Adam Lonicers Vollstandiges Krauterbuch 3

Over Adam Lonicers Vollstandiges Krauterbuch 3

Planten, dieren, gommen en stenen.

Erdrauch, Taubenkropf, Fumaria, Cap. 203.

Erdrauch, oder Taubenkropf, item, Katzenkorbel. Griechisch...Latine Capnos, Fumaria. Vulgo Fumus terrae. Ital. Fumo terra. Gall. Fumo terre. Hisp. Palomliba.

Erdrauch ist ein krauszinnlicht Kraut, wie schwarzer Coriander, aschenfarber, wachst gern auf dem Cappisland, und in Gerstenfeldern, hat kleine, rothe, purperfarbe oder braune Blmlein, viel hart an aneinder. Das Samlein rund wie gemeiners Coridander, und ist seht feisst.

Beneben diesem ist noch ein ander Geslecht des Erdrauchs, so Capnos Phragmites, und Capnos Chelidonia genennet wird, welches fälschlich für die runde Hohlwurz eine Zeitlang ist gebraucht geworden. Dieses Geslecht ist droben unter den runden Hohlwurz beschrieben.

Kraft und Wirkung.

Ist hitzig im ersten Grad, und trocken im andern. Es soll aber Erdrauch in der Arzney gebraucht werden, wenn sie noch grün ist; je gruners, je besser. Denn wenn das Kraut dürr wird, so hat es keine Kraft mehr. Nimm zwey Loth Erdrauch, und misch Zucker darunter, diess mit warmer Brühe eingenommen, benimmt die böse Räudigkeit. Zu diesem Saft magst du auch Fenchelsaamen nehmen. Nimm Nussöl, misch ein wenig Essig darunter, und thue ein gut Theil Erdrauchsaft darzu, mach eine Salbe daraus, und schmiere dich am Leib darmit in einem Bad, das benimmt alle böse Räudigkeit am Menschen und sonderlich die Ausstzigkeit. Des Safts in der Wochen dreymal nchtern getrunken, ist gut den Ausstzigkeit, seine Krankheit damit zu mindern.

Der Saft reiniget die Augen.

Nimm zwey Quintlein Erdrauchsaft, und der Rindern von Wolfsmilch einen sechsten Theil eine Quintleins, diess eingenommen, treibt alle böse Feuchtigkeiten durch den Schweiz, und damit die Wassersucht auch heraus.

Für Podagra, nimm zwey Quintlein Zeitlosenwurzel, thue sie gepulvert unter den Saft von Erdrauch, sied und lege es auf die Fuße; es nimmt das Podagra ohne Zweifel hinweg.

Diess Kraut gesotten, gegessen, und davon getrunken, nimmt viele Krankheiten durch den Harn hinweg.

Taubenkropfsaft und Menwelwurzsaft, jedes gleich viel, mit Essig und Honig, unter einander vermischt, ist eine gute Salbe für mancherley Raudichkeit.

Erdrauch mit Hirschzungewasser und Zucker vermischt, ist gut wider Verstopfung des Milzes und Leber, welche von kalter Materie kommt.

Das Kraut gegessen oder getrunken, und in der Massen bereit, wie man sich erbrechen soll, treibt alle verbrannte Feuchtigkeiten durch den Stuhlgang aus, und stärket das Geblt,

Taubenkropfwasser.

Das Kraut wird zu Ende des Maien mit aller seiner Substanz unter einander gehackt, und Wasser daraus gebrannt. Dessen Morgens und Abends, jedesmal drey vier Loth getrunken, ist gut für die Gelbsucht, und Ungestalt des Angesichts, als ob einer aussätzig wäre, und bewahret denjenigen vorm Aussatz, der es stetigs ntzt. Ist gut für alle Rudigkeit, Grind und Schbigkeit, getrunken, wie obsteht. So man ins Bad gehen will, soll man des Wassers, mit ein wenig Theriak einnehmen, es bringt Schwei, durch welchen sich das Blut reiniget; und allen Krankheiten, so von bösem Geblüt mögen verursacht werden, vorkommt.

Des Wassers mit Theriak vermischt, getrunken, ist gut für die Pestilenz, und praeservirt oder verwahret den Menschen davor. [376]

Des Wassers einem, der die Pestilenz hat, mit Theriak und Bolo Armeno unter einander zerrieben, eingegeben, hilft, und entledigt ihn davon.

Das Wassers getrunken, macht zum Stuhl gehen, vertreibt das geronnen Blut und Geschwulst, auswendig und inwendig, bringt auch den Frauen ihre Zeit.

Taubenkropfwasser getrunken, stärkt den Magen bewegt den Harn und Stuhlgang, treibt die groben verbranten Materien heraus, heilet auch den Grind, Krassigkeit, und reiniget das Geblüt.

Mit diesem Wasser wasche den Mund, so vertreibet es desselbigen Faule, dieses Wasser in die Auge gethan, macht sie klar, vertreibt die Rothe und Unsauberkeit, so etwan an und in den Augen gespret.

Aardrook, duivenkrop, Fumaria, kapittel 303. (Fumaria officinalis)

Aardrook of duivenkrop, item, kattenkervel. Grieks...Latijn Capnos, Fumaria. Vulgo Fumus terrae. Italiaans Fumo terra. Frans Fumo terre. Spaans Palomliba.

Aardrook is een gekruld aardig kruid, zoals zwarte koriander, askleurig, groeit graag in het kool-land en in gerstvelden, heeft kleine, rode, paarse of bruine bloemen, veel hard op elkaar. Het kleine zaadje is rond als gewone koriander en is erg vet. Daarnaast is er nog een andere geslacht van aardrook, de zogenaamde Capnos Phragmites en Capnos Chelidonia, die een tijdlang ten onrechte is gebruikt voor de ronde holle wortel. Dit geslacht is hierboven beschreven onder de ronde holwortel.

Kracht en werking.

Is heet in de eerste graad en droog in de tweede. Maar aardrook moet in de medicijn worden gebruikt als het nog groen is; hoe groener hoe beter. Want als het kruid droog wordt, heeft het geen kracht meer. Neem twee lood aardrook en meng er suiker in, genomen met warme bouillon, beneemt de boze ruigheid. Je kunt ook venkelzaad aan dit sap toevoegen. Neem notenolie, meng er een beetje azijn mee en voeg een flink deel van het aardrook sap toe, maak er een zalf van en smeer het op je lichaam in een bad, het verdrijft alle slechte ruigheid van de mensen en vooral de uitslag. Drie keer per week het sap op een lege maag drinken is goed voor het verminderen van de ziekte van de uitslag. Het sap reinigt de ogen. Neem twee drachmen aardrooksap en een van de bast van wolfsmelk een zesde deel van een drachme , dit ingenomen drijf, alle kwade vochtigheid door zweet en daarmee ook waterzucht eruit. Neem voor podagra twee drachmen van Colchicum, verpoeder ze onder het sap van aardrook, kook en leg het op de voeten; het neemt ongetwijfeld de podagra weg. Door dit kruid te koken, gegeten en gedronken neemt veel ziektes via de urine weg. Duivenkrop sap en zuringsap, elk in gelijke hoeveelheden, vermengd met azijn en honing, is een goede zalf voor verschillende soorten ruwheid. Aardrook met hertstongwater en suiker is goed tegen verstopping van de milt en lever, die afkomstig is van koude materie. Het kruid gegeten of gedronken en in der mate bereidt goe men zich braken wil, drijft alle verbrande vocht via de ontlasting en sterkt het bloed.

Duivenkrop water.

Eind mei wordt het kruid samen met al zijn substantie gehakt en wordt er water uit gedistilleerd. Het is 's ochtends en' s avonds, drie of vier lood per keer gedronken, is goed voor geelzucht en de misvorming van het gezicht, alsof iemand uitslag had en beschermt degenen tegen uitslag die het voortdurend gebruiken. Is goed voor alle ruwheid, schurft en schavingen, gedronken zoals boven staat. Als je naar het bad wilt, moet je het water met een beetje teriakel nemen, het brengt zweet, waardoor het bloed wordt gereinigd en alle ziekten, die door slecht bloed worden veroorzaakt, voorkomt. Het water vermengd met teriakel gedronken, is goed voor de pest en beschermt of verlost de mens ervan. [376] Van het water aan degene die de pest heeft, samen gewreven met teriakel en Bolus Armenus, gegeven, helpt en verlost hem ervan. Door het water te drinken, maakt tot e stoel te gaan, verdrijft het gestolde bloed en zwelling, van binnen en van buiten, brengt ook vrouwen hun tijd. Het drinken van duivenkrop water versterkt de maag, beweegt de urine en ontlasting, verdrijft de grove verbrande materie, geneest ook de schurft, zuurheid en zuivert het bloed. Was je mond met dit water, het verdrijft diens vuilheid, door dit water in je ogen te doen, worden ze helder, verdrijft het de roodheid en onzuiverheid die je op en in je ogen voelt.

Hühnerdarm, Alsine, Cap. 204.

Hühnerdarm, Hühnerfarm, Vogelkraut, oder Hühnerbiss, und Meyern wird bey den Griechenɖulgo Morsus Gallinae. Gall. Mouron genannt.

Dies ist ein weichsaftig Krautlein mit dünnen zasichten Wurzeln, tragt einen sehr kleinen gelben Saamen, welcher der Distilfinken sehr angenehm, bringt kleine weisse Blümlein. Es seyn diese Geslechts noch andere mehr, kriechen alle auf der Erde wie Sauwurzel.

Hühnerdarm wachst in den Wäldern, und andern schattichten Orten.

Kraft und Wirkung.

Dieses Kraut auf ein entzündetes Glied gelegt, giebt Ruhe und Löschung der Hitz. Der Saft von Meyern mit Hauswurzsaft, und Bauml, jedes ein Pfund vermischt, zusammen das halbe Theil eingesotten, darnach vier Loth Butter, Spangrün ein halb Loth darzu gethan, und eine Salbe daraus gemacht, dienet zu vielen Gebrechen auswendig des Leibs, die von Hitze kommen, und sonderlich für die Fisteln, darein gelassen, und gleich einem Pflaster darauf gelegt.

Dieses kraut mit Wein gesotten, auf der Brust gelegt, benimmt das Keichen.

Dieser Saft in die Nasslocher gestossen, reiniget das Hirn, und trocknet ohne Scharfe; dannenhero sie auch die Wunden heilet, und ist nutz den faulen Schaden, darber gelegt.

Hhnerdarm löschet die Hitz, zeucht Dorn, Nägel, und was ins Fleisch gestossen ist, heraus, heilet die um sich fressenden Schäden und Natternbisse.

Wem der Augapfel uberweisset wird, der nehme den Saft von diesem Kraut, mit dem besten Honig vermischt, und streiche es in die Augen.

Das Kraut ist gut der bresthaftigen Leber und Nieren, mit Wein getrunken. [377]

Das Kraut mit Wein gesotten, die Wunden damit gewaschen, heilet sie.

Hhnerdarmwasser.

Die beste Zeit der Destillirung ist, Stengel, Kraut und Blumen mit aller seiner Substanz am Ende des Mayen, oder wann es Blumen tragt, gebrannt.

Huhnerdarmwasser auf sechs Loth getrunken, und geschwitzt, ist gut für die Pestilenz. Das Männlein gehört den Männern, das Weiblein den Frauen zu.

Das Wasser alle Tage getrunken, jedesmal auf vier Loth, und die Wunden damit gewaschen, heilet die frische Wunden, das Wasser ist gut für Hitz der Leber, mit hanfin Werk darber gelegt. Ist auch gut für hitzige Geschwulst, mit Tchern darber gelegt, und solches oft widerholt. Einem Kind zwey Loth zu trinken geben, behtet es dasselbige, dass es kein Gicht ankommt; im Fall es aber dieselbige gehabt, und des Wassers trinkt, so vergehet es, und kommt es nicht wieder an.

Das Wasser von einem kranken, schwache , blden, ohnmchtigen Menschen getrunken, halt ihn eine lange Zeit auf, und hilft ihm wiederum zurecht.

Hoenerdarm, Alsine, kapittel 204. (Stellaria-media)

Hoenerdarm, hoenerverf, vogelkruid of hoenderbeet en muur werd bij de Grieken... Vulgo Morsus Gallinae. Frans Mouron genaamd. Dit is een zacht, sappig kruid met dunne vezelige wortels, met een heel klein geel zaadje dat zeer aangenaam is voor de distelvink, met kleine witte bloemen. Er zijn meer van dit geslacht, allemaal kruipend op de aarde als varkenswortel. Muur groeit in de bossen en op andere schaduwrijke plekken.

Kracht en werking.

Dit kruid geplaatst op een ontstoken ledemaat geeft rust en dooft de hitte. Het sap van muur met huislooksap en boomolie, elk een pond gemengd, een half deel samen ingekookt, dan vier lood boter, Spaans groen een half lood toegevoegd en een zalf ervan gemaakt, dient voor vele uitwendige kwalen van het lichaam die komen van hitte, en vooral voor de fistels, erin gelaten en opgebracht als een pleister. Dit kruid, gekookt met wijn, op de borst gelegd, beneemt het kuchen. Dit sap dat in de neusgaten wordt gestoken, reinigt de hersenen en droogt zonder scherpte; vandaar heelt ze ook de wonden en is nuttig tot de vuile schade, daarop gelegd. Muur dooft de hitte, trekt doornen, spijkers en wat in het vlees is gestoken eruit, heelt de om zich vretende schade en slangenbeten. Wie zijn oogbol zeer wit heeft, neem het sap van dit kruid vermengd met de beste honing en smeer het op je ogen. Het kruid is goed voor de huiverige lever en nieren, gedronken met wijn. [377] Het kruid gekookt met wijn, de wonden ermee gewassen, geneest ze.

Muur water.

De beste tijd van distilleren is, stelen, kruiden en bloemen met al hun substantie, gebrand eind mei of wanneer het bloeit. Muurwater op zes lood gedronken en gezweet is goed voor de pest. Het mannetjes behoort tot de mannen en dat wijfje de vrouwen toe. Het water dat elke dag gedronken wordt, elke keer vier lood, en de wonden ermee gewassen geneest de verse wonden; het water is goed voor de hitte van de lever, met hennep werk eroverheen geplaatst. Het is ook goed voor hete zwellingen, doeken overheen gelegd en dit vaak herhalen. Een kind twee lood te drinken geven beschermt het die dat er geen jicht aankomt, maar als het die had en het water drinkt gaat het voorbij en komt het niet meer terug. Het water dat een zieke, zwakke, bange onmachtige persoon drinkt, houdt hem lange tijd op en helpt hem wederom terecht.

Gauchheil, Grundheil, Anagallis, Cap. 205.

Gauchheil, Grundheil oder Colmarkraut, auf Griechisch...Latine Anagallis, bey dem Theophrasto Chorchoros. Ital. Anagalla. Gall. Morgelino. Hisp. Murages.

Ist ein Wundkrautlein. Seines Geschlechts ist zweyerley. Das Männlein blühet roth, das Weiblein blau, sind sonst in allen Dingen, nicht über Spannen hoch, liegen auf der Erde, haben Blattlein wie Majoran; wenn sie verblühen, bekommen sie runde Knöpflein, wie Coriander, darinn ein kleiner dreyeckichter gelber Saame, blühenden ganzen Sommer über in Stoppelfeldern, wurden zu allen giftigen Schäden gebraucht, seyn warm und trocken, inn- und ausserhalb des Leibs zu gebrauchen.

Das dritte Geschlecht, Anagallis Aquatica, ist oben unter den Bachpungen beschrieben.

Kraft und Wirkung.

Gauchheil in Wein gesotten und getrunken, und damit gewaschen, heilet alle giftige Verwundungen. Für die Pestilenz, darvon einen guten Trunk gethan, darauf niedergelegt und geschwitzt, treibet alles Gift heraus. Wenn ein Mensch oder Viehe von rasenden Hunden gebissen wäre, braucht man eilends dieses Krauts Saft oder Wasser, getrunken, und den Schaden damit gewaschen. Also vertreibt es auch die Wassersucht, öffnet die Leber, reiniget die Nieren, und treibt den Stein. Zeucht Dorn, Nagel und Spriessen heraus, rc. Der Saft mit Honig in die Augen gethan, vertreibt die weisse Fell, und Dunkelheit der Augen.

Der Saft in die Nase gethan, reiniget das Hirn, und zeucht die Fluss von denen- Zahnweh zu kommen pflegt, heraus. Blau Gauchheil berlegt, treibt den ausgedruckten Afterdarm wiederom hinein; das roth Gauchheil aber zeucht ihn heraus.[378] Diess roth Gauchheil oder Mnnlein, ist eine besondere Blutstillung; denn es seine Kräfte bekommt, so es in einer Hand erwrmet ist, und darnach eine Ader am selbigem Arm geffnet wird, so lauft kein Blut heraus, so lang solches Kräutlein in der Hand gehalten wird.

Guichelheil, Grondheil, Anagallis, kapittel 205. (Anagallis arvensis)

Guichelheil of grondheil of Colmar kruid, in het Grieks...Latijnse Anagallis, bij Theophrastus Chorchoros. Italiaans Anagalla. Frans Morgelino. HisSpaans Murages.

Is een wondkruid. Zijn geslacht is tweevormig. Het mannetje heeft rode bloemen, het vrouwtjes vrouw blauw, zijn verder in alle dingen hetzelfde, niet over een span hoog, liggen op de grond, hebben kleine blaadjes als marjolein; als ze verwelken, krijgen ze ronde knopjes zoals koriander, daarin een klein driehoekig geel zaadje, bloeit de hele zomer in stoppelvelden, worden voor alle giftige schade gebruikt, zijn warm en droog, binnen en buiten het lichaam te gebruiken. Het derde geslacht, Anagallis Aquatica, wordt hierboven beschreven onder de beekpungen.

Kracht en werking.

Guichelheil gekookt en gedronken en daarmee gewassen heelt alle giftige wonden. Voor de pest, er een goede slok van gedronken, erop liggen en zweten, drijft alle gif eruit. Als een mens of een dier wordt gebeten door dolle honden, moet het sap of water van dit kruid snel worden gedronken en de schade ermee gewassen. Het verdrijft dus ook waterzucht, opent de lever, reinigt de nieren en drijft de steen. Trekt doorn, spijker en spiesen eruit, enz. Het sap in de ogen met honing gedaan verdrijft de witte vel en duisternis van de ogen. Door het sap in de neus te doen, reinigt de hersenen en trekt de vloed waarvan kiespijn te komen pleegt eruit. Blauwe guichelheil opgelegd drijft uitgedrukte achterdarm weer terug; het rode guichelheil trekt het echter eruit. Deze rode guichelheil of mannetjes is een bijzonder bloed stelpende, omdat het zijn kracht krijgt als het in n hand wordt verwarmd en dan in dezelfde arm een ​​ader wordt geopend zodat er geen bloed uitstroomt zolang zo'n kruid in de hand wordt gehouden.

Wegtritt, Polygonum majus, seu mas, Cap. 206.

Wegtritt oder Weggras, Denngrass, heit auch Blutkraut, Graece..Latine Polygonum, Seminalis, Sanguinaria, Corrigiola, Centumnodia. Item, Helioborane, das ist, Solis herba, und Proserpinaca. Item, Polygonum mas. Ital. Gorregiola, gallice. Herbe des. Hisp. Cien. nudos.

Weggras wchst allenthalben in den Strassen und Feldern, wchst jhrlich aus einer runden, kurzen und dünnen Wurzel, mit vielen Zinken und Reislein, daran ein Glaich kaum Fingers breit vom andern, an jenem Gewerblein zwey schmale Blattlein gegen einander, gestalt wie Sadaney, oder welsch Quendelblattlein, zwischen jedem ein weiß Blümlein, als Hirsen kornlein, etliche roth leibfarb, daraus kommt ein dreyeckicht Smlein, gleich dem Saurampfersamlein. Dich Gewächs wird etwann so lang an einander, dass man Berdengras daran binden mag. Das kleinere Geschlecht ist dem ersten aller ding, ohne die Grosse, gleich, trägt Blümlein wie Tausendgüldenkraut. Verwirret sich auf der Erde, da man etwan darüber fällt.

Kraft und Wirkung.

Weggras is trocken und kalt, stopfet Blut - und Bauchfluss, in rothem Wein gesotten und getrunken. Treibet den Stein machtiglich.

Des Safts getrunken, ist gut für Blutspeyen, Stillet die Durchlauffe des Bauchs, zusamt dem Erbrechen. Der Saft getrunken, und auf den Bauch geschmiert, ist gut für das Tropflingen harnen, und heilet giftige Bisse. Wegtritt mit Wein und Honig gesotten, heilet neue Wunden, darauf gelegt. Ein Wundtrank; Wegtritt, Sanickel und Kohl, jedes eine handvoll ausgedruckt, misch den Saft mit Holderblutwasser. Dieser trank heilet alle Wunden, wie die seyn. Wegtritsaft in die Ohren gelassen nimmt den Eyterfluss. Heilet auch die Fisteln, darein gespritzt. Fur das viertägige Fieber, das Safts drey Morgen nach einander getrunken. Wegtritt mit Wein und Wasser getrunken, ist gut für alle Kalte, Fieber und giftige Biss. Macht wohl Harnen und säubert die Blas. Fürs Geschwüren der Brust nimm Wegtrittsaft und Rosenoel, jedes gleich viel, mische Butter darunter, temperire es zusammen, bestreiche die Brust oder andere Geschwür am Leib darmit, es hilft. Wegtritt in rothem Wein gesotten, und getrunken, oder dass gebrannte Wasser mit seinen gepulverten Saamen eingenommen, stillet alle Bauchfluss, Erbrechen, Blutspeyen, und übermäßige Blum der Weiber. Treibt Gift aus, und den Stein. Löschet auch alle innerliche Hitz.

Wegtritt grn gestossen, heilet die Wunden.

Wegtrittwasser.

Kraut und Wurzel, wird alles gehackt, und mitten im Mayen gebrannt. Dieses Wassers Morgens, Mittags und Abends, jedesmal auf vier Loth getrunken, stopfet den berflssigen Stuhlgang. Ist gut, so sich das Kalte oder ein Fieber am Leib erhebt.

Wegtrittwasser löschet das wilde Feuer, auch alle Hitz und innerliche Entzündung, mit Tüchern übergelegt. Ist auch gut für alle Schmerzen der Wunden, so die Schone, oder das Ungesegnet, das ist, die Wundsucht dazu schlagt, oder sonst Hitz zu Wunden käme, mit einem Tüchlein gewaschen, und darüber gelegt. Weggraswasser reiniget die Nieren, vertreibt das griess in Lenden, macht harnen, und öffnet die Verstopfung selbiger Glieder. Das Wasser ist gut für Wurm, von Jungen und Alten getrunken, heilet das [379] faule Zahnfleisch, damit gewaschen. Ist auch gut fr die schwarze Blattern, mit Tcher bergelegt, das Wasser lschet alle auswendige und innwendige Hitze.

Wegtrittwasser Morgens und Abends getrunken, erweicht den harten Milzen, und verzehret denselbigen, soll etliche Wochen gebraucht werden.

Wegtrede, Polygonum majus, seu mas, kapittel 206. (Polygonum aviculare, Corrigiola litoralis)

Wegtrede of weggras, dengras heet ook bloedkruid, Grieks...Latijnse Polygonum, Seminalis, Sanguinaria, Corrigiola, Centumnodia. Item, Helioborane, dat wil zeggen, Solis herba en Proserpinaca. Item, Polygonum mas. Ital. Gorregiola, Frans. Herbe des, Spaans Cien. nudos.

Weggras groeit overal in de straten en velden, groeit jaarlijks uit een ronde, korte en dunne wortel met veel twijgjes en scheutjes nauwelijks een vingerbreedte van de andere, op dat takje twee smalle blaadjes tegen elkaar, vorm als bonenkruid of kleine tijmblaadjes, tussen elk een kleine witte bloem, als een gierstkorrel, wat rode vleeskleur, daaruit komt een driehoekig zaadje, zoals het zuringzaad. Dit gewas komt ongeveer zo lang aan elkaar zodat men dat je er een lading gras aan kunt binden. Het kleinere geslacht is hetzelfde als het eerste, uitgezonderd de groootte, draagt ​​kleine bloemen zoals duizendguldenkruid. Raakt verward op de grond zodat men erover valt.

Kracht en werking.

Weggras is droog en koud, stopt bloed - en buikstroom, gekookt in rode wijn en gedronken. Drijft krachtig de steen. Het drinken van het sap is goed voor het spugen van bloed, stilt de doorloop van de buik samen met braken. Het sap dat gedronken en gesmeerd is op de buik is goed voor druppelend urineren en het genezen van giftige beten. Wegtrede gekookt met wijn en honing heelt nieuwe wonden, erop gelegd. Een wonddrankje; Wegtrede, sanikel en kool, elk een handvol tuitgedrukt, meng het sap met vlierbloemwater. Dit drankje heelt alle wonden waar die zijn. Wegtrede sap in de oren gelaten beneemt de ettervloed. Geneest ook fistels daarin gespoten. Voor de vierdaagse koorts, drink het sap drie ochtenden achter elkaar. Wegtrede met wijn en drinkwater gedronken is goed voor de koude, koortsen en giftige beten. Maakt goed plassen en reinigt de blaas. Voor borstzweren, neem wegtrede sap en rozenolie, elk in gelijke hoeveelheden, meng met boter, verwarm het, wrijf het op de borst of andere zweren op het lichaam, het helpt. Wegtrede gekookt en gedronken in rode wijn of dat gedestilleerd water ingenomen met zijn poedervormige zaden, stilt alle buikvloeden, braken, bloedspugen en overmatige bloemen van vrouwen. Drijft het gif en de steen uit. Blust ook alle interne warmte. Wegtrede groen gestampt heelt de wonden.

Wegtrede water.

Kruid en wortel wordt alles gehakt gen midden mei gebrand. Dit water, 's morgens,' s middags en' s avonds, elke keer vier lood gedronken, stopt de overtollige ontlasting. Het is goed als de verkoudheid of koorts op het lijf zich verheft. Wegtrede water lost het wilde vuur, ook alle hitte en innerlijke ontsteking, met doeken opgelegd. Is ook goed voor alle pijnen van de wonden, zo de schone of dat ongezegende, dat wil zeggen, dat de wondziekte daartoe slaat of anders hitte tot de wonden kwam, met een doekje gewassen en daarop gelegd. Weggras water reinigt de nieren, verdrijft vuil uit de lendenen, maakt plassen en opent de verstopping van dezelfde ledematen. Het water is goed voor wormen, gedronken door jong en oud, geneest het [379] vuile tandvlees, ermee gewassen. Is ook goed voor zwarte zweren, bedekt met doeken, het water dooft alle externe en interne warmte. Wegtrede water 's morgens en' s avonds gedronken weekt de harde milt en verteert die, moet gedurende meerdere weken worden gebruikt.

Knauel, Polygonum minus, seu foemina, Cap. 207.

Knauel, Graece..Latine Polygonum minus, das ist, klein Wegtritt.

Ist ein s trauschlichtes Staudlein, Spannen hoch, mit kleinen, spitzigen, aschenfarben Blattlein, wie Cypressen gestalt, hat viel kleine, grunfarbe, gestirnte Blümlein und Samlein, als Hirsenkornlein, starken Geruchs, wachst gern in feuchten Jahren in Rubenfeldern, hat gleiche Wirkung, wie der Wegtritt.

Kraft und Wirkung.

Das Kraut in Wein gesotten, oder das davon gebrannt, getrunken, ist gut zum Stein.

Diess Kraut ist dem Vieh ein anmuthig Futter.

Knauel, Polygonum minus, seu foemina, kapittel. 207. (Scleranthus annuus)

Knauel, Grieks...Latijnse Polygonum minus, dat is een kleine wegtrede. Het is een zoete, bossig struikje, spannen hoog, met kleine, puntige, askleurige bladeren, zoals cipressen in vorm, heeft veel kleine, groenkleurige, sterrenbloemen en zaadjes zoals gierstkorrels, sterke geur, groeit in vochtige jaren in de raapvelden, heeft gelijke werking als de wegtrede.

Kracht en werking.

Het in wijn gekookte kruid, of het daaruit gedistilleerde en gedronken kruid, is goed voor de steen. Dit kruid is aanmoedig voer voor vee.

Singrun, Vinca pervinca, Cap. 208.

Singrun, Ingrun, oder Beerwinken, Item, Magdpalmen, und Todtenkraut, Graece..Lat. Clematis Daphnoides, Vinca pervinca, und Pervinca. Ital. Pravinca. Gall. dԍ Lisseron. Hisp. Pervinqua. Ist ein kriechend Kraut, grnet Winter und Sommer, hat halb purpurfarbe Violen, jedes Blümlein hat fünf Blattlein, wachst gern in alten Hagen. Der hochgelehrte und vielerfahrne Hieronymus Bock schreibt, er hab Anno 1535.in die Marci, einen Todtenkop sehen ausgraben, der sey mit diesem Kraut gekrnet, und noch allerdings unversehret gewesen.

Kraft und Wirkung.

Singrun ist hitzig und trocken in dritten grad. Soll zwischen beyden unser Frauen Tagen, Wurzweihung und Geburt, gesammlet, am Luft, und nicht an der Sonnen gedrret werden. Seine Tugend ist, bse Feuchtigkeit, so von grosser Kalte kommt, mit Wein gesotten, und getrunken, austreiben. Der ausgedruckte Saft in die Ohren gethan, vertreibt alle derselbigen Schmerzen.

Dieses Kraut in ein Fass mit trübem ausgefallenen Wein gelegt, und zugeschlagen, macht denselbigen in vierzehen Tagen sauber und schon; ist aber gut, dass man den Wein vorhin in ein ander Fass ablasse, ist gewisz und erfahren. Ingrun gedörrte, darnach pulverisirt, und den Wasserschtigen zu trinken gegeben, macht sie harnen. In heisse Aschen getrocken, dann mit Wein besprengt, und über Geschwulst gelegt, trocknet er dieselbige. Den Saft in die Ohren gethan, trocknet er die Geschwr. Ein Tuch in diesem Saft genetzt, und über einen kalten Magen oder Mutter gelegt, erwärmet es dieselbigen sehr fein.

Singrunwasser.

Die beste Zeit seiner Destillirung zu Wasser, ist zu Ende das Maien. Ingrunwasser Morgens und Abends, jedesmal auf drey Loth getrunken, ist gut den Frauen, so [380] erkaltet seyn an der Mutter, getrunken, wie auch diejenige, so einen kalten Magen haben, gleichfalls getrunken, und mit Tüchern auf den Magen gelegt, es erwarmet denselbigen.

Singrun, Vinca pervinca, kapittel 208. (Vinca minor)

Singrun, Ingrun of Beerwinken, Item, maagdenpalm en doodskruid, Grieks..Latijn Clematis Daphnoides, Vinca pervinca en Pervinca. Italiaans Pravina. Frans d' Lisseron. Spaans Pervinqua.

Is een kruipend kruid, wordt groen in winter en zomer, heeft half paarse viooltjes, elk bloemetje heeft vijf blaadjes, groeit graag in oude heggen. De zeer geleerde en ervaren Hieronymus Bock schrijft dat hij in 1535 een doodskop zag opgraven in de maart die met dit kruid was gekroond en nog intact was.

Kracht en werking.

Maagdenpalm is heet en droog in de derde graad. Moet worden verzameld tussen onze beide Vrouwendagen, kruidwijding en geboorte, gedroogd aan de lucht en niet in de zon. Zijn deugd is kwade vochtigheid, die afkomstig is van de grote kou, gekookt met wijn en gedronken uitdrijven. Het geperste sap in de oren verdrijft diens pijn. Doe dit kruid in een vat troebele uitgevallen wijn en dicht geslagen en binnen veertien dagen zal het zuiver en mooi zijn; maar het is goed dat de wijn eerst in een ander vat wordt afgetapt, is zeker en ervaren. Maagdenpalm gedroogd, vervolgens in poedervorm en aan waterzuchtige gegeven, zorgt ervoor dat ze plassen. Gedroogd in hete as, dan besprenkeld met wijn en over de zwelling geplaatst, het droogt ze. Door het sap in de oren te doen, droogt het de zweren. Een in dit sap gedrenkte doek die over een koude maag of moeder wordt gelegd, verwarmt ze heel subtiel.

Maagdenpalm water.

De beste tijd om tot water te distilleren is eind mei. Maagdenpalm water 's morgens en' s avonds, elke keer drie lood gedronken, is goed voor vrouwen die verkouden zijn van hun moeder, gedronken, evenals voor degenen die een koude maag hebben, ook gedronken en doeken op hun buik leggen, het verwarmt die.

Zapfenkraut, Uvularia, Cap. 209.

Zapfenkraut oder Hauckenblatt, hat den Namen, weil es zu den Halszapflein dienlich ist, heit auch Keelkraut, Hockenblatt, Graece.. Latine, Daphne Alexandrina. Laurus Alexandrina. Item, Victorialia, Idaea, Bonifacia, Pagana lingua, in den Officinis, Uvularia. Ital. Lauro Alexandrino. Gall. & Hisp. Lauro Alexandrina.

Dieses Kraut hat runde Stengel, Spannen lang, mit dicken Schweitzergrünen Blättern, schier wie Lorbeerblätter besetzt, deren jedes noch ein kleines Blattlein aus sich hat wachsen, wie ein Zünglein, oder angehenktes Zapflein formiret. Zwischen den Blättern und Zünglein hat es rothe Körner wie Erbsen. Die Landfahrer bringen es aus dem Ungerland. Ist warm und trocken, heilet das feuchte Hals- oder Zapfengeschwur, darüber getrunken. Ist innen und äußerlich zu gebrauchen.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel gepulvert, mit Wein oder Malvasier vier oder fünf Loth getrunken, fordert die Geburt, treibt den Harn und Frauenzeit. Kraut und Wurzel gepulvert, trocknet die fliessenden Wunden. Diess Kraut hilft dem abgefallenen Zapflein, darüber getrunken.

Kegelkruid, Uvularia, kapittel 209. (Ruscus hypophyllum)

Huigkruid of Hauckenblatt, heeft de naam gekregen omdat het nuttig is voor de keelkegels, ook wel keelkruid, huigkruid, Grieks.. Latijn Daphne Alexandrina genoemd. Laurus Alexandrina. Item, Victorialia, Idaea, Bonifacia, Pagana lingua, in de Office Uvularia. Italiaans Laura Alexandrino. Frans & Spaans Laura Alexandrina.

Dit kruid heeft ronde stengels, spannen lang, bedekt met dikke Zwitserse groene bladeren, bijna als laurierblaadjes, elk met een klein blaadje dat eruit groeit, gevormd als een tong of aangehechte kegel. Tussen de bladeren en het tongetje heeft het rode korrels zoals erwten. De reizigers brengen het uit het Hongarije. Is warm en droog, geneest de natte keelpijn of huig, ervan gedronken. Kan zowel binnen als buiten gebruikt worden.

Kracht en werking.

De wortel, in poedervorm, vier of vijf lood gedronken met wijn of malvezij, bevordert de bevalling, drijft de urine en vrouwentijd. Gepoederd kruid en wortel droogt vloeiende wonden. Dit kruid helpt de afgevallen huig, daarvan gedronken.

Zungenblatt, Hippoglossum. Cap. 210.

Zungenblatt, Graece..Latine, Lingua equine. Hisp. Lengoa de Gaualbo. Hat den Namen, weil mitten aus dem Blatt seine Frucht heraus wächst wie ein Zünglein, ist dem vorgeschriebenen Zapfleinkraut nicht ganz gleich; allein dem Zapfenkraut wächst seine Frucht auf einem Stiel neben dein Blatt, das Zungenblatt aber, hat seine Frucht an dem Blatt. Ist ein rauh und scharf Gewächs mit Blättern, wie der Ruscus.

Wächst sonderlich in den Wäldern und auf den Bergen.

Kraft und Wirkung.

Seine Blätter aus das Haupt gelegt, stillen das Hauptwehe.

Seine Wurzel und Saft wird zu Salben gebraucht.

Tongenblad, Hippoglossum kapittel 210. (Ruscus hypoglossum)

Tongblad, Griekse..Latijn, Lingua quine, Spaanse Lengoa de Gaualbo. Heeft de naam omdat zijn vrucht als een tong uit het midden van het blad groeit, is niet precies hetzelfde als het voorgeschreven huigkruid; maar het huigkruid laat zijn vruchten groeien op een stengel naast et blad, maar het tongblad heeft zijn vruchten aan het blad. Is een ruige en scherpe plant met bladeren zoals de Ruscus. Groeit vooral in de bossen en op de bergen.

Kracht en werking.

Zijn bladeren op het hoofd gelegd stilt de hoofdpijn. De wortels en het sap worden gebruikt in zalven.

Lorbeerkraut, Daphnoides Laureola, Cap. 211.

Diese zwey Gewchs, so Dioscorides beschreibt, und das eine.. was andere aber intitulirt, nennen wir Lorbeerkrauter, von ihrem Griechischen Namen, welches so viel heit, als ein klein Lorbeerlein. Etliche wollen dieses Gewchs für den Kellershals und Zyland deuten und halten; was aber Kellershals und Zyland sey, ist droben in besonderm Kapitel gesagt.

Es beschreibt sie Dioscorides also; Daphnoide wchst Ellen hoch mit vielen zähen Aesten, welche mit Lorbeerblättern besetzt seyn, seyn aber weicher, azarter und zäher, dann an den Lorbeeren, eines scharfen hitzigen Geschmacks, blühet weiß, [381] bringt nach der Blhte runde Krner, welche, wenn sie zeitig sind, schwarz werden; die Wurzel ist untchtig, wachst an Bergen. Ital. Laureola, Vulgo Laureola.

Chamaedaphne aber wachst auch Ellen hoch, mit einem einzigen, starken, dünnen, glatten Stengel, die Blätter vergleichen sich den Lorbeerblttern, sind aber glatter und grner, an den Blattern hangt ein runder rother Saame.

Kraft und Wirkung.

Das erste Lorbeerkraut, Daphnoides, treibet die kalte zhe Feuchtigkeiten aus, die Bltter grn und drr gesotten, und getrunken. Befrdert auch der Frauen Zeit, erregt ein Erbrechen. Gekauet, zeucht es die Phlegma aus dem Haupt, und macht niessen. Fnfzehn Krner gebraucht, purgiren unten aus. Die Blätter des andern Lorbeerkrauts, Chamaedaphne genannt, gestoen, und aufgelegt, stillen das Hauptwehe, und legen die Hitze des Magens.

Mit Wein getrunken, stillet es das Grimmen. Der Saft mit Honig getrunken, treibt der Frauen Zeit, und den Harn. Desgleichen thut er auch, mit einem Weiberzapflein gebraucht.

Laurierkruid, Daphnoides laureola, kapittel 211. (Daphne laureola, Daphne alpina)

Deze twee planten, zoals Dioscorides beschrijft, en die ene... maar in de titel noemen we de laurierkruid naar de Griekse naam, wat zoiets als een kleine laurier betekent. Sommigen willen deze groei interpreteren en houden voor de Kellershals en Zyland; maar wat Kellershals en Zyland zijn, wordt hierboven in een apart hoofdstuk gezegd. Dioscorides beschrijft ze dus; Daphnoide groeit el lang met veel taaie takken, die zijn bezaaid met laurierbladeren, maar het is zachter, malser en taaier dan op de lauweren, met een scherpe hete smaak, bloeit wit, [381] geeft na de bloei ronde korrels, die wanneer ze rijp zijn worden zwart; de wortel is nutteloos, groeit op bergen. Italiaans Laureola, Vulgo Laureola.

Maar Chamaedaphne groeit ook ellen hoog, met een enkele, sterke, dunne, gladde stengel, de bladeren zijn als de laurierblaadjes, maar zijn gladder en groener, aan de bladeren hangt een rond rood zaadje.

Kracht en werking.

Het eerste laurierkruid, Daphnoides, verdrijft het koude taaie vocht, de bladeren groen en droog, gekookt en gedronken. Bevordert ook de tijd van vrouwen, veroorzaakt braken. Gekauwd trekt het slijm uit het hoofd en laat het niezen. Vijftien korrels gebruikt, purgeren van onderuit. De bladeren van het andere laurierkruid, Chamaedaphne genaamd, gestampt en erop gelegd, stillen de hoofdpijn en leggen de hitte van de maag. Met wijn gedronken stilt het dat grimmen. Het met honing gedronken sap drijft de tijd en urine van vrouwen. Het doet hetzelfde, gebruikt met de vrouwen klysma.

Halskraut, Cervicaria, Cap. 212.

Halskraut ist daher also genannt, weil es sonderlich nützlich zu den Halsgeschwren wird gebraucht; daher wir es Latine nennen Cervicariam. Etliche nennen es Campanulam, von den Glockenblumlein, die es tragt, welcher Name billig den Glockenwinden zugeschrieben wird.

Es wird auch unter die Rapunzeln gezählte, und für ein wildes Rapunzelgeschlecht geachtet.

Halskraut trägt purpur- oder violfarbe Blmlein, wie Glocklein, in der Mitte gelbe Zaselein, daraus werden [382] runde Knpflein, in denen der Saame, hat einen geviertelt rauhen braunen Stengel, zerkerfte Bltter, wie die Nesseln, eine krause weisse Wurzel, wchst in feuchten Hagen.

Kraft und Wirkung.

Ist hannig oder scharfer und trockener Natur. In Wasser gesotten, ist es insonderheit gut zu Mundgeschwüren, und andere Geschwür und Wunden damit zu trocknen, zu purgiren, und zu heilen; ist eine sonderliche Experient etlicher Barbierer.

Halskruid, Cervicaria, kapittel 212. (Campanula trachelium)

Halskruid wordt daarom zo genoemd omdat het bijzonder nuttig is bij halszweren; vandaar dat we het in Latijn Cervicaria noemen. Sommigen noemen het Campanula vanwege de klokbloemen die het draagt, welke naam redelijkerwijs wordt toegeschreven aan de klokkenwinden. Het wordt ook gerekend tot de Rapunzels en wordt beschouwd als een wild Rapunzel-geslacht

Halskruid draagt ​​paarse of violetkleurige bloemen, als belletjes, in het midden gele vezeltjes waaruit [382] ronde knopjes groeien, waarin het zaad, dat een in vieren gedeeld ruwe bruine steel heeft, gekerfde bladeren als brandnetels, een gekrulde witte wortel, groeit in vochtige hagen.

Kracht en werking.

Is zuur of scherp en droge natuur. In water gekookt os het vooral goed voor mondzweren en andere zweren en wonden daarmee te drogen, te purgeren en te helen; is een bijzonder experiment van verschillende barbieren.

Weißwurz, Polygonatum, Cap. 211.

Weißwurz, Graece...Latine, Polygonatum, Vulgo Sigillum Salomonis. Item, genicculata. Weißwurz heit es von seiner Weißen Wurzel. Ital. Frassinella. Gall. Signet de Salomon. Hisp. Fraxinella.

Weißwurz ist zweyerley, ein groß und breites, und ein kleines mit schmälern langern Blattlein, trägt runde Stengel, als Rockenblume, zu beyden Seiten mit schönen grünen Blättern bekleidet, grösser, breiter und länger, dann des Zapffenkrauts Blatter, etwan zehen oder zwölf an jedem Stengel. Zwischen denselbigen wachsen schne, weigrne, lange Schellein, oder runde Rhurlein, wie die gelbe ausgerupfte Schlüsselblumen. Und das geschieht im Maien, gegen dem August ist die Blthe, in runde schwarze Körner verwandelt, die findet man zwischen den Blättern und Stengeln hangen, anzusehen, wie die Korners an dem Epheu oder wie die blaufarben Heydelbeeren.

Kraft und Wirkung.

Die Weißwurz ist warmer Qualitt, zertheilet, und treibet das geronnen Blut, und andern Schleim heraus, macht Speyen, wird jetzt mehr ausserhalb aufgelegt, als in Leib genommen. Weißwurz gebrannt, des Wassers etliche Tage getrunken, auf jedesmal drey oder vier Löffel vol, treibet das geronnen Blut aus dem Leib, den lendenstein aus dem Harn hinweg, auch den Frauen ihre krankheit, und zertheilet alle innerliche Geschwür im Leib.

Zwölf oder viersehen schwarze Beerlein von Weißwurz gegessen, purgieren unten und oben.

Die Blatter grün in Wein gesotten, oder gedörrt und gepulvert, jedesmal ein Quintlein eingenommen, treiben die Pituitam, oder den weissen Phlegmatischen Schleim heraus.

Die grne Weiwurzblatter im Mund gekauet, ziehen die Flüsse vom Haupt in den Mund, und machen Niessen.

Die Wurzel gestossen, und äußerlich auf blaue Mahler, von Schlagen oder Stossen, und da sich geronnen Blut versammlet hat, gelegt, zertheilet dieselbigen.

Solches thut auch das gebrannte Wasser, Tüchlein darinnen genetzt, und warm überschlagen.

Weißwurzwasser ist das allerbeste und berühmteste zu allerhand Flecken, Risamen, und andern ungeschaffenen Mahlern, unter den Augen, auch sonsten am Leib, damit gewaschen, und Tüchlein darauf gelegt, dieselbigen zuvor in genantem Wasser eingenässt. [383]

Wit kruid Polygonatum, kapittel 211. (Polygonatum latifolium, Polygonatum verticillatum)

Wit kruid, Grieks...Latijn, Polygonatum, Vulgo Sigillum Salomonis. Ptem, geniculata. Wit kruid heet het vanwege zijn witte wortel Italiaans Frassinella. Frans Signet de Solomon. Spaans Fraxinella.

Salomonszegel is van twee soorten, een grote en brede en een kleine met smalle lange kleine blaadjes, draagt ​​ronde stengels als rogge bloem, aan beide zijden bekleed met mooie groene bladeren, groter, breder en langer, dan de huigkruid bladeren, ongeveer tien of twaalf aan elke stengel. Daartussen groeien mooie, witgroene, lange schelletjes of ronde rietjes zoals de gele, geplukte sleutelbloemen. En dat gebeurt in mei, in augustus verandert de bloesem in ronde zwarte korrels, die je tussen de bladeren en stengels ziet hangen, lijken op korrels op klimop of op blauwgekleurde bosbessen.

Kracht en werking.

Salomonszegel is van warme kwaliteit, verdeelt en drijft het gestold bloed en ander slijm eruit, maakt spugen, wordt nu meer uitwendig opgelegd dan in het lijf genomen. Gedistilleerde Salomonszegel en het water meerdere dagen gedronken, drie of vier lepels per keer, verdrijft het gestolde bloed uit het lichaam, de lendensteen uit de urine, ook de vrouwen hun ziekte en verdeelt alle inwendige zweren in het lichaam. Twaalf of vier kleine zwarte bessen van Salomonszegel gegeten, purgeert van onder en boven. De bladeren werden groen gekookt in wijn, of gedroogd en gepoederd, elke keer een drachme, drijft de pituita of witte flegmatisch slijm. De groene Salomonszegel bladeren die in de mond worden gekauwd, trekken de vloeden van het hoofd in de mond en maken niezen. De wortel gestampt en uiterlijk op de blauwe vlekken, van slagen of stoten en waar zich gestold bloed verzameld heeft, gelegd, verdeelt die. Hetzelfde doet het gedestilleerde water, natte doeken erin en warm omgeslagen. Salomons water is het allerbeste en beroemdste voor allerlei soorten vlekken, rimpels en andere ongevormde vlekken, onder de ogen of soms op het lijf, ermee gewassen en doeken erop gelegd, die eerder in het genoemde water waren gedrenkt. [383]

Gauchblumen, Flos Cuculi, Cap. 214.

Gauchblum wird dieses Gewächs derhalben genannt, weil gemeiniglich weisser Schaum auf den Stengeln liegt, und will man sagen, der Guckgauch werfe seinen Speichel darauf, wie derhalben viele Blumen mehr Gauchblumen genennet werden. Latine, Flos Cuculi.

Es wird sonst der wilde Kressen auch Gauchblumen genennet; darvon unter den Kressen oben gesagt ist.

Es bringt dieses Kraut runde schlechte Stengel, mit ein wenig spitzigen schmalen Blattern, darauf Presilgenbraune Blumen, wie Waldgrasblumen, die man Muthwillen nennet. Etliche, so an dörren Bergen wachsen, tragen weisse Blumen, nach der Blühte tragen sie den Saamen in Schotlein, wie die Grasblumen.

Die Kinder machen Kranzlein aus den Blumen. Sind feuchter warmer Qualitt. Möchten wohl zu Wasser gebrannt, und in der Arzney gebraucht werden.

Koekoeksbloemen, Flos Cuculi, kapittel 214. (Silene flos-cuculi)

Deze plant wordt koekoeksbloem genoemd omdat er meestal wit schuim op de stengels zit en men wil zeggen dat de koekoek zijn speeksel erop gooit, daarom worden er veel meer bloemen ook koekoeksbloemen genoemd. Latijn Flos Cuculi. Anders wordt de wilde tuinkers ook wel koekoeksbloem genoemd; waarvan hierboven onder de tuinkers werd gezegd. Dit kruid brengt ronde rechte stengels, met een beetje puntige smalle bladeren, waarop Caesalpinia bruine bloemen, zoals bos grasbloemen die men moedwil noemt. (Dianthus) na de bloei dragen ze de zaden in peultjes zoals grasbloemen. De kinderen maken kransen van de bloemen. Zijn vochtige warme kwaliteit. Kunnen wel in water gebrand en in de geneeskunde gebruikt worden.

Schwarze Nieswurz, Elleborus niger, Cap. 215.

Nieswurz, Graecis...Latine Veretrum. Item, Melampodium, von den Hirten Melampode, welcher Die Schaafe darmit purgirt und gesund gemacht. Seines Geschlechts sind zwey. Das schwarze und das weisse.

Von dem schwarzen wollen wir in diesem Capitel sagen, das wird Latine Veratrum nigrum. Ital. Elleboro negro. Gall. Ellebore noire. Hisp. Verdegambre negre genannt. [384]

Es hat die schwarze Nieswurz durchaus kleine zerkerfte Blattlein, wie die Stabwurz, grn, dreuschlicht, tragt oben geelfarbe einzelne Blumen, wie Camillen, darnach giebt es ein Gipfelein, wie oben am kleinen Schaftheu. Und dieses ist die rechte schwarze Nieswurz, wie sie auch nunmehro bekannt ist, und gebraucht wird.

Es ist aber lange Zeit ein ander Gewchs für diese schwarze Nieswurz gehalten worden, nemlich dasjenige, so man Christwurz und Christknoten nennet, weihl es in dem Christmonath blhet. Derowegen es nun Veratrum nigrum adulraterum, das ist, falsche schwarze Nieswurz genennet wird.

Diese Christwurz ist eine schwarze verwirrte Wurzel, blhet zu Ende des Christmonaths, mit gelbgrnen Blumen, wie Aepfel oder Quittenblhte oder Caprenblumen formirt, deren wachsen etliche nebeneinander auf braunen runden Stengeln, werden endlich zu Schottlein, je vier oder fünf Fachelein nebeneinander, wie Ageleyen, darinnen ein glatter Saame.

Die Blatter sind beynahe wie der Benedictenrosen, kleiner und schwarzgrner. Dieser Christwurzel ist noch ein wild Geschlecht, so man wild Christwurzel und Schlangenwurzel nennet, Latine Consiligo, ist droben unter den Lusekrutern beschrieben worden. Wchset fürnemlich auf den Hgeln, und andern rauhen und trockenen Orten; die beste aber wird aus Steyermark zu uns gebracht.

Kraft und Wirkung.

Schwarze Nieswurz gepulvert, und in die Fisteln, so verhärtet sind, hinein gethan, heilet sie alsbald.

Den Mund gewaschen mit Wasser, darinnen schwarze Nieswurz gesotten worden, reiniget die Zähne, benimmt fast faule Fleisch, tdtet die Wurm, und treibt das schwere Geblt durch den Stuhlgang aus. Schwarze Nieswurz in Essig gesotten, und den Leib damit bestrichen, benimmt Ausssatzigkeit und stinkende Haut, macht weich, und heilet also den Grind, und verzehret zugleich auch die Warzen.

Schwarze Nieswurz in Essig gesotten, und in die Ohren gelassen, benimmt das Saussen darinnen, stärket das Gehör, und ist den Menschen, so böse Gedanken haben, innerlich gebraucht, sehr bequem.

Schwarze Nieswurz, zwo oder drey Stunden in Wein gelegt, darnach den abgesehen, gesotten, und des Abends, so man schlafen gehen will, getrunken, reiniget alle innerliche Glieder von bser Feuchtigkeit, benimmt das Hauptwehe und Schwindeln des Haupts. Schwarze Nieswurz mgen die starke Menschen brauchen, und nicht die von Natur blöd sind. Sie vertreibet das viertägige Fieber, so lange Zeit gewhret, mit Wein und ein wenig Zucker gemischt, und darvon getrunken.

Schwarze Nieswurz treibt mit dem Stuhlgang die bse Feuchtigkeit aus dem Menschen heraus. Von schwarzer Nieswurz getrunken, reutet alle Krankheit der innerlichen Glieder aus.

Ein Pflaster von schwarzer Nieswurz gemacht, und auf die schäbige Haut gelegt, heilet sie ohne Zweifel.

Wer verstopft und voll um die Brust ist, der siede schwarz Nieswurzkraut mit ein wenig Wein und Honig, seihe es durch ein Tuch, und trinke es Abends, wenn er schlafen gehen will, es sänftiget die Brust, reiniget den Magen, und was von böser Feuchtigkeit im Körper ist, mindert es, und nimmt es hinweg.

Schwarze Nieswurz reiniget und treibt die schwarze Melancholie unten aus mit dem Schleim.

In die Ohren gethan, bringet sie das Gehor wiederum.

Die Wurzel den Frauen in ihr Gemacht gethan, bringet ihnen ihre Blum und monathliche Zeit.

Das Pulver in die Fisteln gethan, reiniget und heilet sie. Wer die Wurzel stets und mit Behutsamkeit gebraucht, der bekommt ein rein Blut. Ferner reiniget sie, also gebraucht, das Haupt und alle Glieder des Haupt; behütet auch vor vielen Krankheiten mehr. [385]

Schwarz Nieswurzwasser.

Die beste Zeit die Wurzel zu destilliren ist, dass man sie klein gehackt, ohne das Kraut, am Ende des Augustmonats destillire.

Des Wassers drey Quintlein schwer unter drey Loth Wein gemischt, und am Morgen früh getrunken, vier Stund darnach gefastet, purgiret die Melancholie, und führet die schleimige Feuchtigkeit durch den Stuhlgang aus.

Zwart nieskruid, daarna gezeefd, gekookt Elleborus niger, kapittel 215. (Helleborus niger. Helleborus foetidus)

Nieskruid, Grieks... Latijn Veretrum. Item, Melampodium, van de herders Melampode, die de schapen ermee zuiverden en gezond maken. Zijn geslacht is twee. De zwarte en de witte. In dit hoofdstuk willen we het hebben over de zwarte die Latijn Veratrum nigrum wordt. Italiaans Elleboro noire, Frans Ellebore noire. HSpaans Vrdegambre negre genoemd. [384]

Dat zwarte nieskruid heeft zeer kleine, gekerfde bladeren, zoals het staafkruid, groen, bossig, heeft geelgekleurde enkele bloemen aan de bovenkant, zoals kamille, dan is er een topje zoals aan de bovenkant van het klein schaafkruid. En dit is de echte zwarte nieskruid zoals die nu bekend en gebruikt wordt. Maar lange tijd werd gedacht dat een andere plant deze zwarte nieskruid was, namelijk die welke Kerstkruid en Kerstknoten wordt genoemd omdat hij bloeit met Kerstmis. Daarom wordt het nu Veratrum nigrum adulraterum genoemd, wat valse zwarte nieskruid is. Dit Kerstkruid heeft een zwarte verwarde wortel, bloeit aan het einde van december met geelgroene bloemen, gevormd als appel- of kweepeerbloesems of kappertjesbloemen, waarvan er verschillende naast elkaar groeien op bruine ronde stengels, uiteindelijk peulen worden, elk met vier of vijf kleine vakjes naast elkaar, zoals akeleien, in een glad zaadje. De bladeren zijn bijna als de pioenrozen, kleiner en meer zwartgroen.

Van deze Christuswortel is nog een wild ras, dat de wilde Christuswortel wordt genoemd en slangenwortel, Latijn Consiligo, werd hierboven beschreven onder de luizenkruiden. Groeit voornamelijk op de heuvels en op andere uwe en droge plaatsen; maar het beste wordt ons uit Stiermarken gebracht.

Kracht en werking.

Zwarte nieskruid gepoederd en in de fistel gedaan die zo verhard zijn genees het onmiddellijk. De mond gewassen met water waarin zwarte nieskruid is gekookt, reinigt de tanden, beneemt zeer het vuile vlees, doodt de wormen en drijft het zware bloed via de ontlasting eruit. Zwarte Helleborus gekookt in azijn en ermee op de buik ingesmeerd, beneemt uitslag en stinkende huid, maakt week en heelt alzo de schurft en tegelijkertijd de wratten. Zwarte Helleborus gekookt in azijn en gin de oren gelaten beneemt het suizen daarin, versterkt het gehoor en is de mensen zo kwade gedachten hebben, innerlijk gebruikt, zeer bekwaam. Zwarte nieskruid, twee of drie uur in wijn geweekt en 's avonds wanneer men wil gaan slapen gedronken reinigt alle inwendige ledematen van kwaadaardig vocht, verlicht de hoofdpijn en duizeligheid van het hoofd. Zwarte Helleborus mogen sterke mensen gebruiken en niet degenen die van nature zwak zijn. Ze verdrijft de vierdaagse koorts die zo lang geduurd heeft, vermengd met wijn en een beetje suiker, en ervan gedronken. Zwarte nieskruid verdrijft het slechte vocht uit het menselijk lichaam met de stoelgang. Het drinken van zwarte nieskruid maakt een einde aan alle ziekten van de inwendige ledematen. Een pleister gemaakt van zwarte nieskruid en geplaatst op de geschaafde huid zal het ongetwijfeld genezen. Wie verstopt en vol rond de borst is, kookt zwarte nieskruid met een beetje wijn en honing, zeef het door een doek en drink het 's avonds als hij op het punt staat te gaan slapen, het verzacht de borst, verzacht de maag en wat voor kwaad vocht er in het lichaam zit, vermindert het en neemt het weg. Zwarte Helleborus zuivert en verdrijft de zwarte melancholie beneden uit met het slijm. In de oren gedaan, brengt het gehoor terug. De wortel die in het geslacht van de vrouwen wordt gestoken, brengt hen hun bloemen en hun maandelijkse tijd. Het poeder dat in de fistels wordt gedaan, reinigt en geneest ze. Wie de wortel altijd en voorzichtig gebruik, krijgt alzo bloed. Bovendien reinigt het alzo gebruik het hoofd en alle ledematen van het hoofd; beschermt ook tegen veel ziekten meer. [385]

Zwart Helleborus water.

De beste tijd om de wortel te destilleren is wanneer je het fijnhakt, zonder het kruid, en eind augustus destilleert. Drie drachmen water vermengd met drie lood wijn en 's morgens vroeg gedronken, daarna vier uur gevast, zuivert de melancholie en verdrijft het slijmerige vocht via de stoelgang.

Weisz Nieswurz, Elleborus albus, Cap. 216.

Weisz Nieswurz, Elleborus, und Veratrum album. Heißt auch Scampanienwurzel.

Weisz Nieswurz hat Blatter beynahe wie Wegerich oder Kohlblätter, nur, dass sie kürzer sind, schwarz, mit einer kleinen Rothe vermischt, hat einen Stamm schier zweyer Spannen lang, die Wurzeln sind subtil, gleich den Zwiebelwurzeln.

Diese Wurzel lasset sich gerne brechen, und deren soll man nicht zu viel brauchen, sintemal sie von Natur den Menschen erstickt.

Kraft und Wirkung.

Diese weie Nieswurz ist hitzig und trocken im andern Grad. Schwarz- und wei Nieswurz dienen fast wohl den ausstzigen Menschen, gesotten, und den Leib damit gewaschen.

Auch mögen die Aussätzigen darvon trinken; denn sie reinigen die innerlichen Glieder, und treiben die innerliche Ausstzigkeit durch das Erbrechen und Stuhlgang, dessgleichen auch durch den Harn heraus. Wei Nieswurz benimmt die Melancholie durch das oben Ausbrechen.

Wei Nieswurz soll nicht gegessen werden, denn sie erstickt gern den Menschen. Wei Nieswurz ist strker, dann die schwarze.

Die Frauen, so todte Kinder in ihnen haben, mögen von der weissen Nieswurz trinken, oder sie gelegt an die heimliche Statt, treibet sie dieselben kräftiglich aus.

Nieszwurzel wasser in die Naslocher gelassen, reiniget das Haupt, und treibet viel Seuchen daraus.

Für alle Wehethum der Augen ist diess Pulver gut, und unter andere Salben gemischt, die zu den Augen dienen.

Wei Nieswurz gepulvert, und mit Waitzenmehl gemischt, tdtet die Mause, und mit Milch gemischt, die Fliegen.

Wei Nieswurz mit Petoleo gesotten, und die Ort des Podagra damit gesalbet, stillet und vertreibet es alsobald.

Junge Kinder, alte kranke Leute, und die, so mager sind, sollen sich von weisser Nieswurz hüten. Aber, wenn es vonnthen wäre, mag man es ihnen mit Honigwasser, Mulsa genannt, eingeben. Man soll der weissen Nieswurz allein nicht mehr aus einmal dann zwey Pfennig schwer einnehmen.

Aber mit einem Zusasz mag man das Gewicht steigern und vermehren. [386]

Willt du Tauben mit den Händen Fähen, so siede wei Nieswurz mit Waitzen so lang, bis der Waitzen zerspringt, und gieb das den Enten oder Tauben zu essen, du fahest sie mit der Hand in kurzem darnach. Wei Nieswurz in die Fisteln gelassen, reiniget, und heilet sie wohl. Wei Nieswurz wird für den fallenden Siechtag, Schwindel, Melancholie, Wahnwitzigkeit, Podagra, Wassersucht, Krampf, vieragige Fieber, alten Husten und Grimmen, doch selten, und mit grosser Vorsichtigkeit, gebraucht. Genannte Wurzel braucht man zu alten Geschwüren, für den Grind und Fisteln. Welchem die Zähne weh thun der siede weiß Nieswurz in Essig, und wasche den Mund damit, es legt das Wehe.

Wit nieskruid, Elleborus albus, kapittel 216. (Veratrum-album)

Wit nieskruid, Elleborus en Veratrum album. Ook wel Scammonia wortel genoemd. Wit nieskruid heeft bladeren die bijna op weegbree of koolbladeren lijken, alleen zijn ze korter, zwart, gemengd met een beetje rood, heeft een stengel van bijna twee spanwijdten lang, de wortels zijn subtiel, zoals uienwortels. Deze wortel laat zich graag breken en je zou er niet te veel van nodig hebben, omdat het mensen van nature verstikt.

Kracht en werking.

Deze witte nieskruid is in de tweede graad heet en droog. Zwart en wit nieskruid dienen erg voor de mensen met uitslag, gekookt en het lijf ermee gewassen. Zelfs de die met uitslag mogen ervan drinken; want ze reinigen de inwendige ledematen en verdrijven de inwendige uitslag door braken en ontlasting en eveneens door de urine. Wit nieskruid haalt de melancholie weg door aan het boven uit te braken. Wit nieskruid mag niet worden gegeten, omdat het de neiging heeft om mensen te verstikken. Wit nieskruid is sterker dan de zwarte. De vrouwen die dode kinderen in zich hebben, kunnen van het witte nieskruid drinken, of gelegd op de heimelijk plaats en drijft die krachtig uit. Nieskruid water in de neusgaten gelaten reinigt het hoofd en drijft vele ziekten uit. Dit poeder is goed voor alle kwalen van de ogen, en gemengd met andere zalven die de ogen dienen. Witte nieskruid, gepoederd en gemengd met tarwebloem, doodt de muizen, en gemengd met melk doodt vliegen. Wit nieskruid gekookt met petroleum en de plaats van Podagra ermee gezalfd, kalmeert en verdrijft het snel. Jonge kinderen, oude zieke mensen en zij die zo mager zijn, moeten oppassen voor wit nieskruid. Maar indien het nodig is kunnen ze het met honingwater krijgen, mulsa genaamd. Men moet het witte nieskruid niet meer dab eenmaal dan twee penningen zwaar innemen. Maar met een toevoeging kan men het gewicht verhogen en vermeerderen. [386] Als je duiven met je handen wilt vangen kook wit nieskruid met tarwe tot de tarwe barst en geef het aan de eenden of duiven te eten, je vangt ze in korte tijd met je hand. Wit nieskruid in fistels gelaten reinigt en geneest goed. Wit nieskruid wordt gebruikt voor de vallende ziekte, duizeligheid, melancholie, krankzinnigheid, podagra, waterzucht, kramp vierdaagse koorts, oude hoest en grimmen, maar zelden en met grote voorzichtigheid gebruikt. De wortel gebruikt men voor oude zweren, schurft en fistels. Wiens tanden pijn doen, kook witte nieskruid in azijn en was je mond ermee, het zal de pijn stoppen.

Rohr, Arundo, Cap. 217.

Rohr wird Graece...Latine Calamus, Arundo. Ital. Canna. Gall. Canne. Hisp. Cambas genannt. Rohr wachst an Wassern und Fischteichen, ist zweyer Mann hoch, und Fingers dick, mit Knöpfen und Glaichen, daran scharfe lange Blatter, schneiden zu beyden Seiten, wie Messer. Die Wurzel ist wei und hohl. Im Heumonat tragt es zottichte, weiche, braunfarbe Aehren, die verfliegen nach der Zeitigung.

Rohr hat auch seinen Nutzen. Etliche ernähren sich von den Pfeiffen; so werden auch Webergeschirr und Spulen von Rohr gemacht; andere decken Hauser damit.

Narrenkolben oder Kolben, Lieknospen, Mosskolben und Deitelkolben, heissen Graece.... Latine Typha. Ital. Mezasorda. Gall. Marteau. Hisp. Bobordo. Ist auch ein Rohrgeschlecht, so in den Seen und Weyhern wachst, mit schmalen langen Blattern, wie das Rohr, hat oben einen glatten wollichten kolben.

Das grüne, lange, schmale Entengras, auf den stillen Wassergraben, stot im Heumonat, wo es den Grund erreichet, dnne, bintzichte, knopfichte Halmen und Rohrahren, ohne alle Frucht. Ist den. Winter über der wilden Enten und Wasservogel Speise. Latine, Gramen aquaticum genannt.

Kraft und Wirkung.

Die jungen Augen von der Rohrwurzel gestossen, und aufgelegt, zieht Pfeile, Nagel, Spreissen und Dorn aus dem Leib heraus. Die grnen Rohrbltter zerstossen, aufgelegt, löschen das wild: Feuer, und was sich sonsten von Hitz erhebt.

Die Narrenkolben in Wegen, Wassergestaden, Smpfen und Brchen haben lange Schwerdtbltter, starke Stengel, sind nicht hohl, eine weisse glaichichte Lücke Wurzel, welche am Geschmack s. Wann die Kolben schwarz werden, und anfahen hinweg zu fliegen, macht man an etlichen Orten Bette und Kassen daraus.

Die Blätter braucht man zu den Fugen der Schiff- und Fassboden. [387]

Die Kolben, mit altem Schweinen Schmeer temperirt, und ubergeschlagen, sind eine gute Brandlschung. Des Entengras dienet zu hitzigen Schaden.

Riet, Arundo, kapittel 217. (Phragmites australis)

Riet wordt Grieks...Latijn Calamus, Arundo. Italiaans Canna. Frans Canne, Spaans Cambas genoemd. Riet groeit aan wateren en visvijvers, is twee mannen hoog en vingers dik, met knopen en leden, met lange scherpe bladeren, aan beide kanten snijdend als messen. De wortel is wit en hol. Tijdens juni draagt ​​het ruige, zachte, bruingekleurde aren die na het rijpen wegvliegen. Riet heeft ook zijn toepassingen. Sommigen gebruiken de pijpen; zo zijn weversvaten en klossen gemaakt van riet; anderen bedekken er huizen mee.

Narrenkolven of kolven, lisknoppen, moskolven en deitelkolven heten Grieks... Latijn Typha. (Typha latifolia) Italiaans Mezasord. Frans Marteau. Spaans Bobordo. Is ook een familie van riet, dus het groeit in meren en vijvers met lange, smalle bladeren, zoals het riet en heeft een gladde, wollige bol aan de bovenkant.

Het groene, lange, smalle eendengras (Lemna gibba) op de stille gracht stoot in juni, waar het de grond bereikt, dunne, niesachtige, knopachtige stengels en rietaren, zonder enige vrucht. Is de winter door de wilde eenden en watervogels spijs. Latijn genaamd Gramen aquaticum.

Kracht en werking.

De jonge ogen die van de rietwortel gestampt en opgelegd trekt pijlen, nagels spiesen en doorns uit het lichaam. Het groene riet gestampt en opgelegd lost het wilde vuur en wat zich verder van hitte verheft.

de narrenkolven bij wegen, waterplaatsen, moerassen en beken hebben lange zwaardbladen, sterke stengels, zijn niet hol, een witte ledenachtige losse wortel die zoet van smaak is. Als de kolven zwart worden en wegvliegen maakt men er op een aantal plaatsen bedden en kasten van. De bladeren gebruikt men voor de voegen van scheeps- en tonbodems. [387] De kolven, getemperd met oude varkensvet en omgeslagen zijn een goede brandblusser. Eendenkroos wordt gebruikt voor hete schade.

Gras, Gramen, Riedgras, Carex, Cap. 218.

Riedgras heit Grace..Latine, Carex und Carex acuta. Ital. Gramigna canaria. Gall. Gramme grosse. Hisp. Gramma gruessa.

Ried- und Wassergrasse sind alle zu beyden Seiten scharf, etliche sind dreyeckichte Blatter, darwischen glatte Stengel, mit runden, bleichgrünen Knöpfen, die blühen darnach weiß, und fulgens im Heumonat wrden es stachlichte Kolblein, das ist der Saame. Die Wurzel ist zaselicht, diess wachst auf nassen Wiesen und Sumpfen.

Das ander Ried hat auch solche Schwerdtblatter, darunter hohle, glatte Stengel, und auf denselbigen schone weisse blumen, aller Gestalt, wie Kurbisblumen.

Klein Ried wachst auf dörren Sanderdreich, in Wäldern end an den Strassen, Schneidet auch zu beyden Seiten, bringet schwarze Aehren ohne Frucht.

Ueber das ist noch eine besondere listige Art des Grases, so man Spanisch Gras, und streimichtes Gras, Gramen Striatum, Gramen Sulcatum, und Gramen Hispanicum nennet, hat schmale, lange, spitzige, dürre Grasbutter, welche mit weissen Striemen getheilet sind, und ist kein Blatt, wieviel deren seyn, mit den weissen Striemen getheilet, wie das andere, welches lustig anzusehen ist, bringet einen dnnen hohen Stengel, wie ein Strohhalm, welcher an etlichen Orten geschelet ist, oben am Stengel bringet es eine Aehre, wie am Fench oder Panicum, darinnen ein klein lnglicht wei Samlein. Hat eine harte zasichte Queckenwurzel.

Wird von Lust wegen in den Gärten gezielet.

Kraft und Wirkung.

Das Gras ist trocken im Anfang des ersten Grads. Wenn sich die Hunde wollen [388] purgiren, so fressen sie Gras. Gras in Wasser gesotten, und das getrunken, zieht den Stein aus der Blase. Dessgleichen thut auch die Wurzel.

Der Saame von Gras mit Wein genützt, macht Harnen. Welcher ein verhärtet Milz hätte, siede das Gras und den Saamen, lege es warm also auf, er empfindet Hülfe.

Der Saamen in Wein gesotten, und den getrunken, auch also warm auf den Bauch gelegt, vertreibet die kalte Seich.

Weggras stopft und erkhlet ist derhalben zum Blutspeyen gut, wie auch für die rothe Ruhr.

Mit Wein getrunken ist es gut für giftiger Thiere Biss. Mit Wein und Honig gesotten, heilet es die Schäden an heimlichen Orten, darüber gelegt. Löschet auch das heilige Feuer, hitzige Geschwr und Wunden. Der Saame und Wurzel der Riedgrser in Wein gesotten, getrunken, und damit gewaschen, heilet giftiger Thiere Biss.

Weggraswasser.

Die beste Zeit seiner Destilirung ist, das Kraut mit aller seiner Substanz gehackt, und am Ende des Mayen gebrannt.

Weggraswasser Morgens, Mittags und Abends, jedesmal vier Loth getrunken, stopft den berflssigen Stuhlgang. Diess Wasser getrunken, reiniget die Nieren, beweget den Harn, und öffnet die verstopften Glieder. Morgens nüchtern getrunken, ein jung Kind zwey Loth, ein mittelmassiger Mensch drey Loth, und ein alter Mensch vier, ist gut für die Wurm im Leib. Löschet das wilde Feuer, Tücher oder Werk darinn genetzt, und darber geschlagen. Getrunken, und auswendig auf den Leib geschlagen, vertreibet es das Kaltweh, das sich mit Hitz erhebt. Ist gut für alle Schmerzen der Wunden, wann in Rothlauf oder das Ungesegnet, das ist, die Wundsucht, darzu schlagt, oder sonst Hitz zu den Wunden kommt, ein Tuchlein darinn genetzt, die Wunden damit gewaschen, und darüber gelegt. Ist gut, welches die Ohren Schwarze eytern, das darein gethan. Heilet auch das Zahnfleisch, damit gewaschen. Ist gut für die schwarze Blattern, ein Tuch oder Werk darinnen genetzt, und darübergelegt, zum Tag zwey oder dreymal jedesmal auf drey oder vier Loth getrunken. Löschet auch alle Hitz, mit Tüchlein auswendig daraufgelegt. Das Wasser getrunken, todtet die Wurm im Leib. Das Wasser wirket besser an jungen, als an alten Leuten.

Gras, Gramen, Zegge, Carex, kapittel 218. (Carex acuta)

Zeggegras wordt Grace..Latijn Carex en Carex acuta genoemd. Italiaans Gramigna canaria. Frans Gramme grosse, Spaans Gramma gruessa.

Riet- en watergrassen zijn allemaal scherp aan beide kanten, sommige met driehoekig blad, daartussen gladde stengels met ronde, lichtgroene knoppen, die dan wit bloeien en in juli worden er stekelige bollen van zijn, dat is het zaad. De wortel is vezelig, deze groeit op natte weilanden en moerassen. (Carex arenaria?)

Het andere riet heeft ook zulke zwaard-bladeren, onder holle, gladde stelen en op de mooie witte bloemen, allemaal in de vorm van pompoenbloemen. Klein riet groeit op droge zandgrond, in de bossen en langs de wegen, ook aan de straten, brengt zwarte aren zonder vrucht. (Carex nigra?)

Daarboven is een ander speciaal sluw soort gras dat Spaans gras wordt genoemd en gestreept gras, (Miscanthus sinensis) Gramen Striatum, Gramen Sulcatum en Gramen Hispanicum, heeft smalle, lange, puntige, droge grasbladeren, die zijn verdeeld met witte striemen en geen blad is er, hoeveel van hen zijn, met de witte striemen verdeeld zoals de andere, wat lustig is om naar te kijken, brengt een dunne hoge stengel, zoals een rietje, dat op verschillende plaatsen is geknikt, aan de bovenkant van de stengel brengt het een aar zoals oor van mas, zoals op het Setaria viridis of Panicum, in een strohalm daarin een klein langwerpige witte zaadje. Heeft een harde vezelige kweekwortel. Wordt vanwege het plezier in de tuinen geteeld.

Kracht en werking.

Het gras is droog in het begin van de eerste graad. Als de honden zich willen zuiveren, zo vreten ze gras. Door gras in water te koken en te drinken trekt het de steen uit de blaas. De wortel doet hetzelfde. Het graszaad dat met wijn wordt gebruikt, maakt plassen. Wie een verharde milt heeft, kookt het gras en het zaad, leg het alzo warm erop, hij voelt zich geholpen. Het zaad gekookt in wijn en gedronken, ook warm op de maag gelegd, verdrijft de druppelplas. Straatgras stopt en verkoelt en is daarom goed voor bloedspuwen, maar ook voor rodeloop. Wanneer het gedronken wordt met wijn, is het goed voor de beet van giftige dieren. Gekookt met wijn en honing, geneest het de schade op heimelijke plaatsen, daarover gelegd. Lost ook het heilige vuur, hete zweren en wonden. Het zaad en de wortel van de zegge, gekookt in wijn, gedronken en ermee gewassen, geneest de beet van giftige dieren.

Weggras water.

De beste tijd van zijn distilleren is wanneer het kruid met al zijn substantie wordt gehakt en eind mei wordt gedistilleerd. Weggras-water ճ morgen ,' s middags en' s avonds, elke keer vier lood gedronken, stopt de overmatige stoelgang. Het drinken van dit water reinigt de nieren, beweegt de urine en opent de verstopte ledematen. Nuchter gedronken in de ochtend, een jong kind twee lood, een persoon van middelbare leeftijd drie lood en een oude persoon vier, is goed voor de worm in de maag. Dooft het wilde vuur, doeken of werk daarin genat en daarover geslagen. Gedronken en uitwendig over het lijf geslagen verdrijft het de koude ziekte dat zich met hitte verheft. Is goed voor alle pijnen van de wonden, wanneer de rode loop of de niet-gezegende, dat wil zeggen de wondziekte daartoe slaat of soms van hitte tot de wonden komt, een doekje erin bevochtigd, de wonden ermee gewassen en eroverheen gelegd. Is goed wie de oren zwart etteren, dat erin gedaan. Geneest ook het tandvlees, ermee gewassen. Is goed voor zwarte blaartjes, maak een doek of werk van binnen nat en leg het eroverheen, drink het twee of drie keer per dag op drie of vier lood. Dooft ook alle hitte met een doek uitwendig daarop gelegd. Het drinken van het water doodt de worm in het lichaam. Het water werkt beter bij jonge mensen dan bij oude mensen.

Hundsgras, Holosteon, Cap. 219.

Hundsgras, oder Hundszahn, heißt bey dem Diosciride...das ist, ganz beinern, ist also genannt per Antiphrasin; denn es ist ein ganz zart weich Gewächs.

Ruellius nennet es Denticulum Canis, das ist, Hundszahn. Und etliche halten es für ein Geschlecht des Grases, nemlich, das Gramen genannt.

Es wachset ungefähr drey Finger hoch, kriecht auf der Erde, seine Blatter sind schmal und lang, wie das Gras, fast wie am Rappenfuss, bringet seinen Saamen in langen Kolben, so auf besondern Stengeln wachsen, wie am Wegbreit.

Die Blätter haben einen herben zusammenziehenden Geschmack.

Die Wurzel ist lang, zasicht, wird auf den kleinen Büheln gefunden.

Kraft und Wirkung.

Hundszahn hat eine heilende Natur, den es heftet die Wunden zusammen. [389]

Mit Wein gesotten, heilet es die gebrochenen Glieder.

So man es bey Fleisch in ein Töpfen thut, so macht es dasselbige zusammen wachsen.

Hondsgras, Holosteon, kapittel 219. (Elytrigia repens)

Hondengras, of hondentand, heet bij Dioscorides... dat wil zeggen, alle botten, is alzo genoemd bij antifrase; omdat het een zeer malse, zachte plant is. Ruellius noemt het Denticulum Canis, dat wil zeggen, hondstand. En sommigen beschouwen het als een geslacht van gras, namelijk het Granum genoemd. Het wordt ongeveer drie vingers hoog, kruipt over de grond, zijn bladeren zijn smal en lang als het gras, bijna zoals ravenvoet, het draagt ​​zijn zaden in lange kolven die op aparte stengels groeien, zoals op een weegbree. De bladeren hebben een zure, samentrekkende smaak. De wortel is lang, vezelig, wordt gevonden op de kleine heuvels.

Kracht en werking.

Hondentand heeft een genezend karakter omdat het wonden aan elkaar hecht. [389] Gekookt met wijn, geneest het de gebroken ledematen. Als je het bij vlees in een pot doet, laat het die tezamen groeien.

Mattenflachs, Linum pratense, Ruhrkraut, Tomentum, Waldrohr und Binzen, Juncus sylvestris, Cap. 220.

Mattenflachs, oder Wiesenwollen, Graece...Latine Gnaphalion, Tomentum, und Linum pratense. Item, Lana pratensis. Etliche nennen es Centunculum und Centuncularem. Ital. Zigi. Gall. Tomento. Hisp. Golandrina.

Es ist ein rund Binzengeschlecht, oben mit weisser zarter Wolle, wie Baumwoll, da ist die Blume und der Saame bey einander. Es möchte eben sowohl, als die Baumwoll gesponnen werden. Die armen Leuten haben vor Zeiten ihre Bette damit gefüllet. Beneben diesem findet sich noch ein ander Geschlecht des Mattenflachs, so man insonderheit Ruhrkraut und wilde Rheinblumen nennet, weil es bey der rothe Ruhr getrunken wird, und den gelben Rheinblumen sich vergleichet, ist an Gestalt und Blattern grösser, dann das vorige, hat auch vielmehr Blattlein, ganz aschenfarb, blühet graugelb im Brachmonat und Heumonat, welche Blumen, wie andere wollichte Blumen, verfliegen, hat eine zasichte dünne Wurzel, wachst in sandichten Aeckern und Gärten. Man nennet es auch Hundskraut, weil es dem Vieh zu der Hunds gebraucht wird. Waldrohr heißt Graece...Latin, Juncus sylvestris. Dieses sind harte Binzenhalmen in Wäldern, mit zottichten Aehren, wie des gemeinen Rohrs. Werden im August gelb und hart, und alsdann erst gebraucht, die frische Kraut daraus zu trocknen. Man macht auch Reuen und Korflein daraus, dessgleichen Sommerhute.

Binzen, Schmelen oder Binzenhalmer, Gr...Lat. Juncus und Scirpus. Dioscorides erzehlet seiner drey Geschlecht, nemlich, die grossen Weyherbinzen, die [390] spitzen Binzen, und schwarzen Binzen. Es sind die glatten Binzen sehr wohl bekannt, haben einen langen Stengel, ohne alle Glaich oder Knoden, welche man zum Haften oder Binden braucht, und auch Korbe, oder andere dergleichen Werke daraus geflochten.

Kraft und Wirkung.

Das Mark aus den Binzenhelmen, oder Stengeln wird zu den Ampeln gebraucht, anstatt der Wiechen. Sonst haben diese Krauter keinen besondern Nutzen und Gebrauch in der Arzney.

Ruhrkraut wird in Wein gesotten, und für das Bauchweh und rothe Ruhr getrunken. Dieses Kraut in Wein gesotten, und getrunken, ist gut für allerley Gift und die Gelbsucht, wird auch dem Rindviehe zur Hunsch gegeben.

Mattenvlas, Linum pratense, Roerkruid, Tomentum, bosriet en biezen, Juncus sylvestris, kapittel 220.

Mattenvlas of weidenwol, Grieks...Latijnse Gnaphalion, Tomentum en Linum pratense. Item, Lana pratensis. Sommigen noemen het centunculum en centuncularem. Italiaans Zigi, Frans Tomento, Spaans Golandrina. (Eriophorum angustifolium)

Het is een rond biezengeslacht, boven met witte zachte wol als katoen, daar is de bloem en het zaad door elkaar. Het mocht even zo goed als katoen gesponnen worden. Arme mensen vulden er vroeger hun bedden mee.

Daarnaast is er een ander geslacht van mattenvlas, dat met name roerkruid en wilde Rijnbloemen wordt genoemd, omdat het wordt gedronken bij de rode loop en zich vergelijkt met de gele Rijnbloemen, (Gnaphalium uliginosum) groter van vorm en bladeren dan de vorige, ook heeft meer kleine bladeren, volledig askleurig, bloeit grijsgeel in juni en juli, welke bloemen, net als andere wollige bloemen, vervliegen, heeft een dunne vezelige wortel, groeit in zanderige velden en tuinen. Het wordt ook wel hondskruid genoemd omdat het wordt gebruikt om vee tegen de hond te behandelen.

Woudriet heet Grieks... Latijn, Juncus sylvestris. Dit zijn harde biezenstengels in bossen, met bossige aren zoals het gewone riet. Wordt in augustus geel en hard en pas dan gebruikt om het verse kruid eruit te drogen. Ze maken er ook mandjes en korfjes van, evenals zomerhoeden.

Biezen, smelen of biezen halmen, Grieks...Latijn Juncus en Scirpus. Dioscorides vertelt dat er zijn drie geslachten, namelijk de grote vijverbiezen, de [390] spitse biezen en zwarte biezen. De gladde biezen zijn zeer bekend, hebben een lange steel zonder leden of knopen, die men nodig heeft om te hechten of te binden, en er worden ook manden of andere soortgelijke werken van gevlochten.

Kracht en werking.

Het merg van de biezen helmen of stengels wordt gebruikt voor lichten in plaats van doeken. Anders hebben deze kruiden geen speciaal nut en gebruik in de geneeskunde. Roerkruid wordt gekookt in wijn en gedronken tegen buikpijn en rode loop. Dit kruid, gekookt en gedronken in wijn, is goed voor allerlei soorten gif en geelzucht en wordt ook aan vee gegeven om te eten tegen de huns ziekte.

Samkraut, Potamogeton, Cap. 22l.

Samkraut wird bey den Graecis.. bey den Latinis Potamogeton. Ital..Potamogeto. Gall. Espia dԠau genennet.

Samkrauter sind mancherley in fliessenden und stillstehenden Wassern. Das furnehmste aber wachst in fliessende und stillstehenden Wassern und Graben, hat runde glaichichte Stengel, und daran viel Blatter, wie Wegerichblatter, oder Folia Indi.

Im Heumonat bekommt es leibfarbe geahrte Blume, wie roth Wegerich, oder Natterwurz, darinnen der harte Saame eingeschlossen wird.

Kraft und Wirkung.

Alle Samkrauter sind kalt, wie Meerlinsen, und allein ausserhalb des Leibs zu den hitzigen podagrischen Gliedern dienlich.

Samkraut in Essig und Oel gerostet, und ein wenig warm bergeschlagen, lindert die Hitze und Schmerzen des Podagra.

Oder die Blätter über hitzige, faule, fliessende Schaden gelegt, nimmt die Hitze, trocknet die Flüsse, und heilet den Schaden; den ist kalter und stopfender Natur.

Zwemkruid, Potamogeton, kapittel 22. (Potamogeton natans)

Zwemkruid heet bij de Griekenɠbij de Latijnen Potamogeton. Italiaans, Potamogeto. Frans Espia dՠau genoemd.

Zwemkruiden zijn talrijk in stromend en stilstaand water. Maar de meest prominente groeit in stromend en stilstaande water en sloten, heeft ronde, stengels met leden en daaraan veel bladeren, zoals weegbreebladeren of folia indi. In juli krijgt het felgekleurde bloemen, zoals rode weegbree of slangenkruid, waarin het harde zaad is ingesloten.

Kracht en werking.

Alle zaden zijn koud, zoals kroos, en alleen buiten het lichaam bruikbaar voor de hete podagrische ledematen. Zwamkruid geroosterd in azijn en olie en wat warm omgeslagen verzacht de hitte en pijn van podagra. Of de bladeren die over hete, vuile vloeiende schade zijn gelegd, nemen de hitte weg, drogen de vloeiende op en helen de schade; den is koud en stoppend van aard.

Meerlinsen, Lens palustris, Cap. 222.

Meerlinsen, oder Wasserlinsen, Wassermoos, Graece....Lat. Lens palustris, Lens Lacustris, Lens aquatica, Muscus palustris, Lens viperalis und Lentigo. Ital. lente del paludi. Gall. Lentil aquatique. Hisp. Lente yucla de stanque.

Meerlinsen ist ein Gewächs, fahret auf dem Wasser, grün und rund, klein, hat unten im Wasser Faseln, ist nichts, dann eine Fettigkeit der stillen Wasser, daraus folgends ein anderer Saame und Wasserkrauter wachsen, sind eine sonderliche Speise der jungen Enten. Sind kalt und feucht im andern Grad. Wachsen im Wasser ohne Wurzeln, und schwimmen oder fahren alle, zeit oben.

Kraft und Wirkung.

Meerlinsen stopfen von Natur alle Flüsse des Bluts, so von Hitze kommen.

Dienen wohl für Fisteln im Aftern, den Saft darein gelassen. [391]

Loschen das wilde Fuer, so sich am Menschen erhebt, gleich einem Pflaster darauf gelegt.

Meerlinsen benehmen alle hitzige Geschwülsten, dieselbigen mit dem Saft bestrichen.

Die beste Zeit seiner Destillirung ist, wenn sie wurden gefangen, sauber gewaschen, getrocknet, und im Brachmonat gebrannt.

Das Wasser ziemlicher Maaß getrunken, löschet alle innerliche Hitze, auch auswendig mit Tüchern übergelegt; kühlet St. Antonius Feur, alle hitzige Apostemen, sänftiget das hitzige Podagra, und stopfet alle Blutfluss, von Hitz in mancherley Weise gebraucht.

Ist gut denjenigen, welche die Pestilenz anstoßt, einen Tag etwan dreymal, allemal ein ziemlich Glaslein voll getrunken.

Wem die Leber entzündet ist, der netze leinen Tücher oder hanfen Werk in diesem Wasser, nehme warme Milch darzu, und lege es warm auf die Seiten.

Zeelinzen, Lens palustris, kapittel 222. (Lemna gibba)

Zeelinzen, of kroos, watermos, Graieks.. Lat. Lens palustris, Lens lacustris, Lens aquatica, Muscus palustris, Lens viperalis en Lentigo. Italiaans lente del paludi. Frans Lentil aquatique, Spaans Lente yucla de stanque.

Kroos is een plant, vaart op het water, groen en rond, klein, heeft vezels in het water beneden, is niets anders dan een vettigheid van de stille wateren, waaruit vervolgens ander zaad en waterkruiden groeien, een speciaal voedsel van de jonge eenden. Zijn koud en vochtig in de tweede graad. Groeien in water zonder wortels en de zwemmen of drijven altijd boven.

Kracht en werking.

Kroos stopt van natuur alle bloedvloeden, zo van hitte komen. Dienen goed voor de fistels in de achterste, het sap daarin gelaten [391] Lost het wilde vuur zo zich bij de mensen verheft, als een pleister daarop gelegd. Kroos benemen alle hete zwellingen, die met dit sap bestreken.

Kroos water.

De beste tijd van het distilleren is wanneer het wordt gevangen, schoongewassen, gedroogd en gedistilleerd in juni. Het drinken van een behoorlijke hoeveelheid water dooft alle interne warmte, ook uitwendig met doeken opgelegd, koelt Sint Antonius vuur en alle hete ettergezwellen, verzacht de hete podagra en stopt alle bloedvloed van hitte op vele manieren gebruikt. Het is goed voor degenen die getroffen zijn door de pest, per dag ongeveer driemaal en elke keer een tamelijk glaasje vol gedronken. Als de lever ontstoken is, die nat een linnen doek of hennep werk in dit water, voeg warme melk toe en leg de die warm op de zijde.

Schaftheu, oder Rossschwanz, Equisetum, Cap. 223.

Schafheu heißt auch Rossschwanz, Katzenzagel, Katzenwadel, Kantenkraut, Taubenrock, Pferdschwanz, Graece..Latine, Hippuris, Equisetum, Cauda Equina, Salix und Equina. Sonst auch bey den Griechen...Ital. cauda di cavallo. Gall. Prela. Hisp. Cola de mula.

Seiner Geschlecht sind ungefähr vier bekannt, und in der Grosse unterschieden, nemlich zwey grosse und zwey kleine. Das erste groß Geslecht stot herfür blos, wie die Spargen, mit vielen Knoten, hat grasischte, harte, ganz schmale Blatter, gleichwie ein Roschschwanz. [392]

Das zweyte Geschlecht des Roschschwanz wachsen ganz bloß, ohn alle Blätter. Und wachsen diese zwey grosse Geschlechte an feuchten Wasserstatten.

Die zwey grossen Schaftheu, oder Roschschwanz, sind dem ersten gleich, allein, in aller Gestalt kleiner. Und wachset das erste kleine Geschlecht in den Wiesen, und Equition und Equisetum minus genannt. Das andere kleine wachset an sandichten dörren Wiesen und Aeckern. Sie seyn alle in der Kuchen wohl bekannt, und gebräuchlich, das Küchengeschirr und Kannen damit sauber und schön zu machen.

Wachset fürnemlich an feuchten Orten, an den Gärten, auf den Aeckern, unter und zwischen dem Getraid, und halten die Weiber dasjenige, ihr Zinn und Kuchengefass zu säubern, für das beste, welches auf den Haberackern gefunden wird.

Kraft und Wirkung.

Seine Natur ist, zusammen zu ziehen, kalt und trocken im andern Grad.

Ist sehr gut, den mit Blut fließenden Wunden, wie auch dem uberf wchst lssigen Nasenbluten, und die Wunden zusammen, darauf gelegt.

Auf die hitzige Leber gelegt, kühlet es dieselbige. Auf alle hitzige Blattern oder Gebrechen gelegt, gleich einem Pflaster, heilet es solche gar geschwind. Diess Kraut dienet sehr wohl wider die rothe Ruhr.

Dieses Krauts Saft mit Saudistelsaft vermischt, und also getrunken, stopfet allen Wunden ihre Verblutung ohne Schaden.

Dieses also eingenommen, ist denen, so Blut speyen, sehr bequem.

Dieses Wasser auf frische Wunden gelegt, zieht dieselbigen zusammen, dass keine Narbe erfolgt.

Dieses Krauts Saame benimmt den Fluss, darvon die Feigblattern kommen.

Welcher aus der Nasen sehr blutet, der trinke des Safts von diesem Kraut; er stillet es.

Katzenzagelwasser.

Das Wasser Morgens und Abends jedesmal auf zwey Loth getrunken, ist fürs Blutspeyen sehr erwnscht; heilet die Versehrte und verwundete Darm, verstillet den Frauen ihre Zeit, heilet die versehrte Blasen, stärket den versehrten Magen und Leber auswendig mit Tüchern darüber gelegt.

Das Wasser Morgens, Mittags und Abends getrunken, jedesmal vier Loth, und Tücher darinnen genetzt, gleich einem Pflaster gelegt, über die kleinen engbrüstigen hitzigen Blatterlein, als Freysam und die Schone, bekommt denselbigen sehr wohl.

Ist auch gut für den Stein und Harnwinde.

Da Wasser ist gut für die Ruhr, ein leinen Tüchlein darinn genetzt, und in Aftern gestossen.

Mit Tüchlein warm auf die Geschwulst des Gemächts, oder Mannsruthen gelegt, vertreibt sie, und leget die Wehtage.

Das Wasser heilet die Fusswunden, damit gewaschen, wie gleichfalls auch alle offene Löcher. Das Wasser mit Tüchern auf die Geschwulst der Wassersucht gelegt, auch in die Nase gelassen, stillet und stopfet das Bluten der Nasen.

Vertreibt auch die Flüsse der Nase, so man es in die Nase zieht. [393

Schaafstro of paardenstaart, Equisetum, kapittel 223. (Equisetum fluviatile, Equisetum palustre, Equisetum arvense, Hippuris vulgaris)

Schaafstro heet ook paardenstaart, kattenstaart, kattenwadel, kantenkruid, duivenrok paardenstaart, Grieks... Latijn Hippuris, Equisetum, Cauda Equina, Salix en Equina genoemd. Anders ook bij de Grieken...Italiaans cauda di cavallo. Frans Prela, Spaans Cola de Mula.

Ongeveer vier van zijn geslacht zijn bekend en onderscheiden zich in grootte, namelijk twee grote en twee kleine.

Dat eerste grote geslacht komt bloot tevoorschijn zoals de asperges, met veel knopen, heeft grasachtige, harde, zeer smalle bladeren, zoals een paardenstaart. [392]

Dat tweede geslacht van de paardenstaart groeit geheel bloot zonder bladeren. En deze twee grote geslachten groeien in vochtige waterplaatsen.

De twee grote schaafstro of paardenstaarten zijn als de eerste, alleen kleiner van vorm. En de eerste kleine geslacht groeit in de weilanden en heet Equition en Equisetum minus. De andere kleine groeit op zanderige droge weiden en velden.

Ze zijn allemaal bekend en worden gebruikt in de keuken om keukengerei en potten schoon en mooi te maken. Het groeit voornamelijk op vochtige plekken, in de tuinen, op de velden, onder en tussen het graan, en de vrouwen houden diegene om hun blikken en keukengerei als het beste wat er op de haverakkers te vinden is.

Kracht en werking.

Zijn aard is om samen te trekken, koud en droog in de tweede graad. Is zeer goed, op de met et vloed vloeiende wonden net zo met overvloedige bloedneuzen en de wonden tezamen, daarop gelegd. Gelegd op de hete lever, koelt het die. Geplaatst op alle hete blaartjes of gebreken, zoals een pleister, geneest ze zeer snel. Dit kruid is zeer effectief tegen rodeloop. Dit kruidensap gemengd met Cirsium arvense sap en gedronken, stopt alle wonden zonder schade te bloeden. Dit innemen is dus erg handig voor degenen die bloedspuwen. Door dit water op verse wonden te doen, worden ze samengetrokken, zodat er geen litteken ontstaat. Dit kruidenzaad beneemt de vloed op waaruit de aambeien komen. Wie hevig bloedt uit de neus, laat hem het sap van dit kruid drinken; het stilt het.

Schaafstro water.

Elke twee dagen dit water drinken 's morgens en' s avonds is zeer wenselijk voor het bloedspuwen; geneest de bezeerde en darm, stilt de tijd van de vrouwen, geneest de gewonde blaas, versterkt de gewonde maag en lever, et doeken uitwendig daarop gelegd. Het water dat 's morgens, 's middags en' s avonds wordt gedronken, telkens vier lood, en doeken die erin zijn bevochtigd, als een pleister gelegd, over de kleine, smalle hete blaartjes zoals kinderstuipen en de Schone, is er erg goed voor. Is ook goed voor de steen en urinewinden. Dat water is goed is voor de loop, maak er een linnen doek in nat en duw deze in de achterste. Met doekjes warm op de zwelling van het geslacht of mannen roede gelegd, verdrijft die en mindert de pijn. Het water geneest de ermee gewassen voetwonden, evenals alle open gaten. Door het water op de zwelling van de waterzucht te doen met doeken en het in de neus te laten komen, stilt en stopt het bloeden uit de neus. Verdrijft ook de vloeden van de neus, als men het in de neus trekt. [393]

Seeblumen, Nymphaea, Cap. 224.

Seeblumen, oder Kallerwurz, Keulwurz, Wassermehnen, und Haarwurz, Herculiswurz, werden von den Graecis...bey den Latinis Nymphaea, Vulgo Nenuphar, Clavus Veneris, Clava Herculis, Digitus Veneris, Alga Palustris und Balavet palustre. Ital. Nenuphar. Gall. Blanco de eau. Hisp. Guolvam del rio.

Seeblumen auf dem Wasser, haben eine gelbe Blume, daraus wird eine grüne Dotten, gleich dem Magsaat, in welcher ihr Saame verschlossen.

Das andere Geschlecht derselbigen trägt weisse Blumen, innwendig wie eine goldgelbe Sonn, mit vielen Zaseln.

Kraft und Wirkung.

Ist kalter und feuchter Natur im andern Grad.

Die Blumen soll man im Mayen sammlen. Aus den Blumen macht man einen Syrup, ist gut wider die Fieber und hitzige Lebern, innerlich gebraucht.

Solchen Syrup mach also: Die Blumen siede in Wasser, seihe es durch ein Tuch, mische Zucker darunter, so viel du wilt, wird gemacht wie Violsyrup.

Dieser Syrup ist gut gentzt für Hauptwehe von Hitze.

Die Saracener thun die Blumen in Wasser, lassen es ber Nacht stehen, trinken es des Morgens, bestreichen auch die Naslocher damit, ehe sie in die Luft gehen. Welche dieses thun, haben denselben Tag Ruhe in ihrem Haupt, und stot sie auch keine zufällige Krankheit vom Heissem Sonnenschein leichtlich an. Der Syrup genossen, erweicht den Bauch, ist gut den Fiebern, so sich im Sommer ereignen, löschet die Hitz. Nenuphar stärket das Herz, sonderlich der Syrup.

Die Blumen schwimmen auf der See oder stillstehenden Wassern, etliche gelb, etliche weiß, man braucht sie in der Arzney, das Kraut aber gar nicht.

Die Wurzel geschabt und zehen Tag gegessen, stillet die rothe Ruhr. Seeblumen machen Schlafen, legen alle unnatürliche Hitze des Haupts, der Leber, des Magens und Herzens. [394]

Der Wurzel Saft mit rothem Wein getrunken, stillet die rothe Ruhr. Nimm Seeblumen, Violl, unzeitig Baumöl, jedes gleich viel, und ein wenig Granatapfelwein, lasse es gelind untereinander sieden, bis der Wein einseudt, bestreiche die hitzige cholerische Aposteme, die Schöne, den Rothlauf oder Freysam genannt, damit, es vertreibt es.

Seeblumen stillen auch das Bluten, und machen zu Stuhl gehen; aber ihr Saame stopft. Seeblumen ber Geschwulst gelegt, vertreibet dieselbige. Die Wurzel von den beyden Seeblumen in Laugen gebaitzt, machen schön lang Haar wachsen, ist den Jungfrauen wohl bekannt, als welche sie der Ursach halben Haarwurz zu nennen pflegen.

Seeblumenwasser.

Seine beste Zeit und Destillirung, sind die Weisse, wann sie vollkommen zeitig sind, und das Kraut in Balneo Mariae gebrannt.

Das Wasser zehen oder zwölf Tage, Morgens und Abends, jedesmal auf zwey Loth getrunken, ist gut für die Gilbe, und für den hitzigen und drren Husten; wie Bauchfluss gleichfalls auch denjenigen, so ein Brustgeschwur mit Stechen in der Seiten haben.

Getrunken mit Zucker, ist es gut für Geschwr in Drmen, erweicht den Bauch von Hitze, und dienet zum kalten flüssigen Bauch. Des Wassers vier oder sechs Loth getrunken, lsest die brennende pestilenzische Fieber, und wird zum hitzigen Seitengeschwar, zum dörren Husten, zur entzündeten Leber und Milz, auch zum grossen Durst sehr hoch gerhmt. Man mag auch das Wasser mit leinen Tchern auf das erhitzte Herz und entzndete Leber legen. Seeblumenwasser getrunken, ist gut für die Hitz der Pestilenz und Hauptwehethum, lschet den Durst, ist gut für Apostemen des Milzes, so von Hitze kommen.

Das Wasser von Seeblumen, löschet alle böse Hitze an des Menschen Leib gewaltiglich, Abends und Morgens mit Tchern aufgelegt und getrunken. Ist auch sonderlich gut, das Haupt damit zu kühlen, oft dasselbige damit bestrichen, und mit Tchern auf das erhitzte Herz geschlagen. Das Wasser auswendig und inwendig genützt, ist fast gut fürs Abnehmen. Auswendig mit Tüchern auf die hitzige Leber gelegt, kühlet es dieselbige.

Das Wasser todtet und erkaltet die gebahrende Kraft der Natur.

Waterlelies, Nymphaea, hoofdstuk 224. (Nymphaea alba. Nuphar lutea)

Waterbloemen of Kallerwurz, Keulwurz, Wassermohnen, Herculiswurz worden door de Grieken ... door de Latijnen Nymphaea, Vulgo Nenuphar, Clavus Veneris, Clava Herculis, Digitus Veneris, Alga Palustris en Balavet palustre, Italiaans Nenuphar. Frans Blanco de eau, Spaans Guolvam del Rio genoemd.

Waterlelies op het water hebben een gele bloem, die een groene knop wordt zoals de papaver waarin hun zaad is gesloten. Het andere geslacht ervan draagt ​​witte bloemen, van binnen als een goudgele zon, met veel vezels.

Kracht en werking.

Is koude en vochtige natuur in de tweede graad. De bloemen moeten in mei worden verzameld. Van de bloemen wordt een siroop gemaakt, goed tegen koorts en hete lever, inwendig gebruikt. Aldus maak je dit soort siroop: kook de bloemen in water, zeef het door een doek, meng er zoveel suiker door als je wilt, het is gemaakt als violen siroop. Deze siroop wordt goed gebruikt bij hoofdpijn door hitte. De Saracenen zetten de bloemen in water, laten het een nacht staan, drinken het 's morgens op en wrijven er hun neus mee voordat ze de lucht in gaan. Degenen die dit doen hebben de rust van die dag in hun hoofd en worden niet gemakkelijk geraakt door een toevallige ziekte door de hete zon. Het drinken van de siroop verzacht de maag, is goed tegen koortsen die in de zomer optreden, dooft de hitte. Nenuphar versterkt het hart, vooral de siroop. De bloemen drijven op de zee of op stilstaand water, sommige geel, sommige wit, ze zijn nodig in de geneeskunde, maar het kruid is dat helemaal niet. De wortel die is geschraapt en tien dagen gegeten stilt de rodeloop. Waterlelies wekken slaap op, kalmeren alle onnatuurlijke warmte van hoofd, lever, maag en hart. [394] Het met rode wijn gedronken wortelsap stilt de rode loop. Neem waterlelies, viooltjesolie, onrijpe boomolie, elk dezelfde hoeveelheid, en een beetje granaatappelwijn, laat ze samen zachtjes sudderen tot de wijn kookt, borstel de hete, galachtige gezwellen, de schone, genaamd erysipelas of stuipen ermee, het verdrijft het. Waterlelies stoppen ook met bloeden en maken ontlasting; maar haar zaad stopt. Waterlelies geplaatst over zwelling, verdrijft die. De wortel van de twee waterlelie, geweekt in loog maakt het haar mooi en lang, is goed bekend bij de maagden omdat ze vanwege die oorzaak het haarkruid te noemen plegen.

Waterleliewater.

De beste tijd en distillatie zijn de witte wanneer ze volkomen rijp zijn en het kruid wordt gedistilleerd in Balneo Mariae. Dat water tien of twaalf dagen, 's morgens en' s avonds, elke keer twee lood gedronken, is goed voor de maag en voor de hete en droge hoest; zoals afscheiding uit de buik en ook degenen die een borstzweer hebben met steken in de zij. Gedronken met suiker is het goed voor zweren in darmen, verzacht de buik van warmte en dient tot koude vloeibare buik. Het drinken van vier of zes lood water verlicht de brandende pestachtige koorts en wordt zeer geprezen voor een verhitte zijzweer, voor een droge hoest, voor ontstoken lever en milt en ook voor grote dorst. Men kan ook het water met linnen doeken op het verwarmde hart en de ontstoken lever leggen. Het drinken van waterleliewater is goed voor de hitte van de pest en hoofpijn, lest de dorst, is goed voor zweren van de milt afkomstig van hitte. Het water van waterlelies dooft krachtig alle slechte hitte op het menselijk lichaam, 's avonds en 's ochtends met doeken opgelegd en gedronken. Het is ook bijzonder goed om het hoofd ermee te koelen, vaak over het hoofd te wrijven en met handdoeken op het verwarmde hart te slaan. Het water dat uitwendig en inwendig e is erg goed voor het afnemen. Uitwendige met doeken op de hete lever gelegd koelt het die. Het water doodt en verkoelt de barende kracht van de natuur.

Gürtelkraut, Muscus terrestris, Wald Sevenbaum, Sabina sylvestris, Cap. 225. [395]

Gurtelkraut, oder Beerlap, Haarschar, Teufelsklauen, Seylkraut, Neunheil, Neungleich, Latinis Muscus terrestris.

Grtelkraut ist ein rund mosicht Waldkraut, nur ein kriechender trockener Moos, mit kleinen weissen Fadenlein an den Felsen angehenkt, als ein langer haarichter Wurm, ist je sechs oder acht Ellen lang.

Tragt im Brachmonat gelbe runde Zapfen, wie Hasenzapfen, die fallen ab, ohne Frucht.

Waldsevenbaum heit Graece..Latine, Savina sylvestris, Brathys sylvestris. Ital. Sabina salvatica. Gall. du savier sauvage. Hat den Namen, weil es gestalt ist wie der Sevenbaum, wachst in hohen sandichten Wldern, Spannen hoch, allezeit grn, wie Sevenbaum gestalt, riecht nicht, tragt oben auch gelbe Zapfen, wie das Gürtelkraut, seine Frucht ist bitterer am Geschmack.

Kraft und Wirkung.

Diese beyden Krauter sind warm trocken.

Beerlap in Wein gesotten, darvon getrunken, zertheilet den Stein, und führet gewisslich aus. Also auch das Wasser davon destillirt.

Dieses Krauts zerstossen, oder in Wein gesotten, auf hitzige Bresten gelegt, vertreibet den Schmerzen, leget die Hitz, und dienet auch zum Podagra.

Dieses Kraut, nachdem ein Fass gross ist, in ein Fass mit Wein gehenkt, der seyder, oder weich worden, bringt ihn gewiss in kurzen Tagen wiederum zurecht.

Gordelkruid, Muscus terrestris, Wald Sevenbaum, Sabina sylvestris, kapittel 225. [395]

Gordelkruid of Beerlap, Haarschar, Teufelsklauen, Seylkraut, Neunheil, Neungleich, Latijn Muscus terrestris. (Lycopodium clavatum) Gordelkruid is een rond mosachtig-boskruid, gewoon een kruipend droog mos met kleine witte draadjes aan de rotsen vastgemaakt als een lange haarachtige worm, zes of acht el lang. In juni draagt ​​het ronde gele kegels zoals konijnenkegels, die er zonder vrucht af vallen. Waldsevenbaum heet Grieks....Latijn, Savina sylvestris, Brathys sylvestris. (Diphasiastrum complanatum) Italiaans Sabina salvatica, Frans du savier sauvage. Heeft de naam omdat het de vorm heeft van de zeven boom (Juniperus sabina), groeit in hoge, zandige bossen, spannen hoog, altijd groen, gevormd als de zeven boom, ruikt niet, heeft ook gele kegels bovenop zoals het gordelkruid, zijn vrucht smaakt bitter.

Kracht en werking.

Deze twee kruiden zijn warm droog. Beerlap gekookt in wijn, daarvan gedronken verdeelt de steen en voert het zeker uit. Alzo ook het water dat er ook uit gedestilleerd wordt. Dit kruid gestampt of gekookt in wijn op hete borsten gelegd verdrijft pijn, legt de hitte en wordt ook gebruikt voor podagra. Dit kruid, nadat een vat groot is, gehangen in een vat wijn, die zurig of week is geworden zal het zeker binnen een paar dagen weer op de been brengen.

Blaue Violen, Viola. Cap. 226.

Die liebliche, braune, wohlriechende Violen, so im Merzen herfür kriechen, nennen die Lateiner Violam und Violam purpuream, Die Griechen... Ital. Violele mamoleum. Gall. Violette de Mars. Hisp. Violetas.

Violen haben ein klein rund Krautlein, und oben ein braun Blattlein, ihre Wurzel pflanzet sich unter der Erde. Und wenn sie verblühet, bekommen sie ihren Saamen bey der Wurzel, der ist weikornlicht. Es sind auch etwan andere bleichfarbe Violen. Sollen im Merzen gesammelt, und am schattichtem Luft getrocknet werden. Die wilden Violen nennet man Hundsviolen, Violas caninas, wachsen an schattichten Orten, neben den Zäunen und Wegen, ist der andern gleich, jedoch ohne allen Geruch. Die gemeine Merzviolen wachsen an schattlichten rauhen Orten, an den Zunen und Strassen; die weissen aber, an kalten Orten.

Kraft und Wirkung.

Violen sind kalt, im ersten Grad, und feucht im andern. Die Blumen benehmen des Magens Geschwulst. Das Wasser darvon ist gut für Halsgeschwur, den Hals damit gegurgelt.

Violkrautsaft benimmt alle erhabene Geschwülsten, so von Hitze kommen.

Des Saamens zwey Quintlein mit Wein getrunken, bringet den Frauen ihre Zeit.

Die Wurzel mit Wein gesotten, und auf das aufgeschwollene Milz gelegt, nimmt die Geschwulst darvon, und macht es trocken.

Ist auch sonderlich gut, Pflasterweis auf Podagra gelegt.

Violensaft in die Augen gethan, reiniget dieselbige, und zertheilet die Flecken und Dunkelheit.

Weisz Violen gesotten, auf der Frauen Bauch gelegt, treiben die todte Frucht aus, und legen die Geschwulst der Mutter. Damit unten aufgebahet, reinigen die Mutter, und bringen den Frauen ihre Zeit. Violen benehmen das hitzige Hauptweh, bringen Ruhe und Schlaf, sänftigen die Brust, benehmen das Blatt in der Kehlen, und die Halsgeschwulst, sonderlich der Violsyrup. [396]

Violen sind gut gestossen, und auf das erhitzte Glied am Leibe gelegt.

Violen gerochen, oder das Kraut auf dem Haupt getragen, vertreiben die Trunkenheit.

Violen in Wasser gesotten, und getrunken, dienen für das schwrende Zahnfleisch.

Violenkraut gesotten, den Bauch unterm Nabel damit gebahet, hilft der geschwollenen Mutter.

Violen in Wasser gesotten, darvon getrunken, kühlen die erhitzigte Mutter. Violwurzel in Essig gesotten, den getrunken, hilft dem geschwollenen Milz.

Wie gleichfalls auch für das Podagra, darauf gelegt.

Violenkraut und Wurzel mit Wasser gestoen, und das getrunken, ist den Kindern, so husten und röcheln, sehr bequem.

Violl ist zu vielen Sachen gut, sonderlich in die Ohren gelassen, hilft es für allerley derselbigen Gebrechen. Benimmt auch das Hauptweh, das daran gestrichen.

Mit dem Oel den Bauch gestrichen, vertreibet die Spulwurm, mit Wurmkraut vermischt.

Einen Syrup von Violblumen zu machen: Lasse drey Hand voll Violblumen in Hitzige Wasser sieden, durchschlagen, mit Zucker s machen, ist sehr gut wider die Hitze des Fiebers; bringet auch Stuhlgang, und wird wider die Hitze der Leber sehr gerühmt. Die Violen weichen den Bauch, und treiben aus die Cholera oder bittere Gall, lschen die Hitze, bringen gute Ruhe und Schlaf, heilen Hals- und Brustgeschwur, als in den hitzigen Fiebern, löschen den Durst, und benehmen die Gelbsucht, in viel Wege genutzt und gebraucht.

Diese Blume ist nach der Rosen die allergebräuchlichste unter allen Blumen, in der Arzney und Apotheken.

Violenwasser.

Blau oder braun Violenblumen werden im Merzen in Balneo Mariae gebrannt.

Dieses Wasser getrunken, und seinen Trank damit gemischt, ist gut für die Hitz in der Pestilenz, macht den Leib linder, weichet den Bauch, erkhulet das Herz und Leber, löschet den Durst, und ist auch gut zum hitzigen Magen.

Stillet, getrunken, den hitzigen und trockenen Huste.

Blau Violenwasser getrunken, reiniget die Mutter, und zertheilet derselbigen Geschwr, legt das Milzwehe, ist gut für das Hauptstechen, hitzige Fieber, und die bse Hitze; und todtet auch die Wurm im Leib getrunken, heilet die Lungenschtigen, so das Abnehmen haben.

Ist gut für den Fallende Siechtagen, sonderlich den Kindern, wie auch zur Brust, und denen, so schwer athmen strkt den Bauch und Eingeweid, reiniget die Nieren, und benimmt das Bauchwehe. Das Wasser von dem, welchem seine Hirnschal zerschlagen ist, dass er nicht reden kann, getrunken, macht ihn wiederum redend. Das Wasser ist gut für das Podagra, benimmt den Schmerzen der Augen, und stillet de Fluss der Augen von Hitze, mit Tüchern aufgelegt, und darum gestrichen.

Das Haupt darmit bestrichen, ist es den Unsinnigen, und die ihre Sinne von übrigem Gestank, und bösem Geruch verlohren haben, sehr erwünscht.

Das Wasser heilet die Schrunden im Aftern, samt den Feigwarzen. Violenwasser mit Honig gemischt, heilet das Mundweh.

Vertreibet das Sausen und Singen in Ohren, damit gewaschen, darüber gelegt, und in die Ohren getreuft.

Bringt auch das verlohrne Gesicht wieder, in die Augen gethan.

Das Wasser ist gut zum bsen faulen Zahnfleisch und Zahnwehe, darmit gewaschen.

Es kühlet alle Hitze, äußerlich und innerlich, mit Tüchern ubergeschlagen.

Blauwe violen, Viola, kapittel 226. (Viola odorata)

De mooie, bruine, geurige violen die in maart voortkruipen worden door de Latijnen Violam en Violam purpuream genoemd, de Grieken... Italianen Violele mamoleum. Frans Violette de Mars. Spaans Violetas.

Violen hebben een klein rond kruid en een bruin blad aan de bovenkant, hun wortels planten ze ondergronds. En als ze verdorren krijgen ze hun zaad bij de wortel, die wit korrelig is. Er zijn ook enkele andere violen met een bleke kleur. Zullen in maart verzameld en in de schaduwachtige lucht gedroogd worden. De wilde violen worden hondsviolen genoemd, Violas caninas, (Viola canina) groeien op schaduwrijke plaatsen, naast tuinen en paden, is net als de anderen, maar zonder enige geur. De gewone maartse violen groeien op schaduwrijke, ruige plaatsen, langs tuinen en wegen; maar de witte op koude plaatsen.

Kracht en werking.

Violen zijn koud in de eerste graad en vochtig in de tweede. De bloemen nemen de zwelling van de maag weg. Het water eruit is goed tegen keelpijn, gorgel de keel ermee. Viooltjeskruidensap beneemt alle opgezwollen zwellingen die door hitte ontstaan. Het drinken van twee drachmen van het zaad met wijn brengt de vrouwen hun tijd. De wortel, gekookt in wijn en op de gezwollen milt gelegd, neemt de zwelling weg en maakt het droog. Het is ook bijzonder goed, pleistervormig op Podagra gelegd. Door violen sap in de ogen te doen worden ze gereinigd en verdeelt de vlekken en duisternis. Gekookte witte violen, geplaatst op de buik van de vrouw, drijft de dode vrucht uit en legt de zwelling van de moeder. Daarmee van onderen gebaad reinigt de moeder en brengt de vrouwen hun tijd. Viooltjes nemen de hete hoofdpijn weg, brengen rust en slaap, verzachten de borst, benemen het blad in de keel en de hals zweer, vooral de vioolsiroop. [396] Violen worden goed gestampt en op het hete lid op het lichaam gezet. Violen geroken of het kruid dat op het hoofd wordt gedragen verdrijft dronkenschap. Violen gekookt in water en gedronken wordt gebruikt voor het zwerende tandvlees. Gekookt violen kruid en de buik onder de navel erin gebaad helpt de gezwollen moeder. Violen gekookt in water, ervan gedronken, verkoelt de verhitte moeder. Vioolwortel gekookt in azijn, dan gedronken helpt de gezwollen milt. Zoals ook voor het podagra, erop geplaatst. Violen kruid en wortel met water gestampt en dat gedronken is voor de kinderen zo hoesten en rochelen zeer bekwaam. Violen olie is goed voor veel dingen, vooral in de oren gelaten, het helpt bij allerlei diens kwalen. Neemt ook de hoofdpijn weg, daaraan gestreken. Door met de olie over de buik te strijken, verdrijft men de spoelworm, vermengd met wormkruid. Om een ​​siroop van vioolbloemen te maken: Kook drie handenvol violen in heet water, doorslaan, zoet maken met suiker, is heel goed tegen de hitte van koorts; brengt ook ontlasting en wordt zeer geprezen tegen de hitte van de lever. De violen verzachten de maag en drijven cholera of bittere gal uit, blussen de hitte, brengen goede rust en slaap, genezen hals en borstzweren, zoals bij hete koorts, lessen dorst en benemen geelzucht, gebruikt op vele manieren. Na de roos is deze bloem de meest voorkomende van alle bloemen in de geneeskunde en apotheken.

Viool water.

Blauwe of bruine violen bloemen worden gebrand in maart in Balneo Mariae. Dit water gedronken en je drankje ermee gemengd is goed voor de hitte van de pest, maakt het lichaam zacht, weekt de buik, verkoelt het hart en de lever, lest de dorst en is ook goed voor een hete maag. Stilt gedronken de hete en droge hoest. Het drinken van blauw vioolwater reinigt de moeder en verdeelt diens zweer, legt de miltziekte, is goed voor het steken van het hoofd, hete koorts en de kwade hitte; en doodt ook de wormen in het lichaam, gedronken, geneest de longzieke die zo het afnemen hebben. Het is goed voor de vallende ziekte, vooral voor kinderen, maar ook voor de borst, en degenen die zo zwaar ademen, versterkt de maag en ingewand, reinigt de nieren en beneemt buikpijn. Het drinken van het water van diegene die zijn schedel is verbrijzeld zodat hij niet kan praten, doet hem weer praten. Het water is goed voor het podagra, verlicht de pijn van de ogen en stilt de vloed van de ogen van hitte, met doeken opgelegd en daarom gestreken. Op het hoofd gesmeerd is het zeer wenselijk voor krankzinnigen en degenen die hun zintuigen hebben verloren van de overige stank en slechte geur. Het water geneest de scheuren in de achterste, inclusief de aambeien. Violen water vermengd met honing geneest mondpijn. Verdrijft het suizen en zingen in de oren, ermee gewassen, eroverheen gelegd en in de oren gedruppeld. Breng ook het verloren gezicht terug, in de ogen gedaan. Het water is goed voor het kwaad vuil tandvlees en kiespijn, ermee gewassen. Het koelt alle warmte, extern en intern, met doeken omgeslagen.

Winterviolen, Viola matronalis, Cap. 227.

Winterviolen, oder Welschviolen, werden bey dem Dioscoride ..genannt. Latine Viola matronalis, und Ligustria. Ital. Leuconia viola Bianca. Gall. Gyroflee.

Und seyn hier dreyerley, weisse Winterviolen braune Winterviolen, [397] rothe Winterviolen, allein mit den Blumen unterschieden. Ist ein staudicht Krautlein, ellenhoch, mit vielen Zinken, wollichten Stengeln und Blättern, die Blatter sind lang, schmal, weich und grau, die Blumen werden an etlichen wei, an etlichen braun, an etlichen purpurroth; der Saame ist breit und dnn, in langen Schotlein; die Wurzel lang, holzicht, etwas roth und scharf.

Diese Violen blühen im Anfang des Frühlings, und zu Zeiten im Winter; daher sie dann auch den Namen Winterviolen bekommen haben.

Kraft und Wirkung.

Die Winterviolen sind sehr hitzig, und haben viel Feuchtigkeiten in ihnen. Die Wurzel oder Blätter in Wasser gekocht und getrunken, helfen denjenigen, so einen schweren Athem oder den kalten Husten haben; treiben den Harn und der Frauen Zeit, und bringen auch den Schwei. In Summa, ihre Natur ist, durch die Schweilocher zu zertheilen und auszufuhren.

Winterviolen, Viola matronalis, kapittel 227. (Hesperis matronalis)

Winterviolen of Roomse violen, worden... genoemd bij Dioscorides. Latijn Viola matronalis en Ligustria. Italiaans Leukonia viola Bianca. Frans Gyroflee. En er zijn hier drie soorten van, witte winterviolen, bruine winterviolen, [397] rode winterviolen, alleen te onderscheiden door de bloemen. Is een kruidachtig kruid, ellen hoog, met veel uitlopers, wollige stengels en bladeren, de bladeren zijn lang, smal, zacht en grijs, de bloemen zijn wit in sommige, bruin in sommige, purperrood in sommige; het zaad is breed en dun, in lange peulen; de wortel lang, dun, houtachtig, wat rood en scherp. Deze violen bloeien in het vroege voorjaar en soms in de winter; daarom hebben ze de naam winterviolen gekregen.

Kracht en werking.

De winterviooltjes zijn erg heet en bevatten veel vocht. De wortel of bladeren gekookt in water en gedronken helpen degenen die last hebben van een zware adem of een koude hoest; drijven de urine en de tijd van de vrouwen en brengen ook het zweet. Kortom, hun aard is om door de zweetgaten te verdelen en uit te voeren.

Gelbe Violen, Cheiri, Cap. 228.

Gelbe Violen oder Nageleinviolen, heissen bey dem Dioscorides Leucoion luteum (seyn aber nicht das Leucoion Theophrasti, von welchem hernach unter den weissen Hornungsblumen gehandelt werden soll,) bey den Arabidus, Cheiri, Keiri. Ital. Leucoio giallo. Gall. Gyroflee iaulne.

Ihrer sind dreyerley, gelb, wei, braun oder rothe Ngelein, nur mit Blumen von einander unterschieden. Man zielet sie in Weingarten, und fast in allen andern Grten, ihrer schnen Gestalt und lieblichen Geruchs halben, riechen wie die Nglein. Ist ein buschicht Gewchs, mit vielen Zinken, hat weiche, lange, grauschwarze Blätter, wie an den Wollkrautern, sind aber kleiner und schmäler, die Blümlein haben vier Blätter, die sind an etlichen gelb, an andern weiß oder roth, blühen im Maien, der Saame ist in langen dnnen Schtlein verschlossene. [398]

Der Unterschied unter diesen und andern wohlriechenden Violen ist, dass etliche des Tags und etliche des Nachts riechen. Etliche, als die gelbe, riechen des Nachts und nicht des Tags.

Kraft und Wirkung.

Dieser Violen Tugend ist erhitzigen, trocken machen, und subtilisiren.

Die Blumen nützet man in der Arzney und nicht das Kraut, noch auch die Wurzel. Die Blumen in Wasser gesotten, das getrunken, treibt die andere und todte Geburt. Diese Blumen gestoßen, und den Saft in die Augen gelassen, benimmt die bsen Flecken.

Schwangere Frauen sollen von diesen Blumen nicht trinken, ohne allein in Kindsnten; denn es fordert die Geburt, und bringet ihnen ihre Zeit.

Dieses Krauts Saft mit Honig vermengt, ist gut fr die Blattern im Mund. Dieses Krauts Oel mit Leinl vermischt, stillet den Milzwehethun, und erweichet seine Hartigkeit.

Gelbe Violen in Wasser gesotten, kuhlen die erhitzigte Mutter, und treiben den Frauen ihre Blume.

Mit Honig gesotten und gentzt, heilet es das Mundwehe.

Gelb Violenwasser.

Zeit seiner Destillirung nimmt man Dolden und Gipfel, wann sie zeitig seyn, gar nahe am Ende des Maien gebrannt. Diess Wasser Morgens und Abends, jedesmal aus zwey Loth getrunken, ist gut, dem die Sinne vergangen seyn, es stärket und kräftiget das Hirn, die Leber, die Nieren, machet die Weiber fruchtbar, und reiniget sie nach der Geburt. Also getrunken, erwärmet und bekräftiget es das erkaltete Herz, schärft die Sinn und Vernunft, erfreuet das Gemuht, lutert und kraftiget das verdorbene Blut, erwärmet das Mark in Beinen, und treibet die kalte Fluss aus. Gelb Violenwasser ist gut denjenigen, welche vom Schlag gerührte worden, oder denen die Zung erlahmet ist, und nicht reden können. Oder dem es die Seiten getroffen hat, Paralysis genannt, getrunken, und die Glieder damit gerieben. Vertreibt auch das Handzittern, so man damit bestreicht und reibt, auch Abends und Morgens getrunken.

Gelb Violenwasser Abends und Morgens, jedesmal auf zwey Loth getrunken, temperirt das hitzige Herz, kräftiget und eröffnet dasselbe zugleich.

Gelb Violenwasser ist gut für alle Flecken des Angesichts, sie seyn von Hitz oder Kälte, und macht dasselbe fein weiß und klar. Tücher darinnen genetzt, und ums Haupt geschlagen oder gebunden, legt es alle Wehetagen des Haupts, als die Schuss, und macht wohl schlaffen.

Gele violen, Cheiri, kapittel 22. (Erysimum cheiri)

Gele violen of nagelviolen worden door de Dioscorides Leucoion luteum (maar niet de Leucoion Theophrasti, waarvan later de witte februari-bloemen zullen worden behandeld) door de Arabieren Cheiri, Keiri genoemd. Italiaans Leucoio giallo. Frans Gyroflee iaulne. Er zijn er drie, gele, witte, bruine of rode nageltjes, alleen te onderscheiden door de bloemen. Men teelt ze in wijngaarden en bijna alle andere tuinen vanwege hun mooie vorm en heerlijke geur en ruiken ze naar kruidnagels. Is een bossige plant met veel uitlopers, heeft zachte, lange, grijszwarte bladeren, zoals wolkruiden, maar zijn kleiner en smaller, de bloemen hebben vier bladeren, sommige geel, andere wit of rood, bloeien in mei, het zaad is ingesloten in lange dunne peulen. [398] Het verschil tussen deze en andere geurige violen is dat sommige overdag ruiken en andere 's nachts. Sommige, zoals de gele, ruiken 's nachts en niet overdag.

Kracht en werking.

Deze violen deugd is om op te warmen, op te drogen en te verfijnen. De bloemen worden gebruikt in de geneeskunde en niet het kruid, noch de wortel. De bloemen gekookt in water en dat gedronken drijft de andere en dode geboorte. Door die bloemen te stampen en het sap in je ogen te laten komen, worden de kwade plekjes weggenomen. Zwangere vrouwen zouden niet van deze bloemen moeten drinken, tenzij ze alleen in barensnood zijn; want het bevordert de geboorte en brengt ze hun tijd. Dit kruidensap gemengd met honing is goed voor zweertjes in de mond. Deze kruidenolie gemengd met lijnzaadolie kalmeert de pijn in de milt en verzacht de hardheid ervan. Gele violen, gekookt in water, koelen de verhitte moeder en drijven de vrouwen hun bloemen. Gekookt en gebruikt met honing, geneest het de pijn in de mond.

Geel vioolwater.

Wanneer het wordt gedistilleerd, worden bloemschermen en toppe genomen, als ze rijp zijn, worden ze zelfs bijna tegen het einde van mei gebrand. Dit water, 's morgens en' s avonds telkens gedronken twee lood, is goed voor hen die hun zintuigen hebben verloren, het versterkt en versterkt de hersenen, de lever, de nieren, maakt vrouwen vruchtbaar en reinigt hen na de geboorte. Zo gedronken verwarmt en versterkt het koude hart, scherpt de zintuigen en rede, zuivert en versterkt het bedorven bloed, verwarmt het merg in de benen en verdrijft de koude vloed. Geel vioolwater is goed voor degenen die zijn door de beroerte geraakt zijn of wiens tong verlamd is en niet kan spreken. Of wie het tegen de zijde had, verlamming genaamd, gedronken en wrijf ermee over de ledematen. Het verdrijft ook trillende handen wanneer het ermee wordt bestrijkt en ingewreven, ook 's avonds en' s ochtends gedronken. Geel vioolwater 's avonds en' s morgens, telkens gedronken op twee lood, tempert het hete hart, versterkt en opent het tegelijk. Geel vioolwater is goed voor alle puistjes op het gezicht, of ze nu door hitte of kou komen, en maakt het fijn wit en helder. Doeken erin bevochtigd en rond het hoofd gewikkeld of vastgebonden, het legt alle ziekten van het hoofd als het schot en maakt goed slapen.

Freysamkraut, Herba Trinitatis, Cap. 229..

Freysamkraut, Dreyfaltigkeitblumen, werden von etlichen unnütze Sorge, Jacea magna, Herba Trinitatis Vulgo. Item, Viola flammea, Diosanthos, Jovis flos, Phlox, Phlogion, Herba clavellata. It. Herba della Trinita. Gall. Pensee, genannt. Freysamkraut trägt Blumen dreyerley Farb, violenbraun, weiss und gelb. Besamet sich selbsten in Gärten, wo es einmal geset ist, und wachst sonst auch auf den Feldern von sich selbst.

Kraft und Wirkung.

Ist zu vielen Sachen gut, und sonderlich das Wasser darvon gebrannt für den Freysam der Kinder, im Brey zu essen, oder das Freysamwasser zu trinken gegeben. Ist hitzig und trocken im dritten Grad, von Natur durchdringend und heilend.

Diess Kraut mit Wein gesotten, und den getrunken, treibet böse Feuchtigkeiten aus, und benimmt das Freysam im Leib. Nimm Chamillenblumen, Sinnau und Freysamkraut, jedes eine gute Hand voll, siede es in Wein, trinke es acht Morgen nüchtern, gehe in acht Tagen zweymal ins Bad. [399]

Dieser Trank nimmt allen Schleim und Wust Hinweg, der sich zwischen Haut und Fleisch lange Zeit gesammelt. Dienet sonderlich wohl den räudigen Menschen, von diesem Kraut gegessen, und des Wassers getrunken.

Freysamkrautwasser.

Kraut und Stengel, so es Blumen tragt, gebrannt, ist es gut den Kindern, wann sie die Hitz berlauft, und Bauchwehe haben, jedesmal auf zwey Loth getrunken, Abends und Morgens getrunken, je zwey oder drey Loth, oder mir Wein gemischt, stets getrunken, dienet es sonderlich wider die Dampfigkeit der Brust. Ist auch gut denjenigen, so Geschwür an der Lungen haben. Man giebt es auch den Sauen, wenn sie hitzige Geschwür haben.

Freysamkraut, Kinderstuipen Herba Trinitatis, kapittel 229. (Viola tricolor).

Pensee-kruid, Drievuldigheidsbloemen, worden door sommige onnutte zorgen Jacea magna, Herba Trinitatis Vulgo. Item, Viola flammea, Diosanthos, Jovis flos, Phlox, Phlogion, Herba clavellata. Italiaans Herba della Trinita. Frans Pense genaamd. Freysamkraut draagt ​​bloemen van drie kleuren, violetbruin, wit en geel. Zaait zichzelf in tuinen waar het ooit is geplant en groeit anders ook vanzelf in de velden.

Kracht en werking.

Is goed voor veel dingen en vooral het water dat eruit wordt gedestilleerd voor de stuipen van de kinderen om in de brei te eten of om het Freysam-water te drinken. Is heet en droog in de derde graad, doordringend en helend van aard. Het koken van dit kruid met wijn en het drinken ervan verdrijft het kwade vocht en neemt de stuipen in het lichaam weg. Neem kamillebloemen, vrouwenmantel en Freysamkraut, elk een flinke handvol, kook het in wijn, drink het acht ochtenden op een lege maag, ga twee keer in acht dagen in het bad. [399] Dit drankje verwijdert al het slijm en vuil dat zich lange tijd tussen huid en vlees ophoopt. Dient bijzonder goed de schurftige mensen die van dit kruid eten en van het water drinken.

Freysam kruidenwater.

Kruid en stengels, als ze bloemen hebben, gebrand, het is goed voor de kinderen als ze oververhit zijn en buikpijn hebben, elke keer twee lood drinken, 's avonds en' s ochtends, twee of drie lood elk of gemengd met wijn, steeds gedronken drinken dient het vooral tegen de dampigheid van de borst. Het is ook goed voor mensen met zweren in hun longen. Het wordt ook aan zeugen gegeven als ze hete zweren hebben.

Herzgespann, Cardiaca, Cap. 230.

Herzgespann, oder Herzgesperr, wird dieses Kraut genannt, weil es zum Zittern des Herzens, und den Gebrechen, so man Herzgespann an den Kindern nennet, sonderlich gerhumte wird, Graece....Vulgo Cardiaca, Herbe Pectoralis, und Marnus S. Mariae, Pes Lupi, oder Patra Lupina. Wolfsfu, oder Wolfstapp, von der Gestalt der Blatter, weicher wie die Wolfstappen oder Fuß, zerspalten seyn. Ital. Gardiaca, Gall. Cardinale.

Herzgespann ist das wilde Mutterkraut, ein zinnelicht Kraut, mit hohen Stengeln, hat Blatter wie die grosse Nessel, und rothe Blümlein, eines starken wilden Geruchs, seine Wurzel gelblicht unter sich. Ist heiß und trocken im andern Grad.

Wächst aus den grossen Platzen, an den Strassen und Zäunen, und um die alte Mauren.

Kraft und Wirkung.

Herzgespann hat die Tugend, den Leib inwendig zu reinigen, und zu erweichen. Dieses Kraut braucht man in der Arzney. Mit Römisch Kohl gesotten, und gegessen, bringt es dem Magen Sanftigung, und macht auch wohl dauen. Gestossen und den Saft genutzt, benimmt das Wehe des Herzens, und macht dem Herzen gut Geblüt. Dieses Kraut ist gut dem zitternden Herzen, gestossen, den Saft mit Zucker bereitet, und also nüchtern eingenommen. Mit seiner Wurzel gestossen, und auf die Brust gelegt, nimmt es den Zwang am Herzen. Und macht auch, also gebraucht, weit um die Brust.

Wem der Krampf sehr gefahr ist, der nütze diess Kraut mit Honigwasser. Diess Kraut gestossen, und auf das Glied gelegt, daran sich der Krampf erhoben hat, vertreibt denselbigen ohne Zweifel. Dieses Kraut ist sehr gut den lahmen Gliedern, dieselbigen damit gewaschen, und den Saft daran gestrichen.

Hartgespan, Cardiaca, kapittel 230. (Leonurus cardiaca)

Hartgespan of hartgesper wordt dit kruid wordt genoemd omdat het vooral wordt geprezen voor het beven van het hart en de gebreken zo men hartgespan bij de kinderen noemt, Grieks....Vulgo Cardiaca, Herbe Pectoralis, en Marnus S. Mariae, Pes Lupi of Patra Lupina. Wolfspoot of wolfsvoet naar de vorm van de bladeren, die zoals de wolfspoot of voet gespleten zijn. Italiaans Gardiaca, Frans Cardinale.

