrot, von schrpffe desz Weins, welchs dann beynahe allen blawen Blumen, als den Veieln und Wegwarten geschicht. Natur, Krafft, und Wirckung. Borragen und die Ochsenzungen haben in allen dinger gemeinschafft, sind beyde warm und feucht im ersten Grad, derhalben was hernach von Borragen gesagt wirdt, sol auch von Ochsenzungen verstanden werde. Jn leib. Die holdselige Borragenblumen mgen in der Speis und tranck frulich genutzt werden, dann sie strcken das Hertz, und Hirn, erwecken die verzargte, trawrige, Melancholische Menschen zur frewd und leichtsinnigkeit, leutern das Geblt. (Lll iiij) [698] (C) Die Borragenblumen stszt man mit Zucker in einem steinern Mrsel, thuts in ein Glasz, und ist solcher eyngemachter Zucker oder Conserva sehr ntzlich in aller schwachheit, sonderlich in den hitzigen Fiebern. Darzu dienet auch das gebrandte Wasser von Borragen, oder Ochsenzungen. Das Kraut, Wurtzel unnd Samen, jedes fr sich selber, oder mit einander in Wein gesotten, unnd getruncken, lszt das Gifft nicht zum Hertzen steigen, reiniget das Geblt. Der gestossen Samen mit Wein getruncken bringt den Weibern die versigen Milch wider. Desz Borragen staud, so drey Stengel oder zweiglin bringt, sol gut zu dem drittaglichen Fieber seyn, mit Wurtzel und Samen in Wein gekocht, und getruncken. Welcher Stock aber vier zweiglen hat, sol wider das viertgliche Fieber dienen, in masz und gestallt, wie jetzunder angezeigt ist, bereit und gentzt. Man mag aber auch zu gemeldten Fiebern den Zucker von den Blmlen brauchen. Das kraut gekocht und gessen, ist gut zu der blden Lebern. Aussen. Borragenkraut zu Aschen gebrandt, unnd mit Honigwasser temperirt, gibt ein heylsam Mundwasser fr die Breun, versehrung desz Halses, der Zungen und Zahnfleisch, offt darmit gewaschen. Welcher von Schlangen, oder anderm gifftigen Unzifer gestochen oder gebissen were, der trincke Ochsenzungensafft oder Wasser, wasch die Wunden, oder stich darmit, und leg die Bletter darber, er genest ohn schaden. Leine Tchlen in Borragenwasser genetzt, und auff die roten hitzigen Augen gelegt, stillt den schmertzen, und lescht die grosse hitz. Das Kraut, Wurtzel unnd Samen, mit einander, oder welchs man haben kan [699] gestossen, in Wein gesotten, unnd warm auffgelegt, lindert den Wehetagen der Lenden und der Hfft. Borragenwurtzel mit Bauml und Gerstenmehl gekocht als ein Pflaster, unnd ubergelegt, leschet den kalten Brandt, und wild Fewer. Borragen und Ochensungen nennet man Griechisch und Lateinisch Borago, Buglossum. Welsch beiders Borragine. Spanisch beyders Borraria. Frantzsisch Borrache, Buglose. Behmisch Borak, Wolowy Yazyk. Welsche Ochsenzung. Cyrsium. Die Welsche Ochsenzung hat Bletter wie die gemeine Ochsenzung, auszgenommen, dasz sie lenger sind, an den enden stachlig, und sonst allenthalben ein wenig rauch und weiszlecht. Eher dat Kraut in Stengel tritt, ligen gemeldte Bletter auff der Erden auszgespreitet, wie ein Rosen, darnach wenn der Stengel herfr stszt, nimpt er die Bletter mit sich, unnd bekleidet sich darmit. Dieser Stengel ist zahrt, dreyecket, zweyer Elen hoch, tregt ein runden rauhen Gipffel oder Knopff, daran hangen braunblawe Blumen drauschlecht bey einander, die verfliegen mit der zeit. Dioscorides spricht dasz dieses krauts Wurtzeln den Schmertzen der Krampffadern lindern, wenn man sie auffbindet, da der Wehtumb ist. |
Van borage of Burretsch en gewone ossentong. Kapittel XXVII.(Borago officinalis, Anchusa officinalis, Anchusa italica) Gestalte. Hoewel Borago en de gewone ossentong twee aparte kruiden zijn, omdat ze echter vat een en dezelfde kracht en werking hebben willen de ze beide onder een kapittel begrijpen. Borago groeit vast overal in de hoven met brede, langachtige, ruige, stekelige gerimpelde bladeren. De stengel wordt ellenboog hoog, soms hoger, daartoe vet, hol en meer zeer kleine stekelige dorens bezet, van boven in veel twijgen of takjes verdeeld, die dragen lieflijke, gans hemelblauwe bloempjes met vijf blaadjes gesterd, in het midden staat een zwart zwart spitsje. En ofschoon deze bloemen gewoonlijk hemelsblauw zijn zo vind men doch ook ettelijke, [697] die sneeuwwitte, andere die lijfkleurige en bleek zijn. Zo diezelfde uitvallende groeien zwarte korreltjes daarna, ongeveer twee of drie naast elkaar, vallen uit en planten zich steeds zelf, het is gelijk in voorjaar, zomer of herfst, dermate waar Borago eenmaal heen raakt is het niet gauw te verdrijven en mag het zaad in aardrijk voor de vorst onbeschadigd blijven zo ver het de muizen niet tot deel wordt die hem vast gedrang doen vanwege zijn zoete smaak. De wortel is glad, wit, rond, duim dik, zeventien cm lang, aan smaak zoet en kleverig. De gewone ossentong heeft langere bladeren dan Borago, zijn ook harig, ruig en wat stekelig. Zijn stengel is zeker twee ellenbogen hoog, rond, stekelig, daaraan steen veel opgerekte twijgen, die dragen veel kleinere bloempjes dan Borago, zijn purperblauw en soms wit, daaruit ontspringt zwart zaad. De wortel draagt met de Borago overeen, is aan het aan kauwen wat kleverig en aan smaak zoetachtig. Er is ook noch een andere ossentong, de net gemelde vast gelijk, alleen dat ze zeer donkerbruin en schier zwarte bloemen draagt, zijn afbeelding hebben we ook daar gesteld. Zo zacht zijn de Borago en ossentongbloemen en vooral de blauwe, dat zo men ze in wijn legt worden ze gans purperrood van de scherpte der wijn welke dan bijna alle blauwe bloemen zoals de violen en cichorei geschiedt. Natuur, kracht en werking. Borago en ossentong hebben in alle dingen gemeenschap, zijn beide warm en vochtig in eerste graad, daarom wat hierna ban Borago gezegd wordt zal ook van ossentong verstaan worden. In lijf. Die aangename Borago bloemen mogen in spijs en drank vrolijk genuttigd worden, dan ze versterken dat hart en hersen, wekken op de bezorgde, treurige melancholische mensen tot vreugde en lichtzinnigheid, zuiveren dat bloed. (Lll iiij) [698] De Borago bloemen stoot men met suiker in een stenen morzel, doet het in een glas en is zulke ingemaakte suiker of konserf zeer nuttig in alle zwakheid, vooral in de hete koortsen. Daartoe dient ook dat gebrande water van Borago of ossentong. Dat kruid, wortel en zaad, elk op zichzelf of met elkaar in wijn gekookt en gedronken laat dat gift niet tot hart stijgen, reinigt dat bloed. De gestoten zaad met wijn gedronken brengt de wijven de verdwenen melk weer. Van de Borago heester zo drie stengels of twijgjes brengt zou goed zijn tot de derdedaagse malariakoorts, met wortel en zaad in wijn gekookt en gedronken. Welke stek echter vier twijgjes heeft zou tegen de vierdaagse malariakoorts dienen, in mate en gestalte zoals net aangetoond is bereidt en genuttigd. Men mag echter ook tot de gemelde koortsen de suiker van de bloempjes gebruiken. Dat kruid gekookt en gegeten is goed tot de zwakke lever. Van buiten. Borago kruid tot as gebrand en met honingwater getemperd geeft een heilzaam mondwater voor de mondblaartjes, bezering van de hals, de tong en zandvlees, vaak daarmee gewassen. Welke van slangen of ander giftig ongedierte gestoken of gebeten is die drinkt ossentong sap of water, wast de wonden of steek daarmee en leg de bladeren daarover, hij geneest zonder schade. Linnen doekjes in Borago water genat en op de rode hete ogen gelegd stilt de smarten en lest de grote hitte. Dat kruid, wortel en zaad met elkaar of welke men hebben kan [699] gestoten, in wijn gekookt en warm opgelegd verzacht de pijnen der lenden en de voeten. Borago met olijvenolie en gerstemeel gekookt als een pleister en opgelegd lest de koude brand en wilde vuur. Borago en ossentong noemt men Grieks en Latijns Borago, Buglossum. Italiaans beide Borragine. Spaans beide Borraria. Frans Borrache, Buglose. Tsjechisch Borak, Wolowy Yazyk. Italiaanse ossentong. Cyrsium. De Italiaanse ossentong heeft bladeren zoals de gewone ossentong, uitgezonder dat ze langer zijn, aan de einden stekelig en verder overal een weinig ruig en witachtig. Eer dat kruid in stengels treedt liggen gemelde bladeren op de aarde uitgespreid zoals een roos, daarna wanneer de stengel voort stoot neemt het de bladeren met zich en bekleedt zich daarmee. Deze stengel is zacht, driekantig, twee ellenbogen hoog, draagt een ronde ruige top of knop, daaraan hangen bruinblauwe bloemen bossig bij elkaar, die vervliegen met de tijd. Dioscorides spreekt dat dit kruid zijn wortels de smarten der spieren verzachten wanneer men ze opbindt daar de pijn is. |
Von Monrauten. Cap. CIII. Gestallt. Monrautten, bey den Alchymisten Monkraut, vulgo Lunaria minor, wechst in hohen Wlden, mit einem eintzlichen, dnnen, runden, zhen Stengel, und eintzigem Blatt. Das ist auff beyden seiten in siben theil oder kerben zerspalten, ein jedes theil anzusehen, wie zweene halbe Monen gegeneinander. An dem Stengel oben hat es seinen kleinen, gedrungenen, rtlechten, runden Samen, wie der kleine Sawerampffer. Die Wurtzel ist zasecht. Wirt allein im Hewmonat funden. Das hieneben abgemahlte geschlecht der Lunaria, welches grosser ist und mehr stlin hat dann das gemein, findet man in Engellandt an feuchten dunckeln orten. Wie dan auch noch ein anders in den Schlesischen gebirgen von dem hochgelehrten Herτn Friderico Sebicio Frstlichen Leibartzt zu Briga gefunden und dem Herτn Clusio und und mir ist zugeschickt ist worden, wil aber als ein wild Berggewchs in den Garten nicht gewohnen. Natur, Krafft, und Wirckung. Die Monrautte ist kalter unnd truckner Natur, wie man solchs ausz dem geschmack kan abnemmen. Jn leib. Das Kraut zu Pulver gestossen, eines quentles schwer in rotem sawrem Wein, oder Bru, darinnen die grosse Walwurtz gesotten, getruncken, ist gut, so jemands jnnerlich [[633] oder eusserlich gebrochen were, insonderheit hilfft es den Knaben, so am Gemchte zerbrochen, die sollen diese Artzney viertzig Tag nach einander trincken, unnd sich nicht viel bewegen. Gemeldter Tranck dienet auch wider das Blutspeyen, Durchlauff, rote Ruhr, weisse Mutterflsse, und Gonorrheam. Aussen. Disz ist ein treffenlich Kraut zu den Wunden, und offnen schaden, frisch zerstossen und auffgelegt, oder durτ gepulvert, und eingestrewet. Es subert, hefftet, unnd heylet wunderbarlich. Man mag auch in den frischen Safft Wiechen netzen, und eynlegen. Das Monkraut ist meines erachtens zweyerley, nemlich, das grosz unnd klein. Dann das da allhie im Behmerlandt wechst, ist viel kleiner, dann welchs in Welschlandt gefunden wirdt, tragen sonst mit einander uberein an Stengeln, Blettern, unnd Samen. Hab sie derhalben unter einer Figur begriffen. Monrauten heist Lateinisch Lunaria minor, sive Botrytis, umb desz gedrungnen kleinen Samens willen. Behmisch Wratsezase. Ein ander geschlecht Lunari. Sferra cavallo. Disz kraut nennet man im Welschlandt Sferra cavallo, ausz der ursachen, dasz wann die Pferde auff der Weide gehen, begibt sichs biszweilen, dasz wann sie auff disz Kraut offt tretten, fallen jhnen die Huffeisen ab, wie die jenige bezeugen, welcher dieses Krauts wunderliche art beschreiben. Andere wllen von der Figur desz Samens hab es den Namen, viel mehr dann dasz gemeldte grosse krfft solt haben, einem Pferd ein Eisen abzuziehen, welches die erfahrung nicht hat wllen darhtun. Unnd sol disz nicht darumb gantz fur unglaublich geachtet werden, dann Plinius lib. 10.cap.18, schreibt: Wann die Hirten desz Spchts Nest mit einem Keil verschlagen, bringe der Specht ein kraut, halte es an den Keil, so wirdt der Keil losz, unnd fellt ab. Mit dem Plinio stimpt uberein Trebius ein treffenlicher alter lehrer. So wechst nun Sferra cavallo auff den (Fff ij) [634] (C) Bergen, hat Bletter wie die Peltschen. Diese Bletter stehen an langen Stielen, zu beyden seiten, sind oben breit, unten spitzig, anzusehen wie kleine Hertzlen. Die Stengel sindt eckecht, streiffecht, unnd haben viel nebenzweige. Die Blum ist mir biszher noch nie zu sehen worden. Es hat auch viel Schoten, die sind einwerts gekrmpt oder gebogen, und mit runden spalten zertheilt. Aussen an den Umbkreisz dieser runden spalten findet man kleinen weissen Samen, der ist gehrnt wie der Mon, dannen halten die Alchymisten disz Kraut fur ein geschlecht Lunari, vermeynen Silber darmit zu machen. Die Wurtzel ist dnn, vier Finger lang, in zwey theil zertheilt, mit angehenckten zaseln. Disz Kraut wil ich Securidacam montanam nennen, dieweil es der Securidac, das ist, der Peltschen fast gleich sihet. Die Schoten zu Pulver gestossen, und eyngenommen,. Sollen dem Magen wol bekommen, dann sie sind am geschmack bitter und zusammenziehend. |
Van maanruit. Kapittel CIII. (Botrychium lunaria, Hippocrepis comosa) Gestalte. Maanruit, bij de alchimisten maankruid, vulgo Lunaria minor, groeit in hoge wouden met een enkele, dunne, ronde, taaie stengel en een enkel blad. Dat is op beiden zijden in zeven delen of kerven gespleten, elk deel aan te zien als twee halve manen tegen elkaar. aan de stengel boven heeft het zijn kleine, gedrongen, roodachtige, ronde zaden zoals de kleine zure zuring. De wortel is vezelig. Wordt alleen in juli gevonden. *Dat hiernaast getekende geslacht der Lunaria welke groter is * en meer twijgjes heeft dan de gewone vindt men in Engeland aan vochtige donkeren oorden. Zoals dan ook noch een andere in de bergen van Silezi van de zeer geleerde heer Friderico Sebicio, vorstelijke lijfarts te Briga, gevonden en de heer Clusius en me is toe geschikt geworden, wil echter als een wild berggewas in de hoven niet wennen.* Natuur, kracht en werking. De maanruit is koude en droge natuur zoals men zulks uit de smaak kan afnemen. In lijf. Dat kruid tot poeder gestoten, een quentle zwaar in rode zure wijn of brij daarin het grote waalkruid gekookt is gedronken is goed zo iemand innerlijk [[633] of uiterlijk gebroken is, vooral helpt het de knapen, zo aan geslacht gebroken, die zullen deze artsenij veertig dagen na elkaar drinken en zich niet veel bewegen. Gemelde drank dient ook tegen dat bloedspuwen, doorloop, rode loop, witte baarmoedervloed en gonorrhoeae. Van buiten. Dit is een voortreffelijk kruid tot de wonden en open schaden, fris gestoten en opgelegd of droog verpoederd en ingestrooid. Het zuivert, hecht en heelt wonderbaarlijk. Men mag ook in het frisse sap doeken natten en opleggen. Dat maankruid is naar mijn mening tweevormige, namelijk de grote en kleine. Dan dat daar alhier in Tsjechei groeit is veel kleiner dan welke in Itali gevonden wordt, dragen verder met elkaar overeen aan stengels, bladeren en zaden. Heb ze daarom onder een figuur begrepen. Maanruit heet Latijns Lunaria minor, sive Botrytis vanwege de gedrongen kleine zaden. Tsjechisch Wratsezase. Een ander geslacht Lunaria. Sferra cavallo. Dit kruid noemt men in Itali Sferra cavall, uit de oorzaak dat wanneer de paarden op de weiden gaan gebeurt het soms dat wanneer ze op dit kruid vaak treden vallen hun de hoefijzers af zoals diegene betuigen welke dit kruid zijn wonderlijke aard beschrijven. Andere willen van de figuur der zaden heeft het de naam en veel meer dan dat gemelde grote kracht zou hebben een paard zijn ijzer af te trekken welke de ervaring niet heeft willen doen.* En zal dit niet daarom gans voor ongeloofwaardig geacht worden, dan Plinius libro 10, kapittel18 schrijft: Wanneer de herders de specht zijn nest met een keil dicht slaan brengt de specht een kruid, houdt het aan de keil, zo wordt de keil los en valt af. Met Plinius stemt overeen Trebius, een voortreffelijke oude leraar. Zo groeit nu Sferra cavallo op de (Fff ij) [634] bergen, heeft bladeren zoals het bijlkruid. Deze bladeren staan aan lange stelen aan beide zijden, zijn boven breed, onder spits, aan te zien zoals kleine hartjes. De stengels zijn kantig, gestreept en hebben veel zijtwijgen. De bloem is me tot nu toe niet te zien geworden. Het heeft ook veel schotten, die zijn naar binnen gekromd of gebogen en met ronde splijten verdeeld. Van buiten aan de rand van deze ronde splijten vindt men kleine witte zaden, die zijn gehoornd zoals de maan, vandaar houden de alchimisten dit kruid voor een geslacht Lunaria, menen zilver daarmee te maken. De wortel is dun, vier vingers lang, in twee delen verdeeld met aanhangende vezels. Dit kruid wil ik Securidacam montanam noemen, omdat het de Securidaca, dat is het bijlkruid vast gelijk ziet. De schotten tot poeder gestoten en ingenomen zullen de maag goed bekomen, dan ze zijn aan smaak bitter en tezamen trekkend. |
Von Kôl. Cappes. Cap. XLlII. Geschlecht und Gestallt. Das Kôlkraut hat vielerley geschlecht, sonderlich in Welschen Landen, die sind an Blettern und Geschmack unterschieden. Aber in gemein zu reden, findet man seiner drey Geschlecht. Der glatten, krausen, und Cappes. Der glatte, das ist, welcher nicht gefalten oder krause Bletter hat, ist auch zweyerley: Rot und grůnweisz. Der grůnweisse hat breite, dicke, auszgespreite Bletter, mit einem starcken, erhebten, und ein wenig rundlechtem rucken, dicken unnd harten Stengel. Der rote hat kleiner, důnner, schmâhler Bletter und Stengel. (Aa) [298] (C) *Auch sol sich niemands wundern, dasz obgesetzte Figur etliche Est an dem Stengel herfůr gewachsen anzeiget, dann dieser darvon solche Bildnusz abconterfeyet, also gestaltet gewesen. (D) Der krause gehet herfůr mit einem starcken Stengel, mit gefaltenen oder zinnelechten Blettern, wie ein Kalbszkrôsz, die fůgen und rondieren sich am ôbertheil etwas zusammen, dasz sie offt anzusehen sind, wie Cappes. Der Cappes hat seinen Namen von dem runden Haupt, das in der mitten ligt. Die Bletter sind runtzlecht, grosz, und schleuszt sich allwegen eins uber das ander in eine runde, werden zu letzt in der mitte zu einem Haupt. Dieser Cappes hat nicht einerley Farbe, dann etlicher ist grůn, der ander weis, etlicher rot. Der weisse ist der beste, und anmůtigest zu der Speisz. *Man findt unter andern auch zweyerley Geschlecht desz Kôls, der eine wirdt genannt Rubenkôl, ist uber der Erden wie ein Ruben, darausz die Bletter wachsen, Caulirapum genannt, die Welschen nennen es Turzutos, bey dem Plinio sollen sie seyn Lacuturres. Die andern nennet man Blumenkôl, dieweil es jnwendig gleich wie kleine gelblechte krause Blumen dick in einader wechset, disz bringet bey uns selten guten Samen, das wider gleicher art Kôl darausz wůchse. Die Welschen nennen es Caulifiori, unnd wirdt der beste von Genua bracht, andere nennen es Brassicam Cypriam, und vermeynen es sey Pompeiana, bey dem Plinio, ist sehr gut und zart zu essen, und mag lang durch den Winter im Keller gehalten werden.* Zeit. Nach der ersten pflantzung, so sie einer Spannen lang gewachsen sind, werden die jungen Krautstôckle fůrter in ein ander Erdrich gesetzet. Sie wachsen gern in kůlen, feuchten, und getůnchten orten. Natur, Krafft, und Wirckung. Das Kôlkraut ist warm und trucken im ersten Grad, hat auch ein art zu sâubern. Jn Leib. Desz Kappes, und Kôlkreutter gebrauch dem Vieh und Leuten, ist nicht gnug zu- [299] schreiben, also, dasz auch die alten Rômer, ehe die Doctores der Medicin in das (A) Rômische Reich kommen, sich wol sechs hundert jar mit Kôlkrâuttern beholffen, und allen Kranckheiten darmit begegnet, und raht gethan haben. So werden auch diese Kôlkrâutter so hoch in Catone und Plinio gepreiset, dasz ein jedes Hauszvatter wol mag sagen, er hab sein Apotecken im Garten unter die Kolkreutter gesetzet. Welcher im Leibe verhertet were, unnd Stulgânge begert, der siede die Bletter vom Kôlkraut im Wasser, bisz sie ein mal erwallen, diese Brůhe trinck er alleine, oder mit Zucker, sie erweicht den Bauch sânfftiglich. So man aber das Kôlkraut vollkommen lesset sieden, und die Brůhe trinckt, stellet sie die Stulgânge. Der Safft ausz dem rohen ungekochten Kôl gepreszt, mit Saltz gemischt, und getruncken, erweicht den Stulgang. Kôl gesotten und gessen ist nůtzlich denen, so ein blôd Gesicht haben, und zittern. So man Kôl nach dem essen braucht, nimpt er hinweg den schaden und nachtheil, so ausz ubriger fůlle und von ubermâssigen Weintrincken kompt. Kôl ausz Essig rohe gessen, ist den Miltzsůchtigen gut. Sô man Kôl im Mundt kewet, und den Safft hinab schlinget, bringt er die verlorne Stimme wider. Der Kôlsamen mit sůssem Wein eyngenommen, tôdtet die Wůrme im Bauch. So man Kôlkraut in einer Hůnerbrůhe, sonderlich von einem alten Capaum, seudet, und trinckt, hilfft sie wider das Bauchgrimmen Colica genannt. Diese Brůhe ist auch dienstlich der Krancken Lebern, Miltz, und Nieren, so vom Stein beladen sind. Kôl ist dem Wein und Weinreben widerwertig, darumb sie bey einander nicht wol seyn môgen. Und so jemandts sich vor dem Trunck besorget, der esse drey oder vier Kôlbletter rohe mit Saltz und Essig, vor und nach der Mahlzeit, der ist sicher, dasz jme der Wein nicht schadet, ob er schon zuviel gethan hat. *Athenæus aber ein Griechischer fůrnemer Scribent eignet disz Samen den Schwindsůchtigen, so sie offt darvon essen. Wider die gifftige Schwemme thut Kôlkraut merckliche hilff, so mans kocht und jsset, oder den Safft ausz rohen Blettern preszt, und trinckt. Kôlkraut gesotten, und mit langen Pfeffer bestrewet, und also mit der Brůe gessen, bringt den Seugmůttern viel Milch. (Aa ij) [300] (C) Die Podagrischen sollen viel Kôl gebrauchen, sich auch darmit purgieren, dann man findt dasz etliche von dem podagra gesundt seyn worden, die da Kôlkraut gessen, und die Brůhe darvon getruncken haben. So jemandt von einer Schlangen gestochen were, der siede Kôlkraut mit Wein, und trinck denselbigen warm, er wirt desz Giffts sicher seyn. Solche Krafft hat auch der Samen, mit Wein getruncken. Wann jemandts die Magengelb hette, der neme die fôrderste junge Schôszle der Bletter, siede dieselbige ein wenig in warmen Wasser, stosz die Bletter, und trucke den safft durch ein Tuch, und neme frůe nůchtern desselbigen saffts ein ziemlich Glâszlen voll, warm gemacht, mit Saltz einer Gartenerbes grosz, und so viel Welschen Kůmmel, faste darauff ungefehrlich 2.oder 4.stunden, das purgiret wunderlich, sagt Cato de re rustica. Aussen. Kôlkraut mit Mehl desz Fœnogræci, und Essig vermsicht, und ubergelegt, hilfft wider das Podagram, und wehetagen der Glieder, auch alte unreine Schâden. Die Bletter allein oder mit Gerstenmaltz zerstossen, unnd ubergelegt, seindt gut zu allerley Geschwůlsten. Die Bletter auff das Haupt gebunden, behalte ů das Haar, so anfahet auszufallen. Die Kôlbletter gesotten, und mit Honig vermischt, heylen allerley umbfressende schâden. Kôlsamen mit Veilwurtzsafft zerstossen, und angestrichen, tilget ausz die Roszmůcken, und Flecken im Angesicht. Die grůnen Kôlstengel gebrennt, darnach mit altem schweinen Schmaltz vermischet, und ubergelegt, sânfftigen die langwirigen Schmertzen der Seiten. Den Safft ausz den Kôlblettern gepreszt, und mit Honig gekocht, darnach in die Augenwinckel gestrichen, macht das Gesicht klar. Wider die reude und Krâtze: Zerstosz Kôlbletter mit essig unnd wenig Alaun, streicht auff nach denm bade. Wider die Bisz der wůtenden Hunden, stosz die Bletter sammt den Samen, und legs auff. Der Safft in die Nasen gethan, reinigt das Haupt. Dieser Safft bringt den Frawen jhre Kranckheit. Mit Radtenmehl vermischt, ein Zâpfflin darausz gemacht, und in die Mutter gethan. Kôl gesotten, und im demselbigen Wasser ein Tůchle genetzt, und ubergeschlagen, ist den Senadern oder Nerven, und den Geleichen sehr bequemlich. [301] Gedacht Wasser heylet auch die Wunden, so mans darauff leget, oder darmit (A) weschet. Der Safft mit Wein vermischt, und law in die Ohren gethan, bringet das Gehôr widerumb. Kôl mit altem Schmaltz vermischt, und ubergelegt, ist sehr gut wider die Wehetagen der Hůfft. Kôl zerstossen, und den Safft darvon ubergestrichen, vertreibt und verzehret das untergerunnen Blut, und andere blawe Mâler. Der Harn von einem jungen Menschen, so etliche Tag Kôlkrâuter in seiner Speisz genossen, heylet Fisteln, Krebsz, Wôlff, Flechten, Zittermâler, und was unreines an der Haut gespůret wirt. Cato sagt, Man soll die junge Kinder mit diesem Harn waschen, so sind die von vielen kranckheiten bewahret. Ein wunderbarliche, feine gewisse Artzney wider den kalten Brandt, wild Fewer, und dergleichen, ist die Lauge, so man ausz der Aschen von Cappes unnd Kôlstengel gebrandt, bereitet, und den Schaden darmit wâschet. Zu den alten Schâden und Geschwâren ein Experiment: Nimb Kôlkraut im auszgehenden Hewmonat, thue die Mittelrippen darvon, koche die Bletter in weissem Wein, und wasche mit der Brůe die Schenckel, darnach lege die Bletter warm darauff, es lindert Schmertzen, und heilet sanfft. Wider die Schmertzen desz Seitengeschwârs oder stechens ein fein Experiment: Nimb ein Kôlkrautblat, legs auff einen heissen Zigelstein, befeucht es mit ungesaltzener Butter oder Hůnerschmaltz, dasz es wol weich werde, strew klein gestossenen Kůmmel darauff legs also warm auff die wehthuende Seiten. Wer weiter von desz Kôlkrauts Tugendt zu wissen begeret, der lese Catonem de (B) re Rustica, capit. 156.der růhmets gewaltig zu obgenandten, unnd auch andern Gebresten. Kôlkraut nennet man Griechisch Κράμβη. Arabisch Corumb. Lateinisch Brassica. Welsch Cavalo und Verza. Spanisch Colhes. Frantzôsisch Choils. Behmisch Kapusta und Zelij. |
Van kool. Spitskool. Kapittel XLlII. (Brassica var. capitata subvar. ‘Bullata’, Brassica acephale simplex, Brassica oleracea var. Caulorapa, Brassica oleracea, Brassica oleracea capitata) Geslacht en gestalte. Dat koolkruid is veelvormige geslachten, vooral in Italiaanse landen, die zijn aan bladeren en smaak onderscheiden. Echter in algemeen te spreken vindt men er drie geslachten van, de gladde, gekroesde en spitskool. De gladde dat is welke geen gevouwen of gekroesde bladeren heeft, is ook tweevormig: rood en groenwit. De groenwitte heeft brede, dikke, uitgespreide bladeren met een sterke verheven en een weinig rondachtige rug, dikke en harde stengels. De rode heeft kleinere, dunnere, smallere bladeren en stengels. (Aa) [298] *Ook zal zich niemand verwonderen dat opgezette figuur ettelijke scheuten aan de stengel voort gegroeid aanwijst, dan deze daarvan zulke afbeelding getekend is, is alzo gesteld geweest. De gekroesde gaat voort met een sterke stengel, met gevouwen of aardige bladeren zoals een kalfskop, die voegen en ronden zich aan bovenste deel wat tezamen zodat ze vaak aan te zien zijn zoals spitskool. De spitskool heeft zijn naam van het ronde hoofd dat in het midden ligt. De bladeren zijn rondachtig, groot en sluit zich altijd de ene over de andere in een rondte, worden tenslotte in het midden tot een hoofd. Deze spitskool heeft geen eenvormige kleur, dan ettelijke zijn groen, de andere wit, ettelijke rood. De witte is de beste en aanmoedigende tot de spijs. *Men vindt onder andere ook tweevormige geslacht der kool, de ene wordt genoemd raapkool, is over de aarde zoals een raap waaruit de bladeren groeien, Caulirapum genoemd, de Italianen noemen het Turzutos, bij Plinius zullen ze zijn Lacuturres. De andere noemt men bloemkool omdat het inwendig gelijk zoals kleine geelachtige gekroesde bloemen dik in elkaar groeit, dit brengt bij ons zelden goede zaden waaruit weer gelijk gevormde kolen uit groeien. De Italianen noemen het Caulifiori en wordt de beste van Genua bracht, andere noemen het Brassica Cypriam en menen het is Pompeiana bij Plinius, is zeer goed en zacht te eten en mag lang door de winter in kelder gehouden worden.* Tijd. Na het eerste planten zo ze een zeventien cm. lang gegroeid zijn worden de jonge stekken verder in een ander aardrijk gezet. Ze groeien graag in koele, vochtige en gemeste oorden. Natuur, kracht en werking. Dat koolkruid is warm en droog in eerste graad, heeft ook een aard te zuiveren. In lijf. De spitskool en koolkruiden gebruik het vee en lieden is niet genoeg te [299] beschrijven, alzo dat ook de oude Romeinen eer de doctors en medici in dat Romeinse Rijk kwamen zich wel zes honderd jaar met koolkruiden beholpen hebben en alle ziektes daarmee aangegaan en raad gedaan hebben. Zo worden ook deze koolkruiden zo hoog in Cato en Plinius geprezen zodat elke huisvader wel mag zeggen, hij heeft zijn apotheek in de hof onder het koolkruid gezet. Welke in lijf verhard is en stoelgang begeert die ziedt de bladeren van koolkruid in water tot ze eenmaal wellen, deze brij drinkt hij alleen of met suiker, ze weekt de buik zachtjes. Zo men echter dat koolkruid volkomen laat zieden en de brij drinkt stelpt ze de stoelgang. Dat sap uit de rauwe ongekookte kool geperst, met zout gemengd en gedronken weekt de stoelgang. Kool gekookt en gegeten is nuttig diegenen zo een zwak gezicht hebben en trillen. Zo men kool na het eten gebruikt neemt het weg de schaden en nadeel zo uit overige volheid on overmatig wijndrinken komt. Kool uit azijn rauw gegeten is de miltzieken goed. Zo men kool in mond kauwt en het sap inslikt brengt het de verloren stem weer. De koolzaden met zoete wijn ingenomen doodt de wormen in buik. Zo men koolkruid in een hoenderbrij, vooral van een oude kapoen, ziedt en drinkt helpt ze tegen dat buikgrimmen, Colica genoemd. Deze brij is ook dienstig de zieke lever, milt en nieren zo van steen beladen zijn. Kool is de wijn en wijnranken tegen, daarom ze bij elkaar niet goed zijn mogen. En zo iemand zich voor de dronk bezorgt die eet drie of vier koolbladeren rauw met zout en azijn, voor en na de maaltijd, die is zeker dat hem de wijn niet schaad als hij reeds teveel gedaan heeft. *Athenaeus echter, een Griekse voorname scribent, eigent deze zaden de duizelige zo ze vaak daarvan eten. Tegen de giftige zwammen doet koolkruid opmerkelijke hulp zo men het kookt en eet of het sap uit rauwe bladeren perst en drinkt. Koolkruid gekookt en met lange peper bestrooit en alzo met de brij gegeten brengt de voedsters veel melk. (Aa ij) [300] Die podagra hebben zullen veel kool gebruiken, zich ook daarmee purgeren, dan men vindt dat ettelijke van de podagra gezond zijn geworden die daar koolkruid gegeten en de brij daarvan gedronken hebben. Zo iemand van een slang gestoken is die ziedt koolkruid met wijn en drinkt diezelfde warm, hij zal van het gif zeker zijn. Zulke kracht heeft ook de zaden, met wijn gedronken. Wanneer iemand de maag geel heeft, die neemt de voorste jonge scheutjes van de bladeren, ziedt diezelfde een weinig in warm water, stoot de bladeren en drukt het sap door een doek en neemt vroeg nuchter datzelfde sap een tamelijk glaasjes vol, warm gemaakt en met zout een hoferwt groot en zo veel Italiaanse kummel, vast daarop ongeveer 2 of vier stonden, dat purgeert wonderlijk zegt Cato in de re rustica. Van buiten. Koolkruid met meel van Foenum-graecum en azijn vermengt en opgelegd helpt tegen de podagra en pijnen der leden, ook oude onreine schaden. De bladeren alleen of met gerstemout gestoten en opgelegd zijn goed tot allerlei zwellingen. De bladeren op dat hoofd gebonden behoudt u dat haar zo aanvangt uit te vallen. De koolbladeren gekookt en met honing vermengt helen allerlei om vretende schaden. Koolzaden met vioolkruidsap gestoten en aangestreken delgt uit de sproeten en vlekken in aangezicht. De groene koolstengel gebrand, daarna met oude zwijnensmeer gemengd en opgelegd verzacht de lang durende smarten der zijde. Dat sap uit de koolbladeren geperst en met honing gekookt, daarna in de ooghoeken gestreken maakt dat gezicht helder. Tegen de ruigte en krassen: Stoot koolbladeren met azijn en weinig aluin, strijk het op na het bad. Tegen de beet der woedende honden, stoot de bladeren samen met de zaden en leg het op. Dat sap in de neus gedaan reinigt dat hoofd. Dit sap brengt de vrouwen hun ziekte, met Agrostemma meel vermengt, een zetpil daaruit gemaakt en in de baarmoeder gedaan. Kool gekookt en in datzelfde water een doekje genat en overgeslagen is de spieren of nerven en de leden zeer bekwaam. [301] Gedacht water heelt ook de wonden zo men het daarop legt of daarmee wast. Dat sap met wijn vermengt en lauw in de oren gedaan brengt dat gehoor wederom. Kool met oude smeer vermengt en opgelegd is zeer goed tegen de pijnen der voeten. Kool gestoten en het sap daarvan overgestreken verdrijft en verteert dat onderhuids gestolde bloed en andere blauwe plekken. De plas van een jonge mens zo ettelijke dagen koolkruiden in zijn spijs gegeten heeft heelt lopende gaten, kanker, blaartjes aan achterste, vlekken, littekens en wat onrein aan de huid bespeurd wordt. Cato zegt, men zal de jonge kinderen met deze plas wassen, zo zijn die van vele ziekte bewaard. Een wonderbaarlijke, fijne en zekere artsenij tegen de koude brand, wild vuur en dergelijke is de loog zo men uit de as van spitskool en koolstengels brandt bereidt en de schaden daarmee wast. Tot de oude schaden en zweren een experiment: Neem koolkruid in uitgaande juli, doe de middelste ribben daarvan, kook de bladeren in witte wijn en was met de brij de schenkel, daarna leg de bladeren warm daarop, het verzacht smarten en heelt zacht. Tegen de smarten der zijdezweren of steken een fijn experiment: Neem een koolkruidblad, leg het op een hete tegelsteen, bevochtig het met ongezouten boter of hoendervet zodat het goed week wordt, strooi klein gestoten kummel daarop en leg het alzo warm op de pijn doende zijde. Wie verder van de koolkruid deugden te weten begeert die leest Cato de re Rustica, kapittel 156, die roemt het geweldig tot opgenoemde en ook andere gebreken. Koolkruid noemt men Grieks Κράμβη. Arabisch Corumb. Latijns Brassica. Italiaans Cavalo en Verza. Spaans Colhes. Frans Choils. Tsjechisch Kapusta en Zelij. |
(c) Von Růben. Cap. XXVIII. (D) Gestallt. ie Růben vergleichen sich mit den Blettern dem Râttich, allein dasz sie breiter, unnd glâtter seindt. Der Stengel ist zweyer elenbogen hoch, und rund. So sie anfangen zublůen, sindt sie mit den gelben Blumen, Schotten, und Samen allerding dem Kôl gleich. Geschlecht. Die Wurtzeln oder Růben sind dreyerley: Etliche flach unnd rund, die andern gantz rund wie ein Kugel, widerumb etliche lang, rund, eines Arms dick, unnd braunrot. Alle geschlecht der Růben sindt an der Wurtzel glatt, haben an der seiten keine zâserlen, allein am ende ein schwentzle, dardurch sie den Safft ausz dem Erdtrich ziehen. Es ist die Natur zu verwundern, dasz ausz einem so kleinen Samenkôrnle fast in dreyen Monaten ein so grosse Růben wechst, dasz man auch an etlichen orten Růben findet, deren eine mehr dann ein Zentner (wie man sagen wil) schwer wigt. Von dreyssig Pfunden hab ich jhr gar viel gesehen in der Tridentinischen landschafft, die sindt lang und braunrot. Stell. Die Růben wachsen gern an kůlen orten, werden also sůsser, und der Safft ausz der Erden zeucht sich mehr in die Wurtzel, dann in die Bletter. Aber im warmen wetter gewinnen sie bald grosse Stengel und Bletter. Auff den Gebirgen, da man nicht getreid hat, sindt die Růben ein gewônliche unnd nůtzliche Speisz der Menschen, und desz Viehes. [273] Natur, Krafft, und Wirckung. Die Růben sind warm im andern, und feucht im ersten Grad. Jn Leib. Die Růben fůllen und blâhen den Bauch, machen Wind, unnd bringen begird zur unkeuschheit. Die junge schůtzlinge der Růben gesotten, und gessen, treiben den Harn. Der Rubensamen dienet wider allerlet Gifft, und wirdt demnach nicht unbillich zum Theriack genommen. Er ist auch gut zu linderung der schmertzen. Man pflegt auch den Kindern Růbensamen eynzugeben, wann sie an den Blattern oder Urschschlechten kranck ligen, das treibt sie herausz. Růben machen lůfftig umb die Brust, in Mayenbutter gesotten, und gessen. Die Brůe von den gesottenen Růben mit Butter unnd Zucker gemacht, ist gut nicht allein zu dem langwirigen Husten, sondern auch zu den wehetagen der Lenden. Jn quartana pflegt man zu erweichung der Melancholischen feuchtigkeit die gesottene Růbenbrůe, mit einer frischen Butter zugebrauchen. Jm Niderlandt pflegt man ausz dem Samen ein ôl zu machen, welches viel gebraucht wirt zu den schmertzen nach der Geburt warm eyngenommen, deszgleichen tôdtet es die Wůrm im Leib. Es ist auch gebrâuchlich die Růben gantz zu dôrren, solche nennet man in Sachsen und Meissen, auch vielleicht an mehr orten, Welckrůben. Davon ein Wasser gesotten, unnd ein wenig Zucker Candi darinnen zulassen, ist gut zu den bôsen Hâlsen, damit gegurgelt. * (B) Aussen. So man die Růben siedet, ein Tůchlein in die Brůe netzet, unnd uberschlegt, bekommen sie wol denen, so das kalte Podagra haben, und auch den jenigen, welchen die Fůsz erfroren sind. Man mag auch die gesottene Růben zerstossen uberschlagen, dann sie haben gleiche krafft zu lindern den schmertzen desz Podagra. Rosenôl mit wenig Wachsz in einer auszgehôlten Růben in heisse Aschen gelegt, bisz es darinnen erwarmet, und zerschmeltzet, solche Ruben zerstossen unnd warm ubergelegt, heylet die schwârende erfrorne Fůsz und Fersen. Der Safft ausz den Růben zur zeit der Erndte gesammlet, mit Frawenmilch gemengt, und in die Augenwinckel gelassen, macht das gesichte klar. Welcher Geschwâr oder Ayssen an seinem Leibe hette, oder bosen Aussetzigen Grind, der wasche sich mit dem Wasser, darinnen der Samen gesotten ist, die Haut wirt glatt und reine. *Zum Brandt desz Pulvers und dergleichen dingen, ist der Safft von den Růben und Zwibeln auszgedruckt, dienstlich. * Die Růben heissen Griechisch Γογγύλη. Arabisch Seliem. Lateinisch Rapum. Welsch Rapo. Spanisch Nabo. Frantzôsisch Nave. Behmisch Rzipa. Wilde Růben. Rapum sylvestre. Man findet auch wilde Růben, wie allhie abgemahlet, vergleichen sich mit Blettern, Blumen, unnd Samen den zamen Růben, doch sind die Bletter rauher und gerůmpffter. Die Wurtzel ist lang wie der Râttich, am geschmack wie die Růben. Wachsen an den Reinen der Felder, und unter dem Getreyd. Und disz sind un- (Y) [274] (C) sere wilde Růben, sol aber nicht verstanden werden von den wilden Růben Dioscoridis, die sind mir noch biszher nie furkommen. Aber so man nach dem geschmack von der kreutter complexion urtheilt, darff ich wol sagen, dasz desz Dioscoridis unnd unsere wilde Růben in der Krafft unnd Wirckung mit einander zutragen, darvon schreibet (D) Dioscorides also : Der wilden Růbensamen vermischt man unter den Artzneyen, die eusserlich gebraucht werden, das Angesicht und gantzen Leib zu sâuberen, und sonderlich unter denen, die ausz Feigbonen, Erven, und Weitzenmehl gemeiniglich bereitet werden. |
Van rapen. Kapittel XXVIII. (Brassica rapa, Brassica rapa oleifera) Gestalte. Die rapen vergelijken zich met de bladeren de radijs, alleen dat ze breder en gladder zijn. De stengel is twee ellenbogen hoog en rond. Zo ze aanvangen te bloeien zijn ze met de gele bloemen, schotten en zaden allerding de kool gelijk. Geslacht. De wortels of rapen zijn drievormige: Ettelijke vlak en rond, de andere gans rond zoals een kogel, wederom ettelijke lang, rond, een arm dik en bruinrood. Alle geslacht der rapen zijn aan de wortel glad, hebben aan de zijden geen vezeltjes, alleen aan het einde een staartje waardoor ze het sap uit het aardrijk trekken. En is de natuur te verwonderen dat uit een zo’n klein zaadkorreltje vast in drie maanden een zo grote raap groeit, dat men ook aan ettelijke oorden rapen vindt die meer dan een Zentner (zoals men zeggen wil) zwaar weegt. Van dertig ponden heb ik ze erg veel gezien in de Tridentinischen landschap, die zijn lang en bruinrood. Plaats. De rapen groeien graag aan koele oorden, worden alzo zoeter en het sap uit de aarde trekt zich meer in de wortel dan in de bladeren. Echter in warm weer gewinnen ze gauw grote stengels en bladeren. Op de bergen daar men geen koren heeft zijn de rapen een gewone en nuttige spijs der mensen en het vee. [273] Natuur, kracht en werking. De rapen zijn warm in andere en vochtig in eerste graad. In lijf. De rapen vullen en blazen op de buik, maken wind en brengen begeerte tot onkuisheid. De jonge scheutjes der rapen gekookt en gegeten drijven de plas. De rapenzaden dienen tegen allerlei gif en worden daarnaar niet onbillijk tot teriakel genomen. Het is ook goed tot verzachting der smarten. Men pleegt ook de kinderen rapenzaden in te geven wanneer ze aan de blaren of kinderblaartjes ziek liggen, dat drijft het eruit. Rapen maken luchtig om de borst, in mei boter gekookt en gegeten. De brij van de gekookte rapen met boter en suiker gemaakt is goed en niet alleen tot de lang durende hoesten, maar ook tot de pijnen der lenden. In vierdaagse koorts pleegt men tot het weken van de melancholische vochtigheid de gekookte rapenbrij met een fris boter te gebruiken. In Nederland pleegt men uit de zaden een olie te maken welke veel gebruikt wordt tot de smarten na de geboorte, warm ingenomen, desgelijks doodt het de wormen in lijf. Het is ook gebruikelijk de rapen gans te dorren, zulke noemt men in Saksen en Meissen, ook mogelijk aan meer oorden, gewelde rapen. Daarvan een water gekookt en een weinig suiker kandij daarin opgelost is goed tot de boze hals, daarmee gegorgeld. * Van buiten. Zo men de rapen ziedt, een doekje in de brij nat en overslaat bekomen ze goed diegenen zo dat koude podagra hebben en ook diegenen welke de voeten bevroren zijn. Men mag ook de gekookte rapen gestoten overslaan, dan ze hebben gelijke kracht tot verzachten der smarten der podagra. Rozenolie met weinig was in een uitgeholde raap in hete as gelegd tot het daarin verwarmt en smelt, zulke rapen gestoten en warm opgelegd heelt de zwerende bevroren voeten en hielen. Dat sap uit de rapen in tijd der oogst verzameld, met vrouwenmelk gemengd en in de ooghoek gelaten maakt dat gezicht helder. Welke zweren of etter aan zijn lijf heeft of boze huid uitslaande schurft die wast zich met het water daar in het zaad gekookt is, de huid wordt glad en rein. *Tot de brand der poeder en dergelijke dingen is het sap van de rapen en uien uitgedrukt dienstig. * De rapen heten Grieks Γογγύλη. Arabisch Seliem. Latijns Rapum. Italiaans Rapo. Spaans Nabo. Frans Nave. Tsjechisch Rzipa. Wilde rapen. Rapum sylvestre. Men vindt ook wilde rapen zoals alhier getekend, vergelijken zich met bladeren, bloemen en zaden de tamme rapen, doch zijn de bladeren ruwer en gerimpelder. De wortel is lang zoals de radijs, aan smaak zoals de rapen. Groeien aan de kanten der velden en onder het graan. En dit zijn (Y) [274] onze wilde rapen, zal echter niet verstaan worden van de wilde rapen Dioscorides, die zijn me noch tot hier niet voor gekomen. Echter zo men na de smaak van de kruiden samengesteldheid oordeelt durf ik goed te zeggen dat die van Dioscorides en onze wilde rapen in de kracht en werking met elkaar toedragen, daarvan schrijft Dioscorides alzo : De wilde rapenzaden vermengt men onder de artsenijen die uiterlijk gebruikt worden, dat aangezicht en ganse lijf te zuiveren en vooral onder diegenen die uit lupinen, erven en tarwemeel gewoonlijk bereid worden. |
Von Steckrůben. Cap. XXX. Gestallt, und Geschlecht. Die Steckrůben haben Bletter gleich wie der Râttich, die sind rauch und scharpff. Vergleichen sich mit den Stengeln, Blůht, Samen, und Hůlsensâcklen, den Růben. Die Wurtzel wechst fast in desz Râttichs lenge, ist doch unten kůrtzer, und am ôbertheil dicker. Man findet zweyerley Steckrůben: Die eine weisz, der ander gelblecht. Die gelblechte ist dicker dann die weisse: aber am Geschmack unfreundlicher. *Wann man die Steckrůben nicht versetzt, wie auch die andern Růben, so wirdt ein wilde art darausz, die man Napum sylvestrem kan nennen.* Natur, Krafft, und Wirckung. Die Steckrůben seindt warm im andern Grad, und feucht im ersten. Jn Leib. Die Steckrůben gesotten, und, machen Winde und Blâste, wie die andern Růben, doch sindt sie mit einer Fleischbrůhe gekocht, lieblicher zu essen, settigen und nehren auch mehr. Deszgleichen sind sie krâfftiger zu erreitzung der natůrlichen Gelůst, fůrnemlich, so sie mit langem Pfeffer bestrewet werden. Der Same gestossen und getruncken, widerstehet allem Gifft, wirdt derhalben auch zum Theriack genommen. Man pflegt diesen Samen zustossen, mit der sauren Pomerantzen, oder Limonien Safft zu mischen, und wider die Bauchwůrme eynzugeben. (Y ij) [276] (C) Auch gibt man diesen Samen mit einer Brůhe, darinnen Linsen gesotten haben, den Kindern welche anheben zu Masern oder Blattern, und heltet sie warm, dann dieser Tranck treibt die Masen und Blattern ausz dem Leib auff die Haut, und benimpt die bôse gifftige Art desz Geblůts. Solchs thut auch der ander Růbensamen (wie oben gemeldet) aber dieser Steckrůbensamen ist krâfftiger. Steckrůbensamen eines quentle schwer in weissen Wein warm getruncken, fůrdert den Harn, und sonderlich, so man ein wenig Leinsamen darzu mischet. So jemandt sich wůrgen, und den Magen darmit reinigen wolte, der trincke Růbensamen mit Law Wasser, es macht jn brechen. Růbensamen eines quentles schwer mit gesottener Brůhe von weissem Andorn getruncken, benimpt die Geelsucht, Miszfarb, und Wasserseuch. Aussen. Diese Růben werden eusserlich am Leibe allermassen gebraucht wie die anderen Růben. *Jn Franckreich und Niderland wirdt auch ausz diesem Samen ein Oel gepreszt, welches nicht allein zu der Speisz, sondern auch die Seiffen zu machen gebraucht wirt.* Steckrůben heissen Griechisch Βφνιάς. Lateinisch Napus. Welsch Napo.Naoni. Spanisch Nabicas. Frantzôsisch Navet. Behmisch Rzijpa Kolnijk. |
Van stekrapen. Cap. XXX. (Brassica rapa var. rapifera amylacea en Brassica var. rapifera succosa) Gestalte en geslacht. Die stekrapen hebben bladeren gelijk zoals de radijs, die zijn ruw en scherp. Vergelijken zich met de stengels, bloei, zaden en hulzenzakjes de rapen. De wortel groeit vast in de radijs lengte, is doch onder korter en aan bovenste deel dikker. Men vindt tweevormige stekrapen: de ene wit, de ander geelachtig. De geelachtige is dikker dan de witte: echter aan smaak onvriendelijker. *Wanneer men de stekrapen niet verzet, zoals ook de andere rapen, dan wordt een wilde aard daaruit, die men Napum sylvestrem kan noemen.* Natuur, kracht en werking. De stekrapen zijn warm in andere graad, en vochtig in eerste. In lijf. De stekrapen gekookt en gegeten maken winden en opblazen zoals de andere rapen, doch zijn ze met een vleesbrij gekookt lieflijker te eten, zetten en voeden ook meer. Desgelijks zijn ze krachtiger tot opwekken der natuurlijke lusten, voornamelijk zo ze met lange peper bestrooid worden. De zaden gestoten en gedronken weerstaat alle gif, wordt daarom ook tot teriakel genomen. Man pleegt deze zaden te stoten, met de zure pomerans of limoenen sap te mengen, en tegen de buikwormen in te geven. (Y ij) [276] Ook geeft men deze zaden met een brij daarin linzen gekookt hebben de kinderen welke aanheffen te mazelen of te blaren en houdt ze warm, dan deze drank drijft de bontheid en blaren uit het lijf op de huid en beneemt de boze giftige aard der bloed. Zulks doet ook de andere rapenzaden (zoals boven gemeld) echter dit stekrapenzaad is krachtiger. Stekrapenzaad een quentle zwaar in witte wijn warm gedronken bevordert de plas, en vooral zo men een weinig lijnzaden daartoe mengt. Zo iemand zich wurgt en de maag daarmee reinigen wil die drinkt raapzaden met lauw water, het maakt hem braken. Rapenzaden een quentle zwaar met gekookte brij van witte andoren gedronken beneemt de geelzucht, miskleur en waterzucht. Van buiten. Deze rapen worden uiterlijk aan lijf alle maten gebruikt zoals de anderen rapen. *In Frankrijk en Nederland wordt ook uit deze zaden een olie geperst welke niet alleen tot de spijs, maar ook tot zeep te maken gebruikt wordt.* Stekrapen heten Grieks Βφνιάς. Latijns Napus. Italiaans Napo, Naoni. Spaans Nabicas. Frans Navet. Tsjechisch Rzijpa Kolnijk. |
Vom Aegilops, das ist, Gerstentwalch, oder Quecken. Cap. III. Gestallt und Geschlecht. Aegilops nennen etliche Avenam sterilem, das ist, Tauben oder Gauchhabern, so er doch am meisten unter der Gersten wechst, dann die Gersten wil haben gute, gesunde, getůnchte Felder, sonst miszratet sie, und wirdt zu Quecken, fůrnemlich aber, so sie von stettigem Ungewitter zuviel beregnet wirdt, und disz gibt die erfahrung. So bezeugets auch Galenus libr. 10.de aliment.cap.ultimo, da er schreibet: Wenn der krancke unvollkommen Samen desz Weitzens lang im Grund ligen bliebt, mag er nicht wol auffkommen zu krefftigem Weitzen, sondern wirdt darausz Lolium, das ist, ein Laster oder Unkraut, solchs hab sein Vatter, als ein fleissiger Ackermann, am Weitzen und Gersten augenscheinlich wargenommen, aber im Weitzen uberflůssiger denn in der Gersten, doch sey Aegilops (das ist auch ein Unkraut) der Gersten am gefehrlichsten, in den nassen jaren. Jn der Tridentischen Landschafft nennens die Bawren Squallo, reimet sich wol mit dem Teutschen Wôrtlein Twalch. Aegilops vergleichet sich mit den Blettern dem Weitzen, auszgenommen, dasz sie weycher sind. Sein Halm ist anderthalb Elen hoch, knodicht und důnn. Hat auch důnne, schwache Wurtzlen. [234] (C) Desz Aegilops sind zwey Geschlecht, haben kein unterscheidt denn allein in den âhern. Jn dem ersten bringt die âher vier oder fůnff rote Kôrnle, zwischen denselbigen kommen subtile âherspitzlen, wie Haar herfůr. Das ander tregt zwey, oder allermeist drey Kôrnle, die sind mit Holkeelen durchzogen, und mit Gerstenhâutlen bekleydet, darausz gehen viel mehr und auch stârckere âherspitzen, denn in dem ersten. Natur, Krafft, und Wirckung. Aegilops, das ist, Gerstentwalch, zerstossen, und mit dem Safft ubergelegt, heylet die Geschwâre unnd Fistel der Augen, die man Griechisch Aegilops nennet (daher vielleicht disz Gewechs den Namen bekommen) zertheilt auch die Geschwulst. Etliche (saget Dioscorides) dringen den Safft herausz, vermischen jn mit Meel, lassens mit einander důrr werden, und behaltens zur notturft der Augenfisteln. |
Van Aegilops, dat is gerst dwaal of kweek. Kapittel III. (Bromus secalinus, Bromus sterilis) Gestalte en geslacht. Aegilops noemen ettelijke Avena sterilus, dat is verdovende of goochel haver zo het doch het meeste onder de gerst groeit, dan de gerst wil hebben goede, gezonde, gemeste velden anders misraakt het en wordt tot kweek, voornamelijk echter zo ze van steeds onweer teveel beregend wordt en dit geeft de ervaring. Zo toont het ook aan Galenus libro 10, de aliment, kapittel ultimo daar hij schrijft: Wanneer de zieke onvolkomen zaden van de tarwe lang in grond liggen blijft mag het niet goed opkomen tot krachtige tarwe, maar wordt daaruit Lolium, dat is een last of onkruid, zulks heeft zijn vader als een vlijtige akkerman aan tarwe en gerst ogenschijnlijk waargenomen, echter in tarwe overvloediger dan in de gerst, doch is Aegilops (dat is ook een onkruid) de gerst het gevaarlijkste in de natte jaren. In de Tridentische landschap noemen de boeren het Squallo, rijmt zich goed met het Duitse woordje Twalch. Aegilops vergelijkt zich met de bladeren de tarwe, uitgezonderd dat ze weker zijn. Zijn halm is anderhalf ellenbogen hoog, knoopachtig en dun. Heeft ook dunne, zwakke wortels. [234] Van de Aegilops zijn twee geslachten, hebben geen onderscheid dan alleen in de aren. In de eerste brengt de aar vier of vijf rode korreltjes, tussen diezelfde komen subtiele aarspitsjes zoals haar voort. De andere draagt twee of allermeest drie korreltjes, die zijn met groeven doortrokken en met gersthuisjes bekleed, daaruit gaan veel meer en ook sterkere aarspitsen dan in de eerste. Natuur, kracht en werking. Aegilops, dat is gerstedwaal, gestoten en met het sap opgelegd heelt de zweren en lopende gaten der ogen die men Grieks Aegilops noemt (vandaar mogelijk dit gewas de naam bekomen) verdeelt ook de zwellingen. Ettelijke (zegt Dioscorides) dringen het sap eruit, vermengen het met meel, laten met elkaar droog worden en behouden het tot nooddruft der ogen lopende zweren. |
Von Stickwurtz. CXLII. (D) Gestallt. Stickwurtz heist auch Hundtskurbs, Scheitzwurtz, Raszwurtz, Romisch Ruben, Zaunrben, wilder Zitwar, unnd Teuffelskirschen. Jhre Stenglen oder Rblen wachsen bald hoch, schlingen und gesellen sich mit jren zincken oder fden an die Zeun, Hecken, Mawren, Stauden, und was sie erreichen mogen, wie der Hopffen. Die Bletter vergleichen sich dem Weinrbenlaub, sind doch kleiner, rauher, hariger, und eckechter. Bringt kleine bleychweisse Blumlen, darausz werden runde Beerlen, die sind erstlich grun, darnach so sie zeitigen, gantz rot, darinne steckt der Samen in zhem, klberigem Safft. Dieser Same ist rundlecht, und ein wenig spitzig. Hat ein ungehewer grosse Wurtzel, lnger dann ein Arm, dick als ein lange dicke Rbe, zertheilt sich, auszwendig aschenfarb, inwendig weisz, eines zhen schleimigen Saffts, am geschmack bitter, darzu ein wenig scharpff, streng und widerwertig, am geruch starck und unlieblich. Wechst fast allenthalben an den Zeunen unnd Hecken, an welchen sie ubersich steigt, wie gemeldet. Blet den gantzen Sommer bisz in Herbst hineyn, fahet aber bald an zu blen im ende desz Mayen. Die Vryonia nigra, oder schwartze Stickwurtz, hat schwartze Beerlin, und die Wurtzel ist inwendig gelblichter, unnd auszwendig schwrtzer dann die weisse, wirdt viel in Sachsen, Meichsen, und andern orten funden, an der wirckung ist sie etwas geringer dann die weisse. Es sind etliche der meynung gewesen, dasz die frembdt Wurtzel, Mechoaca genannt, sey ein art der Stickwurtzel, aber denen es auffgangen ist vom Samen, welcher etwas schwrtzlicht, fast wie an den wilden Kurcken, Cucumere asinino genannt, haben bald erkennet, dasz ein grosser unterscheidt sey. Etliche nennen es Scammonium Americanum, purgiert offt, bey ein quentle genommen, ohne beschwernusz. [905] offtermal aber gar nicht, ist die Ursache, dasz sie zu alt oder sonst geflschet ist mit der Bryonia. Natur, Krafft, und Wirckung. Die jungen Dolden seindt zum theil bitter, und ein wenig scharpff, mit einer geringen zusammenziehung. Die Wurtzel wermet und truckner zimlich. Jn Leib. Etliche Landfahrer schneiden Menschenbilder ausz dieser Wurtzel, verkauffens fr Alraun, wie oben in der Beschreibung desz Alrauns gemeldet. Andere purgiren die Leute darmit bisz auff des hinderste. Die jungen Dolden im Frhling abgenommen, bereitet wie die jungen Spargen, und gessen, laxiren und erweychen den Bauch ohne Schaden, treiben auch den Harn fort. Der Safft im Lentzen ausz der Wurtzel gedruckt, und mit Meth getruncken, treibet ausz den zhen Schleim. Welche von der fallenden kranckheit, Schwindel, Schlag, Tropffen, unnd andern schweren Hauptschten belestigt sindt, mogen offtmals im Jar dieser Wurtzel ein quentle schwer mit Trncken eynnemmen. So jemandts von Schlangen gestochen wirt, der mag diese Wurtzel dergleichen auch eynnemmen. Die schwangern Frawen sollen dieser Wurtzel mssig gehen, dann sie jnen schadlich ist. Dreyssig Tag von dieser Wurtzel mit Essig getruncken, machet das Miltz klein. Doch sol man die Wurtzel auch mit Feigen zerstossen, und eusserlich aufflegen. So man ein glatte dnne Latwerg ausz dieser Wurtzel und Honig bereitet, ist diesen fast gut, die umb die Brust voll sind, und vom keichen oder husten stets ersticken wllen. Hilfft auch denen, die im leib zerstosen, zerbrochen, oder zerfallen weren. Stickwurtz dienet treffenlich wol den Weibern, so von der Mutter emprung hinfallen, als weren sie verzuckt, und ich hab ein Weib gekannt, die etliche Jar mit dieser Kranckheit beladen gewesen, offt viel tag nach einander gestorzt worden. Derselbigen Frawen ist gerahten worden, sie sol zwey Lot Stickwurtz in weissem Wein sieden, und wenn sie zu Nacht schlaffen gehet, warm trincken. Disz sol sie alle Wochen ein mal thun, die sie dann auch gethan hat, dardurch hat die langwirige schwere Kranckheit gantz und gar abgelassen, und sie ferrner nicht mehr ankommen. Aussen. Die Bletter, frucht, und Wurtzel sind scharpff, derhalben dienen sie zu allen Grinden, unreinen Wunden und Geschwren, dann sie solche Unfltigkeit und faule Schaden reinigen, etzen, und ausztrucknen. Die Wurtzel mit Oel temperirt und auffgelegt, zerbricht allerley apostemas, jnsonderheit das Finger geschwr an den Neglen. Vertreibt und verzehrt Flecken, Anmalen, und Flechten. Diese Wurtzel ubergelegt, zeucht die Spreissen der zerbrochenen Beine, und dier verlorne Eisen ausz den Wunden und Stichen. Ein Meissel von dieser Wurtzel gemacht, zeucht ausz die todte Fruch unnd das Balgje wunderbarlich. Etliche bereiten ausz der Wurtzel eine linde Salbe, zu den lahmen erkalten Gliedern, nemmen darzu Baumol und Schweinen Schmaltz. Stickwurtz heist Griechisch und Lateinisch Bryonia, vulg Vitis alba. Arabisch Fesire. Welsch Vita bianca. Spanisch Anorca. Frantzsisch Colevure. Behmisch Posed. [906] (C) Schwartze Stickwurtz. Vitis nigra. Disz Gewechs nennen wir schwartz Stickwurtz, dann Dioscorides selbst nennets Bryoniam nigram, und Vitem nigram. Hat Ephewbletter nahe wie die Holwurtz, doch schmler. Gewinnt lange Rben und Fdmen, wie die obgemeldte Stickwurtz, darmit sie sich auff die nechsten Bume auffzeucht und hefftet. Die Beer hangen traubenweise beysammen, sindt grosz als Erbsen, erstlich grn, darnach wenn sie zeitigen, rot, geben einen roten Safft. Die Wurtzel ist grosz, auszwendig schwartz, jnnwendig geferbet wie der Buxbaum, und voll zahes Saffts. Wechst viel in Welschland, in Wlden und Struchen, wie es allhie abconterfeiet, reimpt sich aller ding fein zu der Beschreibung Dioscoridis, auszgenommen das Dioscorides von schwartzen Beeren meldet, aber das jrret mich nichts, dann die Natur verndert biszweilen die Farb in etlichen Gewechsen, wie man an dem Nachtschatten sihet, der hat nicht allein schwartze Beer, sondern auch zu zeiten gelbe oder rote. Dergleichen geschicht auch in den Weintrauben, Kirschen, Maulbeern, Feigen, Pflaumen, Oepffeln, unnd in andern vielen frchten, offt an einer stellen und ort, wie sollt es dann nicht geschehen in weiten frembden Landen, da ander Lufft unnd Erdtrich ist Derhalben ist es kein wunder, dasz diese Stickwurtz in Welschlandt rote Beer tregt. In Griechenland aber schwartze, dann griechenland ist wrmer und truckner gelegen, dann Welschland. Unsers Autoris schwartze Stickwurtz wil Herr Dodonus, unnd andere viel mehr, es sey Vitis sylvestris, oder Tamus, dann es hat keine Capreolos, welches Bryonia nigra hat. Natur, Krafft, und Wirckung. Jn leib. Im Welschland nimpt man die jungen zahrten Rubenschoszlinge, die kocht man, bestrewet sie mit Saltz, Oel, und Essig, unnd jsset sie wie die Spargen, wie auch Dioscorides meldet. Jst nicht ein unliebliche oder ungesunde Speisz, dann sie treibet der Frawen zeit, und den Harn, reiniget die Nieren, macht das geschwollene Miltz geringer. Jst auch gut wider den Schwindel, fallende Sucht, und kalte Lahme der Glieder. Die Wurtzel hat gleiche Wrckung mit der obgemeldten Stickwurtz, doch nicht so gar krafftig. Aussen. Die Bletter mit Wein angestrichen, heylen dem Rindviehe die Ruden an dem Halsz. Man mag sie auch dieser gestallt uber die verrenckte Glieder legen. |
Van stikkruid. CXLII. (Bryonia dioica, Dioscorea communis) Gestalte. Stikkruid heet ook hondenkauwoerde, schijtkruid, raskruid. Romeinse rapen, tuinrapen wilde zitwer en duivelskersen. Zijn stengels of ranken groeien snel op, slingeren en vergezellen zich met hun uitlopers of vezels aan de tuinen, hagen, muren, heesters en wat ze bereiken mogen zoals de hop. De bladeren vergelijken zich het druivenloof, zijn doch kleiner, ruiger, hariger en kantiger, brengt kleine bleek witte bloempjes, daaruit worden ronde besjes, die zijn eerst groen, daarna zo ze rijpen gans rood, daarin steekt het zaad in taai kleverig sap. Dit zaad is rondachtig en een weinig spits. Heeft een ongehoorde grote wortel, langer dan een arm, dik als een lange dikke raap, verdeelt zich, uitwendig askleurig, inwendig wit, een taai slijmachtig sap, aan smaak bitter, daartoe een weinig scherp, streng en tegenstaande, aan reuk sterk en onlieflijk, groeit vast overal aan de tuinen en hagen aan welke ze omhoog stijft, zoals gemeld. Bloeit de ganse zomer tot in de herfst door, vangt echter gauw aan te bloeien aan einde van mei. *De *Bryonia nigra of zwarte stikkruid heeft zwarte besjes en de wortel is inwendig meer geelachtig en uitwendig zwarter dan witte, wordt veel in Saksen, Meichsen en andere oorden gevonden, aan de werking is ze wat geringer dan de witte. Et zijn ettelijke die mening geweest dat de vreemde wortel, Mechoaca genoemd, (Ipomoeae mechoacan) is een vorm der stikkruid, echter diegene het is opgegaan van zaad, welke wat zwartachtig, vast zoals aan de wilde komkommer, Cucumere asinino genoemd, hebben gauw herkend dat er een groot onderscheid is. Ettelijke noemen het Scammonia Americanum, purgeert vaak, bij een quentle genomen zonder bezwaren,. [905] vaak echter geheel niet is de oorzaak dat ze te oud of verder vervalst is met de Bryonia.* Natuur, kracht en werking. Die jongen spruiten zijn voor een deel bitter en een weinig scherp met een geringe tezamen trekking. De wortel warmt en droogt tamelijk. In lijf. Ettelijke landreizigers snijden mensenbeeltenis uit deze wortel, verkopen het voor alruin zoals boven in de beschrijving van alruin gemeld is. Anderen purgeren de lieden daarmee tot op het achterste. De jonge scheuten in voorjaar afgenomen en breidt zoals jonge asperges en gegeten laxeren en weken de buik zonder schaden, drijven ook de plas voort. Dat sap in de lente uit de wortels gedrukt en met mede gedronken drijft uit de taaie slijm. Welke van de vallende ziekte, duizeligheid, slag, halve slag en andere zware hoofdziektes belast zijn mogen vaak in het jaar deze wortel een quentle zwaar met drank innemen. Zo iemand van slangen gestoken wordt die mag deze wortel dergelijke ook innemen. De zwangere vrouwen zullen deze wortel moeizaam gaan, dan ze hen schadelijk is. Dertig dagen van deze wortel met azijn gedronken maakt de milt klein. Doch zal men de wortel ook met vijgen stoten en uiterlijk opleggen. Zo men een gladde, dunne likkepot uit deze wortel en honing bereidt is dit erg goed die om de borst vol zijn en van kuchen of hoesten steeds stikken willen. Helpt ook diegene zo in lijf gestoten, gebroken of gevallen zijn. Stikkruid dient voortreffelijk goed de wijven zo van de baarmoeder verstoring wegvallen als waren ze gek en ik heb een wijf gekend die ettelijke jaren met deze ziekte beladen is geweest en vaak veel dagen na elkaar gestort is geworden. Diezelfde vrouw is aangeraden geworden, ze zal twee lood stikkruid in witte wijn zieden en wanneer ze ճ nachts slapen gaat warm drinken. Dit zal ze alle weken eenmaal doen. Die ze dan ook gedaan heeft , daardoor heeft de langdurende zware ziekte gans en geheel weg gelaten en haar verder niet meer aangekomen. Van buiten. De bladeren, vrucht en wortel zijn scherp, daarom dienen ze tot alle schurft, onreine wonden en zweren, dan ze zulke onsierlijkheid en vuile schaden reinigt, eet en uitdroogt. De wortel met olie getemperd en opgelegd breekt allerlei apostemas, vooral die vinger zweer aan de nagels. Verdrijft en verteert vlekken, littekens en chronische huiduitslag. Deze wortel opgelegd trekt uit de splinters der gebroken benen en het *die verloren ijzers uit de wonden en steken. Een beitel uit deze wortel gemaakt trekt uit de dode vrucht en de nageboorte wonderbaarlijk. Ettelijke bereiden uit de wortel een zachte zalf tot de lamme verkouden leden, nemen daartoe olijvenolie en zwijnen smeer. Stikkruid heet Grieks en Latijns Bryonia, vulg Vitis alba. Arabisch Fesire. Italiaans Vita bianca. Spaans Anorca. Frans Colevure. Tsjechisch Posed. [906] Zwarte stikkruid. Vitis nigra. Dit gewas noemen we zwart stikkruid, dan Dioscorides zelf noemt het Bryonia nigra en Vitem nigram. Heeft klimopbladeren bijna zoals holkruid, doch smaller. Gewint lange ranken en vezels zoals het opgemelde stikkruid waarmee ze zich op naaste bomen optrekt en hecht. De bessen hangen druifvormig tezamen, zijn groot zoals erwten, eerst groen, daarna wanneer ze rijpen rood, geven een rood sap. De wortel is groot, uitwendig zwart, inwendig geverfd zoals de Buxus en vol taai sap, groeit veel in Itali in wouden en struiken zoals het hier getekend is rijmt zich aller ding fijn tot de beschrijving Dioscorides, uitgezonderd dat Dioscorides van zwarte bessen meldt, echter dat ergert me niet, dan de natuur verandert soms ook de verf in ettelijken gewassen zoals men aan de nachtschade ziet, die heft niet alleen zwarte bessen, maar ook soms gele of rode. Dergelijke geschiedt ook in wijndruiven, kersen, moerbeien, vijgen, pruimen appels en in andere vele vruchten, vaak aan plaats en oord hoe al het dan niet geschieden in verre en vreemde landen daar andere lucht en aardrijk is. Daarom is het geen wonder dat dit stikkruid in Itali rode bessen draagt. In Griekenland echter zwarte, dan * Griekenland is warmer en droger gelegen dan Italië. *Onze auteur’ s stikkruid wil heer Dodonaeus en anderen veel meer het is Vitis sylvestris of Tamus, dan het heeft geen hechtranken welke Bryonia nigra heeft.* Natuur, kracht en werking. In lijf. In Itali neemt men de jonge zachte rankenscheutjes, die kookt men en bestrooit ze met zout, olie en azijn en eet ze zoals de asperges zoals ook Dioscorides meldt. Is niet een onlieflijke of ongezonde spijs, dan ze drijft de vrouwen tijd en de plas, reinigt de nieren, maakt de gezwollen milt geringer. Is ook goed tegen de duizeligheid, vallende ziekte en koude lamme leden. De wortel heeft gelijke werking met het opgemelde stikkruid, doch niet zo erg krachtig. Van buiten. De bladeren met wijn aangestreken heelt het rundvee de ruigtes aan de hals. Men mag ze ook deze gestalte over de verrekte leden leggen. |
Von Rindsaug. Kudillen. Cap. CVII. Gestallt. Rindsaug wechst allhie im Behmerlandt in grosser menge, auff den Feldern, ungebawten orten, unnd in den Ackerreinen. Es hat viel dnne, weyche stengel, daran sind keine Blttle wie desz Fenchels, unterschiedlich nach einander gesetzt. An dem gipffel der Stengel stehen die goldgelben Blumen, grsser dann in den Chamillen, riechen nicht unlieblich. Die Wurtzel ist vielfaltig, fladert hin unnd wider in der Erden. Es werden etliche unterschiedliche Kreutter unter diesem Namen angezogen, als die Cotula vom Fuchsio, vom Dodon Helleborine flore luteo, und etliche mehr von andern, davon an seinem ort kan mehr gehandelt werden. Das Buphthalmum vulgare wechset uberall bey uns in meng, und schreibt Clusius, dasz die Crabaten Serpentis herbam nennen, und zu brauchen pflegen die Jnnwohner dieses Kraut zerstossen auff die Wunden zu legen. Ein andere schne art hat vorzeiten ze Genff ein frnemmer Advocat in seinem [641] Garten gehabt, mit Purpurfarben Stengeln, unnd schnen gelben Blumen, welcher Blttlin auszwendig wie an dem Pyrethro schn Purpurrot gewesen seyn, wie ich solches ein Zweiglin hab hiebey abmahlen lassen. Jn desz H. Lobelii Kreutterbuch wirt gedacht eines Buphthalmi tenuifolia Narbonensis, sol in Narbona wachsen, mit gestirnten gelben Blumen, wie desz andern Buphthalmi, und mit Blettern Cotul non foeid, das ist, der gemeen Chamillen, sind aber etwas grawlichter, der Stengel wirdt eines Schuchs hoch. Natur, Krafft, und Wirckung. Rindsaug ist warm und trucken im andern Grad. Jn Leib. Diese Blumen in Wein gesotten, unnd nach dem Bad darvon getruncken, vertreibt die Geelsucht, und bringt widerumb die naturliche farb. Aussen. Die Blumen zerknitscht, unnd mit zerschmoltzenem Wachs incorporirt, darnach auff ein Beul oder Knollen gelegt, zertheilt dieselbigen. So jemandts am Leib zerstossen, unnd das Blut unter gerunnen were, der stosse die gedrτte Blumen, auch Kmmel, und Bonen, jedes in gleicher wag, mische die stck mit Honig, und leg es warm auff. Rindsaug heist Griechisch und Lateinisch Buphthalmus, Oculus bovis. Welsch Occhio de bue. Behmisch Wolowec, oder Kwietec.. |
Van rundsoog, koedille. Kapittel CVII. (Buphthalmum salicifolium,) Gestalte. Rundsoog groeit alhier in Tsjechi in grote menigte op de velden, ongebouwde oorden en in de akkerkanten. Het heeft veel dunne, weke stengels, daaraan zijn kleine blaadjes zoals de venkel, apart na elkaar gezet. Aan de toppen der stengels staan de goudgele bloemen, groter dan in de kamille, ruiken niet onlieflijk. De wortel is veelvuldig, fladdert heen en weer in de aarde. *Er worden ettelijke aparte kruiden onder deze naam getrokken zoals de Cotula van Fuchsius, van Dodonaeus Helleborine flore luteo en ettelijke meer van anderen, daarvan aan zijn oord kan meer gehandeld worden. Dat Buphthalmum vulgare groeit overal bij ons in menigte en schrijft Clusius dat de Kroatirs het Serpentis herbam noemen en te gebruiken plegen de inwoners dit kruid gestoten op de wonden te leggen. Een andere schone vorm heeft voor tijden te Gent een voorname advocaat in zijn [641] hof gehad met purperkleurige stengels en schone gele bloemen welke blaadjes uitwendig zoals aan de Pyrethrum schoon purperrood geweest waren zoals ik zulks een twijgje heb hierbij tekenen laten. In H. Lobelՠs kruidenboek wordt gedacht een Buphthalmum tenuifolia Narbonensis, zal in Narbonne groeien met gesterde gele bloemen zoals de andere Buphthalmum en met bladeren Cotula non foetida, dat is de gewone kamille, zijn echter wat grauwachtiger, de stengel wordt een schoen hoog.* Natuur, kracht en werking. Rundsoog is warm en droog in andere graad. In lijf. Deze bloemen in wijn gekookt en na het bad daarvan gedronken verdrijft de geelzucht, en brengt wederom de natuurlijke kleur. Van buiten. De bloemen gekneusd en met gesmolten was vermengt, daarna op een buil of knol gelegd verdeelt diezelfde. Zo iemand aan lijf gestoten en dat bloed onderhuids gestold is die stoot de gedroogde bloemen, ook kummel en bonen, elk in gelijk gewicht, meng de stukken met honing en leg het warm op. Rundsoog heet Grieks en Latijns Buphthalmus, Oculus bovis. Italiaans Occhio de bue. Tsjechisch Wolowec, of Kwietec. |
Von Durchwachs. Cap. CI. Gestallt. Durchwachs ist also genannt dieweil die Stengel durch die Bletter wachsen. An etlichen orten nennet man es Stopsloch. Wirdt auch Bruchwurtz geheissen, dann es wirdt gebraucht zu dem Bruch desz Nabels und der Gemchte. Die Stein und Burchschneider pflantzens in Grten. Wiewol es auch von sich selber wechst auff den Weitzen unnd Speltzenckern, frnemlich im Landt zu Thüringen. Es hat einen runden, dnnen, braunen Stengel, mit viel nebenzweiglen, als ein klein drauschlecht Bumlen. Die Stengel allersolcher zweiglen gehen durch die Rippechten aufferhebten Bletter, als weren sie dadurch gezogen. Dieselbigen Bletter sind nicht rund, sonde rein wenig auffgespitzt, den Erbsenblettern nit fast ungleich, doch zrter und gltter. Am gipffel aller zweiglen erscheinen Kalblen, oder gekornte grngelbe blmlen, fast wie an der Wolffsmilch. Der Samen ist grawschwartz. Die Wurtzel schlecht, weisz und zasecht. Natur, Krafft, und Wirckung. Durchwachs ist truckner unnd etwas warmer Natur, das man ausz dem (Yyy iij) [828] (C) schmack, der da ein wenig bitter ist, unnd zusammen zeucht, kan abnemmen. Jn Leib. Durchwachs wirdt gebraucht zu innerlichen Brchen unnd Wunden, den Samen in Wein gesotten, oder gepulvert, und eyngenommen. Aussen. Welcher Kinder Nabel zu ferτ herausz gehet, dem binde man disz kraut und Samen darauff, er gehet zu handt wider hineyn. Die Bletter grn zerstossen, und mit Wachswinden, Propolis genannt, ein Pflaster darausz gemacht, und ubergelegt, heylet die Brche der Kinder. Durchwachs nennet man im Latein Perfoliata. Behmisch Pupkowa bylina. Der Birgisch Durchwachs hat viel lnger Bletter, dann der gemein, mit mehr gefllten Blumen, wie solches das Contrafeyt auszdrcklich anzeigt. Dieses gewchs schlecht von der Wurtzel alle Jahr widerumb ausz, welche Wurtzel scharpff unnd eines Aromatischen geschmacks ist. Solches wirdt auch Inglunensis genannt, unnd von dem Gesnero, wie im meinem Lateinischen Paralipomenis weitleufftiger zu sehen, beschrieben. Krauser Durchwachs wescht zuweilen ausz dem gemeinen Samen, voller Blumen und Bletter, und ist sterilis, wie Cannalis fϭina. |
Van doorwas. Kapittel CI. (Bupleurum rotundifolium, Bupleurum falcatum) Gestalte. Doorwas is alzo genoemd omdat de stengels door de bladeren groeien. Aan ettelijke oorden noemt men het ook stopgat. Wordt ook breukkruid genoemd, dan het wordt gebruikt tot de breuk der navel en geslacht. De steen en breuksnijders planten het in de hof. Hoewel het ook van zichzelf groeit op de tarwe en speltakkers, *voornamelijk in land te Thuringen.* Het heeft ronde, dunne, bruine stengel met veel zijtwijgen zoals en klein bossig boompje. De stengels van alle zulke twijgen gaan door de ribachtige verheven bladeren als waren ze daardoor getrokken. Diezelfde bladeren zijn niet rond, maar een *sonde rein weinig toegespitsts, de erwtenbladeren niet erg ongelijk, doch zachter en gladder. Aan de top van alle twijgen verschijnen kolven of gekroonde groengele bloempjes, vast zoals aan wolfsmelk. Het zaad is grauwzwart. De wortel recht, wit en vezelig. Natuur, kracht en werking. Doorwas is droge en wat warme natuur dat men uit de (Yyy iij) [828] smaak die daar een weinig bitter is en tezamen trekt kan afnemen. In lijf. Doorwas wordt gebruikt tot de innerlijke breuken en wonden, dat zaad in wijn gekookt en gepoederd en ingenomen. Van buiten. Welke kinderen de navel te ver eruit gaat die bindt men dit kruid daarop, het gaat gelijk weer terug. De bladeren groen gestoten en met waswinde, Propolis genoemd, een pleister daaruit gemaakt en opgelegd heelt de breuken der kinderen. Doorwas noemt men in Latijn Perfoliata. Tsjechisch Pupkowa bylina. De doorwas uit de bergen heeft veel langere bladeren dan de gewone met meer gevulde bloemen zoals zulks de afbeelding uitdrukkelijk aantoont. Dit gewas slaat van de wortel alle jaren wederom uit, welke wortels scherp en een aromatische smaak hebben. Zulke wordt ook Inglunensis genoemd en van Gesnerus, zoals in mijn Latijnse Paralipomenis uitvoeriger te zien, beschreven.. Gekroesde doorwas soms uit het gewone zaad vol bloemen en bladeren en is sterilis zoals Cannabis fϭina. |