Hartgespan is het wilde moederkruid, een aardig kruid met hoge stelen, heeft bladeren als de grote brandnetel en kleine rode bloemen met een sterke wilde geur, de wortel geel-licht eronder. Is warm en droog in de tweede graad. Groeit op de grote pleinen, op de straten en tuinen en rond de oude muren.

Kracht en werking.

Hartgespan heeft de deugd het lichaam van binnen te zuiveren en te weken. Dit kruid gebruikt men in de artsenij. Gekookt en gegeten met Romeinse kool, het kalmeert het de maag en maakt goed verteren. Gestampt en het sap gebruikt beneemt het de pijn van het hart, en maakt het hart goed bloed. Dit kruid is goed voor het bevende hart, gestampt, het sap bereid met suiker, en aldus ingenomen op een lege maag. Met zijn wortel gestampt en op de borst geplaatst beneemt het de dwang van het harte. En maakt ook, alzo gebruikt, wijd rond de borst. Als de kramp zeer gevaarlijk is die gebruikt dit kruid dan met honingwater. Dit kruid gestampt en het op de ledemaat gelegd waarop de kramp zich verheft zal het ongetwijfeld verdrijven. Dit kruid is erg goed voor de lamme ledematen, was ze ermee en wrijf het sap erop.

Kornblumen, Cyanus, Cap. 231.

Kornblumen, oder blaue Kornblumen, heissen Graece....Vulgo Baptisecula, oder Blaptisecula und Blaveola Ital. Aliso. Gall. Blaveola.

Diese Blumen wachsen im Korn, etliche sind blau, etliche braun, und etliche weiss, mit einer spitzigen weissen Wurzel.

Kraft und Wirkung.

Dieser Blumen Kraut wird wenig in der Arzney und innerhalb des Leibs gebraucht, aber auswendig des Leibs mag man es auf dreyerley Weg, nachdem sie drey Farben haben, gebrauchen. Zum ersten die blauen mit Spangrün vermischt, und auf eine faule fleischige Wunde gelegt, die verzehret dasselbige sehr bald.

Die braune Kornblumen mit Bolo Armeno vermischt, und um die Wunden gestrichen, nehmen die Hitz darum hinweg.

Die weisse Kornblumen mit Bleywei und Bauml gemischt, und ein Pflaster daraus gemacht, khlet und heilet alle hitzige Blattern.

Blau Kornblumenwasser.

Das beste Theil und Zeit seiner Destillirung ist am Ende des Brachmonats. Blau Kornblumenwasser ist gut den Augen, so fast roth seyn, und sehr schweren, die soll man damit waschen, sie werden schön.

Blau Kornblumenwasser zerbricht die Fell in Augen, und macht sie klar, am Abend ein Stunde vor Nacht darein gethan. Das Wasser ist gut zu den Fisteln, dieselbige zum Tag zweymal damit gewaschen, auch Tüchern darinnen genetzt und bergelegt. Also gebraucht heilet es auch den Krebs. Die blaue und braune Kornblumen gedrret, das Pulver macht dem Zucker eine schne Farbe. Den Zucker also bereitet, nützet man ohne Schaden im Leib. Dienet doch mehr zum Schelun und Hoffart, dann zur Nutzbarkeit.

Korenbloemen, Cyanus, kapittel 231. (Centaurea cyanus)

Korenbloemen of blauwe korenbloemen heten Grieks...Vulgo Baptisecula of Blaptisecula en Blaveola Italaans Aliso, Frans Blaveola. Deze bloemen groeien in de koren, sommige zijn blauw, sommige zijn bruin en sommige zijn wit, met een spitse witte wortel.

Kracht en werking.

Dit bloemenkruid wordt weinig gebruikt in de geneeskunde en in het lichaam, maar buiten het lichaam kan het op drie manieren worden gebruikt, naar dat ze drie kleuren hebben. Eerst de blauwe vermengd met Spaans groen en geplaatst op een vuile vlezige wond, die al snel dat verteert. De bruine korenbloemen vermengd met Bolus Armenum en rond de wonden gewreven nemen de kitte om hen heen weg. De witte korenbloem vermengd met loodwit en boomolie en verwerkt tot een pleister verkoelt en geneest alle hete zweren.

Blauw korenbloemwater.

Het beste deel en de tijd van de distillatie is aan het einde van juni. Blauw korenbloemwater is goed voor de ogen die zo erg rood zijn en zeer zweren, ze moeten ermee gewassen worden, ze worden mooi. Blauw korenbloemwater breekt het vel in de ogen en maakt ze helder, 's avonds een uur voor nacht ingebracht. Het water is goed voor de fistels, ze worden er twee keer per dag mee gewassen, doeken worden ook daarin genat en opgelegd. Zo gebruikt heelt het ook de kanker. De blauw en bruin gedroogde korenbloemen, het poeder geeft de suiker een mooie kleur. De bereide suiker kan worden gebruikt zonder schade aan het lichaam. Dient meer voor spot en arrogantie dan voor bruikbaarheid.

Rittersporen, Consolida regalis, Cap. 232.

Rittersporen, heit auch Hornkimmel, Latine Consolida regalis, Calcatrippa und Cornuta, bey etlichen Thalictron. Ital. Sperone di cavalt. Gall. Pied. duloette.

Rittersporen wachst in den Fruchtackern, die Bltter gleichen dem schwarzen Coriander ,hat violfarb braune Blümlein, das Mittelschotlein mit dem Schwanzlein am Blümlein ist Rotlicht, sonst alles grün, die Wurzel fahl.

Kraft und Wirkung.

Die Blumen zu Pulver gestossen, mit RosenWasser gemischt, und die Augen damit bestrichen, vertreibt derselbigen unnatürliche Rothe.

Die Blumen alle Tag angesehen, wehren allem Augenwehethun. Darum henken etliche Buschlein von diesen Blumen in ihr Gemach, dass sie dieselben stets im Gesicht haben.

Rittersporenwasser.

Das beste Theil und Zeit seiner Destillirung ist, das Kraut, Stengel und Blumen mit einander gehackt, und zu Anfang des Brachmonats gebrannt.

Rittersporenwasser zum Tag zwey oder dreymal getrunken, jedesmal auf drey oder vier Loth, und seinen Trank damit gemischt, ist gut für die unnatürliche Hitze, löschet die hitzige Schäden, ist gut für den Husten, Pestilenz, Gift im Leib, es sey Geschwür, oder Geschwulst; das Kraut soll man ber den Schaden legen.

Obgemeldtermassen getrunken, ist es gut für Darmgicht, und der die Speise [401] nicht behalten mag; treibt den Harn und Stein, und dienet auch frs Grimmen in Lenden.

Dessen viel auf einmal getrunken des Morgens, bringt Stuhlgang. Das Wasser mit Rosenwasser, Ochsenzungenwasser, jedes ein Loth, Wegwartwasser ein halb Loth, mit einander vermischt, und Morgens und Abends getrunken, ist gut für unnatürliche Hitz, und grosse Schwachheiten des Herzens. Das Wasser ist auch den blöden Augen sehr erwünscht.

Riddersporen, Consolida regalis, kapittel 232. (Consolida regalis)

Riddersporen worden ook wel Hornkimmel, Latin Consolida regalis, Calcatrippa en Cornuta genoemd, bij ettelijke Thalictron. Italiaans Sperone di cavalt. Frans Pied, duloette. Ridderspoor groeit in de fruitvelden, de bladeren lijken op zwarte koriander, heeft violetkleurige bruine bloemetjes, de middelste schot met het staartje op het bloempje is roodachtig, verder is alles groen, de wortel bleek.

Kracht en werking.

De bloemen verpulverd tot poeder, vermengd met rozenwater en over de ogen gewreven, verdrijft het de onnatuurlijke roodheid. Elke dag naar de bloemen kijken weert alle oogpijn af. Daarom hangen ettelijke bosjes van deze bloemen op hun kamer zodat ze die altijd in hun gezicht hebben.

Ridderspoor water.

Het beste deel en de tijd van het distilleren is het kruid, de stengel en de bloem die samen worden gehakt en aan het begin van juni worden gebrand. Twee of drie keer per dag ridderspoorwater drinken, telkens drie of vier lood, en je drankje ermee vermengen, is goed voor de onnatuurlijke hitte, dooft de hitte schade, is goed voor de hoest, pestilentie, gif in het lichaam, of het nu een maagzweer of zwelling is; het kruid moet over de schade worden gelegd. In vermelde maat gedronken is goed voor darmjicht en die de spijs niet houden kan [401]; drijft urine en steen en dient ook voor grimmen in lendenen. Het veel gedronken in een keer in de ochtend brengt ontlasting. Het water met rozenwater, ossentongwater, elk een lood, cichoreiwater een halve lood, door elkaar gemengd en 's morgens en' s avonds gedronken, is goed voor onnatuurlijke hitte en grote zwakte van het hart. Het water is ook zeer gewenst voor de zwakke ogen.

Ramsel, Kreuzblumen, Polygala, Kap. 233.

Ramsel oder Kreuzblumen, Graece....Latine Polygala. Hisp. Piorno. Dieses harte Staudlein liegt an der Erde, hat Blätter wie Jsop, oben viel gedrungener Blmlein neben einander in Gestalt wie Taubenkropf, etliche schn presilgenbraun, etliche himmelblau, etliche schneeweiß, riechen nicht sonderlich, daraus werden Täschlein, breit wie Linsen, jedes mit zweyen Flügeln versorget, Stengel und Wurzel sind holzicht. Die Blümlein sind lieblich den Jungfrauen zu gebrauchen. Wachset auf den Hügeln, da es viel Sonnen hat, und an andern ungebauten Orten mehr.

Kraft und Wirkung.

Kreuzblumen in Wein gesotten, und den getrunken, bringet den Frauen ihre versiegene Milch wiederum.

Die Kreuzblumen zerknirscht, oder Wasser daraus gebrannt, sind gut für Hitz oder Geschwulst, ubergelegt.

Ramsel, kruisbloemen, Polygala, kapittel 233. (Polygala vulgaris)

Ramsel of kruisbloemen...Latijns Polygala. Spaans Piorno. Dit harde struikje ligt op de grond, heeft bladeren als hysop, bovenaan veel gedrongen bloemetjes naast elkaar in de vorm van duivenkrop, sommige mooie Caesalpinia bruin, sommige hemelsblauw, sommige sneeuwwit, ruiken niet bijzonder, daaruit worden kleine zakjes, breed als linzen, elk met twee vleugels verzorgt, stengel en wortel zijn houtachtig. De bloemetjes zijn heerlijk om te gebruiken door de maagden. Groeit op de heuvels daar veel zon is en meer op andere onbebouwde plaatsen.

Kracht en werking.

Kruisbloemen in wijn gekookt en dan gedronken brengt vrouwen hun verloren melk terug. De kruisbloemen gekneusd of het water dat eruit wordt gedestilleerd, zijn goed voor hitte of zwelling, opgelegd.

Maienblumen, Cacalia, Kap. 234.

Maienblumen, heien Graece...Latinis Cacalia, Leontice, und Lilium convallium.

Maienblumen ist ein Kraut von zweyen Blattlein, hat in der Mitte ein subtil Stenglein, daran kleine weisse Blümlein, wie Cymbalen formirt. Rings herum schartich, in jedem ein purpurfarbes Flecklein, eines guten edlen Geruchs, seine Wurzel ist wei in der Erde geflochten. Wachset gern an feuchten Sttten, auf den Bergen, in derselbigen Thalern, und in den Wäldern, werden im Maien gesehen. Aus den Blümlein wurden im Heumonat rothe Kornlein wie Corallen.

Kraft und Wirkung.

Maienblumen sind kalt und feucht im andern Grad. Die Blumen sind krftiger, dann das Kraut. Diese Blumen leg vier Wochen in Wein, darnach seihe den Wein ab, destillire ihn durch ein Alembic fnfmal. Dieser Wein also destilliret, ist besser dann Gold. Wer diesen Wein mit sechs Pfefferkrnern, und ein wenig Lavendelwasser einnimmt, der darf sich denselben Monat nicht vorm Schlag besorgen. Dieses Weins alle Morgen einen Löffel voll getrunken, ist gut für Darmgicht. Also genützt, ist er auch denjenigen, so ein Geschwr hinten am Hirn haben, sehr bequem. Dieser Wein macht gar gute Vernunft, hinten ans Haupt gestrichen, und vorn an die Stirn.

Maienblumenwasser.

Die Zeit seiner Destillirung seyn, allein die Blmlein mitten im Maien gebrannt. Ist ein ausbundig Mittel zu den Augen, ausserlich darauf geschlagen, es kühlet alle Hitz. [402] Zum Haupt das Gedchtnis zu starken, und wieder zu bringen sehr bequem.

Maienblumenwasser auf 6 Loth getrunken, ist gut dem, der Gift gegessen hat. Wie auch dem, den ein tobender Hund gebissen hatte. Treibt die Geburt, stärket das Hirn, Herz, Sinn, und benimmt den fallenden Siechtagen, auf 40. Tag getrunken. Ist gut für Ohnmacht, und wem die Sprache benommen. Bringet den Frauen ihre verlegene und verlohrne Milch wiederum, getrunken. Vertreibt auch die Harnwinde, ist gut fürs Stechen ums Herz, und für die entzündete Leber. Hilft auch den Frauen, die ihre Krankheit haben, dass sie dieselbige sanft ankommt.

Das Wasser ist gut, so einen eine Spinne verletzt, ein Tüchlein darinnen genetzt, und darüber gelegt. Das Wasser macht klare Augen, darein getropft, und kühlet die Schone oder Rothlauf, darüber gelegt. Wem die Glieder oder das Haupt zittern, der wasche sich vorhin schön sauber, und trockne sich wieder, darnach streiche er diess Wasser an, und lasse es trocken werden, es hilft, und dasselbige oftmals wiederholet; es vertreibt auch den Wehthum der Gemacht, Tücher darin genetzt, und übergelegt.

Meibloemen, Cacalia, cap. 234. (Convallaria majalis)

Meibloemen heten Grieks... Latijn Cacalia, Leontice en Lilium convallium.

Meibloem is een kruid van twee kleine blaadjes, heeft een subtiel steeltje in het midden, waarop kleine witte bloemetjes zijn gevormd als cimbalen. Ringsom geschaard en in elke een purperkleurig vlekje, met een goede, edele geur, de wortel is wit gevlochten in de aarde. Groeit graag op vochtige plaatsen, op de bergen, in diens valleien en in de bossen, worden in mei gezien. In de juli werden de kleine bloemen rode korrels zoals koralen.

Kracht en werking.

Mei bloemen zijn koud en vochtig in de tweede graad. De bloemen zijn sterker dan het kruid. Zet deze bloemen vier weken in wijn, zeef de wijn en distilleer het vijf keer door een alembiek. Deze zo gedistilleerde wijn is beter dan goud. Wie deze wijn met zes peperkorrels en een beetje lavendelwater neemt, mag niet dezelfde maand voor de beroerte bezorgd zijn. Elke ochtend een lepel van deze wijn drinken is goed voor darmjicht. Aldus genuttigd is hoe ook goed voor diegene die zo'n zweer op de achterkant van hun hersenen hebben zeer geschikt. Deze wijn maakt erg goed verstand, gewreven op de achterkant van het hoofd en vooraan op het voorhoofd.

Meibloem water.

De tijd van zijn distillatie zijn alleen de kleine bloemen midden mei gebrand. Is een uitbundig middel voor de ogen, uitwendig daarop geslagen, het koelt alle hitte. [402] Om de herinnering naar het hoofd heel gemakkelijk te versterken en terug te brengen. Meibloemen-water d6 lood gedronken is goed voor degenen die vergif hebben gegeten. Net als degene die een woedende hond hebben gebeten. Drijft de bevalling, versterkt de hersenen, het hart, de geest en neemt de vallende ziekte gedronken 40 dagen. Goed voor onmacht en mensen die sprakeloos zijn. Breng de vrouwen hun gelegen en verloren melk terug, gedronken. Verdrijft ook de urinewind, is goed voor het steken rond het hart en voor de ontstoken lever. Helpt ook de vrouwen die hun ziekte hebben dat ze die zacht aankomt. Het water is goed zo iemand een spin pijn doet, maak er dan een doek in nat en leg die eroverheen. Het water maakt de ogen helder wanneer het erin wordt gedruppeld, en koelt de schone of rode loop, daarop gelegd. Als je ledematen of hoofd trillen, was je dan vooraf en droog je weer af, breng dan dit water aan en laat het drogen, het helpt en herhaal hetzelfde vaak; het verdrijft ook de pijn van het lichaam, doeken erin bevochtigd en eroverheen gelegd.

Grasblumen, oder Nageleinblumen, Flos Caryophyllorum. Cap. 235.

Die lieblichen und wohlriechenden Nageleinblumen haben den Namen, weil sie einen Nägelein geruch haben. Grasblumen nennet man sie, weil die Blatter am Kraut wie das gemeine Gras gestaltet sind. Latine, Flos Caryophylorum, und Betonica altilis. Vulgo. Herba tunica, Betonica coronata. Ital. Betonica domestica. Gall. Oeuillet.

Diese Grasblumen sind vieler Farben, als roth, weiß, weiß gesprengt mit rothem, als Blutstropflein, und dergleichen seltsam durch einander, gefüllt und ungefüllt, haben Gras wie der junge Knoblauch. Bringen erstlich lange Knöpfe, daraus im Brachmonat die schönen Blumen aufgehen. Gegen dem Herbst giebt es lange Magsaamenknopflein, mit schwarzen Saamen, wie Zwiebelsaamen. [403]

Das wilde Geschlecht nennet man Dondernagelein, Feldnagelein, und Blutstropf, Heydenblumen. Vulgo Tunica sylvestris. Wachsen auf dörren heisen ungebauten Orten, ist ein drr mager Krutlein, bringt zu oberst etliche leichte oder sattrothe Blmlein, besaamen sich auch wie Magsaamenknopflein.

Das andere wilde Geschlecht nennet man Hochmuth und Muthwillen, Latine Superba, sind eben solcher Art, haben leibfarbe weisse Blümlein, daran sind alle Blattlein gefiedert und zerspalten, wachsen in Gärten und Aeckern.

Kraft und Wirkung.

Solche Graser sind jedermann wohl bekannt, werden viel zur Lust und Arzney gebraucht. Als: Grasblumen frisch zerstossen, in Hauptwunden gethan, legen den Schmerz; ziehen die Wunden zusammen, zieht auch alle Schiefer und Bein aus derjenigen heraus. Einen Rauch von der Wurzel gemacht, oder das Kraut in Wasser gesotten, auf das Haupt geschttet, oder an die Schlafe gestrichen, legt das Hauptwehe. Man macht auch Conserva-Zucker aus diesen edlen Blumen, wie von Rosen und Violen, rc. fast anmuthig zum schwachen Herzen und hitzigen Fiebern. Grasblumenessig, wie von rothen Rosen, dienet sehr wohl zum Hauptwehe, daran gerochen, und an die Schlaf gestrichen.

Die Dondernagelein, wie Rosen gebrannt, ist eine sonderliche gute Kunst fr den Stein, wenn der vorhanden, je zween oder drey Löffel voll getrunken.

Grasbloemen of nagelbloemen, Flos caryophyllorum. kapittel 235. (Dianthus caryophyllus)

De heerlijk geurende nagels worden zo genoemd omdat ze een nagelgeur hebben. Ze worden grasbloemen genoemd omdat de bladeren van het kruid de vorm hebben van gewoon gras. Latijn Flos Caryophylorum en Betonica altilis, vulgair Herba tunica, Betonica coronata. Italiaans Betonica domestica. Frans Ouillet. Deze grasbloemen hebben vele kleuren, zoals rood, wit, wit besprenkeld met rood als bloeddruppels en dergelijke, en dergelijke zeldzaam door elkaar, gevuld en ongevuld, hebben gras als jonge knoflook. Ten eerste brengen ze lange knopen waaruit in juni de prachtige bloemen uitkomen. Tegen de herfst zijn er lange knoopjes van papaverknopjes, met zwarte zaden zoals uienzaden. [403]

Het wilde ras wordt dondernagels, veldnagels en bloeddruppels, heidebloemen genoemd. Vulgo Tunica sylvestris. (Dianthus barbatus) Groeit op hete, droge, onontgonnen plaatsen, is een dor mager kruidje, brengt aan het bovenste een aantal lichte of rijke rode bloemen, bezaden zich ook als papaver knopjes. Het andere wilde geslacht heet hoogmoed en moedwil, (Dianthus superbus) Latijn Superba, is van dezelfde soort, hebben witte bloemen van dezelfde kleur, daaraan kleine blaadjes die geveerd en gespleten zijn, groeien in tuinen en velden.

Kracht en werking.

Zulke grassen zijn bij iedereen bekend en worden vaak gebruikt voor lust en artsenij. Zoals: grasbloemen vers gestampt, gedaan in hoofdwonden leggen de pijn; trek de wonden tezamen, trek ook alle schilfers en benen eruit. Een rook gemaakt van de wortel, of het kruid gekookt in water, gegoten op het hoofd geschud of aan de slaap gewreven verlicht de hoofdpijn. Van deze edele bloemen, zoals rozen en violen, enz. wordt ook conserven-suiker gemaakt, zeer aanmoedig voor het zwakke hart en hete koorts. Grasbloemazijn, zoals van rode rozen, dient heel goed voor de hoofdpijn, daaraan geroken en aan de slaap gestreken. De dondernagels zoals rozen gebrand is een bijzonder goede kunst voor de steen, als je er een hebt, drink dan twee of drie lepels vol.

Paeonienrosen, Paeonia, Cap. 326.

Paonienrosen, heissen sonst auch Beninienrosen, Konigsrosen, Gichtwurz, Venedischrosen, Benedictenrosen, Pfingstrosen, Freysamrosen, Mastblumen, GraeceɌatine Paeonia und Herba casta. Ital. la peonia. Gall. Pivoine. Hisp. Rosa del monte. Seiner Geschlecht sind zwey, das Männlein, so an unsern Orten unbekannt, und Ninivienwurz genennet wird. Das andere ist das Weiblein, allenthalben gemein, so in diesem Kapitel beschrieben wird. Benonien ist ein Kraut, mit harten Blattern, wie Nusslaub, oder Christwurzblatter formirt, die sind unten fahlgrun, seine Blumen groß und roth, etliche gefüllt, und etliche ungefüllt, gleich wie die rothe Rosen, gelb Samlein darinnen, darvon wird ein Gewächs oder Schtlein, wie ein Mandelknopf, deren wachsen zwey, drey oder mehr neben einander, und hat innwendig rothe Körner, in der Große, wie eine Erbse, welche, wann sie zeitig sind, schwarz werden, die Wurzel ist knopfich an einander, wie Eicheln, je alter sie wird, je mehr daraus kommen, jährlich so viel Stengel, so viel Jahr die Wurzel alt ist.

Ueber das hat man jetzt in den Garten noch eine Art der Paonienrosen, mit einer schönen gefüllten Blume, gar lustig, von wegen der gefüllten Blumen anzusehen, bringt aber keinen Saamen. Ist sonst mit aller Gestalt dem vorigen gleich.

Kraft und Wirkung.

Die Krner sind in viel Wege gut, und sonderlich treiben sie der Frauen monatliche Zeit, und zugleich auch die todte Geburt. Welche Frau au ihrer Geburt Schmerzen leidet, der gebe man Paonienkorner mit Wein, sie treiben, und helfen der Geburt wohl fort. Die Krner gestoen, und Zittwan, Galgan und Zucker, jedes gleich viel, darunter vermischt. Diese Treseney ist gut genutzt Abends und Morgens, treibt das Gift aus, bringt sanften Stuhlgang. [404]

Dieser Körner 10. oder 12. in rothen Wein gethan, von Frauen getrunken, benimmt den brigen Fluss der Mutter. Die Frauen, denen ihre Mutter auffahrt von einer Seite zur andern, sollen der Körner 15. in Honigtrank, von Honig und Wein gemacht, oder in Wein thun, und den trinken, es hilft wohl. Also genützt, vertreibt es auch den Alp, das ist, eine Sucht oder Fantasey, so den Menschen im Schlaf druckt, dass er nicht reden noch sich regen kann. Die Wurzel am Hals getragen, ist gut fr die fallende Sucht.

Galenus schreibt, dass ein Kind der fallenden Sucht so lang erledigt geblieben, als lang es die Wurzel an ihm getragen; so bald man aber die Wurzel von ihn genommen, sey es von derselben wiederum berfallen worden. Dieser Wurzel Pulver mit Wein genutzt, darinn gesotten mit Beyfuss, ist auch gut für die fallende Sucht. Diess vorgenannte Pulver in Wein gesotten mit Bibergeil, ist auch gut wider das Gicht. Paeonia macht harnen, reiniget die Leber und Nieren. Die Wurzel in Wein gesotten, den getrunken, reiniget das Geblt. Die Frauen, so nicht wohl gereiniget werden in ihrer Geburt, sollen trinken von dieser Wurzel, so bekommen sie ihre natürliche Krankheit, und werden wohl gereiniget ohne Schaden.

Von der Wurzel mit Wein getrunken, benimmt das Bauchwehe, Gelbsucht, zusammt den Schmerzen der Blasen und Lenden. Der Rauch vom Stamme dieser Wurzel zur Nasen eingelassen, benimmt die fallende Sucht, und Flecken am Leib. Es soll aber das Mnnlein seyn. Paonienweiblein, in Wein gesotten, subert die Frauen wohl, wann sie Kinder bekommen, und giebt und vermehrt den Saamen. In andern Dingen haben die zwo Wurzeln gleiche Kraft und Natur.

Paonienwasser.

Die beste Zeit ihrer Destillirung ist, die Rosen, wann sie vollkommen zeitig worden, vom Stamme gebrochen, mit zweymal so schwer seiner Wurzeln vermischt, gestossen, und in Balneo Mariae gebrannt. Des Wassers getrunken 2. Loth, ist gut, so einen Menschen der Tropf geschlagen hat, und nicht reden kann; er wird ohne Zweifel wieder reden, und zu seiner Gesundheit gelangen.

Das Wasser ist gut den jungen Kindern für den Stein, Morgens und Abends, jedes mal auf 4. Loth getrunken. Ist auch gut fürs Lendenweh. Das Wasser 30. oder 40. Tag lang getrunken Morgens und Abends, jedesmal auf 3. oder 4. Loth, wird wider den fallenden Siechtagen sehr gerühmt.

Das Wasser allein von den rothen Rosenblättern der Paonien gebrannt, ist den Kindern eine sehr köstliche Arzney für die fallende Sucht.

Pioenrozen, Paeonia, kapittel 326. (Paeonia mascula, Paeonia clusii)

Pioenrozen worden ook wel Benin-rozen, koningsrozen, jichtkruid, Venetiaanse rozen, Benedict-rozen, Pinksterrozen, Stuipenrozen, mastbloemen, Grieks...Latijn Paeonia en Herba casta genoemd. Italiaans la peonia, Frans Pivoine, Spaans Hisp. Rosa del Monte.

Er zijn er twee van zijn geslacht, het mannetje is bij ons onbekend en heet Ninevienwurz. De andere is het vrouwelijke, overal gebruikelijk, zoals beschreven in dit hoofdstuk. Pioen is een kruid met harde bladeren, gevormd als walnootbladeren of kerstkruidbladeren, die aan de onderkant lichtgroen zijn, de bloemen zijn groot en rood, sommige dubbel en sommige niet gevuld, zoals de rode rozen, gele zaadjes van binnen, daarvan een gewas of scheut, zoals een amandelknop, waarvan er twee groeien, drie of meer naast elkaar, en heeft rode korrels binnenin, in de grootte als een erwt, die zwart worden als ze rijp zijn, de wortel is knobbelig aan elkaar , zoals eikels, hoe ouder het wordt, hoe meer er van komen, jaarlijks evenveel stengels, zoveel jaren oud is de wortel.

Daarnaast staat er nu een andere soort pioenroos in de tuin met een mooie dubbele bloem, erg lustig om te zien vanwege de dubbele bloemen, maar die geeft geen zaadjes. Is verder identiek aan de vorige in al zijn vorm.

Kracht en werking.

De korrels zijn in veel manieren goed en vooral drijven ze de maandelijkse tijd van de vrouwen en tegelijkertijd de dode geboorte. Als een vrouw pijn heeft bij de bevalling, geef dan pioenrozenkorrels met wijn, ze drijven en helpen bij de bevalling. De korrels worden gestampt en Curcuma zedoaria, galigaan en suiker, elk in gelijke hoeveelheden, erdoor gemengd. Deze likkepot wordt 's avonds en' s morgens goed gebruikt, verdrijft het gif en zorgt voor een zachte stoelgang. [404] Die korrels 10 of 12 die in rode wijn wordt gedaan, gedronken door vrouwen, beneemt de overige vloed van de moeder. De vrouwen wier moeder van de ene kant naar de andere gaat, moeten 15 korrels drinken in honing, gemaakt van honing en wijn, of in wijn doen, dat zal helpen. Zo gebruikt verdrijft het ook de alp, dat is een ziekte of fantasie die de mensen in hun slaap drukt zodat ze niet kunnen praten of bewegen. De wortel die om de nek wordt gedragen, is goed voor vallende ziekte. Galenus schrijft dat een kind van de vallende ziekte zo lang vrij is gebleven zolang het de wortel ervan heeft gedragen; maar zodra de wortel eruit was genomen, werd hij er weer door aangevallen. Dit wortelpoeder dat wordt gebruikt met wijn en gekookt met bijvoet is ook goed voor vallende ziekte. Dit poeder gekookt in wijn met bevergeil is ook goed tegen jicht. Paeonia maakt plassen, reinigt de lever en de nieren. Kook de wortel in wijn, dan gedronken reinigt het bloed. Vrouwen die bij hun geboorte niet goed gereinigd zijn, zouden van deze wortel moeten drinken en ze zullen hun natuurlijke ziekte krijgen en goed gereinigd worden zonder schade. Het drinken van de wortel met wijn verlicht buikpijn, geelzucht, samen met de pijn in de blaas en lendenen. De rook van de stengel van deze wortel die naar de neus wordt gebracht, neemt de vallende ziekte en vlekken op het lichaam weg. Maar het moet het mannetje zijn. Vrouwelijke pioenrozen, gekookt in wijn, reinigen de vrouwen als ze kinderen krijgen en geven en vermenigvuldigen het zaad. In andere dingen hebben de twee wortels gelijke kracht en aard.

Pioenrozen water.

De beste tijd voor hun distillatie is wanneer de rozen perfect rijp zijn, van de stengel gebroken, gemengd met tweemaal het gewicht van de wortels, gestampt en gebrand in Balneo Mariae. 2 lood van dat water gedronken is goed voor iemand die de drop geslagen heeft en niet kan praten; hij zal ongetwijfeld weer spreken en zijn gezondheid herwinnen. Het water is goed voor de jonge kinderen voor de steen, 's morgens en' s avonds, telkens gedronken tot 4 lood. Het is ook goed voor lendenpijn pijn. Het water gedurende 30 of 40 dagen gedronken, 's morgens en' s avonds telkens 3 of 4 lood, wordt veel geprezen tegen de vallende ziekte. Alleen al het water gedestilleerd uit de rode rozenblaadjes van de pioenrozen is een zeer kostbare medicijn tegen de vallende ziekte van de kinderen.

Süßholz, Glycyrrhiza, Cap. 237.

Süßholz, oder Kolstock, heit Graece..Latine Glycyrrhiza, Dulcus radix, Radix Scytehic, Vulgo Liquiritia. Ital. Regolitia. Gall. Ereulisse. Hisp. Regalico.

Süßholz ist leichtlich aufzubringen, wächst sonderlich viel im Bambergerbissthum. Die Wurzel fladdert hin und her, giebt viel lange Sprissling, welche innwendig gelb, auswendig holzfarbig, eines süssen Geschmacks, daraus wachsen hohe runde Stengel, mit schwarzgrünem Laub, gleichwie Diptam, oder Zissererbs, klebt an Händen, so man es angreift, trägt braune rothe Blümlein, auf Hyacinthen Farb, als Linsenblumlein geformet, die gelbe rauhe Schotlein mit harten Kornlein. Keine gebruchlichere Wurzel ist in der Arzney, als diese. [405]

Kraft und Wirkung.

Der Saft und Wurzel darvon ist fast zu allen Gebrechen gut, als zur Kehle, Magen, Brust, Lungen, Leber, Blasen und Nieren, für den Husten, Durst, hitzige schwärende Harnwinde, dienet zu Magenpulvern und Treseneyen. Diese Wurzel gepulvert, ist gut zu Augengeschwuren und Flüssen. Seine Tugend ist, dass es die Hitze des Menschen temperet.

Den Saft mache also: Nimm Süßholz, wenn es grün ist, zerknirsche es wohl, siede es in Wasser, darnach drucks Wasser aus, also, dass derselbige Saft stehe in der Sonne und dürre, darnach thue es in ein rund Geschirr, so ist der Saft fertig. Etliche nehmen Süßholz, pulverisiren das, sieden es in Wasser, thun Honig darunter, und lassen es an der Sonnne dörren. Es benimmt das Wehe der Lenden und Blasen, macht wohl harnen, und bringt den Frauen ihre Feuchtigkeit oder Zeit. Gestossen, auf Geschwulst gelegt, benimmt es dieselbige alsobald.

Saft von Süßholz benimt des Magens Geschwulst. Die Wurzel von Süßholz genutzt, vertreibt der Blasen Ungemach. Er erweicht und treibt allen harten Schleim im Leib, durch den Harn heraus.

Ist gut zu allen Krankheiten der Brust, in Wasser gesotten, und das getrunken. Es ist besser genützt, dem der ein Geschwr um die Brust und Lungen hat. Dieser nachgeschriebene Trank ist gut wider die Apostemen der Brust, und Lungen zu gebrauchen. Nimm neun Feigen, Süßholz zwey Loth, klein Rosinenenis, Fenchelsaamen, jedes ein Loth, Isop eine Hand voll, diese Materie lass grob gestossen in vier Maaß Wasser ein Drittheil einsieden, durchschlagen, und mit Zucker s gemacht, so wird es ein Trank, genützt als obgeschrieben stehet allemal ein halbes Trinkglas voll Milch warm.

Im Mund gekuet, benimmt sie den Durst, macht wohl harnen, reiniget die Nieren, Blasen, und Frauenkrankheiten. Pulver von Süßholz in die Wunden gestreuet, heilet sie, dienet den Lungensuchtigen und Keichenden, und denen, so Blut speyen. Ist gut für allerley Heiserkeit, wie gleichfalls auch denjenigen, welche das Abnehmen haben.

Zoethout, Glycyrrhiza, kapittel 237. (Glycyrrhiza glabra)

Zoethout of Koolstok heet Grieks..Latijnse Glycyrrhiza, Dulcus radix, Radix Scytehic, Vulgo Liquiritia. Italiaans Regolitia. Frans Freulisse, Spaans. Regalico. Zoethout is gemakkelijk te kweken en groeit veel in het bisdom Bamberg. De wortel fladdert heen en weer, geeft veel lange scheuten die van binnen geel zijn, van buiten houtkleurig, zoet van smaak, waaruit hoge ronde stengels groeien met zwartgroen blad zoals diptam of keker erwten, plakt aan de handen als je het aanraakt, draagt ​​bruinrode bloemen van hyacinten kleur, in de vorm van linzen bloemen, ruwe gele peulen met harde korrels. Er is geen gebruikelijkere wortel in de arsenij dan deze. [405]

Kracht en werking.

Het sap en de wortels ervan zijn goed voor bijna alle kwalen, zoals voor de keel, maag, borst, longen, lever, blaas en nieren, voor hoesten, dorst, hete etterende urinewinden, wordt gebruikt voor maagpoeders en likkepotten. Deze wortel in poedervorm is goed voor zwerende ogen en vloeden. Zijn deugd is dat het de hitte van de mens tempert. Aldus maak het sap: Neem zoethout als het groen is, stamp het goed, kook het in water, knijp het water eruit zodat hetzelfde sap in de zon staat en droogt, doe het dan in een ronde schaal en het sap is klaar . Sommigen nemen zoethout, verpoederen het, koken het in water, doen honing erin en laten het drogen in de zon. Het beneemt de pijnen van de lendenen en blaas, maakt goed plassen en brengt vrouwen hun vocht of tijd. Gestampt en op een zwelling gelegd, beneemt het die alzo gauw. Zoethout beneemt de zwelling van de maag. De gebruikte zoethoutwortel verdrijft het ongemak van de blaas. Het weekt en verdrijft al het harde slijm in de buik via de urine. Is goed voor alle ziekten van de borst, gekookt in water en gedronken. Het is beter genuttigd voor degenen die zweren op hun borst en longen hebben. Dit na beschreven drankje is goed te gebruiken tegen de gezwellen van de borst en longen. Neem negen vijgen, twee lood zoethout, rozijnenanijs, venkelzaadjes, elk een lood, hysop een handvol, laat deze materie grof gestapt in vier maat water een derdedeel inkoken, doorslaan en met suiker zoet maken zo wordt het aan drank genuttigd als boven beschreven staat en altijd een half drinkglas vol warme melk. In de mond gekauwd lest het de dorst, maakt het plassen goed, reinigt de nieren, blaas en vrouwen ziekten. Zoethoutpoeder dat op de wonden wordt gestrooid, het geneest, helpt de longen ziekten en kuchende ademhaling en degenen die bloedspuwen. Is goed voor alle soorten heesheid, maar ook die het afnemen hebben.

Wiesenmangolt, Limonium, Wintergrün, Pyrola, Cap. 238.

Wiesenmangolt, Graece..Latine Limonium und Limonium Pratense, Beta sylvestris, heit auch Biberklee. Ital. Limonio. Gall. Limoine.

Wintergrün oder Waldmangolt, Waldkohl, Holzmangolt. Vulgo Pyrola und Lymonium sylvestre. Diese beyde Krauter sind zwey wilde Mangolt, einander ganz gleich, in der Groe unterschieden.

Wintergrn wird also genannt, weil es über Winter frisch und grün bleibt, wachst in feuchten und finstern Böschen, hat satte Blatter, je fünf oder sechs, trägt ein Stengelein mit wohlriechenden weissen Blmlein, wie die Maienblumlein.

Kraft und Wirkung.

Wintergrün ist ein sehr gut Kraut zu frischen Wunden, die augenscheinlich zusammen zu ziehen, zu trocknen und zuheilen, zu Wundtranken, mit Sinau, Sanickel, Odermennig und Egelkraut, in weissem Wein gesotten.

Zu Salben und Pulvern grn und drr zu nehmen, und zu den alten Schaden sehr gebräuchlich und gut. Diess Kraut und Wurzel gestossen und mit Sanickelsaft, Sinausaft, mit Baumöl zusammen gesotten und eine Salbe gemacht, diese mag man theilen in drey Theile, und jeglicher eine eigene Farbe geben. Zum ersten nimm Spangrün und Oslerlucey, so wird die Salbe grün. Mit dieser Salbe magst du faul Fleisch von Grund aus etzen. Zur andern Salbe nimm Bleiyei und Krebsaugen, die gepulvert sind, die Salbe wird gar weiß; mit dieser Salbe magst du alle Gebrechen snftigen und heilen. Zum dritten nimm Bolum Armenum und Sanguis Draconis, die Salbe wird gar roth. Die magst du um die hitzige Gebrechen streichen, nimmt alle Hitz, und bewahret auch die Wunden vor Hitz, dass nichts böse dazu schlagen mag. Die erste heit eine Ziehsalbe, die andere eine Sanftigung, die dritte eine Devensiv- oder Beschirmsalbe. [406]

Ein Trank mit Wein von diesem Kraut gemacht, getrunken, heilet alle Wunden innwendig und auswendig.

Willt du es kräftiger machen, so nimm Sanickel, Sinau, Inngrun und Beifuß darzu. Dieses Kraut zerknirscht und bergelegt, heilet alle Schaden. Man mag auch Baumöl darzu thun, und Spangrün darunter mischen.

Ja man mag es auch dörren, und auf die alten fliessenden Wunden streuen, es trocknet.

Wintergrunwasser.

Kraut, Stengel und Wurzel, werden mitten im Maien mit aller Substanz gebrannt.

Wintergrnwasser ist gut zu allen frischen Wunden, Morgens, Mittags und Abends getrunken, jedesmal auf zwey Loth, die Wunden damit gewaschen, und mit Tüchern darüber gelegt.

Das Wasser ist auch gut zu alten Schaden, damit in vorgemeldter Maaß gewaschen, heilet sehr gut.

Kraut und Wurzel innerlich und usserlich gebraucht, desgleichen das gebrannte Wasser, heilen alle Wunden und Bruche.

Diesem Wintergrün gleich wächst ein anderes Kraut, so man Wiesenmangolt nennet, in Wiesen und feuchten Auen, ein zartes Kraut, die Blatter vergleichen sich dem zahmen Mangolt, stehen je wenig neben einander, das runde glatte Stenglein trägt weisse gedrungene Blümlein, vergehen bald. Dieses Kraut in Wein gesotten, getrunken, stillet die rothe Ruhr und Frauenzeit, wird auch äußerlich auf hitzige Geschwür und Schaden gelegt.

Mangolt, Limonium, Wintergroen, Pyrola, kapittel 238. (Pyrola rotundifolia, Pyrola minor)
Wiesenmangolt, Grieks...Latijn Limonium en Limonium Pratense, Beta sylvestris, ook wel beverklaver genoemd. Italiaans Limonio, Frans Limoine.
Wintergroen of boskool, houtbiet. Vulgo Pyrola en Lymonium sylvestre. Deze twee kruiden zijn twee wilde snijbiet, precies hetzelfde, maar verschillend in grootte. Wintergroen wordt zo genoemd omdat het in de winter fris en groen blijft, groeit in vochtige en donkere bossen, heeft, weelderige bladeren, vijf of zes per stuk, een kleine stengel die draagt geurige witte bloemen zoals de meibloemen.

Kracht en werking.
Wintergroen is een zeer goed kruid voor verse wonden die ogenschijnlijk tezamen te trekken, te drogen en te helen, voor wonddrankjes, gekookt in witte wijn met vrouwenmantel, sanikel, Agrimonia en penningkruid. Groen en dor om te gebruiken voor zalven en poeders en heel gewoon en goed voor de oude schade. Dit kruid en wortel gekneusd en met Sanikel sap, vrouwenmantel sap, samen gekookt met boomolie en een zalf gemaakt, dit kan in drie delen verdeeld worden en elk een eigen kleur gegeven. Neem eerst Spaans groen en Oosterlucie, zodat de zalf groen wordt. Met deze zalf kun je vuil vlees van de grond af uit eten. Neem voor de andere zalf loodwit en krabogen die verpoederd zijn, de zalf wordt wit; met deze zalf kunt u alle kwalen verzachten en genezen. Ten derde, neem Bolus Armenus en Sanguis Draconis, de zalf wordt erg rood. Je kunt het om de verhitte aandoeningen heen strijken, alle hitte wegnemen en ook de wonden tegen de hitte beschermen, zodat niets ergs kan toeslaan. De eerste heet een trekkende zalf, de andere een verzachtende, de derde een defensieve of beschermende zalf. [406] Een drankje met wijn gemaakt van dit kruid, gedronken, heelt alle wonden van binnen en van buiten. Wil je het sterker maken, voeg dan Sanikel, vrouwenmantel en bijvoet toe. Dit kruid gekneusd op opgelegd heelt alle schade. Er kan ook boomolie worden toegevoegd en er kan Spaans groen mee worden gemengd. Ja, je kunt het ook drogen en op de oude vloeiende wonden strooien, het droogt uit.

Wintergroen water.
Halverwege mei worden kruid, stengels en wortels met al hun substantie gebrand. Wintergroen water is goed voor alle verse wonden, 's morgens,' s middags en 's avonds, telkens op twee lood gedronken, de wonden ermee gewassen en doeken eroverheen gelegd. Het water is ook goed voor oude verwondingen, daarmee in voor gemelde maat gewassen, geneest heel goed. Kruid en wortel die inwendig en uitwendig worden gebruikt, evenals gedestilleerd water, genezen alle wonden en breuken.
Net als dit wintergroen groeit een ander kruid, bekend als weidenbiet, in weiden en vochtige weiden, een zacht kruid, de bladeren zijn als de tamme biet, ze staan een beetje uit elkaar, de ronde, gladde stengel draagt witte gedrongen bloemen die snel verwelken. Dit kruid gekookt in wijn, gedronken, stilt de rode loop en vrouwentijd, wordt ook extern toegepast op hete zweren en schade.

Mangolt oder Römischer Kohl, Beta, Cap. 349.

Mangolt oder Römischer Kohl, Beikohl, heisst sonsten auch Romgrass, Rungkraut, Rungsel. Latine Beta. Graece....Teeutlon, Seution. Ital. Bietola. Gall. Bete. Hisp. Aselgas. [407].

Des Mangolts sind drey Geschlecht, roth, weiß und schwarzgrn.

Alke drey Mangolt haben enerley Blatter, wie all den Milten, nur, dass an der Groe und Farbe ein Unterschied ist.

Der weisse Mangolt hat ziemlich grosse Blätter, bleichgurn, wie die Blatter in den Milten, bekommt lange Stengel, mit vielen kleinen goldfarben Blmlein besetzt, hat einen harten, stachlichten, rauhen, spitzigen, kleinen Saamen.

2. Der rothe Mangolt ist den, weissen mit Blattern, Blumen und Saamen gar gleich, allein, dass die Blätter und Wurzeln Rothfarbig sind.

3. Der schwarzgrne Mangolt ist dem weissen auch ganz gleich, ohne dass es alles darran kleiner ist, und die Blatter eine schwarzgrüne Farbe haben.

Es sind diese Mangolt oder Rmische Kohlkrauter, ein gemein Gemuss, und gutes Kuchenkraut, und hat sonderlich keinen Geschmack, daher es Beta insipida genennet wird. Und dagegen ein Sprichwort ist, Lutetiae Beta sapit, weil zu Paris ein verständiger gelehrter Mann gewesen ist, so Beta mit Namen Geheien hat.

Kraft und Wirkung.

Mangoltkraut und Wurzeln sind temperirt warmer Complexion, ist eine gemeine verdauliche Speise für Reiche und Arme, fr die Kranken und Gesunden, strket den Magen, und leget den Durst. Die Wurzel lasst man aufsieden, und mit Essig und Butter zubereiten, wie die Spargen. Es reiniget der weisse Mangolt, und waschet ab alle böse Feuchtigkeiten. Mit Wasser, darinn weisser Mangolt gesotten, das Haupt gewaschen, benimmt die Schuppen auf demselbigen.

Die Wurzel zu Aschen gebrannt, und mit Honig vermischt, wehret dem Haarausfallen.

Des Wassers, darinn Römischer Kohl gesotten, ein Tröpflein oder drey warm in die Ohren gethan, benimmt derselbigen Schmerzen.

Rmisch Kohlwasser.

Zeit seiner Destillirung wird das Kraut und Wurzel mit aller seiner Substanz gehackt, und am Ende des Maien zu Wasser gebrannt. [408] Das Wasser ist gut für das hitzige Wehethum des Haupts, Morgens und Abends getrunken, jedesmals auf zwey oder drey Loth, auch ein leinen Tüchlein darinn genetzt, und um die Stirn und Haupt gebunden.

Das in vorgemeldter Gestalt getrunken, vertreibt die Heiserkeit in der Kehle. Das Wasser oft Morgens nüchtern in die Nase gezogen, zieht Rheuma, und den de Fluss vom Haupt zur Nasen heraus.

Biet of Romeinse kool, Beta, kapittel. (Beta vulgaris)

Biet of Romeinse kool, bijtkool wordt ook wel Romgrass, Rungkraut, Rungsel, Latijn Beta. Grieks...Teeutlon, Seution. Italiaans Bietola. Frans Bete, Spaans Aselgas. [407] Er zijn drie geslachten biet, rood, wit en zwartgroen. Alle drie biet hebben dezelfde bladeren als alle melde, alleen is er verschil in grootte en kleur. De witte biet heeft vrij grote bladeren, bleekgroen, zoals de bladeren in de melde, heeft lange stelen bedekt met veel kleine, gouden bloemen en heeft een hard, stekelig, ruw, puntig, klein zaadje.

2. De rode biet is precies hetzelfde als de witte met bladeren, bloemen en zaden, alleen zijn de bladeren en wortels rood van kleur.

3. De zwartgroene snijbiet is ook precies hetzelfde als de witte, behalve dat alles eraan kleiner is en de bladeren zwartgroen van kleur zijn.

Deze biet of Romeinse koolkruiden zijn een veel voorkomende groente en een goed kruid om te koken, en hebben vooral geen smaak, vandaar de naam Beta insipida. En er is een spreekwoord tegen, Lutetiae Beta Sapit, want er was een wijze, geleerde man in Parijs die Beta bij naam heette.

Kracht en werking.

Biet en wortels hebben een gematigde warme samengesteldheid, is een algemeen verteerbaar voedsel voor rijk en arm, voor zieken en gezond, versterkt de maag en lest de dorst. De wortel wordt gekookt en bereid met azijn en boter zoals de asperges. Het reinigt de witte bier en spoelt alle nare vochtigheid weg. Kook biet met water erin, was je hoofd en het verwijdert de schubben. Door de wortel tot as te verbranden en te mengen met honing wordt haaruitval voorkomen. Van het water waarin Romeinse kool werd gekookt, een druppel of drie warm in de oren gedaan beneemt diens pijn.

Romeins koolwater.

Tijdens de distillatie worden het kruid en de wortels met al hun substantie gehakt en eind mei gedestilleerd tot water. [408] Het water is goed voor de verhitte pijn van het hoofd, 's morgens en' s avonds gedronken, telkens twee of drie lood, ook een linnen zakdoek erin bevochtigd en rond het voorhoofd en hoofd gebonden. Het drinken hiervan in de eerder gemelde vorm verdrijft de heesheid in de keel. Het water dat 's ochtends nuchter in de neus getrokken trekt reuma en de vloed van het hoofd naar de neus.

Milten, Atriplex, Cap. 240.

Milten sind zweyerley, zahme und wilde, die Zahmen nennet man Milten oder Molten, Burckart. Graece.... Latine Atraphaxis. Vulgo Atriplex. Item, Chrysolacanum und Aureumolus.

Die wilde nennet man Scheiszmilten, Ackermilten, wilde Molten. Latine Atriplex sylvestris. Ital. Armola. Gall. Arrouches. Hisp. Armolles.

Der zahmen Gartenmilten sind dreyerley, als rothe, weisse, und grüne, die sind die beste, und schwarzgrün, wie der Mangolt auch, haben alle meeldichte Blatter, allermeist ehe sie Stengel bekommen, etlicher Massen den weisen Winden, oder Glockenblttern gleich. Die Stengel aber und Zweige sind rund, hohlicht, bringen im August einen breiten runden Saamen, häufig zusammen gedrungen, wie das grosse Tschelkraut, in dnnen Hutlein verschlossen. Darneben findet man auch wunderbarlicher Weiße an demselbigen Kraut einen andern Saamen, der ist kleiner, blo, unverschlossen, ganz schwarz, wie am Floramor, oder Tausendschön. Die Wurzel ist kurz und schlecht, wie des Dillkrauts, erfrieret darum bald. Muss jährlich wiederum geset werden.

Die Scheiszmilten sind den zahmen Milten gleich, jedoch kleiner und meelbichter, auch zweyerley von gleicher Hohe, nur, dass der Wirkung halben, eine die kleine Scheiszmilte geheissen wird, die andere allein Milte, ohne Zunamen, blhen am Stengel obenaus mit groben Blumen, wachst in Gärten und Früchten von sich selbst.

Kraft und Wirkung.

Die Milte dienet zur Speiss und Arzney. Musslein davon bereitet zur Speisz, bekommt sie dem dörren hitzigen cholerischen Menschen wohl.

Rohe gestossen und gesotten, und übergeschlagen, vertreibet sie die Knollen und Drusen hinter den Ohren. Dieses wachst gern bey dem Cappis, seine Wurzel ist holzicht, weis. Ist kalt im ersten, und feucht im andern grad.

Scheizmilte gestossen, und mit Honig vermischt, vertreibet das Podagra, Pflasterweis aufgelegt.

Der Saame mit Honigwasser vermischt, und getrunken, vertreibet die Gelbsucht.

Die Blätter gestossen, den Saft auf ein entzündet Fleisch, oder Glied am Leib gelegt, lschet dasselbige sehr geschwind, dienet fürs Blutspeyen, auch den Ausgang, ist Scheiszmilte fast gut in der Kost gebraucht.

Frauen, so Gebrechen haben an der Mutter, sollen scheiszmilten auf den Bauch legen, so stillet das Wehe an der Mutter.

Scheiszmilte gestossen und ein Pflaster davon gemacht, auf das mit einem Dorn oder Nagel gestochene Glied gelegt, zieht den Dorn oder Nagel ohne Schaden heraus.

Scheiszmilte mit Honig gesotten, und auf bse Nagel gelegt an einem Finger, oder an [499] einer Zehen, benimmt den bösen Nagel, und macht einen andern wachsen. Oft genutzt, treibt es die Spulwurms aus. Der Saame genützt, macht oben ausbrechen, Scheiszmilte erweichet den Bauch, und ist sehr ntz den Gelbschtigen, und denen, so eine hitzige Leber haben, mit Bingelkraut in einem Gemuss gesotten; die Brühe genützt, macht zu Stuhl gehen.

Ist auch gut den Wehethum der Blasen hinzunehmen. Bingelkraut mit Römischem Kohl gesotten, darvon genutzt, löschet und vertreibt das Fieber.

Melde, Atriplex, kapittel 240. (Atriplex hortensis, Atriplex patula)

Er zijn twee melde, tam en wild, de tamme worden melde of molde, Burckart genoemd. Grieks.... Latijn Atraphaxis. Vulgo Atriplex. Item, Chrysolacanum en Aureumolus. De wilde heten schijtmelde, akkermelde, wilde Molten. Latijnse Atriplex sylvestris. Italiaans Armola. Frans Arrouches. Spaans Armolles.

Er zijn drie soorten tamme tuinmelde, namelijk rood, wit en groen, die zijn de beste, en zwartgroen, net als de biet, hebben allemaal meelachtige bladeren, meestal voordat ze stengels krijgen, in ettelijke mate de witte winde of klokjesbladeren gelijk. De stengels en twijgen zijn rond, hol, brengen in augustus een breed, rond zaad, vaak samengedrukt, zoals het grote tasjeskruid, gesloten in een dun hoedje. Daarnaast vindt men op wonderbaarlijke wijze op hetzelfde kruid nog een ander zaad, dat kleiner, kaal, ontzegeld, volledig zwart is, zoals op de Floramor of duizendschoon. De wortel is kort en recht, zoals die van dille, dus het bevriest snel. Moet jaarlijks opnieuw worden gezet. De schijtmelde zijn hetzelfde als de tamme melde, maar kleiner en meelachtiger, ook twee van dezelfde hoogte, alleen dat omwille van de werking de ene de kleine schijtmelde wordt genoemd, de andere alleen melde, zonder achternaam, bloeien op de stengel boven met grove bloemen, groeit in tuinen en vruchten van zichzelf.

Kracht en werking.

De melde wordt gebruikt voor spijs en artsenij. Moesjes worden ervan gemaakt voor voedsel, het bekomt goede de droge hete galachtige mensen persoon. Rauw, gestampt en gekookte omgeslagen verdrijft het de knollen en klieren achter de oren. Deze groeit graag in de buurt van de kool, de wortels zijn houtachtig, wit. Het is koud in de eerste graad en vochtig in de tweede. Schijtmelde gestampt en vermengd met honing verdrijft de podagra, pleistervormig opgelegd. De zaden vermengd met honingwater en gedronken verdrijven geelzucht. De bladeren worden gestampt, het sap wordt op een ontstoken vlees of ledemaat op het lichaam geplaatst, dooft het zeer snel uit, wordt gebruikt om bloedspuwen, ook de uitgang is schijtmelde erg goed gebruikt in de voeding. Vrouwen die gebreken hebben aan hun moeder zullen schijtmelde of de buik leggen, zo wordt de pijn van de moeder gestild. Stamp schijtmelde en maak er een pleister van, geplaatst op de ledemaat die met een doorn of spijker was gestoken, trekt de doorn of spijker eruit zonder schade. Schijtmelde gekookt met honing en op een kwade gelegd aan een vinger of op een [499] teen, beneemt de kwade nagel en laat een andere groeien. Vaak gebruikt, verdrijft het spoelwormen. Het gebruikte zaad zorgt ervoor dat men bovenaan uitbreekt, Schijtmelde weekt de maag en is erg handig voor mensen met geelzucht en voor degenen met een hete lever, gekookt met bingekruid in een moes, die bouillon die wordt gebruikt maakt ontlasting. Het is ook goed om de pijn van de blaas weg te nemen, Bingelkruid met Romeinse kool, ervan gebruikt, dooft en verdrijft de koorts.

Meyer, Blitum, Guter Heinrich, Atriplex canina, Kap. 241.

Meyer oder Mistmilten, wird bey etlichen Blutkraut, bey den Griechen..bey den Latinis Blitum, Beta insipida. Atriplex firmaria. Ital. Blito. Gall. Biedoni. Hisp. Biedos genannt. Ist auch ein Miltengeschlecht, hat blutrothe Stengel, Bltter und Wurzel, dass man mit der Grusen oder ausgepresstem Saft schreiben kann, an der Gestalt dein gemeinen Nachtschatten gleich, nur dass der Saame ganz klein, klossicht ber einander gedrungen, wie der kleinen Scheiszmilten.

Diesem ist noch eines, ohne die Farb, in allen Dingen gleich, schwarzgrün, mit braunen Stengeln, und dergleichen noch etliche mehr, mit diesen eines kleinen Unterschieds. Sind Gartenunkrauter, wachsen auf allen Hofstatten und Mistpfohlen in Dörfern. Etliches nennet man Sautodt, Schweinstodt, Gansefussel.

Guter Heinrich, Stolz Heinrich, oder Hundsmilten, Schmerbel, Vulgo Atriplex canina und Bonus Hendrichus.

Ist ein liebliches Krutlein für die Messe knecht, ein stinkendes Miltengewachs, hat Blattlein wie klein Scheiszmilt, meelicht und aschenfarb, einen kleinen schwarzen Saamen, eines starken faulen Geruchs. Wachst an trocknen Hofsttten, neben Mauren und Zäunen, da die Hunde hin brunzen.

Sonsten ist noch ein guter Heinrich mit grossen meelichten Blattern, gehrt unter die Lapsanas. [410]

Meyer ist neben vielen andern ein recht Blutkraut, fur die rothe Ruhr zu gebrauchen.

Die Weiber drren es in ihren Wurzwuschen.

Die andern Miltenkrauter sind kalter Complexion, zu hitzigen Schaden usserlich zu gebrauchen. Eine gewisse Kunst ist für die Wurm in faulen Wunden des Viehs, die stinkende Hundsmilten angehenkt, und in faulen Schaden gerieben, so fallen sie sichtbarlich heraus.

Meier, Blitum, Goede Hendrik, Atriplex canina, kapittel 241. (Amaranthus blitum, Chenopodium bonus-henricus)

Meier of mestmelde heet bij ettelijke bloedkruid, bij de Grieken... door de Latijnen Blitum, Beta insipida. Atriplex Firmaria. Italiaans Blito. Frans Biedoni. Spaans Biedos genaamd. Is ook een geslacht van melde, heeft bloedrode stengels, bladeren en wortels, zodat je kunt schrijven met het uittreksel of uitgeperst sap, in de vorm van de gewone nachtschade, alleen dat het zaadje erg klein is, klonterig over elkaar gedrongen zoals de kleine schijtmelde. Hier is er nog een, zonder de kleur, in alle dingen hetzelfde, zwart-groen, met bruine stengels en nog een paar van dat soort, met deze van een klein verschil. Zijn tuin onkruiden, groeien op alle boerderijen en mestvaalten in dorpen. Sommige noemen het zeugdood, varkensdood, ganzenvoet genoemd.

Goede Hendrik, Trotse Hendrik of hondsmelde, smeer, Vulgo Atriplex canina en Bonus Hendrichus. Is een lieflijk klein kruid voor de messenknecht, een stinkend melde gewas, heeft bladeren als kleine schijtmelde, meelachtig en askleurig, een klein zwart zaadje, met een sterke bedorven geur. Groeit op droge boerderijen, in de buurt van heidevelden en tuinen waar de honden heen plassen. Verder is nog een goede Hendrik met grote, lichte bladeren, hoort thuis onder de Hederik. [410] Meier is, samen met vele anderen, een echt bloedkruid om te gebruiken voor rodeloop. De vrouwen drogen het in hun kruidenbosjes. De andere meldekruiden hebben een koude samengesteldheid en worden uitwendig gebruikt voor hitteschade. Een zekere kunst is het voor de worm in vuile schaden van het vee gewreven, die stinkende hondenmelde aangehangen en ingewreven in rotte schade, zodat ze er zichtbaar uitvallen.

Kohl, Cappis, Brassica. Kap. 242.

Kohl oder Cappis, bey den Griechen...by den Lateinern Crambe, Brassica und Olus. Ital. Caulo. Gall. des Chauls. Hisp. Colbos.

Seines Geschlechts sind viel, der rothe Kohl, krause Kohl, weisse Kohl, gelbe Kohl, breite Kohl und Cappiskohl, welcher die grosse Häupter bringt, Latinis Brassica alba, lata, crispa, capitata, sessilis. Ist ein berühmtes Muskraut in allen Landen.

Des Cappis und Kohlblatter Gebrauch dem Viehe und Leuten, ist nicht genug zu beschreiben, sonderlich armen Leuten eine grosse Zuflucht zu einer Speis und Arzney, also, dass auch die alten Römer, ehe die grossen Doctores der Medicin oder Arzney in das Römische Reich kommen seyn, sich wohl sechs hundert Jahr mit Kohlkrautern beholfen, und allen Krankheiten damit begegnet, und Rath gethan haben.

Kraft und Wirkung.

Kohl oder Cappis ist kalter und feuchter Natur. Der Saft vom Römischen Kohl eingenommen, bringt Stuhlgang, und beizt den Magen, und nemlich denen, so bald empfinden, wenn ihnen etwas in Magen kommt. Darum ist der Saft dem Magen schädlich, aber das Kraut darvon gesotten, kann man mehr zulassen, und sicherer gebrauchen, dann den Saft. [411]

Ist gut dem bsen Milz, mit Senfkraut oder Senfsaamen gesotten. Der Saft dienet wohl für wilde Feuer.

In die Nase gelassen, reiniget er das Haupt. Brassica mit Linsenkraut gekocht und also gegessen, bringt Stuhlgang, aber sie sind doch beyde dem Magen nicht gut. Die Wurzel von Römischen Kohl gesotten, und der Brühe zwey oder drey Trpflein warm in die Ohren gelassen, benimmt derselbigen Schmerzen. Kohl rohe gegessen, und den Saft darvon aufs kahle Huft geschmieret, macht Haar wachsen, und todtet die wehe. Also auf die schwarzen Anmahl gestrichen, bringet er wieder gute Farbe. Auch ist Römischer Kohlsaft mit Kümmel oder Dillsaamen genutzt, gut fr Bauchwehethum und Grimmen. Kohlkraut mit einem alten Hhnen gesotten, die Brhe getrunken stillet die colicam und andere Bauchgrimmen. Ist eine gute Speis zum Lendenstein, Leber und Milz. Wer 2. oder 3. Kohlbltter rohe mit Salz und Essig, vor und nach dem Imbiss, ist sicher, dass ihm der Wein nicht schadet, ob er schon [412] zu viel getrunken htte. Die Podagrischen sollen viel Kohl brauchen, auch damit purgiren, und zerstossen, mit Meel, Foeno graeco und Essig übergeschlagen, es benimmt dem Schmerzen. Der Harn eines solchen Menschen, der etliche Tage Kohlkrauter in der Speis genossen, heilet Fisteln, Krebs, Wolf, Flechten, und was unreines an der Haut seyn mag. Kohlbltter auf das Haupt gelegt, bewahret es vor Haarausfallen, und benimmt die Hitze von hitzigen Schaden, mildert auch den Schmerzen. Sonderlich der Saft mit Honig gemischt, heilet die um sich fressende Schaden und Grind.

Kool, Cappis, Brassica. Kapittel 242. (Brassica oleracea)

Kool of Cappis, bij de Grieken...bij de Latijnen Crambe, Brassica en Olus. Italiaans Caulo. Frans des Chauls. Spaans Colbos.

Er zijn veel geslachten, de rode kool, kroeskool, witte kool, gele kool, brede kool en cappeskool, die de grote koppen brengen, Latijn Brassica alba, lata, crispa, capitata, sessilis. Is een bekende moeskruid in alle landen. Het gebruik van vee en mensen voor cappis en koolbladeren is niet genoeg om te beschrijven, vooral voor arme mensen is het een geweldig toevluchtsoord voor voedsel en medicijnen, zodat zelfs de oude Romeinen eer de grote doctor in de geneeskunde of geneeskunde naar het Romeinse rijk kwamen zich zeshonderd jaar met koolkruiden hebben beholpen en alle ziekten daarmee zijn tegengegaan en raad gedaan.

Kracht en werking.

Kool of cappis is koud en vochtig van aard. Het sap van de Romeinse kool die wordt ingenomen brengt ontlasting en bijt in de maag en namelijk bij degenen die zo snel voelen wanneer ze iets in de maag krijgen. Het sap is daarom schadelijk voor de maag, maar het gekookte kruid daaruit kan beter worden verdragen en veiliger gebruiken dan het sap. [411] Is goed voor de slechte milt, met mosterd of mosterdzaad gekookt. Het sap dient goed voor wildvuur. In de neus gelaten, reinigt het hoofd. Brassica gekookt met linzenkruiden en zo gegeten brengt ontlasting, maar ze zijn allebei niet goed voor de maag. De wortel van Romeinse kool geweekt en de bouillon twee of drie druppels warm in de oren gelaten verlicht diens pijn. Kool rauw gegeten en het sap ervan gesmeerd op een kaal hoofd laat het haar groeien en doodt de pijn. Alzo op die zwarte littekens gestreken brengt het weer goede kleur. Romeins koolsap met komijn- of dillezaad genuttigd is goed tegen buikpijn en grimmen. Koolkruid met een oude haan gekookt, de bouillon gedronken stilt de koliek en andere buikkrampen. Is een goede voeding voor lendenen, lever en milt. Wie 2 of 3 koolbladeren kookt met zout en azijn, voor en na het eten, weet zeker dat het de wijn niet schaadt als hij al [412] te veel heeft gedronken. De podagristen hebben veel kool nodig, ook daarmee purgeren en gestampt, met meel, foenum-graecum en azijn omgeslagen, het verlicht de pijn. De urine van zo'n persoon, die enkele dagen van koolkruiden in het voedsel genoot, geneest fistels, kanker, wolf, vlekken en wat mogelijk onrein op de huid is. Koolbladeren op het hoofd beschermen het tegen haaruitval en verminderen de hitte van hitteschade en verlichten ook de pijn. Vooral het sap vermengd met honing geneest de om zich vretende schade en schurft.

Sauercappiskraut und Brühe.

Sauerkappiskraut ist dem hitzigen Magen gut, macht Lust zu essen, und Durst, wehret dem Durst.

Die Bruhe oder Pulver von dem sauren Kraut, löschet den Brand, so vom Feuer oder Pulver geschehen, gewaltig; Tücher darinnen genetzt, und darüber gelegt. Sauer rohes Kraut des Morgens aus Essig und Salz nüchtern genossen, verhütet die Trunkenheit.

Cappiswasser.

Zeit seiner Destillirung werden die Blatter von den Dorsen abgebrochen, und zu Wasser gebrannt am Ende des Brachmonats.

Das Wasser Morgens und Abends jedesmal auf vier Loth frisch getrunken, ist gut für den Stein; denn es verzehret denselbigen. Ist auch gut für das Gries in Lenden, und reiniget die Nieren und Lenden.

Item, Tücher in diesem Wasser genetzt, und über das Gesuchte gelegt, so bald es trocken wird, wiederum genetzt, und über das Glied gelegt, stillet den Wehthum und das Gesucht in Gliedern.

Zuurkool en bouillon. (Brassica oleracea)

Zuurkool kruid is goed voor de hete maag, maakt dat je wilt eten en dorst en lest dorst. De bouillon of het poeder van het zuurkool dooft de brand zoals dat gebeurde van vuur of poeder, krachtig; Doeken worden daarin bevochtigd en eroverheen gelegd. Zuurkool rauw kruid 's ochtends met azijn en zout nuchter genoten voorkomt dronkenschap.

Koolwater.

Tijdens zijn distillatie werden de bladeren afgebroken van de stengels en aan het einde van juni tot water gebrand. Het water dat 's morgens en' s avonds vers gedronken wordt op vier lood is goed voor de steen; want het verteert die. Is ook goed voor de steen in de lendenen en reinigt de nieren en lendenen. Item, bevochtigt een doek in dit water en legt over de kwaal, zodra het droogt bevochtig het weer en legt over de ledemaat, stilt de pijn en de kwaal in ledematen.

Meerkohl, Soldanella, Cap. 243.

Der Meerkohl, oder Soldanella, wird Graece...Latine Brassica marina, und Officinis Soldana und Soldanella genannt. Ist ein versalzen Meerkraut, verkleicht sich an der Gestalt dem Kressen, allein grösser, wachst gern am Feuchten. Hat eine braune Blume, hitziger und trockener Complexion, eine lang Wurzel, die laxirt und reiniget die Phlegma und Choleram, das ist, phlegmatischen Schleim, zu sammt der Gall. Es soll aber doch das Kraut nicht allem genutzt werden, sondern mit andern Kräutern, denn es ist allein zu streng. Nicht ber zwey Quintlein der Wurzel eingenommen, bringt behende Stuhlgange. Das gebrannte Wasser darvon, ist gut zur Lebersucht, und Aufblähen des Bauchs, befrdert auch den Harn, und treibet die Wassersucht aus.

Zeekool, Soldanella, kapittel 243. (Calystegia soldanella)

De zeekool of Soldanella heet Grieks ... Latijn Brassica marina en Office Soldana en Soldanella.

Is een gezouten zeekruid, lijkt qua vorm op een tuinkers, alleen groter, groeit graag in vocht. Heeft een bruine bloem, een warme en droge samengesteldheid, een lange wortel die het slijm en de cholera, dat wil zeggen flegmatisch slijm, inclusief de gal, laxeert en reinigt. Het kruid moet echter helemaal niet worden gebruikt, maar met andere kruiden omdat het op zichzelf te streng is. Niet meet dan twee drachmen van de wortel ingenomen brengt handige ontlasting met zich mee. Het gebrande water daarvan is goed voor leverziekten en opgeblazen van de buik, bevordert ook de urine en drijft de waterzucht uit.

Rapunzeln, Rapunculum, Grizelmoren, Siser, Cap. 212.

Rapunzel zahm und wild, Latinis Rapunculum. Ital. Rapunculum. Gall. Reponchon. Das ist, so viel gesagt, als ein klein Rublein, haben Blattlein wie Malieben, auf der Erden gespreitet, einen hohen holzichten Stengel, mit vielen purpurschellichten, gestirnten blauen Blümlein, und kleinen schwarz grünen, schmalen Blattlein besetzt, eine weisse Wurzel.

Wachsen auf ungebauten Feldern, auf lustigen Hügeln, werden auch etwan in den Garten gesaet, und also die Wurzeln etwas grösser gezielet.

Die groß Waldrapunzel, Rapunculum sylvestre, ist wenig bekannt, gar süß und lieblich. [413]

Wachst im Maien in hohen Wäldern, hat Stengel Ellen hoch, oben mit blauen gedrungenen Blumen, wie Kleeblumen, die Blätter sind anfangs auf der Erde gespreitet, wie Merzenviolenblatter, schwarzgrün und spitziger, die Wurzel weiß und süß, wie die gemeine Rapunzel.

Die zahme Gartenrapunzeln nennet man Gierlem, Gerlein, Grieelmoren und Klingelruben, Graece...Latine Siser. Gall. des Chiruites. Hisp. Chiruitas.

Sind sich und wohlgesmackte Rublein, am Stengeln tragen sie viel zerkerfte Blätter, beynahe wie das Bibinellenkraut. Blühet mit weissen gekrönten Blümlein, darvon kommt hernach ein breiter Saame.

Kraft und Wirkung.

Die Rapunzeln, wenn sie noch jung sind, braucht man Kraut und Wurzel in Salaten, khlen fast wohl, machen einen guten Magen, bringen Lust zu essen, frischen den Mund, bewegen den Harn, sind im Frühling am besten. Ehe man sie isset, soll sie zuvor in heissem Wasser gequellet werden.

Die zahme Gartenrapunzeln oder Gierlein, braucht man in der Speise, wie Pistinaken, sind trockener warmer Natur.

Bekommen dem Magen wohl, bringen Appetit und Lust zum Essen, starken die menschliche Natur, und treiben den Harn.

Rapunzel, Rapunculum, Grizelmoren, Siser, kapittel 212. (Sium sisarum, Phyteuma spicatum)

Rapunzel tam en wild, Latinjn Rapunculum. Italiaans Rapunculum. Frans Reponchon. Dat wil zeggen net zoveel als een kleine raapje, kleine blaadjes zoals madelieven, verspreid over de aarde, hebben een lange, houtachtige stengel met veel purper schelachtige sterachtige blauwe bloemetjes en kleine, zwartgroene, smalle blaadjes, een witte wortel. Ze groeien op onontgonnen velden, op lustige heuvels, ze worden ook in de tuin gezaaid, zodat de wortels iets groter worden. De grote woud rapunzel, Rapunculum sylvestre, is weinig bekend, erg zoet en mooi. [413] Groeit in mei in hoge bossen, heeft stengels een el hoog, met blauwe plompe bloemen erop, zoals klaverbloemen, de bladeren zijn aanvankelijk verspreid op de grond, zoals maartse vioolbladeren, zwartgroen en spitser, de wortel wit en zoet zoals de gewone rapunzel. De tamme tuinrampunzel heet Gierlem, Gerlein, Grieelmoren en Klingelruben, Grieks... Latin Siser. Frans des Chiruites, Spaans Chiruitas. Zijn ook en goed smakende raapjes, aan de stengels dragen ze veel gekerfde bladeren, bijna als het bevernel kruid. Bloeit met witte, gekroonde bloemen, waaruit een breed zaad komt.

Kracht en werking.

De rapunzels, als ze nog jong zijn, gebruikt men kruid en wortel in salades, koelt erg goed, maakt een goede maag, brengt lust om te eten, verfrissen de mond, beweegt de urine, zijn het lekkerst in de lente. Voordat je het eet, moet het eerst in heet water weken. De tamme tuinrapunzels of Gierlein gebruikt men in de spijs zoals pastinaken, zijn een droge warme natuur. Goed voor de maag, brengen appetijt en lust tot eten, versterken de menselijke natuur en drijven de urine.

Ruben, Rapum, Cap. 245.

Ruben heißen GriechischɌatine Rapum. Ita. Rape. Gall. Naveau. Hisp. Nabos.

Und heißen allesammt die runde Ruben.

Ruben sind allerley art und Gestalt, klein, lang, gro, nach Art und Pflanzung, auch bei Landes Art. Blähen gelb, wachsen gern in Feldackern, wenn man sie pflanzt. In Grten werden sie bitter. [414]

Napen sind auch der Ruben Geschlecht, Graece..Latine Napus und Bunias. Ital. Nagoni. Gall. Navet. Hisp. Nabicas.

Sind zweyerley Art, etliche nennet man trockene Steckrüben, oder Napen, die andern nasse Steckrüben.

Kraft und Wirkung.

Ruben seyn warm im Andern Grad und feucht im ersten. Bringen viel Feuchtigkeit, seyn doch hart zu verdauen, bringen auch viel Winde.

Die heimische Ruben sind unverdaulich, und gesotten, blähen den Bauch, und mehren die Feuchtigkeit in Leib. Den Saamen von Ruben braucht man zum Theriak, ist gut für Gift. Welcher einen giftigen Trunk gethan hat, der trinke des Saamens mit Honigwasser, das Gift mag ihm nicht schaden. Ruben mit Essig conficirt erkalten und blähen, löschen jedoch das hitzige trockene Geblt, das dem Menschen grosse Krankheiten bringt. Ruben und ihr Saame reihen den Menschen zur Unkeuschheit.

Ruben sind gut und gesund, wenn sie in zweyen Wassern gesotten werden.

Welcher Geschwür oder Ayssen an seinem Leib hat, oder bösen aussätzigen Grind, der wasche sich mit dem Wasser, darinn der Saame gesotten ist, die Haut wird glatt und schön. Ruben machen weit um die Brust, in Maienbutter gesotten.

Rubenbrühe stillet den dörren Husten. Ruben mit Baumöl gesotten, befördert die Dauung. Ruben gesotten, über das hitzige Podagra gelegt, stillet den Schmerzen.

Rubenwasser.

Von gemeinen Ruben, werden die Wurzeln oder Ruben gehackt, und am Ende des Brachmonats gebrannt.

Rubenwasser, ist gut zu erfrornen Gliedern, dieselbigen damit gewaschen, und gerieben, ein Tuch darinnen genetzt und übergeschlagen, des Tags zwey- oder dreymal.

Rubenwasser, oder Wasser von faulen Ruben gebrannt, ist gut dem, der gebrannt wäre, es sey, wovon es wolle, darmit gewaschen, so wird ein Ruff darauf, die soll man nicht abbrechen, sondern allein mit diesem Wasser beständig abwaschen. [415]

Ruben, Rapum, kapittel 245. (Brassica rapa)

Ruben betekent GrieksɌatijns Rapum. Italiaans Rape, Frans Naveau, Spaans. Nabos.

En ze worden allemaal de ronde rapen genoemd. Rapen zijn er in allerlei soorten en vormen, klein, lang, groot, afhankelijk van het type en het planten, zelfs met lokale soorten, ze bloeien geel en groeien graag in velden als je ze plant. In tuinen worden ze bitter. [414] (Brassica napus) Napen zijn ook van de familie rapen, Grieks... Latin Napus en Bunias. Italiaans Nagoni, Frans. Navet. Spaans Nabicas. Er zijn twee soorten, sommige worden droge stekrapen of napen genoemd, de andere natte rapen.

Kracht en werking.

Rapen zijn warm in de tweede graad en vochtig in de eerste. Breng veel vocht mee, maar zijn moeilijk verteerbaar, brengt ook veel wind mee. De inheemse rapen zijn onverteerbaar en gekookt blazen ze de maag op en vermeerderen het vocht in het lichaam. Rubenzaad wordt gebruikt voor teriakel, het is goed voor gif. Wie giftige drank heeft gedronken, moet het zaad met honingwater drinken, het gif zal hem geen kwaad doen. Rapen met azijn gemengd koelt en blazen op, maar blust het hete droge bloed dat grote ziekten bij de mens brengt. Rapen en hun zaden wekken de mensen op tot onkuisheid. Rapen zijn goed en gezond als ze in twee wateren worden gekookt. Wie een zweer of uitslag op zijn lichaam heeft of kwade uitslaande schurfte, laat hem zich wassen met het water waarin het zaad gekookt is en zijn huid zal glad en mooi zijn. Rapen maken wijd om de borst, gekookt in meiboter. Rapenbouillon stilt de droge hoest. Rapen gekookt met boomolie bevordert de spijsvertering. Gekookte rapen, gelegd over het hete podagra, stilt de pijn.

Rapenwater.

Van gewone rapen worden de wortels of rapen aan het einde van juni gehakt en gebrand. Rapenwater is goed voor bevroren ledematen, die er twee of drie keer per dag mee moeten worden gewassen en ingewreven, bevochtigd met een doek en eroverheen omheen geslagen. Rapenwater of water gedestilleerd uit vuile rapen is goed voor iemand die verbrand was, het is waarvan het komt, daarmee gewassen zo komt er een roof erop en die zal men er niet van fabreken, maar alleen met dit water constant afwassen. [415]

Rettich, Raphanus, Cap. 246.

Rettich wird auf Griechisch....Latine Raphanus. Ital. Ravanello. Gall. Rave. Hisp. Ravano genannt.

Rettich ist eine Wurzel gleichwie eine Rube, etliche lang und groß, etliche rund. Sein Kraut ist wie Rubenblatter, jedoch langer, sein Saame in Dotlein, und blhet wei.

Sie werden in den Garten und in den Aeckern geset.

Kraft und Wirkung.

Rettich ist hitzig und trocken im dritten Grad, einer warmen und treibenden Natur.

Rettich nach dein Nachtessen genossen, verdauet die Speis, und macht den Magen warm, darneben aber einen stinkenden Athem, so man bald darauf schlafen gehet. Rettichwasser ist fürs tropflingen Harnen, und sonderlich für den Stein in der Blasen und Lenden. Rettich ist Schwängern Frauen nicht gut; denn er treibet die Frucht, bringt ihre Zeit, und treibt die andere Geburt hinweg.

Rettichsaft auf alte Schäden gestrichen, und wo faul Fleisch wachst, verzehret es, und frischet die Wunden, also auch Rettichpulver. Rettich vor oder nach dem Essen genossen, macht ausstossen, betrübt das Hirn, Augen und Vernunft. Den arbeitsamen Menschen schadet er am wenigsten, doch treibet er den Harn, und erweicht den Bauch. Es mögen ihn die Wassersüchtigen, Milzsuchtigen und die Weiber, denen ihr Blut verstanden ist, wohl gebrauchen. Rettich mit Honig zerstossen, ber die Mahler und Flecken im Angesicht geschlagen, vertreibt sie, macht auch das ausgefallene Haar wieder wachsen. Rettichsaft mit Honig gesotten, mit Weinessig vermischt, und durchgeschlagen, ist gut wider viertägige Fieber, und wider die Verstopfung des Milzes, getrunken. Rettich in Wasser gesotten, Honig darzu gethan, etliche Tage davon getrunken, vertreibt den alten Husten, führet die zähen Phlegma oder Schleim aus der Brust, und macht auswerfen. Die Rinde von Rettich gestossen, mit Essig und Honig eingenommen, macht Speyen.

Rettich einen guten Theil zu dünnen Scheiben geschnitten, weissen Zucker darüber gestreuet, und wohl geplotzet, darnach 24 Stunden stehen lassen, und das Wasser, so man daran findet, in ein Glaslein gethan, und Morgens und Abends davon warm getrunken, ist ein sonderlich Experiment wider den alten Husten und Lungensucht.

Rettichwasser.

Seine Wurzel wird beym Anfang des Herbstmonats klein gehackt und gebrannt.

Das Wasser dreißig Tage lang, alle Morgen und Abend jedesmal auf drey oder vier Loth getrunken, ist gut für den Stein, macht wohl harnen, beweget die Nieren und Blasen, und den Ort, darinn der Stein gelegen ist. Das Wasser auf drey Loth getrunken, ist für Gift, so es der Mensch gegessen oder getrunken hat. Das Wasser ist gut für die Gelbsucht, ttdet die Spulworm im Bauch, macht den Magen wohl dauen, reiniget ihn von aller berflssigen Schleimigkeit, Feuchtigkeit, und was den Menschen an der Dauung hindern mag. Thut alle Verstopfung der innern Glieder und Adern auf. Das Wasser getrunken, wie obsteht, macht schleimige Feuchtigkeit in der Lungen subtil.

Ist auch gut fr Geschwulst des Milzes, reiniget die Brust von der schleimigen Feuchtigkeit, und macht eine gute Stimme. Das Wasser getrunken, ist gut fr das viertgige Fieber, bewegt den Frauen ihre Zeit, ist gut für den reissenden Stein. Das Wasser dienet auch denjenigen, welche von Wespen oder Spinnen gestochen worden, [416] damit gewaschen und mit Tüchern darüber gelegt. Das Wasser zertheilet die Feuchtigkeit der Augen, davon die Menschen starblind werden, darein gethan, nimmt die Flecken des Angesichts hinweg, darmit gewaschen, und vertreibt auch die gelben Flecken, und Gilbe eines jeden Glieds, oft darmit bestrichen.

Das Wasser oft gegurgelt, und im Mund gehalten, ist gut fürs Halsgeschwur, Zahngeschwur, verzehret und resolviret dieselbige, machet auch, dass sie ausgehen. Ist gut für Stechen der Seiten, damit gewaschen, und totdet auch die Scorpionen.

Das Wasser Morgens und Abends, jedesmal auf vier Loth, drey oder vier Wochen lang getrunken, ist sehr gut für Wassersucht, macht das Wasser im Harn von ihm gehen, so fern sich ein Mensch vor viel Trinken htet, dann je minder er trinkt, je mehr er harnet, und desto eher genest.

Radijs, Raphanus, kapittel 246. (Raphanus sativus)

Radijs wordt in het Grieks....Latijns Raphanus. Italiaans Ravanello. Frans Rave, Spaans Ravano genoemd.

Radijs is een wortel als een raap, sommige lang en groot, sommige rond. Het kruid is als raapbladeren, maar langer, het zaad is in dotjes en heeft witte bloemen. Zij worden in de tuin en op de velden gezet.

Kracht en werking.

Radijs is heet en droog in de derde graad, een warme en drijvende natuur. Radijs die na het avondeten wordt gegeten, verteert het voedsel en verwarmt de maag, maar zorgt ook voor een stinkende adem als je kort daarna gaat slapen. Radijswater is voor druppelende urine en vooral voor de steen in de blaas en lendenen. Radijs is niet goed voor zwangere vrouwen; want het brengt de vrucht voort, brengt haar tijd en verdrijft de nageboorte. Radijssap over oude verwondingen en waar rot vlees groei gestreken verteert het en verfrist de wonden, zo ook radijspoeder. Radijs gegeten voor of na het eten, maakt uitstoten, bedroefd de hersenen, ogen en rede. Het schaadt arbeidzame mensen het minst, maar het drijft de urine en weekt de maag. Waterzucht, miltziekte en vrouwen die hun bloed staat, kunnen het goed gebruiken. Radijs met honing gekookt, over de tekens en vlekken op het gezicht geslagen verdrijft ze en laten het haar dat uitgevallen is weer groeien. Radijssap, gekookt met honing, gemengd met wijnazijn en doorgeslagen is goed te drinken tegen vierdaagse koorts en tegen verstopping van de milt. Radijs in water gekookt, honing toevoegen, enkele dagen drinken, verdrijft de oude hoest, verwijdert het harde slijm of voert de taaie flegma of slijm uit de borst en laat je spuwen. De schil van de radijs gestapt en, ingenomen met azijn en honing, maakt spuwen. Een flinke portie radijsjes in dunne plakjes gesneden, bestrooid met witte suiker en grof gehakt, laat het dan 24 uur staan ​​en doe het water dat je erop vindt in een klein glas en drink het 's morgens en' s avonds warm, het is een speciaal experiment tegen de oude hoest- en longziekte.

Radijs water.

De wortel wordt aan het begin van de herfstmaand fijngehakt en gebrand. Het water dat dertig dagen lang wordt gedronken, elke ochtend en avond om de drie of vier lood, is goed voor de steen, maakt goed plassen, beweegt de nieren en blaas en de plaats waar de steen zich bevindt. Het water dat bij drie lood wordt gedronken is voor vergif, als een man het at of dronk. Het water is goed tegen geelzucht, doodt spoelwormen in de maag, maakt de mag goed verteren, reinigt het van alle overtollig slijm, vocht en alles wat mensen zou kunnen belemmeren om te verteren. Doet alle verstoppingen van de binnenste ledematen en aderen open. Het water dat wordt gedronken, zoals boven staat, maakt het slijmerige vocht in de longen subtiel. Het is ook goed voor zwelling van de milt, reinigt de borst van slijmerig vocht en maakt een goede stem. Het water gedronken is goed voor de vierdaagse koorts, beweegt de vrouwen hun tijd, het is goed voor de rijzende steen. Het water dient ook degenen die zijn gestoken door wespen of spinnen, [416] ermee gewassen en bedekt met doeken. Het water verdeelt het vocht van de ogen, waarvan de mensen stekeblind worden, daarin gedaan, verwijdert de vlekken van het gezicht, daarmee gewassen en verdrijft ook de gele vlekken en vergeling van elk ledemaat, vaak ermee bestreken. Het water dat vaak wordt gegorgeld en in de mond wordt gehouden, is goed voor keelzweren, tandzweren, het verteert en lost die op, maakt ook dat ze uitgaan. Is goed voor de steken van de zijde, ermee gewassen en doodt ook de schorpioenen. Het water 's morgens en' s avonds, op vier lood, gedronken gedurende drie of vier weken, is zeer goed voor waterzucht, zorgt ervoor dat het water in de urine verdwijnt zo ver als een mens zich voor veel dronken hoedt, hoe minder hij drinkt hoe meer hij plast en hoe sneller hij herstelt.

Hederich, oder Heydenrettich, Lampsana, Cap. 274.

Hederich oder Heydenrettich, wird auch wilder Senf, Armoracia und Raphanus sylvestris, in den Officinis Rapistrum, Graece.... bey dem Dioscoride Lampsana, Cheria, Ponticis Arinon, item, Leucon genannt.

Dieses Kraut ist wie Rubkraut, oder Vehdistel; allein dieses Kraut hat spitzigere Blatter, hat gelbe, etwan weisse Blümlein und weisse Wurzeln.

Wachst aus ungebauten Feldern von sich selbst.

Kraft und Wirkung.

Dieses Kraut ist warm und trocken im dritten Grad.

Welcher erkaltete Glieder hat an seinem Leib, so, dass er vom Grind ausschlagt, der siede diess Kraut mit Wein, und trinke des Morgens und Abends; er wird darvon gesund.

Diese Wurzel zu kleinem Pulver gestossen, und Morgens und Abends eingenommen, ist sehr gut für das Fieber.

Kraut und Wurzel zusammen gestossen, Wegerich, und klein Wegtritt, jedes eine halbe Handvoll darunter gemischt, in Essig gesotten, durch ein Tuch gelassen, und also genutzt, Abends, so man schlafen will gehen, macht wohl schwitzen, und treibt die böse Feuchtigkeiten aus.

Für die Pestilenz also genützt, ehe der Mensch einschlaft, macht es denselbigen heftig und sehr schwitzen, darnach mag er Theriak mit Essig einnehmen.

Hederik of heidehederik, Lampsana, kapittel 274. (Raphanus raphanistrum)

Hederik of heidehederik wordt ook wel wilde mosterd, Armoracia en Raphanus sylvestris genoemd, in de Office Rapistrum, Grieks.... bij Dioscorides Lampsana, Cheria, Ponticis Arinon, item, Leucon. Dit kruid lijkt op rapenkruid of Mariadistel; maar dit kruid heeft spitsere bladeren, gele, wat witte bloemen en witte wortels. Groeit op onontgonnen velden van zichzelf.

Kracht en werking.

Dit kruid is warm en droog in de derde graad. Wie verkouden ledematen heeft op zijn lichaam zodat hij van schurft uitslaat, laat hem dit kruid koken met wijn en 's morgens en' s avonds drinken; hij zal ervan herstellen. Deze wortel, vermalen tot een klein poeder en 's morgens en' s avonds ingenomen, is zeer goed tegen koorts. Kool en wortels tezamen gestampt, weegbree en kleine knawel, een half handje van elk daaronder gemengd, gekookt in azijn, uitgelekt door een doek, en zo gebruikt en 's avonds als je wilt gaan slapen maakt het je zweten en drijft uit de slechte vochtigheid. Zo gebruikt voor pest voordat de mens in slaap valt, het laat hem hevig en overvloedig zweten, waarna hij teriakel met azijn kan innemen.

Zwiebeln, Cepa. Cap. 248.

Zwiebeln heissen Graece....Lat. Cepa oder Cepe. It. Cipollo. Gall. Oignon. Hisp. Cepolbas. Es seynd zweyerley Zwiebeln, roth und weiß, wenn sie Blühen, bekommen sie mitten einen hohlen Stengel, oben bleyweisse Blumen, auf einem Knopf schwarzeckichten Saamen, und so man den Stengel abschneidet, so schlägt die Zwiebel unten wiederum aus. Wenn man das Kraut oben dampfet, so wird sie groß. Sind hitziger Natur, machen die Kehle scharf, roh gessen, und erheben den Magen.

Kraft und Wirkung.

Arbeitende Leute essen Morgens Zwiebeln mit Salz und Brod für den bösen Luft, wie Theriak, Müßiggänger aber werden toll, schwermütig und schläfrig davon.

Rohe Zwiebeln zerschnitten, über Nacht in frisch Wasser gelegt, diess Wasser treibet den Kindern die Spulwurm aus.

Zwiebelsaft in die Ohren gethan, benimmt das Sausen, und stillet den Schmerzen. In die Nase gethan, reiniget er das Hirn. Angestrichen, macht es das Haar wachsen. Mit Essig warm angestrichen, vertreibet es die Masen des Angesichts. Mit Zwibelsaft, Rautenessig und Honig ein Pflaster, über wütende Hundsbiss gelegt, ist eine köstliche Arzney. Zwiebeln und Feigen gestossen, bergelegt, erweichen die Aposteme und Geschwüre, und helfen denselben zu ihrer Zeitigung. Zapflein von rohen Zwiebeln in Leib gethan, reiniget die güldene Ader, und bringet den Frauen ihre Zeit.

Zwiebel mit Honig gemischet, nehmen den Schmerzen des bösen Magens. In der Speiss genutzt, erweichen sie den Bauch, und treiben den Harn.

Zwiebeln atzen die Feigblattern aus, mit Essig gemischt, und darüber gelegt. Die rothe Zwiebel sind viel starker an ihrer Natur, dann die weisse.

Zwiebeln erweichen den Bauch, und bringen Durst. Zwiebelsaft mit Honig vermischt, und die dunkeln Augen auswendig damit bestrichen, macht dieselbigen klar und schön. So einem Menschen wehe ist um die Brust, der brate Zwiebeln aus einer Glut gelinde, und esse Abends und Morgens darvon, es hilft den Unflat auswerfen, und macht weit um die Brust. Auch Morgens also gebraucht, vertreibet es die Geschwulst, und reiniget den Magen. Zwiebeln mit Salz gemischt, und auf die Warzen gelegt, heilet sie von Grund aus. Für den bösen Grind, nimm für einen Pfenning getodtet Quecksilber und gestossene Zwiebeln, so viel, als ein halbes Ey, rühre es wohl unter einander, thue darzu Rheinbergerspeck und Lorbeeren, rühre es aber wohl zusammen, und schmiere das Haupt damit.

Zwiebeln mit Honig, Rauten und Salz, jedes gleichviel, vermischt, mit einander gestossen, und in die Ohren gelassen, nimmt ihnen den Eyter und Schweren. Den Menschen, so von Natur hitzig und trocken, sind die Zwiebeln schädlich, wen sie darvon hitziger und dürrer werden. Aber denen, so kalt sind von Natur, dienen sie wohl zu allen Zeiten, und verzehren und helfen ihnen der überflüssigen Feuchtigkeit ab.

Hohle einen grossen Zwiebel aus, fülle ihn mit Theriak, und lege den abgeschnittenen Deckel wieder darüber, brate selbigen in heisser Asche weich, die äußerste Schale thue darvon. Diesen Zwiebel stosse also durch einander, ist ein köstlich weichend Pflaster zu der Pestilenz, und allen giftigen Beulen, und macht sie ausgehen.

Das dünne Hütlein, so innwenig zwischen jedem Fach in den weissen Zwiebeln ist, treibt den verstopften Harn um das Röhrlein, am Gemacht vornen gewickelt, oder ein Löchlein darinn geschnitten, und über das Röhrlein vornen umher gezogen.

Zwiebelnwasser.

Die beste Zeit der gemeinen Zwiebelndestillirung ist im ersten Herbstmonat, die Wurzel gehackt und gebrannt. Des Wassers vier oder fünfmal, je auf zwey Loth getrunken, hilft dem, der von Thierbiss erstummet ist, dass er nicht reden kann. Solches Wasser durch die Nase gezogen, vertreibet das Hauptschweren. Das Wasser ist gut fr das Zahnwehethum, alle Morgen damit gewaschen.

Getrunken, treibet es die Spulwurme aus.

Die junge Zwiebeln, mit ihren Stengeln und Schloten am Anfang des Brachmonats destillirt, sind eine bewährte Arzney für den Stein, darvon zween oder drey Löffel voll eingenommen, wenn man sich übel befindet. [418]

Uien, Cepa, kapittel 248. (Allium cepa)

Uien heten Grieks....Latijn Cepa of Cepe. Italiaans Cipollo, Frans Oignon. Spaans Cepolbas. Er zijn twee soorten uiens, rood en wit, als ze bloeien krijgen ze een holle steel in het midden, loodwitte bloemen bovenaan, zwarte vierkante zaden op een knop en als je de steel afsnijdt komt de ui uit hieronder nogmaals. Als je het kruid er bovenop dampt, wordt het groot. Zijn heet van aard, scherpen de keel, worden rauw gegeten en verheffen de maag.

Kracht en werking.

Werkende mensen eten 's morgens uien met zout en brood voor de slechte lucht, zoals teriakel, maar leeglopers worden er gek, melancholiek en slaperig van. Snijd rauwe uien in stukjes en leg ze een nacht in fris water, dit water verdrijft de spoelwormen bij de kinderen. Uiensap in de oren stopt het suizen en de pijn. Stop het in de neus, het reinigt de hersenen. Aangestreken laat het haar groeien. Warm met azijn aangestreken verdrijft het de mazelen van het gezicht. Een pleister van uiensap, wijnruitazijn en honing over boze hondenbeten gelegd is een kostbare medicijn. Uien en vijgen, gestampt en erop gelegd, weken de apostemen en zweren en helpen ze tot hun rijping. Kegels van rauwe uien in het lichaam gedaan reinigt de gouden ader en geeft de vrouwen hun tijd. Uien gemengd met honing neemt de pijn van een slechte maag weg. Gebruikt in voedsel weken ze de maag en drijven de urine. Uien eten de aambeien op, vermengd met azijn, en leg ze erop. De rode uien zijn veel sterker van aard dan de witte. Uien weken de maag en brengen dorst. Uiensap gemengd met honing en uitwendig die donkere ogen daarmee bestreken maakt ze helder en mooi. o een mens pijn heeft aan de borst die braadt uien zachtjes op een vuur en eet er avonds en' s ochtends van, het helpt de vuiligheid uit te werpen en maakt wijd om de borst. Ook gebruikt in de ochtend verdrijft het de zwelling en reinigt het de maag. Uien vermengd met zout en op de wratten geplaatst, zullen ze van de grond af genezen. Neem voor de slechte schurft een penning gedode kwikzilver en gestampte uien, zo veel als een half ei, roer het goed onder elkaar en doe daartoe, Rheinberger spek en laurier, maar roer het goed tezamen en smeer het op je hoofd. Het mengen van uien met honing, wijnruit en zout, elk in gelijke hoeveelheden, samen gestampt en in de oren gelaten, neemt de etter en zweren weg. Uien zijn schadelijk voor mensen die van nature heet en droog zijn dat ze heter en droger worden. Maar ze dienen altijd degenen die van nature zo koud zijn en verteren en helpen hen van het overtollige vocht. Hol een grote ui uit, vul hem met teriakel, leg de afgesneden deksel er weer op, braad het in hete as tot het zacht is, gooi de buitenste schil weg. Deze ui stamp je alzo door elkaar, is een kostbare wekende pleister voor de pest en alle giftige builen en maakt ze uitgaan. De dunne schil die tussen elk vak in de witte uien zit, drijft de verstopte urine rond de buis uit, aan het geslacht van voren gewikkeld of een gaatje daarin gesneden en over die de buis van voren omheen getrokken.

Uien water.

De beste tijd voor het distilleren van gewone uien is in de eerste maand van de herfst, wanneer de wortel wordt gesneden en gebrand. Vier of vijf keer het water gedronken elke keer twee lood helpt degenen die die van een dierenbeet verstomd is zodat hij niet kan praten. Zulk water dat door de neus wordt getrokken, verdrijft de hoofdpijn. Het water is goed voor kiespijn, alle morgen ermee gewassen. Gedronken drijft het de spoelwormen uit. De jonge uien, met hun stengels en scheuten die aan het begin van juni zijn gedestilleerd zijn een bewezen medicijn voor de steen, daarvan twee of drie lepels vol ingenomen als men slecht bevindt. [418]

Feld- oder Ackerzwiebel, Bulbus, Cap. 249.

Feld- oder Ackerzwiebel, Diosciridi Bulbus. Bey den Griechen....Ital. Asalongo. Gall. des Eschallotes.

Seiner Geschlecht sind zwey, nemlich das eine, so man isst, Bulbus esculentus genannt, wachst an schattichten Orten, Spannen hoch, mit einem hohen Stengel hat breite Lauchblatter, bringet gestirnte gerunzelte Blumen, je eine mit sechs Blättern, inwendig mit gelben Härlein; wenn die Blume abfällt, folget ein dreyeckichtes Knöpflein voller Saamen. Die Wurzel ist wie am Knoblauch ohne Geruch.

Das andere Geslecht heit bey dem Dioscoride Bulbus vomitorius, weil seine Wurzel gebraucht, den Magen oben aus erbricht, hat zwey dnne, breite Lauchblatter, eine weisse runde Wurzel, wie die Zwiebeln, in Groe einer Muscatnuss, einen einzigen dnnen Stengel, eine blaue gestirnte Blume, unterweilen auch weiß, einen gelben Hirschensamen, in kleinen runden Knöpflein, nach der Blühte.

Etliche machen hieraus ein Geschlecht des Hyacinthen, oder blauen Hornungsblumen.

Kraft und Wirkung.

Seine Natur ist zu erweichen, und alle harte Geschwülsten zu zertheilen.

Das erste Ackerzwiebeln in heisser Aschen gebraten, mit Honig gestossen, auf ein Tuch gestrichen, und übergelegt, ist eine köstliche Weichung zu allerhand Geschwüren und fliessenden Schaden.

Das andere Geschlecht, Bulbus vomitorius genannt, erregt bey dem Menschen ein Erbrechen; daher es auch den Namen hat.

Veld- of akkerui, Bulbus, kapittel. 249. (Gagea lutea, Allium ascalonium)

Veld- of veldui, akkerui, Dioscoridis Bulbus. Bij de Grieken...Italiaans. Asalongo. Frans des Eschallotes. Er zijn twee van zijn geslacht, namelijk n die men eet, Bulbus esculentus genaamd, groeit op schaduwrijke plaatsen, spannen hoog, met een hoge stengel heeft brede lookbladeren, brengt sterachtige gerimpelde bloemen, n met elk zes bladeren, met kleine gele haartjes inwendig; als de bloem valt, volgt een driehoekige knop vol zaden. De wortels zijn als knoflook en geurloos. Het andere geslacht heet Bulbus vomitorius bij Dioscorides, omdat zijn wortel gebruikt de maag van bovenaf braakt, heeft twee dunne, brede lookbladeren, een witte ronde wortel, zoals een ui, zo groot als een nootmuskaat, een enkele dunne stengel, een blauwe stervormige bloem, soms ook wit, een geel hiers zaadje in kleine ronde knoppen na de bloei. Sommigen maken hiervan een geslacht van hyacint of blauwe februari bloemen.

Kracht en werking.

Zijn natuur is te weken en alle harde zwellingen te verdelen. De eerste veldui, gebakken in hete as, gestampt met honing, op een doek gestreken en eroverheen gelegd, is een kostbare weekmaker tegen allerlei zweren en vloeiende schade. Het andere geslacht, Bulbus vomitorius genaamd, zorgt ervoor dat de mens moet overgeven; vandaar de naam.

Lauch, Porrum, Cap. 250.

Lauch, Graece....Latin Porrum. Ital. Porri, gall. Poure aulx. Hisp. Puerros. Ist zweyerley.

Das erste heißt Leuchel, oder Eschlaub, Porrum capitatum, und Porrum aricinum, Gethyllis. Es wchst einzig in feistem feuchten Erdreich, wird mit Essig bereitet, zum Salsen gebraucht, ist etwas milder, dann die gemeine Zwiebel, wird jhrlich mit dem Knoblauch eingelegt, wachst ohne alle Frucht, Bluth und Saamen, bringet viel junger neben ihm. [419]

Den andern nennet man Prieszlauch und Schnittlauch, Porrum sectivum, und Porrum Tarentinum.

Der Prieszlauch ist auch sehr klein, stehen etwa zweyhundert an einem Stock, bringen an den Gipffeln purpurbraune knoplichte Blumen. Wird in den Garten geset.

Kraft und Wirkung.

Alle Lauchblatter sind warm in dritten Grad. Mit Salz gestossen, und aus bse Blattern gelegt, heilen sie dieselbigen. Lauch rohe gegessen, ist ein Gift, blähet den Bauch. Zu viel gebraucht, macht das Hauptwehe, bringet bse Traume und Durst, beschweret den Magen, entzndet das Geblt, und bringet das Abnehmen. Lauch gegessen, bringet den Frauen ihre Zeit, und fördert den Harn. Lauchsaft genommen mit Frauenmilch, ist gut für den Husten und Lungengeschwur. Im Trank genommen, ist es gut für Blutspeyen, und Nasenbluten. Lauch rohe genossen bringet Unlust zu essen, vertreibet die Trunkenheit, und macht eine gute Stimme.

Pflasterweis auf zerknirschte Glieder gelegt, leget er die Geschwulst, und vertheilet geronnen Blut. Der Saft getrunken, stillet das Hüftwehe, den alten Husten, Brust, Lungenwehe und Wassersucht, ist für Geschwulst der Frauen Heimlichkeit, heilet, unsaubare erkaltete Wunden, darein gegossen, und verzehren das faule Fleisch.

Für giftige Biss, der Saft mit Honig getrunken, und die Blatter darüber gelegt. Eschlauch ist auch kalter und giftiger Natur, weder Gesunden, noch Kranken, gut zu essen. Wer ihn aber essen will, der lege ihn vorhin zween oder drey Tage in Wein. Eschlauch sollen diejenigen gebrauchen, so mit Fiebern beladen. Welcher einen bsen Magen hat, und iss Eschlauch, dem wird noch weher, alle Lauch gegessen, schaden nicht, ohne allein Eschlauch. Kranke Leute mit viel Feuchtigkeiten beladen, sollen sich des Lauchs enthalten.

Eschlauchwasser.

Die Wurzel gesammlet, und im Heumonat in Kleyenwasser gebrannt, ist gut getrunken frs Grimmen im Bauch, für die Wurme, fürs Griess in Lenden, Nieren und Blasen, und verzehret auch die schdliche Feuchtigkeiten im Magen.

Mit Tüchern übergeschlagen, zertheilet es das geronnene Blut.

Lauchwasser Abends und Morgens je auf vier Loth getrunken, ist gut frs kalte Blutspeyen der unfruchtbaren Frauen, für Verstopfung des Bauchs, reiniget die Nieren und Blasen, macht harnen, vertreibt den Stein. Mit Baumwollen in die Nasen gethan, stillet es das Bluten. Es heilet die Wunden, Abends und Morgens damit gewaschen, sehr bald. Desgleichen auch die Frauenbruche.

Look, Porrum, kapittel 250. (Allium porrum, Allium schoenoprasum)

Prei, Grieks...Latijn Porrum. Italiaans Porri, Frans Poure aulx, Spaans Puuerros.. Is tweevormig. De eerste heet Leuchel of Eschlaub, Porrum capitatum en Porrum aricinum, Gethyllis. Het groeit alleen op vette, vochtige grond, wordt bereid met azijn, gebruikt voor sausen en is wat milder dan de gewone ui, wordt elk jaar ingelegd met knoflook, groeit zonder vrucht, bloem of zaden, brengt veel jongen ernaast. [419] De andere heet bieslook en snijlook, porrum sectivum en porrum tarentinum. De bieslook is zeer klein, er zitten er ongeveer tweehonderd in een bos en de toppen hebben paarsbruine bolbloemen. Wordt in de tuin geplaatst.

Kracht en werking.

Alle lookbladeren zijn warm in de derde graad. Met zout gestampt en op kwade blaren gelegd, genezen ze die. Prei rauw gegeten is een gif, blaast de maag op. Te veel ingenomen veroorzaakt hoofdpijn, brengt nare dromen en dorst met zich mee, bezwaren de maag, ontsteekt het bloed en veroorzaakt afnemen. Het eten van prei geeft vrouwen hun tijd en bevordert de urine. Preisap ingenomen met moedermelk is goed voor hoesten en longenzweer. Genomen in drank is het goed voor het bloed spuwen en neusbloedingen. Rauw gegeten prei zorgt voor onlust bij het eten, verdrijft dronkenschap en maakt een goede stem. Als een pleister op gekneusde ledematen gelegd legt het de zwelling en verdeelt het gestold bloed. Het drinken van het sap stilt de heuppijn, oude hoest, pijn op de borst, longpijn en waterzucht, is voor de zwellingen van vrouwen heimelijkheid, geneest onreine koude wonden, daarin gegoten en verteert het rotte vlees. Voor een giftige beet wordt het sap gedronken met honing en worden de bladeren erop geplaatst. Prei is ook koud en giftig van aard, niet voor gezonden of zieken goed te eten. Maar wie het wil eten, moet het eerst twee of drie dagen in wijn doen. Degenen die zo gebukt gaan onder koorts, zullen prei gebruiken. Wie een slechte maag heeft en prei eet zal nog meer pijn hebben, alle look gegeten schaden niet uitgezonderd prei alleen. Zieke mensen die beladen zijn met veel vocht, moeten zich onthouden van prei.

Prei water.

De wortel, verzameld en gebrand in zemelenwater in juli is goed om te drinken voor het grimmen in de maag, voor de wormen, voor het gruis in de lendenen, nieren en blaas, en verteert ook het schadelijke vocht in de maag . Met doeken omgeslagen verdeelt het gestolde bloed. Lookwater, 's avonds en' s morgens gedronken op vier lood, is goed voor onvruchtbare vrouwen die koud bloed spuwen, voor verstopping van de maag, reinigt nieren en blaas, maakt plassen, verdrijft stenen. Met katoen in de neus te stoppen, stopt het bloeden. Het geneest de wonden die ermee worden gewassen 's avonds en' s ochtends zeer snel. Evenzo ook de pauzes van de vrouwen.

Knoblauch, Allium, Cap. 251.

Knoblauch heisset bey den Griechen.., bey den Latinis Scorodon Allium und Allium hortense, das ist, Gartenknoblauch, Ital. Aglio. Gall. Aliou dus. Hisp. Ayos.

Knoblauch ist ein weisser Zwiebel, von viel Zwiebeln oder Zhen zusammen gesetzt, wachst gern in weissem wohl gedüngtem Erdreich, und so er zeitig ist, und im Erdreich [420] bleibet, so erneuert er sich, im andern Jahr bringt er Saamen, solcher Saame soll nicht geset werden; denn so solches in Uebung kome, so werde es im sechsten Jahr Gift; sondern er soll mit den Zähen gesetzt werden, Spannen weit von einander, und so er wohl zeitig wird, soll das Kraut mit Fssen niedergetreten werden, so werden die Häupter groß; man soll ihn aber mit den Zhen von einander brechen, und darnach setzen.

Der zahme wird in den Garten gepflanzet, gleichwie der wilde auf den Hügeln und Bergen von sich selbsten wachst.

Kraft und Wirkung.

Knoblauch ist hitzig und trocken im dritten Grad. Benimmt und vertreibet die Geschwulst im Leib, erweichet die Geschwür, öffnet dieselbigen, und zieht den Eyter heraus, gesotten darüber gelegt. Mit Knoblauchsaft das Haupt bestrichen, tdtet die Lause und Niss. Ist auch gut wider Ausfallen der Haare. Knoblauchasche mit Honig gemischt, und auf die Haut gestrichen, nimmt dürre böse Gestalt. Die Asche heilet böse Geschwür, so geöffnet sind, darein gestreuet.

Die Asche mit Honig und Maienbutter gemenget, macht die Haut glatt von der Rude und Aussasstzigkeit, sich nach dem Bad damit bestrichen. Knoblauch ist den Augen schdlich; gesotten und genossen, macht et eine helle Stimme, benimmt den alten Husten, und reiniget die Brust, wenn sie erkaltet ist. Trocknet auch des Magens Feuchtigkeit aus.

Knoblauch mit seinem Kraut in Wein gesotten, und getrunken, macht wohl, harnen, bringet den Frauen ihre Zeit, und hilft der andern Geburt, den Bauch damit bestrichen, heraus. Oder soll des Knoblauchsgeruch unten auf die Scham lassen gehen, und auf einen durchlcherten Stuhl sitzen, sich unten und oben zudecken. Viel Knoblauch gegessen, verzehret die bse Feuchtigkeiten innen und aussen. Kein giftig Thier verletzet den, der Knoblauch gegessen hat.

Knoblauch, Feigenblatter, Chamillenblumen, jedes gleich viel, zu einem Pflaster gestossen, und auf unsinniger Thiere Bisse gelegt, heilet dieselbigen.

Knoblauchsgeruch vertreibet allerhand giftige Thiere.

In gebrannten Wein geschnitten, und darvon getrunken, ist gut fürs schmerzhafte Darmgicht oder Grimmen.

Knoblauch in Essig gesotten, den mit Honigwasser getrunken, vertreibet die Spulwurm, und allerhand Wurm im Bauch. In Baumöl gesotten, heilet es giftige Bisss an Beinen, und allen andern Gliedern des Leibs. Mit dieser Salbe vertreibt man der Blasen Ungemach und Geschwulst, auswendig daran gestrichen.

Knoblauch mit Milch gesotten, benimmt das Geschwür auf der Lungen.

Für die Wassersucht, so von kalter Materie kommt, nimm Knoblauch und Centaurien oder Tausendgulden, siede es in Wein, und trinke es.

Knoblauch gestossen, darunter Coriander gemischt, und also mit Wein genutzt, vertreibet das Lendenwehe. Hilft auch dem, der schwerlich harnet. Derselbige Trank weichet auch den Bauch. Knoblauch mit Bohnen gesotten, zerstossen, mit Baumöl, oder Magsaamenol vermischt, und eine Salbe daraus gemacht, die Salbe dienet gut frs Hauptwehe, auf die Schlafe gestrichen.

Wer immer Knoblauch isst, dem bringet es das Hauptwehe, und Unreinigkeit des Geblüts. [421]

Auch ist Knoblauch insonderheit den Augen Bss, rohe genossen. Knoblauch gesotten und gebraten, mit Mastix und Bertram gepulvert, damit den Mund gewaschen, ist gut fürs Zahnwehe.

Knoblauch ist auch gut den arbeitenden Menschen, so stets Wasser trinken, und kalte unverdauliche Speisen essen. Wird derowegen nicht unbillich ein Theriak der Bauren genannt.

Grüne Rautenblätter auf Knoblauch gegessen, drckt seinen Geruch nieder.

Kraft und Wirkung.

Knoblauch in Hundstagen gebrannt, ist gut, dem der Hals geschwollen ist, Tücher darinnen genetzt, und darum geschlagen, auch alle Tage zwey Loth getrunken, bis er genest. Ist auch gut für obgemeldte Krankheiten getrunken.

Knoflook, Allium, kapittel 251. (Allium sativum)

Knoflook wordt door de Grieken.., door de Latijnen Scorodon Allium en Allium hortense genoemd, dat is tuinknoflook, Ital. Aglio. Frans Aliou dus. Spaans Ayos. Knoflook is een witte ui, opgebouwd uit vele bollen of tanden, groeit graag in witte, goed bemeste grond en als het rij is en in de grond blijft [420] vernieuw het zich, het volgende jaar brengt het zaden die zaden zullen niet gezet worden; want als dit wordt beoefend, wordt het vergif in het zesde jaar; maar het zal met de tanden worden gezet, wijd uit elkaar gespreid, en wanneer het goed op tijd is, zal het kruid met de voeten worden neer getreden en de hoofden zullen groot worden; maar men moet het met de tanden uit elkaar halen en dan neerzetten. De tamme wordt in de tuin geplant, net zoals de wilde vanzelf groeit op de heuvels en bergen.

Kracht en werking.

Knoflook is heet en droog in de derde graad. Beneemt en verdrijft de zwelling in de buik, weekt de zweer, opent deze en trekt de etter eruit, gekookt en daarop gelegd. Met knoflooksap het hoofd bestreken worden de luizen en neten gedood. Het is ook goed tegen haaruitval. Knoflookas vermengd met honing en op de huid gewreven neemt een dorre kwade vorm aan. De as geneest kwade zweren die geopend zijn, daarin gestrooid. De as vermengd met honing en meiboter maakt de huid glad van de ruigte en uitslag, ermee ingewreven na het bad. Knoflook is schadelijk voor de ogen; gekookt en genoten, het geeft een heldere stem, verdrijft de oude hoest en reinigt de borst die koud is. Droogt ook het vocht van de maag op. Knoflook met zijn kruid gekookt in wijn en gedronken maakt het plassen goed, brengt vrouwen hun tijd en helpt de nageboorte, de buik daarmee bestreken. Of laat de geur van knoflook op je geslachtsdelen neerdalen en ga op een stoel met gaten zitten, jezelf boven en onder bedekken. Het eten van veel knoflook verteert het slechte vocht van binnen en van buiten. Geen enkel giftig beest doet pijn aan degene die de knoflook heeft gegeten. Knoflook, vijgenbladeren, kamillebloemen, elk in gelijke hoeveelheden, in een pleister gestampt en op de beten van dolle dieren geplaatst, ze genezen ze. De geur van knoflook verdrijft allerlei giftige dieren. Gesneden in gebrande wijn en ervan gedronken is goed voor darmjicht of grimmen. Knoflook gekookt in azijn, gedronken met honingwater verdrijft de spoelworm en allerlei wormen in de maag. Gekookt in boomolie, geneest het giftige beten op de benen en alle andere ledematen van het lichaam. Met deze zalf verdrijft men het ongemak en de zwelling van de blaas, uitwendig daaraan gestreken. Knoflook gekookt met melk beneemt de zweer in de longen. Voor waterzucht die uit koude materie komt, neem knoflook en Centaurium of duizendgulden, kook het in wijn en drink het op. Knoflook gestampt, vermengd met koriander en aldus gebruikt met wijn, verdrijft de lendenpijn. Helpt ook degenen die zwaar plassen. Hetzelfde drankje weekt ook de buik.

Knoflook gekookt met bonen, gestampt, gemengd met boomolie of papaverolie en gemaakt in een zalf, die zalf is goed voor de hoofdpijn, gewreven op de slapen. Wie steeds knoflook eet, het brengt hem hoofdpijn en onzuiverheid van het bloed met zich mee. [421] Knoflook is ook slecht voor de ogen als het rauw wordt gegeten. Gekookte en geroosterde knoflook, gepoederd met mastiek en bertram, daarmee de mond gewassen, is goed tegen kiespijn. Knoflook is ook goed voor werkende mensen die steeds was drinken en koud onverteerbaar voedsel eten. Wordt dan ook niet onredelijk een teriakel van de boeren genoemd. Het eten van groene ruitbladeren op knoflook onderdrukt de geur.

Kracht en werking.

Knoflook gebrand in de hondsdagen is goed voor een gezwollen keel, doeken erin bevochtigd en eromheen geslagen, ook elke dag twee lood drinken totdat het herstelt. Is ook goed voor alle vermelde ziekten gedronken.

Hundsknoblauch, Ampeloprasum, Waldknoblauch, Ophioscorodon, Ackerknoblauch, Scorodoprason, Cap. 252.

Hundsknoblauch heißt Graece....Latine Ampeloprasum, Galeno sylvestre Porrum, Allium caninum, und Porrum vineale, oder Porrum vitigineum.

Wachset gern in Weingärten; daher er auch bey den Griechen seinen Namen hat, bekommt hohe hohle Pfeiffen, grösser und langer dann der Lauch, hat oben einen braunen stachlichten Knopf, in welchem ist ein schwarzer Saame, die Wurzel rund.

Der Waldknoblauch heißt sonsten Ramseren, Rampen, Germsel, Graece..Latine Allium colibrinum, anguinum, ursinum. Es wachset im Frühling, fast in ganz finstern feuchten Wäldern herfür, hat etwan nur eins oder zwey Blätter, wie das Mayenblumen Kraut, trägt im Aprill weisse Blumen gestirnt, die Wurzel ist weiß, länglich, wie Gartenknoblauch.

Der Ackerknoblauch oder Feldknoblauch, Graece...Latine Scorodoprason, Allium porrinum genannt. Hat die Natur und Gestalt beyde des Knoblauchs [422] und des Lauchs, daher es auch den Griechischen Nahmen hat. Seine Blätter und Stengel sind breiter und hoher, dann der Lauch, bringt aus seinem hohlen hohen Stengel seinen schwarzen Saamen, wie an der Zwiebel.

Kraft und Wirkung.

Der Hundsknoblauch hat gleiche Kraft und Wirkung mit dem Schnittlauch, ist aber scharfer und trockner. Gestossen und mit Wein getrunken, treibet er die Wurm im Leib heraus, befördert den Harn, wehret denen, so Blut harnen, getrunken oder aufgelegt. Denn Magen ist er schädlicher, dann der Lauch, um seiner hitzigen Natur willen. Etliche machen ihn mit Essig ein, und halten ihn übers. Jahr. Darüber gesessen, oder Bähungen darvon gemacht, treibt den Harn und Frauenzeit gewaltig.

Waldknoblauch hat gleiche Kraft und Wirkung mit dem Knoblauch, ist aber etwas heftiger. Stinkt so übel, und riecht dermassen stark, dass auch die Milch den Geschmack an sich nimmt, so ihn das Vieh versucht.

Der Ackerknoblauch, hat beyde des Lauchs und des Knoblauchs Natur und Eigenschaft an sich, ist doch etwas schwacher.

Wenn er mit Gemuse gekocht wird, schmeckt er etwas süß.

Hondsknoflook, Ampeloprasum, bosknoflook ,Oophioscorodon, akkerknoflook, Scorodoprason, kapittel 252.

Hondsknoflook (Allium ampeloprasum) heet Grieks... Latijn Ampeloprasum, Galenus sylvestre Porrum, Allium caninum en Porrum vineale,of Porrum vitigineum. Groeit graag in wijngaarden; Daarom dankt het zijn naam bij de Grieken, krijgt hoge holle pijpen, groter en langer dan de prei, heeft bovenaan een bruine stekelige knop waarin een zwart zaadje zit, de wortel is rond.

Daslook (Allium ursinum) heet soms Ramseren, Rampen, Germsel, Grieks... Latin Allium colibrinum, anguinum, ursinum. Het groeit in het voorjaar, zeker in volledig donkere, vochtige bossen, heeft slechts een of twee bladeren, zoals het lelie der dalen, draagt ​​​​witte bloemen in april, de wortels zijn wit, langwerpig, zoals tuinknoflook.

De akkerknoflook of veldknoflook, Grieks... Latijn Scorodoprason, Allium porrinum. (Allium scorodoprasum) Heeft de aard en vorm van zowel de knoflook [422] als de prei, vandaar de Griekse naam. De bladeren en stengels zijn breder en groter dan de prei brengt uit zijn hoge, holle stengeltzijn zwarte zaden zoals aan de uien.

Kracht en werking.

Hondsknoflook heeft dezelfde kracht en werking met de snijlook, maar is scherper en droger. Gestampt en gedronken met wijn verdrijft het de worm in het lichaam, bevordert de urine, verhindert degenen die bloed urineren, gedronken of opgelegd. Want het is schadelijker voor de maag dan de prei, vanwege zijn hete natuur. Sommigen bewaren het in azijn en bewaren het een jaar. Eroverheen zitten of baden daarvan gemaakt drijft de urine en de tijd van vrouwen enorm. Bosknoflook heeft dezelfde kracht en werking als knoflook, maar is iets krachtiger. Stinkt zo erg en ruikt zo sterk dat zelfs de melk de smaak aanneemt als het vee het probeert. De akkerknoflook, die zowel de prei- als de knoflookaard en eigenschappen op zich heeft, is wat zwakker. Als het met groenten wordt gekookt, smaakt het een beetje zoet.

Weisse Hornungsblumen, und gelbe Hornungsblumen, Leucoion Theophrasti. Cap. 253.

Weisse Hornungs- oder Merzblumen sind das Leucoion Theophrasti (von dem Leucoio Dioscoridis ist droben unter den Nagelviolen gesagt,) werden Hornungs- und Merzenblumen genannt, weil sie in diesen Monaten mit den ersten Kräutern herfür kommen. Die weisse Hornungsblumen vergleichen sich mit Wurzel und Kraut dem Lauche. [423] Es sind aber die Blatter dünner und weicher, trägt im Hornung eine weiße, hohle, schelllichte Blume, an dem Geruch wie Merzenviolen, je zwey oder drey auf einem schmalen Stengel, Spannen hoch, die Blume ist wie ein Cymbal, hat innwendig gelbe Würmlein, wie die weisse Lilien. Nach der Blühte giebt es kleine Magsaamenknopflein, wie Haselnuss, mit gelben, runden, glatten Saamen, schier wie der weisse Senffsaame.

Im Maien verschwindet das Kraut gar, die Wurzel erhalt sich im Grund bis ber den Winter.

Gelbe Hornungs- oder Merzenblumen und Josephsstablein genannt, ist die gelbe Narcissenblume, Latine, Narcissus luteus. Es vergleicht sich die gelbe Hornungsblume mit Kraut und Wurzel dem Knoblauch, deren wachsen viel neben einander im Hornung, wie der Prielauch.

Die gelbe runde Schellenblumen sind mit doppelten Blattern gezieret, ohne Geruch und Geschmack, mehr angenehm, als ntzlich, verschwinden im Maien ohne Saamen, mit Blumen und Kraut.

Kraft und Wirkung.

Die Hornungsblum, so da ist das Leucoion Theophrasti, wie auch, die gelbe Hornungsblume, so da ist Narcissus luteus, haben an sich die rechte Natur und Eigenschaft der Narcissen, von welchen im 255 Kapitel gesagt wird.

Witte februari bloemen en gele februari bloemen, Leucoion theophrasti, kapittel 253. (Leucojum aestivalis)

Witte februari of maartse bloemen zijn de Leucoion Theophrasti (van de Leucoion Dioscoridis is hierboven onder de nagelviooltjes genoemd) worden februari en maartse bloemen genoemd omdat ze hier met de eerste kruiden in deze maanden voort komen. De witte februari bloemen worden vergeleken met de wortel en het kruid van de prei. [423] Maar de bladeren zijn dunner en zachter, in februari draagt ​​het een witte, holle, schelvormig bloem, met de geur als maartse violen, twee of drie elk op een smalle stengel, spannen hoog, de bloem is als een cimbaal waarin gele wormpjes zijn zoals de witte lelies. Na de bloei geeft het kleine papaver knopjes zoals hazelnoot, met gele, ronde, gladde zaden, vrijwel gelijk als het witte mosterdzaad. In mei verdwijnt het kruid helemaal, de wortels blijven de hele winter in de grond.

Gele februari of maartse bloemen en genaamd Jozef stafje is de gele narcisbloem, Latijn, Narcissus luteus. (Narcissus pseudonarcissus) De gele februari-bloem wordt vergeleken met het kruid en de wortel van knoflook, waarvan er vele naast elkaar in februari groeien, zoals de snijlook. De gele ronde schellenbloemen zijn versierd met dubbele bladeren, geur- en smaakloos, meer aangenaam dan nuttig, verdwijnen in mei zonder zaad, met bloemen en kruid.

Kracht en werking.

Die februari bloem zo dat is de Leucoion Theophrasti, evenals de gele februari-bloem, zoals Narcissus luteus, hebben op zichzelf de juiste aard en kenmerken van de narcis, waarvan hoofdstuk 255 zegt.

Blaue Hornungsblumen, oder Hyacinthen, Cap. 254.

Die blaue Hornungsblumen, oder Merzenblumen, oder Hyacinthen, wrden Graece..Latine Hyacinthus. Ital. Hyacintha. Gall. Jacinthe. Hisp. Myos flores.

Ihrer Geschlecht sind dreyerley; nemlich, der grosse Hyacinthus, der mittel Hyacinthus, und darnach der kleine, wie solches ihre Figur und beschreibung ausweiset. [424] Es wachsen diese Hyacinthen oder blaue Hornungsblumen am Ende des Hornungs, in den Höfen, auf dem Feld, und zwischen dem Getraid. Die Orientalische aber werden insonderheit geset, und in die Garten und Scherben versest. Sie haben aber runde Zwiebeln, schmale lange Knoblauchblatter, bringen an dem Stengel ihre blaue gestirnte ihre blaue gestirnte Blumen, und nach denselbigen ihren Saamen in kleinen Knpflein.

Die kleinsten blauen Hornungsblumen oder kleinen Haycinthen, nennet man auch kleinen Hundsknoblauch bey etlichen.

Die rothen Hyacinthen aber und Hornungsblumen, welche die Poeten beschreiben, und Hyacinthum purpureum nennen, ist noch unbekannt.

Kraft und Wirkung.

Die erste blaue Hornungsblum, Bulbus vomitorius genannt, eingenommen, macht Erbrechen, sagt Dioscorides.

Die andere drey Hyacinthen sind trocken im ersten Grad, und kalt am Ende des andern.

Die Wurzel der Hyacinthen macht harnen, und der Saame mit Wein getrunken, vertreibet die Gelbsucht.

Die Wurzel mit weissem Wein gestossen, und aufgestrichen, lasst die Haare nicht wachsen, sondern halt sie zurück.

Blauwe februari bloemen of hyacinten, kapittel 254. (Hyacinthus orientalis, Hyacinthoides non-scripta)

De blauwe februari of maartse bloemen of hyacinten worden Grieks...Latijn Hyacinthus genoemd. Italiaans Hyacintha, Frans Jacinthe. Spaans Myos flores.

Hun geslachten zijn drie; namelijk de grote Hyacinthus, de middelste Hyacinthus en daarna de kleine, zoals hun figuur en beschrijving aangeven. [424] Deze hyacinten of blauwe februari bloemen groeien aan het einde van februari, in de hoven, in de velden en tussen het graan. De oosterse wordt echter vooral gezet en in de tuin en potten geplaatst. Maar ze hebben ronde uien, smalle, lange knoflookbladeren, brengen hun blauwe sterrenbloemen aan de stengel en daarna hun zaden in kleine knoppen. De kleinste blauwe februari-bloemen of kleine hyacinten worden door sommigen ook wel kleine hondenknoflook genoemd. Maar de rode hyacinten en de bloemen van februari, die de dichters beschrijven en Hyacinthum purpureum noemen, (Narcissus poeticus) zijn nog onbekend.

Kracht en werking.

De eerste blauwe februari-bloem, Bulbus vomitorius genaamd, (Muscari muscarimi) als die wordt ingenomen veroorzaakt het braken, zegt Dioscorides. De andere drie hyacinten zijn droog in de eerste graad en koud in de tweede. De wortels van hyacinten zorgen ervoor dat je moet plassen en de met wijn gedronken zaden verdrijven geelzucht. De wortel met witte wijn gestampt en opgestreken laat het haar niet groeien, maar wordt het tegengehouden.

Narcissenroslein, Narcissus, Cap. 255.

Das Narcissenroslein wird Graece....Latine Narcissus und Ital. Narcisso genannt.

Deren sind furnehmlich zwey Geschlechte. Erstlich das Gelbe, so man gelbe Hornungs- oder Merzenblumen nennet, von welchen zuvor gesagt ist.

Darnach sind die weissen Narcissenroslein, von welchen allhier gesagt wird, Latine, Narcissus candidus.

Es ist das weisse Narcissenroslein mit den Zwiebeln und langen schmalen Blttern, den gelben Hornungsblumen gleich, deren im Mayen viel bey einander wachsen. Jede Zwiebel bringet zwischen vier Knoblauchsblttern einen runden, glatten und Hohen Stengel, zu oberste mit einer schneeweissen Rose [425] von sechs Blättern, als eine gestirnte Rose, in deren Mitte ein rund gelb erhaben Ringlein, in welchem drey gelbe Butzlein, wie an andern Obsblumen. Wenn die Blumen abfallen, kommen lange Schoten, wie an gelben Wasserlilien, ist eines guten Geruchs, Kraut und Zwiebel am Geschmack süß und zähe. Ueber diese findet man im Maien noch drey Geschlecht der Zwiebelkraute rund Wurzeln, mit ihren gestirnten weisen Blumen, und gelben Kernlein in der Mitte, welche wir auch unter die Narcissen, um ihrer Gleichnis willen, zahlen, und Narcissen nennen.

Es wachsen aber die Narcissen gemeiniglich auf den Bergen, und werden hin und wieder in den Garten gezielet.

Kraft und Wirkung.

Narcissus ist warm und trocken, heftet die gehauenen Wunden und Spannadern bald wieder zusammen. Narcissenwasser bey der Kost gesotten, die Brhe eingenommen, macht Erbrechen.

Kraut und Wurzel zerknirscht, aufgelegt, ist gut zu Geschwülsten, der zerschwollenen Kindbetterinnen Borsten, und zu allem Brand. Die Zwiebeln grün gestossen, mit ihrem Saft warm bergeschlagen, heftet und heilet die gehauenen Wunden und Spannadern. Mit Honig pflasterweis übergelegt, bekommt er den schwachen podagrischen Gliedern wohl, heilet die hitzigen Schden und Brand, Risamen, Zittrusen und Flechten.

Mit Wicken und Bohnenmeel gestossen, erweichet er die Geschwr, Knollen und Beulen, zieht auch Ngel, Dorn und Pfeil heraus.

Die andern drey Narcissen, so hierbey gesetzt sind, mgen gleiche Art mit den vorigen haben.

Narcissen roosjes, Narcissus, kapittel 255. (Narcissus tazetta)

De Narcissus-roosjes worden Grieks....Latijn Narcissus en Italiaans Narcisso genaamd.

Er zijn voornamelijk twee geslachten. Eerst de gele, zoals men gele februari of maartse bloemen noemt, waarvan eerder gezegd. Daarna de witte narcissen roosjes, waarvan alhier wordt gezegd, Latijn Narcissus candidus. De witte narcissen roosjes met de bollen en lange, smalle bladeren zijn als de gele februari bloemen, die in mei vaak tezamen groeien. Elke bol brengt vier knoflookbladeren en een ronde, gladde en hoge stengel, aan de bovenkant met een sneeuwwitte roosjes [425] van zes bladeren, als een stervormige roos, met in het midden een ronde kleine gele verheven ring waarin drie kleine gele knoppen, zoals op andere oogst bloemen. Als de bloemen vallen, verschijnen lange peulen, zoals gele waterlelies, met een goede geur, het kruid en de bol zijn zoet en taai van smaak. Daarboven staan ​​in mei nog drie geslachten uienkruiden rond wortels met hun stervormige witte bloemetjes en kleine gele korreltjes in het midden, die we vanwege hun gelijkenis ook tot de narcissen rekenen en narcissen noemen. De narcissen groeien echter meestal op de bergen en worden hier en daar in de tuinen geteeld.

Kracht en werking.

Narcissus is warm en droog en hecht al snel de gehouwen wonden en aderen weer tezamen. Narcissen water bij het eten gekookt en het nemen van de bouillon zorgt ervoor dat ze overgeven. Kruid en wortel gekneusd en opgelegd is goed voor zwellingen, de gezwollen borsten van vrouwen in kraam en tot alle brandwonden. De uien worden groen gestampt, met hun sap warm omgeslagen en hecht de gehouwen wonden en aderen. Met honing pleistervormig opgelegd is het goed voor de zwakke podagrische ledematen, geneest de hete schaden en brandwonden, littekens, puisten en vlekken. Gestampt met wikken en bonenmeel weekt het de zweren, knollen en builen en trekt nagels, doornen en pijlen eruit. De andere drie narcissen die hier geplaatst zijn kunnen van dezelfde aard zijn als de vorige.

Wiesenzeitlosen, Colchicum, Cap. 256.

Wiesenzeitlosen und Herbstzeitlosen, oder Uchtblumen, oder Nackethuren, ist das Colchicum, so den Namen hat von dem Ort Colchide. Wird auch Ephemeron letale, Vulgo, Bulbus agrestis, Graece.... Ital. Colchico. Gall. Mort au chien genannt. Serapion, und auch die Apotheker, nennen es Hermodactylum, und brauchen seine Wurzel für die Hermodactel. Man nennet sie auch Nackethuren, weil sie ohne Kleider und Blatter erscheinen.

Etliche wollen, es sey der Narcissus Theophrasti und Virgilii, da Virgilius sagt: Neciera comantum Narcissum. Denn diese Zeitlosen blühen spät im Herbst, verkündigen den Winter, kommen im September ohne Kraut und Blätter also nacket, aus der runden Zwiebel herfr, die ist auswendig mit einer schwarzen Schelfe berzogen, inwendig aber ganz wei. Der Blumen sind etliche wei, etliche leibfarb, hat gemeiniglich jede sechs Blatter innwendig mit den gelben Zapflein, oder Würmlein, wie andere Lilien, sonst an Gestalt der Saffranblume fast gleich, nur an der Farbe, Geruch und Geschmack fehlet es.

Im Glenzen kriecht das Kraut Herfür, wie Maienblumenkraut, oder weisse Linienblatter. Zwischen denselbigen kommt die lange Frucht heraus, mit den schwarzen, alten, verwelkten Stengeln, innwendig deren Kraut Blattern erscheinen die weisse lange Hodensacklein je zwey oder drey neben einander, die sind voller Saamen, welcher rund, wenn er gezeugt, [426], braun, schier wie Rettichsaamen, zeitiget in Heumonat. Also wunderlich wachset in Frühling das Kraut, in Sommer der Saame, im Herbst die blosse Blumen.

Der Hermodactylus aber, welche Paulus Aetius und Mesue beschrieben, und der zu den Pilulis arthritis gebraucht wird , ist eine Wurzel eines Krauts, so in Bergen wachset, und ist zweyerlev, eine lang, die andere rund. Die runde hat auch drey Geschlecht, nemlich das weisse, so das beste ist, das rothe und das schwarze.

Wachset fürnemlich auf den obgemehlten Wiesen, und an den Zäunen.

Kraft und Wirkung.

Die Winterzeitlose ist warm und trocken im andern Grad. Die Wurzel und Saame vertreibet die Laus, soll aber gar nicht innerlich gebraucht wrden. Und ist ein grosser Irrthum, dass man solche in Pilulen braucht frs Podagra, sintemal sie ein ttlich Gift ist, sagt Dioscorides. Ausserlich zerstossen aufgelegt, mildert und legt sie in korzem Dorn, Bein und geschossene Pfeil heraus. Die Wurzel mit Bohnen- oder Wickenmeel und honig vermengt, bergelegt, erweichet alle harte unartige Geschware, bringt die verrenkte Glieder wieder zurecht, mit Essig und Nesselsaamen reiniget sie alle Flecken und Zittermahler der Haut. Der rechte Hermodactylus aber, darvon auch gesagt ist in der Beschreibung, wird wider die Lahme der Glieder zu den Pilulen Arthriticae, oder Pilulae Hermodactylus genannt, gebraucht.

Weide tijdeloze, Colchicum, kapittel 256. (Colchicum autumnale)

Weide tijdeloze of herfst tijdeloze of Uchtbloemen of naakte hoeren is het Colchicum, zo genoemd naar de plaats Colchis. Ook wel Ephemeron letale, Vulgo, Bulbus agrestis, Grieks genoemd.... Italiaans Colchico. Frans Mort au chien genoemd. Serapio en ook de apothekers noemen het Hermodactylum en gebruiken zijn wortel voor Hermodactel. Ze worden ook naakte hoeren genoemd omdat ze verschijnen zonder kleren en bladeren. Sommigen willen dat het de Narcissus Theophrastus en Vergilius zijn, aangezien Vergilius zegt: Neciera comantum Narcissum. Omdat deze tijdloze bloemen laat in de herfst bloeien verkondigen ze de winter, komen ze in september zonder kruid en bladeren, dus naakt van de ronde bol te voorschijn, die aan de buitenkant is bedekt met een zwarte schil, maar van binnen helemaal wit is. Sommige bloemen zijn wit, sommige vleeskleur, elk heeft meestal zes bladeren met de gele kegels of wormen erin, net als andere lelies, verder bijna dezelfde vorm als de saffraan bloem, alleen de kleur, geur en smaak ontbreken. In de lente kruipt het kruid voort, zoals lelie der dalen, of witte lijn bladeren. Daartussen komt de lange vrucht met de zwarte, oude, verdorde stengels, aan de binnenkant van deze kruidenbladeren verschijnen de lange witte ballen zakjes, twee of drie naast elkaar, die vol zaden zijn, die rond zijn bij rijping, [426], bruin, vrijwel als radijszaad, rijpt in de juli. Vreemd genoeg groeit het kruid in de lente, het zaad in de zomer en de kale bloemen in de herfst.

Maar de Hermodactylus, die Paulus Aetius en Mesue beschreven, (Iris tuberosa) en die wordt gebruikt voor de artritis pillen, is een wortel van een kruid dat in de bergen groeit, en er zijn twee soorten, de ene lang en de andere rond. De ronde heeft ook drie geslachten, namelijk wit, wat het beste is, rood en zwart.

Groeit voornamelijk op de vermelde weiden en in de tuinen.

Kracht en werking.

De winterkrokus is aan de andere kant warm en droog. De wortel en het zaad verdrijven de luis, maar mogen niet inwendig worden gebruikt. En het is een grote vergissing dat je zulke pillen nodig hebt voor podagra, want het is een dodelijk gif, zegt Dioscorides. Extern gestampte vilten gemoederen en zet ze uit in korte spijker-, been- en pijlschot. De wortel vermengd met bonen- of wikkemeel en honing, eroverheen gelegd, verzacht alle harde, ondeugende zweren, herstelt verstuikte ledematen, met azijn en brandnetelzaad reinigt het alle vlekken en trillingen van de huid. Maar de juiste Hermodactylus, die ook in de beschrijving wordt genoemd, wordt gebruikt tegen de kreupelheid van de ledematen voor de pillen Arthriticae, of Pilulae Hermodactylus genoemd.

Lachenknoblauch, Scordium, Cap. 257.

Lachenknoblauch, oder Wasserbathenig, Graece....Latine, Scordium, Trixago und Trissago palustris. Heist in den Officinis Scorodon sylvestre. Ital. Scordio. Gall. Germandree. Hisp. Scordio herba. Dieses Knoblauchkraut, hat erstlich Valerius Cordus in Deutschland für das rechte Scordium angezeigt, welches vorher von den Welschen sehr theur hat maßen erkauft werden, die es aus der Insel Creta gebracht. Es wachset aber gern an feuchten Orten, und etwan auch auf hohen Bergen, bekleibt bald, hangt sich an, und fladdert um sich, wie Poley, bringt einen braunfarben gevierten Stengel, zerkerft, gerunzelte Blatter, wie Coriander, einen Knoblauchsgeruch, braunrothe blumen, aus Huslein, wie Binsaug.

Kraft und Wirkung.

Ist warmer Complexion, soll an stt des wilden Hundsknoblauch, so bisher fälschlich für Scordium gehalten worden, zum edlen Theriak genommen wrden. Drr oder grn eingenommen, treibt es Gift aus, reiniget alle innerlichen Glieder, uns was für Unraths sich im Leib aufhält.

In Wein gesotten, und getrunken, heilet er, was im Leib oder zerbrochen ist.

Mit Kressen vermischt und eingenommen, ist er gut für den Husten.

Gepulvert, macht man mit Honig eine Latwerg daraus, welche gut ist zu der Brustsucht, Verwundung und Eyter. Oder trinkt den ausgepressten Saft darvon. Dieses Kraut grün aufgelegt, reiniget und heilet alle unsaubere Schäden.

Ein nützliche Kraut, grün oder dürr, zu vielen Gebrechen inn- und ausserhalb des Leibs zu gebrauchen. Zwey Quintlein mit Honigwasser getrunken, stillet des Magens Nagen, rothe Ruhr und schweres Harnen, reiniget auch die schleimige Brust.

Drr gepulvert, mit Honig eingenommen, vertreibt den alten Husten, mit Oel und Wachs bergelegt, kühlet die Entzndungen der Brust. Mit Essig und Wasser übergelegt, ist es sehr gut fürs Podagra. Befördert der Frauen Zeit, heftet und heilet die Wunden, sänftiget die alte Geschwür, und heilet sie mit Honig vermischt. [427]

Waterlook, Scordium, kapittel 257. (Teucrium scordium)

Water knoflook of water gamander, Grieks... Latin, Scordium, Trixago en Trissago palustris. In de officie genaamd Scorodon Sylvestre. Italiaans Scordio, Furns Germandree, Spaans Scordio herba.

Dit knoflookkruid werd voor het eerst door Valerius Cordus in Duitsland aangewezen voor het juiste Scordium, dat voorheen zeer duur moest worden gekocht van de Italianen die het van het eiland Kreta brachten. Maar het groeit graag op vochtige plaatsen en zelfs wat op hoge bergen, slaat snel aan hangt zich aan en fladderend als polei met een bruine vierkante stengel, gekerfde, gerimpelde bladeren als koriander, een geur van knoflook, bruinrode bloemen in huisjes zoals witte dovenetel.

Kracht en werking.

Is een warmere samengesteldheid, zal in plaats van de wilde hondenknoflook die tot nu voor Scordium gehouden werd, tot de edele teriakel genomen worden. Droog of groen ingenomen, verdrijft het gif, reinigt het alle binnenste ledematen en al het onraad dat zich in het lichaam bevindt. Gekookt in wijn en gedronken geneest het wat vergruisd of gebroken is in het lichaam. Vermengd met waterkers en ingenomen, is het goed voor hoest. In poedervorm wordt er een likkepot van gemaakt met honing, wat goed is voor keelpijn, wonden en etter. Of drink het geperste sap daarvan. Dit kruid groen opgelegd reinigt en geneest alle onreine schade. Een nuttig kruid, groen of droog, voor vele kwalen, zowel binnen als buiten het lichaam. Het drinken van twee drachmen met honingwater, kalmeert de knagende maag, rode loop en zwaar urineren, slijmerige borst. Droog verpoederd en ingenomen met honing, verdrijft de oude hoest, met olie en was opgelegd verkoelt het de ontsteking van de borst. Met azijn en water opgelegd is het erg goed voor podagra. Bevordert de tijd van vrouwen, hecht en geneest de wonden, verzacht de oude zweren en heelt ze met honing vermengd. [427]

Aron, Arum, Cap. 258.

Aronkraut, Pfaffenbint, deutscher Ingber, heit mit einem gemeinen Namen Arum. Graecis....Ital. Aro. Gall. Un de prebstre. Hisp. Taro.

Aron ist ein zart Gewchs, von zwey oder drey Gestalt, linden glatten Blattern, hat in der Mitte einen Stengel, gleich einem Hasenrohr, darinn ein purpurfarb Zapflein, solches ist seine Blume, die verliehet es mit samt dem Kraut, und verjünget sich im Erdreich mit seiner Wurzel. Im Herbst bringt es wiederum einen Stengel, daran hangen rothe Beere, gleich einer Weintraube. Seine Wurzel ist wei, und voll Zaseln, und sind zwo an einander; wenn eine zunimmt, so nimmt die andere ab, und wachset gern in alten Wäldern und Hügeln, und schattichten Orten.

Ueber und beneben diesem finden sich noch mehr Geschlechte des Arons, welches Dioscoridesɮennet.

Die Hispani nennen dieselbigen Fraysillios yervua, das ist, Fraterculos, das ist, Mnchhoden, Vulgo, Genitale Monachorum. Ital. Erisero, weil sie am Stenglein ein Kolblein oder Ohr haben, wie ein Monchskopf, mit einer Kugel. Beyder Wurzeln sind wie eine Olive, viel schärfer, als das Aron. Die Wurzel brauchen die Inferiores Germani oder Nieder Deutsche, für eine sonderliche Arzney zur Pestilenz. Das zweyte Arisarum hat selten Blumen, seine Blätter sind lang und schmal, mit schwarzen Flecken besprengt.

Kraft und Wirkung.

Aron ist hitzig und trocken im dritten Grad. Seine Tugend und Kraft im Saamen, [428] Wurzel und auch in dem Kraut. Wann deren eines mit Khumist wird vermengt, und ein Pflaster daraus gemacht, ist dasselbige sehr gut den Podagricis, darüber gebunden. Die Wurzel von Aron, zieht viel böser Feuchtigkeiten aus, und macht den Menschen mager, in der Speis genossen. Die Wurzel und Kraut gestossen, den Saft getrunken, nimmt hin die Pestilenz. Aron in der Kost genossen, ist sehr gut der verstopften Brust, der bösen Lunge, treibt auch aus den bsen Schleim, und macht den Menschen luftig ums Herz. An wem die schwarze, bse Blattern ausbrechen, die oft des Menschen Tod sind, der lege dieses Kraut oder seine Wurzel über, das stillet ihm die böse Hitz, benimmt das Gift solcher Blattern, und heilet dieselbigen zu. Wer also vergiftet ist, oder umgeben mit der Pestilenz, und dannenhero so ablebig und blöd worden, dass er nicht reden kann, der esse die Blätter dieses Krauts, mit ein wenig Salz, oder schneide die Wurzel dieses Krauts in gesottenem Honig, und esse es also ein, es nimmt ihm das Gift, und sonderlich der Pestilenz. Wer verschleimt ist im Magen, und böse Fieber darinnen hatte, der siede die Wurzel in lauterm Wein, lass denselbigen kalt werden, darnach stoß er einen glühenden Stahl darein, das; der Wein zum andermal warm werde, und trinke den Wein, so warm er ihn leiden kann, der benimmt den Schleim, und alle bse Fieber. Derselbige Trank vertreibt auch die Melancholie, und den schweren Muth des Menschen, und macht ihnen auch gut Geblüt.

Aronpulver von der Wurzel mit Zucker vermischt, in einer Erbs rhe genutzt, macht Stuhlgange, und hat auch die Kraft, der Frauen Feuchtigkeit flüssig zu machen, insonderheit, wenn man Mutterzapfen von Myrrha und Laudano macht, und diejenigen mit Aronsaft vermischt. Ein Pflaster von Aronsaft und Kmmel, mit Oel vermischt, gemacht, ist gut wider die Feigblattern. Aron ist auch gut wider den Ausgang des Afterdarms, mit Wullenkraut in Wein und Wasser gesotten, und darauf warm gesessen. Des Menschen Angesicht schön, lauter und rein zu machen: Nimm Aron Wurzel gepulvert, Fischbein, Os Sepiae genannt, und Bleiweiß, jedes ein Loth, vermischt mit Rosenwasser oder Oel, und wasche das Angesicht damit. Die Wurzel gegessen, macht mager. Der Saft mit Theriak getrunken, vertreibt die Pestilenz. Das Kraut und Wurzel mit Salz gestossen, genutzt, ist auch gut für die Pestilenz.

Wenn ein Mensch Knollen am Leib hat, der nehme Aron und Zwiebeln, und mache mit Barenschmalz ein Pflaster daraus, lege es auf, es vertreibet sie. Etliche sieden es mit Wein und Oel, und ist auch gut also gebraucht.

Einen machen Kass, zwischen Aronbltter gelegt, vergeben die Maden, und wird der Kass trocken und gut.

Aronwasser.

Es wird dieses Kraut am Ende des Maien gesammelt, mit aller Substanz gebrannt.

Getrunken von einem, der gebrochen ist, alle Tag jedesmal aus drey Loth, es hilft. Nüchtern getrunken, verzehret es die kalte grobe Feuchtigkeiten im Magen und um die Brust, macht auch lustig zu essen.

Aron, Arum, kapittel 258. (Arum italicum en Arum maculatum)

Arum kruid, Pfaffenbint, Duitse gember, heet met een algemene naam Arum. Grieks....Italiaans Aro. Frans. Un de prebstre. Spaans Taro.

Arum is een zacht gewas met twee of drie vormen, gladde, zachte bladeren, heeft een stengel in het midden, zoals een hazenroer, met een paarse kegel erin, zo is de bloem, die het samen met het kruid geeft en verjongt zichzelf in de grond met zijn wortel. In de herfst brengt het weer een stengel met daaraan hangende rode bessen als een tros druiven. De wortels zijn wit en zitten vol vezels en zijn twee samen; wanneer de ene toeneemt, neemt de andere af, en groeit graag in oude bossen en heuvels en schaduwrijke plaatsen. Daarboven en daarnaast zijn er nog meer families van Arum die Dioscorides noemtɮ De Spanjaarden noemen die Frayillios yerva, dat wil zeggen, Fraterculos, dat zijn de testikels van de monnik, Vulgo, Genitale Monachorum. Italiaans Erisero, omdat ze een kolf of oor op de stengel hebben, zoals een monnikskop met een kogel. Beide wortels zijn als een olijf, veel heter dan de Arum. De Inferiores Germani of Neder-Duitsers gebruiken de wortel voor een speciaal medicijn tegen de pest. De tweede Arisarum heeft zelden bloemen, de bladeren zijn lang en smal, bestrooid met zwarte vlekken.

Kracht en werking.

Arum is heet en droog in de derde graad. Zijn deugd en kracht is in het zaad, [428] wortel en ook in het kruid. Wanneer een van deze wordt gemengd met koeienmest en er een pleister van wordt gemaakt, is het heel goed voor de podagrica, dat eroverheen wordt gebonden. De wortel van Arum trekt veel slecht vocht naar buiten en maakt mensen mager als ze worden gegeten. De wortel en het kruid gestampt, het sap gedronken neemt de pest weg. Arum gegeten in de voeding is erg goed voor de verstopte borst, de slechte longen, verdrijft het slechte slijm en maakt luchtig om het hart van de mensen. Wie de zwarte, vervelende blaren uitbreken die vaak de mensen dood zijn, legt dit kruid of zijn wortel erover, het stilt de slechte hitte, neemt het gif van dergelijke blaren weg en heelt die dicht. Wie alzo vergiftigd is of door de pest is omringd en zo dood en stom is geworden dat hij niet kan praten, eet de bladeren van dit kruid met een beetje zout, of snijd de wortel van dit kruid in gekookte honing en eet het zo op, het neemt het gif en vooral de pest weg. Iedereen die slijm in de maag heeft en hevige koorts daarin heeft, moet de wortel in pure wijn koken, laten afkoelen en er dan een gloeiend heet staal in stoten; de wijn wordt de volgende keer warm en drink de wijn zo warm als je kunt verdragen, het neemt het slijm en alle slechte koorts weg. Dezelfde drank verdrijft ook de melancholie en het zware gemoed van mensen, en maakt ook hun bloed goed. Arumpoeder van de wortel vermengd met suiker, in een erwt rauw genuttigd, maakt stoelgang en heeft ook de kracht van vrouwen vocht vloeibaar te maken, vooral bij het maken van moederkegels van Myrrha en Laudanum en het mengen van die met Arum sap. Een pleister van Arum sap en komijn gemengd met olie is goed tegen aambeien. Arum is ook goed tegen de uitgang van de achterste darm, gekookt met wolkruid in wijn en water en daarna warm erop gezeten. Om het gezicht van de mens mooi, puur en rein te maken: neem verpoederde Arumwortel, visbeen, Os Sepia genaamd, en loodwit, elk een lood, vermengd met rozenwater of olie en was het gezicht ermee. Het eten van de wortel maakt je mager. Het met teriakel gedronken sap verdrijft de pest. Het kruid en de wortel, fijngestampt met zout, zijn ook goed voor de pest. Als iemand knollen op zijn lichaam heeft, neem dan Arum en uien en maak er een pleister van met berenvet, leg het op, het verdrijft die. Sommigen koken het met wijn en olie en is ook goed te gebruiken. Sommigen maken en leggen die tussen Arum bladeren, de maden vergaan en de kaas wordt droog en goed.

Arum water.

Dit kruid wordt eind mei verzameld en met al zijn substantie gebrand. Gedronken van iemand die gebroken is, alle dagen elke keer drie lood, het helpt. Nuchter gedronken, het verteert het koude, grove vocht in de maag en rond de borst en maakt ook lustig tot eten.

Drachenwurz, Dracunculus major, Cap. 259.

Drachenwurz, wird auch Schlangenkraut genennet, Graece.. Lat. Dracontium magnum, Dracunculus major. Ital. Draguntea maggiore. Gall. Serpentine. Seines Geschlechts seyn zwey, das grosse, dessen Namen jetzo gemeldet seyn, und das kleine, so man Wasserschlangenkraut, klein Schlangenkraut und klein Drachenwurz nennet, Latine Dracunculus palustris.

Die rechte grosse Natterwurz hat eine zwieblichte Wurzel, einen glatten hohen Stengel, mit rothen Dopflein besprengt, wie eine Schlange, ziemlich lange Blatter, ein gelbes Traublein, wie Aron. Das kleine Schlangenkraut trägt auf jedem Stengel ein einziges Blatt, aus einer knopffichten Wurzel, bekommt ein Traublein, daran zeitige rothe Beerlein, wie am Aron. Wachset am Wasser an sandichten Orten und an den Zäunen, ist dem Aron oder Kalbsfüß genannt, in der Tugend fast gleich. [429]

Kraft und Wirkung.

Dieses kraut hat seine Wirkung wie Aron, vertreibet das Gift vom Herzen, räumet die Brust, heilet die innerlichen Vermehrungen, und bringet Kraft. Diess Kraut Mit Honig zu einem Salblein gemacht, angestrichen, vertreibet die Flecken im Angesicht. Kraut und Wurzel giebt Salben, Oel und Pflaster, zu alten bösen Schäden, als Fistel, Krebs und dergleichen. Der Saft stillet das Ohrenwehe, darein gethan. Die Blatter auf giftige Biss gelegt, ziehen das Gift heraus, und heilen die Biss.

Drakenwortel, Dracunculus major, kapittel 259. (Dracunculus vulgaris, Calla palustris)

Drakenwortel wordt ook wel slangenkruid genoemd, Grieks... Lat. Dracontium magnum, Dracunculus major. Italiaans Draguntea maggiore. Frans Serpentine. Er zijn er twee van zijn geslacht, de grote, waarvan de namen nu worden vermeld, en de kleine die waterslangenkruid, klein slangenkruid en kleine drakenwortel, Latijn Dracunculus palustris, wordt genoemd. De rechte grote slangenkruid heeft een bolachtig wortel, een gladde hoge stengel, besprenkeld met kleine rode druppeltjes, zoals een slang, vrij lange bladeren, een gele druif zoals Aron. Het kleine slangenkruid heeft een enkel blad aan elke stengel, van een dennenwortel, groeit een druif, met vroege rode bessen eraan, zoals op Arum. Groeit aan het water op zanderige plaatsen en aan de tuinen, wordt Arum of kalfsvoet genoemd, qua deugd bijna gelijk met de Arum. [429]

Kracht en werking.

Dit kruid heeft zijn werking als Arum, het verdrijft het gif uit het hart, ruimt de borst, geneest de innerlijke vermeerderingen en brengt kracht. Dit kruid met honing tot zalf verwerkt, opgestreken, verdrijft de vlekken op het gezicht. Kruid en wortel geeft zalven, olie en pleisters voor oude kwalen zoals fistels, kanker en dergelijke. Het sap kalmeert de oorpijn, daarin gedaan. De bladeren die op een giftige beet zijn geplaatst, trekken het gif naar buiten en genezen de beet.

Mergentrahern dreyerley, als nemlich Knabenwurz, Stendelwurz und Ragwurz, Orchis, Triorchis, Satyrium, Cap. 260.

Der Hoden Geschlechte, so man Mergentrahern und Knabenwurz, Stendelwurz und Ragwurz nennet, sind viele; werden doch fürnemlich in dreyerley ausgetheilet.

Die erste sind die Knabenwurz, deren man fnferley findet, und heissen bey den Griechenɨoc est, Testiculus, und, das ist, Testiculus canis, Hundshoden. Ital. & Gall. Satyrion.

Die andere sind die Ragwurz, deren wiederum zweyerley, bey den Griechen Orchis Serapias, und Triorchis.

Die dritte sind die Stendelwurz, und die zwo Kreussblumen, bey den Griechen...

Wachsen derowegen die ersten fnf Geschlecht, welche Knabenwurz heissen, wie gesagt, in den Grten und Wiesen, und sandichtem Feld, ihre Wurzel ist wie zwey Nsslein zusammen gesetzt, um den Stengel haben sie ihre lange, und eines Theils schmale, eines Theils breite Blätter, bekommen einen ziemlichen Stengel, auf welchem die purpurfarben Blmlein sind. Und werden die fnfen also unterscheiden. Das erste hat breitere Blatter, dann die andere, und weichere Blumen, wird Orchis major, das ist, groß Knabenwurzmännlein, genannt. [340]

Das andere hat schmälere Blätter, und mehr geleicket, die Blume ist rothfarb, und dieses wird Orchis mas minor, das ist, das kleine Knabenwurzmännlein genennet.

Das dritte hat kleinere Blätter, als das Männlein, seine Blume ist purpurroth, heit Orchis foemina major, das ist, gross Knabenwurzweiblein.

Das vierte ist das allerkleineste mit Blattern und mit seinen purpurrothen Blumen, heit Orchis foemina minor, das ist, das kleine Knabenwurzweiblein.

Das fünfte wird in den feuchten Wäldern gefunden, ist ein schlechter feister Stengel, ohne Blätter, mit einer verworrenen Wurzel, dies nennen wir Orchis sylvestrem, das ist, wild Knabenwurz, oder Mergentrahern.

Also werden die fünf Geschlechte unterschieden.

Die andern zwey Mergentrahern, so man insonderheit Ragwurz nennet, und bey den Griechen von den dreyen Kernen oder Hoben an der Wurzel Triorchis, und Orchis Serapias, genannt werden, wachsen auf dem Feld, die Blätter vergleichen sich dem Knoblauch, sind lang, feist, und breit gebogen. Der Stengel Spannen hoch, die Blumen sind an dem einen, so das groste, und Mnnlein genannt wird, purpurroth, an dem andern, so das kleineste, und Ragwurz weiblein heit, sind sie mit vielen Farben besprengt, als nemlich wei, purpurroth, grn und schwarz. [431]

Die Blumen sind anzusehen, wie die Himmelfliegen. Die Wurzel dieser zwey Geschlecht hat drey Nüsslein, unter welchen das dritte oben stehet, und kleiner ist, als die andern.

Die letzte drey Mergentrahern, so Stendelwurz und Kreussblumen genennet werden, sind das Satyrion. Unter diesen wchst das erste auf lustigen Bergen, hat drey breite feiste Blatter, rothgrün, bringet auf seinem Stengel weisse Blumen, der Stengel ist blo und Ellen hoch, dir Wurzel rund und lang, hat 3 Kerner, wie drey Knoblauchzhen, unten aus spitzig, auswendig gelb, innwendig wei, am Geschmack s und lieblich, wird gemeiniglich gefunden im Brachmonat. Diese nennet man Stendelwurz, Graecis Satyrion trifolium, von der dreyen Blattern, Vulgo Testiculus Vulpis, und Testiculus Sacerdotis.

Das ander Satyrion heisst Satyrion basilicum, Satyrion regium. In den Officinis Palma Christi, bey den Arabibus, Buchelden, bey dem Avicenna Digiti Citrini, auf deutsch Kreublumlein. Seines Geschlechts sind zweyerley, das Mnnlein, Satyrion dalilicum mas genannt, und das Kreussblumzweiblein, Satyrion basilicum foemina.

Das Kreublummnnlein hat Blatter gleichwie die Knabenwurz, bringet purpurbraune Blumen an seinem Stengel, die Wurzel ist gelb, zinkicht, gleichwie ein Menschenhandlein Gestalt, hat etwan vier, etwan fünf oder sechs Zinken, gleichwie Finger an des Menschen Hand.

Das Kreutzblumweiblein hat breitere Blätter, denn das Männlein, dieselbige sind voll Flecken, die Blumen oben am Stengel bleichroth, die Wurzel ist bleichgelb, vergleichet sich den Fingern an der Hand eines Menschen.

Das Mnnlein findet man in dem Brachmonat, das Weiblein aber gemeiniglich in dem Maien.

Also haben wir zehen unterschiedliche Geschlechte der Mergentrahern.

Kraft und Wirkung.

Mergentrahern sind natrlich feucht und warm, im und ausserhalb des Leibs zu gebrauchen. Ihre Tugend ist an sich ziehen, und sonderlich den Suchtern oder Gebrechen in Gewerben, als Arthritica, &c. sehr bequem. Die Wurzel mit Wein gesotten, den getrunken, bringet unkeusche Begierden.

Knabenkraut ist zum Gegicht das allerbeste, so man haben mag, den Saft getrunken.

Knabenwurzkraut ein Quintlein, und Haselwurz anderthalb Quintlein, mit langem Pfeffer, ein drittheil eines Quintleins vermischt, und des Abends, so du schlafen gehen willst, gebraucht, macht dieselbige Nacht zum Beyschlaf mchtig und stark.

Aber die drre Kern oder Wurzel erlegen und stillen eheliche Begierden, gehren für die Klosterleute. Stendelwurz in Wein gesotten, Honig darein gethan, heilet alle Versehrung und Schmerzen des Munds. [432]

Die Wurzel zerknirscht übergelegt, zertheilet die hitzigen Geschwülsten, heilet und reiniget die fliessende Schaden, gleich dem Aron und Drachenwurz.

Das Kraut zerstossen, und auf Wunden gelegt, heilet dieselbigen, und was sonsten zerbrochen ist an heimlichen Orten; stillet das Blut.

Der grössere Kern oder Nuss an der Wurzel, giebt männlichen Saamen, der mindere giebt fraulichen Saamen.

Das Kraut und Wurzel siede in Wein oder Hühnerbrühe, trink und iss es, es mehret die Natur und den Saamen des Menschen.

Von dieser Wurzel wird in allen wohlgerüsteten Apotheken eine gute Latwerg bereitet, für die langsame untaugliche Mnner, Diasatyrion genannt.

Mergentrahernwasser.

Die Wurzel am Ende des Maien gebrannt. Das Wasser Morgens und Abends jedesmal 3 Loth getrunken, strket und krftiget den Magen, bringet Hitze, und beweget zur Unkeuschheit. Getrunken, wie oben stehet, vertreibet es die Gelbsucht und macht harnen.

Das Wasser etliche Tage getrunken, kommt dem Magen, Lung, Leber, Mutter und Eingeweide sonderlich wohl, ist auch gut den zerschabenen und verwundten Drmen in der Blutruhr. Die Wurzel mit Honig und Wein gesotten, darvon getrunken, hat gleiche Wirkung.

Mergentrahern drie soorten, namelijk als knapenkruid, standelkruid en ragkruid, Orchis, Triorchis, Satyrium, kapittel 260.

De geslachten van de testikels, de zogenaamde Mergentrahern- en knapenkruid, standelkruid en ragkruid zijn talrijk; worden voornamelijk op drie manieren verdeeld. De eerste is het knapenkruid, waarvan er vijf zijn gevonden en door de Grieken worden genoemd...hoc est Testiculus, en dat is Testiculus canis, hondentestikels. Italiaans & Frans Satyrion. (Orchis militaris, Orchis mascula, Orchis morio, Anacamptis pyramidalis, Orchis purpurea, Aceras anthropophorum) De andere zijn de ragkruiden, die op zijn beurt van twee soorten is, bij de Grieken Orchis Serapias en Triorchis. (Orchis mascula, Ophrys insectifera) De derde zijn de standelkruiden, en de twee kruisbloemen, bij de Grieken... Hierdoor groeien de eerste vijf generaties, die knapenkruid worden genoemd, zoals ik al zei, in de tuinen en weiden en zanderige velden, hun wortels zitten als twee kleine nootjes aan elkaar, rond de stengel hebben ze hun lange, en gedeeltelijk smal, deels brede bladeren. Krijgen een hoge stengel waarop de paarse bloemen staan. En zo worden de vijf onderscheiden. De eerste heeft bredere bladeren dan de andere en zachtere bloemen, wordt Orchis major genoemd, wat een grote knapenkruid mannetjes is. [340] De tweede heeft smallere bladeren en is meer gelobd, de bloem is rood van kleur en dit wordt Orchis mas minor genoemd, dat wil zeggen, het kleine knapenkruid mannetje. De derde heeft kleinere bladeren dan de mannelijke, de bloem is karmozijnrood, genaamd Orchis foemina major, dat wil zeggen, grote vrouwelijke kapenkruid. De vierde is de allerkleinste met bladeren en met zijn karmozijnrode bloemen, wordt Orchis foemina minor genoemd, dat wil zeggen het kleine knapenkruid vrouwtje. De vijfde, gevonden in de vochtige bossen, heeft een rechte dikke stengel, bladloos, met een verwarde wortel, dit noemen we Orchis sylvestrem, wat wilde knapenkruid is of Mergentrahern. Aldus worden de vijf geslachten onderscheiden.

De andere twee Mergentrahern, die in het bijzonder ragkruid worden genoemd en door de Grieken Triorchis en Orchis Serapias worden genoemd vanwege die kernen of ballen die aan de wortel groeit, groeien in het veld, de bladeren zijn als knoflook, zijn lang, dik en breed gebogen. De stengel strekt zich hoog uit, de bloemen aan de ene, die de grofste en mannelijke wordt genoemd, zijn purperrood, aan de andere, die de kleinste wordt genoemd en ragkruid-vrouwtje, ze zijn besprenkeld met vele kleuren zoals wit, purperrood, groen en zwart. [431] De bloemen zijn te aanschouwen als hemel vliegen. De wortel van deze twee geslachten heeft drie nootjes, waarvan de derde bovenop en kleiner is dan de andere.

De laatste drie Mergentrahern zogenaamde Standelkruid en kruisbloemen, zijn de Satyrion. Hiervan groeit de eerste op lustige bergen, heeft drie brede, dikke bladeren, roodgroen, brengt witte bloemen op zijn stengel, de stengel is kaal en ellen hoog, de wortel is rond en lang, heeft 3 kernen zoals drie knoflook tanden, puntig aan de onderkant, geel aan de buitenkant, wit aan de binnenkant, zoet en heerlijk van smaak, komt vaak voor in juni. Deze noemt men standelkruid, Grieks Satyrion trifolium, vanwege de drie bladeren, Vulgo Testiculus Vulpis en Testiculus Sacerdotis. De andere Satyrion heet Satyrion basilicum, Satyrion regium. In de Office Palma Christi, met de Arabieren Buchelden, bij Avicenna Digiti Citrini, in het Duits Kreuz Blmlein. Er zijn twee van zijn geslacht, het mannetje, Satyrion dalilicum mas genaamd en het kruisbloem vrouwtje, Satyrion basilicum foemina. Het kruisbloem mannetje heeft bladeren zoals het knapenkruid, brengt purperbruine bloemen op zijn stengel, de wortel is geel, twijgachtig, zoals de vorm van een kleine mensenhand, heeft ongeveer vier, ongeveer vijf of zes twijgjes, zoals vingers op een menselijke hand. Het vrouwelijke kruisbloem heeft bredere bladeren dan het mannetje zitten die vol vlekken, de bloemen aan de bovenkant van de stengel zijn lichtrood, de wortel is lichtgeel, te vergelijken met de vingers van een mensenhand. Het mannetje wordt gevonden in juni, maar het vrouwtjes gewoonlijk in mei.

We hebben dus tien verschillende geslachten van de mergetrahern.

Kracht en werking.

Mergentrahern zijn van nature vochtig en warm voor gebruik binnen en buiten het lichaam. Hun deugd is aan zich te trekken en vooral voor de zieken of het lijden in de handen, zoals Artritis &c. erg handig. De wortel met wijn gekookt en gedronken brengt onkuise verlangens met zich mee. Knapenkruid is het allerbeste tegen jicht als je het sap hebt gedronken. Knapenkruid sap een drachme en hazelaarwortel anderhalf drachme e met lange peper een derde van een drachme vermengd en 's avonds gebruikt als je wilt gaan slapen, maakt dezelfde nacht voor bijslaap krachtig en sterk. Maar de droge kern of wortel leggen en stillen echtelijke verlangens en behoren tot de kloosterlingen. Standelkruid gekookt in wijn en honing erin, geneest elke verwonding en pijn in de mond. [432] De wortel gekneusd en opgelegd verdeelt de hete zwellingen, heelt en reinigt de vloeiende schade gelijk Arum en drakenwortel.

Het kruid dat getampt wordt en op wonden wordt aangebracht, geneest hen en wat er nog meer op heimelijke plaatsen is gebroken; stilt het bloed. De grotere pit of noot aan de wortel geeft mannelijk zaad, de kleinere geeft vrouwelijk zaad. Kook het kruid en wortel in wijn of kippenbouillon, drink en eet het, het vermenigvuldigt de natuur en het zaad van de mens. Vanuit deze wortel wordt in alle goed voorzien apothekers een goede likkepot bereid voor de trage, ongdeugdelijkee mannen, Diasatyrion genaamd.

Mergentrahern water.

De wortel wordt eind mei gebrand. Elke ochtend en avond 3 lood gedronken, versterkt en stimuleert de maag, brengt warmte en veroorzaakt onkuisheid. Wanneer dronken zoals hierboven, verdrijft het geelzucht en maakt het plassen. Het water dat een paar dagen gedronken wordt, is vooral goed voor maag, longen, lever, moeder en darmen, en is ook goed voor de geschrapte en gewonde darmen bij de bloedloop. Het koken van de wortel met honing en wijn en het drinken ervan heeft hetzelfde effect.

Gundelrebe, Chamaecistus, Cap. 261.

Gundelrebe, Grundrebe, Erdepheu, Erdkornlein, wirt auf Griechisch... Latine Chamaecissus, Hedera terrestris, Corona terrae. Ital. Hedera terrestre. Gall. Liere terrestre, genannt. [433]

Das hat Blätter, die sind gar zerkerft, wie Betonien, und rund, wie Pappelblatter, etwas rauhe, wachset aus der Erde, an den Zäunen, und spreitet sich weit um, begehrt nicht über sich, ist bitter an, Geschmack, riecht stark. Seine Blumen sind purpurbraun, gleich den Basilien oder Rosmarinblumen an Gestalt. Dieses Kraut allein zur Arzney gebraucht, und nicht die Wurzel.

Kraft und Wirkung.

Die Blätter in Wasser gesotten, das getrunken, benehmen die Gelbsucht. Diess ist ein gut Badkraut für den Stein in Lenden, und fürs Podagra. Gundelreb hat zweyerley Substanz, eine ist kalter Natur, die andere warmer. Gundelreb mit Essig gesotten, aufs Milz gelegt, stillet die Auflausung oder Aufblähung desselbigen.

Gundelrebsaft in die Ohren gethan, bringt das verlohrne Gehör wiederum, und ist auch gut wider das Zahnwehe.

Diess Kraut in Wasser gesotten, und getrunken, stopffet die rothe Ruhr. Mit Speck und Christwurz gestossen, und damit das Haar überstrichen, vertreibt die Milben darinnen. Zu den Fisteln ist nichts bessers, dann das Kraut gestossen, und des Safts darein gelassen.

Item, den bösen Grind am Leib zu heilen, nimm Agley, Waizenmehl, Gundelreb, und Weinstein l, diese Stocke stoß zusammen, mach eine Salb daraus, schmiere dich damit, er heilet. Diess Kraut nchtern in Händen erwärmen lassen, und immer daran gerochen, bewegt den Stuhlgang.

Gundelrebwasser.

Die beste Zeit seiner Destillirung ist, das Kraut und Stengel mit einander gehackt, und im Anfang des Brachmonats destillirt. Des Wassers Morgens und Abends, jedesmal auf zwey loth getrunken, ist gut für das Herzzittern und Gelbsucht, wie gleichfalls auch zu dem bsen Magen. Das Wasser in einem Bad getrunken, verzehrt den Schleim in der Blase, Magen, Leber oder Lungen, und macht den Menschen gesund. Also getrunken, ist es auch gut für das Gift der Pestilenz; denn es treibt sie aus.

Das Wasser getrunken, heilet die Hauptgeschwur, öffnet die Verstopfung der Leber und Milz, bringet den Frauen ihre Zeit, und macht wohl harnen. Des Wassers Morgens, Mittags und Abends, auf vier Loth getrunken, dienet zu den schweren Gliedern der Frauen, dieselbige des Tages viermal damit gerieben.

Das Wasser in die fliessende Augen gethan, trocknet sie.

Man mag auch den Saft oder die Blatter mit zerknirschen.

Hondsdraf, Chamaecistus, kapittel 261. (Glechoma hederacea)

Gundelrebe, Grundrebe, aardklimop, aardkorreltjes wordt op Grieks Grieks... Latine Chamaecissus, Hedera terrestris, Corona terrae. Italiaans Hedera terrestre, Frans Liere terrestre genaamd. [433] Het heeft bladeren die gekerfd zijn als betonie, rond als kaasjeskruid bladeren, een beetje ruw, groeien uit de aarde, in de tuinen en zijn wijd en zijd verspreid, begeert niet omhoog te gaan, smaakt bitter, ruikt sterk. De bloemen zijn paarsbruin, net als de basilicum- of rozemarijnbloemen in vorm. Dit kruid alleen wordt medicinaal gebruikt en niet de wortel.

Kracht en werking.

De bladeren gekookt in water en gedronken nemen de geelzucht weg. Dit is een goed badkruid voor de steen in lendenen en voor podagra. Hondsdraf heeft twee soorten substantie, de ene is koud van aard, de andere is warmer. Hondsdraf gekookt met azijn en op de milt geplaatst kalmeert het opgeblazen gevoel of een opgeblazen gevoel ervan. Hondsdraf in de oren gedaan herstelt het verloren gehoor en is ook goed tegen kiespijn. Dit kruid, gekookt in water en gedronken, stopt de rode loop. Met spek en Kerstrkuid gestampt en ermee over het haar gewreven verdrijft de mijten daarin. Voor de fistels is niets beter dan het kruid gestampt en het sap erin gelaten. Item, om de slechte schurft op het lichaam te genezen, neem akelei, tarwebloem, hondsdraf en wijnsteenolie, deze stukken stam tezamen, maak er een zalf van, smeer je ermee, het geneest. Laat dit kruid op een lege maag in je handen opwarmen en ruik er altijd aan het beweegt de stoelgang.

Hondsdraf water.

De beste tijd om te distilleren is wanneer het kruid en de stengel samen worden gehakt en gedistilleerd in het begin van juni destilleren. Het water 's morgens en' s avonds, om de twee lood gedronken, is goed voor hartkloppingen en geelzucht, evenals voor de slechte maag. Het water dat in een bad wordt gedronken, verteert het slijm in de blaas, maag, lever of longen en maakt een mens gezond. Zo gedronken is het ook goed voor het gif van de pest; omdat het die verdrijft. Het drinken van het water geneest de hoofd zweer, opent de verstopping van de lever en de milt, brengt vrouwen hun menstruatie en maakt het plassen gemakkelijker. Het water dat 's morgens, 's middags en 's avonds wordt gedronken om vier lood, wordt gebruikt voor de zware ledematen van vrouwen, die er vier keer per dag mee worden ingewreven. Het water dat in de vloeiende ogen wordt gedaan, droogt ze uit. Men mag ook van het sap of de bladeren mee kneuzen.

Eppich, Hedera, Cap. 262.

Eppich oder Epheu nennen die Graece....die Latini Cissos, Hedera. Ital. Hedera, gall. Liere. Hisp. Edera.

Seines Geschlechts sind drey, erstlich der schwarze, so man Baumepheu, Mauerepheu, Latine Hedram nigram und Hederam arboream nennet.

Darnach der weisse Epheu, Hedera candida.

Zum dritten, der kleine Waldepheu, Helix genannt, Latinis Clavicula, und Hederula. [434]

Diese Geschlecht des Eppich sind jedermann wohl bekannt. Der kleine unfruchtbare Waldeppich mit dreyecketen schwarzgrünen Blattern, kreucht in Wäldern unter dem Mooss, henkt sich mit kleinen Würzlein an, wie Engels, rings um die Bäume, und an die Mauren. Nach etlichen Jahren wachs in seine Blümlein rund wie Herzlein, bringt bleichgelbe Blattlein, wie Waldreben, daraus werden Kerner, wie Wachholderbeer gestalt, wird alsdan gross Epheu genannt, ist allweg grün.

Kraft und Wirkung.

Der Saft von Eppich in die Nase gelassen, reiniget das Haupt von bsen Flssen.

Eppich mit Oel gesotten, und in die Ohren gelassen, nimmt den Schmerzen daraus. Der Blumen von Eppich so viel eingetrunken, als viel du mit dreyen Fingern ergreifen magst, stopfet die rothe Ruhr. Die Blatter in Wein gesotten, den getrunken, oder die Kornlein pulverisirt, und genossen, fördert der Frauen Blume.

Der Korner ein Quintlein gestossen, und mit Wein eingenommen, treibt den Stein.

Die Blätter mit Essig gesotten, und übers Milz geschlagen, stillet den Schmerzen.

In Wein gesotten, die Geschwr damit gewaschen, und übergelegt, heilet sie.

Der Dampf darvon bewegt der Frauen Blum. Der Blatter Saft in die Nase gethan, reiniget den Polypum. Er macht auch schwarze Haar. Die frische Blatter in Essig gesotten, oder mit Brod gestossen aufs Milz gelegt, vertreibt den Wehetagen.

Der Blattlein und der Beerlein Saft mit Essig und Rosenwasser vermengt, ist gut für das alte Hauptwehe, das Haupt damit bestrichen.

Ein Oel von Eppich gemacht, und in die Ohren gelassen, vertreibt den Wehetagen darinnen. Die Blätter in Wein gesotten, heilen alle Geschwr und Schaden, sie seyen so bs, als sie wollen. Die Stiel an den Blattern mit Honig gesotten, auch die Trublein, item, der Wein darvon gesotten, treibt den Weibern ihre Zeit, und die todte Geburt heraus.

Eppichgummi atzet die Haar aus, todtet die Lause und Niss, reiniget das Angesicht, wenn man es anstreicht.

Sieben oder elf dieser Beerlein gestossen, und mit Wasser eingenommen, treiben den Stein wunderbarlich.

Eppichbltter mit Essig und Rosenl gestossen, unter einander gemischet, und an die Stirn gestrichen, vertreiben das Hauptwehe derjenigen, so an der Sonne gehen oder stehen mssen.

Eppichwasser.

Der beste Theil und Zeit seiner Destillirung sind, die Blatter mit den Beeren an den Eichbaumen gewachsen, mitten im Aprilen gebrannt.

Eppichwasser Morgens und Abends, jedesmal auf drey oder vier Loth getrunken, vertreibt die Gelbsucht, ist gut für den Stein in Lenden und Blasen, und macht wohl harnen. Eppichwasser ist gut für Hauptwehe, oft und dick damit bestrichen, und von ihm selber lassen trocknen.

Eppich, Hedera, kapittel. 262. (Hedera helix)

Eppich of klimop noemen ze Grieken... de Latijnen Cissos, Hedera. Italiaans Hedera, Frans, Liere, Spaan Edera.

Er zijn drie van zijn geslachn, eerst de zwarte die boomklimop, muurklimop, Latijn Hedram nigram en Hederam arboream wordt genoemd. Dan de witte klimop, Hedera candida. Ten derde, de kleine klimop genaamd Helix, Latijnn Clavicula en Hederula. [434] Dit geslacht van klimop is bij iedereen bekend.

Het kleine onvruchtbare bos klimop met driehoekige zwart-groene bladeren kruipt in de bossen onder het mos, zich vastklampend aan kleine worteltjes als engelzoet, rond de bomen en aan de muren. Na een aantal jaren groeien zijn bloempjes rond als kleine hartjes, brengt lichtgele kleine blaadjes zoals clematis, die korrels worden zoals jeneverbes gevormd, dan worden ze grote klimop genoemd, zijn altijd groen.

Kracht en werking.

Het sap van klimop in de neusgaten reinigt het hoofd van kwade vloeden. Klimop gekookt met olie en gelaten in de oren neemt de pijn weg. Door zoveel van de bloemen van klimop te drinken als je kunt pakken met drie vingers, zal de rodeloop stoppen. Door de bladeren in wijn te koken, ze te drinken of de korrels te verpulveren en ervan te genieten, wordt de bloem van de vrouw bevorderd. De korrels een drachme gestampt en ingenomen met wijn drijft de steen. De bladeren, gekookt met azijn en over de milt geslagen, kalmeren de pijn.

Gekookt in wijn, ermee gewassen en erop gelegd, geneest het. De damp ervan beweegt de bloemen van de vrouwen. Door het sap van de bladeren in de neus te doen, wordt de poliep gereinigd. Hij maakt ook zwart haar. De verse bladeren, gekookt in azijn of op de milt gelegd met gestampt brood, verdrijft de pijnen daarin. Het blad en het bessensap vermengd met azijn en rozenwater is goed voor de oude hoofdpijn, het hoofd ermee besmeurd. Een olie gemaakt van klimop en achtergelaten in de oren verdrijft de pijnen daarin. De bladeren gekookt in wijn genezen alle zweren en verwondingen, laat ze zo erg zijn als ze willen. De stengels van de bladeren gekookt met honing, ook de besjes, item, de wijn die eruit wordt gekookt, drijft de vrouwen hun tijd en dode geboorte uit. Klimop gom eet het haar uit, doodt luizen en neten, reinigt het gezicht als je het opstrijkt. Zeven of elf van deze kleine besjes, gestampt en ingenomen met water, drijft de steen wonderbaarlijk. Klimopbladeren, gestampt met azijn en rozenolie, met elkaar vermengd en op het voorhoofd gewreven, verdrijft de hoofdpijn van degenen die in de zon moeten lopen of staan.

Klimop water.

Het beste deel en de tijd van zijn distillatie, de bladeren met de bessen die aan de eikenbomen groeien, worden half april gedistilleerd. Klimop-water 's morgens en' s avonds, elke drie of vier keer lood gedronken, verdrijft geelzucht, is goed voor de steen in de lendenen en blaas en vergemakkelijkt het plassen. Klimop-water is goed tegen hoofdpijn, borstel er vaak en dik mee en laat het vanzelf drogen.

Winden, Volubilis, Cap. 263.

Die Winde heißen Graece....Latine Smilax, Volubilis. Vulgo convolvulus. Ital. Smilace. Gall. Liset. Hisp. Correguela.

Seines Geschlechts sind drey. Die groe Winde, genannt glatt Winden, weiß winden, Zaunglocken, Queckenkraut. Latinis, Volubilis major, Campella, Funis Arborum, Cissampelos major.

Darnach die kleine Winde, genannt Weidenwinden, Weingartwinden, Zaunwinden. Bey dem Dioscoride Helxine, Cissampelos, Vulgo Volubilis minor, Vitealis. Item, Herba Cilicia. Die dritte nennet man stechend Winden, oder scharfe Winden, Volubilis aspera. Sind alle drey wohl bekannt, flechten sich um die Zaune und Weinstocke, tragen eines theils weisse, eines theils rothe Glocken, mit langen, vielen, dnnen weissen Wurzeln, so man Quecken nennet, und welche nicht wohl zu vertilgen sind.

Kraft und Wirkung.

Dieses Krauts Saft mit wei Senfkraut vermischt, die Mahlzeichen damit bestrichen, macht eine Haut der andern gleich.

Welcher durch das viele Gehen beschdiget, der stosse die Blumen, und streichet des Safts daran, er genet. Von diesen Krutern soll niemand in Leib arzneyen, er wisse sie dann mit andern Stücken zu vermischen; weil alle Krauter, so Milch in sich haben, giftig und sorglich zu gemessen sind.

Windenkrautwasser.

Dieses Kraut wird mitten im Maien in Balneo Mariae gebrannt, Windenkrautwasser, da die weisse Glocklein anhangen, Morgens und Abends, jedesmal 3 oder 4. Loth getrunken, ist gut für die Harnwinde.

Dieses Wasser ist gut für mancherley Krankheiten, damit bestrichen, und mit Tchern bergelegt.

Die scharfe Winden hat Blätter wie Specklilien, die schmale Reben stechen Scharfe wie am Brombeerkraut, windet sich die Bume hinauf, trgt rothe Traublein, ein wenig s am Geschmack, eine dicke harte Wurzel, wächst gern im Sümpfen und rauhen Erdreich. Die Blatter und Beer eigetrunken, sind eine Arzney fr Gift. [436]

Hiervon jungen Kindern eingegeben, bewahret sie, dass ihnen hernach kein Gift schadet.

Sie wurden auch unter Arzneyen, so für Gift dienen sollen, vermischt.

Winden, Volubilis, kapittel 263.

De winden heten Grieks... Latin Smilax, Volubilis. Vulgo convolvulus. Italiaans Smilace, Frans Liset. Spaans Correguela.

Van zijn geslacht zijn er drie. De grote winde, gladde winde genoemd, witte winde, tuinklokken, kweekruid. Latijn Volubilis major, Campella, Funis Arborum, Cissampelos major. (Calystegia sepium)

Dan de kleine winde, genaamd wilgenwinde, wijngaard, hekwinde. (Convolvulus arvensis) Bij Dioscorides Helxine, Cissampelos, Vulgo Volubilis minor, Vitealis. Item, Herba Cilicia. De derde heet stekende winde of scherpe winde, Volubilis aspera. (Smilax aspera)

Alle drie zijn ze goed bekend, ze weven zich rond de hekken en wijnstokken, ze dragen bellen, sommige wit, sommige rood, met lange, vele dunne witte wortels, zo men kweek noemt en die niet gemakkelijk te vernietigen zijn.

Kracht en werking.

Dit kruidensap vermengd met wit mosterd en uitgesmeerd op de littekens maakt de ene huid gelijk aan de andere. Hij die gewond is geraakt door zoveel te lopen, zou de bloemen moeten stampen en het sap erop moeten wrijven, hij geneest. Niemand mag medicijnen van deze kruiden in zijn lichaam nemen, tenzij hij weet hoe hij ze met andere delen moet mengen; omdat alle kruiden die melk bevatten giftig zijn en zorgelijk te genieten zijn.

Windekruid water.

Dit kruid wordt half mei verbrand in Balneo Mariae, windekruid water, waar de witte belletjes aan hangen, 's morgens en' s avonds, 3 of 4 elke keer drie lood drinken is goed voor de urinewind. Dit water is goed voor allerlei ziekten, ermee besprenkeld en bedekt met doeken. De scherpe winde heeft bladeren als kamperfoelie, de smalle twijgen prikken scherp zoals in de braamstruik, slingert zich een weg door de bomen, draagt ​​rode druifjes, een beetje zoet van smaak, een dikke harde wortel, groeit graag in moerassen en ruige bodem. De bladeren en de bes dat gedronken wordt, zijn medicijn tegen vergif. [436] Hiervan jonge kinderen ingegeven bewaart ze zodat hierna hen geen gif schaadt. Ze zouden ook worden gemengd met medicijnen die voor vergif dienen.

Filzkraut, Cuscuta, Cap. 264.

Filzkraut, oder Flachsseiden, Flachsdotter, Range, Graeceɶulgo Pedagra lini, Cassiutha und Cuscuta. Ital. Cassuta. Gall. Coute de lin.

Dieses Kraut hanget sich um andere Gewchse wie Hopffen, ohne Wurzel und Bltter, ist gleich als roch verworren Garn durch einander geflochten. Hat weisse Blümlein, die bringen runde Knopflein, sehr voll kleines Samleins, gleichwie Klapperrosen. Man findet es viel im Flachs. Seine Natur ist hitzig im ersten Grad, und trocken im andern.

Kraft und Wirkung.

Dieses Krauts Natur ist nach dem Gewchs, daran es hanget. Und ist dieses Gewchs hitziger Natur, so ist es auch hitzig; ist es aber kalt, so ist es auch kalter Natur.

Das an den Nesseln gefunden wird, hat den besten Ruhm in der Arzney, fürnemlich zur Leber - und Gelbsucht. Dieser Saame ist gut der bser Galle, und vertreibet das Lendenwehe, mit Salbey und Wein getrunken. Der Saame reiniget die Adern von bser Feuchtigkeit. Und ist gut also getrunken für die Gelbsucht und Wassersucht. Cuscuta ist gut genützt fürs verhärtete Milz und Leber, und hilft denselbigen ihren Verstopfungen ab, mit Hirschzungen in Wein und Wasser gesotten, und mit Honig eingemacht, reiniget die kalte Feuchtigkeiten. Ist auch gut also genutzt, wider den kalten Seich. Ein Handvoll dieses Krauts in Wein gesotten, und getrunken, erffnet Leber und Milz, und treibet die Gelbsucht aus.

Filzkrautwasser.

Die Zeit seiner Destillirung ist, wenn die Fden Knopfe oder Saamen tragen. Das Kraut hat nicht Blatter, wie ander Kraut, zu derselbigen Zeit gebrannt.

Das Wasser Morgens und Abends, jedesmal auf drey Loth getrunken, ist gut zu allen Siechtagen der Leber und Lungen, die zu reinigen und zu starken, vertreibet die berflssige Feuchtigkeiten aus dem Leib. Also getrunken, vertreibet es die Gelbsucht, treibet den Stein aus der Blasen, und ist gut fürs Grimmen im Bauch,

Das Wasser in die Augen gethan, macht sie klar. Getrunken, als obstehet, dienet es wider Erkaltung der Mutter. Ist den Frauen gut getrunken, die ihre Krankheit Nicht zu rechter Zeit bekommen, und um den Nabel geschwollen sind, denen hilft es.

Das Wasser getrunken, macht harnen.

Es ist gut getrunken, von denen, so böses Geblüt haben, die räudig, schäbig und aussätzig sind, das Wasser unter den Trank gemischt, täglich getrunken.

Das Wasser stärket den Magen, obgemeldter Massen getrunken. Es ist gut für die Fieber der jungen Kinder, so man ihnen dess ein wenig zu trinken giebt, oder in Brey vermischt; den es purgieret und reiniget die hitzigen Feuchtigkeiten.

Viltkruid, Cuscuta, kapittel 264. (Cuscuta europaea)

Viltkruid of vlas zijde, vlas dooier, Range, Grieks...vulgo Pedagra lini, Cassiutha en Cuscuta. Italiaans Cassuta. Frans Coute de lin. Dit kruid hangt als hop om andere planten heen, zonder wortels en bladeren, is als een verwarde draad die als een garen in elkaar is gevlochten. Heeft kleine witte bloemetjes met kleine ronde knopjes, heel vol met kleine zaadjes, zoals klaprozen. Het komt veel voor in vlas. Zijn natuur is heet in de eerste graad en droog in de tweede.

Kracht en werking.

De aard van dit kruid is naar de plant waaraan het is gehecht. En als deze plant van een hete aard is, dan is het ook heet; maar als het koud is, is het ook koud van aard. Wat op de brandnetel wordt aangetroffen, heeft de beste reputatie in de geneeskunde, voornamelijk voor de lever en geelzucht. Dit zaad is goed de kwade gal en verdrijft lendenpijn, gedronken met salie en wijn. Het zaad reinigt de aderen van kwade vochtigheid. En is goed zo gedronken voor geelzucht en waterzucht. Cuscuta wordt goed gebruikt voor de verharde milt en lever en verlost hen van hun verstopping, gekookt met hertstong in wijn en water, en ingemaakt met honing, reinigt de koude vochtigheid. Wordt ook goed gebruikt, tegen de druppelplas. Een handvol van dit kruid, gekookt in wijn en gedronken, opent de lever en milt en verdrijft geelzucht.

Viltkruiden water.

De tijd van de distillatie is wanneer de draden knoppen of zaden dragen. Het kruid heeft geen bladeren zoals ander kruid, in dezelfde tijd gebrand. Het water 's morgens en' s avonds, elke keer drie lood gedronken, is goed voor alle ziektedagen van de lever en de longen, om ze te reinigen en te versterken, en overtollig vocht uit het lichaam te verdrijven. Alzo gedronken verdrijft het de geelzucht, drijft de steen uit de blaas en is goed voor het grimmen in de maag, Door water in je ogen te doen, worden ze helder. Gedronken zoals boven staat dient het tegen de kou van de moeder. Is goed gedronken voor vrouwen die hun ziekte niet op tijd krijgen en gezwollen navels hebben, het helpt hen. Door het water te drinken, moet je plassen. Het wordt goed gedronken door degenen met slecht bloed, die ruig, geschaafd en uitslag hebben, die het water met hun drank vermengen, dagelijks gedronken. Het water sterkt de maag, in boven vermelde maat gedronken. Het is goed voor de koortsen van jonge kinderen, als je ze een beetje te drinken geeft of het in bouillon mengt; omdat het purgeert en reinigt de hete vocht.

Hopffen, Lupulus, Cap. 265.

Hopffen heit Graece.... Latine, Bryon, Lupulus salictarius, Lupulus reptitius, Volubilis, Humulus, Habiola, Habilla, Vulgo Lupulus. Ital. Lupulo. Gall. Houblon. Hisp. Luparum.

Hopffen ist zweyerley, zahm und wild, welche einander doch schiergleich, tragt rauhe Blatter, gemeinigleich jedes in 3. Theil, oder mehr zerspalten, vergleichet sich dem Brombeerlaub, wachsen hoch an Stangen ber sich, tragen lichtgelbe bittere Hopffenblumen, [437] sind der Bierbrauer Wurz. Die Becker brauchen es auch ist zu vielen Dingen gesund.

Der zahme wird in Deutschland, Pohlen und Bohemen, mit allem Fleiß gesaet, wachset an den darzu gesteckten Stangen in die Höhe, und bekommt im Heumonat seine Blumen, die man zum Bier zu gebrauchen pflegt. Der wilde aber wachset an den Zäunen von sich selbst.

Kraft und Wirkung.

Junge Hopffenspargen sind auch gut zu der Speise, reinigen das Geblüt, ofnen des Bauchs Verstopfung, Leber und Milz, in der Speiss genossen, in Wein gesotten, getrunken, für alle Unreinigkeit am Leib.

Ist hitziger und trockener Natur im andern Grad, von Natur aufzulesen, zu zeitigen, und alle Geschwre zu erffnen.

Hopffen gentzt, treibet Melancholie und Schwere des Geblts aus dem Leib.

Saft von Hopffen, warm in die Ohren gelassen, nimmt den Eyter daraus, und das Schweren.

Hopffen und Hirschzung in Wein gesotten, den getrunken, benimmt das viertägige Fieber.

Darvon getrunken, nimmt das Keichen und Verstopfung der Brust. In Wein gesotten, ist es gut wider die Gelbsucht, Wassersucht, und laxirt. In Wein gesotten, aufs Miltz gelegt, benimmt er die Schmerzen alsobald.

Der Dampf von Hopfenblumen ist gut der verhrteten Mutter, hartem Harnen und Blasenstein.

Die beste Zeit seiner Destillirung sind, die vordern Gipfeln und erste Sprosslein, auf zwo Spannen lang abgebrochen, gehackt, und am Ende des Aprilen gebrannt.

Das Wasser Morgens und Abends, jedesmal auf drey Loth getrunken, und seinen Trank damit gemischt, drey oder vier Wochen, reiniget das Geblt, treibt die Melancholie, aus deren Schbigkeit, Grind, Rauden, Aussatz, und was von unreinem Geblüt kommt, verursacht wird, heraus. Das Wasser getrunken, ffnet die Verstopfung des Milzes, vertreibt das Stechen, und alle Krankheiten, so von einem verstopften Milz entstehen, oder verursacht mgen werden. Das Wasser getrunken, und Abends in die Ohren gethan, reiniget und verzehret derselbigen Eyter.

Hop, Lupulus, kapittel 265. (Humulus lupulus)

Hop heet Grieks... Latijn Bryon, Lupulus salictarius, Lupulus reptitius, Volubilis, Humulus, Habiola, Habilla, Vulgo Lupulus. Italiaans Lupulo. Frans Houblon. Spaans Luparum.

Hop is twee dingen, tam en wild, die bijna hetzelfde zijn, draagt ruwe bladeren, elk meestal in 3 delen of meer gesplitst, vergelijken zich met bramenbladeren, groeien hoog op stenels en dragen lichtgele bittere hopbloemen, [437] zijn de Bierbrouwer kruid. De bakker heeft het ook nodig en is gezond voor veel dingen. De tamme wordt met alle ijver gezaaid in Duitsland, Polen en Bohemen, groeit op de palen die eraan vast zitten en krijgt in juli zijn bloemen die gebruikt worden om bier te maken. Maar de wilde groeit in de tuinen van zichzelf.

Kracht en werking.

Jonge hop asperges zijn ook goed voor voedsel, zuiveren het bloed, openen de verstopping van maag, lever en milt, gegeten in voedsel, gekookt in wijn, gedronken voor alle onreinheid op het lichaam. Is van een hete en droge aard in de tweede graad, van nature te verzamelen, te rijpen en alle gezwellen te openen. Het gebruik van hop verdrijft de melancholie en zweren van het bloed uit het lichaam.

Hopsap, warm in de oren gelaten neemt de etter eruit en de zweren. Hop gekookt met hertstong in wijn en gedronken beneemt de vierdaagse koorts. Het drinken ervan neemt het kuchen en verstopping van de borst. Gekookt in wijn, is het goed tegen geelzucht, waterzucht en laxeert. Gekookt in wijn, geplaatst op de milt, neemt de pijn onmiddellijk weg. De damp van hopbloemen is goed voor verharde moeder, slecht urineren en blaassteen. De beste tijd van het distilleren is wanneer de voorste toppen en de eerste spruiten worden afgebroken twee spannen lang, gehakt en gedistilleerd eind april. Het water 's morgens en' s avonds, elke keer drie lood gedronken en zijn drankje ermee vermengd, drie of vier weken, reinigt het bloed, drijft de melancholie waaruit schaafsel, schurft, ruigte, uitslag en dat wat afkomstig is van onrein bloed, worden veroorzaakt, uit. Het drinken van het water opent de verstopping van de milt, verdrijft het steken en alle ziekten die kunnen ontstaan ​​of veroorzaakt worden door een verstopte milt. Door het water te drinken en 's avonds in de oren te doen, wordt de etter gereinigd en verteerd.

Je länger, je lieber, Amara Dulcis, Cap. 266.

Je länger, je lieber, oder Hyndschkraut, wird Graece....Latine Glycypcron, Amara dulcis, genannt. Diess ist ein hochstig steigend Gewchs, daran Violfarbe Blumen, mitten mit einem gelben Zapflein, seine Frucht ist rothe Kirschlein, seine Rinde und zasichte Wurzel, wann man die in Mund nimmt, und kauet, je länger man sie kauet, je ser sie schmacket, davon sie auch den Namen: je länger, je lieber bekommen, wachset gern an Gestaden es Wassers, oder in alten hohlen Bäumen. Die hirten hngen es dem Rindviehe für die Hyndsch, das ist, für das Keichen und schweren Athem, an den Hals, so die Medicini Astma heissen, daher es auch Hyndschkraut genennet wird. [438] Dieses Kraut dienet wohl zu den bsen Blattern und Geschwren, den zerschwollenen Borsten, die Eyter haben, das Kraut mit dem Saamen in Wasser gesotten, und gleich einem Pflaster darauf gelegt. Dieses Kraut gestossen, und daraus die Gruß gedruckt, mit Cassia Fistula vermischt, und dessen sechs Quintlein genossen, bringt sanfte Stuhlgang, hilft dem Menschen der groben Feuchtigkeit ab. Die Wurzel von diesem Kraut, ist gut den Gelbschtigen, sieben Tag nach einander getrunken. Dieses Saamens Holz wurflicht zersnitten ein Pfund, und ein Maaß Wein in einem Hafen verdeckt, und mit Leimen verklebt, ein Lochlein durch einen Deckel gemacht bey einem Kohlfuer das Drittheil eingesotten, und dieses Weins Abends und Morgens ein Glaslein voll warm im Bett getrunken, darnach eine Stunde darauf geruhet, purgiret sanft die veraltete Gelbsucht, durch den Stuhl und Harn. Ist auch gut zu faulen Magenfiebern, daher die Gelbsucht kommt.

Das Kraut in Wein gesotten, mit Honig gemischt, und den Frauen eingegeben, bringt denselben ihre Zeit. Diess Kraut zehen Tag in Wein gelegt, also, dass es darinn faule, darnach den Wein gesotten, dass er gar einsiede, alsdann diess Kraut durchgestrichen, gleich einem Pfeffer, folgends solchen durchgestrichenen Brey mit Bauml und Wachs zu einer Salben vermischt, dienet wohl der bösen Leber und Milz von aussen daran gestrichen. Mit Honig nüchtern genützt, todtet es die Wurm im Leib.

Dieses Kraut und Hirschzung in Wein gesotten, ist gut zu der verstopften Leber und Milzen, Gelbsucht, und dem Stein der Nieren und Blasen. Diess ist ein Kraut seine Blatter vergleichen sich den Eichblatter, und Blatter und Saamen sind Purpurfarb.

Soll am Ende des Maien gesammlet werden, alsdann sind Blumen und Kraut bey einander. Die Wurzel soll hingeworfen werden. Diess Kraut wahret ein Jahr, ist hitzig und trocken im andern Grad. Hat einen bittern Geschmack, nimmt die Hrtung des Milzes, macht wohl harnen, bringt Frauenzeit. Ist gut den Wasserschtigen, am Anfang dieser Krankheit, des Tages dreymal mit Wein; darber getrunken. Mit seinen Blumen dienet es wohl den zerknirschten Gliedern, dieselbigen damit gewaschen und getrunken. Gestossen, und auf die Fisteln bey den Augen gelegt; dessgleichen das Oel darvon gemacht, darein gelassen, heilet sie, der Mensch sey kalter oder feuchter Natur, es hilft wohl. Den Hitzigen aber und die trockener Natur sind, ist es nichts nütz, wie auch nicht tauglich zu allen Krankheiten. Diess Kraut mit Wein gesotten, getrunken, benimmt Gelbsucht, mit Wein, Fenchelsaamen und Senet gesotten, ist es gut gentzt wider die verstopfte Leber und Milz, thue darzu Eppichsaamen, ist gut wider die Seich, kalte Seich und Stein. Diess Kraut in Wein gesotten, auf die Glieder gelegt, da das Gicht innen ist, bekommt demselbigen sehr wohl, mit Bauml gestossen, in die Wunden gelegt, heilet es sie, ist auch gut zu allen Schaden. Sein Samlein treibt die Galle aus. Wem die Augen wehe thun, der stoe die Kraut, wie obgemeldt, und lege es des Nachts über die Augen. Also grün in Wasser gesotten, und getrunken, ist es denjenigen, so Krampf und Gicht haben, sehr bequem. Ist also gentzt, gut für den Husten, und das verhrtete Milz, verstopften Harn, auch denen, so anfangen wasserschtig zu werden, treibt den Frauen ihre Blumen, und hilft der todten Geburt heraus.

In Wein gesotten, ist es gut für Vergift, auch so einen ein giftig Thier gebissen, ein Pflaster daraus gemacht, und übergelegt. Zum Milz soll man diess Kraut mit Essig und Wein sieden, wie gleichfalls auch für den alten Husten, zu alten Schaden. Mit Honig vermischt, und getrunken, ist es gut denen, so gebrochen sind und sänftiget das Podagra. In Wasser gesotten, den Dampf von unten auf zu der Frauen gelassen, vertreibet es derselbigen weisse Flüsse. Solches Kraut warm über die Gemacht gelegt hilft auch dafr.

Des Pulvers mit Honig gegessen, vertreibt die Wurm. Das Pulver in einem Sacklein warm auf den Kopf gelegt, vertreibt den Schnuppen der Nasen. Item, die Schuppen und kleinen Grind auf dem Kopf und am Bart, das Kraut mit Feigbohnen und Essig in Salzwasser gesotten, durch ein Tüchlein gesiehen, und mit demselbigen gezwagen. [439]

Je langer je lieber Wasser.

Die Zeit seiner Destillirung ist mitten im Maien, mit aller seiner Substanz gehackt und gebrannt, auf vier Loth getrunken, treibt es die todte Geburt von der Mutter. Oftmals getrunken, jedesmal vier Loth, hilft denen, so gebrochen sind. Alle Tag getrunken, Morgens und Abends auf drey Loth, reiniget und macht ein gut Geblüt, erfreuet das Herz, erfrischet die Leber, und kühlet sie, sonderlich, wann es mit den Blumen gebrannt ist, vertreibt das Unfällen, oder verfallene Sprache. Das Wasser ist gut für Fressen, oder um sich fressende Versehrung im Mund.

Hoe langer hoe liever, Amara Dulcis, kapittel 266. (Solanum dulcamara)

Hoe langer, hoe liever of Hyndschkraut, wordt Grieks genoemd... Latijn Glycycron, Amara dulcis.

Dit is een hoog groeiende plant met paars gekleurde bloemen, in het midden met een gele kegel, de vrucht is een rood kersje, de bast en zachte wortel, als je het in je mond stopt en erop kauwt, hoe langer je erop kauwt, hoe zoeter het smaakt, Hieraan ontlenen het ook de naam: hoe langer, hoe liever, groeit graag aan de oevers van water of in oude, holle bomen. De herders hangen het aan het vee voor de hyndsch, dat wil zeggen voor kuchende ademhaling en zware ademhaling, dus de Medici noemen het Astma, daarom wordt het ook hyndsch-kruid genoemd. [438] Dit kruid is goed voor de kwade blaartjes en zweren, de gezwollen borsten die etter hebben, kook het kruid met het zaad in water en gelijk een pleister daarop gelegd. Dit kruid, gestampt en daaruit de gruis gedrukt, vermengd met Cassia fistula en hiervan zes drachmen genoten, zorgt voor een zachte stoelgang, helpt mensen om grof vocht kwijt te raken. De wortel van dit kruid is goed voor mensen die lijden aan geelzucht, zeven dagen achter elkaar gedronken. Dit zaad en hout een pond wervelvormig gesneden, en een maat wijn bedekt in een pot, en aan elkaar gelijmd met lijm, een klein gaatje gemaakt door een deksel met een koolvuur voor het derde deel ingekookt, en deze wijn een glas vol 's avonds en' s morgens warm in bed gedronken, daarna een uur gerust, purgeert zacht de verouderde geelzucht door de ontlasting en urine. Het is ook goed voor vuile maagkoorts, waar geelzucht vandaan komt.

Het kruid gekookt in wijn, vermengd met honing en aan de vrouwen gegeven, brengt hun tijd. Dit kruid tien dagen in wijn gelegd zodat het erin gaat rotten, kook dan de wijn zodat het geheel inkookt, dan wordt dit kruid door gestreken zoals een peper, vervolgens dan die door gestreken brij met boomolie en was tot een zalf gemengd, dient goed de kwade lever en milt die ervan buitenaf op strijken. Gebruikt op een lege maag met honing, doodt het de wormen in het lichaam. Dit in wijn gekookte kruid met hertstong is goed voor de verstopte lever en milt, geelzucht en de steen van de nieren en blaas. Dit is een kruid waarvan de bladeren zijn als eikenbladeren en bladeren en zaden zijn paars van kleur. Moet eind mei worden verzameld, dan zijn bloemen en kruiden bij elkaar. De wortel moet worden weggegooid. Dit kruid gaat een jaar mee, is in de tweede graad heet en droog. Heeft een bittere smaak, neemt de verharding van de milt weg, vergemakkelijkt het plassen, brengt vrouwen hun tijd. Het is goed voor degenen die aan waterzucht lijden, aan het begin van deze ziekte, drie keer per dag met wijn; ervan gedronken. Met zijn bloemen dient het goed de gekneusde ledematen, die ermee worden gewassen en gedronken. Gestampt en bij de ogen op de fistels gelegd; desgelijks de olie die ervan wordt gemaakt, erin gelaten, heelt het de mens is koud of vochtig van aard, het helpt goed. Maar het is nutteloos voor degenen die warm en droog van aard zijn en het is ook niet geschikt voor alle ziekten. Dit kruid gekookt met wijn, gedronken, verlicht geelzucht, gekookt met wijn, venkelzaad en senna wordt het goed gebruikt tegen de verstopte lever en milt, selderij zaden toevoegen, is goed tegen plas, druppelplas en steen. Dit kruid, gekookt in wijn en geplaatst op de ledematen waar de jicht in is bekomt die zeer goed, met boomolie stampt en gelegd in de wonden, het geneest ze, en is ook goed voor alle schade. Zijn zaadje drijft de gal uit. Als je ogen pijn doen, die stampt het kruid dan zoals gemeld en legt het 's nachts over je ogen. Groen gekookt in water en gedronken, is het erg goed voor mensen die kramp en jicht hebben. Is alzo genuttigd goed voor de hoest en de verharde milt, verstopte urine, zelfs degenen die aanvangen waterzuchtig te worden, drijft de vrouwen hun bloemen en helpt de dode geboorte eruit. Gekookt in wijn is het goed voor vergiften, ook als een giftig dier je heeft gebeten, er een pleister van gemaakt en opgelegd. Dit kruid moet worden gekookt met azijn en wijn voor de milt, evenals voor de oude hoest, voor oude verwondingen. Vermengd met honing en gedronken is het goed voor degenen die gebroken zijn en verzacht het podagra. Gekookt in water, de damp van onderaf bij de vrouwen latend verdrijft het diens witte vloed. Zo'n kruid dat warm over het geslacht wordt gelegd, helpt daar ook bij. Het eten van het poeder met honing verdrijft de worm. Het poeder in een zakje warm op het hoofd geplaatst verdrijft het snuiven van de neus. Item, de schubben en kleine schurft op het hoofd en op de baard, het kruid gekookt in zout water met vijgenbonen en azijn, gezeefd door een doek en daarmee gedweild. [439]

Hoe langer hoe liever water.

De tijd van zijn distillatie is midden mei, gehakt en gedistilleerd met al zijn substantie, gedronken tot vier lood, drijft het de dode geboorte van de moeder. Vaak gedronken, vier lood per keer, helpt degenen die zo gebroken zijn. Elke dag gedronken, 's morgens en' s avonds op drie lood, reinigt en maakt een goed bloed, vrolijkt het hart op, verfrist de lever en verkoelt het, vooral wanneer het wordt gebrand met de bloemen, het verdrijft ongeval of vervallen spraak. Het water is goedvreten of om zich vretende bezeringen in de mond.

Stickwurz, Bryonia, Cap. 267.

Stickwurz, heit auch Hundskrbis, Gichtwurz, Hundswurz, Schweiwurz, Ragwurzel, Romischruben, Zaunruben, wilder Zitwan, Teufelskirschen, und weiss Weinreb, Graece....Latine, Brionia alba, und Psilotrum, Vulgo, Vitis alba. Ital. Zucca salvatica. Gall. Coulere. Hisp.la amurca.

Stickwurz wachset bald groß, henket sich an, was es erreichen mag, als Hopffen, bindet sich mit einem Fademlein, wie Kurbs, oder Reben, die Bltter werden rauh, eckicht, und gro aschenfarb, gleich dem Colinquinten, blühet weiß im Maien fast wie gemeiner Nachtschatten Blümlein, daraus werden viel ronde grne Beerlein, wenn sie zeitigen, ganz Corallenroth, eines üblen bösen Geruchs, hat eine grosse, ungeheure, stinkende Wurzel, einer austreibenden Natur, purgirt innen, reiniget von aussen die Haut, öffnet die Geschwür, ist warmer und trockener Natur. Die Landfahrer schneiden Bilder daraus, und verkauffen sie für Alraun. Wachset an den Strassen, Zäunen, und hin und wieder auf dem Feld.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel vertreibt Schlangen und Kröten lege sie ins Feuer, brate sie gleich als eine Rube, schneide sie zu Stücken, so giebt sie einen Damps und Geruch von sich; welche Schlange oder Krte den auch riecht, stirbt alsbald darvon, oder, wo giftige Thiere sind, so bleiben sie nicht an der Statt.

Dieser Rauch thut den Menschen wehe, er habe dann vorhin Rauten gegessen. Wem seine Fue von bsen Blattern versehret waren, der siede diess Kraut in Wasser, und giesse dann das Wasser ab, lege das Kraut also warm auf die Versehrten Orte, und bähe die Fuße damit, es heilet. Bryonia und Eberwurz, gleichviel gepulvert, mit Regenwasser vermischt, von den Frauen eingenommen, loset die andere Geburt fein auf. Bryonia gepulvert, und mit Geimilch des Abends eingenommen, nicht daraus getrunken, treibt Schlangen und Kröten aus dem Menschen, so etwan lange Zeit in ihm gewesen sind, heraus. Nimm der Wurzel Bryonia ein Quintlein, Diadigridiu so schwer als ein Gerstenkorn, mische das mit Schelwurzsaft, trinke anderthalb Quintlein, es vertreibt die Pestilenz, so er sich erheben hat, und nach dem Schwitzen soll man den Leib inwendig reinigen, wie folget: Nimm Diaphoeniconis drey Quintlein, Electuarium de succo Rosarum, Didaturbit, jedes ein Ouintlein, mische es unter einander, und nimm es mit ein wenig Sauerampferwasser, oder mit ungesalzener Erbsbruhe ein, faste vier Stunden darauf, es benimmt allen Wust und Unflat, so der Kranke im Leib gesammlet, hinweg. Die Wurzel an Hals gehenkt, ist für den Krampf und fallende Sucht. Des Safts von Blättern getrunken, heilet den Blutfluss und Blutspeyen. Die Blatter gesotten, mit Honig vermischt, getrunken und gegurgelt, sind gut für alle Wehetage des Halses und der Kehle. [404] Die Wurzel bratet man als eine Rube, zersto es, und legt es aufs Angesicht, es macht dasselbige schön, und nimmt alle Flecken und Mahler hinweg.

Die Wurzel in Essig gekocht, Pflasterweis auf die linke Seite frs Stechen gelegt, vertreibt die Geschwulst. Die Wurzel mit Honigwasser, dabey ein wenig Wasser sey, gesotten, und durchs Jahr getrunken, ist gut für fallende Sucht. Oder das Pulver mit Oximel gentzt. Die Wurzel giebt dem Leib eine gute Farbe, auswendig mit dem Saft bestrichen. Das Pflaster von dieser Wurzel zieht Bein, Dorn und Nagel heraus. Die Wurzel dienet sehr wohl den bsen Blattern, dem bsen Grind, und so den jungen Kindern kleine Würmlein in den Schweilchlein stecken, und mit ihren Hauptlein heraus sehen, die Mitesser genannt, für solches siede die Wurzel in Laugen, von Eichenholz gemacht, wasche das Kind ber den ganzen Leib darmit, darnach scheere mit einem Messer den Würmlein die Häupter ab, wasche das Kind mit dieser Laugen, es genesst ohne allen Zweifel.

Wild Zitwanwurzelwasser.

Diese Wurzel wird gehackt, und am Ende des Maien gebrannt. Des Wassers auf vier Loth getrunken, macht wohl dauen, benimmt Phlegmata oder kalten Schleim der Kehlen, inwendig und auswendig damit getrieben. Die Fuße damit gerieben, ist es gut fürs Podagra. Nchtern auf drey Loth getrunken, dienet es dem bsen Magen. Auf acht Loth getrunken, bringet es Stuhlgang, löschet das heilige Feuer, vertreibt die bse Flecken, Masen, Rothflecken, Risamen, roth ausstzig Angesicht, oft damit gewaschen. Für das laufend Gicht, Geschwulst und Gelbsucht, wird es mit Tüchern ubergelegt.

Stikkruid, Bryonia, kapittel 267. (Bryonia dioica)

Stikkruid wordt ook hondenkauwoerde, jichtwortel, hondswortel, zweetwortel, voddenwortel, Romeinse raben, tuinrapen, wilde zitwan, duivelse kers en witte wijnstok, Grieks genoemd... Latijn, Brionia alba en Psilotrum, Vulgo Vitis alba. Italiaans Zucca Salvatica. Frans Coulre. Hisp.la amurca.

Stikkruid wordt al snel groot, hecht zich aan alles wat het kan bereiken, als hop, bindt zich vast met een vezeltje zoals kauwoerden of rank, de bladeren worden ruw, hoekig en groot, askleurig, zoals de kolokwint, bloeit wit in mei bijna als kleine gewone nachtschade bloemen, er groeien veel ronde, groene kleine bessen uit, wanneer ze rijpen gans koraalrood, een vieze geur, heeft een grote, enorme, stinkende wortel, een verdrijvend natuur, zuivert van binnen en reinigt van buiten de huid, opent de zweer, is warm en droog van aard. De reizigers snijden er beelden uit en verkopen ze voor alruin. Groeit op de wegen, tuinen en hier en daar het veld.

Kracht en werking.

De wortel verdrijft slangen en padden, leg het in het vuur, rooster het meteen als een raap, snijdt het in stukken zo geeft het een damp en geur af; welke slang of pad het ook ruikt, hij sterft onmiddellijk, of waar giftige dieren zijn, blijven ze niet waar ze zijn. Deze rook doet mensen pijn, hij moet dan daarvoor ruit eten. Wie zijn voeten gewond zijn geraakt door kwade blaren, moet dit kruid in water koken en vervolgens het water afgieten, leg het kruid alzo warm op het bezeerde gebied en baad je voeten ermee, het geneest. Bryonia en Carlina acaulis, in gelijke hoeveelheden verpoederd, vermengd met regenwater, ingenomen door de vrouwen lost de nageboorte fijn af. Bryonia gepoederd en 's avonds ingenomen met de geitenmelk, niet gedronken, verdrijft slangen en padden van een man die al lang in hem is. Neem een ​​drachme van de wortel van Bryonia, diagridium zo zwaar als een gerstekorrel, meng het met stinkende gouwe, drink anderhalve drachme, het verdrijft de pest zo die verheven heeft en na het zwete zal men het lijf inwendig reinigen als volgt. Neem Diaphoeniconis drie drachmen, Electuarium de succo rosarum, didaturbit, elk een drachme, meng het en neem het met een beetje zuringwater of met ongezouten erwten-bouillon, vier uur vasten, het verwijdert alle vuil en ongesteldheid, zo de zieken in het lichaam verzameld heeft, weg. De wortel aan de hals gehangen, is voor de kramp- en vallende ziekte. Het drinken van het sap van de bladeren geneest de bloedstroom en het bloedspugen. De bladeren, gekookt, gemengd met honing, gedronken en gegorgeld, zijn goed voor alle ziekten van de hals en keel. [404] Men braadt de wortel als een raap, stamp het en legt het op het gezicht, hij maakt die mooi en verwijdert alle vlekken en tekens. Door de wortel in azijn te koken, pleistervormig op de linkerkant te leggen voor het steken, verdrijft de zwelling. De wortel met honingwater, met een beetje water, het hele jaar door gedronken is goed voor een vallende ziekte. Of gebruik het poeder met oximel. De wortel geeft een goede kleur aan het lichaam, uitwendig met het sap bestreken. Die pleister van deze wortel trekt benen, dorens en nagels eruit. De wortel is heel goed voor de slechte blaartjes, de kwade schurft en zo de jonge kinderen wormpjes in de zweetgaten steken en met hun hoofdjes eruit kijken, de mee-eters genaamd, voor zulks zulke kook de wortel in loog, gemaakt van eikenhout , was het hele kind ermee, scheer dan de hoofden van de kleine wormen af ​​​​met een mes, was het kind met deze loog, het zal zonder twijfel herstellen.

Wild Zitwan wortelwater.

Deze wortel wordt eind mei gehakt en gebrand. Vier lood van dit water gedronken maakt goed verteren, beneemt flegma of koude slijm in je keel, inwendig en uitwendig daarmee gedreven. De voeten ermee gewreven is goed voor podagra. Nuchter gedronken op drie lood, het dient de boze maag. Acht lood gedronken brengt het stoelgang, dooft het heilige vuur, verdrijft slechte plekken, mazelen, rode vlekken, littekens, rode uitslaande gezichten, vaak ermee gewassen. Voor de lopende jicht, zwelling en geelzucht wordt het opgelegd met doeken.

Waldreben, Vitis nigra, Cap. 268.

Waldreben, Lynen, Lienen oder Lenen, wurden Graece..Vulgo, Vitis nigra. Item, Vitis Chironia. Item, Bucranium. Ital. Tomararo. Gall. Couleurie. Hisp. Congorca genannt.

Waldreben ist auch ein Epheugeschlecht, wachset an trockenen Gruben, Mauren und Zäunen, flicht sich an Bäumen und Hecken auf, die Wurzel ist schwarz, es stehen gemeiniglich fnf Blatter auf einem Stiel. Der Saame ist schwank und zähe, giebt gute Bindseile: blühet im Heumonat, mit wohlriechenden, gefüllten, weissen Blümlein, sehen wie Lindenblüth, daraus werden wohlriechende gefiederte Knöpflein, wie ein grauer Bart anzusehen, hitzig am Geschmack, das ist der Saame, der verstiegt im Herbst von Winden.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel darvon mit Salzwasser gesotten und getrunken, führet die Wassersucht aus. Der Saft davon und die Blumen zerstossen, oder gesotten, damit die Haut bestrichen, vertreibt alle aussätzige Flecken und Flechten, dann es ist hitzig.

Die Weyhen fliehen diess Gewächs.

Clematis, Vitis nigra, kapittel 268. (Clematis vitalba)

Woudranken, Lijnen, Lienen of Lenen worden Grieks....Vulgo, Vitis nigra. Item Vitis Chironia. Item Bucranium. Italiaans Tomararo. Frans Couleurie, Spaans Congorca genoemd.

Clematis is ook een geslacht van klimop, groeit op droge kuilen, muren en tuinen, vlecht zich aan bomen en heggen, de wortel is zwart, er zitten meestal vijf bladeren aan een stengel. Het zaad wuift en taai, geeft goede bindtouwen: bloeit in juli met geurende, gevulde, witte bloemetjes, lijkt op lindebloesems, waaruit geurende, gevederde knopjes voortkomen, als een grijze baard om naar te kijken, heet in smaak, dat is het zaad dat verstuift in de herfst van wind.

Kracht en werking.

Door de wortel ervan met zout water te koken en te drinken voert waterzucht uit. Het sap ervan en de bloemen, gestampt of gekookt, daarmee op de huid gewreven verdrijft alle uitslaande vlekken en vlekken, dan het is heet. De reigers vlieden dit gewas

Geißblatt, Caprifolium, Cap. 269.

Geißblatt oder Waldgilgen, Specklilien, Zaunling, Graece....vulgo Caprifolium, Periclymenos, Lilium inter spinas. Volucrum majus und Splenaria. Aliquibus, Matrisylva. Welcher Name dem Waldmeister gebuhret. Ital. Matriselva. Gall. Cheure fucille. Hisp. Madresylva. [441]

Dieses Gewchs henkt sich an Bumen an wie Lienen auf die Zaun, zu Oberst trägt es liebliche, weisse wohlriechende Blümlein, viel bey einander, jedes vergleicht sich dem blauen Rittersporn, daraus werden rothe Trublein, wie am Aron, die Reb hat bleiche Blatter, wie Weyden, jedoch breiter. Die Wurzel pflanzet sich im Grund, bleibt allweg, wird zur Lust in die Garten gepflanzt.

Kraft und Wirkung.

Die Blumen braucht man mehr in der Arzney, als die Frucht oder Bltter. Wem das Milz zu viel Leyd thut, der brauche 40. Tage alle Morgen der gedrrten zeitigen rothen Kerner zu Pulver gestossen, ein Quintlein mit Wein. Des Krauts, Blätter, Kerner und Wurzel stoß, siede die mit Süßholzwasser, bis es dick wird wie Honig. Diess gesottene Wasser drret alle Fluss am Leib, dienet wohl den bösen Blattern oder Gebrechen, als da ist der Wolf und Krebs, darber gestrichen. Von dieses Krauts Saft wird von etlichen das Licium gemacht, ist aber falsch, dann solcher Saft von dem fremden Gewächs Pyxacantha, das ist, stechender Buxbaum, in dem Italienischen Geburg wohl bekannt, bereitet werden soll. Dieses Kraut hat eine widerwrtige Natur an sich, ist hitzig und trocken, darum dienet es nicht innerlich zu gebrauchen, sondern auswendig des Leibs. Ist gut fürs Kluxen und Keichen, fördert die Geburt und Frauenzeit. Oel aus dem Kraut gemacht, erwrmet, ist gut denen, so das Fieber haben, sich darmit gesalbet.

Geissblattw asser.

Der beste Theil und Zeit zu brennen, sind die erste Blumen im Anfang des Brachmonats gebrannt. Ist zur Augen-Hitz und entzndeten Leber gut. Des Wassers Morgens und Abends 8. oder 16.Tage getrunken, ist gut frs Herzgespann, Gezwang und Enge der Brust. Also getrunken, ist gut für Wassersucht, den Keichenden, dem Husten, macht einen langen leichten Athem, und rumet die Brust. Also getrunken, vertreibet es den Lendenstein, und reiniget die Nieren. Ist gut denen, so sich für Aussatz besorgen; denn es reiniget das Geblt. Das Wasser ist denen, so rothblattericht untern Augen sind, damit gewaschen, sehr bequem, macht ein klar Angesicht, vertreibt die Anmahl, auch Flecken und Masen des Angesichts. Mit dem Wasser sich alle Tage gerieben, ists gut, wem die Glieder erlahmet, verdorret, und verschwunden. Heilet die alten und neuen Wunden, Abends und Morgens damit gewaschen. Ist auch gut bey alten Schaden an Schienbeinen, damit gewaschen. Vertreibt alle Geschwulst, damit bestrichen, auch Morgens und Abends, jedesmal auf 3. Loth getrunken. Getrunken und die Glieder damit gerieben, ist es gut denjenigen, welche vom Schlag getroffen. Das Wasser heilet allen Brand, er sey von Feuer, oder von Wasser, damit gewaschen, und mit Tüchern darüber gelegt. Es heilet auch den Krebs am Mund, oft damit gewaschen, und heilet das Zahnfleisch, und desselbigen Versehrung. In die Augen gethan, macht sie klar. Todtet und heilet die Fisteln, vertreibt die Zittrusen Grind und Flecken.

Kamperfoelie, Caprifolium, kapittel 269. (Lonicera caprifolium)

Kamperfoelie of woudlelies, speklelies, tuinling, Grieks....vulgo Caprifolium, Periclymenos, Lilium inter spinas. Volucrum majus en Splenaria. Aliquibus, Matrisylva. Welke naam het lievevrouwebedstro verdient. Italiaans Matriselva. Frans Cheure fucille. Spaans Madresylva. [441]

Deze plant hangt aan bomen als lijnen aan de tuinen, in het bovenste draagt ​​het mooie, witte, geurige bloempjes, veel bij elkaar, elk wordt vergeleken met het blauwe riddersporen, daaruit worden rode druifjes, zoals op Arum, de twijg heeft bleke bladeren zoals wilgen, maar breder. De wortel plant zichzelf in de grond, blijft overal, wordt voor het plezier in de tuin geplant.

Kracht en werking.

De bloemen gebruikt men meer in de geneeskunde dan de vrucht of de bladeren. Wie de milt veel leed doet die gebruikt 40 dagen elke morgen de gedroogde rijpe rode kernen tot poeder gestampt een drachme met wijn. Kook het kruid, de bladeren, de kernen en de wortels met zoethoutwater tot het indikt als honing. Dit gekookte water droogt elke vloed op het lichaam uit, is goed voor de slechte blaartjes of kwalen, zoals de wolf en de kanker zijn, daarover egstreken. Sommige mensen maken het Lycium van het sap van dit kruid, maar het is vals, dan dergelijk sap wordt gemaakt van de vreemde plant Pyxacantha, dat is de stekende buksboom, bekend in de Italiaanse bergen goed bekend, bereid zal worden. Dit kruid heeft op zichzelf een afschuwelijk karakter, omdat het heet en droog is, daarom is het niet voor intern gebruik, maar extern van het lichaam. Is goed tegen oprispen en kuchende ademhaling, bevordert de bevalling en de menstruatie. Olie gemaakt van het kruid, opgewarmd, is goed voor degenen die koorts hebben om zich ermee te zalven.

Kamperfoelie water.

Het beste deel en de tijd om te branden is wanneer de eerste bloemen worden gebrand in het begin van juni. Is goed voor ooghitte en ontstoken lever. Het water gedronken 's morgens en' s avonds gedurende 8 of 16 dagen is goed voor het hatsspanningen, de druk en de beklemming op de borst. Zo gedronken is goed tegen waterzucht, kuchende ademhaling, hoesten, maakt een lange en rustig adem en ruimt de borst. Zo gedronken verdrijft het de lendensteen en reinigt de nieren. Het is goed voor degenen die zo voor uitslag bezorgd zijn; want het zuivert het bloed. Het water is goed voor degenen die zo rode blaartjes onder hun ogen hebben, daarmee gewassen, zeer comfortabel, maakt een helder gezicht, verdrijft de tekens, ook vlekken en mazelen op het gezicht. Elke dag met water ingewreven, is het goed voor degenen wiens ledematen verlamd zijn, verdord en weg zijn. Geneest oude en nieuwe wonden, 's avonds en' s ochtends ermee gewassen. Is ook goed voor oude schade aan schenen, ermee gewassen. Verdrijft alle zwellingen, daarmee bestreken, ook 's morgens en' s avonds, elke keer tot 3 lood gedronken. Gedronken en de ledematen ermee gewreven, is het goed voor degenen die door de beroerte zijn getroffen. Het water geneest alle brandwonden, hetzij van vuur of van water, ermee gewassen en doeken erop gelegd. Het geneest ook kanker van de mond, vaak ermee gewassen, en geneest het tandvlees en diens zeer. In de ogen gedaan maakt ze helder. Doodt en geneest de fistels, verdrijft de uitslaande schurft en vlekken.

Egelkraut, Nummularia, Cap. 270.

Egelkraut oder Pfenningkraut, klein Naterzung, Vulgo Centummorbia, von seiner vielfaltigen heilsamen Kraft wegen. Item, Nummularia, Hirundinaria und Serpentaria minor. Ital. Nomolaria. Gall. Herbe qui tue les brebis.

Diess kriechende Kraut wird in den feuchten Wäldern, Rainen und Ufern, sich herab spreitend, gefunden, kreucht unter andern Grass [442] als eine Schlange, henkt sich am Boden mit kleinen Faseln an, hat dnne Stengel, beyderseits mit runden Blattlein, nicht breiter, dann ein Pfenning besetzt, trägt im Mayen goldgelbe Blümlein, wie Hahnenfuß, grünet über Jahr. Ist herb am Geschmack, und trocken im dritten Grad.

Kraft und Wirkung.

Dieses ist ein sehr nützliche Kraut zu frischen Wunden, Gebrechen der Brust und Lungen. Blätter und Blumen zerstossen, aufgelegt, trocknen und ziehen zusammen alle Geschwr. In Wein getrunken, ist es für die rothe Ruhr und Blutfluss. Egelkraut in Wein gesotten, mit Honig getrunken, heilet alle Fehl der Lungen und Brust, für Husten und Keichen, sonderlich den Kindern, so sonst nichts einnehmen können, für den dörren Husten, magst es auch mit Wasser und Zucker sieden. Diess Kraut in Wein gesotten, damit die Wunden gesubert, und die Blattlein darauf gelegt, ist eine wunderbare gute Arzney, die verwundete Schlangen heilen sich mit diesem Kraut. Das Wasser von diesem Kraut gebrannt, ist gleicher Wirkung.

Egelkruid, Nummularia, kapittel 270. (Lysimachia nummularia)

Egelkruid of penningkruid, kleine addertong, Vulgo Centummorbia, vanwege zijn veelvuldige genezende krachten. Item, Nummularia, Hirundinaria en Serpentaria minor. Italiaans Nomolaria. Frans Herbe qui tue les brebis.

Dit kruipende kruid wordt gevonden in de vochtige bossen, richels en oevers, verspreidt zich naar beneden, kruipt tussen andere grassen [442] als een slang, klampt zich vast aan de grond met kleine draadjes, heeft dunne stengels, aan beide zijden met ronde blaadjes, niet breder dan een cent bezet, draagt ​​​​goudgele bloemen in mei, zoals boterbloemen, groen door het jaar heen. Is scherp van smaak en droog in de derde graad.

Kracht en werking.

Dit is een zeer nuttig kruid voor verse wonden, aandoeningen van de borst en longen. Bladeren en bloemen gestampt, opgelegd droogt en trekt tezamen alle zweren. Gedronken in wijn is het voor rodeloop en bloedvloed. Penningkruid gekookt in wijn, gedronken met honing, geneest alle kwalen van longen en borst, voor hoesten en kuchen, vooral voor kinderen die soms niets innemen kunnen, voor droge hoest, mag je het ook koken met water en suiker. Dit kruid gekookt in wijn en daarmee de wonden schoon te maken en de kleine blaadjes erop te doen is een wonderlijke goed medicijn, de gewonde slangen genezen zichzelf met dit kruid. Het water dat uit dit kruid wordt gedestilleerd heeft hetzelfde effect.

Kürbis, Cucurbita, Cap. 271.

Kürbis, heissen Graece....Vulgo Cucurbita, Colocinthe. Ital. Succa. Gall. Courge. Hisp. Lacalabaca.

Krbis wachst in Eil in aller Baume Hohe, verfüllet von einem Reiffen Laub und Stengel. Muss also alle Jahr von dem Saamen ausgebracht werden. Im Aprilen nimmt man die innersten Kern ans dem Kürbis, kehret die Spitz im Setzen unter sich. Etliche baitzens zuvor in se Milch und Zuckerwasser ein, so wchst es desto balder, und wird auch ser.

So bald es aufgehet, muss man es stets wassern, tragt weisse Blumen, daher kommen die Kurbsen, etliche rund, lang, krumm, gebogen, als Horner, etliche schlecht oder stark, gro und klein, darnach es ein Erdreich antrift, ist eine angenehme Speise in hitzigen Ländern. Solches Gewächs wird fast in allen Gärten und an den Zäunen gefunden.

Kraft und Wirkung.

Etliche purgiren sich mit Kurbsen, hohlen einen frischen Kurbs aus, trinken am Morgen nchtern Wein daraus, der ber Nacht darinn gestanden. Die Schelet, oder Abschabet der Kürbis, seyn gut auf hitzige Augen, und hei Podagra gelegt. Die Kern zerstoßen, und aus Wasser getrunken, sind gut den entzndeten Nieren und zum Harn.

Der Saame mit Wein gentzt, ist gut dem verstopften Milz und Leber. Der Saame soll gereiniget werden von äußern Schaalen oder Hülsen, in Gerstenwasser gesotten, das Wasser abgesiegen, und getrunken, ist den Lebersuchtigen gut, und macht wohl harnen. Und wäre es, dass der Kranke des Wassers nicht trinken mchte, so mache einen Syrup davon mit Zucker, dieser Syrup ist auch für allerley Febres und innerliche Hitz gebraucht.

Wer eine hitzige Leber hat, der schabe von der Frucht des Kurbs, und drucke den Saft und Milch daraus, mische Essig darunter, darnach nimm ein Tuch, und netze es darinn, schlage es über die hitzige Leber auswendig am Leib, es hilft wohl.

Die Frucht von Kurbs soll man aufhenken, und lassen trocken werden, und wann sie anfahet zu drren, den Saamen heraus thun, den mit Salz reiben, dass der Schleim und Feuchtigkeit darvon komme, und die Kern an eine trockene Statt legen, auf dass die Feuchtigkeit den Saamen nicht verderbe. [443]

Kurbswasser.

Der beste Theil der Kurbsen ist, die Frucht, wann sie ihre vollkommene Zeitigung erreicht, allein gehackt, und mit den Kernen und aller seiner Substanz gebrannt.

Wasser von unzeitigen Kurbsen gebrannt, trinkt man in hitzigen Fiebern, wenn die Hitz nicht nachlassen will. Man braucht es auch zum äußerlichen Ueberschlag, leinen Tüchlein darinn genetzt, auf das Herz und Leber gelegt, grosse Hitz damit zu dmpfen, sonderlich bey jungen Kindern für hitzig Hauptwehe. Den Saft davon mag man auch also gebrauchen, es mildert das Podagra, alle hitzige Geschwulst an dem ganzen Leib, ist gut zu hitzigen Augen und Ohren, darein gethan und mit Rosenhonig überlegt, des Wassers 30. oder 40. Tag, alle Tag zweymal getrunken, jedesmal auf drey Loth, vertreibt den rothen Stein und Nieren.

Das Wasser 10. Tag oder mehr in gemeldter Maa getrunken, macht wohl harnen, reiniget die Nieren und Blasen, ist gut für Hitz und Fieber, wie ingleichem auch für den Durst.

Kurbswasser auf der Kinder Haupt gelegt, erkuhlet die hitzigen Blattern und Apostemen daselbst. Diess Wasser auf die Wehethum der Fuß, genannt Podagra, gelegt, lindert dasselbige, wann es von Hitze kommen. Kurbssaft mit Rosenl vermischt, ist gut wider Wehethum der Ohren, warm darein gethan, welcher Wehethum von Hitz entstanden. Kurbs wasser mit Rosenol vermischt, den Ruckmeissel und Lenden damit geschmieret, mildert die Hitz der Fieber, und dienet auch für das Freysam.

Die Asche von gebrannten Kurbsen, heilet die Geschwr an heimlichen Orten.

Kurbswasser gentzt, ist gut wider den Husten, mit Zucker vermengt, erweicht Gebrechen, auch den Bauch zu Stuhlgngen.

Das Wasser mit Zucker vermischt, und getrunken, als obstehet, ist gut für den hitzigen Husten, und macht zu Stuhl gehen.

Kauwoerde, Cucurbita kapittel 271. (Lagenaria siceraria)

Kauwoerde heet Grieks....Vulgo Cucurbita, Colocinthe. Italiaans Suca. Frans Courge, Spaans Lacalabaca.

Kauwoerde groeit haastig in alle boomhoogten, rot van een rijp blad en stengel. Het moet dus elk jaar vanuit het zaad worden opgebracht worden. Neem in april de binnenste pitten van de kauwoerde, draai de punt eronder tijdens het zetten. Sommigen weken ze vooraf in zoete melk en suikerwater zodat het sneller groeit en zoeter wordt. Zodra het opkomt moet je het altijd water geven, draagt witte bloemen, daaraan komen de kauwoerden, sommige rond, lang, krom, krom als hoorns, sommige recht of sterk, groot en klein, waarnaar de grond is, is een aangenaam voedsel in warme landen. Dergelijke gewas is te vinden in bijna alle tuinen en op tuinen.

Kracht en werking.

Sommigen purgeren zich met kauwoerden, hollen een verse kauwoerde uit, drinken het 's morgens op een lege maag met wijn die er een nacht in heeft gestaan. De schaal of het schrapen van de kauwoerde wordt is goed geplaatst op hete ogen en hete podagra. De zaden, gekneusd en gedronken uit water, zijn goed voor de ontstoken nieren en voor de urine. Het zaad dat met wijn wordt gebruikt, is goed voor de verstopte milt en lever. Het zaad wordt ontdaan van de buitenste schil of schaal, gekookt in gerstewater, uit het water gehaald en gedronken; het is goed voor de leverzieke en maakt het urineren goed. En als de zieke het water niet drinken mag, maak er dan een siroop van met suiker, deze siroop wordt ook gebruikt bij allerlei koortsen en innerlijke hitte. Als je een hete lever hebt, schraap dan de vrucht van de kauwoerde en knijp het sap en de melk eruit, meng er azijn onder, neem dan een doek en maak het daarin nat, sla het op je uitwendig over de hete lever, het helpt heel veel. De vrucht van de kauwoerde moet worden opgehangen en laten drogen en als het begint uit te drogen, haal je het zaad eruit, wrijf je het in met zout zodat het slijm en het vocht eraf kunnen komen, en leg de kernen op een droge plaats zodat het vocht het zaad niet bederft. [443]

Kauwoerde water.

Het beste deel van de kauwoerde is de vrucht wanneer deze zijn perfecte rijpheid bereikt, gehakt en gebrandt met de zaden en al zijn substantie. Water gedestilleerd uit een onrijpe kauwoerde wordt gedronken in hete koortsen wanneer de hitte niet ophoudt. Het wordt ook voor uitwendig omslag gebruikt, een linnen doek die erin wordt bevochtigd en op het hart en de lever wordt geplaatst om de hitte te dempen, vooral bij jonge kinderen voor hete hoofdpijn. Je kunt er ook het sap van gebruiken, het kalmeert het podagra, alle hete zwellingen over je hele lichaam, is goed voor hete ogen en oren, doe het erin en opgelegd het met rozenhoning, drink het water 30 of 40 dagen, drink het op twee keer per dag, telkens op drie lood, verdrijft de rode steen en nieren. Het water 10 dagen of langer gedronken in vermelde maat maakt het plassen goed, reinigt de nieren en blaas, is goed tegen hitte en koorts, maar ook tegen dorst. Kauwoerde water dat op de hoofden van de kinderen wordt gelegd koelt de hete blaartjes en zweren ervan. Dat water aanbrengen op de pijn van de voet, podagra genaamd, verlicht het als het door hitte komt. Kauwoerde sap gemengd met rozenolie is goed tegen oorpijn, doe het er warm in, welke pijn veroorzaakt is door hitte. Kauwoerde water vermengd met rozenolie, ermee gesmeerd op de ruggenmerg en lendenen, kalmeert de hitte van koorts en wordt ook gebruikt voor kinderstuipen. De as van verbrande kauwoerde geneest zweren op heimelijke plaatsen. Kauwoerde water genuttigd is goed tegen hoesten, vermengd met suiker, weekt gebreken, ook de maag voor de stoelgang. Het water vermengd met suiker en gedronken, zoals boven staat, is goed tegen hete hoest en maakt ontlasting.

Coloquint, oder wilder Kurbs, Colocynthis, Cap. 272.

Der wilde Kurbs, den man Coloquint nennet, heisst Grace...Latin Colocynthis, Cucurbita sylvestris. Vulgo Coloquintida, Cucurbita deserti, Caprina Alexandrina. Ital. & Hisp. Coloqquintida. Gall. Coloquintes.

Coloquint vergleichen sich den Kurbsen. Mit den Blattern, die sind schwarzgrn, rauhe, blhen gelb, und spreiten sich die Aeste auf der Erden aus, hat eine runde Frucht, so sie zeitig, sind die Citringelb. Gehren allein dem Arzt, und keinem Koch zu, er könne dann die Kunst Helisei, 2. Kn.4. Sind sorglich zu gebrauchen; denn sie haben ihr Gift, und haben derowegen die Natur zu todten, und kurzen Athem zu machen. Bringen grosse Ohnmachten, und einen kalten Schweiz. Sind hitzig im dritten Grad, und trocken im andern.

Werden furnemlich in Gärten gepflanzt.

Kraft und Wirkung.

Coloquint mag man behalten fünf Jahr unversehrt an seiner Kraft und Natur.

Coloquint ist schädlich dem Herzen und der Leber, dann sie stoßet aus, und werket schwerlich im Menschen, öffnet alle Adern im Leib, treibt das Blut unten und oben gewaltig, schabt die Gedrm und Gange des Harns. Und darum soll ihm die tödliche Kraft benommen werden. Wann du will Coloquint gebrauchen, so nimm nicht über eine halbe Scrupel, und mische Mastix darunter, so schadet es nicht. Diess stehet allen frommen Apothekern zu, dann es ist sorglich damit zu handeln.

Die bittere Latwerg, Hiera picra, wird von der fremden Coloquint gemacht.[444]

Die Landstreicher und Juden purgiren die Leute mit diesen Coloquinten, nicht ohne merklichen Schaden und höchste Verderbnis derer, so sich solchen heillosen Leuten anvertrauen.

Will du je Coloquinten brauchen, so nimm die in Deutschland wachsen, sind nicht so streng. Höhle einen aus, wann er zeitig ist, lege das Mark und Kern in Glas mit Wein, vier oder fünf Stunden, drucke es durch ein Tchlein, trinke es, wann du zu Bette gehen will, diess fhret allen zhen Schleim, Magengallen, und was Unraths im Leib sein sanft aus. Ist auch gut zum Grimmen, faulen Magen, Fiebern und Wassersucht. Coloquint dienet sonderlich dem Menschen, der groß, und alt Hauptwehe hat, und allermeist denjenigen, so geneigt sind zum Schlag, und fallenden Siechtagen, ist auch gut dem Keichen, und dem, der einen alten Husten hat.

Coloquint in Essig gerührt, und die grindige Haut damit gewaschen, heilet dieselbige ohne Zweifel.

Kolokwint of wilde kauwoerde, Colocynthis, kapittel 272. (Citrullus colocynthis)

De wilde kauwoerdengenaamd kolokwint heet Grieks...Latijnse Colocynthis, Cucurbita sylvestris. Vulgo Coloquintida, Cucurbita deserti, Caprina Alexandrina. Italiaans & Spaans. Coloqquintida. Frans Coloquintes.

Kolokwint is te vergelijken met de kauwoerde. Met de bladeren, die zwartgroen zijn, ruw, geel bloeien en de takken op de grond uitgespreid, heeft de citroengele vrucht als ze rijp zijn. Behoort alleen tot de dokter en niet tot een kok, hij zou dan de kunst kunnen Helisei, 2e Kn.4. Moet met zorg worden gebruikt; want zij hebben hun gif en hebben daarom de natuur te doden en kortademig maken. Breng grote onmacht en koud zweet mee. Zijn heet in de derde graad en droog in de tweede. Worden voornamelijk in tuinen aangeplant.

Kracht en werking.

Kolokwint kan men vijf jaar onveranderd aan zijn kracht en natuur behouden. Kolokwint is schadelijk voor hart en lever, dan het stoot uit en werkt moeilijk in mensen opent alle aderen in het lichaam, drijft het bloed heftig op en neer, schraapt de darmen en urinewegen. En daarom moet hem de dodelijke kracht worden afgenomen. Als je kolokwint wilt gebruiken, neem dan niet meer dan een halve scrupel en meng er mastiek mee, het kan dan geen kwaad. Zo staat het alle goed apothekers toe, dan is het zorgelijk hiermee te handelen. De bittere likkepot, Hiera picra, is gemaakt van de vreemde kolokwint.[444] De zwervers en joden zuiveren de mensen met deze kolokwint, niet zonder merkbare schade en de grootste verdorvenheid van degenen die zulke hopeloze mensen in vertrouwen nemen. Als je ooit kolokwint wilt gebruiken, gebruik dan degene die in Duitsland groeien, ze zijn niet zo streng. Hol er een uit als het rijp is, doe het merg en de kern in een glas wijn, vier of vijf uur, knijp het door een doek, drink het op als je naar bed wilt, dit verwijdert al het taaie slijm, maaggallen, en alle rommel in het lichaam er zacht uit. Ook goed bij grimmen, vuile maag, koorts en waterzucht. Kolokwint is vooral nuttig voor mensen die grote en oude hoofdpijn hebben en allermeest die meestal zo geneigd zijn tot de beroerte en vallende ziekte, is ook goed voor kuchende ademhaling en voor mensen die een oude hoest hebben. Kolokwint geroerd in azijn en de schurftige huid ermee gewassen zal het ongetwijfeld genezen.

Melonen, Melones, Pfeben, Pepones, Cucumern, Cucumer sativus, Citrullus, Cap. 273.

Cucumern, Pfeben, Melonen oder Türkische Cucumern, Meercucumern und Citrullen, sind fast einerley Art, mit dem Namen also nach jedes Art unterschieden. Die Cucumern heissen GraeceɌatine Cucumer sativus, Ital. Cocomero, Gall. Cocombre. Hisp. Cocomero. Die Pfeben, GraeceɠLatine Pepo. Ital. Pepnoni. Gall. Pepom. Hisp. Pepinos. Die Melonen oder Türkische Cucumern, Latine Melopepo, Cucumis Turcicus. Ital. Cocomere Truchsco. Gall. Cocombre Turc. Die Meercucumern, Latine Cucumer marinus. Ital. Cocomero marino. Gall. Cocombre marine. Die Citrullen, Latien Citrullus. Ital. Cocomere Citrullo. Gall. Citrule.

Diese Gewächs alle haben fast einerley Kraut, Stengel und Blumen, liegen auf der Erde, wickeln sich an andere Gewächs, tragen gelbe Blumen, daraus Aepfel, etliche lang, etliche ganz rund, etliche gelb, etliche grün, inwendig ganz gelb, saftig, voll Kernen, eines lieblichen Geruchs, und slechten Geschmacks erfolgen. Die Früchte werden den Kurbsen gleich gehalten und gebraucht, sind eitel kalte Fruchte, nur für hitzige Leute, wer deren nicht gewohnet ist, dem bringen sie bald ein Fieber. Sind nützliche zu hitzigen Seuchen.

Kraft und Wirkung.

Dieser Saame reiniget die Haut, den gesotten und damit gewaschen. Welcher unnatrliche Hitz im Magen hat, und darinnen bse Febres, in dem sind sie gut.

Sind kalt und feucht am Ende des andern Grads. Melonen- und Kurbskerner sind in der Arzney nützliche für die Harnwinde, Blasen- und Nierengebrechen. Dieser Saame hat die Kraft, dass er wohl harnen macht, reiniget Lenden und Nieren. Der Saame wirkt besser in Lenden, dann in der Blasen. Man muss stärker Arzney geben wider den Stein der Blasen, dann in den Lenden oder Nieren. Der ein ungestalt Antlitz hat, der soll nehmen des Saamens von Melonen mit seinem eigenen Saft, seine Schelfen darvon thun, und Bohnenmehl darzu nehmen, diess unter einander mischen, wohl zusammen stossen, und mit Rosenwasser, Kuchen oder Trochiscos daraus formiren, also lassen trocknen an der Sonne, und damit das Angesicht waschen, es machet dasselbige schön und hübsch, benimmt auch alle böse Flecken der Haut.

Melonenwasser.

Das beste Theil und Zeit seiner Destillirung ist allein die Frucht, wann sie zeitig worden, gehackt und um den Herbst gebrannt.

Melonenwasser drey oder vier Wochen alle Morgen, jedesmal auf drey oder vier Loth getrunken, ist fast gut für den Stein, macht harnen, subert und reiniget die Nieren.

Item getrunken, khlet es alle innerliche Hitze, und die Leber, und löschet den Durst, mit Zucker genossen. Ist auch gut für den hitzigen Husten, getrunken.

Item auswendig mit Tüchern übergeschlagen, vertreibet es alle Hitze und Geschwulst am Leib, sie sey auch, wo sie wolle.

Meloenen, Melones, Pfeben, Pepoenen, Komkommer, Cucumer sativus, Citrullus, kapittel 273. (Cucumis melo, Cucumis sativus, Cucumis lanatus, Cucurbita pepo)

Komkommers, pfeben, meloenen of Turkse komkommers, zeekomkommers en citrullen zijn bijna van dezelfde soort, met de namen alzo naar de aard onderscheiden.

Komkommers heten Grieks...Latijn Cucumer sativus, Italiaans Cocomero, Frans Cocombre. Spaans Cocomero. De Pfeben Grieks... Latijn Pepo. Italiaans Pepnoni, Frans Pepom, Spaans Pepinos. De meloenen of Turkse komkommer, Latijn melopepo, Cucumis turcicus. Italiaans Cocomero Truchsco. Frans Cocombre Turc. De zeekomkommers, Latijn Cucumer marinus. Italiaans Cocomero marino. Frans Cocombre marino. De citrulllen, Latijn Citrullus. Italiaans Cocomere Citrullo. Frans Citrule.

Deze planten hebben allemaal bijna hetzelfde kruid, stengel en bloemen, liggen op de grond, wikkelen zich om andere planten, dragen gele bloemen, daaruit appels, sommige lang, sommige helemaal rond, sommige geel, sommige groen, van binnen helemaal geel, sappig , volle kernen, een heerlijke geur en de zoetste smaak. De vruchten worden met de kauwoerde gelijk gehouden en gebruikt, het zijn gewoon koude vruchten, alleen voor hete mensen en wie die niet gewoon is brengt ze gauw een koorts. Zijn nuttig voor hete plagen.

Kracht en werking.

Dit zaad zuivert de huid, gekookt en ermee gewassen. Degenen die onnatuurlijke hitte in hun maag hebben en kwade koortsen vanbinnen, daar zijn ze goed. Zijn koud en vochtig aan het einde van de tweede graad. Meloen- en kauwoerdenpitten zijn nuttig in de geneeskunde voor urinewinde-, blaas- en nieraandoeningen. Dit zaad heeft de kracht om te urineren, de lendenen en de nieren te reinigen. Het zaad werkt beter in de lendenen dan in de blaas. Men moet sterkere medicijnen geven tegen de steen van de blaas dan in de lendenen of nieren. Iedereen die een misvormd gezicht heeft moet de zaden van de meloenen met hun eigen sap nemen, hun schil eruit halen en bonenmeel toevoegen, dit door elkaar mengen, samendrukken en koeken of Trochiscos daaruit vormen met rozenwater, alzo het in de zon laten drogen en was je gezicht ermee, het maakt het mooi en hubs, en verwijdert ook alle slechte plekken van de huid.

Meloen water.

Het beste deel en de tijd van het distilleren is de vrucht alleen als die rijp is, gehakt en gedistilleerd rond de herfst. Drie of vier weken lang elke ochtend meloenwater, elke keer drie of vier lood gedronken, is erg goed voor de steen, maakt plassen, zuivert en reinigt de nieren. Item gedronken, koelt het alle interne warmte en de lever en lest de dorst, genoten met suiker. Is ook goed voor de hete hoest, gedronken. Item, uitwendig met doeken omgeslagen, verdrijft het alle warmte en zwelling op het lichaam, ze zijn ook waar ze willen.

Eselscucumern, Cucumis sylvestris, Cap. 274.

Eselscucumern oder springend Hundskurbs, Graceɖulgo, Cucumis sylvestris, Cucumer asininus, Cucumus anguinus und erraticus. Ital. Cocomere salvatico. Gall. Cocombre sauvage.

Blätter, Blumen und Stengel dieser Kurbslein sind den zahmen Kurbsen gleich, liegt auf der Erden, spreitet sich weit um sich, hat eine grosse weisse Wurzel, die Frucht ist rauh und stachlicht, wann sie anfangt im Zeitigen gelb zu werden, so springet der Saamen weit um sich, besaamet sich also selber, blhet gelb, ist bitter. Hieraus haben die Alte einen guten purgierenden Saft bereitet, und Elaterium genannt. Diese Kurbslein sind zu der Warme und Trockne geneigt. [446]

Wachsen furnehmlich an sandichten Orten, und in den Häfen grosser Gebaut und Schlösser.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel in Wein gesotten, und die Brühe eingetrunken, treibt die Wassersucht aus, purgieret ohne Schaden des Magens.

Der Saft von den grünen Blättern ausgepresst, in die Ohren getropft, benimmt derselben Schmerzen.

Die Wurzel in Essig gesotten, und als ein Pflaster übergelegt, stillet den Schmerzen des Podagra. Die Brühe der gesottenen Wurzel im Mund gehalten, stillet das Zahnwehe.

Mit dem Pulver der gedrrten Wurzel die Haut gerieben, benimmt allen Mangel und Ungestalt derselbigen.

Ezels komkommer, Cucumis sylvestris, kapittel 274. (Ecballium elaterium)

Ezels komkommer of springende hondenkauwoerde, Grieks...Vulgo, Cucumis sylvestris, Cucumer asininus, Cucumus anguinus en erraticus. Italiaans Cocomeer Salvatico. Frans Cocombre sauvage.

Bladeren, bloemen en stengels van deze kleine kauwoerde zijn als de tamme kauwoerde, liggen op de aarde, wijd en zijd verspreid, hebben een grote witte wortel, de vrucht is ruw en stekelig, wanneer het aanvangt in het rijpen geel begint te worden springt het zaad springt ver om zich heen, bevrucht zichzelf dus, bloeit geel, is bitter. Hiervan maakten de Ouden een goed purgerend sap en noemden het Elaterium. Deze kleine kauwoerde neigt naar het warme en droge. [446] Groeit vooral op zanderige plaatsen en in de potten van grote gebouwen en kastelen.

Kracht en werking.

Het koken van de wortel in wijn en het drinken van de bouillon verdrijft waterzucht, purgeert zonder schade de maag. Het sap dat uit de groene bladeren wordt geperst, in de oren gedruppeld, verlicht de pijn. Door de wortel in azijn te koken en als pleister aan te brengen, wordt de pijn van podagra verzacht. Het in de mond houden van de bouillon van de gekookte wortel kalmeert de kiespijn. Als de huid wordt ingewreven met het poeder van de gedroogde wortels, verliest het al zijn gebreken en vormeloosheid.

Erdbeer, Fragaria, Cap. 275.

Erdbeer heit Vulgo Fragaria, und die Frucht Fragra. Ital. Fragaria. Gall. Herce, portant fraiges.

Erdbeer sind zwey- oder dreyerley, doch alle einer Art, an der Farbe etwas unterschieden, wie gleichfalls auch am Kraut. Sind kalt und feucht im dritten Grad. Diess Kraut hat subtile und kurze Stengel, gleich der Odermenig, nur, dass das Erdbeerkraut größere und breitere Blätter hat.

Diess Kraut wahret ein Jahr, und nicht darüber, blühet weiß, innwendig gelb, giebt rothe Frucht. Die Wurzel ist rothlich und Kraus. In Herrn Philipp Leutweins Garten zu Frankfurt findet sich dieses Kraut mit gefüllter Blühte, wie gleichfalls auch die Kirschen. Wachst sonderlich auf den Bergen und Hügeln, in den Wäldern und an den Zäunen, und wird auch sehr viel in den Garten gezielet.

Kraft und Wirkung.

Erdbeerkraut ist gut zum Baden für den Stein. Wer groß Lendenwehe hat, der nehme Erdbeerkraut drey oder vier Handvoll, und siede das in Wasser, bähe sich damit untenauf, und schmiere sich darnach mit nachfolgender Salbe; Nimm der Salben Dialthaea ein Loth, Honig ein half Loth, und ein Quintlein Wachs, vermische es zu einer Salbe.

Diese Salbe dienet wohl zu den Lenden, und erweicht die darinnen verhärtete Materien, macht wohl Harnen. Erdbeer gegessen, vertreiben die unnatürliche Hitze, und sind sonderlich gut denjenigen, so von Natur hitzig und trocken sind, dann es kühlet und feuchtet. Nimm Erdbeersaft und Wegbreitwasser, jedes acht Loth, Rosenhonig zwey Loth, Maulbeersaft 1 Loth, weissen Hundskoth, genannt, Album Graecum und Balaustien, jedes ein Quintlein, mische es zusammen mit Essig, den Mund damit gegurgelt, ist gut wider Apostemen der Kehlen.

Erdbeerwasser.

Die beste Zeit seiner Brennung ist, wenn die Beer zeitig ist, doch nicht wei oder muss zecht; die aus den hohen Wldern, sind die beste.

Wie ingleichem auch Erdbeerwasser getrunken, und sein Trank damischt, ist gut, wer grosse [447] Hitz hat, und löschet auch den Durst, die Hitz der Lungen, und der Leber, zertheilet die hitzige Gelbsucht. Erdbeerwasser Morgens und Abends, jedesmal vier Loth getrunken, ist gut für Aussatzigkeit, dann es reiniget das Geblt, mit Wein getrunken, oder sonst mit Brod genossen, vertreibet auch die unreine Rauden von dem Leib. Also getrunken, ist es gut der Leber, und für die Gelbsucht, macht weit um die Brust, stärket das Herz, reiniget das Geblüt, und ist für den Stein der Lenden, Nieren, und Blasen sehr bewahrt.

Erdbeerwasser ist gut für das Essen oder Versehrung im Mund, oder in der Kehlen, dem soll man es in Hals geben, es heilet die. Den Mund damit gewaschen, vertreibt den stinkenden Athem, Geschwür in Kehlen. Das Wasser getrunken von Frauen, reiniget sie, und bringet ihnen ihre Krankheit. Das Wasser ist gut dem so ein Bein zerbrochen hat, getrunken, Morgens vier Loth, und mit Tüchern darüber gelegt. Item, alle böse Bein damit gewaschen Morgens und Abends, und Tücher darinn genetzt, heilet sie. Das Wasser heilet auch die Wunden, damit gewaschen und getrunken. Item, mit diesem Wasser ein aussatzig Angesicht gewaschen, vertreibt das. Dannenhero sich dann die Aussätzige, und die ein roth Angesicht haben, lang damit können aufhalten, wann sie täglich zwey- oder dreymal ein Glaslein voll trinken, starket auch das Herz, räumet die Brust, und macht frisch Geblüt.

Erdbeerwasser mit Salz vermischt, und zu Wasser gebrannt, oder acht Tag in einem kupfernen Gefäß in Keller gestellt, ist gut den Augen, dann es kühlet und macht sie hell und klar.

Erdbeerkrautwasser.

Die beste Zeit seiner Destillirung ist mitten im Maien.

Erdbeerkrautwasser Morgens und Abends, jedesmal aus drey Loth getrunken, ist gut für die Gilbe oder Gelbsucht.

Also getrunken, macht es weit um die Brust, und reiniget die Lunge, ist gut für die Aussatzigkeit. Das Wasser ist gut, wer rothe Augen hat, alle Morgen und Abend darein gelassen, er genest. Erdbeerkrautwasser hält den übermäßigen Schweiz zurück.

Aardbei, Fragaria, kapittel 275. (Fragaria vesca en Fragaria moschata).

Aardbei heet Vulgo Fragaria en de vrucht Fragra. Italiaans Fragaria. Frans Herce, portant fraiges.

Aardbeien zijn van twee of drie soorten, maar allemaal van n aard, die enigszins verschillen in kleur en ook in het kruid. Zijn koud en vochtig in de derde graad. Dit kruid heeft subtiele en korte stelen, zoals Agrimonia, behalve dat aardbeikruid grotere en bredere bladeren heeft. Dit kruid gaat een jaar mee en niet langer, bloeit wit, geel van binnen, geeft rood fruit. De wortel is roodachtig en gekruld. In de tuin van de heer Philipp Leutwein in Frankfurt vindt u dit kruid met dubbele bloemen, evenals de kersen. Groeit met name op de bergen en heuvels, in de bossen en op de tuinen en wordt ook zeer veel geteeld in de tuinen.

Kracht en werking.

Aardbeienkruid is goed in het baden van de steen. Als je erge pijn in je lendenen hebt, neem dan drie of vier handenvol aardbeienkruid en kook het in water, baad je ermee op en smeer jezelf dan in met de volgende zalf; Neem de zalf van Althaea officinalis, honing een halve lood en een drachme was en meng ze tot een zalf. Deze zalf is goed voor de lendenen en verzacht de verharde materie daarin, maakt goed plassen. Aardbei gegeten verdrijft de onnatuurlijke hitte en is vooral goed voor degenen die van nature heet en droog zijn, dan koelt en bevochtigt. Neem aardbeiensap en weegbree water, acht lood elk, rozenhoning twee lood, moerbeiensap 1 lood witte hondenpoep genaamd Album Graecum en bloem van granaatappels, elk een drachme, meng het met azijn, gorgel je mond ermee, is goed tegen zweren van de keel.

Aardbeien water.

De beste tijd van zijn distillatie is wanneer de bes rijp is, maar niet wit of moesachtig; die uit de hoge wouden zijn de beste. Wie op dezelfde manier drinkt van aardbeienwater en zijn drank ermee mengt is het goed voor degenen die een grote [447] hitte hebben en lest ook de dorst, de hitte van de longen en de lever, verdeelt de hete geelzucht. Aardbeienwater 's morgens en' s avonds, elke keer vier lood gedronken is goed voor uitslag, dan reinigt het bloed, gedronken met wijn of anderszins gegeten met brood, verdrijft ook de onreine ruigte uit het lichaam. Zo gedronken is het goed voor de lever en voor geelzucht, verwijdt de borstkas, versterkt het hart, zuivert het bloed en is zeer goed voor de steen van de lendenen, nieren en blaas. Aardbeienwater is goed voor eten of zeer in de mond of keel, geef het in de keel, het geneest ze. De mond ermee gewassen verdrijft de stinkende adem, zweer in de keel. Het water dat door vrouwen wordt gedronken, zuivert hen en brengt hun ziekte. Het water is goed voor iemand die zijn been brak, ճ morgens vier lood en met doeken erop gelegd. Item, alle slechte benen 's morgens en' s avonds ermee gewassen en doeken erin bevochtigd, geneest ze. Het water geneest ook de wonden, ermee gewassen en gedronken. Item, een uitslaand gezicht met dit water gewassen, verdrijft het. Vandaar die met uitslag en degenen die een rood gezicht hebben lang ermee kunnen uithouden als ze twee of drie keer per dag een klein glas vol drinken, versterkt ook het hart , ruimt de borst en maakt vers bloed. Aardbeienwater gemengd met zout en gedestilleerd tot water of acht dagen in een koperen vat in een kelder bewaard, is goed voor de ogen, dan het koelt en maakt ze helder en zuiver.

Aardbeikruid water.

De beste tijd voor de distillatie is midden mei. Aardbeienkruidwater in de ochtend en avond, elke keer gedronken drie lood is goed tegen geelheid of geelzucht. Zo gedronken maakt het wijdt om de borst en reinigt de longen, is goed voor uitslag. Het water is goed wie rode ogen heeft, er elke ochtend en avond in gelaten wordt, hij herstelt. Aardbeikruid water houdt overmatige zweet tegen.

Tormentill, Tormentilla, Cap. 276.

Tormentill, oder Birkwurz, heißt auch rothe Heilwurz, Blutwurz, und Siebenfingerkraut, Grace....Vulgo Tormentilla, Heptaphyllon, Septifolium, in den officinis male Bistorta. Ital. & Gall. Tormentille.

Tormentill wächst gern in Birkwäldern, ist an Gestalt dem Funffingerkraut nicht ungleich, nur dass die Tormentill sieben Blatter hat. Es gehet aber ungefähr mit den Blättern zu, wie auch mit Klee und andern, trägt ein gelbes Blümlein. Die Wurzel ist rothlich und knoticht, gleich der Galgantwurzel.

Kraft und Wirkung.

Tormentill stärket die Empfängnis der Frauen, dieselbige vorhin in Wein gesotten, und getrunken. Der Saft von der grünen Wurzel und Kraut eingenommen, wehret dem Gift, und treibet die Pestilenz durch den Schwei heraus. Kann man die Wurzel nicht grün haben, so zerstoß sie dürr, und nimm jedesmal eines Quintleins schwer mit Wein ein. Oder siede eine Handvoll Kraut und Wurzel in Wein, und trinke es warm. Dieser Trank öffnet und heilet auch die Leber und Lungen, vertreibt die Gelbsucht, stillet die Bauchfluss, beyde rothen und weissen. Für die kalte Seich, nimm Tormentillwurzel und Wegerichkraut, und nehme es mit Wegerichsaft, Abends und Morgens ein. Die Wurzel in Regenwasser gesotten, den Dampf unten aufgelassen, darnach das Pulver mit Honig gemischt, und ein Pflaster auf der Frauen Bauch gelegt, hilft, dass sie desto besser empfangen.[448] So jemand ein Frost anstoßt, und weiss nicht, was es für eine Krankheit werden wolle, der nehme ein Quintlein Tormentill Pulver, ein Quintlein Theriak, trinke es mit Wein ein, lege sich nieder und schwitze, so wird es besser mit ihm. Wer das Rothe hat, der pulverisire die Wurzel und trinke es mit Wein, es hilft. Die Wurzel ist gut wider alle Vergiftung, gepulvert und mit Wein getrunken.

Für das dreitägige Fieber trinke von dieser Wurzel und Kraut. Der Saft mit Chamillenl gemischt, und auf den Ort, da das Gicht wütet, gelegt, stillet den Schmerzen. Tormentillwasser mit gepulverten Tucien vermischt, ist gut wider die suchtenden fluss, darein getropft.

Die Tucien soll man vorhin oft mit Rosenwasser löschen. Tormentill gepulvert mit Sauerampfer, getrunken, ist gut für die Pestilenz.

Oder nimm ein Quintlein des Pulvers, Theriak ein halb Quintlein, mische das mit Sauerampfer, und gieb es denjenigen, so mit der Pestilenz behaftet, zu trinken. Man mchte auch wohl ein Quintlein Bolum Armenum darzu nehmen, ist es desto stärker, das Herz vor Gift zu behten.

Diess Kraut und Wurzel zerstossen, in Essig gesotten, ber Knollen oder Beulen hinter den Ohren, oder sonst gelegt, zertheilet sie, stillet den Schmerzen der Hüst, heilet den fliessenden Grind, Feigwarzen, und dergleichen. Alle innerliche Glieder werden von dieser Wurzel bekräftiget und gestärkte, so man darüber trinkt, oder den Wein mit diesem Wasser vermischt.

Tormentill ist auch die beste Blutstillung der Nase, zu den Wunden, und der Frauen übermäßige Blum, dieselbige zu stillen, das Pulver mit Wein getrunken, und darüber gebunden.

Tormentillwasser.

Es werden Kraut und Wurzel mit aller Substanz gehackt, gequetscht, und zwischen den zweyen unser Frauentagen gebrannt. Tormentillwasser Morgens nchtern vier Loth getrunken, ist gut wider alles Gift, wider die Pestilenz und böse Luft ein gut Praeservativ so sie einen angestossen hat. Man soll aber einem solchen Menschen Aderlassen, wie recht ist, darnach das Tranklein zu trinken geben, also gemacht: Nimm Tormentillwasser drey Loth, des Theriaks ein Quintlein, Essig anderthalb Loth, misch es unter einander, gieb es ihm ganz lauwarm ein, leg ihn nieder, lass ihn wohl schwitzen, reib ihm die Hände und Fuße mit Essig, Rauten, Wermuth und Salz, am andern Tag gieb ihm das Tranklein wiederum ein, so genest er.

Tormentillwasser Morgens und Abends jedesmal drey Loth getrunken, ist gut für allerhand Geschwür im Menschen, stopfet den Stuhlgang, sonderlich aber die Rothe Ruhr. Tormentillwasser erfrischt den Leichnam, getrunken, wie obstehet, strket das Hirn, Herz, Magen, Leber, Milz und die ganze Brust, etwan den Wein darmit gemischt. Das Wasser ist gut für alle Fieber, wie obstehet, getrunken, stärket Wunden, und kräftiget die, so lange Zeit krank gewesen. Das Wasser ist gut zu den Wunden, dieselbige damit gewaschen, und getrunken. Ist auch gut zu allen Siechtagen der Augen, alle Abend darein gethan; dann es lutert das Gesicht. Das Wasser heilet die Fisteln, wie gleichfalls den Krebs, und viel damit gewaschen, und Tücher darüber gelegt.

Tormentil, Tormentilla, kapittel 276. (Potentilla erecta)

Tormentil of berkkruid wordt ook wel rode geneeskrachtige wortel, tormentil en zevenvingerkruid, Grieks....Vulgo Tormentilla, Heptaphyllon, Septifolium, in de office male Bistorta genoemd. Italiaans & Frans Tormentille.

Tormentil groeit graag in berkenbossen, lijkt qua vorm veel op vijfvingerkruid, behalve dat tormentil zeven bladeren heeft. Het gaat met de bladeren toe zoals klaver en anderen, draagt een kleine gele bloem. De wortel is roodachtig en knoestig, net als de galigaan wortel.

Kracht en werking.

Tormentil versterkt de ontvangenis van vrouwen, die daarvoor in wijn koken en gedronken. Het sap van de groene wortel en het kruid weert het gif af en verdrijft de pest door zweet. Als je de wortel niet groen kunt krijgen, stamp het dan droog en neem elke keer een drachme zwaar met wijn. Of kook een handvol kruid en wortels in wijn en drink deze warm op. Dit drankje opent en geneest ook de lever en longen, verdrijft geelzucht, stilt de buikvloed, zowel rood als wit. Neem voor de druppelplas tormentil wortel en weegbreekruid en neem het 's avonds en' s ochtends met weegbreesap. Door de wortel in regenwater te koken, de damp van onderaf te laten opgelaten, daarna het poeder met honing te mengen en een pleister op de buik van de vrouw te smeren, helpt het des te beter te ontvangen. [448] Zo iemand vorst aanstoot en niet weet wat voor ziekte het zal worden, neem dan een drachme tormentil poeder, een drachme teriakel, drink het met wijn, ga liggen en zweet, en het zal beter met hem worden. Wie de rode heeft, de wortel verpulvert en met wijn drinkt, het helpt. De wortel is goed tegen alle vergiften, in poedervorm en met wijn gedronken. Drink voor de driedaagse koorts van deze wortel en dit kruid. Het sap vermengd met kamilleolie en geplaatst op de plek waar de jicht woedt, kalmeert de pijn. Tormentil-water gemengd met Tuchia in poedervorm is goed tegen de zieke vloed, erin gedruppeld. De Tuchia moet eerst worden gedoofd met rozenwater. Tormentil in poedervorm met zuring, gedronken, is goed voor de pest. Of neem een ​​drachme van het poeder, teriakel een halve drachme, meng dat met zuring, en geef het te drinken aan degenen die zo door de pest getroffen zijn. Men kan ook een drachme bolus Armenum daartoe nemen, het is des te sterker dat hart voor gif te behoeden.