Vom Buxbaum. Cap. LIII. Gestallt. Der Buxbaum wechst gern am kalten und freyen Himmel, verleurt seine Bletter nimmer, und bleiben auch grůn, seindt klein, gar nahe rund, wie an dem Gewechsz Myrtus genannt. Er blůhet grůn. Der Same ist rôtlecht und rund, ob welchem alle Their ein abschewen haben. Sein Holtz ist gelb, so dick, spissig unnd hart, dasz es sich gleich wie Eisen dem Fewer widersetzt, unnd gibt weder Flammen, noch Aschen, faulet auch nimmer. Schwimmet nicht baldt auff dem Wasser, wie ander Holtz. Jst nůtzlich zu Pfeiffen, Strelen, Lôffeln, und Bůxen zur Artzney. Dienet auch zum Formschneiden, dann die Figuren werden reiner darauff geschnitten, denn auff Birnbaumholtz. [135] Natur, Krafft, und Wirckung. Der Buxbaum zeucht zusammen, und trucknet. Jn Leib. Das Sâgmeel oder abfeil vom Buxbaum in Wasser gesotten und getruncken, stillet den Bauchflusz. Etliche Gelehrte schreiben fůr gewisz, dasz der Buxbaum so wol unnd krâfftig zu brauchen sey in aller masz, wie das Frantzosenholtz, Guaiacum genannt, das hab ich selbst auch gehôret von denen, die solche Artzney vom Buxbaum fruchtbarlich versucht haben, und aller ding sich gehalten, wie man im gebrauch desz Frantzosenholtzes pflegt zu thun. *Aber vonwegen desz bôsen unlieblichen Geschmacks ist es nicht wol zu brauchen.* Aussen. Desz Buxbaums Bletter so sie in der Lauge gesotten werden, unnd mit derselben nachmals das Haupt gewaschen wirt, machen sie geel Haar. *Etlichen thut recht wider den Zanwehtag von kalten Flůssen, wenn man Buxbaum in rotem Wein seudet, und damit gurgelt.* Die verwundten Natern werden widerumb geheylet, so baldt sie die Wurtzel desz Buxbaums versuchen. Es soll sich menniglich hůten, und in keinem weg unter den Buxbaum legen, noch viel weniger darunter schlaffen, denn sein Geruch ist dem Hirn, ja der gantzen Natur desz Menschen widerwertig. Buxbaum heist Griechisch Πύζξ. Lateinisch Buxus, welsch Bosso. Behmisch Pusspau. Frantzôsisch Buys. (K iiij) [136] |
Van Buxus. Kapittel LIII. (Buxus sempervirens) Gestalte. De buksboom groeit graag aan koude en vrije hemel, verliest zijn bladeren nimmer en blijven ook groen, zijn klein, vrijwel rond zoals aan het gewas Myrtus genoemd. Het bloeit groen. Dat zaad is roodachtig en rond waarvan alle dieren een afschuw hebben. Zijn hout is geel, zo dik, spits en hart zodat het zich gelijk zoals ijzer het vuur tegen is en geeft noch vlammen, noch as, vervuilt ook nimmer. Zwemt niet gauw op het water zoals ander hout. Is nuttig tot pijpen stralen, lepels en bussen voor de artsenij. Dient ook tot vorm snijden, dan de figuren worden reiner daarop gesneden dan op perenhout. [135] Natuur, kracht en werking. De buksboom trekt tezamen en droogt. In lijf. Dat zaagsel of afvijlsel van Buxus in water gekookt en gedronken stilt de buikvloed. Ettelijke geleerde schrijven voor zeker dat het buksboom zo goed en krachtig te gebruiken is in alle mate zoals dat pokhout, Guaiacum genoemd, dat heb ik zelf ook gehoord van diegenen die zulke artsenij van buksboom vruchtbaar verzocht hebben en aller ding zich gehouden zoals men in gebruik der pokhout pleegt te doen. *Echter vanwege de boze onlieflijke smaak is het niet goed te gebruiken.* Van buiten. De buksboom bladeren zo ze in de loog gekookt worden en zo met diezelfde later dat hoofd gewassen wordt maakt het geel haar. *Ettelijke doen recht tegen de tandpijn van koude vloeden wanneer men buksboom in rode wijn ziedt en daarmee gorgelt.* De verwonde adders worden wederom geheeld zo gauw ze de wortel der buksboom verzoeken. En zal zich menigeen hoeden en in geen weg onder de buksboom leggen, noch veel minder daaronder slapen, dan zijn reuk is de hersens, ja de ganse natuur der mensen tegen. Buksboom heet Grieks Πύζξ. Latijns Buxus, Italiaans Bosso. Tsjechisch Pusspau. Frans Buys. (K iiij) [136] |
Von Ringelblumen. Cap. CXXXIII. Gestallt. Ringelblumen, von dem ringlechten Samen also genannt. Jst ein kraut wie ein Staudlen, mit viel Nebenzweigen. Sein Stengel wechst ungefehrlich Arms hoch, ist holtzecht. Die Bletter seindt lang, unnd fornen ein wenig zugespitzt, doch etliche mehr rundt dann spitzig. Auff den Stenglen erscheinen erstlich und vor den Blumen die Knpfflen, wie grne Flaszbollen, die thun sich dann auff, darausz werden schone Saffrangelbe gestirnte Blumen, jnnen und auszwendig eines freundtlichen, doch starcken Geruchs. Wenn die Blumen verfallen, folgen runde Kpffle hernach, das ist jhr Samen. Und so mans von einander thut, ist ein jeder Same zusammen gebogen wie ein Zirckel oder Scorpionschwantz. Die Wurtzel ist schlecht, weisz und zasecht. Blhet im Mayen, und wehret in stter Blht dr und fr, bisz in den kalten Winter. Wirt fast allenthalben in den Grten von dem Samen gezilet. Dann wo sie wechst, besamet sie sich alle Jar selbst. Ringelblumen seindt etliche art, dann man sie gar grosz und gefullt findet, also dasz neben denselbigen Blumen viel andere kleine mit langen Stielen herausz wachsen, offt acht oder neun. Ein andere Sort, ist jnnwendig rot, und dergleichen mehr Arten. Die gemeine wechst von jhr selber in Franckreich, umb Mompelier, und in Welschland an etlichen orten in Tuscana. (Dddd iij) [888] (C) Natur, Krafft, und Wirckung. Ringelblumen sind warmer und truckner eygenschafft. Seindt mehr eusserlich dann in Leib dienstlich. Jn Leib. Es wirt gern das Kraut und die Bletter gebraucht in Salat, Jtem wider das Eng, Geelsucht, und Hertzklopffen, sonderlich von jungen Weibspersonen, die jhre zeit nicht haben, Macht lust zum essen. Das Wasser darvon distilliert, braucht man wider die Pestilentz, darzu vier Loth desz Saffts gebraucht wirdt von Alexandro Benedicto, sol den Schweisz sehr fordern. Aussen. Ein Wasser von Ringelblumen gebrannt, ist ein bewehrt Stck zu den hitzigen roten Augen, darein getropfft, Abends und Morgens, oder Leine Thchlen dareyn gemetzt, und ubergelegt. Die Blumen und Kraut gedurrt, angeuzndet, unnd den rauch von untern auff empfangen, erfordert das Balgle mit gewalt, ist ein Experiment. Das Pulver von den Blumen in Baumwollen gewicklet, und auff den wttenden Zan gelegt, stillt den Schmertzen und Whutten. Gemeldt Wasser ist sonderlich gut wider die Ruten der Augen. ringelblumen nennet man im Latein Caltha, Calthula, Calendula. Welsch Fior rancio, und Fior de ogni mese. Frantzsisch Soussy. Behmisch Mesycek. Scorpionkraut. Scorpioides. Scorpionkraut Dioscoridi Scorpioides genannt, darumb dasz seine Same formiret ist, wie der Schwantz eines Scorpions. Jst ein kleines Kreutlin, stszt viel Stenglen von einer Wurtzlen, an denselbigen stehen je drey Bletter beysammen, ein Gesetzt uber dem andern, zimlich weit von einader, an Gipffeln bringt es Schotten, die sindt mit [889] vielen Knoden zusammen gepackt, und gebogen, anzusehen wie ein Scorpionschwantz. (A) Die Wurtzel ist dnn, weisz, und vielfaltig. Etliche ziehen den Namen Scorpioides auff die obgemeldte Ringelblumen, kan nicht stehen, wie ich dessen urachen anzeige in meinen Lateinischen Commentarijs. Disz Kraut ist warm und trucken. Gestossen und auffgelegt, heylet es geschwinde desz Scorpions stich. Dieses Kreutlin wolt der Aloysius Anguillara zu dem Telephio rechnen. Jn Italia nennen sie es Herba d’amor, und treiben viel Aberglaubens darmit. |
Van ringbloemen. Kapittel CXXXIII. (Calendula officinalis, Coronilla scorpioides) Gestalte. Ringelbloemen van de ringachtige zaad alzo genoemd. Is een kruid zoals een heestertje met veel zijtwijgen. Zijn stengels groeien ongeveer arm hoog, is houtachtig. De bladeren zijn lang en voren een weinig toegespitst, doch ettelijke meer rond dan spits. Op de stengel verschijnt eerst en voor de bloemen de knopjes zoals groene vlasbollen, die doen zich open, daaruit worden schone saffraangele, gesterde bloemen, van binnen en uitwendig een vriendelijke, doch sterke reuk. Wanneer de bloemen vervallen volgen ronde kopjes erna, dat is hun zaad. En zo men het van elkaar doet is elk zaad tezamen gebogen zoals een cirkel of schorpioenstaart. De wortel is recht, wit en vezelig. Bloeit in mei en duurt de bloei door en door tot in koude winter. Wordt vast overal in de hof van het zaad geteeld. Dan waar ze groeit bezaaid het zich alle jaren zelf. *Ringelbloemen zijn ettelijke vormen, dan men ze erg groot en gevuld vindt, alzo dat naast dezelfde bloemen veel andere kleine met lange stelen uit groeien, vaak acht of negen. Een andere soort is inwendig rood en dergelijke meer vormen. De gewone groeit van zichzelf in Frankrijk om Montpellier en in Itali aan ettelijken oorden in Toscane. * (Dddd iij) [888] Natuur, kracht en werking. Ringelbloemen zijn warme en droge eigenschap. Zijn meer uiterlijk dan in lijf dienstig. In lijf. *En wordt graag dat kruid en bladeren gebruikt in salade. Item tegen dat enge, geelzucht en hartkloppen vooral van de jonge wijf personen die hun tijd niet hebben. Maakt lust tot eten, dat water daarvan gedistilleerd gebruikt men tegen de pest, daartoe vier lood van het sap gebruikt wordt van Alexandro Benedicto, zou het zweten zeer bevorderen.* Van buiten. Een water van ringelbloemen gebrand is een beweerd stuk tot de hete rode ogen, daarin gedruppeld ՠs avonds en ճ morgens of linnen doekjes daarin genat en opgelegd. De bloemen en kruid gedroogd, aangestoken en de rook van onderen op ontvangen bevordert de nageboorte met geweld, is een experiment. Dat poeder van de bloemen in katoen gewikkeld en op de woedende tand gelegd stilt de smarten en woeden. *Gemelde water is bijzonder goed tegen de roodheid der ogen.* Ringelbloemen noemt men in Latijn Caltha, Calthula, Calendula. Italiaans Fior rancio en Fior de ogni mese. Frans Soussy. Tsjechisch Mesycek. Scorpionkruid. Scorpioides. Scorpionkruid Dioscorides Scorpioides genoemd, daarom dat zijn zaaad gevormd is zoals een staart van een schorpioen. Is een klein kruidje, stoot veel stengels van een worteltje, aan diezelfde staan drie bladeren bij elkaar, de ene gezet over de andere, tamelijk wijdt van elkaar. Aan toppen brengt het schotten, die zijn met [889] vele knopen tezamen gepakt en gebogen, aan te zien zoals een schorpioenstaart, de wortel is dun, wit en veelvuldig. Ettelijke trekken de naam Scorpioides op de vermelde ringelbloemen, kan niet staan zoals ik diens oorzaken* aantoon in mijn Latijnse commentaren. Dit kruid is warm en droog. Gestoten en opgelegd heelt het gezwind de schorpioenssteek. *Dit kruidje wil Aloysius Anguillara tot de Telephium rekenen. In Italië noemen ze het Herba d’ amor en drijven veel bijgeloof daarmee.* |
Von Wasser Schlangenkraut. Cap. XCVIII. Gestallt. Plinius erzehlet etliche geschlecht der Schlangenkreutter, deren das gegenwertig das dritte ist, denn seine Bletter tragen fast mit Dem Cornelbaum ubereyn, wiewoll sie viel grosser sind, deren nur eins allewegen auff einen langen glatten Stiel stehet, welcher ausz der Wurtzel herausz wechst, die knodecht ist, mit vielen Geleichen oder Gewerben, wie die Rohrwurtzel, und biszweilen Arms lang, hat an jedem Gewerbe viel Zaseln, darmit es sich in die Erde hefftet. Diese Wurtzel gekewet, scheinet am ersten ungeschmack zu seyn, aber bald darauff zwackt sie den Zungen, gleich als steche man sie mit den allerkjleinsten Dorn. Sein Frucht ist ein langlecht Troslen von vielen Beeren, die sind erstlich grůn, endtlich werden sie rot, wie am Aron. Jn diesen Beeren finde man kleinen, schwartzen, langlechten Samen. Hat gern sein Herberg bey den Wassern wie ich im Mehrerland gesehen hab auff der Reyse gegen Wien. [400] (C) Natur, Krafft, und Wirckung. Wasser Schlangenkraut ist hitzig und trucken, durchdringt, etzet auff, unnd zertrennet die groben zahen Feuchtung. Andere Wůrckung seindt oben bey dem Aron und Drachenwurtz gemeldet und angezogen. |
Van water slangenkruid. Kapittel XCVIII. (Calla palustris) Gestalte. Plinius verhaalt ettelijke geslachten der slangenkruiden, van die dat tegenwoordige de derde is, dan zijn bladeren dragen vast met de kornoeljeboom overeen, hoewel ze veel groter zijn, van die maar een altijd op een lange gladde steel staat welke uit de wortel eruit groeit die knoopachtig is, met veel en leden of wervels zoals de rietwortel en soms arms lang, heeft aan elke wervel veel vezels waarmee het zich in de aarde hecht. Deze wortel gekauwd schijnt het eerste onsmakelijk te zijn, echter gauw daarop dwingt ze de tong gelijk zoals een steekt men ze met de allerkleinste * dorens. Zijn vrucht is een langachtige tros van vele bessen, die zijn eerst groen, eindelijk worden ze rood zoals aan Arum. In deze bessen vindt men kleine, zwarte, langachtige zaden. Heeft graag zijn herberg bij de wateren zoals ik in Meerer land gezien heb op de reis naar Wenen. [400] Natuur, kracht en werking. Water slangenkruid is heet en droog, doordringt, eet open en schijft de grove taaie vochtigheid. Andere werkingen zijn boven bij de Arum en drakenkruid gemeld en aangehaald. |
Von Heyde. Cap. XXXVIII. Geschlecht und Gestalt. (B) Heyde wechst in trucknem und ungebawtem Erdtrich, ist ein schôn lustig Strâuchle, mit vielen důnnen, holtzechten Zweiglen oder Gertlen, kleinen und feisten Blâtlen, die vergleichen sich fast desz Tamarischken Blettern, allein dasz sie viel kleiner sindt. Die Blumen erscheinen bleich Purpurrot, biszweilen auch weisz. Blůet zweymal im Jar, nemlich im Lentzen und Herbst, bisz auff dem Winter. Zu diesen Blumen haben die Binen sonderliche begier und lust, machen Honig darausz, den nennet Plinius Mel Ericeum. Wir haben noch ein ander Geschlecht der Heyde darbey gesetzt, wechst im Welschland. *Mancherley schône Art der Heyden beschreibt der Hochgelehrt Carolus Clusius in seinen observationibus Hispanicis, lib. 1. cap. 30.und in observationibus Pannonicis, lib. 1. cap. 9. Welche alle zu erzehlen zu lang seyn wůrd.* Natur, Krafft, und Wirckung. Heyde ist warmer und truckner Natur, treibet durch die Schweiszlôcher unsichtbarlich. Jn Leib. Die Blumen und Bletter sindt gut wider der Schlangen stich. Ein Wasser ausz den Heydenblumen gebrannt, unnd getruncken, benimpt die Darmgicht. *Die Heyd, wie sie dann an der Gestallt dem Tamarisco nicht ungleich, wirdt von vielen zu dem Miltz und Stein gleicher gestallt gebraucht.* (H) [108] (C) Aussen. Der Safft von den Blettern heylet die rote blôde Augen, so man jhn darein trôpffet. * Dergleichen auch die Schmertzen der Augen ubergeschlagen, welches auch der Safft ausz den Blettern gedruckt, wircket.* Die Blůmlen, sampt den jungen Zweiglen, zerstossen unnd ubergeschlagen, heylen Schlangenbisz, und legen die Geschwulst nider. Etliche machen ausz den frischen Heydenblumen Dampffbâder zu den Podagrischen Gliedern, darvon sol der alte, zâhe Schleim zertrennet werden, darvon das Gliederwehe entstehet. *Der hochgelehrt Rondoletius, Professor regius zu Mompelier hat das Oel ausz den Blumen der Heyden viel und glůcklich gebraucht, wider die bôsen Flechten, Herpetas genannt, sonderlich unter dem Angesicht.* *Erica baccifera. Ein andere Art der Heyden beschreibt der Autor in seinen Lateinischen Commentarijs, solche wechst in Gebirgen, die Behmen von der Schlesing abscheiden, da die Elb jhren Ursprung hat, ligt auff der Erden und kreucht weit umb sich, hat Bletter fast wie die Welsche Heyde, doch kůrtzer, tregt braune Beer, nicht viel kleiner dann desz Wacholters, seynd aber weicher, und inwendig klebrich, und grůnlicht wie in Pflaumen. Solche tregt sie im Augstmonat, die Blůt hab ich nit gesehen, die Estlin seynd holtzicht, schwartzrot, geschlang, lassen sich gern biegen.* Heyde heist Griechisch Εςείχη. Lateinisch unnd Welsch Erica. Spanisch Queiro. Frantzôsisch Bruyere und Queiro. Behmisch Wres. |
Van heide. Kapittel XXXVIII. (Calluna vulgaris, Erica arborea, Erica baccans) Geslacht en gestalte. Heide groeit in droge en ongebouwd aardrijk, is een schoon en lustig struikje met vele dunne, houtachtige twijgjes of gaardjes, kleine en vette blaadjes, die vergelijken zich vast het tamarisk blad, alleen dat ze veel kleiner zijn. De bloemen verschijnen bleek purperrood, soms ook witachtig. Bloeit twee maal in jaar, namelijk in lente en herfst tot in de winter. Tot deze bloemen hebben de bijen bijzondere begeerte en lust, maken honing daaruit, die noemt Plinius Mel Ericeum. We hebben noch een ander geslacht der heide daarbij gezet, groeit in Italië. *Vele schone vormen der heide beschrijft de zeer geleerde Carolus Clusius in zijn observationibus Hispanicis, librp 1, kapittel 30 en in observationibus Pannonicis, libro 1, kapittel 9. Welke alle te vertellen te lang zijn wordt.* Natuur, kracht en werking. Heide is warme en droge natuur, drijft door de zweetgaatjes onzichtbaar. In lijf. De bloemen en bladeren zijn goed tegen de slangen steek. Een water uit de heidebloemen gebrand en gedronken beneemt de darmjicht. *De heide zoals ze dan aan de gestalte de tamarisk niet ongelijk wordt van velen tot de milt en steen in gelijke gestalte gebruikt.* (H) [108] Van buiten. Dat sap van de bladeren heelt de rode zwakke ogen zo men het daarin druppelt. * Dergelijke ook de smarten der ogen overgeslagen welke ook het sap uit de bladeren gedrukt bewerkt.* De bloempjes samen met de jonge twijgjes gestoten en overgeslagen helen slangenbeet en leggen de zwellingen neer. Ettelijke maken uit de frisse heidebloemen dampbaden tot de podagrische leden daarvan zal de oude, taaie slijm gescheiden worden waarvan dat ledenpijn ontstaat. *De zeer geleerde Rondoletius, professor regius te Montpellier heeft de olie uit de bloemen der heide veel en gelukkig gebruikt tegen de boze chronische huiduitslag, Herpetas genoemd, vooral onder het aangezicht.* *Erica baccifera. (Empetrum nigrum?) Een andere vorm der heide beschrijft de auteur in zijn Latijnse Commentaris, zulke groeit in bergen die Bohemen van Silezië afscheiden daar de Elbe zijn oorsprong heeft, ligt op de aarde en kruipt wijdt om zich, heeft bladeren vast zoals de Italiaanse heide, doch korter, draagt bruine bessen, niet veel kleiner dan die van de jeneverbes, zijn echter weker en inwendig kleverig en groenachtig zoals in pruimen. Zulke draagt ze in augustus, de bloei heb ik niet gezien, de scheutjes zijn houtachtig, zwartrood, slangachtig en laten zich graag buigen.* Heide heet Grieks Εςείχη. Latijns en Italiaans Erica. Spaans Queiro. Frans Bruyere en Queiro. Tsjechisch Wres. |
Vom Meerkôl. Cap. XLV. Der Meerkôl wechst bey dem Meer, mit roten Zweiglen, milchsafftigen Blettern, die sind der gestalt nach dem Ephew ehnlich, am Geschmack gesaltzen, bitter, und etwas scharpff. Die Wurtzel ist lang. *Dieser Meerkôl wechset uberall am Meer, fůrnemlich umb Venedig, Genua, und dergleichen orten, item fast uberal an dem See im Niderland. Es ist sich wol zu verwundern, dasz der alte Samen der uber die zwentzig jar gewesen, mehr als einmal dem Herren Paulo Ollingern Materialisten zu Nôrmberg, und sondern liebhaber Rei Herbariæ bekommen und gewachsen ist, wie ich dann solchs zum ôfftermal gesehen.* Natur, Krafft, und Wirckung. Meerkôl ist heisser und truckner Natur. Jn Leib. Meerkôl in Leib genommen, bewegt zum Stulgang, und treibt ausz, was von uberflůssiger wâsseriger Feuchtigkeit im Leibe steckt, ist ein Principal wider die Wassersucht. [303] Man mag jhn mancherley weise brauchen, nemlich die Bletter mit Oel, Saltz, Essig (A) Zucker, mischen wie ein Salat, und fůnff oder sechs bissen darvon essen, es fůhret die wâsserige Unflâtigkeit wunderbarlich unten ausz. Man kan auch die Bletter sieden in einer Fleischbrůhe, mit Zucker oder Honig abbereiten, und ein ziemlichen Trunck thun. So mag man sie auch dôrren, zu Pulver stossen, und dieses Pulvers zwey oder drey quentle in einer Hůnerbrůhe eynnemmen. Gestossen Zimmetrind, oder dergleichen corrigentia stehen wol darbey, *dann sonst zu viel gebraucht thut es dem Magen schaden.* Weiter, so kan man ausz dem Pulver Pilulen formieren, und derer ein halb Loth eynschlucken. Etliche schreiben, es sey mit diesem Kraut vielen tertianarijs, das ist, die den drittâglichen Ritten oder Fieber haben, geholffen worden. Meerkôl heist Lateinisch Brassica marina, Soldana, und Soldanella. *Carolus Stephanus wil, dasz dieses Kraut Soldanella heisz, dieweil es dienstlich sey zu den Brůchen, ad solidandas rupturas. * *Soldanella Alpina. Dieses Krâutlin wechst in Gebirgen und Alpren umb Ispruck und Ravenszburg, desgleichen in Oesterreich und Steiermarck, hat dicke, runde Bletter, eines zusammenziehenden bitterlichen geschmacks, der rechten Brassicæ marinæ nit ungleich, das Blůmlin so sie bringt, sihet fast wie ein Glôcklin, doch gar tieff am umbkreisz zuschnitten, von farben blaw, oder Purpurbraun, zu zeiten gantz weisz, wie die von H. Clus.selbst funden ist worden, bey welchem mehr davon zu lesen in stirpib. Pannon. Lib. 2.cap. 47.* |
Van zeekool. Kapittel XLV. (Calystegia soldanella, Soldanella alpina) De zeekool groeit bij de zee met rode twijgjes, melksapachtige bladeren, die zijn naar de gestalte de klimop gelijk, aan smaak gezouten, bitter en wat scherp. De wortel is lang. *Deze zeekool groeit overal aan de zee, voornamelijk om Venetië, Genua en dergelijke oorden, item vast overal aan de zee in Nederland. Het is wel te verwonderen dat de oude zaden die over de twintig jaar zijn geweest meer als eenmaal bij de heer Paulus Ollingern, materialist te Nürnberg en bijzondere liefhebber van de Rei Herbariæ bekomen en gegroeid is zoals ik dan zulks vaak gezien heb.* Natuur, kracht en werking. Zeekool is hete en droge natuur. In lijf. Zeekool in lijf genomen beweegt tot stoelgang en drijft uit wat van overvloedige waterige vochtigheid in lijf steekt, is een principaal tegen de waterzucht. [303] Men mag het op vele wijzen gebruiken, namelijk de bladeren met olie, zout, azijn en suiker mengen zoals een salade en vijf of zes hapjes daarvan eten, het voert de waterige onsierlijkheid wonderbaarlijk van onderen uit. Men kan ook de bladeren zieden in een vleesbrij, met suiker of honing af bereiden en een tamelijke dronk doen. Zo mag men ze ook drogen, tot poeder stoten en dit poeder twee of drie quentle in een hoenderbrij innemen. Gestoten kaneelbast of dergelijke verbeteringen staan goed daarbij, *dan soms teveel gebruikt doet het de maag schaden.* Verder zo kan men uit het poeder pillen vormen en van die een half lood inslikken. Ettelijke schrijven, er is met dit kruid velen die de derdedaagse, dat is de derdedaagse malariakoortsen of ritten hebben geholpen geworden. Zeekool heet Latijns Brassica marina, Soldana, en Soldanella. *Carolus Stephanus wil dat dit kruid Soldanella heet omdat het dienstig is tot de breuken, ad solidandat rupturas. * *Soldanella Alpina. Dit kruidje groeit in bergen en Alpen om Innsbruck en Ravenszburg, desgelijks in Oosterrijk en Steiermarck, heeft dikke, ronde bladeren, een tezamen trekkende bitterachtige smaak, de rechte Brassica marina niet ongelijk, dat bloempjes zo ze brengt ziet vast zoals een klokje, doch erg diep aan de rand gesneden, van verven blauw of purperbruin, soms gans wit zoals die van H. Clusius zelf gevonden is geworden, bij welke meer daarvan te lezen in stirpib. Pannon. Lib. 2, kapittel 47.* |
Von Leindotter. Cap. CLIII. Gestallt. eindotter oder Flachsdotter haben unnd brauchen etliche fur Sesamum, ist aber nicht recht, wie wir oben im andern Buch im 12. Capitel angezeigt haben. Besser stehet es unter denm Namen Myagro (darvon Dioscorides im 12. Capitel desz vierdten Buchs) dann unter dem Sesamo. Wechst im Lein oder Flachs, ist demselbigen mit Kraut, Stengel unnd Bollen gleich. Derhalben nennet mans Pseudolinum. Die Bletter sind fornen spitzig, und hinden breit. Der Same ist weiszgelb, am geschmack ssz, ein angenemme Speisz der Fincken und Zeiszken. (Gggg iiij) [926] (C) Dieses leindotters werden mehr arten gefunden, unter welchen ist ein subtile art, Turckischer Leindotter genannt, unnd noch gar ein kleine, fast mit runden Bollen oder Knpfflin, und andere dergleichen, sind doch fast einerley Natur. Natur, krafft, und Wirckung. Die feystigkeit oder Oel erweycht und lindert wie das Leinl, macht die Haut glatt und sanfft. Die Alten haben die Holtzfackeln darmit beschmiret. Weiter finde ich nichts von diesem Kraut. |
Van lijndotter. Kapittel CLIII. (Camelina sativa) Gestalte. Lijndooier of vlasdooier hebben en gebruiken ettelijke voor Sesamum, is echter niet terecht zoals we boven in andere boek in 12de kapittel aangetoond hebben. Beter staat het onder de naam Myagro (daarvan Dioscorides in 12de kapittel der vierde boek) dan onder de Sesamum. Groeit in linnen of vlas, is datzelfde met kruid, stengels en bollen gelijk. Daarom noemt men het Pseudolinum. De bladeren zijn van voren spits en achter breed. Het zaad is witgeel, aan smaak zoet, een aangename spijs der vinken en sijsjes. (Gggg iiij) [926] Deze lijndotter worden meer vormen gevonden onder welke is een subtiele vorm, Turkse lijndotter genoemd en noch een erg kleine, vast met ronde bollen of knopjes en andere dergelijke, zijn doch vast een en dezelfde natuur.* Natuur, kracht en werking. De vettigheid of olie weekt en verzacht zoals de lijnolie, maakt de huid glads en zacht. De ouden hebben de houtfakkels daarmee besmeerd. Verder vindt ik niets van dit kruid. |
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Von Rapuntzeln. Cap. XXIX. Rapuntzlen, das sind kleine Rublen, wachsen auff ungebawten Feld, Wisen, man zielet sie auch jetzundt in Garten. Von einer Wurtzeln schossen viel Stengel elen hoch. Aber eher sie in genannte Stengel tretten, gewinnen sie langlechte glatte Bletter, ligen auff der Erden auszgespreitet, aber die andern Bletter, so nachmals fast auff dem gantzen Stengel wachsen, sind langer und schmaler, mit ungleichen gesetzen. Tregt oben Purpurblaw Blumen, die sind mit vier Blatlen besetzt. Der kleine schwartze Samen ligt in Knolen verwaret. Die Wurtzel ist vier Finger lang, zu zeiten in desz kleinen Fingers dicke, in der mitte auffgeblasen, am geschmack susz; und gar lieblich, werden derhalben in Salat gessen. Die jenigen jrren, welche die Rapuntzeln war die wilden Ruben halten, dann sie mit der beschreibung Dioscoridis fast in keinem stucke zustimmen. Natur, Krafft, und Wirckung. Man jsset die Rapuntzeln fur Salat, sollen aber zuvor in heissem Wasser gequellet werden. Von jhrem Artzney gebrauch finde ich nichts sonderlichs, dann dasz etliche sagen, so man sie gekocht, unnd mit Langem Pfeffer bestrewet, esse, mehren sie [275] den Seugammen die Milch, und so man diese Speise mit Zwibeln bereitet, und jsset, (A) sterckt und mehret die den Mannern die Natur. Rapuntzeln heissen Lateinisch Rapunculi. Pes locuste Avicenne. |
Van rapunzel. Cap. XXIX. (Campanula rapunculus) Rapunzel dat zijn kleine raapjes, groeien op ongebouwd veld, heuvels, weiden, men teelt ze ook nu in hoven. Van een wortel schieten veel stengels ellenboog hoog. Echter eer ze in genoemde stengels treden gewinnen ze langachtige gladde bladeren, liggen op de aarde uitgespreid, maar de andere bladeren zo daarna vast op de ganse stengel groeien zijn langer en smaller, meer ongelijk gezet. Draagt boven purperblauwe bloemen, die zijn met vier blaadjes bezet. De kleine zwarte zaden liggen in knopjes bewaard. De wortel is vier vingers lang, soms in de kleine vingers dikte, in het midden opgeblazen, aan smaak zoet en erg lieflijk, worden daarom voor salade gegeten. Diegene dwalen welke de rapunzel voor de wilde rapen houden, dan ze met de beschrijving Dioscorides vast in geen stuk toestemmen. Natuur, kracht en werking. Men eet de rapunzel voor salade, zullen echter tevoren in heet water gewelt worden. Van diens artsenij gebruik vindt ik niets bijzonders, dan dat ettelijke zeggen, zo men ze kookt en met lange peper bestrooit en eet vermeerderen ze [275] de voedsters de melk en zo men deze spijs met uien bereidt en eet versterkt en vermeerdert het de mannen de natuur. Rapunzel heet Latijns Rapunculi. Pes locuste Avicenne. |
Von Hanff. Cap. CXI. Geschlecht und Gestallt. Der Hanff ist ein gemein bekanntlich gewechsz in allen Landen, dann darausz macht man starcke stricke und seyle, auch grobe Leinwad fr die armen Leute. Jst zweyer geschlecht, nemlich das Mannel, und Weible. Das Mnnle breitet sich ausz in nebenzweige, wechst biszweilen so hoch, dasz es fast anzusehen, wie ein zimlichs Bumlen, so kan man auch ausz dem stock gute Kolen brennen, zur bereitung desz Bchsenpulvers. Das Weible hat nicht nebenste, bringt keinen Samen, darzu ist jhr stengel zrter, wirdt gemeiniglich Fimmel genannt, und bluet huffig, mit kleinen bleichgrunen treuschlechten Blumlin, welche unfruchtbar abfallen, unnd vergehen, wechst ausz desz Mannlins Samen, und gibt subtilers Werck dann das Mnnlin. Beyde geschlecht haben einen holen, schlechten stengel, Bletter wie der Escherbaum, doch kleiner und schmlaer, neben umbher mit kleinen schrotlen wie ein Sichel zerkerbt, funff oder sechs Bletter hangen an einem stiel, anzusehen wie die Finger an der auszgebreiten Hand. Jn dem Mnnle sind sie grsoser, und schwartzgrner. Die Wurtzel ist eintzig, mit vielen angewachsenen zaseln. Sie riechen beyde so starck, dasz einem das Haupt mchte wehe thun. Der Same in dem Mannle ist rund, glat, und aschenfarb, jnnwendig mit weissem, sssem, und feystem Marck gefllt. [649] Natur, Krafft, und Wirckung. (A) Der Hanff ist warmer und truckner Natur. Wiewol andere gelehrte wllen, dasz er mehr klte dann wrme. Jn Leib. Etliche Teutschen kochen den Hanffsamen zur tglicher Speisz, aber so sie wsten (wie Dioscorides bezeuget) dasz dieser Same die wrame unnd krafft der naturlichen oder Ehelichen wercken ausztilget, und wie Galenus schreibt, den Magen sampt dem Haupt beschweret, und bose feuchtigkeit im Leibe machet, wrden sie sein mssig gehen, und zu andern sachen brauchen. Ausz dieser ursachen jrren auch die Weiber, welche den Kindern, so mit den Frsel oder fallenden sucht beladen, die Hanffsuppen offt zu essen geben, dann dieser Kranckheit anfang und Stuel ist im Haupt, und der Hanff beschwert das Haupt, wie zuvor gesagt. Hanffsamen in Milch gesotten, und gantz warm getruncken, stillt unnd vertreibt den truckenen heissen husten. Der Hanffsamen macht die Hner (B) fruchtbar, wie ich selbs in der warheit befunden, dasz, so man den Hnern diesen Samen zu essen gibt, bringen sie viel Eyer, auch mitten im Winter, welche zeit sie doch sonst wegen der kaldte, selten pflegen zu legen. Fr das reissen im Leib, nimb Hanffkorner wie viel du wilt, wasch den Staub mit Wasser ab, geusz guten weissen Wein darauff, und siede es bisz die Krner auffspringen, darnach lasz ein Milch darausz machen, von der nimb einen warmen Trunck, so wirt es dir das reissen und den wehetagen lindern, du solt es aber nicht allein ein mal, sondern zum andern und dritten mal thun. Aussen. Der Safft ausz dem grnen Hanff getruckt, in die Ohren warm gethan, legt den schmertzen darinnen, und todtet die Wurm. Die Fischer sieden Hanff in Wasser, das giessen sie in die Hlen, da die Regenwrm jhre wohnung haben, darmit jagen sie die Wrm herausz, ist derhalben leicht zu glauben, dasz, (wie zuvor gesagt) der safft die Wurm in Ohren todte. Man mpchte auch obgemeldte Br den Pferden eingiessen, wider die Bauchwurme. Den Weibern, so von wegen der auffstossenden Mutter hinfallen, sol man angezndten Hanff fr die Nasen halten, so stehen sie bald widerumb auff. Die hanffwurtzel in Wasser gesotten, und ubergeschlagen, erweicht die starτende Gewerbe oder Glieder, dienet auch wider das Podagra. Die rohe Wurtzel zerstossen, unnd ubergeschlagen, heylet was vom Fewer versehret ist. So jemandts viel feuchtigkeit in Ohren hette, und stettigs fliessen, der lasz Hanffsamenl warm darein, er genest. (Ggg iiij) [650] (C) Wider den kalten Harn: Nimb zwey oder drey Hanffen wischlen, seuds in halb Wein, und halb Wasser, unnd lasz den Dampff gegen dem Gemechte fahren, auffs wrmste als du es erleiden kanst, und lasz darnach den Harn von dir. Das l davon gemacht ist gut zu den harten kalten geschwlsten, die man Scirrhos nennet. Hanff heist Griechisch und Lateinisch Cannabis. Arabisch Scehcdenigi. Welsch Canape. Spanisch Canhamo. Frantzsisch Chanure. Behmisch Konope. Das Weiblin nennt man Fimmel, und hierumb an etlichen orten Besznitz. |
Van hennep. Kapittel CXI. (Cannabis sativa) Geslacht en gestalte. De hennep is een algemeen bekend gewas in alle landen, dan daaruit maakt men sterke strikken en zeilen, ook grof gewaad voor de arme lieden. Is twee geslachten, namelijk dat mannetje en wijfje. Dat mannetje breidt zich uit in zijtwijgen, groeit soms zo hoog dat het vast aan te zien is zoals een tamelijk boompje, zo kan men ook uit de stek goede kolen branden tot bereiding der buskruitpoeder. Dat wijfje heeft geen zijtakken, brengt geen zaden, daartoe is haar stengel zachter, *wordt gewoonlijk Fimmel genoemd en bloeit veel met kleine bleekgroene bosachtige bloempjes welke onvruchtbaar afvallen en vergaan, groeit uit het mannetjes zijn zaad en geeft subtieler werk dan dat mannetje.* Beide geslachten hebben een holle, rechte stengel, bladeren zoals de esboom, doch kleiner en smaller, naast om met kleine schaartjes zoals een sikkel gekerfd, vijf of zes bladeren hangen aan een steel, aan te zien zoals de vingers aan de uitgespreide hand. In het mannetje zijn ze groter en zwartgroener. De wortel is enkel met vele aangegroeide vezels. Ze ruiken beide zo sterk zodat een dat hoofd mag pijn doen. Dat zaad in mannetje is rond, glad en askleurig, inwendig met wit, zoet en vet merg gevuld. [649] Natuur, kracht en werking. De hennep is warme en droge natuur. *Hoewel andere geleerden willen dat het meer koud is dan warm.* In lijf. Ettelijke Duitsers koken de hennepzaden voor dagelijkse spijs, echter zo ze wisten (zoals Dioscorides betoont) dat dit zaad de warmte en kracht der natuurlijke of huwelijkse werken uitdelgt en zoals Galenus schrijft de maag samen met het hoofd bezwaart en boze vochtigheid in lijf maakt zullen ze die moeizaam gaan en tot andere zaken gebruiken. Uit deze oorzaken dwalen ook de wijven welke de kinderen zo met de stuipen of vallende ziekte beladen de hennepsoep vak te eten geven, dan deze ziekte aanvang en stoel is in het hoofd en de hennep bezwaart dat hoofd, zoals tevoren gezegd. Hennepzaden in melk gekookt en gans warm gedronken stilt en verdrijft de droge hete hoest. De hennepzaden maken de hoenders vruchtbaar zoals ik zelf in waarheid bevonden dat, zo men de hoenders deze zaden te eten geeft brengen ze veel eieren, ook midden in winter welke tijd ze doch verder vanwege de kou zelden plegen te leggen. Voor dat rijzen in lijf, neem hennepkorrels zoveel u wil, was het stof met water af en giet er goede witte wijn daarop en ziedt het totdat de korrels openspringen, daarna laat een melk daaruit maken, van die neem een warme dronk, zo zal het u dat rijzen en de pijnen verzachten, u zal het echter niet alleen eenmaal, maar een andere en derde maal doen. Van buiten. Dat sap uit de groene hennep gedrukt, in de oren warm gedaan legt de smarten daarin en doodt de wormen. De vissers zieden hennep in water, dat gieten ze in de holen daar de regenwormen hun woning hebben, daarmee jagen ze de wormen eruit, is daarom licht te geloven dat, (zoals tevoren gezegd) dat sap de wormen in de oren doodt. Men mag op opgemelde brij de paarden ingieten tegen de buikwormen. De wijven zo vanwege de opstotende baarmoeder wegvallen zal men aangestoken hennep voor de neus houden, zo staan ze gauw wederom op. De hennepwortel in water gekookt en overgeslagen weekt de starre wervels of leden, dient ook tegen de podagra. De rauwe wortel gestoten en overgeslagen heelt was van vuur bezeerd is. Zo iemands veel vochtigheid in oren heeft en steeds vloeien die laat hennepolie warm daarin, hij geneest. (Ggg iiij) [650] Tegen de koude plas: Neem twee of drie hennepbosjes, ziedt ze in half wijn en half water en laat de damp tegen het geslacht varen op het warmste zoals u het lijden kan en laat daarna de plas van u. *De olie daarvan gemaakt is goed tot de harde koude zwellingen die men Scirrhos noemt.* Hennep heet Grieks en Latijns Cannabis. Arabisch Scehcdenigi. Italiaans Canape. Spaans Canhamo. Frans Chanure. Tsjechisch Konope. *Dat wijfje noemt men Fimmel en hierom aan ettelijken oorden Besznitz.* |