Dit kruid en deze wortel, gestampt, gekookt in azijn, over knollen of bulten achter de oren gelegd, of anderszins, verdeelt ze, kalmeert de pijn van de hoest, geneest de vloeiende schurft, aambeien en dergelijke. Alle binnenste ledematen worden krachtiger en versterkt door deze wortel als je ervan drinkt of de wijn met dit water mengt. Tormentil is ook de beste remedie tegen bloedingen uit de neus, de wonden en om buitensporige bloemen bij vrouwen te stelpen, het poeder gedronken met wijn en eroverheen gebonden.

Tormentil water.

Kruid en wortel met alle substantie worden gehakt, geperst en gebrand tussen de twee onze Vrouwe dagen. Tormentill water gedronken vier lood nuchter in de ochtend is goed tegen alle gif, tegen de pest en slechte lucht, een goed preservatief zo het iemand aangestoten heeft. Maar men moet zulke mensen aderlaten, zoals juist is, en dan het drankje te drinken geven, als volgt gemaakt: neem Tormentil-water drie lood, teriakel een drachme, azijn anderhalve lood, meng het onder elkaar, geef het hem heel lauw, leg hem neer en laat hem goed zweten, wrijf zijn handen en voeten in met azijn, wijnruit, alsem en zout, geef hem de volgende dag het drankje weer en hij zal herstellen. Tormentil water elke ochtend en avond drie lood drinken is goed voor allerlei soorten zweren bij mensen, stopt de stoelgang, maar vooral de rode loop. Tormentil-water verfrist het lichaam, gedronken alzo boven staat, versterkt de hersenen, het hart, de maag, de lever, de milt en de hele borst, de wijn wat ermee vermengd. Het water is goed voor alle koortsen, zoals het boven staat, gedronken is, sterkt de wonden en versterkt degenen die al zo lang ziek zijn. Het water is goed voor de wonden, was ze ermee en gedronken. Is ook goed voor alle ziekte van de ogen, doe het er elke avond in; dan het zuivert het gezicht. Het water geneest fistels, zo ook des kanker, er veel ermee gewassen en doeken daarop gelegd.

Funffingerkraut, Pentaphyllum, Cap. 277.

Funffingerkraut oder Funfblatt, heißt Graece..Latine Penthaphyllon, Pentapetes, Chamaezelon, Quinquefolium. Ital. Cinquefolio. Gall. Cinquefeuilli. Hisp. cinque en ramo.

Es ist dieses Krauts vielerley, klein und groß, seine Blätter in fünf, etliche in sieben Theil getheilet, hat eine rothe Wurzel, und viel Stengel, gelbe Blumen, wachset gern an feuchten Städten, bey den Wegen, oder auf wsten Bergen. Dieses Krauts Wurzel trocknet sehr im dritten Grad, hat eine kleine Warme an sich. Diess Kraut hat einerley Art mit Tormentill.

Kraft und Wirkung.

Dieses Kraut in Essig gesotten, auf Geschwür oder Gebrechen des Rothlaufs gelegt, zeucht grosse Hitz heraus, benimmt auch das Wehe an Diechen und Gewerben. Die Blätter über Nacht in Wein gelegt, Morgens getrunken, ist für die fallende Sucht.

Die Wurzel dieses Krauts gepulvert, auf Feigblattern gelegt, heilet dieselbige.

Die Blätter in Wein gesotten, getrunken, vertreibt das viertägige Fieber.

Wie ingleichem auch die Blätter in Honig und Essig gelegt. Das Kraut mit altem Schmeer gestossen, heilet die Wunden am Leib und Gliedern. Wer die Gelbsucht hat, der mache Küchlein aus Funffingerblatt thue darzu Semmelmeel, und Wasser, esse die 9 Tage nacheinander, er genest. Die Wurzel mit Essig gesotten und Pflasterweiss aufgelegt, todtet die um sich fressende Schaden der Fisteln, des Krebs, und andere faule fliessende Schäden. Das Kraut ist gut genützt wider die starken Fieber, also: Nimm Funffingerblatt, stoss es wohl, thu darzu Semmelmeel und Wasser, knete es unter einander, mach es mit ein wenig Baumöl zu einem Teig, und formire ein Pflaster daraus, lege es auf den Bauch, und wenn es einen halben Tag oder halbe Nacht gelegen, so thu es herab, mach es warm, und lege es wieder auf den Bauch, thue es oft, es vertreibt das Fieber, und macht die böse Feuchtigkeit ausspeyen. Welchem die Augen dunkel sind, der nehme Funffingerblatt [450] lege es in lutern Wein, in ein kupfernes Geschirr, so du schlafen gehen willt, so streich des Weins um die Augen, es hilft. Dieses Kraut mit Honig und Wasser gesotten, heilet alle Versehrungen des Mundes und Zahnfleisches, und den verwundten Hals, damit gewaschen, und gargarisirt.

Das Wasser darvon, hat auch die Kraft.

Funffingerkraut gepulvert, mit Honig vermischt, und die Faulung des Mundes und der Zungen damit bestrichen, benimmt und reiniget den Mund. Auch soll man darnach den Mund mit Wasser, darum Rosenhonig vermischet ist, wiederum waschen.

Die Wurzel von diesem Kraut aufs Dritttheil eingesotten, im Mund gehalten, leget das Zahnwehe, die Faule im Mund, und die Krankheit der Kehlen.

Ist auch gut zur rothen Ruhr, Wehethum der Glaich und Huft, getrunken.

Mit Essig gekocht, und bergestrichen, nimmt es die Schaden und Geschwür, so um sich fressen, hinweg, erweichet die Kröpfe, Geschwulst, harte Apostemen, wilde Feuer, Beulen, und was dergleichen Geschwür seyn.

Funffingerkrautwurzel stillet auch das Blutspeyen, und den Blutfluss.

Mit Salz und Honig, heilet es die Wunden.

Funffingerkrautwasser.

Die beste Zeit seiner Destillirung ist, das Kraut, Stengel und Wurzel, mit aller seiner Substanz gehackt, und mitten im Maien gebrannt.

Funffingerkrautwasser Morgens und Abends, etliche Tage jedesmal auf vier Loth getrunken, ist gut für den Stein, fürs Gries in Lenden, und reiniget die Nieren.

Das Wasser lschet allerley Hitz und Geschwulst, leinen Tücher darinnen genetzt, und übergelegt. Die Stirn mit diesem Wasser bestrichen, und mit Tüchern darüber gelegt, stillet das Bluten der Nasen. Ist gut für Zittern der Glieder und Hnde, allemal damit bestrichen, und von sich selber lassen trocken werden.

Das Wasser heilet alte und neue Wunden, damit gewaschen, und mit Tüchern darüber gelegt, es vertreibet alle Geschwulst und Apostemen.

Das Wasser ist gut für allerhand Fieber, etliche Tage getrunken, es vertreibt dieselbigen von Grund aus.

Vijfvingerkruid, Pentaphyllum, kapittel 277. (Potentilla reptans)

Vijfvingerkruid of vijfblad heet Grieks... Latinj Penthaphyllon, Pentapetes, Chamaezelon, Quinquefolium. Italiaans Cinquefolio. Frans Cinquefeuilli. Spaans cinque en ramo.

Dit kruid is van vele soorten, klein en groot, zijn bladeren in vijf, sommige in zeven delen verdeeld, heeft een rode wortel en veel stengels, gele bloemen, groeit graag in vochtige plaatsen, langs de wegen of op woeste bergen. Deze kruidenwortel droogt heel erg in de derde graad, heeft een beetje warmte aan zich. Dit kruid is van dezelfde aard als tormentil.

Kracht en werking.

Dit kruid gekookt in azijn, geplaatst op zweren of gebreken van de rode loop trekt er grote hitte uit en neemt ook de pijn aan de dijen en wervels weg. Bladeren 's nachts in wijn gekookt, 's ochtends gedronken, is goed voor de vallende ziekte. De wortel van dit kruid in poedervorm, geplaatst op aambeien geneest die. Het koken van de bladeren in wijn en het drinken ervan verdrijft de vierdaagse koorts. Voor hetzelfde doe je de bladeren ook in honing en azijn. Het kruid gestampt met oud vet geneest de wonden op het lichaam en ledematen. Als je geelzucht hebt, maak dan koekjes van vijfvingerige bladeren, voeg zemel meel en water toe, eet dat 9 dagen achter elkaar en je zult herstellen. De wortel gekookt met azijn en pleistervormig opgelegd doodt de om zich vretende schade van fistels, kanker en andere vuile vloeiende schade. Het kruid is goed genuttigd tegen sterke koorts, aldus: vijfvingerkruid blaadjes, stampt het goed, zemel meel en water toevoegen, kneed het onder elkaar, maak een deeg met wat boomolie, vorm er een pleister van, leg het op de buik, en als het een halve dag of een halve nacht heeft gelegen, doe het er dan af, warm het op en leg het terug op de buik, doe het vaak, het verdrijft de koorts en laat het slechte vocht uitspugen. Als je ogen donker zijn, neem dan het vijfvingerkruid blad [450] en doe het in pure wijn, in een koperen schaal, als je wilt gaan slapen, wrijf de wijn dan rond je ogen, het helpt. Dit kruid, gekookt met honing en water, geneest alle verwondingen van de mond en het tandvlees en de gewonde keel, ermee gewassen en gegorgeld. Het water daaruit heeft ook de kracht. Vijfvingerkruid in poedervorm, gemengd met honing en ermee ingesmeerd op de vervuiling van de mond en tong, beneemt en reinigt de mond. Daarna moet men de mond opnieuw wassen met water vermengd met rozenhoning. De wortel van dit kruid ingekookt tot een derde deel, in de mond gehouden, verhelpt kiespijn, het vuile in de mond en ziekte van de keel. Is ook goed te drinken bij rodeloop, pijn van de leden en hoofd, gedronken. Gekookt met azijn en opgestreken, neemt het de schade en zweren weg zo om zich vreten, verzacht de kropgezwel, zwellingen, harde zweren, wild vuur, builen en bloedvloed en wat voor zwellingen het ook mogen zijn.

Vijfvingerkruid wortel stilt ook het bloed spuwen en de bloedvloed. Met zout en honing geneest het de wonden.

Vijfvingerkruid water.

De beste tijd van het distilleren is wanneer het kruid, de stengel en de wortel midden mei met al hun substantie worden gehakt en gebrand. Vijfvingerkruid water 's morgens en' s avonds, ettelijke dagen elke keer op vier lood gedronken, is goed voor de steen, voor het gruis in de lendenen en reinigt de nieren.

Het water dooft allerlei hitte en zwellingen, linnen doeken erin genat en eroverheen gelegd. Door het voorhoofd met dit water in te smeren en het met doeken te bedekken, stopt het bloeden uit de neus. Is goed tegen trillen van ledematen en handen, allemaal ermee insmeren en vanzelf laten drogen. Het water heelt oude en nieuwe wonden, ermee gewassen en bedekt met doeken, het verdrijft alle zwellingen en zweren. Het water is goed voor allerlei soorten koorts, ettelijke dagen gedronken, het verdrijft ze van de grond uit.

Sanikel, Sanicula, Cap. 278.

Sanikel, Vulgo Sanicula, a sanando, das ist, von seiner heilsamen Kraft. Item, Sennicula, Diapensia, Ferraria minor, Consolida minor bey etlichen. Ital. Sanicula. Gall. Sanicle.

Sanikelwurz ist aussen schwarz, zaserig wie Christwurz, innwendig weiß und bitter, bringen auf braunen Stielen viel Blatter, gestalt wie Hahnenfuß in fünf oder sieben untertheilet, und deren Theil jedes wieder in zwey ausgeschnitten. Zwischen den Blattern wachsen dnne glatte Stengel, etwan Ellen hoch, darauf viel kleine weisse Blümlein neben einander, einer Kronen gleich gesetzt, aus denen werden kleine Blattlein, wie an der Odermennig, davon es sich jährlich verjünget.

Wachst auf den Hügeln und Bergen.

Kraft und Wirkung.

Ist aller Barbierer Wundkraut, heilet, heftet, säubert und reiniget innen und aussen, alle Wunden, gepulvert oder gesotten. [451] Ist von Natur hitzig, und hat viel Tugend an sich, sein Saft macht sanft und lind. Hat schier des Tormentills Natur an sich.

Die Wurzel und Blatter in Honigwasser gesotten, und das getrunken, heilet die Versehrte Lung, und was im Leib verwundt oder zerbrochen ist, reiniget die Luftrohrlein. Sanikel in Wein oder Wasser gesotten, und das getrunken, ist gut für Blutspeyen, Bauchgrimmen, Lendenwehe, und stopfet alle Blutfluss. Wer verwundet ist, der drucke diesen Saft aus, und trinke ihn mit Kerbelwasser, so heilet die Wunde innwendig ganz und gar. Sanikel gedörrte und gepulvert, diess Pulver wahret ein ganz Jahr.

Wer einen bsen Magen hat, und ihm die Drme verschleimt seyn, der mische diess Pulver mit Honig und Liquiritien, rühre es unter einander, trinke es mit Wein, Abends, wann er schlafen gehen will, es reiniget alle innerliche Unflätigkeit, und sonderlich den Magen. Im Sommer ziehe diess Kraut mit der Wurzel heraus, siede es in Wasser, seihe es durch ein Tuch, mische Rosenzucker und Honig darunter, und trinke es, es laxirt gelinde, und treibt viel Schleim aus, der lange Zeit im Leib, Magen und Drmen gelegen ist. Sanikel, Wintergrün und Sinnau, in Wein gesotten, und getrunken, verzehret alles geronnene Blut im Menschen ohne Schaden. In allen Wundtranken soll Sanikel genutzt werden, heftet die frische Wunden zusammen, ist gut zu allerley Brüchen, Pflasterweis übergelegt. Ist so heilsam, dass es auch Fleisch im Hafen zusammen fgt, so man die Wurzel darzu thut.

Sanikelwasser.

Das beste Theil und Zeit seiner Destillirung ist, Kraut und Wurzel mit aller siiner Substanz gehackt, und mitten im Maien gebrannt. Die Wasser von einem Verwundeten Abends und Morgens, jedesmal aus drey Loth getrunken, hilft, dass die Wunden innwendig ganz heraus heilen. Ist gut für alle Geschwulst, Menschen und Viehe, Tücher darinnen genetzt, und darüber gelegt, des Tags zwey oder dreymal. Das Wasser heilet alle Wunden, was offen stehet und zerbrochen ist im Menschen, wie gleichfalls den Versehrten Leib, damit gewaschen, Tücher darinnen genetzt und übergelegt.

Sanikel, Sanicula, kapittel 278. (Sanicula europaea)

Sanikel, Vulgo Sanicula a sanando, dat is van zijn genezende kracht. Item, Sennicula, Diapensia, Ferraria minor, Consolida minor bij ettelijken. Italiaans Sanicula. Frans Sanicle.

Sanikel kruid is zwart van buiten, vezelig als Kerstkruid, wit en bitter van binnen, draagt ​​veel bladeren op bruine stengels, in de vorm van boterbloemen, verdeeld in vijf of zeven en elk deel in tween gesneden. Tussen de bladeren groeien dunne, gladde stengels, ongeveer el hoog, waarop vele kleine witte bloemen naast elkaar, als een kroon, groeien kleine bladeren als Agrimonia, waaruit het jaarlijks verjongt. Groeit op de heuvels en bergen.

Kracht en werking.

Is aller barbieren wond kruid, geneest, hecht, reinigt en zuivert alle wonden van binnen en van buiten, gepoederd of gekookt. [451] Is van nature heet en heeft veel deugd aan zich, zijn sap maakt zacht en mild. Heeft bijna de natuur van de tormentil aan zich.

Het koken van de wortel en bladeren in honingwater en het drinken ervan geneest de gewonde longen en wat in lijf gewond of gebroken, reinigt de bronchin. Sanikel gekookt in wijn of water en gedronken dat goed is voor het bloedspuwen, buikkrampen, lendenpijn en stopt alle bloedvloed. Iedereen die gewond is, moet dit sap eruit persen en met kervelwater drinken en de wond zal van binnen volledig genezen. Sanikel gedroogd en verpoederd, dit poeder is een heel jaar houdbaar. Als je een slechte maag hebt en je darmen verslijmd zijn, meng dit poeder dan met honing en zoethout, roer het door elkaar, drink het 's avonds met wijn als je wilt gaan slapen, het reinigt alle inwendige vuiligheid en vooral de maag. In de zomer trek dit kruid bij de wortel uit, kook het in water, zeef het door een doek, meng er rozensuiker en honing mee en drink het op, het laxeert mild en verdrijft veel slijm dat lange tijd in het lichaam, maag heeft gelegen en darmen. Sanikel, wintergroen en vrouwenmantel gekookt en gedronken in wijn, verteert al het gestold bloed in de mens zonder schade. Sanikel moet worden gebruikt in alle wonddrankjes, hecht de verse wonden aan elkaar, is goed voor alle soorten breuken, pleistervormig opgelegd. Is zo geneeskrachtig dat het ook bij vlees in de pot tezamen voegt als je er de wortel aan toevoegt.

Sanikel water.

Het beste deel en de tijd van de distillatie is het kruid en de wortel met al zijn substantie, gehakt en gedistilleerd in het midden van mei. Het water dat 's avonds en' s morgens door een gewonde man wordt gedronken, telkens op drie lood, helpt de wonden volledig van binnenuit te genezen. Is goed voor alle zwellingen bij mens en dier, doeken daarin genat en er twee of drie keer per dag overheen gelegd. Het water geneest alle wonden die bij de mens open en gebroken zijn, evenals het gewonde lichaam, ermee gewassen, doeken bevochtigd en ermee bedekt.

Sinnau, Pes Leonis, Cap. 279.

Sinnau, oder Lowenfuss, unser Frauen Mantel, VuIgo Pes Leonis, Barbaris, Archimilla und Planta Leonis.

Sinnau ist ein recht Wundkraut, hat ein kraus zinnlecht Blatt, wchst an alten Wegen, und auf den Bergen, trägt im Maien ganz kleine grüngelbe Blümlein, die werden zu kleinem Saamen in dem Heumonat, wie Magsaamen, gelblecht in grnen Huslein verschlossen, die Wurzel ist klein und rothlecht.

Kraft und Wirkung.

Ist hitzig und trocken im andern Grad. Dieses Kraut whret ein ganz Jahr unversehrt an seiner Natur, und ist doch frisch gebraucht besser, dann dürr. Nimm Sinnau, Sanikel und heydnisch Wundkraut, jedes eine Handvoll, siede es in Regenwasser, darnach nimm der langen Regenwurm, zerstoß sie, und druck die Feuchtigkeit durch ein Tuch, mische die unter das gesottene Wasser, diess getrunken, stillet alle blutende Wunden, und lege dieses Kraut auswendig auf die Wunden, es heilet. Sinnau in Wein gesotten, darvon getrunken, heilet die innerliche Versehrung und Bruch. Sinnausaft für drey Morgen nüchtern getrunken, ist gut [452] zu der schweren Noth, darnach lass die Ader schlagen aus der linken Hand, zwischen dem Zeiger und dem Daumen, du genesest ohne Zweifel. Wer einen verwundeten Magen oder Brust hat, der trinke von Sinnau oder Sanikel, er genest. Sinnaublatter auf hitzige Geschwülsten gelegt, sie seyen offen oder zu, heilet sie. Sinnau gestossen, die Gruse oder Saft durch ein Tuch getrieben, und Hartheu oder Scharlach gepulverte darunter gemischt, das getrunken, benimmt die Darmsucht.

Also genützt, legt es das wütende Geblüt im Leib. Nimm Sinnau, Fenchelkraut, Salbey, Petersilienkraut, jedes eine Hand voll, Enis, Fenchelsaamen, Isop, Allantwurz, jedes 2 Loth, siede es in zwey Pfund Wasser das dritte Theil ein, und trinke es, es zertheilt alles geronnene Blut, und treibt es durch den Harn und Stuhlgang heraus.

Sinnauwasser.

Die Zeit seiner Destillirung ist Wurzel und Kraut mit aller Substanz gehackt und am Ende des Mayen, oder zwischen den zweyen unser lieben Frauen Tagen gebrannt. Sinnauwasser ist gut zu allen Wunden, und löschet derselben Hitz, wo sie des Tages zweymal damit gewaschen werden, und mit Tüchlein aufgelegt. Ist auch gut gebrochenen Leuten, dessen getrunken Abends und Morgens, jedesmal auf drey Loth.

Vrouwenmantel, Pes Leonis, kapittel 279. (Alchemilla vulgaris)

Sinau of leeuwenpoot, onze vrouwenmantel, VuIgo Pes Leonis, Barbaris, Archimilla en Planta Leonis.

Vrouwenmantel is een echt wondkruid, heeft een gekruld, aardig blad, groeit op oude paden en op de bergen, draagt ​​in mei hele kleine groengele bloemetjes, die in de juli kleine zaadjes worden, zoals papaver zaadjes, geelachtig in mei groene huisjes, de wortel is klein en roodachtig.

Kracht en werking.

Is heet en droog in de tweede graad. Dit kruid gaat een heel jaar mee onveranderd in zijn natuur en toch is het bij vers gebruik beter dan droog. Neem vrouwenmantel, sanikel en heidens wondkruid, elk een handvol, kook het in regenwater, neem dan de lange regenworm, plet het, en knijp het vocht door een doek, meng het met het gekookte water, drink dit om alle bloedende wonden te stoppen en doe het kruid uitwendig op de wonden, het geneest. Vrouwenmantel gekookt in wijn, ervan gedronken geneest de innerlijke verwonding en breuk. Drie ochtenden vrouwenmantel-sap gedronken op een lege maag is goed [452] voor de zware nood, laat dan de ader uit de linkerhand slaan, tussen de wijzer en de duim, je zult ongetwijfeld herstellen. Wie een gewonde maag of borstkas heeft, die drinkt van vrouwenmantel of sanikel, hij zal herstellen. Vrouwenmantel op hete zwellingen gelegd, ze zijn open of gesloten, ze genezen. Vrouwenmantel gestapt en het gruis of het sap door een doek geperst en verpoederd, hertshooi of scharlei verpoederd erdoor gemengd, het drinken ervan neemt de darmziekte weg. Zo gebruikt legt het boze woedende bloed in het lichaam. Neem vrouwenmantel, venkelkruid, salie, peterseliekruid, elk een handvol, anijs, venkelzaad, hysop, alant, elk 2 lood, kook het in twee pond water het derde deel in en drink het op, het verdeelt al het gestolde bloed en drijft het omhoog via de urine en ontlasting.

Vrouwenmantel-water.

De tijd van de distillatie is wortel en kruid met alle substantie gehakt en gebrand aan het einde van mei of tussen de twee Onze Lieve Vrouwe dagen. Vrouwenmantel-water is goed voor alle wonden en dooft diens hitte, waar ze twee keer per dag mee worden gewassen en bedekt met een doekjes. Is ook goed gebroken mensen, dat gedronken 's avonds en' s ochtends, elke keer op drie lood.

Odermenig, Agrimonia, Cap. 280.

Odermenig oder Leberkletten, Bruchwurz, heißt Graece...Latinis Eupatorium, Hepatorium und Hepatitis. Vulgo Agrimonia. Ital. Agrimonio. Gall. Agremonie. Hisp. Agramonia. Ist ein rechtes Leberkraut.

Odermenig hat einen Stengel Ellen hoch, etwan höher, sein Kraut stehet unten am Stengel, ist zinnelicht und rauhe, obenaus am Stengel hat es gelbe gestirnte Blümlein, daraus werden kleine Kettlein, den Kleidern anhngig, seine Wurzel im Erdreich schlecht abhin, gelblecht. Ist ein wohlriechendes Kraut. [453]

Die Odermenig aber, welche Mesues beschreibet, ist das Ageratum Dioscoridis, heit Vulgo Eupatorium Mesues, Herba S. Kunigundis, Kunigundkraut, wächst Zwo oder drey Spannen hoch, auf runden Stengeln, rings umher mit schmalen rein zerkerften Blattlein besetzt, bekommt oben bleichgelbe knopfichte Blümlein, den Rheinblumen gleich. Hat einen starken Geruch, wie Wermuth, bitter, wie der Wurmsaamen Santonicum.

Wächst gemeiniglich an den Zunen, und sonsten auf ungebauten Feldern.

Kraft und Wirkung.

Odermenig grün gestossen, und also vom Saft getrunken, vertreibt die Pestilenz, und alle innerliche Geschwür. Odermenig ist gut denjenigen, so von vergiften Thieren gestochen sind, des Safts getrunken, vertreibet auch das Bauchwehe. Und ob einen ein wütender Hund gebissen hatte, der zerknirschte Odermenig, und legst darauf, es hilft. Odermenig Frisch und grün gestossen, auf bse Geschwür gelegt, darvon sich der Wolf erhebt, heilet dieselbige, mit Essig gemischt, vertreibt es die Warzen, Pflasterweis aufgelegt.

Wer ein böse Milz hat, der brauche Odermenig und Hirschzung in der Speise, es hilft bald. Die Wurzel in Wein gesotten, darvon getrunken, ist gut den erlahmten Gliedern, der verstopften Leber und Darmgicht. Odermenig in allen Speisen genossen, ist gut für den Krebs. Odermenig nimmt alle Unreinigkeit des Menschen hinweg, es sey auf dem Haupt oder sonsten am Leib, damit gewaschen. Odermenig vertreibt Haarwurm, ist gut den zerknirschten Gliedern, darauf gebunden. Odermenig heilet Schlge und zerschlagene Glieder, mit dem Saft darauf gestrichen. Wer ermüdet ist von viel Gehen, der bade die Fuße mit Odermenig, der genetzt. Von Odermenig getrunken, vertreibt allen Schmerzen im Leib. Damit gebadet in einem Schweißbad, ist gut für den Stein, so von Hitz und Dürre entstanden, dergleichen bey den Cholericia zu geschehen pfleget. Odermenigsaft mit Sauerampferwasser vermischt, ist gut den hitzigen Apostemen, so mit der Pestilenz vermenget.

Odermenigwasser mit Thucien vermischt, und die Augen damit genetzt, macht sie klar.

Das Pulver in tieffe Wunden oder Fisteln gethan, heilet sie.

Odermenig und Alantwurzel in einem Kessel gesotten, darinn Abends und Morgens die erfroren Glieder, und von eingefallene Lcher gebadet, heilets in 8. Tagen. Odermenigblatter gestossen mit frischem Schweinenschmalz, ist gut zu den Schaden und Geschwüren, so ungern heilen.

Kraut, Saame und Wurzel in Wein gelegt, und getrunken, ist für die rothe Ruhr, Schlangenbiss, und stärket die Leber. Das Eupatorium Mesues, oder Kunigundkraut, hat alle Tugend der Odermenig, ist doch wrmer, gleich dem Wermuth, und mag in allen Dingen für Wermuth gebraucht werden.

Odermenigwasser.

Dieses Gewächs wird im Maien destillirt. Diess Wasser ist gut für den Husten und zur Wassersucht, die Glieder oft damit gerieben.

Item für Gilbe und Gelbsucht, Morgens, Mittags und Abends, jedesmal zwey Loth getrunken.

Wie gleichfalls auch für die viertägige Fieber, Abends und Morgens, jedesmal vier Loth getrunken.

Agrimonie, Agrimonia, kapittel 280. (Agrimonia eupatoria)

Agrimonie of leverklis, breukkruid heet Grieks... Latijn Eupatorium, Hepatorium en Hepatitis. Vulgo Agrimonia. Italiaans Agrimonio. Frans Agremonie, Spaans Agramonia. Is een echt leverkruid.

Agrimonia heeft een stengel ellen hoog, iets hoger, het kruid zit aan de onderkant van de stengel, is aangenaam en ruw, aan de bovenkant van de stengel heeft het gele, stervormige bloemen, waarvan de kleine klissen aan de kleding kleven, zijn wortel slaat in de grond in, geelachtig. Is een geurig kruid. [453]

De Agrimonia echter, die Mesue beschrijft is de Ageratum Dioscoridis, heet Vulgo Eupatorium Mesue, Herba S. Kunigundis, Kunigundkraut, (Eupatorium cannabinum) groeit twee of drie spannen hoog op met ronde stengels, omgeven door smalle, puur gekerfde blaadjes, heeft lichtgeel , knopachtige bloemen bovenaan, zoals de rijnbloemen. Heeft een sterke geur, zoals alsem, bitter zoals wormzaad Santonicum. Groeit gewoonlijk aan de tuinen en soms op onontgonnen velden.

Kracht en werking.

Agrimonia groen gestampt en gedronken van het sap verdrijft de pest en alle inwendige zweren. Agrimonia is goed voor degenen die zijn gebeten door vergiftigde dieren, het drinken van het sap ervan verdrijft ook buikpijn. Of een dolle hond heeft je gebeten, die kneust Agrimonia en legt het erop, het helpt. Agrimonia fris en groen geslagen, op een kwade zweer gelegd, waarvan de wolf zich verheft, geneest die, vermengd met azijn verdrijft het de wratten, aangebracht als een pleister. Als je een slechte milt hebt, die gebruikt Agrimonia en hertstong in het eten, het zal snel helpen. De wortel in wijn gekookt en gedronken is goed voor de verlamde ledematen, de verstopte lever en jichtige darmen. Agrimonia die in alle voedingsmiddelen wordt gegeten, is goed voor kanker. Agrimonia neemt alle onreinheid van de mens weg, of het nu op het hoofd of op het lichaam is, ermee gewassen. Agrimonia verdrijft haarwormen, is goed voor gekneusde ledematen, daarop gebonden. Agrimonia geneest slagen en geslagen ledematen, daarop gebonden. Iedereen die moe is van veel wandelen, moet zijn voeten baden in Agrimonia, die geneest. Het drinken van Agrimonia verdrijft alle pijn in het lichaam. Er in baden in een zweetbad is goed voor de steen die is ontstaan ​​door hitte en droogte, hetzelfde als bij cholerici. Agrimonia sap gemengd met zuringwater is goed voor de hete zweren, zo vermengd met de pest. Agrimonia vermengd met Tuchia en de ogen ermee bevochtigen maakt ze helder. Door het poeder in diepe wonden of fistels te doen, worden ze genezen. Agrimonia en alantwortel gekookt in een ketel, waarin de bevroren ledematen 's avonds en' s ochtends en van ingevallen gaten worden gebaad, het geneest in 8 dagen. Agrimonia bladeren gestampt met vers varkensreuzel, is goed om de schade en zweren te genezen, die niet gemakkelijk helen. Kruid, zaad en wortel in wijn gedaan en gedronken is voor rode loop, slangenbeet, en versterkt de lever. De Eupatorium Mesue of Kunigundkraut heeft alle deugden van Agrimonia, maar is warmer, zoals alsem, en kan in alles voor alsem worden gebruikt.

Agrimonia water.

Deze plant wordt gedistilleerd in mei. Dit water is goed tegen hoest en waterzucht, de ledematen er vaak mee ingewreven. Item voor geelheid en geelzucht, 's morgens,' s middags en 's avonds, elke keer twee lood gedronken. Zoals ook voor de vierdaagse koorts, 's avonds en' s morgens, vier lood gedronken elke keer.

Hirschklee, Eupatorium adulterinum, Cap. 281.

Hirschklee, oder Wasserdost, und bey etlichen Alpkraut, heisst Vulgo Eupatorium adulterinum, ist das Eupatorium, welches Avicenna beschreibet. Also haben wir dreyerley Eupatorium. Erstlich die Odermenig, so da ist die rechte gemeine Odermenig, darnach das Kunigundkraut, so da ist Eupatorium Mesues, welche zwey in vorhergehenden Capitel [454] beschrieben sind. Und zum dritten diesen Hirschklee, welcher ist das Eupatorium Avicennae. Der Hirschklee wchst hoch wie ein Hanfstengel, rund, mit weissem Mark, die Blatter schwarzgrn, zerkerft, wie Attich, tragt im Heumonat grosse Kronen, mit kleinen leibfarben Blümlein, als der Baldrian, aus denen wird ein fuegender Saame, wie der Indivien. Hat eine zasichte fladderige Wurzel, wie Attich oder Reinfarn, wachst an Wassergestaden und Smpfen. Ist ein bitter Kraut, warm und trocken im andern Grad.

Kraft und Wirkung.

Hirschklee ist ein Wundkraut in seiner Bluth, wird sehr beym Viehe gebraucht. Es trocknet und reiniget, treibt die Frauenzeit zusamt dem Harn, säubert die Brust und Lungen, löset die Verstopfung der Leber und Milz. Der Rauch von diesem gedrrten Kraut vertreibet alle giftige Wurme. Die verwundete oder geschossene Hirsche, wo sie das Kraut bekommen mgen, heilen sie sich damit.

Hertenklaver, Eupatorium adulterinum, kapittel 281. (Eupatorium-cannabinum)

Hertenklaver of waterdost en bij sommige Alpkraut, genaamd Vulgo Eupatorium adulterinum, is de Eupatorium die Avicenna beschrijft. We hebben dus drie soorten Eupatorium. Eerst de Agrimonia, dat is de juiste rechte Agrimonia, dan het Kunigundkraut dat is de Eupatorium Mesue, waarvan er twee zijn beschreven in het vorige hoofdstuk [454]. En ten derde dit hertenklaver, dat is Eupatorium Avicenna. De hertenklaver wordt hoog als een hennepstengel, rond, met wit merg, de bladeren zijn zwartgroen, gekerfd als kruidvlier, in juli draagt ​​het grote kronen met kleine, vleeskleurige bloemen zoals valeriaan, waaruit een voegend zaad zoals andijvie groeit. Heeft een vezelige fladderende wortel zoals kruidvlier of reinvaarn, groeit aan waterkanten en moerassen. Is een bitter kruid, warm en droog in de tweede graad.

Kracht en werking.

Hertenklaver is een wondkruid in de bloei en wordt veel gebruikt bij runderen. Het droogt en reinigt, zuivert de menstruatie van de vrouw samen met de urine, reinigt de borst en longen, lost de verstopping van de lever en de milt. De rook van dit gedroogde kruid verdrijft alle giftige wormen. De gewonde of geschoten herten, waar ze het kruid ook krijgen mogen, genezen zichzelf ermee.

Edel leberkraut, Trifolium aureum, Cap. 282.

Edel leberkraut, oder gülden Klee, Vulgo Trifolium magnum, und Trifolium aureum.

Diess Kraut bekommt Blatter wie Haselwurz, jedes in drey Theile zertheilet, hat kleine haarichte Stenglein, bekommt im Merzen weisse liechtblaue Violen, wie Buchampffer, auch jedes auf besondern Stenglein, aus denen werden rauhe, Knopflein, die bringen den Saamen langlecht wie Agleyen.

Kraft und Wirkung.

Das Kraut in Wein gesotten, öffnet die verstopfte Leber und treibt den Harn, reiniget Nieren und Blasen, ist heilsam zu aller Versehrung, lschet allerley Hitz. Dergleichen thut auch das Wasser, hiervon gebrannt.

Edel leverkruid, Trifolium aureum, kapittel 282. (Trifolium aureum)

Edel leverkruid of gouden klaver, Vulgo Trifolium magnum en Trifolium aureum. Dit kruid heeft bladeren zoals hazelaarwortel, elk verdeeld in drie delen, heeft kleine harige stengels, groeit in maart met witte, lichtblauwe viooltjes zoals klaverzuring, elk op een speciale stengel, die ruwe kleine knobbeltjes worden die brengen langachtig zaad zoals akelei.

Kracht en werking.

Het in wijn gekookte kruid opent de verstopte lever en drijft urine, reinigt nieren en blaas, geneest alle verwondingen, dooft alle soorten hitte. Hiervan gebrande water doet hetzelfde.

Guckgauchklee, Alleluja, Cap. 283.

Der Gukgauchklee wird bey etlichen genennet Buchklee, Buchampfer, Guchgauchlauch, Sauerklee, Gauchbrod, Hasenklee, Hasenampffer. Graecis..Latinis Trifolium acetosum. Und in den Officinis Alleluja und Panis cuculi.

Diess Krautlein hat in sich eine Scharfe oder Sure, wie Ampffer, bringet ein weigelb Samlein, und braunroth knopfichte Wurzel, hat etwa 4. oder 5. Stenglein, wchst gern aus abgehauenen Bumen und Steinrutschen, viel neben einander, auf einem Stenglein ein besonder Blattlein, wie feine weisse geschellte Violen oder Blümlein, auch durchaus mit klaren purpurfarbenen Aederlein unterzogen. Man mag es auch in Garten pflanzen. Die Blattlein vergleichen sich den Kleeblattlein, sind jedoch viel weicher und zarter, das Kraut ist kalt und trockener Natur, und sonderlich der Saame von diesem Kraut, aber die Blatter haben eine Feuchtigkeit in sich.

Kraft und Wirkung.

Dieses Kraut ist gut genutzt zu den Blattern im Mund, die den jungen Kindern und auch alten Leuten geführt sind, also gekuet, oder den Saft von diesem Kraut in Mund gehalten.

Dieses Krauts Saft heilet alle böse Blattern im Mund, wie auch derselben Fisteln, mit Alaunwasser vermenget. [455]

Dieses Kraut mit Wein gesotten, und den Mund damit gewaschen, benimmt das faule Fleisch, darinnen mit Myrrhen vermenget.

Diess Kraut ist denjenigen sehr bequem, so hitziger Complexion sind, thut aber den Kalten nicht geringen Schaden.

Das Kraut oder das Wasser darvon getrunken, öffnet und kühlet die Leber und das Milz, löschet den Durst, stärket das Herz, und löschet auch alle hitzige Gebrechen. Mag in Summa aller Maa gebraucht werden, wie vom Saurampfer gesagt ist.

Guckgauchlauchwasser.

Das Wasser ist gut getrunken für die Pestilenz, und für alle obbeschriebene Krankheiten.

Koekoeks klaver, Alleluja, kapittel 283. (Oxalis acetosella)

De koekoeksklaver heet bij ettelijke Buchklee, Buchampfer, Guchgauchlauch, Sauerklee, Gauchbrod, Hasenklee, Hasenampfer. Grieks... Latijn Trifolium acetosum. En in de Office Alleluja en Panis cuculi. Dit kruid heeft een scherpte of zuurte erin, zoals zuring, brengt een witgeel zaad en bruinrode knopachtige wortels, heeft ongeveer 4 of 5 kleine stengels, groeit graag van omgehakte bomen en steenrotsen, veel naast elkaar, op een steeltje een bijzonder blad zoals fijne witte schelachtige violen of bloemetjes, ook overal met heldere paarse adertjes doortrokken. Je kunt het ook in de tuin planten. De bladeren zijn vergelijkbaar met de klaverbladeren, maar ze zijn veel zachter en weker, het kruid is koud en droog van aard, en vooral het zaad van dit kruid, maar de bladeren bevatten vocht.

Kracht en werking.

Dit kruid wordt goed gebruikt voor de blaartjes in de mond die van jonge kinderen en ook oude mensen gevaarlijk zijn, alzo gekauwd

of het sap van dit kruid in de mond gehouden. Dit kruidensap heelt alle kwade blaartjes in de mond en ook diens fistels, gemengd met aluinwater. [455] Door dit kruid in wijn te koken en de mond ermee te wassen, beneemt het vuile vlees, daarin vermengd met mirre. Dit kruid is erg geschikt voor mensen met een hete samengesteldheid, doet echter de koude niet weinig schade. Het kruid of het water dat ervan wordt gedronken, opent en verkoelt de lever en de milt, lest de dorst, versterkt het hart en lost ook alle hete gebreken. Kortom in alle maat gebruikt worden zoals van de zuring wordt gezegd.

Koekoeksklaver water.

Het water is goed gedronken voor de pest en voor alle hierboven beschreven ziekten.

Steinleberkraut, Epatica, cap. 284.

Steinleberkraut, oder Brunnenleberkraut, Steinflechten, Mossflechten heit Graece....Vulgo Lichen. Vulgo, wird es auch genannt Epatica. Ital. Epatica figatella. Gall. Hepatica. Hisp. Heppatica.

Wchst an kalten, feuchten, schattichten Orten, und bey den Brunnen an den Steinen, ist ein flechtend, jedoch grob Kraut, ohne Stengel, Bluth und Saamen, jedoch wachsen etliche Stiel zwischen den Blattern heraus, darauf kleine gestirnte Hauptlein, seyn aber keine rechte Stengel, oder Blumen, sondern vielmehr Faseln oder Härlein.

Kraft und Wirkung.

Das grn kriechend Leberkrautlein in Wein gesotten, oder sonst darber getrunken, heilet die Versehrte Lung und Leber, wehret aller Hitz, stillet den Hauptfluss, so stets herab in Hals fallt. Ist ntzlicher, als es geachtet wird, zu vielen Gebrechen des Leibs, von Hitz entstanden.

Ein Pflaster oder Treseney von gemeldetem gedörrtem Kraut gemacht, mit Zucker oder andern Specereyen zubereitet, ist zu obgemeldten Gebrechen der Lungen sehr tauglich.

Steenleverkruid, Epatica, kapittel 284. (Marchantia polymorpha)

Steenleverkruid of bronnenlevermos, steenmos, mosvlechten wordt Grieks genoemd....Vulgo Lichen. Vulgo, wordt het ook wel Epatica genoemd. Italiaans Epitica figatella. Frans Hepatica, Spaans Heppatica.

Groeit op koude, vochtige, schaduwrijke plaatsen en bij de bronnen op de stenen, is een vlechtend, maar grof kruid, zonder stengels, bloem en zaden, maar tussen de bladeren groeien een aantal stengels, waarop kleine stervormige hoofdjes groeien, maar het zijn geen echte stengels of bloemen, maar eerder vezels of kleine haartjes.

Kracht en werking.

Het groene, kruipende levermos, gekookt in wijn of ervan gedronken, geneest de gewonde long en lever, weert alle hitte af, stilt de hoofdvloed die die steeds in de keel valt. Is nuttiger dan wordt gedacht bij veel lichamelijke aandoeningen veroorzaakt door hitte. Een pleister of likkepot gemaakt van gemelde droge kruid, bereid met suiker of andere specerijen, is zeer geschikt voor vermelde aandoeningen van de longen.

Lungenkraut, Pulmonaria, Cap. 285.
Lungenkraut, Latine Pulmonaria, von seiner Gestalt und Kraut also genannt. Ital. Polmonaria. Gall. Herba a poulmon.
Lungenkraut ist ein Gewächs an Eich- oder Buchbaumen, auch auf Steinfelsen, mit weichen Blattern, liegen hart auf einander, und lochericht, unten gelbfarb, vergleichet sich einer Lungen. Ist von Natur feucht und kalt im andern Grad. Seine Tugend ist Erweichen und Auflösen.
Kraft und Wirkung.
Lungenkraut, so an den Buchbaumen wchst, soll besser seyn dann das andere. Das kalte, feuchte, kriechende Leberkraut an nassen Felsen, dergleichen das kalte Lungenkraut an Eichbaumen, mögen beyde innerlich und äußerlich gentzt werden. [456]
Das andere kriechende Waldkraut an den Eichbaumen braucht man auch gemeiniglich zur Lungensucht, fürs Keichen, kurzen Athem und zu Husten, ein Pulver daraus gemacht, oder das gebrannte Wasser getrunken.
Das Pulver von diesem Kraut mach also: Nimm Lungenkraut gedörrt, Eniszaamen, Fuchslungen im Luft gedörrt, Fenchelsaamen, Sholz, Alantwurzel, Imber, jedes gleich viel, und jedes besonder wohl gestossen, durchgereben, darzu genommen des besten Zuckers, so schwer als die andern Species allesammt wagen, durch einander gemischt, und gebraucht, wie andere Treseney Abends und Morgens, vertreibt das Keichen, eröffnet die Lung und Leber, ist gut zu dem rauhen Husten.
Die Hirten und Viehmeister, Veterinarii, brauchen das Lungenkraut oder Lungenwurz gepulvert, mit Salz vermischt, geben solche Arzney dem Rindvieh fürs Keichen und den Husten, ist ein Experiment. Lungenkraut mit Wein gesotten, Honig darunter gemischt, und durch ein Tuch getrieben, dass es einem Brey gleich werde, und an der Sonne lassen dörren, dass es so hart werde, dass man es pulveriseren mag. Diess Pulver ist gut gestreuet, auf hitzige Geschwr mit Gerstenmeel vermischt. Lungenkraut ber Nacht in Wein gelegt, benimmt das Keichen und macht den Menschen luftig. Also genützt, ist es auch gut wider den trockenen Husten, sonderlich für alle Gebrechen der Lungen und Leber.

Longkruid, Pulmonaria, kapittel 285. (Usnea barbata)

Longkruid, Latijn Pulmonaria, zo genoemd vanwege zijn vorm en kruid. Italiaans Polmonaria. Frans Herba a poulmon.

Longkruid is een plant op eiken- of beukenbomen, ook op rotsen, met zachte bladeren die hard op elkaar liggen en vol gaten, gele kleur aan de onderkant als een long. Is van nature vochtig en koud in de tweede graad. Zijn deugd is weken en oplossend

Kracht en werking.

Van longkruid, het soort dat aan de beukenbomen groeit, wordt gezegd dat het beter is dan het andere. Dat koude, vochtige, kruipende levermos op natte rotsen, zoals de koude longkruid op eiken, kunnen zowel intern als extern worden gebruikt. [456] Het andere kruipende boskruid aan de eiken wordt ook vaak gebruikt bij longontsteking, kuchen, kortademigheid en hoesten, maak er een poeder van of drink het gedestilleerde water. Maak het poeder van dit kruid als volgt: Neem gedroogd longkruid, anijs zaden, gedroogde vossenlongen in de lucht gedroogd, venkelzaden, zoethout, alant wortel, gember, elk in dezelfde hoeveelheid en elk goed gestampt, door gewreven, plus de beste suiker zo zwaar als deze andere soorten allemaal wegen, met elkaar vermengd en gebruikt, zoals andere likkepotten, 's avonds en' s morgens, verdrijft het kuchen, opent longen en lever, is goed voor de ruwe hoest. De herders en herders, veterinairs, hebben longkruid in poedervorm of longwortel vermengd met zout nodig, geven dergelijke medicijnen aan het vee tegen kuchen en hoesten, is een experiment. Longkruid gekookt met wijn en vermengd met honing, door een doek geperst zodat het een brei wordt en zo hard in de zon gedroogd dat het tot poeder kan worden gemaakt. Dit poeder is goed gestrooid, gemengd met gerstemeel op hete zweren. Longkruid dat 's nachts in wijn wordt gelegd beneemt het kuchen en maakt de mensen luchtig. Het is dus ook goed tegen droge hoest, vooral bij alle long- en leveraandoeningen.

Weisser und hoher Steinbrech. Saxifraga, Cap. 268.

Steinbrech werden viele Krauter genannt, weil viele Krauter der Art sind, den Stein zu brechen und auszuführen. Unter andern ist der deutsche weisse Steinbrech, Latine Saxifraga, oder Saxifra alba genannt, Graece...Ital. Gall. & Hisp. Saxifragia.

Wird im Maien an rauhen Orten gefunden, die Blatter liegen auf der Erde, rund, wie Gundelreb, sind aber feister und linder, daraus wächst ein runder haarichten Stengel, Ellen lang, oben mit vielen weissen Violen, die verfallen ohne Saamen.

Die Wurzel aber hat viel anhangender leibfarber Kernlein, an statt des Saamens, wie Coriandersaamen, eines bittern Geschmacks, wann man dieselben Kernlein versetzt, wachsen solche Stengel daraus.

Der hohe Steinbrech ist dem weissen nicht ungleich, nur mit Blättern etwas länger, und wachst höher, sonsten mit Blumen und Saamen fast gleicher Gestalt.

Kraft und Wirkung.

Steinbrech ist hitzig und trocken im dritten Grad. Dieses Krauts Wurzel und auch der Saame, sind sonderlich vor allen andern Kräutern gut für Stein in Lenden und Blasen, für Harnwind, warmer austreibender Wirkung. Diess Kraut in Wein gesotten, den getrunken, [457] hilft denjenigen, welchen der Harn wider ihren Willen entgehet. Mit der Wurzel einen Rauch gemacht von unten auf, ist auch gut darzu. Steinbrech, Peterleinsaame, Funffingerkrautsaamen, und weiß Steinbrech, genannt, Milium Soli, in Wein gesotten, ist gut wider den Stein in Lenden und Blasen. Wie gleichfalls wider das Grimmen im Gedrm, und sonderlich die kalte Seich. Das Pulver von Steinbrech in einem Ey gegessen, ist auch gut für die kalte Seich. Steinbrech in Wein gesotten, und getrunken, vertreibt das Fieber, und das tropflingen Harnen, leget das Kluxen, bricht den Stein in der Blase und Lenden, reiniget die Leber, Nieren und Blase. Und wird auch fürs Grieß und Lendewehe gebraucht.

Steinbrech mit der Wurzel in Wein gesotten und getrunken, fordert den Harn, Grie, und reiniget die Nieren, und treibet Lenden - und Blasenstein heraus.

Der Saame gepulvert, unter Latwergen gemischt, und getrunken, thut auch dergleichen.

Steinbrechwasser.

Steinbrech wird mit aller Substanz mitten im Maien gebrannt.

Das Wasser alle Tag getrunken, jedesmal auf vier Loth, oder vier Löffel voll, bricht den Stein, ist auch für das Grieß in Lenden und Blasen, macht harnen, reiniget die Nieren und Blasen. Dieses ist lieblicher zu gebrauchen, als jetzt gemeldte Arzney.

Witte en hoge steenbreek. Saxifraga, kapittel 268. (Saxifraga granulata, Filipendula vulgaris)

Veel kruiden worden steenbreek genoemd omdat veel kruiden de aard hebben om de steen te breken en uit te voeren. Onder andere de Duitse witte steenbreek, Latijn Saxifraga of Saxifra alba wordt Grieks...Italiaans Frans & Spaans Saxifragia genoemd. Wordt gevonden in mei op ruige plaatsen, de bladeren liggen op de grond, rond als hondsdraf, maar zijn dikker en zachter, waaruit een ronde, haarachtige stengel groeit, el lang, met veel witte viooltjes erop die zonder zaden vergaan. De wortel heeft echter veel aangehechte kernen in plaats van zaden, zoals korianderzaden, met een bittere smaak, wanneer deze kernen worden verzet, groeien dergelijke stengels eruit. De hoge steenbreek is niet anders dan de witte, alleen met bladeren die iets langer zijn en groter worden, met bloemen en zaden van bijna dezelfde vorm.

Kracht en werking.

Steenbreek is heet en droog in de derde graad. Deze kruidenwortel en ook het zaad zijn vooral goed voor stenen in lendenen en blaas, voor urinewind, warme uitdrijvende werking. Dit kruid, gekookt in wijn, die gedronken wordt, [457] helpt degenen van wie de urine tegen hun wil ontgaat. Met de wortel een rook gemaakt van onderen af is daar ook goed voor. Steenbreek, peterseliezaad, vijfvingerkruid zaad en witte steenbreek genaamd Milium solis (Lithospermum officinale) gekookt in wijn is goed tegen de steen in lendenen en blazen. Evenals tegen het grimmen in de darmen en vooral de druppelplas. Het poeder van steenbreek dat in een ei wordt gegeten is ook goed voor de druppelplas. Steenbreek gekookt in wijn en gedronken, verdrijft de koorts en druppelend plassen, legt het oprispen op, breekt de steen in de blaas en lendenen, zuivert de lever, nieren en blaas. En wordt ook gebruikt voor gruis en lendenpijn. Steenbreek gekookt met de wortel in wijn en gedronken, bevordert de urine, het gruis uit en reinigt de nieren en verdrijft lenden- en blaasstenen. Het zaad verpoederd onder likkepotten gemengd en gedronken doet ook dergelijke.

Steenbreek water.

Steenbreek wordt midden mei met alle substantie gebrand. Het water dat elke dag wordt gedronken, telkens vier lood of vier lepels vol, breekt de steen, is ook voor het gruis in lendenen en blaas, maakt plassen, reinigt de nieren en blaas. Dit is liefelijker om te gebruiken dan medicijnen die nu worden vermeld.

Rother Steinbrech, Filipendula, Cap. 287.

Rother Steinbrech, oder Erdeichel, Erdeche, Filipendel, heisst bey den Graecisɖulgo Filipendula, Oenantte und Saxifraga rubea. Ital. Gall. & Hisp. Filipendula.

Rother Steinbrech ist ein hohes Kraut, hat Blatter wie Grensing, wie Violblumen, einen Saamen wie Melden, die Wurzel zaselecht, hat viel Knopfe, je vier oder fünf an einem Wurzelein, am Geschmack bitter. Ist hitzig und trocken im dritten Grad. Wachst fürnemlich auf den Wiesen, und andern dergleichen Orten.

Kraft und Wirkung.

Dieses Krauts Wurzel ist gut für den Stein, desgleichen denen, so mit Noth harnen, und die Lendensucht haben. Das Pulver von dieser Wurzel mit Wein eingenomen, dienet denjenigen, so einen kalten Magen haben, und nicht wohl dauen mögen. Dieses Pulver ist gut wider die fallende Sucht in der Speise genossen. Fürs Keichen , nimm dieses Pulvers und Enzian in gleichem Gewicht, und brauche es in der Speise, es hilft ohne Zweifel.

Rothes Steinbrechwasser.

Die beste Zeit seiner Destillirung ist, das Kraut und Wurzel unter einander gehackt, und am Ende des Maien gebrannt. Rothes Steinbrechwasser Morgens und Abends getrunken, jedesmal auf drey Loth, ist gut für die Pestilenz. Des Wassers vier oder fünf Loth getrunken, dienet wider Gift, so ein Mensch etwan Gift gegessen oder getrunken hatte.

Das Wasser ist gut für den Stein in Nieren und Blasen, wie obstehet, getrunken.

Rode steenbreek, Filipendula, kapittel 287. (Filipendula vulgaris)

Rode steenbreek of aardeikel, Erdeche, Filipendel, wordt door de Gieken... Vulgo Filipendula, Oenantte en Saxifraga rubea genoemd. Italiaans , Frans & Spaans Filipendula.

Rode steenbreek is een hoog kruid, heeft bladeren als ganzerik, als viool bloemen, zaden als melde, de wortel vezelig, heeft veel knoppen, vier of vijf aan elke wortel, bitter van smaak. Is heet en droog in de derde graad. Groeit voornamelijk in de weilanden en andere soortgelijke plaatsen. Kracht en werking.

De wortel van dit kruid is goed voor de steen, desgelijks voor degenen die met nood plassen in nood en lendenziekte hebben. Het poeder van deze wortel, ingenomen met wijn, is goed voor degenen die een koude maag hebben en niet goed verteren kunnen. Dit poeder wordt goed genoten tegen vallende ziekte in de spijs genoten. Voor kuchen, neem dit poeder en gentiaan in gelijk gewicht, en gebruik het in het voedsel, het zal ongetwijfeld helpen.

Rood steenbreekwater.

De beste tijd om te distilleren is het kruid en de wortel samen gesneden en gebrand eind mei. Het drinken van rode steenbreek 's ochtends enՠs avonds elke keer drie lood, is goed voor de pest. Het drinken van vier of vijf lood water dient tegen vergif, als iemand vergif heeft gegeten of gedronken. Het water is goed voor de steen in nieren en blaas, als boven staat, gedronken.

Mauerrauten, Adiantum, Abthon, Trichomanes, Cap. 288.

Mauerrauten, heit Graece..Latine Adiantum, Capillus Veneris, Cincinnalis, Capillus terrae, Ruta muraria, Supercilium terrae.

Mauerrauten ist ein grün Krautlein, wachst auf den alten Mauren, tragt [458] keinen Saamen, noch Blumen, allein sein Gestalt wie Coriander oder Rauten, aber viel subtiler, die Wurzel ist kein ntz. Ist zweyerley, doch an Gestalt hat es nicht viel Unterscheid, ist den Weinrautenblttern gleich, die bekommen an der letzten Seite goldgelbe Dopflein, wie Engels. Bleibt ber den Winter grn, lasst sich nicht pflanzen. Diess Kraut wachst gern im Schatten gegen Morgen, und in tieffen Graben, die feucht sind. Das eine Geschlecht ist etwas weisser an den Stengeln, und grosser; dasselbige nennet man Adiantum album und Salvia vita, und Mauerrauten, Steinrauten, Eselsfarlein. Ital. Capel.venere. Gall. Capillo.veneris. Hisp. Culantrilbo de pozo.

Das andere ist schwärzer und kleiner, heißt Capillus Veneris, Adiantum nigrum, Frauenhaar und Jungfrauenhaar.

Rothe Mauerrauten heit auch rother Steinbrech, Abthon, Steinfarlein, Steinfeder. Graece...Latine Capillaris und Adiantum rubrum, bey etlichen Filicula, bey dem Dioscorides Polytrichon, Callitrichon, in den Officinis Polytrichon. Ital. Polytrico. Gall. Polyctricon. Hisp, Politrico.

Er wachst aus alten Mauren, an dunkeln feuchten Orten, an sandichten Felsen, in Wäldern und Brunnen, ist ein wasecht Stocklein, wie das Mauerrautlein, allein die Stengel sind Kastenbraun, ein jedes auf beyden Seiten mit runden Blattlein, Meerlinsen durchaus besetzt, wie ein klein Straufederlein, den Farn gleich. Man nennet es auch Jungfrauenhaar den wenn die Blatter darab gestreift sind, sehen die Stengel dem Haar fast gleich.

Kraft und Wirkung.

Mauerrauten und Abthon sind gleicher Wirkung, haben auch ihren Namen in vielen gemein, und sind beyde inn- und ausserhalb des Leibs zu gebrauchen. Sind kalt und trockener Natur. Beyde mit einander, oder ein jedes besonder, in Wein oder Honigwasser gesotten, etliche Tage getrunken, eröffnen sie die verstopfte Leber, vertreiben die Gelbsucht, reinigen die Lungen- und Blutgeschwür, legen das Keichen, erweichen das geschwollene Milz, treiben die Melancholie durch den Harn hinweg, bewegen den Stein, sind gut für getrunken Gift, treiben der Frauen Zeit. Dargegen stopft diese Kochung oder ihr Pulver, Latwerg, Syrupwasser, oder anders daraus bereitet, alle Bauchfluss, und wiederbringen die erhitzigte Leber.

Die Hirten brauchen die rothen Mauerrauten zu den kranken Sauen wunderbar.

Diess Kraut in Laugen gesotten, ist gut frs Haarausfallen, und heilet giftige Biss, ber Mauer- rauten zieht sie aus dem Menschen die böse Galle, und reiniget das Geblüt, macht eine gute Farbe, einen sanften Athem, reiniget den Magen, Bauch, Leber und Milz. Also genützt, benimmt es den Stein in der Blase und Lenden. Mauerrauten in Laugen gesotten, damit gezwagen, macht Haarwachsen. Die Asche von Mauerrauten in die Fisteln gelassen, heilet dieselbigen. Auch reiniget diess Pulver den Gebrechen an heimlichen Orten der Frauen. [459]

Mauerrautenwasser.

Zur Destillirung wird dieses Kraut mit aller seiner Substanz, mitten im Maien, oder zwischen den zweyen unser Frauen Tagen, gebrannt.

Mauerrautenwasser ist gut zur entzndeten Leber; denn es befeuchtet und kühlet sie, Abends und Morgens drey Loth getrunken.

Das Wasser also getrunken, ist gut denjenigen, welchen die Leber faulet; wie ingleichem auch zu allen obgenannten Krankheiten getrunken.

Trichomanes, Cap. 288. (Adiantum capillus-veneris, Asplenium trichomanes, Polytrichum commune)

Muurruit heet Grieks... Latijn Adiantum, Capillus Veneris, Cincinnalis, Capillus terrae, Ruta muraria, Supercilium terrae. Muurruit is een klein groen kruid, groeit op de oude muren, draagt ​​[458] geen zaden, noch bloemen, is alleen gevormd als koriander of wijnruit, maar veel subtieler, de wortel heeft geen nut. Het zijn twee dingen, maar er is niet veel verschil in vorm, het is hetzelfde als de bladeren van de wijnruit, die op de laatste zijde goudgele stippen krijgen, zoals engelzoet. Blijft groen in de winter, kan niet geplant worden. Dit kruid groeit graag tegen de ochtend in de schaduw en in diepe, vochtige sloten. Het ene geslacht is wat witter op de stelen en groter; dat heet Adiantum album en Salvia vita en muurruit, steenruit, ezels varentje. Italiaans Capel.venere. Frans Capillo.veneris. Spaans Culantrilbo de pozo.

De andere is zwarter en kleiner, genaamd capillus veneris, adiantum nigrum, vrouwenhaar en maagdelijk haar.

Rode muurruit wordt ook wel rode steenbreek, Abthon, steenvarentje, steenveertje, genoemd. Grieks...Latijnse Capillaris en Adiantum rubrum, in sommige Filicula, in de Dioscorides Polytrichon, Callitrichon, in de Office Polytrichon. Italiaans Polytrico. Frans Polytricon. Spaans Politico. Het groeit op oude muren, op donkere, vochtige plaatsen, op zanderige rotsen, in bossen en bronnen, is een wasachtig stokje zoals de muurruit, maar de stengels zijn kastanjebruin, elk met ronde kleine blaadjes aan beide zijden als kroos overal bezet als een kleine struisveer, zoals de varen. Het wordt ook jongvrouwen haar genoemd wanneer de bladeren ervan afgehaald zijn zien de stengels het haar erg gelijk.

Kracht en werking.

Muurruit en rode muurruit hebben dezelfde werking, hebben ook hun naam in veel gemeen en kunnen zowel binnen als buiten het lichaam gebruikt worden. Zijn koud en droog van aard. Beide samen of elk afzonderlijk, gekookt in wijn- of honingwater, enkele dagen gedronken openen ze de verstopte lever, verdrijven geelzucht, reinigen de longen en bloedzweer, stoppen het kuchen, weken de gezwollen milt, drijven melancholie door de urine weg, bewegen de steen, zijn goed voor gedronken gif, drijven de tijd van vrouwen. Aan de andere kant stopt dit afkooksel of zijn poeder, likkepot, siroopwater of anderszins bereid, alle buikvloeden en brengt de verhitte lever terug. De herders gebruiken de rode muurruit wonderbaarlijk voor de zieke zeugen. Dit in loog gekookte kruid is goed voor haaruitval, en heelt giftige beten, het zuigt de kwade gal uit mensen over de muurruit en zuivert het bloed, maakt een goede kleur, zachte adem, reinigt de maag, buik, lever en milt. Zo gebruikt beneemt ​​het de steen in de blaas en lendenen. Muurruit gekookt in loog, daarmee gedweild laat haar groeien. De as van de muurruit die in de fistels wordt gelaten, geneest ze. Ook reinigt dit poeder de kwalen op de heimelijke plekken van vrouwen. [459]

Muurruit water.

Voor het distilleren wordt dit kruid half mei of tussen de twee vrouwendagen met al zijn substantie gebrand. Muurruit-water is goed voor een ontstoken lever; omdat het hen bevochtigt en verkoelt, en 's avonds en' s ochtends drie lood gedronken. Het water dat zo gedronken wordt, is goed voor degenen wier lever vervuild is; zoals gelijk ook gedronken bij alle bovengenoemde ziekten.

Gulden Widerthon, Polytrichon Apulei, Steinkraut, Empetron, Cap. 289.

Gulden Widerthon ist das Polytrichon Apuleii, und wird Polytrichon Apuleii genannt, zum Unterscheid des Polytrichi Dioscoridis so da ist das Mauerrauten.

Der Jungfrauen Härlein und Widerthon, findet man etliche Geschlecht.

Diess erste, so hierbey zuvorderst stehet, bringet kleine weisse Blümlein, die Blattlein auf der Erden, seyn oben roth, haaricht, unten aber gegen der Erde bleich. Die andere zwey schöne goldgelbe Jungfrauenhaar damit die Weiber viel Abentheuer treiben, nennet man auch Widerthon, diese findet man auf dem Mooss, in ganz nassen Wiesen, Wäldern zwischen den Bergen im Heumonat, hat glatte braungelbe Stengel oder Hrlein, wie goldfarb Haar, oben am Gipfel ein Kernlein einem Waizenkorn nicht ungleich. Dieses seyn noch etliche Geschlecht mehr, wachsen auf Moos in Wäldern, auf alten Bäumen, an nassen Felsen und Brunnen.

Ferner ist noch ein klein zinnelicht schweizergrn Gewachslein, auf der Erde ausgespreitet, mit kleinen Ruthlein als Fademlein, sind mit den allerkleinsten Linsenblatlein bedeckt, dazwischen voller Saamen ber einander gedrungen, dreuschlicht, wie an den kleinen Mistmilten. Wachst auf sandichten feuchten Gründen bey den Bächen, wird Farnkraut und Steinkraut geheissen. Bey den Griechen...die Lateiner nennen es Calcifragam, weil es den Stein bricht, Ital. Persoripetra. Gall. Rumpitra, und bey etlichen Crista Marina.

Kraft und Wirkung.

Das Empetron mit Honigwasser gesotten, und eingenommen, treibt den Stein, Phlegma, und Choleram, das ist, alle zhe Schleim des Magens, zusammt der Galle, und andern Gewässer, auch die Wassersucht selbst.

Die Wurzler und Landstreicher schreiben dem Widerthon viel wunderbare Tugenden zu, ist auch in der Alchymie gebrauchlich.

Gulden Widerthon, Polytrichon Apulei, Steenkruid, Empetron, kapittel 289. (Polytrichum formosum)

Gulden Widerthon is de Polytrichum Apuleius en wordt Polytrichum Apuleius genoemd om hem te onderscheiden van de Polytrichum Dioscoridis, wat de muurruit is.

Er zijn verschillende geslachten van Widerthon. De eerste zo hoervoor staat brengt kleine witte bloemen, de blaadjes op de aarde, zijn boven rood en haarachtig, maar onder de aarde bleek. De andere twee mooie goudgele jongvrouwenhaar waarmee de vrouwen veel avonturen bedrijven worden ook wel Widerthon genoemd, deze vind je op het mos, in gans natte weilanden, bossen tussen de bergen in juli, heeft gladde bruin- gele stengels of kleine haartjes, zoals gouden haren, bovenop de top een korreltje die veel lijkt op een tarwekorrel. Meerdere geslachten hiervan groeien als mos in bossen, op oude bomen, op natte rotsen en bronnen. Verder is er een klein aardig licht Zwitsers groen gewas, uitgespreid op de grond, met staafjes als vezeltjes, zijn bedekt met de allerkleinste linzenblaadjes, daartussen vol zaden, over elkaar gedrongen als op de kleine mestmelde. Groeit op zandige, vochtige gronden bij de beken, wordt varenkruid en steenkruid genoemd. Bij de Grieken... de Latijnen noemen het Calcifragam omdat het de steen breekt, Italiaans Persoripetra. Frans Rumpitra en bij ettelijke Crista Marina.

Kracht en werking.

De empetron gekookt met honingwater en ingenomen drijft de steen, phlegma en choleram dat is alle taaie slijm van de maag, samen met gal en ander water, ook waterzucht zelf. De kruidzoekers en zwervers schrijven veel prachtige deugden toe aan de Widerthon, het wordt ook gebruikt in de alchemie.

Meerhirsen, Milium Solis, Cap. 290.

Meerhirsen oder Steinsamen heisset Graece...Latine Lithospermum, Vulgo Milium Solis, Granum Solis. Ital. Lithospermo. Gall. Gremil.

Dieses Kraut wchst gern an steinichten Bergen, so hoch sind, mit schmalen schwarzgrünen Blattlein, zwischen welchem und dem Stengel ist ein kleiner weisser Saame in der Grosse des Coriander, gleichwie Ein klein Steinlein oder Perlein scheinend, die kommen von fast kleinen weisen Blümlein, die Wurzel lang, schwarz und schlecht. Diess Kraut ist hitzig und trocken im dritten Grad. Der Saame ist starker an seiner Natur, dann das Kraut, am Geschmack s.

Ferner ist noch ein Geschlecht des Meer- Hirse, von Herrn Hieronymo Trago herfür gebracht, ein einziges Ruthlein, Spannen lang, hat Bltter wie Flachs, dazwischen einen schwarzen glatten Saamen, dem Meerhirsen in allem hnlich. Etlichen nennen es Spatzenzunglein, und klein Meerhirsen, Vulgo Lingua Passerina, und Lithospermum minus.

Kraft und Wirkung.

Meerhirsen mit der Wurzel in Wein gesotten, den getrunken, reiniget die Nieren, befrdert den Harn, und treibet den Stein aus. Der Saame zu Pulver gestossen und dessen im Tag ein Quintlein in Wein getrunken, bricht den Stein in der Blasen und Lenden, macht auch wohl harnen.

Den Saamen, Fenchelsaamen, Petersiliensaamen, Eppichsaamen, jedes gleichviel siede mit Wein, trinke den, er treibet viel böse Materien aus der Blase, daraus etwan das Podagra kommt. Das Pulver von diesem Saamen mit Wein getrunken, ist sehr gut wider das Tropflingen Harnen, oder die kalte Seich. Der Saame ist sehr gut, wie der gebraucht wird, in einem Bad, darinnen Pappeln, Chamillen, Dosten und Gundelreb gesotten worden, und also diess Pulver darinn genutzt, benimmt das Wehe der Blase und Lenden.

Diesen Saamen mag man behalten 10. Jahr unversehrt an seiner Natur und Kraft.

Meerhirsenwasser.

Die beste Zeit seiner Brennung ist zu Anfang des Brachmonats, oder am Ende des Maien. Steinbrechwasser 30 oder 40 Tag Morgens und Abends, jedesmal drey Loth, drey oder vier Löffel voll getrunken, ist gut für den Stein, für Grieß in Lenden und Blasen, macht harnen, und reiniget die Nieren und Blasen, mit Pappelkraut ein Bad daraus gemacht und drein gesessen.

Zeegierst, Milium solis, kapittel 290. (Lithospermum officinale, Lithospermum arvense)

Zeegierst of steenzaad wordt Grieks genoemd... Latijn Lithospermum, Vulgo Milium Solis, Granum Solis. Italiaans Lithospermo. Frans Gremil. Dit kruid groeit graag op zo'n hoge steenachtige bergen die hoog zijn, met smalle zwartgroene blaadjes, waartussen en de stengel een klein wit zaadje zo groot als koriander zit, glanzend als een steentje of parel die uit bijna kleine witte bloemetjes komen, de wortel lang, zwart en recht. Dit kruid is heet en droog in de derde graad. Het zaad is sterker van aard dan het kruid, zoet van smaak. Er is ook een geslachte zeegierst, voor gebracht door de heer Hieronymus Tragus, een enkel twijgje, spannen lang heeft bladeren als vlas, daartussen een glad zwart zaad, in alles vergelijkbaar met het zeegierst. Sommigen noemen het mussen tongetje en kleine zeegierst, Vulgo Lingua Passerina en Lithospermum minus.

Kracht en werking.

Parelkruid gekookt met de wortels in wijn en gedronken, reinigt de nieren, bevordert de urine en drijft de steen uit. Het tot poeder vermalen zaad en die een dag in een drachme in wijn gedronken breekt de steen in de blaas en lendenen en maakt ook het plassen goed. Kook de zaden, venkelzaden, peterseliezaden, selderijzaden, elk in dezelfde hoeveelheid met wijn, drink het op, het verdrijft veel slechte stoffen uit de blaas, waaruit bijvoorbeeld de podagra komt. Het poeder van dit zaad gedronken met wijn is zeer goed tegen druppelplas of koude plas. Het zaad is heel goed, wie het gebruikt, in een bad waarin kaasjeskruid, kamille, marjolein en hondsdraf worden gekookt, dit poeder daarin genuttigd beneemt de pijnen van de blaas en lendenen. Men kan dit zaad in zijn aard en kracht 10 jaar goed houden.

Parelkruid water.

De beste tijd om het te branden is aan het begin van juni of eind mei. Steenbreek water 30 of 40 dagen 's morgens en' s avonds, elke keer drie lood of drie of vier lepels wordt gedronken is goed voor de steen, voor gruis in de lendenen en blaas, maakt urine en reinigt de nieren en blaas, met kaasjeskruid een bad daarvan gemaakt en erin gezeten.

Farnkraut, Filix, Cap. 291.

Farnkraut, wird Graece....Latinis Filis, Pteris. Ital. Felci. Gall. Fenchiere. Hisp. Feuchos genannt. Seines Geschlets sind zwey, das Männlein und das Weiblein. Das Männlein heißt bey dem Dioscoride schlecht Pteris, den Latinis Filix und Filix mas, auf deutsch Farn und gro Farn. Dieses Kraut wachst an Bergen und felsichten feuchten Orten, ist zuruck lichtgrner, dann vornen, hat weder Blumen noch Früchte, die Blätter breiten sich aus, und gleichen dem Engelskraut, die Wurzel ist dunkelfarb und lang, hat viele kleine Wurzeln, ist bitter.

Das Farnkraut Weiblein heit Telypteris und Filix foemina, auf deutsch Waldfarn, Rossfarn.

Das Farnkraut Weiblein hat Bltter gleich dem ersten, jedoch viel Aeste an ihr, und die Blatter stehen hher und weiter vom Stammen, dann der ersten, hat lange Wurzeln, diese Wurzel ist roth, mit einer kleinen Schwarze, und ein Theil der Wurzeln sind roth wie Blut.

Und obwohl die Alten sagen, es bringe das Farnkraut keinen Saamen, so schreibet doch Herr Hieronymus Tragus, da er oftmals auf S. Johannis Baptistae Nacht habe Wullkrautblatter unter das Farnkraut gelegt, und des Morgens einen kleinen Saamen, wie der Magsaamen, auf den Blattern liegen gefunden; so habe auch eine Wurzel an dem Männlein, wenn man sie spaltet, auf beyden Seiten eine Gestalt oder Bildniss eines Adlers.

Kraft und Wirkung.

Farnkraut Mnnlein zieht von Natur die bse Feuchtigkeiten aus, trocknet und vertreibet die unreine Fluss, innwendig des Leibes, und stärket auch damit des Menschen Natur.

Das Weiblein ist etwas schwcher. Die Wurzel gepulvert, und mit Wein und Honig, genannt Melicrat, getrunken, tdtet die Wurme im Bauch behend.

Dieser Wurzeln ein Loth genossen, mit Honigwasser eingenommen, treibet aus die grosse Spulwurm, aber mit schwarzer Christwurz oder Scammonea vier Heller schwer genommen, wirket sie mehr.

Varenkruid, Filix, kapittel 291. (Dryopteris filix-mas, Athyrium filix-femina)

Varen, wordt Grieks... Latijns Filis, Pteris. Italiaans Felci. Frans Fenchiere. Spaans Feuchos genaamd. Zijn geslacht is twee, het mannetje en het vrouwtje. De mannetje man wordt slecht Pteris genoemd door de Dioscorides, de Latinjnen Filix en Filix mas, in Duits varen en grote varen. Dit kruid groeit op bergen en rotsachtige natte plaatsen, is lichtgroen achter dan voor, heeft bloemen noch vruchten, de bladeren spreiden zich uit, zoals engelzoet, de wortel is donker gekleurd en lang, heeft veel kleine wortels, is bitter. De vrouwelijke varen heet Telypteris en Filix foemina, in het Duits bosvaren, rosvaren. Het varen vrouwtje heeft bladeren zoals de eerste, maar veel takken aan haar, en de bladeren zijn hoger en verder van de stengel dan de eerste, heeft lange wortels, deze wortel is rood, met een klein zwart vlekje en een deel van de wortels is rood als bloed. En hoewel de ouden zeggen dat varens geen zaden produceren, schrijft de heer Hieronymus Tragus dat hij vaak wolkruid bladeren onder de varens legde op de nacht van S. Johannes de Doper en 's morgens een klein zaadje, zoals papaver, op de bladeren gevonden; zo heeft ook een wortel aan het mannetje, als men ze splijt, aan beide zijden een vorm of afbeelding van een adelaar hebben.

Kracht en werking.

Het varenkruid mannetje trekt van nature het kwade vocht naar buiten, droogt en verdrijft de onzuivere vloed in het lichaam en versterkt daarmee ook de menselijke natuur. Het vrouwtje is wat zwakker. De wortel verpoederd en gedronken met wijn en honing, melicraat genaamd, doodt snel de wormen in de maag. Van deze wortels een lood genomen met honingwater verdrijft de grote spoelworm, maar genomen met zwarte Kerstkruid of Scammonia, vier heller zwaar genomen, werkt het meer.

Eichfarn, Filix querna, Steinfarn, Filix petraea, Cap. 292.

Eichfarn, oder Baumfarn, item, Waldfarn, oder Erdfarn, heißt bey den Griechen...Latinis Dryopteris. Filix querna, Osmunda. Ital. Felce de quercia. Gall. Fenchier de schesne. Hisp. Fechos de sodore. [462]

Baum- oder Eichfarn, wachsen zwischen sandichten Felsen, kleine gefiederte Farn stenglein, desgleichen an etlichen faulen Smpfen der abgehauenen Eichbaume, diese Farn werden mit ihren Federn und Stengeln nicht hher, als der Engels, aber fast kleiner, zu beyden Seiten der braunen runden Stenglein zerschnitten, wie grosse Farn. Ist deren Complexion, wie das gemeine Farnkraut.

Ein andre Farnkraut hat kleine nackete Stenglein, viel Aest, einer wasichten Wurzel Fingers lang, oben gefiedert, wie Saubursten, sind wie grüne Härlein, mit braunen Dopflein besprengt, wachsen zwischen Felsen. Diess Geschlecht nennet man Steinfarn, weil es zwischen den Steinfeldern wchst. Mag auch Filix petraea genennet werden.

Kraft und Wirkung.

Seine Natur ist wie der andern Farnkruter. Die Wurzel und Kraut der Eichfarn zerstossen, und übergelegt, vertreiben die Haar, und solches Pflaster soll jederweilen erfrischet werden.

Eikenvaren, Filix querna, steenvaren, Filix petraea, kapittel 292. (Gymnocarpium dryopteris)

Eikenvaren of boomvaren, item, bosvaren of aardvaren wordt door de Grieken... Latijns Dryopteris genoemd. Filix querna, Osmunda. Italiaans Felce de quercia. Frans Fenchier de schesne. Spaans Fechos de sodore. [462]

Boom- of eikenvarens groeien tussen zandachtige rotsen, kleine geveerde varen stengels, eveneens op sommige vuile moerassen van omgehakte eikenbomen, deze varens met hun veren en stengels zijn niet groter dan de engelzoet, maar zeker kleiner, aan weerszijden ingesneden aan de bruine ronde stengels als de grote varen. Is van samengesteldheid als de gewone varen. Een andere varen heeft kleine kale stengels, veel takken, een wasachtige wortel zo lang als een vinger, aan de bovenkant geveerd als varkensborstels, zijn als kleine groene haartjes, bestrooid met bruine plukjes, groeit tussen rotsen. Dit geslacht wordt steenvaren genoemd omdat het tussen de steenvelden groeit. Mag ook Filix petraea worden genoemd.

Kracht en werking.

Zijn aard is als die van andere varens. De wortels en bladeren van de eikenvaren worden gestampt en eroverheen gelegd, het haar zal wegdrijven en zo'n pleister moet elke keer worden ververst.

Engelsüß, Polypodium, Cap. 293.

Engelsüß oder Tropfwurz, wird bey den Griechen..Latine Polypodium, Filicula, und bey dem Catone Felicula, bey etlichen Sussfarn. Ital. Polipodio. Gall. Polypode. Hisp. Polypodio genannt, ist ein Kraut, wachst an Felsen, Eichbaumen und alten Wanden, allermeist an alten Baumen, ist gleich dem Farnkraut an den Blättern, die Blatter haben innwendig scharffe Dopflein, die Wurzel ist Fingers dick, innwendig grün, und sehr suss. Das, so auf den Eichbaumenstocken wachst, ist das beste. Die Wurzel soll man im Sommer sammlen und einen Tag an die Sonne henken, die mag man zwey Jahr gut behalten.

Kraft und Wirkung.

Seine Natur ist hitzig im dritten, und trocken im andern Grad.

Engels ist ein gut Purgierkraut, Menschen und Schweinen, treibt den Schleim aus dem Leib. Die besten sind innwendig grün und s. Die Wurzel hat die Tugend, von einander zu theilen, und reiniget alle kalte Feuchtigkeiten, phlegmatischen Schleim und auch die Melancholicam.

Die geschnittenen Menschen mögen wohl Engels geniessen. Die Wurzel bewahret den Menschen für zufälliger Krankheit. Engels mit Enis, Fenchel und Kümmel, jedes gleich viel, in einem Pfund Wasser gesotten, das getrunken, macht den Bauch rein, treibet damit viel böser Feuchtigkeiten aus. Fürs Grimmen im Bauch: Nimm Engelsüß, Mangoltkraut, Beten ober Pappeln, und koche es mit einem Huhn, oder alten Hähnen, die Brühe trinke. Oder nimm Engelsüß, Fenchelsaamen, Römisch Kimmel, Enissaamen, und Ingber, jedes gleich viel, zerschneide es, und siede es, wie jetzt gesagt. Oder nimm schlecht Engelsüß, Ingber und Enis, es treibet auch den Schleim, gelbe und schwarze Galle aus. Oder nimm Engels gepulvert, trinke es mit Honigwasser, und faste drey oder vier Stunden darauf. Engelsüß hat die Tugend, die Melancholie zu resolviren. Die Wurzel soll mit Hühnerbrühe, Honig und Wasser gesotten werden; also genützt, benimmt sie die Melancholie gnzlich, zusamt dem kalten Phlegmatischen Schleim. [463]

Engelsüß mit Käsewasser genützt, macht einen sanften Stuhlgang, ist sonderlich gut fürs geschwollene Milz. Und ist auch zur Darmsucht sehr bequem.

Engelsüß mit Honigwasser getrunken, benimmt das viertägige Fieber. Engelsüß stärkt das Herz wohl, und macht dem Menschen ein gut Geblüt.

Engelsüß gepulvert ein Loth, Funffingerkrautsaamen ein Quintlein, und der Zeitlosenwurzeln, die blaue Blumen haben, und im Herbst auf den Wiesen wachsen, sind gleich dem zahmen Saffran, zu Latein Hermodactylus genannt, ein halb Quintlein, Zucker ein halb Loth, alles, mit ein wenig Schlusselblumenwasser, oder Salbeywasser durch einander vermischt und gebraucht, ist gut wider das Gicht und Wehethum der Glieder.

Engels mit Hühnerbrühe, Mangolt und Pappeln gekocht, treibt die schwarze Gall und Phlegma aus durch den Stuhlgang.

Das Pulver mit Honigwasser eingenommen, purgiert, wie oben gesagt.

Die Wurzel ist auch gut zu den melancholischen Fiebern, nemlich fürs Grimmen, gekocht mit einer Brühe von einem alten Hähnen, und getrunken.

Engelsüß mit Honig gesotten, heilet die Schrunden an Händen, wie ein Pflaster übergelegt.

Engelswasser.

Die beste Zeit seiner Destillirung ist, die Wurzel ohne das Kraut von den Eichbaumen gehackt, und zwischen den zweyen unser Frauen Tagen gebrannt. Engelswasser Morgens und Abends, jedesmal auf vier Loth getrunken, ist sehr gut für den Husten, trichten Sinn, Melancholie und Unknallen oder verlohrene Sprache, für Traurigkeit und Schwermuth. Das Wasser getrunken, macht weit um die Brust, und den Leib, ist für die böse Farbe; denn es reiniget das Geblüt; vertreibet das viertägige Fieber, Husten, Keichen, Lungensucht, Melancholie und schwere Traume, etliche Tage nach einander getrunken, Abends und Morgens.

Engelzoet Polypodium, kapittel 293. (Polypodium vulgare)

Engelzoet of druppelkruid, wordt bij de Grieken...Latijn Polypodium, Filicula en door de Cato Felicula, door een aantal zoete varen. Italiaans Polipodio. Frans Polypode, Spaans Polypodio genaamd, is een kruid dat groeit op rotsen, eiken en oude muren, meestal op oude bomen, is als varens van bladeren, de bladeren hebben scherpe plukjes aan de binnenkant, de wortel is zo dik als een vinger, groen aan de van binnen en erg zoet. Dat wat zo aan de eiken groeit, is het beste. Men moet de wortel in de zomer verzamelen en een dag in de zon hangen, men kan het twee jaar goed bewaren.

Kracht en werking.

Zijn natuur is heet in de derde graad en droog in de tweede graad. Engelzoet is een goed purgeer kruid, mensen en varkens, drijft het slijm uit het lichaam. De beste zijn groen en zoet van binnen. De wortel heeft de deugd van elkaar te delen en alle koude vochtigheid, flegmatisch slijm en ook melancholie te zuiveren. De gesneden mensen mogen wel genieten van engelzoet. De wortel redt de mens van een toevallige ziekte. Engelzoet met anijs-, venkel- en kummelzaad, elk in dezelfde hoeveelheid, gekookt in een pond water, het drinken ervan reinigt de maag en verdrijft veel slecht vocht. Voor grimmen in de maag: neem engelzoet, biet, biet of van kaasjeskruid, en kook het met een kip of oude haan, drink de bouillon. Of neem engelzoet, venkelzaad, kummel, anijs zaad en gember, elk in gelijke mate, snijden en koken zoals nu gezegd. Of neem rechte engelzoet, gember en anijs, het drijft ook het slijm, gele en zwarte gal. Of neem engelzoet poeder, drink het met honingwater en vast er drie of vier uur op. Engelzoet heeft de verdienste om melancholie op te lossen. De wortel moet worden gekookt met kippenbouillon, honing en water; zo genuttigd neemt ze de melancholie volledig weg, samen met het koude flegmatische slijm. [463]

Engelzoet gebruikt met kaaswater maakt een zachte stoelgang, is bijzonder goed voor de gezwollen milt. En is ook erg goed bij darmziekte. Engelzoet gedronken met honingwater neemt de vierdaagse koorts weg. Engelzoet versterkt het hart goed en maakt goed bloed bij de mensen. Een lood engelzoet, vijfvingerkruid een drachme en de tijdloze wortels die blauwe bloemen hebben en in de herfst in de weiden groeien, zijn als de tamme saffraan, in het Latijn Hermodactylus genoemd, een halve drachme, suiker een halve lood, alles met een beetje sleutelbloemwater of saliewater gemengd en gebruikt, is goed tegen jicht en pijnen van de ledematen. Engelzoet gekookt met kippenbouillon, biet en kaasjeskruid, verdrijft zwarte gal en slijm via de stoelgang. Het poeder dat met honingwater wordt ingenomen, zuivert, zoals hierboven vermeld. De wortel is ook goed voor melancholische koortsen, namelijk voor grimmen, gekookt met bouillon van een oude haan en gedronken. Engelzoet gekookt met honing, geneest de scheuren op handen, als een pleister opgelegd.

Engelzoet water.

De beste tijd om te distilleren is wanneer de wortel zonder het kruid van de eiken wordt gehakt en tussen de twee van onze Vrouwen dagen wordt gebrand. Engelzoet water 's ochtends en' s avonds, elke keer vier lood gedronken, is zeer goed voor hoesten, dwaasheid, melancholie en dom praten of verloren spraak, voor verdriet en melancholie. Het drinken van het water maakt wijd om de borst en het lichaam, is voor de slechte kleur; want het zuivert het bloed; Verdrijft de vierdaagse koorts, hoesten, kuchen, longenziekte, melancholie en zware dromen, meerdere dagen achter elkaar gedronken, 's avonds en' s ochtends.

Hirschzung, Phyllitis, Cetarach, cap. 294.

Hirschung heißt bey dem Dioscoride..Phyllitis, Latine Lingua cervina, weil seine Gestalt sich der Zunge eines Hirschen vergleicht. Ital. Lengua cervina. Gall. Langue de cerf.

Ist ein gemein bekannt Kraut, wachst an schattichten feuchten Orten, an Brunnen, Mauren und Garten, hat schmale lange Blatter, wie Menwelwurz, etwas gekrümmte, am aussersten Theil jedes Blats sind braungelbe Stichlein, wie Würmlein, hat keinen Stengel, keine Bluth, und keinen Saamen.

Noch ein ander Geslecht der Hirschzung wird gefunden, mit Gestalt der Blatter den vorigen ganz gleich, nur die Blatter sind gegen dem Stiel zu der Wurzeln zu in sich gekrummet, wie ein Mon, als am Aron, hat eine zasichte Wurzel, eines sauren Geschmacks. Dieses heißt bey dem Dioscoride,.,, allerdings der Beschreibing Dioscoridis gleich.

Das Scolopendrion oder Milzkraut, nennet Dioscorides.. von den Wurm Scolopendra, welchem sich die Blatter vergleichen. Heist auch Asplenum und Splenum, das ist, Milzkraut, weil des dem Milz besonders ntzlich ist, bey den Arabibus heißt es Cetarach. Ital. & Gall. Cetarach. Hisp. Doradilba.

Seiner Geschlecht sind zwey, das kleine und das grosse. Das kleine wachst an Mauren, Felsen und schattichten Orten, mit vielen Blattern au seiner zasichten Wurzel, zerkerft wie ein Mon, oder wie die Gestalt des Wurms Scolopendrae, gleich dem Engels, auf der einen Seite mit gelben Dupflein, die Blatter wurden fast Fingers lang.

Das andere oder grosse Scolopendrium ist den jetzt gemeldten ganz gleich, nur an der Gestalt viel grosser, langer und breiter, wird Nesselfarb und Waldhirschzung genannt, und in nassen dunkeln Wäldern gefunden.

Also haben wir vielerley Milzkruter und ein jedes mit seinem rechten eigentlichen Namen unterschiedlich genennet. Wiewohl fast by jedermann der Brauch ist, dass sie die erste Hirschzung fr das Scolopendrium deuten, doch so beyder Gestalt gar anders ausweiset. Derohalben so man das rechte Scolopendrium oder Milzkraut haben will, soll man das Cetarach, welches vor andern ein rechtes Milzkraut ist, erwählen und nehmen. [465]

Kraft und Wirkung.

Die Hirschzung und Milzkraut sind warmer und trockener Natur.

Die erste Hirschzung, Lingua cervina oder Phyllitis genannt, mit Wein getrunken, stopfet die rothe Ruhr md den Bauchfluss. Die andere drey Geschlechte sind besondere Milzkruter, insonderheit das Cetarach oder Scolopendrium hilft und verzehret den Milzen, so man vierzig Tag darüber trinkt, und die Blätter auf die linke Seite legt.

Die Bltter in Wein gesotten, und als ein Pflaster auf Milz gelegt, nehmen ihm die Geschwulst. Wein, darinnen Hirschzung und Tamarisken gesotten, getrunken, vertreibt das Milzwehe ohne Zweifel.

Hirschzung in Essig gesotten, und aufs Milz gelegt, vertreibt die Geschwulst, Stechen und Schmerzen des Milzes.

Hirschzungen in Essig gesotten und davon getrunken, ist gut Menschen und Viehs, so von giftigen Thieren gebissen. Wie gleichfalls auch fürs Bauchwehe.

Warm getrunken stillet es den Bauchfluss, Diarrhoea genannt. Die Blatter mit Wein gesotten und Isop, den getrunken, benimmt die Gelbsucht, die kalte Seich, und ffnet die Leber. Von diesem Kraut getrunken, bricht den Stein in der Blase und Lenden. Hirschzung ist gut allen Menschen, genutzt in allen Krankheiten. Hirschzung und Peterlinwurzel mit Wein gesotten, ist gut getrunken wider die Kalte Seich. Hirschzung mit Wein gesotten, vertreibt den Stein und das Gries in Lenden, starket das herz, öffnet die Leber und Milz, benimmt das viertägige Fieber, leget den Jest oder Kluxen, zieht die Hitz aus allen Gliedern, zertheilet die schwarze Melancholie, treibt das geronnen Blut von dem Herzen aus, und wehret auch den Harnwinden.

Hirschzungwasser.

Die Blätter werden im Maien gebrannt. Hirschzungwasser getrunken Morgens und Abends, jedesmal aus zwey Loth, ist gut für Verstopfung des Herzens, reiniget das Geblt, strket das Herz, ffnet die Verstopfung des Milzes, erweichet die harte Milz, erffnet die Leber, und vertreibt das Kluxen.

Das Wasser getrunken, ist gut fürs viertgige Fieber, bricht den Stein in Lenden und Blase, ist auch für alle Hitz getrunken, und mit Tüchern berlegt sehr bequem: Item, für Geschwulst und für Stechen in der Seiten. Das Wasser getrunken, vertreibt schwere, fürchterliche und schreckhafte Träume, die von Verstopfung des Milzes und schwarzem bsen Blut verursacht werden, auch die Traurigkeit und Melancholie, die Gelbsucht und schwarze Gelbsucht. Ist auch gut für tropflingen Harnen. Das Wasser getrunken, vertheilet das geronnene Blut, vom Stossen oder Fallen verursacht. Mit Wasser des Tages oft gegurgelt, ist gut für Blattzapflein, so es zu lang, oder so der Hals versehrt und wund ist, oder rauhe, und mit Schmerzen behaftet, es hilft bald.

Mit hanfen Werk auf den hitzigen Magen oder Leber gelegt, hilft es wohl.

Auch alle offenen Schaden damit gewaschen.

Hertstong, Phyllitis, Cetarach, kapittel 294. (Asplenium scolopendrium, Ceterach officinarum))

Hertstong wordt door Dioscorides... Phyllitis, Latijn Lingua cervina genoemd omdat zijn vorm lijkt op de tong van een hert. Italiaans Lengua cervina. Frans Langue de cerf.

Is een algemeen bekend kruid, groeit op schaduwrijke, vochtige plaatsen, op bronnen muren en tuinen, heeft smalle lange bladeren, zoals zuring, enigszins gebogen, op het buitenste deel van elk blad zijn bruingele steekeltjes, zoals kleine wormen, heeft geen stengel, geen bloem en geen zaad. Er is nog een ander geslacht van hertstong gevonden met de vorm van de bladeren precies dezelfde als de vorige, alleen de bladeren zijn gebogen naar de wortels naar de stengel als een maan, zoals bij de Arum, heeft een vezelige wortel, van een zure smaak. Deze heet bij Dioscorides ɠen geheel hetzelfde als de beschrijving van Dioscorides. De Scolopendrion of miltkruid noemt Dioscorides... van de worm Scolopendra, waarmee de bladeren te vergelijken zijn. Ook wel Asplenum en Splenum genoemd, wat miltkruid is omdat het bijzonder nuttig is voor de milt. Bij de Arabieren wordt het cetarach genoemd. Italiaans & Frans. Cetarach. Spaans Doradilba.

Zijn geslacht is twee, de kleine en de grote. De kleine groeit op muren, rotsen en schaduwrijke plaatsen, met veel bladeren van zijn vezelige wortel, gekerfd als een maan of als de vorm van de worm Scolopendra, zoals engelzoet, aan n kant met gele plukjes, de bladeren worden bijna vingers lang.

Het andere of grote scolopendrium is precies hetzelfde als de nu gemelde, alleen veel groter, langer en breder van vorm, wordt netelkleurig en boshertstong genoemd en wordt gevonden in natte, donkere bossen. We hebben dus veel verschillende soorten miltkruiden genoemd en elk heeft zijn eigen echte naam. Hoewel bijna iedereen de gewoonte heeft om de eerste hertstong te interpreteren als het scolopendrium, identificeren ze allebei hun vorm anders. Daarom, als men het juiste scolopendrium of miltkruid wil hebben, moet men de Ceterach selecteren en nemen, wat vooral een echte miltkruid is. [465]

Kracht en werking.

De hertstong en miltkruid zijn warm en droog van aard. De eerste hertstong, Lingua cervina of Phyllitis genaamd, gedronken met wijn, stopt de rode loop en de buikvloed. De andere drie geslachten zijn speciale miltkruiden, vooral de Ceterach of scolopendrium helpt en verteert de milt als je het veertig dagen drinkt en de bladeren aan de linkerkant legt. De bladeren gekookt in wijn en op de milt geplaatst als een pleister om de zwelling weg te nemen. Wijn, waarin hertstong en tamarisk zijn gekookt, gedronken, verdrijft ongetwijfeld de pijn van de milt. Hertstong gekookt in azijn en geplaatst op de milt verdrijft zwelling, steken en pijn in de milt.

Hertstong, gekookt in azijn en ervan gedronken, zijn goed voor mens en dier die van giftige beesten zijn gebeten. Ook voor de buikpijn. Als het warm wordt gedronken, kalmeert het de buikvloed, diarree genoemd. Kook de bladeren met wijn en hysop, dat gedronken beneemt de geelzucht, de druppelplas en opent de lever. Drinken van dit kruid breekt de steen in de blaas en lendenen. Hertstong is goed voor alle mensen en wordt bij alle ziekten gebruikt. Hertstong en peterseliewortel gekookt met wijn is goed gedronken tegen de druppelplas. Hertstong gekookt met wijn, verdrijft de steen en het gruis in lendenen, versterkt het hart, opent de lever en milt, beneemt de vierdaagse koorts, zet de Jest of oprispen neer, haalt de hitte uit alle ledematen, verdeelt de zwarte melancholie, drijft dat gestolde bloed uit het hart, en weert ook de urinewind.

Hertstong water.

De bladeren worden in mei gebrand. Herttongwater 's morgens en' s avonds gedronken, telkens twee lood, is goed voor verstopping van het hart, zuivert het bloed, versterkt het hart, opent de verstopping van de milt, verzacht de harde milt, opent de lever en verdrijft het oprispen.

Het water gedronken is goed tegen vierdaagse koorts, breekt de steen in lendenen en blaas, ook gedronken voor alle hitte, en opgelegd met doeken is zeer goed: Item, voor zwellingen en voor steken in de zijde. Het drinken van het water verdrijft zware, vreselijke en angstaanjagende dromen veroorzaakt door verstopping van de milt en slecht zwart bloed, ook verdriet en melancholie, geelzucht en zwarte geelzucht. Is ook goed voor druppelend plassen. Het drinken van het water verdeelt het gestold bloed veroorzaakt door stoten of vallen. Vaak gegorgeld met water op de dag, is goed voor de huig, als het te lang is, of als de keel zeer en gewond is, of ruw en pijnlijk, verlicht het snel. Met hennep werk geplaatst op de oververhitte maag of lever helpt het goed. Ook alle open schaden ermee gewassen.

Spicant, Lonchitis, Cap. 295.

Spicant, ist ein Farngeschlecht, und wird von dem Dioscorides unter dem Lonchitide beschrieben, und ist das Lonchitis aspera. Latine Lanceolatis, Graece...genannt. Seine Gestalt vergleicht sich mit den Farnkrutern. Er stosst seine Stengel, etliche neben einander aus, an welchem die Blatter stehen, zertheilet wie ein Straussfeder, rauhe und scharf, wie die hievorgesetzte Figur ausweiset. Wachst an dörren und rauhen Orten.

Kraft und Wirkung.

Der Spicant ist ein gut Wundkraut, auf die Wunden gelegt, wehret, dass sie nicht entzndet werden. Mit Essig getrunken, verzehret es den Milten. [466]

Spicant, Lonchitis, kapittel 295. (Blechnum spicant)

Spicant is een geslacht van varens en wordt beschreven door de Dioscorides onder de Lonchitide en is de Lonchitis aspera. Latijn Lanceolatis, Grieks... genoemd. Zijn vorm is vergelijkbaar met de varens. Het steekt zijn stengels uit, verschillende naast elkaar, waarop de bladeren staan, verdeeld als een struisvogel veren, ruw en scherp, zoals de figuur ervoor laat zien. Groeit op droge en harde plaatsen.

Kracht en werking.

Spicant is een goed wondkruid, dat op wonden wordt aangebracht om te voorkomen dat ze ontstoken raken. Gedronken met azijn veteert het de milt. [466]

Monkraut, Lunaria minor, Cap. 296.

Monkraut wird bey den Alchymisten Monkraut, Vulgo Lunaria minor und Lunaria botrytis, um des gedrungenen kleinen Saamens willen, Graece Selenitis. Ital. Sferra cavallo. Gall. Taure genannt. Es wchst in hohen Wäldern, mit einem einzigen Stengel, und einem einzigen zerkerften Blatt, welches in sieben Kerffen getheilt ist, ein jedes anzusehen, wie ein Menschenherz. Am Stengel oben hat es seinen Saamen, wie der Mangolt, die Wurzel ist zasericht, wird allein im Heumonat gefunden. Nimmt ab und zu mit dem Mond: daher es auch den Namen hat.

Kraft und Wirkung.

Seine Natur ist kalt und trocken. Ist ein besonderes Wundkraut.

Seine Blatter heften die Wunden zusammen; treiben den weissen und rothen Fluss der Mutter zurck. Die Alchymisten treiben viel Spiel hiermit.

Maankruid, Lunaria minor, kapittel 296. (Botrychium lunaria)

Maankruid wordt door de alchemisten naamkruid, Vulgo Lunaria minor en Lunaria botrytis, vanwege de gedrongen kleine zaadjes, Grieks Selenitis. Italiaans Sferra cavallo. Frans Taure genaamd. Het groeit in hoge bossen, met een enkele stengel en een enkel gekerfd blad verdeeld in zeven inkepingen, die elk op een menselijk hart lijken. Het heeft zijn zaad aan de bovenkant van de stengel zoals de biet, de wortel is vezelig, wordt alleen gevonden in juli. Het neemt af en toe met de maan: vandaar de naam.

Kracht en werking.

De natuur is koud en droog. Is een speciaal wondkruid. De bladeren binden de wonden aan elkaar; drijven de witte en rode vloed van de moeder terug. De alchemisten drijven hier veel spel mee.

Welsch Monkraut oder Nagelkraut, Cap. 297.

Welsch Monkraut oder Nagelkraut heit Graece..Latine Paronychia, Lunaria Italica.

Den Namen Monkraut hat es, weil seine Blatter des Nachts beym Mondschein glnzen. Nagelkraut, weil es das Nagelgeschwr heilet. Es wird auch Neuras und Phrynion genannt. Es ist ein klein treuschlecht Krautlein, wchst in den Felsen, mit Blättern wie die runde Wolfsmilch, sind aber etwas grossser, welche bey der Nacht leuchten, und sind umher gekerft, bringt ein kleines gelbes Blümlein mit vier Blättern, die Wurzel ist rauh. Das Krautlein hat einen lieblichen Geruch an sich.

Kraft und Wirkung.

Das Kraut oder sein Saft heilet die Nagelgeschwur und harte Geschwulst der Finger. Ist auch ein Wundkraut.

Rooms maankruid of nagelkruid, kapittel 297. (Paronychia argyrocoma)

Rooms maankruid of nagelkruid heet Grieks...Latijn Paronychia, Lunaria Italica. Het heeft de naam maankruid omdat de bladeren 's nachts in het maanlicht schijnen. Nagelkruid omdat het nagelzweren geneest. Het wordt ook wel Neuras en Phrynion genoemd. Het is een klein bossig kruid, groeit in de rotsen met bladeren zoals de ronde wolfsmelk, maar is wat groter, die 's nachts gloeien en rondom ingekeerfd zijn, brengt een kleine gele bloem met vier bladeren, de wortel is ruw. Het kruid heeft een heerlijke geur.

Kracht en werking.

Het kruid of zijn sap geneest nagelzweren en harde zweren op de vingers. Het is ook een wondkruid.

Griechisch Monkraut, Lunaria Graeca, Cap. 298.

Dieses lustige Gewachs nennen die Alchymisten Lunariam Graecam, das ist, Griechischɍ Monkraut, von der Gestalt seines Saamens, oder auch weil sie es bey dem Mondschein drren, und also zu ihrer Alchymie gebrauchen. Es ist diess Gewchs wenigen bekannt, und selten zu finden, wird bey uns zu Frankfurt von dem oftgemeldten Herrn Johann Neseno in seinem Lustgarten gezielet, aus welchem diese Figur vom lebendigen Gewächs ist abconterfeytet worden. Die Wurzel ist mit vielen langen knollichten Zaseln, als wenn sie abgenagt waren, an Gestalt wei, der Stengel wachst auf Ellen hoch, mit vielen Nebenastlein, daran sind spitzige zerkerfte Bltter, wie am Stechpalmen, doch ohne Dorn, oder wie am Halskraut, so vorhero beschrieben ist, doch spitziger, bringt braune Blmlein, daraus werden runde, breite dnne Schottlein, in welchen der Saame gemeiniglich 5 Kornlein, an Gestalt wie der Mond.

Plinius beschreibt ein Krautlein, lib. 21 cap. 11. nennet es Nyctegreton, und auch Josephus lib. 7.de bello Judaico, und nennet es auf seine sprach Baara. Solches Krautlein ist ein niedriges Gewächs, mit spitzdornichten Blättern, einer Feuerfarb, wird im Herbst gegraben, und 30. Tag bey dem Mondschein gedörrte, alsdann scheinet es des Nachts.

Wird auch Nyctilops, weil es des Nachts leuchtet, und Chenamycos, weil die Gänse, wenn sie diess Kraut ansehen, sich davor entsetzen. Die Magi und Knige haben solches Kraut gebraucht zu ihren Gelübden. Es wollen etliche, es sey diess Kraut unser gemeldtes Griechisch Monkraut.

Kraft und Wirkung.

Der Saame ist einer treibenden Natur.

Zehen Kerner in Firnenwein eingenommen, purgieren den Leib unten aus.

Die Alchymisten brauchen es mit groer Geheimnis zu ihrer Goldkunst, aus dem Kupfer Gold zu machen.

Griekse maankruid, Lunaria graeca, kapittel 298. (Lunaria annua)

De alchemisten noemen deze lustige plant Lunariam Graecam, dat is Grieks... maankruid vanwege de vorm van zijn zaden of omdat ze het drogen bij het maanlicht en het gebruiken voor hun alchemie. Deze plant is bij weinigen bekend en is zelden te vinden, het wordt hier in Frankfurt van de vaak vermelde meneer Johann Neseno in zijn lusthof geteeld, van waaruit deze figuur van de levende plant werd afgebeeld. De wortel is wit van vorm met veel lange bolvormige vezels, alsof ze waren afgeknaagd, de stengel groeit tot el hoog met veel zijtakken, daarop zijn puntige, gekerfde bladeren als hulst, maar zonder doornen, of zoals aan halskruid, zoals eerder beschreven is, maar puntiger, brengt kleine bruine bloemetjes, dat worden ronde, brede, dunne peulen waarin het zaad meestal 5 korrels heeft, in de vorm van de maan. Plinius beschrijft een kruid, lib. 21 kap. 11. noemt het Nyctegreton en ook Josephus lib. 7.de bello Judaico en noemt het in zijn sprak Baara. Zo'n kruid is een laag gewas met bladeren met scherpe doornen, een vurige kleur, wordt in de herfst gegraven en gedurende 30 dagen bij maanlicht gedroogd, waarna het 's nachts schijnt. Ook Nyctilops omdat het 's nachts schijnt en Chenamycos omdat ganzen doodsbang zijn als ze naar dit kruid kijken. De magiers en koningen gebruikten dergelijke kruiden voor hun gelubde. Sommigen willen dat dit kruid onze vermelde Griekse maankruid is.

Kracht en werking.

Het zaad is van een drijvende aard. Tien korrels ingenomen in Firnenwijn zuivert de buik van onderen uit. De alchemisten gebruiken het met groot geheim om hun goudkunst om koper in goud te veranderen.

Allermansharnisch, Victorialis herba, Cap. 299.

Allermansharnisch wird diess Kraut genennet, weil man von ihm schreibet, es werde derjenige, so es bey sich trägt, nicht Wund geschlagen, Latine Herba victorialis. Seines Geschlechts sind zwey, das Männlein, Victorialis mas genannt, und das Weiblein, Victorialis foemina. Es wchst das Weiblein gern an feuchten Bergen, mit langen schmalen Lauchblttern, hat einen einzigen Stengel, daran sind purpurbraune Violen, bringt ein kleines, rundes, weisses Samlein, die Wurzel ist rund in der Große einer welschen Nuss nicht mit Fachen, wie ein Zwiebel, sondern ber einander gewickelt, dass man sie gar aufwickeln kann, auswendig gestalt, wie ein Fischgarn.

Dieses Krautlein zielet auch insonderheit bey uns Herr Johann Mesenius, Apotheker, in seinem Lustgarten, daraus auch gemeldte Abconterfeytung genommen worden.

Das Männlein ist dem gemeldten fast gleich, nur an Gestalt grösser und höher, hat eine leibfarbe Blume, die Wurzel ist eines Fingers lang, und auch Fingers dick, in der Lange auch ber einander gewickelt.

Kraft und Wirkung.

Diese Wurzel ist bitter am Geschmack, warmer und trockener Natur.

Die alten Weiber brauchen dieses Kraut zu den Zaubereyen, mit Vermelden, wer die Wurzel bey sich trage, soll unverwundet bleiben. Soll auch den Schwngern Weibern die Gebahrung oder Frucht befördern, die Wurzel angehenkt.

Allermansharnas, Victorialis herba, kapittel 299. Allium victorialis, (Gladiolus communis)

Dit kruid heet allermansharnas omdat er over geschreven is dat degenen die het dragen niet gewond zullen raken, Latijn Herba victorialis. Er zijn twee van zijn geslacht, het mannetje, genaamd Victorialis mas, en het vrouwtje, Victorialis foemina. Het vrouwtje groeit graag op vochtige bergen met lange, smalle lookbladeren, heeft een enkele stengel met paarsbruine viooltjes eraan, brengt een klein, rond, wit zaadje, de wortel is rond in de grote van een walnoot, niet met compartimenten als een ui, maar over elkaar gewikkeld zodat je ze zelfs kunt opwinden, uitwendig gevormd als een visdraad. Dit kleine kruid teelt ook speciaal bij ons de heer Johann Mesenius, apotheker, in zijn lusthof, waarvan ook vermelde afbeelding is genomen. Het mannetje is bijna hetzelfde als de vermelde, alleen groter en groter van vorm, heeft een bloem van dezelfde kleur, de wortel is een vinger lang en ook een vinger dik, in lengte ook over elkaar gewikkeld.

Kracht en werking.

Deze wortel is bitter van smaak van warme en droge aard. De oude vrouwen gebruiken dit kruid voor hun toverijen en vertellen wie de wortel draagt ​​niet verwond raken. Zou ook bij de zwangere vrouwen het baren of vrucht bevorderen, de wortel eraan gehangen.

Pestilenzwurz, Petasitis, Cap. 300.

Pestilenzwurz oder Petasitenhaublein, heißt Vulgo Petasites und Herba Galerita. Ital. Petasite.

Wird bey etlichen an statt des rechten Costi gebraucht, und Costus Germanicus genannt. Dieses Kraut kommt mit dem Merzen herfür, zum ersten aber wird die Blume gesehen, ohne Kraut und Blätter, die treuschlecht, mit kleinen weissen leibfarben Blümlein, anzusehen wie eine schöne Traube in der Blühte, diese grosse Blume hat einen hohlen Stengel, Spannen hoch, verwelket, und vergehet ohne Frucht mit dem Stengel; alsdann thun sich die grauen, runden, aschenfarben Blätter herfür, ein jedes Blatt hat seinen eigenen, braunen, haarichten und hohlen Stengel, daraus er sitzet, wie ein breiter Hut auf einem Stab, die Wurzel wird etwan Armsdick, innwendig weiß, und Lock, eines starken guten Geruchs, und bittern Geschmacks; wohin sie gepflanzet wird, ist sie schwerlich zu tilgen; also heftig fladdert und kreucht sie in der Erde, wachst gemeiniglich an feuchten, nassen Gründen, an Wasserufern , auf etlichen Wiesen, durch welche fliessende Bachlein rinnen. Die Wurzel giebt ein Gummi, wenn sie dürr wird.

Kraft und Wirkung.

Ist warmer Complexion für alle Gift im Leib, und äußerlich aufzulegen, eine bewahrte hochberühmte Wurzel und Arzney, nemlich für alles Gift, Grimmen, und den Schweiz damit zu bewegen. In Wein gesotten, und getrunken, dienet sie für den schweren und engen Athem, für die breite Bauchwurm, welche gestaltet sind, wie der Kurbssaamen. Item, den Harn, und Frauenblodigkeit zu befördern. Pestilenzwurzel gedörrte und gepulvert, trocknet alle fliessende Wunden.

Ein Oel von diesem deutschen Costo gemacht, und damit gesalbet, bekommt wohl denjenigen, so das Fieber haben, die sich damit salben, ehe der Frost kommt.

Es wird auch solches Oel zu anderer Unreinigkeit der Haut genommen; desgleichen zu erkalteten Nerven und Gliedern.

Pestkruid of Petasitis, kapittel 300. (Petasites hybridus)

Pestkruid of Petasites hoofdje heet Vulgo Petasites en Herba Galerita. Italiaans Petasite.

Door sommigen gebruikt in plaats van de rechte Costus en Costus Germanicus genoemd. Dit kruid komt met maart tevoorschijn, maar in eerste instantie wordt de bloem gezien, zonder kruid en bladeren, die bossig, met kleine witte vleeskleurige bloemen en eruit zien als een mooie tros in de bloesem, deze grote bloem heeft een holle stengel , hoog uitstrekkend, verdort en vergaat zonder vrucht met de stengel; dan verschijnen de grijze, ronde, askleurige bladeren, elk blad heeft zijn eigen bruine, haarachtige en holle stengel, waaruit het als een brede hoed op een stok zit, de wortel is ongeveer zo dik als een arm, wit van binnen en luchtig, een sterke, goede geur en bittere smaak; waar het ook wordt geplant, het is moeilijk uit te roeien; alzo heftig fladdert en kruipt het in de aarde, groeit meestal op vochtige, natte grond, op wateroevers, op een aantal weiden waar vloeiende beekjes stromen. De wortel geeft een gom als het droog wordt.

Kracht en werking.

Is een warme samengesteldheid voor alle gif in het lichaam en om uitwendig op te leggen, zeer bekende en beroemde wortel en medicijn, namelijk voor alle vergiften, om grimmen en zweet daarmee te bewegen. Gekookt en gedronken in wijn, wordt het gebruikt voor de zware en enge adem, voor de brede buikworm die de vorm heeft van het kauwoerdenzaden. Item, om urine en de bloederigheid van vrouwen te bevorderen. Pestwortel gedroogd en gepoederd droogt alle lopende wonden. Een olie gemaakt van deze Duitse Costus en ermee gezalfd bekomt goed degenen die koorts hebben, die zich ermee zalven voordat de vorst komt. Een dergelijke olie wordt ook ingenomen voor andere onreinheid van de huid; ook voor koude zenuwen en ledematen.

Huflattich, Tussilago, Cap. 301.

Huflattich, oder Brandlattich, Rosshuff, Eselshuff, Brandletschen, Graece...bey den Latinis Bechion, Tussilago, Vulgo Ungula caballina, Farar, Farfatella und Farfarago. Ital. Farfara. Gall. Patte a chenal genannt.

Brandlattich hat Bltter, die gleichen sich einem Rosshuff, gegen der Erde sind sie aschenfarb. Im Merzen tragt es gelbe, gefllte Blumen, auf wollichten Stengeln, ohne Bltter, vergleichen sich den gelben Maussohrblumen, der Saame verfliegt, wie Pfaffenblatt, und verdirbt der Stengel, hat eine weisse fladderichte Wurzel.

Kraft und Wirkung.

Brandlatttich ist kalt und feucht, zu hitzigen Schden, innen und usserlich zu gebrauchen. Dieses Krauts Saft auf eine grindige Haut gestrichen, heilet die alsbald. Dieser Saft, gemischt mit Essig und Rautensaft, jedes gleich viel, und dessen am [469] Abends ein Löffel voll getrunken, macht schwitzen, und treibet mit dem Schwei die Pestilenz heraus. Den andern Tag soll man darauf der Pestilenzpilulen ein Quintlein gebrauchen. Ueber Geschwulst gelegt, hat es eine sonderliche Kraft, sie zu legen und zu vertreiben.

Ist sehr gut zu den fliessenden Schden, die Blatter darauf gelegt.

Welchem eine Pestilenz aufspringt, der lege diese Blatter darber, sie löschen, und heilen die. Auf Brand vom Feuer, Buchsenpulver, oder sonst hitzige Apostemen, Schaden, oder Krebs, diese Blätter gelegt, sie helfen, legen die Geschwulst zusamt der Hitze.

Der Saft von dem Kraut ist zu allen obberhrten Dingen gut.

Und so man diesen Saft mit Taubenkropfsaft vermischt, und die Masen oder Flecken, so von der Sonne im Angesicht, oder anderswo damit bestrichen, lutert und reiniget es dieselben.

Also gebraucht, macht es ein schn klar Angesicht.

Mit diesen Blttern einen Menschen, so das Fieber hat, umgürtet, vergehet es ihm.

Der Saft mit firnen Wein getrunken, heilet Schlangen- und rasender Hundebiss, und lschet das Gift. Angestrichen, vertreibt es das Jucken und die Hitze der Frauengemachte.

Brandlattich ist gut für fliessende Schaden, die Blatter daraufgelegt. Ingleichen Fliessende auch den Kindern, so flssige Hupter haben.

Lschet eigentlich alle innerliche Hitze der Leber, des Magens und der Fieber je 4. Löffel voll getrunken, und aussen überschlagen. Von dieses Krauts gedörrten Blattern einen Rauch gemacht, den in Hals empfangen, ist für den drren Husten und Engborstigkeit. In gesottenem Honigwasser getrunken, treibet es die todte Geburt. Wer sich gebrannt hat mit Feuer oder Pulver, der lege diese Blatter aus den Schaden, sie ziehen die Hitze heraus. Der Saft mit Erdrauchsaft gemischt, damit die Flecken, so von der Sonne gebrannt, und auch die Rauden damit bestrichen, die Rothe vergehet, und wird die Haut lauter oder schn. Welchem ein Brand- oder Pestilenzblatter aufgefahren, der lege diese Blatter darber, sie löschen alle Hitz, und heilen. Die Blätter auf den Brand vom Feuer, Wasser oder Pulver, oder sonst hitzige Apostemen, Schaden, Krebs und Geschwulst gelegt, heilen dieselbigen allesamt. Vom Saft dieses Krauts wird gar ein köstlich Huftlatwerglein in allen wohlgerussteten Apotheken bereitet, Loch de Farfara genannt, diess magst du brauchen für den dörren Husten, und für alle Fehl und Gebrechen der Brust, so von Hitz und Trockne kommen.

Brandlattichwasser.

Dieses Kraut wird im Mayen oder Brachmonats Anfang gebrannt. So man für diesem Kraut Holderblut und Nachtschatten, jedes gleich viel, nimmt, und brennet so giebt es ein solch Wasser, dessen Kraft und Tugend nicht genugsam gerhmte und beschrieben werden kann, löschet allen Brand, Pestilenzblattern, wilde Feuer, Feigwarzen, Haupthitz, Fieber, Hitzblattern, heimliche Schaden, und allen Unrath. Brandlattichwasser ist gut für den Brand, mit Tüchern überlegt. Ist auch gut für Feigwarzen getrunken, und mit Tchern berlegt. Das Wasser getrunken heilet alle innerliche Versehrungen des Leibes, so von Hitz entstanden. Macht schwitzen, und ist gut für die Pestilenz, so der Mensch vorhin zur Ader gelassen hat. Vertreibt auch allerley Masen und Flecken am Leib; denn es macht eine weisse Haut, dieselbigen damit gewaschen.

Hoefblad, Tussilago, kapittel 301. (Tussilago farfara)

Hoefblad of brandlattich, Rosshuff, Eselshuff, Brandletschen, Grieksɮbij de Latijnen Bechion, Tussilago, Vulgo Ungula caballina, Farar, Farfatella en Farfarago. Italiaans Farfara. Frans Patte a chenal genoemd.

Hoefblad heeft bladeren die op een paardenhoef lijken, tegen de grond zijn ze asgrauw gekleurd. In maart draagt ​​het gele, dubbele bloemen, op wollige stengels, zonder bladeren, te vergelijken met de gele muizenoor bloemen, het zaad vervliegt zoals paardenbloem en de stengel vergaat, heeft een witte, vlezige wortel.

Kracht en werking.

Hoefblad is koud en vochtig, voor hete schade van binnen en buiten te gebruiken. Door dit kruidensap op een schurftige huid aan te brengen, wordt deze onmiddellijk genezen. Dit sap, gemengd met azijn en wijnruitsap, elk in gelijke hoeveelheden, en 's avonds een lepel ervan drinken, laat je zweten en verdrijft de pest met het zweet. De volgende dag moet men een drachme van de pestpillen gebruiken. Geplaatst over zwellingen heeft het een speciale kracht om ze te leggen en uit te drijven. Is zeer goed voor de vloeiende schade, die bladeren erop leggen. Wie een pest uitbreekt, leg deze bladeren daarover, ze zullen doven en genezen. Op vuur van vuur, buskruit of andere verhitte zwellingen, schade of kanker worden deze bladeren geplaatst, ze leggen de zwelling samen met de hitte. Het sap van het kruid is goed voor alle aangehaalde dingen. En als dit sap met Fumaria sap wordt gemengd en de mazelen of vlekken, zoals van de zon op het gezicht of elders, ermee worden ingesmeerd, zuivert en reinigt het ze. Zo gebruikt maakt het een mooi helder gezicht. Met deze bladeren omgord je een man die koorts heeft, het vergaat hem. Het sap gedronken met firnwijn geneest slangen en dolle hondenbeten en blust het gif. Opgestreken verdrijft het de jeuk en hitte van het vrouwen geslacht.

Hoefblad is goed voor vloeiende schade, de bladeren daarop gelegd. Hetzelfde geldt voor kinderen met vloeiende hoofden. Dooft eigenlijk alle innerlijke hitte van de lever, de maag en de koorts, drink 4 lepels en van buiten omgeslagen. Van dit kruid gedroogde bladeren een rook gemaakt en die in de hals ontvangen voor droge hoest en benauwdheid. Gedronken in gekookt honingwater, drijft het een dode geboorte uit. Wie zich heeft verbrand met vuur of poeder, leg deze bladeren op de schade, ze trekken de hitte eruit. Het sap wordt vermengd met aardrook sap zodat de vlekjes, zo van de zon gebrand, en ook de ruigte ermee worden ingewreven, de roodheid vergaat en de huid zuiver of mooier wordt. Deze bladeren over op de brand van vuur, water of poeder of verder hete zweren, schaden, kranker en zwellingen gelegd helen die allen gelijk. Het sap van dit kruid wordt gebruikt om een ​​kostbare hoefblad likkepot gemaakt die in alle goed uitgeruste apotheken wordt bereid, genaamd Loch de Farfara, je kan dit nodig hebben voor een droge hoest en voor alle feilen en kwalen in de borst die ontstaan ​​door hitte en droogte.

Hoefbladwater.

Dit kruid wordt gebrand in mei of begin juni. Als men dezelfde hoeveelheid van de bloem van vlier en nachtschade neemt en het brandt, dan is het zo'n water waarvan de kracht en deugd niet voldoende kan worden geprezen en beschreven, dooft alle brand, pest blaartjes, wild vuur, aambeien, hoofd hitte, koorts, hitte blaartjes, heimelijke schade, met doeken opgelegd. Hoefbladwater is goed voor de brand, met doeken opgelegd. Is ook goed voor aambeien, gedronken en opgelegd met doeken. Het drinken van het water geneest alle inwendige verwondingen van het lichaam veroorzaakt door hitte. Maakt zweten en is goed voor de pest zo de mens daarvoor een ader gelaten heeft. Verdrijft ook allerlei mazelen en vlekken op het lichaam; dan het maakt een witte huid, ermee gewassen.

Angelik, Angelica, Cap. 302.

Angelik, oder heilig Geistwurz, Brustwurzel, ist eine besondere köstliche herrliche Wurzel; darum sie auch also genennet wird, Latine, Angelica und Imperatoria. Ital. Angelica. Gall, Angelique. Diese Wurzel mag am nützlichsten an statt des rechten Costi gebraucht werden.

Angelica ist zweverley, die zahme Angelik ist dem Liebstckel gleich, am Kraut, Stengel, Blumen, Saamen und Wurzel, das Kraut ist wie der Bärenklau, jedoch gelinder und grüner, die Wurzel lang zaselicht, giebt einen zhaen gelben Gummisaft, riecht und schmeckt sehr stark. Bekommt im andern oder dritten Jahr oben auf seinem Rohr eine schöne Kron, wie Fenchel mit gelben Blümlein, darnach Saamen, wie Liebstöckel oder Bärenklau.

Die wilde Angelik ist der zahmen oben gleich, etliche blühen weiß, viel schwacher am Geruch und Geschmack, wächst an dunkeln und feuchten Orten. Etliche nennen es Wundkraut; denn es säubert und heilet die Wunden.

Ferner wachst noch ein Kraut, diesen etwas gleich, ein Unkraut der Angelica, blühet weiß auf seiner Krone, etliche nennen es Hinfusz, fladdert in Gärten hm und her; dannenher es auch die Weiber Witscherlewetsch zu nennen pflegen.

Kraft und Wirkung.

Der Angelik furnehmste Tugend ist, das Gift auszutreiben, Geblüt zu zertheilen, und den Leib zu warmen. Trocken und warm im dritten Grad. Die Wurzel ist kräftiger als das Kraut. Solche Kraft hat das gebrannte Wasser auch; allein von der Wurzel, und nicht vom Kraut gebrannt. So jemand die Pestilenz, schnelle Fieber, oder die Schweisucht anstiesse, der nehme Angelik gepulvert, ein halb Quintlein mit einem Quint Theriak vermischt, darzu genommen 3. oder 4. Löffel voll des gebrannten Wassers, und alles mit einander eingetrunken, sich niedergelegt, zugedeckt, zum wenigsten 3. Stunden darauf gefastet, derselbige fängt an zu schwitzen, und wird ohne Sorge seyn, sondern (mit Gott) von gedachtem Schmerzen oder Gebrechen erlediget werden. Wer aber keinen Theriak hat, der nehme des Pulvers ein völlig Quintlein mit seinem Wasser, er wird gleichermaassen erledigt.

Angelica Wurzel in Essig eingebeisst, daran gerochen, etwan auch ein wenig eingetrunken, verwahret den Menschen in der Zeit, so die Pestilenz regiert. Das Wasser von Angelica oder die gepulverte Wurzel, nach Gelegenheit mit Wein eingetrunken, stillet das Grimmen, so von Kälte herkommt, sonderlich da kein verstopfter Bauch ist. Mit einem Wort zu reden, so ist Angelica Wasser, und das Pulver von der Wurzel zu allen innerlichen Gebrechen nützliche. Nemlich, für Seitengeschwur, Pleuresis genannt, anfangs eingegeben, solche Zusammenlauffung vertheilet die Angelica. Ferner dienet diese Arzney zu allen innerlichen Brchen, und Versehrungen der Lunge, daraus die bösen Husten kommen, stillet das Bauchgrimmen, wehret dem [471] tropfflingen Harnen und Harnwind, treibt und bewegt die Geburt und monatliche Blum, zertheilt alle innerliche Geschwulst und Bluthe.

Aus Angelikwurzel mag man Tranke machen zu obgesetzten Gebrechen, in Wein oder Honigwasser gesotten, nach Gelegenheit der Krankheit.

Der Saft von Angelica in die hohlen Zahne gethan, benimmt die Schoss derselbigen. Das Wasser in die Ohren gethan, hat gleiche Wirkung. Der Saft und Wasser in die Augen genommen, macht dieselbigen hell, und verzehret die gewachsenen Flecken. Angelica mit Pech vermischt, giebt ein edel Pflaster auf die Wunden, von unsinnigen Hunden gebissen. Eine ntzliche Arzney ist Wasser, Saft und Pulver, zu alten tieffen Wunden, darein getröpfelt, dieselbigen reiniget es, und macht wieder Fleisch wachsen.

Das Wasser auf die kranke lahme Huft, und andere Podagrische Glieder geschlagen, benimmt die Schmerzen, und zertheilet die versammlete zähe Feuchtigkeiten.

Andere Virtutes mag ein jeder aus obgesetzten colligiren und finden.

Die wilden Angelica Wurzeln und Saamen sind in der Wirkung schwcher werden allermeist, alte und frische Wunden damit zu heilen, erwählet, in Wein gesotten, und äußerlich aufgelegt.

Welcher Angelicam bey sich hat, ist frey vor Zauberey, in der Speise eingenommen.

Aber im Trank ist ihre Kraft, die Gifte auszutreiben.

Angelika in Wasser gesotten, und Morgens nüchtern warm getrunken, vertreibt alle Bedrückung und Aposteme in der Brust.

Der Geruch von Angelika strkt das Herz sehr, wegen seiner grossen Kraft.

Angelika hat grosses Vermgen wider Gift, und insonderheit ist sie gut wider die strenge und schnelle Pestilenz, und behütet den Leib vor vergiftter Luft, so man es im Mund trgt.

Angelikawurzel so gro, als eine Erbsen, des Morgens nüchtern, mit Rosenwasser oder Apostemenwasser, oder mit Firnemwein gebraucht, bewahrt den Menschen vor aller pestilenz und Vergiftung, und treibt alles Gift gewaltig durch den Harn, oder Schweiz heraus. Wer aber vergiftet ist, dem soll man diess Pulver machen, wie hernach geschrieben steht: Nimm Angelika drey Quintlein, Enzian, weissen Diptam, Wermuth, Baldrian, Tormentill, Meisterwurz, jedes ein Quintlein, Bolus Armenus gewaschen auch ein Quintlein, sto sie rein, und mische es unter einander, darnach soll man den Kranken dieses Pulvers ein Quintlein in gutem Theriak eingeben, und lass es zuvor in Wein oder Apostememwasser zertreiben. Dies Pulver soll man auch einem jeden geben, der vergiftet ist, es sey auf welchen Weg es wolle, und insonderheit den die Pestilenz angestoßen, dem geb man es bald und schnell. Stot sie ihn mit Hitz an, so geb man es ihm mit einem Lffel voll Essig; kommt es aber mit Kalte, so geb man es ihm mit einem Lffel voll weissem Wein, und lege ihn nieder zu schwitzen, lass ihn nicht schlafen, so rumet und treibt es das Gift wunderbarlich heraus. Angelika ist gut wider den Biss eines rasenden Hunds, auch einer Schlangen, oder sonst eines giftigen Thiers.

Man soll die Wurzel Angelika mit ein wenig Rauten und Honig stoßen, auf den Biss legen, ihm darnach von der Brühe, darinn diese Wurzel gesotten, ein wenig zu trinken geben. Man mag ihm auch des obgedachten Pulvers in der Kost zu essen geben.

Angelika in halb Wasser und halb Wein gesotten, heilet die innwendigen Wunden, den im Leib, vom Fallen oder sonst äußerlicher Verletzung geschehen, und zertheilet das geronnene Blut im Leib sonderlich, auch wenn man es einnimmt mit Rhapontika, und rothem Armenischen Bolus.

Angelika in Wein und Hysop, oder in Hysopwasser gesotten ist wunderbarlich gut wider alle Gebrechen der Brust, sonderlich kalte Krankheiten, die aus Feuchtigkeit und Flssen entspringen, als für Husten, Stechen in der Brust, und kalte Aposteme. [472]

Angelica nüchtern gegessen, stärket den Magen, die Leber und das Herz, und verzehrt die bse Unreinigkeit und Feuchtigkeit im Magen. Also genutzt ist sie auch gut für den Sodt. Angelica bey sich getragen, wird wider Zauberey, und sonst andere Zauberey, Teufelsgespenst gerühmt. Eine Scheib Angelica im Mund getragen, bewahrt den Menschen vor giftiger Luft. Angelica genossen, so etwan einer eine Spinne gegessen hatte, so schadet ihm nichts.

Angelica, Angelica, kapittel 302. (Angelica archangelica, Angelica sylvestris)

Engelwortel of heilige geestwortel, borstwortel, is een bijzondere kostbare heerlijke wortel; vandaar dat het ook in Latijn Angelica en Imperatoria wordt genoemd. Italiaans Angelica. Frans Angelique.

Deze wortel kan het beste worden gebruikt in plaats van de echte Costus. Angelica is tweevormig, de tamme Angelica is als de maggi, het kruid, stengel, bloemen, zaden en wortels, het kruid is als de berenklauw, maar milder en groener, de wortel is lang vezelig, geeft een taai geel gomsap, ruikt en smaakt zeer sterk. In het volgende of derde jaar een prachtige kroon bovenop als venkel met kleine gele bloemen op de stengel, gevolgd door zaden zoals maggi of berenklauw. De wilde engelwortel is als de tamme hierboven, sommige bloeien wit, veel zwakker in geur en smaak, groeit op donkere en vochtige plaatsen. Sommigen noemen het wondkruid; want het reinigt en geneest de wonden. Verder groeit er nog een ander kruid, enigszins gelijkend hierop, een onkruid van Angelica, bloeit wit op de kroon, sommigen noemen het Hinfusz, fladdert hier en daar in tuinen; daarom noemen de vrouwen het Witscherlewetsch. (Aegopodium podagria)

Kracht en werking.

Angelica's belangrijkste deugd is om vergif uit te drijven, bloed te verdelen en het lichaam te verwarmen. Droog en warm in de derde graad. De wortel is sterker dan het kruid. Het gebrande water heeft ook zo'n kracht; alleen gebrand van de wortel en niet van het kruid. Als iemand de pest, snelle koorts of zweetziekte aanstoot, neem dan Angelica in poedervorm, meng een halve drachme met een drachme teriakel, voeg 3 of 4 eetlepels gedestilleerd water toe en drink alles samen, ga liggen, bedek je, vast voor minstens 3 uur, die zal beginnen te zweten en zal zonder zorgen zijn, maar zal (met God) worden verlost van gedachte pijn of gebreken. Maar als je geen teriakel hebt, neem dan van het poeder een hele drachme met zijn water, en het zal in dezelfde mate worden verlost. Engelwortelwortel geweekt in azijn, eraan geroken, een beetje gedronken, houdt mensen veilig in de tijd dat de pest regeert. Het water van Angelica of de verpoederde wortel, gedronken met wijn naar de gelegenheid, stilt het grimmen dat voortkomt uit kou, vooral als er geen verstopte maag is. Kortom, Angelica water en poeder uit de wortel is nuttig voor alle inwendige kwalen. Namelijk, voor een zijzweer, pleuris genaamd, aanvankelijk ingegeven, verdeelt een dergelijke samenvloeiing de engelwortel. Verder wordt dit geneesmiddel gebruikt bij alle inwendige breuken en verwondingen van de longen, waaruit de hevige hoest komt, stilt de buikpijn, weert druppelend plassen en urinewind, drijft en beweegt de geboorte en maandbloemen, verdeelt alle inwendige zwellingen en bloed. Drankjes kunnen worden gemaakt van engelwortel voor gemelde gebreken, gekookt in wijn of honingwater, naar gelegenheid der ziekte. Het sap van Angelica dat in de holle tanden wordt gedaan, beneemt de scheut ervan. Water in de oren gedaan heeft hetzelfde effect. Door het sap en water in de ogen te doen, worden ze bleek en worden de gegroeide vlekken verteerd. Angelica vermengd met pek geeft een edele pleister op de wonden die door dolle honden zijn gebeten.

Een nuttig medicijn is water, sap en poeder, dat in oude diepe wonden wordt gedruppeld, waardoor ze worden gereinigd en het vlees weer gaat groeien. Het water dat op de zieke, lamme heup en andere podagrische ledematen wordt geslagen neemt de pijn weg en verdeelt die verzamelde taaie vochten. Andere krachten kan iedereen uit de opgezette collages vinden. De wilde engelwortelwortels en zaden hebben een zwakkere werking en worden meestal gekozen om oude en verse wonden te helen, gekookt in wijn en uitwendig aangebracht.

Degene die Angelica bij zich heeft, is vrij vr toverij, in het eten genomen. Maar in het drankje zit hun kracht om het gif te verdrijven. Angelica gekookt in water en het 's morgens op een lege maag warm gedronken, verdrijft alle bedruktheid en zweren in de borst. De geur van Angelica versterkt het hart enorm vanwege zijn grote kracht.

Angelica heeft een groot vermogen om gif te weerstaan en in het bijzonder is ze goed tegen strenge en snelle pest en beschermt ze het lichaam tegen vergiftigde lucht als deze in de mond wordt gedragen.

Engelwortel zo groot als een erwt, gebruikt op een lege maag in de ochtend, met rozenwater of zweren water, of met firnewijn, beschermt mensen tegen alle pestilentie en vergiftiging en verdrijft al het gif krachtig uit door urine of zweet. Maar wie vergiftigd is, moet dit poeder maken, zoals hieronder staat beschreven: Neem Angelica drie drachmen, gentiaan, Dictamnus albus, alsem, valeriaan, tormentil, meesterkruid, elk een drachme, Bolus Armenum gewassen ook een drachme, stamp ze goed en meng het onder elkaar.

Daarna moet een drachme van dit poeder in goede teriakel aan de zieken worden gegeven en eerst worden gemalen in wijn of zweren water. Dit poeder moet ook worden gegeven aan iedereen die vergiftigd is, hoe dan ook, en vooral aan degenen die door de pest zijn besmet, geef het hem gauw en snel. Als ze hem met warmte aanstoot, geef het hem dan met een lepel azijn; maar als het met kou komt, geef het hem dan met een lepel witte wijn en leg hem neer om te zweten, laat hem niet slapen, en het gif zal op wonderbaarlijke wijze worden verwijderd en verdreven. Angelica is goed tegen de beet van een dolle hond of een slang of een ander giftig dier. De wortel van Angelica moet worden gestampt met een beetje ruit en honing en op de beet worden gedaan en dan een beetje van de bouillon waarin deze wortel is gekookt, worden gegeven om te drinken. Men kan hem ook het bovengenoemde poeder geven om in zijn eten te eten geven. Angelica, gekookt in half water en half wijn, geneest de inwendige wonden die in het lichaam zijn ontstaan door vallen of andere uitwendige verwondingen en verdeelt het gestolde bloed in het lichaam, ook als het wordt ingenomen met Rhaponticum en rode Armeense bolus. Angelica, gekookt in wijn en hysop, of gekookt in hysopwater is wonderbaarlijk goed tegen alle ziekten van de borst, vooral koude ziekten die voortkomen uit vocht en vloeden zoals hoesten, steken in de borst en koude zweren. [472] Angelica gegeten op een lege maag versterkt de maag, lever en hart, en verteert de kwade onzuiverheid en vochtigheid in de maag. Alzo gebruikt is het ook nog eens goed voor de zode in de maag. Angelica bij zich gedragen wordt geprezen tegen tovenarij en andere tovenarij, duivelsspook. Een plakje Angelica dat in de mond wordt gedragen beschermt mensen tegen giftige lucht. Angelica genuttigd zo iemand een spin gegeten had dan schaadt het hem niet.

Liebstockel, Ligusticum, Cap. 303.

Liebstockel heit Graece...Latine Ligusticum, Levisticum. Ital. Libistico. Gall. Levesse, und Hisp. Levistico.

Liebstcokel ist ein wohlriechend Badkraut, wächst gern an Wegen und unter den Dachtraufen, hat zinnlechte und feisste Blätter, einen langen Stengel, der ist innen hohl, hat kurze Aeste, einen breiten Saamen, scheiblecht und dnn, Blumen und Saamen sind gelbfarb, eine weisse Wurzel. Im Saamen ist die meiste Kraft und Tugend.

Kraft und Wirkung.

Vom Saamen Morgens nchtern getrunken, purgiert den Menschen oben und unten aus gar heftig. Denen, so das Gicht in Fußen haben, ist der Saame gar gut, gebraucht mit einem Clistier, ber Nacht in Wein gelegt, den getrunken, bringt Frauenzeit. Der Saame ist sehr stark zu gebrauchen; denn er zerbricht die Geschwür, und macht auf, darauf gelegt, und treibt die Geburt gewaltig aus. Darum soll die Natur des Saamens mit Fenchelsaamen und Enisssaamen, jedes gleich viel, gemildert, und alsdann gebraucht werden, so werket er ohne Schaden. Auswendig aber am Leib mag man den Saamen ohne einen Zusah gebrauchen. Liebstckelkraut ist sehr gut in einem Wasserbad, darmit den Leib bestrichen, ffnet die Schweilocher, und zieht die bsen Schweie an sich. Ist hitzig und trocken im andern Grad. Der Saame wahret drey Jahr unversehrt.

Liebstckel in Wein oder Wasser gesotten, getrunken, benimt die Verstopfung der Leber und Milz. Gestossen, mit Kümmel gemischt, mit Wein gebraucht, machen einen guten Magen, und treiben die Wind aus den Darmen. Liebstockel, Galgant, und Zimmettruhren in Wein gesotten, ist gut wider die Wehethum des Magens, Milzes und Gedarms. Oder mache eine Treseney mit Liebstckelsaamen, Zimmitruhren in Wein gesotten, ist gut wider die Wehethum des Magens, Milzes und Gedrms. Oder mache eine Treseney mit Liebstckel saamen, Zimmitrhren, Rhapontica und Galgant, und mit Hutzucker vermischt, und ntze es in Wein, rc. Die Dmpfe von diesem Kraut treiben den Harn, Stein, Frauenzeit, und erwrmen die innerlichen Glieder. Das thut auch das Wasser mit diesem Kraut. Die Wurzel oder Saame gestossen auf giftiger Thiere Biss gelegt, heilet dieselbige.

Die Kindbetterinnen sollen diess Kraut, Wurzel oder Saamen, in Speiss und Trank geniessen, und damit Schweibaden, das reiniget sie.

Der Saame in Wein gelegt und darber getrunken, ist gut den Weibern, so die Kinder von der Milch abstossen.

Dieses Krauts Saame stillet das Bauchwehe, Darmwehe, leget die Magengeschwulst, duet die Feuchtigkeit desselben wohl ab, heilet Schlangenbiss, treibt den Harn, und der Frauenblume. Die Wurzel gedörrt und gepulvert, vergleichet sich dem fremden Pfeffer, ist eine gute Wurz und Speiss, hilft dem erkalteten Magen, macht dauen, verzehrt die überflüssige Feuchtigkeit. Je ein halb Quintlein in Wein getrunken, stillet die innerliche [473] Schmerzen treibet Gift aus, macht Harnen, hat die Kraft wie Angelica. Der Saame ist hitziger und kräftiger. Die Wurzel mag eingemacht werden mit Salz und Essig.

Die Wurzel samt dem Saamen in Wein gesotten, getrunken, treibt die Gelbsucht und schwarze Melancholie aus dem Leib. Die Blatter in Wein gesotten, darvon getrunken, bringen den Saugerinnen die verlohrne Milch wieder. Ein Bad gemacht von Liebstöckel, Rosmarin, Mutterkraut, Chamillen, Steinklee, Mottenkraut, Griechisch Heu, in Wein gesotten, ist gut für die Lahme und Gelbsucht.

Liebstockelwasser.

Die beste Zeit ist, Blatter und Stengel unter einander gehackt, und mitten im Maien gebrannt. Das Wasser Morgens und Abends, jedesmal zwey oder drey Loth getrunken, ist gut demjenigen, der Stechen in der Seite und um die Brust empfindet; wie auch für den Stein, Gries in Lenden und Blasen, vertreibt die Heiserkeit, Geschwür in der Kehle, auch so man damit gurgelt. Das Wasser ist gut fürs Hauptwehe, oder geschwollen Haupt, Tücher darinn genetzt, und übergelegt, macht ein schön lauter und klar Angesicht, dasselbige Morgens und Abends damit gewaschen.

Diess Wasser ist gut, so einer Blattern an den Schenkeln hat, und dem dieselbigen rothfarb und hitzig sind, ein Tuch darinnen genetzt, und darüber geschlagen, so löschet es. Heilet auch den Krebs am Mund, oft und dick damit gewaschen, und jedesmal Pulver und Saurachwurzel darein geworfen. Das Wasser heilet die Versehrungen und Wehetage an der Frauen heimlichem Ort, des Tages zwey oder dreymal damit gewaschen, auch Tücher darinnen genetzt, und darüber gelegt.

Maggi, Ligusticum, kapittel 303. (Levisticum officinale)

Maggi heet Grieks...Latijnse Ligusticum, Levisticum. Italiaans Libistico. Frans Levesse en Spaans Levistico.

Maggi is een geurig badkruid, groeit graag langs paden en onder de dakrand, heeft aardige vette bladeren, een lange steel die van binnen hol is, heeft korte takken, een breed zaad, schijfachtig en dun, bloemen en zaden zijn geel -gekleurd, een witte wortel. In het zaad zit de meeste kracht en deugd.

Kracht en werking.

Het zaad 's morgens op een lege maag drinken zuivert de mens met geweld van boven en van onder. Voor degenen die jicht in hun voeten hebben, is het zaad erg goed, gebruikt met een klysma, 's nachts in wijn gezet en dan gedronken, brengt vrouwentijd. Het zaad is zeer krachtig in gebruik; want het breekt de zweer en maakt ze open, en drijft krachtig de bevalling. Daarom moet de aard van het zaad worden verzacht met venkelzaad en anijszaad, elk in gelijke hoeveelheden, en vervolgens worden gebruikt zodat het zonder schade werkt. Uitwendig kan men het zaad echter gebruiken zonder toevoeging. Lavaskruid is erg goed in een waterbad, daarmee het lijf bestreken in, opent de zweetgaatjes en trekt het slechte zweet aan zich. Is heet en droog in de tweede graad. Het zaad blijft drie jaar intact.

Het koken van lavas in wijn of water beneemt de verstopping van de lever en de milt. Gestampt, vermengd met kummel en met wijn gebruikt, maakt een goede maag en verdrijft de wind uit de darmen. Maggi, galigaan en kaneel gekookt in wijn is goed voor maag-, milt- en darmklachten. Of maak een likkepot met maggi zaad, kaneel en gekookt in wijn, is goed tegen de pijnen van de maag, milt en darmen. Of maak een likkepot met maggi zaad, kaneel Rhaponticum en galigaan en vermengd met broodsuiker en gebruik het in wijn, enz. De damp van dit kruid drijft de urine, steen, menstruatie en verwarmt de inwendige ledematen. Dat geldt ook voor het water van dit kruid. De wortel of het zaad dat op de beet van giftige dieren wordt gelegd, geneest die. De vrouwen in het kraambed moeten genieten van dit kruid, wortel of zaad in eten en drinken en daarmee in zweet baden, het reinigt hen. Het zaad dat in wijn wordt gedaan en erop wordt gedronken, is goed voor vrouwen, als de kinderen zich van de melk afkeren. Dit kruidenzaad stilt de buikpijn, de darmpijn, stilt de maagzweer, verwijdert het vocht eruit, geneest slangenbeten, drijft de urine en de vrouwenbloem. De wortel, gedroogd en in poedervorm vergelijkt zich met de buitenlandse peper, is een goede specerij en voedsel, helpt de koude maag, maakt verteren, verteert het overtollige vocht. Een halve drachme gedronken in wijn stilt de innerlijke [473] pijn, drijft gif uit, maakt plassen, heeft de kracht als Angelica. Het zaad is heter en krachtiger. De wortel kan worden ingemaakt met zout en azijn. Door de wortel samen met het zaad in wijn te koken en te drinken verdrijft men geelzucht en zwarte melancholie uit het lichaam. De bladeren, gekookt in wijn en ervan gedronken, brengen de verloren melk terug naar de zuigende vrouwen. Een bad van maggi, rozemarijn, moederkruid, kamille, steenklaver, mottenkruid, Grieks hooi gekookt in wijn is goed voor kreupelen en geelzucht.

Maggi water.

De beste tijd is wanneer de bladeren en stengels half mei onder elkaar gehakt en gebrand. Het water 's morgens en' s avonds, twee of drie lood per keer gedronken, is goed voor degenen die steken in de zijde en rond de borst voelen; zoals ook voor de steen, gruis in lendenen en blaas, verdrijft heesheid, zweer in de keel, ook zo men ermee gorgelt. Het water is goed voor hoofdpijn of een gezwollen hoofd, doeken daarin genat en opgelegd maakt een mooi en helder gezicht, die er 's morgens en' s avonds mee gewassen. Dit water is goed als iemand blaartjes aan de schenkels heeft en die rood gekleurd en heet zijn, een doek daarin genat en daarover egslagen, het lost die. Geneest ook de kanker van de mond, was er vaak en dik mee, en gooi er altijd poeder en Berberiswortel in. Het water geneest de verwondingen en pijnen in de heimelijke plaats van de vrouwen, het wordt er twee of drie keer per dag mee gewassen en er werden doeken in bevochtigd en eroverheen gelegd.

Meisterwurz, Ostrutium, Cap. 304.

Meisterwurz ist auch der furnehmsten Krauter eines, so zu vielen Gebrechen dienlich, wird Graece..., Latine Smyrnium, Ostrutium, Vulgo Astrentium, und Ital. Maceroni genannt.

Meisterwurzkraut ist gro und zinnelecht, hart und dünn, bringt einen langen Stengel, oben eine Krone, wie Dill, darauf ein grauschwarzer, breiter Saame gleich dem Dill, blühet weiß, wie Eniss, oder Coriander, seine Wurzel theilet sich auf der Erde hin und her auf der Erde, als unter sich, ist aussen grauschwarz, innwendig wei, giebt einen gelben zhen Saft, eines starken Geruchs, brennet wie Feuer auf der Zunge, die Blatter sind in etliche Theile zertheilet, und rings herum gekerft.

Wachst sonderlich und mehrentheils auf den Bergen.

Kraft und Wirkung.

Meisterwurz ist hitzig und trocken im andern Grad, einer hitzigen und scharfen Natur. Die Wurzel in Wasser gesotten und getrunken, treibet die böse und überflüssige Feuchtigkeit heraus, und stillet das Lendenwehe. Ist gut dem geschwollenen Magen, mit Wein gentzt, und wenn man Melissen und Beyfu darzu thut, so reiniget es den Frauen ihre Mutter.

Wer die Missfarb hat, der trinke dieses Krauts Saft mit Tausendgulden wasser vermengt. Meisterwurz mit Gerstenmeel gesotten, und ein Pflaster davon gemacht, erweicht die schwarzen Blattern. Fürs Fieber nimm dieses Krauts eine Handvoll oder zwo, thu ein halb Maa Wein darber, lass ber Nacht stehen, darnach seihe den Wein ab, [474] thue andern darüber, lass ihn stehen wie zuvor, trinke des Weins allemal einen guten Trunk, vier oder fünf Nacht Nach einander, es hilft.

Dieses Safts getrunken, zieht viele Feuchtigkeiten aus dem Haupt, und reiniget es. Meisterwurz in Wein gesotten, genützt, vertreibt Lendenwehe, von kaltem Schleim entstanden, rumet die Brust, ist für langwierigen Husten, von kalter Feuchtigkeit verursacht, die Wurzel gekauet. Die Wurzel gegessen, macht wohl dauen, was der Magen Unverdauliches in sich hat, treibt den Harn, Lendenstein und Frauenzeit, bringt Schweiss, vertreibt die Wassersucht, und hilft dem kalten Mann ganz gewiss wieder auf den Gaul.

Dieser Wurzel wird dieser Zeit alle Kraft und Tugend der Angelikwurzel zugeeignet, daselbst magst du weiter suchen. Alle diese Tugenden hat auch das Wasser darvon gebrannt, und ist anmuthiger zu gebrauchen.

Meesterkruid, Ostrutium, kapittel 304. (Peucedanum ostruthium)

Meesterkruid is ook een van de belangrijkste kruiden, dus geschikt voor vele kwalen, Grieks..., Latijn Smyrnium, Ostrutium, Vulgo Astrentium en Italiaans Maceroni genoemd. Meesterkruid is groot en aardig, hard en dun, brengt een lange steel, bovenaan een kroon als dille, daarop een grijszwart, breed zaad als dille, bloeit wit, zoals anijs of koriander, zijn wortels deelt zich op de aarde heen en weer als naar onderen, is grijszwart van buiten, wit vanbinnen, geeft een geel stroperig sap met een sterke geur, brandt als vuur op de tong, de bladeren zijn in verschillende delen verdeeld en rondom gekerfd. Groeit vooral en meestal op de bergen.

Kracht en werking.

Meesterkruid is heet en droog in de tweede graad, een heet en scherpe natuur. Het koken van de wortel in water en het drinken ervan verdrijft het slechte en overtollige vocht en stilt de pijn in de lendenen. Het is goed voor een gezwollen maag, met wijn genuttigd en als je citroenmelisse en bijvoet toevoegt, reinigt het de moeder van de vrouw. Wie de verkeerde kleur heeft, drinkt het sap van dit kruid vermengd met duizendgulden water. Meesterkruid gekookt met gerstemeel en er een pleister van gemaakt verzacht de zwarte blaartjes. Neem voor de koorts een handvol of twee van dit kruid, giet er een halve maat wijn over, laat het een nacht staan, zeef dan de wijn, [474] giet anderen erover, laat het zoals voorheen, drink altijd een goede slok van de wijn, vier of vijf nachten achter elkaar, het helpt. Het drinken van dit sap trekt veel vocht uit het hoofd en zuivert het. Meesterkruid gekookt in wijn, gebruikt, verdrijft pijn in de lendenen, afkomstig van koud slijm, zuivert de borst, is voor langdurige hoest veroorzaakt door koude vochtigheid, de wortel gekauwd. Het eten van de wortel maakt goed verteren wat de maag voor onverteerbaar heeft, drijft urine, lendenen en vrouwentijd, brengt zweet, verdrijft waterzucht en helpt zeker de koude man om weer te paard. Alle kracht en deugd van de Angelica-wortel wordt aan deze wortel toegeigend, daar mag je verder zoeken. Al deze deugden heeft ook het water ervan gebrand en is beter om te gebruiken.

Bibinell, Bibernell, Pimpinella, Cap. 305.

Bibiell oder Bibernell, der Deutschen Theriakwurzel eine, heisst bey den Graecis .., Vulgo Pimpinella, Pampinella, Pampinula, Bipenula, Bibenelle, Pastinaca Gallica. Ital. & Gall. Pinpinelle. Ist eine species Dauci apud Dioscoridem.

Dieser Bibinellen haben wir drey Geschlechte; die erste ist die rechte gemeine Bibinell, mit dem jetzigen Namen genannt, gleicht an der Gestalt dem hohen Steinbrech, hat weisse Dolden, und lange, weisse, scharfe, schmackende Wurzeln. Die andere ist, so man nennet rauhe Bibinell, und wilde Mohren, ihres Geschmacks halben, bey dem Dioscoride.....in den Officinis Pimpinella hirsuta, Daucus sylvestris. Ital. Pitrosillo selvatico. Bringet eine schwarze Wurzel, innwendig weiß, giebt gelben Saft, hat einen rauhen Stengel, Blätter, gleich dem Eppichkraut, rings um zerkerft. Blhet mit einer weissen Krone, eines lieblichen Geruchs.

Die dritte nennet man Welschbibinell, Herrgottsbartlein und Blutstropflein, Latine Sanguisorba, Vulgo Pimpinella Italica. Hat blaulechte Blätter, weicher dann [475] Bibinell, der Stengel ist glatt, dünn, braunfarb, ein wenig wollecht, trägt Blumen, das sind runde Knöpflein, voller Locher, wie Honigrosen, Kesselbraun, wie Rothelstein, der Geruch und Geschmack ist wie der grünen Eicheln. Sie wachsen auf ungebauten Feldern und Hügeln, und werden auch etwan in den Gärten gepflanzt.

Kraft und Wirkung.

Bibinell ist hitzig und trocken im andern Grad. Ist beyde am Geschmack und Wirkung nützlich und gesunder, als der Pfefferwurz. Ist sonderlich gut für Gift, und benimmt alle Unreinigkeit auswendig des Leibs. Die Wurzel in Wein gesotten, den getrunken, treibt das giftig pestilenzische Geblüt vom Herzen ab, und stillet auch das Hauptwehe.

So ein Mensch bis in die Hirnschale verwundt ist, der trpfe Bibinellsaft darein, es heilet bald ohne Schaden. Fernerr auch die Geschwür und andere Wunden. Zu einem Exempel: Nimm einen Hähnen, und stich ihm seine Hirnschale oben auf, doch nicht durch, nimm darnach des Safts von Bibinellenkraut, und tropfe es darein, einmal oder zwey, so heilet sie wiederum zu.

Bibinell mit Senfsaamen und Essig gemischt, macht schwitzen, und zieht Gift und bse Feuchtigkeiten heraus. Bibinell mit Wein gesotten und getrunken, vertreibt die Lendensucht. Ist auch sonderlich gut für den bsen Husten, und rumet die Brust. Diess Kraut in Wein gesotten, bricht den Stein in Nieren und Blasen. Ist auch gut wider die kalte Seich. Also genutzt, ist es gut frs Grimmen. Hilft auch sehr gut wider die Verstopfungen des Milzes und der Leber. Bibinell ist gut für den Stein, macht harnen, leget die Harnwinde, reiniget die Brust, und treibt die pestilenzische Gift vom Herzen aus.

Der Saft daraus gedruckt, und getrunken, ehe dann das Fieber kommt, vertreibt alle Fieber.

Man mag solche Wurzel wie grnen Ingber, mit Honig oder Zucker einmachen, ist zu obgenannten Sachen gut zu gebrauchen.

Bibinellenwasser.

Die beste Zeit seiner Destillirung ist, die kleine mit der scharfen Wurzel, Kraut und Wurzel mit aller seiner Substanz unter einander gehackt, gestossen, und zu Ende des Maien gebrannt.

Bibinellwasser Morgens und Abends, jedes auf drey oder vier Loth getrunken, ist gut für den Stein, für das Gries in Lenden oder Blasen, und reiniget die Stein.

Das Wasser ist auch bewhrt für die Pestilenz, je in sechs Tagen einmal getrunken, das bewahret vor der Krankheit.

Das Wasser getrunken, dienet zu der erkalteten Mutter, und bringt den Frauen ihre Zeit.

Mit ein wenig gepulverten Bibergeil, getrunken, vertreibt es das Gicht in Gliedern.

Welcher Mensch solches Wasser vier Loth nchtern trinkt, den kommt denselbigen Tag keine unnatürliche Krankheit an.

Es benimmt alle Beschwerung vom Herzen, vertreibt die bse Feuchtigkeiten, und macht harnen. Getrunken, ist es gut für Gift.

Auswendig damit gewaschen, macht es eine hbsche schne lautere Haut, als im Angesicht, und an den Händen. [476]

Mit diesem Wasser etliche Tage das Angesicht gewaschen, macht es dasselbige Angesicht lauter und klar, und vergehen die Flecken darvon.

Die rauhe Bibinell ist warm und trocken, wird rohe oder gekocht genossen. Treibt auch den Harn.

Die welsche Bibinell ist trockener Qualitt. Stillet die Blutruhr, Bauchfluss, und Frauenzeit. So man es in der Hand hält, stillet es das Blut. Wenn sie noch jung ist, braucht man sie zum Salat.

Bibinell, Bevernellen, Pimpinella, kapittel 305. (Pimpinella major, Sanguisorba officinalis, Pimpinella saxifraga)

Bibinell of Bevernellen, de Duitse teriakelwortel, wordt door de Grieken .., Vulgo Pimpinella, Pampinella, Pampinula, Bipenula, Bibenelle, Pastinaca Gallica genoemd. Italiaans & Frans Pinpinelle. Is een soort Dauci apud Dioscorides.

We hebben drie geslachten van deze bevernellen; de eerste is de rechte gewone bevernel, genoemd met de huidige naam, lijkt qua vorm op de hoge steenbreek, heeft witte bloemschermen en lange, witte, scherpe, smakelijke wortels.

De andere is, zoals men ruwe pimpernel en wilde peen noemt, vanwege hun smaak, bij Dioscorides.....in de Office Pimpinella hirsuta, Daucus sylvestris. Italiaans Pitrosillo selvatico. Breng een zwarte wortel, wit van binnen, geeft geel sap, heeft een ruwe steel, bladeren, zoals de selderij, rondom gekerfd. Bloeit met een witte kroon, een liefelijke geur.

De derde heet Roomse bevernel, Heer Gods baardje en bloeddruppeltjes, Latijn Sanguisorba, Vulgo Pimpinella Italica. Heeft blauwachtig blad, zachter dan [475] pimpernel, de steel is glad, dun, bruin van kleur, een beetje wollig, draagt ​​bloemen, dat zijn ronde knoppen vol gaten, zoals honingrozen, ketelbruin, zoals de Rodelstein, de geur en smaak is als de groene eikels. Ze groeien op onontgonnen velden en heuvels en worden ook in tuinen geplant.

Kracht en werking.

Bevernel is heet en droog in de tweede graad. Is zowel qua smaak als effect bruikbaar en gezonder dan peperwortel. Is vooral goed voor gif, en verwijdert alle onzuiverheden uit het lichaam. Het koken van de wortel in wijn, het drinken ervan, verdrijft het giftige, schadelijke bloed uit het hart en kalmeert ook de belangrijkste pijn. Wanneer een persoon gewond is geraakt aan de schedel, druppel er bevernel sap in, en het geneest snel zonder schade. Verder ook de weren en andere wonden. Als voorbeeld: Neem een ​​haan en steek de bovenkant van zijn schedel door, maar niet erdoorheen, neem dan het sap van bevernelkruid en druppel het er een of twee keer in, en het zal weer genezen.

Bevernel vermengd met mosterdzaad en azijn maakt zweten en trekt vergif en kwade vochtigheid naar buiten. Bevernel gekookt en gedronken met wijn verdrijft de lendenziekte. Is ook bijzonder goed tegen de kwade en ruimt de borst. Dit in wijn gekookte kruid breekt de steen in nieren en blazen. Is ook goed tegen de druppelplas. Aldus gebruikt is het goed voor grimmen. Het helpt ook heel goed tegen verstoppingen van de milt en lever. Bevernel is goed voor de steen, maakt plassen, legt de urinewind, reinigt de borst en drijft het pestachtige gif uit het hart. Het sap dat eruit wordt geperst en gedronken voordat de koorts komt, verdrijft alle koorts. Je kunt wortel als groene gember inmaken met honing of suiker, het is goed te gebruiken voor de bovengenoemde zaken.

Bevernel water.

De beste tijd voor het distilleren is wanneer de kleine met de scherpe wortel, kruid en wortel met al zijn substantie onder elkaar gehakt, gestampt en gedistilleerd eind mei. Bevernel water, 's morgens en' s avonds gedronken, elke drie of vier lood, is goed voor de steen, voor het gruis in lendenen of blazen en reinigt de steen. Het water is ook bewezen voor pest, eens in de zes dagen drinken beschermt tegen de ziekte. Het drinken van het water dient voor de koude moeder en brengt de vrouwen hun tijd. Met een beetje bepoederd bevergeil, gedronken verdrijft het de jicht in ledematen. Wie op een lege maag vier lood dit water drinkt, krijgt diezelfde dag geen onnatuurlijke ziekte. Het beneemt alle lasten van het hart, verdrijft het kwade vocht en maakt plassen. Gedronken is het goed voor vergif. Uitwendig ermee gewassen maakt het de huid schone en mooie zuivere huid zoals in het gezicht en de handen. [476] Door het gezicht een aantal dagen met dit water te wassen, wordt dat gezicht helder en mooi en verdwijnen de vlekken erop. De ruwe bevernel is warm en droog, rauw of gekookt gegeten. Drijft ook de urine. De Roomse bevernel is van een droge kwaliteit. Stilt de rodeloop, buikvloed en vrouwentijd. Als je het in je hand houdt, stopt het bloed. Als het jong is, wordt het gebruikt voor salades.

Pastenachen, Pastinaken, Mohren, Pastinaca sativa, & sylvestris, Cap. 306.

Pastenachen, Pasteney und Mohren, heissen Graece..Staphylinos, Pastinaca. Ital. Pastinaqua. Gall. Premiere. Hisp. Pastenades.

Seines Geschlechts sind furnehmlicht zwey, nemlich zahme und wilde. Der zahmen sind wiederum dreyerley, etliche roth, etliche gelb, und etliche weiß. Die wilde Pasteney oder wilde Mohren werden auch Vogelsnester, Vulgo Pastinaca sylvestris und Pastinaca erratica genannt. Blhen gelb, haben Dolden, wie die Dill, der Saame ist ganz rauhe, wie s. v. Filzluse gestalt.

Die zahme werden hin und wieder in den Garten und auf den Aeckern geset; die wilden aber wachsen ausden Feldern und lustigen Hügeln von sich selbst.

Kraft und Wirkung.

Pastenachen sind hitzig im dritten Grad, und feucht im Anfang des dritten Grads.

Die wilden Mohren sind bitter, hitzig und trocken im dritten Grad. Diese haben grosse Tugenden in sich, und sind gleich einer Natur. Sie machen gut Geblüt, und bringen lustige Begierde.

Die Wurzeln grün gesotten, und mit Butter geschweißt, sind sehr unverdaulich, aber drr taugen sie gar nichts.

Wilde Mohren in Wein gesotten, und Feigen, so viel man will, darunter gemischt, benehmen den trockenen Husten, und sind der Blase, Leber und Nieren gut. Aber getrunken, dienen sie zum Keichen.

Dieses Krauts drey Hand voll in Wein gesotten, Oel darunter gemischt, und gelegt auf den Bauch, benimmt die Harnwinde, und erwrmet den Magen.

Für das verstopfte Milz und Leber mache einen Syrup von der Wurzel und dem Saamen, mische Fenchel darunter, und brauche es Abends und Morgens, es hilft ohne Zweifel. Mohren mit Pappeln und Bingelkraut in Wein und Wasser gesotten, und auf den Nabel geschlagen, ist gut wider das Darmgicht.

Pastenaches, pastinaak, peen, Pastinaca sativa, & sylvestris, kapittel 306. (Pastinaca sativa met de wilde vorm, Daucus carota)

Pastinaken, Pasteney en peen worden Grieks genoemdɮ Staphylinos, Pastinaca. Italiaans Pastinaqua, Frans Premiee. Spaans Pastenades. Er zijn hoofdzakelijk twee van zijn geslacht, namelijk de tamme en de wilde. Er zijn drie soorten tamme soorten, sommige rood, sommige geel en sommige wit. De wilde pastinaak of wilde peen worden ook wel vogelnest vulgo Pastinaca sylvestris en Pstinaca erratica genoemd. Bloeien geel, hebben bloemschermen zoals dille, het zaad is erg ruw, zoals viltluizen gevormd. De tamme wordt heen en weer in de tuinen en akker gezet; maar de wilde groeien uit de velden en lustige heuvels van zichzelf.

Kracht en werking.

Pastinaken zijn heet in de derde graad en vochtig in het begin van de derde graad. De wilde peen is bitter, heet en droog in de derde graad. Deze hebben grote deugden in zich en zijn als een natuur. Ze maken goed bloed en brengen lustige begeerte. De wortels, groen gekookt en met boter ingesmeerd, zijn zeer onverteerbaar, maar droog deugen ze geheel niets. Wilde wortels gekookt in wijn en gemengd met zoveel vijgen als je wilt, verdrijft de droge hoest en zijn goed voor de blaas, lever en nieren. Maar gedronken dienen ze om te kuchen. Drie handenvol van dit kruid, gekookt in wijn, gemengd met olie en op de maag gelegd, verlicht de urinewind en verwarmt de maag. Voor de verstopte milt en lever, maak een siroop van de wortel en het zaad, meng de venkel erdoor en gebruik het 's avonds en' s morgens, het zal ongetwijfeld helpen. Peen met kaasjeskruid en bengelkruid gekookt in wijn en water en op de navel geslagen is goed voor darmjicht.

Sesel, Seseli, Cap. 307.

Sesel wird bey den Graecis und Latinis Seseli genannt, und von dem Dioscorides in vier Geschlechte unterschieden. Das erste nennet er Seseli Massiliense, das ist allein im Brauch in den Apotheken, und wird Seseli und Siler montanum. Item, Welsch Steinbrech, Vulgo Siler montanum, und auch Saxifraga major genannt. Wachst in Wäldern, bekommt Blatter wie der Kmmel, eine Krone wie Dillkraut, der Saame ist lang und eckicht, scharf wie Ingber, die Wurzel gross, eines lieblichen Geruchs, und scharfen Geschmacks. Das andere Seseli wachst in Aethiopia, genannt Seseli Aethiopicum, mit Dolden und Saamen dem ersten gleich, die Blatter aber sind breit, beynahe wie Basilienblatter formirt.

Das dritte nennet er Seseli Peloponnesiacum, bekommt einen einzigen Stengel, darauf eine Dolde und Saame, wie an den andern, die Blatter sind zarter, als am ersten, fast wie am Fenchel.

Das vierte ist das Seseli Creticum, so bey dem Dioscoride auch Tordylium genannt wird, darvon in, folgenden Kapitel.

Kraft und Wirkung.

Sesel ist warmer und trockener Natur. [478]

Der Saame und Wurzel Seseli dienen zu allen innerlichen Gliedern, als Magen, Lungen, Leber und Mutter.

Der Saame mit Wein getrunken, befrdert die Dauung, stillet das Grimmen, zertheilet die kalten zhen Phlegmata, vertreibet den alten Husten, ffnet die verstopfte Leber, ist gut für Engbrüstigkeit, kurzen Athem und Harnwinde, von Kalte verursacht. Die Wurzel oder Saame in Wein gesotten, und eingegeben, erweckt die ersteckten Weiber von der aufgelauffenen Bahrmutter.

Dieses Kraut tragendem Viehe eingegeben, so macht es dasselbige desto leichter gebahren.

Wer des zerstossenen Saamens mit Pfeffer und Wein eintrinkt, dem schadet kein Frost auf Reisen und Strassen.

Sesel, Seseli, kapittel 307. (Laserpitium siler, Laserpitium prutenicum, Seseli tortuosum)

Sesel wordt Seseli genoemd door de Grieken en Latijnen en wordt door Dioscorides in vier geslachten verdeeld. De eerste noemt hij Seseli Massiliense, die alleen in apotheken wordt gebruikt en Seseli en Siler montanum wordt genoemd. Item, Roomse steenbreek, Vulgo Siler montanum en ook wel Saxifraga major genoemd. Groeit in bossen, heeft bladeren als kummel, een kroon als dille, het zaad lang en vierkant, scherp als gember, de wortel groot, met een zoete geur en scherpe smaak.

De andere Seseli groeit in Ethiopi, genaamd Seseli Aethiopicum, met bloemschermen en zaden zoals de eerste, maar de bladeren zijn breed, bijna gevormd als basilicumbladeren. De derde noemt hij Seseli Peloponnesiacum, krijgt een enkele stengel, dan een bloemscherm en zaad, net als bij de andere, zijn de bladeren malser dan bij de eerste, bijna als venkel.

De vierde is het Seseli Creticum, die bij Dioscorides ook wel Tordylium wordt genoemd, waarvan in het volgende hoofdstuk.

Kracht en werking.

Seseli is warm en droog van aard. [478] Het zaad en de wortel van Seseli dienen voor alle interne ledematen als maag, longen, lever en moeder. Het met wijn gedronken zaad bevordert de spijsvertering, stilt het grimmen verdeelt het koude taaie flegma, verdrijft oude hoest, opent de verstopte lever, is goed tegen pijn op de borst, kortademigheid en urinewind veroorzaakt door koude. De wortel of het zaad, gekookt in wijn en ingegeven, wekt de verstokte vrouwen op uit de uitgelopen draagmoeder. Dit kruid wordt aan drachtig vee gegeven, waardoor ze gemakkelijker baren. Wie het gekneusde zaad met peper en wijn drink, zal op reizen en wegen geen schade oplopen door de vorst.

Beerwurz, Seseli Creticum, Hirschwurz, Elaphoboscum, Cap. 308.

Beerwurz ist bey dem Dioscorides Seseli Creticum genannt, und Tordylium, alias Gordylium, Graece.

Beerwurz wird sie genannt von des rauhen Haars wegen, oder weil sie den Weibern zu der Bahrmutter dienlich, ist durchaus dem Fenchel fast gleich, hat in der Hhe weie Blmlein wie Dill, der Saame wie Peterlinsaamen, die Wurzel ist oben aus haaricht, herb am Geschmack.

Ueber dieses finden sich noch 2. Geschlechte der Beerwurz, eine weisse Hirschwurz genannt, schwarzer, dicker, mit grobem langen Haar ber zich gegen dem Stengel bedeckt, innwendig wei, hitziger und strker, dann diese, am Geruch und Geschmack. Dieses Kraut ist wie gemein Peterlin. Der andere schwarze Hirschwurz, oder Feldrosskmmel, wachst an Wiesen, der Beerwurz an Gestalt und Geschmack etwas gleich.

Diese zwo Hirschzungen sind dasɄioscoridis, Latine Pabulum cervi, und Otellus cervi, item Gratia Dei und Coparia.

Kraft und Wirkung.

Beerwurz und Hirschwurz haben bey nahe alle Tugenden wie Angelik; sind hitzig und trocken.

Der Saame und Wurzel in Wein gesotten, und getrunken, sind bewahret fr alles Gift des Schirling, Bilsen, Opii, und anderer.

Dieser Trank, der Saame oder die Wurzel gepulvert, eingenommen, stillet das Bauchwehe, Bahrmutter und Grimmen, fhret den alten Schleim der Lunge und Darme aus, ffnet die Leber und Milz, erwrmet den Magen und die Mutter. Beerwurz, Feigen und Fenchel in Wein gesotten, ist bewahrt für den kalten langwierigen Husten, Keichen, Darmgicht, und treibet alle wasserschtige Feuchtigkeiten aus.

Diese Wurzel und Saame ist gut zu gebrauchen für den Schleim und Lendenstein, sonderlich den kalten Weibern für den weissen Fluss.

Der Saame in einem Sacklein warm aufs Haupt und Nacken gelegt, verzehret und stillet die kalte Fluss.

Kraut und Wurzel zerknirscht, warm bergelegt, zertheilet alle Beulen und Geschwulst hinter den Ohren, und wo sie sich sonsten erheben.

Beerkruid of baarkruid, Seseli Creticum, hertenkruid, Elaphoboscum, kapittel 308. (Tordylium officinale, Peucedanum cervaria)

Beerkruid wordt Seseli Creticum genoemd door Dioscorides en Tordylium, ook Gordylium, Grieks ... Het wordt beerkruid genoemd vanwege het ruwe haar of omdat het de vrouwen aan de draagmoeder helpt, is bijna precies hetzelfde als de venkel, heeft kleine witte bloemen zoals dille, het zaad lijkt op peterseliezaadjes, de wortel aan de bovenkant is harig, scherp van smaak. Daarnaast zijn er nog 2 geslachten beerkruid, een witte genaamd hertenkruid, zwart, dikker, bedekt met lang, stug haar naar de stengel toe, wit van binnen, heter en sterker, dan deze qua geur en smaak. Dit kruid is als gewone peterselie. De andere zwarte hertenkruid of veldroskummel, groeit in weilanden, de beerkruid enigszins gelijk qua vorm en smaak. Deze twee hertstongen zijn dat... Dioscoridis, Latijn Pabulum cervi en Otellus cervi, item Gratia Dei en Coparia.

Kracht en werking.

Beerkruid en hertenkruid hebben bijna alle deugden van Angelica; zijn heet en droog. Het zaad en de wortel, gekookt en gedronken in wijn, worden bewaard voor alle vergiften van scheerling, bilzekruid, opium en andere. Dit drankje, het zaad of de wortel in poedervorm, ingenomen, verzacht de pijn in de maag, de baarmoeder en het grimmen, voert het oude slijm uit de longen en darmen, opent de lever en de milt, verwarmt de maag en de moeder. Beerkruid, vijgen en venkel gekookt in wijn zijn bewezen voor verkoudheid, langdurige hoest, kuchen, darmjicht en verdrijft alle waterzucht. Deze wortel en zaad is goed te gebruiken voor de slijm- en lendensteen, vooral voor de koude vrouwen voor de witte vloed. Het zaad in een zakje die warm op het hoofd en de nek wordt geplaatst, verteert en kalmeert de koude vloed. Kruid en wortel gekneusd, warm opgelegd, verdeelt alle builen en zwellingen achter de oren en waar ze zich verheffen.

Kümmel, Cuminum, Wiesenkummel, Carvui, Cap. 309.

Der gemeine, wohlbekannte Kümmel oder Kimmich, so auch wird Römischer Kümmel, Gartenkümmel und Kornkummel genennet, heit Graece..Latine Cyminum, Cuminum. Ital. Cumino. Gall. Cumin. Hisp. Cuminos.

Wächst mit einem einzigen Stengel hoch auf, daran Nebenastlein sind, mit zarten Fenchelblättern, hat einen Dolden, wie der Dill, daran der Saame wie am Fenchel, doch kleiner.

Dieses Kümmels ist noch ein wildes Geschlecht, so man Rosskümmel und wilden schwarzen Coriander nennet, droben unterm schwarzen Coriander oder Nigella beschrieben.

Der Wiesenkmmel oder [480] Mattenkümmel, item, Wegkümmel, heißt Carum, Carium und Caream, in den Officinis Carui, Carnum und Careosemen, Graece.. ..Ital. Carvi. Gall. Carattes, Hisp. Alcaranea. Wachst in dörren Wiesen in der Höhe, in starkem Erdreich, hat eine glatte Wurzel, wie Pastenachen, holzicht, das Kraut ist den gelben oder rothen Ruben gleich, sonderlich wo es feissten Grund erlanget, die Stengel sind rund, hohl, knopficht, mit Gewerben, wächst je zweyer Ellen hoch oder höher, tragt oben weisse Kronen, wie der Kerbel im Maien, saet sich selber jhrlich, ist ein sehr gebruchlicher Saame in den Kchen und Apotheken.

Kraft und Wirkung.

Der Kümmel, den wir in Deutschland gemeiniglich brauchen, ist hitzig und trocken im dritten Grad. Dieser Saame whret fnf Jahr unversehrt an seiner Natur.

Kmmel in der Kost gegessen, und davon getrunken, strket die Dauung im Magen.

In Wein gesotten und Siebengezeit und Foenum graecum darunter gemischt, benimmt den Schmerzen der Darm, und bringt Winde. Kmmel mit einem Eyerwei zerstossen, und auf die rothen Augen gelegt, bemimt die Rothe. Mit Wein gesotten darunter trockene Feigen gemischt, und getrunken, benimmt den alten bsen Husten. Im Mund gehalten, gekuet, und den Athem unter die Augen geblasen, macht dieselbige klar.

Wer gewonnen Blut im Leib hat, vom Schlagen, oder Fallen, oder wie das wäre, der nehme Kümmel gepulvert, mische es beym Feuer wie Wachs, und lege es darauf, es zertheilet es.

Wer Kmmel viel braucht, der bekommt eine böse Farbe. Wer den Schnuppen und Kälte bekommen, der nehme gepulverten Kmmel, und Lorbeere, gleich viel, thue es in Sacklein, und lege es auf sein Haupt, es hilft. Siede Kmmel in Wein, lege es also warm auf den Nabel, es benimmt die kalte Seich und andere Gebrechen der Blase. Kümmel bringet Wind, und verzehret bse Feuchtigkeiten im Menschen. Mit Wasser gesotten, das Angesicht damit gewaschen, macht er dasselbige lauter und klarer. Aber es soll selten geschehen, und nicht zu viel. Gestossen und mit Essig gesotten, daran gerochen, nimmt das Bluten der Nase. Mit Essig und Wasser gemischt, getrunken, stillet er das Keichen.

Kümmel genutzt, stillet das Blutharnen, heilet den zerschwollenen Bauch. Treibt die Winde aus den Drmen, Wurm im Bauch, und sterket den Magen.

Wiesenkümmel bekommt dem Herzen wohl, und nimmt den Dampf, so aus dem Magen über sich ins Haupt steigt, ist gut in Brod gebacken, und in Kass gethan. Ist auch lieblich und gesund, in aller Kost genossen. Der Saame soll in der Arzney gebraucht werden. Von diesem Saamen getrunken, ist gut denen, so den rothen Fluss haben, er verstopfet denselbigen sehr geschwind.

Von diesem Saamen gegessen, stärket den Magen, und macht wohl dauen. Wer ein bld Haupt hat, der siede Wiesenkmmel in einem Sacklein, lege es aufs Haupt, er genetzt. Die Wurzel von diesem Kraut in der Kost, wie gelbe Ruben zubereitet, ist sehr gesund, den Magen zu erwrmen, und beweget den Harn. Wer aber Grimmen im Leib hat, der lege warmen Kümmel in einem Sacklein auf den Bauch.

Carvui, kapittel 309. (Cuminum cyminum, Carum carvi)

De gewone, bekende kummel of Kimmich, ook bekend als Romeinse kummel, tuinkummel en korenkummel heet Grieks..Latijn Cyminum, Cuminum. Italiaans Cumino, Frans Cumin, Spaans Cuminos.

Groeit hoog met een enkele stengel, waarop kleine zijtakken met zachte venkelbladeren, heeft een bloemscherm als dille, waarop het zaad is als venkel, maar kleiner. Van deze kummel is nog een wild ras genaamd paardenkarwij en wilde zwarte koriander, hierboven beschreven onder zwarte koriander of Nigella. De weidekummel of [480] mattenkummel, item wegkummel heet Carum, Carium en Caream, in de Office Carui, Carnum en Careosemen, Grieks... Italiaans Carvi. Frans. Carattes, Spaans Alcaranea. Groeit hoog in droge weiden, in sterke grond, heeft gladde wortels, zoals pastinaken, houtachtig, het kruid is als gele of peen, vooral waar het op vette grond groeit, de stengels zijn rond, hol, knopachtig, met gewrichten, groeit twee el hoog of hoger, heeft witte kronen zoals de kervel in mei, zaait zichzelf jaarlijks, is een zeer gebruikelijk zaad bij het koken en apotheken.

Kracht en werking.

De kummel die we in Duitsland gewoonlijk gebruiken is heet en droog in de derde graad. Dit zaad blijft vijf jaar intact in zijn aard. Kummel dat in de voeding wordt gegeten en ervan wordt gedronken, versterkt de spijsvertering in de maag. Gekookt in wijn en gemengd met Foenum-graecum, verlicht de pijn van de darmen en brengt wind. Stamp kummel met eiwit en leg het op de rode ogen, beneemt de roodheid. Gekookt met wijn, vermengd met droge vijgen, en gedronken neemt de oude slechte hoest weg. In de mond gehouden, gekauwd en adem geblazen onder de ogen maakt die helder. Wie bloed in zijn lichaam heeft door te zijn slaan of te vallen of wat dan ook, neem kummel poeder, meng het als was bij het vuur en leg het erop, het verdeelt die. Als je veel kummel gebruikt, krijg je een slechte kleur. Iedereen die snuift of verkouden wordt, moet kummelpoeder en laurier in gelijke hoeveelheden nemen, het in een zakje doen en op zijn hoofd zetten, het helpt. Kook kummel in wijn, leg het warm op de navel, het beneem de druppelplas en andere kwalen van de blaas. Kummel brengt wind en verteert het kwade vocht in de mens. Gekookt met water, het gezicht ermee gewassen, maakt het zuiver en helderder. Maar het moet zelden en niet te veel worden gedaan. Getampt en gekookt met azijn, als je eraan ruikt beneemt het neusbloeden. Vermengd met azijn en water, gedronken, stilt het kuchen. Kummel gebruikt, stilt het bloed plassen, geneest de gezwollen buik. Verdrijft de wind uit de darmen, worm in de maag en versterkt de maag.

Karwij is goed voor het hart en beneemt de damp die van de maag naar het hoofd stijgt, wordt goed gebakken op brood en in kaas gedaan. Is ook lieflijk en gezond, gegeten bij alle soorten voedsel. Het zaad wordt zou in de artsenij gebruikt worden. Het drinken van dit zaad is goed voor degenen die de rode vloed hebben, het verstopt de heel snel. Gegeten van dit zaad versterkt de maag en maakt goed verteren. Wie een bloot hoofd heeft die kookt karwij in een zakje en leg het op het hoofd, hij geneest. De wortel van dit kruid in de voeding, bereid als gele peen, is heel gezond voor het warmen van de maag en beweegt de urine. Maar wie grimmen in zijn maag heeft, doet warme kummel in een zakje op zijn buik.

Ammey, Ammi, Cap. 301.

Ammey wird Grace...Latine Ammi, Vulgo Ameos, item Cunimura Alexandrinum, Cuminum Aethiopicum, Cuminum regium, genannt.

Ammey hat Blatter wie Wasserliebstckel, runde hohle Stengel wie Zweige, schone weiße Kronen, wie Eniss und Coriander, mit einem kleinen weifarben Samlein, eines hitzigen Geschmacks, ist ein Sommergewachs. Man muss es alle Jahr von neuem zielen; wird etwan Manns hoch, die Wurzel schlecht holzicht.

Kraft und Wirkung.

Ammey ist hitzig und trocken, wird den Harn zu treiben, zu ätzen, zu verzehern auch zu kalten Gebrechen gebraucht. [481]

Des Samleins gebraucht, gestossen, ein halb Quintlein mit warmem Wein eingenommen, ist gut fürs Bauchgrimmen und die Bahrmutter, wehret dem eingenommenen Gift, treibet den Harn und Frauenzeit, auch der Rauch unten zu sich gelassen. Das gedörrte Kraut und Stengel giebt gutte Foment und Rauch für den Stein und Lendenwehe.

Amey, Ammi, kapittel 301. (Ammi majus)
Ammi heet Grieks...Latijnse Ammi, Vulgo Ameos, item Cunimura Alexandrinum, Cuminum Aethiopicum, Cuminum regium. Ammi heeft bladeren zoals Oenanthe fistulosa, ronde holle stengels zoals twijgen, mooie witte kronen, zoals anijs en koriander, met een klein wit gekleurde zaadje, een hete smaak, is een zomerplant. Je moet het elk jaar opnieuw telen; groeit tot ongeveer de lengte van een man, de wortels hebben een recht houtachtig.

Kracht en werking.
Ammi is heet en droog, wordt gebruikt om te urineren, te eten, te eten en te verteren en ook voor koude gebreken gebruikt. [481] Het zaadje gebruikt, gestampt en een halve drachme ingenomen met warme wijn is goed voor de buikpijn en de baarmoeder, weert het ingenomen gif, drijft de urine en de vrouwentijd, ook de rook onder aan zich gelaten. Het gedroogde kruid en de stengel geven een goede hitte en rook voor de steen en lendenen.

Fenchel, Foeniculum, Cap. 311.

Fenchel heit Graece....Latine Marathrum, Foeniculum. Ital. Finochio. Gall. Fenovill. Hisp. Funcho. Fenchel vergleicht sich dem Dillen, blhet gelb, erneuert sich jhrlich selber. Ist hitzig und trocken im andern Grad. Den Saamen, Kraut, Rinde und Wurzel, braucht man in der Arzney. Diesen Saamen sammle im angehenden Monats des Herbsts; denn so mag man ihn zwey Jahre behalten.

Der wilde Fenchel wird Bergfenchel, Rossfenchel, Waldfenchel, Graece..Vulgo Foeniculum erraticum, und Foeniculum sylvestre genannt.

Des Berg- oder Waldfenchels ist zweyerley, aller Dings, wie der Fenchel gestalt, wchst nur in rauhen hohen Gebirgen.

Der strkest am Geruch hat gar weisse Kronen, wie Schirling, Saamen wie Eniss, die Wurzel ist schrfer, dann Ingber, riecht wohl.

Des andern gekrönte Blumen vergleichen sich dem Wiesenkummel, sein Saame schmeket, wie Beerwurz, ist auch so lang.

Kraft und Wirkung.

Siede Fenchel mit dem Kraut, und so du das Kraut nicht haben kannst, so nimm den Saamen und siede ihn mit Brunnenwasser, trinke alle Tag auf ein Glas voll, so vergehet dir die unnatrliche Hitz, und bekommst ein gut Gesicht.

Willt du die rothen Flecken im Angesicht vertreiben, welche sehen, wie ein halber Aussatz, so nimm Fenchel, stosse den klein, nimm dann alt Reinberger Schmeer, und stosse es noch ein wenig unter einander, und schmiere dein Angesicht sanft damit, es vergehet.

Den Frauen, so Kinder saugen, ist sehr gut, dass sie Fenchel essen; denn er vermehret die Milch.

Fenchel gegessen, macht wohl harnen, und reiniget den Frauen ihre Sucht. Fenchel ist sehr gut dem verstopften harten Milz und Leber, und auch denen, die schwerlich harnen.

Fenchelsaft mit warmer Milch gemischt, das den saugenden Kindern zu trinken geben, ist ihnen gut bey dem schweren Athem und Keichen. Wie gleichfalls auch gut zum Stein. Und wäre es, dass die jetzt gemeldte Krankheit von Hitzen kme, so soll man die Rinde und Wurzel von Fenchel in Wein sieden, und den Morgens und Abends, so man schlafen gehen will, gebrauchen. [482]

Fenchel gegessen, strket den Magen, und macht wohl dauen. Desgleichen thut auch das Pulver von Fenchelsaamen. Nimm Fenchelwurzel, und siede sie recht wohl, dass sie weich werde, lege sie dann also lau Milchwarm über die Borste, wenn sie schweren, sie werden gesund ohne Schaden. Fenchelwurzsaft in zinnern Geschirr gethan und darinn lassen 15. Tag an der Sonne stehen, darnach mag man es zu den Augen brauchen, ist eine gewisse Kunst. In diesen Saft ein wenig Aloe epaticum gethan, und an der Sonne 15. Tag stehen lassen in einem zinnern Geschirr, und wie ein Collyrium ber die Augen gelegt. Die Wurzel mit Honig gekocht, und gegessen, macht den Menschen gesund, so von einem tobenden Hund gebissen ist.

Fenchelsaamen in Wein gesotten, und getrunken, heilet die Schlangbisse.

Fenchelkrautsaft in der Sonne gedörrte, ist gut für alle Gebrechen der Augen. Von diesem Saamen genützt, wenn er noch grün ist, dienet wohl zu allen Schaden der Augen, so die Gelbsucht haben.

Der Wurzelsaft ist auch gut zu den Augen. Man schreibet auch, dass die Schlangen ihr Gesicht mit Fenchel klar machen. Fenchelkrautsaft mit Honig gemischt, und warm in die Ohren gelassen, todtet derselbigen Wurm. Die Wurzel mit Gerstenmehl und Wein gekocht, den getrunken, Fenchel in Wein oder Wasser gesotten, vertreibt den Stein in der Blase, und bringet den Frauen ihre monatliche Zeit. Für eineme Versehrte Scham, siede Fenchelwurzel in Wein, und bähe dich damit, es hilft. Unter allen Blumen ist den Bienen keine so angenehm, als die Blume von Fenchel. Fenchel in Essig gesotten, und auf die Wunden gelegt, heilet dieselbigen. Wilt du dass die Bienen gern in dem Stock bleiben, so stoss Fenchelkraut, und bestriche die Bienstcke damit. Wenn man den Mittelstengel innimt, indem er noch blühet, und zum Feuer setzt, so schwitzet er ein Gummi, dasselbige ist gut zum Gesicht, darein gethan.

Der Bergfenchel ist hitziger Natur, vergleicht sich mit der Natur der Liebstckel und Angelica.

Die Wurzel oder Saamen in Wein gesotten, mit Honig gestossen, fliessende Schden und Wunden damit gepflastert, dorret und heilet dieselbigen. Oder der Wein getrunken, und giftige Biss damit gewaschen, ist gut für Gift.

Fenchelwasser.

Die beste Zeit, dieses Krauts zu destilliren, ist am Ende des Maien, aber die Wurzel am Ende der Hundstage.

Fenchelwasser nüchtern und Abends getrunken, jedesmal auf 3. Loth, reiniget das Herz, strket das Hirn und auch das Haupt, damit bestrichen. Macht weit um die Brust, vertreibt den Husten, und macht dem Menschen eine gute Stimme. Also oft getrunken, reiniget es die Lunge, und ist gut für Geschwüre der Lunge, reiniget die Magen, und lindert die Hitze des Magens. Item, es ist auch gut der Leber, öffnet die Nieren und Blasen, reiniget sie, und treibt den Stein daraus. Fenchelwasser etwan oft getrunken, stillet das Bauchwehe, und vertreibt die Wassersucht. Mit Wein getrunken, vertreibet es die Gelbsucht, und öffnet die Verstopfung des Milzes. Das Wasser getrunken, ist für alle Krankheiten des Haupts.

Das Wasser von Frauen und Ammen getrunken, bringet ihnen ihre Zeit, und macht ihnen die Milch kommen. Das Wasser getrunken, macht die groben Materien im Magen und um die Brust subtil, treibt sie heraus, und vertreibt den Unwillen und Speyen, ob sich ein Mensch erbrechen wollte. Es ist gut für die schlafende Sucht.

Fenchelwasser macht heitere und klare Augen, ist gut zu allen Augengebresten, es sey von Hitz oder Kälte, in die Augen gethan, und die Schlafadern damit bestrichen, zieht die Hitze und Kälte heraus. In die Augen gethan Abends und Morgens, schrfet das Gesicht, vertreibet das Schwren und Rothe der Augen. In die Ohren gethan, todtet derselbigen Wurme. Mit diesem Wasser das Angesicht gewaschen, Abends und Morgens, macht es sehr schn. Item, von denen getrunken, so sich besorgen, Starblind zu werden, Morgens, Mittags und Abends, jedesmal auf drey oder vier Loth, und des Pulvers von Augentrost damit genossen, hilft wunderbarlich, und bringt das verlohrne Gesicht wiederum. [483]

Venkel, Foeniculum, kapittel 311. (Foeniculum vulgare)

Venkel heet Grieks... Latijn Marathrum, Foeniculum. Italiaans Finochio. Frans Fenoville. Spaans Funcho. Venkel is als dille, bloeit geel, vernieuwt zich jaarlijks. Is heet en droog in de tweede graad. Het zaad, kruid, schors en wortel worden gebruikt in de geneeskunde. Verzamel dit zaad in de naderende herfstmaand; want zo kan men het twee jaar bewaren.

De wilde venkel wordt bergvenkel, paardenvenkel, bosvenkel, Grieks...Vulgo Foeniculum erraticum en Foeniculum sylvestre genoemd. (Seseli hippomarathrum) Bergvenkel en bosvenkel zijn twee verschillende dingen, alle dingen in de vorm van venkel, groeien alleen in ruige, hoge bergen. De sterkste in geur heeft witte kronen, zoals scheerling, zaden zoals anijs, (Anethum foeniculum) de wortel is scherper dan gember, ruikt lekker. De gekroonde bloemen van de ander zijn vergelijkbaar met de karwij, het zaad smaakt naar beerkruid, is ook zo lang.

Kracht en werking.

Kook venkel met het kruid, en als je het kruid niet kunt hebben, neem het zaad en kook het met bronwater, drink elke dag een vol glas en dan zal de onnatuurlijke hitte verdwijnen en zal je gezicht er goed uitzien. Als je van de rode vlekken op je gezicht af wilt, die op een halve uitslag lijken, neem dan venkel, stamp het, neem dan de oude Reinberger vet en stamp het een beetje onder elkaar en smeer je gezicht er voorzichtig mee, het zal het vergaat. Het is heel goed voor vrouwen die kinderen zogen om venkel te eten; want het vermenigvuldigt de melk. Het eten van venkel zorgt ervoor dat je goed kunt plassen en reinigt de ziekte van vrouwen. Venkel is erg goed voor de verstopte harde milt en lever en ook voor mensen die moeilijk plassen. Venkelsap gemengd met warme melk, dat wordt gegeven aan zogende kinderen, is goed voor hen bij zware ademhaling en kuchen. Eveneens goed voor de steen. En als de nu gemelde ziekte door hitte kwam, dan zou men de schors en wortel van venkel in wijn moeten koken en het 's morgens en' s avonds gebruiken als men wil gaan slapen. [482] Het eten van venkel versterkt de maag en maakt goed verteren. Het poeder van venkelzaad doet hetzelfde. Neem venkelwortel en kook deze goed zodat deze zacht wordt, als ze week zijn lauwwarm over de borst leggen, ze genezen zonder schade. Venkelwortelsap in tinnen schaaltjes doen en 15 dagen in de zon laten staan, waarna je het voor je ogen kunt gebruiken, is een zekere kunst. Doe een beetje alo epaticum in dit sap en laat het 15 dagen in de zon liggen in een tinnen schaal en leg het als een oogzalf over je ogen. De wortel gekookt met honing en gegeten maakt de mens gezond, zo gebeten door een dolle hond. Door venkelzaad in wijn te koken en op te drinken, worden slangenbeten genezen. In de zon gedroogd venkelkruidensap is goed voor alle oogaandoeningen. Als dit zaad wordt gebruikt terwijl het nog groen is, dient het voor de schade der ogen die geelzucht hebben. Het wortelsap is ook goed voor de ogen. Er wordt ook gezegd dat slangen hun gezicht schoonvegen met venkel. Venkelkruidensap gemengd met honing en warm in de oren gelaten, doodt diens wormen. De wortel gekookt met gerstemeel en wijn, dat gedronken, venkel in wijn of water gekookt verdrijft de steen in de blaas en brengt de vrouwen hun maandelijkse tijd. Voor een bezeerde schaam, kook venkelwortel in wijn en baadt daarmee, het helpt. Van alle bloemen is er geen zo aangenaam voor de bijen als de bloem van venkel. Venkel gekookt in azijn en op de wonden gelegd geneest ze. Als je wilt dat de bijen in de korf blijven, stamp dan venkelkruid en bestrijk de bijenkorf daarmee. Als je de middelste inneemt, als het nog bloeit, en bij het vuur zet zweet het een gom uit, dat goed is voor het gezicht, erin gedaan.

De bergvenkel heeft een warme natuur, vergelijkbaar met de aard van maggi en engelwortel. De wortels of zaden gekookt in wijn, gestampt met honing, vloeiende schade en wonden ermee bepleisterd droogt en heelt die. Of de wijn gedronken en giftige beten daarmee gewassen is goed tegen gif.

Venkel water.

De beste tijd om dit kruid te distilleren is eind mei, maar de wortel aan het einde van de hondsdagen. Venkelwater 's avonds gedronken op een lege maag en elke keer 3 lood, reinigt het hart, versterkt de hersenen en ook het hoofd, ermee bestreken. Maakt wijd om de borst, verdrijft de hoest en geeft mensen een goede stem. Alzo vaak gedronken reinigt het de longen en goed is voor longzweren, reinigt de maag en de verzacht de hitte van de maag verlicht. Item, het is ook goed voor de lever, opent de nieren en blaas, reinigt ze en verdrijft de steen ervan. Een beetje venkelwater vak gedronken stilt de buikpijn en verdrijft waterzucht. Met wijn gedronken verdrijft het geelzucht en opent het de verstopping van de milt. Het water gedronken is voor alle ziekten van het hoofd. Het water dat door vrouwen en zuigende vrouwen wordt gedronken, brengt hen hun tijd en laat hun melk komen. Het drinken van het water maakt de grove materie in de maag en rond de borst subtiel, verdrijft ze en verdrijft de onwil en het spugen alsof iemand wilde overgeven. Het is goed voor een slaapziekte. Venkelwater maakt je ogen helder en vrolijk, is goed voor alle gebreken der ogen, hetzij van hitte of kou, breng het in je ogen en wrijf het op je slapen, trekt de warmte en kou naar buiten. Gedaan in de ogen in de avond en in de ochtend, scherpt het gezicht, verdrijft de zweren en roodheid van de ogen. In oren gedaan doodt diens wormen. Het gezicht gewassen met dit water, 's avonds en' s morgens, maakt het heel mooi. Item, daarvan gedronken zo zich bezorgen stekeblind te worden, 's morgens,' s middags en 's avonds, elke keer op drie of vier lood en het poeder van ogentroost er een slokje van, helpt wonderbaarlijk en brengt het verloren gezicht terug. [483]

Dill, Anethum, Cap. 312.

Dill wird von den Graecis....Latine und Vulgo Anethum. Ital. Anetho. Gall. Anet. Hisp. eneldo genannt. Dill ist sattgrn, gleich dem Fenchel im Gewchs, doch im Stengel nicht also hoch, hat auch oben eine senffarbe Krone, blühet gelb, seine Wurzel ist weiß. Wird mehrentheils in den Gärten gezielet, wchst gern unter dem Kochkraut, und auch etwan auf dem Feld von sich selbst.

Kraft und Wirkung.

Seine Natur ist warm am Ende des dritten Grads, und trocken im Anfang des andern Grads.

Dill genossen, macht wohl schlafen, und sonderlich Oel darvon, an das Haupt gestrichen.

Der Saft von Dill oder Dilll, ist gut Wider den Schmerzen der Ohren, warm darein gelassen. Dill ist schdlich den Augen, immer gentzt. Der Saame von Dill, und das Kraut, genutzt von Weibern, die Kinder saugen, bringet ihnen ihre Milch, und sonderlich mit Linsenblhe genossen. Dill gesotten und getrunken, vertreibet des Bauchs Ungemach, reiset aber zu Unwillen, und oben ausbrechen.

Der Saame von Dill, heilet die Geschwr und Fluss am Aftern, darvon die Feigblattern entstehen, des Pulvers von Saamen darein gestreuet. Esch und Dill ist gut Kalte allen Gebrechen des Aftern und des Mannsgliedes. Dill gesotten und getrunken, ist sehr gut denen, so Tropflingen harnen.

Dill mit Zucker gesotten, und mit Oel und Wein vermischt, ist sehr gut der Mutter, und hilft der andern Geburt heraus, bringet auch den Frauen ihre Krankheit, dessen 2. Quintlein getrunken. Dill gesotten und getrunken, ist sehr gut denen, so erkalten sind um die Brust.

Dill- und Nesselsaamen, jedes gleich viel, gepulvert, mit Magdhonig zu einem Pflaster gemacht, und gelegt auf die Feigblattern, heilet die alsbald. Dillsaamen mit Mastix vermischt, ist gut fürs das Kluxen von einem vollen Magen kommt. Die Wurzel gestossen, und auf die Augen gelegt, benimmt die Hitze daraus.

Dill gesotten, und mit Mastix vermischt, bemimt das Brechen.

Dill gegessen, strket das Hirn und den Magen. Dill ist gut für den Wehethum der Adern, als Gicht mit der Salben Dialthaea vermischt. Dilll mit Magsaamenl vermenget, macht wohl schlafen, die Stirn damit geschmieret. Dillsaamen oftmals gentzt, verzehret des Manns Saamen. Dillsaamen in Wasser gesotten, die Frauen darein gesetzt, oder einen Dampf gemacht, ist für Wehethum der Mutter.

Dillsaamen mit der Blut in Wein oder Wasser gesotten, und darüber getrunken, bringet den Weibern die versiehene Milch wiederum.

Dillsaamen wasser.

Der Dill wird mit aller Substanz am Ende des Maien gebrannt. Das Wasser getrunken, und die Schlafe damit bestrichen, macht ruhig schlafen, giebt den Frauen viel Milch, vertreibet die Winde aus dem Leib, und hilft wohl dauen. Tücher in dem Wasser genetzt, über Geschwulst und Geschwür gelegt, vertreibet und heilet dieselbigen. Getrunken, vertreibet es die Unkeuschheit.

Dille, Anethum, kapittel 312. (Anethum graveolens)

Dille wordt van de Grieken....Latijn en Vulgo Anethum. Italiaans Anetho, Frans Anet, Spaans eneldo genoemd.

Dille is donkergroen, zoals venkel in de gewas, maar de stengel is niet zo hoog, het heeft ook een mosterdkleurige kroon aan de bovenkant, bloeit geel, de wortel is wit. Wordt voornamelijk in de tuinen geteeld, groeit graag onder het kookkruid en ook wat op het veld van zichzelf.

Kracht en werking.

De natuur is warm aan het einde van de derde graad en droog aan het begin van de tweede graad. Het eten van dille zorgt ervoor dat je goed slaapt, en vooral olie ervan, op je hoofd gewreven. Het sap van dille of dille is goed tegen de pijn van de oren, warm erin gelaten. Dille is schadelijk voor de ogen, altijd genuttigd. Het zaad van dille en het kruid, gebruikt door vrouwen die kinderen zogen, brengt hen melk en vooral genoten met linzen bloei. Dille, gekookt en gedronken, verdrijft het ongemak van de maag, maar wekt op tot onwil en boven uitbreken. Het zaad van dille geneest de zweren en vloed aan het achterste waarvan aambeien ontstaan, het poeder van zaden erin gestrooid. Es en dille zijn goed koude gebreken van het achterste en mannelijke lid. Dille, gekookt en gedronken, is erg goed voor degenen die druppelend plassen. Dille gekookt met suiker en gemengd met olie en wijn, is zeer goed voor de moeder en helpt de nageboorte eruit, brengt ook de vrouwen hun ziekte, van dit 2 drachmen gedronken. Dille gekookt en gedronken is erg goed voor degenen die zo kou zijn om de borst. Dille- en brandnetelzaden, elk in gelijke hoeveelheden, verpoederd, tot een pleister gemaakt met maagdenhoning en op de aambeien gelegd, ze genezen onmiddellijk. Dillezaad gemengd met mastiek is goed voor het oprispen van een volle maag. De wortel gestampt en op de ogen gelegd, neem de hitte ervan weg. Dille gekookt en gemengd met mastiek, beneemt het braken. Het eten van dille versterkt de hersenen en maag. Dille is goed voor de aderpijn als jicht met de zalf van Althaea officinalis vermengd. Dille gemengd met papaverolie zorgt ervoor dat je goed slaapt, smeer het op je voorhoofd. Dillezaad vaak gebruikt verteert de mannelijke zaden. Dillezaden in water gekookt, de vrouwen daarin gezet of een damp ervan gemaakt is voor de pijn van de moeder. Dillezaden gekookt met de bloei in wijn of water en ervan gedronken brengen de verdwenen melk wederom.

Dillezaad water.

Eind mei wordt dille met al zijn substantie gebrand. Door het water te drinken en op je slapen te smeren, slaap je vredig, krijgen vrouwen voldoende melk, drijft de wind uit je lichaam en goed verteren. Doeken bevochtigd met water, gelegd op zwellingen en zweren verdrijft en heelt die. Gedronken verdrijft het onkuisheid.

Enis, Anis, Cap. 313.

Anis oder Enis heißt bey den Graecis...., bey den Latinis, Anisum, Cyminum dulce. Foeniculum Romanum, Vulgo Anisum und Anicetum. Ital. Anisi. Gall. Annis. Hisp. Anise.

Enis ist ein Kraut gleich dem Garteneppich, wachst gern in feisstem Erdreich, wird in Garten und auf dem Felde gepflanzet, Ellen hoch, hat zinnlichte Blatter, sein Saame ist gleich dem Fenchel, seine Blume gelblicht, seine Wurzel weiß, in der Erde unter sich. Der frische Enis, und der grosse Körner hat, ist der beste. Enis ist hitzig und trocken im andern Grad, der allerbeste aber wachts in Aegypten. [484]

Kraft und Wirkung.

Enis ist gut zu dem aufgeblasenen, oder aufgetriebene Antlitz, einen Rauch damit gemacht, und in die Nase geblasen. Er benimmt, also genützt, das Hauptwehe und Schwindel. Enis gestossen, und mit Rosenöl gemischt, und in die Ohren gelassen, bringet das verlohrne Gehr wiederum. Enis und Fenchelsaamen bringen den Frauen viel Milch. Enis gegessen, ist gut der verstopften Leber, und macht wohl harnen, Durchdringet die böse Feuchtigkeit, benimmt das Bauchwehe, und verzehret die Winde. Reiniget den Frauen ihre Mutter und bse Feuchtigkeit. Bringet den Frauen und Männern eine Begierde zum Beyschlaf, und mehret den Saamen, in der Speise genossen. Eröffnet die verstopfte Nieren und Blasen, und lschet den Durst. Gesotten mit Fenchel, ist es sehr gut denen, so das Fieber lang gehabt haben. Enis treibet das Gift aus; stetig gegessen, giebt es dem Menschen gute Hitze; man brauche ihn aber, wie man wolle, vertreibet er die Winde, welche die Därme blähen, und den Magen beschweren. Giebt gute Hitz der Leber, und macht wohl dauen. Gestossen, und auf giftige Biss gelegt, zieht er das Gift heraus, und heilet die Wunden. Und wenn einem etwas in die Augen gefallen wre, der lege es darauf, wie ein Pflaster, er zieht es heraus.

Enis ist gut für das saure Austzen, welches von einem kalten berdauenden Magen entstehet; darzu ist Enis insonderheit gut, gesotten, mit Zimmetrinden und Mastix vermenget. Enis gesotten, mit Hirschzung vermenget, ist gut wider Verstopfung der Leber und Milz. Enis zertheilet das Wasser zwischen Fell und Fleisch, dmmet, und leget die Geschwulst. Ist gut zur Wassersucht, von allerley Geschlechten, und stillet den weissen Fluss der Frauen. Des Pulvers in ein Sacklein gethan, in Wein warm gemacht, darnach in der Frauen Scham gethan, zieht und säubert die vom allen Unrath.

Stillet das Hauptwehe, den Rauch davon in die Nase gelassen. In die Ohren gethan, mit Rosenöl gekocht, heilet er die ausgebrochenen Ohren. Enis ist gut den bresthaftigen Augen, so einem etwas darein gefallen wre, oder geschlagen, oder gestossen, den gestossen mit heissem Wasser und warm darüber gelegt, es zieht es heraus. Solches in die Nase gethan, heilet derselbigen Geschwre. Gepulvert, und mit Honig und Isop gemenget, in Weinessig gesotten, und ein Gurgelwasser daraus gemacht, ist gut für Halsgeschwure, damit gegurgelt. In solcher Gestalt mit Wein gemacht, darvon gegessen, hellet er die Brustgeschwr, zusamt dem Husten. Mit Bibergeil genutzt, leget er die Geschwulst des Magens und Eingeweids. Solches gebraucht von den Frauen, denen die Mutter aufsteigt, er vertreibet solchen Gebrechen.

Enis ist gut für den Husten, das Hauptwehe, Grimmen, fürs Aussatzes und erkalteten Magen, macht wohl dauen, sanft schlafen, stillet die Blutrurh und ist für gross Trinken, erwärmet die Glieder, stillet das Lenden- und Mutterwehe.

Eniswasser.

Sein Kraut mit dem Saamen, wann er nunmehr bald zeitig ist, zu Wasser gebrannt, ist zu allen obgemeldten Sachen gut.

Enisol.

Enis gestossen, in Wein putreficirt, wird zu Oel destillirt, ist warm und trocken bis in dritten Grad. Nchtern mit Wein eingenommen, macht einen guten Athem.

In die Nase gestrichen, ist es dem Haupt sehr gut. Auch an das Haupt, Stirn und Schlafe gestrichen.

In Wein eingenommen, dienet es für Gicht, Krampf, fallende Sucht, Schwindel, ermüdete Glieder, Blähung des Magens und Leibs.

Angestrichen, lindert es den Schmerzen des Podagra. Vertheret Schaben und Wurme, die Kisten damit bestrichen. [485]

Ist sonderlich gut beym Keichen und kurzen Athem. Eingenommen, erbricht den Blasenstein. Ist gut für Gift und giftige Bisse.

Anijs, Anis, kapittel 313. (Pimpinella anisum)

Anijs of Enis heet bij de Grieken..., bij de Latijnen Anisum, Cyminum dulce. Foeniculum Romanum, Vulgo Anisum en Anicetum. Italiaans Anisis, Frans Annis, Spaans Anise.

Anijs is een kruid gelijk de selderij, groeit graag in vette grond, wordt in de tuin en in het veld geplant, ellen hoog, heeft aardige bladeren, het zaad is als de venkel, de bloem is geelachtig, de wortels zijn wit, in de aarde eronder. De verse anijs en de grote korrels zijn de beste. Anijs is in de tweede graad heet en droog, maar het allerbeste groeit het in Egypte. [484]

Kracht en werking.

Anijs is goed voor het opgeblazen of opgezwollen gezicht, een rook er mee gemaakt en in de neus geblazen. Het beneemt alzo genuttigd, de hoofdpijn en duizeligheid. Stamp anijs en vermengd met rozenolie en in de oren gelaten brengt het verloren gehoor weer. Anijs en venkelzaad brengen veel melk naar de vrouwen. Anijs gegeten is goed voor de verstopte lever en maakt plassen goed, doordringt de kwade vochtigheid, verlicht de buikpijn en verteert de wind. Zuivert de vrouwen hun moeder en kwade vochtigheid. Breng bij vrouwen en mannen een verlangen naar bijslaap en vermeerdert het zaad, in voedsel gegeten. Opent de verstopte nieren en blaas en lest de dorst. Gekookt met venkel, is het erg goed voor degenen die al lang koorts hebben. Anijs drijft het gif uit; regelmatig gegeten, het geeft de mens goede warmte; men gebruikt het hoe men wil, het verdrijft de winden die de darmen doen opblazen en de maag bezwaren. Geeft goede warmte aan de lever en maakt goed verteren. Gestampt en op giftige beten gelegd, trekt hij het gif eruit en geneest de wonden. En als in de ogen is gevallen die legt het erop als een pleister, het trekt het eruit. Anijs is goed voor de zure uitslag die uit een koude, slecht verterende maag komt; anijs is hier vooral goed voor, gekookt, gemengd met kaneel en mastiek. Anijs gekookt en gemengd met hertstong is goed tegen verstopping van de lever en milt. Anijs verdeelt het water tussen vel en vlees, damt en legt de zwelling. Goed voor waterzucht, van alle geslachten, en stilt de witte vloed van vrouwen. Doe het poeder in een zak, verwarm het in wijn, doe het dan in de schaamte van de vrouwen, het reinigt ze van al het vuil. Stilt de hoofdpijn, de rook daarvan in de neusgaten gelaten. In de oren gedaan, gekookt met rozenolie, geneest uitgebroken oren. Anijs is goed voor de zwakke ogen, als er iets in gevallen was of geslagen of gestampt, stamp het dan het met heet water en leg het er warm overheen, dan trekt het eruit. Door dit in de neus te doen worden de zweren genezen. Gepoederd en gemengd met honing en hysop, gekookt in azijn en verwerkt tot gorgel water is goed tegen keelpijn, gorgel ermee. Gemaakt in deze vorm met wijn, ervan gegeten, heelt de borstzweren, samen met de hoest. Gebruikt met bevergeil legt het de zwelling van de maag en ingewand. Dat gebruikt door de vrouwen wiens moeder omhoog komt, het verdrijft zulke gebreken. Anijs s goed bij hoesten, hoofdpijn, grimmen, bij uitslag en koude magen, maakt goed verteren, zacht slaapt, stilt de bloedloop en iom zwaar te drinken, verwarmt de ledematen, stilt lenden- en moederpijn.

Anijs water.

Zijn kruid met het zaad, wanneer het spoedig rijp is, tot water gebrand, is goed voor alle bovengenoemde dingen.

Anijs olie.

Anijs gestampt, in wijn verrot, gedistilleerd tot olie, is warm en droog tot de derde graad. Nuchter genomen met wijn, maakt een goede adem. In de neus gestreken is het erg goed voor het hoofd. Ook op het hoofd, het voorhoofd en de slapen gestreken. Genomen in wijn, wordt het gebruikt voor jicht, kramp, vallende ziekte, duizeligheid, vermoeide ledematen, opgeblazen gevoel van de maag en buik. Opgestreken, verlicht het de pijn van podagra. Verteert motten en wormen, de kisten ermee bestreken. [485] Is bijzonder goed bij kuchen en korte adem. Ingenomen breekt de blaassteen. Is goed voor gif en giftige beten.

Bertram, Pyrethrum, Cap. 313.

Bertram, Speichelwurz, oder Geyferwurz heisst Graecis....Latine Pyrethrum, Salivaris, in de Officinis auch Pyrethrum. Ital. Pyrethro. Gall. Pied dՁlexandri. Hisp. Pelitre.

Seiner Geschlecht sind drey, das grosse, kleine und das wilde, nur in der Groe unterschieden. Der wilde Bertram ist das Ptarmice Dioscoridis, wird von den Graecischɖulgo Pyrethrum sylvestre, Sternutamentaria. Ital. Olivella, Gall. Pyrethre bastard. Hisp. Piletro salvatico genannt.

Bertram ist St. Johannisblumen gleich, jedoch der Stengel krzer, die Blume grsser, und auswendig rtlich, wie die Malieben. Das Gelbe in der Blume wird der Saame, des Krauts Blatter sind der Garben gleich, die Wurzel Spannen lang, Fingers dick, schlecht und glatt, schwarzlicht, aber aussen ganz grau.

Wachst gern an hohen Bergen, und wird mehrentheils in die Garten gesaet. Diess ist die beste, so scharf im Mund, und viel Feuchtigkeiten an sich zieht.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel zieht viele böse Feuchtigkeiten an sich, und benimmt den Schmerzen der Zähne, im Mund gehalten. Ist hitzig und trocken im andern Grad. In Winter sammelt man die Wurzel, die wahret fnf Jahr unversehrt in ihrer Natur ist die beste, so dick, schwer, und nicht staubt, wenn man sie bricht.

Ihre Tugend ist, verzehren, zu sich ziehen, und von einander theilen. Wem die Zahn wehe thun, dass ihm die Kinnbacken geschwollen seyn, der lasse Bertram mit Pfeffer in Essig erwallen, nehme es also hei in den Mund, spey es oft aus, und nehme wieder frisches ein, es hilft. [486]

Bertram in Wein und Baumöl gesotten, ist gut den lahmen Gliedern, dieselbigen damit bestrichen. Also genützt, dienet es dem Gicht in Fssen, Pflasterweis aufgelegt.

Bertram ist eine sehr hitzige Wurzel, ihre Kraft und Wirkung ist auch ampfindlich; den sie zieht und brennet mit Gewalt; soll derhalben zu allen kalten feuchten Gebrechen innen und aussen genommen und gebraucht werden.

Bertramwurzel oder Saamen in Wein gesotten, und getrunken, zieht allen Schleim zusammen, und fhret sie durch den Stuhlgang und Harn hinweg, wie solches wahrhaftig befunden.

Bertram ist eine Zahnwurzel, die zerstossen, in Essig gesotten, den Mund damit geschwenkt, zieht alle gesammlete Fluss zusammen, und stillet das Zahnwehe. Die Wurzel im Mund gekauet, thut dergleichen. Also genützt, purgiert sie das feuchte Haupt. Mit Oel gemischt, und damit gesalbet, fördert es den Schweiss, erwärmet die Spannadern, und alle erkaltete Gewerb und Glieder. Also gebraucht, reizet es und bringet wieder herfür die verlohrne Warme des ganzen Leibs, dienet sonderlich wider die kalten Fieber, so lang gedruckt. Derhalben von dieser Wurzel bey den Alten gar ein nützliches Confect für solche Gebrechen verordnet und bereitet worde, so auch noch in wohleingerichtete Apotheken im Brauch ist.

Ein Salbe von Bertram und Chamillenol gemacht, den Ruckmeissel damit gesalbet, und warm zugedeckt, lass die Kälte des Fiebers nicht wieder kommen. Also genutzt, wehret es auch der fallenden Sucht, sonderlich bey jungen Kindern. In Summa, was kalt ist, kann mit dieser Wurzel wunderlich erwärmen.

Bertram, Pyrethrum, Cap. 313. (Anacyclus pyrethrum) Bertram, speekselwortel of Geyferwurz heet Graecis....Latijnse Pyrethrum, Salivaris, in de Officinis ook Pyrethrum. Italiaans pyrethro. Gal. Pied d'Alexandri. Hisp. peliter. Er zijn drie van zijn geslachten, de grote, de kleine en de wilde, die alleen in de grote verschillen. De wilde Bertram is de Ptarmice Dioscoridis, (Achillea ptarmica) komt uit de Graecischɖulgo Pyrethrum sylvestre, Sternutamentaria. Italiaans Olivella, Gall. Pyrethre Bastaard. Hisp. genaamd Piletro salvatico. Bertram is hetzelfde als St. Jansbloemen, maar de steel is korter, de bloem is groter en roodachtig aan de buitenkant zoals de maat liefheeft. Het geel in de bloem wordt het zaad, de bladeren van het kruid zijn als schoven, de wortel is lang, vingers dik, slecht en glad, zwartachtig, maar van buiten volledig grijs. Groeit graag op hoge bergen en wordt vaak in tuinen gezaaid. Dit is het beste omdat het scherp in de mond is en veel vocht aantrekt. kracht en effect. De wortel trekt veel slecht vocht aan en neemt de pijn weg van tanden die in de mond worden vastgehouden. Is heet en droog in de andere graad. In de winter verzamelt men de wortel, die vijf jaar in zijn aard intact blijft, dit is het beste, zo dik, zwaar, en vervuilt niet als het gebroken is. Hun deugd is om te consumeren, te trekken en van elkaar te delen. Als je tand pijn doet omdat je kaak gezwollen is, laat Bertram dan weken in azijn met peper, dus neem het warm in je mond, spuug het vaak uit, en neem weer vers, het helpt. [486] Bertram gekookt in wijn en boomolie is goed voor de kreupele ledematen die ermee insmeren. Zo gebruikt, dient het de jicht in voeten, pleistervormig opgelegd.

Bertram is een zeer hete wortel, zijn kracht en effect is ook delicaat; aan wie ze trekt en met geweld verbrandt; moet daarom worden ingenomen en gebruikt voor alle koude, vochtige kwalen binnen en buiten. Bertram of zaad gekookt in wijn en gedronken, vernauwt alle slijm, en voert het weg via de ontlasting en urine, als zodanig echt gevonden. Bertram is een wortel van een tand, die wordt geplet, gekookt in azijn, ermee in de mond wordt gezwenkt, alle verzamelde stroom samentrekt en de kiespijn verzacht. De wortel die in de mond wordt gekauwd doet hetzelfde. Zo gebruikt, zuivert ze de vochtige kop. Vermengd met olie en ermee gezalfd, bevordert het de transpiratie, verwarmt het de aderen en alle koude handelingen en ledematen. Zo gebruikt het stimuleert en brengt de verloren warmte van het hele lichaam terug, is vooral nuttig tegen de zo lang aanhoudende verkoudheid. Dat is de reden waarom door de Ouden een nuttig snoepje voor dergelijke aandoeningen werd voorgeschreven en bereid uit deze wortel, zelfs zoals het nog steeds wordt gebruikt in goed uitgeruste apotheken. Een zalf gemaakt van Bertram en kamilleolie, de vijzelbeitel ermee ingesmeerd en warm afgedekt, liet de koude koorts niet terugkomen. Zo gebruikt het ook een valverslaving, vooral bij jonge kinderen. Kortom, wat koud is, kan met deze wortel heerlijk worden opgewarmd.

Epf, Apium, Wasserepf, Apium palustre, Cap. 315.

Epf oder Gartenepf, oder Selery, wird von den Graecis...von den Latinis Selinon, Apium und Apium hortense. Ital. Petroselino. Gall. de Lache genannt.

Garteneppich ist ein Stengel wie Kerbeln, inwendig hohl, seine Aeste sind kreuzweis, dazwischen weisse Blümlein und Saamen, gleich dem Peterlinsaamen, ist auch dem Peterlin in allen Dingen innen und aussen gleich zu brauchen, seine Wurzel ist gleich auch also, [487]wchset gern in feuchtem und wohlgedngtem Land, und wird fast in allen Grten gepflanzet.

Der Wasserepf, Wassermerk, oder Baurenepf, Graece... Latine Apium palustre, und Apium rusticum, Palupadium, wachset an feuchten Orten, dem Gartenepf gleich, ist aber viel grsser, hat je zwey Blatter am Stengel neben einander stehen, gleich weit von einander gesetzt, rings zerkerfet.

Wird auch etwan in die Garten und bey den Brunnen versetzt.

Kraft und Wirkung.

Eppich ist warm im ersten, und trocken im andern Grad. Der Saame wird in der Arzney mehr gentzt, als das Kraut oder die Wurzel.

Eppichsaft ist gut zu frischen und alten Wunden, darein gethan. Eppichsaamen gepulvert, mit Rettichwasser eingenommen, macht wohl harnen, zerbricht auch den Stein in der Blase und Nieren. Oder die Wurzel in Wein gesotten, den getrunken, treibt auch Gift aus, und benimmt das Erbrechen. Eppich mit Gerstenmeel gemacht, über hitzige Augen gelegt, kühlet dieselbigen. Löschet auch den Überhitzungen Magen, und erweichet die harten Frauenbrste.

Eppichsaamen mit Meerrettichwasser getrunken, macht wohl harnen, bricht den Stein, und bringt auch der Frauen Zeit. Eppichsaamen genützt, macht einen wohlriechenden Mund. Eppichsaamen täglich in der Kost genossen, bringet wieder die verlohrne Farbe. Eppichsaamen mit Fenchelsaamen gentzt, hilft der zerschwollenen Milch in den Borsten, also, dass sie darnach nicht schweren, hilft auch der siechen Leber und Milz. Eppich mit Peterlinwurzel in Wein gesotten, ist gut für die Wassersucht. Mit Eyerklar subert es die Wunden, als ein Pflaster darauf gelegt.

Schwangere Frauen sollen Eppich meiden, aus vielen Ursachen, dessleichen die, so Kinder saugen. Eppich und Stabwurz in Laugen gesotten, damit gezwaget, ist gut für Haar ausfallen.

Wassereppich ist hitzig und trocken bey dem dritten Grad, wachset gern bey den faulen Wassern, da die Frosche Wähen.

Er heilet und benimmt die Leichdorn oder Warzen, auf den Zhnen und an Fssen, zerknirscht, und auf die Warzen gelegt, heilet diejenigen. Dieses Krauts Saft benimmt den Frauen die Geschwulst an Brüsten, mit Ibischwurzel darauf gelegt. Der Saamen vermag diese jetzt gemeldte Stocke auch, ist nicht also sorglich im Leib zu gebrauchen, als das Kraut oder die Bltter.

Von diesem Kraut getrunken, ist denen sehr bequem, so das hitzige Fieber haben. Er macht auch wohl harnen, und benimmt die Verstopfung des Milzes und der Leber.

Eppichwasser.

Man distillirt ihn mit aller Substanz am Ende des Maien. Das Wasser auf die Schlafe gestrichen, macht ruhen, und ist zu allen Krankheiten gut, wie obgeschrieben stehet.

Eppe, Apium, Water eppe, Apium palustre, Cap. 315. (Apium graveolens, Sium latifolium)

Eppe of tuineppe of selderij wordt van de Grieken... van de Latijnen Selinon, Apium en Apium hortense. Italiaans Petroselino. Frans de lache genoemd.

Selderij heeft is een steel als kervel, hol van binnen, de takken zijn gekruist, daartussen witte bloemen en zaden, zoals het zaad van de peterselie, is ook te gebruiken zoals de peterselie in alle dingen van binnen en buiten, de wortel is ook hetzelfde, [487] groeit graag op vochtige en goed bemeste grond en wordt in bijna alle tuinen aangeplant.

De water-eppe, watermerk of boeren-eppe, Grieks... Latijn Apium palustre en Apium rusticum, Palupadium, groeit op vochtige plaatsen, zoals de selderij, maar is veel groter, heeft twee bladeren op de stengel naast elkaar , gelijk ver van elkaar gezet, rondom gekerfd. Wordt ook in de tuinen en bij de bronnen geplaatst.

Kracht en werking.

Selderij is warm in de eerste graad en droog in de tweede. Het zaad wordt meer in de geneeskunde gebruikt dan het kruid of de wortel. Selderijsap is goed voor verse en oude wonden, erin gedaan. Selderij-zaden in poedervorm, ingenomen met radijswater, maakt het plassen goed, breekt ook de steen in de blaas en de nieren. Of kook de wortel in wijn, drink het op, verdrijft het gif en beneemt het braken. Selderij gemaakt met gerstemeel, over hete ogen gelegd, koelt die. Dooft ook de oververhitte maag en verzacht de harde vrouwenborsten.

Selderij-zaden gedronken met mierikswortelwater maakt goed plassen, breekt de steen en brengt ook vrouwentijd. Selderij-zaad gebruikt, maakt een geurige mond. Selderij-zaden die dagelijks in het eten worden gegeten, brengen de verloren kleur terug. Selderij-zaden met venkelzaden genuttigd helpen de gezwollen melk in de borsten, zodat ze daarna niet zweren, ook de zieke lever en milt. Selderij met peterseliewortel gekookt in wijn is goed voor waterzucht. Met eiwit zuivert het de wonden, als een pleister daarop gelegd. Zwangere vrouwen moeten selderij om vele redenen vermijden, zoals degenen die kinderen zogen. Selderij en staafkruid gekookt in loog, ermee gedweild, is goed voor haaruitval.

Watereppe is heet en droog in de derde graad, groeit graag in de vuile wateren waar de kikkers waden. Het geneest en neemt de likdorens of wratten weg, op de tanden en op de voeten, gekneusd en geplaatst op de wratten geneest die. Het sap van dit kruide neemt de zwelling van de borsten bij vrouwen weg, met Althaea officinalis erop. De zaden zijn ook in staat tot deze nu vermelde stukken, zijn niet zo zorgelijk in het lijf te gebruiken als het kruid of de bladeren. Het drinken van dit kruid is erg goed voor mensen met hete koorts. Het maakt ook goed plassen en beneemt de verstopping van de milt en lever.

Selderij water.

Het wordt eind mei met al zijn substantie gedistilleerd. Het water dat op de slapen wordt gesmeerd geeft rust en is goed voor alle ziekten, zoals boven staat geschreven.

Peterlin, Petroselinum, Glensz, Sison, Cap. 316.

Peterlin, oder Petersilgen, Steinepf, nennen die Griechen... Lateiner Petroselinum, und Apium saxatile. Des Peterlin sind zwey Geschlecht, das eine, so Dioscorides Petreoselinum Macedonicum nennet, welches Saamen die Officinae auch an statt des Amomi gebrauchen, und die Deutschen Amomum nennen.

Macedonicum wird es genannt, weil es überflüssig in Macedonia wchset.

Das ander Geschlecht ist unser Deutscher Peterlin, oder Petersilgen, so mit gemeinem Namen Petroselinum genennet wird, und ist ein Geschlecht des Petroselini Macedonici, bey den Graecis...Ital. Petroselino domestico. Gall. Persil domestique genannt. Peterlin ist in allen Häusern, Kuchen und Apotheken wohl bekannt, zur Speise Reichen und Armen nicht zu verachten, wird in Garten gepflanzt.

Fernes ist noch ein wildes Peterlin, welches gleich als für ein Missgewachs des Peterlins geachtet wird, dann es unter dem Peterlin wachset, dem Peterlin gleich, aber in der Gestalt grsser. Diess nennet man Glensz, und wild Petersilgen, Graecis, Sison und Sinon, Vulgo Petroselinum sylvestre, Pseudopetroselinum.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel und Kraut gebhren dem Koch, der Saame furnehmlich dem Apotheker.

Wenn sie ein Jahr in der Erden stehet, tragt sie Stengel und Saamen, blhet gelb. Ist von Natur hitzig und trocken im dritten Grad am Anfang, oder am Ende des andern Grads.

Petersilienkraut ist gut den Weibern, so die Kinder von der Milch entwöhnen, gestossen, und über die Borst gelegt, solches zertheilet die Milchknollen, legt die Hitz und die Geschwulst, so von der Milch entstehet. Petersilien ist von Natur durchdringend, darum macht sie wohl harnen, ist gut für den Stein, der Saame und Wurzel.

Petersilgen, Brunnkress und Bachapffelkraut, das stehet auch bey den Brunnkressen in Flssen, daraus mach ein Muss, es es zween Tage vorher, ehe du baden will, so zertheilt sich der Stein; wem du dann das Wasserbad macht, so siede roth Beifuß mit der [489] Wurzel, rothe Weiden, und wilde Karten mit der Wurzel, und Nesseln mit den Wurzeln im Wasserbad. Nimm Petersilgenwurzel, zerstoß die wohl also trocken, und etwan viel, vermische mit lauterm Wein, und trinke davon, das macht ein gut Hirn und Gedchtnis, und reiniget das Geblt. Auch ist es gut den Frauen, so sich saumen in der Geburt.

Der Saame ist durchdringend in seiner Wirkung; darum bringt er den Frauen ihre natürliche Blume. Ist gut gegessen für Winde im Bauch.

Gestossen und auf den bösen Grind gelegt, subert es und macht eine glatte Haut.

Der Saame gegessen, nimmt Magens Geschwulst, ist gut gentzt den geschwollenen Menschen, denn es trocknet, durchdringet und verzehret die bsen Feuchtigkeiten. Ist gut also genossen den Aussätzigen und wässeriger Feuchtigkeit. Säubert die Leber, benimmt das Lenden- und Blasenwehe.

Wurzel, Kraut und Saamen gegessen oder getrunken, treibet den Harn, Lendenstein, Gries, der Frauen Blumen, zerlasst die Winde im Leib, benimmt das Grimmen im Bauch, die Harnwinde, Ruckenwehe, Nieren und Blasen, und leget die Geschwulst des Magens.

Welchen ein rasender Hund gebissen hat, der siede einen Trank von Peterlin, trinke denjenigen, und mache ein Pflaster von dem Saamen und Kraut, er genesst.

Peterlinwasser.

Kraut und Wurzelmit aller seiner Substanz unter einander gehackt und im Anfang des Herbstmonats gebrannt. Des Wassers 30. oder 40. Tage getrunken Morgens und Abends, jedesmal auf 3. oder 4. Loth, ist gut den reissenden Stein, für das Grie, reiniget Nieren und Blasen, und macht wohl harnen. Das Wasser, wie obstehet, getrunken, macht wohl dauen und essen, reiniget die Leber, und ist gut für die Harnwinde.

Peterselie, Petroselinum, Glensz, Sison, kapittel 316. (Petroselinum crispum, Seseli macedonicum)

Peterselie of Petersilgen, steeneppe noemen de Grieken... Latijn Petroselinum en Apium saxatile. Er zijn twee geslachten van peterselie, waarvan Dioscorides Petreoselinum Macedonicum noem, die de Office ook gebruiken in plaats van Amomi en die de Duitsers Amomum noemen. Het wordt Macedonicum genoemd omdat het in Macedoni overvloedig groeit.

Dat andere geslacht is onze Duitse peterselie of Petersilgen, dat als Petroselinum bij de gewone naam wordt genoemd, en is een familie van de Petroselinum Macedonici, bij de Grieken...Italiaans Petroselino domestico. Frans Persil domestique genaamd. Peterselie is goed bekend in alle huizen, koks en apotheken, niet te verachten spijs voor rijk en arm, wordt geplant in tuinen.

Verder is er nog een wilde peterselie die gelijk als voor een misgewas van peterselie wordt beschouwd, dan het groeit onder de peterselie, net als peterselie, maar groter van vorm. Dit heet Glensz en wild peterselie, Grieks, Sison en Sinon, Vulgo Petroselinum sylvestre, Pseudopetroselinum. (Smyrnium olusatrum)

Kracht en werking.

De wortel en het kruid behoren de kok, het zaad voornamelijk de apotheker. Als het een jaar in de grond staat draagt ​​het stengels en zaden en bloeit geel. Is van nature heet en droog in de derde graad aan het begin of einde van de tweede graad. Peterselie is goed voor vrouwen bij het spenen van hun kinderen van melk, gestampt en over de borsten gelegd, dit verdeelt de melkklontjes, legt de hitte en de zwelling die ontstaat uit de melk. Peterselie dringt van nature in, daarom is het goed voor het plassen, goed voor de steen, het zaad en de wortel. Peterselie, waterkers en beekappelkruid, (Veronica beccabunga?) die staat ook bij de waterkers in vloeden, maak er een moes van, eet het twee dagen voordat je wilt baden, zodat de steen splijt; Als je dan in water baadt, kook dan rode bijvoet met de wortel, rode wilg en wilde kaarde met de wortel, en brandnetel met de wortel in het waterbad. Neem peterseliewortel, stamp die goed alzo droog en wat veel, meng met zuivere wijn en drink ervan, het versterkt de hersenen en het geheugen en reinigt het bloed. Het is ook goed voor vrouwen zo zich verzuimen in de geboorte. Het zaad is doordringend in zijn werking; daarom brengt het de vrouwen hun natuurlijke bloem. Wordt goed gegeten tegen wind in de maag. Gestampt en op de kwade schurft gelegd zuivert het en maakt de huid glad. Het gegeten zaad neemt de zwelling van de maag weg, is goed genuttigd voor de gezwollen mensen, want het droogt op, dringt door en verteert het slechte vocht. Is goed alzo genoten van de mensen met uitslag en waterige vochtigheid. Reinigt de lever, beneemt de lenden en blaaspijn. Het eten of drinken van wortels, kruid en zaden verdrijft de urine, lendensteen, gruis, vrouwenbloemen, lost de wind in lijf op, beneemt het grimmen in de maag, de urinewind, rugpijn, nieren en blaas en verzacht de zwelling van de maag. Wie is gebeten door een dolle hond, kook een drank van peterselie en drink dat en maak een pleister van het zaad en het kruid en het zal herstellen.

Peterselie water.

Kruid en wortel met al zijn substantie worden onder elkaar gehakt en gebrand in het begin van de herfstmaand. 30 of 40 dagen van het water drinken, 's morgens en' s avonds, telkens op 3 of 4 lood, is goed voor de rijzende steen, voor het gruis, reinigt de nieren en blaas en maakt het plassen goed. Het drinken van het water, of boven staat, maakt goed verteren, reinigt de lever en is goed voor de urinewind.

Grosser Epf, oder Peterlin aus Alexandria. Olusatrum, Cap. 317.

Grosser Epf, oder Peterlin aus Alexandria, heißt bey den Griechen..Latine Hipposelinum, Equapium, Olusatrum und Olysatrum. Er ist großer dann der Gartenepf, hat einen hohlen hohen Stengel streifficht, seine Blatter, Grosser Epf, oder Peterlin sind breit und braunfarbig, bringet einen grossen, gebogenen schwarzen bittern Saamen, welchen die Apotheker für das Petroselinum Macedonicum gebrauchen. Wachst auf, wie Angelica im Brachmonat, oben mit einer Krone, und gar kleinen weissen Blümlein.

Das Alexandrinische wird in den Garten gepflanzt wachst sonst an steinichten Orten, auf den Hgeln, und andern drren Orten, auch etwan voll sich selbst.

Kraft und Wirkung.

Dieses Epfs oder Peterlin aus Alexandria ist, wie der andern Epfkrauter, als das Gartenepfs, Wasserepfs, und Petersilgen.

Grote Eppe of peterselie uit Alexandrie. Olusatrum, kapittel 317. (Smyrnium olusatrum)

Grote eppe of peterselie uit Alexandri, heet bij de Grieken.. Latijn Hipposelinum, Equapium, Olusatrum en Olysatrum genoemd. Het is groter dan de selderij, heeft een holle, hoge stengel die is gestreept, de bladeren van de grote eppe of peterselie zijn breed en bruin van kleur, wat een groot, gebogen, zwart bitter zaad brengt, dat apothekers gebruiken voor de Petroselinum Macedonicum. Groeit op als Angelica in juni met een kroontje erop en erg kleine witte bloemetjes.

Die van Alexandri wordt in de tuin geplant, anders groeit het steenachtige plaatsen, op de heuvels en andere droge plaatsen, ook enigszins vol van zichzelf.

Kracht en werking.

Deze eppe of peterselie uit Alexandri is net als het andere eppe kruiden als de selderij, water eppe en peterselie.

Kerbeln, Cerefolium, Cap. 318.

Kerbeln, Korfel oder Kerfelkraut, nennen die Graecis.. ..Latini, Gingidion, Chaerephyllon, Vulgo Cerefolium, Chaerefolium. Ital. Cerefolio. Gall. Cerfueil. Ist zahm und wild.

Kerbeln ist ein Musskraut, wie Peterlin, nur dass es viel zinnlechter und weicher ist, hat einen braunen leibfarben hohen Stengel, blhet wei, der Saame ist schwarz und lang, wie Haberspitzen, süß, ohne Geruch, hat eine weisse Wurzel, langen Stengel, und Blatter gleich dem Coriander. Wird fast in allen Garten gezielet.

Kraft und Wirkung.

Dieses Kraut gesotten, macht schlafen. [490]

Von diesem Kraut getrunken, macht wohl harnen, und bringet den Frauen ihre Zeit. Also genützt, benimmt den Schmerzen der Lenden und Blase, wie gleichfalls auch den Schmerzen des Bauchs, und bringet Winde. Kerbelnsaft mit Essig nchtern getrunken, totdet die Spulwurm.

Kerbeln gepulvert, und mit Honig gemischt auf den Ort gelegt, da der Krebs wchst, heilet ihn.

Kerbelsaft oder Wasser zertheilet das geronnene Blut im Leib, treibet den Lendenstein und Frauenzeit aus, in der Speiss und Trank genossen, oder das Kraut gestossen, aufgelegt, für geronnen Blut und Geschwulst. Kerbeln mit Wein getrunken, benimmt das Wehe in Hüften. Das Kraut mit aller Substanz in Wasser gesotten, mit Essig gemischt und darmit gezwagen, tdtet die Milben auf dem Haupt, und den Harnwurm.

Von dem Saamen getrunken, heilet es die Bisse tobender Hunde, die Wunden damit gewaschen. Kerbelwurzel mit Steinbrechwein eingesotten, und den getrunken, bricht den Stein in der Blase, und macht wohl harnen. Kerbeln in Wein gesotten, und getrunken, zertheilet das geronnene Blut im Leib. Kerbelwasser thut es auch.

Das wilde Geschlecht wachst grösser, als das zahme, in Garten und Wiesen, hat knopfichte, rauhe Stengel.

Kerbelwasser.

Zu seiner Destillirung wird das Kraut und Wurzel mit aller seiner Substanz gehackt und mitten im Maien gebrannt.

Des Wassers Morgens und Abends jedesmal auf vier Loth getrunken, ist gut den gebrochenen Menschen, und so bel gefallen sind, dass ihnen das Blut nicht gerinne, und ob es geronnen ist, so zertheilet es dasselbige Blut. Ist auch gut getrunken für den Stein in den Nieren. Und auf einmal viel getrunken, bringet es Stuhlgang.

Macht einen guten Magen, stärket und kräftiget das Herz, und vertreibet die Fieber, ist auch den Haupt gut, und strket die Sinnen des Haupts. Item getrunken vertreibet es das grossen Stechen, ist auch gut der Lunge und ihren Gebrechen.

Buschmohren oder Kelbernkern, wilde Mohren, Graecis..Latinis Myrrhis. Ist auch ein wildes Mohrengeschlecht. Etliche nennen es Cicutariam. Ital. Cicutaria. Gall. Persil de asne. Wachst sehr gemein in Garten unter dem Gras, set sich jhrlich von seinem Saamen, hat einen hohlen Stengel Fingers dick, mit Blättern gestalt, wie die Pastenachen oder Mohren, trägt weisse Blumen auf seinen Dolden, wie der Dill, die Wurzel ist lang, rund, gleich wie der Pastenachen.

Kraft und Wirkung.

Buschmohren seyn warmer Natur im andern Grad, haben eine zertheilende Natur.

Die Wurzel in Wein getrunken, widerstehet die dem Spinnengift, reiniget der Frauen Zeit, und treibt die Nachgeburt heraus. Ist auch gut den [491] abnehmenden, mit einer Brühe gesotten. Wie auch für böser giftigen Luft, also genützt. Säubert und heilet die Gebrechen der Brust und Lunge.

Kervel, Cerefolium, kapittel 318. (Anthriscus cerefolium)

Kervel, Korfel of Kerfelkraut, noemen de Grieken.. ..Latijnen, Gingidion, Chaerephyllon, Vulgo Cerefolium, Chaerefolium. Italiaans Cerefolio. Frans Cerfueil.

Is tam en wild. Kervel is een moeskruid net als peterselie, alleen is het veel lichter van aardiger en zachter, heeft het een bruine lvleeskleurige hoge stengel, bloeit wit, het zaad is zwart en lang als haverspitsen, zoet, geurloos, heeft een witte wortel , lange steel en bladeren hetzelfde als de koriander. Wordt zeker in elke tuin geteld.

Kracht en werking.

Door dit kruid te koken, maakt slapen. [490] Het drinken van dit kruid zorgt ervoor dat men moet plassen en brengt vrouwen hun tijd. Zo gebruikt, verlicht de pijn van de lendenen en de blaas, evenals de pijn van de buik, en brengt wind. Kervelsap met azijn gedronken op een lege maag doodt de spoelworm. Kervel in poedervorm en vermengd met honing, en op de plaats gelegd waar de kanker groeit, geneest het. Kervelsap of water verdeelt het gestolde bloed in het lichaam, drijft de lendensteen en vrouwentijd, in het eten en drank genoten of het kruid gestampt, erop gelegd, voor gestold bloed en zwelling. Kervel gedronken met wijn neemt de pijn in de heup weg. Door het kruid met al zijn substantie in water te koken, te mengen met azijn en te dweilen doodt het de melden op het hoofd. Het zaad gedronken geneest het de beten van dolle honden, was de wonden ermee. Kervelwortel gekookt met steenbreekwijn en gedronken breekt de steen in de blaas en maakt het goed plassen. Kervel gekookt in wijn en gedronken verdeelt het gestolde bloed in het lichaam. Kervelwater doet het ook.

Het wilde geslacht wordt groter dan de tamme, in tuinen en weiden, heeft knoopachtige, ruwe stengels.

Kervel water.

Voor de distillatie wordt het kruid en de wortels met al hun substantie gehakt en midden mei gebrand. Dat water elke morgen en avond elke keer vier lood gedronken is goed voor gebroken mensen en degenen die zo erg zijn gevallen zodat hun bloed niet stolt en zelfs als het stolt verdeelt het dat bloed. Is ook goed te drinken voor de steen in de nieren. En veel tegelijk drinken zorgt voor een stoelgang. Zorgt voor een goede maag, versterkt en bekrachtigt het hart en verdrijft koorts, is ook goed voor het hoofd en versterkt de zintuigen van het hoofd. Item, gedronken, verdrijft het de grote steken, is ook goed voor de longen en hun kwalen. Bospeen of Kelbernkern, wilde wortels, Grieks... Latijn Myrrhis odorata. Is ook een wild ras van peen. Sommigen noemen het Cicutariam. Italiaans Cicutaria. Frans Persil de asne. Groeit zeer gewoon in de tuin onder het gras, zaait zichzelf jaarlijks uit zijn zaad, heeft een holle stengel zo dik als een vinger, met bladeren in de vorm van pastinaken of peen, draagt ​​witte bloemen op zijn bloemschermen als dille, de wortel is lang, rond, gelijk als de pastinaak.

Kracht en werking.

Bospeen heeft een warme natuur in de tweede graag en heeft verdelende natuur. De wortel, gedronken in wijn, weerstaat het spinnen gif, zuivert de vrouwtijd en verdrijft de nageboorte. Is ook goed de [491] afnemende, gekookt met een bouillon. Evenals voor slechte giftige lucht, zo gebruikt. Reinigt en geneest de aandoeningen van de borst en longen.

Buschmohren, Cicutaria, Cap. 319.

Buschmohren oder Kelbernkern, wilde Mohren, Graecis..Latinis Myrrhis. Ist auch ein wildes Mohrengeschlecht. Etliche nennen es Cicutariam. Ital. Cicutaria. Gall. Persil de asne. Wachst sehr gemein in Garten unter dem Gras, set sich jährlich von seinem Saamen, hat einen hohlen Stengel Fingers dick, mit Blättern gestalt, wie die Pastenachen oder Mohren, trägt weisse Blumen auf seinen Dolden, wie der Dill, die Wurzel ist lang, rund, gleich wie der Pastenachen.

Kraft und Wirkung.

Buschmohren seyn warmer Natur im andern Grad, haben eine zertheilende Natur.

Die Wurzel in Wein getrunken, widerstehet die dem Spinnengift, reiniget der Frauen Zeit, und treibt die Nachgeburt heraus. Ist auch gut den [491] abnehmenden, mit einer Brühe gesotten. Wie auch für böser giftigen Luft, also genützt. Subert und heilet die Gebrechen der Brust und Lunge.

Boswortelen, Cicutaria, kapittel. 319. (Anthriscus sylvestris)

Bos wortelen of Kelbernkern, wilde wortelen, Grieks... Latijn Myrrhis. Is ook een wild ras van peen. Sommigen noemen het Cicutariam. Italiaans Cicutaria. Frans Persil de asne. Groeit zeer gewoon in de tuin onder het gras, zet jaarlijks uit zijn zaad, heeft een holle stengel zo dik als een vinger, met bladeren in de vorm van pastinaak of peen, draagt ​​witte bloemen op zijn bloemschermen, zoals dille, de wortel is lang, rond , hetzelfde als de pastinaak.

Kracht en werking.

Boswortelen zijn in de tweede graad warm van aard, hebben een verdelende natuur. De wortel, gedronken in wijn, weerstaat spinnen gif, zuivert de tijd van vrouwen en drijft de nageboorte uit. Is ook goed de [491] afnemende, gekookt met een bouillon. Evenals voor slechte giftige lucht, zo gebruikt. Reinigt en geneest de aandoeningen van de borst en longen.

Schirling, Cicuta, Cap. 320.

Wterich, heisst Graece....Latine Conion und Vulgo Cicuta. Ital. Cicuta. Gall. Cigne. Hisp. Cegula.

Wuntscherling ist ein Kraut, dessen Stamm innwendig hohl, hat harte Knoten daran, wie Kerbelkern, seine gekrnte Blume wie Enis, wei oben an dem Stengel, seine Wurzel ist lang und weiss, liegt nicht weit in der Erde, wchst auf den Matten und den Zwingern, etwan wohl sieben Schuh lang, riecht übel, ist allem Vieh schädlich.

Kraft und Wirkung.

Cicuta tdtet, von kalter Natur wegen, die der Saame an ihm hat, den Menschen, der ihn gebraucht. Aber mit gutem alten weissen Wein genossen, der benimmt ihm die Kalte.

Der Saame gleichet dem Enis.

Cicuta ist kalt und trocken im dritten Grad. Der Saame also grn gestossen, den Saft daraus gelassen, und um die Augen gestrichen, benimmt den Fluss, und macht ein klar Gesicht.

Ein Pflaster von dem Saft gemacht, auf den Gebrechen Freysam gelegt, kühlet dasselbige, und stillet den Schmerzen. Wuntscherling mit dem Saamen zerknirscht, auf die Brust der Frauen gelegt, macht ihr die Milch schwinden. Cicuta ist gut wider Wehethum des Milzes, in Essig und Oel gesotten, und darauf gelegt. Wuntscherling und Zeitlosen in Wein gesotten, mit Oel vermischt, ist gut wider das Gicht der Hände und Fuße. Wie gleichfalls wider das Darmgicht und Kalt Seich, auf den Bauch und Lenden gelegt. Was von Hitze kommt, mag diess Kraut Saft, und Wasser, als wild Feuer und Rothlauf, vor allen andern Arzneyen hinterschlagen, den Schmerzen stillen, und zum Schlaf verhelfen.

Wuntschirlingwasser.

Die beste Zeit seiner Brennung ist, das Kraut mit dem Stengel mitten im Maien zu Wasser gebrannt. Das Wasser ist gut, so ein Mensch eine Fliege eingeschluckt hat, Morgens nchtern getrunken, sie wird ausgetrieben.

Das Wasser ist der kltesten eines, so man haben mag, und derowegen gut für das wild Feuer, ein leinen Tuch darinnen genetzt, und auf den Bresten gelegt.

Das Wasser macht, dass die Borste nicht wachsen, mit leinen Tchern darauf gelegt; dann so werden sie nicht groß.

Das Wasser dienet für die Bruche der Kinder, Tcher darinnen genetzt, und darber gelegt.

Es ist auch gut für die hitzige Wassersucht, Tcher darinnen genetzt, und daruber gelegt, Morgens und Abends. [492]

Item, für den hitzigen Tropfen, den stillet es wunderbarlich, zwey oder dreifaltig Tücher darinn genetzt, und über dieselbigen Glieder geschlagen und endlich auch zu allen hitzigen Geschwülsten und Apostemen, dieselbigen von einem edlen Glied zu dem unedlen hinter sich zu treiben.

Scheerling, Cicuta, kapittel 320. (Cicuta virosa)

Scheerling heet Grieks....Latijn Conion en Vulgo Cicuta. Italiaans Cicuta. Frans Cigne, Spaans Cegula.

Scheerling is een kruid waarvan de stengel van binnen hol is, harde knopen heeft als kervelkern, zijn gekroonde bloem zoals anijs, wit aan de bovenkant van de stengel, zijn wortel is lang en wit, ligt niet diep in de aarde, groeit op de matten en de kennels, iets van ongeveer twee meter lang, stinkt en is schadelijk voor alle vee.

Kracht en werking.

Cicuta, vanwege de koude aard die het zaad in zich heeft, doodt het de mens die het gebruikt. Maar genoten met goede oude witte wijn, neemt de kou weg. Het zaad is als de anijs. Cicuta is koud en droog in de derde graad. Het zaad alzo groen gestampt, laat het sap eruit en wrijf het rond de ogen, beneemt de vloed en maakt een helder gezicht. Een pleister gemaakt van het sap, aangebracht op de kinderstuipen, verkoelt die en stilt de pijn. Scheerling met de zaden gekneusd en op de borst van de vrouwen aangebracht, laat haar melk verdwijnen. Cicuta is goed tegen de pijn van de milt, gekookt in azijn en olie en erop gelegd. Scheerling is goed tegen de pijn van de milt, in azijn en olie gekookt, en daarop gelegd. Scheerling en Colchicum in wijn gekookt en met olie gemengd is goed tegen jicht van handen en voeten. Evenals tegen de darm jicht en druppelplas, geplaatst op de maag en lendenen. Wat van hitte komt kan dit kruidensap en water, als wilde vuur en rode loop, voor alle andere medicijnen terug slaan, de pijn stillen en helpen om te slapen.

Scheerling water.

De beste tijd om te branden is wanneer het kruid met de steel half mei tot water wordt gebrand. Het water is goed wanneer een persoon een vlieg heeft ingeslikt, 's morgens op een lege maag gedronken, het wordt uit gedreven. Het water is het koudste dat je kunt hebben, en dus goed voor het wildvuur, maak er een linnen doek vochtig in en leg die op je borsten. Het water zorgt ervoor dat de borsten niet groeien, met linnen doeken erop gelegd; dan worden ze niet groot. Het water dient voor de breuken van de kinderen, doeken erin bevochtigd en eroverheen gelegd. Het is ook goed voor hete waterzucht, doeken erin bevochtigd en eroverheen gelegd, 's ochtends en' s avonds. [492] Item, voor het hete druppelen, die het wonderbaarlijk verzacht, twee of drievoudige doek erin bevochtigd en over die ledematen geslagen en tenslotte ook alle verhitte zwellingen en zweren, die van een edele ledemaat naar de onedele achter zich te drijven.

Garben, Achillea & Millefolium, Cap. 321.

Garben oder Schafripp ist zweyerley, das grosse und das kleine. Das grosse nennet man Feldgarben, gro Garben, groß Schafripp, Graece...Latine, Achillaeam. Etlichen Veneris supercilium, und Veneris lumbum.

Das kleine nennet man schlechte Garben, Schafripp, Schafgarben, Glecken, Greuel, Graece..Latine Militarum herbam, und bey etlichen Millefolium. Ital. Millefoglio. Gall. Milleville. Hisp. Milbuyas.

Es sind diese beyde eines Gewächs. Das eine hat oben eine Krone und rothe Blume. Das ander weiß, sein Stengel ist zwo Spannen hoch, und hat oben herab bis auf die Erde krause zinnlichte Bltter, seine Wurzel wei, schlecht hinab mit Fasen im Erdreich.

Die mnnliche wachst hoch mit weissen Hauptlein, die frauliche bleibet klein, wird Scharfgarb genannt, wachsen beyde vast an Wegen, oder Strassen, und haben Blatter gleich dem Fenchel.

Ferner ist noch ein kleines zinnlechtes Sträuchlein, mit vielfaltigen kleinen Blattlein, an einem jeden Stiel, so von der Wurzel auswachst, bekleidet, wie kleine Hartlein, das nennet man der vielfaltigen zarten Blattlein halber, Tausendblatt. Item, Wasserhannen und Wasserfenchel, weil es an den feuchten Orten wachst, und die Blattlein sich dem harten jungen Fenchel vergleichen, Graece...Latine Myriophyllon, Vulgo Millefolium.

Kraft und Wirkung.

Die Garbe ist trockener Qualitit, ziehet zusammen, trocknet und heilet, aussen und innerlich, ist zu allen Wunden dienlich. Gestossen, und auf die Wunden geleget, bewahret es sie vor Geschwulst. Mit Butter gebaitzt, auf den Backen gelegt, nimmt es das Zahnwehe von Hitze. [493]

Wer mit Noth harnet, der trinke Garben mit Essig. Garbe ist gut für den Stein, darber getrunken.

Garb grn gestossen, auf Wunden gelegt, trocknet und zieht zusammen, stillet auch den bringen Fluss der Weiber, also aufgelegt.

Man mag diess Kraut allein oder mit andern Wundkrautern mit Wein sieden.

Dieser Wein getrunken, heilet allerley Wunden und Versehrungen aus - und innwendig des Leibs, treibt das gerunnene Blut, Spulwurm und Gift aus dem Leib heraus, und stillet das Bauchwehe.

Garb, Sanickel und Heidnisch Wurmkraut siede mit Wasser und Muss, darnach drucke es durch ein Tuch, und mache eine Brhe daraus, mische Siebengezeitsaamen Mehl darunter, darnach lass Bockenunschlitt, und Reinberger Schmalz, jedes gleich viel, Baumöl halb so viel, erwallen, thu darzu ein wenig Wachs, und mache eine Salbe daraus, die heilet alle Wunden, darauf gelegt, auch alte faule Schaden, wie sie sind, in kurzer Zeit.

Garbenwasser.

Die beste Zeit seiner Destillirung ist, das Kraut und Stengel mit einander gehackt, und am Ende des Maien gebrannt.

Dieses Wasser Morgens nchtern vier Loth getrunken, und das Herz und Herz-grblein, da des Magens Mund stehet, damit bestrichen, ist sehr gut, so einer einen erkalteten Magen htte; es erwrmet den.

Garbenwasser getrunken, ist sehr gut für die Spulwurm in Bauch. Item, von demjenigen getrunken, der von übrigem Bluten seine Farbe verlohren, reiniget es das Geblüt. Das Wasser ist gut zu frischen Wunden, Morgens und Abends damit gewaschen.

Duizendblad, Achillea & Millefolium, kapittel 321. (Achillea millefolium)

Schoven of schapenribben zijn twee verschillende dingen, de grote en de kleine. De grote heet veldschoven, grote schoven, grote schapenrib, Grieks...Latijn, Achillaeam. Ettelijke Veneris supercilium en Veneris lumbum. De kleine noemt men echte schoven, schapenribben, duizendblad, Glecken, Gruel, Grieks... Latijn Militarum herbam en bij ettelijke Millefolium. Italiaans Millefoglio. Frans Milleville. Spaans Milbuya's. Dit zijn beide n gewas. De ene heeft een kroon en een rode bloem erop. De andere is wit, de stengel is twee spannen hoog en heeft gekrulde, aardige bladeren tot op de grond, de wortel wit, recht naar beneden met vezels in de grond. Het mannetje groeit hoog met een wit hoofd, het vrouwtje blijft klein, wordt Scharfgarbe genoemd, beide groeien langs paden of wegen en hebben bladeren als venkel.

Verder is er ook een klein aardig struikje met veelvuldige kleine blaadjes aan elke stengel die zo vanuit de grond groeit bekleedt als kleine hartjes, dat noemt men vanwege zijn veelvuldige zachte blaadjes duizendblad. Item, waterhanen en watervenkel omdat het in vochtige plaatsen groeit en de blaadjes zich met de jonge harde venkel vergelijk, GrieksɌatijn Myriophyllon, Vulgo Millefolium. (Myriophyllum verticillatum)

Kracht en werking.

Duizendblad is van droge kwaliteit, trekt tezamen, droogt en geneest, uitwendig en inwendig, is bruikbaar voor alle wonden. Gestampt en op de wonden gelegd bewaart ze voor zwellingen. Met boter geweekt op de wangen geplaatst, neemt de kiespijn van hitte. [493] Wie met nood plast, moet duizendblad met azijn drinken. Duizendblad is goed voor de steen, daarvan gedronken. Duizendblad groen gestampt en op wonden gelegd droogt die en trekt ze tezamen, stilt ok en brengt de vrouwenvloed, alzo opgelegd. Men kan dit kruid alleen of met andere wondkruiden met wijn koken. Het drinken van deze wijn geneest allerlei wonden en verwondingen uit- en inwendig het lichaam, verdrijft het gestolde bloed, spoelwormen en gif uit het lichaam en stilt de buikpijn. Duizendblad, sanikel en heidens wormkruid gekookt met water en moes, dan door een doek drukken en er een bouillon van maken, zevengetijdenkruid meel eronder mengen, dan bokken talk en Reinberger vet, elk evenveel, boomolie half zo veel, wellen, voeg een beetje was toe en maak er een zalf van, die heelt alle wonden, zelfs oude vuile schade, hoe ze zijn, in korte tijd.

Duizendbladwater.

De beste tijd van het distilleren is wanneer het kruid en de stengel eind mei samen worden gehakt en gebrand. Dit water 's morgens vier lood drinken op een lege maag en het hartje of hart groefje, waar de mond van de maag staat, daarmee bestreken, is heel goed als iemand een koude maag heeft; het verwarmt die. Het drinken van duizendbladwater is erg goed voor de spoelworm in de buik. Item, gedronken door iemand die zijn kleur heeft verloren door blijvend bloeden, zuivert het bloed. Het water is goed voor verse wonden, er 's morgens en' s avonds mee gewassen.

Gänserich, Potentilla, Cap. 322.

Gänserich, Grensing, oder Grenserich, Vulgo Potentilla, Protentilla, Latine Anserina, Tanacetum agreste, bey etlichen Agrimonia sylvestris und Millefolium magnum. Ital. Becco di occa. Gall. Pecaգye.

Das Kraut hat seine Blatter auf der Erde liegen, ohne Stengel, breitet sich weit aus, seine Blumen sind gelb, wie Schmergelblumen, oder Fnffingerkraut, jedes mit fünf Blattlein, wchst gern an den Wegen und feuchten Sttten, gar nahe dem Reinfarnkraut gleich. Ist warmer und trockener Natur.

Kraft und Wirkung.

Grensing mit Wermuth genützt, todtet die Wurm, und vertreibt das Grimmen. Wer nicht zu Stuhl kann gehen, und doch gern wollte, der siede die Kraut in Wein, lege es also warm aus den Nabel, es hilft ohne Zweifel. Dieses Krauts Saft mit Wein getrunken, benimmt das Grimmen, so von Kalte kommt.

Dieses Krauts Saft dienet auch wohl den auswendigen Wunden, darber gestrichen. Mit Wein gesotten, den getrunken, ist gut frs Grimmen.

In Wein gesotten, und die Glieder damit gerieben, stärket es dieselbigen. Dieses Kraut mit Wasser und Salz gesotten, darvon getrunken, ist gut dem, der einen hohen Fall gethan hat, zertheilet und treibet das geronnen Blut heraus. In Wein gesotten, davon getrunken, stillet es das Bauch- und Ruckenwehe, und vertreibt den weissen Fluss der Weiber. Diess Kraut an die Fusohlen gebunden, und in die Hnde genommen, ist gut für die Unkrafte und Hitz.

Gnserichwasser.

Das Kraut und Wurzel wird zwischen den zweyen Frauen Tagen gehackt, und gebrannt. [494]

Des Wassers sechs oder acht Tag lang, Morgens und Abends, jedesmal zwey oder Loth getrunken, verstellet den Frauen den weissen Fluss.

In die Augen gethan, ist es gut für Fluss und Schuss der Augen, und für die verletzte Augbraunen, oft damit bestrichen. Ist auch gut für die Dunkelheit und Finsterkeit, Fell, Flecken und Blattern in den Augen. Das Wasser heilet Wunden, dieselbige damit gewaschen, und mit Tüchern darüber gelegt, heilet den Wolf.

Den Rcken mit diesem Wasser gerieben, benimmt das Weh.

Gänserich blumenwasser.

Die bluhmen soll man in Balneo Mariae, wann sie zeitig sind, destilliren.

Dessen Morgens nüchtern zwey oder drey Loth, etliche Tage nach einander getrunken, stärket den Menschen in allen seinen Gliedern. Ist auch gut für den Schwindel im Haupt, getrunken, und damit bestrichen, benimmt den Schnupfen und Fluss der trieffende Augen.

So einer einen feuchten Schaden hat, mit Tüchern darüber gelegt, zieht die Feuchtigkeit durch den Dampf und Schweilcher heraus.

Das Wasser vertreibt die Flecken und Wehethum der Augen, darüber geschlagen.

Ganzerik, Potentilla, kapittel 322. (Potentilla anserina)

Ganzerik, Grensing of Grenserich, Vulgo Potentilla, Protentilla, Latijn Anserina, Tanacetum agreste, bij ettelijke Agrimonia sylvestris en Millefolium magnum. Italiaans Becco di occa, Frans Pecaqve. Het kruid heeft zijn bladeren op de grond liggend, zonder stengels, verspreidt zich wijd, de bloemen zijn geel, zoals Trollius of vijfvingerkruid, elk met vijf kleine blaadjes, groeit graag op de paden en op vochtige plaatsen, erg dicht bij boerenwormkruid. Is warm en droog van aard.

Kracht en werking.

Ganzerik gebruikt met alsem doodt de worm en verdrijft het grimmen. Iedereen die niet ter stoel kan gaan en toch graag wil die kookt dit kruid in wijn, leg het alzo warm op de navel, het zal ongetwijfeld helpen. Dit met wijn gedronken kruidensap neemt het grimmen weg die voortkomt uit kou. Dit kruidensap dient ook de uitwendige wonden, eroverheen gestreken. Gekookt met wijn, gedronken is het goed voor grimmen. Gekookt in wijn en gewreven op de ledematen, het versterkt ze. Dit kruid gekookt met water en zout, gedronken, is goed voor degenen die van een hoge plaats zijn gevallen, het verdeelt en drijft het gestold bloed eruit. Gekookt in wijn, ervan gedronken, verzacht het de pijn in maag en rug, en verdrijft het de witte vloed van de vrouwen. Dit kruid aan de voetzolen gebonden en in de handen gehouden, is dit kruid goed tegen zwakte en hitte.

Ganzerik water.

Het kruid en de wortel worden tussen de twee Vrouwendagen gehakt en gebrand. [494] Zes of acht dagen lang water drinken, 's morgens en' s avonds, telkens twee lood, verstelt de witte vloed van de vrouwen. Gedaan in de ogen is het goed voor de vloed en scheuten in de ogen en voor de gewonde wenkbrauwen, vaak ermee worden bestreken. Is ook goed voor het donkerheid en duisterheid, vel, vlekken en blaartjes in de ogen. Het water geneest wonden, die ermee gewassen en bedekt met doeken, geneest de wolf. Door met dit water over de rug te wrijven, wordt de pijn weggenomen.

Ganzerikbloemen water.

De bloemen zal men in Balneo Mariae destilleren wanneer ze rijp zijn. Twee of drie lood 's morgens op een lege maag, meerdere dagen achter elkaar dronken, sterkt de mens in al zijn ledematen. Is ook goed tegen duizeligheid in het hoofd, gedronken en ermee ingesmeerd, beneemt het snuffen en vloed van de druipende ogen. Als iemand een vochtige schade heeft, met doeken eroverheen gelegd, wordt het vocht via de damp- en zweetgaatjes naar buiten gezogen. Het water verdrijft de vlekken en pijn der, daarop geslagen.

Durchwachs, Perfoliata, Cap. 323.

Durchwachs ist dannenhero also genannt, weil die Stengel durch die Blatter wachsen, Latine Perfoliata, von gleicher Ursache.

Durchwachs findet man zweyerley, beyde Sommergewachs in Fruchtackern.

Das gröbste ist wie ein treuschlecht Bäumlein, die Stengel gehen die rippechte erhabene Blatter, bringen lichtgrne gekrnte Blmlein, die tragen dunkelgrauen Saamen, hat eine kleine Wurzel. Das andere hat etwas feister und spitzigere Blätter, wie aschenfarbe Zungen formirt, die Stengel tragen bleichweisse Blumen, daraus werden lange Schotlein, wie am Kholkraut mit Saamen.

Wächst auf den Aeckern zwischen dem Getraid, und sonderlich zwischen dem Spelz und Korn, oder findet sich etwan auf den Wiesen. Die Stein- und Bruchschneider aber pflanzen es in ihren Grten.

Kraft und Wirkung.

Durchwachs hat viel schöne Tugenden an sich, sonderlich für den Bruch der Kinder, des Saamens gegessen, und das Kraut auf den Bauch gelegt. Welcher Kinder Nabel zu fern heraus gehet, dem binde man dieses Kraut und Saamen darauf, er gehet alsbald wieder hinein.

Welcher gebrochen ist, und da der Bruch nicht übers. Jahr gewähret, der bade vorhin in diesen Kräutern, nemlich Tag und Nacht, Fnffingerkraut, Chamillen, Vergissmeinnicht, jeder eine gute Handvoll oder zwo, also dass du allemal 3 Stunden an einander badest, 3. Tage nach einander und allemal im Bad des Saamens von diesem Kraut einnehmest, auf ein halb Loth, und nach dem Bad dich mit dieser Salben schmierest: Nimm Chamillenl ein halb Loth, und des Pulvers von diesem Saamen 2. Loth, vermische es mit ein wenig Wachs, dass eine Salbe werde. Diess Schmieren soll geschehen 8- Tag, so heilet der Bruch ohne Zweifel.

Dieses Krauts besondere Kraft, Wunden und Bruch im Leib damit zu heilen. Beyde Durchwachs dienen in- und äußerlich zur Arzney.

Das Kraut, Saame, oder gebrannte Wasser, ist gut zu den gebrochenen Nabeln und Brüchen, loschet den Rothlauf, wilde Fuer und Magens hitz.

Den Saamen giebt man de Kindern in Milch-Spei, oder das Wasser darvon gebrannt.

Doorwas, Perfoliata, kapittel 323. (Bupleurum rotundifolium, Bupleurum stellatum)

Doorwas wordt dan zo genoemd omdat de stengels door de bladeren heen groeien, Latijn Perfoliata van dezelfde oorzaak.

Er zijn twee soorten van doorwas te vinden, beide zomergewassen in fruitvelden.

De grootste is als bosachtig boompje, de stengels groeien tegen geribbelde opstaande bladeren, brengen lichtgroene gekroonde bloemen die donkergrijze zaden dragen, heeft een kleine wortel.

De andere heeft wat dikkere en meer puntige bladeren, gevormd als askleurige tongen, de stengels dragen bleekwitte bloemen daaruit komen lange peulen zoals aan koolkruid met zaad. Groeit in de velden tussen het graan en vooral tussen de spelt en het graan of komt voor in de weilanden. Maar de steen- en breuksnijders planten ze echter het in hun tuinen.

Kracht en werking.

Doorgroei heeft veel mooie deugden in zich, vooral voor het breuk van de kinderen, het eten van het zaadje en het kruid op de buik gelegd. Als de navel van een kind te ver naar buiten gaat, bind dan dit kruid en de zaden eraan en het gaat er meteen weer in. Wie gebroken en waar de breuk niet over een jaar duurde, die baard eerst in deze kruiden, namelijk glaskruid, vijfvingerkruid, kamille, vergeet-mij-nietje, elk een flinke handvol of twee, zodat je altijd 3 uur achter elkaar baadt, 3 dagen na elkaar en altijd in het bad van het zaad van dit kruid, een halve lood, en smeer jezelf na het bad in met deze zalven: Neem kamilleolie een halve lood en het poeder van dit zaad 2 lood, meng het met een beetje was zodat het een zalf wordt. Dit smeren moet gedurende 8 dagen worden gedaan, zodat de breuk zonder twijfel zal genezen. Dit kruid heeft een bijzondere kracht om wonden en breuken in het lichaam te genezen. Beide doorwassen worden intern en extern gebruikt in de artsenij. Het kruid, zaad of gedestilleerd water, is goed voor gebroken navels en breuken, dooft rodeloop, wild vuur en maaghitte. De zaden worden aan de kinderen gegeven in melkvoedsel of het water wordt daaruit gedestilleerd.

Einblatt und Zweyblatt, Bifolium, Cap. 324.

Einblatt oder Zweyblatt, sind eynerley Gestalt und Art. Heisst Vulgo Bifolium und Perfolia sylvestris, Ophris Ruellio.

Diess Waldkraut ist ein wenig bekannt, hat nur zwey, etwan nur ein Blatt, durch welche der einzige runde Stengel hindurch geht. Tragt oben aus grngelbe kleine Blmlein, hat eine Krause Wurzel, ist klebricht mit einer Se. Warmer und trockner Natur, zu den Brüchen und Wunden heilsam.

Es sind aber der Krauter zwey, es kommt im Maien, nur mit einem Blattlein, hat etwan noch ein kleines ber demselben, tragt schone weisse wohlriechende Blmlein, daraus werden rothe Kernlein, wie an den Maienblumlein, das Wurzlein ist wei fladderich.

Das andere wachst in feuchten Wiesen, mit Wurzeln und zweyen Blattlein, wie Wegerich. Etliche nennen es Durchwachs, aber falselich, sintemal Durchwachs ein ander Gewächs ist, mit vielen Blattlein, wiewohl sie in der Jugend fast einander gleichen.

Diess ist ein Wundkraut innen- und ausserlich zu allen frischen Wunden.

Etliche halten es hoch, dat Krautlein mit seinen dnnen Wurzelein gepulvert ein halb Quintlein in Wein oder Essig eingenommen, darauf geschwitzt, ist eine kostliche Arzney zu der Pestilenz.

Eenblad en tweeblad, Bifolium, kapittel 324. (Maianthemum bifolium, Neottia ovata)

Eenblad of tweeblad hebben dezelfde vorm en gestalte. Heet Vulgo Bifolium en Perfolia sylvestris, Ophris Ruellio.

Dit boskruid is weinig bekend en heeft slechts twee soms maar een blad waar de enkele ronde stengel doorheen gaat. Draagt ​​groengele bloemetjes aan de bovenzijde, heeft gekrulde wortels, is kleverig en zoet. Warme en droge natuur, helend bij breuken en wonden.

Maar er zijn twee kruiden, het komt in mei met maar n blad, heeft een kleintje eroverheen, draagt ​​prachtige witte, geurende bloemen, dat worden rode korreltjes zoals aan lelie der dalen, dat worteltjes is wit en fladderend.

De andere groeit in vochtige weilanden, met wortels en twee kleine blaadjes, zoals weegbree. Sommigen noemen het doorwas, maar ten onrechte, omdat doorwas een ander gewas is met veel kleine bladeren, hoewel ze als ze jong zijn bijna hetzelfde zijn. Dit is een wondkruid inwendig en uitwendig voor alle verse wonden. Sommigen houden vol dat het kruid met zijn dunne worteltjes een halve drachme in wijn of azijn verpoederd en daarop gezweet een kostbaar medicijn is tegen de pest.