Von Cappern. Cap. CIIII. Gestallt. Cappern ist ein dornechte Staud, breitet sich das mehrertheil in die runde auff dem Erdtrich ausz, hat krumme Stachlen, wie die Brombeerstaud. Die Bletter vergleichen sich fast dem Quittenlaub, sind rund, steiff, mit viel âderlin durchzogen. Die Frucht ist den Oliven âhnlich,welche, so sie sich auffthut, bringet sie ein weisses, wolriechendes Roszlen: wann solchs abfellt, bleibt da ein lange Eycheln, die ist voll roter Kôrnlen, gleich wie in Granatôpffeln. Die Wurtzel ist rotschwartz, holtzecht, und fladert weit umb sich. Die Rinde rôtlecht und vest. *Die Capparen, so ich zu Genua und andern orten in Italia hab sehen wachsen, die haben gar wenig Dorn, und eine schône Leibfarbe Blum, davon die kleinen Capparen gesammlet werden, Die grôssern aber bringt man von Alexandria ausz Aegypto, die wachsen an einer gar dornichten Stauden, mit weissen Blumen, wie es Dioscori- [412] (C) des beschreibt. An etlichen orten macht man auch die auffgehane Blum mit Essig ein, und braucht es in der Speisz.* (D) Stell. Cappern wachsen in vielen Landen von sich selbs, in důrrem trucknem Erdtrich, und bey alten Hoffstâtten. Die in Arabia wachsen (wie Plinius und Galenus schreiben) haben Gifft in sich. Die in Affrica sind dem Zahnfleisch schâdlich. Die in Apulia machen den Magen sich erbrechen. Die besten bringt man ausz Jtalien, Candien, und Cypern, in Saltz und Essig eyngemacht. Cappern wôllen ein heisz Land haben, ist derhalben kein Wunder, dasz sie in Teutschen Landen nicht auffkommen, dann sie kônnen die die Kâlte nicht ertragen. Natur, Krafft, und Wirckung. Cappern sind warm und trucken, einer subtilen Substantz. Die Rinde von der Wurtzeln ist bitter, scharpff, und herb, darausz abzunemmen, sie sey nicht einerley Natur, dann von der bitterkeit hat sie ein krafft zu sâubern und ôffnen, von der schârpffe zu wârmen und durchdringen, von dem herben oder sawren geschmack zeucht sie auch etwas zusammen,und ist kaum ein besser Artzney zu dem verstopfften oder verhârdten Miltz, jnnerlich und eusserlich gebraucht. Jn leib. Die Rinden in Honigwasser gesotten, und getruncken, zertheilen die grobe unnd zâhe feuchtigkeit, treiben sie ausz durch den Harn, oder Stulgang, unnd auch biszweilen Blut mit, heylen also das krancke Miltz, unnd das wehe in der Hůfft, ziehen auch ausz dem haupte, und ôffnen das verstopffen der Frawen zeit. Die Cappern mit Saltz unnd Essig eyngemacht, wie man sie zu uns bringt, sol man nicht rohe essen, dann also sind sie dem Magen ein unangenemer Gast, bringen Durst. Derhalben sol man sie vor eynwâssern, und quellen lassen, bisz sich das Saltz wol darvan abschweisse, darnach mit Essig, Baumôl, unnd Rosinlen, wie einen Sa- [413] lat bereiten, unnd im anfang der Malzeit essen, unnd ob sie wol also dem Menschen (A) weinig Speisung geben, erreitzen die doch den Lust zum essen. Streiffen den Schleim vom Magen, ôffnen die verstopffung der Leber, unnd desz Miltzen, vertreiben die Wůrme im Leibe. Aussen. Die Rinde von der Wurtzeln mit Essig gesotten, unnd auff die lincke seiten unter Rippen gelegt, ist ein heylsam Pflaster zu dem schwachen Miltz. Diese Rinde gekocht, und Pflasterszweise ubergelegt, ist gut zu den unsaubern bôsen Geschwâren, dann sie reinigt und trůcknet sie. Mit Wein oder Essig gesotten, und im Mund warm gehalten, dienet wider den Zânesichthumb. Mit Essig gesotten, und angestrichen, vertreibet die weisse Zittermâler. Cappern heist Griechisch und Lateinisch Capparis. Arabisch Cappar. Welsch Capparo. Spanisch Alcaparras. Frantzôsisch Capprez. Behmisch Kappary. *Capparis sylvstris sive Fabaginea. Dieses sol ein wild Geschlecht Capparen seyn, hat etwas kleinere, lengere, und dickere Blettlin, dann die andere, zwey auff einem Stiel gegen einander uber. Die Blumen seind jn auch gleich, ehe sie sich auffthun, da sie aber offen seind, haben sie auszwendig ein weisse und jnnen ein rôtlichte Farb, und in der mitten gelbe fâselin, letztlich bekommet sie Schoten, darinnen der Samen ist. Die Wurtzel ist lang und holtzicht. Stell. Dieses ist uns ein frembd Gewechs, welches viel bey Alepo in Syria der Herr (B) D. Rauchwolff observirt hat. Bleibt zuweilen in Gârten. Krafft. Man braucht es zu den Wůrmen, dann es eines unlieblichen Geruchs. Capparis sylvestris sive Fabaginea, sive leguminosa. Avicen. Ardifugi oder Ardifrigi. Rhasi Andirian. Zu Alepo Morgsani.* |
Van kappertjes. Kapittel CIIII. (Capparis spinosa, Zygophyllum fabago) Gestalte. Kappertjes is een dorenachtige struik, breidt zich dat meeste deel in de ronde op het aardrijk uit, heeft kromme stekels zoals de bramen heester. De bladeren vergelijken zich vast het kwee loof, zijn rond, stijf, met veel adertjes doortrokken. De vrucht is de olijf gelijk welke zo ze zich open doet brengt ze een witte welriekend roosjes: Wanneer zulks afvalt blijft daar een lange eikel, die is vol rode korreltjes, gelijk zoals in granaatappels. De wortel is roodzwart, houtachtig en fladdert wijdt om zich. De bast roodachtig en vast. *De kappertjes zo ik te Genua en andere oorden in Italië heb zien groeien die hebben erg weinig dorens en een schone lijfkleurige bloem waarvan de kleine kappertjes verzameld worden, de grotere echter brengt men van Alexandrië uit Egypte, die groeien aan een erg doornachtige heester met witte bloemen zoals het Dioscorides [412] beschrijft. Aan ettelijken oorden maakt men ook de open gedane bloem met azijn in en gebruikt het in de spijs.* Plaats. Kappertjes groeien in vele landen van zichzelf in dor droog aardrijk en bij oude boerenplaatsen. Die in Arabië groeien (zoals Plinius en Galenus schrijven) hebben gif in zich. Die in Afrika zijn het tandvlees schadelijk. Die in Apulië maken de maag zich braken. De beste brengt men uit Italië, Kreta en Cyprus, in zout en azijn ingemaakt. Kappertjes willen een heet land hebben, is daarom geen wonder dat ze in Duitse landen niet opkomen, dan ze kunnen de koude niet verdragen. Natuur, kracht en werking. Kappertjes zijn warm en droog, een subtiele substantie. De bast van de wortels is bitter, scherp en wrang, daaruit af te nemen, ze is niet eenvormige natuur, dan van de bitterheid heeft ze een kracht te zuiveren en openen, van de scherpte te warmen en doordringen, van de wrange of zure smaak trekt ze ook wat tezamen en is nauwelijks een betere artsenij tot de verstopte of verharde milt, innerlijk en uiterlijk gebruikt. In lijf. De bast in honingwater gekookt en gedronken verdeelt de grove en taaie vochtigheid, drijft ze uit door de plas of stoelgang en ook soms bloed mee, helen alzo de zieke milt en de pijnen in de voeten, trekken ook uit het hoofd en openen de verstopte vrouwen tijd. De kappertjes met zout en azijn ingemaakt zoals men ze tot ons brengt zal men niet rauw eten, dan alzo zijn ze de maag een onaangename gast, brengen dorst. Daarom zal men ze voor inwateren en weken laten tot zich dat zout goed daarvan af zweet, daarna met azijn, olijvenolie en rozijntjes zoals een [413] salade bereiden en in aanvang der maaltijd eten on of ze wel alzo de mensen weinig spijs geven, wekken die doch de lust op tot eten. Wassen af de slijm van maag, openen de verstopping der lever en de milt, verdrijven de wormen in lijf. Van buiten. De bast van de wortels met azijn gekookt en op de linkerzijde onder ribben gelegd is een heilzame pleister tot de zwakke milt. Deze bast gekookt en pleistervormig opgelegd is goed tot de onzuivere boze zweren, dan ze reinigt en droogt ze. Met wijn of azijn gekookt en in mond warm gehouden dient tegen de tanden ziekte. Met azijn gekookt en aangestreken verdrijft de witte littekens. Kappertjes heten Grieks en Latijns Capparis. Arabisch Cappar. Italiaans Capparo. Spaans Alcaparras. Frans Capprez. Tsjechisch Kappary. *Capparis sylvstris sive Fabaginea. Dit zal een wild geslacht van kappertjes zijn, heeft wat kleinere, langer, en dikkere blaadjes dan de andere, twee op een steel tegenover elkaar. De bloemen zijn die ook gelijk eer ze zich open doen, daar ze echter open zijn hebben ze uitwendig een witte en binnen een roodachtige kleur en in het midden gele vezeltjes, tenslotte krijgt ze schotten daarin de zaad is. De wortel is lang en houtachtig. Plaats. Dit is ons een vreemd gewas welke veel bij Aleppo in Syrië de heer D. Rauwwolff geobserveerd heeft. Blijft soms in de hoven. Kracht. Men gebruikt het tot de wormen, dan is een onlieflijke reuk. Capparis sylvestris sive Fabaginea, sive leguminosa. Avicenna Ardifugi of Ardifrigi. Rhasis Andirian. Te Aleppo Morgsani.* |
Von Jndianischen, oder Calecutischem Pfeffer. Cap. LXXXVII. Stell. er Jndianische Pfeffer ist ein frembt gewechs, auch newlich ins Teutschland gerahten. Wirdt in den Scherben und Wůrtzgârten gezilet. Es mag keine kâlte dulden, musz auszgesetzt, * das es noch jung ist, und nicht geblůet hat, *oder uber Winter in der Stuben behalten werden, so bringt es im folgenden Sommer widerumb frucht. Gestallt. Jndianischer Pfeffer wechst wie ein klein dreuschlechts Bâumlen, mit vielen holen âstlen, die werden mit schwartzgrůnen Blettern bekleydet, vergleichen sich beynahe (Hh) [382] (C) den gemeinen Nachtschattblettern, sind doch spitziger und schmâler. Die Blůmlen erscheinen bleichweisz, in grôsse der jetzgedachten Nachtschatten, darausz folgen grůne Schotten, Fingers lang, bey dem stiel sind die breit, an dem ende spitzig, wie die Scheyden. Ehe sie zeitigen, werden sie zuvor am stamme gantz schwartzgrůn, darnach verwandeln sie sich inein schône klare Corallenrote farbe. *Etliche bleiben gelb oder schwartz, an der gestallt seyn sie breit, lenglicht, rund, und sonst anders formiert, *Diese Frucht hat viel breiten gelben Samen, der ist am geschmack hitziger, schârpffer und hânniger, dann sonst kein Pfeffer. Von solchem Samen mag man jârlich newe stôcklen auffzielen, welche doch nicht allzeit geraten, oder zeitig werden môgen. Die Wurtzel ist eintzig, weisz, und zasecht. Geschlecht. Dieses Jndianischen Pfeffers sind noch andere zwey geschlecht, nemlich, das kleine und runde. Das kleine ist nidriger, bringt auch kleiner Schotten. Das ander tregt runde Schotten. Natur, Krafft, und Wirckung. Der Jndianischer Pfeffer hitzet und trucknet im letzten Grad. So man jhn auszwendig desz Leibs auff die Haut legt, beist er sie auff. Hat sonst eben die krafft, wie der gemeine Pfeffer, darmit man die Speisz wůrtzet, darvon wir im volgenden Capitel handeln wôllen. *Dieses frembdes gewechs, welches erstlich ausz India kommen ist, unnd von etlichen Americum, von andern Calecuticum genannt wirdt, bey dem Actuario solt seyn Caspicum, und bey dem Avicenna Piper Caninum, wechst zuweilen gar hoch wie ein stauden. Jn Spania braucht man es grůn und gedôrτt an statt desz Pfeffers, dieweil es aber gar zu starck, pflegt man es sampt einer Brosen Brot zerstossen, unnd darnach ein wenig důrren, alsdann kan es gar wol zur Speisz gebraucht werden. Er ist dieser gestallt und auch sonst, wie die Medici wissen, in Leib genommen den Wassersůchtigen gar dienstlich. Wer damit wil umbgehen, der sol sich nicht darnach am Angesicht und sonderlich umb die Augen viel reiben, denn es brennet hefftig, und macht grossen schmertzen, wie ich selber erfahren hab. Der Jndianischen Pfeffer heist im Latein Siliquastrum, Piper Indicum sive Chalecuticum. Behmisch Pepr Jndyansky oder Turecky. |
Van Indiaanse of Calcutta peper, paprika. Kapittel LXXXVII. (Capsicum annuum) Plaats. De Indiaanse peper is een vreemd gewas, ook nieuw in Duitsland gekomen. Wordt in de potten en kruidhoven geteeld. Het mag geen koude dulden, moet uitgezet, * daar het noch jong is en niet gebloeid heeft, *of over winter in de kamers behouden worden, dan brengt het in volgende zomer wederom vrucht. Gestalte. Indiaanse peper groeit zoals een klein bossig boompje met vele holle twijgjes, die worden met zwartgroene bladeren bekleed, vergelijken zich bijna (Hh) [382] de gewone nachtschadebladeren, zijn doch spitser en smaller. De bloempjes verschijnen bleek wit, in grootte der net genoemde nachtschade, daaruit volgen groene schotten, vingers lang, bij de steel zijn ze breed, aan het einde spits zoals de scheden. Eer ze rijpen worden ze tevoren aan stam gans zwartgroen, daarna veranderen ze zich in een schone heldere koraalrode kleur. *Ettelijke blijven geel of zwart, aan de gestalte zijn ze breed, langachtig, rond en verder anders gevormd. *Deze vrucht heeft veel brede gele zaden, die zijn aan smaak heter, scherper en kruidiger dan soms geen peper. Van zulke zaden mag men jaarlijks nieuwe stekken telen welke doch niet altijd aanslaan of rijp worden mogen. De wortel is enkel, wit en vezelig. Geslacht. Van deze Indiaanse peper zijn noch andere twee geslachten, namelijk de kleine en ronde. De kleine is lager, brengt ook kleinere schotten. De andere draagt ronde schotten. Natuur, kracht en werking. De Indiaanse peper verhit en droogt in laatste graad. Zo men het uitwendig der lijf op de huid legt bijt het die open. Heeft verder even die kracht zoals de gewone peper waarmee men de spijs kruidt waarvan we in volgende kapittel handelen willen. *Dit vreemde gewas welke eerst uit India gekomen is en van ettelijke Americum, van andere Calecuticum genoemd wordt, bij Actuarius zal zijn Caspicum en bij Avicenna Piper Caninum, groeit soms erg hoog zoals een heester. In Spanje gebruikt men het groen en gedroogd in plaats van pepers, omdat het echter erg te sterk is pleegt men het samen *met een bros brood gestoten en daarna een weinig drogen, alsdan kan het erg goed tot spijs gebruikt worden. Er is deze gestalte en ook verder zoals de medici weten in lijf genomen de waterzuchtige erg dienstig. Wie daarmee wil omgaan die zal zich niet daarna aan aangezicht en vooral om de ogen veel wrijven, dan het brand heftig en maakt grote smarten zoals ik zelf ervaren heb. De Indiaanse peper heet in Latijn Siliquastrum, Piper Indicum sive Chalecuticum. Tsjechisch Pepr Jndyansky of Turecky. |
Vom Teschelkraut. Cap. LXXXIII. Gestallt. Teschelkraut wechst Elen hoch. Die Bletter nahe bey der Wurtzel sind zinnelecht und zerspalten wie Miltzkraut. Hat einen zahrten Stengel, der theilt sich in der hôhe in viel Nebenzincken. Die Bletter an diesen Zincken sind lang, schmal, gespitzt, unnd begreiffen mit den untern Spalte den Zincken oder Zweigle, wie im grossen Besemkraut. Tregt auch solche weisse Blůmlen, darausz werden kleine knôpffechte Tâschlen, die sind anzusehen wie kleine Hertzlen, hangen an langen Stielen. Jn diesen Tâschlen ligt kleiner und schwartzer Same. Die Wurtzel ist vielfaltig, begibt sich nicht tieff in die Erden. (Gg iiij) [376] (C) Natur, Krafft, und Wirckung. Teschelkraut kůhlet, trucknet, und zeucht zusammen. (D) Jn Leib. Teschelkraut in rotem Wein gesotten, oder nur das Pulver dareyn gestrewet, und getruncken, stillet allerley Bauchruhr, das Blutspeyen, und den ubrigen Flusz der Weiber. Deszgleichen thut der Safft. Wer mit der Gonorrhœa beladen ist, der neme desz Saffts ausz dem frischen Teschelkraut zwey Loth, oder so man jhn nicht haben kan, nimm die abgesottenen Brůhe von den důrren Blettern, vier Loth, thu darzu Campher drey Gerstenkôrner schwer, unnd trincks etliche Tag nach einander frůhe, dir wirt basz. Aussen. Teschelkraut ist fůrbůndig gut zu der Blutstellung am gantzen Leib, als so einem die Nasen zu viel Blut schweist, netze ein Leinen Wiechlin in den Safft von diesem Kraut, und thu es in die Nasen. Etliche schreiben: So man das Kraut nur in der Hand halte, in der rechten oder lincken, nach dem das Blut ausz dem rechten oder lincken Nasenloche fleust, es helffe. Derhalben es etliche Sanguinariam und Blutwurtzel nennen, denn es heylet auch allerley frische Wunden, so mans gepulvert in dieselbige strewet, oder mit dem Safft wâschet. *Das Wasser darausz gebrennt ist an etlichen ôrtern zu diesen Mângeln gar gebrâuchlich*. Dieser Safft in die Ohren, so stets eytern, gethan, heylet dieselbigen. Teschelkraut mit Essig zerstossen, und ubergelegt, kůhlet die hitzigen Geschwůlste, und hinderschlegt allerley Flůsse. Dieser gestallt gebraucht, ist es auch gut zur Blutruhr, und uberhiztigen Magen. Dieses Krauts Safft mit Hauszwurtz und Essig vermischt, ist leschen die entzůndte Glieder, als S. Antonij Fewer. [377] Etliche schreiben: Teschelkraut reinige und benemme die Geelsucht, so mans mit (A) Blettern, Tâschlen und Blůmlen in die Schuh legt, unnd mit blossen Fůssen darauff gehet. Disz Kraut gesotten, und darmit gurglet, heylet allerley Halszgeschwâre. Der Safft ausz Teschelkraut angestrichen, dienet wider das hitzige Podagra, und heisse Geschwůlste der Gemâchte. Teschelkraut heist Lateinisch Bursa pastoris. Behmisch Kodosska. *Môcht wol zu den Thlaspi gerechnet werden.* |
Van Tasjeskruid. Kapittel LXXXIII. (Cardamine pratensis) Gestalte. Tasjeskruid groeit ellenboog hoog. De bladeren nabij de wortel zijn aardig en gespleten zoals miltkruid. Heeft een zachte stengel, die deelt zich in de hoogte in veel zijuitlopers. De bladeren aan deze uitlopers zijn lang, smal, gespitst en begrijpen met de onderste splijten de uitlopers of twijgjes zoals in groot bezemkruid. Draagt ook zulke witte bloempjes, daaruit worden kleine knopachtige tasjes, die zijn aan te zien zoals kleine hartjes, hangen aan lange stelen. In deze tasjes ligt klein en zwart zaad. De wortel is veelvuldig, begeeft zich niet diep in de aarde. (Gg iiij) [376] Natuur, kracht en werking. Tasjeskruid koelt, droogt en trekt tezamen. In lijf. Tasjeskruid in rode wijn gekookt of maar dat poeder daarin gestrooid en gedronken stilt allerlei buikloop, dat bloedspuwen en de overige vloed der wijven. Desgelijks doet het sap. Wie met de gonorrhoeae beladen is die neemt het sap uit het frisse tasjeskruid twee lood of zo men het niet hebben kan neemt de afgekookte brij van de droge bladeren, vier lood, doe daartoe kamfer drie gerstekorrels zwaar en drink het ettelijke dagen na elkaar vroeg, u wordt beter. Van buiten. Tasjeskruid is voorbeeldig goed tot de bloedstelping aan ganse lijf, als zo een de neus teveel bloed zweet, nat een linnen doekje in het sap van dit kruid en doe het in de neus. Ettelijke schrijven: Zo men dat kruid maar in de hand houdt, in de rechter of linker, naar dat het bloed uit de rechter of linker neusgat vloeit, het helpt. Daarom het ettelijke Sanguinariam en bloedwortel noemen, dan het heelt ook allerlei frisse wonden zo men het verpoederd in diezelfde strooit of met het sap wast. *Dat water daaruit gebrand is aan ettelijke oorden tot deze mangel erg gebruikelijk. Dit sap in de oren zo steeds etteren gedaan heelt diezelfde. Tasjeskruid met azijn gestoten en opgelegd koelt de hete zwellingen en slaat terug allerlei vloeden. Deze gestalte gebruikt is het ook goed tot bloedloop en over hete maag. Dit kruid sap met Sempervivum en azijn vermengt is lessen de ontstoken leden zoals St. Antonius vuur. [377] Ettelijke schrijven: Tasjeskruid reinigt en beneemt de geelzucht zo men het met bladeren, tasjes en bloempjes in de schoen legt en met blote voeten daarop gaat. Dit kruid gekookt en daarmee gegorgeld heelt allerlei halszweren. Dat sap uit tasjeskruid aangestreken dient tegen dat hete podagra en hete zwellingen der geslacht. Tasjeskruid heet Latijns Bursa pastoris. Tsjechisch Kodosska. *Mag wel tot de Thlaspi gerekend worden.* |
Von Zankraut. Cap. CXIII. Gestallt. Zankraut im Latein Dentaria, wechst auff den gebirgen. Hat Bletter nahe wie Fûnfffingerkraut, sindt doch viel grôsser. Gewinnt zarte Stengel, und eine weisse Wurtzel. Diese Wurtzel ist von vielen Knôdlen wunderbarlich zusammen gesetzt, so man diese Knôdlen absondert und zerlegt, sindt sie an der Gestalt und Farb anzusehen, wie desz Menschen Zâne, daher es auch den Namen bekommen. ≠Dieses Zankrautes werden noch mehr Geschlecht gefunden, unter welchen eines auch in Meischsen und anderszwo an den Gebirgen gemein, welches man Bulbosum oder Bacciferum nennet, dieweil sie an dem Stengel bey ende der Bletter kleine schwartze Kôrnlen, wie Beerlin treget, jn Osterreich heisset man sie Grimmwurtz, dann man darvon ein Getranck dem Kinden wider das grimmen eyngibet. Darvon und andern Arten, kan man Carolum Clusium lib. 3.cap. 7.nach der lenge besehen. [[847] Natur, Krafft, und Wirckung. (A) Disz kraut hat ein treffenliche heylsame art zu den Brûchen, so mans zu Pulver stôszt, desselbigen ein halb loth mit der Brûhe, darinne Walwurtz gesotten, frû trincket viertzig Tag nach einander, auch sol man das Kraut aussen auff den Bruch legen, und mit gebânde wol versorgen. Gemeldter Tranck dienet auch zu den jnnerlichen Wunden, unnd allerley gebresten, die zu viel flûssig sind. ≠Dentaria altera. Disz ist ein wunderbarlich Kraut, gibet sich alsbald in Frûling herfûr, mit einem feysten Stengel einer guten Spann hoch, darauff sind leibfarbe blumen, zuweilen bleichgelbe, etwas rauchlich wie an der Orobanche, der Samen ist klein, in Hûlsen. Als bald nach dem Maio verdorret dieses Kraut, und hat keine Bletter, derwegen man es Cordus Aneblatum nennet. Die Wurtzel ist weiszlicht, als von Schuppen zusammen gesetzt, am geschmack zusammen ziehendt, und einw enig bitter. Krafft innwendig. Ausz diesem Kraut und Wurtzel wirdt bey uns in grosser menge ein Wasser gedistillirt, wider die Flûsz in Jungen und Alten, Jtem zu dem Freiszlich den Kindern gar viel gebraucht. Dentaria maior, wirdt genant Freysamkraut, Anblat, Schuppenwurtz, Blumenkraut, in Oesterreich S. Georgwurtzel, Radix squamata, Αϕυλλξ.≠ |
Van tandkruid. Kapittel CXIII. (Dentaria) Cardamine digitata, Cardamine bulbifera, Lathraea squamaria) Gestalte. Tandkruid, in Latijn Dentaria, groeit op de bergen. Heeft bladeren bijna zoals vijfvingerkruid, zijn doch veel groter. Gewint zachte stengels en een witte wortel. Deze wortel is van vele knopen wonderbaarlijk tezamen gezet, zo men de knopen afzondert en wegzet zijn ze aan de gestalte en verf aan te zien zoals de mensen tand, vandaar het ook de naam bekomen. *Van dit tandkruid worden noch meer geslachten gevonden, onder welke een ook in Meischsen en ergens anders aan de bergen algemeen welke men Bulbosum of Bacciferum noemt omdat ze aan de stengel bij het einder der balderen kleine zwarte korreltjes zoals besjes draagt, in Oostenrijk heet men ze grimkruid, dan men daarvan een drank de kinderen tegen dat grimmen ingeeft. Daarvan en andere vormen kan men Carolus Clusius libro 3 kapittel 7 in de lengte bezien. [[847] Natuur, kracht en werking. Dit kruid heeft een voortreffelijke heilzame aard tot de breuken zo men het tot poeder stoot en datzelfde een halve lood met de brij waarin waalkruid gekookt is vroeg drinkt veertig dagen na elkaar, ook zal men dat kruid van buiten op de breuk leggen en met banden goed verzorgen. Gemelde drank dient ook tot alle innerlijke wonden en allerlei gebreken die teveel vloeien. *Dentaria altera. Dit is een wonderbaarlijk kruid, gaat als gauw in het voorjaar voort met een vette stengel een goede zeventien cm hoog, daarop zijn lijfkleurige bloemen, soms bleekgele, wat ruigachtig zoals aan Orobanche, dat zaad is klein, in hulzen. Alzo gauw ma de mei verdroogt dit kruid en heeft geen bladeren, daarom men het Cordus Aneblatum noemt. De wortel is witachtig, als van schubben tezamen gezet, aan smaak tezamen trekkende en een weinig bitter. *inw enig bitter. Kracht inwendig. Uit dit kruid en wortels wordt bij ons in grote menigte een water gedistilleerd tegen de vloed in jonge en ouden, item tot de stuipen der kinderen erg veel gebruikt. Dentaria maior wordt genoemd stuipenkruid, zonder blad, schubkruid, in Oosterrijk St. Georg, Radix squamata, Αϕυλλξ.* |
Von Hertzsamen. Cap. CLVI. Gestallt. Disz Kraut nennen wir Cardispermon, oder Cardiacam repentem, andere Halicacabum repens. Ist ein frembdt gewchs, doch jetzundt fast gemein in gantz Europa. Es steigt und henckt sich mit seinen zincken oder fidmen an die nechsten Bume, derhalben braucht man es auch zum Laubwerg, man flichtet es in die eiserne Gtter der Fenster, in die Ercker, unnd in die schrencke oder lauben der Grten. Seine Bletter sind unten breit, oben lnglecht, an dem umbkreisz zerspalten wie der Hanenfusz. Hat zhe ekcechte Rben, mit subtilen nebenzweiglen, bleychen oder weiszgelben Blumen, ausz diesen Blumen werden dreyecheckte auffgeblasenen Hlsen oder Sckle, darinne ligt schwartzer runder Samen, kleiner dann die Erbsen. Dieser Same ist in der mitte formiret, als were eines Menschen Hertz dareyn gedruckt, oder gesigelt, darmit uns die Natur vielleicht ermahnen wil, dasz dieser Samen zu dem Hertzen ein eygenschafft unnd heylsame art habe, gleicher weise wie die wilde Ochsenzung, Echium genannt, hat einen Samen, der vergleicht sich mit der gestallt einem natterkpfflen, unnd ist dieser Samen wider das Schlangengifft behlfflich, wie im 29. Capitel dieses Buchs gemeldet. Der Hertzsamen kan keinen Frost leiden, derhalben wirdt er im Teutschlandt selten recht zeitig, es sey dann, dasz ein heisser Sommer, und linder Herbst eynfalle. Ende desz vierdten Buchs. [930] |
Van harten zaden. Kapittel CLVI. (Cardiospermum halicacabum) Gestalte. Dir kruid noemen we Cardispermon of Cardiacam repentem, andere Halicacabum repens. Is een vreemd gewas, doch nu vast algemeen in gans Europa. Het stijft en hangt zich met zijn uitlopers of vezels aan de naaste bomen, daarom gebruikt men het tot loofwerk, men vlecht het aan ijzeren gaten in de vensters, in de erker, in de hoeken of loof van de hof. Zijn bladeren zijn onder breed, boven langachtig, aan de rand gespleten zoals de hanenvoet. Heeft taaie kantige ranken met subtiele zijtwijgjes, bleke of witgele bloemen, uit die bloemen worden driekantige opgeblazen hulsjes of zakjes, daarin ligt zwart rond zaad, kleiner dan in de erwten. Dit zaad is in het midden gevormd alsof daar een mensen hart in gedrukt is of verzegeld, waarmee ons de natuur mogelijk wil vermanen dat dit zaad tot het hart een eigenschap en heilzame aard heeft, gelijke wijze zoals de wilde ossentong, Echium genoemd, heeft een zaad die vergelijkt zich met de gestalte een adderkopje en is dit zaad tegen dat slangengif behulpzaam, zoals in 29ste kapittel van dit boek gemeld. De harten zaad kan geen vorst lijden, daarom wordt het in Duitsland zelden goed rijp, dan een hete zomer en zachte herfst invalt. Einde der vierde boek. [930] |
Von kleiner oder weisser Eberwurtz. Cap. IX. Namen und Gestallt. Diese Wurtzel nennen die Apotecker Carlinam, dann etliche Aberglaubige sagen, dasz zur zeit, da Keyser Carl der grosse regiert, und viel Christliche Kriege fůhret, kam ein grausame Pestilentz in sein Heer, darvon viel tausent Menschen hin fielen, das jammert den frommen Keyser, bat Gott den Herτn fleissig, unnd erlanget, dasz ihme im Schlaff ein Engel erschien, der schosz auff einem Armbrust einen Pfeil, mit vermahnung, der Keyser solte auffmercken wohin unnd auff welch Kraut der pfeil fallen wůrde, dann mit demselbigen Kraut solte er seinem Kriegszvolck von der Pestilentszichen Seuch abhelffen, und solches sey geschehen. Das lassen wir fahren, und kommen zur beschreibung. Disz Kraut tregt Bletter wie der Strobildorn, aber rauher, stachlicher, unnd spitziger, haben keinen Stengel, sondern ligen auff dem grundt. Bald uber der Wurtzel, mitten zwischen den Blettern, gewinnt es einen scharpffen, dornechten Blumenkopff, der blůet Purpurrot, wirdt darnach zu grawem Haar, das verfleugt, und bleibt der Same, gleichet dem Samen desz wilden Gartensaffrans. Dieser Kopff stehet allwegen offen, so der Himmel klar unnd heyter, dargegen thut er sich zu, so trůbe zeit oder Regenwetter vorhanden. Die Wurtzel ist auszwendig etwas rotfarb, jnnwendig weisz, eines starcken geruchs, unnd sůsz. Hat auch an etlichen orten Ritzen unnd Wunden, die Aberglaubigen meynen, es sey vom Pfeil. Clusius beschreibt auch ein klein wilde Carlinam, die in Hispania wachse, darvonn besihe seine observationes Hispanicas lib. 2.cap. 80. Bellonius und andere wllen dasz Chamleon albus mit nichten sey diese Carlina, dieweil sie die Thier nicht tdte, [457] davon Dioscorides und Theophrastus schreiben, und dasz der rechte Chamleon albus (A) allein in der Jnsel Creta von jhm sey gefunden worden, haltet auch dafůr, dasz er nicht leichtlich an einem andern ort gefunden werd. Aber von diesem unnd andern sol an einem andern gelegem ort mehr gesagt werden. Stell. Die weisse Eberwurtz wechst gern auff den rauhen Bergen, und wůsten Eckern. Jn feistem Erdtrich gewinnt sie eine dicke Wurtzel, in magern eine důnne. Zeit. Man grebt die Wurtzeln im Frůhling, eher dann die Bletter herfůr stossen, drrets im Schatten. Natur, Krafft, und Wirckung. Die weisse Eberwurtz ist warm und trucken im andern Grad. Jn Leib. Die Wurtzel gedrrt, zu Pulver gestossen, und eines quentlens schwer mit Wein getruncken, treibt ausz die breiten Bauchwůrme, ffnet das verstopffen der Lebern, und desz Miltzen, mindert den Wassersůchtigen die Geschwulst, benimpt die Geelsucht, sonderlich, so man die Wurtzel mit Andorn seudet, und trinckt. Sie fůrdert den Harn gewaltig, bricht den Stein, widerstrebet allem Gifft, fůrnemlich aber die Pestilentz, und Dioscorides spricht: Man braucht diese Wurtzel an statt desz Theriacks in Wein, wider die Stich und Bissz der bsen Thier, welche Gifft bey sich tragen. Die frische Wurtzel geschabet, zeucht herausz der Frawen zeit, und lset secundinam, das ist der Afftergeburt. Diese Wurtzel mit Gerstenmaltz oder Mehl, Wasser unnd Oel vermischt, tdtet die Hunde, Sew, und Meuse. Wie Theophrastus von seinem Chamleonte schreibt. Aber von demn unserigen werden die Schwein nur stercker. Hieronymus Bock verstehet das von dem kleinen, davon besihe jn weiter. Das jnnerste der Blůht gesubert von dem schů Ppichten Kraut und der Wollen, darinn der Samen ist, pflegt man in Italia in Zucker oder Honig eynzumachen, und ist gar lieblich zu essen. Andere gemeine Leut brauchen disz auch wol rohe, wann man aber solches also viel jsset, macht es Grimmen und Schwindel. Aussen. Diese Wurtzel in Essig gesotten, unnd sich darmit gewaschen, vertreibt die Reuden, Grind, und Flechten. Jhr eyngusz ist gut fůr den Schmertzen der Zne. Der alte Theophrastus schreibt: So man wissen wol, ob der Krancke dieses Lgers sterben werde, oder nicht, sol man diese Wurtzel sieden, und den Krancken drey tag nach ein ander, allmal frůhe waschen. So er disz Bad wol duldet, darff man sich seines Todtes auff diszmal nicht besorgen. Disz lassen wir in seinem werth und unwerth bleiben, und hat ein Medicus andere gewissere Zeichen in dem fall. Etliche hencken den dornechten Blumenkopff uber den Tisch, vermeinen so man jn ansihet, helffe er wider das auffkotzen und Sodt desz Magens. Gehrt ein strack Imagination dazu. Weisz Eberwurtz heist Griechisch Χαμαιλεωγ λευχος. Arabisch Chmeleon leute. Lateinisch Chmamleon albus, Carlina. Welsch Carlina und Chameleone bianco. Spanisch Cardo pinto. Frantzsisch Carline. Behmisch Pupawa bijla. (Oo iiij) [458] |
Van kleine of wit everkruid. Kapittel IX. (Carlina acaulis) Namen en gestalte. Deze wortel noemen de apothekers Carlina, dan ettelijke bijgelovige zeggen dat in de tijd daar keizer Karel de Grote regeerde en veel Christelijke oorlogen voerde, kwam een gruwzame pest in zijn leger daarvan veel duizenden mensen heen vielen, dat jammerde de vrome keizer, bad God de Heer vlijtig en verkreeg dat hem in de slaap een engel verscheen, die schoot op een boog een pijl met vermaning dat de keizer zou opmerken waarheen en op welk kruid de pijl vallen zou, dan met datzelfde kruid zou hij zijn krijgsvolk van de pestachtige ziekte afhelpen en zulks is geschied. Dat laten we varen en komen tot beschrijving. Dit kruid draagt bladeren zoals de kardoen, echter ruwer, stekeliger en spitser, heeft geen stengel, maar liggen op de grond. Gauw boven de wortel, midden tussen de bladeren gewint het een scherpe, dorenachtige bloemenkop, die bloeit purperrood, wordt daarna tot grauw haar, dat vervliegt en blijft het zaad, vergelijkt het zaad der saffloer. Deze kop staat altijd open zo de hemel helder en heet is, daartegen doet het zich dicht zo troebele tijd of regenweer voorhanden. De wortel is uitwendig wat roodkleurig, inwendig wit, een sterke reuk en zoet. Heeft ook aan ettelijken oorden reten en wonden, de bijgelovige menen het is van de pijl. *Clusius beschrijft ook een kleine wilde Carlina die in Spanje groeit, daarvan bezie zijn observationes Hispanicas libro 2, kapittel 80. Bellonius en anderen willen dat Chamaeleon albus met niets is deze Carlina omdat ze de dieren niet doodt, [457] daarvan Dioscorides en Theophrastus schrijven en dat de echte Chamaeleon albus alleen in het eiland Kreta van hem is gevonden geworden, houden het ook daarvoor dat het niet licht aan een andere oord gevonden wordt. Echter van deze en andere zal aan een ander gelegen oord meer gezegd worden.* Plaats. Dat witte everkruid groeit graag op de ruwe bergen en woeste akkers. In vet aardrijk gewint ze een dikke wortel, in magere een dunne. Tijd. Men graaft de wortels in voorjaar eer dan de bladeren voort stoten, droogt het in schaduw. Natuur, kracht en werking. Dat witte everkruid is warm en droog in andere graad. In lijf. De wortel gedroogd, tot poeder gestoten en een quentle zwaar met wijn gedronken drijft uit de brede buikwormen, opent de verstopte lever en de milt, mindert de waterzuchtige de zwellingen, beneemt de geelzucht, vooral zo men de wortel met andoren ziedt en drinkt. Ze bevordert de plas geweldig, breekt de steen, weerstreeft alle gif, voornamelijk echter de pest en Dioscorides spreekt: Men gebruikt deze wortel in plaats van teriakel in wijn tegen de steken en beten der boze dieren welke gif bij zich dragen. De frisse wortel geschaafd trekt uit de vrouwen tijd en lost secundina, dat is de nageboorte. Deze wortel met gerstemout of meel, water en olie vermengt doodt de honden, zeugen en muizen.,*zoals Theophrastus van zijn Chamaeleon schrijft. Echter van de onze worden de zwijnen maar sterker. Hieronymus Bock verstaat dat van de kleine, daarvan bezie hem verder. Dat binnenste der bloei gezuiverd van de schubachtige kruid en de wol, daarin het zaad is, pleegt men in Itali in suiker of honing in te maken en is erg lieflijk te eten. Andere gewone lieden gebruiken dit ook wol rauw, wanneer men echter zulks alzo veel eet maakt het grimmen en duizeligheid. Van buiten. Deze wortel in azijn gekookt en zich daarmee gewassen verdrijft de ruigten, schurft en vlekken. Het ingieten is goed voor de smarten der tanden. De oude Theophrastus schrijft: Zo men weten wil of de zieke op het bed sterven zal of niet, zal men deze wortel zieden en de zieke drie dagen na elkaar allemaal vroeg wassen. Zo hij dit bad niet duldt behoeft men zijn dood deze keer niet te bezorgen* Dit laten we in zijn waarde en onwaarde blijven en heeft een medicus andere zekere teken in dat geval. * Ettelijke hangen de dorenachtige bloemenkop over de dis menen zo men ze aanziet helpt het tegen dat uitkotsen en koken van de maag. *Behoort een sterke verbeelding daartoe.* Wit everkruid heet Grieks Χαμαιλεωγ λευχος. Arabisch Chmeleon leute. Latijns Chmamleon albus, Carlina. Italiaans Carlina en Chameleone bianco. Spaans Cardo pinto. Frans Carline. Tsjechisch Pupawa bijla. (Oo iiij) [458] |