Heidnisch Wundkraut, Solidago Sarracenica, Cap. 325.

Es sind bey nahe so viel Aertze, so viel Wundkrauter, ein jeder hat bey nahe eigenes in seinem Gebrauch.

Heydnisch Wundkraut wachst in dunkeln feuchten Wäldern, wird einer Manns hoch, der Stengel rund, hohl, etliche ganz braunfarb, etliche grün, wie Beifuß, sind von unten an bis oben rings herum zerkerfte Weidenblatter, tragt bleichgelbe gestirnte Blumen, die verfliegen endlich, wie der Lattichsaamen, die Wurzel ist zasicht, schlagt jährlich mit rothfarben Spargen wieder aus.

Das Kraut ist eines starken wilden geruchs und Geschmacks.

Das braune Heydnisch Wundkraut, wchst fast allenthalben Manns hoch, an Wasserufern, hat schmale spitzige Blatter, bleichgrun, oben mit einer braunen Blume. Ist ein bewahrters Wundkraut. In Wasser gesotten und allerhand Wunden gewaschen, heilet es dieselbigen ohne alle Gefahr, in einer sehr kurzen Zeit.

Weiter findet man ein Wundkraut an trockenen steinichten Orten, siehet mit Kraut, Stengel und Wurzel, gerad einem spitzigen Balsam gleich, ist aschenfarbgurn, tragt ein bitter Gewächs, starken Geruchs, trockener und durchdringender Wirkung.

Das dritte Geslecht nennen die Wundarzte Gutkraut, und Balsam Wundkraut, und gebrauchen es vor allen andern zu den Wundtranken.

Diese drey heydnisch Wundkrauter nennet man Solidagines Sarracenicas oder Consolidas Sarracenicas und Herban fortem, ob fortem odorem.

Ausser diesen sind noch andere zwey, ein spitzig heydnisch Wundkraut, und das andere von den alten Weibern, dem Gebrauch nach, schlecht Wundkraut genannt, wachst [496] gern an rauhen Orten, in Hecken, hat eine Wurzel wie Peterlin, scharf am Geschmack, Blatter wie ein klein Sauerampfer, jedoch grüner, tragt auch gelbe gekrönte Blumen, wie Peterlin oder Dill, einen Kastenbraunen Stengel. [497]

Diese kleine spitzige Wundkrauter halten wie fr das Panax Chironium Dioscoridis.

Kraft und Wirkung.

Gemeldte Krauter mit Wurzel und Saamen, sind alle warm, vertreiben das Gift, heilen Wunden und Schaden, inn- und ausserhalb des Leibs, etlicher maassen der Angelik und Liebstckel gleich.

Das Heydnische Wundkraut, desgleichen das Gutkraut, hat den Vorzug und Preis erhalten, wird innen und ausserhalb gebraucht, wie Sanikel.

Das Wasser, so das Kraut vorhin in Wein gespeisst, darvon gebrannt, ist sonderlich gut, alle innerliche Versehrungen und Fehl zu heilen. Desgleichen ausserlich zu frischen und alten Schäden, in Wasser gesotten, damit gesäubert, gewaschen und bergelegt.

Das Kraut zu Aschen gebrannt, heilet die frischen Wunden.

Das Pulver mit Essig vermischt, und lassen trocken werden, heilet alle böse Schaden.

Heidens wondkruid, Solidago Sarracenica, kapittel 325. (Senecio fluviatilis, Marrubium palustre, Solidago virgaurea)

Er zijn bijna net zoveel artsen, zoveel wondkruiden, elk heeft bijna zijn eigen gebruik. Heidens wondkruid groeit in donkere, vochtige bossen, groeit een man hoog, de stengel is rond, hol, sommige behoorlijk bruin, sommige groen zoals bijvoet, van boven naar beneden met gekerfde wilgenbladeren, draagt ​​lichtgele, sterrenbloemen die uiteindelijk vervliegen, net als het slazaad, de wortel is vezelig, komt elk jaar weer uit met roodgekleurde scheuten. Het kruid heeft een sterke wilde geur en smaak.

Het bruine heidense wondkruid groeit bijna overal hoog mans hoog op wateroevers, heeft smalle puntige bladeren, bleekgroen, met bovenaan een bruine bloem. Is een bewezen wondkruid. Gekookt in water en allerlei wonden ermee gewassen, geneest ze zonder enig gevaar in een zeer korte tijd.

Verder vindt men een wondkruid op droge, stenige plaatsen, lijkt met kruid, stengel en wortel op een puntige balsem, is askleurig groen, draagt een bitter gewast, sterke geur, droog en doordringende werking. Dat derde geslacht noemen de wondartsen goed kruid en en balsem wondkruid en gebruiken het vooral voor de wonddrankjes.

Deze drie heidense wondkruiden heten Solidagines Sarracenicas of Consolidas Sarracenicas en Herbam fortem of fortem odorem.

Daarnaast zijn er nog twee andere, een spitse heidense wondkruid en de andere van de oude vrouwen, naar het gebruik slechts wondkruid, groeit graag [496] op ruige plaatsen, in heggen, heeft een wortel als peterselie, scherp van smaak, bladeren als een kleine zuring, maar groener, ook met gele gekroonde bloemen, zoals peterselie of dille, een kastanjebruine stengel. [497]

Dit kleine spitse wondkruid houden we voor dat Panax Chironium Dioscoridis. (Solidago virgaurea)

Kracht en werking.

Vermelde kruiden met wortels en zaden zijn allemaal warm, verdrijven het gif, genezen wonden en schade, binnen en buiten het lichaam, ettelijke maat de Angelica en maggi gelijk. Het heidense wondkruid heeft, net als het goede kruid, de voorkeur en prijs gekregen, wordt binnen en buiten gebruikt, zoals sanikel. Het water, zo het kruid voorheen in water geweekt, daarvan gebrand is bijzonder goed voor het genezen van alle inwendige verwondingen en falen. Evenzo uitwendig aan verse en oude schade, gekookt in water, ermee gezuiverd, gewassen en opgelegd. Het tot as verbrande kruid heelt de verse wonden. Door het poeder met azijn te mengen en te laten drogen, wordt alle kwade schade hersteld.

Megerkraut, Gallium, Cap. 326.

Megerkraut, oder Wellstroh, unser Frauen Bettstroh, heißt Graece...Latine Gallium, Galericum und Galation. It. Gallion. Gall. Muguet petit.

Des Megerkrauts ist zwey oder drey Geschlecht, eines mit weissen, das andere mit gelben Blümlein, bekommen dünne Stengel, rings herum mit spitzigen, schwarzgrnen Blattlein besetzt, je ein Sternlein Glaichs lang vom andern, mit treuschlichten Blümlein, viel bey einander, eines lieblichen Geruchs, das Samlein ist wie Magsaamen, die Wurzel zasericht. Wachset an dörren Wegen und Wiesen. Etliches auf feuchten Gräbern, das ist, etwas grösser am Gewächs. Das mit den weissen Blümlein wachset gern in feuchten Hecken, und auf den Kirchhöfen, zwo oder dreyer Ellen hoch, sind dürre bitterer Art.

Kraft und Wirkung.

Die Weiber sieden es in Bädern der jungen Kinder, für die dürre Rauden und Grind. Wenn man es in Milch thut, so gerinnet dieselbige darvon. Das mit den gelben Blumen zerstossen, aufgelegt, lschet den Brand, und heilet, was vom Feuer versehret ist. Zerknirschet in die Nase geschoben, stillet das Bluten. Zum Fuwasser gebraucht, zieht es die Mdigkeit aus den Gliedern.

Walstro, Gallium, kapittel 326. (Galium verum)

Megerkraut of walstro, onze vrouwe bedstro heet Greks...Latijn Gallium, Galericum en Galation. Italiaans Gallion. Frans Muguet petit. Er zijn twee of drie geslachten van walstro, de ene met witte bloemen, de andere met gele bloemen, met dunne stengels, rondom bedekt met puntige, zwartgroene blaadjes, elk een kleine ster lid lang van de andere, met trosachtige kleine bloemen, veel bij elkaar, met een heerlijke geur, het zaad is als papaverzaad, de wortel vezelig. Groeien op droge paden en weilanden. Sommige op vochtige graven, dat is wat groter aan gewas. Die met de kleine witte bloemen groeit graag in vochtige heggen en op kerkhoven, twee of drie el hoog, is van een droge, bittere aard.

Kracht en werking.

De vrouwen koken het in de baden van de jonge kinderen, voor de droge ruigte en schurft. Als je het in melk doet, stolt die. Gestampt degene met de gele bloemen, opgelegd, lost de brand en heelt wat van vuur bezeerd is. Gekneusd en in de neus geschoven stopt het bloeden. Gebruikt voor voetwater, het trekt vermoeidheid uit de ledematen.

Kleberkraut, Aparine, Cap. 327.

Kleberkraut wird Graece....Latine Aparine und Vulgo Aspergula genannt. Heist auch Omphalograpos, das ist, Nabelsaamen, und Philanthropos Umbilicaris. Ital. Speronella. Gall. Grateron. Hisp. Presera.

Kleberkraut wachset im Flachs, darinnen es nicht wenig Schaden thut, zieht denselben zu Boden; desgleichen thut es aller Gartenfrucht, ist ein sonderlicher Feind der Grtner. Sonsten wchset es auch in Hecken, kann ohne Steur oder Hlfe nicht ber sich kommen, muss allweg Hlfe haben, daran es sich steure.

Seine gestirnte Blattlein sind Glaichs weit am viereckichten Stengel von einander gesetzt, gleichwie das weisse Megerkraut, aus den Gewerblein wachsen auch Nebenzunglein, mit weissen Blümlein, der graue Saamen wird rund gebogen, in der Mitte ein wenig hohl wie ein Nabel formirt, ganz rauhe, gleich wie das Kraut und der ganze Stengel, henket sich an die Kleider, wie andere Kletten, das Wurzlein ist dünn und zasicht, wird durchs ganze Jahr gefunden, sonderlich aber im Maien. [498]

Kraft und Wirkung.

Kleberkraut wird hoch gepriesen bey den Alten, aussen und innwendig des Leibs zu gebrauchen. Ist bey den unsern fast nicht im Brauch; doch mag es wieder in die Kundschaft kommen, um seiner Tugend willen.

Der Saft vom Kraut und Saamen ausgedrückt, mit Wein getrunken, wehret dem schädlichen Gift der Schlangen und Scorpionen, dass es nicht zum Herzen ziehen mag.

Gemeldte Wirkung hat auch das gebrannte Wasser, desgleichen der Saamen und Kraut, in Wein gesotten, und getrunken.

Das gebrannte Wasser getrunken, zum Tag zwey oder dreymal, jedesmal auf drey Löffel voll soll den Stuhlgang stopffen, und die beste Kunst seyn, also gebraucht, für die Gelbsucht.

Kleberkraut mit seinem Saamen, ist vor Zeiten der Schäfer und Hirten Seyhetuch gewesen, das Haar aus der Milch damit zu seimen, gehrt in die grosse Viehhfe und Schfereyen.

An die schmerzhafte Ohren gethan, hilft es sehr wohl. Des Kraut mit schweinen Schmeer zerstossen, überlegt, zertheilt die Geschwüre am Hals, und andere selbst entstandene Gewachse.

Kleefkruid, Aparine, kapittel 327. (Galium aparine)

Kleefkruid heet Grieks... Latijn Aparine en Vulgo Aspergula. Ook wel Omphalograpos genoemd, wat navelszaad is, en Philantropos umbilicaris. Italiaans Speronella. Frans Grateron, Spaans Presera.

Kleefkruid groeit in het vlas waarin het niet weinig schade doet, het naar de grond trekt; dat geldt ook voor alle tuinvruchten, is een bijzondere vijand van tuiniers. Verder groeit het ook in heggen, kan niet van zichzelf zonder steun of hulp, moet altijd hulp hebben waaraan het steunt. Zijn stervormige bladeren aan de knopen staan ​​ver uit elkaar op de vierkante stengel, net als het witte walstro, uit de wervels groeien zijtongen met witte bloemen, het grijze zaad is rond, in het midden een beetje hol als een navel, erg ruw, hetzelfde als het kruid en de hele stengel, klampt zich vast aan de kleding zoals andere klis, de wortel is dun en vezelig, wordt het hele jaar door gevonden, maar vooral in mei. [498]

Kracht en werking.

Kleefkruid werd door de ouden zeer gewaardeerd voor gebruik buiten en in het lichaam. Het is bij ons bijna niet in gebruik; maar mag opnieuw populair worden omwille van zijn deugdzaamheid. Het sap dat uit het kruid en de zaden wordt geperst, gedronken met wijn, weert het schadelijke gif van slangen en schorpioenen af zodat het niet naar het hart kan trekken. Gemelde werking heeft ook het gebrande water, evenals de zaden en kruid, in wijn gekookt en gedronken. Het gedistilleerde water twee of drie keer per dag gedronken, elke keer drie lepels vol, zou de stoelgang stoppen en is de beste kunst zijn, alzo gebruikt voor geelzucht. Vroeger gebruikten herders en schapenherders het kruid met zijn zaden als zeefdoek, om de haren mee uit de melk te zeven en het hoort thuis in de grote vee- en schapenboerderijen. Gedaan aan de pijnlijke oren helpt het heel goed. Stamp het kruid met varkensvet, opgelegd, verdeelt de zweren aan de keel en andere zelf ontstane groei.

Sternleberkraut, Matrisylva, Cap. 328.

Sternleberkraut oder Waldmeister, Herzfreud, wird Vulgo Matrisylva und Cordialis, Herba stellaris, und Epatica sylvestris genannt. Es mag für eine Species oder Art der Aparine gezehlet werden. Etliche halten es für das Alyssum Dioscoridis, aber die Blatter vergleichen sich der Beschreibung nicht. Ital. Rubia minor. Gall. Caranechitite.

Diess Leberkraut wachst um einen Stengel rings herum, eines an dem andern, gleich wie Stern, blühet weiß, wachts gern in feuchten Feldern, an steinichten schattichten Orten.

Diess Kraut hat gar lang Tropfen Wassers, und den Thau auf ihm liegen. Je grössere Blatter es hat, je besser ist es.

Kraft und Wirkung.

Von diesem Kraut getrunken, ist fast gut der bösen Leber, und erfrischet dieselbige.

Epatica ist gut frs verstopfte Milz und Leber, so sich mit Hitz erhaben. Leberkraut ist sehr dienlich für alle Krankheiten, so von Hitz kommen, darzu gebraucht; denn es khlet sanft, und ist temperirt in seiner Complexion.

Epatica auf hitzige Geschwür gelegt, kühlet sie, und treibet die Hitze darvon. Ein Pflaster vom Kraut gemacht, auf der Frauen Scham gelegt, benimmt die Flüsse ihrer unnatrlichen Zeit.

Leberkraut in Wein geleget, darab getrunken, benimmt die Gelbsucht. Leberkraut trocknet, reiniget und kühlet, eröffnet derhalben die verstopfte Leber und Milz, und vertreibet die Gelbsucht. Leberkraut mit Gerstenmehl und granatapfelwein, beneben ein weinig Rosenoel und weissen Sandel darzu gethan, und ein Pflaster daraus gemacht, lschet und resolviret alle Aposteme der Leber.

Leberkrautwasser.

Die beste Zeit seiner Destillirung ist, die Blatter schn erlesen, und am Ende des Maien und Anfang des Brachmonats gebrannt.

Diess Wassers Morgens, Mittags und Abends, jedesmal auf drey oder vier Loth getrunken, ist gut für hitzige Fieber. Also getrunken etwan 14. Tag lang, vertreibt es die Heisse Gilbe oder Gelbsucht. Ist auch bequem zu der Leber; denn es stärkt und bekräftiget sie, eröffnet derselben Verstopfung, und benimmt ihr die unnatrliche Hitz, Tcher darinn genetzt, und darauf geschlagen. Das Wasser ist auch demjenigen sehr dienstlich, der sich verunkeuscht hat, Morgens und Abends, jedesmal auf drey oder vier Loth, sechs oder sieben Tage nach einander getrunken.

Sterleverkruid, Matrisylva, kapittel 328. (Galium odoratum)

Sterleverkruid of lievevrouwebedstro, hartenvreugde wordt Vulgo Matrisylva en Cordialis, Herba stellaris en Epatica sylvestris genoemd. Het kan gehouden worden voor een soort of species van Aparine. Sommigen houden het voor de Alyssum Dioscoridis, maar de bladeren zijn niet te vergelijken met de beschrijving. Italiaans Rubia minor. Frans. Caranechitiet.

Dit leverkruid groeit rond een stengel, de een aan de ander als een ster, bloeit wit, groeit graag op vochtige velden, op steenachtige, schaduwrijke plaatsen. Dit kruid heeft lange druppels water en dauw op zich liggen. Hoe groter de bladeren, hoe beter het is.

Kracht en werking.

Het drinken van dit kruid is erg goed voor de kwade lever en verfrist deze. Lieve vrouwe bedstro is goed voor verstopte milt en lever, en verfrist die. Levermos is zeer nuttig voor alle ziekten die van hitte komen; daartoe gebruikt omdat het zacht verkoelt en getemperd is in zijn samengesteldheid. Lieve vrouwe bedstro die op hete zweren wordt geplaatst, koelt ze af en verdrijft de hitte. Een pleister van dit kruid gemaakt, gelegd op de schaamte van vrouwen, beneemt de vloed van hun onnatuurlijke tijd. Lieve vrouwe bedstro gelegd in win, daarvan gedronken, beneemt de geelzucht. Lieve vrouwe bedstro droogt, reinigt en koelt, waardoor de verstopte lever en milt worden geopend en geelzucht wordt verdreven. Lieve vrouwe bedstro met gerstemeel en granaatappelwijn, samen met een beetje rozenolie en wit sandelhout en verwerkt tot een pleister, dooft en lost alle zweren van de lever.

Lieve vrouwe bedstro water.

De beste tijd voor het distilleren is wanneer de bladeren mooi zijn verzameld en gedistilleerd eind mei en het begin juni. Dit water, 's morgens,' s middags en 's avonds, elke keer drie of vier lood gedronken, is goed tegen hete koorts. Zo gedronken ongeveer 14 dagen lang, verdrijft het de hete gele of geelzucht. Is ook gunstig voor de lever; want het versterkt en bekrachtigt het, opent zijn verstopping en neemt de onnatuurlijke hitte weg, doeken erin bevochtigd en erop geslagen. Het water is ook erg nuttig voor iemand die onkuis geweest is en het 's morgens en' s avonds drinkt, elke drie of vier lood, zes of zeven dagen achter elkaar.

Rothe, Rubia, Cap. 329.

Rothe oder Farberrohte, Kliebenkraut, nennen die Griechen...die Latinen Erythrodanum, Vulgo Rubiam tinctorum und Venam tinctorum. Ital. Rhobia da tingere. Gall. Carance. Hisp. Laruvia.

Der Rothe sind zwey Geschlecht, das zahme, so man set im Feld, und das wilde, das von sich selbst wächst. Wird Rothe genannt, weil man mit der Wurzel das Tuch roth zu färben pfleget.

Wächst an etlichen Orten an den Zunen und Strassen.

Kraft und Wirkung.

Die Rothe ist hitzig und trocken im andern Grad.

Die Wurzel in Honigwasser gesotten, des Tages zweymal davon getrunken, öffnet die verstopfte Leber, Milz, Nieren und Mutter. Ist auch gut für Gelbsucht.

Der Saame zerstossen mit Oxymel, oder sonst mit Honig und Essig genossen, reiniget die Melancholie. Ein Foment oder Bahnung, Bad oder Zapflein von diesem Kraut gemacht, zieht die andere und todte Geburt heraus.

Das Pulver von dieser Wurzel mit Oel, Knoblauchsaft, und ein wenig Honig vermischt, die böse Rauden damit bestrichen, davon Aufsässigkeit entstehen kan, heilet dieselbigen.

Dieser Wurzel Saft in die Ohren gelassen, vertreibt derselbigen Schmerzen. Wurzel, oder Kraut mit der Wurzel in Wein gesotten, darvon getrunken, heilet der Schlangen und anderer giftiger Thiere Biss. Man mag auch die Wunden mit dem Saft des Krauts, und der Wurzel waschen, und darauf legen. Dergleichen solche Wurzel in den Wundtranken gebrauchen.

Die Wurzel in Wein gesotten, darvon getrunken, oder die Wurzel gepulvert, und etlichmal eines halben Quintleins schwer eingenommen, treibt den Harn mit Gewalt, desgleichen der Frauen Krankheit, so sich eine Zeitlang verhindert hat. Zu allen Dingen, so den Harn befördern, mag man die Wurzel mit Essig mischen, so wirds desto starker.

Die Wurzel mit Fenchelsaamen in Wein gesotten, treibt den Harn zusammen der Frauen Feuchtigkeit, und todten Frucht rc. Kraut und Wurzel mit Essig zerstossen, und aufgelegt, todtet allerley kriechende Flechten, Flecken und Grind.

Kliebenkrautwasser.

Kraut und Wurzel wird mit aller seiner Substanz gehackt, und am Ende des Maien gebrannt. Kliebenkrautwasser des Tages zwey oder dreymal, jedesmal vier Loth getrunken, stopfet den Stuhlgang oder Durchlauf.

Rode, Rubia, kapittel 329. (Rubia tinctorum)

Meekrap of ververs rood, kleefkruid noemen de Grieken ... de Latijnen Erythrodanum, Vulgo Rubiam tinctorum en Venam tinctorum. Italiaans Rhobia da tingere. Frans Carance, Spaans Laruvia.

Van de rode zijn twee geslachten, de tamme die in het veld staat en de wilde die vanzelf groeit. Wordt rode genoemd omdat de wortel wordt gebruikt om de stof rood te verven. Groeit op een aantal plaatsen langs tuinen en wegen.

Kracht en werking.

De rode is heet en droog in de tweede graad. De wortel, gekookt in honingwater, twee keer per dag gedronken, opent de verstopte lever, milt, nieren en moeder. Is ook goed voor geelzucht. Het zaad gestampt met oximel of anderszins genoten met honing en azijn zuivert de melancholie. Een rook of baden, bad of kegel gemaakt van dit kruid haalt de na- en dode geboorte eruit. Het poeder van deze wortel vermengd met olie, knoflooksap en een beetje honing, op de kwade ruigte bestreken, waarvan uitslag kan ontstaan, heelt die. Als u dit wortelsap in de oren laat, verdrijft u diens pijn. De wortel of het kruid met de wortel gekookt in wijn en ervan gedronken, geneest de beet van slangen en andere giftige beesten. Men kan ook de wonden wassen met het sap van het kruid en de wortel en het daarop leggen. Zoծ wortel gebruikt in de wonddrankjes. Door de wortel in wijn te koken, te drinken of de wortel te verpoederen en ettelijke keren een halve drachme zwaar ingenomen drijft de urine met geweld, met de ziekte van vrouwen als die een tijd lang verhinderd zijn. Voor alle dingen die urine bevorderen, kun je de wortel mengen met azijn en het zal des te sterker zijn. De wortel gekookt met venkelzaad in wijn drijft de urine tezamen met de vrouwen vochtigheid en dode vrucht, enz. Kruid en wortel met azijn gestapt en opgelegd doodt allerlei kruipende vlechten, vlekken en schurft.

Meekrap water.

Kruid en wortel wordt met al zijn substantie gehakt en eind mei gebrand. Meekrap water gedronken twee of drie keer per dag, elke keer vier lood stopt de stoelgang of doorloop.

Meerfenchel, Creta marina, Cap. 330.

Meerfenchel, Bacillen oder Meerdistel, heissen Graece...Latine Crithmus, Batis, Crithamus. Vulgo Creta marina. Ital. Finocchio marino. Gall. Cresse marine. Hisp. Pereuil de la mar.

Diess ist ein staudicht Kraut, voller weisser feister Blatter, wie Brzel, scharf, tragt weisse Blmlein und Saamen, wie Rosmarin, wohlriechend und rund; wenn er dorret, bricht er auf, hat innwendig ein Kernlein, wie ein Waizenkorn, wachst bey dem Meer an kieselichten Enden.

Ist hitzig und trocken im dritten Grad.

Kraft und Wirkung.

Der Saame, Bltter und Wurzel, treiben den Harn zusammt dem Stein, Gelbsucht und Frauenzeit, in Wein gesotten, und getrunken, gewaltig. Das Bad von diesem Kraut ist fast nützliche denjenigen, so Tropfflingen harnen, oder die kalte Seich haden.

Dieses Kraut in Wein gesotten, und den getrunken, benimmt das Lendenwehe.

Zu Grimmen im Bauch, giebt dieses Kraut einen guten Clystier, mit Bengelkrautsaft vermenget. Dieses Kraut wird von den Wahlen, wie der Cypress eingesalzen, und zu einer Anreiszung zur Speis genossen, sehr wohl geschmack und lieblich. Eröffnet die innerlichen Verstopfungen, und treibet den Harn.

Zeevenkel, Creta marina, kapittel 330. (Crithmum maritimum)

Zeevenkel, bacillen of zeedistel heet Grieks...Latijn Crithmus, Batis, Crithamus. Vulgo Creta marina. Italiaans Finocchio marino. Frans Cresse marine. Spaans Pereuil de la Mar.

Dit is een heesterachtig kruid, vol met witte vette bladeren, zoals Portulaca, scherp, draagt ​​witte bloemen en zaden zoals rozemarijn, geurig en rond; als het verdort, valt het uiteen, heeft een kleine pit van binnen zoals een tarwekorrel, groeit aan de zee op kiezelstenen. Is heet en droog in de derde graad.

Kracht en werking.

Het zaad, de bladeren en de wortel drijven de urine samen met de steen, geelzucht en vrouwentijd, gekookt en gedronken in wijn, geweldig. Het bad van dit kruid is erg nuttig voor degenen die druppelend urineren of de koude plas hebben. Dit kruid gekookt in wijn en gedronken beneemt de pijn in de lendenen. Voor het grimmen in de maag geeft dit kruid een goede klysma gemengd met bingelkruid sap. Dit kruid wordt van de Italianen zoals de cipres ingezouten en tot een aansporing tot eten genoten, zeer goed van smaak en lieflijk. Opent de interne verstopping en drijft de urine.

Burgundisch Heu, Medica herba, Cap. 331.

Burgundisch Heu, Burgundisch oder Medisch Heu, heist auch Griechisch...Latine. Medica herba. Vulgo Foenum Burgundiense.

Burgundisch Heu oder Gras wird von den Landschaften (darinn die Meng [501] gefunden wird,) Medisch und Burgundisch genannt, ist ein trefliches Viehfutter und Mastung, auch die Felder zu bemisten und zu dngen, denn wo es einmal hinkommt, soll es zehen Jahr währen, dass man alle Jahr fünf oder sechsmal mhen kann.

Wenn es noch jung ist, vergleicht es sich mit Stengel und Blattern dem Wiesenklee, und werden die Blatter je langer je spitziger, bringet seine Schotlein herum gebogen wie Härlein, darinn der Saame wie Linsen.

Der Saame gedrrte, wird seiner Lieblichkeit halben, unterm Salz gebraucht.

Das grüne Kraut wird nützliche angewendet, wo etwas zu kühlen ist, darüber gelegt.

Bourgondisch hooi, Medica herba, kapittel 331. (Medicago sativa)

Bourgondisch hooi, Bourgondisch of Medisch hooi, heet ook Grieks...Latijns Medica herba. Vulgo Foenum Burgundiense. Bourgondisch hooi of gras wordt van het landschap (waar het in grote hoeveelheid [501] voorkomt), Medisch en Bourgondisch hooi genoemd, is een voortreffelijke is veevoer en bemesting en ook om de velden te bemesten en te bemesten, want waar het ooit komt zal het tien jaar duren zodat men het alle jaren vijf of zes keer maaien kan. Als het nog jong is vergelijkt het zich met de stengels en bladeren de weideklaver en worden de bladeren langer en puntiger worden, brengt zijn peulen rond gebogen als kleine haartjes, waarin de zaden als linzen zijn. Het gedroogde zaad wordt vanwege zijn lieflijkheid onder het zout gebruikt. Het groene kruid wordt nuttig toegepast waar iets moet worden gekoeld, daarover gelegd.

Rosen von Hiericho, Rosa Hierochuntis, Cap. 332.

Das fremde Gewchs, so man Rosen von Hiericho, Vulgo Rosa hierichuntis, Rosa S. Maria und Rosa Hierosolymitana nennet, hat viel Streits; denn es bey vielen für das Amomum gehalten wird. Es ist ein hart holzicht zinlich Staudlein, wohlriechend, goldgelbfarb mit traublechten Kernern.

Wird zu Frankfurt in Herrn Johann Mullers, Apothekers zum güldenen Haupt, Garten gepflanzt.

Kraft und Wirkung.

Amomum hat die Natur zu trocknen, zu wrmen, und zusammen zu ziehen. Gesotten getrunken, bekommts den Wasserschtigen wohl. Auf die Stirn gestrichen bringts den Schlaf, und vertreibt das Hauptwehe. Ist nütz zur Entzündung der Augen, und anderer Glieder. Ein Mutterzapflein darvon gemacht, der gesotten, und darüber gesessen, stillet es die Krankheit der Weiber.

Rozen van Jericho, Rosa Hierochuntis, kapittel 332. (Anastatica hierochuntica)

Dit vreemde gewas, bekend als de rozen van Jericho, Vulgo Rosa hierichuntis, Rosa S. Maria en Rosa Hierosolymitana, heeft veel strijd; want het wordt door velen als Amomum gehouden. Het is een harde, houtachtige aardig struikje, geurig, goudgeel van kleur met een trosachtige kern. Wordt geplant in Frankfurt in de tuin van de heer Johann Muller, apotheker in het gouden hoofd.

Kracht en werking.

Amomum heeft de aard van drogen, opwarmen en samentrekken. Gekookte gedronken is het goed voor de waterzucht. Op het voorhoofd gestreken, het brengt slaap en verdrijft de hoofdpijn. Nuttig voor ontsteking van de ogen en andere ledematen. Een kegel ervan gemaakt, gekookt en erover gezeten, stilt de ziekte van vrouwen.

Linsenunkraut, Hedysarum, Cap. 333.

Linsenunkraut, heißt Graece...Latine Hedysarum und Pelicinum, Vulgo Securidaca, also genannt, weil der Saame gestalt ist, wie eine Axt oder Beil. Heist auch Grava, Herbum, und Faba Lupina. Ist ein Unkraut der Frucht, wachst unter der Gersten, und anderm Saamen, mit vielen Zinklein um sich gefladdert, mit Zieserbsblattern und Gestalt, hat gehörnte Schotlein, darinnen ein bleichgelber Saame, gestalt wie ein Beil, so zu beyden Seiten schneidet.

Kraft und Wirkung.

Dieses Unkraut in Wein gesotten und getrunken, bekommt dem Magen wohl, und treibt der Frauen Zeit. Der Saame getrunken, erweichet und führet aus die Verstopfung der Darme. [502] Treibt die todte Geburt. Darum sollen sich schwangere Weiber vor dem Brauch dieses Krauts fleissighten.

Linzenonkruid, Hedysarum, kapittel 333. (Hedysarum-coronarium)

Linzenonkruid heet Grieks... Latijn Hedysarum en Pelicinum, Vulgo Securidaca, alzo genoemd omdat het zaad de vorm heeft van een aks of bijl. Ook wel Grava, Herbum en Faba Lupina genoemd. Is een onkruid van de vrucht, groeit tussen de gerst en andere zaden met veel twijgjes om zich fladderend, met keker bladeren en vorm, heeft gehoornde peulen, binnenin een lichtgeel zaad, gevormd als een bijl die aan beide kanten snijdt.

Kracht en werking.

Dit onkruid gekookt en gedronken in wijn is goed voor de maag en drijft vrouwentijd. Het gedronken zaad weekt en voert uit verstopping van de darmen. [502] Drijft de dode geboorte. Daarom moeten zwangere vrouwen zich vlijtig hoeden van het gebruik van dit kruid.

Erdscheib, Cyclaminus, Cap. 334.

Erdscheib, Erdapfel oder Waldruben, heit Graece...Latine Cyclaminus, Vulgo Umbilicus terrae, Aratanita, Rapum terrae, Cyclamen. Ital. Cyclamino. Gall. Cyclamine.

Dieses kraut hat Blatter gleich der Haselwurz, jedoch weicher am Griff, und haben mancherley Farben, die Wurzel ist auswendig schwarzlecht und rund, und in der Mitte zusammen gedruckt, als ein Kuchen, die Blume purpurfarb, wachst gern in feuchten Aeckern, etwan auch in den Walden und andern sandichten Orten. Ist hitzig und trocken in dritten Grad.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel wird in der Arzney zu vielen Sachen gebraucht, die sammle im Herbst, zerschneide und reibe sie an einen Faden, henke es auf, lass trocknen, wie Schwertelwurzel. Die Wurzel reiniget und erffnet die Verstopfungen, mit Wasser getrunken, vertreibet sie das Bauchs Geschwulst, nimmt die böse Phlegmata oder kalten Schleim, darvon sich die Wassersucht erhebt, hinweg. Und bringt auch den Frauen ihre Zeit.

Von dieser Wurzel mit Wein getrunken, treibet das Gift aus.

Dieses krauts Saft in die Nase gelassen, reiniget das Haupt.

Die Wurzel reiniget die Mutter vor allen andern Wurzeln, also genutzt; Die Wurzel schneide wurflecht, thue sie in ein Tüchlein, und die Frau halt die in ihn Gemacht, sie zieht viel Unflats heraus, reiniget wohl, und bringt ihnen ihre Zeit.

Der Wein, in welchem Cyclamen gesotten worden, ist wider die Verstopfung des Milzes.

Erdapfel gepulvert mit Wiechen in die Wunden der Fisteln gelegt, reiniget das faule Fleisch aus dem Wunden. Dieses Pulver in die Nase getahn, beisset das faule Fleisch daraus, der krebs in de Nase genennt.

Hiervon wird in den Apotheken eine laxirende Salbe bereitet, Unguentum de Aratanita genannt, welche man äußerlich für die Wurm, Wassersucht und Verstopfung der Stuhlgang, zu gebrauchen, und den Bauch damit zu schmieren pflegt.

Aardschijf, Cyclaminus, kapittel 334. (Cyclamen hederifolium)

Aardschijf, aardappel of bosraap heet Grieks... Latijn Cyclaminus, Vulgo Umbilicus terrae, Aratanita, Rapum terrae, Cyclamen. Italiaans Cyclamino. Frans Cyclamine.

Dit kruid heeft bladeren zoals de hazelaarwortel, maar voelt zachter aan en heeft verschillende kleuren, de wortel is aan de buitenkant zwartachtig en rond en in het midden samengeperst als een koekje, de bloem is paars, groeit graag op vochtige velden , ook wat in de bossen en andere zanderige plekken. Is heet en droog in de derde graad.

Kracht en werking.

De wortel wordt in de geneeskunde voor veel dingen gebruikt, verzamel die in de herfst, snij ze en wrijf het aan een draad, hang het op, laat het drogen zoals zwaardwortel. De wortel reinigt en opent de verstoppingen, gedronken met water, verdrijft de buikzwelling, neemt het kwade flegma of koude slijm weg waaruit waterzucht ontstaat. En brengt de vrouwen ook hun tijd. Het drinken van deze wortel met wijn verdrijft het gif. Door dit kruidensap in je neusgaten te laten, wordt je hoofd gereinigd. De wortel reinigt de moeder vr alle andere wortels, alzo gebruikt; Snijd de wortel schijfachtig, doe het in een doekje en de vrouw houdt het in haar geslacht, het trekt er veel onraad uit, maakt goed schoon en geeft ze de tijd. De wijn waarin cyclamen gekookt is tegen de verstopping van de milt. Aardappelen verpoederd en met doeken geplaatst in de fistelwonden, reinigt het vuile vlees van de wonden. Doe dit poeder in je neus, bijt het vuile vlees eruit dat kanker in je neus heet. Hieruit wordt in apotheken een laxerende zalf bereid, Unguentum de Aratanita genaamd, die uitwendig wordt gebruikt voor wormen, waterzucht en verstopping van de ontlasting en wordt gebruikt om de maag ermee te smeren.

Erdnuss Panis Porcinus. Cap. 335.

Erdnuss oder Saubrodt, wird Graece..Latine Apios, Chamaebalanus und Isachas, Vulgo Panis porcinus. Nux terrae und Raphanus sylvestris. Ital. Pan Porcino. Gall. Pain de pourceau genannt.

Erdnuss ist aller Gestalt ein legume oder Hulsengemuss, die Wurzel ist etwas dick, langlicht, wie kleine Rublein, Erdfarb, innwendig weiß, eines Kestengeschmacks, hangen etwa 2 oder 4 Nüsslein, wie lange Feigen, an einem dünnen Faden, tief im Lettengrund verborgen, werden mit den Pflügen gefunden, die Schwein wählen heftig darnach.

Im Brachmonat bringen sie liebliche wohlriechende rosinfarbe Blumen, gestalt wie Faselen, das Kraut ist formirt wie die Wicken. Wachst gern in Waizen- und Gerstenackern.

Kraft und Wirkung.

Die Nsslein sind warm und trocken, purgiren sanft unten und oben.

Diese Nuss oder Wurzel gestossen, in ein Becken mit Wasser gelegt, durch einander gerhrte, wenn es sich gesetzt, den Saft, so oben auf dem Wasser schwebet, mit einer Feder abgehoben, und gesammelt, und von sich selbst getrocknet, dessen ungefhr ein Drittheil eines Quintleins eingenommen, purgiret ohne Schaden unten und oben.

Dieser Nuss gegessen, bringet Unwillen. Ist sonsten unschadlich.

Aardnoot, Panis Porcinus, kapittel 335. (Lathyrus tuberosus)

Aardnoot en varkensbrood wordt Grieks...Latijn Apios, Chamaebalanus en Isachas, Vulgo Panis porcinus. Nux terrae en Raphanus sylvestris. Italiaans Pan Porcino. Frans Pain de pourceau genoemd.

Aardnoten is in hele vorm als een peulvruchten of peulmoes de wortel is wat dik, langwerpig, zoals kleine raapjes, aardkleurig, wit vanbinnen, heeft een kastanje smaak, ongeveer 2 of 4 kleine noten, zoals lange vijgen, hangen aan een dunne draad diep in de leemgrond verborgen, worden met ploegen gevonden, de zwijnen zoeken daar heftig naar. In juni brengen ze liefelijke geurende rozijn kleurige bloemen, in de vorm van bonen, het kruid is gevormd als wikken. Groeit graag op tarwe- en gerstvelden.

Kracht en werking.

De noten zijn warm en droog, purgeren zacht onder en boven . Deze noot of wortel gestampt, in een bak met water geplaatst, door elkaar geroerd en als het zich zet wordt het sap, zo boven zweeft, met een veer eraf gehaald en verzameld en van zichzelf laten drogen, dit ongeveer een derde van een drachme ingenomen purgeert onder en boven zonder schade. Het eten van deze noot wekt onwil. Is verder onschadelijk.

Christianwurz, Astragalus, Cap. 336.

Christianwurz, Knollenkraut oder Erdmoren, wrden Graece... Lat. Astragalus, Talus und Glandula genannt. Ist ein niedrig Gewächs, mit Stengel und Blattern, wie die Zieser Erbsen, hat kleine purpurrothe, runde Blumen, die Wurzel ist rund und lang, wie Rettichwurzel, mit anhangenden harten kleinen schwarzen Wurzeln, durch einander geschrenkt, wie Hörner.

Kraft und Wirkung.

Christianwurzel hat eine zusammenziehende stopfende Natur.

Die Wurzel mit Wein getrunken, stopfet den Bauchfluss, treibet den Harn, und heilet die rothe Ruhr, mit rothem Wein getrunken.

Mit Wein gesotten, und den im Mund gehalten, säubert das Zahnfleisch.

In die Nase gethan, stillet sie das Bluten der Nasen.

Die drre Wurzel gepulvert, und in alte Wunden gestreuet, säubert dieselbigen.

Christian kruid, Astragalus, kapittel 336. (Astragalus glycyphyllos)

Christian Wurz, Knollenkruid of aardpeen worden Grieks... Latijn Astragalus, Talus en Glandula genoemd. Is een lage groeier, met stengels en bladeren, zoals de keker-erwten, heeft kleine purperrode, ronde bloemen, de wortel is rond en lang, zoals radijswortel, met daaraan vastzittende harde kleine zwarte wortels, door elkaar verstrengeld als hoorns.

Kracht en werking.

Christian wortel heeft een samentrekkend, stoppende natuur. De met wijn gedronken wortel stopt de buikvloed, drijft de urine en geneest rode loop, gedronken met rode wijn. Gekookt met wijn en in de mond gehouden reinigt het tandvlees. In de neus gedaan, stopt het bloeden van de neus. De droge wortel, gepoederd en in oude wonden gestrooid, reinigt ze.

Kleine Erdnuss, Ornithogalum, Cap. 337.

Kleine Erdnuss heissen bey dem Dioscoride.....Latine Ornithogalum. Ital. Latte de gallina. Gall. Chunos. Hisp. Leche de gallina. Ist also genannt zum Unterschied der grossen Erdnuss, so man Erdscheiben nennet, davon hiebevor in dem 304. Cap. gehandelt worden. Die Welsche nennen diess Gewchs Churli, hat einen zarten Stengel, anderthalb Spannen hoch, mit drey oder vier Nebenastlein, darauf die Blumen wachsen, auswendig gestalt grn, innwendig aber wei, daraus werden harte eckichte Hauptlein, wie am Kmmel, die Wurzel ist rund, die isset man rohe und gesotten.

Ferner ist noch ein Geschlecht des Ornithogali, oder dieser [504] kleinen Erdnuss, wird in sandichten Bergen gefunden, etwan auch auf den Aeckern, unter dem Getraid, ist eine runde Wurzel, tief in der Erde, innwendig wei, auswendig Erdenfarb, am Geschmack s und lieblich, welche die Kinder ausgraben, und sie mit Wasser und Salz kochen, und von Lusts wegen essen, eines Theils essen sie auch rohe.

Die runde Wurzel ist groß, wie ein Castanien, etliche bleiben auch kleiner.

Aus der Wurzel wachst ein einiger Stengel, rund, glatt und dnn, Ellen hoch, und etwa lnger, bekommt auf der Seiten drey oder vier Nebenastlein, mit Blatter, wie der wilde Kmmel.

Im Anfang des Lenzen bekommt es Dolden wie der Dill, aber kleiner, an welchen die Blümlein sind, auswendig grunfarb, innwendig aber weiß.

Diese kleine Erdnuss ist auch ein rechtes Ornithogalum.

Kraft und Wirkung.

Die Kinder graben sie aus, und essen sie roh mit Salz, wie die Rettich, oder kochen sie, und essen sie für Castanien, ihres süßen Geschmacks halben. Weitere Kraft ist nicht bekannt.

Kleine aardnoot, Ornithogalum, kapittel. 337. (Ornithogalum umbellatum)

Kleine aardnoot heten bij Dioscoridis .....Latijn Ornithogalum. Italiaans Latte de gallina. Frans Chunos, Spaans Leche de gallina.

Wordt dan ook zo genoemd in tegenstelling tot de grote aardnoot die men aardschijven noemt, waarvan in de 304ste kapittel is gehandeld. De Italianen noemen deze plant Churli, het heeft een zachte stengel, anderhalve span hoog met drie of vier kleine zijtakken waarop de bloemen groeien, groen aan de buitenkant, maar wit aan de binnenkant, daaruit worden in harde, hoekige hoofdkleine stukjes, zoals kummel, de wortel is rond, die eet men rauw en gekookt.

Een ander geslacht van de Ornithogalum of deze [504] kleine aardnoot, (Ornithogalum pyrenaicum?) komt voor in zandachtige bergen, ook wat in de velden, onder het koren, is een ronde wortel, diep in de aarde, wit van binnen, aardkleurig van buiten, aan smaak zoet en lieflijk die de kinderen opgraven en koken met water en zout en eten voor hun plezier, sommigen van hen eten het ook rauw. De ronde wortel is groot, zoals een kastanje, sommige blijven kleiner. Een enkele stengel groeit uit de wortel, rond, glad en dun, el hoog en iets langer, heeft drie of vier zijtakken aan zijn zijkanten, met bladeren als wilde kummel. In het begin van de lente ontwikkelt het bloemschermen zoals dille, maar dan kleiner, waarop de bloemen die van buiten groen zijn, maar van binnen wit. Deze kleine aardnoot is ook een rechtse Ornithogalum.

Kracht en werking.

De kinderen graven ze op en eten ze rauw met zout, zoals radijsjes, of koken ze en eten ze voor kastanjes vanwege hun zoete smaak. Er is geen andere kracht bekend.

Vergiss mein nicht, Leontopodium, Cap. 338.

Vergiss mein nicht, Item, Frauenbiss, oder Helft, heißt bey den Griechen.... Latine Leontopodium, Pes Leonis, und bey dem Plinio Rhapeion. Item Cemos.

Ruellius sagt, man nenne es bey ihnen Cruciatam, ist aber nicht zu verstehen das Cruciatam, welches sonst Modelger heisset, von welchem droben gesagt ist.

Es wachst zweyer Finger lang, hat sehr lange Bltter, oftmals drey oder vier Finger lang, sind rauhe, und sehr wollicht bey der Erde, an dem Stengel werden Knpfe, die sehen, als wann sie durchstochen waren, aus welchen weisse Blmlein heraus kriechen.

Der Saamen ist in der Wollen verschlossen, dass man ihn oftmals schwerlich finden kann, die Wurzel ist klein und dnn.

Wchst auf den Bergen.

Kraft und Wirkung.

Diese Wurzel angehngt, soll die Buhler holdselig und werth machen.

Gestossen, und aufgelegt, zertheilet sie die harte Beulen.

Vergeet me niet, Leontopodium, kapittel 338. (Leontopodium alpinum)

Vergeet mij niet, item, vrouwenbeet of hulp heet bij de Grieken... Latijn Leontopodium, Pes Leonis en Plinius Rhapeion. Item Cemos. Ruellius zegt dat ze het Cruciatam noemen, maar dat moet niet verstaan worden voor het Cruciatam, ook wel walstro genoemd, dat hierboven wordt genoemd. Het wordt twee vingers lang, heeft zeer lange bladeren, vaak drie of vier vingers lang, is ruw en zeer wollig op de grond, aan de stengel verschijnen knobbels die eruitzien alsof ze zijn doorstoken, waaruit kleine witte bloemetjes kruipen. Het zaad zit opgesloten in de wol zodat men die vaak moeilijk vinden kan, de wortel is klein en dun. Groeit op de bergen.

Kracht en werking.

Deze wortel aangehangen zou de vrijers genadig en waardevol maken. Gestampt en opgelegd verdeelt het de harde builen.

Lowentap, Leontopetalon, Cap. 339.

Lowentap wird Graece..Lat. Papaverculum, und Leonis semen, und Planta Leonis genannt, wchst Spannen hoch, und etwan hher, obenaus mit Neben Aestlein, bringet zween oder drey Saamen in Schotlein, gro, wie die Ziesererbsen, hat eine braunrothe Blume, wie Anemonenroslein, [505] breite getheilte Cappisblatter, die Wurzel ist schwarz, rund und wie eine Rube, mit vielen Beulen, wachst in den Aeckern unter der Saat.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel mit Wein getrunken, heilet den Schlangenbiss, und leget den Schmerzen geschwind. Wird auch zu den Clystieren gebraucht, zum Lendenwehe.

Leeuwenspoor, Leontopetalon, kapittel 339. (Leontice leontopetalon)

Leeuwenspoor wordt Grieks...Latijn Papaverculum en Leonis semen en Planta Leonis genoemd, groeit spannen hoog en wat groter, met zijtakken aan de bovenkant, draagt ​​twee of drie zaden in peulen, groot als de keker, heeft een bruinrode bloem zoals anemoonroosjes, [505] breed verdeelde koolbladeren, de wortel is zwart, rond en als een biet met veel builen, groeit in de velden onder het zaad.

Kracht en werking.

Het drinken van de wortel met wijn geneest de beet van een slang en verlicht snel de pijn. Ook gebruikt met klysma's, voor lenden pijn.

Krebsblumen, Herba Cancri. Cap. 340.

Krebsblumen heissen Vulgo Herba cancri. Graece..Latine Heliotropon, das ist, Sonnenwende, weil seine Blätter mit der Sonnenlauf sich wenden, Latine Solsequium. Item, Helistrophos, bey Celso Herba Solaris, auch Heliopus. Pes Solis, Scorpiuron, Cauda Scorpionis, von der Gestalt der Blumen, und Verrucaria, das ist, Warzenkraut, weil es die Warzen heilet, Ital. Herba de ipori. Gall. Verrucaria. Hisp. Verrugas yerva. Seines Geschlechts sind zwey, das groe und das kleine, haben Bltter, wie die Basilien, jedoch rauher, weiser und grösser, welche sich mit der Sonne wenden. Aus der Wurzel wachsen drey oder vier und oftmals mehr Stengel, mit Vielen Glaichen. Die Blume ist wei oder bleichgelb, gestalt wie der Schwanz des Scorpions, die Wurzel ist dnn, und zu nichts ntz. Das grosse wachst an rauhen Orten, der Länge nach an den Strassen, auf den Pltzen der Castel und Schlsser, und anden trockenen und sandichten Orten mehr; das kleine aber in den Sümpfen und in den Pfützen.

Kraft und Wirkung.

Das Kraut in Wasser gesotten und getrunken, fhret die phlegmatische Feuchtigkeiten durch den Stuhlgang aus.

Mit Wein getrunken, und auch aufgelegt, heilet es die Bisse des Scorpions. Angebunden, hindert es die Empfngnis. [506]

Der Saame mit Salz gemenget, sind gut gebraucht und aufgelegt, vertreibt die Warzen. Die Blatter sind gut gebraucht zu den verrenkten und podagrischen Gliedern.

Kankerbloemen, Herba Cancri, kapittel 340. (Heliotropium europaeum, Crozophora tinctoria)

Kankerbloemen worden Vulgo Herba cancri genoemd. Grieks... Latijn Heliotropon, dat is zonnewende omdat de bladeren met de loop van de zon meedraaien, Latijn Solsequium. Item, Helistrophos, bij Celso Herba Solaris, ook Heliopus. Pes Solis, Scorpiuron, Cauda Scorpionis in de vorm van bloemen en Verrucaria, wat wrattenkruid is omdat het wratten geneest, Italiaans Herba de ipori. Frans Vrrucaria. Spaans Verrugas yerva. Van zijn geslacht zijn er twee, de grote en de kleine, met bladeren als basilicum, maar ruwer, witter en groter, die met de zon meedraaien. Uit de wortel groeien drie of vier en vaak meer stengels, met vele leden. De bloem is wit of lichtgeel, heeft de vorm van een schorpioenstaart, de wortel is dun en nutteloos. De grote groeit meer op ruige plaatsen, naar de lengte aan de straten, op de pleinen van kastelen en sloten en op de droge en zanderige plaatsen; de kleine maar in de moerassen en in de plassen.

Kracht en werking.

Het in water gekookte en gedronken kruid voert de flegmatische vochtigheid uit via de ontlasting. Gedronken met wijn en ook opgelegd geneest het de beten van schorpioenen. Aangebonden verhindert het de ontvangenis. [506] De zaden vermengd met zout worden goed gebruikt en opgelegd en verdrijven de wratten. De bladeren worden goed gebruikt voor de ontwrichte en podagrische ledematen.

Scorpionkraut, Scorpioides, Cap. 341.

Scorpionkraut, hat seinen Namen von der Gestalt des Saamen, welcher ist wie der Schwanz eines Scorpions formiret, heit bey dem Dioscoride... und Scorpius. Item Nepa, ist ein klein Krutlein mit wenig Blttern, der Saame ist gestalt wie ein Scorpionenschwanz. Also beschreibet Dioscorides dieses Gewächs.

Wird in den Gärten geset und gepflanzt.

Kraft und Wirkung.

Scorpionkraut ist hitzig im dritten Grad, und trocken im andern. Das Kraut gestossen und aufgelegt, heilet des Scorpions Stich sehr geschwind.

Schorpioenkruid, Scorpioides, kapittel 341. (Coronilla scorpioides)

Schorpioenkruid ontleent zijn naam aan de vorm van het zaad, dat is gevormd als de staart van een schorpioen, heet bij Dioscorides... en Scorpius. Item Nepa, is een klein kruid met weinig bladeren, het zaad heeft de vorm van een schorpioenstaart. Alzo beschrijft Dioscorides dit gewas. Wordt geplant en gezet in de tuinen.

Kracht en werking.

Schorpioenkruid is heet in de derde graad en droog in de tweede. Het kruid gestampt en opgelegd heelt de schorpioensteek zeer snel.

Kleine rothe Ochsenzunge, Onosma, Cap. 342.

Onosma heit Graece....ist ein Geschlecht der rothen Ochsenzung, nemlich derr Anchusa. Darvon droben im 153. Kap. geschrieben, hat viel rauhe dicke Blatter, welche auf der Erde rings herum ausgespreitet liegen, hat keinen Stengel, auch keine Blühte oder Saamen. Die Wurzel ist dünn und rothfrbig, wachst an rauhen Orten und auf dörren Hügeln.

Kraft und Wirkung.

Die Blatter in Wein getrunken, todten die Geburt; so eine schwangere Frau dieses Kraut isset, oder darber gehet, so kommt sie um die Frucht.

Kleine rode ossentong, Onosma, kapittel 342. (Onosma echioides)

Onosma heet in Grieks....is een geslacht van de rode ossentong, namelijk de Anchusa waarvan hierboven in 153 hoofdstuk is geschreven, heeft veel ruwe, dikke bladeren, die overal op de aarde zijn uitgespreid, heeft geen stengel, noch bloem noch zaad. De wortel is dun en rood van kleur en groeit op ruige plaatsen en op dorre heuvels.

Kracht en werking.

De bladeren die in wijn werden gedronken doden de geboorte; als een zwangere vrouw dit kruid eet of er overheen gaat dan verliest ze de vrucht.

Wilde Basilien, Ocimastrum, Cap. 343.

Wilde Basilien heissen bey dem Dioscoride....Latine Ocimastrum, Basilicum sylvestre. Ital. Basilico salvatico. Gall. Basilico sauvage. Hisp. Albahaqua montesina.

Hat Blatter wie Basilien, jedoch grosser, rauher und schwarzer, hat viel Glaich und Nebenaestlein, wachst zwo Spannen hoch, bringt [507] Knopf wie das Bilsenkraut, welche voll schwarzen Saamens seyn, wie der schwarze Koriander. Die Wurzel ist dnn und untchtig. Wachst unter dem Getraid und Korn von sich selbst.

Kraft und Wirkung.

Der Saame mit Wein getrunken, ist gut denjenigen, so von Schlangen gebissen worden.

Mit Honig, Wein, Myrrhen und Pfeffer, wird es für das Hüftweh gebraucht.

Wilde basilicum, Ocimastrum, kapittel 343. (Acinos arvensis)

Wilde basilicum heet bij Dioscorides... Latijn Ocimastrum, Basilicum sylvestre. Italiaans Basilico salvatico. Frans Basilico sauvage. Spaans Albahaqua montesina.

Heeft bladeren zoals basilicum, maar groter, ruwer en zwarter, heeft veel leden en zijtakken, groeit twee spannen hoog, brengt knoppen zoals bilzekruid, die vol zitten met zwarte zaden zoals zwarte koriander. De wortel is dun en ondeugdelijk. Groeit tussen het graan en het koren van zichzelf.

Kracht en werking.

Het met wijn gedronken zaad is goed voor degenen die door slangen zijn gebeten. Met honing, wijn, mirre en peper wordt het gebruikt voor heuppijn

Wasserbasilien, Erinon, Cap. 344.

Wasserbasilien, Dioscorides... und Echinum, Vulgo Ocymum aquaticum, Lactoris, Herbam lactis, Militarem und Anabulam. Ital. Basiliquo aquatico. Gall. Basilic aquatique. Hisp. Alfahanqua del baghoa.

Wächst bey den Brunnen und Bächen, mit Basilienblattern, jedoch kleiner, oben ein wenig zerkerft, hat fnf oder sechs Stenglein, Spannen hoch, blhet weiss, der Saame ist klein, schwarz und scharf. Das Kraut giebt einen guten Milchsaft.

Kraft und Wirkung.

Der Saame mit Honig gestossen, stillet die fliessende Augen.

Der Saft mit Schwefel und Salpeter gemengt, und in die Ohren gethan, leget derselbigen Schmerzen. Das Kraut zur Speise genossen, fördert den schwngern Frauen die Geburt. Die Blatter gestossen, und mit Oel aufgelegt, heilen die Wunden, so gehauen sind, in wenig Tagen.

Waterbasilicum, Erinon, kapittel 344. (Euphorbia dulcis)

Water basilicum, Dioscorides... en Echinum, Vulgo Ocymum aquaticum, Lactoris, Herbam lactis, Militarem en Anabulam. Italiaans Basilquo aquatico, Frans Basilic aquatique. Spaans Alfahanqua del Baghoa.

Groeit bij de bronnen en beekjes, met basilicumblaadjes, maar kleiner, een beetje gekerfd aan de bovenkant, heeft vijf of zes kleine stengels, spannen hoog, bloeit wit, het zaad is klein, zwart en scherp. Het kruid geeft een goed melksap.

Kracht en werking.

Het met honing gestampte zaad stilt de vloeiende ogen. Het sap vermengd met zwavel en salpeter en in de oren gestopt, verlicht diens pijn. Het eten van het kruid met voedsel bevordert de bevalling bij zwangere vrouwen. De bladeren gestampt en met olie opgelegd heelt de wonden in een paar dagen.

Türkischer Kressen, Arabis, Cap. 345.

Der Türkische Kressen heisst Griechisch...Darba, Draba, Araba und Arabida. Vulgo Nasturtium Orientale, Nasturtium Babylonicum. Wchst Ellen hoch, mit zarten Stengeln, zu beyden Seiten mit Blattern besetzt, wie das Pfefferkraut, doch zarter und weisser, tragt oben eine Dolden, wie der Hollunder, mit weissen Blumen, wachst in gebauten Feldern, auf dem flachen Feld, und an den Ufern der Bache.

Kraft und Wirkung.

Das Kraut wird in Cappadocia mit Gerstenbrühe gekocht und gegessen, sagt Dioscorides.

Den Saamen dorret man, und braucht ihn an der Kost, wie den Pfeffer. [508]

Turkse tuinkers, Arabis, kapittel 345. (Lepidium draba)

De Turkse kres heet Grieks... Darba, Draba, Araba en Arabida. Vulgo Nasturtium Orientale, Nasturtium Babylonicum. Groeit ellen hoog met zachte stengels, aan beide zijden bedekt met bladeren zoals het peperkruid, maar fijner en witter, met aan de bovenkant een bloemscherm zoals de vlier met witte bloemen, groeit in bebouwde velden, op het vlakke veld en aan de oevers van de beken.

Kracht en werking.

Het kruid wordt gekookt en gegeten met gerst-bouillon in Cappadoci, zegt Dioscorides. Het zaad wordt gedroogd en als peper in de kost gebruikt. [508]

Sommerwurz, Orobanche, Cap.346.

Sommerwurz hat bey den Griechen den Namen... Bey den Lateinern Erunga, weil es unter den Erven wächst, und dieselbigen erstickt. Item, Herba tauri und Herba vaccae, weil die Kühe, so diess Kraut versuchen, alsobald der Ochsen begehren, wie solches die Hirten wahrgenommen. Griechisch heisst es auch Cynomorion, das ist, Hundshoden, weil es einem Hund gleich siehet. Ital. Herba Vacca. Gall. Teniam. Hispan. Yerua vaqua.

Es ist ein blosser Stengel, anderthalb Spannen hoch, etwan auch grsser, braunroth, rauh, hat eine bleichgelbe Blume, die Wurzel ist fingers dick, und wenn der Stengel verwelket, so wird die Wurzel hohl.

Wächst unter dem Getraid und Hulsengemus, richtet dieselbigen smtlich zu Grund, und frist alles dasjenige, so nahe herum, gleichsam wie ein Wolf.

Kraft und Wirkung.

Sommerwurz ist kalt und trocken im ersten Grad. Wird roh oder gesotten gegessen, wie die Spargen. Mit anderm Gemus genossen, macht sie wohl dauen.

Bremraap, Orobanche, kapittel 346. (Orobanche rapum-genistae)

Bremraap wordt door de Grieken... door de Latijnen runga genoemd omdat het onder de Erven groeit en hen verstikt. Item, Herba tauri en Herba vaccae, omdat de koeien dit kruid verzoeken en alzo gauw de ossen begeren, zoals de herders hebben opgemerkt. In het Grieks wordt het ook Cynomorion genoemd, wat hondentestikels betekent, omdat het op een hond lijkt. Italiaans Herba Vacca. Frans Teniam. Spaans Jerua vaqua.

Het is een kale stengel, anderhalve spannen hoog of iets groter, bruinrood, ruw, heeft een bleekgele bloem, de wortel is vingers dik, en wanneer de stengel verdort wordt de wortel hol. Groeit onder het graan en de moespeulen, richt die gezamenlijk ten gronde en vreet alles daarvan wat zo dichtbij is als een wolf.

Kracht en werking.

Bremraap is koud en droog in de eerste graad. Wordt rauw of gekookt gegeten zoals asperges. Genoten met een andere moes maakt het goed verteren.

Unser Frauen Handschuh, Baccharis, Cap. 347.

Unser Frauen Handschuh heit Vulgo Divae Mariae chirotheca, Baccharis, Graece....wachst mit rauhen Blattern, kleiner dann das Wullkraut, und grsser dann die Violenblatter, hat einen eckichten rauhen Stengel, Ellen hoch, blühet bleichroth, die Wurzel wie an der schwarzen Nieswurz, ist eines guten Geruchs, wie Zimmetrinden, wachst an rauhen wsten Orten. Und werd von den Jungfrauen zur Zierde des Haupts oder zu Kränzen gebraucht.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel in Wasser gesotten, und getrunken, ist den gebrochenen, und welche gestört seyn, wie gleichfalls denjenigen, so schweren Athem haben, dem alten Husten, schwerlichen Harnen, und verstandener Frauenzeit bequem.

Die Wurzel frisch angehenkt, treibt die schwere Geschwür.

Onze Vrouwe handschoen, Baccharis, kapittel. 347. (Baccharis halimifolia)

Onze Vrouwe handschoen heet Vulgo Divae Mariae chirotheca, Baccharis, Grieks... groeit met ruwe bladeren, kleiner dan het wolkruid en groter dan de violen bladeren, heeft een ruwe vierkante stengel, ellen hoog, bloeit bleekrood, de wortel zoals de zwarte Helleborus, die goed ruikt, zoals kaneel, groeit op ruwe, woeste plaatsen. En worden gebruikt door de jonkvrouwen voor de versiering van hun hoofd of voor kransen.

Kracht en werking.

De wortel gekookt in water en gedronken is goed voor degenen die gebroken en gestort zijn, evenals voor degenen die zo'n zware ademhaling hebben, de oude hoest, moeilijk urineren en gestane vrouwelijkheid. De vers aangehechte wortel verdrijft de zware zweer.

Hundskohl, Cynocrambe, Cap. 348.

Hundskohl wird Graece....und Cynocrambe, vulgo Brassica canica. Ital. Lupini Canini genannt.

Ist ein kleines Staudlein mit kleinen zähen Aestlein, bel riechend, hat Blätter wie Epheu, welche jedoch aber weicher und spitziger, auch stark riechend, giebt einen gelben Saft, hat einen weissen kleinen harten Saamen, in langen hohlen Schoten [509]

Wchst hin und wieder an allen Orten, an den Strassen, auf dem freyen Feld, und an den Mauren.

Kraft und Wirkung.

Die Blätter mit Schmalz gestossen, und einen Taig daraus gemacht, todtet alle Hunde, Fuchs und Wölfe, so irgend darvon fressen.

Hondskool, Cynocrambe, kapittel 348. (Periploca graeca)

Hondskool wordt Grieks... en Cynocrambe, vulgo Brassica canica. Italiaans Lupini Canini genoemd. Is een klein struikje met kleine taaie takken, stinkend, heeft bladeren als klimop, maar die zachter en puntiger zijn, ook sterk ruiken, geeft een geel sap, heeft een klein wit hard zaadje in lange holle peulen [509] Groeit hier en daar op alle plaatsen, op de wegen, in de open velden en op de muren.

Kracht en werking.

De bladeren met reuzel gestampt en er een deeg van gemaakt doodt alle honden, vossen en wolven die er ergens van vreten.

Mohrenkraut, Aethiopis, Cap. 349.

Mohrenkraut hat den Namen von dem Mohrenland, darinnen es wachst; daher es auch von dem Dioscoride...nennet wird. Hat schwarze rauhe Blatter, wie das Wullkraut, dick in einander gesetzt, der Stengel viereckicht, rauhe, wie an der grossen Kletten, oben mit vielen Nebenastlein, der Saame in Huslein, je zween Saamen bey einander, in der Groe, wie Erven. Die Wurzel zasicht und tief gefladdert, eines feistten Geschmacks. Welche, wann sie drr seyn, werden sie schwarz und hart, wie ein Horn.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel gesotten, und getrunken, ist denjenigen, welche Eyter auswerfen, sehr erspriesslich, wie gleichfalls auch zum Hftwehe, Seitenwehe und rauhen Kehlen.

Die Zauberer haben diesem Kraut solche Kraft zugeschrieben, dass, so man es in einen Bach werfe, derselbige vertrockne.

Und so man es vor ein Schloss halt, dass die beschlossene Thuren aufgehen.

Morenkruid, Aethiopis, kapittel 349. (Salvia aethiopis)

Morenkruid heeft de naam van het Morenland waarin het groeit; vandaar het ook genoemd werd van Dioscorides... Heeft ruw, zwart blad als wolkruid, dik in elkaar gestoken, de stengel vierkantig, ruw, zoals aan de grote klis, met veel zijtakken aan de top, het zaad in huisjes, twee zaden naast elkaar, in de grootte als erven. De wortel vezelig en fladdert diep, met een vette smaak. Als ze droog zijn worden ze zwart en hard als een hoorn.

Kracht en werking.

Het koken van de wortel en het drinken ervan is zeer gunstig voor degenen die etter uitwerpen, net als voor heuppijn, zijde pijn en ruwe keel. De tovenaars schrijven zo'n kracht aan dit kruid toe dat als je het in een beek gooit, het zal opdrogen. En zo men het voor een slot houdt dat die gesloten deuren opengaan.

Mannsharnisch, Androsace, Cap. 350.

Androsace hat bey den Griechen den Namen.....Ist ein Kraut von dem Dioscoride also genannt, weil es den männlichen Saamen vermehret, und zu den ehelichen Werken reizet. Daher es etliche Mannsharnisch und Allermannsharnisch nennen. Ist ein zart Krautlein, wachst am Meer, hat viel kleine zarte Hrlein, darauf kleine Blatter sind, besonders breite Blasslein, in welchen der Saame ist verschlossen.

Die Hrlein oder Fasen, darinnen die Blasslein mit dem Saamen sind, haben einen bittern gesalzenen Geschmack.

Wachst sonsten auch in dem Porto Herculis auf gewissen Klippen und Felsen des Meers. [510]

Kraft und Wirkung.

Mit Wein getrunken treibet es die Wassersucht durch den Harn gewaltig aus.

Der Saame thut dergleichen. Das Kraut gesotten, und aufgelegt, stillet das Podagra. Wird zur Wassersucht in Wein, Wasser oder Essig, zwey Quintlein schwer, gebraucht. Mehret den natürlichen Saamen in den Männern.

Mannsschild, Androsace, kapittel 350. (Androsace chamaejasme).

Androsace werd door de Grieken genoemd.... Het is een kruid genoemd van Dioscorides omdat die het mannelijke zaad vermenigvuldigt en het en tot echtelijke werpen opwekt. Daarom wordt het Mannsharnisch en Allermannsharnisch genoemd. Is een zacht kruidje, groeit aan zee, heeft veel kleine, zachte haartjes, waarop kleine blaadjes zitten, bijzonder brede blaasjes waarin het zaad is opgesloten. De haren of vezels waarin de blaasjes met het zaad zitten, hebben een bittere zoute smaak. Groeit verder ook in Porto Herculis op bepaalde kliffen en rotsen van de zee. [510]

Kracht en werking.

Wanneer het gedronken wordt met wijn verdrijft het waterzucht krachtig via de urine. Het zaad doet hetzelfde. Het kruid gekookt en opgelegd stilt het podagra. Gebruikt voor waterzucht in wijn, water of azijn, twee drachme zwaar. Vermeerdert het natuurlijke zaad bij mannen.

Wild Rosmarin, Polium, Cap. 351.

Wild Rosmarin heißt bey dem Dioscoride und den Griechen...von der graufarben Gestalt der Blätter, Ital. & Gall. Polio montano. Hisp. Yerva ussa.

Seines Geschlechts sind zwey, das grosse und das kleine. Das grosse Polium nennet man an etlichen Orten insonderheit wilde Rosmarin, Polium campestre, ist ein subtil treuschlicht Gewchs, mit schmalen Rosmarinblttern, eines ziemlichen lieblichen Geruchs.

Das andere heit bey dem Dioscoride Teucrion, und Polium minus, und Polium montanum, ist auch ein zart Gewchs, hat weniger Blatter, dann das grosse, sind aber etwas breiter, trägt oben Dolden, wie die Dosten, sind weifarbig, wie ein graues Haar gestalt, ist am Geruch lieblicher, und an seinen Kräften stärker, dann das erste. [511]

Das erste wächst auf den Bergen und dörren Orten; das andere aber, auf den Hügeln und Felde.

Kraft und Wirkung.

Polium, so wilder Rosmarin genennet wird, gesotten und getrunken, ist gut der Wassersucht, der Gelbsucht und den Miltzuchtigen mit Essig gebraucht. Macht aber dem Magen einen Unwinen, und beschweret das Haupt, treibet der Frauen Zeit, erweichet den verstopften Bauch. Sein Rauch vertreibet die Schlangen. Heftet die Wunden, und lasst sie nicht weiter um sich fressen.

Treibet die Nachgeburt und todte Frucht heraus. Wird zu den Arzneyen, so dem Gift widerstehen, sehr gebraucht.

Wilde rozemarijn, Polium, kapittel 351. (Teucrium montanum, Teucrium polium)

Wilde rozemarijn wordt door Dioscorides en de Grieken genoemd...van de grijze kleur van de bladeren, Italiaans & Frans Polio montano. Spaans Yerva ussa.

Zijn geslacht bestaat uit twee, de grote en de kleine. De grote polium wordt op sommige plaatsen met name wilde rozemarijn genoemd, Polium campestre, is een subtiel bossig gewas met smalle rozemarijnblaadjes, met een vrij liefelijke geur. De andere heet bij Dioscorides Teucrion en Polium minus en Polium montanum, is ook een zachte plant, heeft minder bladeren dan de grote, maar is wat breder, heeft bloemschermen aan de bovenkant zoals marjolein, zijn wit van kleur, in de vorm van een grijze haar, is lieflijker van geur en sterker in zijn krachten dan de eerste. [511] De eerste groeit op bergen en droge plaatsen; de andere echter op de heuvels en velden.

Kracht en werking.

Polium, zo wilde rozemarijn wordt genoemd, gekookt en gedronken, is goed voor waterziekte, geelzucht en miltzieke, gebruikt met azijn. Maar het maakt de maag van streek en bezwaart het hoofd, drijft de vrouwen tijd, weekt de verstopte maag. Zijn rook verdrijft de slangen. Hecht de wonden en laat ze niet verder om zich vreten. Drijft de nageboorte en dode vrucht. Het wordt veel gebruikt in medicijnen om gif te weerstaan.

Turbith, Alypia, Cap. 352.

Das Turbith, so zu den purgirenden Arzneyen in vielfaltigem Gebrauch ist, und bey den Apothekern noch Turbith genennet wird, heißt bey dem Dioscoride...bey dem Plinio Alypia, und bey dem Actuario Turbith album, bey dem Mesue Turbith. Wachst an den Orten des Meers, sonderlich in Afrika, mit vielen Zinklein oder Aestlein, bleichroht, kleine Blattlein, voll schwarzer kleiner glatten Blümlein, die Wurzel ist wei wie am Mangolt, jedoch dünner, voll schwarzes fliessende Safts.

Auf diese Weise beschreibet Dioscorides das Alypon, wie ingleichem auch Plinius, Actuarius, und Mesue das Turbith candidum. Es sagt auch Actuarius also; Wenn man will die Phlegma, oder den zähen kalten Schleim ausführen, soll man nehmen Alypiam, hoc est, Turbith candidum.

Weiter ist hie zu merken, dass Serapion der furnehmste Araber, ein besonders Turbith beschreibt, welches Dioscorides Tripolion nennet. Dann der Serapion beschreibet unter seinem Turbith das ganze Caput Diosciridis de Triopolio. Diess Turbith Serapionis oder Tripolium Dioscoridis wird also beschrieben: Es wächst an den Meergestaden, da das Meer ab- und zu fleusst, mit Blattern, wie die Weiden, die Stengel sind Spannen hoch, die Blühte ändert sich dreymal im Tag, des Morgens ist sie weiß, des Mittags purpurroth, des Abends braunfarb, daher es auch Tripolium genannt ist, die Wurzel ist weiß und starkriechend, und eines hitzigen Geschmacks.

Zum dritten wird die Wurzel Turbith von vielen für eine Wurzel des Geschlechts der Wolfmilch, so Pytiusa geheissen wird, geachtet. Aber in Summa davon zu reden, so ist das Turbith nichts anders, dann das Alypon oder Alypia, des Wurzel gebraucht wird, und insonderheit Turbith, wie auch das Kraut genennet wird.

Kraft und Wirkung.

Das Turbith ist scharfer und hitziger Natur im dritten Grad. Treibet die zhe oder kalten Schleim und Krankheit, so von Kälte oder herkommen, sehr fein aus, und hilft den erstarrten erschlagenen Gliedern, fallender Sucht und Wahnwitz wiederum zurecht.

Man giebt des Pulvers ein Quintlein mit dem dritten Theil Ingber ein. [512]

Turbith, Alypia, kapittel 352. (Athamanta turbith van Operculina turpethum, Thapsia garganica)

De turbith, die veel wordt gebruikt met laxeermiddelen en nog steeds turbith wordt genoemd door apothekers, wordt genoemd door Dioscorides... door Plinius Alypia en door Actuarius Turbith album, door Mesue Turbith. Groeit op plaatsen aan zee, vooral in Afrika, met veel takjes of takken, bleek rood, kleine blaadjes, vol kleine, gladde zwarte bloemen, de wortel is wit als biet, maar dunner, vol zwart vloeiend sap. Dioscorides beschrijft de Alypon op deze manier, evenals Plinius, Actuarius en Mesue op dezelfde manier de Turbith candidum. Actuarius zegt ook; Als men het flegma of het dikke, koude slijm wil uitvoeren, moet men Alypiam, hoc est, Turbith candidum nemen. Verder moet hier worden opgemerkt dat Serapio, de belangrijkste Arabier, een speciale Turbith beschrijft die Dioscorides Tripolion noemt. Dan beschrijft de Serapio onder zijn turbith de hele hoofdstuk van Dioscoridis de Triopolio. Deze Turbith Serapionis of Tripolium Dioscoridis wordt als volgt beschreven: Het groeit aan de zeekusten, zoals de zee af en toe vloeit, met bladeren als wilgen, de stengels zijn spannen hoog, de bloei verandert drie keer per dag, het is in de ochtend wit , purperrood 's middags, bruin in de avond, vandaar dat het ook (Aster tripolium) Tripolium wordt genoemd, de wortel is wit en sterk ruikend en heeft een warme smaak. Ten derde wordt de wortel Turbith door velen beschouwd als een wortel van het geslacht Wolfsmelk, die Pytiusa (Euphorbia esula) wordt genoemd. Maar in somma daarvan te spreken, de turbith is niets anders dan de alypon of alypia, waarvan de wortel wordt gebruikt en vooral het turbith, zoals het kruid ook wordt genoemd.

Kracht en werking.

De turbith is scherp en heet van aard in de derde graad. Drijft het taaie of koude slijm en ziekte, zo van kou komen, zeer fijn en helpt de verstijfde, geslagen ledematen, vallende ziekte en waanzin weer terecht. Een drachme van het poeder wordt toegevoegd met het derde deel gember. [512]

Romischer Fellrisz, Hypecoum, Cap, 353.

Diss Gewchs, so in unsern deutschen Sprach genennet wird, zum Unterscheid des andern Fellrisz, darvon droben in diesem Theil gesagt ist, heit bey dem Dioscoride...und bey etlichen Hyphopheon. Wchst auf den Aeckern, und hin und wieder auf dem Feld mit Rautenblttern, welche jedoch viel grsser, hat dnne kleine Stengel, gelbe Blumen, und bringt den schwarzen Saamen in kleinen Knpflein eingewickelt.

Kraft und Wirkung.

Romischer Fellrisz ist kalter Natur im dritten Grad. Hat gleiche Kraft mit dem Magsaamen.

Roomse Felrisz, Hypecoum, kapittel 353. (Hypecoum imberbe)

Dis gewas die in onze Duitse taal Romischer Fellrisz wordt genoemd tot onderscheid van de andere Felrisz, waarvan hierboven in dit deel wordt gezegd, wordt genoemd door Dioscorides... en door ettelijke Hyphopheon. Groeit op de akkers en hier en daar op de velden met ruitvormige bladeren, die echter veel groter zijn, heeft dunne, kleine stengels, gele bloemen en brengt de zwarte zaden gewikkeld in kleine knoppen.

Kracht en werking.

Romischer Fellrisz is koud van aard in de derde graad. Heeft dezelfde macht als de papaver.

Rabenfuß, Coronopus, Cap. 354.

Rabenfuß, oder Krähenfüß, Graece....Latine Pes Corvinus, Herba Stella. Hat solchen seinen Namen, weil die Blatter einem Rabenfuß sich vergleichen. Wird auch cervinum genannt, weil die Blätter zasicht sein, wie ein Hirschhorn. Ital. Herba stella. Gall. Capriole. Hisp. Guaia belba.

Diess Krautlein zielet man in Grten zum Salat, daher es auch Herba acetaria genennet wird, hat schmale lange Blatlein, mit Nebenzinklein, die sind wie Vogelsklauen oder ein Hirschhorn gestalt, legen sich rings herum auf die Erde sternweis, darzwischen kommen herfür schmale Stengel, oben mit Aehren, und blühet wie Wegerich, daraus wird ein sehr klein Samlein, beynahe als des Majorans. Die Wurzel ist schlecht und dünn.

Es ist auch ein wildes Geschlecht, in Fruchten wachsend, kleiner dann dieses.

Kraft und Wirkung.

Dieses Krautlein mit seiner Wurzel ist trocken, und zieht zusammen. In der Speise gebraucht, stopfet es den Bauchfluss. Sonst braucht man es auch zum Salat.

Ravenvoet, Coronopus, kapittel 354. (Coronopus squamatus)

Ravenvoet voet of kraaienvoet, Grieks... Latijn Pes Corvinus, Herba Stella. Heeft zo zijn naam omdat de bladeren te vergelijken zijn met een ravenvoet. Ook wel cervinum genoemd omdat de bladeren zo vezelig zijn als hertshoorn. Italiaans Herba stella. Frans Capriole, Spaans Guaia belba.

Dit kleine kruid teelt men in tuinen voor salades, daarom wordt het ook Herba acetaria genoemd, heeft smalle, lange bladeren met zijtakken in de vorm van een vogelklauw of een hertshoorn, liggen ring som stervormig op de aarde met smalle stengels ertussen, met aren erop en bloeit als weegbree, het groeit uit tot een heel klein zaadje, bijna als marjolein. De wortel is recht en dun. Er is ook een wild ras, met kleinere vruchten dan deze. (Plantago coronopus)

Kracht en werking.

Dit kruid met zijn wortel is droog en trekt tezamen. Gebruikt in voedsel stopt het de buikvloed. Verder gebruikt men het ook voor de salade.

Drachenblut, Sanguis Draconis, Herba, Cap. 355.

Drachenblut, Vulgo Sanguis Draconis hat den Namen, weil seine Blätter einen rothen Saft geben, wie ein Blut. Gall. Sang du Dragon. Robertus Dodonaeus nennet es Lapathum nigrum, und zahlet es für ein geslecht des Lapathi oder Menwelwurz.

Es wachst dieses Kraut mit Blättern und in Große, wie das Menwelkraut, hat breite lange Blätter, welche viel rother Adern und rothe breite Flecken haben, und so man sie reibet oder zerdrckt, geben sie einen ganz blutrothen Saft. Bekommt einen hohen Stengel, darauf ein klein rundes Blümlein, mit kleinen spitzigen Blattlein.

Bringt einen rothen Saamen, wie der Magsaamen, hat eine lange dicke Wurzel.

Es ist aber sonst ein besonderer Saft in den Apotheken, so Sanguis Draconis, das ist, Drachenblut genennet wird, von welchem etliche fabuliren, dass es das Blut sey, so von dem Drachen fliesse, wenn er von dem Elephanten erleget und umgebracht wird. Es ist aber solcher Saft eines hohen Baums, welcher Baum in Spanien, und in den Canarieninseln und Draconaria genennet wird. Und also von dem Namen des Baums hat sein blutrother Saft den gleichen Namen bekommen, dass er Sanguis Draconis genennet wird.

Kraft und Wirkung.

Von diesem Kraut wird ein roher Succus, oder Saft ausgedrückt, mit welchem man leinen Tuch zu färben pflegt, dieselbige dardurch gezogen, so Torna solis genennet wird.

Auch pflegen es die Köche zu Colorirung und Färbung der Gallareen in den Häfen zu gebrauchen.

Der fremde Saft aber, Sanguis Draconis in den Apotheken, welcher ein Saft ist des fremden Baums Draconariae, wird zum Mahlen und rothen Farben gebraucht.

Es wird aber solcher Saft auch sophisticirt und verfälschet, nämlich aus Bocksblut, ziegelmehl, Farberrhote, Bolo armeno, welches mit dem Gummi Dragant und Resina vermischt wird, und runde Küchlein daraus gemacht, und aufgehenkt, welche van ihnen Sanguis Draconis genennet werden.

Drakenbloed, Sanguis Draconis, Herba, kapittel 355. (Rumex sanguineus, Dracaena draco)

Drakenbloed, Vulgo Sanguis Draconis heeft de naam omdat de bladeren een rood sap geven als bloed. Frans Sang du Dragon.

Robertus Dodonaeus noemt het Lapathum nigrum en beschouwt het als een soort van Lapathum of zuring. Dit kruid groeit met bladeren in de grootte als de zuring, heeft brede, lange bladeren met veel rode nerven en brede rode vlekken, en als je ze wrijft of stampt, geven ze een zeer bloedrood sap. Krijgt een hoge stengel met daarop een kleine, ronde bloem met kleine, puntige bladeren. Brengt een rood zaadje, zoals het papaver zaad, heeft een lange dikke wortel.

Maar er is er een speciaal sap in de apotheken genaamd Sanguis Draconis, dat drakenbloed wordt genoemd, waarvan sommigen zeggen dat het bloed uit de draak stroomt wanneer deze door de olifant wordt gedood. Maar het is zo'n sap van een hoge boom die boom wordt in Spanje en de Canarische Eilanden Draconaria genoemd. En aldus van de naam van de boom, heeft zijn bloedrode sap dezelfde naam als Sanguis Draconis.

Kracht en werking.

Uit dit kruid wordt een rauwe succus of sap geperst, waarmee men linnen doeken te verven pleegt, die daardoor getrokken dat torna solis genoemd wordt. Het wordt ook in de keuken gebruikt om de kleuren en verven van de lijsten in de potten te gebruiken. Maar het vreemde sap, Sanguis Draconis van de apothekers, dat het sap is van de vreemde boom Draconariae, wordt gebruikt voor het verven en voor het rode verf gebruikt. Maar dergelijk sap wordt ook geraffineerd en vervalst, namelijk van geitenbloed, steenmeel, ververs rood, bolus armenum, dat wordt gemengd met de gom Dragant en Resina en ronde koekjes daaruit gemaakt en opgehangen die van hen Sanguis Draconis genoemd worden.

Scharlachblumen, Flos scarlet, Cap. 356.
Scharlachblumen, Vulgo Flos Scarleti, hat solchen Namen bey uns von der schnen rothen Scharlachfarb der Blumen.
Wird seiner schnen luftigen Gestalt halben in den Lustgarten, und vor den Fenstern gepflanzet. Wächst aus einer langen zaserichten Wurzel, anderthalb Ellen hoch auf, bekommt viel Stengel eines Fingers dick, mit vielen Glaichen, um den Stengel mit Blattern besetzt, wie die Lilien, bringet oben auf jedem Stengel ein lustiges Gewchs, von vielen kleinen gestirnten Blümlein, je hundert oder zwey hundert Blmlein neben einander, wie Negelblmlein gestalt, aber ganz klein, einer schnen Scharlachfarb, doch ohn allen Geruch. Bringt einen kleinen schwarzen Saamen in runden Knopflein. Blhet im Julio und Augusto.
Kraft und Wirkung.
Dieses Gewächs wird nur Lusts halben gepflanzt; denn es lieblich anzusehen, ist aber ohne allen Geruch.
Und noch zu nichts seiner Kraft halben probirt. [514]

Scharlaken bloemen, Flos scarlet, kapittel 356. (Dianthus-barbatus)

Scharlaken bloemen, Vulgo Flos Scarleti, kreeg zo'n naam vanwege de prachtige scharlakenrode kleur van de bloemen.

Wordt vanwege zijn mooie luchtige gestalte in de lusttuin en voor de ramen aangeplant. Groeit uit een lange rechte wortel, anderhalve el hoog, krijgt veel stengels van een vinger dik met veel knopen, om de stengel met bladeren bezet, als lelies, brengt boven elke stengel een lustig gewas van vele kleine stervormige bloempjes, een honderd of tweehonderd bloempjes naast elkaar als anjerbloemen gesteld, maar heel klein, een mooie scharlakenrode kleur, maar zonder enige geur. Breng een klein zwart zaadje in ronde knopjes. Bloeit in juli en augustus.

Kracht en werking.

Deze plant wordt alleen voor het plezier geplant; want het is mooi om naar te kijken, maar zonder enige geur. En nog is er niets vanwege zijn kracht geprobeerd. [514]

Geißrauten, Galega, Cap. 357.

Dieses Kraut wird Galega genannt, und von etlichen Ruta capraria, das ist, Geirauten, Ital. Lauanese, & Lavamini. Brasavolus, Medicus Ferrariensis, halt es fr die Polemoniam Dioscoridis, wie droben hievon gemeldet worden. Ist ein fremd Gewchs in unsern Landen, wird aber nunmehr überflüssig von unsern Apothekern gepflanzet, und auch in der Arzney gebraucht.

Es wchst aus einer zasichten Wurzel mit vielen Stengeln, anderthalb Ellen hoch, hat schmale lange spitzige Blatlein, wie die Linsen.

Im Julio blühet es, hat bleiche Purpurfarbe Blümlein, wie an den Erbsen, bringt kleine zarte Schotlein, darinnen ein kleiner Saame, dem Foenu graeco gleich, nur dass er gar klein ist.

Kraft und Wirkung.

Diess Kraut mchte wohl ein Pestilenzkraut genennet werden, dann es sonderliche bewahrte Kraft zu solcher Seuche hat. Darum es in die Compositiones contra Pestem gar ntzlich und in alle Weg mag genommen und gebraucht werden.

Es wird sonst auch wider aller giftiger Thiere Biss gebraucht. Auch so Gift in den Leib kommen, oder eingetrunken worden, das Kraut gepulvert und eingenommen, oder Pflasterweis auf die giftigen Wunden gelegt.

Es wird auch dieses Krauts Safts eines Loths schwer eingegeben, für den fallenden Siechtagen.

Geitenruit, Galega, kapittel 357. (Galega officinalis)

Dit kruid wordt Galega genoemd en van ettelijke Ruta capraria, dat wil zeggen geitenruit, Italiaans Lauanese en Lavamini. Brasavolus, medicus in Ferrara, beschouwt het als de Polemoniam Dioscoridis, zoals hierboven vermeld. Is een vreemd gewas in ons land, maar wordt nu overvloedig geplant door onze apothekers en ook gebruikt in de geneeskunde. Het groeit uit een vezelige wortel met veel stengels, anderhalve el hoog en heeft lange, smalle, puntige bladeren, zoals linzen. In juli bloeit het, heeft lichtpaarse bloemen zoals erwten, brengt kleine, zachte peulen met een klein zaadje, zoals de Foenum-graecum, behalve dat het erg klein is.

Kracht en werking.

Dit kruid zou heel goed een pestkruid genoemd kunnen worden omdat het een speciale bewezen kracht heeft voor zo'n plaag. Daarom is het erg handig in de Compositiones contra Pestem en kan het op alle manieren worden ingenomen en gebruikt. Het wordt ook gebruikt tegen de beet van alle giftige dieren. Zelfs als er gif in het lichaam gekomen is of opgedronken, het kruid verpoederd en ingenomen of pleistervormig op de giftige wonden gelegd. Er wordt ook twee lood van het sap van dit kruid ingegeven voor de vallende ziekte.

Erbisz, Pisum, Cap. 358.

Erbisz heit Graece...Latine Pisum. Ihren Unterscheid wissen die Gärtner wohl, nennen die grossen Klotz-Erbisz, und gross Garten Erbisz, die kleinen aber Flederbisz. Ital. Piso. Gall. Pois.

Erbisz ist das gebräuchlichste Gemus oder Gekochsel in unsern Kuchen, sind mancherley von Farben, Große und Gestalt, zahm und wild. Gemeine Erbisz blühet weiß. Sind kalt und feucht im andern Grad.

Kraft und Wirkung.

Nimm Schelfen oder Schotten von Erbsen, und die Blätter, jedes eine gute Handvoll, stosse das zusammen, lege es auf ein entzündetes Glied, wo es ist am Leib, gleich einem Pflaster, es löschet den Schaden alsbald.

Die Frucht ist nicht so gut zu essen, bringt viele Feuchtigkeit und Klte, macht auch blhen und drucken um die Brust. Aber die Brühe darvon, stärkt und kräftiget sehr, ist temperirter Natur. [515] Wer hitziger Natur ist, mag wohl Erbisz essen, ohne Schaden; denn denselbigen machen sie sehr stark.

Aber die kalter Natur sind, sollen Erbsen meiden.

Zwo Hand voll Erbsen siede in Wasser, und wasche mit der ungesalzenen Brühe eine Wunde oder Schaden am Leib, wie der wäre, es heilet dieselbige von Stund an.

Erbsen mit Petersilienwurzel gesotten, ist eine Speiss der Kindbetterinnen: die Brhlein dienen wohl, die brige Unreinigkeit derselben durch den Harn auszufhren, sonderlich, so man Muscatenblht und Rosmarin dabey lset sieden. Gemeldte Kochung bringet den Kindbetterinnen die Milch, darum zu vermuthen , dass sie guter Nahrung seyn. Erbiszbruhlein bewegen die Gelbsucht, und lassen die anhebende Wassersucht nicht aufkommen, etliche Tage gentzt. In Summa, man mag gar nahe zu allen Seuchen und Gebrechen Erbiszbrhlein ohne Schaden eingeben, unangesehen, was andere darwider reden. Die Hunde werden schäbig von Erbsen.

Erbsen mit Wasser und Laugen gesotten, damit gezwagen, heilet den fliessenden Grind auf den Haupt, ist ein gewiss Experiment.

Gemeldte Erbiszbrhe vertreibet die Risamen unter Augen, und macht eine zarte und klare Haut, damit gewaschen.

So man Honig und Gerstenmehl darzu nimmt, giebt es eine edle Arzney zu alten faulen Schaden, die sonst keine Heilung annehmen.

Erbsen und Wicken miteinander in Wasser gesotten, ein Pflaster daraus gemacht, und aufgelegt, leget nieder die geschwollene Gemacht, und mildert den Schmerzen. Solche Tugend haben auch die Bohnen.

Etliche glauben, wenn man die Warzen, eine jede mit einer sondern Erbsen anrühre auf die Stund, so sich der Mond entzündet, und neu wird, darnach dieselbige Erbsen alle in ein Tüchlein binde, und hinter sich zurck werfe, sollen sie abfallen. [516]

Erwt, Pisum, kapittel 358. (Pisum sativum, Pisum arvense)

Erwt heet Grieks... Latijn Pisum. De tuiniers kennen hun verschil goed, noemen de groten Klotz-Erbisz en grote Garten Erbisz, maar de kleintjes Flederbisz. Italiaans Piso, Frans Pois.

Erwt is de meest voorkomende moes of stoofpot in onze keuken, is verkrijgbaar in verschillende kleuren, maten en vormen, tam en wild. Gewone erwt bloeit wit. Zijn koud en vochtig in de tweede graad.

Kracht en werking.

Neem schalen of peulen van erwten en de bladeren, van elk een flinke handvol, stamp ze tezamen en leg ze op een ontstoken ledemaat waar het is aan het lichaam als een pleister, het lost de schade onmiddellijk. De vrucht is niet zo lekker om te eten, brengt veel vocht en kou met zich mee, veroorzaakt ook een opgeblazen gevoel en druk op de borst. Maar de bouillon ervan, die sterk versterkt en verkwikt zeer, is gematigd van aard. [515] Wie heet van natuur is mag erwt eten zonder schade; dan die maken ze zeer sterk. Maar degenen met een koude natuur moeten erwten vermijden. Kook twee handenvol erwten in water en was met de ongezouten bouillon de wonden of schade aan het lichaam, waar het ook is, het zal direct. Gekookte erwten met peterseliewortel is een voedsel voor vrouwen in het kraambed: de bouillon dient om de rest van de onreinheid via de urine uit te voeren, vooral als je nootmuskaat bloem en tegelijkertijd rozemarijn daarbij laat koken. Vermeld kooksel brengt de melk aan de vrouwen in kraambed, daarom is het te vermoeden dat ze goed voedsel zijn. Erwten bouillon beweegt de geelzucht en laat de aankomende waterzucht niet opkomen, ettelijke dagen genuttigd. Al met al kan men vrijwel alle ziekten en gebreken in erwten bouillon zonder schade ingeven, ongeacht wat anderen ertegen zeggen. De honden worden sjofel met erwten. Erwten gekookt met water en loog, daarmee gedweild heelt de vloeiende schurft op het hoofd, is een zeker experiment. Gemelde erwten bouillon verdrijft de rimpels onder de ogen en maakt de huid zacht en helder, ermee gewassen. Als je honing en gerstemeel daarbij neemt, geeft het een edele artsenij voor alle oude vuile schade die anders niet kan worden genezen. Erwten en wikken samen gekookt in water, er een pleister van gemaakt en erop gelegd legt neer het gezwollen geslacht en mildert de pijn. De bonen hebben ook zo'n deugd. Sommigen geloven dat als je de wratten aanraakt, elk met een aparte erwt op het uur dat de maan ontstoken is en nieuw wordt, dezelfde erwten in een doekje bindt en ze achter je teruggooit, ze eraf zullen vallen. [516]

Zisererbsen, Cicer, Cap. 359.

Zisererbsen heissen Graece..Latine Erebinthus, Cicer. Sind dreyerley, weiß , schwarz und roth. Die weissen nennet man Cicer columbinum, die zwo schwarzen Cicer arietinum, die rothen Orobiaeum, und Cicer rubeum. Ital, Cice. Gall. Cices. Hisp. Gravancos.

Zisern sind wie ein treuschlicht Blmlein, mit seinen Blttern, wie die Wicken, etwas grosser, schwarzgrn, haben kleine braun leibfarbe Blmlein, etliche weiss, daraus warden aufgeblasene kurze Schotlein, deren jedes etwas drey Erbslein begreift, ein kleine Wurzel.

Kraft und Wirkung.

Zisererbsen werden mehr in den Apotheken, dann in der Küche gebraucht, furnemlich für den Stein. Sonst ist ihre Kraft gleich den Erbsen in allen Dingen, aber kräftigerer Wirkung.

Zisern in Wasser erwallet, die erste Brühe darvon geschüttet, und wiederum von neuem gesotten, nüchtern getrunken, beweget den Harn und Stein. Ist auch gut etliche Tage genossen, zu begegnen der Wassersucht.

Keker, Cicer, kapittel 359. (Cicer arietinum)

Kekers heten Grieks... Latijn Erebinthus, Cicer. Zijn dreierlei, wit, zwart en rood. De witte heten Cicer columbinum, de twee zwarte Cicer arietinum, de rode Orobiaeum en Cicer rubeum. (Lathyrus vormen) Italiaans Cice. Frans Cices. Spaans Gravancos.

Kekers zijn als een trosachtig bloempje, met zijn bladeren zoals wikke, een beetje groter, zwartgroen, heeft kleine bruine vleeskleurige bloemen, sommige wit, die korte, opgeblazen peulen worden, waar in elke drie kleine erwten, een kleine wortel.

Kracht en werking.

Erwten worden meer gebruikt in apotheken dan in de keuken, voornamelijk voor de steen. Verder is hun kracht gelijk als de erwten in alle dingen, maar krachtiger. Keker wellen in water, de eerste bouillon uitgieten en weer opnieuw koken, nuchter drinken, beweegt de urine en steen. Is ook een ettelijke dagen goed genoten om de waterzucht tegen te gaan.

Faseln, Phaselos & Dolichos, Cap. 360.

Faseln oder welsche Bohnen sind zweyerley, grosse und kleine. Die grossen Faseln heisset Dioscorides Phalselos, Phaseolos, und Phasiolos. Graece werden sie...Ital. Rouiglione grandi. Gall. Erville grosse. Hisp. Eruyas savas genant. Diese Faseln wachsen stark auf, ohne Hulfe der Stangen, haben an jedem Stiel drey weiche runde Epheublatter, seyn allerdings den grossen Gartenerbsen gleich, jedoch grsser, und die Gewerblein zwischen den Blattern sind braunfarb, die Blumen am vordem Theil leibfarb, das innerliche satt Purpurbraun, die bringen die Schoten, darinnen die eckichten kastenbraunen Faseln. Die andere welsche Bohnen, oder kleine Faseln, Graece...Latine Smilax hortensis, Smilax levis. Wachsen an einer Hopfenstange oder Spieß hoch ber sich, flechten sich um, dem Hopfen gleich, von unten bis oben aus, mit rauhen Blattern, gemeiniglich drey Blatter bey einander, Creutzweiss, als Klee, beynahe wie das Lilienblatt.

Die Bluth ist vieler Farben, wei, bleichgelb, rothfarb, rc.

Daraus wachsen lange, grosse breite Schoten, deren jede besonderer Färbe Früchte haben, als roth, leibfarb, mit schwarz besprenget, leberfarb, wei, grau, goldgelb, rc.

Kraft und Wirkung.

Sie sind von Natur feucht und warm. Man braucht es in der Speise wie Bohen und Erbsen.

Blähen den Bauch, sind schwerlich zu verdauen, gehren allein für arbeitende Leute. Im Sommer gegessen, erweichen sie den erhärteten Bauch. [517]

Grün genossen, erregen sie von Stund an ein Erbrechen.

Faseln haben die Tugend, wie auch Bohnen, Wicken und Erbsen, die Geschwulst und Schmerzen zu stillen an heimlichen Orten.

Die Koche wissen auch wohl den Brauch dieser Bohnen. Sie machen schwere Träume und grob Geblüt, und bewegen auch den Harn.

Faseln, Phaselos & Dolichos, kapittel 360 (Lablab purpureus, Phaseolus vulgaris)

Faseln of Roomse bonen zijn er in twee soorten, groot en klein. De grote falsen noemt Dioscorides Phalselos, Phaseolos en Phasiolos. Gries worden ze... Italiaans Rouiglione grandi. Frans Erville grosse, Spaans Eruyas savas genoemd. Deze faseln groeien sterk, zonder de steun van de stengels, hebben drie zachte, ronde klimopbladeren aan elke stengel, ze zijn geheel als de grote erwten, maar groter, en de wervels tussen de bladeren zijn bruin van kleur, de bloemen worden aan het voorste deel vleeskleurig, innerlijk donker purperbruin, die brengen de peulen, daarin de vierkante, kastanjebruine faseln.

De andere Roomse boontjes of kleine faseln, Grieks... Latin Smilax hortensis, Smilax levis Groeien aan een hopstengel of spies omhoog boven, vlechten zich om zoals de hop, van onder naar boven met ruwe bladeren, meestal drie bladeren bij elkaar, kruisvormig als klaver, bijna als het lelieblad. De bloei is van vele kleuren, wit, lichtgeel, rood, enz. Hieruit groeien lange, grote, brede peulen, die elk een speciale vruchtkleur hebben, zoals rood, vleeskleurig, besprenkeld met zwart, leverkleur, wit, grijs, goudgeel, enz.

Kracht en werking.

Ze zijn van nature vochtig en warm. Men gebruikt ze in de spijs zoals bonen en erwten. Blazen de buik op en zijn zwaar te verteren, behoren alleen voor werkende mensen. Gegeten in de zomer, verzachten ze de verharde maag. [517]

Als ze groen worden gegeten, veroorzaken ze direct braken. Faseln hebben de deugd en zo ook bonen, wikken en erwten, de zwellingen en pijnen op heimelijke plaatsen te stillen. De koks kennen ook goed het gebruik van deze bonen. Ze veroorzaken zware dromen en grof bloed en bewegen ook de urine.

Kichern, Cicercula, Cap. 361.

Kichern heissen bey den Graecis....Latine, Lathyros, Cicercula und Pisum Graecorum.

Die Kichern wachsen hoch wie Kickererbsen, blühen in der Farb wie Wicken, violfarb, leibfarb und roth an einer Blume. Ihre Früchte sind in den Schoten, an Farben rothfleckich, nicht rund, sondern gedrückt, zwey oder dreyeckicht.

Kraft und Wirkung.

Zu aller Speise und Arzney innerlich und usserlich, mogen die Kichern gentzet werden, wie die Erbsen. Treiben jedoch den Harn gewaltiger, wie gleichfalls die monatliche Blume, und sonderlich die rothe, die Brühe davon getrunken. Den Zisern allerdings gleich, jedoch kräftiger. [518]

Kekers, Cicercula kapittel 361. (Lathyrus sativus)

Kekers wordt genoemd door de Grieken....Latijn, Lathyros, Cicercula en Pisum Graecorum.

De kekers groeien hoog als de keker erwten, bloeien in d ekleur als wikken, vioolkleurig, vleeskleurig en rood in n bloem. De vruchten zitten in de peulen, rood gevlekt, niet rond maar afgeplat, twee- of driezijdig.

Kracht en werking.

Inn al het voedsel en medicijnen intern en extern, mogen de kekers worden gebruikt zoals de erwten. Maar drijven de urine harder, zoals ook de maandelijkse bloem en vooral de rode, de bouillon daarvan gedronken. Zijn de kekers in alle dingen gelijk, maar sterker. [518]

Bohnen, Faba, Cap. 362. Baumbohnen, Faba inversa.

Bohnen heissen Graece....Latine Cyamos, Faba. Ital. Faua. Gall. Foue.

Ist ein wohl bekannt Kochsel. Ihrer sind mancherley, roth, weiss, gross und klein, haben sichte schwarzgrne Bltter, weisse bleiche Blumen, innwendig schwarzsteckicht, wie Binszaugenbluht.

Ferner ist noch ein ander Geschlecht der Bohnen, so man Gewandbohnen und Baumbohnen, Latine Fabam inversam nennet, hat drey Kleeblätter, bringt erst seine Frucht im andern Grad.

Kraft und Wirkung.

Die grnen Bohnen sind kalt und feucht im ersten Grad. Drre Bohnen seyn kalt und trocken im ersten Grad.

Welcher viel Bohnen isset, dem machen sie viel bse Feuchtigkeiten, bringen viel Winde, und sind dem Magen schädlich.

Alte Bohnen sind kalter und trockener Complexion im ersten Grad.

Bohnen sind unverdaulich, und bringen den Menschen Geschwulst. Und viel gegessen, machen einen bsen unverdaulichen Magen.

Bohnen reinigen die usserlichen Glieder am Menschen, als die Haut, damit gewaschen.

Wer seine Haut mit Bohnen reinigen will, der nehme Bohnenmehl. Wer Bohnen essen will, der mische Kümmel, Munz oder Dosten darunter, so schaden sie dem Magen nicht. Bohnenmehl mit Siebengezeitsaamen gemischt, und auf die Geschwür hinter den Ohren gelegt. Also mit Rosenwasser unter die Augen gestrichen, benimmt es derselbigen Feuchtigkeit und Flecken. Der Geruch von Bohnenrinden hat die Art, dass er stopft, und haben eine temperirte Klte in sich. Bohnen in Wasser gesotten, und mit Rheinbergerspeck gemischt, ist gut für das Podagra, die Fuße damit gewaschen.

Leg etwan viel Bohnen in starken Essig, lass sie einen Tag und Nacht darinnen liegen, bis ihnen die Hlsen abgehen, trockne sie alsdenn an der Sonne, mache sie zu Pulver, thu schön Brunnenwasser daran, und wann du schlafen gehen willt, so wasche dein Angesicht damit, es ist des Morgens lauter und schön. Bohnen in Essig und Honig gesotten, und aus die Geschwr in Gewerben gelegt, erweichet dieselbigen.

Die böse Eigenschaft der Bohnen wird durch das Sieden oder Braten gemindert.

Gemeiner Bohnen Wasser.

Die beste Zeit seiner Destillirung ist, weil sie noch grün sind, in ein eng Glas gethan, und in Balneo Mariae gebrannt.

Mit dem Wasser wasche die bsen Schenkel. Das ubrige, davon das Wasser ausgebrannt ist, das mache zu Pulver, und streue das Pulver in den Schaden, so trocknet es, und ist eine gute Heilung zu bösen Beinen oder Schenkeln.

Bohnenhulsenwasser.

Die Hülsen, darinn Bohnen gewesen sind, lass, wenn die Sonne im Lwen, und der Mond im Widder ist, destilliren. Diess ist das beste Wasser frs Gries in Lenden und Blasen, Morgens und Abends, jedesmal auf zwey oder drey Loth getrunken. [519]

Bohnenkrautwasser.

Die Stengel sollen zu Ende des Maien gebrannt werden.

Bohnenkrautwasser Morgens und Abends, jedesmal auf zwey Loth, etliche Tag getrunken, vertreibt den jungen Kindern den Stein. Diess Wasser vier oder fünf Loth getrunken alle Tag, ist gut für Gift. Einen Monat lang also getrunken, macht gut und rein Geblüt.

Mit dem Wasser das Angesicht und Haut gewaschen, macht dieselbigen gelinde und schn.

Bohnenbluhtwasser.

Die Bluth in Balneo Mariae gebrannt, wenn sie vollkommen zeitig seyn, und abgebrochen, ehe sie anfangen schwarz oder faul werden. Diess Wasser Abends in die rinnenden Augen gethan, trocknet dieselbigen. Ist auch gut für die Blattern in Augen. Das Angesicht mit diesem Wasser gewaschen, oder an Leib gestrichen, macht schn und lauter, vertreibt die Flecken, macht eine linde Haut. Auf einmal sechs Loth getrunken, ist gut für Gift.

Das Wasser zieht alle Geschoss, Spreisen und Dorn aus des Menschen Leib, Tücher darinnen genetzt, und bergelegt. Von Frauen Morgens und Abends, jedesmal auf drey oder vier Loth, sechs oder sieben Tag getrunken, bringt den Frauen ihre rechte Zeit und Blumen.

Es löschet das wilde Feuer, und vertreibt die bsen Blattern, ein Tuch oder Werk darinnen genetzt, und Morgens und Abends darüber gelegt.

Bonen, Faba, kapittel 362. Boombonen, Faba inversa. (Vicia faba, Laburnum anagyroides)

Bonen heten Grieks... Latijn Cyamos, Faba. Italiaans Faua, Frans Foue. Is een bekende kooksel. Er zijn er veel, rood, wit, groot en klein, hebben heldere zwart-groene bladeren, witte bleke bloemen, zwart van binnen, zoals witte dovenetel bloemen. Verder is er een ander bonengeslacht dat omgekeerde bonen en boombonen wordt genoemd, Latijn Fabam inversa, heeft drie klaverbladeren en brengt zijn vrucht alleen in de tweede graad.

Kracht en werking.

De bonen zijn koud en vochtig in de eerste graad. Droge bonen zijn koud en droog in de eerste graad. Wie veel bonen eet, maakt veel boze vochtigheid, brengt veel wind en is schadelijk voor de maag. Oude bonen hebben een koude en droge samengesteldheid in de eerste graad. Bonen zijn onverteerbaar en veroorzaken zwelling bij mensen. En veel gegeten maken een kwade onverteerbare maag. Bonen reinigen de uitwendige ledematen bij mensen, als de huid, ermee gewassen. Als je je huid wilt reinigen met bonen, gebruik dan bonenmeel. Als je bonen wilt eten, die neemt kummel munt of marjolein daaronder, dan schaadt het de maag niet. Bonenmeel gemengd met zevengetijdenkruid en gelegd op de zweer achter de oren. Alzo met rozenwater onder de ogen gestreken beneemt het diens vocht en vlekken. De geur van bonenschillen heeft een soppende aard en heeft getemperde koude in zich. Bonen gekookt in water en gemengd met Rheinberger spek is goed voor het podagra, was je voeten ermee. Doe veel bonen in sterke azijn, laat ze daar een dag en nacht in liggen tot de peulen eraf vallen, droog ze dan in de zon, maak er poeder van, doe er schoon bronwater o, en als je gaat slapen was je je gezicht ermee, het is zuiverder en mooier in de ochtend. Gekookte bonen in azijn en honing en op de zweer in de ledematen gelegd weekt die. De kwade eigenschap van de bonen wordt verminderd door te koken of te braden.

Gewoon bonenwater.

De beste tijd voor het distilleren is als ze nog groen zijn is, in een smal glas gedaan en gedistilleerd in Balneo Mariae. Was de kwade dijen met het water. Het overige dat van het water gebrand is maak dat tot poeder en strooi het poeder in de schade zodat het opdroogt en een goede remedie is voor slechte benen of dijen.

Bonenpeul water.

De peulen waarin bonen zaten zal gedestilleerd worden als de zon in Leeuw staat en de maan in Ram. Dit is het beste water voor gruis in lendenen en blaas, 's morgens en' s avonds, elke keer twee of drie lood gedronken. [519]

Bonenkruid water.

De stengel zal eind mei worden gebrand. Elke ochtend en avond bonenkruid water drinken, elke keer twee lood en ettelijke dagen gedronken verdrijft de stenen bij jonge kinderen. Dit water dat elke dag vier of vijf lood wordt gedronken, is goed voor vergif. En een maand lang alzo gedronken maakt goed en zuiver bloed. Met het water het gezicht en de huid gewassen maakt die zacht en mooi.

Bonenbloemen water.

De bloem wordt gebrand in Balneo Mariae wanneer ze volkomen rijp zijn, afgebroken voordat ze zwart of rot beginnen te worden. Als je dit water 's avonds in je vloeiende ogen doet, drogen ze die uit. Het is ook goed voor blaartjes in de ogen. Door je gezicht met dit water te wassen of aan het lichaam gestreken maakt het mooi en zuiver, verdrijft de vlekken en maakt een zachte huid. Zes lood tegelijk drinken is goed voor vergif. Het water trekt alle schoten, stekels en doornen uit het menselijk lichaam, doeken erin nat maken en eroverheen leggen. 's Morgens en' s avonds gedronken door vrouwen, elke drie of vier lood, zes of zeven dagen, brengen de vrouwen hun juiste tijd en bloemen. Het lost het wilde vuur en verdrijft de kwade blaartjes, een doek of werk die erin is bevochtigd en die er 's morgens en' s avonds overheen wordt gelegd.

Feigbohnen, Lupinus, Cap. 363.

Feigbohnen oder Wolffsschoten, heissen Graece...Latine Thermus, Lupinus. Ital. Lupini. Gall. Lupin. Hisp. Entramuces.

Feigbohnen tragen runde hohe Stengel, je Manns hoch, alle Zinken mit gestirnten Blattern bekleidet, die kehren sich stets nach der Sonne. Und wenn ein Ungewitter vorhanden, verwelken sie.

Die Blumen seyn weiß, wie Erbsenblhte, daraus werden runde rauhe Schoten, in welchen breite Bohnen, wie zerdrückte Erbsen, die Wurzel, wie an andern Bohnen.

Wenn man sie mit Eisen berühret, so dörret die ganze Staude.

Sie werden gemeiniglich auf dürre Felder geset, dieselbigen damit feist zu machen, und gleichsam zu dngen.

Kraft und Wirkung.

Feigbohnen sind bitter, warm im ersten, und trocken im andern Grad.

Feigbohnen gegessen, machen grobe Feuchtigkeit, doch, wenn sie grn, sind sie nicht ungesund. Das Vieh nimmt bald darvon zu. Gegessen, treiben sie die Spulwurm aus. Sie reinigen den Menschen, welcher mit einer bsen Feuchtigkeit, und mit bösem Grind erfüllet, damit gewaschen. Gesotten, Rauten und langen Pfeffer darunter gemischt, und das getrunken, ist gut der verstopften Leber, auch dem erhabenen Milz. Honig und Myrrhen vermischt, als ein Pflaster den Frauen auf ihre Scham gelegt, bewegt es die monatliche Blume, und treibt die Geburt. Sind hitziger und trockener Natur. In Wein mit Nachtschatten gesotten, den getrunken, helfen sie den Keichenden. Gegessen, oder davon getrunken, stillen sie die Sucht der Leber, und verlöschen derselbigen. Also gentzt, vertreiben sie die Hitz und erweichen den Bauch. Feigbohnenmehl in Essig-oder Traufwein gesotten, warm auf allerley Geschwulst und Knollen gelegt, dienet sehr wohl, und heilet auch das Hüftwehe. Mit Nachtschatten gesotten und aufs Milz gelegt, hilft und treibet die Geschwulst darvon. An die Ohren gelassen, reiniget es den Eyter, und benimmt ihnen das Flieen. Für Darmwehe und Windsucht, mach Feigbohnen zu Mehl, mische Fenchelsaamen, [520] oder Liebstckelsaft darunter, koche es als eine Speise, iss das warm, es hilft dem bösen Gedärm, und bringet Winde.

Gepulvert und aus die Feigwarzen gelegt, vertreibet es dieselben.

Welche die Bahrmutter im Leib grimmet, die lege Feigbohnen in Wasser, lass sie keimen, und esse sie alsdann; es hilft.

Vijgenbonen, Lupinus, kapittel 363. (Lupinus albus)

Vijgenbonen of wolven peulen heten Grieks... Latijn Thermus, Lupinus. Italiaans Lupini, Frans Lupin, Spaans Entramuces.

Vijgenbonen dragen hoge, ronde stengels, elk zo groot als een man, alle twijgen zijn bedekt met stervormige bladeren die altijd naar de zon draaien. En als het storm, verdorren ze. De bloemen zijn wit, zoals erwtenbloesems, daaruit worden ronde, ruwe peulen waarin brede bonen als geplette erwten, de wortel zoals andere bonen. Als je het met ijzer aanraakt zal de hele struik opdrogen. Ze worden meestal op droge velden geplaatst om die ermee vet te maken en gelijk te bemesten.

Kracht en werking.

Vijgenbonen zijn bitter, warm in de eerste graad en droog in de tweede. Vijgenbonen gegeten maken grof vocht, maar als ze groen zijn dan zijn ze niet ongezond. Het vee wordt er al snel zwaarder van. Gegeten verdrijven ze de spoelworm. Ze zuiveren de mensen die gevuld zijn met een kwade vochtigheid en met een kwade schurft, ermee gewassen. Gekookt, ruit en lange peper erdoor gemengd en gedronken is goed voor de verstopte lever, maar ook voor de verheven milt. Honing en mirre vermengd en als een pleister op de geslachtsdelen van vrouwen gelegd bewegen de maandelijkse bloem en drijven de bevalling. Zijn warm en droog van aard. Gekookt in wijn met nachtschade dat gedronken, helpen ze de kuchende. Gegeten of daarvan gedronken stilt de ziekte van de lever en verlost die. Alzo genuttigd verdrijven ze de hitte en weken ze de maag. Vijgenbonenmeel gekookt in azijn of wijn, warm gelegd op allerlei zwellingen en knollen, is zeer nuttig en geneest ook heuppijn. Gekookt met nachtschade en geplaatst op de milt helpt en verdrijft de zwelling. In de oren gelaten reinigt het de etter en stopt hen het vloeien. Voor darmziekte en windziekte, maak vijgenbonen tot meel, meng er venkelzaad, [520] of sap van maggi in, kook het als een gerecht, eet het warm, het helpt de kwade darmen en brengt wind. Gepoederd en gelegd op de aambeien, verdrijft het ze. Wie de baarmoedermoeder in het lijf gromt, die legt vijgenbonen in water en eet ze dan; het helpt.

Wicken, Vicia, Cap. 364.

Wicken heissen Graece...Latine Vicia. Ital. Veccio. Gall. Vesca. Jhrer sind zweyerley, zahm und wild. Die zahme Wicken nennet man auch Rosswicken, weil man sie den Pferden oder Rossen zum Futter braucht; heißt auch schlecht Vicia.

Die wilde Wicken nennet man auch Feldwicken, St. Christoffelskraut, Graece... Vulgo Vicia sylvestris. Ital. Veccia salvatica. Gall. Vesca sauvage.

Wicken wachsen in Aeckern, blhen wie Kichern, purpurfarb, wei und roth, an einer Blume, tragen Schoten, darinnen ihre graue Frucht , kleiner dann Erbsen. Sind feucht und kalt im dritten Grad.

Kraft und Wirkung.

Wicken haben die Natur, da sie durchdringen und resolviren.

Wicken mit Honigwasser gesotten, darnach gestossen, und mit Siebengezeitsaamenmehl vermischt, und ein Pflaster daraus gemacht, erweicht und kühlet die hitzige Geschwüre. Wicken gegessen machen viel Feuchtigkeiten, darum sind sie gut den hitzigen Menschen. Die hitzig und trocken, sind sonderlich gut, mit Honigwasser genützt.

Auch sind Wicken gut gentzt den magern Menschen, und haben eine Natur, gleich den Erbsen. Wicken gestossen, und mit Essig gemischt, sind gut für das Rothlauf, gleich einem Pflaster darauf gelegt.

Wickenmehl mit Wein vermischt, heilet Schlangen- Menschen- und Hundsbiss. [521]

Wickenmehl mit Honig vermischt, heilet die fliessende Schäden und Knollen an Brüsten, reiniget die Flecken, dergleichen auch die Feigbohnen zu thun pflegen; darum mag eines frs andere genommen werden. Wicken genutzt, machen harnen. Welcher sie zu viel gebraucht, dem erregen sie ein Blutharnen. Wickenmehl genutzt, bringet Stuhlgang.

Wickenmehl mit Honigwasser gemischt, und das Angesicht damit gewaschen, reiniget dasselbige, und vertreibet die Flecken.

Welche am Leib schwinden und vergehen, die sollen alle Tage eine Handvoll Wickenmehl mit Honig vermischt, nüchtern einnehmen.

Wikken, Vicia, kapittel 364. (Vicia sativa, Vicia cracca)

Wikken heten Grieks...Latijn Vicia. Italiaans Veccio. Frans Vesca. Er zijn twee soorten, tam en wild. De tamme wikke wordt ook wel paardenwikke genoemd omdat ze worden gebruikt als voer voor paarden of rossen; wordt ook slechts Vicia genoemd. De wilde wikke wordt ook wel veldwikke genoemd, St. Christoffelkruid, Grieks... Vulgo Vicia sylvestris. Italiaans Veccia salvatica. Frans Vesca sauvage.

Wikken groeien in akkers, bloeien als kekers, paars, wit en rood op een bloem, met peulen en daarin een grauwe vrucht, kleiner dan erwten. Zijn vochtig en koud in de derde graad.

Kracht en werking.

Wikken hebben de natuur van door te dringen en op te lossen. Wikken gekookt met honingwater, daarna gestampt en vermengd met zevengetijdenzaad meel en er een pleister van gemaakt, weekt en verkoelt de hete zweren. Wikken gegeten maken veel vocht, daarom ze zijn goed voor hete mensen. De heet en droog zijn die zijn ze goed de hete mensen met honingwater genuttigd. Wikken zijn ook goed voor magere mensen en hebben een natuur als erwten. Wikken gestampt en gemengd met azijn zijn goed voor rodeloop, aangebracht als een pleister. Wikkemeel gemengd met wijn geneest slangen-, mensen- en hondenbeten. [521]

Wikkemeel vermengd met honing geneest de vloeiende schaden en knollen aan de borsten, reinigt de vlekken, hetzelfde wordt gedaan door de vijgenbonen; daarom kan de een voor de ander worden genomen. Wikke genuttigd maakt urineren Wie ze te veel gebruikt wekt bloedplassen op. Wikkenmeel genuttigd brengt stoelgang. Wikkenmeel gemengd met honingwater en het gezicht ermee gewassen reinigt die en verdrijft de vlekken. Wie aan het lijf verdwijnen en vergaan die moeten alle dagen een handvol wikkenmeel met honing gemengd nuchter innemen.

Erven, Orobus, Cap. 365.

Erven heissen Griechisch.... Latine Ervum, in den officinis Orobus. Ital. Mocho. Gall. Vesse. Hisp. Iervos. Arnoldus nennet es Herbam Judaicam.

Erven ist ein Legumen und Erbsengeschlecht, denselbigen mit Wachsung, Bluth und Schoten ganz gleich.

Wachsen mehrentheils auf dem Feld von sich selbst, und werden auch etwan in den Grten, und auf den Aeckern geset.

Kraft und Wirkung.

Man macht Mehl daraus, zu der Arzney in vielem Brauch.

Dieses Mehl mit Honig vermischt, subert die Geschwre, vertreibt die Zittermahler, Flechten und Anmahl des Angesichts, und ganzen Leibs. Ervenmehl mit Wein bergelegt, heilet der Hund- Menschen- und Natternbiss.

Ervenmehl gedörrte, oder gebraten, und dessen, so groß, als eine Nuss, mit Honig eingenommen, ist den Schwindschtigen, die von keiner Nahrung Zunehmen können, sehr bequem.

Der Schaden von gebrannten Erven, oder die Brhe, darinnen Ervenmehl gesotten worden, heilet die erfrornen Fersen, und Jucken des ganzen Leibs, damit gebähte.

Erven, Orobus, kapittel 365. (Vicia orobus)

Erven heten Grieks... Latijn Ervum, in de office Orobus. Italiaans Mocho, Frans Vesse, Spaans Iervos. Arnoldus noemt het Herbam Judaicam. Erven is een peulvrucht- en erwtensoort, die met groei, bloem en peulen geheel gelijk. Groeien meestal van zichzelf in het veld en worden ook wat geplant in de tuinen en in de akkers.

Kracht en werking.

Men maakt meel daaruit dat in de artsenij veel in gebruik is. Dit meel, gemengd met honing, zuivert de zweren, verdrijft de littekens, de vlekken en tekens van het gezicht en het hele lichaam. Erven meel met wijn opgelegd geneest de beet van honden, mensen en slangen. Erven meel gedroogd of gebakken, en die zo groot zijn als een noot, ingenomen met honing, is zeer goed voor de duizelige die door geen enkel voedsel kunnen aankomen. De schade van gebrande erven, of de bouillon waarin erven meel is gekookt, geneest de bevroren hielen en jeuk van het hele lichaam, daarmee gebaad.

Linsen, Lens, Cap. 366.

Die Linsen heissen Graece...Latine Phace, Lens. Ital. Lentichie. Gall. Lentille. Hisp. Lenteyas.

Linsen sind gleich wie, doch minder, dann Wicken, kleine kurze Schotlein, darinn breite Erbsen, brauner färb, blühet braun, weiß farbig, wie Sholz.

Die besten werden bald trocken, wenn man sie netzet.

Die welsche Linsen, so da sind ein Senetgeschlecht, und Griechisch Colutea genannt, sind droben unter dem Senet beschrieben.

Von den Wasserlinsen, Lens palustris genannt, ist auch droben gesagt worden. Sie lassen sich, wie alles Hulsengemus, auf den Feldern saein, und fortbringen.

Kraft und Wirkung.

Wie Bohnen und Wicken grob Geblüt und böse Träume machen, und den Magen aufblähen, also thun es die Linsen auch. Täglich genossen, machen sie trübe Augen, sind bs zu verdauen. Die erste Brhe darvon gesotten, erweichet den Bauch, [522] wenn man sie aber noch einmal siedet, so stopfen dieselbigen. Das Wasser von gesottenen Linsen getrunken, bringt Stuhlgang und erweicht den Bauch.

Sind hitzig und kalt von Natur, doch temperirt, und von Natur zum Stopffen geneigt. So man es sieden will, soll man das erste Wasser, darinn die Linsen gesotten worden, abgiessen, und ein anders daran thun. Das andere ist gut gentzt, und reiniget den Bauch. Stets gegessen, machen sie ein dunkel Gesicht, bse Traume, sind der Lungen bs, und stopfen, machen schwer harnen, grob und dick Geblt in den Adern. Mit Essig zu einem Brey gesotten, auf Seitenwehe gelegt, stillet dasselbige. Dienen, (wie sonst alle Legumina) zu fliessenden Schaden und Grind, legen die Geschwulst, zertheilen die Knollen am Hals, Borsten und anderswo, mit Salzwasser, oder anderm Wasser gesotten, und darauf gelegt.

Mit Gerstenmehl in Wasser gesotten, und auf das Podagra gelegt, benehmen sie den Schmerzen.

Lenzen, Lens, kapittel 366. (Lens culinaris)

De lenzen heten Grieks...Latijn Phace, Lens. Italiaans Lentichie. Frans Lentille, Spaans Lenteyas.

Linzen zijn hetzelfde, maar minder dan wikke, kleine, korte peulen en daarin erwten, bruin van kleur, bloeit bruin, wit van kleur, zoals zoethout. De beste zullen snel drogen als ze nat worden. De Italiaanse linzen, zo een geslacht van Senna is en in het Grieks Colutea genoemd, worden hierboven beschreven onder Senna. Het is hierboven ook al gezegd over het kroos, Lens palustris genoemd.

Zoals alle peulvruchten kunnen ze in de velden worden gezaaid en voortbrengen.

Kracht en werking.

Zoals bonen en wikken grof bloed en nare dromen maken en zwellen de maag op, zo doen de linzen dat ook. Dagelijks genoten maken ze troebele ogen en zijn slecht te verteren. De eerste bouillon die ervan wordt gekookt, weekt de maag, [522] maar als je het opnieuw kookt, stoppen ze die. Het water dat gedronken wordt van gekookte linzen stimuleert de stoelgang en weekt de buik. Zijn van nature warm en koud, maar toch getemperd en van natuur tot stoppen geneigd.

Als je het wilt koken, moet je het eerste water waarin de linzen gekookt zijn afgieten en er andere daarin doen. Dat andere wordt goed genuttigd en reinigt de buik. Steeds gegeten maken ze een donker gezicht, kwade dromen, de slecht voor de longen en stoppen, maken moeilijk plassen, grof en dik bloed in de aderen. Gekookt met azijn tot een brei, op zijde pijnen gezet, stilt die. Diegene (zoals alle andere peulvruchten) voor vloeiende schade en schurft, legt de zwelling, verdelen de knollen op de nek, borsten en elders, gekookt met zout water of ander water en daarop gelegd. Gekookt in water met gerstemeel en op de podagra gelegd benemen ze de pijn.

Waizen, Triticum, Cap. 367.

Waizen wird bey den Griechen...bey den Latinis Pyros, Robus, Vulgo Triticum. Ital. Grano. Gall. Duple, und Hisp. Trigo genannt.

Waizen ist zwey oder dreyerley. Als Winterwaizen, der vor dem Winter gesaet wird, eine vollkommene speisshafte Frucht. Darnach der Sommerwaizen, hat viel lngere und spitzigere Granen oder Keerner, als Gersten.

Das dritte ist nicht so gar gemein, hat rauhe lange Granen oder Kerner, und spitzige Aehren, also, dass ihn das Wild nicht bald angreift. Hat auch gedrungenere und rundere rauhere Aehren, dann die andere.

Der Waizen giebt grosse Nahrung, und ist zu vielen Gebrechen inn- und ausserhalb des Leibes sehr ntzlich zu gebrauchen. Ist Mittelmassig, warm und trocken. Seine Tugend und Gebrauch ist nicht wohl zu erzhlen.

Kraft und Wirkung.

Waizenmehl mit Milch oder Wasser mit Butter gesotten, und eingenommen, macht den rauhen Hals mild, lindert den Husten, ist gut frs Blutspeyen, und fr Versehrung der Brust.

Waizenmehl in Honigwasser gesotten, stillet die innerliche Entzndungen. Als trocken Waizenbrod stopfet den tglichen Bauchfluss. Aber Waizen rohe gegessen, macht Wurm im Leib wachsen.

Einer genannt Sixtus Pompejus, ist bis über die Knie in Waizen gesessen, und damit des Podagras erlediget worden.

Waizenkleyen mit Honig in Wasser gesotten, damit den verwundeten Hals gargarisirt und geschwenkt, heilet wunderbar, und zertheilet die Knollen darinnen. [532] Waizenkleyen in Essig gesotten, giebt eine edle Bähung zu den verrenkten Gliedern und Spannadern.

Watzenkleyenbruhe heilet die Flechten und Zittermahler, legt die Geschwulst und Entzndung der Frauenborst und Gemachte. Rauten darzu gethan, macht es noch krftiger. Heilet auch die giftige Schlangenbiss sehr geschwind.

Sauertaig von Waizen ist warmer ausziehender Kraft, zeitiget und öffnet alle Geschwüre, sonderlich auch die Krenaugen an den Füssen, mit Salz pflasterweis aufgelegt.

Tarwe, Triticum, kapittel 367. (Triticum aestivum)

Tarwe wordt bij de Grieken... door de Latijnen Pyros, Robus, Vulgo Triticum. Italiaans Grano, Frans Duple en Spaans Trigo genoemd.

Tarwe is twee of drievormig. Als wintertarwe, voor de winter gezaaid, een volkomen voedzame vrucht. Daarna de zomertarwe, die veel langere en puntigere korrels of kernen heeft dan gerst. De derde komt niet zo vaak voor, heeft ruwe, lange kernen of korrels en spitse aren, alzo dat het wild het niet snel aanvalt. Heeft ook dikkere en rondere, ruwere aren dan de andere.

Tarwe geeft een grote voeding en is zeer nuttig voor veel kwalen, zowel binnen als buiten het lichaam. Is middelmatig warm en droog. De deugd en het gebruik ervan is niet goed te zeggen.

Kracht en werking.

Tarwemeel gekookt met melk of water met boter en ingenomen, verzacht een zere keel, verlicht het hoesten, is goed voor het bloedsuwen en voor verwondingen aan de borst. Tarwemeel gekookt in honingwater stilt interne ontstekingen. Als droog tarwebrood stopt het de dagelijkse buikvloed. Maar tarwe die rauw wordt gegeten zorgt ervoor dat wormen in het lichaam groeien. Eentje genaamd Sixtus Pompejus zat tot aan zijn knien in de tarwe en was daarmee genezen van de podagra.

Tarwezemelen gekookt in water met honing, daarmee de gewonde nek gegorgeld gezwenkt, geneest die wonderbaarlijk en verdeelt de knollen daarin. [532] Tarwezemelen gekookt in azijn geeft een edele bad voor de verrekte ledematen en aderen. Tarwezemelen-bouillon geneest het vlekken en littekens, legt de zwellingen en ontstekingen van de vrouwenborst en geslacht. Door ruit toe te voegen wordt het nog sterker. Ook geneest het de giftige slangenbeet zeer snel. Zuurdesem van tarwe is van een warme uittrekkende kracht, rijpt en opent alle zweren, vooral die aan eksterogen aan de voeten, met zout pleistervormig opgelegd.

Kraftmehl, Ammelmehl, Ammelung, Starkmehl, Amidum, Amylum.

Von dem Waitzen wird das Kraftmehl gemacht so man Amydum und Amylum nennet, und wird also bereitet: Nimm Waitzen, so viel du willt, thu ihn in frisch kalt Wasser, lass ihn darinn liegen, des Tags oft unter einander rühren, und alle Tag ein frisch Wasser darüber gethan, nach dem fünften Tag soll man das Wasser rein abseyhen, also, dass man den Waitzen nicht unter einander rhre, dass kein Kleyen mit gehe, und das allerletzte Wasser, so herab gehet, sollt du in ein sauber Geschirr thun, den Waitzen stoßen, und durch ein Tuch treiben, gleich einem Pfeffer, und jegliches Wassers ein wenig darunter mischen, dass es desto besser durchgehe. Diess durchgetriebene stelle an die Sonne, lass trocken werden, und allemal das Wasser abschütten, so hast du Kraftmehl.

Ist von Natur warm und feucht, mit einem Temperament.

Etliche machen Kraftmehl aus Gersten, aber das aus dem Waitzen ist am besten. Ist gut denjenigen, so flüssige Häupter haben, also, dass ihnen die Augen allezeit triefen, es benimmt den Augenflussen ihre Schärfe. Ist auch gut zum Blut auswerfen, mit Wasser ein Süpplein davon gemacht. Item, denen, so einen flssigen Bauch haben, auch zu dem Husten, mit Gerstenmehl und Zucker vermischt. Mandelmilch, mit Kraftmehl gemischt, stopft die flüssigen Menschen, so den Durchgang haben. Also getrunken, benimmt es das Blutspeyen, und die Schärfe der Kehlen. Mit Geißmilch vermischt, und die genützt, macht es frisch Blut, und benimmt den Fluss. So man Kraftmehl kauet im Mund, leget es auf eines rasenden Hundes Biss. Ist gut darzu. Kraftmehl, eine Nacht in Wasser gebaizt und süß Mandell und mit Zucker vermenget, ist gut zu den Apostemen der Brust.

Krachtmeel, Ammelmeel, Ammelung, Sterkmeel, Amidum, Amylum. (Zetmeel)

Het krachtmeel wordt gemaakt van de tarwe, die Amydum en Amylum wordt genoemd, en wordt als volgt bereid: Neem zoveel tarwe als je wilt, doe het in vers koud water, laat het daar staan, roer het vaak gedurende de dag en die daarop elke dag vers water, na de vijfde dag moet het water schoon worden gezeefd, alzo dat de tarwe niet door elkaar wordt geroerd, zodat er geen zemelen mee komen, en het allerlaatste water dat naar beneden komt, moet u in een schone schaal doen en de tarwe stampen en haal het door een doek, zoals een peper, en meng er een beetje water mee, zodat het er beter doorheen gaat. Zet deze doorgedreven in de zon, laat het drogen en schud altijd het water eraf, dan heb je krachtmeel.

Is van nature warm en vochtig met een temperament. Sommigen maken zetmeel van gerst, maar dat van tarwe is het beste. Het is goed voor degenen die zulke vloeiende hoofden hebben, alzo hun ogen altijd druipen, het neemt de scherpte van de ogenvloed weg. Is ook goed voor het uitwerpen van bloed, maak er een soepje van met water. Item diegene die een vloeiende maag hebben, ook voor hoesten, vermengd met gerstemeel en suiker. Amandelmelk gemengd met krachtmeel stopt de vloeiende mensen, die de doorgang hebben. Zo gedronken beneemt het bloedspuwen van bloed en de scherpte van de kelen. Vermengd met geitenmelk en gebruikt, maakt het fris bloed en beneemt de vloed. Als men krachtmeel in de mond kauwt en het op een beet van een dolle hond legt. Dat is goed daartoe, krachtmeel dat een nacht in water wordt geweekt en zoete amandelen en met suiker vermengen dat is goed voor de zweren in de borst.

Gersten, Hordeum, Cap. 368.

Gersten heit Graece.... Latine Crithe, Hordeum und Ordeum. Ital. Origio. Gall. Orge. Hisp. Ceuada.

Gerste ist zur Speise und Trank eine gesunde und kräftige Frucht, wächst gleich dem Spelz, hat scharfe Gran oder Kerner, und bleichgelbfarb.

Wird von den erfahrnen Bauersleuten, auf feiste Aecker und Felder geset, und nachdem diejenigen wohl sind geackert worden, wächst sie überflüssig.

Kraft und Wirkung.

Gersten ist kalt und trocken im andern Grad. Wird zu vielen Sachen in der Arzney, sonderlich denen, so erkalten, gebraucht.

Man macht also eine Polentam daraus: Nimm Gersten, und zermahle die, doch nicht zu klein, und siede es also zermahlen in Wasser.

Diess gesotten Wasser dienet wohl zu den Fiebern; jedoch soll man es allezeit lau oder warm, und nicht kalt gebrauchen.

Gersten mit Fenchel gesotten, davon getrunken, bringt den Weibern die versiehene Milch wiederum. Gerstenkörner in Wasser gesotten, bis das Wasser ein wenig eine rötliche bekommt, ist gut getrunken, denen, so grosse Hitz haben, dann es verzehret die unnatürliche Hitz. Gerstenwasser treibt die Hitz heraus, so von hitziger Feuchtigkeit entspringt. [524] Auch ist es sehr gut der scharfen Zunge, und dem, dem nicht wohl schlingen kann. Ein Pflaster von Gerstenmehl, Quittenkern und Essig gemacht, aus die rotzige aufgeschlossene Geschwür gelegt, die das Podagra haben, denen zieht es viel Hitz und Feuchtigkeiten heraus. Diess Pflaster auf die Rüde, die von Hitz kommt, gelegt, heilet dieselbige.

Gerstenmehl benimmt den Schmerzen der hitzigen Geschwre, und khlet sie, als ein Pflaster darauf gelegt. Gerstenmehl mit Butter gerüstet, und gegessen, stopft den flüssigen Bauch.

Wilt du bald Geschwür und Blattern heilen, so nimm Gerstenmehl und neu gemolkene Milch, die gewassert sey, mach eine Salb daraus, lege sie darüber, es hilft wohl, und heilet bald. Werunter den Augeneine scharfe Rude hat, die sich bald von dem Wind schrft, der siede Gersten in Wasser, seyhe es durch ein Tuch, wasche sie sanft unter den Augen mit dem Wasser, also, dass es lau sey, und thu das oft, so bekommt seine Haut eine gute Farbe, und wird sanft und lind. Den Brey von Gerstenmehl gemacht, mit ein wenig Zucker und klein Rosinlein vermischt, ist gut fürs Fieber und Hitz der Leber. Zum Seitenwehe, nimm Gerstenmehl, grossen Steinklee, Magsaamenkolben, Rauten, Foenu graecum, jedes gleich viel, siede es in Wasser, mische Oel darunter, mach ein warm Pflaster daraus, und lege es darauf, das stillet den grossen Schmerzen, und zertheilet das Geschwür.

Gerstenmehl oder Kleyen mit Essig und Butter vermischt, auf ein verrckt Glied gelegt, heilet es, und stillet auch das Podagra und allerley Geschwulst, an Heimlichen Orten und anderswo. Etliche thun Taubenmist, Honig oder Bauml darzu, und sieden das durch einander.

Gerstenkrautwasser.

Die beste Zeit ihrer Destillirung ist am Ende des Maien. Gerstenkrautwasser ist gut in die Augen gethan, für die bösen Mängel und Gebrechen der Augen; denn es macht dieselbigen lauter und klar.

Gerst, Hordeum, kapittel 368. (Hordeum vulgare)

Gerst heet Grieks... Latijn Crithe, Hordeum en Ordeum. Italiaans Origio, Frans Orge, Spaans Ceuada.

Gerst is een gezonde en sterke vrucht voor eten en drinken, groeit als de spelt, heeft scherpe granen of korrels en is bleekgeel van kleur. Wordt door de ervaren boeren aangeplant op vette akkers en akkers en nadat die goed zijn bewerkt groeit het overvloedig.

Kracht en werking.

Gerst is koud en droog in de tweede graad. Gebruikt voor veel dingen in de geneeskunde, vooral diegene die zo koud zijn. Aldus maak er polenta van: neem gerst en maal het fijn, maar niet te klein, en kook het alzo vermalen dan in water. Dit gekookte water is goed tegen koorts; maar het moet altijd lauw of warm en niet koud worden gebruikt. Het koken van gerst met venkel en het drinken ervan brengt de verdwenen melk naar de vrouwen. Gerstkorrels gekookt in water totdat het water een beetje roodachtig wordt, wordt goed gedronken door degenen die grote hitte hebben, dan het verteert de onnatuurlijke hitte het. Gerstwater drijft de hitte uit die voortkomt uit heet vocht. [524] Het is ook erg goed voor de scherpe tong en voor degene die niet goed kan slikken. Een pleister gemaakt van gerstemeel, kweepeerpit en azijn, aangebracht op de rottige open zweren gelegd die het podagra hebben, die trekt het veel hitte en vocht eruit. Deze pleister op de ruigte die afkomstig is van hitte geneest die. Gerstmeel neemt de pijn van hete zweren weg en koelt ze af, als een pleister erop gelegd. Gerstemeel bereid met boter en gegeten stopt de vloeiende buik. Als je zweren en blaartjes snel wilt genezen, neem dan gerstemeel en vers gemolken melk die is bewaterd, maak er een zalf van, smeer het eroverheen, het helpt en geneest snel. Wie onder zijn ogen een scherpe ruigte heeft die spoedig door de wind scherp zal worden, die kookt gerst in water, zeef het door een doek, was voorzichtig onder zijn ogen met water, dat het lauw is, en doe dit vaak, zodat zijn huid een goede kleur krijgt en wordt zacht en glad. De brei van gerstemeel vermengd met een beetje suiker en een rozijntjes is goed tegen koorts en leverhitte. Neem voor pijn in de zijde gerstemeel, grote steenklaver, papaverkolven, ruit, foenum-graecum, elk in gelijke hoeveelheden, kook het in water, meng het met olie, maak er een warme pleister van en leg het erop, het stilt de grote pijn en verdeelt de zweer. Gerstmeel of zemelen vermengd met azijn en boter, op een verrekt ledemaat geplaatst, geneest het en stil ook podagra en allerlei soorten tumoren, in heimelijke plaatsen en elders. Sommigen voegen duivenmest, honing of boomolie toe en vermengen het met elkaar.

Gerstkruidwater.

De beste tijd voor hun distillatie is eind mei. Gerstkruidwater is goed voor de ogen, voor de kwade gebreken en kwalen van de ogen; dan het maakt ze zuiver en helder.

Spelz, Zea, Cap. 369.

Spelz oder Dinkel, Einkorn, Sanct Peterskorn, hat bey den Griechen den Namen..Latine Zea, Semen, Vulgo Spelta. Ital. Biada. Gall. Peaulte. Hisp. Biada.

Spelz hat Kerner gleich der Gersten, und speiset minder, dann dieselbige, riecht wohl, giebt wenig Nahrung, hat viel Kleyen, ist unverdaulich, erweichet den Bauch. Ist feucht und kalt. Seine Wurzel stehet tief in der Erde, ist allen Vogeln eine angenehme Speise. Spelz mit Gersten vermischt, giebt gut Brod. Wird auch auf den Aeckern und Feldern gesaet.

Kraft und Wirkung.

Spelz ist gut der feuchten Lunge, harten Husten, und erweicht die Brust. Ist auch gut zu aller Geschwulst, in Wein und Essig gesotten, und darmit gestrichen oder bergelegt. Wie gleichfall auch zu dem Augengeschwur, der Worner genannt.

Spelt, Zea, kapittel 369. (Triticum spelta)

Spelt of spelt, eenkoren, Sanct Peterskorn, heeft bij de Grieken de namen.. Latin Zea, Semen, Vulgo Spelta. Italiaans Biada. Frans Peaulte. Spaans Biada.

Spelt heeft korrels gelijk als gerst en voedt minder dan dir, ruikt goed, geeft weinig voeding, heeft veel zemelen, is onverteerbaar, verzacht de maag. Het is vochtig en koud. De wortel zit diep in de aarde en is aangenaam voedsel voor alle vogels. Spelt gemengd met gerst maakt goed brood. Wordt ook op de akkers en velden gezaaid.

Kracht en werking.

Spelt is goed voor vochtige longen, harde hoest en weekt de borst. Is ook goed voor alle zwellingen, gekookt in wijn en azijn en ermee gestreken of opgelegd. Hetzelfde geldt ook voor de zweer van het oog, die Worner wordt genoemd.

Roggen oder Korn, Siligo, Cap. 370.

Roggen oder Korn, daraus man das gemeine Brod macht, halten wir für das Siligo, oder Siligo frumentacea Colummelae und Secale. Gall. Seigle. Ist jedermann bey uns Wohl bekannt, wächst auf einzigen Halmen, oben aus mit Aehren, hat eine dünne zaselichte Blhte, so aus den Aehren wie kleine Fasslein heraus hängen, und abfällt, in den Aehren stecket die runde lange Frucht, in ihren Hausslein einzig unterschieden, oft in einer Aehre sechzig und auch mehr.

Hamelkorn, bey dem Columella Far candidum, bey dem Dioscoride Tragus cerealis, ist des wilden Korns Geschlecht, giebt geringere Nahrung, als Spelz, hat viel Spruesse. In der Speis gebraucht, erweichet es den Bauch. [525]

Nota; Von den Kornzapfen, Latine Clavi- Silignis. Man findet oftmal an den Aehren des Roggens oder Korns lange, schwarze, harte, schmale Zapfen, welche benebens und zwischen dem Korn, so in den Aehren ist, herauswachsen, und sich lang her aus thun, wie lange Nägelein anzusehen, sind innwendig weiß, wie das Korn, und dem Korn gar unschädlich.

Solche Kornzapfen werden von den Weibern für eine sonderliche Hilfe und bewahrte Arzney fr das Aufsteigen und Wehthum der Mutter gehalten, wenn man derjenigen drey etlichmal einnimmt und gebraucht.

Kraft und Wirkung.

Fr den stinkenden Athem, vom Fieber oder anderer zufallender Krankheit: Nimm kalt Brunnenwasser, salze es wohl, und iss Roggenbrot drey Tage daraus nchtern, so viel du magst, so wird der Mund wohlschmeckend, und lustig zu essen. Roggen speiset mehr dann Gersten, und minder dann Waizen. Ist nicht so warm, als Waizen, aber warmer dann Gersten. Gesunde Leute stärket Roggenbrot am besten, aber kranken Leuten ist Waizenbrod viel nützlicher und besser. Uebel gebacken Brod ist ein ursprung vieler Krankheiten.

Rogge of koren, Siligo, kapittel 370. (Secale cereale)

Rogge of koren waarvan gewoon brood wordt gemaakt, noemen we Siligo of siligo frumentacea Columella en Secale. Frans Seigle.

Is hier bij iedereen bekend, groeit op met enkele stengels, met aren aan de bovenkant, heeft een dunne, vezelige bloem, hangt als kleine vaatje uit de aren en afvalt, in de aren steken de lange ronde vruchten, alleen in hun huisjes vaak onderscheiden in een aar zestig en ook meer.

Hamelkorn, bij Columella Far candidum, bij Dioscorides Tragus cerealis, is een geslacht van het wilde graan, geeft minder voedsel dan spelt en heeft veel kaf. Gebruikt in voedsel verzacht het de maag. [525] Notitie; Van de koren kegels, Latijn Clavi-Silignis. Men vindt vaak lange, zwarte, harde, smalle kegels op de aren van rogge of koren, die naast en tussen het koren, zoals in de aren, en uitgroeien en zich er langer uitdoen en er als lage nagels eruit zien en van binnen wit zijn, zoals het koren en het koren helemaal onschadelijk. Dergelijke koren kegels worden door de vrouwen beschouwd als een speciaal hulpmiddel en bewaard medicijn tegen de onrust en pijn van de moeder, als men er drie meermaals neemt en gebruikt.

Kracht en werking.

Voor een stinkende adem, van koorts of een andere toevallende ziekte: Neem koud bronwater, zout het goed en eet er drie dagen lang op een lege maag roggebrood van, zoveel u wilt, zodat uw mond goed smaakt en het zal lustig zijn om te eten. Rogge voedt meer dan gerst en minder dan tarwe. Is niet zo warm als tarwe, maar warmer dan gerst. Roggebrood versterkt gezonde mensen het beste, maar tarwebrood is veel nuttiger en beter voor zieke mensen. Slecht gebakken brood is een bron van vele ziekten.

Rogge of koren, Siligo, kapittel 370. (Secale cereale)

Rogge of koren waarvan gewoon brood wordt gemaakt, noemen we Siligo of siligo frumentacea Columella en Secale. Frans Seigle.

Is hier bij iedereen bekend, groeit op met enkele stengels, met aren aan de bovenkant, heeft een dunne, vezelige bloem, hangt als kleine vaatje uit de aren en afvalt, in de aren steken de lange ronde vruchten, alleen in hun huisjes vaak onderscheiden in een aar zestig en ook meer.

Hamelkorn, bij Columella Far candidum, bij Dioscorides Tragus cerealis, is een geslacht van het wilde graan, geeft minder voedsel dan spelt en heeft veel kaf. Gebruikt in voedsel verzacht het de maag. [525] Notitie; Van de koren kegels, Latijn Clavi-Silignis. Men vindt vaak lange, zwarte, harde, smalle kegels op de aren van rogge of koren, die naast en tussen het koren, zoals in de aren, en uitgroeien en zich er langer uitdoen en er als lage nagels eruit zien en van binnen wit zijn, zoals het koren en het koren helemaal onschadelijk. Dergelijke koren kegels worden door de vrouwen beschouwd als een speciaal hulpmiddel en bewaard medicijn tegen de onrust en pijn van de moeder, als men er drie meermaals neemt en gebruikt.

Kracht en werking.

Voor een stinkende adem, van koorts of een andere toevallende ziekte: Neem koud bronwater, zout het goed en eet er drie dagen lang op een lege maag roggebrood van, zoveel u wilt, zodat uw mond goed smaakt en het zal lustig zijn om te eten. Rogge voedt meer dan gerst en minder dan tarwe. Is niet zo warm als tarwe, maar warmer dan gerst. Roggebrood versterkt gezonde mensen het beste, maar tarwebrood is veel nuttiger en beter voor zieke mensen. Slecht gebakken brood is een bron van vele ziekten.

Turks Koren, Frumentum Indicum, seu Turcicum, kapittel 371. (Zea mays)

Turks- het Indiase koren. Rooms koren, vulgo Frumentum Indicum, Frumentum Asiaticum, Typha magna. Het wordt vanwege zijn zeldzaamheid bij ettelijke geteeld, is uit Azi zoals men zeg naar ons gekomen, een sterk gewas, de ronde stengel draagt ​​boven aren, bruin, geel of wit. De vrucht komt naar onder tussen de stengels en bladeren, hard aan elkaar als een kolf gedrongen en met gele of bruine vezels die aan de bovenkant uitsteken. De korrel is driehoekig, zoet en taai van smaak, zoals tarwe. Indien nodig zou men er ook brood van willen bakken. Het sap van de groene bladeren koelt en zuivert de ontstoken ledematen, is ook goed voor rodeloop.

Haber, Avena, Cap. 372.

Haber heit bey den Graecis...den Latinis Bromos, Avena. Ita. Lavena. Gall. Avoyne. Hisp. Avena. Den wilden Haber nennet man Gauchhaber, Taubhaber, Graece...Latine Festuca, Avena Graeca. Haber ist jedermann wohl bekannt.

Kraft und Wirkung.

Haber ist ein nützliche Getraid für Vieh und Menschen.

Zur Speise gebraucht, ist es eine edle Arzney zum tglichen Stuhlgang, stopfet den Bauch, giebt kräftige Nahrung. Seine Tugend ist, die Feuchtigkeiten zu durchdringen, und verzehret die harten Geschwüre, das Mehl davon als ein Pflaster aufgelegt. Und ist sonderlich gut für die Fisteln. [526]

In der Speise ist er warmer Natur, aber in der Arzney usserlich soll er khlen und trocknen. Ein Pflaster von Haber gemacht, und Musmehl gemischt, und den bsen Grind, eine Gestalt der Malzen, damit gepflastert, heilet denselbigen.

Haber mit Wasser gesotten, darnach gestossen, mit Honig vermischt, macht gute Hitze, benimmt die Kalte, das wie eine Brühe genossen. Haber erweicht die verhärteten Glieder, Mehl darvon gleich einem Pflaster darber gelegt. Haber ist gut gentzt, zu aller Geschwulst am Leib, so von Hitze kommt. Ein Pflaster von Habermeel gemacht, und mit Lorbeeren vermenget, ist gut für den Grind, verzehret die harten Aposteme, die geschwollen sind. Und ist auch dienlich wider die Fistel des Hinterdarms. Habermeel ist auch bequem, das Antlitz des Menschen schn zu machen, mit Bleywei vermengt, und das Antlitz oft damit gewaschen. Habermeel gebrennt, mit Honigwasser getrunken, vertreibt den stetigen Husten.

Gauchhaber mit Stengel, Saamen und Kraut, in rothem Wein gesotten, und getrunken, stillet den rothen und weissen Bauchfluss, und treibt den Harn, sammt allem Unrath, in der Blase und Mutter verzammelt.

Haver, Avena, kap. 372. (Avena sativa. Hordeum murinum)

Haver heet bij de Grieken... de Latijnen Bromos, Avena. ItaliaansLavena, Frans Avoyne, Spaans Avena De wilde haver heet Gauchhaber, Taubhaber, Grieks... Latijn Festuca, Avena Graeca.

Haver is bij iedereen bekend.

Kracht en werking.

Haver is een nuttig graan voor vee en mensen. Gebruikt als voedsel, het is een edele medicijn voor de dagelijkse stoelgang, stopt de maag, geeft een sterke voeding. Zijn deugd is om de vochtigheid te doordringen en de harde zweren te verteren. het meel als een pleister erop gelegd. En is vooral goed voor fistels. [526] In voedsel is het warm van aard, maar in de geneeskunde zou het uitwendig koelen en drogen. Een pleister van haver gemaakt en met moesmeel gemengd en daarmee de kwade schurft, een vorm van mazelen, daarmee bepleister heelt die. Haver gekookt met water, dan gestampt, gemengd met honing, maakt goede hitte, beneemt de koud, genoten als een bouillon. Haver weekt de verharde ledematen, meel daarvan als een pleister opgelegd. Haver is goed genuttigd voor elke zwelling op het lichaam, zo van hitte komen. Een pleister gemaakt van havermeel en gemengd met laurier is goed voor de schurft, verteert de harde zweren die gezwollen zijn. En is ook nuttig tegen de fistel van de achterste darm. Havermeel is ook bekwaam om het gezicht van de mensen mooi te maken, vermengd met loodwit en vaak het gezicht ermee gewassen. Gebrande havermeel, gedronken met honingwater verdrijft de constante hoest.

Gauchhaber met stengels, zaad en kruid gekookt in rode wijn en gedronken stilt de rode en witte buikvloed en drijft de urine, samen met al het afval, in de blaas en moeder verzamelt.

Hirsen, Milium, Sorgsaamen, Sorgi, Fench, Panicum, C. 373. [527]

Hirsen heit auf Griechisch... auf Lateinisch Cenchros, Milium, zur tglichen Speise wohl bekannt, den Reichen und Armen. Ital. Miglio. Gall. Millio. Hisp. Milho.

Der welsche Hirsen, den man Sorgsaamen nennet, vulgo Sorgi und Milium Indicum. Ital. Miglio Indico. Gall. Blebarbu. Ist ein brauner runder Saame, einer Linsen groß, gespitzt, wachst auf einem langen dicken hohlen Stengel, mit scharfen Rietblättern umgeben, bekommt zasichte Aehren, blühet gelb, wie andere Frucht auch.

Fench, Pfenich, oder Fuchsschwanz, Graece ... Latine Panicum. Ital. et Gall. Panico. Hisp. Panix. Wchst an feuchten Orten, mit langen schmalen Ried Blattern um den Stengel besetzt je in die zehen, bringt einen kleinen Hirsensaamen, etlicher ist roth, etlicher weiss, etlicher schwarz und braun. Hirsen wird furnemlich auf feissten und wohl gewasserten Feldern geset.

Kraft und Wirkung.

Hirsen ist kalt im ersten, und trocken im andern Grad. Man gebraucht ihn in der Küche, und in der Arzney. Bringt dem Menschen die allermeiste Kraft unter allem Getraide, so man zur Kost gebraucht.

Macht den Menschen mager, trocknet alle Feuchtigkeiten des Menschen.

Der Saame hinten auf die Hüfte gelegt, stillet den Blutfluss oder Blutgang. Also genützt, stopfet es den Frauen ihre Krankheit, wenn sie dieselbige zu viel haben.

Hirsen in einem leinenen Sacklein warm auf den Bauch gelegt, ist gut frs Grimmen. Hirsen mit Gerstenwasser gesotten, also über den Nabel gelegt, bis aufs Gemächt, benimmt die Krankheit, als so einem der Harn wider seinen Willen entgehet. Also auf den Nabel gelegt, vertreibet es auch das tropflingen Harnen.

Wilder Hirsen ist in der Arzney und Speise allermassen wie anderer Hirsen zu gebrauchen. Fench oder wilder Hirsen mag zur Speiss und Arzney gebraucht werden, wie andere Frucht. Dioscorides schreibt, wenn ein Weib vierzig Tage nach einander, nach ihrer Reinigung, zum Tag dreymal des Saamens mit Wein eintrinke, je ein halb Quintlein, so soll sie geschickt werden, ein Knäblein zu empfangen.

Gierst, Milium, Sorgi, Fench, Panicum, kapittel 373. [527] (Panicum miliaceum, Setaria viridis, Sorghum dochna)

Gierst heet in het Grieks... in het Latijn Cenchros, Milium, voor dagelijks voedsel goed bekend bij de rijken en de armen. Italiaans Miglio. Frans Millio, Spaans Milho.

De Italiaanse gierst, die Sorgzaad wordt genoemd, algemeen bekend als Sorgi en Milium Indicum. Italiaans Miglio Indico. Frans Blebarbu. Is een bruin, rond zaad, ter grootte van een linze, puntig, groeit op een lange, dikke, holle stengel, omgeven door scherpe rietbladeren, ontwikkelt vezelige aren, bloeit geel, net als andere vruchten.

Fench, Pfennich of vossenstaart, Grieks... Latijn Panicum. Italiaans en Frans Panico, Spaans Panix. Groeit op vochtige plaatsen, bedekt met lange, smalle rietbladeren rond de stengel, elk in de tien, draagt ​​een gierstzaadje, sommige rood, sommige wit, sommige zwart en bruin.

Gierst wordt voornamelijk geplant op vruchtbare en goed bewaterde velden.

Kracht en werking.

Gierst is koud in de eerste graad en droog in de tweede. Het wordt gebruikt in de keuken en in de geneeskunde. Geeft de mens de allermeeste kracht van alle granen, zo men voor voeding gebruikt. Maakt de mens mager, droogt alle vocht in de mens op. Het zaadje dat op de achterkant van de heup wordt geplaatst, stopt de bloedstroom of bloedgang. Alzo gebruikt, stoppen ze de vrouwen hun ziekten als ze er te veel van hebben. Gierst in een linnen zakje die warm op de buik wordt geplaatst, is goed voor het grimmen. Gierst gekookt met gerstewater, en alzo over de navel gelegd tot op het geslacht beneemt die ziekte als zo zijn urine tegen zijn wil ontgaat. Alzo op de navel gelegd verdrijft dat druppelend plassen.

Wilde gierst kan worden gebruikt in medicijnen en voedsel in alle maten zoals andere gierst.

Fench of wilde gierst kan net als ander vruchten worden gebruikt voor voedsel en medicijnen. Dioscorides schrijft dat als een vrouw gedurende veertig opeenvolgende dagen, na haar reiniging, drie keer per dag het zaad met wijn drinkt, een halve drachme, zo zal ze geschikt zijn om een knaapje te ontvangen.

Reis, Oryza, Cap. 374.

Reis heißt Graece...ɭit gemeinem Namen Oryza, vulgo Risum. Ital. Riso. Gall. Ritz. Hisp. Arroz.

Rei wachst in lettichtem Grund ellenhoch, hat lange Blätter, tragt eine rothe Blume, daraus werden Tschlein, in welchen der rothe oder weisse Rei gefunden, der ist temperirter Warme und Kälte, trocknet sehr, und stopft den Leib. Man soll ihn weich sieden, und in Bruhlein brauchen, wenn der Magen lustig ist. Er mehret die Natur, verzehret den Schleim und Blaste im Leib. Ist auch gut zum Darmgeschwür und Grimmen, getrunken, oder in Clystieren eingenommen gebraucht.

Wachst in Asia, Syria und Egypten in grosser Menge, und wird nunmehr auch in Italien auf vielen feuchten und sumpfichen Orten gesaet.

Rijst, Oryza, kapittel 374 (Oryza sativa)

Rijst heet in Grieks... met de gewone naam Oryza, vulgo Risum. Italiaans Riso, Frans Ritz, Spaans Arroz.

Rijst groeit ellen hoog in leemgrond, heeft lange bladeren, draagt ​​een rode bloem, waarin kleine tasjes zakjes worden gevonden, waarin de rode of witte rijst wordt gevonden, die is getemperd in hitte en koude, droogt zeer en stopt het lijft. Het moet week worden gekookt is en in bouillon gebruikt als de maag lustig is. Het vermeerdert de natuur, verteert het slijm en de blaasjes in het lichaam. Ook goed voor darmzweren en grimmen, gedronken of ingenomen in klysma's. Groeit in overvloed in Azië, Syrië en Egypte en wordt nu ook in Italië gezaaid op veel natte en drassige plekken.

Heydenkorn, Frumentum vaccinum, Cap. 375.

Heydenkorn, oder Bauchwaitzen, Grtz, wird Frumentum vaccinum genannt, weil es zu dem Rindfutter gesaet, und gezogen wird. Diese Frucht zielet man in etlichen Landen zum Viehfutter, denn es speiset und mstet wohl. Arme Leute machen etwan auch Brod daraus. Hat glatte runde hohle Stengel, ringsum wie Epheublatter, aber zarter und spitziger, tragt kleine weifarbe Blmlein, aneinander gedrungen, wie am Holder, die werden zu dreyeckichten schwarzen Kornlein, groer, dann des Sauerampfers. Gibt schon wei Meel.

Khuwaizen, Triticum vaccinum, ist ein Kraut oder Unkraut, so in Waitzen und Spelz wachst, und zum Viehfutter gebraucht wird, hat schwarzgrne spitzige Blatter, wie ein gemein Eisenkraut, bekommt oben dicke braunrothe Blumen, wie Braunellen [528] oder rothe Fleischblumen, mit gelber Farbe gesprenget. Wachst in Waitzen und Spelz rc. auf zwo Spannen hoch, und tragt einen braunen Saamen.

Ein ander Geschlecht dieses Krauts hat gar weisse Blumen. Diese Frucht, darunter der braune Saame kommt, zu Brod gebacken, giebt braun Brod, dass man es wohl daran merken kann.

Kraft und Wirkung.

Heydenkorn hat widerwrtige Natur in der Arzney, denn es blhet den Bauch, und macht dunkele Augen. Dargegen vertreibt es die Winde im Bauch, und macht klare Augen, doch unterschieden. Heydenkorn stets in der Speis genossen, oder Brod daraus gebacken, und genutzt, macht dunkele Augen, erweicht den harten Bauch, bewegt viel Windigkeit im Leib, treibt den Harn, bringt die verlohrne Milch wiederum, ist aber schwer zu verdauen; darum gehrt diese Frucht und Kost für die arbeitenden Leute.

Heidenkoren, Frumentum vaccinum, kapittel 375. (Fagopyrum esculentum, Melampyrum arvense)

Heidenkoren of buiktarwe, grutten, wordt frumentum vaccinum genoemd omdat het wordt gezaaid en gekweekt als veevoer. In veel landen wordt deze vrucht gebruikt als veevoer omdat het goed voedt en vetmest. Arme mensen maken er ook brood van. Heeft gladde, ronde, holle stengels, rondom bladachtig als klimop, maar fijner en puntiger, draagt ​​kleine witte bloemen, samengeperst zoals op de vlier, die driehoekige kleine zwarte korrels worden, groter dan zuring. Geeft mooi wit meel.

Koeitarwe, Triticum vaccinum, is een kruid of onkruid dat groeit in tarwe en spelt en wordt gebruikt voor veevoer, heeft zwartgroene puntige bladeren, zoals de gewone Verbena, krijgt dikke bruinrode bloemen aan de bovenkant, zoals bruinellen [528 ] of rode klaver bloemen, met een gele kleur besprengt. Groeit tot twee spannen hoog in tarwe en spelt, enz., en draagt ​​een bruin zaadje.

Een ander geslacht van dit kruid heeft zelfs witte bloemen. Deze vrucht, met daaronder het bruine zaad komt, gebakken in brood, geeft bruin brood, dat men het wel daaraan merken kan.

Kracht en werking.

Boekweit heeft een tegenstrijdig natuur in de artsenij, want het laat de maag opzwellen en maakt de ogen donker. Aan de andere kant verdrijft het de wind in de maag en maakt het de ogen helder, maar gedifferentieerd. Boekweit altijd gegeten in voedsel of gebakken en gebruikt in brood, veroorzaakt donkere ogen, weekt de harde maag, beweegt veel wind in het lichaam, drijft urine, brengt de verloren melk terug, maar is moeilijk verteerbaar; daarom behoort deze vrucht en voedsel voor de werkende mensen.

Unkrauter der Fruchte, Frumentorum Zizania, seu vita, Cap. 376.

Wie Nessel der Grten, also ist auch der Brand, Latine Ustilago und Sideron frumenti, der Feldherrn-Fruchtplag. Erscheinet, wann die Frucht anfanget aus zu schössen, ehe sie gar herfür kommt so alsdann Milchtau fallen, und die Sonne hei scheinet, darauf urpltzlich Regen fallen, und wiederum schnelle Sonnenhitze. Aus solcher schnellen Veränderung werden die verborgene zarte Aehren erhitzet, fahen auch in den Grasscheiden an zu brennen, und werden schwarz, dass im Herfurkriechen der Saame darvon fleugt, und sind zu nichts gut, dann zur Streue im Mist.

Dorten, Durt, Twalch oder Lulch, Graece...Latine Lolium, ist auch ein Unkraut unter den Frchten, wachst auf drren Wiesen an Rainen, auch auf Strohdchern, hat Stroh und Aehren, dem Haber gleich, und ist ohne Kern.

Mausgersten, oder Mauskorn, item Jungfrauenhaar, und Taubkorn, heit bey dem Dioscoride vulgo Hordeum murinum. Hat Blatter wie Gersten, [529] welche jedoch kurzer und schmaler, die Aehren sind dem Dortkraut hnlich, wachsen auf dem Aeckern und Dächern. [520]

Hasenbrod, Hasenohrlein, oder Zidern, Graece... auf guten Wiesen um Pfingsten, hat zotichte Aehren, mit zarten braunen Hrlein daran hangend, wie braune runde Linsenkornlein, wie die Fliederlein an Jungfrauen krnzen, bewegen sich stets, darum nennet man es Zidern, wchst auf grasichten Aeckern. Ferner ist noch ein Unkraut, allerdings dem Hirsengras gleich, mit langen rauhen Aehren, die hängen sich als Klebern an die Kleider, ein gar bse Kraut, wchst gern in Hirsen- und Gerstenfeldern, dem Viehe hoch zuwider. Ist das Phalaris Dioscoridis... Graece.

Kraft und Wirkung.

Alle diese Unkruter sind nur des Rindviehs Futter und Streue.

Dortsaamen gemahlen, mit Salz, lebendigem Schwefel und Essig vermischt, und zu einem Salblein oder Pflaster gemacht, todtet alle fließende Zittermahler, Flechten und Grind.

Dieser Saame mit Leinsaamen und Taubenmist in Wein gesotten und übergeschlagen, zertheilet die Kröpfe, und zeitiget alle harte Geschwre.

Mausgersten und Taubenkorn mit saurem Wein getrunken, stillet den Bauchfluss, Frauenzeit und den Harn. Etliche sagen, wenn man es in einem rothen wollenen Tuch an Hals hange, stille des das Blut.

Phalarissaft mit Wein oder Wasser getrunken, oder der Saame gestossen, mit Wasser eingenommen, stillet das grosse Wehe der Blasen. Von Jungfrauenhaar Wasser gebrannt, und getrunken, dienet zu aller innerlichen Veränderung.

Onkruid van de vruchten, Frumentorum zizania, seu vita, kapittel 376. (Claviceps purpurea, Lolium temulentum)

Evenals de brandnetel van de tuinen alzo is ook de brand, Latijn Ustilago en Sideron frumenti, de vruchtplaag van de veldheren. Verschijnt wanneer de vrucht begint te ontkiemen, voordat het geheel voorkomt, dan valt meeldauw, schijnt de zon heet en valt er dan plotseling regen en weer snelle hitte van de zon. Door zo'n snelle verandering worden de verborgen zachte aren verhit, vangen zelfs aan in de grasomhulsels te branden en worden zwart zodat het zaad wegvliegt wanneer ze uitkomen en nergens goed voor zijn dan voor stro in mest.

Dorten, Durt, Twalch of Lulch, Grieks... Latijn Lolium (Lolium temulentum) is ook een onkruid tussen de vruchten, groeit op droge weiden op richels, ook op rieten daken, heeft stro en aren, zoals de haver en is zonder kern.

Muizengerst of muizenkoren, item jongvrouw haar en verdovend koren, wordt door de Dioscorides vulgo Hordeum murinum genoemd. (Hordeum murinum) Heeft bladeren als gerst, [529] die echter korter en smaller zijn, de aren zijn als het onkruid dat op velden en daken groeit. [520] Hazenbrood, hazenhaar of trillen, Grieks... (Briza media) op goede weiden rond Pinksteren heeft bossige aren, met fijne bruine haartjes eraan, als ronde bruine linzenkorrels, als de veertjes om de jonkvrouwen kransen, altijd in beweging, daarom het heet trillen, groeit op grasvelden.

Er is ook een onkruid, hoewel vergelijkbaar met gierstgras, met lange, ruwe stekels die als lijm aan kleding blijven kleven, een zeer onaangenaam kruid dat graag groeit in gierst- en gerstvelden, zeer weerzinwekkend voor vee. Is dat Phalaris Dioscoridis... Grieks.

Kracht en werking.

Al dit onkruid is slechts het voer en strooisel van het vee. Dort zaad vermalen, vermengd met zout, levende zwavel en azijn en tot een zalfje of pleister gemaakt, doodt alle vloeiende littekens, vlekken en schurft. Dit zaad, gekookt in wijn met lijnzaad en duivenmest en omgeslagen verdeelt de struma en rijpt alle harde zweren.

Muizengerst en duivenkoren gedronken met zure wijn stilt de buikvloed, de menstruatie en de urine. Sommigen zeggen dat als je het om je nek hangt in een rode wollen doek, stilt het bloed. Phalaris-sap gedronken met wijn of water of het zaad gestampt dat met water is ingenomen stilt de grote pijn van de blaas. Water gedestilleerd en gedronken van jongvrouwen haar dient voor alle innerlijke verandering.

Lilien, Lilium, Cap. 377.

Lilien, Lilgen, oder Gilgen, heissen bey den Graecis..bey den Latinis Lilium, Callirion, Lilium, und Rosa Junonia. Ital. Giglio. Gall. Liss. Hisp. Cebolla.

Ihrer Geschlecht sind furnemlich zwey, die weisse Lilien, Lilium album genannt, und die gelbe Lilien, Lilium croceum geheissen. Sind einander sehr gleich, nur an der Blume und Grosse unterschieden, den die weisse Lilien haben eine weisse Blume, [531] die gelben aber eine gelbe Blume. Auch ist der Stengel an der weissen Lilie sehr glatt mit gar wenigen und sehr kleinen Blattlein besetzt. Aber an der gelben Lilie ist der Stengel mit vielen langen schmalen Blattern bekleidet. Sie wachsen gern in wohlgedungtem Erdreich, haben eine grosse weisse Zwiebel, von vielen Zehen oder Stcken zusammen gesetzt, die Stengel etwan zweyer Ellen hoch, können nicht viel Sonne leiden. Mitten in den Blumen haben sie gelbe Botzlein auf dünnen Faseln oder Stielen. Gerathen am besten an massigen khlen schattichten Orten.

Goldgilgenwurzeln sind etwas braun, wie die andere Gilgenwurzeln formirt, deren jede tragt nur einen Stengel, ellenhoch, daraus mit schmalen schwarzgrünen Blättern besetzt, die Blumen ganz feuerroth, ohne Geruch, werden mehrentheils Lustshalben gepflantzt.

Kraft und Wirkung.

Lilienblumen sind gemischter Natur, die Wurzel und Blätter zertheilen, trocknen und säubern, doch am meisten die Wurzel.

Das Oel von den weissen Lilien ist gar gut, sich damit bestrichen auf dem Bauch, das erwrmet sehr die kalte Mutter, und erweicht die Feuchtigkeit, so darinnen verhrtet ist. Die Wurzel gesotten, auf die harten Geschwre gelegt, macht sie zeitig. Lilienwurzel gebraten, darnach gestossen, und Rosenwasser darunter gemischt, benimmt das wilde Feuer, stats und ohne Unterlass darauf gelegt. Also auf Wunden gelegt, macht es Fleisch darinnen wachsen. Also auf den Bauch den Frauen gelegt, reiniget sie zu ihrer Geburt. Die Wurzel von den heimischen weissen Lilien gesotten, gestossen, und mit Rheinbergerschmeer oder Bauml vermischt, und das auf die Geschwre gelegt, erweicht dieselbigen sehr gut.

Eine gute Salbe von Lilien zu machen.

Nimm weisse Lilienwurzel, Brenklauwwurzel, Ibischwurzel, jedes ein Viertheil eines Pfunds, vor wohl zerknirscht, und in vier Maa Wein und einem halben Pfund Oel, bis es dick wird, gesotten, durchgeschlagen, und darzu gethan ein wenig Wachs, so ist es eine Salbe. Diese Salbe ist gar gut an die linke Seite über das verhärtete Hitzige Milz geschmiert, und nimmt denselbigen die grosse Schmerzen.

Wer ein hitzig Geschwür oder Geschwulst hat, als die Miete, oder wie man es nennet, der zerstosse diese Wurzel mit Balsamkraut und Gerstenmeel, und mache ein Pflaster daraus, rc. Man mag die Wurzel auch in Geißmilch sieden, rc.

Fliessende Geschwüre auf dem Haupt, oder anderswo Wunden und Flecken, heilt man mit dieser Wurzel, gestossen, mit Honig gemischt, oder Essig darzu gethan, sie heilet die verrenkten Glieder und abgeschnittenen Sennadern.

Das Pulver von den blauen Lilien mit Rosenwasser gesotten, und das Angesicht damit gewaschen, macht es gar schn.

Lilienwurzel gesotten und gestossen, und mit Rosenöl gemischt, ist gut für den Brand am Leib, den Ort damit bestrichen.

Lilienwurzel mit Wein gesotten, weisse Nieszwurz, so gross als eine Erbis, darunter gemischt, des Weins des Abends, so man schlafen gehen will, getrunken, treibt durch den Stuhlgang aus, was der Mensch Ungesundes in seinem Leib hat.

Die Blatter oder Kraut von der weissen Lilie über einen Schlangenbiss oder Stich gelegt, heilet denselbigen.

Gesotten und bergeschlagen, lschet es die Hitze. Mit Essig gequetscht, heilet es Wunden, darber gelegt. Dieser Saft mit Essig oder Honig vermischt, in einem kupfernen Geschirr gekocht, und zur Salbe gemacht, heilet die frische Wunden und alte Schaden.

Die Wurzel gebraten, und mit Rosenöl zu einem Pflaster gemacht, löschet den Brand, so vom Feuer geschehen, darauf gelegt.

Erweicht den Frauen ihre Mutter, warm darauf gelegt, und bringet ihnen ihre Zeit oder Blume. Item, mit Honig gestossen, und eine Salbe daraus gemacht, heilet sie die abgeschnittene Nerven und verzückte Glieder. [352] Was von Masen, Schuppen und sehr bse Flecken im Angesicht seyn, die reiniget es. Das Haupt damit bestrichen, reiniget es die fließende Geschwüre.

Welchen Männern ihr Gemacht entzündet, die nehmen diese Wurzel, und stosse sie in Essig mit Balsamkraut und Gerstenmeel zu einem Pflaster, es vertreibt die Geschwulst und Hitze mit einander.

Der Saame von diesen Blumen getrunken, ist gut für Schlangenbiss und Gift.

Beyde Saamen und Bltter auf St. Antonisfeuer gelegt, löschen dasselbige.

Weisses Lielienwasser.

Das beste und gemeinste Theil und Zeit der Destillirung ist, wenn sie vollkommen zeitig sind, allein die weissen Blatter von den Blumen abgebrochen, und am Ende des Brachmonats gebrannt.

Des Wassers zween oder drey Löffel voll getrunken, ist gut der entzündeten Leber und Wassersucht. Und sonderlich den gebahrenden Frauen.

Weisz Lilienwasser Morgens und Abends jedesmal auf zwey Loth getrunken, ist gut für Ohnmachtigkeit und Schwachheit des Menschen, und bringet die verlohnen Sprache wieder. Ist gut, so ein Mensch hitzig wre ums Herz, vertreibet die Hitze der Leber, räumet die Brust von böser überflüssiger Feuchtigkeit und Geschwr der Lungen.

Das Wasser etliche Tag, welchen die Mutter wehe thut, treibet die Geburt ohne Schaden aus, und mildert den Schmerzen in der Geburt.

Des Wassers zween oder drey Löffel voll getrunken, ist denjenigen dienlich, denen die Sprach gelegen, sie kommt ihnen wieder, dienet auch wider die Wassersucht, Geschwüre und alle Unreinigkeit im Leib.

Das Wasser ist gut den Frauen, so in Kindesnothen liegen, dass sie desto eher gebahren ohne Schaden, auf vier oder mehr Loth getrunken, es hilft. Das Wasser vertreibet den Stein, auf zwey Loth getrunken. Morgens und Abends getrunken, treibet es die Geburt von der Mutter aus. Ist mit ein wenig Rosenwasser getrunken, denen Frauen, welchen die Mutter schwäret, sehr erwünscht, wie gleichfalls auch also getrunken, fr Wehethum um den Nabel, er vergehet, und bringet auch den Frauen ihre rechte Zeit.

Das Wasser von den Frauen, die ihre Zeit zu viel haben, mit Rosenwasser getrunken , stillet es dieselbige sanft. Das Wasser ist gut fr Wehethum der Augen, darein gethan, zieht die Hitze und Rothe heraus, dass sie nicht schweren.

Mit diesem Wasser das Angesicht, Hnde und den Leib gewaschen, macht es sie schön und klar, vertreibet die Runzeln und die Flecken des Leibs, zusamt den Zittrusen und dem Rothlauf.

Weisz Lilien- und Wurzelwasser zusammen.

Die Blatter und Wurzel von weissen Lilien, jedes gleich viel, werden unter einander gehackt, und zu der Zeit, als obstehet, gebrannt. Das Wasser kommt den schädigen Gliedern zu Hülfe, dieselbigen damit gerieben.

Heilet die frische Wunden, damit gewaschen. Heilet die Bisse der Schlangen, stillet das Bluten der Wunden, damit gewaschen, und daruber gelegt. Das unreine Malzigangesicht damit gewaschen, und darbergelegt, reiniget es dasselbig.

Weisz Gilgenwasser.

Das Wasser allein von den weissen Lilienwurzeln gebrannt, wie obstehet, ist gut, wo eine Wunde hitzig oder ungeschlacht ist, damit gewaschen, es khlet und heilet dieselbige.

Das Wasser heilet alle Blatterlein des Munds, oft damit gewaschen, mit Honig vermischt, heilet es auch das Essen oder um sich fressende Versehrung des Munds, und das faule Zahnfleisch.

Das Wasser vertreibet die Runzeln im Angesicht, zusamt dem Jucken und Kratzen, damit gewaschen. Ist gut zu den Augen, darein gethan, macht sie lauter und klar. [533] Die gelbe Faselin in dieser Lilie insonderheit destillirt, dasselbige Wasser getrunken, bringet die verlohrne Sprache wieder, und erquicket das Herz.

Lelies, Lilium, kapittel 377. (Lilium candidum, Lilium bulbiferum var. croceum)

Lelies, Lilgen of Gilgen, worden door de Gieken... door de Latijnen Lilium, Callirion, Lilium en Rosa Junonia genoemd. Italiaans Giglio. Frans Lis. Spaans Cebolla.

Er zijn er voornamelijk twee, de witte lelie genaamd Lilium album en de gele lelie genaamd Lilium croceum. Ze lijken erg op elkaar en verschillen alleen in bloem en grootte, want de witte lelies hebben een witte bloem, [531] de gele een gele bloem. De stengel van de witte lelie is ook zeer glad met zeer weinig en zeer kleine blaadjes. Maar bij de gele lelie is de stengel bedekt met veel lange smalle bladeren. Ze groeien graag in goed bemeste grond, hebben een grote witte bol van veel nagels of stukjes in elkaar gezet, de stengels ongeveer twee el hoog, kunnen niet tegen veel zon. In het midden van de bloemen hebben ze gele plukjes aan dunne draden of stelen. Slaan het beste aan op gematigde koele schaduwrijke plaatsen.

Gouden lelie-wortels zijn enigszins bruin, gevormd als de andere lelie-wortels, die elk slechts n stengel dragen, el hoog, bedekt met smalle, zwartgroene bladeren, de bloemen zijn volledig vurig rood, geurloos, worden vaak voor het plezier geplant.

Kracht en werking.

Leliebloemen zijn van gemengde aard, de wortel en bladeren verdelen, drogen en reinigen, maar vooral de wortel. De olie van de witte lelie is erg goed, zich daarmee bestreken op de buik, het verwarmt de koude moeder zeer en weekt het vocht dat van binnen is verhard. Door de wortel te koken en op de harde zweer te leggen, wordt die rijp. Leliewortel gebraden, dan fijngestampt en rozenwater daaronder gemengd, beneemt het wilde vuur, steeds en onophoudelijk erop gelegd. Alzo op wonden gelegd maakt het vlees daarin groeien. Alzo gelegd op de buik van de vrouwen, reinigt ze voor hun geboorte. De wortel van de inheemse witte lelie wordt gekookt, gestampt en gemengd met Rheinberger vet of boomolie en dat op de zweren gelegd weekt die zeer goed.

Om een ​​goede zalf van lelies te maken.

Neem witte leliewortel, berenklauwwortel, Althaea officinalis wortel, elk een kwart pond, eerst goed worden gestampt en dan in vier maten wijn en een half pond olie tot het dik wordt, gekookt, doorgeslagen en een beetje was toegevoegd zodat het een zalf wordt. Deze zalf wordt zeer goed aan de linkerkant over de verharde hete milt gewreven en verlicht diens grote pijn. Wie die een hete zweer of zwelling heeft als de scheur, of hoe het ook heet, stamp deze wortel met balsemkruid en gerstemeel en maak er een pleister van enz. De wortel kan ook gekookt worden in geitenmelk enz. Vloeiende zweren op het hoofd of elders wonden en vlekken worden genezen met deze wortel, gestampt, vermengd met honing of azijn, het geneest de verstuikte ledematen en afgesneden aderen. Het poeder van de blauwe lelies gekookt met rozenwater en het gezicht ermee wassen maakt het heel mooi. Gekookte en gestampte leliewortel en gemengd met rozenolie is goed voor de verbranding op het lichaam, wrijf de plek ermee in. Leliewortel gekookt met wijn, wit nieskruid zo groot als een erwt, 's avonds gedronken vermengd met wijn als je wilt gaan slapen, verdrijft via de ontlasting wat ongezond is in iemands lichaam. Het plaatsen van de bladeren of het kruid van de witte lelie over een slangenbeet of angel zal die genezen. Gekookt en omgeslagen dooft het de hitte. Gekwetst met azijn, geneest het wonden, bovenop gelegd. Dit sap, gemengd met azijn of honing, gekookt in een koperen pot en verwerkt tot zalf, geneest verse wonden en oude schade. De wortel gebraden en met rozenolie tot een pleister gemaakt lost de brand zoals bij het vuur, erop gelegd. Verzacht de vrouwen hun moeder, warm erop gelegd en breng ze hun tijd of bloem. Item, gestampt met honing en een zalf daarvan gemaakt, het geneest de afgesneden zenuwen en verzakte ledematen. [352] Wat zich op het gezicht van mazelen, roos en zeer slechte plekken bevindt, het reinigt die. Op het hoofd gesmeerd, reinigt het de vloeiende zweren. Welke mannen hun geslacht ontstoken is die nemen deze wortel en stamp ze in azijn met balsemkruid en gerstemeel tot een pleister, het verdrijft de zwelling en hitte met elkaar. Het zaad dat van deze bloemen wordt gedronken, is goed voor slangenbeet en gif. Zowel zaden als bladeren die op St. Antonius vuur worden geplaatst, doven het.

Witte lelie water.

Het beste en meest gewone deel en de tijd van destillaties is wanneer ze perfect rijp zijn, alleen de witte bladeren van de bloemen afgebroken en gedistilleerd aan het einde van juni. Het drinken van twee of drie lepels water is goed voor een ontstoken lever en waterzucht. En vooral voor vrouwen die bevallen. Witte leliewater 's morgens en' s avonds twee lood gedronken is goed voor onmacht en zwakte bij mensen en brengt de verloren spraak weer. Het is goed, zo iemand heet om de maag is, verdrijft de hitte van de lever verdrijven, ruimt de borst overtollig kwaad vocht en zweren in de longen. Het water ettelijke dagen, wie de moeder pijn doet, drijft de bevalling zonder schade en verzacht de pijn van de bevalling. Twee of drie lepels water drinken is goed voor die de spraak is gelegen, het komt bij hen terug, ook helpt tegen waterzucht, zweren en alle onreinheid in het lichaam. Het water is goed voor de vrouwen die in kindernood verkeren, zodat ze het des te eerder baren zonder schade gedronken tot vier of meer lood, het helpt. Het water drijft de steen, twee lood gedronken. Gedronken in de ochtend en avond, drijft het de bevalling van de moeder uit. Wordt het gedronken met een beetje rozenwater, zeer gewenst door vrouwen van wie de moeder zweert, evenals gedronken voor pijn rond de navel, het vergaat en brengt de vrouwen ook hun rechte tijd. Het water dat met rozenwater wordt gedronken door de vrouwen die te veel menstrueren, kalmeert die zachtjes. Het water is goed voor pijnlijke ogen, erin gedaan, neemt de hitte en roodheid weg zodat ze niet zweren. Het gezicht, de handen en het lichaam gewassen met dit water maakt ze schoon en helder, verdrijft de rimpels en vlekken op het lichaam, samen met de knobbel en rodeloop.

Witte lelie en wortelwater samen.

De bladeren en wortel van witte lelies, elk in gelijke hoeveelheid, worden onder elkaar gehakt en in de tijd als boven staat gebrand. Het water komt de beschadigde ledematen te hulp, die ermee gewreven. Geneest verse wonden, daarmee gewassen. Geneest de beten van slangen, stopt het bloeden van wonden, was ermee en daarover gelegd. Het onreine gezicht ermee gewassen en eroverheen gelegd, reinigt die.

Witte leliewater.

Het water, gebrand alleen van de witte leliewortels, zoals boven staat, is goed waar een wond heet of grof is, ermee gewassen, het koelt af en geneest die. Het water geneest alle kleine blaartjes in de mond, vaak ermee gewassen, vermengd met honing, het geneest ook het voedsel of de wondjes in de mond en de om zich vretende zeer in de mond en het vuile tandvlees. Het water verdrijft de rimpels op het gezicht, samen met de jeuk en het krabben, ermee gewassen. Is goed voor de ogen, daarin gedaan, maakt ze zuiver en helder. [533] De gele vezel in deze lelie speciaal gedistilleerd, dat water gedronken brengt de verloren taal terug en verfrist het hart.

Kleine blaue Schwertel, Gladiolus, Cap. 378.

Kleine blaue Schwertel nennet die Graeci... die Latini Xiphion, Phasnagon und Machaeronium, Gladiolum und Segetalem. Ital. Monacuccie. Hisp. Gladiolo.

Dieses Kraut hat Blatter gleich den Schwerteln, nur, dass sie nicht so gro, scharf und spitzig. Die Blumen sind purpurfarb, hat zwo Wurzeln an einander, die sind klein. Die einen Wurzel bleibt auf die Erde, die braucht man in der Arzney, wachst gern in alten Wiesen und Graben.

Kraft und Wirkung.

Die oberste Wurzel, so auf der Erde wachst, nimmt alle Geschwulst, die zich von Hitze erhaben, die gesotten, und gleich einem Pflaster darauf gelegt.

Die Wurzeln in Wein gesotten, Weyrauch darunter gemischt, und also warm auf die Wunde gelegt, da ein Pfeil, Dorn oder spitzig Holz innen steckt, es zeucht das heraus.

Dieses also auf einen Finger, darinn der Wurm wuthet, gelegt, vertreibt die Schmerzen und den Wurm ohne Schaden.

Die Wurzel also auf der Erde wachst, soll nicht gebraucht werden, gleich der obersten.

Und ist hier zu merken, dass so, wie die Wurzel, so auf de Erde wachst, von diesem Kraut nicht mag von Natur in die Tiefe der Erde wachsen; so lasst sie auch keinen Pfeil, Dorn, oder etwas anders in einer Wunde. Also thut die au dieser Hangende Wurzel, die in die Erde wachst, das Widerspiel oder Gegentheil, zeucht alles zu Grund, damit sie vermischet wird. Darum soll die letzte Wurzel genutzt werden, den Grund eines Gebrechens damit zu heilen, als da sind Fisteln, so oben auf der Haut gar klein erscheinen, doch innwendig tief und weit um sich fressen, das soll man nehmen dieser Wurzeln, so in der Erde wachsen, ein Loth, und Spangrn und Weinsteinl, jedes ein Quintlein darunter vermischen, und wie ein Pflaster auflegen, es suchet den Grund, und heilet ohne alle andere Arzney.

Gleicher Gestalt hat diese Wurzel auch die Kraft, wie die Lielienzwiebel, ein Geschwr damit zu erweichen, das man sonst aufhauen oder brennen musste.

Kleine blauwe zwaarden, Gladiolus, kapittel 378. (Gladiolus italicus)

Kleine blauwe zwaarden noemen de Grieken... de Latijnen Xiphion, Phasnagon en Machaeronium, Gladiolum en Segetalem. Italiaans Monacuccie, Spaans Gladioli.

Dit kruid heeft bladen als zwaarden, alleen zijn ze niet zo groot, scherp en puntig. De bloemen zijn purperkleurig, heeft twee wortels bij elkaar, die klein zijn. En wortel blijft op de grond, die heb je nodig in de geneeskunde, het groeit graag in oude weilanden en sloten.

Kracht en werking.

De bovenste wortel die op de aarde groeit, neemt alle zwellingen weg die zich van hitte verheffen, die gekookt en als een pleister opgelegd. De wortels gekookt in wijn, gemengd met wierook en warm op de wond gelegd waar een pijl, doorn of scherp stuk hout in zit, trekt het eruit. Door dit op een vinger te doen waarin de worm woedt, verdrijft het de pijn en de worm zonder schade. De wortel die op de aarde groeit, mag niet worden gebruikt, net zoals de bovenste.

En hier moet worden opgemerkt dat net zoals de wortel die op de aarde groeit, dit kruid van nature niet in de diepten van de aarde groeit; dus laat ze geen pijl, doorn of iets anders in een wond. Alzo doet de andere hangende wortel die in de aarde groeit, doet het tegenovergestelde of het tegendeel, trekt alle te gronde waarmee het vermengd wordt. Daarom zal die laatste wortel genuttigd worden om de grond van de gebreken daarmee te helen zoals dat zijn in fistels die zo boven op de huid erg klein verschijnen, maar diep en breed van binnen om zich vreten, dan zal men deze wortel nemen die zo diep in de aarde groeit een lood, Spaans groen en wijnsteenolie, elk een drachme daaronder mengen en als een pleister opleggen, het zoekt de grond en heelt zonder andere artsenij. Net als de leliebol heeft deze wortel ook de kracht om een ​​zweer te verzachten die anders zou moeten worden afhouwen of branden moeten.

Blaue Schwertel, oder Violwurz, Iris, Cap. 379.

Blaue Schwertel, oder Violwurz, blau Lilgen, Himmelschwertel, heissen bey den Graecis....bey den Latinis Iris. Vulgo Ireos und Lilium coeleste. Ital. Lilio coeleste. Gall. des flambes. Hisp. Lirio cardeno.

Violwurz ist das edelste Schwertelgeschlecht. Die grosse weisse Wurzel liegt fast bloß auf der Erde, mit Wurzelein untergehend, ins Erdreich angeheftet, tragt lange Schwertelbaltter, darzwischen runde Stengel, mit vielfarbigen, Gilgen, nemlich eine jede Blume hat neun Blatter, und wohl neunerley Farben, lustig, licht und satt purpurbraun, wie ein Regenbogen am Himmel, mit leberfarben, braunen und weissen Stromlein durchzogen, wie jedermann die lustige Blumen wohl bekannt.

Das ander geslecht der Violwurz, welches Dioscorides insonderheit Iridem Illyricam nennet, und nun Iris Florentina genennet wird, ist unserer vorbeschriebene Violwurz in allen Dingen gleich, nur die Wurzel ist weibraun und dnner, sonst einerley Geruchs. [534]

Kraft und Wirkung.

Violwurz oder blaue Schwertel ist warmer, trockener und resolvirenden Art in allen Dingen wie von den kleinen blauen Schwerteln zuvor gesagt ist. Violwurz gepulvert, mit Honig eingenommen, oder zerschnitten, in Wein gesotten und getrunken, reiniget die Brust und Lunge, und vertreibt den Husten. Ist eine heilsame Wurzel zu allen Schaden, gepulvert und darein geset, reiniget die Wunden, und macht Fleisch wachsen. Ist gut zu allen Schäden an heimlichen Orten.

Violwurz gesotten und übergelegt, zertheilet alle Knollen, Beulen und die Krpfe.

Violwurz gestossen, mit Honig und ein wenig Nieswurz temperirt, angestrichen, vertreibt die Flecken und Anmahl des Angesichts.

Die Wurzel in Wein oder Bier gehängt, giebt und behalt ihm einen guten Geschmack. Die Becker brauchen es auch zu den Hefen des weissen Brods.

Blau Lilienwasser.

Die beste Zeit ihrer Einsammlung und Destillirung ist zu Ende des Mai, wann sie vollkommen zeitig sind, in Balneo Mariae gebrannt, allein die Blumen.

Blau Lilienwasser Morgens und Abends, jedesmal aus zwey oder drey Loth Wasser getrunken, ist gut fr alle Geschlechte der Fieber, und für die Wassersucht, reiniget und ffnet auch die Leber, legt die innerliche und usserliche Geschwulst, getrunken.

Das Wasser heilet alle Wunden, damit gewaschen, auch den Krebs und die Krankheit, Noli Me tangere, ist ein umfressender Schade. Heilet zugleich auch bse Borste, die da faulen, und zu einem Krebs werden wollen, mit Tüchern übergelegt.

Blau Lilienwurzelwasser.

Wird im Merzen um St. Gertraudentag destillirt, und getrunken, legt die Geschwulst, vertreibt die Wassersucht, ffnet die Leber, erweichet die Brust, reiniget die Lunge, laxirt und zertheilet die grobe Phlegma und Feuchtigkeiten, benimmt das Grimmen im Leib, treibet das Gift aus, vertreibt die Fieber, bringt den Frauen ihre Blume, leget das Wehe der Mutter, das Stechen in der Seite und Brust, und treibt auch die Harnwinde hinweg.

Das Wasser in Mund genommen, benimmt das Zahnwehe.

Das Wasser heilet aller giftiger Thier Bisse, mit Tüchern darüber gelegt, reiniget die faule Schaden und Wunden, zusammt der unflätigen Haut des Angesichts, dieselbige damit gewaschen. Vertreibet auch die Flecken in den Augen, zieht alle zerbrochene [535] Beinglied, spitzige Dornlein, und was Schadhaftiges in den Wunden ist, mit Tüchern darüber gelegt, heraus.

Das Wasser macht Haar wachsen, damit gezwagen.

Blauw zwaard of viool kruid, Iris, kapittel 379. (Iris germanica en var. florentina)

Blauwe zwaarden of vioolkruid, blauwe lelies, hemelzwaarden, worden door de Grieken.... bij de Latijnen Iris genoemd. Vulgo Ireos en Lilium coeleste. Italiaans Lilio coeleste. Frans des flambes, Spaans. Lirio cardeno.

Vioolkruid is het edelste geslacht van zwaarden. De grote witte wortel ligt bijna kaal op de grond, met wortels die naar beneden gaan vast aan de grond, draagt ​​lange lancetvormige bladeren, daartussen ronde stengels met veelkleurige lelies, namelijk elke bloem heeft negen bladeren en wel negen verschillende kleuren, lustig, licht en rijk paarsbruin, als een regenboog aan de hemel, gestreept met leverkleurige, bruin en witte lijnen, die de lustige bloemen die bij iedereen bekend zijn.

Dat andere geslacht van vioolkruid, die Dioscorides specifiek Iridem Illyricam noemt en nu Iris Florentina heet, is in alles hetzelfde als onze vioolkruid hierboven beschreven, alleen de wortel is witbruin en dunner, verder dezelfde geur. [534]

Kracht en werking.

Vioolkruid of blauwe zwaarden is warmer, droger en meer oplossend in alle dingen zoals eerder gezegd van de kleine blauwe zwaarden. Vioolkruid in poedervorm, ingenomen met honing of gesneden, gekookt in wijn en gedronken, reinigt de borst en longen en verdrijft de hoest. Is een heilzame wortel voor alle kwaad, gepoederd en erin gezet, reinigt de wonden en laat vlees groeien. Goed voor alle schade aan heimelijke plaatsen. Vioolkruid gekookt en opgelegd breekt alle knollen, bulten en de krop. Vioolwortel gestampt, getemperd met honing en een beetje nieskruid, opgestreken verdrijft de vlekken en tekens op het gezicht. Het hangen van de wortel in wijn of bier geeft en behoudt hen een goede smaak. De bakkers hebben het ook nodig voor de gisten in witbrood.

Blauwe lelie water.

De beste tijd van hun verzameling en distillatie is eind mei wanneer ze perfect rijp zijn, gebrand in Balneo Mariae, alleen de bloemen. Blauw leliewater 's morgens en' s avonds, elke keer twee of drie lood gedronken, is goed voor koorts van alle geslachten en voor waterzucht, reinigt en opent ook de lever, kalmeert innerlijke en uiterlijke zwellingen, gedronken.

Het water heelt alle wonden, daarmee gewassen, zelfs kanker en de ziekte, Noli Me tangere, is een om zich vretende schade. Tegelijkertijd geneest ook kwade borsten die vervuilen en een kanker willen worden, met doeken opgelegd.

Blauwe lelie wortelwater.

Als het rond St. Geertruid dag in maart wordt gedestilleerd en gedronken, legt het de zwelling, verdrijft waterzucht, opent de lever, weekt de borst, reinigt de longen, laxeert en verdeelt het grove flegma en vocht, beneemt het grimmen in het lichaam, drijft het gif uit, verdrijft de koorts, brengt de vrouwen hun bloemen, legt de pijn van de moeder, het steken zijde en borst, en drijft ook de plaswind weg. Door het water in de mond te nemen, beneemt het de kiespijn. Het water geneest de beten van alle giftige beesten, met doeken erover gelegd, reinigt de vuile schade en wonden, samen met de vuile huid van het gezicht, die daarmee gewassen. Verdrijf ook de vlekken in de ogen, trekt alle gebroken beenleden, scherpe doornen en alles wat beschadigd is in de wonden. met doeken daarover gelegd, eruit. Het water laat haren groeien, daarmee gedweild.

Gelb Schwertel, Gladiolus luteus, Cap. 380.

Gelb Schwertel, Drachenwurz, oder Ackerwurz, heißt bey den Latinis Gladiolus luteus.

Es wachst diese gelbe Lilie, oder gelbe Schwertel an Wassern und feuchten Grnden, ihre Wurzeln verkriechen sich durch einander, als die rothe Naterwurz, Bistorta, mit vielen Zaserlein, ist innwendig roth, leibfarb, am Geschmack herb, wie die Eicheln, bekommt schöne lange Blatter, gegen der Wurzel etwas rothbraun, dazwischen wachsen hohle Stengel mit gelben Gilgen, in jeder Blume sind die drey erste Blatter unter sich gebogen, dargegen drey andere schmälere Blatter über sich stehend. Nach der Blume folgen dicke dreyeckichte Schoten, mit gelbem breiten Saamen ausgefüllt, eines unartigen Geschmacks.

Kraft und Wirkung.

Die gelbe Schwerteln werden selten innerlich gebraucht. Ein Pflaster von der Wurzel gemacht, mit Honig und Oel vermischt, und auf das zerschwollene Milz gelegt, hilft denselbigen sehr fein zurecht.

Gelbe Schwertelwurzeln sind hitzig und trocken im andern Grad. Schwertelwurzel in Wein gesotten, den getrunken, stillet den Husten, und giebt allein den, einen guten Geschmack, woran es gethan wird.

Dieser Wurzel Pulver mit Wein getrunken, vertreibt den Frauen das Brustschwren.

Diese Wurzel gestossen, mit der Wurzel von Tausendgulden, Honig und Essig vermischt, und auf die zerknirschten Glieder gelegt, ist sehr bequem; wie gleichfalls auch dem tropflingen Harnen, auf den Bauch gelegt.

Schwertelwurzelsaamen gestossen, mit Essig gemischt ist gut dem bösen Milz.

Die Wurzel mit Wein getrunken, ist demjenigen, der Gift bey sich hat, sehr gut, sintemal sie das Vergift von Natur verzehret.

Also gentzt, bringet es den Frauen ihre Zeit.

Schwertelwurzel gestossen, und auf ein Loch, da ein Pfeil oder Dorn innen ist, gelegt, zieht ihn von Stund an heraus.

Schwertelwurzel im Maien gegraben, und an Hals gehangt, ist gut für den Krampf.

Gelb Lilienwurzel in Wasser gesotten, und mit rothen Eisern vermenget, durchgeschlagen, und mit Zucker s gemacht, darvon gentzt, ist gut wider die Gelbsucht und Verstopfung des Milzes. Der Saft von der Wurzel dienet sehr wohl zu den Augen, es machet sie klar. Die Wurzel mit Wasser gesotten, und getrunken, ist gut für den kalten Seich, für Geschwar um die Brust und Seiten. Welchen eine Schlange gebissen hat, der gebrauche dieser Wurzel im Trank und Speis, er genest davon.

Wer eine bse Leber oder Milz hat, der nehme ein Pfund gelber Lilienwurzel, und scharfen Essig eine halbe Maaß, stosse sie, und baize die Wurzel drey Tag darinnen ein, darnach siede die Wurzel mit dem Essig, dass der Essig halb einsiede, seihe es durch ein Tuch, [536] mische auch sechs Loth Honig darunter, lasse es aber sieden, bis dass der Essig wohl einsiedet. Diss soll man alle Morgen nüchtern trinken, so lang es währet, es hilft.

Wer die Wurzel bey sich tragt, der bekommt den Blutgang nicht, und bleibet auch von dem Krampf ungeplaget.

Gelbe Lilien haben einen verzehrende Natur, eröffnen die Verstopfungen der Leber und des Milzes, so von Kalte entspringen.

Gelbe Lielienwurzel in Wein gelegt, dient auch für die genannte Wehethum der Leber en des Milzes.

Wie gleichfals auch wider die Gelbsucht also gemacht; Nimm gelbe Lilienwurzel, Hirschzung, Endivien, Süßholz, und Kurbissaamen ohne Kern, mit Wasser gesotten, durchgeslagen, s gemacht, und also genutzt.

Die Wurzel mit Wein gesotten, stillet die Schmerzen der Mutter, so sich die Frauen darüber bähen.

Gelb Lilienwasser.

Die Wurzel oder Blumen werden, wenn sie blühen, gebrannt. Wie gleichfalls auch de Blumen, wen sie in volkommener Blhte stehen.

Das Wasser, von Frauen, Morgens und Abends, jedesmal vier Loth getrunken, stillet ihnen die berflssige Zeit der Blume,

Das Wasser ist gut fur allerley Krankheiten, als oben beschrieben stehet.

Geel zwaard, Gladiolus luteus, kapittel 380. (Iris pseudoacorus)

Geel zwaard, drakenwortel of akkerkruid, wordt door de Latijnen Gladiolus luteus genoemd. Deze gele lelie of geel zwaard, groeit bij wateren en vochtige grond, zijn wortels kruipen door elkaar, zoals het rode adderkruid, Bistorta, met veel kleine vezeltjes, is rood van binnen, vleeskleurig, scherp van smaak, zoals eikels, krijgt prachtig lang bladeren, naar de wortel toe een beetje roodbruin, daartussen groeien holle stengels met gele lelies, bij elke bloem zijn de eerste drie bladeren onder zich gebogen, anderzijds staan ​​er drie andere smallere bladeren er boven. Na de bloem volgen dikke driehoekige peulen gevuld met brede gele zaden met een aparte smaak.

Kracht en werking.

De gele zwaarden worden zelden intern gebruikt. Een pleister gemaakt van de wortel, gemengd met honing en olie, en geplaatst op de gezwollen milt helpt die heel fijn terecht. Gele zwaardwortels zijn in de tweede graad heet en droog. Zwaardwortel wortel gekookt in wijn, gedronken, stilt de hoest en geeft alleen al een goede smaak waarin het wordt gedaan. Dit met wijn gedronken wortelpoeder verdrijft borstzweren bij vrouwen. Deze wortel, gestampt, vermengd met de wortel van duizendgulden, honing en azijn, en gelegd op de gekneusde ledematen, is zeer bekwaam handig; evenals het druppelende urineren, op de maag gelegd. Het zaad van zwaardwortel gestampt en vermengd met azijn is goed voor de kwade milt. De met wijn gedronken wortel is zeer goed voor iemand die vergif bij zich heeft, aangezien het vergif het van nature verteert. Zo gebruikt brengt het de vrouwen hun tijd. Stamp de zwaardwortel en zet het op een gat waar een pijl of een doorn in zit, trekt het terstond uit. Zwaardwortel gegraven in mei en opgehangen aan de nek is goed voor de kramp. Gele leliewortel gekookt in water en vermengd met rood ijzer, doorgeslagen en zoet gemaakt met suiker, is goed tegen geelzucht en verstopping van de milt. Het sap van de wortel is goed voor de ogen, het maakt ze helder. De wortel gekookt met water en gedronken is goed voor de druppelplas, voor zwelling rond de borst en zijde. Iedereen die door een slang is gebeten, moet deze wortel gebruiken in drank en voedsel, hij zal ervan herstellen. Wie een slechte lever of milt heeft, neem een ​​pond gele leliewortel en een halve maat scherpe azijn, wrijf het erin, laat daarna de wortel koken totdat de azijn goed inkookt, zeef het door een doek en meng ook zes lood honing daaronder. Dit zal men elke ochtend op een lege maag drinken, zolang het duurt, helpt het. Als je de wortel bij je draagt, krijg je geen bloedgang en heb je geen last van de kramp. Gele lelies hebben een verterende natuur, openen de verstoppingen van de lever en milt die door de kou zijn ontstaan. Gele leliewortel in wijn gelegd wordt ook gebruikt voor de bovengenoemde ziekte van lever en milt. Zoals ook gedaan tegen geelzucht, alzo gemaakt; Neem gele leliewortel, hertstong, andijvie, zoethout en kauwoerdezaad zonder kernen, gekookt met water, gestampt, zoet gemaakt en zo gebruikt. De wortel gekookt met wijn, stilt de smarten van de moeder, zo de vrouwen erover baden.

Geel leliewater.

De wortel of bloemen worden gebrand terwijl ze bloeien. Evenzo de bloemen als ze in perfecte bloei staan. Het water, gedronken door vrouwen, 's morgens en' s avonds, elke keer vier lood, stilt hen de overvloedig tijd van de bloem, Het water is goed voor allerlei ziektes zoals hierboven beschreven staat.

Acorus Dioscoridis, oder Kalmus der Apotheker, Cap. 381.

Der Kalmus, welcher in allen Apotheken im Brauch ist, wird bey dem Dioscoride Acorum, item, Aphrodisia und Venerus. Ital. & Gall. Acoro, und in den officinis Calamus genannt, hat Wurzeln wie dat Himmelschwertel, seine Wurzeln wachsen über sich, auf der Erden liegend, mit vielen Glaichen oder Knoden, innwendig weiß, am Geschmack scharf, eines lieblichen Geruchs.

Kraft und Wirkung.

Dieser rechte Acorus oder Kalmus ist warm und trocken im andern Grad.

Die Brhe, darinnen der Acorus gesotten wird, getrunken, treibet den Harn, ist gut fürs Seitenwehe, Brust, Leber, Grimmen, Bruch und Krampf, bekommt dem Magen wohl, ist gut für die Harnwinde und giftiger Thiere Biss, bringet den Frauen ihrer Zeit.

Der Saft van der Wurzel angestrichen, macht ein klar Gesicht, ist auch gut in die Antidotia, das ist, in die Arzney wider Gift vermischt.

Die Apotheker beien diesen Kalmus wie den Ingber ein, wird zu Erwarmung des kalten Magens, Mehrung des natrlichen Saamens, und Reiung zu den ehelichen Werken gebraucht. (537)

Acorus Dioscoridis of kalmoes van de Apotheker, kapittel 381. (Acorus calamus)

De kalmoes, die in alle apotheken gebruikelijk is, wordt bij Dioscorides Acorum, item, Aphrodisia en Venerus. Italiaans & Frans. Acoro en in de office Calamus genoemd, heeft wortels als de iris, zijn wortels groeien omhoog, liggend op de aarde met veel leden of knopen, wit van binnen, scherp van smaak, met een liefelijke geur.

Kracht en werking.

Deze rechte Acorus of calamus is in de tweede graad warm en droog. De bouillon waarin de Acorus wordt gekookt, gedronken, drijft de urine, is goed voor zijdepijn, borst, lever, grimmen, breuk en kramp, is goed voor de maag, is goed voor de urinewind en het bijten van giftige dieren, brengt de vrouwen van hun tijd. Het sap van de wortel opgestreken, maakt een helder gezicht, is ook goed gemengd in de Antidota, dat wil zeggen in de artsenij tegen gif. De apothekers weken deze kalmoes als gember, het wordt gebruikt om de koude maag te verwarmen, vermeerderen van natuurlijk zaad en opwekken tot de echtelijke werken gebruikt. (537)

Acorus, der Apotheker, Pseudacorus, Cap. 382.

Es wird fast in allen Apotheken gebraucht, hat eine grosse, dicke, rothfarbe Wurzel, welche sie Acorum nennen, wachst in den Pfützen und Lachen, in Wassergraben, und andern sumpfichten Orten, mit grossen breiten Blattern, wie die Schwertel, die Wurzel, wie gesagt, ist dick, rothfarb, eines scharfen zusammenziehenden Geschmacks, jedermann wohl bekannt.

Kraft und Wirkung.

Dieser Acorus, so also in den Apotheken gebraucht wird, ist einer zusammenziehenden Natur und eines scharfen Geschmacks, und wird in allen Apotheken zu der Magenlatwerge , Diacori genennet, gebraucht, welche gar bey jedermann gebruchlich ist. Solche Latwerge hat ihre Kraft von den vielen kräftigen Gewürzen, so darein kommen, welche dem kalten Magen sehr wohl dienen, und gute Dauung machen-.Es sollte aber an statt dieser rothen Wurzel der gemeine Kalmus, welcher der rechte Acorus ist, gebraucht werden.

Acorus der Apotheker, Pseudacorus, kapittel 382. (Iris pseudoacorus)

Het wordt zeker gebruikt in alle apothekers, heeft een grote, dikke, roodgekleurde wortel, die ze Acorum noemen, groeit in putten en beken, in sloten en andere moerassige plaatsen, met grote brede bladeren, zoals de zwaarden, de wortel, zoals gezegd, is dik, rood van kleur, met een scherpe samentrekkende smaak, bekend bij iedereen.

Kracht en werking.

Deze Acorus, zoals het in apotheken wordt gebruikt, heeft een samentrekkend karakter en heeft een scherpe smaak en wordt in alle apotheken gebruikt als een maag likkepot, Diacori genaamd, die bij iedereen gebruikelijk is. Zo'n likkepot ontleent zijn kracht aan de vele sterke kruiden die erin komen, die de koude maag heel goed dienen en het goede vertering maken. In plaats van deze rode wortel moet echter de gewone calamus, de rechte Acorus, worden gebruikt.

Kalmus, Calamus Aromaticus, Cap. 383.

Kalmus heit bey dem DioscorideɮCalamus odoratus bey den Latinis. Ital. Calamo aromatica.

Der Kalmus, wie ihn Dioscorides beschreibt, wächst in India, hat eine gelbe Wurzel, mit vielen Knoten oder Glaichen, innwendig mürb, eines starkriechenden lieblichen Geruchs, mit welchem er ein ganz Gemach erfüllet. Wenn man ihn kauet, ist er zhe und zusammenziehend, mit einer bittern Schärfe.

Dieser Kalmus uns gar unbekannt, sondern an statt dieses Kalmus brauchen die Apotheker die Wurzel des rechten Acorim welche doch in Kraft und Wirkung dem rechten Kalmus nicht ungleich.

Kraft und Wirkung.

Dieser Kalmusilst gleicher Kraft mit dem Kalmus der Apotheker. Ist warm im andern Grad, doch mehr trocken. Befördert den Harn, vertreibt die Wassersucht, mit Gras oder Epfsaamen gesotten. Dergleichen die Harnwinde, Wehethum der Nieren und so jemand gebrochen wäre.

Getrunken, oder angebunden, befördert der Frauen Blumen.

Seinen Dampf oder Rauch in Hals genommen wehret dem Husten.

Kalmus ist gut dem, der einen bösen Magen hat von Kalte, der nehme drey Quintlein Kalmus, mische den mit Wermuthsaft, und trinke ihn also mit warmem Wein. Wer nicht wohl dauen mag, der nehme Kalmus gepülvert ein Quintlein, und zwey Quintlein gepülverte Zimmetröhren, und das unter einander gemischt, dess soll man alle Morgen trinken, mit einem guten Trunk Wein, es hilft. [538]

Welcher das Herzzittern hat, der nehme ganzen Kalmus, und siede den in Rosenwasser, und trinke es des Abends, es hilft.

Kalmus wird eingebaitzt wie Jmber. Wer denselbigen nchtern gebraucht, dem macht er einen guten wohldäuenden Magen, und behütet den Menschen vor Fiebern.

Kalmus gepulvert, mit Wullkrautsaft vermengt, und auf den Aftern gelegt, ist gut wider den Ausgang des Aftern.

Kalmoes, Calamus aromaticus, kapittel 383. (Swertia chirata)

Calamus heet bij DioscoridesɮCalamus odoratus bij de latijnen. Italiaans Calamo aromatica. De kamoes, zoals beschreven door Dioscorides, groeit in India, heeft een gele wortel met veel knopen of leden, is murw van binnen en heeft een sterke, zoete geur waarmee het een hele kamer vult. Wanneer men het kauwt, is het taai en samentrekkend, met een bittere scherpte. Deze kalmoes is ons totaal onbekend, maar in plaats van deze kalmoes gebruiken de apothekers de wortel van de rechte Acorus, die qua kracht en effect niet anders is dan de echte kalmoes.

Kracht en werking.

Deze kalmoes is even krachtig als de kalmoes van de apothekers. Is warm in de tweede graad, maar droger. Bevordert de urine, verdrijft waterzucht, gekookt met gras of selderij zaad. Zo ook de urinewinden, pijn van de nieren en zo iemand gebroken was. Gedronken of aangebonden bevordert het de vrouwen bloemen. Door de damp of rook in de keel te nemen, weert die het hoest en. Kalmoes is goed voor degenen die een kwade maag hebben van de kou, die neemt drie drachmen kalmoes, meng dat met alsem en drink het alzo met warme wijn. wie niet goed verteren kan die neemt verpoederde kalmoes een drachme en twee drachmen verpoederde kaneel en meng dat onder elkaar, dat zal men elke ochtend drinken met een goede slok wijn, dat helpt. [538] Wie het hart trillen heeft, die neemt de gehele kalmoes en kook dat in rozenwater en drink het 's avonds, het helpt. Kalmoes wordt ingeweekt als gember. Wie dat nuchter gebruikt die maakt het een goed verterende maag en behoudt de mensen voor koorts. Kalmoespoeder, gemengd met wolkruid sap en gelegdt op het achterste is goed tegen de uitgang van het achterste.

Galgan, Galanga, Cap. 384.

Galgan heit vulgo Galanga, ist von Dioscoride und den alten Griechen nicht beschrieben.

Seiner Geschlecht sind zwey, das kleine und das grosse. Den grossen Galgan, oder Galangam majorem, bey etlichen Cyperus Babylonicus, halten viel für den rechten Acorum, was aber Acorus sey, ist herbevor gesagt worden.

Der kleine Galgan ist eine dünne, krumme und knotichte Wurzel, inwendig und auswendig purpurroth, wohlriechend, eines scharfen, beissenden brennenden Geschmacks, wie Pfeffer oder Jmber, ist an Gestalt und Geruch dem Cypero gleich.

Der grosse Galgan hat eine viel dickere Wurzel, aber nicht so krftig, wie der kleine, die ist röther an der Farbe, doch nicht so wohlriechend. Diese Wurzel wahret fünf Jahre unversehret. Welche röthlicht und schwer, und nicht staubet, wenn man sie bricht, ist die beste. Soll auch einen scharfen Geschmack haben auf der Zunge.

Kraft und Wirkung.

Ihre Tugend ist stark, und verzehret. Ist hitzig und trocken im dritten Grad. Die Wurzel innerlich gebraucht, ist gut zu allen Krankheiten, so von Kalte kommen.

Galgan starkt den Magen, macht wohl dauen, und benimmt dem Magen den Schmerzen, von Kalte verursacht, in Wein gesotten, Abends und Morgens getrunken.

Wer nicht Lust hat, zu essen oder zu trinken, der soll nehmen Galgan, Pfeffer und Petersililiensaamen, jedes gleich viel, und di zerstossen, darnach di Pulver mit Jungfrauenhonig vermischen, eine Latwerg daraus machen, und diese Abends und Morgens gebrauchen, es hilft.

Galgan in die Nasenlöcher gelassen, stärket das Hirn. (539)

Galgan ist sehr gut den zitternden Herzen. Wer viel in Ohnmacht fällt, und zum Schwindel geneigt ist, der nutze Galgan mit Wegerichsaft, er genest.

Wer einen übelriechenden Mund hat, der siede Galgan in Wein und trinke denselbigen, er wird wohlriechend, und reiniget das stinkende Geblüt.

Galgan macht dem Menschen einen guten wohlriechenden Athem, benimmt viel bose Feuchtigkeiten im Leib, und macht wegen der Hitze, die er von Natur hat, wohl dauen.

Galgan ist gut für das Darmgicht.

Galgan mit dem saft Borraginis genossen, bewahret vor vielen Ohnmachten.

Galgan, Galanga, Cap. 384.

Galgan heit vulgo Galanga, ist von Dioscoride und den alten Griechen nicht beschrieben.

Seiner Geschlecht sind zwey, das kleine und das grosse. Den grossen Galgan, oder Galangam majorem, bey etlichen Cyperus Babylonicus, halten viel für den rechten Acorum, was aber Acorus sey, ist herbevor gesagt worden.

Der kleine Galgan ist eine dünne, krumme und knotichte Wurzel, inwendig und auswendig purpurroth, wohlriechend, eines scharfen, beissenden brennenden Geschmacks, wie Pfeffer oder Jmber, ist an Gestalt und Geruch dem Cypero gleich.

Der grosse Galgan hat eine viel dickere Wurzel, aber nicht so krftig, wie der kleine, die ist röther an der Farbe, doch nicht so wohlriechend. Diese Wurzel wahret fünf Jahre unversehret. Welche röthlicht und schwer, und nicht staubet, wenn man sie bricht, ist die beste. Soll auch einen scharfen Geschmack haben auf der Zunge.

Kraft und Wirkung.

Ihre Tugend ist stark, und verzehret. Ist hitzig und trocken im dritten Grad. Die Wurzel innerlich gebraucht, ist gut zu allen Krankheiten, so von Kalte kommen.

Galgan starkt den Magen, macht wohl dauen, und benimmt dem Magen den Schmerzen, von Kalte verursacht, in Wein gesotten, Abends und Morgens getrunken.

Wer nicht Lust hat, zu essen oder zu trinken, der soll nehmen Galgan, Pfeffer und Petersililiensaamen, jedes gleich viel, und di zerstossen, darnach di Pulver mit Jungfrauenhonig vermischen, eine Latwerg daraus machen, und diese Abends und Morgens gebrauchen, es hilft.

Galgan in die Nasenlöcher gelassen, stärket das Hirn. (539)

Galgan ist sehr gut den zitternden Herzen. Wer viel in Ohnmacht fällt, und zum Schwindel geneigt ist, der nutze Galgan mit Wegerichsaft, er genest.

Wer einen übelriechenden Mund hat, der siede Galgan in Wein und trinke denselbigen, er wird wohlriechend, und reiniget das stinkende Geblüt.

Galgan macht dem Menschen einen guten wohlriechenden Athem, benimmt viel bose Feuchtigkeiten im Leib, und macht wegen der Hitze, die er von Natur hat, wohl dauen.

Galgan ist gut für das Darmgicht.

Galgan mit dem saft Borraginis genossen, bewahret vor vielen Ohnmachten.

Galigaan, Galanga, kapittel 384. (Cyperus longus, Alpinia galanga)

Galigaan heet vulgo Galanga en is niet beschreven door Dioscorides of de oude Grieken. Zijn geslacht is twee, de kleine en de grote. Velen beschouwen de grote galigaan of Galangam majorem, bij ettelijke Cyperus Babylonicus, als de echte Acorus, maar wat Acorus is, is een hiervoor gezegd. De kleine galigaan is een dunne, kromme en geknoopte wortel, purperrood van binnen en van buiten, geurig, met een scherpe, bijtende, brandende smaak, zoals peper of gember, is als Cyperus in vorm en geur. De grote galigaan heeft een veel dikkere wortel, maar niet zo krachtig als de kleine, die roder van kleur is, maar niet zo geurig. Deze wortel blijft vijf jaar intact. Die roodachtig en zwaar is en niet stuift als je het breekt, dat is de beste. Moet ook een scherpe smaak op de tong hebben.

Kracht en werking.

Haar deugd is sterk en verterend. Is heet en droog in de derde graad. De wortel, intern genomen, is goed voor alle ziekten die door de kou komen. Galigaan versterkt de maag, maakt goed verteren en beneemt van de maag de pijnen, van koude veroorzaakt, gekookt in wijn, 's avonds en' s ochtends gedronken. Iedereen die geen zin heeft om te eten of te drinken, moet gelijke hoeveelheden galigaan-, peper- en peterseliezaden nemen en deze stampen, het poeder vervolgens mengen met maagdelijke honing, er een likkepot van maken en het 's avonds en' s ochtends gebruiken, hij geneest. Galigaan in de neusgaten versterkt de hersenen. (539)

Galigaan is zeer goed voor het bevende hart. Als je veel flauwvalt en vatbaar bent voor duizeligheid, gebruik dan galigaan met weegbreesap, hij geneest.

Wie een stinkende mond heeft, die kookt galigaan in wijn en drink het op; hij wordt welriekend en reinigt het stinkende bloed. Galigaan maakt de mens een goede, geurige adem, verwijdert veel kwaad vocht in het lichaam en maakt goed verteren vanwege de hitte die het van nature heeft. Galigaan is goed voor de darm jicht. Genoten van galigaan met Borago-sap bewaart voor vele onmacht.

Wilder Galgan, Cyperus, Cap. 385.

Wilder Galgan heit bey dem DioscirideɮLatine, Cyperus und Juncus odoratus, angulosus. Ital. Cypero, Gall. Succheti, Hisp. Juncia di olor.

Dieses Kraut hat Blätter dem Lauch fast Gestalt, gleich, nur länger und harter, hat Stengel eines Arms lang, krumm, knoticht und viereckicht. Oben an der Spitze hat es kleine braune zinnlichte Blatter, und darunter seinen Saamen, die Blüthe ist wei. Der Wurzel zweyerley, eine lang, die andere rund und schwarz, wächst gern an feuchten Statten und Wiesen.

Die Wurzel gebraucht man in der Arzney, hat einen guten Geruch. Ist hitzig und trocken im andern Grad.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel macht gute Vernunft, stärket den Magen, bringt dem Menschen eine gute Farbe, und benimmt den bösen Geruch des Munds.

Drey oder vier Tag in Baumöl gelegt, und mit dem Oel die Lenden geschmiert, erwärmet dieselbige, und nimmt den Stein daraus.

Die erkaltete Blase damit geschmiert, erwärmet sie, und macht wohl harnen.

Wilder Galgan erhitziget das Geblüt, derowegen es die aussätzige Menschen nicht sollen gebrauchen.

Sie ist sehr gut den erkälteten Gliedern in bitter Mandelöl gelegt, und den Leib darmit geschmiert, auch mit Wein von der Wurzel getrunken.

Wilder Galgan stärket das Herz, bringt dem erkalteten Menschen ein gut frölich Geblüt, und ist auch den Traurigen und Schwermüthigen sehr bequem.

Diese Wurzeln beyde, lang und rund, haben alle eine Natur.

Diese Wurzel zu Pulver gestossen, mit Zucker und Honig vermischt, und mit ein wenig Wein gesotten, würflicht geschnitten, und die Brühe darüber gethan, gleicht dem eingebaissten Jmber.

Man mags über Jahr halten und geniessen, es erwärmet alle innerliche Glieder, macht wohl dauen, und schärfet die Vernunft.

Wilde galigaan, Cyperus, kapittel 385. (Cyperus longus)

Wilde galigaan heet bij DioscoridesɮLatijn, Cyperus en Juncus odoratus, angulosus. Italiaans Cypero, frans Succheti, Spaans Juncia di Olor. Dit kruid heeft bladeren bijna de vorm van prei, alleen langer en harder, heeft stengels zo lang als een arm, krom, geknoopt en vierkant. Het heeft kleine bruine aardige bladeren aan de bovenkant en daaronder het zaad, de bloem is wit. De wortel van twee soorten, de ene lang, de andere rond en zwart, groeit graag op vochtige plaatsen en weiden. De wortel wordt gebruikt in de geneeskunde en heeft een goede geur. Is heet en droog in de tweede graad.

Kracht en werking.

De wortel maakt goed verstand, versterkt de maag, geeft de mens een goede kleur en beneemt de slechte geur uit de mond. Drie of vier dagen in boomolie gelegd en de lendenen met de olie ingesmeerd, verwarmd die en neemt de steen eruit. Smeer de koude blaas ermee, het verwarmt die en laat je plassen. Wilde galigaan verhit het bloed, daarom zullen die mensen met huiduitslag het niet moeten gebruiken. Het is heel goed voor de koude ledematen, in bittere amandelolie gelegd, en het lichaam daarmee gesmeerd, ook van de wortel gedronken met wijn. Wild galigaan versterkt het hart, brengt een vrolijk bloed de verkouden mensen en is ook voor de treurende en zwaarmoedige zeer bekwaam. Deze wortels, zowel lange als ronde, hebben allemaal n natuur. Deze wortel tot poeder gestampt, vermengd met suiker en honing, gekookt met een beetje wijn, in blokjes gesneden, en de bouillon erover gegoten lijkt op de ingeweekte gember. Je kunt het meer dan een jaar goed houden en ervan genieten, het verwarmt alle innerlijke ledematen, maakt goed verteren en verscherpt het verstand.

Wilde galigaan, Cyperus, kapittel 385. (Cyperus longus)

Wilde galigaan heet bij Dioscorides.. Latijn, Cyperus en Juncus odoratus, angulosus. Italiaans Cypero, frans Succheti, Spaans Juncia di Olor. Dit kruid heeft bladeren bijna de vorm van prei, alleen langer en harder, heeft stengels zo lang als een arm, krom, geknoopt en vierkant. Het heeft kleine bruine aardige bladeren aan de bovenkant en daaronder het zaad, de bloem is wit. De wortel van twee soorten, de ene lang, de andere rond en zwart, groeit graag op vochtige plaatsen en weiden. De wortel wordt gebruikt in de geneeskunde en heeft een goede geur. Is heet en droog in de tweede graad.

Kracht en werking.

De wortel maakt goed verstand, versterkt de maag, geeft de mens een goede kleur en beneemt de slechte geur uit de mond. Drie of vier dagen in boomolie gelegd en de lendenen met de olie ingesmeerd, verwarmd die en neemt de steen eruit. Smeer de koude blaas ermee, het verwarmt die en laat je plassen. Wilde galigaan verhit het bloed, daarom zullen die mensen met huiduitslag het niet moeten gebruiken. Het is heel goed voor de koude ledematen, in bittere amandelolie gelegd, en het lichaam daarmee gesmeerd, ook van de wortel gedronken met wijn. Wild galigaan versterkt het hart, brengt een vrolijk bloed de verkouden mensen en is ook voor de treurende en zwaarmoedige zeer bekwaam. Deze wortels, zowel lange als ronde, hebben allemaal n natuur. Deze wortel tot poeder gestampt, vermengd met suiker en honing, gekookt met een beetje wijn, in blokjes gesneden, en de bouillon erover gegoten lijkt op de ingeweekte gember. Je kunt het meer dan een jaar goed houden en ervan genieten, het verwarmt alle innerlijke ledematen, maakt goed verteren en verscherpt het verstand.

Cameelsstroh, Schoenanthum, Cap. 386.

Cameelstroh oder Cameelsheu hat den Namen, weil die Cameele dieses Gewächs, gern essen, und eine sonderliche Lust darzu haben, wie Galenus schreibet, Dioscorides nennet esɮDie Latinis Schoenos und Iuncus Odoratus, Cyperus rotundus. Seine Blumen heissen Schoenos anthos bey den Griechen, das ist, Flos Junci, dieweil es eine Binzengestalt hat. In de Apotheken wird es Squinanum, Ital. Schinanto, Gall. Squinanto, Hisp. Paya de la mequa genannt. Hat [540] subtile Stengel und Blumen, wächst in India auf den Wiesen, hat einen guten Geruch und eine feuerfarbe Blume, die Blume wird nicht heraus gebracht, sondern gemeiniglich von den Cameelen abgewaidet. Das beste ist, so roth und frisch ist, so noch seine Blumen hat, und einen Geruch giebt, wie die Rosen, wenn mans zwischen den Händen reibt, ist auf der Zunge ganz scharf und hitzig.

Kraft und Wirkung.

Ist hitzig und trocken im ersten Grad.

Diese Blumen genützt, dienen den Blutspeyenden und den Lenden, sollen derhalben in die Medicamenta haemoptica genommen werden.

Dieses Krauts Wurzel mit Pfeffer vermischt, jedes auf ein halb Quintlein, ist gut den Wassersüchtigen und zerknirschten Gliedern.

Oel von Cameelsheu dienet wohl, die räudige Haut darmit geschmiert.

Die Kraut mit Honigwasser genossen, ist heilsam zu dem Magen und flüssigen Bauch.

Dieses Krauts Blumen stopfen sehr, und sind derowegen den Blutflüssigen sehr bequem.

Sie purgiren das Haupt, damit gezwagen. Cameelsheu soll nicht allein, sondern mit einem Zusatz, als in Confecten mit andern Wurzeln und Specereyen, so zu der Krankheit dienen, dazu man es brauchen will, genossen werden.

Es purgirt und reiniget die kalten Feuchtigkeiten, mit Engelsüss und Coloquint gemischet.

Kamelenstro, Schoenanthum, kapittel 386. (Cymbopogon-schoenanthus)

Kamelenstro of kamelenhooi heeft de naam omdat de kamelen deze plant graag eten en een speciaal lust naar hebben, zoals Galenus schrijft, Dioscorides noemt het... De Latijnen Schoenos en Iuncus Odoratus, Cyperus rotundus. De bloemen worden door de Grieken Schoenos anthos genoemd, dat is flos junci, omdat ze een biezenvorm heeft. In de apotheken wordt het Squinanum, Italiaans Shcinanto, Frans Squinanto, Spaans Paya de la mequa genoemd. Heeft [540] subtiele stengels en bloemen, groeit in de weiden van India, heeft een goede geur en een vururkleurige bloem, de bloem wordt niet naar buiten gebracht, maar wordt gewoonlijk beweid door de kamelen. Het beste is zo rood en fris als het nog bloemen heeft en een rozengeur afgeeft als het tussen de handen wordt gewreven, is erg scherp en heet op de tong.

Kracht en werking.

Is heet en droog in de eerste graad.

Deze bloemen worden genuttigd en dienen voor het bloedspugen en de lendenen, en moeten daarom worden opgenomen in de Medicamenta haemoptica. Deze kruidenwortel vermengd met peper, elk een halve drachme, is goed voor de waterzuchtige en gekneusde ledematen. Olie uit kamelenhooi doet goed, de ruige huid daarmee besmeerd. Dit kruid, ingenomen met honingwater, is heilzaam voor de maag en de vloeiende buik. De bloemen van dit kruid zijn stoppen zeer en zijn daarom de bloedvloeiende zeer bekwaam. Ze purgeren het hoofd, daarmee gedweild. Kamelenhooi moet niet alleen worden gegeten, maar met een toevoeging, zoals bij confectie met andere wortels en kruiden die tot de ziekte dienen waartoe men het wil gebruiken. Het zuivert en reinigt de koude vochtigheid vermengd met engelzoet en kolokwint.

Zittwanwurzel, Zitwer, Zedoaria, Cap. 387.

Zittwanwurzel wird von den Arabibus Zadura vel Zaduara, vulgo Zedoria genannt. Ist den alten Griechen unbekannt gewesen; denn sie gedenken ihrer gar nicht. Diese Wurzel vergleichet sich der Imberwurzel, ist aber bessers Geruchs, bitter und nicht so scharf. Wird aus den äussersten Orten Indiens zu uns gebracht, und wahret wohl zehen Jahre unverschret.

Es sind dieser Wurzeln zwey Geschlechte, die eine sind lang und schmal, wie der Imber, welche gemeiniglich in unsern Apotheken gebraucht werden, die andere sind rund, wie die Holzwurz, vom Avicenna Anthora, und Wie Matthiolus dafür hält, Anthithora genannt, weil sie bey dem Thora, das ist, bey dem Napello wächst, und gegen dieselbige ein Antidotum ist, da Antithora so viel gesagt ist, als Antidotum Thorae, hoc est, Napelli. Sie sind beyde einerley Geschmacks, Farben und Geruchs, und derowegen nicht zu unterscheiden.

Kraft und Wirkung.

Zittwanwurz ist warm und trocken im andern Grad, zertheilet die Winde im Leib, stärket die Natur, und macht den Leib feit. Benimmt den bösen stinkenden Athem, so von Knoblauch, Zwiebeln oder Wein herkommen mag.

Ist gut zu der giftigen Thiere Bis, stopfet die Bauchflüsse, zertheilet die Geschwulst der Mutter, wehret dem Erbrechen, und stillet das Grimmen.

Wird auch wider Gift gerühmt; so die Pestilenz regiert, soll man diese Wurzel im Mund halten und käuen, wenn man in der Luft gehet, oder bey den Leuten ist, so bewahret sie den Menschen vor böser giftiger Luft. [541]

Sie stärket das Herz, und macht gut Geblüt, ist gut dem Magen, macht wohl dauen, bringet Lust zu essen, erwrmet alle innerliche Glieder, mit einem Ey darvon gegessen, oder darvon getrunken, ist gut für den kalten Husten.

Eine Sulz von Zittwan und Galgan gemacht, und mit Essig vermischt, bringet Lust zu Essen.

Zittwanwein erwärmet den kalten Magen, und alle innerliche Glieder, dienet den kalten feuchten Menschen, und die zu kalten Saichen geneigt seyn, sehr wohl.

Zitwanwortel, Zitwer, Zedoaria, kapittel 387. (Curcuma zedoaria)

Zitwanwortel wordt door de Arabieren Zadura vel Zaduara, vulg Zedaria genoemd. Was onbekend bij de oude Grieken; want ze gedenken die geheel niet. Deze wortel is vergelijkbaar met de gemberwortel, maar heeft een betere geur, is bitter en niet zo scherp. Meegebracht uit de verste uithoeken van India en kan wel tien jaar goed blijven. Er zijn twee geslachten van deze wortels, een lange en een smalle, zoals de gember, die gewoonlijk gebruikt wordt in onze apothekers, de andere ronde zoals de holwortel, van Avicenna Anthora en zoals Matthiolus het daarvoor houdt, Anthithora, omdat ze de Thora, omdat ze bij de Thora, dat is bij de Napellus groeit en daartegen een tegengif, dat Antithora zoveel betekent als Antidotum Thora, dat is Napellus. Ze hebben allebei dezelfde smaak, kleur en geur en zijn daarom niet van elkaar te onderscheiden.

Kracht en werking.

Zitwanwortel is warm en droog in de tweede graad, verdeelt de winden in het lichaam, versterkt de natuur en maakt het lichaam vet. Beneemt de kwade, stinkende adem, of het nu van knoflook, uien of wijn is. Het is goed voor giftige beten, stopt de buikvloeden, verdeelt de zwelling van de moeder, weert braken en stilt het grimmen. Wordt ook geprezen tegen gif; wanneer de pest regeert moet men deze wortel in de mond houden en erop kauwen als men in de lucht gaat of bij mensen is, dan beschermt het de mensen tegen kwaadaardige giftige lucht. [541] Het versterkt het hart en maakt het goed bloed, is goed voor de maag, maakt goed verteren, brengt lust om te eten, verwarmt alle binnenste ledematen, eet het met een ei of daarvan gedronken is goed voor de koude hoest. Een gelei gemaakt van Zitwan en galigaan en vermengd met azijn brengt lust om te eten. Zitwan-wijn verwarmt de koude maag en alle innerlijke ledematen, dient de koude, vochtige mensen en mensen die geneigd zijn tot koude dingen zeer goed.

Cardamömlein, Cardamomum, Paradiskörner, Grana Paradisi, Cap. 388.

Die Cardamömlein heissen bey dem DioscorideɮLatine Cardamomum, Arabisch Cardameni und Cordumeni. Ital. Cardamomo, Hisp. Grana de paradyso.

Des Cardamömleins Geschlecht sind dreyerley, erstlich das grosse, welches man Paradiskörner, und Grana Paradisi und Cardamomum majus nennet, die Itali heissen es Melegam und Melegettam, ist ganz scharf, und bissig am Geschmack. Das andere ist das mittelste, und das dritte das kleine, so man in gemeinen Brauch hat.

Das erste wächset in Gestalt einer Feige, darinnen eine zähe Materie, in welcher die Körnlein sind.

Das zweyte hat langlichte Schoten, in welchen die Körnlein gleich wie in dem ersten.

Das dritte wächst in kurzen dreyeckichten Schalen, wie die Buchackern.

Sie wachsen allesamt in den Orientalischen Indien, Calicuten und Malabarien, und werden aus Alexandria, Egypten und Portugall zu uns gebracht.

Kraft und Wirkung.

Cardamömlein und Paradiskörner sind hitzig und trocken im andern Grad. Halten sich zehen Jahr unverseret, sind denjenigen sonderlich sehr gut, so Ohnmachten haben, und ihnen dadurch geschwindet.

Auch denen leichtlich schwindelt, darüber getrunken, oder das Pulver davon in einer Brühe genossen.

Stärket also den Magen, und macht wohl dauen.

Cardamömlein gepulvert, mit Paradisholz gemischt, jedes gleich viel, und mit gutem Wein getrunken, benimmt des Magens Ausstöen und das Obenausbrechen. Ein Quintlein dieses Pulvers mit Wein oder einer Brühe eingetrunken, vertreibet das Herzzittern. Mit Eni gemischt, und mit Wein getrunken, bringen sie Lust zu essen. In allen innerlichen Krankheiten, so von Kalte kommen, mag man Cardamömlein gebrauchen, und sonderlich die Weibspersonen.

Kardemom, Kardemom, Paradijskorrels, Grana Paradisi, kapittel 388. (Elettaria cardamomum, Aframomum melegueta)

De kleine kardemom heet bij DioscoridesɮLatijn Cardamomum, Arabische Cardameni en Cordumeni. Italiaans Cardamomo, Spaans Grana de paradyso.

De Kardemom-geslacht bestaat uit drie soorten, ten eerste de grote, die Paradijskorrels en Grana Paradisi en Cardamomum majus wordt genoemd, de Italianen noemen het Melegam en Melegettam, en heeft een zeer scherpe en bijtende smaak. De andere is de middelste en de derde is de kleine die veel wordt gebruikt. De eerste groeit in de vorm van een vijg, waarbinnen een taaie substantie zit waarin de korrels zitten. De tweede heeft langwerpige peulen, waarin de korrels hetzelfde zijn als in de eerste. De derde groeit in korte driehoekige schallen, zoals beukennootjes. Ze groeien allemaal in het oosterse India, Calcutta en Malabaricus en worden naar ons gebracht vanuit Alexandri, Egypte en Portugal.

Kracht en werking.

Kardemom en paradijskorrels zijn in de tweede graad heet en droog. Kunnen tien jaren lang goed gehouden worden, zijn diegene bijzonder goed die onmacht hebben en ze daardoor duizelen. Ook degene die snel duizelig wordt, ervan gedronken of het poeder ervan in een bouillon genoten. Versterkt alzo de maag en maakt goed verteren. Kardemompoeder, gemengd met paradijshout, elk in gelijke hoeveelheden en gedronken met goede wijn, zorgt ervoor dat de maag niet oprispt en bovenaan uitbreekt. Een vijfde van dit poeder gedronken met wijn of een bouillon verdrijft harttrillingen. Vermengd met anijs en gedronken met wijn, brengen ze lust om te eten. Bij alle inwendige ziekten die van kou komen, mag men kardemom gebruiken, vooral de vrouwen.

Costus, Cap. 389.

Die Wurzel Costus ist jetzt nicht weiter, als allein dem blossen Nahmen nach bekannt. Denn die Wurzel, welche für den Costus gehalten wird, ist gar nicht die rechte Wurzel, sondern eine Wurzel eines Gewachs, es so sich mit Blattern der Pastenachen vergleicht, wie sie Matthiolus beschreibet, doch dicker, grosser und krauser, so auf der Erde sich ausbreitet, bringt einen langen Stengel, darauf Dollen sind, welche einen runden Saamen bringen. Dieses Gewachses Wurzel ist für den rechten Castum bisher geachtet worden, die ist aber mit dem Kraft derselben gar ungleich.

Dioscirides beschreibet diese Wurzel also, da die beste sey, die da frisch ist, wei, volkommlich, dick, so nicht von den Wurmen zerstochen, eines lieblichen wohlriechenden Geruchs, am Geschmack scharf und beissend. Und solcher Costus ist, der da kommt aus Arabia. Denn der aus Jndia ist schwarz, und nicht so gut, der aus Syria ist schwer, eines starken Geruchs, von Farben wie Buxbaumenholz.[542]

Etliche brauchen an statt des Costi die Angelikwurzel, ihres Geruchs, Geschmacks und Kraft halben, und zwar weil wir den rechten Costum nicht haben, mag man statt deselben und in Ermanglung desselbigen die Angelikwurzel wohl gebrauchen, und solches zwar mit grösserm Nutzen, als die Wurzel, so die Apotheker haben. Etliche brauchen die Alantwurzel und die Pestilenzwurzel, Petasites genannt.

Die Araber und Officinae machen zweyerley Costum, amarum & dulcem, das ist, den bittern und süssen. Item, den schwarzen und den 'weissen Costum, welcher der beste ist.

Kraft und Wirkung.

Costus, sagt Dioscoridis, ist warmer und trockener Natur. Treibet den Harn und Frauenzeit, wird wider das Schlangengift getrunken. Mit Honigwasser gebraucht, reihet er zu ehelichen Werken; ein Rauch oder Bähung davon gemacht, ist gut zu den Gebrechen der Bährmutter.

Mit Wasser gesotten, und getrunken, treibt er die breite Wurme aus, mit Oel angeschmiert vor dem Fieber, lindert es dasselbige, und stärket auch die lahmen Glieder,

Mit Wein and Wermuth getrunken, ist er gut zum Brustwehe, Krampf, und Aufblähung des Magens.

Mit Wasser oder Honig vermenget, säubert er die Flecken und Unreinigkeit des Angesichts, wird zu den Antidotis und Salben gebraucht.

Costus, kapittel 389. (Costus speciosus, Aucklandia costus)

De Costus wortel is nu niet verder dan alleen bij de blote naam bekend. Want de wortel die voor de Costus wordt genomen, is helemaal niet de echte wortel, maar een wortel van een gewas die vergeleken wordt met de bladeren van de pastinaak, zoals Matthiolus ze beschrijft, maar dikker, groter en gekruld, zo het zich op aarde zelf uitspreidt, brengt een lange stengel, daarop zijn schermen die een rond zaad brengen. Deze De wortel van dit gewas is tot heden voor de echte Costus geacht, maar is totaal ongelijk aan de kracht van die. Dioscorides beschrijft deze wortel dus als de beste die vers, wit, volkomen, dik is, dus niet doorstoken van de wormen, met een zoete geur, scherp en bijtend van smaak. En zo'n Costus is die uit Arabi komt. Want die uit India is zwart en niet zo goed, die uit Syri is zwaar, met een sterke geur, van kleuren als buxus hout.[542] Sommigen gebruiken engelwortel in plaats van Costus vanwege de geur, smaak en kracht, en omdat we niet de juiste Costus hebben, kan men in plaats daarvan engelwortel wel gebruiken en zulks wel met meer nut dan die wortel zoals de apothekers hebben. Ettelijke gebruiken alantwortel en de pestwortel nodig, Petasites genaamd. De Arabieren en Officie maken twee soorten Costus, amarum & dulcem, dat is bitter en zoet. Item, de zwarte en witte costus, die de beste is.

Kracht en werking.

Costus, zegt Dioscoridis, is warm en droog van aard. Drijft de urine en de tijd van vrouwen, wordt gedronken tegen het slangengif. Gebruikt met honingwater wekt het op tot de echtelijke werken; een rook of bad dat ervan wordt gemaakt, is goed voor de gebreken van de baarmoeder. Gekookt en gedronken met water verdrijft het de brede wormen, opgesmeerd met olie voor de koorts verzacht het die en versterkt ook de lamme ledematen. Gedronken met wijn en alsem is het goed voor pijn op de borst, kramp en opblazen van de buik. Vermengd met water of honing, reinigt het de vlekken en onzuiverheden van het gezicht en wordt het gebruikt in tegengiffen en zalven.

Curcuma, Cyperus Indicus, Kap. 390.

Curcuma ist eine fremde Wurzel, so von den Gelehrten gehalten wird, dass es sey der Cyperus Indicus Dioscoridis, sintemal sie sich allerm Gestalt mit der Beschreibung desselbigen vergleichet, denn si eist dem Imber an Gestalt und Geruch nicht ungleich, am Geschmack etwas bitter, und wenn man sie kauet, giebt sie einen Safranfarben Saft, welche Beschreibung Dioscoridis dem Cypero Indico allerdings zuschreibet.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel mit Safran und Weyrauch drey Morgen nach einander gebraucht, treibet die Gelbsucht; gestossen, und angestrichen, macht sie Haar ausfallen.

Es wird von dieser Wurzel eine Treseney gemacht, und Diacurcumat genannt, solche Treseney ist sonderlich gut zu allen Krankheiten, der Wassersucht und Gelbsucht.

Vertreibet den Schmerzen und Verstopfung der Leber, des Milz es und des Magens, und hilft den kalten zähen Feuchtigkeiten und Winden sehr fein hinweg. Ist gut zu Wehethum der Nieren und Blasen, und treibet den Harn.

Curcuma, Cyperus Indicus, kapittel 390. (Curcuma longa)

Curcuma is een vreemde wortel, die door geleerden zo wordt gehouden als de Cyperus Indicus Dioscoridis, aangezien het in elke vorm vergelijkbaar is met de beschrijving ervan, want het is niet anders dan gember in vorm en geur, maar enigszins bitter van smaak en wanneer je erop kauwt, geeft het een saffraankleurig sap, dat Dioscoridis toeschrijft aan de Cypero Indico.

Kracht en werking.

De wortel met saffraan en wierook die drie ochtenden achter elkaar wordt gebruikt drijft geelzucht; gestampt en opgestreken maakt het haar uitvallen. Van deze wortel wordt een likkepot gemaakt die diacurcumat wordt genoemd, zulke likkepot is bijzonder goed voor alle ziekten, waterzucht en geelzucht. Verdrijft de pijn en verstopping van de lever, milt en maag, en helpt heel de koude, taaie vochtigheid en wind zeer fijn weg te nemen. Goed bij pijn in de nieren en blaas en drijft de urine.

Sandelholz, Sandalum, Kap. 391.

Sandelholz, vulgo Sandalum, ist den alten Griechen ganz Unbekannt gewesen.

Seiner Geschlecht sind drey, rubeum, album & citreum, das rothe, das weisse, und das gelbe. Das rothe ist ohne Geruch, die andere zwey riechen ganz lieblich. Es wachsen diese Gehölze in beyden Indien, ganz grosse dicke Wälder voll, daher es auch mit grossen Stucken zu uns heraus geführet wird.

Kraft und Wirkung.

Die Araber schreiben, das Sandelholz sey kalt im dritten Grad, und trocken im andern.

Der gelbe Sandal benimmt die Flusse, so sich in die Glieder ziehen, und starken den Magen. Sandal gestossen, mit Rosenwasser gemischt, und aussen aufs Haupt übergeschlagen, benimmt die Hitze. Wann man Campfer darzu thut, und die Schlafe damit bestreicht, vertreibet es das Hauwtwehe, so von Hitze entstanden.

Rother Sandal ist zu allen Dingen der beste, und mehr wohlriechend. Sandel mit Zucker genossen, benimmt den Durst, stopfet alle Flüsse, die in dem Geblüt überflüssig sind, Strket des Herz, macht gut Geblt, und stillet das Herzzittern. Sandel gepulvert, und mit Endievienwasser gemischt, die Leber damit bestrichen, ist gut wider die Hitze der Leber [543] und stärket sie. Ist also genützt auch gut in hitzigen Fiebern. Item, zu dem Hitzigen Magen. Von diesem dreyerley Sandelholz wird eine Confectio gemacht, Diatrion Sandali genannt, und in hitzigen Schwachheiten der Leber und des Magens gebraucht.

Sandelhout, Sandalum, kapittel 391. (Santalum-album, Pterocarpus santalinus)

Sandelhout, vulgo Sandalum, was bij de oude Grieken volkomen onbekend. Het geslacht is drie, rubeum, album & citreum, de rode, de witte en de gele. De rode geurt niet, de andere twee ruiken lieflijk. Deze bomen groeien in beide India's , gans grote, dichte bossen vol, daarom wordt het in grote stukken bij ons naar gebracht.

Kracht en werking.

De Arabieren schrijven dat sandelhout in de derde graad koud is en in de tweede droog. Het gele sandaal beneemt de vloed die zich zo in ledematen trekken en versterkt de maag. Gestampte sandaal, gemengd met rozenwater en aan de buitenkant op het hoofd geslagen beneemt de hitte. Als je er kamfer aan toevoegt en het op je slapen smeert, verdrijft het de hoofdpijn veroorzaakt door de hitte. Rode sandaal is van alle dingen de beste en geurigste. Sandelhout met suiker genoten, lest de dorst, stopt alle vloeden die overbodig zijn in het bloed, versterkt het hart, maakt het bloed goed en stilt het beven van het hart. Sandelhout in poedervorm en vermengd met andijviewater, op de lever gesmeerd, is goed tegen de hitte van de lever [543] en versterkt deze. Is alzo genuttigd goed in hete koortsen. Item, voor de hete buik. Van deze drie soorten sandelhout wordt een likkepot gemaakt, genaamd Diatrion Sandali, en gebruikt bij hete zwakheden van de lever en maag.

Rhodisholz, Aspalathus, Kap. 392.

Aspalathus, bey den Dioscorideɮ, vulgo Lignum Rhodium. Item Erysisceptum Dioscoridis. Wächst in Syrien und in der Insel Rhodus, daher es auch Rhodisholz genennet wird. Die Araber heissen es Darsisaahan, ist ein staudicht Gewächs, mit vielen Dornen. Das beste Holz ist, welches schwer, und unter den Rinden roth oder purpurfarb, wohlriechend und bitter ist. Das Rhodisholz, so in den Apotheken gezeiget wird, ist nicht das rothe, sondern ein anderes fremdes unbekanntes Holz. Weil wir aber das rechte Lignum Rhodium oder Aspalathum nicht haben, soll an desselben statt der Saame des Viticis, das ist, der Schaafmüllen gebraucht werden. Dieser Meynung ist auch Matthiolus in seinem Commentario in Dioscoridem.

Kraft und Wirkung.

Rhodisholz ist einer warmen zusammenziehenden Natur, etwas trocken.

Gesotten und getrunken , stopfet es den Bauchflu, wehret dem Blutspeyen, dem schweren Harnen, und zerteilet die Winde.

Mit Wein gesotten, und den Mund damit gespühlet, säubert es die Mundgeschwär, und andere Geschwar an heimlichen Orten, dieselbigen damit gewaschen, Ein Zapflein darvon gemacht, und in die Mutter gethan, treibt und fördert die Geburt.

Rhodoshout, Aspalathus, kapittel 392. (Convolvulus floridus)

Aspalathus, bij Dioscorides..., algemeen bekend als Lignum Rhodium. Item, Erysisceptum Dioscoridis. Groeit in Syri en het eiland Rhodos, daarom wordt het ook wel Rhodos-hout genoemd. De Arabieren noemen het Darsisaahan, het is een heesterachtig gewas met veel doornen. Het beste hout is dat wat zwaar is, en rood of paars onder de schors, geurig en bitter. Het Rhodoshout, zoals te zien in de apotheken, is niet het rode, maar een ander, vreemd, onbekend hout. Maar omdat we niet de juiste Lignum rhodium of Aspalathus hebben, moet het zaad van viticis, dat wil zeggen kuisheidsbom, op zijn plaats worden gebruikt. Deze mening is ook Matthiolus in zijn Commentaar op Dioscorides.

Kracht en werking

Rhodoshout is van een warme samentrekkend natuur, enigszins droog. Gekookt en gedronken remt het de buikvloed, weert het bloedspuwen, het zware urineren en verdeelt de wind. Gekookt met wijn en de mond ermee gespoeld, reinigt het de zweertjes in de mond en andere zweren op heimelijke plaatsen, die daarmee gewassen, een kegel wordt ervan gemaakt en in de moeder gedaan die drijft en bevordert de geboorte.

Paradisholz, Lignum Aloes, Agallochum, Kap. 393.

Paradisholz hat den Namen, weil etliche haben fabulirt, da solches Holz im Paradis allein wachse, und mit den Wassern , so aus dem Paradis fliessen, heraus komme, Dioscoridis heisset es Agallochum, und vulgo, Lignum Aloes, Xaloaloes, Lignum Paradisi. Die Mauritani Hoad, Agabian und Agalugin. Ital. Legno Aloe, Hispan. Lanonoe.

Wird aus Indien und Arabien gebracht. Das beste ist, so schwarzfärbig, gefleckt, saftig, schwer, hart, und wenn man es anzündet, da es nicht gern brennet, und auf die Kohlen gelegt, ein Oel oder Feitigkeit und lieblichen Geruch von sich gebe.

Kraft und Wirkung.

Paradisholz ist hitzig und trocken im andern Grad, macht einen guten Athem, gegessen, oder mit der Brühe den Mund geschwenkt, oder gekäuet. Dieses-Holz gepulvert, und genützt, dienet wider Blödigkeit des Herzens, Magens, Leber und der Hirns; auch das Herzzittren. Ueber den Leib also gestreuet, ist es für überflüssiges Schwitzen, und gut den Frauen, ihre Zeit zu fördern. Auch eine besondere Arzney für alle Krankheiten des Leibs, welche von Kälte kommen. Aloesholz mit Gallia muscata in Wein gesotten, und den getrunken, macht wohl dauen. Dieses Holz ein halb Loth über Nacht in Wein gelegt, und darüber getrunken, hilft dem Menschen viele Krankheiten ab, die von Kälte kommen. Mit diesem Wein die Frauen unten auf gedampft, bringt ihnen ihre Zeit.

Der Rauch darvon in die Nase gelassen, stärket das Hirn, und giebt ein gut Geräuch. Aloesholz, Nägelein und von eines Hirschen Herz, Os de corde cervi genannt, jedes gleich viel, mit Zucker und gebähetem Brod gemischt, kräftiget die Vernunft, stärket das Herz, Magen und alle innerliche Glieder, und feget des Magens überflüssige Feuchtigkeiten aus.

Aloesholz ist gar nütz der bösen Leber, stillet den Blutgang, benimmt das Schulterwehe, gepülvert, und Morgens ein Quintlein mit Wein eingenommen. Ist auch gut den, kalten Hirn.

Gepülvert, auf der Gemächt Versehrung gelegt, trocknet und heilet es dieselbe sehr geschwind. Aloesholz mit Wein genützt, vertreibt das Lendenwehe. Ist auch gut wider die Krankheit der Leber, mit Endivien genossen. Wie gleichfalls auch für dus verwundete Gedärm. [544]

Paradijs hout, Lignum Aloes, Agallochum, Kapittel. 393. (Aquilaria malaccensis, ook bekend als Aquilaria agallocha)

Paradijs-hout heeft de naam omdat sommigen hebben beweerd dat dergelijk hout alleen in het Paradijs groeit ener uitkomt met de wateren die uit Paradijs vloeien., Dioscoridis noemt het Agallochum en vulgo Lignum Aloes, Xaloaloes, Lignum Paradisi. De Mauritanirs Hoad, Agabian en Agalugin. Italiaans Legno Aloe, Spaans Lanonoe.

Wordt uit India en Arabi gebracht. Het beste is zo zwart van kleur, gevlekt, sappig, zwaar, hard en als je het aansteekt dat het niet graag brandt en als je het op de kolen legt geeft het een olie of vet en een liefelijke geur af.

Kracht en werking.

Paradijshout is heet en droog in de tweede graad, maakt een goede adem, gegeten of de mond gespoeld met de bouillon of gekauwd. Dit hout, verpoederd en gebruikt, dient tegen zwakte van hart, maag, lever en hersenen; ook het trillen van het hart. Gestrooid alzo over het lichaam is het voor overvloedig zweten en goed voor vrouwen om hun tijd te bevorderen. Ook een speciaal medicijn voor alle ziekten van het lichaam die voortkomen uit de kou. Aloe hout gekookt in wijn met Gallia muscata en gedronken maakt goed verteren. Dit hout, een halve lood, 's nachts in wijn gelegd en ervan gedronken, geneest vele ziekten die van de kou komen. Met deze wijn de vrouwen van onderaf gedampt brengt ze hun tijd. De rook ervan in de neus gelaten versterkt de hersenen en geeft een goede geur. Aloe hout, kruidnagels en het hart van een hert, genaamd os de corde cervi, elk in gelijke hoeveelheden, gemengd met suiker en geweekte brood versterkt het verstand, versterkt het hart, de maag en alle binnenste ledematen en veegt overtollig vocht uit de maag. Alohout is erg nuttig voor de slechte lever, stilt de bloedgang, beneemt schouderpijn, verpoederd en 's morgens een drachme met wijn ingenomen. Is ook goed de koude hersenen. Gepoederd, geplaatst op de zeer van het geslacht droogt en heelt die zeer snel. Aloe hout met wijn genuttigd verdrijft de pijn van de lenden. Is ook goed tegen leverziekte, met andijvie genoten. Zoals ook voor de gewonde darmen. [544]

Doronicum, Cap. 394.

Doronicum ist eine bekannte Wurzel in den Apotheken, hat eine Gestalt wie ein Scorpion, bringet Blätter wie das Cycleminus, die Wurzel flichtet sich mit vielen Zaseln, daran viel knotichte Wurzeln hangen, anzusehen wie die Scorpionen. Theophrastus nennet es Thelyphonum.

Ist ein Geschlecht des Aconiti, darunter es auch von Matthiolo gezehlet und beschrieben , und von ihm Aconitum Pardalianches minus genennet wird.

Etliche wollen , es sey Doronicum das Zurumber Serapionis, und Arnabo Pauli, und das Carnabum oder Carnabadium bey den Aetio. Ist aber unrecht, sintemal das Arnabo, oder Zurumber, oder Zarnabum gar eine unbekannte fremde Wurzel ist, so nicht zu uns gebracht wird.

Es zeigen etliche Apotheker ein besonderes Doronicum , welches sie Doronicum Romanum nennen, tragt Blatter, wie die spitzige Mengelwurz, hat eine weisse zasichte Wurzel, wie das Gras, mit vielen Glaichen, wei ohne einen starken Geruch, soll bey Paulo Aegineta Mamira genennet werden.

Kraft und Wirkung.

Es warden dieser Wurzel grosse Kraft und Tugens zur Starkung der Herzens zugeschrieven, und ist auch in den Compositionibus sehr darzu misbraucht worden. Den es giebt die Erfahrung, dass es eine giftige, schdliche, ttliche Wurzel ist, wie dann Matthiolus selbst erfahren, und probirt hat; weil nun solche giftige Eigenschaften dieser Wurzel zugeschrieben werden, so mag solche Wurzel wohl ungebraucht bleiben, und an derselben statt andere kräftige Wurzeln und Krauter, deren man noch viele hat, genommen, und genützt werden.

Doronicum, Cap. 394.

Doronicum ist eine bekannte Wurzel in den Apotheken, hat eine Gestalt wie ein Scorpion, bringet Blätter wie das Cycleminus, die Wurzel flichtet sich mit vielen Zaseln, daran viel knotichte Wurzeln hangen, anzusehen wie die Scorpionen. Theophrastus nennet es Thelyphonum.

Ist ein Geschlecht des Aconiti, darunter es auch von Matthiolo gezehlet und beschrieben , und von ihm Aconitum Pardalianches minus genennet wird.

Etliche wollen , es sey Doronicum das Zurumber Serapionis, und Arnabo Pauli, und das Carnabum oder Carnabadium bey den Aetio. Ist aber unrecht, sintemal das Arnabo, oder Zurumber, oder Zarnabum gar eine unbekannte fremde Wurzel ist, so nicht zu uns gebracht wird.

Es zeigen etliche Apotheker ein besonderes Doronicum , welches sie Doronicum Romanum nennen, tragt Blatter, wie die spitzige Mengelwurz, hat eine weisse zasichte Wurzel, wie das Gras, mit vielen Glaichen, wei ohne einen starken Geruch, soll bey Paulo Aegineta Mamira genennet werden.

Kraft und Wirkung.

Es warden dieser Wurzel grosse Kraft und Tugens zur Starkung der Herzens zugeschrieven, und ist auch in den Compositionibus sehr darzu misbraucht worden. Den es giebt die Erfahrung, dass es eine giftige, schdliche, ttliche Wurzel ist, wie dann Matthiolus selbst erfahren, und probirt hat; weil nun solche giftige Eigenschaften dieser Wurzel zugeschrieben werden, so mag solche Wurzel wohl ungebraucht bleiben, und an derselben statt andere kräftige Wurzeln und Krauter, deren man noch viele hat, genommen, und genützt werden.

Doronicum, kapittel 394. (Doronicum pardalianches)

Doronicum is een bekende wortel in apotheken, heeft de vorm van een schorpioen, brengt bladeren zoals cyclamen, de wortel verstrengelt zich met vele klitten, waaraan veel geknoopte wortels hangen, eruitziend als schorpioenen. Theophrastus noemt het Thelyphonum. Is een geslacht van Aconitum, waaronder het ook wordt geteld en beschreven door Matthiolus, en door hem Aconitum Pardalianches minus wordt genoemd. Sommigen willen dat het Doronicum is, de Zurumber Serapio en Arnabo Pauli, en de Carnabum of Carnabadium bij Aetius. Maar het is verkeerd, aangezien Arnabo of Zurumber of Zarnabum een ​​onbekende vreemde wortel is die niet bij ons wordt gebracht. Een aantal apothekers laat een bijzondere Doronicum zien, die ze Doronicum Romanum noemen, heeft bladeren, zoals de spitse zuring, heeft een witte, verwarde wortel, zoals het gras, met veel knopen, wit zonder sterke geur, zou bij Paulus Aegineta Mamira genoemde werden.

Kracht en werking.

Aan deze wortel wordt een grote kracht en deugd tot versterking van het hart toegeschreven en in de Compositionibus izou het ook op grote schaal voor dit doel misbruikt worden. Want er is de ervaring dat het een giftige, schadelijke, dodelijke wortel is, zoals Matthiolus zelf toen ervaren en geprobeerd heeft. Omdat aan deze wortel zulke giftige eigenschappen worden toegeschreven, kan zo'n wortel heel goed ongebruikt blijven en kunnen andere sterke wortels en kruiden, waarvan er nog veel zijn, in zijn plaats worden genomen en gebruikt.

Safran, Crocus, Cap. 395.

Safran, heit aus Griechisch ..Latine Criocus, und vulgo Crocus, Ital. Zaffarano, Gall. Saffran, Hisp. Zaffran.

Safran wachst gleich in der Blume, wie ein Herbstblume und in der Mitte hat die Blume rothe Saftenharlein.

Sein Kraut um die Blume ist wie das starke Schnittgras, seine Wurzel gleich wie Euelkenwurm. Wenn er gesetzt, und im dritten Jahr ausgegraben wird, so findet man bey einer Zwiebel etwan fünf oder sechs, so mehret er sich, also, da die Harlein weifarb sind, mit einer Rothe vermischt, und soll sich nicht bald lassen brechen. Und so man ihn zwischen den Händen reibt, so färbet er dieselben roth. Soll seyn eines guten Geruchs, mit einer Schärfe, das ist der Orientalische. Ist hitzig im andern Grad, und trocken im ersten. Wahret fünf Jahre in einem ledernen Sack unversehret an seiner Kraft.

Um Wien in Oesterreich wächset jetzt Safran, welcher dem Orientalischen und Mittagjschen nunmehr vorgezogen wird. Ist des Geruchs und Farbe halben in der Küche und zu der Arzney hoch zu loben, inn- und ausserhalb des Leibs nützlich zu gebrauchen. [545]

Es sind viele Unterschiede des Safrans, seiner Güte halben, denn ein Ort besser bringt, dann das andere.

Es wird auch nunmehr an unsern Orten rechter guter edler Safran bey etlichen gezielet.

Kraft und Wirkung.

Nimm guten Safran einen Scrupel, oder ein Drittheil eines Quintleins, guten Balsam eines halben Gerstenkorns schwer, das mit gutem weissem warmen Wein gemischt, und getrunken, ist die beste Arzney für schweren Athem, es komme, wovon es wolle.

Safran macht eine schone Farbe, darvon getrunken. Stärket das Herz, und macht ein frölich Geblüt.

Safran in der Speiss genossen, macht einen langen Athem und benimmt das Keichen. Welche sehr dämpffig sind auf der Brust, und Geschwür darinnen haben, sollen Safran brauchen, es hilft.

Safran bringt Unlust zu essen, und stärket doch den Magen mit seiner Hitze.

Ist gut dem Milz, bringt Begierde zur Unkeuschheit, macht wohl harnen, und ein gut Geblüt.

Safran auf einmal zwey oder drey Quintlein getrunken, ist todtlich.

Safran stillet das grosse Hauptwehe, ein Pflaster damit gemacht: Nimm Haupt- Safran, Gummi Arabicum, Euforbium und Myrrhae, gleichviel, temperire es mit Eyerklar, lege es vornen auf das Haupt, es hilft wohl.

Fürs Podagra, mische Safran mit Eyerdotter, Rosenöl und Rosenwasser streiche es mit einem Federlein darauf, es hilft.

Safran mit Milch und Brosamen zerstossen, und auf Aposteme, Beulen und Geschwre gelegt, lindert den Schmerzen, erweicht und offnet Aposteme.

Saffraan, Crocus, kapittel 395. (Crocus sativa)

Saffraan, heet in het Grieks....Latijn Criocus en vulgo Crocus, Italiaans Zaffarano, Frans Saffran, Spaans Zaffran.

Saffraan groeit als een herfstbloem , midden in de bloem heeft het rode zachte haartjes. Zijn kruid rond de bloem is als het snij gras, zijn wortel als uilworm. Als het gezet en in het derde jaar wordt opgegraven zul je er ongeveer vijf of zes op een bol vinden, aldus het vermenigvuldigt het zich alzo dat die haartjes wit gekleurd zijn met een roodheid vermengd en niet snel zal worden gebroken. En als je het tussen je handen wrijft, kleurt het die rood. Zou goed moeten ruiken met een scherpte, dat is de orintaalse. Is heet in de tweede graad en droog in de eerste. Houd zijn kracht vijf jaar intact in een leren zak. Saffraan groeit nu rond Wenen in Oostenrijk, dat nu de voorkeur heeft boven het oosterse en mediterrane. Wordt zeer geprezen om zijn geur en kleur in de keuken en voor medicijnen, nuttig binnen en buiten het lichaam. [545] Er zijn veel verschillen tussen saffraan, vanwege zijn goedheid, omdat de ene plaats betere brengt dan de andere. Op een aantal van onze plaatsen wordt nu ook goede, edele saffraan geteeld.

Kracht en werking.

Neem goede saffraan een scrupel of een derde van een drachme, goede balsem van een halve korrel gerst zwaar, die vermengd met goede witte warme wijn en gedronken is de beste medicijn tegen zware adem, het komt waarvan het komt. Saffraan maakt een mooie kleur, daarvan gedronken. Versterkt het hart en maakt een vrolijk bloed. Genoten van saffraan in het eten maakt en lange adem en beneemt het kuchen. Degenen die dampig zijn op de borst en zweren van binnen hebben, zullen saffraan gebruiken, het helpt. Saffraan veroorzaakt onwil om te eten, en versterkt de maag met zijn warmte. Goed voor de milt, maakt begeerte tot onkuisheid, maakt goed plassen en goed bloed. Saffraan die twee of drie drachme tegelijk gedronken wordt, is dodelijk. Saffraan stilt de grote hoofdpijn, een pleister ervan gemaakt: neem hoofd saffraan, Arabische gom, Excoecaria agallocha en mirre, gelijke hoeveelheden, meng het met eiwit, leg het voor op het hoofd, het zal helpen. Meng voor podagra saffraan met eigeel, rozenolie en rozenwater, smeer het in met een veertje, het helpt. Saffraan gestampt met melk en kruimels en geplaatst op apostemen, bultjes en zweren verlicht pijn, verzacht en opent zweren.

Imber, Ingwer, Zinziber, Cap. 396.

Imber oder Ingber vulgo Zinziber, bey dem Dioscorideɉtal. Gengero. Gall. Zengembri. Wachst in Calecut in Indien in grosser Menge, ist eine Wurzel mit vielen knotichten Glaichen, kriecht auf der Erde, wie die Schwertelwurzeln, hat gespitzte kurze Blatter, wie das Rohr, aber nicht länger, als das Gras, die Blätter verwelken zwey - oder dreymal im Jahr: wenn die Blätter verwelket sind, so ist die beste Zeit, da sie die oberste Wurzeln, ausgraben, die übrige Wurzeln, so in der Erde stecken, lassen sie in der Erde, da sie wieder ausschlage, und neue Wurzeln über der Erde bringe.

Kraft und Wirkung.

Jmber ist hitzig im dritten, und feucht im ersten Grad. Jmber erhitzet den Menschen sehr, hat jedoch eine Feuchtigkeit in sich, währet derohalben nicht lang, wenn er an feuchten Orten behalten wird. Jmber wahret zwey Jahr unversehrt an seiner Natur.

Jmber ist ganz gut für den bösen erkalteten Magen. Wem die Zähne wehe thun, der nehme Jmberzähen, und schneide sie klein, siede die in Wein, und wasche die Zähne nüchtern und warm damit. Jmber in die Kost vermischt, ist sehr gut fürs Schwinden. Ein halb Loth Jmber mit Essig genützt, des Abends, wann du willt schlafen gehen, auf einen Trunk eingenommen, benimmt die böse Feuchtigkeit durch den Schwei, so, da man sich nach Mitternacht wohl zudecke, und also schwitze. Jmber ist allen Menschen gut, so innerlich erkaltet sind, fürnemlich der grüne und eingemachte Jmber.

Wein, darinnen Jmber und Kümmel gesotten, ist gut wider Wehethum des Magens und Gedärms, so von Winden kommen, en macht wohl harnen.

Imber, Gember, Zinziber, kapittel 396. (Zingiber officinale)

Imber of gember vulgo Zinziber, bij Dioscoridesɉtaliaans Gengero, Frans Zengembri.

Groeit in overvloed in Calcutta in India, is een wortel met vele knotachtige leden, kruipt over de aarde als de wortels van zwaarden, heeft puntige korte bladeren zoals het riet, maar niet langer dan het gras, de bladeren verwelken twee of drie keer per jaar: als de bladeren verwelkt zijn, is de beste tijd om de bovenste wortels uit te graven, de resterende wortels die in de grond zitten in de grond te laten, zodat ze weer uitlopen en nieuwe wortels boven de grond brengen.

Kracht en werking.

Gember is heet in de derde graad en vochtig in de eerste graad. Gember maakt mensen erg heet, maar bevat vocht, dus het blijft niet lang goed als het op vochtige plaatsen wordt bewaard. Gember houdt zijn natuur twee jaar intact. Gember is erg goed voor een kwade koude maag. Als je tanden pijn doen, neem dan een gember tanden en snij het in kleine stukjes, kook het in wijn en was je tanden er nuchter en warm mee. Het mengen van gember in de kost is erg goed voor duizeligheid. Een half lood gember gebruikt met azijn, 's avonds wanneer je wilt gaan slapen, een slok ingenomen beneemt het slechte vocht door zweet weg, alzo je na middernacht jezelf bedekt en zweet. Gember is goed voor iedereen die van binnen verkouden zijn, vooral groene en ingemaakte gember. Wijn waarin gember en komijn zijn gekookt is goed tegen kwalen in maag en darmen die van de wind komen en maakt goed plassen.

Imber, Gember, Zinziber, kapittel 396. (Zingiber officinale)

Imber of gember vulgo Zinziber, bij Dioscoridesɉtaliaans Gengero, Frans Zengembri.

Groeit in overvloed in Calcutta in India, is een wortel met vele knotachtige leden, kruipt over de aarde als de wortels van zwaarden, heeft puntige korte bladeren zoals het riet, maar niet langer dan het gras, de bladeren verwelken twee of drie keer per jaar: als de bladeren verwelkt zijn, is de beste tijd om de bovenste wortels uit te graven, de resterende wortels die in de grond zitten in de grond te laten, zodat ze weer uitlopen en nieuwe wortels boven de grond brengen.

Kracht en werking.