(C) Von wildem Saffran. Cap. CLII. Gestallt. Der wilde Saffran bringt einen eintzigen stengel, der ist zweyer Elen hoch, rund, gerad, streiffecht, hardt unnd holtzecht, darzu mit vielen nebenweigen besetz. Gewinnt aber nicht viel Bletter, unnd die Bletter die er hat, sind lnglecht, dick, hardt, derecht, grn, vornen unnd auch an dem umbkreisz mit schwachen Stachlen besetzt, hangen an keinem Stiel, sondern stehen hardt an dem Stengel und Zweigen. Je hoher sie an dem Stengel unnd zweigen stehen, je kleiner sie sind. An gipffeln desz gemeldten Stengels und der Zweige sihet man runde stachlechte Distelkpff, die sind aussen an dem umbkreisz mit kleinen Blettern zurings herumb staffirt, anzusehen wie ein Stern. Wann (D) sich dieselbige Distelkpffe auffthun zu der blt, bringen sie schne gelbe gefllte wolriechende Blumen, nahe wie der rechte Saffran. Unnd so man diese Saffranblumen nicht in zeiten sammlet, verfliegen sie. Der Same ist weisz, eckecht, mit einer hardten unnd glatten Rinden bedeckt, fast formieret wie wie die Gerstenkrner, doch ein wenig grsser, hat keinen nutz in der Artzney. Wirdt in Gartern und Eckern gepflantzt. Zu unser zeit findet man auch ein art desz Carthami mit weissen Blumen, unnd eine mit blawen, die aber in teutschlandt noch frembd sind. Natur, Krafft, und Wirckung. Desz wilden Saffrans Same ist warm im dritten Grad. Jn Leib. Etliche arme Leute brauchen die gedrτte Blumen desz wilden Saffrans zu der Kost, wie den rechten Saffran, unnd ist zwar nicht gar ubel gethan, dann er ferbt die Speis gelb, und macht den Stulgang fertig. Desz wilden Saffran samen erweycht den Bauch, und treibt den zahen Schleim durch den Stulgang. Man sol aber den Samen zerstossen, Hnerb darunter mischen, unnd also das Marck oder Safft durch ein Tuch streichen und zwingen, darnach warm eynnemmen. Jst aber dem Magen etwas zuwider, derhalben mag man ein wenig Zimmetrinden, Muscatenblt, und Anisz darzu mischen. Gemeldter Samen ist der Sittich oder Papagoien gemein unnd anmutigste Speisz, und purgirt sie doch nicht. [925] Desz wilden Saffrans Samen mit Zucker gemischt, in Mund genommen, unnd (A) seuberlich hinab geschlungen, reumpt die Brust vom Schleim und koder. Der Same von dem unsern ist nicht so krfftig im purgiren, als der von Alexandria gebracht wirdt, derwegen er offt in grosser dosi wenig auszrichtet. Dargegenaber sind die Compositiones Diacartham sonderlich wider die Wassersucht, wann sie recht zubereitet werden, gar dienstlich und gut. Aussen. Die Ferber brauchen den wilden Saffran, Thuch damit zu ferben. Deszgleichen die Weiber zur Leinwad und strcke. Etlich Krmer, die mit gewrtz handthieren, flschen den rechten Saffran mit diesem wilden, darunter gemengt. Wilder Saffran heist Griechisch unnd Lateinisch Cnicus, Chartamus, Crocus saracenicus. Arabisch Kartham. Welsch Saffarano Sarracinesco. Spanisch Alacor. Frantzosisch Saffran Bastard. Behmisch Sfaffran plany. |
Van wilde saffraan. Kapittel CLII. (Carthamus tinctorius) Gestalte. De saffloer brengt een enkele stengel, die is twee ellenbogen hoog, rond, opgaand, gestreept, hard, houtachtig, daartoe met veel zijtwijgen bezet. Gewint echter niet veel bladeren en de bladeren die het heeft die zijn langachtig, dik hard aderachtig, groen, voren en ook aan de rand met zwakke stekels bezet, hangen aan geen steel, maar staan hard aan de stengels en twijgen. Hoe hoger ze aan de stengels en twijgen staan hoe kleiner ze zijn. Aan toppen der gemelde stengels en de twijgen ziet men ronde stekelige distelkoppen, die zijn van buiten aan de rand met kleine blaadjes gesteld met kleine ringsom aan te zien zoals een ster. Wanneer zich diezelfde distelkoppen open doen tot bloei brengt ze schone gele gevulde welriekende bloemen, bijna zoals de echte saffraan. En zo men deze saffraan bloemen niet op tijd verzameld vervliegen ze. Dat zaad is wit, kantig, met een garde en gladde bast bedekt, vast gevormd zoals een gerstekorrel, doch weinig groter, heeft geen nut in de artsenij. Wordt in de hof en akkers geplant. *In onze tijd vindt men ook een vorm der Carthamus met witte bloemen en een met blauwe die echter in Duitsland noch vreemd zijn.* Natuur, kracht en werking. De saffloer zaad is warm in derde graad. In lijf. Ettelijke arme lieden gebruiken de gedroogde bloemen der wilde saffraan in de kost zoals de echte saffraan, is zeker niet slecht gedaan, dan het verft de spijs geel en maakt de stoelgang klaar. De wilde saffraan zaad weekt de buik en drijft het taaie slijm door de stoelgang. Men zal echter het zaad stoten, hoenderbrij daaronder mengen en alzo dat merg of sap door een doek strijken en dwingen, daarna warm innemen. Is echter de maag wat tegen, daarom mag men een weinig kaneelbast, muskatenbloei en anijs daartoe mengen. Gemelde zaad is de papegaai of papegaai gewone en aanmoedigende spijs en purgeert ze doch niet. [925] De wilde saffraan zaad met suiker gemengd, in mond genomen en zuiver ingeslikt ruimt de borst van slijm en vieze slijm *Dat zaad van de onze is niet zo krachtig in purgeren zoals die van Alexandria gebracht wordt, daarom het vaak in grote dosis weinig uitricht. Daartegen echter zijn de composities Diacartham vooral tegen de waterzucht, wanneer ze goed bereid worden, erg dienstig en goed.* Van buiten. De ververs gebruiken de wilde saffraan doeken daarmee te verven. Desgelijks de wijven tot linnen gewaad en verven. Ettelijke kramers die met kruiderij handelen vervalsen de echte saffraan met deze wilde, daaronder gemnegd. Wilde saffraan heet Grieks en Latijns Cnicus, Chartamus, Crocus saracenicus. Arabisch Kartham. Italiaans Saffarano Sarracinesco. Spaans Alacor. Frans Saffran Bastard. Tsjechisch Sfaffran plany. |
Von Wisenkmmel. Cap. LI. Gestallt. Der Wisenkummel ist der wilden Pastiney ahnlich. Hat viereckechte, hole, knopffechte Stengel, zweyer Elen hoch. Seine bristen Kronen oder Dolden blhen weisz, die bringen darnach viel, kleinen, ecketen Samen, und lenger dann Anisz. Sahet sich alle jar selbst. Die Wurtzel ist lang, am Geschmack etwas bitter, und Scharpff. Man brauchet am meisten den Samen in den Kuchen und Apotecken. Die Bawersleut haben nicht allzeit gerne viel Kummel auff jhren Wiesen, dann die wilden Schwein, wie ich selber gesehen, die Wurtzel gern essen, unnd wo sie derhalben auff ein Wiesen gewohnen, graben sie dieselb ausz, unnd thun darmit grossen schaden. Natur, Krafft, und Wirckung. Wisenkummel ist warm und trucken im dritten Grad. Jn Leib. Der Wisenkummel ist dem Magen gut, macht dasz er das Essen sanfft koche und verdewe. Vertreibt Blste und Winde. Schafft einen sssen lieblichen Athem. Treibt den Harn. Jst allerding jnnwendig und auszwendig zu brauchen, wie der Anisz. [544] (C) Die Wurtzel von diesem Kmmel in der Kchen abbereitet, wie gelbe Ruben, ist eine gute und gesunde Kost den Magen zu erwermen, und den Harn fort zu treiben. Kmmel mit Eruc Samen offt gebrauchet, sterckt das Hirn, und zertheilet die bsen Feuchtigkeit, derwegen es einen vor dem Schlag behutet. Aussen. Ein Leinen Sacklen mit Kummel gefullet, unnd warm auff den Bauch geleget, zertheilet die Winde und Blste nach der Purgation, oder in Colica passione, das ist, im Bauchgrimmen. Kmmel ein wenig zerstossen, in ein Scklin mit warmen Wein eyngesprenget, unnd auszwendig ubergelegt, thut nicht allein demn Ohren Wehetag von kalten Flussen wol, sondern auch dem Schmertzen der Zeen. Wisenkmmel heist Griechisch Καζξ. Arabisch Carvia. Lateinisch Carum. bey dem Plinio Careum. Welsch Caro. Spanisch Alcaravea. Frantzsisch Carvi. Behmisch Kmijn Laucnij. |
Van weidenkummel. Kapittel LI. (Carum carvi) Gestalte. De weidenkummel is de wilde peen gelijk. Heeft vierkante, holle, knopachtige stengels, twee ellenbogen hoog. Zijn bovenste kronen of schermen bloeien wit, die brengen daarna vele, kleine kantige zaden en langer dan anijs. Zaait zich alle jaren zelf. De wortel is lang, aan smaak wat bitter en scherp. Men gebruikt het meeste de zaden in de keuken en apotheken. *De boeren lieden hebben niet altijd graag veel kummel op hun weiden, dan de wilde zwijnen, zoals ik zelf gezien heb, de wortel graag eten en waar ze daar op een weide wennen graven zie diezelfde uit en doen daarmee grote schade. * Natuur, kracht en werking. Weidenkummel is warm en droog in derde graad. In lijf. De weidenkummel is de maag goed, maakt dat het dat eten zachtjes kookt en verduwt. Verdrijft opblazen en winden. Schept een zoete lieflijke adem. Drijft de plas. Is allerding inwendig en uitwendig te gebruiken zoals de anijs. [544] De wortel van deze kummel in de keuken bereidt zoals gele peen is een goede en gezonde kost de maag te verwarmen en de plas voort te drijven. *Kummel met Eruca zaden vaak gebruikt versterkt de hersens en verdeelt de boze vochtigheid, daarom het een voor de slag behoedt. * Van buiten. Een linnen zakje met kummel gevuld en warm op de buik gelegd verdeelt de wind en opblazen na de purgatie of in Colica passione, dat is in buikgrimmen. *Kummel een weinig gestoten, in een zakje met warme wijn gesprengd en uitwendig opgelegd doet niet alleen de orenziekte van koude vloeden goed, maar ook de smarten der tanden. * Weidenkummel heet Grieks Καζξ. Arabisch Carvia. Latijns Carum. * Bij Plinius Careum.* Italiaans Caro. Spaans Alcaravea. Frans Carvi. Tsjechisch Kmijn Laucnij. |
Von Cassia. Cap. XI. Gestallt. Cassia, welche man jetzund gemeiniglich zu linden Purgationen braucht, wechst in Aegypten auff einem hohen Baume. Dieses Baums eusserliche Rinde ist aschenfarb. Das Holtz jnnwendig fest, und derb, nahe gegen den Rinden gelb, an dem jnnertheil oder Kern schwartz, gleichermassen wie das Frantzosenholtz, Guaiacum genannt. Er hat auch grosse Wurtzeln, wie der Nuszbaum. Die Bletter sind spitzig. Der gantze Stamm reucht starck, dieweil er frisch ist, alsbald es aber důrre wirdt, verleurt er den Geruch. An den âsten hangen Rôre, fast einer Elen lang, und biszweilen lânger, sind rund, derb, schwartzbraun, jnnwendig mit weichem, kolschwartzen, sůssem Marck gefůllt, doch ligt solch Marck nicht gantz an einander, sondern ist mit vielen holtzâchten lâmlen und wendlen unterschieden. Zwischen jedem lâmlen stecken harte Kernen, anzusehen wie kleine Hertzlen, und denen in S. Johannsbrot fast eyhnlich, dasz man sie beyde nicht wol von einander erkennen kan. *Wenn man die Kern wol eynweicht, und fleissig wartet, gehet dieser Baum auff aller ding wie das Johannsbrot, jedoch bekompt er darnach lânglichte Blâtter, wie an dem Pfirsingbaum, die Blumen seind gelb, fast wie an der Genista, wie mir dieselben an einem Ast mit Blettern der hochgelehrte Herr Bernhardus Paludanus, der Artzeney Doctor, der in Aegypto und andern weiten Orten gewesen, und alles mit grossem fleisz erforschet, neben andern viel frembden schônen Sachen verehret hat. * Stell. Cassia wechst in gebawten Erdrich. Die allerbesten Cassienrôre werden von Memphi, und Alexandria ausz Aegypten zu uns gebracht, sind frisch, schwer, derb, nicht sehr dick, liecht, und so man sie schůttelt, hôret man die jnnwendigen Kernen nichts rauschen. [42] (C) Dann wo sie rauschen, ist es ein anzeigung, dasz der natůrliche Safft darinnen auszgedorret sey. *Sie wechset nicht allein in den Orientalischen Jndien, wie man sie gemeiniglich nennet, sondern auch in America, in der Jnsel S. Dominici & S. Ioh. De portu divite.* Natur, Krafft, und Wirckung. Cassia ist warm und feucht im ersten Grad. Jn Leib. Man braucht allein das Marck ausz den Rôren, das nennet man in Apotecken Florem Cassiæ, es lescht die Hitz der Cholera oder Gallen. Treibt auch diese Choleram sampt dem Phlegmatischen Schleim durch sanffte Stulgânge. Man mag es geben zu jeder zeit, alten und jungen Leuten, ja den schwangern Weibern, und Kindern, ohn alle schew und schaden. Sein Wirckung erstreckt sich nit weiter dann uber den Magen und Dârme. Die Gelehrten Artzte geben es gewôhnlich und sicherlich vor der Aderlasse, in den strengen Fiebern, und andern hitzigen Gebresten. Welche schwache Dârme haben in denen erregt es etwa ein auffblâhung, sonst ist es gar unschâdlich, doch wirdt auch disz Schâdle benommen mit zugethanen Zimmetrôrlein, Jmber, oder Anis. Man mag es auff einmal zweyer oder dritthalb Loht schwer eynnemmen, entweder allein essen, oder in einer warmen Hůnerbrůhe zertreiben und trincken, mit obgedachtem Zusatz. Die gelehrten Artzte mischen zu zweyen Loten Cassiæ, ein halb Loht desz bittern Pulvers, Hiera Galeni genannt, und solchs ist gar wol geordnet, denn Hiera schârpffet und fůrdert die Cassia zur purgierung, erwermet und stârcket den Magen, wehret auch der Auffblâhung. Dieweil aber Hiera die Cassia (die doch an jhr selbst lieblich ist) verbittert, so formiert man ausz dieser Mixtur fůnff oder sechs Kůglen, bestreuwet sie mit Zucker, umbwickelt ein jedes besonder mit einem bissen Oblat (zuvor in Wein oder Bier eyngenetzt) (D) und schlingets also gantz hinab, so empfindet man die Bitterkeit fast nichts. *Man pflegt auch die grůnen und noch nicht aller ding zeittige Cassiæ Rôrlein in Aegypto mit Zucker eynzumachen, und also gen Venedig bringen, welches doch nicht mehr so gebreuchlich wie zuvor, dieweil dadurch die andere Cassia reiff zu werden verhindert ist worden, so ist auch sonst allerley Betrug damit untergeloffen. * Weme der Stein viel leyds thut, und offt ppflegt anzustossen, der sol alle Monat einen Tag frůh frisch auszgezogene Cassia brauchen, so gehet der Scheim ausz dem Magen und Dârmen durch den Stulgang, ausz welchem Schleim in den hitzigen Nieren Sand und Stein gebacken wirt, gleich wie ausz Leim in Brennofen ein Ziegel. Ja etliche schreiben, der Stein kônn im Menschen nicht wachsen, so man alle Tag eine stund vor dem frůhessen drey quentle Cassia eynnimpt. So sich jemands besorget einer hitzigen Geschwulst oder Geschwůr im Magen, der wirt fůr solcher Kranckheit mit Gottes hůlff gesichert, so er tâglich ein halbe stunde vor der Mahlzeit, frůh oder abends, ein Loht frischer Cassia jsset. Wem die Augen wehe thun von scharpffen hitzigen Flůssen, der sol zu Nacht wenn er schlaffen gehet, zwey Loth Cassia eynnemen, es lindert die schârpffe, und zeucht den Flusz herab. *Die jrren, welche vermeynen, dasz der Kern von der Cassia oder Samen auch purgiert, dann viel mehr sie zusammen ziehende art haben. Dergleichen ist auch nicht zu glâuben, dasz die Rinden dieser Kôren gesotten, die Menses und secundinam fort treiben sollen.* Aussen. Cassia auszwendig angestrichen, leschet die Feuwerfarbige Geschwulst, oder Rotlauff, Erysipelas genannt, auch andere hitzige Apostemen auff der Haut. Dienet wider das Zipperle, Podagra, und Gliederwehe. [43] Mit Mandelôl vermischt, und die Brust damit geschmiert, wenn einem enge (A) darumb ist, hilfft es krâfftig. Cassiam nennen die Arabier heutiges Tags Hiarxambar, wiewol in Avic.lib. 2.cap. 197.nicht recht Chiarsamdar gesetzt ist worden.* *Cassia Monspelliensum. Dieses Gewâchsz findt man viel umb Rom, und auch umb Narbona in Franckreich, ist einer Elen hoch oder anderthalb hoch, hat einen Stengel wie das Spartum, die Bletter seyn wie an der Thymelea oder am Lavendel, Jm Junio stehets dick voller Blůmlein, wie an dem Oelbaum, die grůnlicht gelb sind. Darausz werden viel roter Beerlein, die dem Meer Asparago sich vergleichen, seind gantz klibrich. Von etlichen wirt der Wurtzel Rinden fůr die Cassiam ligneam gebraucht. * Von Zimmetrind. Obgedachte Purgierende Cassia bringet mir allhie zu gedâchtnusz Cassiam ligneam, odoratam, das ist unsere gebreuchliche Zimmetrind, denn das ware Cinnamomum, von welchem Dioscorides schreibet, haben wir nicht, wôllen bey dem unsern bleiben, und sagen, dasz der Zimmet oder Canell sey eine Rinde eines Baums, welches gestallt ich allhie nit hab kônnen abmahlen, denn er wechst in gantz Europa nicht, sondern allein in India, doch wie ich erfinde, ist gedachter Baum an grôsse unnd gestallt der Schaffmůllen gleich. Gestallt. (B) *Wer nach der lâng von der Zimmetrinden etwas grůndtlichs wil vernemmen, der lese den Gartziam de Horto, der viel jar in India ein Medicus gewesen ist, der beschreibet den Baum, dasz er sey in der grôsse desz Oelbaums, mit auffrechten asten, die Bletter seind an gestallt wie desz Lorbeerbaums, an der Farb wie der Citronen, die Blum weisz, die frucht rund und schwartz, in der grôsz einer Haselnusz, oder kleinen Oliven. Er vermeynt auch, dasz Cinnamomum und Cassia nicht sollen also unterscheiden werden, wie die Alten gemeynt haben. Ausz den Wurtzelen desz Baums, wenn man sie auffschneidet, pflegt ein Safft zu fliessen, der wie Campher reucht, Aber disz ist hart verbotten, auff dasz die Bâum nicht verderbt werden. Dieweil desz gantzen Baums eigentliche Conterfeiung noch nit zu bekommen gewesen, hab ich zu wenigsten disz Blatt, sampt dem Stengel wollen lassen hie zu setzen. Die kleine Eichelen aber, so dabey gemahlt, seyn nicht desz Zimmetbaums Frůcht, wie jr viel glauben, sondern eines andern frembden Gewâchs, dann es mit denselben zu uns gebracht wirt, welches die Alten Jolix oder Malahather genannt, davon mag man weiter lesen Garziam de Horto.libro 1.cap. 19.sampt desz H. Clusij annotationes.* Stell. *Dieser Bâum wachsen viel in Zeilan, und nicht so gut in Malvar und Iaoa oder Iavan, und alle von von sich selber. Zeilan aber vermeynen viel es sey bey den alten Taprobana, andere, es sey Samatra gewesen, Auch schreiben andere, dasz man jn find in den Peru, in einem Land Sumaco genannt.* Natur, Krafft, und Wirckung. Zimmetrind ist heisz und trucken fast im dritten Grad.[44] (C) Jn Leib. Zimmetrinden eines quentlen schwer mit warmen Wein getruncken, zertheilt die groben Blâste und Winde, fůrdert den Harn, und der Frauwen zeit, treibet auch fort, die langseumende Geburt und Bůrdle. Hilfft dem erkalten Magen, Lebern, und Hirn. Widerstrebt dem Gifft. Stârcket das Hertz. Offnet die Verstopffung in der Geelsucht, und anfangenden Wasserseuch. Macht das Gesicht klar, so man sie mit Augentrost in Wein trinckt. Jst auch nůtzlich wider die Phlegmatische langwirige Fieber, so man sie mit den Syrupen siedet. Ein edel Gewůrtz, wie das alte Sprichwort lautet: Miror, quòd moritur homo, qui utitur cinnamomo. Zimmetwasser. Ausz Zimmetrinden distilliert man ein herrlich Wasser also: Nimm der besten Zimmetrôrlein ein Pfund, stosz sie zu grobem Pulver, thu es in ein zinnen Kandel, geusz darauff Rosenwasser, unnd guten weissen heissen Wein, beydes drey Pfund oder Masz, misch darzu Saltz, so viel du mit dreyen Fingern begreiffest, oben vermache die Kandel zu, lasz sie an einem warmen ort stehen, vier und zwentzig stunden lang, biszweilen růre es, darnach thu disz alles in ein glâsene Kolben, die auszwendig mit Leym umbstrichen ist, stelle sie in Brennofen, beschůtte die umb und umb mit durchsibter Aschen, also dasz die Kolben halb in der Aschen, halb heraussen stehe, setz darnach den Helm darauff, und unter den Schnabel ein ander Glasz, dareyn das gebrannte Wasser abfliesse. Do disz Glasz dem Schnabel angesetzt wirdt, schlag rings herumb ein Leinen Thůchlen, mit einem Tayglen ausz Mehl und Eyerklar angestrichen. Leg Fewer unter den Ofen, und distillier es. Das Wasser so zum ersten fleuszt, ist das aller best, das ander gibt dem ersten nicht viel zuvor, das geringste kompt zur letzte. Die Probe desz guten Wassers ist ein Milchfarbe. Solch Wasser wirt auch kôstlicher distilliert, so man die glâsen oder zinnen Kolben ohne Leym in Balneum Mariæ, das ist, in siedent Wasser stellet. *Man distilliert auch ausz den Blumen ein wolriechend Wasser, aber viel lieblicher (D) ist das, so man ausz der frischen Rinden pflegt zu machen, welchs ein sondere krâfftige Artzney ist zu dem Grimmen. * Disz Zimmetwasser getruncken, gibt dem Menschen Krafft wider alle Kranckheiten, so sich von Kâlte erheben, denn es erwermet und sterckt die Glieder, verzehrt den Schleim und Winde. Stillet das grausen, widerwillen desz Magens, und Bauchgrimmen. Wendet die Ohnmacht, leszt das Gifft nicht zu Hertzen tretten. Treibt den Harn, die Frawenzeit, und hat ein sonderliche gute eygenschafft zu der Mutter. Hilfft wider das keichen, tropffen, krampff, und fallende sucht. Macht einen guten Athem. Die Apotecker kônnen auch mit Zimmetwasser die weisse Stârckzeltle, Manus Christi genannt, conficiern, sind viel lieblicher und krâfftiger, denn von Rosenwasser. Deszgleichen mischt man auch etliche Tropffen desz Zimmetwassers zu den purgationen. Jtem zu den Sirupen, welche man wider die verstopffung in zâhen, schleimigen Fiebern gibt, da thut es trefflich wol, hab viel guter Curen damit verrichtet. *Das Zimmetôl ist noch zu allen viel krâfftiger, wenn man damit Manus Christi macht, oder drey trôpfflin auff ein mal gibt, ist sonderlich gut zu sterckung desz Hertzens und kalten schleim der Brust.* Aussen. Zimmetrinden zu Pulver gestossen, mit Honig vermischt, und angestrichen, tilget ausz die Flechten. *Das Zimmetrinden Oel mit Genszschmaltz vermischt, ist sonderlich krâfftig in den Contracten Gliedern. Jtem, mit etlichen Hertzsâlblin in den abkrefften vermischt, und damit das Hertz geschmieret. Es ist auch das Zimmetôl, sonderlich welchs man ausz den Bâumen druckt, zu den kalten Magen und Nerven sehr gut.* Zimmetrinde heiszt Griechisch Κιννάμωμον. Arabisch Darseni. Lateinisch Cinnamomum. Welsch Cannella. Spanisch Canela. Frantzôsisch Canelle. Behmisch Storice. [45] |
Van Cassia. Kapittel XI. (Cassia fistula) Gestalte. Cassia welke men nu gewoonlijk tot zachte purgatie gebruikt groeit in Egypte op een hoge boom. Deze boom uiterlijke bast is askleurig. Dat hout inwendig vast en stevig, nabij tegen de bast geel, aan het binnenste deel of kern zwart in gelijke mate zoals dat pokhout, Guaiacum genoemd. Het heeft ook grote wortels zoals de notenboom. De bladeren zijn spits. De ganse stam ruikt sterk als het fris is, zo gauw het echter dor wordt verliest het de reuk. Aan de scheuten hangen peulen, vast een ellenboog lang en soms langer, zijn rond, stevig, zwartbruin, inwendig met week koolzwart zoet merg gevuld, doch ligt zulk merg niet gans aan elkaar, maar is met vele houtachtige lamellen en wandjes onderscheiden. Tussen elke lamel steken harde kernen, aan te zien zoals kleine hartjes en diegenen in S. Johannesbrood vast gelijk zodat men ze beide niet goed van elkaar herkennen kan. *Wanneer men de kern goed inweekt en vlijtig behoedt gaat deze boom op aller ding zoals dat Johannesbrood, toch bekomt het daarna langachtige bladeren zoals aan de perzikboom, de bloemen zijn geel, vast zoals aan de Genista zoals me diezelfde aan een scheut met bladeren de zeer geleerde heer Bernhardus Paludanus, de artsenij doctor de in Egypte en andere verre oorden was en alles met grote vlijt doorzocht en naast andere veel vreemde schone zaken vereerd heeft. * Plaats. Cassia groeit in gebouwd aardrijk. De allerbeste Cassia peulen worden van Memphis en Alexandrië uit Egypte tot ons gebracht, zijn fris, zwaar, stevig, niet zeer dik, licht en zo men ze schudt, hoort men de inwendige kernen niet ruisen. [42] Dan waar ze ruisen is het een aanwijzing dat het natuurlijke sap daarin uitgedroogd is. *Ze groeit niet alleen in het Oriëntaalse Indien, zoals men ze gewoonlijk noemt, maar ook in Amerika, in het eiland St. Dominico & S. Joh. De portu divite.* Natuur, kracht en werking. Cassia is warm en vochtig in eerste graad. In lijf. Men gebruikt alleen dat merg uit de peulen, dat noemt men in apotheken Florem Cassiæ, het lest de hitte der cholera of gal. Drijft ook deze gal samen met de flegmatische slijm door zachte stoelgang. Men mag het geven in elke tijd, oude en jonge lieden, ja de zwangere wijven en kinderen zonder alle afschuw en schaden. Zijn werking strekt zich niet verder dan over de maag en darmen. De geleerden artsen geven het gewoonlijk en zeker voor het ader laten, in de strenge koortsen en andere hete gebreken. Welke zwakke darmen hebben in diegenen wekt het wat op een opblazing, verder is het geheel onschadelijk, doch wordt ook deze schade benomen met bij gedane kaneelbastje, gember of anijs. Men mag het in eenmaal twee of derde half lood zwaar innemen of alleen eten, of in een warme hoenderbrij oplossen en drinken met opgedachte toevoegingen. De geleerde artsen mengen op twee lood Cassia een half lood van dat bittere poeder, Hiera Galeni genoemd, en zulks is erg goed geordend, dan Hiera scherpt en bevordert de Cassia tot purgeren, verwarmt en versterkt de maag, weert ook de opblazing. Omdat echter Hiera de Cassia (die doch aan zichzelf liefelijk is) verbittert zo vormt men uit deze mix vijf of zes kogeltjes, bestrooit ze met suiker, omwikkel elke apart met een beetje ouwel (hiervoor in wijn of bier in genat) en slik alzo gans in, dan bevindt men de bitterheid vast niet. * Men pleegt ook de groene en noch niet alle ding rijpe Cassia peulen in Egypte met suiker in te maken en alzo naar Venetië brengen welke doch niet meer zo gebruikelijk zoals hiervoor omdat daardoor de andere Cassia rijp te worden verhinderd is geworden zo is ook verder allerlei bedrog daarmee onder gelopen. * Wie de steen veel leed doet en vaak pleegt aan te stoten die zal elke maand een dag vroeg fris uitgetrokken Cassia gebruiken, dan gaat de slijm uit de maag en darmen door de stoelgang uit welke slijm in de hete nieren zand en steen gebakken wordt gelijk zoals uit leem in brandoven een tegel, ettelijke schrijven de steen kan in mensen niet groeien zo men elke dag een stonde voor het vroeg eten drie quentle Cassia inneemt. Zo zich iemands bezorgt een hete zwelling of zweer in maag die wordt voor zulke ziekte met Gods hulp verzekerd zo hij dagelijks een halve stonde voor de maaltijd vroeg of ‘s avonds een lood frisse Cassia eet. Wie de ogen pijn doen van scherpe hete vloeden die zal ‘s nachts wanneer hij slapen gaat twee lood Cassia innemen, het verzacht de scherpte, en trekt die eraf. *Die dwalen welke menen dat de kern van de Cassia of zaden ook purgeert, dan veel meer ze een tezamen trekkende aart hebben. Dergelijke is ook niet te geloven dat de bast deze koren gekookt de menstruatie en nageboorte voort drijven zullen.* Van buiten. Cassia uitwendig aangestreken lest de vuurkleurige zwellingen of rode huiduitslag, Erysipelas genoemd, ook andere hete etterende gezwellen op de huid. Dient tegen de jicht, podagra en ledenpijn. [43] Met amandelolie vermengt en de borst daarmee gesmeerd wanneer een enge daarom is helpt het krachtig. Cassia noemen de Arabieren tegenwoordig Hiarxambar, hoewel in Avicenna libro 2 kapittel 197 niet recht Chiarsamdar gezet is geworden.* *Cassia Monspelliensum. Dit gewas vindt men veel om Rome en ook om Narbonne in Frankrijk, is een ellenboog hoog of anderhalf hoog, heeft een stengel zoals dat Spartum, de bladeren zijn zoals aan de Thymelea of aan lavendel. In juni staat het dik vol bloempjes zoals aan de olijfboom die groenachtig geel zijn. Daaruit worden veel rode besjes die de zee Asparagus zich vergelijken, zijn gans kleverig. Van ettelijke wordt de wortel bast voor de Cassia lignea gebruikt. * Van Kaneelbast. (Cassia is Cinnamomum aromaticum, kaneel Cinnamomum zeylanicum of nu verum, Malabathrum van Cinnamomum malabathrum) Opgedachte purgerende Cassia brengt me alhier tot gedachte Cassia lignea, odoratam, dat is onze gebruikelijke kaneelbast, dan dat ware Cinnamomum van welke Dioscorides schrijft hebben we niet, willen bij de onze blijven en zeggen dat de kaneel of Canell is een bast van een boom welke gestalte ik alhier niet heb kunnen tekenen, dan het groeit in gans Europa niet, maar alleen in India, doch zoals ik bevindt is gedachte boom aan grootte en gestalte de kuisheidsboom gelijk. Gestalte. *Wie na de tijd van de kaneelbast wat grondigs wil vernemen die leest Garcias de Horto die veel jaren in India een medicus geweest is, die beschrijft de boom dat het is in de grootte der olijfboom met opgaande scheuten, de bladeren zijn aan gestalte zoals de laurierboom, aan de verf zoals de citroenen, de bloem wit, de vrucht rond en zwart, in de grootte een hazelnoot of kleine olijven. Hij meent ook dat Cinnamomum en Cassia niet zullen alzo onderscheiden worden zoals de ouden gemeend hebben. Uit de wortels der boom wanneer men ze open snijdt pleegt een sap te vloeien die zoals kamfer ruikt. Echter dit is streng verboden opdat de boom niet verdorven wordt. Omdat de ganse boom eigenlijke afbeelding noch niet te bekomen geweest heb ik tenminste dat blad samen met de stengel willen laten hier bij zetten. De kleine eikels echter zo daarbij getekend zijn niet de kaneelboom vrucht zoals dat veel geloven, maar een ander vreemd gewas, dan het met diezelfde tot onze gebracht wordt welke de ouden Jolix of Malahather noemden, daarvan mag men verder lezen Garcias de Horto libro 1, kapittel 19 samen met H. Clusius annotationes.* Plaats. *Deze bomen groeien veel in Ceylon en niet zo goed in Malabar en Iaoa of Java en allen van zichzelf. Ceylon echter menen veel het is bij de ouden Taprobana, anderen het is Sumatra geweest. Ook schrijven anderen dat men het vindt in de Peru, in een Land Sumaco genoemd.* Natuur, kracht en werking. Kaneelbast is heet en droog vast in derde Graad.[44] (C) In lijf. Kaneelbast een quentle zwaar met warme wijn gedronken verdeelt de grove opblazingen en winden, bevordert de plas en de vrouwen tijd, drijft ook voort de lang verzuimde geboorte en nageboorte. Helpt de verkouden maag, lever en hersens. Weerstreeft de gift. Versterkt dat hart. Opent de verstopping in de geelzucht en aanvangende waterzucht. Maakt dat gezicht helder zo men ze met ogentroost in wijn drinkt. Is ook nuttig tegen de flegmatische lang durende koortsen zo men ze met de siropen ziedt. Een edel kruid zoals dat oude spreekwoord luidt: Miror, quòd moritur homo, qui utitur cinnamomo. Kaneelwater. Uit kaneelbast distilleert men een heerlijk water alzo: Neem de beste kaneelpijpjes een pond, stoot ze tot grof poeder, doe het in een zinken kan, giet daarop rozenwater en goede witte hete wijn, beide drie pond of maat, meng daartoe zout zoveel u met drie vingers begrijpt, boven maak de kan dicht, laat het aan een warm oord staan vier en twintig stonden lang, soms roer het, daarna doe dit alles in een glazen kolf die uitwendig met leem bestreken is, stel het in een brandoven, beschut die om en om met doorzeefde as alzo dat de kolf half in de as en half ervan buiten staat, zet daarna de helm daarop en onder de snavel een ander glas daarin dat gebrande water afvloeit. Daar dit glas de snavel aangezet wordt sla rings om een linnen doekje met een deegje uit meel en eierenwit aangestreken. Leg vuur onder de oven en distilleer het. Dat water zo als eerste vloeit is dat allerbeste, dat andere geeft de eerste niet veel voor, dat geringste komt als laatste. De proef van het goede water is een melkkleur. Zulk water wordt ook kostelijker gedistilleerd zo men de glazen of zinken kolf zonder leem in Balneo Maria, dat is in ziedend water stelt. *Men distilleert ook uit de bloemen een goed ruikend water, echter veel liefelijker is dat zo men uit de frisse bast pleegt te maken welke een bijzondere krachtige artsenij is tot het grimmen. * Dit kaneelwater gedronken geeft de mensen kracht tegen alle ziektes zo zich van koudheid verheffen, dan het verwarmt en versterkt de leden, verteert de slijm en wind. Stilt dat gruwzame tegenstreven van de maag en buik grommen. Wendt de onmacht, laat dat gift niet tot het hart treden. Drijft de plas, de vrouwentijd en heeft een bijzondere goede eigenschap tot de baarmoeder. Helpt tegen dat kuchen, slag, kramp en vallende ziekte. Maakt een goede adem. De apothekers kunnen ook met kaneelwater de witte sterkwerkende, Manus Christi genoemd, maken, is veel liefelijker en krachtiger dan van rozenwater. Desgelijks mengt men ook ettelijke druppels van het kaneelwater tot de purgaties. Item tot de siropen welke men tegen de verstopping in taaie, slijmige koortsen geeft, daar doet het voortreffelijk goed, heb veel goede kuren daarmee verricht. *Dat kaneelolie is noch tot alles veel krachtiger wanneer men daarmee Manus Christi maakt of drie druppeltjes in eenmaal geeft is vooral goed tot versterking van het hart en koude slijm der borst.* Van buiten. Kaneelbast tot poeder gestoten, met honing vermengt en aangestreken delgt uit de chronische huiduitslag. *De kaneelbast olie met ganzenvet vermengt is vooral krachtig in de contracten leden. Item, met ettelijke hartzalfjes in de verzwakking vermengt en daarmee dat hart gesmeerd. Er is ook dat kaneelolie vooral welke men uit de bomen drukt tot de koude maag en nerven zeer goed.* Kaneelbast heet Grieks Κιννάμωμον. Arabisch Darseni. Latijns Cinnamomum. Italiaans Cannella. Spaans Canela. Frans Canelle. Tsjechisch Storice. [45] |
Vom Castanienbaum. Cap. LXII. Geschlecht und Gestallt. Der Castanienbaum wechst in schôner lenge, greifft mit seinen âsten weit umb sich. Die Rinde ist schwârtzlich Aschenfarb. Er tregt Bletter wie der gemeine Nuszbaum, auszgescheiden dasz sie breiter sind, an dem umbkreisz zerkerbt, gerůmpffet oder gefalten, und haben mehr âderlen. Jm Sommer bringt er seine wollechte, bleiche Blumen, die Frucht oder Castanien ist an der einen seiten glatt und flach, an der andern erhôhet und rund, ligt in dreyen Hůlsen verwaret. Die erste ist důnn, rotlecht, herb und bitter. Die ander zâhe und braun. Die dritte und eusserste gantz rauch, stachelecht, die ein Jgelshaut. Gegen dem Herbst aber so reissen diese Jgelskôpfflen von einander, und fallen die zeitige, braune Castanien herausser. Man mag sie auch mit Stangen heraber schwingen, wie die Welschen nůtz. Wil man probieren, welche Castanien gut sind, sol man sie in kalt Wasser schůtten, so fallen die frischen zu boden, aber die verlegene und bôse schwimmen empor. Jn Welschlanden in Hetruria sind der Kestenbâume zwey Geschlecht, nemlich der zame und wilde. Die zamen sind widerumb zweyerley. Der eine bringt grosse Castanien, der ander kleine. Die zamen Castanien, so sie ein wenig gelegen haben, lassen sie sich abschelen, haben einem lieblichern unnd sůssern geschmack. Aber die wilden lassen sich nicht schelen, dann man siede sie zuvor, gehôren mehr fur die Sâwe, dan fůr die Menschen. Auff den gebirgen, da es am Getreyde mangelt, nehren sich die Eynwohner von den Castanien, dann sie braten sie unnd essens. Auch machen sie Mehl und Brot darausz, derhalben da viel Castanien wachsen, darff man sich keiner Hungersnoth besorgen. [153] Das Holtz vom Castanienbaum braucht man zu vielen dingen, dann man macht (A) darausz Trômen, Latten, Bretter, Rebstecken, und Weinfesser. Das Holtz ist untůglich zu brennen, dann so mans anzůndet, kracht es ohn unterlasz, also dasz sich die Kolen gar zerstrewen. Stell. Der Kestenbaum wechst lieber anbergechten unnd schattechten orten, dann auff dem felde und Sonnreichen stellen. Natur, Krafft, und Wirckung. Die Castanien ziehen zusammen, trucknen, sâubern, blehen auff, sind doch nicht so kalter Natur wie andere Eycheln, dann wegen desz sůssen geschmacks haben sie etwa ein wârme. Jn Leib. Castanien stopffen die Bauchflůsse, unnd sonderlich so sie trucken sind. Sie helffen auch denen, welche Blut auszwerffen, und die etwas Zeitlossenzwibel gessen oder getruncken haben. Das Wasser darinnen Castanien mit jhren Schelen sind gesotten, ist auch fast nůtz und bewehret zu allerley stopffung. Jnsonderheit aber und am meisten stopffet die allerinnertse Schelen oder Hâutle ob den Kernen, in Wasser gesotten und getruncken, verstellet also allerley Bauchflůsse, rote Ruhr, Blutspeyen, die uberflůssige Blumen der Weiber, und zu den unmâssigen purgationen thut sie wunderliche hilff, wie ich offt bewehret hab. So man der Castanien zu viel isset, machen sie wehetagen desz Haupts, bringen mit sich viel blâste, sind hartdewig. Doch sollen die gedôrτte unnd gebraten Castanien etwas besser seyn, dann die rohen. Ja so man sie mit Pfeffer und Saltz bestrewet, unnd jsset, machen sie geyl und unkeusch. (M) [154] (C) Castanien gebraten, mit Honig oder Zucker nůchtern eyngenommen, sind gut wider den Husten. *Die Milch oder Safft ausz den Castanien gezogen mit Sůszholtzwasser, unnd darzu gethan ein wenig von weissem Mahensamen, ist nůtzlich denen, welche ein brennen in dem Harn lassen entpfinden, welches und viel andere gute bewerte Stůck mehr, mir vor der zeit sind mitgetheilt worden, von meinem groszgůnstigen Herτn, und lieben Præceptore, dem Edlen und hochgelehrten Herτn D. Ioanne Cratone von Crafftheim, Rôm. Key. Maiestat Leib Medico.* Castanien gedôrτt und gepulvert, mit zerstossenen Krebszaugen, und Eppichwasser eyngenommen, machen wol harnen. Aussen. Gebraten Castanien zerstossen mit Honig unnd Saltz ubergelegt, seind nůtzlich denen, so von rasenden Hunden gebissen seind. Mit Gerstenmehl und Essig ubergelegt, zertheilen sie die hartigkeit der Brůste. Roszkastanien. Castanea equina. Es ist noch ein ander frembd Geschlecht der Castanien, welches ich allhie wegen seiner schônen Gestallt hab lassen abmahlen. Diesen Zweig sampt der Frucht hat mir von Constantinope gesendet der hoch berůhmte Augerius, desz Christlichen Keysers Legat daselbst. Es ist ein langer Baum, tregt Bletter,wie der Creutzbaum, die haben sechs spalten bisz zum Stiel, der ist lang und důnn. Die stachlichen Schelffen vergleichen sich in der grôsse mit den unsern, aber sie sind gelblicht, in einer jedern ligt ein Castanien, dicker unnd runder dann die unsere. Die Rinde an dieser Castanien ist schwartzlecht, auszgenommen an dem vordertheil, da (D) sie an der stachligen Schelffen hafftet, ist sie weiszlecht, unnd hat ein zeichen eines Hertzen. Unter dieser Schalen ist kein ander Heutle, wie in unser das rote runtzlechte. Sie schmecken fast wie die unsern, sind doch sůsser, und nicht so lieblich zu essen. Die Tůrcken nennes Roszcastanien, darumb dasz sie den keichenden Rossen sehr behůlfflich sind. Die Castanien heissen Griechisch Κάςανα. Arabisch Castal. Lateinisch Castanea. Welsch Castagne. Spanisch Marones. Frantzôsisch Castaignes. Behmisch Kasstany. |
Van kastanjeboom. Kapittel LXII. (Castanea sativa, Aesculus hippocastanum) Geslacht en gestalte. De kastanjeboom groeit in schone lengte, grijpt met zijn scheuten wijdt om zich. De bast is zwartachtig askleurig. Het draagt bladeren zoals de gewone notenboom, uitgezonderd dat ze breder zijn, aan de rand gekerfd, gerimpeld of gevouwen en hebben meer adertjes. In de zomer brengt het zijn wolachtige bleke bloemen, de vrucht of kastanje is aan de ene zijde glad en vlak aan der andere verhoogd en rond, ligt in drie hulzen bewaard, de eerste is dun, roodachtig, wrang en bitter. De andere taai en bruin. De derde en buitenste gans ruig, stekelig zoals een egel huid. Tegen de herfst echter zo rijzen deze egelkopjes van elkaar en vallen de rijpe bruine kastanjes eruit. Men mag ze ook met stangen eraf swingen zoals de walnoot. Wil men proberen welke kastanjes goed zijn zal men ze in koud water schudden dan vallen de frisse tot de bodem, echter de lege en boze zwemmen naar boven. In Italië in Etrurië zijn van de kastanjebomen twee geslachten, namelijk de tamme en wilde. De tamme zijn wederom tweevormig. De ene brengt grote kastanjes, de andere kleine. De tamme kastanjes zo ze een weinig gelegen hebben laten ze zich afschillen en hebben een liefelijkere en zoetere smaak. Echter de wilden laten zich niet schillen, dan men ziedt ze hiervoor, behoren meer voor de zeugen dan voor de mensen. Op de bergen daar het aan graan mangelt voeden zich de inwoners met de kastanjes, dan ze braden ze en eten ze. Ook maken ze meel en brood daaruit, daarom daar veel kastanjes groeien behoeft men zich geen hongersnood te bezorgen. [153] Dat hout van kastanjeboom gebruikt men tot vele dingen, dan men maakt daaruit trommels, latten, planken, druivenstaken en wijnvaten. Dat hout is ondeugdelijk te branden, dan zo men het aansteekt kraakt het zonder onderbreking alzo dat zich de kolen geheel verstrooien. Plaats. De kastanjeboom groeit liever aan bergachtige en beschaduwde oorden dan op de velden en zonnige plaatsen. Natuur, kracht en werking. De kastanjes trekken tezamen, droge, zuiveren, blazen op, zijn doch niet zo koude natuur zoals andere eikels, dan vanwege de zoete smaak hebben ze wat warmte. In lijf. Kastanjes stoppen de vloeden en vooral zo ze droog zijn. Ze helpen ook diegenen welke bloed uitwerpen en die wat tijdelozen bol gegeten of gedronken hebben. Dat water daarin kastanjes met hun schillen zijn gekookt is ook vast nuttig en beweerd tot allerlei verstopping. Vooral echter en aan meeste stopt de aller binnenste schil of huidje van de kernen, in water gekookt en gedronken, stelpt alzo allerlei vloeden, rode loop, bloedspuwen, de overvloedige bloemen der wijven en tot de onmatige purgatie doet ze wonderlijke hulp zoals ik vaak beweert heb. Zo men de kastanjes teveel eet maken ze pijnen in het hoofd, brengen met zich veel opblazingen, zijn slecht te verduwen. Doch zullen de gedroogde en gebraden kastanjes wat beter zijn dan de rauwe. Ja zo men ze met peper en zout bestrooid en eet maken ze geil en onkuis. (M) [154] Kastanjes gebraden, met honing of suiker nuchter ingenomen zijn goed tegen de hoest. *De melk of sap uit de kastanjes getrokken met zoethoutwater en daartoe gedaan een weinig van witte papaver zaden is nuttig diegenen welke een branden in de plas laten bevinden welke en veel andere goede beweerde stukken meer me voor tijd zijn meegedeeld geworden van mijn zeer gunstige heer en lieve preceptor, de edele en zeer geleerde heer D. Joanne Cratone van Crafftheim, Romeinse keizerlijke majesteit lijf medicus.* Kastanjes gedroogd en verpoederd, met gestoten kreeftogen en Apium water ingenomen maken goed plassen. Van buiten. Gebraden kastanjes gestoten met honing en zout opgelegd zijn nuttig diegenen zo van razende honden gebeten zijn. Met gerstemeel en azijn opgelegd verdelen ze de hartigheid der borsten. Roskastanjes. Castanea equina. Er is noch een ander vreemd geslacht der kastanjes welke ik alhier vanwege zijn schone gestalte heb laten tekenen. Deze twijg samen met de vrucht heeft me van Constantinopel gezonden de zeer beroemde Augerius, de Christelijke keizers legaat daar. Het is een lange boom, draagt bladeren zoals de Ricinus, die hebben zes spleten tot de steel, die is lang en dun. De stekelachtige schillen vergelijken zich in de grootte met de onze, echter ze zijn geelachtig, in elke ligt een kastanjes, dikker en ronder dan de onze. De bast aan deze kastanjes is zwartachtig, uitgezonderd aan het voorste deel daar ze aan de stekelige schil hecht is ze witachtig en heeft een teken van een hart. Onder deze schalen is geen andere huidje zoals in onze de rode rondachtige*. Ze smaken vast zoals de onze, zijn doch zoeter en niet zo lieflijk te eten. De Turken noemen ze roskastanjes, daarom dat ze de kuchende rossen zeer behulpzaam zijn. Die kastanjes heten Grieks Κάςανα. Arabisch Castal. Latijns Castanea. Italiaans Casdagne. Spaans Marones. Frans Castaignes. Tsjechisch Kasstany. |
Von wildem Petersilg. Cap. LXVIII. Namen und Gestallt. Disz Kraut ist bey dem Dioscoride Caucalis. Jch habs in grosser menge funden in Hetruria, in der Landschafft Italiæ, hin unnd wider, zwischen der Tyber, unnd dem Flusz Macra. Deszgleichen auch in dem Tridentischen refier, in dem Thal Anania. An allen jetzgemeldten orten wechst es fůrnemlich auff ungebawten Feld, unnd tregt mit der beschreibung Dioscoridis gantz und gar uberein. Man nennet es in Welscher Spraache Petrosello salvatico, das ist, wilder Petersilg oder Peterlen, also nennens auch die Teutschen, die umb Trient sampt den Wahlen wohnen. Etliche heissens auch wild Vogelnest. Es hat einen Stengel, wie die Pestnachen, der ist Spannen lang, und lânger, vergleichen sich nahend den Petersilienblettern, daher disz Gewâchs den Namen bekommen hat. Aber die andern, so besseroben stehen am Stengel, sehen dem Fenchelkraut âhnlicher, dann sie sind gleich also an dem enden mit vielen schnittlen (Ee) [346] (C) oder spalten zertheilt, darzu rauch, und harecht. Zu obrist am gipffel erscheinen Krônlen oder Dolden von weissen Blůmen, eines sůssen lieblichen geruchs. *Dodonæus und andere haben ein Caucalidem, welche oben einen rauhen langlichten (D) Samen hat, der sich an die Kleyder anhengt, welcher zwey geschlecht auch bey uns auff dem Felde gefunden wirdt.* Natur, Krafft, und Wirckung. Die art unnd eigenschafft der wilden Petersilien ist zur wârme unnd truckne geneigt bisz in andern Grad. Jn Leib. Wilde Petersilg wirt rohe und gekocht gessen. Jn weissem Wein gesotten, unnd darvon getruncken, treibt den Harn, Sand, Griesz, Stein, und Frawenzeit. Sol auch die Weiber zur empfengnusz fůrdern, die sonst unfruchtbar oder unberhafft sind von ubriger feuchte. Aber sie sollen das Kraut in stetigem gebrauch haben. Wilde Petersilien in Wein oder Wasser gesotten, schleuszt auff die verstopffte Leber und Miltz, wischt unnd streifft ab den zâhen Schleim von den jnnerlichen Gliedern. Gemeldter Tranck hilfft den Gelbsůchtigen, so sie jhn nůchtern einnemmen, darauff ins Bad gehen, und schwitzen, dann er treibt die gelbe jauche durch die Schweiszlôcher ausz dem Leib. Wilde Petersilg leutert das Geblůt von der schwartzen, jrτdischen, Melancholischen feuchtung, in aller massen gebraucht, das Kraut, Samen, oder Safft, gessen oder getruncken, wirdt also nůtzlich dargereicht wider das viertâgliche Fieber, Reude, Auszsatz und auch Frantzosen. *Caucalis, Griechisch Καυχαλίς. Lateinisch Pes gallinaceus, In Hetruria Petrosello salvatico. [347] |
Van wilde peterselie. Kapittel LXVIII. (Caucalis platycarpos) Namen en gestalte. Dit kruid is bij Dioscorides Caucalis. Ik heb het in grote menigte gevonden in Etrurië, in het landschap Italië heen en weer tussen de Tiber en de vloed Macra. Desgelijks ook in de Trientse omgeving, in het dal Anania. Aan alle net gemelde oorden groeit het voornamelijk op ongebouwd veld en draagt met de beschrijving Dioscorides gans en erg overeen. Men noemt het in Italiaanse spraak Petrosello salvatico, dat is wilde peterselie of Peterlen, alzo noemen het ook de Duitsers die om Trient samen met de Italianen wonen. Ettelijke heten het ook wild vogelnest. Het heeft een stengel zoals de pastinaken, die is zeventien cm. lang en langer, vergelijken zich bijna de peterseliebladeren, vandaar dit gewas de naam bekomen heeft. Echter de andere zo beter boven staan aan stengel zien het venkelkruid gelijker, dan ze zijn gelijk alzo aan de einden met vele sneden (Ee) [346] of splijten verdeeld, daartoe ruig en haarachtig. Aan de bovenste toppen verschijnen kroontjes of schermen van witte bloemen, een zoete lieflijke reuk. *Dodonaeus en andere hebben een Caucalis welke boven een ruwe langachtig zaad heeft die zich aan de kleren hangt welke twee geslachten ook bij ons op het veld gevonden worden.* Natuur, kracht en werking. De aard en eigenschap van de wilde peterselie is tot warmte en drogen geneigd tot in andere graad. In lijf. Wilde peterselie wordt rauw en gekookt gegeten. In witte wijn gekookt en daarvan gedronken drijft de plas, zand, gruis, steen en vrouwen tijd. Zal ook de wijven tot ontvangen bevorderen die anders onvruchtbaar of ongeschikt zijn van overig vocht. Echter ze zullen dat kruid in steeds gebruik hebben. Wilde peterselie in wijn of water gekookt sluit open de verstopte lever en milt, wast af en veegt af de taaie slijm van de innerlijke leden. Gemelde drank helpt de geelzuchtige zo ze het nuchter innemen, daarop in bad gaan en zweten, dan het drijft de gele gier door de zweetgaatjes uit het lijf. Wilde peterselie zuivert dat bloed van de zwarte aardse melancholische vochtigheid, in alle maten gebruikt, dat kruid, zaad of sap, gegeten of gedronken, wordt alzo nuttig aangereikt tegen de vierdaagse malariakoorts, ruigte, huiduitslag en ook pokken. *Caucalis, Grieks Καυχαλίς. Latijns Pes gallinaceus. In Etrurië Petrosello salvatico. [347] |
Vom Cederbaum. Cap. XXVIII. Geschlecht, Gestallt, und Stell. Desz Cederbaums sind zwey Geschlecht; Der Grosz und Kleine. Der grosse wechst in schôner lenge, der Thannen eyhnlich, hat eine glatte Rinde, auszgenommen das undertheil, welchs etwas schrundecht, und uneben ist. Von unten an bisz auff den Gipffel stehen die âste an dem Stammen rings herumb, je eine schicht nach der andern. Die Bletter sind schmal unnd spitzig, gleich wie im Lerchen oder Fichtenbaum, doch kůrtzer, und nicht so stachlecht. Er tregt Zâpffle, einer Spannen lang, wie die Thannen, darinne ligt der Samen, wie im Cypreszbaum. Ausz dem Stamm fleust ein weisz feucht Hartz, welchs darnach von der Sonnenhitz dicke und gleich kôrnecht wirt. Das Holtz ist sehr hart, werhafftig, Rôtlicht von farben und faulet nimmer, derhalben haben die Alten ausz diesem Baum jhre Gôtzenschnitzen lassen. Auch hat der Kônig Solomon von diesem Holtz den Tempel Gottes gebawet. Dieser Baum wechst auff edlen, weitberůhmpten Gebirgen, als im Jůdischen Land auff dem Berg Libano, und in Affrica auff dem Berge Athlas. Desz grossen Cederbaums sind zwey Geschlecht: Eines blůet nicht, und bringet doch Frůchte. Es solt aber die Frucht am Baum ubersich gemahlet seyn worden. Das ander blůet, und tregt keine Frucht. Der Kleine Cederbaum ist auch zweyerley. Der eine wechst in Phœnicia, den nennen etliche von den Dornechten und spitzigen Blettern Oxycedrum, das ist, den spitzi- (F iij) [86] (C) gen Cedrum. *Wechset auch in Welschland in montibus Iapidiæ, nicht weit von der Statt Pesino.* Der ander wechst in Lycia. Der in Phœnicia wechst, ist dem Weckholderbaum fast in allen stůcken ehnlich, allein dasz er rote, sůsse, und grôssere Beere bringt. *Es wirdt auch ein besonder Mistel daran funden, dessen Clusius in Stirpium Hispanicum Historia gedencket, da man [87] mehr davon erfahren kan.* Der in Lycia hat mehr Bletter, sind aber kleiner, und nicht (A) so stachlecht, vergleicht sich fast der Weckholder stauden. Sein Rinde ist rôtlecht. Die âste zâhe wie im Sevenbaum. Er tregt viel kleiner Beere, denn der erste, und die stehen allein am ôbertheil der âste. Diese Beer sind erstlich grůn, bald werden sie gelb, endtlich so sie recht zeittigen, gewinnen sie ein rote Farbe, am Geschmack bitter, am Geruch lieblich. Deszgleichen auch die Bletter, denn so man sie zwischen den Hânden zerreibt, riechen sie gar wol. Diesen Baum hat man mir bracht ausz dem Mehrerland, wie er auch allhie abgemahlet ist, sonst weisz ich nicht, ob er in Deutschlanden wachse. Natur, Krafft, und Wirckung. Desz Cederbaums krafft ist, wie auch der andern Bâumen, so Hartz oder Zâpffle tragen, wie oben gemeldet. Cederbaum heist Griechisch Κέδιςξ. Arabisch Serbin. Lateinisch Cedrus. Behelt diesen Namen in andern Spraachen. |
Van cederboom. Kapittel XXVIII. (Cedrus libani, Juniperus oxycedrus) Geslacht, gestalte en plaats. Van de cederbomen zijn twee geslachten; De grote en kleine. De grote groeit in schone lengte, de dennen gelijk, heeft een gladde bast, uitgezonderd dat ene deel welke wat kloofachtig en ongelijk is. Van onder aan tot in de top staan de scheuten aan de stam rings om, de ene geschikt na de andere. De bladeren zijn smal en spits, gelijk zoals in lorken of dennenboom, doch korter en niet zo stekelig. Het draagt kegels een zeventien cm lang zoals de dennen, daarin ligt het zaad zoals in cipresboom. Uit de stam vloeit een wit vochtig hars welke daarna van de zonnehitte dik en gelijk korrelig wordt. Dat hout is zeer hard en duurzaam, roodachtig van verven en vervuild nimmer, daarom hebben de ouden uit deze boom Goden snijden laten. Ook heeft koning Salomon van dit hout de tempel God gebouwd. Deze boom groeit op de edele, wijdt beroemde berg zoals in Joodse land op de berg Libanon en in Afrika op de berg Atlas. De grote cederboom zijn twee geslachten: Een bloeit niet en brengt doch vruchten. Er zou echter de vrucht aan boom omhoog getekend zijn geworden. De andere bloeit en draagt geen vrucht. De kleine cederboom is ook tweevormig. De ene groeit in Fenicië die noemen ettelijke van de dorenachtige en spitse bladeren Oxycedrum, dat is de spitse (F iij) [86] ceder. *Groeit ook in Italië in montibus Iapidiæ, niet ver van de stad Pesino.* De andere groeit in Lycie. (Juniperus phoenicea) Die in Fenicië groeit is de jeneverbesboom vast in alle stukken gelijk, alleen dat het rode, zoete en grotere bessen brengt. *Er wordt ook een bijzondere mistel daaraan gevonden die Clusius in Stirpium Hispanicum Historia gedenkt daar men [87] meer daarvan ervaren kan.* Die in Lycie heeft meer bladeren, zijn echter kleiner en niet zo stekelig, vergelijkt zich vast de jeneverbes heester. Zijn bast is roodachtig. De scheuten taai zoals in sevenboom. Het draagt veel kleinere bessen dan de eerste en die staan alleen aan bovenste deel der scheuten. Deze bessen zijn eerst groen, gauw worden ze geel, eindelijk zo ze recht rijpen gewinnen ze een rode verf, aan smaak bitter, aan reuk liefelijk. Desgelijks ook de bladeren, dan zo men ze tussen de handen wrijft ruiken ze erg goed. Deze boom heeft men me gebracht uit het Mehrerland zoals het ook alhier getekend is, verder weet ik niet of het in Duitsland groeit. Natuur, kracht en werking. De cederbooms kracht is zoals ook de andere bomen zo hars of kegels dragen zoals boven gemeld. Cederboom heet Grieks Κέδιςξ. Arabisch Serbin. Latijns Cedrus. Behoudt deze naam in andere spraken. |
Vom Zůrgelbaum, Lotus genannt. Cap. LXXXIIII. Geschlecht und Gestallt. Der Zůrgelbaum, wiewol er biszweilen sehr hoch unnd breit gefunden wirdt, so wechst er doch gemeiniglich in desz Birnbaums grôsse. Tregt langlechte Bletter, wie die Steineych, die sich am angriff scharpff, und am dem umbkreisz zerkerbt. Seine Frůchte sind grosz als die Kirschen, hangen auch (P ij) [192] (C) an langen Stielen, verwandeln sich in mancherley farben, dann erstlich erscheinen sie grůn, bald bleichgelb, darnach so sie zeitigen, rot, endtlich, so sie gantz zeitig worden (welches im Weinmonat geschicht) gewinnen sie ein schwartze farbe, am geschmack nicht unlieblich. Dieser Baum wechst in grosser menge in der Jnsel Pharis, unnd von der Frucht haben sich die Eynwohner derselben ôrter genehret, unnd sind daher Lothophagi genannt worden. Nicht minder wechst er auff dem Land, als nemlich in Affrica, dann man list, dasz das Heer desz Ophelli, als er wolt gen Carthaginem ziehen, sich von dieser frucht, in mangel anderer Speisz, erhalten hab, solche menge dieser Bâum ist an denselbigen orten. So ist auch dieser Baum im Welchsland gemein, wiewol an diesem ort die frucht nicht so lieblich und sůsz ist, welches dem unterscheid der Lande und der Lufft, darvon die Gewâchse geândert werden, ist zuschreiben, wie man auch siehet, dasz einerley gattung Traubeln an einem ort sawrer, an dem andern sůssen Wein geben. Jm Teuschlandt hab ich diesen Baum niergend gesehen, dann allein in der Landtschafft Tyrol, in dem Kreisz oder Refier, darinnen die Statt Tramin ligt, daselbst nennet man jhn Zůrgelbaum, und die Beer Zůrgle. Es ist noch ein ander Baum in Welschlandt, den wir allhie auch abgemahlet darthun. Etliche achten er sey der rechte Lotus, aber dieweil er in etlichen stůcken mit der beschreibung desz rechten waren Loti nicht zutregt, haben wir jhnen Pseudolotum, das ist, den vermeynten Lotum genennt. Er bringt steiffe Bletter, fast gestaltet wie desz Birnbaums Laub. Seine Beer hangen dick bey einander, sind schôn anzusehen, blaw, auffgespitzt, und am geschmack nicht unlieblich. Andere haben gemeynet, dieser Baum sey das Frantzosenholtz, mit denen halten wirs nicht, dann wir wissen, dasz das Frantzosenholtz ein ander gestallt hab, wie wir von glaubwirdigen Spaniern und Portugallesern (so den Baum in frembden Landen gesehen haben) berichtet sind, und oben im 50. Cap.vermeldet ist worden. *Dieser Lotus Theoph. bleibt auch in unsern Gârten, jedoch musz man jn fleissig zudecken.* [193] Natur, Krafft, und Wirckung. (A) Der Zůrgelbaum zeucht zusammen mit einer subtilen substantz, und trucknet. Jn Leib. Als viel sein Brauch in der Artzney belangt (sagt Dioscorides) dasz die Frucht, sonderlich ehe dann sie gar zeitig wirdt, den Bauch stopffe. Ein decoction von den abgefeylten Spânen dieses Holtz getruncken, oder mit einem Clystier eyngegossen, ist gut wider die ubrige Weiberflůsse, stopfft den Bauch und die rote Ruhr. Aussen. Mit gemeldter Brůhe das Haupt gezwaget, ferbt das Haar rot, und letzt es nicht auszfallen. Die zeitigen Beer braucht man zum Vogelstellen, und Weydwerck. Dieser Baum heist Griechisch Λωτός δένδρον. Arabisch Sadar. Lateinisch Lotus. Spanisch Almex. Welsch Loto albero. *Celtis Plinii. Den andern den der Autor nennet Pseudolotum, wôllen andere es sey rechte Lotus Theoph. Jn Italia nennet man jhn Guaiacanam. * |
Van Zurgelboom, Lotus genoemd. Kapittel LXXXIIII. (Celtis australis, Cordia myxa?) Geslacht en gestalte. De Zurgelboom, hoewel het soms zeer hoog en breed gevonden wordt, zo groeit het doch gewoonlijk in de perenboom grootte. Draagt langachtige bladeren zoals de steeneik, die zijn om aan te grijpen scherp en aan de rand gekerfd. Zijn vruchten zijn groot als de kersen, hangen ook (P ij) [192] aan lange stelen, veranderen zich in vele verven, dan eerst verschijnen ze groen, gauw bleekgeel, daarna zo ze rijpen rood, eindelijk zo ze gans rijp worden (welke in wijnmaand geschiedt) gewinnen ze een zwarte verf, aan smaak niet onlieflijk. Deze boom groeit in grote menigte in het eiland Pharis en van de vrucht hebben zich de inwoners van diezelfde oorden gevoed en zijn vandaar Lothophagi genoemd geworden. Niet minder groeit het op het land als namelijk in Afrika, dan men leest dat het leger van Opheli toen het wilde naar Carthago trekken zich van deze vrucht, in mangel andere spijs, opgehouden heeft, zulke menigte van deze boom is aan diezelfde oorden. Zo is ook deze boom in Italië algemeen, hoewel aan dit oord de vrucht niet zo lieflijk en zoet is welke het onderscheid der land en de lucht waarvan de gewassen veranderd worden is toe te schrijven zoals men ook ziet dat een geslacht druiven aan een oord zuurder, aan het andere zoete wijn geven. In Duitsland heb ik deze boom nergens gezien, dan alleen in het landschap Tirol in het district of omgeving daarin de stad Tramin ligt, daar zelf noemt men het Zůrgelboom en de bessen Zůrgle. Er is noch een andere boom in Italië die we alhier ook getekend daar stellen. Ettelijke achten het is de echte Lotus, echter omdat het in ettelijke stukken met de beschrijving de echte ware Lotus niet toe draagt hebben we het Pseudolotum, dat is de vermeende Lotus genoemd. Het brengt stijve bladeren, vast gesteld zoals de perenboom loof. Zijn bessen hangen dik bij elkaar, zijn schoon aan te zien, blauw, toegespitst en aan smaak niet onlieflijk. Andere hebben gemeend deze boom is dat pokhout, met diegenen houden we het niet, dan we weten dat het pokhout een ander gestalte heeft zoals we van geloofwaardige Spanjaarden en Portugezen (zo de boom in vreemde landen gezien hebben) bericht zijn en boven in 50ste kapittel vermeld is geworden. *Deze Lotus Theophrastus blijft ook in onze hoven, toch moet men die vlijtig toedekken.* [193] Natuur, kracht en werking. De Zůrgelboom trekt tezamen met een subtiele substantie en droogt. In lijf. Alzo veel zijn gebruik in de artsenij aangaat (zegt Dioscorides) dat de vrucht, vooral eer dan ze geheel rijp wordt, de buik stopt. Een afkooksel van de afgevijlde spanen van dit hout gedronken of met een klysma ingegoten is goed tegen de overige wijvenvloeden, stopt de buik en de rode loop. Van buiten. Met gemelde brij dat hoofd gedweild verft dat haar rood en laat het niet uitvallen. De rijpe bessen gebruikt men voor vogelstellen en weide werk. Deze boom heet Grieks Λωτός δένδρον. Arabisch Sadar. Latijns Lotus. Spaans Almex. Italiaans Loto albero. *Celtis Plinii. De andere die de auteur noemt Pseudolotum willen andere het is de echte Lotus Theophrastus. In Italië noemt men het Guaiacanam. * |
(C) Von Kornblumen. Cap. LVI. (D) ie Kornblumen werden von etlichen unter das Wegwart geschlecht gezehlet. Jhr Name ist Cyanus von den blawen Blumen. Die Welschen Bawren nennen sie Battisecula (welcher Name auch in den Apotecken gebrâuchlich) darumb dasz sie im Kornschnit den Sicheln hindernusz und schaden bringen, dan die Sicheln nennet man auch im Latein Seculas. Geschlecht und Gestallt. Der Kornblumen sindt zwey geschlecht: Klein und Grosz. Die kleine Kornblum hat lange, bartichte, weislechte Bletter, die seind lenger unnd schmâler dann im Krâenfusz. Sie hat viel rauhe Stengel, die sindt zweyer elen hocht, mit kleinern Blettern besetzt, oben am gipffel stehen liechtblawe, *unnd sonst fast von allerley farben *Blumen, die sindt an der gestallt den Krântzneglen gleich. Die Wurtzel ist eintzig, und zasecht. Die grosse Kornblum hat breiter, lenger, rauher, weisser, gantze und unzertheilte Bletter. Die Stengel sindt auch steiffer und weisser, doch kůrtzer. Die Blumen viel grôsser und weiter, und wiewol sie ohn allen geruch sindt, doch machen die Baurszmetzen im Sommer Krentze darausz, wegen der schônen farben. Stell. Die kleine Kornblum wechst fast in allem Getreyde und Frůchten hin und wider. Die grôsser aber findet man eher auff den Gebirgen dann auff den feldern. Natur, Krafft, und Wirckung. Die Kornblumen sindt kalter und truckner Natur im andern grad. Jn Leib. Man achtet, dasz die Kornblumen widerstreben den Pestilentzischen Fiebern, werden derhalben in den Apotecken zugethan dem Syrup de Cichorio cum Rhabarbaro. [325] So jemandts hoch gefallen ist, und Blut spewet, dem sol man die grosse Kornblumen zutrincken geben mit Wegrichwasser. Die Blumen und jhr Samen in Wein gesotten ist gut getruncken fůr das Spinnen und Scorpion Gifft, mag villeicht anderm Gifft auch widerstand thun. (B) *Das Pulver davon ist krâftig wider die Geelsucht eyngenommen. * Die blawen Kornblumen gedôrτt, das Pulver macht dem Zucker hůbsche farb, den mag man in Leib nůtzen ohn schaden. Blaw Mandelmilch und reisz zu machen: Kornblumen stosz gar wol mit Wasser, drucks durch ein Tuch, das behalt. Stosz Mandeln mit demselben Wasser, zwing es durch, so hastu ein blawe Milch, darvon mach das Musz mit Reisz, oder ein Weitzenmůszlen, magst wol klein Rosin darauff strewen, versaltz nicht, lasz nicht anbrennen. Die Můszlen stehen har wol in weissem geschirτ. Aussen. Die blaw Kornblum ist fůrtreffenlich gut zu den hitzigen roten Augen, und allen andern heissen gebresten in der erste, zerstossen und ubergeschlagen. Sie dienet auch zu bôsen faulen Wunden und schâden, zerstossen, unnd den auszgedruckten Safft dareyn gethan, oder důrτ zu Pulver gestossen, unnd dareyn gesprengt. *Derwegen auch ein Wasser darausz gebrennt wirdt. Jn Welschland brauchen den Rauch von dieser Blumen, die Weiber wider das auffsteigen der Mutter. * Der Safft ist auch gut wider die Mundfeule und Blattern, den Mund darmit auszgeschwenckt. Die Kornblum heist Griechisch und Lateinisch Cyanus. Behmisch Chrpa oder Modrak. *Welsch, fůrnemlich in Tuscana und Campese Fioraliso. Jn Longobardia Sconarola. Frantzôsisch Blaneole. * (Cc iij) [326] |
Van korenbloemen. Kapittel LVI. (Centaurea cyanus, Centaurea montana) De korenbloemen worden van ettelijke onder dat cichorei geslacht geteld. Zijn naam is Cyanus van de blauwe bloemen. De Italiaanse boeren noemen ze Battisecula (welke naam ook in de apotheken gebruikelijk) daarom dat ze in koren snijden de sikkels hindernis en schaden brengen, dan de sikkels noemt men ook in Latijn Seculas. Geslacht en gestalte. De korenbloemen zijn twee geslachten: Klein en groot. De kleine korenbloem heeft lange, baardachtige, witachtige bladeren, die zijn langer en smaller dan in kraaienvoet. Ze heeft veel ruwe stengels, die zijn twee ellenbogen hoog, met kleinere bladeren bezet, boven aan toppen staan lichtblauwe, *en verder vast van allerlei verven *bloemen, die zijn aan de gestalte de kransnageltjes gelijk. De wortel is enkel en vezelig. De grote korenbloem heeft bredere, langere, ruwere, wittere en ganse onverdeelde bladeren. De stengels zijn ook stijver en witter, doch korter. De bloemen veel groter en wijder en hoewel ze zonder allen reuk zijn, doch maken de boeren mensen in zomer kransen daaruit vanwege de schone verven. Plaats. De kleine korenbloem groeit vast in alle graan en vruchten heen en weer. De grotere echter vindt men eerder op de bergen dan op de velden. Natuur, kracht en werking. De korenbloemen zijn koude en droge natuur in andere graad. In lijf. Men acht dat de korenbloemen weerstreven de pestachtige koortsen, worden daarom in de apotheken toe gedaan de Syrup de Cichorio cum Rhabarbaro. [325] Zo iemand hoog gevallen is en bloed spuwt die zal men de grote korenbloemen te drinken geven met weegbreewater. De bloemen en hun zaden in wijn gekookt is goed gedronken voor de spinnen en schorpioen gif, mag mogelijk ander gif ook weerstand doen. *Dat poeder daarvan is krachtig tegen de geelzucht ingenomen. * De blauwe korenbloemen gedroogd, dat poeder maakt de suiker hupse kleur, die mag men in lijf nuttigen zonder schaden. Blauwe amandelmelk en rijst te maken: Korenbloemen stoot erg goed met water, druk het door een doek, dat behoudt. Stoot amandelen met datzelfde water, dwing het door dan heeft u een blauwe melk, daarvan maak die moes met rijst of een tarwemoesje, mag goed kleine rozijnen daarop strooien, zout het niet, laat het niet aanbranden. Dat moesje staat erg goed* har wol in wit vaatje. Van buiten. De blauwe korenbloem is voortreffelijk goed tot de hete rode ogen en alle andere hete gebreken in het begin, gestoten en overgeslagen. Ze dient ook tot de boze vuile wonden en schaden, gestoten en het uitgedrukte sap daarin gedaan of dor tot poeder gestoten en daarin gesprengd. *Daarom ook een water daaruit gebrand wordt. In Italië gebruiken de rook van deze bloemen de wijven tegen dat opstijgen der baarmoeder. * Dat sap is ook goed tegen de mondvuilheid en blaartjes, de mond daarmee gespoeld. De korenbloem heet Grieks en Latijns Cyanus. Tsjechisch Chrpa of Modrak. *Italiaans, voornamelijk in Toscana en Campanië Fioraliso. In Lombardije Sconarola. Frans Blaneole. * (Cc iij) [326] |
Von gemeinem Tausentgůlden. Erdgallen. Cap. IIII. Gestallt. Disz Krutlen wechst dem Dosten, oder S. Johannskraut gleich. Sein Stengel ist Spannen hoch, unnd biszweilen hher, ecket, mit viel nebenzincken, darauff erscheinen schne rote Leibfarbe Blumen, darausz werden kleine Schtlin, wie Weitzenkrner. Die Wurtzel ist fast bitter unnd krumb, klein und untůchtig zubrauchen. Das Kraut ist auch hefftig bitter, daher es auch Fel terr, das ist, Erdgallen genannt wirdt. *Man findt es am gar viel orten, fůrnemlich umb Augspurg, mit gar schnen weissen Blumen, Jtem in Hispania und Mompelier, in Franckreich, und umb Bistoia, auch anderszwo in Enngellandt, mit gelben Blumen, und runden durchwachsenen Blettern.* [445] Stell. Es wechst in Wiesen, Weingrten, und Bůheln. Zeit. Jm Hewmonat blůet es, wirdt auch zu dieser zeit eyngesammlet. Natur, Krafft, und Wirckung. Tausentgůlden wrmet, zeucht zusammen, und trucknet sehr, ist ein Wundkraut. In Leib. Das Kraut in Wasser oder Wein gesotten, und getruncken, fůhret ausz durch den Stulgang die Gallen, und zhe feuchtigkeit. Deszgleichen thut ein quentle desz gestossenen Pulvers, mit Gerstenwasser getruncken. Hilfft also wider das drittgliche Fieber, darumb es auch etliche Febrifugam nennen. Obgemeldt Kochwasser ist gut wider die Hufftwehe, so man darmit ein Clystir setzet, dann es lindert den schmertzen. *Man braucht sonderlich viel dieses Kraut bey den jenigen, welche mit dem Schlag, Paralysi, Epilepsia, und dergleichen Kranckheiten behafft seyn, dann es gewaltig herab in das gedrm zeucht.* Der Safft fůr sich selbst getruncken, ist nůtzlich zu allen gebresten der Spannadern, als da sind der halbe Schlag oder tropff, Lme, zittern, unempfindtligkeit, unnd den Krampff. Er ffnet die verstopffung der Lebern, die hrtigkeit desz Miltzen erweycht er, nicht allein getruncken, sondern auch eusserlich auffgelegt, ist ein gut Wundkraut. Aussen. Das Kraut zerstossen, und uber gebunden, oder in dem Safft leine Wiechen genetzt, und eyngelegt, hefftet und heylet die Wunden, deszgleichen die alten geschwre. Die Bletter gesotten, und die haut darmit gewaschen, benimpt allerley Masen und Flecke. Die Weiber siedens mit der Laugen, zu dem Hauptzwagen, dann es macht wunderbarlich die Haare weisz. (Nn iiij) [446] (C) Der Safft ist gut zu den Augenartzneyen, und so man jn mit Honig mischet, und in die Augen treufft, macht er sie scharpffsichtig, und verzehrt die wůlcke darinn. Baumwollen in den Safft genetzt, unnd in die Mutter gethan, lockt herfůr Frawen zeit, und die geburt. Der Safft in die Ohren getropffet, tdtet die Wůrme. Auffs Haupt gestrichen, heylet er den fliessenden Grind. Das Kraut hat so mancherley Tugend, dasz auch Galenus (wie etliche wllen) ein gantz Buch darvon dem Papi zugeschrieben hat. Man stszt das Kraut sampt den Blumen, preszt den Safft herausz, den stellet man in einem Glasz an die Sonnen, uber etliche Tage, aber man růrt jn offt, bisz er dick werde, darausz formiert man Ballen oder Kůglen, behelt sie zum gebrauch, dann man mag sie zu allen obgenannten gebresten nůtzen. Diese Wurtzel heist Griechisch ΚευΙανειου το μιχρου. Lateinisch Centaurium minus, Fel terr, Febrifuga. Teutsch Tausentgůlden, Fieberkraut, Erdgalle. Welsch Centaurio minore. Frantzsisch Fiel de terre. Behmisch Zemezluc menssy. |
Van gewone duizendgulden. Aardgal. Kapittel IIII. (Centaurium erythraea, tweede een Bupleurum?) Gestalte. Dit kruidje groeit de marjolein of St. Johanneskruid gelijk. Zijn stengel is zeventien cm. hoog en soms hoger, kantig, met veel zijuitlopers, daarop verschijnen schone rode lijfkleurige bloemen, daaruit worden kleine schotjes zoals tarwekorrels. De wortel is vast bitter en krom, klein en ondeugdelijk te gebruiken. Dat kruid is ook heftig bitter, vandaar het ook Fel terr, dat is aardgal genoemd wordt. *Men vindt het aan erg veel oorden, voornamelijk om Augsburg met erg schone witte bloemen, item * in Spanje en Montpellier in Frankrijk en om Bistoia, ook ergens anders Engeland met gele bloemen en ronde doorgroeiende bladeren.* [445] Plaats. Het groeit in weiden, wijnhoven en heuvels. Tijd. In juli bloeit het, wordt ook in deze tijd ingezameld. Natuur, kracht en werking. Duizendgulden warmt, trekt tezamen en droogt zeer, is een wondkruid. In lijf. Dat kruid in water of wijn gekookt en gedronken voert uit door de stoelgang de gallen en taaie vochtigheid. Desgelijks doet een quentle der gestoten poeder met gerstewater gedronken. Helpt alzo tegen de derdedaagse malariakoorts, daarom het ook ettelijke Febrifugam noemen. Opgemelde kookwater is goed tegen de voetenpijnen zo men daarmee een klysma zet, dan het verzacht de smarten. *Men gebruikt vooral veel dit kruid bij diegene welke met de slag, paralyse, epilepsie en dergelijken ziektes behept zijn, dan het geweldig af in de darmen trekt.* Dat sap voor zichzelf gedronken is nuttig tot alle gebreken der spieren als daar zijn de halve slag of slag, lamheid, trillen, ongevoeligheid en de kramp. Het opent de verstopping der lever, de hardheid der milt weekt het, niet alleen gedronken, maar ook uiterlijk opgelegd, is een goed wondkruid. Van buiten. Dat kruid gestoten en over gebonden of in het sap linnen doekjes genat en opgelegd hecht en heelt de wonden, desgelijks de ouden zweren. De bladeren gekookt en de huid daarmee gewassen beneemt allerlei bontheid en vlekken. De wijven zieden het met de logen tot het hoofd dweilen, dan het maakt wonderbaarlijk de haren wit. (Nn iiij) [446] Dat sap is goed tot de ogenartsenijen en zo men het met honing mengt en in de ogen druppelt maakt het ze scherp ziende en verteert de wolken daarin. Katoen in het sap genat en in de baarmoeder gedaan lokt voort vrouwen tijd en de geboorte. Dat sap in de oren gedruppeld doodt de wormen. Op het hoofd gestreken heelt het de vloeiende schurft. Dat kruid heeft zo vele deugden dat ook Galenus (zoals ettelijke willen) een gans boek daarvan de Papi toegeschreven heeft. Men stoot dat kruid samen met de bloemen, perst dat sap eruit, die stelpt men in een glas aan de zon over ettelijke dagen, echter men roert het vaak totdat het dik wordt, daaruit vormt men ballen of kogels, behoudt ze tot gebruik, dan men mag ze tot alle opgenoemde gebreken nuttigen. Deze wortel heet Grieks ΚευΙανειου το μιχρου. Latijns Centaurium minus, Fel terr, Febrifuga. Duits duizendgulden, koortskruid, aardgal. Italiaans Centaurio minore. Frans Fiel de terre. Tsjechisch Zemezluc menssy. |
Von Sanct Johanns Brodt. Cap. LXXIII. Gestallt. Sieser Baum wechst im Kônigreich Neapel, und sonderlich in Apulien, in grosser menge, ist zimlich hoch. Seine âste spreissen sich mehr ausz in die breite, dann in die hôhe. Die Rinde ist blawaschenfarb, wie am Zurgelbaum. Er tregt Bletter wie der Escherbaum, doch sind sie breiter, hârter, důnner, und runder. Blůet im auszgehenden Winter, *im November und December. Jn Hispania bringt es ein lânglichte Blůt, solche hangt wie ein Iulus vom Nuszbaum herab, und thut sich darnach in viel Blůmlin auff, die rôtlicht Purpurfarb sind.* Bringet seine Frucht im Sommer und im Herbst, nemlich die langen, krummen Schotten, sind eines Fingers lang, und Daumens dick, darinnen ligt der Steinharte Samen, dem in Cassienrôren so gar âhnlich, dasz man einen fůr den andern schwerlich erkennen mag. Die frischen Schotten, so sie erst vom Baume kommen, haben sie einen unlieblichen geschmack, aber man breitet sie ausz auff ein geflochten Hůrten, da werden sie důrτ, gewinnen einen lieblichen und sůssen geschmack. (N iiij) [172] (C) Sie haben zwischen jhrem Fleisch gleich wie ein Honigsafft, sonderlich die, so in den Orientischen Landen wachsen, derhalben pressen die Jndianer unnd Arabier den Honigsafft herausz, und machen darmit eyn den Jngwer, die Myrabolanen und andere Frůchte. Natur, krafft, und Wirckung. Jn Leib. Man jsset diese Frůcht wegen jres lieblichen geschmacks, sie geben aber nicht gute nahrung, und werden nicht leicht verdewet. Die Frucht, weil sie noch frisch, ist dem Magen unbequem, und macht den Bauch flůssig. Důrτ aber stopffet sie den Bauch, unnd ist dem Magen zutrâglich. Aber man bringt sie důrτ zu uns. S. Johanns Brodt gesotten, unnd darvon getruncken, hilfft wider den Husten und schweren Athem, macht auch harnen. S. Johanns Brodt heist Griechisch Κεράτια und Κερατονία. Arabisch Charum. Lateinisch Siliqua. Welsch Carobe. Spanisch Alfarobas. Frantzôsisch Carouge. Behmisch Swatheho Jana Chleb. *Judas Baum. Siliqua sylvestris. Dieser Baum wirdt gemeiniglich Siliqua sylvestris genandt, nicht dasz er fůr ein wilde art desz Johannis Brodt môge geachtet werden, sondern dieweil es so lange rôtlichte Schotten tregt, darinnen glatter harter Samen brâunlicht, wie die Kern im rechten Johannis Brodt, doch kleiner. Die Bletter seind rund wie an der Haselwurtz, aber nicht so dick (welche von einem unverstendigen Simplicisten dem Autori seyn zu der Acacia I. fâlschlich geschickt worden.) Ehe diese Bletter herfůr kommen [173] bringt er liebliche Blumen im anfang desz Frůlings an dem Stammen unnd seiten der (A) âste, schôn Purpurfarb, an etlichen findet man sie auch weiszlecht, darausz werden die gemeldten Schotten. Man nennet jhn gemeiniglich arborem Iudæ, das ist, Judas Baum, von einem gedicht, als hette sich Judas daran erhenget, von deszwegen er noch heutigs Tags krumb wachse, und nicht auffrecht gewehnet werden kônne. Jtem, Fabaginem. Etliche meynen er sey Κερχίς, Cercis Theophrasti. Wiewol die beschreibung so kurtz, dasz nichts gewisz darvon verstanden kan werden. Andere referiren jhn zu der Colytea Theophrasti. Die Spanier in Granata nennen jhn Algarovo loco, id est, Siliquam sylvestrem, & fatuam. Mauritani daselbst Dit. Castellani, Arbol d’ amor, Frantzôsisch Guaimer.* |
Van Sint Johannes brood. Kapittel LXXIII. (Ceratonia siliqua, (Cercis siliquastrum) Gestalte. Deze boom groeit in koninkrijk Napels en vooral in Apulië in grote menigte, is tamelijk hoog. Zijn scheuten spreiden zich meer uit in de breedte dan in de hoogte. De bast is blauw askleurig zoals aan Celtis. Het draagt bladeren zoals de esboom, doch zijn ze breder, harder, dunner en ronder. Bloeit in uitgaande winter, *in november en december. In Spanje brengt het een langachtige bloei, zulke hangt zoals een katje van een notenboom af en doet zich daarna in veel bloempjes open die roodachtig purperkleurig zijn.* Brengt zijn vrucht in zomer en in herfst, namelijk de lange, kromme schotten, zijn een vinger lang en duim dik, daarin liggen de steenharde zaden die in cassia peulen zo erg gelijk dat men de ene voor de andere zwaar herkennen mag. De frisse schotten zo ze eerst van boom komen hebben ze een onlieflijke smaak, echter men breidt ze uit op een gevlochten hort, daar worden ze droog, gewinnen een lieflijke en zoete smaak. (N iiij) [17Z] hebben tussen hun vlees gelijk zoals een honingsap, vooral die zo in de Oriëntaalse landen groeien, daarom persen de Indianen en Arabieren dat honingsap eruit en maken daarmee in de gember, de mirobalanen en andere vruchten. Natuur, kracht, en Werking. In lijf. Men eet deze vrucht vanwege zijn liefelijke smaak, ze geven echter geen goed voedsel en worden niet licht verduwd. De vrucht terwijl ze noch fris is, is de maag onbekwaam en maakt de buik vloeiend. Droog echter stopt ze de buik en is de maag dragelijk. Echter men brengt ze droog tot ons. St. Johannes brood gekookt en daarvan gedronken helpt tegen de hoest en zware adem, maakt ook plassen. St. Johannes brood heet Grieks Κεράτια en Κερατονία. Arabisch Charum. Latijns Siliqua. Italiaans Carobe. Spaans Alfarobas. Frans Carouge. Tsjechisch Swatheho Jana Chleb. *Judas Boom. Siliqua sylvestris. Deze boom wordt gewoonlijk Siliqua sylvestris genoemd, niet dat het voor een wilde vorm van het Johannes brood mag geacht worden, maar omdat het zulke lange roodachtige schotten draagt, daarin gladde harde zaden bruinachtig zoals de kern in echte Johannes brood, doch kleiner. De bladeren zijn rond zoals aan Asarum, echter niet zo dik (welke van een onverstandige simplicist de auteur zijn tot de Acacia I valselijk geschikt worden.) Eer deze bladeren voortkomen [173] brengt het lieflijke bloemen in aanvang van het voorjaar aan de stammen en zijden der scheuten, schoon purperkleurig, aan ettelijke vindt men ze ook witachtig, daaruit worden de gemelde schotten. Men noem het gewoonlijk arborem Judae, dat is Judas boom van een gedicht als heeft zich Judas daaraan opgehangen vandaar het nog tegenwoordig krom groeit en niet oprecht gewennen kan worden. Item, Fabaginem. Ettelijke menen het is Κερχίς, Cercis Theophrasti. Hoewel de beschrijving zo kort is dat niets zekers daarvan verstaan kan worden. Andere refereren het tot Colytea Theophrasti. De Spanjaarden in Granada noemen het Algarovo loco, dat is Siliquam sylvestrem & fatuam. Mauritani daar zelf Dit. Castellani, Arbol d’ amor, Frans Guaimer.* |
Von dem rechten Scolopendrion oder Miltzkraut. Cap. CII. Stell und Gestallt. Disz kraut ist das rechte Scolopendrion, und Asplenium, welchs die Apotecker Cetrach nennen. Wechst in rauhen Gebirg, an den felsen, Steinkulfften, unnd rissen, one stengel, samen und blumen. Gewinnt lange Bletter, die haben zu beyden seiten kerffen, formiret wie ein halber Mon, oder wie die gestallt desz Wurms Scolopendra, gleichen dem Engelssz, sind aber grn, unten gelblecht, unnd glitzend wie Gold, darzu ein wenig rauch. Es hat viel dunne, schwache, schwartzlechte Wurtzeln. Es wirdt noch ein ander gewachs gefunden, welches von etlichen Asplenon ramosum genannt wirdt, weil es fast Bletter dem Cetrach oder Aspleno gleich hat, aber viel kleiner und in andere kleine Blttlin zertheilet, die auff einer seiten auch so viel klei- [631] nes Staubs bringen, die Stengel sind braunrot wie am Trichomane, so man es durτet, rumpfft es alles zusammen, dasz die grne seiten nicht kan gesehen werden, sonderm wirt inwendig verschlossen, es wechst in steinichten rauhen Walden und an alten Mawren, wie das Adiantum. Bartholomus Marantha wolt es fur die rechte Lonchitin halten, davon in Epistolis Matthioli weitlufftig kan gelesen werden. Natur, Krafft, und Wirckung. Das gantze gewchs ist am geschmack sawer und streng, hat doch in etlichen theilen ein subtile Substantz. Jn Leib. Essig, darinne die Bletter Scolopendrion gesotten sind, viertzig Tach nach einander (allmal fre) getruncken, haben ein heylsame krafft das hardte und geschwollene Miltz zuerweichen, und kleiner zumachen. Darzu stszt man auch die Bletter, vermischt sie mit Wein, und legt sie auszwendig auff der lincken seiten, uber das Miltz. Die Bletter in Wein gesotten und getruncken, benemmen wider die Harnwinde, unnd Geelsucht. Stillen das klxen, oder grltzen desz Magens. Brechen den Stein. Gemeldter Tranck dienet auch wider alle Melancholische kranckheit, viertagliche Fieber, und Frantzosen. Der glden Staub, so an dem rucken der Bletter klebt, eines quentle schwer mit halb so viel weissem Agstein in Wegbreitwasser getruncken, ist treffenlich gut denen welche Gonorrhϡm haben. Dieses Kraut mit Kicherbru genommen, treibet die Weibliche zeit, und thut dem Miltz wol. So ist es auch der Blasen gar dienstlich, wann es mit gebrandten Scorpionen oder Cicadis gebraucht wirt. Dadurch die Lendnieren und Blasen gereinigt wirdt, in einem Wein eyngenommen. Disz Kraut heist griechisch und Lateinisch Scolopendrion, Asplenon, Officinis Cetrach. Die Medici Bononiensis wllen in jhrem Lateinischen getruckten Dispensatorio Medico, dasz sie Digiti Citrini seyn genannt worden. Arabisch Scolofendrion. Welsch Aspleno, unnd Herba indorata. Spanisch Doradilha. Frantzsisch Ceterach. Behmisch Ceterak. Lonchitis aspera. Disz kraut, welchs Dioscorides Lonchitim asperam nennet, hat mir der hochgelehrte, unnd in der wolgegrndten Kreutterkunst wolerfahrner Lucas Ghinus von Psis zugesendt. Es hat Bletter ohne Stengel, Blumen und Samen, wie Engelssz, oder Miltzkraut, denen e smit den Blettern etlicher massen gleichet. Jst doch etwas hher dann das Miltzkraut. Die Bletter sind zu beyden seiten in viel spalten zertheilt, und stehen die spalten gegen einander ungleich, sind schartecht, und fast uberall rauhe, daher es den Lateinischen Namen bekommen hat. Die Wurtzel ist mit viel dnnen schwartzlechten Wurtzeln zertheilt, wie Hirschzungenkraut. Jn Welschen Landen findet man in nassen orten, wiewol selten. Ob es aber in Teutschen Landen wachse, ist mir noch zur zeit unbewust. Disz Kraut ist zu den Wunden treffenlich gut, dann es laszt kein hitz, noch entzundung darinne entstehen. Mit Essig getruncken minderts es das Miltz wunderbarlich. Wer mehr von diesem kraut zu wissen begert, der lese meine Lateinische Episteln an Bartholomum Marantham. Es werden zweyerley arten dieses Krauts gefunden, Die erst wirt vom Autore allhie beschrieben, die ander von Hieronymo Bock, der sie Wald Asplenon nenent. (Fff) [632] (C) Dieses hat Bletter einer Spannen lang. Viel sehrer eingeschnitten dann desz Engelsusz, die sind auff einer seiten schn grn, unnd glatt, auff der andern falb unnd rauch, die Wurtzel ist schwartz unnd zasicht, wechst in gruben an feuchten mosichten dunckel orten. Sonst nennen sie es grosz Miltzkraut und Krafftvaren. |
Van de echte Scolopendrium of miltkruid. Kapittel CII. (Ceterach officinarum, 2de ? Blechnum spicant, Polystichum lonchitis) Plaats en gestalte. Dit kruid is dat echte Scolopendrium en Asplenium welke de apothekers Cetrach noemen. Groeit in ruwe bergen, aan de rotsen en steenkluften en spleten zonder stengels, zaden en bloemen. Gewint lange bladeren, die hebben aan beide zijden kerven, gevormd zoals een halve maan of zoals de gestalte van de worm Scolopendra, gelijken de engelzoet, zijn echter groen, onder geelachtig en glinsterend zoals goud, daartoe een weinig ruig. Het heeft veel dunne, zwakke, zwartachtige wortels. Er wordt noch een ander gewas gevonden welke van ettelijke Asplenium ramosum genoemd wordt omdat het vast bladeren de Ceterach of Asplenium gelijk heeft, echter veel kleiner en in andere kleine blaadjes verdeelt die op een zijde ook zoveel klein [631] stof brengen, de stengels zijn bruinrood zoals aan Trichomanes, zo men het droogt trekt het alles tezamen zodat de groene zijde niet kan gezien worden, maar wordt inwendig gesloten, het groeit in steenachtige ruwe wouden en aan ouden muren zoals dat Adiantum. Bartholomus Marantha wil het voor de echte Lonchitis houden, daarvan in Epistolis Matthioli uitvoerig kan gelezen worden.* Natuur, kracht en werking. Dat ganse gewas is aan smaak zuur en streng, heeft doch in ettelijke delen een subtiele substantie. In lijf. Azijn daarin de bladeren Scolopendrium gekookt zijn veertig dagen na elkaar (allemaal vroeg) gedronken hebben een heilzame kracht de harde en gezwollen milt te weken en kleiner te maken. Daartoe stoot men ook de bladeren, vermengt ze met wijn en legt ze uitwendig op de linkerzijde over de milt. De bladeren in wijn gekookt en gedronken benemen weer de plaswind en geelzucht. Stillen dat klutsen of gruwen der maag. Breken de steen. Gemelde drank dient ook tegen alle melancholische ziekte, vierdaagse malariakoorts en pokken. Dat gouden stof zo aan de rug der bladeren kleeft een quentle zwaar met half zo veel witte barnsteen in weegbreewater gedronken is voortreffelijk goed diegenen welke gonorrhoeae hebben. *Dit kruid met kekerbrei ingenomen drijft de vrouwelijke tijd en doet de milt goed. Zo is het ook de blaas erg dienstig wanneer het met gebrande schorpioenen of krekels gebruikt wordt. Daardoor de lenden nieren en blaas gereinigd worden, in een wijn ingenomen. Dit kruid heet Grieks en Latijns Scolopendrion, Asplenon, Officinis Cetrach. *De medici in Bologna willen het in hun Latijnse gedrukte Dispensatorio Medico dat ze Digiti Citrini zijn genoemd geworden.* Arabisch Scolofendrion. Italiaans Aspleno en Herba indorata. Spaans Doradilha. Frans Ceterach. Tsjechisch Ceterak. Lonchitis aspera. Dit kruid welke Dioscorides Lonchitis aspera noemt heeft me de zeer geleerde en in de wel gegronde kruidenkunst zeer ervaren Lucas van Psis gezonden. Het heeft bladeren zonder stengel, bloemen en zaden zoals engelzoet of miltkruid, diegenen e s het met de bladeren ettelijke maten vergelijkt. Is doch wat hoger dan dat miltkruid. De bladeren zijn aan beide zijden in veel spleten verdeeld en staan de spleten tegen elkaar ongelijk, zijn geschaard en vast overal ruw vandaar het de Latijnse naam bekomen heeft. De wortel is met veel dunne zwartachtige wortels verdeeld zoals hertstongkruid. In Italiaanse landen vindt men het in natte oorden, hoewel zelden. Of het echter in Duitse landen groeit is me noch in deze tijd onbewust. Dit kruid is tot de wonden voortreffelijk goed, dan het laat geen hitte, noch ontsteking daarin ontstaan. Met azijn gedronken mindert het de milt wonderbaarlijk. Wie meer van dit kruid te weten begeert die leest mijn Latijnse Epistels aan Bartholomum Marantham. *Er worden tweevormige vormen van dit kruid gevonden, de eerste wordt van auteur alhier beschreven, de andere van Hieronymus Bock die ze woud Asplenium noemt. (Fff) [632] Deze heeft bladeren een zeventien cm. lang. Veel meer ingesneden dan de engelenzoet, die zijn op een zijde schoon groen en glad, op de andere vaal en ruig, de wortel is zwart en vezelig, groeit in groeven aan vochtige mosachtige donkere oorden. Verder noemen ze het groot miltkruid en krachtvaren.* |
Von Schôlwurtz. Grosz Schwalbenkraut. Cap. CXIII. Gestallt. Schôlwurtz hat einen subtilen, zimlich langen, runden, hârigen stengel, der theilet sich in viel âste. Die Bletter vergleichen sich etwas dem Hanenfusz, sind doch weycher, von farben sattgrůn, auff der andern seiten blawgrůn. Die Blumen erscheinen schôn goldgelb, als die gelben Veieln, darausz werden endtlich zwey, drey oder mehr auszgespitzte Schôtlen oder Hôrnlen, kommen ausz einem Stiel, in diesen Schôtlen ligt der Samen verschlossen, grôsser dann der Magsamen. Die Wurtzel ist oben eintzig, unten in viel gelbe zaseln zertheilet. Auch hat das gantze gewâchs ein gelben Safft, der ist am geschmack scharpff, und etwas bitter, am geruch starck. Zeit. Disz Kraut hat den Namen von den Schwalben, dann es thut sich herfůr, wann die Schwalben zu Landt kommen, unnd wann sie widerumb hinweg fliegen, verwelckt (Mm ij) [430] (C) es. Auch bringen (wie man sagt) die Schwalben disz Kraut jren Jungen zu essen, darvon bekommen sie bald jr Gesicht. (D) Stell. Schôlwurtz wechst allenthalben in schattechten orten, fůrnemlich bey den Mawren, und alten Hoffstâtten, auch hinder den Zeunen unnd Hecken, selten auff dem Feld und Gebirge. Natur, Krafft, und Wirckung. Schôlkraut ist warm und trucken im dritten Grad. Jn Leib. Schôlwurtz mit Aniszkôrnern in gutem Wein gesotten unnd getruncken, ôffnet die Leber, und vertreibt die Geelsucht, aber man sol auch das Kraut unter die blosse Fůssen legen in die Schuhe, und darauff gehen. *Man macht auch ein gut extract darausz, der Leber sonderlich dienstlich.* ein bewert stůck, so jemanden die Pestilentz hett angestossen: Nimm ein Hand voll gesâuberte und zerschnittene Schôlwurtz, geusz darůber Rosenessig so viel, dasz er zweyer zwerch Finger uber den Wurtzeln schwimme, siede jn halb eyn, und seyg jn durch ein Tuch. Dieser abgesottenen Brůhe nimm einen zimlichen Becher voll, zertreib darinnen ein quentle guten Theriack, und trincks warm, leg dich nider, unnd schwitze, darnach streich den schweisz mit warmen Tůchern ab. Aussen. Wann die Schôlwurtz blůet, sol man sie stossen, unnd mit Honig sieden, darnach das Wasser in ein kůpffern Geschirτ thun, unnd widerumb zum Fewer setzen, bisz es ein sudt thut, wol scheumen, durch ein Tuch abseyhen, und behalten. Welcher tunckel, rote, flůssige Augen, oder Flecken darinnen hett, der tropffe disz Wasser in die Augenwinckel, und bestreich die Lieder darmit, es heylet, unnd macht die Augen liecht, sol gewisz seyn. *Der Safft thut dergleichen. * [431]Der Safft von Schôlkraut heylet die Fisteln, Krebs, unnd den Wolff, darmit (A) gewaschen. Solche krafft hat auch das gedôrτte Pulver, in die Wunden und Schâden gesprengt. Das Angesicht mit Schôlkrautwasser gewaschen, vertreibt die Masen,heylet die Pestilentzblaater, stillet das Gliedwasser. Schôlkrautsafft mit Essig im Mund warm gehalten, benimpt das Zahnwehe. Schôlwurtzkraut und Wurtzel zerstossen, und mit Chamillenôl gewârmet, solchs auff den Nabel gelegt, ist gut fůr das grimmen, und Mutterwehe. Welcher Frawen jre zeit zu viel gehet, die zerknitsche die Bletter mit rotem Wein, und lege sie auff die Brůste. Der Safft ausz den frischen Blettern in einen lôcherten Zahn gethan, zerbricht und zeucht jn ausz, *welches noch besser die Wurtzel zerstossen verichtet.*So man diesen Safft offt auff die Wartzen schmiret, dorren sie, und fallen ab. Schôlwurtz heist Griechisch Χελιδόνιν μέγα. Arabisch Chalidunium unnd Memiram. Lateinisch Chelidonium maius, *Item, Hirundinaria. Etliche Gelehrte wôllen es seu Curcuma Serapionis.* Welsch Celidonia. Spanisch Celiduenha. Frantzôsisch Chelidonie. Behmisch Celidonya wietssy. |
Van schelkruid. Groot zwaluwkruid. Kapittel CXIII. (Chelidonium majus) Gestalte. Stinkende gouwe heeft een subtiele, tamelijk lange, ronde, harige stengel, die deelt zich in veel twijgen. De bladeren vergelijken zich wat de hanenvoet, zijn doch weker, van kleur donker groen, op de andere zijde blauwgroen. De bloemen verschijnen schoon goudgeel zoals de gele violen, daaruit worden eindelijk twee, drie of meer toegespitste schotjes of horentjes, komen uit een steel, in deze schotjes liggen de zaden gesloten, groter dan de papaver. De wortel is boven enkel, onder in veel gele vezels verdeeld. Ook heeft dat ganse gewas een geel sap, die is aan smaak scherp en wat bitter, aan reuk sterk. Tijd. Dit kruid heeft de naam van de zwaluwen, dan het doet zich voort wanneer de zwaluwen in het land komen en wanneer ze wederom weg vliegen verwelkt (Mm ij) [430] het. Ook brengen (zoals men zegt) de zwaluwen dit kruidje hun jongen te eten, daarvan bekomen ze gauw hun gezicht. Plaats. Stinkende gouwe groeit overal in beschaduwde oorden, voornamelijk bij de muren en oude boerderijen, ook achter de tuinen en hagen, zelden op het veld en bergen. Natuur, kracht en werking. Stinkende gouwe is warm en droog in derde graad. In lijf. Stinkende gouwe met anijskorrels in goede wijn gekookt en gedronken opent de lever en verdrijft de geelzucht, echter men zal ook dat kruid onder de blote voeten leggen in de schoenen en daarop gaan. *Men maakt ook een goed extract daaruit, de lever vooral dienstig.* Een beweerd stuk zo iemand de pest heeft aangestoten: Neem een handvol gezuiverde en gesneden stinkende gouwe, giet daarover rozenazijn zo veel dat er twee dwarse vingers over de wortels zwemmen, zied het half in en zeef het door een doek. Deze afgekookte brij neem een tamelijke beker vol, los op daarin een quentle goede teriakel en drink het warm, leg je neer en zweet, daarna strijk de zweet met een warme doek af. Van buiten. Wanneer de stinkende gouwe bloeit zal men ze stoten en met honing zieden, daarna dat water in een koperen vat doen en wederom op het vuur zetten totdat het kookt, goed schuimen, door een doek afzeven en behouden. Welke donkere, rode, vloeiende ogen of vlekken daarin heeft die druppelt dit water in de ooghoeken en bestrijk de leden daarmee, het heelt en maakt de ogen licht, zal zeker zijn. *Dat sap doet dergelijke. * [431]Dat sap van stinkende gouwe heelt de lopende zweren, kanker, en de blaren aan achterste, daarmee gewassen. Zulke kracht heeft ook dat gedroogde poeder, in de wonden en schaden gesprengd. Dat aangezicht met stinkende gouwe water gewassen verdrijft de bontheid, heelt de pestblaren, stilt dat ledenwater. Stinkende gouwe sap met azijn in mond warm gehouden beneemt de tandpijnen. Stinkende gouwe kruid en wortel gestoten en met kamilleolie verwarmd, zulks op de navel gelegd is goed voor dat grimmen en baarmoederpijnen. Welke vrouwen hun tijd te veel gaat die kneuzen de bladeren met rode wijn en leg het op de borsten. Dat sap uit de frisse bladeren in een gatige tand gedaan breekt en trekt die er uit *Welke noch beter de wortel gestoten vericht.*Zo men dit sap vaak op de wratten smeert drogen ze en vallen af. Stinkende gouwe heet Grieks Χελιδόνιν μέγα. Arabisch Chalidunium en Memiram. Latijns Chelidonium maius, *Item, Hirondinaria. Ettelijke geleerden willen het is Curcuma Serapionis.* Italiaans Celidonia. Spaans Celiduenha. Frans Chelidonie. Tsjechisch Celidonya wietssy. |
Von Traubenkraut. Cap. XCII. Gestallt. Disz Kraut wechset mit vielen nebenastlen, wie ein studlen, ist gelbgrun. Die Bletter sind zerspalten, wie das Eychenlaub, darzu kleberecht oder hartzecht, eines schweren unnd scharpffen, doch nicht unlieblichen geruchs. Hat viel kleine gelbe blumlen umb den gantzen Stengel, unnd sonderlich oben, darausz wirdt viel kleiner Samen, der hangt so dick in einander, wie ein Trauben, zeitigt im Augst und Herbstmonat. Die Wurtzel ist klein, und zasecht. Wechst allhie im Behmerlandt an viel orten. Natur, Krafft, und Wirckung. Traubenkraut ist warm und trucken, durchdringt, subert, und ffnet. Man pflegt es in die Gewandtkasten unter die Kleider zu legen, denen gibt es einen guten geruch, bewaret sie vor Schaben und Motten. Jn Leib. Disz Kraut hat ein heylsame art wider alle gebresten der Brust und Lungen, so sich von kalten flussen erregen, als da ist der schwere Athem, unmd langwirige Husten. Man mag das Kraut allein, oder mit Suszholtz sieden, und etliche Tag an einander trincken. Disz kraut gedurτt, zu Pulver gestossen, mit Honig zu einer Latwergen gemacht, und eyngenommen, ist treffenlich gut zu der schwrigen Lungen, ich hab mit dieser Artzeney vielen geholffen, die da Eyter auszgereuspert haben. Aussen. So man disz Kraut auff einem heissen Zigelstein warmet, mit gutem Wein oder Malvasier besprengt, und warm auff den unterbauch legt, ist es nicht ein geringe hulff wider die wehetagen der Mutter. Man mag diese Artzney noch krfftiger machen also: Nimm Traubenkraut, Mutterkraut, Chamillen jedes in gleicher wag, zerschneid oder zerstosz diese stuck, unnd roste sie in Lilgenol, thu darzu drey oder vier frische zerklopffte Hunereyer, unnd mache also im Tigel ein scheiblichten Kuchen, den lege warm auff den Nabel, es hilfft fur all ander Kunst. Traubenkraut bey etlichen, wie Cordus schreibt, Turckischer Beyfusz genannt, heist Griechisch unnd Lateinisch Botrys. Welsch Botry. und Patientia. Jtem Lisne. Frantzosisch Migraine. Behmisch Hroznowa bylina. (Ddd ij) [610 |
Van druivenkruid. Kapittel XCII. (Chenopodium botrys) Gestalte. Dit kruid groeit met vele zijtwijgen zoals een heestertje, is geelgroen. De bladeren zijn gespleten zoals dat eikenloof, daartoe kleverachtig en harsachtig, een zware en scherpe, doch niet onlieflijke reuk. Heeft veel kleine gele bloempjes om de ganse stengel en vooral boven, daaruit wordt veel klein zaad, dat hangt zo dik in elkaar zoals een druif, rijpt in augustus en herfstmaand. De wortel is klein en vezelig. Groeit alhier in Tsjechi aan veel oorden. Natuur, kracht en werking. Druivenkruid is warm en droog, doordringt, zuivert en opent. Men pleegt het in de gewaden kasten onder de kleren te leggen, die geeft het een goede reuk en bewaart ze voor de schaven en motten. In lijf. Dit kruid heeft een heilzame aard tegen alle gebreken der borst en longen zo zich van koude vloeden opwekken als daar is de zware adem en lang durende hoest. Men mag dat kruid alleen of met zoethout zieden en ettelijke dagen na elkaar drinken. Dit kruid gedroogd en tot poeder gestoten, met honing tot een likkepot gemaakt en ingenomen is voortreffelijk goed tot de zwerende longen, ik heb met deze artsenij velen geholpen die daar etter uitgespuwd hebben. Van buiten. Zo men dit kruid op een hete tegelsteen warmt, met goede wijn of malvezij besprengt en warm op de onderbuik legt is het niet een geringe hulp tegen de pijnen der baarmoeder. Men mag deze artsenij noch krachtiger maken alzo: Neem druivenkruid, moederkruid, kamillen elk in gelijk gewicht, snij of stoot deze stukken en rooster ze in lelieolie, doe daartoe drie of vier frisse geklopte hoendereieren en maak alzo in tegel een schijfachtige koek, die leg warm op de navel, het helpt voor alle andere kunst. Druivenkruid, * bij ettelijke zoals Cordus schrijft, Turkse bijvoet genoemd, heet Grieks en Latijns Botrys. Italiaans Botry * en Patientia. Item Lisne. Frans Migraine. Tsjechisch Hroznowa bylina. (Ddd ij) [610] |
Von gutem Heinrich oder Schmerbel. Cap. C. Gestallt. Desz guten Heinrichs (im Latein Bonus Henricus) Bletter vergleichen sich zum theil dem Sawrampffer oder Aron, zum theil dem Wegrich, am angriff weych und schmutzig. Stoszt seine stengel im Meyen, daran (Kk) [404] (C) wachsen viel gelbe oder braunlechte Blůmlein, unnd folgents der Samen, zusammen gedrungen wie ein gehuffleter spitziger Traub, der da anfaht zu blůen. Die Wurtzel ist grosz, lang, unnd weiszgelb. Wirdt allenthalben an den ungebawten Orten, in den Drffern, hinder den Zeunen, auff den alten Hoffstten, unnd neben den Strassen gefunden. Natur, Krafft, und Wirckung. Der gute Heinrich hat ein ebenmssigkeit in der wrme unnd klte, trucknet aber ausz. Jst ein gemein Wundkraut. Ein ander guter oder stoltzer Heinrich. Es ist noch ein ander kraut, das nennet man auch guten oder stoltzen Heinrich, Hundsmelten, vulgo Atriplex Canina, solte oben im ein und viertzigsten Capitel unter den Melten beschrieben seyn, aber von wegen desz Namens reimpt sichs hieher auch nicht ubel. Jst ein stinckends Miltengewchs. Hat bletter wie kleine Speismelte, melbecht unnd aschenfarb, kleinen schwartzen Samen, eines starcken faulen geruchs. Wechst an trucknen Hoffsttten, neben Mawren unnd Zeunen, da die Hunde hin stallen. Thut sich jrlich im Mayen herfůr, wie andere Miltenkreutter, im Augstmonat verschwindt es wider. Dieser Heinrich ist ein gewisz Experiment fůr die Wůrm in faulen Wunden der vierfůssigen Thier, angehenckt, und in die faulen Schden gerieben, da můssen sie auszfallen. [405] |
Van goede Hendrik of smeerboel. Kapittel C. (Chenopodium bonus-henricus, Chenopodium vulvaria) Gestalte. De goede Hendrik (in Latijn Bonus Henricus) bladeren vergelijken zich voor een deel de zure zuring of Arum, voor een deel de weegbree, aan te grijpen week en smerig. Stoot zijn stengels in mei, daaraan (Kk) [404] groeien veel gele of bruinachtige bloempjes en vervolgens de zaden, tezamen gedrongen zoals een gehoopte spitse druif die daar aanvangt te bloeien. De wortel is groot, lang en witgeel. Wordt overal aan de ongebouwde oorden, in de doorpen, achter de tuinen, op de oude boerenplaatsen en naast de straten gevonden. Natuur, kracht en werking. De goede Hendrik heeft een gelijk matigheid in de warmte en koude, droogt echter uit. Is een algemeen wondkruid. Een andere goede of trotse Hendrik. Er is noch een ander kruid, dat noemt men ook goede of trotse Hendrik, hondenmelde, vulgo Atriplex Canina, zou boven in een en veertigste kapittel onder de melde beschreven zijn, echter vanwege de naam rijmt het zich hier ook niet slecht. Is een stinkend meldegewas. Heeft bladeren zoals kleine spijsmelde, meelachtig en askleurig, kleine zwarte zaden, een sterke vuile reuk. Groeit aan droge boerenplaatsen, naast muren en tuinen daar de honden heen plassen. Doet zich jaarlijks in mei voort zoals andere meldekruiden, in augustus verdwijnt het weer. Deze Hendrik is een zeker experiment voor de wormen in vuile wonden der viervoetige dieren, aangehangen en in de vuile schaden gewreven, dan moeten ze uitvallen. [405] |
(C) Vom kleinen Sonnenwirbel, und gelben Feldwegwart. Cap. LVII. Chondrilla gehôret auch unter das Wegwart geschlecht, ist zweyerley. Das eine ist mit Blettern, Stengel, und Blumen dem Feldwegwart gleich, auszgenommen dasz es allenthalben důnner ist. Die Wurtzel ist auch nicht so lang und steiff als im Wegwart, dargegen hat sie mehr Milch und bitterkeit, man nennet es klein Sonnenwirbel. Es wechst auff gebawtem Erdtrich, Reinen der Felder, und neben den Strassen. Das ander hat lange Wegwartbletter, die sindt met langen unnd vielen spalten zertheilt, ligen auff der Erden, haben einen runden Stengel, darinnen ist Milch. An dem gipffel gehen ausz den Knôpfflen herfůr gelbe Blumen, die sindt kleiner dann desz Wegwarts. Die Wurtzel ist weisz, lang, zart, safftig, am geschmack sůszlecht unnd ein wenig bitter, und bequem zu der Speisz. Es wechst auff den steinichten Bůheln, auch biszweilen auff feistem gebawtem Erdtrich. Jn Welschland jsset man das Kraut sampt der Wurtzel fůr Salat. *Es werden sonst mehr Chondrillæ gefunden, davon Carolus Clusius lib. 2. Hispanicarum observationum cap. 65.und D. Rauwolff in seinem Reiszbuch handlet, davon an einem andern ort fůglich sol geredet werden. Bellonius schreibt dasz heutigs tags in Syria das Gummi von diesem gewechsz, davon Dioscorides schreibt, gemein sey, unnd brauchen es die Weiber an desz Mastix stadt, Jtem die Zimmerleut fůr Leim.* Natur, Krafft, und Wirckung. Diese Kreuter haben an der Natur oder complexion fast keinen unterschied von dem Wegwart. [327] In Leib. (A) Der Safft ausz dem ersten geschlecht Chondrillæ, oder die Bletter mit Wein gekocht, und getruncken, stopffen den Stulgang. Aussen. So man das erste geschlecht Chondrillæ sampt der Wurtzel gestossen mit Honig und Niter zu Kůchlen macht, solche Kůchle in Wasser zerlassen, und angestrichen, vertreiben die Zittermâler. Der Safft ausz dem andern geschlecht, bringt zu recht die gebogene, stechende Haar der Augbraen, darauff geschmieret. Gemeldte Kreutter heissen Griechisch und Lateinisch Chondrilla. Behmisch Rozi Cecek. |
Van kleine zonnewervel en gele veldcichorei. Kapittel LVII.(Chondrilla juncea) Chondrilla behoort ook onder dat cichorei geslacht, is tweevormig. De ene is met bladeren, stengels en bloemen de veldcichorei gelijk, uitgezonderd dat het overal dunner is. De wortel is ook niet zo lang en stijf als in cichorei, daartegen heeft ze meer melk en bitterheid, men noemt het kleine zonnewervel. Het groeit op gebouwd aardrijk, kanten der velden en naast de straten. De andere heeft lange cichoreibladeren, die zijn met lange en vele splijten verdeeld, liggen op de aarde, hebben een ronde stengel, daarin is melk. Aan de toppen gaan uit de knopjes voort gele bloemen, die zijn kleiner dan de cichorei. De wortel is wit, lang, zacht, sappig, aan smaak zoetachtig en een weinig bitter en bekwaam tot de spijs. Het groeit op de steenachtige heuvels, ook soms op vet gebouwd aardrijk. In Italië eet men dat kruid samen met de wortel voor salade. *Er worden verder meer Chondrilla’ s gevonden daarvan Carolus Clusius libro 2, Hispanicarum observationum kapittel 65 en D. Rauwolff in zijn reisboek handelt, daarvan aan een andere oord gevoeglijker zal gesproken worden. Bellonius schrijft dat het heden in Syrie de gom van dit gewas, daarvan Dioscorides schrijft, algemeen is en gebruiken het de wijven in plaats van mastiek. Item de timmerlieden voor lijm.* Natuur, kracht en werking. Deze kruiden hebben aan de natuur of samengesteldheid vast geen onderscheid van de cichorei. [327] In lijf. Dat sap uit de eerste geslachte Chondrilla of de bladeren met wijn gekookt en gedronken stoppen de stoelgang. Van buiten. Zo men dat eerste geslacht Chondrilla samen met de wortel gestoten met honing en nitraat tot koekjes maakt, zulke koekjes en water opgelost en aangestreken verdrijven de littekens. Dat sap uit het andere geslacht, brengt terecht de gebogen, stekende haren der wenkbrauwen, daarop gesmeerd. Gemelde kruiden heten Grieks en Latijns Chondrilla. Tsjechisch Rozi Cecek. |
Von Zisererbsen. Cap. XIX. Geschlecht. Die Zisererbsen sind ein gemein Zugemůsz. Man hat jhrer dreyerley, nemlich, weisse, rote, unnd schwartze. Die weissen nennet man im Latein Columbina, die rote Venerea, die schwartzen Arietina. *Wiewol der Autor andere unterschied der Zisererbsen machet, jedoch wôllen die Gelehrten, dasz Cicer arietinum seyn unsere roten die offt schwartzlicht seyn, zu weilen auch die weissen also gestallt. Die alten haben auch die Columbina unnd Venerea offt fůr eins genommen, wie ausz dem Plinio zu sehen.* Gestallt. Die Zisern haben einen Holtzechten, rauhen Stengel. Die Stâmmlen sind gantz drauschlecht, elen hoch, ohn alle Zincken oder Fâden. Die Bletter klein, rund, spitzig, [255] weiszlecht, rauch, unnd zu rings umbher zerkerbt. Die Blůmlen erscheinen weisz, oder (A) Leibfarb, darausz werden Schôtlen, die sind mehr rund dann lang, auffgeblasen als ein Sâcklen, deren jedes selten uber zwey Erbszlen begreifft. Die Wurtzel ist holtzecht, âdericht, und steckt tieff in der Erden. Wachsen gern am feisten Erdtrich. Werden gesâhet im Lentzen. Zeitigen im Sommer. Natur, Krafft, und Wirckung. Zisern wârmen und trucknen im ersten Grad, darzu sind die schwartzen krâfftiger, und nach denen die roten. *Plutarchus schreibt, dasz auff den Zisererbeissen kein Unzifer oder Wůrmlin wachsen, derwegen es die Heyden gebraucht haben in ceremoniis connubialibus.* Jn Leib. Zisern in der Speisz genůtzt, geben zimliche Nahrung, aber sie machen auffblâhung, wie alle Erbsen. Sie mehren die Milch, und den natůrlichen Samen. Die Zisern, sonderlich die schwartzen und roten, gesotten, und darvon getruncken, brechen und vertreiben den Lendenstein, fůrdern den Harn, und die Frawen zeit, ôffnen die verstopfften Lebern, Miltz und Nieren, dienen treffenlich wol wider die Geelsucht, und anfangende Wassersucht. Wider das brennende und trôpfflinge harnen ein treffliche Artzney: Nimm rote Zisererbsen anderthalb Pfundt, rein Wasser zehen pfundt, siede das drittheil eyn, seyge es durch ein Thuch, zu dieser Brůhe thu sůsz Holtz zweyy lot, die Wurtzeln unnd Bletter von Pappeln, Eibisch, Odermenge, und Filtzkraut, jedes ein Hand voll, Sebesten, und Brustbeerlen jeders zehen, geschâlte Melaunkernen vier Lot, die Beer von den Judenkirschen, Nachtschatten, Meerhirsen, jedes ein Lot, drey zerstossenen Mespelkern. Disz alles siede zum andern mal, bisz das drittheil eyngehe, darnach seyge es ab, so hast du ein kôstliche Artzney, darvon solt du all mal frůhe einen trunck eynnemmen, zehen Tag nach einander. Aber ehe dann du diesen Tranck gebrauchest, soltu zuvor purgiert seyn, (V iiij) [256] (C) darzu die auszgezogene Cassia dritthalb Lot schwer, frůhe gessen, oder in einer Fleischbrůhe zertrieben, unnd getruncken, wol hilfft.* Es ist aber daneben zu mercken, dasz in schwůrigen Lendtnieren und Blasen, gar zu offt von den Zisern getruncken, nit gut ist.* Den Kindelbetterin sind gut die Brůlen von Zisern und Petersilien gesotten, dann sie treiben und reinigen. So man Zisern uber Nacht in Wasser geweycht eynnimmet, unnd darnach sechs Stund darauff fastet, treiben sie die Wůrm ausz dem Leib. Aussen. Zisern reinigen und sâubern die gantze Haut, darumb sind die nůtzlich zu dem Rauden und Flechten, so man sie mit Grindwurtzel seudet, und anstreicht. Zisern mit Laugen vermischt, unnd gebeytzt, bisz wie ein dick Pflaster wirdt, solchs ubergelegt, heylet die harten geschwulst der Gemâchte, auch die bôsen Geschwâre. Zisern gestossen oder zermalhet, und mit Wegwartwasser gesotten, so man solchs auff die rechte Seite uber die Leber legt, zertheilet es jre Geschwulst. So jemands von Schlangen gestochen were, der siede Zisern allein, oder mit S. Johanns kraut, schlags also uber den Schaden, es hilfft. Weme das Zanfleisch faulet, der stosse weisse Zisern, beytze sie in Essig, und streichs also an. Ein kôstlich Pflaster zu den geschwůlsten und beulen desz Mânnlichen Gemâchts, wie die seyn môgen, hitzig oder hart: Nimm weisse Zisererbsen, lasz sie zuvor in warmen Wasser erquellen und weych werden, als dann stosz in einem Môrsel, und kochs mit geseimptem Honig, bisz es dick wie ein Pflaster wirt, disz streich warm auff ein Thuch oder Leder, und binds auff den Gebresten, es hilfft sanfft und wol. Und so gemeldte geschwůlste schwůrig wůrden, unnd zu Eyter greiffen wolten, oder gegriffen hetten, ist disz Pflaster (D) sonderlich unnd fůrtrefflich gut, Unnd ich hab von einem glaubwirdigen Freund gehôrt, er hab mit dieser schlechten Artzney einem edelman geholffen, deme die Testiculi zu faulen angefangen haben. Gedacht Pflaster heylet auch die Geschwůlste, so sich hinter den Ohren auffwerffen. Disz Pflaster zu allen jetztgemeldten gebresten beschreibt auch Varignana sermoneprimo, tractatu 17. cap. 5. Aber er wil, man sol die Zisererbsen zermahlen, unnd das Mehl mit Honig zu einem Pflaster machen. Die Zisern nennet man Griechisch Ερέδινθξ. Arabisch Chemps. Lateinisch Cicera. Welsche ceci. Spanisch Gravancos. Frantzôsisch Cices. Behmisch Cyzrna. *Wilde Zisererbeissen. Cicer sylvestre. Disz geschlecht, welchs der Autor in seinem Lateinischen Herbario (dann Dodonæus unnd andere noch eines haben) wechst uberall in Teuschtlandt, f ůrnemlich bey Kerhaim, unnd in derselbigen Gegendt des landts zu Bayern, da ichs gar viel gefunden hab. Wechst auch viel in Ungern und Oesterreich, wie solchs H. Clusius lib. 4. obs. Pannon.cap. 29. meldet. Krafft. Es hitziget und trucknet, und von wegen der bitterkeit ôffnet es. Jn Leib. Plinius schreibt, wie disz gewâchs, so man Cicer sylvestre nennet, den Leib lindere, aber viel Winde mache, und dem Gedârm nicht dienstlich sey.* [257] |
Van kekererwten. Kapittel XIX. ((Cicer arietinum, Lathyrus species) Geslacht. De kekererwten zijn een algemeen toespijs. Men heeft er drie vormen van, namelijk witte, rode en zwarte. De witte noemt men in Latijn Columbina, de rode Venerea, de zwarte Arietina. *Hoewel de auteur andereonderscheid der kekererwten maakt, toch willen de geleerden dat Cicer arietinum zijn onze rode die vaak zwartachtig zijn, soms zijn ook de witte alzo gesteld. De ouden hebben ook de Columbina en Venerea vaak voor een genomen zoals uit Plinius te zien is.* Gestalte. De kekers hebben een houtachtige, ruwe stengel. De stammetjes zijn gans bossig, ellenboog hoog, zonder alle uitlopers of vezels. De bladeren klein, rond, spits, [255] witachtig, ruw en rings om gekerfd. De bloempjes verschijnen wit of lijfkleurig daaruit worden schotjes, die zijn meer rond dan lang, opgeblazen als een zakje, van die zelden over twee erwtjes begrijpt. De wortel is houtachtig, aderachtig en steekt diep in de aarde. Groeien graag aan vet aardrijk. Worden gezaaid in de lente. Rijpen in zomer. Natuur, kracht en werking. Kekers warmen en drogen in eerste graad, daartoe zijn de zwarte krachtiger en na dien de rode. *Plutarchus schrijft, dat op de kekererwten geen ongedierte of wormpjes groeien, daarom het de heidenen gebruikt hebben in ceremoniis connubialibus.* In lijf. Kekers in de spijs genuttigd geven tamelijke voeding, echter ze maken opblazen zoals alle erwten. Ze vermeerderen de melk en de natuurlijke zaden. De kekers, vooral de zwarte en rode, gekookt en daarvan gedronken breken en verdrijven de lendensteen, bevorderen de plas en de vrouwen tijd, openen de verstopte lever, milt en nieren, dienen voortreffelijk goed tegen de geelzucht en aanvangende waterzucht. Tegen dat brandende en druppelende plassen een voortreffelijke artsenij: Neem rode kekererwten anderhalf pond, rein water tien pond, ziedt het derde deel in, zeef het door een doek, tot deze brij doe zoethout twee lood, de wortels en bladeren van Malva, heemst, Agrimonia en viltkruid, elk een hand vol, sebesten en borstbesjes elk tien, geschilde meloenkernen vier lood, de bessen van de Jodenkersen, nachtschade, Lithospermum, elk een lood, drie gestoten mispelkernen. Dit alles ziedt een andere maal totdat het derde deel ingaat. daarna zeef het af dan heft u een kostelijke artsenij, daarvan zal u allemaal vroeg een dronk innemen tien dagen na elkaar. Echter eer dan u deze drank gebruikt zal u hiervoor gepurgeerd zijn, (V iiij) [256] daartoe de uitgetrokken cassia derde half lood zwaar, vroeg gegeten of in een vleesbrij opgelost en gedronken, goed helpt.* Het is echter daarnaast te merken dat in zwerende lende nieren en blaas erg te vaak van de kekers gedronken niet goed is.* De vrouwen in kraam zijn goed de bouillon van kekers en peterselie gekookt, dan ze drijven en reinigen. Zo men kekers over nacht in water geweekt inneemt en daarna zes stonden daarop vast drijven ze de wormen uit het lijf. Van buiten. Kekers reinigen en zuiveren de ganse huid, daarom zijn die nuttig tot de ruigtes en chronische huiduitslag zo men ze met schurftwortel ziedt en aanstrijkt. Kekers met loog vermengt en geweekt totdat ze zoals een dikke pleister worden, zulks opgelegd heelt de harde zwellingen der geslacht, ook de boze zweren. Kekers gestoten of vermaalt en met cichoreiwater gekookt, zo men zulks op de rechter zijde over de lever legt verdeelt het zijn zwellingen. Zo iemand van slangen gestoken is die ziedt kekers alleen of met St. Johannes kruid, sla het alzo over de schaden, het helpt. Wie dat tandvlees vervuilt die stoot witte kekers, weekt ze in azijn en strijkt het alzo aan. Een kostelijke pleister tot de zwellingen en builen der mannelijke geslacht, zoals die zijn mogen, heet of hard: Neem witte kekererwten, laat ze hiervoor in warm water wellen en week worden, als dan stoot ze in een morzel en kook het met gezeefde honing tot het dik zoals een pleister wordt, dit strijk warm op een doek of leer en bindt het op de gebreken, het helpt zacht en goed. En zo gemelde zwellingen zwerend worden en tot etter grijpen willen of gegrepen hebben is deze pleister vooral en voortreffelijk goed. En ik heb van een geloofwaardige vriend gehoord, hij heeft met deze simpele artsenij een edel men geholpen die de testikels tot vervuilen aangevangen is. Gedachte pleister heelt ook de zwellingen zo zich achter de oren opwerpen. Deze pleister tot alle net gemelde gebreken beschrijft ook Varignana sermoneprimo, traktaat 17, kapittel 5. Echter hij wil, men zal de kekererwten vermalen en dat meel met honing tot een pleister maken. De keker noemt men Grieks Ερέδινθξ. Arabisch Chemps. Latijns Cicera. Italiaanse ceci. Spaans Gravancos. Frans Cices. Tsjechisch Cyzrna. *Wilde kekererwten. Cicer sylvestre. Dit geslacht welke de auteur in zijn Latijnse Herbario (dan Dodonaeus en andere noch een hebben) groeit overal in Duitsland, voornamelijk bij Kerhaim en in diezelfde omgeving van het land te Beieren daar ik het erg veel gevonden heb. Groeit ook veel in Hongarije en Oosterrijk zoals zulks H. Clusius libro 4, obs. Pannon. kapittel 29 vermeldt. Kracht. Het verhit en droogt en vanwege de bitterheid opent het. In lijf. Plinius schrijft dat dit gewas, zo men Cicer sylvestre noemt, het lijf verzacht, echter veel winden maakt en de darmen niet dienstig is.* [257] |
Von Endivien und Wegwart. Cap. LIIII. (A) Geschlecht und Gestallt. Derer Kreutter, welche Dioscorides Serides oder Intybos nennet, sind viel und mancherley, aber in gemein zu reden, findet man jhrer fůrnemlich vier, die man zur Speisz und Artzney braucht, werden also unterschieden. Intybus sativus, die Apotecker nennens Endiviam, also sagten sie Intybiam, ist zweyerley. Eines hat sehr breite Bletter, wie der Lattich, doch sindt sie krauser, unnd etwas steiffer, haben auch mehr Ederlen, das ist die rechte Endivien. Das ander gewinnt schmâler, lânger, und bittere Bletter, und das ist die wahre Scariol, Gartenscariol genannt. Die beyde Geschlecht bringen einen Stengel zweyer elen hoch, biszweilen hôher, der ist rund, gestriemet, jnnwendig hol, darausz entsprossen viel Zweigle oder Estle, haben jre Blumen rings umb mit blauwen Blâtlen besetzt, die fallen baldt ab, und verwelcken fast in einem tag, aber dargegen wachsen tâglich andere newe. Der Same ist klein, und rundlang. Die Wurtzeln vergleichen sich denen im Lattich, allein dasz sie lenger und zasechter seind. Es ist noch das dritte geschlecht der Endivien, das sâhet man in grosser menge im Keyserlichen Garten zu Prag, hat grosse, breite, krause Bletter. Der Stengel ist hol, und dicker dann in den andern Endivien, auch můrber und lieblicher zu essen, wirdt derhalben zum Salat auffgetragen. Es bringt auch blawe Blumen, Samen, Wurtzel, und hat in Summa eben die Krafft, wie von andern Endivien gemeldet. Intybus erraticus, nennet man Cichorium, Wegwart, das ist auch zweyerley. Gartenwegwart und Feldwegwart. [320] (C) Gartenwegwart pflantz man in Gârten, die Bletter sind dem Gartenscariol nicht ungleich, doch kleiner und schmâler, wirdt derhalben auch Wildscariol genennt. (D) Feldwegwart wechst von sich selbs auff den Wisen, Feldern, neben den Wegen, hat zerschnittene Bletter, die ligen auff der Erden auszgespreitet, sind schmâler, lânger, rauher und bitterer, dann in dem Gartenwegwart. Die Wurtzel ist auch bitterer. Die Mittelripp erscheinet gemeiniglich rôtlecht. Sonst ist sie mit dem Stengel, Esten, und liechtblawen Blumen, der zahmen gantz ehnlich. Wegwart nennet man auch Sonnenwirbel, Helitropium, dann die Blumen kehren sich allzeit nach der Sonnen, der Himmel sey trůb oder heyter, also mag man an diesen Blumen spůren die zeit desz tags, dann alsbaldt die Sonn untergehet, thun sie sich widerumb zusammen. Etlicher Kreutter jrrige meynung. Die jrren gar weit, welche meynen Sonchus lævis sey Scariola. Dann Scariola ist ein zerstôret Wôrtle, kompt vom Seriola, das ist klein Seris oder Intybus in beyden geschlechten, nemlich Sativo und Erratico. Auch ist zu straffen etlicher Apotecker Unfleisz unnd Miszverstand, welche fůr die rechte wahre Endivien oder Wegwart (welche doch in grosser menge auff den Feldern, und in Gârten wachsen) den wilden Lattich oder Habischkraut, die voller Milch sind, nemen und gebrauchen, so sich doch diese Krâutter mit den Intybus gar nicht zusammen schicken, und ist zwar solcher jrrthumb schâdlich und gefâhrlich den Krancken. Zielung dieser Kreutter. So man Endivien oder Wegwart in den Gârten uber den gantzen Winter zum Salat halten wil, sollen sie gesâhet werden im Herbstmonat, unnd so die jungen Bletter auff dem Erdtrich auszgespreitet ligen, sol man sie von der Erden auffwerts heben, mit einem linden Bândle rings herumb zusammen binden, darnach sandechte Erde darauff schůtten, oder umbgewendte Tôpffe darůber stůrtzen. Also bleiben sie weisz, zahrt, und weich. [321] Natur, Krafft, und Wirckung. (A) Der Endivien und Wegwarten geschlecht ist kalter und truckner complexion, bisz in den andern Grad, ziehen auch ein wenig zusammen. Jn Leib. Endivien unnd Wegwart seindt ein auszerwehlte, besonder, gute Artzney zu der hitzigen Leber, in allermassen gebraucht, wie man wil, als nemlich, die Bletter frisch oder gekocht gessen: den Safft, gebrandt Wasser, oder abgesottenen Brůe getruncken: dergleichen das Pulver von důrren gestossenen Bletter eingenommen, dann sie kůlen sanfft, unnd ziehen auch sittiglich zusammen, fassen unnd behalten die Leber in jhrer wirde unnd krafft, sâubern auch die verstopffte Ederlen darinnen, wegen der bitterkeit, so sie haben, sindt also von gantzer Substantz unnd art der Lebern bequem und zutrâglich, nicht allein wider die hitze, sondern auch so sie mit kalten gebresten beladen were, als dann mag man die Endivien oder Wegwart in weissem Wein mit Petersilien und dergleichen warmen Kreutern, die den Harn fůrdern, sieden, und zutrincken geben. Die Bletter gesotten, unnd mit Essig gessen, stellen den Stulgang, und Gonorrhœam, das ist, so einem der natůrlichen Samen uber seinen willen entgehet. Wider die Gelbsucht seud Wegwart, und trinck darvon, so komstu wider zu deiner natůrlichen farb. Der Samen zerstossen, und mit Wein getruncken, ehe das Fieber den Menschen anstosset, sol dardurch gelindert und mit der zeit gewendet werden. Jch hab offt die arme Leute allein disz Kraut in Wasser sieden, unnd darvon trincken lassen, hat jhnen wol gethan wider das Fieber. Gemeldte Artzney hab ich noch krâfftiger befunden, also zugericht: Nimb Wegwart sampt den blawen Blumen, ein Handtvoll, schneids klein, wesch es ausz Wein. (B) Geusz ein pfundt andern guten weissen Wein darůber, seuds halb ein, darnach seige es durch, so hast einen trunck, frůe warm einzunemmen, darauff soltu vier oder fůnff stunden mit dem Essen verziehen. Gleicher weise bereite und brauche diesen tranck die andern tage nacheinander, bisz du besserung empfindet. Etliche, die von Natur ein hitzige Lebern haben, darvon gemeiniglich das Hauptwehe, unnd flůsse entstehen, mischen jhren Tischwein mit Wegwartenwasser. So macht man auch in den wolgerůsten Apotecken die Wegwartwurtzeln mit Zucker ein, disz offt genossen, temperiert die hitzige Lebern.* Jn summa, die Wegwart ist der Leber und dem Magen sehr dienstlich, unnd sonderlich gut den jenigen, die nicht lust zum Essen haben. * Aussen. Wegwart mit Gerstenmaltz gekocht und ubergelegt, ist gut denen, so wehetagen haben im Magenschlund. Die Bletter der blawen Wegwarten auff alle hitzige geschwâr unnd geschwulst gelegt, miltern den schmertzen, unnd leschen die hitz, dienen auch zum heissen Podagra, unnd zum brennenden Rotlauffen auff dem Haupt der jungen Kindlein, darůber geschlagen. Zu obgemeldten gebresten ist das gebrandt Wasser am besten, Tůchlen darein genetzt und auffgelegt. Also sol es auch bewert seyn wider die Pestilentzblatter. Das Wasser von den blawen Blůmlen gebrandt, ist ein Artzney zu den hitzigen undtunckeln Augen. Der Safft von Wegwartenblettern mit Rosenôl und Essig vermischet, unnd ubergelegt, lindert den schmertzen desz Haupts. Disz Kraut und Wurtzel gestossen, darausz gemacht kleine runde scheiblen, die zer- (Cc) [322] (C) theilt und mit Rosenwasser gemischet, darnach die reudige Haut darmit bestrichen, heylet und macht sie glatt. Endivien unnd Wegwart heissen auff Griechisch Σέεις, Σέεις άγέια, Κιχώειον. Lateinisch Endivia und Cichorium. Arabisch Dumbebe, Humbebe. Welsch Endivia, Cichorea. Spanisch Endivia, Almerones. Frantzôsisch Endivie, Cichoree. Behmisch Ssterbak, Czakanka. *Zazyntha. Cichorium verrucarium. Doch ein geschlecht desz Cichorij wirdt gefunden, welchs etliche Zazyntham nennen, und der Autor in seinen Lateinischen Commentarijs nicht allein der tugend, sondern auch desz Samens gestallt halb Cichorium verrucarium nennet, hat ein kleines Wůrtzlin, wie Rapuntzeln, ein wenig schwartlicht, hat etliche fâszlin, die Bletter gleichen sich den Cichorijs, die Stengel sindt elen hoch und zu zeiten hôher, jedoch důnn unnd eckicht, darauff wachsen gelbe Blůmlin, wie an der Chondrillaprima, darausz wirdt ein schwartz Knôpfflin mit vielen ecken, in welchem weiszlichter kleiner Samen ligt. Der Autor růhmet es sehr zu den Wartzen.* |
Van andijvie en cichorei. Kapittel LIIII. (Cichorium endivia, Lactuca serriola, Cichorium intybus met de wilde vorm, Crepis zacintha) Geslacht en gestalte. De kruiden welke Dioscorides Serides of Intybos noemt zijn veel en veelvormig, echter in algemeen te spreken vindt men van die voornamelijk vier die men tot spijs en artsenij gebruikt, worden alzo onderscheiden. Intybus sativus, de apothekers noemen het Endiviam, alzo zeggen ze Intybiam, is tweevormig. Een heeft zeer brede bladeren zoals de sla, doch zijn ze gekroesder en wat stijver, hebben ook meer adertjes, dat is de echte andijvie. De andere gewint smallere, langere en bitterder bladeren en dat is de ware Scariol, hofscariol genoemd. Die beide geslachten brengen een stengel twee ellenbogen hoog, soms hoger, die is rond, gestreept, inwendig hol, daaruit ontspruiten veel twijgjes of takjes, hebben hun bloemen ringsom met blauwe blaadjes bezet, die vallen gauw af en verwelken vast in een dag, echter daartegen groeien dagelijks andere nieuwe. Dat zaad is klein en rond lang. De wortels vergelijken zich de sla, alleen dat ze langer en vezeliger zijn. Er is noch dat derde geslacht der andijvie, dat zaait men in grote menigte in de keizerlijke hof te Praag, heeft grote, brede, gekroesde bladeren. De stengel is hol en dikker dan in de andere andijvie, ook murwer en lieflijker te eten, wordt daarom tot salade opgedragen. Het brengt ook blauwe bloemen, zaden, wortels en heeft in summa even de kracht zoals van andere andijvie gemeld is. Intybus erraticus noemt men Cichorium, cichorei, dat is ook tweevormig. Hofcichorei en veldcichorei. [320] Hofcichorei plant men in hoven, de bladeren zijn de hofscariol niet ongelijk, doch kleiner en smaller, wordt daarom ook wilde scariol genoemd. Veldcichorei groeit van zichzelf op de weiden, velden, naast de wegen, heeft gesneden bladeren, die liggen op de aarde uitgespreid, zijn smaller, langer, ruwer en bitterder dan in de hofcichorei. De wortel is ook bitterder. De middelste rib verschijnt gewoonlijk roodachtig. Verder is ze met de stengels, twijgen en lichtblauwe bloemen de tamme gans gelijk. Cichorei noemt men ook zonnewervel, Heliotropium, dan de bloemen keren zich altijd naar de zon, de hemel is troebel of heet, alzo mag men aan deze bloemen bespeuren de tijd der dag, dan zo gauw de zon ondergaat doen ze zich wederom tezamen. Ettelijke kruiden verkeerde mening. De dwalen erg ver welke menen Sonchus laevis is Scariola. Dan Scariola is een verstoord woordje, komt van Seriola, dat is kleine Seris of Intybus in beide geslachten, namelijk Sativus en Erraticus. Ook is te straffen ettelijke apotheker onvlijt en misverstand welke voor de echte ware andijvie of cichorei (welke doch in grote menigte op de velden en in hoven groeien) de wilde sla of havikskruid die vol melk zijn en gebruiken zo zich doch deze kruiden met de Intybus erg niet tezamen schikken en is zeker zulke dwaling schadelijk en gevaarlijk voor de zieke. Teelt van deze kruiden. Zo men andijvie of cichorei in de hoven over de ganse winter tot salade houden wil zullen ze gezaaid worden in herfstmaand en zo de jonge bladeren op het aardrijk uitgespreid liggen zal men ze van de aarde opwaarts heffen, met een zacht bandje ringsom tezamen binden, daarna zanderige aarde daarop schudden of omgekeerde potten daarover storten. Alzo blijven ze wit, zacht, en week. [321] Natuur, kracht en werking. Dat andijvie en cichorei geslacht is koude en droge samengesteldheid tot in de andere graad, trekken ook een weinig tezamen. In lijf. Andijvie en cichorei zijn een uitverkoren bijzonder goede artsenij tot de hete lever, in alle maten gebruikt zoals men wil zoals namelijk de bladeren fris of gekookt gegeten: Het sap, gebrande water of afgekookte brij gedronken: dergelijke dat poeder van droge gestoten bladeren ingenomen, dan ze koelen zacht en trekken ook rustig tezamen, vatten en behouden de lever in zijn waarde en kracht, zuivert ook de verstopte adertjes daarin vanwege de bitterheid die ze hebben zijn alzo van ganse substantie en aard de lever bekwaam en dragelijk en niet alleen tegen de hitte, maar ook zo ze met koude gebreken beladen zijn, als dan mag men andijvie of cichorei in witte wijn met peterselie en dergelijke warme kruiden die de plas bevorderen zieden en te drinken geven. De bladeren gekookt en met azijn gegeten stelpen de stoelgang en gonorroea, dat is zo een de natuurlijke zaden buiten zijn wil ontgaat. Tegen de geelzucht ziedt cichorei en drink daarvan, dan komt u weer in uw natuurlijke kleur. De zaden gestoten en met wijn gedronken eer dat de koorts de mensen aanstoot zal daardoor verzacht en met de tijd gewend worden. Ik heb vaak de arme lieden alleen dit kruid in water zieden en daarvan drinken laten, heeft hen goed gedaan tegen de koorts. Gemelde artsenij heb ik noch krachtiger bevonden alzo toegericht: Neem cichorei samen met de blauwe bloemen een handvol, snij het klein, was het uit met wijn. Giet er een pond andere goede witte wijn daarover, ziedt het half in, daarna zeef het door dan heeft u een dronk vroeg en warm in te nemen, daarop zal u vier of vijf stonden met het eten wachten. Gelijke wijze bereidt en gebruikt deze drank de andere dagen na elkaar tot u verbetering bevindt. Ettelijke die van natuur een hete lever hebben waarvan gewoonlijk de hoofdpijnen en vloeden ontstaan mengen hun dis wijn met cichoreiwater. Zo maakt men ook in de goed uitgeruste apotheken de cichoreiwortels met suiker in, dit vaak genoten tempert de hete Lever.* In summa, de cichorei is de lever en de maag zeer dienstig en vooral goed diegene de geen lust tot eten hebben. * Van buiten. Cichorei met gerstemout gekookt en opgelegd is goed diegenen zo pijnen hebben in maagmond. De bladeren der blauwe cichorei op alle hete zweren en zwellingen gelegd milderen de smarten en lessen de hitte, dienen ook tot hete podagra en tot brandende rode loop op het hoofd van de jonge kindjes, daarover geslagen. Tot opgemelde gebreken is dat gebrande water het beste, doekjes daarin genat en opgelegd. Alzo zal het ook beweerd zijn tegen de pestblaren. Dat water van de blauwe bloempjes gebrand is een artsenij tot de hete en donkere ogen. Dat sap van cichoreibladeren met rozenolie en azijn gemengd en opgelegd verzacht de smarten der hoofd. Dit kruid en wortel gestoten, daaruit gemaakt kleine ronde schijfjes, die (Cc) [322] verdeeld en met rozenwater gemengd, daarna de ruige huid daarmee bestreken heelt en maakt ze glad. Andijvie en cichorei heten in Grieks Σέεις, Σέεις άγέια, Κιχώειον. Latijns Endivia en Cichorium. Arabisch Dumbebe, Humbebe. Italiaans Endivia, Cichorea. Spaans Endivia, Almerones. Frans Endivie, Cichoree. Tsjechisch Ssterbak, Czakanka. *Zazyntha. Cichorium verrucarium. Doch een geslacht der cichorei wordt gevonden welke ettelijke Zazyntha noemen en de auteur in zijn Latijnse commentaren niet alleen de deugd, maar ook naar de zaden gestalte Cichorium verrucarium noemt, heeft een klein worteltje zoals rapunzel, een weinig zwartachtig, heeft ettelijke vezeltjes, de bladeren vergelijken zich de cichorei, de stengels zijn ellenboog hoog en soms hoger, toch dun en kantig, daarop groeien gele bloempjes zoals aan de Chondrilla prima, daaruit wordt een zwart knopje met vele kanten in welke witachtig klein zaad ligt. De auteur roemt het zeer tot de wratten.* |
Von Schirling und Wtterich. Cap. LXXVIII. Gestallt. Das kraut Schirling hat einen Stengel mit viel Knoden oder gewerben, der ist etwan siben Schuch lang, schier wie desz Fenchels, jnnwendig hol. Die Bletter vergleichen sich dem Korffelkraut, sind schwartzgrn, zinnelecht, mit viel schnitten zerspalten, am geruch starck unnd stinckend. Jn der hohe gewinnt es viel nebenzweigle, die tragen weisse gekrnte Blumen, wie der Anisz. So ist auch der Samen dem Anisz nit unhnlich, doch weisser, unnd eines bosen geschmacks. Die Wurtzel ist lang, schlecht wie der Pestnachen, reucht ubel. Das Kraut bluet gegen dem Hewmonat. Wechst allenthalben gern, sonderlich an ungebawten orten hinder den Zeunen, in den klen schattechten Zwingern, unnd alten verfallenen Mawren, unter den unkreuttern. Vorzeiten hat man nicht ohne grossen jrτthumb den Samen der Cicut fur das Harmel genommen. Natur, Krafft, und Wirckung. Jn Leib. Der Schirling klet uber die massen sehr, ist derhalben ein gantz schadlich unnd todtlich Kraut, so mans in leib nimmet. Hat billich den Tyrannischen Namen Wtterich, dann die Athenienser haben den frommen Philosophum Socratem mit Schirlingsafft umbbracht, wie Plato meldet. So hab ich auch gesehen, dasz etliche Schirlingwurtzel fur Pestnachen gessen haben, die entweder gestorben, oder doll unnd unsinnig worden. Ferτner gibt es die erfahrung, wann die Gnse von dem Schirling essen, fahen sie an zu wten. Jm Welschlandt, so die Esel vom Schirling essen, fallen sie umb, unnd schlaffen so hart, als weren sie todt. Es hat sich zur zeit begeben, dasz etliche Esel auff dem Feldt also fur todt gelegen sind, das haben etliche Bawren wargenommen, unnd gemeynet, die Esel weren gestorben, haben jhnen die Haut abziehen [786] (C) wollen. Da sie nun die arbeit fast halb vollendet haben, erwachen die Esel von schmertzen, und stehen auff, darvon die Bawren erschracken, und die zuschawer lachten. Derhalben ist Schirling gar nicht in Leib zunemmen. So es aber ausz unverstandt von jemande wrde gessen, wie sichs dann zu zeiten begibt, so kan man solchem Menschen mit einem trunck guten starcken Weins, der da alt ist, und darinne ein quentle gestossen Encian vermischt ist, zu hlff kommen. Aussen. Man mag Schirling eusserlich brauchen zur kulung aller hitzigen gebresten, als da ist das wild Fewer, Rotlauffen, unnd dergleichen, so sonst von keiner Artzney wllen rwig werden. Thchlen in Schirlingsafft oder Wasser genetzt, und ubergelegt, laszt die Brste nicht wachsen oder grsser werden, vertreibt den Sugern jre Milch, ist aber ohn gefahr nicht wol zu brauchen, dieweil solches gar zu sehr kltet. Jn summa, was von Hitz kompt, mag disz Kraut, Safft und Wasser hinderschlegen, den schmertzen stellen, und zum schlaff verhelffen. Schirling heist Griechisch Κϖνειον. Arabisch Sucuran. Lateinisch unnd Welsch Cicuta. Spanisch Ceguda. Frantzosisch Cingue. Behmisch Bolehlaw. |
Van scheerling en woedende. Kapittel LXXVIII. (Cicuta virosa) Gestalte. Dat kruid scheerling heeft een stengel met veel knopen of wervels, die is ongeveer zeven schoen lang, schier zoals de venkel, inwendig hol. De bladeren vergelijken zich het kervelkruid, zijn zwartgroen, aardig, met veel sneden gespalten, aan reuk sterk en stinkend. In de hoogte gewint het veel zijtwijgen, die dragen witte gekroonde bloemen zoals de anijs. Zo is ook het zaad de anijs niet ongelijk, doch witter en een boze smaak. De wortel is lang, recht zoals de pastinaken, ruikt kwalijk. Dat kruid bloeit tegen juli. Groeit overal graag, vooral aan ongebouwde oorden achter de tuinen, in de koele en beschaduwde klimmers en oude vervallen muren, onder de onkruiden. *Voor tijden heeft men niet zonder grote dwaling dat zaad der Cicuta voor de harmel genomen.* Natuur, kracht en werking. In lijf. De scheerling koelt overmatig zeer, is daarom gans schadelijk en een dodelijk kruid zo men het in lijf neemt. Heeft billijk de Tirannen naam woedende, dan de Atheners hebben de vrome filosoof Socrates met scheerlingsap omgebracht zoals Plato meldt.. Zo heb ik ook gezien dat ettelijke scheerling voor pastinaken gegeten hebben ie of gestorven of dol en onzinnig worden.. Verder geeft het de ervaring wanneer de ganzen van de scheerling eten vangen ze aan te woeden. In Itali zo de ezels van scheerling eten vallen ze om en slapen zo hard als waren ze dood. Er is op een tijd gebeurd dat ettelijke ezels op het veld voor dood lagen, dat hebben ettelijke boeren wargenomen en gemeend, de ezels zijn gestorven, hebben hen de huid aftrekken [786] willen. Daar ze nu met de arbeid vast halfweg waren werden de ezels wakker van de smarten en staan op, waarvan de boeren schrokken en de toeschouwers lachten. Daarom is scheerling geheel niet in lijf te nemen. Zo het echter uit onverstand van iemand wordt gegeten zoals het zich dan som gebeurd dan kan men de mens met een goede dronk goede wijn die daar oud is en waarin een quentle gestoten gentiaan vermengd is te hulp komen. Van buiten. Men mag scheerling uiterlijk gebruiken tot koeling der alle hete gebreken als daar is dat wilde vuur, rode huiduitslag en dergelijke zo verder van geen artsenij willen rustig worden. Doekjes in scheerlingsap genat en opgelegd laat de borsten niet groeien of groter worden, verdrijft de zoogsters hun melk. *Is echter zonder gevaar niet goed te gebruiken omdat zulks erg te zeer verkoeld.* In summa, wat van hitte komt mag dit kruid, sap en water terugslaan, de smarten stillen en tot slaap helpen. Scheerling heet Grieks Κϖνειον. Arabisch Sucuran. Latijns en Italiaans Cicuta. Spaans Ceguda. Frans Cingue. Tsjechisch Bolehlaw. |
Von grosser oder schwartzer Eberwurtz. Cap. X. Gestallt. Die grosse oder schwartze Eberwurtz hat rauhe, stachliche Bletter, wie Strobildorn, sindt doch kleiner, důnner, zahrter, unnd etwas rtlecht, wiewol sie nach desz Erdtrichs Gelegenheit unnd Art die Farbe wandlen, dann da sindt sie grůn, dort weiszlecht, anderszwo blawlecht, biszweilen auch rot, und ist vielliecht disz die Ursach, dasz Chamleon auch Carduus varius genannt wirdt. Der Stengel ist spannen hoch, Fingers dick, rtlecht: hat oben dornechte, vielfarbige Blumen in Dolden, wie die Mertzblum Hyacinthus. Die Wurtzel erscheinet dick, schwartz, feist, offt auffgerissen und zernaget, jnnwendig gelb, am Geschmack scharpff und beissendt. Barthol. Marantha in seinem Methodo Simplicium lib. 2.cap. 7. Schreibet, dasz man jhn in Apulia Carduncello nennet, und hat mir, als ich zu Neapoli gewesen, neben vielen andern Gewechsen, auch dieses zugestelltt, von welchem es auch Matthiolus bekommen hat. Bellonius schreibt, dasz gemeldter Chamleon niger in der Jnsel Lemno gar viel wachse, und trage ein so schne und liebliche blawe Blumen, wie die Himmelblaw, also dasz auch die Kornblumen dargegen nicht recht blaw sey. Dergleichen wasz er auch in den Feldern bey Abydo und den FlŮssen Hellesponti und bey Heraclea in Thracia. Vor zeiten hat man an statt dieser grossen und schwartzen Eberwurtz gehalten die Carlinam, wann sie in ein Stengel getretten, wie dann biszweilen geschicht, dasz sie ziemlich hoch wirdt, sonst hat sie Blumen der andern nidrigen, welche im vorgehenden Capitel beschrieben, gantz gleich. [459] Stell. (A) Diese Wurtzel wechst niergendt im Teutschland, wie ich achte, auch nicht viel in Welschland. Jn Apulia und Calabria findet man sie, wie alhie abgemahlet, reimpt sich zu der Beschreibung Dioscoridis. Zeit. Man grebt die Wurtzel im Frůling, alsbald die Bletter beginnen herfůr zu schleichen. Natur, Krafft, und Wirckung. Diese Wurtzel ist warm trucken, scharpff, und hat ein Art zu subern. Aussen. Dieweil diese Wurtzel etwas tdtlichs an jhr hat, wie Galenus unnd andere treffenliche Lehrer bezeugen, braucht man sie nicht in Leib, allein eusserlich. So man sie zerstszt, Lorl, Schweinen und Hůnerschmaltz, und ein wenig Vitriol darzu mischet, diese Salbe ist gut wider die Reude, Zittermhler, Flechten, und allerley dergleichen Gebresten, die der reinigung bedůrffen. Schwartz Eberwurtz in Essig gesotten, und die Brůhe warm auff den Zane gehalten, stillet den Wehtagen. Oder, so man die zerstossenen Wurtzel mits so viel Pfeffer und Wachsz zusammen mischt, und uber den bsen Zahn legt. Diese Wurtzel auff einen Pfrimen gesteckt, heisz gemacht, und auff den lcherten Zahn offt gehalten, bricht jhn. Sie wirt auch zu den Artzneyen gebraucht, darmit man pflegt zu etzen. Jtem, wann mans zerstszt, und uberlegt, heylet sie Schden, so umb sich fressen, und sehr arg seynd. Schwartz Eberwurtz heiszt Griechisch Χαμαιλεων μελας. Arabisch Chemeleon melamos. Lateinisch Chamleon niger. Welsch Cameleone nero. Spanisch Cardo pinto. Frantzsisch Chardonette. Behmisch Pupawa cerna. |
Van grote rode zwart everkruid. Kapittel X. (Cirsium acaule) Gestalte. De grote of zwarte everkruid heeft ruwe, stekelige bladeren zoals kardoen, zijn doch kleiner, dunner, zachter en wat roodachtig, hoewel ze naar het aardrijk gelegenheid en aard de verf veranderen, dan daar zijn ze groen, daar witachtig, ergens anders blauwachtig, soms ook rood en is mogelijk dit de oorzaak dat Chamaeleon ook Carduus varius genoemd wordt. De stengel is zeventien cm. hoog, vingers dik, roodachtig: Heeft boven dorenachtige veelkleurige bloemen in schermen zoals de maarts bloem Hyacinthus. De wortel verschijnt dik, zwart, vet, vaak opengereten of geknaagd, inwendig geel, aan smaak scherp en bijtend. * Bartholomeus Marantha in zijn Methodo Simplicium libro 2, kapittel 7 schrijft dat men het in Apuli Carduncello noemt en heeft me toen ik te Napels was naast vele andere gewassen ook deze gegeven van welke ook Matthiola die bekomen heeft. Bellonius schrijft dat gemelde Chamaeleon niger in het eiland Lemnos erg veel groeit en draagt een zo schone en lieflijke blauwe bloem zoals het hemelse blauw, alzo dat ook de korenbloemen daartegen niet echt blauw is. Dergelijke groeit er ook in de velden bij Abydo en de vloed Hellespontus en bij Heraclea in Thraci. Voor tijden heeft men in plaats van de grote en zwarte everkruid gehouden de Carlina wanneer ze in een stengel treedt zoals dan soms geschiedt dat ze tamelijk hoog wordt, verder heeft ze bloemen de andere lage welke in voorgaande kapittel beschreven is gans gelijk.* [459] Plaats. Deze wortel groeit nergens in Duitsland, zoals ik acht, ook niet veel in Itali. In Apuli en Calabri vindt men ze zoals alhier getekend, rijmt zich tot de beschrijving Dioscorides. Tijd. Men graaft de wortel in voorjaar als gauw de bladeren beginnen voort te sluipen. Natuur, kracht en werking. Deze wortel is warm droog, scherp en heeft een aard te zuiveren. Van buiten. Omdat deze wortel wat dodelijks aan zich heeft, zoals Galenus en andere voortreffelijke leraren aantonen gebruikt men ze niet in lijf, alleen uiterlijk. Zo men ze stoot, laurierolie, zwijnen en hoendervet en een weinig vitriool daartoe mengt, deze zalf is goed tegen de ruigte, littekens, vlekken en allerlei dergelijke gebreken die de reiniging behoeven. Zwart everkruid in azijn gekookt en de brij warm op de tand gehouden, stilt de pijnen. Of zo men de gestoten wortel met zo veel peper en was tezamen mengt en over de boze tand legt. Deze wortel op een priem gestoken, heet gemaakt en op de gatige rand vaak gehouden breekt die. Ze wordt ook tot de artsenijen gebruikt waarmee men pleegt de huid te eten. Item, wanneer men het stoot en oplegt heelt ze schaden zo om zich vreten en zeer erg zijn. Zwart everkruid heet Grieks Χαμαιλεων μελας. Arabisch Chemeleon melamos. Latijns Chamleon niger. Italiaans Cameleone nero. Spaans Cardo pinto. Frans Chardonette. Tsjechisch Pupawa cerna. |
Vom Ladano. Cap. XLIX. (A) Gestallt. Ladanum ist ein Steudle, ein Geschlecht des Cisti, dem Weible âhnlich, auszgenommen dasz er lânger und schwârtzer Bletter hat, an welchen zur zeit desz Lentzen ein feiste feuchtigkeit klebt, ausz welcher das wolriechend Ladanum wirdt gemacht. Solchen Safft oder feistigkeit sammlet man also: Wann die Geissen und Bôcke seine Bletter abweyden, so bleibt die zâhe feistigkeit an jhrem Bart, unnd haarechten Fůssen kleben, gleich wie ein Vogelleim, darnach kemmen die Eynwohner das feist ab, seyhen es durch, machens zu stůcken, und stellens also hin. Etliche nemmen Seile, und hencken sie in die Strâuch, dasz die feistigkeit daran bleibe kleben, darnach scharren sie das feiste von den Stricken, und machen das Ladanum darausz. *Wie man dieser zeit in der Jnsel Creta das Ladanum sammle, welche weisz von niemand sonst beschrieben, meldet Bellonius lib. I.observationum cap. 7.die Jnnwohner haben ein sonderlich Jnstrument darzu, welches sie auff jhr Spraach Ergastiri nennen, welches einem Rechen ohne Zeen âhnlich ist. An diesem Jnstrument seyn etliche Nestel oder stůcklin von ungearbeitem Leder angehefftet, mit solchem berůren sie das Gewâchs, auff dasz darauff die feistigkeit davon kleben bleib, welche darnach in der grôsten hitz der Hundtstag herab gethan wirdt, derwegen ein grosse můhe darauff gehet, dieweil man auff den hôchsten Bergen in der grôsten hitz derwegen eine gute zeit verharren musz. Diese arbeit aber pflegen am meisten die Griechischen Můnch, welche Calobieros genennet werden, zu verwalten. Es vermeynt aber H. Carolus Clusius, Wann man die můhe in Hispania wolt auffwenden, dasz man darinn von wegen der grossen meng, das best und reinest Ladanum kôndte sammlen. * [128] (C) (Cistus gaat over in Guaiacum) |
Van laudanum. Kapittel XLIX. (Cistus ladanifer) Gestalte. Ladanum is een struikje, een geslacht van de Cistus het wijfje gelijk, uitgezonderd dat het langere en zwartere bladeren heeft aan welke in tijd de lente een vette vochtigheid kleeft uit welke dat goed ruikend laudanum wordt gemaakt. Zulk sap of vettigheid verzamelt men alzo: Wanneer de geiten en bokken zijn bladeren afweiden dan blijft de taaie vettigheid aan hun baard en haarachtige voeten kleven, gelijk zoals een vogellijm, daarna kammen de inwoners dat vet af, zeven het door, maken het in stukken en plaatsen het alzo weg. Ettelijke nemen zijlen en hangen ze in de struiken zodat de vettigheid daaraan blijft kleven, daarna scharrelen ze dat vette van de strikken en maken dat laudanum daaruit. *Zoals men deze tijd in het eiland Kreta dat laudanum verzamelt welke wijze van niemand anders beschreven vermeldt Bellonius libro I, observationum kapittel 7, de inwoners hebben een bijzonder instrument daartoe welke ze in hun spraak Ergastiri noemen welke een hark zonder tanden is. Aan dit instrument zijn ettelijke nestelen of stukjes van onbewerkt leer aangehangen en moe zo een beroeren de dat gewas opdat daarop de vettigheid daarvan aankleven blijft welke daarna in de grootste hitte der hondsdagen eraf gedaan wordt, daarom een grote moete daarop gaat omdat men op de hoogste bergen in de grootste hitte daarom een goede tijd volhouden moet. Deze arbeid echter plegen het meeste de Griekse monniken welke Calobieros genoemd worden toe doen. Er meent echter H. Carolus Clusius wanneer men de moeite in Spanje wilde aanwenden dat men daarin vanwege de grote menigte dat beste en reinste laudanum kon verzamelen. * [128] (C) (Cistus gaat over in Guaiacum) |
Vom Cisto. Cap. XLVIII. Geschlecht und Gestallt. Cistus ist ein kleines Beumle, doch hat es viel Estle unnd Bletter. Seiner Geschlecht sind zwey, das Mânnle und Weible. Das Mânnle wechst viel auff dem Berg Apennino in Welschlandt, tregt rote, herbe, krause, rauche, weiszlechte Bletter, und rote Granatblumen, das Weible bringt weisse Blumen, auch lânglechte Bletter, die sind der Salvien âhnlich.* Wechset viel sampt dem Hypocistide auff den Bergen umb Padua. Wer mancherley Geschlecht unnd art von dem Cisto und Ledo wil sehen, der besehe den Carolum Clusium observationibus Hispanicis lib. I.und observationibus Pannonicis lib. I. Stell. Cistus wechst an felsechten und důrren orten. Nat |