Gember is heet in de derde graad en vochtig in de eerste graad. Gember maakt mensen erg heet, maar bevat vocht, dus het blijft niet lang goed als het op vochtige plaatsen wordt bewaard. Gember houdt zijn natuur twee jaar intact. Gember is erg goed voor een kwade koude maag. Als je tanden pijn doen, neem dan een gember tanden en snij het in kleine stukjes, kook het in wijn en was je tanden er nuchter en warm mee. Het mengen van gember in de kost is erg goed voor duizeligheid. Een half lood gember gebruikt met azijn, 's avonds wanneer je wilt gaan slapen, een slok ingenomen beneemt het slechte vocht door zweet weg, alzo je na middernacht jezelf bedekt en zweet. Gember is goed voor iedereen die van binnen verkouden zijn, vooral groene en ingemaakte gember. Wijn waarin gember en komijn zijn gekookt is goed tegen kwalen in maag en darmen die van de wind komen en maakt goed plassen.

Nägelein, Caryophilli, Cap. 397.

Nägelein, heissen vulgo Caryophylli, Graece Caryophyllon. Sind dem Dioscoridi unbekannt gewesen, werden Nägelein genennet, weil sie eines Nagels Form oder Gestalt haben, wachsen, auch in India, daher sie zu uns gebracht werden; der Stamm vergleichet sich an Gestalt und Art des Holzes, ganz dem Buchs bäum, die Blätter sind rund und überlängt mit vielen Aederlein, wie an dem Wegerich. Die Frucht ist jedermann wohl bekannt. Wenn sie die Nägelein wollen sammeln, wann sie Seitig werden, spreiten sie breite Tücher unter den Baum, und schlagen mit langen Rohren wider die Aeste, so fallen die Nägelein herab.

Die grosse Ngelein nennet man Antrophylli, und Mutternagelein. Nägelein halten sich sechs Jahre unversehrt, Wen an solchen Orten behalten werden, die weder zu trocken, noch zu feucht seyn. Die beste sind, welche oben an den Knöpfen, breit sind, und kleine ölichte Feuchtigkeit in sich haben, wann zerdrckt.

Kraft und Wirkung.

Für den stinkenden Mund, nimm Roggenbrodrinden, Galgan und ein wenig Nägelein, mische es unter einander, und brauche es mit Wein, es hilft.

Nägelein sind gut in der Arzney; denn sie schärfen das Gesicht, benehmen das Dunkele oder Verfinsterung der Augen, und machen sie klar. Nägelein dienen dem Magen und der Leber, stärken das Herz, stopfen den Bauch, und machen wohl dauen.

Wer ein halb Quintlein Nägelein mit Milch nüchtern eintrinkt, dem bringt es seine Natur. Nägelein machen dem Leib einen guten Geruch, benehmen auch das dunkele Gesicht, und machen es klar, stärken den Magen, die Leber, und benehmen das Erbrechen.

Von den Nägelein pflegt man ein köstlich Oel zu destilliren. Hat alle Tugenden und Kraft des wahrhaftigen edlen Balsams, innerlich und äusserlich zu gebrauchen. [547]

Nägeleinblatter treibenden Harn heftig, sind dem Magen nützlich und bequem, diese Blatter unter der Zunge gehalten, machen einen wohlriechende, Athem. Zu den Kleidern gelegt, geben sie ihnen einen guten Geruch, und bewahren sie vor den Würmern.

Kruidnagels, Caryophilli, kapittel 397. (Syzygium aromaticum)

Kruidnagels worden vulgo Caryophylli, Grieks Caryophyllon genoemd. Waren onbekend bij de Dioscoridis, worden kruidnagels genoemd omdat ze de vorm of vorm van een spijker hebben, groeien ook in India, van waaruit ze naar ons worden gebracht; de stam lijkt qua vorm en houtsoort sterk op Buxus, de bladeren zijn rond en lang met veel nerven, zoals weegbree. De vrucht is bij iedereen bekend. Als ze de kruidnagels willen verzamelen als ze rijp zijn spreiden ze brede doeken onder de boom en slaan ze met lang riet op de takken en de kruidnagels vallen naar beneden. De grote nagels worden Antrophilli en moedernagels genoemd. Kruidnagels blijven zes jaar intact, mits bewaard op plaatsen die niet te droog en niet te vochtig zijn. De beste zijn die breed zijn aan de bovenkant van de knoppen en kleine olieachtige vochtigheid bevatten wanneer ze worden gedrukt.

Kracht en werking.

Voor de stinkende mond, neem roggebroodschors, galigaan en een beetje kruidnagels, meng het onder elkaar en gebruik het met wijn, het helpt. Kruidnagels zijn goed in de geneeskunde; want ze verscherpen het zicht, nemen de duisternis of verduistering van de ogen weg en maken ze helder. Kruidnagels dienen de maag en de lever, versterken het hart, stoppen de buik en maken goed verteren. Iedereen die op een lege maag een halve drachme kruidnagels met melk drinkt, die brengt het zijn natuur. Kruidnagels laten het lichaam lekker ruiken, benemen ook het donkere gezicht en maken het helder, versterken de maag, de lever en benemen het braken. Uit de kruidnagels wordt een kostbare olie gedistilleerd. Heeft alle deugden en kracht van de echte edele balsem om intern en extern te worden gebruikt. [547] Kruidnagel bladeren drijven de urine heftig, zijn nuttig en bekwaam voor de maag; deze bladeren, die onder de tong worden gehouden, maken voor een geurige adem. Bij de kleding gelegd geven ze die een goede geur en beschermen ze tegen de wormen.

Pfeffer, Piper, Cap. 398.

Pfeffer heit Graeceɮ Vulgo Piper. Ital. Pepe. Gall. Pepre. Hispan. pimiento. Des Pfeffers sind dreyerley Geschlecht, nemlich der schwarze, wie diejenige vermelden, so zu vermelden, so zu Schiffe in dieselbege Lande gekommen, an niedrigen Stauden, welche sich an andere Baume aufwinden wie das Clematis, die Frucht hanget daran wie ein Traublein, dieselbige bricht man ab, wenn sie zeitig worden, und dörret sie an der Sonne, bis sie schwarz und runzlicht werden, welches innerhalb dreyen Tagen geschieht. Der lange Pfeffer hat ein besonderes Gewächs, hängt an den Aesten, gleichwie die Zaseln an den Nuzbaumen.

Es sind aber die Strauche, daran der Pfeffer wachset, nicht einerley, sondern mancherley Gestalt; daher auch die Scribenten in der Beschreibung des Pfeffers sehr geirret haben, als neben andern Plinius, welcher schreibt, der Pfeffer wachse an einer Staude, die sich dem Wachholder vergleiche, welches gar geirret ist.

Des schwarzen Pfeffers ist zweyerley, der eine vollkommen und schwer, der andere leicht und taub. Der schwere soll zur Speise und Arzney erwählet werden; denn der leichte ist untauglich.

Kraft und Wirkung.

Der Pfeffer ist hitzig und trocken im vierten Grad. Der lange und runde Pfeffer mögen vierzig Jahre behalten werden, unversehrt an ihrer Kraft. Seine Tugend ist auszulösen, zu verzehren, und an sich zu ziehen.

Pfeffer mit Wein getrunken, benimmt das viertägige Fieber. Pfefferkörner und gebrannt Knoblauch unter einander gemischet, und mit Wermuthsaft eingenommen, vertreibt das Grimmen im Leib. Welcher oft Pfeffer isset, dem vertrocknet der natürliche Saame. Die Frauen, so viel und oftmals Pfeffer geniessen, werden unfruchtbar. Nimm Pfeffer, Weyrauch und gedörrte Salbey, mache es zu einem Pulver, formire es mit Eyerweisz zu einer Salbe, und lege sie auf die Wangen, es wehret und leget die Schuss. Pfeffer mit Steinbrechsaamen gemischet, das zusammen gepülvert, und in die Nase gelassen, zieht viele böse Feuchtigkeiten an sich, und machet das Haupt leicht. Beyde Pfeffer, lang und rund, machen wohl dauen, und auch mager, weil sie nemlich die Feuchtigkeit des Menschen vertrocknen und verzehren.

Peper, Piper, Kapittel 398. (Piper longum, Piper nigrum)

Peper heet in Grieks... Vulgo Piper. Italiaans Pepe. Frans Pepre, Spaans pimiento. Er zijn drie verschillende geslachten van peper, namelijk de zwarte, als de nu vermelde, zoals diegene vermelden die met schepen naar dat land kwamen, groeien op lage struiken die zich aan andere bomen winden zoals de Clematis, de vrucht hangt eraan als een druifje, dat breekt men af als ze rijp zijn en droogt ze in de zon totdat ze zwart en rondachtig worden, wat binnen een paar dagen gebeurt. De lange peper heeft een bijzondere gewas, het hangt aan de takken zoals de vezels aan de walnotenbomen. Maar de struiken waaraan de peper groeit zijn niet van dezelfde soort, maar van verschillende vormen; Daarom hadden de Schriftgeleerden het bij het verkeerde eind in hun beschrijving van de peper, zoals onder meer Plinius schreef dat de peper aan een struik groeit die vergeleken wordt met de jeneverbes, wat helemaal niet klopt. Er zijn twee soorten zwarte peper, de ene perfect en zwaar, de andere licht en dof. De zware zullen worden gekozen voor voedsel en medicijnen; want de lichte is nutteloos.

Kracht en werking.

De peper is heet en droog in de vierde graad. De lange en ronde peper kan veertig jaar goed in zijn kracht worden gehouden. Zijn deugd is uit te lozen, te verteren en aan zich te trekken. Het drinken van peper met wijn verdrijft de vierdaagse koorts. Peperkorrels en gebrande knoflook onder elkaar vermengd en ingenomen met alsemsap verdrijft het grimmen in het lichaam. Wie vaak peper eet die verdroogt zijn natuurlijke zaad. De vrouwen, die zoveel en vaak peper genieten, worden onvruchtbaar. Neem peper, wierook en gedroogde salie, maak er een poeder van, vorm het tot een zalf met eiwit en leg het op je wangen, het weert en stopt de scheuten. Peper vermengd met steenbreekzaden, samen gepoederd en in de neus gelaten, trekt veel kwaad vocht aan zich en verlicht het hoofd. Beide pepers, lang en rond, maken goed verteren en ook mager, omdat ze verdrogen en het menselijke vocht verteren.

Deutscher, oder Indianischer Pfeffer, Siliquastrum. Cap. 399.

Der Deutsche oder Indianische Pfeffer wird in Lateinischer Sprache Piper Indicum und Siliquastrum, von den langen Siliquis oder Schoten, die es bringt, Zinziber Caninum, und bey den Indianern Capsicum und Axi, genennet. Ist ein Gewächs, wie ein klein treuschlicht Blümlein, mit schwarzgrüne und zarten Blättern bekleidet, vergleichen sich beynahe den gemeinen [548] Nachtschattenblattern, doch spitziger und schmäler, die Blümlein sind bleichfarbwei, in der Grösse der gemeinen Nachtschatten, daraus folgen grüne Schoten, Fingerslang. Ehe sie zeitigen, werden sie zuvor am Stamm ganz schwarzgrün, bald verwandelt sich die Farbe in Meningroth, also, dass eine jede zeitige Frucht wie eine rothe Corall, oder rothe Krebsscheer anzusehen, mit schönen güldenen Strichen durchstrichen. Diese Frucht hat viel breiten Saamen, ist gelbfarb, eines hitzigen Geschmacks, scharfer und handiger, dann sollst irgend ein Pfeffer. Von solchem Saamen mag man jährlich neue Schötlein aufzielen, welche doch nicht gerathen, oder zeitig werden können.

Wird in den Gärten und Scherben gezielet, und ist nunmehr allenthalben sehr gemein.

Kraft und Wirkung.

Dieser Pfeffer wird bey den Alten in der Arzney gelobt. Dieser Saame eingenommen, treibt den Harn und die Wassersucht. Man soll aber dessen nicht über zwölf Körnlein aus einmal einnehmen, sonst bringt es Schaden, und macht den Menschen ganz toll. Jedoch so man Honigwasser darauf trinkt, so wird ihm wieder geholfen. Der Saft von der Wurzel mit Honig temperirtt, macht die trüben Augen klar. Diss Gewächs in Wein gesotten, und im Mund gehalten, stillet das Zahnwehe.

Duitse of Indiase peper, Siliquastrum, kapittel 399. (Capsicum annuum)

De Duitse of Indiase peper heet Piper Indicum en Siliquastrum in het Latijn, Zinziber Caninum van de lange Siliquis of peulen die het brengt, en Capsicum en Axi door de Indianen. Is een gewas als een kleine, bosachtig bloem, bekleed met zwartgroene en zachte bladeren, bijna zoals de gewone [548] nachtschadebladeren, maar spitser en smaller, de bloemen zijn bleek wit gekleurd, ter grootte van de gewone nachtschade, daaruit volgen groene peulen, vingers lang. Voordat ze rijpen worden ze eerst helemaal zwartgroen op de stam, al snel verandert de kleur in mening rood, zodat elke vroege vrucht eruitziet als rood koraal of rode krabklauwen, doorgestreept met mooie gouden lijnen. Deze vrucht heeft veel brede zaden, is geel van kleur, heeft een hete smaak, is heter en scherper, dan welke peper. Uit dergelijke zaden kan men jaarlijks nieuwe peulen kweken, die echter niet kunnen groeien of rijpen. Wordt in de tuinen en potten geteeld, nu overal algemeen.

Kracht en werking.

Deze peper wordt door de ouden in de geneeskunde geroemd. Dit zaad ingenomen drijft plassen en waterzucht. Maar je moet er niet meer dan twaalf korrels tegelijk van nemen, anders veroorzaakt het schade en worden mensen echt gek. Als men er echter honingwater op drinkt, wordt het weer verholpen. Het sap van de wortel, gemengd met honing, maakt de troebele ogen helder. Dit gewas, gekookt in wijn en in de mond gehouden, stilt de kiespijn.

Muscatennusz, Nux muscata, Muscatenblum, Macis, Cap. 400.

Muscatennusz, heissen Graece Moschocaryon, das ist, Bisamnusz, ihres Geruchs halben, item, Nuz mirepsica, seu Nux unguentaris. Vulgo Nux moschata, wachst in der Insel Bantam, gegen India zu in grosser Menge, der Baum vergleichet sich einem Pfersingbaum, hat aber schmalere und kürzere Blätter, die Frucht hat erstlich eine Gestalt, wie die welsche Nüsse, denn zu äusserst hat sie eine grobe grüne Schale, doch etwas zärter, als an den welschen Nüssen, wenn man die aufbricht, ist darunter eine rothe Blüthe, welche rings um den Kern oder Muscatennus, die innwendig ist, umhergehet, diese Blüthe nennet man Muscatenblüthe, vulgo Maciss, eines edlen Geruchs und Geschmacks, bey jedermann wohl bekannt.

Kraft und Wirkung.

Muscatennüsse und Muscatenblumen, sind warm und trocken im andern Grad, beyde einerley Kraft und Wirkung.

Welche einen flüssigen Bauch haben, die [549]sollen Muscatenblumen geniessen, sie helfen und stärken den Magen. Sind hitzig und trocken im andern Grad.

Muscatenrinde oder Blumen währen neun Jahre unversehrt an ihrer Kraft.

Ihre Tugend ist, daszssie stärken, von einander thun, alle böse Feuchtigkeiten verzehren. Wer einen bösen Magen hat von Kalte, der nütze Muscatenblumen, oder trinke darvon, er genesst.

Mache ein Pflaster von Muscaten, auswendig auf den Magen zu legen, also: Nimm Muscatenblumen, gepulvert, zwey Loth, Mastix ein Loth, Rosenöl ein halb Loth, Bleyweisz drey Quintlein, vermische und formire es mit Wachs zu einem Pflaster, lege es auswendig auf den Magen, es erwärmet denselbigen, und macht wohl dauen.

Fürs Herzzittern brauche und geniesse Muscatenblumen.

Notenmuskaat, Nux muscata, notenmuskaat bloem, Macis, kapittel 400. (Myristica fragrans)

Nootmuskaat wordt Grikes Moschocaryon genoemd, dat is bisam noot, vanwege zijn geur, item Nuz mirepsica seu Nux unguentaris. Vulgo Nux moschata, groeit in grote aantallen op het eiland Bantam tegen India. De boom lijkt op een perzikboom, maar heeft smallere en kortere bladeren. De vrucht heeft de vorm van de walnoot, dan aan het uiterste heeft het een grovere groene schil, maar iets malser dan de walnoot, als je ze openbreekt zit er een rode bloem onder, die rond de pit gaat of muskatennoot die erin zit, deze bloemen worden muskaaat bloesems, vulgo Macis of foelie genoemd, met een edele geur en smaak, bij iedereen bekend.

Kracht en werking.

Notenmuskaat en foelie zijn warm en droog in de tweede graad, beide met dezelfde kracht en hetzelfde werking. Degenen met een vloeiende maag zouden [549] nootmuskaatbloemen genieten, ze helpen en versterken de maag. Zijn heet en droog in de tweede graad. Nootmuskaatschors of bloemen blijven negen jaar intact in hun kracht. Hun deugd is dat ze versterken, van elkaar doen, alle slechte vochtigheid verteren. Wie en kwade maag heeft van koude, die gebruikt foelie of drinkt daarvan, hij geneest. Maak een pleister van nootmuskaat om uitwendig op het lijf te leggen alzo: Neem foelie wee lood, verpoederd, mastiek n lood, rozenolie een halve lood, loodwit drie drachmen, meng en vorm het met was om een ​​pleister te maken, leg het uitwendig op de maag, het verwarmt die en maakt goed verteren. Voor hart trillen gebruikt en geniet men foelie.

Zimmetrinden, Cinnnamomum, Cap. 401.

Zimmetrinden, oder Zimmetröhren und Canel werden bey den Griechenɠ, vulgo Cinnamomum und Canella. Ital. Gall. & Hisp. Canella genannt.

Die rechte Zimmetrinden sind zu Zeiten des Galeni gar nicht zu bekommen gewesen, als nur allein bey den Kaisern, welche solche aus Arabia mit grossem Unkosten zuwege gebracht, und unter ihren fürnehmsten Schätzen verwahret und aufbewahret, wie solches Galenus lid. I. de Antidotis bezeuget.

Plinius schreibet, dass ganze Wälder mit Zimmetsträuchen von den Barbaris, aus Neid und Ungunst gegen die Araber, seyen verbrannt worden. Daher leicht rechter zu erachten, da zu unsern Zeiten, wie auch gewiss ist, der rechte Zimmet nicht zu bekommen. Denn weil auch beyde, Theophrastus und Plinius, schreiben, dass die Zimmetstrauche wachsen auf den Bergen, neben den Thalern, da die Cassien wächst, sollten billig die Schiffleute, so die Cassien oder unsern gemeinen Zimmet aus Arabia herausführen, auch das edle Zimnnetholz mitführen. Weil aber solches bisher niemals geschehen, und noch nicht geschieht, ist zu vermuthen, da das Zimmetholz ganz und gar von den Barbaris, welche solches edle Gewächs den Arabern miszgönnet haben, vertilget und umgekommen sey.

Darum halte ich, dass noch zu unsern Zeiten niemand einen rechten Zimmet gesehen habe; wiewohl etliche meynen, weil die Cassia dem Zimmet am Geschmack und Kraft nicht ungleich, auch an der Cassien sich zuweilen etliche Zweiglein in die Art des Zimmets, wie Galenus schreibet, verwandeln, man solle derowegen auch wahren und rechten Zimmet können haben; so ist doch diss ein genügsamer Beweis dargegen, dass wir keinen wahren Zimmet haben, weil der Zimmet ein ganz hölzenes Gertlein ist, und nicht hohl, wie die Rinden der Cassien, oder unsers gemeinen Zimmets. Auch ist ein solcher Unterschied zwischen dem wahren Zimmet und Cassien, dasz das allerbeste Stück der Cassien sich kaum vergleichet dem geringsten und schlechtesten Stück des rechten wahren Zimmets. Auch giebt Galenus zu, dass man an statt des Zimmets in den alten compositionibus nehme zwey Theil der Cassien. Das ist, unsers gemeinen Zimmets, weil man den wahren Zimmet nicht haben kann.

Mit der Beschreibung des Gewächses des wahren Zimmets ist nichts gewisses von den Autoribus, weil es allwegen fast unbekannt gewesen, gemeldet, nur dass es sey ein Strauchgewächs, und das ganze holzichte Gerten darvon abgeschnitten werden, welche der edle Zimmet sey. Weil wir nun das rechte edle Zimmetholz nicht haben, so wollen wir uns mit unserm gemeinen Zimmet oder Cassien Dioscoridis behelfen, und daraus den schärfesten und besten auslesen, und solches zu unsern compostitionibus, und auch zur Speise und Getränke gebrauchen.

Es halte Herr D. Adamus Lonicerus von den Zimmetrinden, was er wolle, so befindet sich auf den heutigen Tag, dass dasjenige, so den Apothekern für die Cassia verkauft wird, bey weitem nicht so scharf ist, wie die jetzige gemeine Zimmetrinden , ja, dass sie fast keinen Geschmack habe; daher dann die Medici verursachet worden, die Cassiam in dem Theriak, Mithridat, und andern fürnehmen compositionibus ganz und gar auszulassen, und die Zimmetrinden in doppeltem Gewicht [550] darfür zu substituiren. Es sind ihrer viel der Meynung, es seyen die Cassia und Zimmetrinden nicht von unterschiedlicher Art Bäumen, sondern eines Baums Rinden, und werde die Cassia von dem Stamm selbst, der Zimmet aber von den Aesten genommen. Und wiederum etliche, es seye die Cassia die äusserste und dickest: oder grobste, der Zimmet aber die innwendige, zärteste und kräftigste Rinde.

Mag aber wohl seyn, dass zu D. Loniceri Zeiten etwas bessers von Cassia heraus gebracht worden, als bishero geschehen.

Kraft und Wirkung unserer Zimmetrinden, oder Cassia odorata.

Zimmetrinde ist hitzig im dritten grad, und trocken im andern Grad. Zimmetrinden bleiben Zehn Jahr unversehrt in ihrer Natur. Mit Wasser getrunken, treiben und befördern sie die andere Geburt, und bringen den Frauen ihre Feuchtigkeiten. Zu allen diesen Dingen haben sie eine stärkere Wirkung und Vermögen, wann man das Pulver von Zimmetrinden mit Myrrhen vermischt.

Gepulvert, mit Honig gemischt, benimmt sie die Flecken im Angesicht, und am Leib, Abends und Morgens damit bestrichen, und mit Rosenwasser wieder abgewaschen. Zimmetrinde lindert den Husten, und benimmt den Schnuppen. Ist gut den Wassersüchtigen, benimmt die böse Befeuchtigung im Menschen, dienet dem erkalteten Magen, stärket das Gesicht und Herz, und macht ein gut Geblüt.

Kaneelschors, Cinnamomum, kapittel 401. (Cinnamomum verum, Cinnamomum aromaticum)

Kaneelschors of kaneelrietjes en kaneel worden bij de Griekenɠ, vulgo Cinnamomum en Canella. Italiaans, Frans & Spaans Canella genaamd. In de tijd van Galenus kon de echte kaneel-schors helemaal niet worden verkregen, behalve alleen van de keizers die dergelijke dingen tegen hoge kosten uit Arabi brachten en ze onder hun belangrijkste schatten hielden, zoals Galenus lib. I. de Antidotis getuigt. Plinius schrijft dat ganse bossen met kaneelstruiken door de Barbaren werd verbrand uit afgunst en ongenoegen jegens de Arabieren. Het is daarom iets juister te bedenken dat in onze tijd, zoals ook zeker is, het juiste kaneel niet te verkrijgen is. Omdat zowel Theophrastus als Plinius schrijven dat de kaneelstruiken op de bergen groeien, naast de valleien waar de cassia groeit, moeten de zeelieden die de cassia of onze gewone kaneel uit Arabi hebben meegebracht, ook het edele kaneelhout meenemen. Maar omdat dit nog nooit eerder is gebeurd en nog niet is gebeurd, kan worden aangenomen dat het kaneelhout volledig is vernietigd en vergaan door de Barbaren die de Arabieren zo'n nobele plant misgunden. Daarom geloof ik dat in onze tijd niemand een echt kanaal heeft gezien; hoewel sommigen denken, omdat cassia qua smaak en sterkte niet verschilt van kaneel, zelfs op cassia sommige kleine twijgjes soms in het type kaneel veranderen, zoals Galenus schrijft, dat men daarom ook echte en ware kaneel moet kunnen hebben; toch is dit voldoende bewijs tegen het feit dat we geen echte kaneel hebben, omdat de kaneel een volledig houten twijg is en niet hol zoals de bast van de cassia of onze gewone kaneel. Ook is er zo'n verschil tussen echte kaneel en Cassia dat het allerbeste van Cassia nauwelijks te vergelijken is met het minste en slechtste deel van echte kaneel. Galenus geeft ook toe dat men in plaats van de kaneel in de oude compositieibus twee delen van de cassia neemt. Dat is onze gewone kaneel, want je kunt de echte kaneel niet hebben. Met de beschrijving van de echte kaneel plant, wordt niets zeker gemeld door de autoribes, omdat het bijna onbekend was, alleen dat het een houtig gewas is en dat alle houtachtige twijgen ervan zijn afgesneden, wat de edele kaneel is. Omdat we niet het juiste edele kanee-hout hebben, willen we het doen met onze gewone kaneel of Cassia Dioscoridis en er het scherpste en beste uit selecteren en dat gebruiken voor onze composieten en ook voor eten en drinken. Wat meneer D. Adamus Lonicerus ook van de kaneelbast denkt, tot op de dag van vandaag blijkt dat wat aan de apothekers wordt verkocht voor de cassia lang niet zo scherp is als de huidige gewone kaneelbast, ja, dat ze bijna geen smaak heeft ; Vandaar dat de Medici er toen toe werden gebracht de Cassia in de teriakel Mithridates en andere vooraanstaande composities helemaal weg te laten en de kaneel ervoor in de plaats te stellen met een dubbel gewicht [550]. Velen van hen zijn van mening dat de cassia en kaneel niet van verschillende soorten bomen zijn, maar de bast van n boom en dat de cassia van de stam zelf wordt genomen, maar de kaneel van de takken. En wederom ettelijk dat de cassia is de buitenste en dikste of grofste, maar de kaneel de binnenste, meest zachtste, dikste en sterkste bast. Maar het kan best zijn dat Cassia in de tijd van D. Lonicerus iets beters naar buiten heeft gebracht dan tot nu toe het geval is geweest.

Kracht en werking van onze kaneelbast of Cassia odorata.

Kaneelbast is heet in de derde graad en droog in de tweede graad. Kaneelbast blijft tien jaar goed in hun natuur. Gedronken met water drijven en bevorderen ze de nageboorte en brengen vrouwen hun vocht. In al deze dingen hebben ze een sterkere werking en vermogen als met het poeder van kaneel met mirre vermengt. Verpoederd, gemengd met honing, verwijdert het de vlekken op het gezicht en lichaam, daarmee 's avonds en' s ochtends bestreken en met rozenwater weer afgewassen. Kaneelbast verzacht het hoesten en beneemt het snuffen. Het is goed voor de waterzucht, beneemt het kwade vocht bij mensen, dient de koude maag, versterkt het gezicht en het hart en maakt een goed bloed.

Cassien, Cassia, Cap. 402.

Der Cassien wollen wir dreyerley unterschiedliche Art beschrieben, nemlich die wohlriechende, Cassia odorata, die Gartencassien, Cassia coronaria, und die purgirende Cassien, Cassia laxativa genannt.

Die erste, welche Dioscorides beschreibet, ist die rechte wohlriechende Cassien, so Cassia odorata, und Cassia fistula, und Cinnamomum vulgare genennet wird, weil sie eines lieblichen Geruchs, und hohl ist, wie eine Pfeiffe. Diese Cassie ist unsere gemeine Zimmetröhre, so allenthalben gebräuchlich ist.

Daher etliche nicht unbillig vorgeben, es sey die Cassia die Rinde von dem Stamm des Baums, der Zimmet aber werde von desselbigen Aesten genommen; andere aber wollen, die Cassia seye die äusserste und dicke Rinde, der Zimmet aber die innwendige dünne und zarte.

Darum, wo man die Cassiam ligneam, oder fistulam, oder odoratum, bey den alten Scriptoribus Graecis meldet, soll nichts anders, dann unsere gemeine Zimmetröhre verstanden werden. Dass wir aber den rechten wahren Zimmet nicht haben, ist im vorigen Kapitel erkläret.

Es wachst diese Cassien, wie sie Plinius beschreibet, in den Feldern neben den Zimmetbergen in Arabien, mit vielen Aesten, hat eine dünne Rinde, welche ausgehöhlet wird , in der Grösse der Schaffmüllenstauden, dreyer Ellen hoch, hat dreverley Farbe, von unten ist sie eines Schuhes hoch wei, folgends eines halben Schuhes hoch roth, und das übrige Theil schwärzlicht, welches Theil das beste ist, das rothe ist etwas geringer, das weisse ganz untauglich. An diesem Gewächs wird allein die Rinde gebraucht, das innerliche Holz ist nichts werth. Die Rinde lässet sich gar nicht von dein Holz ablösen; damit aber sie die Rinde brauchen möchten, so haben die Einwohner in Arabien einen Fund erdacht, und nehmen die Gerten dieses Strauchs, und wickeln sie zwo Ellen lang in frische abgezogene Kühe- und Schaafshaute, und lassen sie also lang darinn liegen, bis die Haute verfaulen, und Wurme darvon wachsen, welche das innwendigste Holz gar äusfressen, dass die Rinde hohl wird. Die Rinde aber bleibet ihrer Schärfe und Güte Halben unversehret, aus solche Weise werden diese Cassien oder unsere Zimmetrinden bereitet und heraus gebracht.

Die andere Cassien ist die Gartencassien, Cassia coronaria, so in den Garten und Feldern in Italia gezielet gewesen, zum Gebrauch der Blumen zu den Jungfrauenkranzen, und zu der Bienen Nahrung, welche sonderliche Lust und Begierde zu diesen Blumen haben. Diese Cassia ist gar gemein in Italien gewesen, so unter die Stauden und Strauche nicht zu zählen; dann sie nur ein Krautergewachs ist, wie andere Blumen, als der Steinklee, Wiesenklee, Bohnen und dergleichen Kräuter, von welcher Blume sich die Bienen ernähren. Dieses ist die Cassia davon Virgilius in Eclogis meldet, da er sagt: Tum Cassia atque alius intexens mollibus herbis.

Mollia lauteola pingit vaccinia Caltha.

An welchem Ort Virgilius klarlich von Blumen redet, welche zum Geschmuck und Kränzen gebraucht werden, das denn gar eine andere Art der Cassien ist, sonichts dann den blossen Namen hat. Diese Cassien ist uns jetzt gar unbekannt.

Die dritte Cassien ist die purgierende Cassien, welche in allen Apotheken jetzo zur Zeit gebräuchlich, Cassia fistula, Cassia solutiva oder Cassia laxativa genennet wird. Diese Cassien ist auch ein besonder Gewächs, der rechten Cassien gar nicht zu vergleichen, ist aber eine edle, herrliche und nützliche Arzney, jedoch dem Dioscoridi und den alten Griechen unbekannt gewesen, von den Mauritanis beschrieben, und in die Arzney gebracht worden. Ist ein grosser hoher Baum in Aegyptenland, hat ein hart gedrungen Holz, innwendig schwarz, wie das Franzosenholz, die Rinde ist wie an dem Buxbaum, das Holz, wenn es frisch ist, hat einen starken Geruch, wenn es aber dürr, hat es gar keinen Geruch. Seine Blätter sind wie an dem St. Johannesbrodbaum, doch etwas spitziger, der Baum wurzelt gar weit und tief, wie der welsche Nussbaum, in die Erde.

An den Aesten hangen lange, runde, dicke Röhren, wie lange Pfiffen, welche rothbraun werden, wann sie zeitigen, innwendig voll sussen schwarzen Marks, so zähe und schleimig ist. Die Röhren sind innwendig mit Häutlein in Fache unterschieden, und in jedem Fach ist ein besonderer harter Kern, den Kernen in St. Johannesbrod so ganz gleich, dass kein Unterschied darunter gespühret wird. Dieser Cassien Figur ist hieneben abgebildet gesetzt.

Kraft und Wirkung der purgirenden Cassien.

Von Kraft der rechten wohlriechenden Cassie, welche ist unser gemeiner Zimmet, ist im vorigem Kapitel unter der Zimmetröhre gesagt.

So viel aber die Tugend dieser purgirenden Cassien belangt, so ist das Mark trocken und feucht im ersten Grad, erweichet, zertheilet und reiniget das Geblüt, dampfet die hitzige verbrannte Galle, purgirt den Leib sanft unten aus. Man mag sie gebrauchen Jungen und Alten, auch schwangern Frauen ohne Schaden. In hitzigen Schwachheiten mit Rosenwasser eingenommen auf zwey Loth, purgiret sie ganz sanft, treibt die Gall und phlegmatisch Feuchtigkeiten aus. Ist gut denen, welche den Stein in Lenden und Blasen haben, auch zu der dampfigen Brust. Sie wird auch zu den Clystieren für den Lendenstein und Grimmen gebraucht.

Cassien, Cassia, kapittel 402. (Cinnamomum aromaticum, Hedysarum coronarium, Cassia-fistula)

We willen drie verschillende soorten cassia beschrijven, namelijk de geurige cassia, Cassia odorata genaamd, de tuin cassia, cassia coronaria genaamd, en de zuiverende cassia, Cassia laxativa genaamd. De eerste, die Dioscorides beschrijft, is de goed geurende cassia, de zogenaamde Cassia odorata en Cassia fistula en Cinnamomum vulgare, omdat het een zoete geur heeft en hol is als een pijp. Deze Cassie is onze gewone kaneelriet, zoals die overal voorkomt. Daarom beweren sommigen, niet onterecht, dat de cassia de bast van de stam van de boom is, maar de kaneel wordt van dezelfde takken genomen; Maar anderen willen dat de cassia de buitenste en dikke bast is, maar de kaneel de binnenste dun en zacht. Daarom, waar de Cassia lignea of ​​fistula of odoratum wordt gerapporteerd door de oude Griekse Scriptoribus, moet niets anders worden begrepen dan onze gewone kaneel. Maar omdat we niet het juiste ware kaneel hebben, is in het vorige hoofdstuk uitgelegd.

Deze cassia, zoals beschreven door Plinius, groeit in de velden naast het kaneelgebergte in Arabi met veel takken, heeft een dunne bast, die uitgehold is, in de grootte van de kuisheidsboom struiken, drie el hoog, heeft drie kleuren, die daaronder is een schoen hoog wit, vervolgens een halve schoen hoger rood en het overige deel zwartachtig, welk deel is het beste, het rode is iets minder, het wit volkomen nutteloos. Alleen de bast wordt bij deze plant gebruikt, het binnenste hout is niets waard. De bast is helemaal niet los te krijgen van het hout; Maar zodat ze de bast zouden kunnen gebruiken, hebben de inwoners van Arabi een vondst bedacht en de twijgen van deze struik genomen en ze twee el in vers geschilde koeien- en schapenhuiden gewikkeld en ze daar laten liggen totdat de huid verrot en er wormen uit groeien, die zelfs het binnenste hout geheel wegvreten, waardoor de bast hol wordt. De bast blijft echter half intact qua scherpte en kwaliteit, zo wordt deze cassia of onze kaneelbast bereid

en naar buiten gebracht.

De andere cassia is de tuincassia, Cassia coronaria, zo in de tuinen en velden in Itali geteeld wordt, voor het gebruik van bloemen jonkvrouwen kransen en als voedsel voor de bijen, die een speciale lust en verlangen hebben naar deze bloemen. Deze cassia was in Itali heel gewoon, niet te tellen bij de vaste planten en heesters; dan is het maar een kruid gewas zoals andere bloemen als steenklaver klaver, weideklaver, bonen en dergelijke kruiden waar de bijen zich mee voeden. Dit is de Cassia waarover Vergilius bericht in Eclogis, als hij zegt: Tum Cassia atque alius intexens mollibus herbis. Mollia lauteola pingit vaccinia Caltha.

Op ie plaats spreekt Vergilius duidelijk van bloemen die gebruikt worden voor versieringen en kransen, wat een ander soort Cassia is, dan alleen de blote naam. Deze Cassia is ons nu totaal onbekend.

De derde cassia is de zuiverende cassia, die nu algemeen wordt gebruikt in alle apotheken, genaamd Cassia fistula, Cassia solutiva of Cassia laxativa. Deze cassia is ook een bijzondere plant, helemaal niet te vergelijken met de rechte cassia, maar het is een edele, heerlijke en nuttige artsenij, maar was onbekend bij Dioscoridis en de oude Grieken, werd beschreven door de Mauritanirs en in het medicijn gebracht. Het is een grote hoge boom in het land van Egypte, met een hard, gedrongen hout, zwart van binnen als pokhout, de bast is als die van een buxusboom, het hout heeft als het vers is een sterke geur, maar als het droog is, is het heeft helemaal geen geur. Zijn bladeren zijn als die van de Johannesbroodboom, maar iets spitser, de boom wortelt ver en diep in de aarde, zoals de walnoot. Aan de takken hangen lange, ronde, dikke buizen, als lange fluitjes, die roodbruin worden als ze rijp zijn, van binnen vol met zoet zwart merg, taai en slijmerig. De buizen zijn inwendig verdeeld in compartimenten met vellen en in elk compartiment zit een speciale harde kern, zo vergelijkbaar met de kernen in Sint Johannesbrood dat er geen verschil daaronder bespeurd wordt. Deze Cassia-figuur is hiernaast afgebeeld.

Kracht en werking van de purgeren Cassia.

Van de kracht van de rechte geurende Cassie, dat is onze gewone kaneel, is in het vorige hoofdstuk gezegd onder het kaneelriet. Maar wat de deugd van deze zuiverende Cassia betreft, is het merg in de eerste graad droog en vochtig, verdeelt, weekt en reinigt het bloed, verdampt de hete verbrande gal, zuivert zachtjes de buik van onder uit. Men kan ze jong en oud gebruiken, ook zwangere vrouwen zonder schade. In hete zwakheden genomen met rozenwater twee lood, purgeert het heel zacht, drijft de gal en flegmatisch vochtigheden uit. Is goed voor diegenen die de steen in de lenden en blaas hebben, ook voor de dampige borst. Het wordt ook voor klysma's voor de lendensteen en grimmen gebruikt.

Indianische Feigen, Tune, Opuntia, Cap. 403.

Diss fremd Gewächs, so in kurzen Jahren zu uns gebracht, und angefangen gezielet zu werden, nennet man Indianische Feigen, Vulgo Ficus Indica, die Indianer nennen es Tune, bey den Plinio heit es Opuntia, weil es bey dem Ort Opunte in India wachst. Diss fremde Indianische Gewächs [552]hat eine besondere Art und Eigenschaft mit seinem Wachsen, dannn der Natur Wunderwerk zu sehen, denn es wurzelt aus seinen Blättern. Denn wem man diesem Gewächs ein Blatt abschneidet, und bis an die Hlfte in die Erde steckt, wurzelt es unter sich, und wachst darnach je ein Blatt dem andern, dass es in der Höhe eines Baums anzusehen, ohne einigen Stamm, ohne Zweige oder Aeste, die Blätter sind eines Daumens dick, werden sehr breit, an den Blattern sind dünne, lange, spitzige, weisse Dörner oder Stacheln, doch haben etliche Gewächse keine Stacheln. An den äussersten Blattern wachsen Früchte wie die Feigen, etwas grösser, von Farben gestaltet, als wann grün und purpurfarb durch einander vermengt wäre. Die Frucht ist innwendig gestaltet wie an der Feige, jedoch saftig und dermassen roth, dass sie auch die Hände roth färbet, gleichwie die Maulbeere.

Wenn man die Frucht isset, wird der Harn ganz blutroth darvon gefarbet. Von Kräften oder Tugenden dieses Gewächses ist nichts bekannt. Weil nun diss Gewächs auch zu uns gekommen, habe ichs der Seltenheit halben hier beygesetzt.

Indiase vijgen, Tune, Opuntia, kapittel 403. (Opuntia ficus-indica)

Deze vreemde plant, die in korte tijd bij ons werd gebracht en het aangevangen is geteeld te worden, heet Indiase vijg, Vulgo Ficus Indica, de Indianen noemen het Tune, Plinius noemt het Opuntia omdat het groeit in de buurt van Opunte in India. Deze vreemde Indiase gewas [552] heeft een speciale manier en eigenschap met zijn groei, dan om het wonder van de natuur te zien, want het neemt wortels van zijn bladeren. Want als je een blad van deze plant afsnijdt en tot halverwege in de grond steekt, schiet het wortel en groeit dan het ene blad na het andere uit zodat het in de hoogte lijkt op een boom, zonder stam, zonder twijgen of takken, die balderen zijn zo dik zijn een duimdik en worden zeer breed, de bladeren hebben dunne, lange, puntige, witte doornen of stekels, maar ettelijke gewassen hebben geen doornen. Op de buitenste bladeren groeien vruchten zoals vijgen, iets groter, van kleur alsof groen en paars met elkaar vermengd zijn. De vrucht is inwendig gesteld zoals de vijg, maar sappig en zo rood dat het ook de handen rood kleurt, zoals de moerbei. Als je de vrucht eet, wordt je urine bloedrood. Er is niets bekend over de krachten of deugden van deze plant. Omdat deze plant ook bij ons terecht is gekomen, heb ik hem vanwege de zeldzaamheid hierbij gezet.

Scammonea, Cap. 404.

Diss Gewächs aus welchem der purgirende Saft Scammonea oder Diagrydium genennet, gesammelt wird, ist auch nunmehr in unsere Gärten nach Frankfurt gekommen. Wird bey dem Dioscorideɬ vulgo Scammonia. Arabib. Scammonea und Sachmonia. Ital. Scammonia genannt. Diss Gewächs stimt ganz mit der beschreibung Dioscoridis berein. es wachset auf wie die Winden, mit spitzigen, dreyeckichten Blattern, die Aeste breiten sich Ellenlang aus, sind und und feisst, bringen ein weisses Blmlein, wie ein Glöcklin, die Wurzel ist sehr lang, Armsdicks, wei, eines starken Geruchs und voller Saft. Von dieser Wurzel wird gesammelt der purgirende Saft, so in allen Apotheken, und meherntheils zu den purgirenden Arzneyen gebraucht wird, welcher auch Scammonea, wie sein Gewachs, genennet wird.

Aus diesem Saft des Scammonii wird auch bereitet der purgirende Saft Diagrydion bey den Apothekern, sonsten Diacrydion geheissen, nemlich, dass man einen Quittenapfel ausschelet, das Scammonium darein thut, und also braten lasst. Hierdurch wird es etwas subtiler, und purgirt viel leichter, als sonst. [553]

Kraft und Wirkung.

Der Saft Scammonium treibt aus, und reiniget die Galle gewaltig, es schwchet aber das Herz, den Magen und Leber; solchen Mangel und Beschdigung ihm zu nehmen, mischet man darzu solche Stücke, welche das Herz und gemeldte Glieder starken, als Enisz, Mastix, Zimmetrinden,r:c.
Dioscorides schreibet, man soll das Scammonium eines Quintlein schwer eingeben, so man sanft purgiren will; wer aber eine starke Purgation haben wolle, soll dessen anderthalb Quintlein nehmen, und ein Quintlein Aloes und schwarze Nieswurz darzu thun.

Dis wäre gar zu grob von unserm Scammonio zu verstehen, dann dieselbige über zween Scrupel schwer nicht kann zu einer Purgation eingenommen werden: daraus dann zu vermuthen, es müsse der Saft Scammonium, so zu uns gebracht wird, einen Zusatz bekommen haben, oder das Gewicht in dem Dioscoride verfälschet seyn.

Diagrydium hat gleiche Wirkung mit dem Scammonio,wird zu andern Purgationen, und sonderlich zu den Pillulen, denselbigen damit einen Zusatz und kräftigere Wirkung zu geben, sehr gebraucht. Soll über sechs Gran oder einen halben Scrupel schwer nicht eingenommen werden.

Es sollen aber solche starke Purgantia oder Laxativa allwegen mit grosser Behutsamkeit und Rath eines gelehrten Medici gebraucht werden, sintemal dem Leib aus Missbrauch derselbigen leicht grosser Unrath und Schaden entstehen kann.

Scammonia, kapittel 404. (Convolvulus scammonia)

De plant waaruit het purgerende sap Scammonia of Diagridium wordt gewonnen, is nu naar onze tuinen in Frankfurt gekomen. Wordt door Dioscorides..., vulgo Scammonia. Arabisch Scammonea en Sachmonia. Italiaans Scamonia genoemd. De plant komt volledig overeen met de beschrijving van Dioscoridis, het groeit op als de winde, met puntige, driehoekige bladeren, de takken zijn ellen lang uitgespreid en zijn vet, brengen een klein wit bloemetje, als een klokje, de wortel is zeer lang, armen dik, wit, sterk geurend en vol sap. Van deze wortel wordt het purgerende sap gewonnen dat in alle apotheken wordt gebruikt en vooral voor het purgerende artsenijen, ook wel Scammonia genoemd, net als zijn plant. Van dit Scammonia-sap wordt ook het 8purgerende Diagridium-sap bereid, soms ook wel bij de apothekers Diacrydion genoemd, namelijk dat men een kweepeerappel schilt, de Scammonia erin doet en laat braden. Dit maakt het iets subtieler en purgeert veel lichter dan normaal.[553]

Kracht en werking.

Het sap van Scammonia drijft uit en reinigt de gal krachtig, maar verzwakt het hart, de maag en de lever; Om zo'n gebrek en beschadiging ervan te nemen mengt men daartoe zulke stukken als anijs, mastiek, kaneelbast, enz., die het hart versterken en naar en die gemelde ledematen versterken. Dioscorides schrijft dat men met zal de scammonia een drachme zwaar ingeven als men zachtjes wil purgeren; maar wie een krachtige purgatie wil hebben, moet er anderhalve drachme van nemen en een drachme van alo en zwarte nieskruid toevoegen. Dit zou te grof zijn om van onze Scammonia te verstaan, dan kan dat over twee scrupel niet voor een purgatie worden gehouden: hieruit mag worden aangenomen dat het Scammonia-sap dat ons wordt gebracht een toevoeging moet hebben gekregen of dat het gewicht is vervalst bij Dioscorides. Diagridium heeft dezelfde werking als de Scammonia, wordt veel gebruikt in andere purgatie, en vooral in de pillen om ze een toevoeging en krachtiger werking te geven. Mag niet zwaarder worden genomen dan zes korrels of een halve scrupel. Dergelijke sterke purgatie of laxeermiddelen moeten echter altijd met grote voorzichtigheid en met het advies van een geleerde Medici worden gebruikt, omdat misbruik ervan gemakkelijk grote onraad en schade aan het lichaam kan veroorzaken.

Rhapontica, Cap. 405.

Rhapontia oder Rhaponik, bey dem Dioscoridi Rha, Rheum und Rhaponticum genannt, hat seinen Namen von dem Wasser Rha, so nicht weit von Ponto herfleuszt, da es in grosser Menge wächset.

Es ist eine schwarze Wurzel, dem grossen Tausendgüldenkraut, so Centaureum majus heisset, nicht ungleich, jedoch kleiner, röther, luck und leicht, ohne Geruch. Also wird sie von dem Dioscoride beschrieben. Solche Wurzel, schreibet Matthiolus werde nunmehr nach Venedig und auch an andere Orte heraus geführet, wie er dann dieselbige auch selbst gesehen, ganz und gar mit gemeldter Beschreibung übereinkommend und zustimmend.

Es ist aber bisher an allen Orten in den Apotheken, anstatt und fr das Rhaponticum gehalten und gebrauchet worden das Centaureum majus, das ist, das grosse Tausendguldenkraut, davon in einem besondern Capitel gemeldet wird.

Es haben ihrer auch viel bisher nicht allein unter den Arabibus, sondern auch andere unserer Zeit Gelehrte, das Rhaponticum und Rhabarbarum vor ein Ding gehalten, welchen Irrthum der Nahme Rha gebracht hat, der allen beyden zugeschrieben wird, ist aber ein grosser Unterschied dazwischen, wie die Beschreibung beyder Gewächse klar ausweiset und bezeuget.

Kraft und Wirkung.

Rhapontik ist einer zusammenziehenden Natur, mit ein wenig Warme vermischet.

Die Wurzel eingetrunken, dienet zu der Blähung und allerhand Schwachheit des Magens, denen, so gebrochen sind, den Milzsüchtigen, Lebersüchtigen, zu dem Grimmen, auch der Nieren, Blasen und der Brust Gebrechen, desgleichen, so einer das Herzgespann hätte, zu dem Gebrechen der Mutter, wider das Hüftwehe, Blutspeyen, Kluchsen des Magens, rothe Ruhr und Bauchwehe, Fieber und giftiger Thiere Bisz.

Man giebt es in Leib zugebrauchen, in gleichem Gewicht, wie der Agaricus eingenommen wird, mit Wein oder gebranntem Wasser, oder mit Erbisbrühe, oder mit Honigwasser, nach erforderung des Gebrechens, bey welchem sie gebraucht wird.

Rhaponticum, kapittel 405. (Rheum rhaponticum)

Rhapontia of Rhaponik, bij Dioscoridis Rha, Rheum en Rhaponticum genoemd, ontleent zijn naam aan het water Rha, dat niet ver van Pontus stroomt, omdat het daar in grote overvloed groeit. Het is een zwarte wortel, niet ongelijk het grote duizendguldenkruid die Centaurium majus wordt genoemd, maar kleiner, roder, luchtiger en licht, zonder geur. Alzo wordt het beschreven door Dioscorides. Zo'n wortel, schrijft Matthiolus, wordt nu naar Veneti gevoerd en ook naar andere plaatsen, zoals hij die zelf zag, volledig instemmend en overeenkomen d met de vermelde beschrijving. Tot nu toe wordt het echter overal in de apotheken gehouden en gebruikt in plaats van de Rhaponticum het Centaurium majus, dat wil zeggen het grote duizendguldenkruid, waarover in een speciaal hoofdstuk verslag wordt gedaan. Er zijn ook velen van hen geweest, niet alleen onder de Arabieren, maar ook andere geleerden van onze tijd, die het Rhaponticum en Rhabarbarum als n ding hebben beschouwd, wat de fout heeft veroorzaakt van de naam Rha die aan beide wordt toegeschreven, maar er is een groot verschil tussen beide zoals de beschrijving van beide gewassen duidelijk aanwijst en getuigt.

Kracht en werking.

Rhaponticum is van een samentrekkende aard vermengd met een beetje warmte. De wortel gedronken dient voor een zwakheid en opgeblazen maag, die zo gebroken zijn, de miltzieke, leverzieke, tot grimmen, ook de nieren, blaas en de gebreken van de borst, ook voor degenen die een hart spanning hebben, tot de gebreken van de moeder, tegen heuppijn, bloedspugen, oprispen van de maag, rodeloop en buikpijn, koorts en de beet van giftige dieren. Het wordt gegeven om in het lichaam te worden gebruikt in hetzelfde gewicht als de Agaricus wordt ingenomen, met wijn of gedestilleerd water of met erwtenbouillon of met honingwater, afhankelijk van de behoefte van de aandoening waarvoor het wordt gebruikt.

Rhabarbara, Rhabarbarum, Cap. 406.

Rhabarbarum ist seiner trefflichen edlen Tugend halben bey jedermann gar wohl bekannt. Das Gewächse ist in unsern Landen zwar unbekannt; aber die Wurzel wird zu uns gebracht, und mit grossem Nutzen zu des Menschen Leib gebraucht. Es wird heraus gebracht aus der Landschaft Aegypti Trogloditica, welche vor [454] Zeiten Barbarica geheissen hat, daher es auch den Namen bekommen, dass man es Rhabarbarum und Rhabarbaricum nennet. Wird auch Rha Sceniticum oder billiger Rha Siniticum, von den Völkern in Indien, so Sini heissen, von dannen es auch gebracht wird.

Es sagen die Persianische Kaufleute, welche in weite fremde Länder ausreisen, wie Matthiolus bezeuget und beschreibet, dass es in der Landschaft, so dem Gromächtigen König und Herrn der Cartaijer, Chan genennet, unterworfen sey, in grosser Menge wachse. Das Land des Orts, da es wachset, ist ganz roth, feucht und letticht, wie sie sagen, denn es hat viel Wasserquellen daselbst, und giebt auch viel Regen an dem Ort, hat einen Stengel nicht über Spannen hoch, bringet viel Blatter, um den Stengel herum gebreitet, zweyer Hände lang, obenaus ganz breit, und untenher schmal, hängen gar unter sich, sind überall wollicht. Auf dem grossen Stengel, welcher mitten zwischen den Blattern Herfür wächset, kommt noch ein kleines Stengelein heraus gewachsen, welches Blumen traget, den blauen Merzenviolen nicht ungleich an Gestalt und Farben, aber eines starken und unlieblichen Geruchs.

Die Wurzeln werden über zwo Spannen lang, auswendig schwarzroth, haben nicht einerley Grösse und Dicke, die dickeste werden wie eines Menschen Schenkel, die Wurzel hat viel Faseln. Inwendig ist sie Goldfarb, mit vielen Aederlein durchzogen, ist voll safranfarben und purpurfarben Safts, wann sie frisch ist, dass sie die Hände gar färbet, wann sie gesäubert und zu Stücken geschnitten wird. Man grabet sie im Frühling, wann erstlich die Blatter herfür stossen, alsdann ist sie am krftigsten; die in dem Sommer gegraben werden, die sind untüchtig, und haben keine Kraft.

Die Einwohner dieses Orts achten der Wurzel gar nichts, und brauchen sie auch zu keinerley Arzney, als nur zur Räuchung ihrer Götzen, achten sie wie ander Holz, verkaufen einen ganzen Wagen voll, um wenig Groschen, oder als viel Werths, als eines halben Thalers, wie dieselbige Kaufleute sagen. Pflegen sie sonsten nicht auszugraben, dann nur der Kaufleute halben, welche sie mit grosser Menge von ihnen begehren, und heraus führen. Es geschiehet aber ein grosser Betrug mit dieser Wurzel, denn etliche feuchten sie in Wasser, und drücken die beste Kraft heraus, und dörren denselbigen Saft, und machen Pastillos oder Küchlein daraus, welche sie zum Gebrauch der Arzney für die grossen Herren behalten, und verkaufen darnach dieselbigen Wurzeln, denen doch alle Kraft genommen. Solcher Betrug kann aber wohl gespühret werden, denn solche Wurzeln verliehren ihre Farbe, und geben auch keine Safranfarbe von sich, sind inwendig schwarzfarbig, und leicht am Gewicht.

Darnach soll man Acht haben, so man ein gutes Rhabarbarum haben will, dass es am Gewicht schwer sey, nicht von Würmern zerstochen, inwendig viel rothe Aederlein habe, und eine Safranfarbe gebe, wenn man es ein wenig käuet. Man soll aber solche Wurzel in Leinsaamen, oder in dem Saamen des Psyllii oder in Hirsen verwahren, oder mit Wachs überziehen; denn also bleibet sie lange Zeit gut, und von den Würmern unversehret. Pfleget sonsten nur drey oder vier Jahr gut, und von den Würmern unbeschadigt zu bleiben. [555]

Kraft und Wirkung.
Rhabarbarum ist eine trefliche, edle Arzney, für alte und junge Leute, für schwangere Frauen und für Kindbetterinnen, mag ohne alle Sorgen und Schaden sicher eingegeben werden, purgiret ganz sanft, ist aber eine Arzney für die Reichen an unsern Orten; dann ob es schon nicht sehr theuer ist, wie es wohl gewesen, doch ist manchem lieber, der Leib verderbe, dann irgend ein geringes für nützliche Arzney zu dessen Erhaltung anzuwenden.

Ist warm und trocken im andern Grad, und, wie etlicher Meynung, im ersten Grad, purgiret nicht allein die Galle, sondern auch die phlegmatische Feuchtigkeiten, säubert und reiniget, stärket auch den Magen und die Leber, und wehret dem Stechen derselbigen, reiniget das Geblüt, öfnet die Verstopfung, und heilet alle die Gebrechen, so daraus entstehen können, als die Wassersucht, Gelbsucht, harte Milz, langwierige Fieber. Ist gut denjenigen, so da Blutspeyen, oder sonsten Blutflüsse haben, auch wann einer gefallen, und geronnen Blut bey sich hätte, oder gebrochen wäre aus - und innwendig, soll man ihm ein Quintlein Rhabarbara mit ein wenig Mumia, und ein wenig von der Wurzel Rubia, das ist, Rothe, mit rothem Wein gemischet, eingegeben, stillet das Kluchsen des Magens, heilet die rothe Ruhr, über dem Feuer geröstet, und mit rothem Wein und Wegerichsaft eingegeben. In Summa, Rhabarbarum ist ohne alle schädliche Kraft, Jungen und Alten, schwachen Leuten und schwangern Frauen, wohl in Leib zu gebrauchen. Mag mit frischer Molken, mit Erbisbrühe, mit Wein, mit distilirten Wassern, oder mit Decoction von Kräutern, nach Gelegenheit des Gebrechens, genutzt werden. Man mag es auch über Nacht in gedachten Feuchtigkeiten liegen lassen, dass die Kraft sich herausziehe, und also die Brühe darvon trinken, welches man eine Infusion nennet. Es werden auch hievon gemacht Trochisci de Rhabarbaro, welche zu der Verstopfung der Leber, wider unnatürliche Geschwulst, Wassersucht, Gelbsucht und Misfarb dess ganzen Leibes sehr ersprielich.

So werden auch Pilulae de Rhabarbaro gemacht, und zu den langwierigen Fiebern, Verstopfung der Leber und anfahender Wassersucht gebraucht.

Rabarbara, Rabarbarum, kapittel 406. (Rheum rhabarbarum)

Rhabarbarum is bij iedereen bekend vanwege zijn uitstekende edele deugd. Di gewas is zeker onbekend in ons land; maar de wortel wordt bij ons gebracht en met groot voordeel gebruikt in het lichaam van de mens. Het is afkomstig uit het gebied van Egypte Trogloditica, dat vr [454] tijden Barbarica werd genoemd, vandaar dat het ook de naam kreeg zodat het Rhabarbarum en Rhabarbaricum wordt genoemd. Ook wel Rha Sceniticum of billiger Rha Siniticum genoemd, door de volkeren in India, zogenaamde Sini, van waaruit het ook wordt aangevoerd. Er wordt gezegd door de Perzische kooplieden die naar verre vreemde landen reizen, zoals Matthiolus getuigt en beschrijft, dat in het gebied van de grootmachtige koning en heer van de Cartaers, Khan, onderworpen is, het in grote hoeveelheden groeit. Het land en de oord waar het groeit is helemaal rood, vochtig en leemachtig, zoals ze zeggen, want er zijn daar veel waterbronnen en ook is er veel regen in de plaats. Heeft stengel die niet lang is en veel bladeren brengt het rond de stengel gespreid, twee handen lang, zeer breed aan de bovenkant en smal aan de onderkant, zelfs onder elkaar hangend, puilen overal uit. Op de grote stengel, die in het midden van de bladeren groeit, groeit een kleine stengel die bloemen draagt, vergelijkbaar met de blauwe maartse violen in vorm en kleur, maar met een sterke en onaangename geur.

De wortels zijn meer dan twee spannen lang, zwartrood aan de buitenkant, zijn niet van dezelfde grootte of dikte, de dikste zijn als de dijen van een man, de wortel heeft veel vezels. Binnenin is het goudkleurig met veel nerven, vol saffraan en paars sap als het vers is, dat zelfs vlekken op de handen geeft als het gezuiverd en in stukken wordt gesneden. Het wordt opgegraven in de lente wanneer de bladeren voor het eerst verschijnen, dan is het op zijn sterkst; die in de zomer worden gegraven zijn nutteloos en hebben geen kracht. De bewoners van deze plaats achten de wortel helemaal niet en gebruiken het voor geen enkel medicijn, behalve alleen voor het roken van hun goden, achten het net als ander hout, verkopen een hele wagen vol voor een paar centen of zoveel als een halve daalder waard, zoals die handelaren zeggen. Plegen ze anders niet uit te graven, dan alleen vanwege de handelaren die er in groten getale om vragen en uitvoeren. Maar er wordt groot bedrog gemaakt met deze wortel, want sommigen bevochtigen het in water en drukken de beste kracht uit en drogen dat sap en maken er pillen of koekjes van, die ze bewaren voor het artsenij gebruik voor de grote heren en dan verkopen ze die wortels die al hun kracht is weg genomen. Maar dergelijk bedrog kan worden opgespoord, want zulke wortels verliezen hun kleur en geven geen saffraankleur af, zijn van binnen zwart en licht van gewicht. Daarna moet men voorzichtig zijn als men een goede rabarber wil hebben, die aan gewicht zwaar is, niet dorstoken van wormen, veel rode nerven van binnen heeft en een saffraankleur geeft als er een beetje op gekauwd wordt. Maar zo'n wortel moet worden bewaard in lijnzaad, of in psyllium zaad of in gierst, of bedekt met was; want zo blijft het lang goed en ongedeerd door de wormen. Kunnen verder maar drie of vier jaar goed te blijven en onbeschadigd te blijven van de wormen. [555]

Kracht en werking.

Rhabarbarum is een voortreffelijke, edele medicijn, voor oude en jonge mensen, voor zwangere vrouwen en voor vrouwen in het kraambed, kan veilig worden gegeven zonder enige zorgen en schade, zuivert heel zacht, maar is een medicijn voor de rijken in onze plaatsen; dan, ofschoon het niet erg duur is, zoals het wel geweest was, toch zouden veel mensen liever het lichaam te verderven dan ergens iets gerings voor nuttige artsenij tot zijn onderhoud aanwenden. Is warm en droog in de tweede graad en volgens sommigen in de eerste graad, zuivert niet alleen de gal, maar ook de flegmatische vochtigheid, reinigt en zuivert, versterkt ook de maag en de lever en weert het steken ervan, zuivert het bloed, opent de verstopping en geneest alle kwalen die daaruit kunnen voortvloeien, zoals waterzucht, geelzucht, harde milt, langdurige koorts. Het is goed voor degenen die bloedspuwen of soms bloedvloed hebben, zelfs als iemand valt en bloed gestold bij zich heeft of gebroken was, uit - en inwendig, zal men hem een drachme rhabarbarum geven met een beetje mummie en een beetje van de wortel van Rubia, dat is rode, gemengd met rode wijn, ingegeven, stilt het oprispen van de maag, heelt de rodeloop, boven het vuur geroosterd en met rode wijn en weegbree sap ingegeven. Kortom, Rhabarbarum is zonder alle schadelijke kracht, voor jong en oud, zwakke mensen en zwangere vrouwen goed in het lichaam te gebruiken. Mag met verse wei, met erwtenbouillon, met wijn, met gedestilleerd water of met afkooksel van kruiden, naar gelegenheid van het gebrek, genuttigd worden. Men mag het ook een nacht in het gewenste vocht laten staan, zodat de kracht eruit trekt en alzo de bouillon daarvan drinken, wat een infusie wordt genoemd. Er wordt ook Trochisci de Rhabarbaro van gemaakt, wat zeer nuttig is bij verstopping van de lever, tegen onnatuurlijke zwellingen, waterzucht, geelzucht en miskleur van het hele lichaam. Zo wordt ook Pilulae de Rhabarbaro gemaakt en gebruikt bij langdurige koorts, verstopping van de lever en het beginnende waterzucht.

Mechoaca, Mechoaca, eine fremde purgirende Wurzel, Cap. 407.

Mechoaca ist eine fremde purgirende Wurzel, erst vor kurzen Jahren, und nunmehro sehr in Gebrauch kommen, darum ich derselben auch allhier, nach der Rhabarbara, Meldung thun wollen. Ist von der Provinz Mechoacan in America, oder Neuhispanien, aus welcher sie heraus gebracht wird, also genannt. Es ist eine grosse dicke, weisse Wurzel, wie die Brionien - oder Stick-Wurzel, bringet viel Reben, so sich um die Stangen oder Hecken winden, wie der Hopfen, oder wie andere Windengeslecht. Hat aschenfarbe runde Blätter obenaus gespitzt, wie am Epheu, aber gar zart, seinen Saamen in kleinen, hohlen, zweyfachen, durchsichtigen Schötlein, in jedem zwey schwarze Körnlein, wie kleine Ziesenerbsen.

Die Wurzel wird in Scheiben zerschnitten und gedörret, und als zum Gebrauch Verwahrsam in Hirsensaamen, oder gewachstem Tush, gleich wie man das Rhabarbarum pflegt zu bewahren, [556]

Es haben etliche diese Wurzel für eine Brionienwurzel gehalten, wegen der Gleichnis der Gestalt; aber es ist dieser Unterschied, nemlich, dasz die Brionienwurzel einen scharfen Geschmack hat, aber die Wurzel Mechoacan ist gar ohne allen Geschmack, man mag sie doch auch wohl für ein Geschlecht der Scammonaea halten.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel reiniget und führet die phlegmatische wässerige Feuchtigkeiten aus, dienet wieder die Gelbsucht, fallende Sucht, Grimmen, Lendenwehe, alten Husten, engen Athem, Hauptflüsse, so auf die Brust fallen, Gesucht der Glieder, die Fieber, Französische Blattern und Mutterschmerzen.

Der Gebrauch dieser Wurzel ist nach Gelegenheit der Person und des Alters, als nemlich einem Alten ein halb Loth, einem Jungen ein Quintlein, einem Kind ein halb Quintlein, mit Wein oder Hühnerbrühlein, oder Erbisbrhlein, wie eines jeden Bequamlichheit erfordert, und leicht einbringen kann.

Mechoaca, Mechoacan, een vreemde purgerende wortel, kapittel 407. (Ipomoea jalapa)

Mechoacan is een buitenlandse purgeren wortel, nog maar een paar jaar geleden en nu zeer veel in gebruik en daarom wil ik het hier, na de Rhabarbarum, melding doen. Wordt genoemd naar de provincie Mechoacan in Amerika of New Hispania, van waaruit het is voortgekomen. Het is een grote dikke witte wortel, zoals de Bryonia of stikwortel, geeft veel twijgen, zo zich om rond de palen of heggen winden zoals de hop of zoals andere winde geslacht. Heeft askleurige ronde bladeren van boven gespitst, zoals klimop, maar zeer zacht, het zaad in kleine, holle, dubbele, doorzichtige peulen, in elk twee kleine zwarte korrels zoals kleine kikkererwten.

De wortel wordt in schijven gesneden en gedroogd en voor gebruik bewaard in gierstzaad of gewaste tush, net zoals rabarber wordt gebruikt om te bewaren, [556] Sommigen hebben deze wortel als een Bryonia-wortel beschouwd, vanwege de gelijkenis van vorm; maar het is dit verschil, namelijk dat de Bryonia-wortel een scherpe smaak heeft, maar de Mechoacan wortel is helemaal zonder smaak, hoewel het heel goed kan worden opgevat als een geslacht van Scammonia.

Kracht en werking.

De wortel reinigt en voert de flegmatische waterige vochtigheid uit, dient tegen de geelzucht, vallende ziekte, grimmen, lenden pijn, oude hoest, enge adem, hoofdvloeden die op de borst vallen, pijn van de ledematen, de koorts, Franse pokken en moeder pijnen. Het gebruik van deze wortel is afhankelijk van de gelegenheid van de persoon en de leeftijd, namelijk een halve lood voor een oude man, een drachme voor een jonge en een halve drachme voor een kind, met wijn of kippenbouillon of erwtenbouillon, naar ieders bekwaamheid vereist en gemakkelijk kan bijdragen.

Goldene Ruthe, Virga aurea, Cap. 408.

Goldene Ruthe, oder goldenes Wundkraut, Virga aurea, Herba pagana und Herba Iudaica. Gall. Verge dՠOr. Ist eine Art des heidnischen Wundkrauts, etliche zählen es unter die Sideritides, das ist, unter die Gliedkräuter. Es wachset an Bergen und starkem Erdreich, bringet erst von unten auf der Erden gebreitet seine Blätter, wie der Oliven, aber länger und breiter, zwischen denselben wachsen röthlichte Stengel, anderthalb Schuhe hoch, an denen sind etwas kleinere Blätter, oben am Stengel etliche Aestlein, daran gelbe Blümlein, welche, wann sie zeitig sind, darvon fliehen, wie an dem heidnischen Wundkraut.

Die Wurzel ist braun, zasicht.

Das Kraut eines starken Geschmacks, blühet im Augustmonat.

Kraft und Wirkung.

Seine Eigenschaft und Natur ist allerdings wie der Consolidae Saracenicae, das ist, des heidnischen Wundkrauts. Es ist ein sonderlich Experiment und Leerer des Alexii Pedemontii, den Stein auszutreiben, und den Harn zu befördern, so man des Pulvers ein Quintlein mit einem weichen Ey einnimmt, oder das Kraut mit Wein gesotten trinkt.

Die Wundarzte brauchen dieses Kraut zu Wundtränken, zur Heilung der Wunden.

Es heilet die Geschwäre des Zahnfleisches, den Mund darmit gegurgelt, desgleichen das Halsgeschwär und Entzündung des Zäpfleins. Macht die Zahne vest.

Das gebrannte Wasser hiervon wird auch zu gleichem Fall gebrauchet.

Gulden roede, Virga aurea, kapittel 408. (Solidago virgaurea)

Guldenroede of gouden wondkruid, Virga aurea, Herba pagana en Herba Iudaica. Frans Verge d'Or.

Is een soort heidens wondkruid, sommigen rekenen het tot de Sideritis, dat wil zeggen tot de glidkruiden. Het groeit op bergen en sterke grond, spreidt zijn bladeren van onderaf op de aarde, zoals olijven, maar langer en breder, daartussen groeien roodachtige stengels, anderhalve schoen hoog, waarop wat kleinere bladeren zijn, aan de bovenkant van de stengel enkele kleine takjes met gele bloemetjes, die wegvliegen als ze rijp zijn, zoals bij het heidense wondkruid. De wortel is bruin, vezelig. Het kruid heeft een sterke smaak, bloeit in de maand augustus.

Kracht en werking.

Zijn eigenschap en natuur is geheel als die van de Consolidae Saracenicae, dat wil zeggen van de heidense wondkruid. Het is een bijzonder experiment en leer van Alexii Pedemonti om de steen eruit te drijven en de urine te bevorderen als men een drachme van het poeder neemt met een zacht ei of het kruid gekookt met wijn drinkt. De wondartsen gebruiken dit kruid voor wonddranken, tot heling van wonden. Het geneest de zweren van het tandvlees, de mond ermee gegorgeld, desgelijks de halszweer en ontsteking van de huig. Maakt de tanden vast. Het gedestilleerde water ervan wordt ook in hetzelfde geval gebruikt.

Salzkraut, Alkali, Cap. 409.

Salzkraut hat den Namen weil es an den Salzorte gefunden wird, auch einen gesalzenen Geschmack hat, und darzu auch ein Salz daraus gemacht wird. Die Arabes nennen es Kali und Alkali. Bey dem Avicenna heisset Usnen und Asnen. Ital. Salsala.

Es wachset dieses Kraut Anfngst, wann es herfr kreucht, wie die kleine Hauswurz [557] anzusehen, wird darnach Spannen hoch, bekommt feiste, braune Stengel, mit vielen Glaichen, daran feiste, dicke Blätter, mitten hohl, unten breit, oben ausgespitzt, braunfärbig, und je alter dieses Kraut wird, je kleinere Blattlein es oben an dem Stengel bekommt, bey denselben Blättlein wachsen kleine runde Knöpflein, darinnen ein klein Sämlein verschlossen. Es ist dieses Kraut am Geschmack ganz gesalzen. Wird an den Gestaden des Meers und an andern gesalzenen Orten gefunden, als da die Salzwasser und Salzpfannen seyn, wie dann ich solches aller Gestalt, aut der Beschreibung und nach Form dieser hier beygesetzten Abbildung bey den Salzsoden allhie in der Weterau bekommen habe.

Von diesem Kraut wird eine Aschs und Salz gebrannt, so man mit dem Arabischen Namen, Sal Alkali und Alumen Catinum nennet.

Kraft und Wirkung.

Die Asche und Salz von diesem Kraut, so man, wie angedeutet, zu nennen pflegt, hat die Eigenschaft, wie andere Salze, erwärmet, zertheilet, reiniget und subert. Von der Asche dieses Krauts pfleget man auch Gläser und Saisen zu machen.

Zoutkruid, Alkali, kapittel 409. (Salsola-kali)

Zoutkruid heeft de naam omdat het op de zoutplaatsen wordt gevonden, ook een zoute smaak heeft en er ook een zout van wordt gemaakt. De Arabieren noemen het Kali en Alkali. Bei Avicenna heet het Usnen en Asnen. Italiaans Salsala.

Dit kruid begint te groeien als het tevoorschijn komt en ziet eruit als de Sedum [557], dan wordt het spannen hoog, krijgt vette bruine stengels met veel knopen waarvan vette dikke bladeren, in het midden hol, van onder breed, boven toegespitst, een bruine kleur en hoe ouder dit kruid wordt hoe kleinere bladeren het boven aan de stengel krijgt, er groeien kleine ronde knoppen aan die bladeren, daarin klein zaadje gesloten. Dit kruid is met de smaak behoorlijk zout. Wordt gevonden aan de oevers van de zee en op andere zoute plaatsen, als er zoutwater en de zoutpannen zijn, wie dan zulke hun hete gestalte uit de beschrijving en volgens de vorm van deze bijgezette afbeelding bij het zout koken alhier in Wetterau gekregen heb. Van dit kruid wordt een as en zout gedistilleerd, zo met de Arabische namen Sal Alkali en Alumen Catinum wordt genoemd.

Kracht en werking.

De as en het zout van dit kruid, zo men zoals aangeduid, te noemen pleegt, heeft de eigenschap zoals andere zouten om te verwarmen, te verdelen, te reinigen en te zuiveren. Van de as van dit kruid pleegt men ook glazen en schalen te maken.

Zuckerrohr, Saccahrum, Cap. 410.

Zuckerrohr, Saccharum, Zuccarum. Es ist das Gewächs, daraus der Zucker gesammelt wird, ein Rohrgeschlecht, hat eine
dicke, knotichte, verworrene Wurzel, aus derselbigen wachsen viele lange Röhren in Mannshöhe, und auch etwan ein Theil so dick, dass sie eine Hand ausfüllen, rund, mit vielen Glaichen unterschieden, bringt lange, schmale Blätter, etwan wohl zwo Ellen lang, wie die Blätter an der Tvpha oder Narrenkolben. Die Röhren und auch die Wurzeln sind innwendig voll lockers Marks und süsses Safts, wie Honig, solches nennet man natürlichen gewachsenen Zucker, Saccharum nativum, welcher nicht zu uns heraus gebracht wird. Es wird aber aus solchem Saft bereitet und gesotten der Hutzucker, welcher zu uns geführet wird, und auch vielfältigen Unterschied hat, wegen der Oerter, da er wachst, auch wegen seiner Güte, und nach Art der Bereitung, als da ist der Thomaszucker, welches ein [558] feister grober Zucker ist, und von der St. Thomasinsul herkommt. Darnach der Meleszucker, welcher reiner und weisser ist, als der Thomas, von dem Ort Melis in Occidentali also genannt.

Item, der Canarizucker, Saccarum Canariae, von den Insuln Canarien. Und dann der ZuckerFini, das ist, der feineste und allerbeste Zucker, Saccarum Fini. Letzlich der Zucker Candi, welcher von jedem Geschlecht der andern Zucker gemacht wird, Saccharum Candi oder Candidum genennet. Auch der Penitzzucker, Saccarum Penidium, welcher eine besondere Bereitung bey den Apothekern hat.

Kraft und Wirkung.

Der Zucker hat eine temperirte Qualität, seine Natur ist, zu erweichen, zu laxiren, aufzulösen und zu starken. Ist nicht allein in der Küche, sondern auch am allermeisten in den Apotheken, zu vielfaltigem Gebrauch und Nutzen, gar wohl bekannt. Denn alle krftige Arzneyen von Syrupen, Säften, Conserven, Tabulaten, Treseneyen, werden mit den Zucker zubereitet.

Und in Summa, der Zucker ist eine Arzney und Speise für Kranke und fur Gesunde, mancherley zu gebrauchen.

Von Zucker und Wein wird ein Syrup gesotten, den man Syrupum de vino nennet, den alten schwachen Leuten, und denen, so noch langwieriger Schwacheit sich wiederum erholen, sehr bequem.

Suikerriet, Sacharum, kapittel 410. (Saccharum officinarum)

Suikerriet, Saccharum, Zuccarum. Het is de gewas waaruit suiker wordt gewonnen, een riet geslacht, heeft er een dikke, knoestige, verwarde wortel, waaruit vele lange rieten groeien ter hoogte van een man en ook ongeveer een deel zo dik dat ze een hand vullen, rond, met veel knopen onderscheiden, brengt lange, smalle bladeren, ongeveer wel twee el lang, zoals de bladeren bij de Typha of narrenkolven. De rieten en ook de wortels zitten van binnen vol met het luchtig merg en zoet sap, zoals honing, zulks noemt men natuurlijk gekweekte suiker, Saccharum nativum, die ons niet wordt gebracht. Maar van dergelijk sap wordt de hoedsuiker bereid en gekookt, die naar ons wordt gebracht en ook veel verschillen heeft vanwege de plaatsen waar het groeit, ook vanwege de goedheid en de manier waarop het wordt bereid, zoals de Thomas suiker, die een [558] vette en grove suiker is, en komt van eiland St. Thomas. Vervolgens komt Meles suiker, die zuiverder en witter is dan Thomas, zo genoemd naar de plaats Melis in Occident. Item, de Kanarie-suiker, Saccarum Canariae, van de Canarische Eilanden. En dan de suiker Fini, dat is de fijnste en allerbeste suiker, Saccarum Fini. Ten slotte wordt de suikerkandij, die van elk geslacht van de andere suikers wordt gemaakt, Saccharum candi of candidum genoemd. Ook de Penitz-suiker, Saccarum Penidium, die een speciale bereiding heeft bij de apothekers.

Kracht en werking.

De suiker heeft een getemperde kwaliteit, zijn natuur is om te weken, te laxeren, op te lossen en te versterken. Het wordt niet alleen gebruikt in de keuken, maar vooral en allermeest in apotheken, voor veelvuldig gebruik en nut, erg goed bekend. Dan alle sterke artsenijen van siropen, sappen, conserven, tabletten, likkepotten worden bereid met suiker. en in summa, de suiker is een artsenij en spijs voor zieken en gezonde, dat op veel manieren kan worden gebruikt. Van suiker en wijn wordt een siroop gekookt, die Syrupum de vino wordt genoemd, voor oude, zwakke mensen en diegenen die na langdurige ziekte zich weer herstellen moeten zeer goed.

Schuppenwurzel, Squamaria, Cap. 411.

Schuppenwurzel wird also genannt, weil die Wurzel getaltet ist, als wenn sie von Schuppenzusammen gesetzt wäre.

Heist auch Freischlichwurzel, weil sie wider das Freischlich, das ist, wider die fallende Sucht dienet. Valerius Cordus nennet sie Anblatt und auch Ohnblatt, weil sie ohne Blätter wachset. Item, Aphyllon, das ist, ohne Blätter. Latine Squamaria, von dem Squamis, das ist, von den Schuppen. Von Matthiolo in lib. 4. in Dioscoride cap. 9. wird sie Dentaria genennet, das ist, Zahnkraut, auch von der Gestalt, weil sie siehet, als wenn viele Zähne zusammen gesetzt waren. Wachset in feuch ten schattichten Orten in den Waldern. Die Wurzel ist breit und dick, in viele Aeste getheilet, gestaltet als wann sie von Schuppen zusammen gesetzt wäre, auswendig schwarz, innwendig wei, am Geschmack herb und etwas bitter. Aus der Wurzel wachsen im Frühling etliche Stengel von Farben grün, wie an der Sommerwurz, daran lichtpurpurfarbe rauhe Blumen, nach welchen kleine Dötlein werden, in denen ein schwarzes kleines Sämlein verschlossen ist, hat gar kleine Blätter.

Kraft und Wirkung.

Die Wurzel ist allein im Gebrauch, hat eine zusammenziehende Art, kalter Natur.

Der Saft und gebrannt Wasser von dieser Wurzel ist gut für den Schlag, fallende Sucht, Lähme und Entzündung der Glieder, getrunken.

Ein Syrup von dem Saft gemacht, dienet in hitzigen Fiebern, Hauptwehe und zu allen [559]allen vorgemeldten Gebrechen, mit gebranntem Wasser dieser Wurzel, oder sonst mit einem bequemen Wasser vermischt, und eingetrunken.

Schubwortel, Squamaria, kapittel 411. (Lathraea squamaria)

Schubwortel wordt zo genoemd omdat de wortel is gevormd alsof het uit schubben bestaat. Ook wel Freislichwurzel genoemd omdat het dient tegen Freislich, dat is tegen vallende ziekte. Valerius Cordus noemt het eenblad en ook zonderblad omdat het zonder bladeren groeit. Item, Aphyllon, dit is zonder bladeren. Latijn Squamaria, waarvan Squamis, dat is van de schubben. Door Matthiolus in lib. 4. in Dioscorides-kap. 9. Het wordt Dentaria genoemd, dat is tandkruid, ook van de vorm omdat het lijkt alsof het van veel tanden aan elkaar zijn gezet. Groeit op vochtige schaduwrijke plaatsen in het bos. De wortel is breed en dik, verdeeld in vele takken, gevormd als samengesteld uit schubben, zwart van buiten, wit van binnen, scherp van smaak en enigszins bitter. In het voorjaar groeit uit de wortel een aantal stengels, groen van kleur zoals de bremraap, met ruwe paarse bloemen erop die kleine stippen worden waarin een klein zwart zaadje is opgesloten, heeft zeer kleine blaadjes.

Kracht en werking.

De wortel wordt alleen gebruikt, heeft een samentrekkend karakter, koud van aard. Het sap en het gedestilleerde water van deze wortel is goed voor de beroerte, vallende ziekte, lamheid en ontsteking van de ledematen, gedronken. Een siroop gemaakt van het sap dient bij hete koorts, hoofdpijn en voor alle eerder gemelde kwalen, gemengd met gedestilleerd water van deze wortel, of anders met een geschikt water en opgedronken.

Sonnenthau, Ros solis, Kap. 412.

Sonnenthau, Ros solis,, und Solaria, wird also genannt, weil seine Blätter pflegen voll Tropfen wie ein Thau zu stehen, wenn die Sonne des Mittags im Sommer am Heissesten scheinet.

Es ist ein kleines Krautlein , hat gar dünnen, zarten Fasem oder Stiel, daran kleine, runde, wollichte Blättlein, hohl, wie ein Ohrlöffel, innwendig bleichgelb, auswendig herum mit rothen Carmesinfaslein, daraus wachst ein schmaler dünner Stengel, Fingerslang, an welchem weisse Blümlein, die Wurzel ist gar klein und zaselicht. Wenn die Sonne im hohen Sommer am Heissesten scheinet, so schwitzet dieses Krautlein, dass seine Blättlein, wie ein Thau, voller Tropfen stehen. Es wachst an sonderlichen Orten, da wasserbache fliessen, und auch an mosichten Orten, dass es wohl möchte unter die Mooskräuter gezählet werden. Es wird diss Kräutlein viel bey uns gefunden an etlichen Orten über der Höhe auf Königstein zu; daher es unsere Apotheker wissen zu bekommen.

Kraft und Wirkung.
Der Saft und Thau dieses Krauts, schreibt Rembertus Dodonaeus in seinen Krauterhistorien, ist einer brennenden und ätzenden Natur; denn wohin man die Blatter auf die Haut aufbindet, ziehen sie Blasen auf, wie die Erfahrung bezeuget, ist warm und trocken im vierten Grad.

Hieraus ist zu schliessen, dass diejenigen, weiche diss Kraut für das Abnehmen und Lungensucht gebrauchen, gar sehr irren, und denselbigen Kranken noch grössern Schaden zufügen, denen sie diss Kraut wider solche Gebrechen eingeben und gebrauchen, weil seine brennende und trocknende Qualität solche Gebrechen ärger und schadhaftiger macht.

Darum soll man sich wohl fürsehen, mit dein Gebrauch dieses Krautleins, und nicht allein sehen aus die Feuchtigkeit, so sich von der Hitze der Sonnen heraus ziehet, (wie die thun, welche es zur Lunge und das Abnehmen vermeynen dienlich zu seyn,) sondern die Eigenschaft und Qualität solches Safts betrachten, so wird man gar das Widerspiel befinden.

Zonnedauw, Ros solis, kapittel 412. (Drosera rotundifolia)

Zonnedauw, Ros solis en Solaria wordt zo genoemd omdat de bladeren plegen vol druppels te zitten als een dauw wanneer de middagzon op zijn heetst is in de zomer. Het is een klein kruid, heeft zeer dunne, zachte vezels of stengels, kleine, ronde, wolachtige bladeren, hol als een lepel, bleekgeel van binnen, aan de buitenkant erom met rode karmozijn vezels, waaruit een smallle, dunne stengel groeit, vingers lang, waaraan kleine witte bloemetjes, de wortel is heel klein en vezelig. Als de zon midden in de zomer op zijn heetst is zweet dit kleine kruid, zodat zijn kleine blaadjes ​​vol druppels staan als dauw. Het groeit op bijzondere plekken waar waterstromen vloeien, en ook op mosachtige plekken zodat het wel eens tot de moskruiden zou kunnen worden gerekend. Dit kleine kruid komt in ons land veel voor op een aantal plaatsen op de hoogten van Knigstein; waar daar onze apothekers het weten te krijgen.

Kracht en werking.

Het sap en de dauw van dit kruid, schrijft Rembertus Dodonaeus in zijn kruidenhistories, is van brandende en etende aard; want overal waar men de bladeren aan de huid bindt trekken ze blaren, zoals de ervaring leert, is warm en droog in de vierde graad. Hieruit kan worden besloten dat degenen die dit kruid gebruiken voor afnemen en longziekte gebruiken, het bij het verkeerde eind hebben en zelfs nog grotere schade berokkenen aan die patinten aan wie ze dit kruid geven en gebruiken voor dergelijke kwalen, omdat de brandende en drogende kwaliteit ervoor zorgt dat kwalen erger en schadelijker zouden kunnen zijn. Daarom moet men voorzichtig zijn met het gebruik van dit kleine kruid en niet alleen kijken naar het vocht dat zich onttrekt aan de hitte van de zon (zoals die doen die denken dat het nuttig is voor de longen en afnemen), maar als je kijkt naar de eigenschappen en kwaliteit van dergelijk sap zo zal je het tegenovergestelde vinden.

Tulipan, Tulipan, Lilionarcissus, eine schöne Türkische Blume, Kap. 413.

Tulipan ist ein Dalmatischer Name, heit ein Dalmatischer Huth, weil die Blume, wenn sie offen ist, eine Gestalt eines Dalmatischen Huths bekommt; von den Anglis wird es in ihren Kräuterhistorien Lilionarcissus genennet, weil es sich zum Theil der Lilien - und zum Theil der Narcissenblumen, mit Blattern, Wurzeln und Blumen vergleicht. Ist ein Geschlecht der Blumen, so aus Zwiebelwurzeln wachsen, hat eine runde Zwiebelwurzel, wie die Narcissenblumen, dieselbige ist auswendig mit einer erdschwarzen Schelfe überzogen, so innwendig mit weicher Wolle, wie an den Castanienschelfen, gefüttert ist, daraus wachst ein [560] runder Stengel, um welchen gemeiniglich drey oder vier lange, dicke, breite, gekrümmte Schwertelblatter, weiszgrün von Farben. Oben am Stengel ist eine einzige grosse, hohle Blume, mit sechs Blättern gemeiniglich, welche schön Carmensiroth, auch etwan goldfarb, innwendig in der Blume sind gelbe Bützlein, wie in der Lilie, die man nicht sehen kann, man sehe dann in die Blume hinein, hat keinen sonderlichen Geruch. Bekomt inwendig in der Blume ein dreyeckcht Knöpflein, welches sich in drey Theile aufthut, darinnen ein breiter, zäher, gelber Saame gefunden wird.

Carolus Clusius schreibt in seinem Appendice rariorum Stirpium, dass er an keinem Gewächs so manche Veränderung der Farben an der Blume in Acht genommen und gefunden habe, als eben an dieser Türkischen Blume, als gelb, roth, braun, purpurfarb, wei, blau, aschenfarb, auch etwan an einer Blume zwey, oder mehrerley Farben vermischet.

Valerius Cordus in seinem Buch Historiae Plantarum schreibt, er habe das Tulipan zu Augspurg gesehen, mit acht goldfarben Blättern an der Blume, doppelt gesetzt, vier auswendig und vier innwendig, eines lieblichen Geruchs, und mit vier langen krummen Blattern unten an Stengel, wie er dessen eine Abbildung daselbsten setzet.

Kraft und Wirkung.

Von der Kraft und Wirkung dieses Gewächses hat man noch keine Erfahrung. Wird nur Lust halben, mit grossem Flei und Kosten, nicht allein in Italien und Gallien, sondern auch nunmehr in unsern deutschen Landen, in Fürsten- und Herren- und anderer fürnehmen Leute Lustgarten, von mancherley Farben und Art gezielet.

Wer die Tulipanen, so jetziger Zeit, und seit Herr D. Adamus Lonicerus nicht mehr im Leben gewesen, allenthalben in den Gärten gezielet werden, beschreiben wollte, der könnte leicht einen ganzen Tractat allein mit Erzehlung der blossen Nahmen erfüllen, sintemal in unterschiedlichen Gärten allhier, vornemlich in Herrn Christoph Weickmanns, seel. des geheimen Raths, viel hunderterley Geschlecht an Farben inn-und aussen, an den Blumen von einander unterschieden, sich befinden. Und obwohl in dem Hortulo Florido von dem Taberbaemontano. Remberto Dodonaeo, Carolo Clusio, Matthia Lobelio, und andern, deren viel beschrieben worden, so reicht doch solches bey weitem nicht an die Zahl derjenigen, so seithero gefunden worden, und werden deren alle Jahr, ohne Zweifel durch sonderbare Künste, noch viel mehr aufgebracht. Wer in erstgemeldten Garten kommen, der wird sich über die Menge der Mannigfaltigkeit und schönen Gestalt solcher Blumen zum höchsten verwundernmüssen, und ist nichts mehr und höher zu bedauren, dann dass sie so bald vergehen, dann ehe der Mai fast die Hälfte seinerzeit überschritten, sein sie dahin, dasz man nichts mehr von ihnen siehet, als die blossen Stengel und des Krauts Blatter. Und ob sie wohl bishero zu keiner Arzney angewendetworden, wie Adamus Lonicerus auch bezeuget, so werden doch ihre Wurzeln an etlichen Orten nunmehr zur Speise genossen, in die Pasteten eingemacht, oder sonsten mit Specereyen zugerichtet. Haben an sich selbsten keinen sonderlichen Geschmack, sondern müssen denselben von der Gewürz, mit welcher sie condirt und zubereitet werden, bekommen. [561]

Tulipan, Tulipa, Lilionarcissus, een prachtige Turkse bloem, kapittel 413. (Tulipa soorten)

Tulipan is een Dalmatische naam, betekent een Dalmatische hoed omdat de bloem, wanneer geopend, de vorm aanneemt van een Dalmatische hoed; het wordt Lilionarcissus genoemd door de Engelsen in hun kruidengeschiedenissen, omdat het gedeeltelijk wordt vergeleken met lelies en gedeeltelijk met narcissenbloemen, met bladeren, wortels en bloemen. Is een geslacht bloemen zo uit bollen groeien zoals de bloemen van narcissen, is die aan de buitenkant bedekt met een aardezwarte schil, aan de binnenkant bekleed met zachte wol, zoals de schil op kastanjes, waaruit een [560] ronde stengel groeit waaromheen gewoonlijk drie of vier lange, dikke, brede, gekromde zwaardbladige bladeren staan, witgroen van kleur. Aan de bovenkant van de stengel zit een enkele grote, holle bloem, meestal met zes bladeren, die al karmozijnrood zijn, ook wat goudkleurig, aan de binnenkant van de bloem zitten kleine gele bosjes, zoals bij de lelie, die je niet kunt zien, je kijkt dan in de bloem binnenin, heeft geen specifieke geur. Krijgt een driehoekige knop in de bloem, die in drie delen opengaat, waarin een breed, taai, geel zaad wordt gevonden. Carolus Clusius schrijft in zijn Appendix rariorum Stirpium dat hij in geen enkele plant zoveel veranderingen in de kleur van de bloem heeft gezien en gevonden als in deze Turkse bloem, als geel, rood, bruin, paars, wit, blauw, ook askleurig. Er worden bijvoorbeeld twee of meer kleuren gemengd op een bloem gevonden. Valerius Cordus schrijft in zijn boek Historiae Plantarum dat hij de tulp bij Augsburg zag met acht gouden bladeren aan de bloem, dubbel gezet, vier aan de buitenkant en vier aan de binnenkant, met een zoete geur, en met vier lange kromme bladeren aan de stengel zoals hij daar een afbeelding van geeft.

Kracht en werking.

Er is nog geen ervaring met de kracht en werking van deze plant. Wordt alleen vanwege van het plezier met grote ijver en kosten, niet alleen in Itali en Frankrijk, maar nu ook in onze Duitse landen, in de lusthoven van prinsen, heren en andere edele mensen, van verschillende kleuren en soorten geteeld. Wie die tulpen op dit moment overal in de tuinen zou willen beschrijven en aangezien de heer D. Adamus Lonicerus niet meer in leven is, zou gemakkelijk een hele verhandeling kunnen vullen door alleen de blote namen te noemen, aangezien die in verschillende tuinen hier overal, voornamelijk in de heer Christoph Weickmann, van de geheime raad, vele honderden soorten kleuren binnen en buiten onderscheiden en bevinden. En hoewel in de Hortulo Florido van de Taberbaemontanus. Rembertus Dodonaeus, Carolus Clusius, Matthias Lobel en anderen, van wie er velen zijn beschreven, zijn lang niet genoeg om het aantal mensen dat sindsdien gevonden is te evenaren, en elk jaar worden er zonder twijfel nog veel meer gevonden door vreemde kunsten. Iedereen die naar de eerste vermelde tuin komt zal zich moeten verbazen over de hoeveelheid der menigvuldigheid van gestalte van zulke bloemen ten hoogte te verwonderen en het is niet meer te betreuren dan dat ze zo gauw vergaan, voordat mei bijna halverwege is dan, ze zijn weg dat men er niets meer van ziet dan de kale stengels en bladeren van het kruid. En hoewel ze tot nu toe niet in de geneeskunde zijn gebruikt, zoals Adamus Lonicerus getuigt, worden hun wortels op sommige plaatsen nu gegeten, bewaard in pasteien ingemaakt of soms met specerijen gemaakt. Hebben van zichzelf geen bijzondere smaak, maar moeten die halen uit de kruiden waarmee ze worden gemaakt en toebereid worden. [561]

Heilig Wundkraut, Nicosiana, Sanasancta, Cap. 414.

Das heilige Wundkraut wird, wegen seiner fürtreflichen Kraft, die es vor allen andern Wundkräutern hat, also genennet, und ist derowegen für ein heilig Kraut und besondere Gabe GOttes zu achten. Die Indianer nennen es Sana Sancta, und Herba sancta, um eben solcher Ursachen willen. Die Galli oder Franzosen Nicosiana, Nicotiana und Herba Reginae, von dem Lusitanischen Gesandten Nicotio, welcher dieses Krauts Saamen der Königinn in Frankreich zuerst heraus gebracht hat. Die Brasilianer nennen es Petum. Die Hispani Tabaco, von der Insel Tabaco, in welcher es gemein wachst. Die Indianer Picielt.

Dieses Kraut ist zuerst ans dem neuen Indien heraus gebracht, und alsdann in Portugall, Engelland, Frankreich und Deutschen Landen bekannt gemacht und erzielet worden.

Es wachs gerne an feissten und lüftigen Orten, hat viel grosse lange, breite, rauhe, wollichte Blatter, grösser und runder, als an der Wallwurz, weigrün, wie an dem grossen Klettenkraut. Bekommt viel lange höhe Stengel, daran bringet es im Augustmonat lange Knöpflein mit bleichbraunen Blümlein und ein kleines Samlein, wie an dem gelben Bilsenkraut.

Hat eine kleine zasichte Wurzel.

Kraft und Wirkung.

Von der Kraft und Tugend dieses Krauts schreibt Matthias Lobel, dass kein gewaltigers oder heilsamers Kraut zu den Wunden und Geschwüren sey, als eben dieses.

Es dienet auch zu den Gebrechen der Brust, und der Lungen, zu der Lungensucht, und für das Abnehmen, und ist zu solchen Gebrechen die gewisseste Hülfe. Es schreibt auch hievon, dass die Schiffleute, so aus Indien und Portugall kommen, die Blatter dieses Krauts gedörrt oder zusammen gewickelt in ein Trichterlein oder Röhrlein von Palmenblattern gemacht, zu stecken pflegen, und zünden solches [562] an einem Ende an, schöpfen, ziehen und saugen den Rauch oder Dampf mit dem Mund an sich in den Leib. Solcher Dampf oder Rauch vertreibt und leget ihnen den Hunger und den Durst, und gibt ihnen solche Kraft, dass sie ganz stark, kräftig und frölich darnach werden, und auch davon entschlafen, als wann sie von Wein trunken worden.

Heilige Wondkruid, Nicosiana, Sanasancta, kapittel 414. (Nicotiana tabacum)

Het heilige wondkruid wordt zo genoemd vanwege zijn voortreffelijke kracht, die het vr alle andere wondkruiden heeft, en daarom moet het gezien worden als een heilig kruid en een bijzondere gave van God te achten. De Indianen noemen het om dezelfde redenen Sana Sancta en Herba sancta. De Gallier of Fransen Nicosiana, Nicotiana en Herba Reginae, van de Portugese gezant Nicotio, die het zaad van dit kruid voor het eerst naar de koningin in Frankrijk bracht. De Brazilianen noemen het Petum, de Spanjaarden Tabaco van het eiland Tabaco waar het gewoonlijk groeit. De Indianen Picielt.

Dit kruid werd voor het eerst uitgebracht in Nieuw-Indie en vervolgens bekend gemaakt en dan in Portugal, Engeland, Frankrijk en Duitsland en geteeld geworden. Het groeit graag op vette en luchtige plaatsen, heeft veel grote, lange, brede, ruwe, wolachtige bladeren, groter en ronder dan op de smeerwortel, witgroen, zoals op de grote klis. Krijgt veel lange, hoge stelen en brengt in de augustusmaand lange knoppen met lichtbruine bloemen en een klein zaadje, zoals het gele bilzekruid. Heeft een kleine vezelige wortel.

Kracht en werking.

Matthias Lobel schrijft over de kracht en deugd van dit kruid dat er geen krachtiger of geneeskrachtiger kruid is voor wonden en zweren dan dit. Het wordt ook gebruikt voor gebreken van de borst en de longen, tot de longziekte en voor het afnemen en is de meest zekere hulp voor dergelijke aandoeningen. Er staat ook dat de zeelieden die uit India en Portugal kwamen, de bladeren van dit kruid gedroogd of samen gewikkeld in een trechtertje of buisje van palmbladeren deden en ze staken het aan het ene uiteinde aan, scheppen en trekken eraan en zuigen de rook of damp in hun lichaam met hun mond. Zulke damp of rook verdrijft en kalmeert hun honger en dorst en geeft ze zo'n kracht dat ze daarna heel sterk, krachtig en vrolijk worden en er ook van in slaap vallen alsof ze dronken waren van wijn.

Spanisch Schlangenkraut, Scorzonera, Cap. 415.

Scorzonera oder Scurzonera ist ein Spanischer Name, heit auf Deutsch Schlangenkraut, Viperina. Denn Scurzo heit in spanischer Sprach eine Schlange, hat den Namen, weil es wider das Gift der Schlangen eine fürtrefliche Arzney ist.

Dieses Kraut wächst fürnemlich in Hispanien, und nunmehr an vielen Orten Deutschlands, wird auch jetzt von unsern Apothekern allhie in den Garten gezielet, ist dem Bocksbartkraut, so Tragopogon gennennet, davon droben im 76. Cap. so gleich mit den Blumen, dass eines von dem andern nicht wohl zu unterscheiden ist, nur dass es breitere, langere, dickere, weigrune Blatter hat, bekommt lange Stengel mit vielen Glaichen, an welchen die Blatter wachsen, oben am Stengel thun sich im Brachmonat die gelbe Blumen auf, allerdings wie am Bocksbart, welche hinweg fliegen, wenn sie welk werden, bringt darnach in den Knöpfen einen langen, weilechten Saamen, die Wurzel ist lang und wei, inwendig wei, voller Milchsafts, eines lieblichen, süssen Geschmacks.

Kraft und Wirkung.

Der Saft dieses Krauts und Wurzeln ist eine gewisse Hilfe wider das Gift der Schlangenbisze und anderer giftigen Thiere, und wider giftige Krankheiten, zusamt der Pestilenz.

Die Wurzel in Zucker eingemacht, in Sterbenslauften täglich genossen, praeservirt und bewahret den Menschen vor der Pestilenz und allerhand Gift.

Also genützt, oder den Saft darvon eingenommen, dienet sie für die fallende Sucht, Magendrücken, Herzzittern, Schwindel und Ohnmacht.

Die Wurzel gekauet oder gegessen, vertreibt die Schwermüthigkeit, Melancholie, und macht ein frölich Herz, und frisch Geblüt.

Der Milchsaft der Wurzeln schärfet das Gesicht, und macht lautere Augen.

In Summa, es ist dieses ein berühmtes köstliches Kraut und Wurzel in der Arzney, zu allen jetztgemeldten Gebrechen zu gebrauchen.

Spaans slangenkruid, Scorzonera, kapittel 415. (Scorzonera hispanica)

Scorzonera of Scurzonera is een Spaanse naam, wat in het Duits slangenkruid betekent, Viperina. Omdat Scurzo een slang betekent in het Spaans, heeft de naam omdat het een voortreffelijk medicijn is tegen het gif van de slangen. Dit kruid groeit voornamelijk in Spanje en nu op veel plaatsen in Duitsland, wordt door onze apothekers alhier hier in de tuin geteeld, is het geitenbaard, zo Tragopogon genoemd, waarvan in het 76ste kapittel vermeld, zodat de ene van de andere nauwelijks te onderscheiden is, alleen dat het bredere, langere, dikkere, witgroene bladeren heeft, lange stelen krijgt met veel knopen, waarop de bladeren groeien, aan de top van de stengel doen ze in juni de gele bloemen open, geheel gelijk met de geitenbaard, die wegvliegen als ze verwelken, brengen dan een lang, witachtig zaad in de knoppen, de wortel is lang en wit, wit van binnen, vol melksap, van een lieflijk, zoete smaak.

Kracht en werking.

Het sap van dit kruid en de wortels is een zekere hulp tegen het gif van de slangenbeet en andere giftige dieren en tegen giftige ziekten, gelijk met de pest. De wortel geconserveerd in suiker, dagelijks gegeten tijdens het sterven, conserveert en beschermt mensen tegen pest en allerlei soorten gif. Alzo genuttigd of het sap daarvan genomen die het voor de vallende ziekte, buikpijn, harttrillingen, duizeligheid en onmacht. De gekauwde of gegeten wortel verdrijft melancholie en maakt iemand vrolijk en fris bloed. Het melkachtige sap van de wortels scherpt het gezicht en maakt de ogen helderder. Kortom, dit is een beroemd kostbaar kruid en wortel dat in de geneeskunde wordt gebruik bij alle nu gemelde aandoeningen.

Moly, ein Kraut wider alle Zauberey, Cap. 416.

Weil der Name Moly bey dem Homerus, Ovidius, und andern alten Griechischen und Lateinischen Scribenten sehr gemein gemeldet wird, habe ich dieses Krauts auch allhie gedenken wollen.

Und erstlich beschreibet es Homerus in lib. 10. Odyssaea, und Ovidius in seiner Metamorph. lib. 14. nemlich, dass es habe eine schöne milchweisse Blume, und eine schwarze Wurzel, welche müheselig auszugraben sey, solches sey von dem Mercurio dem Ulyssii gegeben worden, dasz er unbeschadiget möchte seyn von der Zauberey der Circe, welche allen Menschen, so zu ihr kamen, pflegete zu bezaubern, und in unvernünftige Thiere zu verwandeln.

Homeri versus L. 10 Odyssaea lauten also, und zeyn de Worte Ulyssis.

Sic fatus Majae genitus, promsit Medicinam

Ex terra vulsa & vires mibi rtteulit ejus.

radix nigra suit, flos autem lacteus illi,

Moly vocant superi, Labor est banc vellere plantam.

Mortali cuiqam: Caelestes omnia possunt.

Ovidius in lib. 14. Metamorph.

Pacifer huic florem dederat Cyllenius album,

Moly vocant superi, Nigra radice tenetur.

Gleicher Gestalt beschreibet es auch der Griechische Author Theophrastus, lib. 9. cap. 15. und Plinius, lib. 25. cap 4. mit weitläuftigern Umstanden: Nemlich, dass ses drey oder vier lange schmale Blätter habe, wie der Meerzwiebel Scylla, bekomme einen glatten, langen, runden, hohen Stengel, etwan zwo Ellen hoch, obenan Gipfel des Stengels hat es viel weisse gestirnte Blümlein, daraus wird ein schwarzer Zwiebelsaamen, in dreyeckichten Knöpflein. Die Wurzel ist gar lang, und tief inder Erde, dass sie gar mühselig auszugraben ist, hat auswendig eine schwarze Schale innwendig aber ist sie wei. Ihre Kraft und Tugend ist, dass sie widerstehet, und vertreibet alle Zauberey, so man sie bey sich tragt. Daher dann der König Ulysses mit seinen Gesellen und Dienern von der Here Circe, welche alle diejenigen, so zu ihr kamen, pflegte zu bezaubern, nicht hat können bezaubert, oder beschädiget werden, weil er dieses Kraut von dem Kunstgelehrten Mercurio empfangen hat.

Was aber dieses so von Homero, Ovidio, Theophrasto und Plinio beschrieben wird, für ein Kraut sey, ist noch niemand bekannt, und ist darfür zu halten, dass es ein poetischerdichteter Name sey, welche also von Homero, wie ein Antidotum und Alexipharmacaum wider alle Beschädigung der Zauberinnen und der Hexen zu gebrauchen, Poetischer Weise gesetzt sey, wie solches der Name mit sich bringet. Denn Moly ist so viel gesagt, als eine Gegenwaffe oder Gegenwehr, von dem Griechischen Wort ɬ welches heit propulsare, lenire, das ist, Hinwegs treiben, abwenden.

Also wollen wir das Homericum Moly, ein Poetisches Kraut, und ein Widerthon der Zauberey, bleiben lassen.

Dioscorides aber beschreibet, lib 5. cap. 45. ein besonder Kraut, so er Moly nennet, dasselbige hat schmale lange Blatter, wie das Gras, doch etwas breiter, auf der Erde ausgebreitet, zwischen den Blättern, wachst ein runder, hohler, glatter, hoher Stengel, am Gipfel desselbigen wird ein Knopf mit einem dünnen Hautlein, wie am Knoblauch, daran folgen viel schöne weisse Blümlein, mit sechs Blattlein. Hat eine kleine, runde Zwiebelwurzel, auswendig mit schwarzen Schalen bewickelt, innwendig wei und saftig. Dieser Beschreibung Dioscoridis verrgleichet sich die hier beygesetzte Figur, welche von Carolo Clusio und Matthiolo dafür gesetz, und gehalten wird. [564]

Das Moly, welches Homerus beschreibet, hat seine Kraft wider alle Gespenst und Zauberey, so man es bey sich trägt.

Das Moly dioscoridis aber dienet zur Oefnung der verstrempften und verstopften Mutter, wenn die Wurzel mit dem Unguento Irino in die Mutter hinein geschoben wird.

Moly, een kruid tegen alle toverij, kapittel 416. (Allium moly)

Omdat de naam moly heel vaak wordt genoemd door Homerus, Ovidius en andere oude Griekse en Latijnse schrijvers, wilde ik dit kruid hier ook noemen. En eerst beschrijft Homerus het in lib. 10 de Odyssee en Ovidius in zijn Metamorph. lib. 14. Namelijk dat het een mooie melkwitte bloem heeft en een zwarte wortel die moeilijk op te graven is, die door Mercurius aan Odysseus werd gegeven zodat hij onbeschadigd zou zijn door de toverij van Circe, die alle mensen die voor haar kwamen, plag te betoveren en te veranderen in onredelijke dieren. Homerus versus L. 10 Odyssee luiden alzo en het zijn de woorden van Odysseus.

Sic fatus Majae genitus, prompt Medicinam

Ex terra vulsa & vires mibi rtteulit ejus.

radix nigra pak, flos autem lacteus illi,

Moly vocant superi, Labor est banc vellere plantam.

Mortali cuiqam: Caelestes omnia possunt.

Ovidius in lib. 14. Metamorf.

Pacifer huic florem dederat Cyllenius album,

Moly vocant superi, Nigra radice tenetur.

De Griekse auteur Theophrastus, lib. 9. kapittel 15 en Plinius, lib. 25. kapittel 4 met uitvoerige omstandigheden: Namelijk, dat het drie of vier lange smalle bladeren heeft, zoals de Scylla, (Urginea maritima) krijgt een gladde, lange, ronde, hoge stengel, ongeveer twee el hoog, aan de bovenkant van de stengel die het heeft veel witte stervormige bloemetjes waaruit een zwart uienzaadje groeit in driehoekige knopjes. De wortel is erg lang en diep in de aarde die moeilijk op te graven is, heeft een zwarte schil aan de buitenkant maar is wit van binnen. Zijn kracht en deugd is dat het alle tovenarij die men met zich meedraagt weerstaat en verdrijft. Daarom kon koning Odysseus met zijn metgezellen, heren en dienaren van Circe, die altijd al degenen die bij haar kwamen betoverde, niet konden worden betoverd of geschaad omdat hij dit kruid ontving van de kunstgeleerde Mercurius. Maar wat voor soort kruid dit was dat werd beschreven door Homerus, Ovidius Theophrastus en Plinius is nog bij niemand bekend, en men kan aannemen dat het een potische naam was die Homerus als tegengif gebruikte en Alexipharmacaum tegen alle schade van de tovenaarsters en heksen op potisch wijze, zoals de naam al aangeeft. Want moly is zoveel gezegd als een tegenwapen of verdediging, van het Griekse woord ..., dat voortstuwing betekent, lenire, dat wil zeggen wegrijden, afwenden. Alzo willen we het Homerische Moly blijven laten, een potisch kruid en tegengif voor tovenarij. Maar Dioscorides beschrijft, lib 5. kapittel 45 een speciaal kruid dat hij moly noemt, heeft lange, smalle bladeren zoals gras, maar een beetje breder, op de grond uitgespreid, tussen de bladeren groeit een ronde, holle, gladde, hoge stengel, aan de top ervan groeit een knop met een dunne schil, zoals aan knoflook, gevolgd door vele mooie witte bloemen met zes kleine blaadjes. Heeft een kleine, ronde uienwortel, aan de buitenkant bedekt met zwarte schil, wit en sappig aan de binnenkant. Deze beschrijving van Dioscorides vergelijkt zich met de hierbij gezette figuur die van Carolus Clusius en Matthiolus daarvoor gezet en gehouden wordt. [564] De moly die Homerus beschrijft heeft zijn kracht tegen alle gespenst en toverij, als je het bij je draagt. Maar de moly dioscoridis dient om gestremde en verstopte moeder te openen als de wortel met de unguento irino in de moeder ingeschoven wordt.

Sonneneblum, Sol Indianus, Flos Solis, Cap. 417.

Sonneblume und Indianische Sonne wird dieses Kraut genennet, von der schönen und grossen Gestalt der Blume, welche schön gelb und gro ist, wie die Sonne, Latine, Flos Solis und Sol Indianus, weil sie aus dem neuen Indien von Peru herkommt. Item, Chrysanthemum Peruvianum, das ist, Goldblume von Peru.

Dieses ist ein gar fremd Gewächs, aus Peru, aus den neuen Insuln heraus gebracht, von dein Saamen aufgepflanzet, und auch von unsern Apotheckern gezielet, und vollkommen aufgewachsen. Aus einer schlechten Wurzel wächst heraus ein hoher Stengel, etwan Armsdick, ganz grün und saftig, solcher Stengel wird so hoch, wie ein langer Landsknechtspiesz, auch viel höher, sintemal er in Madrit zu Hispanien vierzig Schuh hochgewachsen, gesehen worden, wie Rembertus Dodonaeus schreibet, und zu Padua in Italien vier und zwanzig Schuh hoch. Um die Stengel hat es grosse, breite Blatter, ein wenig zerkerfet. Zu oberst am Stengel bekommt es eine gar grosse, breite, runde Blume, wie eine grosse breite Spanische Haube, ganz dick von gelben Bützlein zusammen gesetzt, wie die Knöpfe an den Cbamillen, oder an den Jakobsblumen, zu äusserst rings umher mit gelben Lilienblättlein besetzt. Es bringet selten Saamen; denn es verdirbt leicht vor dem Winter, ehe es zeitiget, und bleibet nicht über Winter stehen.

Kraft und Wirkung.

Die Stiele an den Blattern dieses Krauts, wenn sie noch jung und zart find, desgleichen die Gipflein, oder auswendige Zähnen um die Blumen herum gebraten, und mit Salz und Oel bereitet, sind gar lieblich und Wohlgeschmack zu essen, die Artisocca, haben auch grössere Kraft zum ehelichen Werk, als die Artisocca. Sonst hat man keine besondere weitere Erfahrung von dieses Gewächses Kraft und Tugenden zuwege gebracht.

Zonnebloem, Sol Indianus, Flos Solis, kapittel 417. (Helianthus annuus)

Zonnebloem en Indiaanse zon wordt dit kruid genoemd vanwege de mooie en grote vorm van de bloem, die mooi geel en groot is, zoals de zon, Latijn Flos Solis en Sol Indianus, omdat het afkomstig is uit het nieuwe Indi van Peru. Item, Chrysanthemum Peruvianum, dit is goudsbloem van Peru. Dit is een heel vreemde plant uit Peru, meegebracht van de nieuwe eilanden, geplant uit de zaden en ook door onze apothekers geteeld. Uit een rechte wortel groeit een hoge stengel, ongeveer een arm dik, helemaal groen en sappig, zo'n stengel groeit zo hoog als een lange Landsknecht spies en veel groter, aangezien het in Madrid in Spanje een veertig voet lang is gezien, zoals Rembertus Dodonaeus schrijft, en in Padua in Itali, vier en twintig voet hoog. Om de stengel heeft het grote, brede bladeren, een beetje gekerfd. Aan de bovenkant van de stengel groeit een zeer grote, brede, ronde bloem, zoals een grote, brede Spaanse muts, zeer dik opgebouwd uit kleine gele plukjes, zoals de knoppen op kamille of op de Jacobsbloem, en rondom bezet met kleine gele leliebladeren. Het draagt ​​zelden zaad; want het bederft gemakkelijk voor de winter voordat het rijpt en blijft niet de winter over staan.

Kracht en werking.

De stengels aan de bladeren van dit kruid zijn, als ze nog jong en zacht zijn, evenals de toppen of buitenste tanden rond de bloemen, gebakken en bereid met zout en olie, erg zoet en smakelijk om te eten, de artisjokken (Helianthus tuberosus) hebben ook grote kracht tot de huwelijkse werken als de artisjokken. Anders heeft men geen bijzondere verdere ervaring van de kracht en deugden van deze plant tot stand gebracht.

Euforbium, Euphorbium, Cap. 418.

Euphorbium oder Euforbium hat seinen Namen also bey den Griechen, Lateinern und Arabern, von dem Euphorbo, des Königs Jubae in Mauriatania Medico, welcher solches Kraut erfunden. Es ist ein fremdes Gewächs, so aus den neuen Indien herkommt, dessen Saft, so auch Euforbium genennet wird, in vielen Compositionen, oder vermischten Arzneyen, in den Apotheken gebraucht wird. Hat lange, breite, dicke, grüne Blätter, welche zu beyden Seiten mit langen weissen Stacheln besetzt sind, viel krumme, dicke, von einander getheilte Wurzeln. [565] So man dieses Gewächs Blätter abbricht, und deren eines in die Erde steckt, so wächst es und mehret sich, gleich wie das Opuntias, oder die indianische Feigen, darvon droben im Cap. 403. gesagt ist, dass daraus etwan zwanzig oder dreyssig Blatter werden.

Von diesen Blättern, wenn man sie ritzet, wird gesammelt der scharfe, brennende feurige Saft, mit gleichem Namen Euforbium genannt. Besiehe hiervon weiter Rembertum Dodonaeum in lib. 2.cap. 20 de purgantibus herbis. Und Matthiam Lobel in Stirpium Observationibus, welche beyde schreiben, dass sie die Figur dieses Gewächses von dem berühmten Joh. Boisoto empfangen haben, welcher solches aus dem neuen Indien bekommen, und zu Brüssel im Jahr 1572. in seinem Garten habe wachsen gehabt.

Vom Dioscoride wird es beschrieben, dass es wachst wie die Ferula, welche sich doch hiemit gar nicht vergleichet; daher abzunehmen, da dem Diolscoridi das Kraut unbekannt gewesen, obwohl der Saft damals wie auch jetzt noch heraus gebracht, und gebraucht worden.

Kraft und Wirkung.

Von der Kraft und Wirkung des Saft, so von und aus den Blättern dieses Krauts gesammelt, und auch Euforbium genennet wird, besiehe darnach im letzten Theil unter den Gummi oder Säften.

Euforbium, Euphorbium, Cap. 418. (Excoecaria agallocha, maar hier een soort cactus)

Eupkorbium of Euforbium kreeg zijn naam bij de Grieken, Latijnen en Arabieren van Euphorbo, de dokter van koning Jubae in Mauriatania, die zo'n kruid uitvond. Het is een buitenlandse plant, afkomstig uit Nieuw-Indie, waarvan het sap, ook wel Euforbium genoemd, wordt gebruikt in veel samengestelde of gemengde medicijnen in apotheken. Heeft lange, brede, dikke, groene bladeren, die aan beide zijden bedekt zijn met lange witte stekels, veel kromme, dikke, onderling verdeelde wortels. [565] Als je de bladeren van deze plant afbreekt en er een in de grond steekt, zal het groeien en zich vermenigvuldigen zoals de Opuntia, of de Indiase vijgen, van daarvan boven in kapittel 403. Er wordt gezegd dat er ongeveer twintig of dertig bladeren uit zullen komen. Van deze bladeren wordt, wanneer ze worden afgehaald, het scherpe, brandende, vurige sap, met dezelfde naam Euforbium genoemd. Zie verder hierover Rembertus Dodonaeus in lib. 2 kapittel 20 de purgantibus herbis. En Matthias Lobel in Stirpium Observationibus, die beiden schrijven dat ze de figuur van deze plant hebben gekregen van de beroemde Joh. Boisoto, die deze uit Nieuw-Indi ontving en het in 1572 in zijn tuin in Brussel hebben laten groeien. Het wordt door Dioscorides beschreven als groeiend als de Ferula, wat helemaal niet hiermee wordt vergeleken; Daarom kan worden aangenomen dat het kruid bij Dioscoridis onbekend was, hoewel het sap er toen net als nu uitkwam en werd gebruikt.

Kracht en werking.

Voor de kracht en werking van het sap verzameld van en uit de bladeren van dit kruid, ook wel Euforbium genoemd, zie hierna in het laatste deel onder gommen of sappen.

Königskrone, oder Königslilie, Corona Imperialis, Cap. 419.

Dieses Gewächs habe ich zum Beschluss der Beschreibung dieses Theils von den Kräutern gesetzt, weil es, wegen seiner lustigen Gestalt der Blumen, ein schönes Gewächs ist, und zu Frankfurt im Frühling, im Anfang des Aprilen des 1582. Jahrs, in dem Garten weyland Johann Nesen, Apothekers, Wittib, mit Blattern und Blumen aller Gestalt, wie die hier beygesetzte Figur, (welche ich von dem lebendigen Stamme mit Fleiss habe abreissen, und conterfeyen lassen) ausweiset, gewachsen, und von vielen gesehen worden. Ist nunmehr eine wohlbekannte, und in allen Blumengarten befindliche Blume.

Es wird Corona Imperialis und Lilium Imperiale, das ist, Königskrone und Königslilie genennet, von wegen seiner schönen Gestalt, weil es oben am Gipfel mit Blättern, als wenn es eine Krone aufhätte, besetzt ist, und seine schöne Glocken, wie ein königlich Halsband, herunter hängen hat. Es wird bey dem Matthia Lobel auch Lale Chalcedonicum und Turfanii intuliret.

Hat einen dicken runden Stengel, wie die Lilien, Ellenbogen hoch, braungrün. Mitten um den Stengel sind schmale lange Lilienblatter, rings umher, unten herab, und oben hinaus ist der Stengel kahl, und ohne Blätter, zu oberst am Gipfel ist er auch mit Lilienblättern, wie in der Mitte, gezieret, als wenn er eine Krone aufhätte. Unter solcher Oberkrone des Stengels hängen rings herum sieben schöne Glocken, welche im Anfang des Aprilen blühen, auswendig purpurroth, innwendig aber goldgelb, und so man die Blumen aufthut, hat sie innwendig sechs schöne silberfarbe Aeuglein, wie Perlen anzusehen, und mitten dazwischen einen langen silberfarben Stiel oder Butzen, wie ein Schwengel in einer Glocke, herab hängen. Die Wurzel ist wie ein Zwiebel eines starken üblen oder bösen Geschmacks. [566] Die zwo besondere, hier beygesetzte einfache Blumen, sind die Abmahlung allerdings so in Grösse und Gestalt, wie sie an dein Stamme hangen.

Die erste ist die zugethane oder ganze Blume; die andere die von einander gethane Blume, welche die innwendige Gestalt der Blumen ausweiset.

Von der Kraft und Wirkung dieser Königskrone oder Lilie hat man gar keine Erfahrung, weil es aber eine schöne, fremde Blume ist, und bey uns allhier in der Gestalt, wie die Beschreibung zeiget, im Anfang des Aprils also gewachsen, und von nur und vielen andern gesehen worden, habe ich sie hieher, als ein neues und dieser Landart und Ort ungewöhnliches Gewächs, gesetzt. Ist nunmehr allhier in vielen Garten sehr gemein worden.

Will also hiermit dieses Krauterbuch, welches für den einfältigen gemeinen Mann, der grossen Kosten an Bücher anzuwenden nicht vermag, gestellet und beschrieben ist, endlich beschlossen.

ENDE

des zweyten Theils dieses Buchs, von Beschreibung der Kräuter.

Koningskroon of koningslelie, Corona imperialis, kapittel 419. (Fritillaria imperialis)

Ik heb deze plant aan het einde van de beschrijving van dit deel van de kruiden gezet omdat het een prachtige plant is vanwege de vrolijke vorm van de bloemen en bij Frankfurt in het voorjaar, begin april 1582, in de tuin van wijlen Johann Nesen, apotheker, weduwe, met bladeren en bloemen in alle vormen, zoals de figuur die hier getekend is (die ik ijverig van de levende stam afhaalde en een schilderen laten) laat zien, is gegroeid en door velen is gezien. Is nu een bekende bloem die in alle bloementuinen te vinden is. Het wordt Corona Imperialis en Lilium Imperiale genoemd, dat wil zeggen koningskroon of koningslelie, vanwege zijn mooie vorm, omdat het aan de bovenkant bedekt is met bladeren alsof het een kroon draagt ​​en zijn prachtige bellen naar beneden als een koninklijke halsband hangt. Lale Chalcedonicum en Turfanii wordt het ook genoemd door Matthias Lobel. Heeft een dikke ronde stengel, net als de lelies, ellenboog hoog, bruingroen. In het midden rond de stengel zitten lange smalle leliebladeren, rondom, onder en aan de bovenkant is de stengel kaal en zonder bladeren, aan de bovenkant is het ook versierd met leliebladeren zoals in het midden, alsof het een kroon heeft. Onder deze bovenste kroon van de stengel hangen zeven prachtige bellen, die begin april bloeien, van buiten paars, maar van binnen goudgeel en als je de bloemen opent, hebben ze van binnen zes prachtige zilverkleurige oogjes, zoals parels om naar te kijken, en in het midden een lange zilverkleurige steel of knopjes als een klepel in een bel naar beneden hangen. De wortel is als een ui met een sterke vieze of slechte smaak. [566] De twee aparte, hierbij gezette enkele bloemen zijn hier in de tekening geheel in de grootte en gestalte zoals ze aan de stam hangen. De eerste is de aangehechte of hele bloem; de andere van een andere bloem gedaan die de inwendige vorm van de bloem aangeeft. Men heeft totaal geen ervaring met de kracht en de werking van deze koningskroon of lelie, want het is een mooie, vreemde bloem en hier in de vorm zoals weergegeven in de beschrijving, groeide het begin april en wordt nu gezien en door velen anderen en heb ik het hier als een nieuwe en ongewone plant voor dit land en deze plaats gezet. Is hier nu in veel tuinen heel gewoon geworden. Dus hierbij wil ik tot slot dit kruidenboek afsluiten, dat is geschreven voor de eenvoudige gewone man die niet in staat is veel geld aan boeken uit te geven. EINDE

van het tweede deel van dit boek met de beschrijving van kruiden.

Von Beschreibung der Furnemhsten Vogel, sammt derselbigen wahren, künstlichen und eigentlichen Abbildungen.

Von der Vogel Fleisch insgemein, Cap. 1.

Das Fleisch heiß auf Griechisch …..Latine Caro, Französisch Chair, Italiänisch und Hispanisch Carne. Aller Vogel Fleisch giebt weniger Nährung, als das Fleisch der vierfüssigen Thiere; denn ihre Natur ist feucht und warm; es wird aber leichter und besser, als ander Fleisch, verdauet; daher man dann etlicher Vögel Fleisch den Schwachen in der Speise zu geniesssen, erlaubet, als sonderlich die Rebhhner, junge Hennen, Phasanen, junge Hähnen, Capaunen, Krammetsvogel, Schnepfen, Lerchen, und dergleichen.

So werden nun in der Speise allen andern fürgezogen die Hühner, welche nicht zu jung, noch zu alt seyn, und die auch keine Eyer geleget haben. Denn solche sind Mittelmässiger Natur, machen weder Schleim noch Galle, geben gute Nahrung, und stärken wohl, und sind derowegen den schwachen, kranken Menschen, und denen, welche sich wider von der Schwachheit erhöhlen, sehr bequem.

Die gar junge Hühnlein, oder Vogel, sind nicht so sehr nützlich; denn sie machen viel schleimige Feuchtigkeiten. Dergleichen die gar alte Hühner und Vögel verdauen sich schwerlich; weil sie so gar zähe und trocken sind. Doch mag man die alten Hühner oder Capaunen für die Kranken bereiten, so, dass man sie wohl siede, und darnach in einem Mörsel zu einem Gemüss stosse, und mit der gesottenen Brühe durchschlage, darnach mit Safran, und anderer Specerey, nach des Kranken Lust und Wohlgefallen, bereite.

Die alten Hähnen sollen die Kranken ganz und gar vermeiden; desgleichen die Gänse, Enten, Kraniche, Pfauen. Denn sie verdauen sich schwerlich, drücken den blöden Magen, bringen Fieber, und besonders das Entenfleisch.

Es sollen sich auch die Kranken der Tauben, Holztauben, Turteltauben, ganz enthalten. Doch mag man die jährigen Turteltauben versuchen; diejenigen aber, so alter sind, ganz und gär nicht.

Diss sey insgemein vom Fleisch der Vögel gesagt, von welchem hernach insonderheit, jedoch nicht von allen, sondern von den furnehmsten und bekanntesten, soll gesagt werden. [635]

Van beschrijving van de belangrijkste vogels, samen met echte, kunstmatige en juiste illustraties.

Van het vogelvlees in het algemeen, kapittel 1.

Het vlees heet in het Grieks... Latin Caro, Frans Chair, Italiaans en Spaans Carne. Het vlees van alle vogels geeft minder voedsel dan het vlees van viervoetige dieren; want hun natuur is vochtig en warm; maar het wordt gemakkelijker en beter verteerd dan ander vlees; Daarom mogen sommige vogels vlees eten voor de zwakken in voedsel, vooral patrijzen, jonge kippen, fazanten, jonge hanen, kapoenen, kramsvogel, watersnippen, leeuweriken en dergelijke.

Zo worden nu in de spijs voor alle anderen voorgetrokken de hoenderen die niet te jong en niet te oud zijn en die geen eieren hebben gelegd. Want zulke zijn van middelmatige natuur maken geen slijm of gal, geven goede voeding en versterken goed, en zijn daarom erg bekwaam voor zwakke, zieke mensen en degenen die herstellen van zwakte.

De zeer jonge hoenderen, of vogels, zijn niet zo erg nuttig; want ze maken veel slijmerig vocht. Dergelijk de zeer oude hoenderen en vogels van deze soort verteren zich zwaar; omdat ze zo taai en droog zijn. Maar je kunt de oude kippen of kapoenen voor de zieken bereiden, zodat je ze goed kookt, en ze dan in een morzel tot een moes stampt en ze met de gekookte bouillon stampt, dan met saffraan en andere specerij, naar de wens en het welgevallen van de zieke persoon bereiden.

De oude hanen moeten de zieken geheel en al mijden; ook de ganzen, eenden, kraanvogels, pauwen. Omdat ze moeilijk te verteren zijn, drukken de zwakke maak, brengen koorts en vooral het eendenvlees.

De zieken moeten zich ook volledig onthouden van duiven, houtduiven en tortelduiven. Maar men kan de eenjarige tortelduifjes proberen; maar degenen die ouder zijn, geheel en al niet. Dit wordt in het algemeen gezegd van het vlees van de vogels, waarover later in het bijzonder zal worden gezegd, maar niet van alle, maar van de voornaamste en meest bekende. [635]

Eyer, Ova, Cap. 2.

Das Ey wird auf Griechisch….Latine Ovum, Französisch un Oeuf, Ital. Ovo, und Hisp. Huevo genannt.

Die Eyer, sagt Galenus lib. ii. Simpl. sind keine Theile der Thiere, sondern vergleichen sich einem Angewachs. Sie sind aber geschaffen zu Erhaltung des Geschlechts, und dann auch zur Nahrung nützlich.

Es legen alle Vögel, so mit Federn bekleidet sind, ihre Eyer. Denn obwol eine Fledermauss fliegen kann, so hat sie doch nichts mit den Vögeln gemein, und bringet ihre Geburt wie andere Mäuse.

Unter andern Thieren haben auch die Schlangen Eyer, aus denen ihre Jungen heraus schlieffen. Den Unterschied aber der Eyer nach dem Geschlecht der Thiere zu erzählen, lassen wir allhie anstehen; wollen nur überhaupt von Eyern, und fürnemlich von der Hühner- und Phasanen Eyern sagen. Es ist auch zu merken, dass, wo man ohne Zusatz von den Eyern redet, dass man der Hühner- und Phasaneneyer verstehen soll, wie solches auch Galenus lib. 3 de Alementis erwähnet.

Vom Unterschied der Eyer.

Der Eyer sind fürnemlich dreyerley Geschlecht und Unterschied. Der erste Unterschied ist in ihrer Substanz; denn der Hühner- und Phasaneneyer sind besser, als der andern Vögel. Der andere in der Zeit, nach welcher die frische besser sind, dann die alten. Der dritte Unterschied ist in der Kochung, weil man die lautere Eyer, Sorbilia genannt, nur erwärmet, die weichen Eyer aber, Tremula und Mollia genannt, besser aufsieden, und die harten, Cocta, genannt, gar wohl sieden lässet. So gehen nun die lautere Eyer leicht durch, geben aber wenig Nahrung, machen die muhe Kehle glatt. Die weichen geben gute Nahrung, und sind die besten. Die harten Eyer dauen sich schwerlich, gehen langsam hinab, und geben dem Leib grobe und böse Nahrung.

Die gebackenen Eyer, so man in einer Pfanne bereitet, geben ganz böse Nahrung, und blähen den Magen auf, machen grobe berflssige Feuchtigkeit und bösen Saft.

Die weichen Eyer, wie gesagt, die besten, geben dem Leib sonderliche gute Kraft, und machen das Gemüth und Geblüt rein und rechtschaffen, mit Honig und Butter genossen.

Harte Eyer mit Essig gesotten, stopfen die Bauchflüsse.

Der Ganss- und Enteneyer, ob sie wohl nicht so gute Nahrung geben, so stärken sie doch, und reiߥn zu den ehelichen Werken oder Beyschlaf an.

Kraft und Tugend der Eyer.

Das Ey ist mittelmässiger Natur, nicht zu kalt, und nicht zu warm, nicht zu feucht, und nicht zu trocken; derhalben wird es zu vielerley Arzneyen gebraucht. Andere sagen, es sey das Eyerklar von Natur kalt und feucht, das gelbe aber warm, subtil und feucht. Das Eyerklar lohwarm getrunken, macht die rauhe Kehle glatt, heilet die Versehrung der Brust, wehret dem Blutspeyen und den Flssen, so vom Haupt auf die Brust fallen, heilen die versehrte Blasen und das Geschwür der Nieren.

Eyer ins Essig gesotten, und gegessen, stopfen die Bauchflüss, welcherley die seyn. Zu solchem Gebrauch mischen etliche den Saamen Rhus, Balaustiam, Gallas, und dergleichen stopfende Dinge hinzu. Eyer mit Honig, Essig und Oel, jedes gleich viel, über dem Feuer in einem irdenen Gefass gebacken, soll eine bewährte Arznev seyn für die rothe Ruhr, nach des Plinii Zeugniss.

Eyerklar wird zu vielerley Sachen gebraucht, es mildert die hitzige, giftige, beissende Schäden der Augen, der Schaam und am Hindern, und wehret den Flüssen gewaltig.

Eyerklar mit Weyrauch vermischt, und über das Vordertheil des Haupts geschlagen, stillet die Hauptfluss, also auf die Stirn geschlagen, ist es gut für die Flüsse und das Rinnen der Augen. Es leget, von wegen seiner Kalte, darein getropft, auch derselben Hitze, und stopfet die Schweislocher. [636] Wenn der Brand alsbald mit Eyerklar gesalbet und bestrichen wird, so fahren kleine Blasen auf.

Von dem frischen Eyerklar macht man eine Salbe zu dem Brand mit Rosenol weissem Wachs und Schafenunschlitt.

Eyerklar mit Weyrauch auf die ausfallende Augbrauen gestrichen, ist sehr gut.

Das Angesicht im Sommer mit Eyerklar überstrichen, bleibt von der Sonnenhitze unbeschadigt.

Das Gelb van Eyern dienet bey den harten Beulen und Geschwulst, mit Rosenol temperirt und ubergelegt.

Eyergelb mit ein wenig Safran und Rosenöl gebraten und übergelegt, stillet den Schmerzen der Augen, und löschet derselbigen Hitze; wenn man Steinklee darzu thut, und also aufgelegt, dienet es den harten und ungeschlachten Blattern am Hindern.

Das dünne Häutlein, so innwendig in der Eyerschale ist, treibt den verstopften Harn, um das Röhrlein vornen gewickelt, doch, dass das Löchlein vornen an der Röhre ledig sey.

Aus den weissen Eyerschalen brennt man im Ziegelofen einen schönen weissen Kalk, ist nützlich zu den Corrosiven und Entzndungen. In Summa, Eyerklar ist von vielen, Gebrauch, es müssen ihn auch die Apotheker haben, wenn sie den Zucker clarificiren.

Ein Holz mit Eyerklar überzogen, und wiederum getrocknet, sagt man, soll nicht verbrennen. Ganseyer mit Oel vermischt, und warm in die Mutter getreuft, bringt den Frauen ihre verstopfte Blume in vier Tagen wiederum, wie davon gerhmet wird.

Eyeröl.

Aus dem hart gesottenen Eyerdotter, wenn man ihn in einer Pfannen brät, bis er braun wird, zwinget man ein köstlich Oel heraus; das dienet zu allerley Schrunden, Flecken, Zittermähler, wo sich die am Leib erhaben. Und insonderheit dienet solch Eyeröl zu der Versehrung aller bösen giftigen Wunden und Gebrechen der heimlichen Glieder. In Summa, es wird zu allerley Gebresten der Haut und Räuden gerühmt.

Eieren, Ova, kapittel 2.

Het ei heet in het Grieks….Latijn Ovum, Frans un Oeuf, Italiaans Ovo en Spaan Huevo genoemd.

De eieren, zegt Galenus lib. ii. Simpl. zijn geen delen van de dieren, maar worden vergeleken met een aangroei. Maar ze zijn gemaakt om het geslacht te behouden en dan ook nog eens bruikbaar voor voedsel. Alle met veren beklede vogels leggen hun eieren. Want hoewel een vleermuis kan vliegen, heeft het niets gemeen met vogels en baart het net als andere muizen.

De slangen hebben onder andere eieren waaruit hun jongen sluipen. We laten het hier om het verschil tussen de eieren en het geslacht van de dieren te vertellen; willen alleen maar zeggen over eieren in het algemeen en voornamelijk over kippen- en fazanteneieren. Er moet ook worden opgemerkt dat waar men spreekt over de eieren zonder toevoeging, men de kip en fazanteneieren verstaan zal, hoe zulks ook Galenus lib. 3 de Alementis vermeldt.

Van het verschil in eieren.

De eieren zijn voornamelijk van drie geslachten en onderscheid. Het eerste verschil zit in hun inhoud; want de eieren van kippen en fazanten zijn beter dan die van andere vogels. De tweede in de tijd, volgens welke de verse beter zijn dan de oude. Het derde verschil zit in het koken, omdat de pure eieren, Sorbilia genaamd, alleen worden verwarmd, maar de zachte eieren, Tremula en Mollia genaamd, beter koken en de harde, Cocta genaamd, mogen goed gekook. Dus nu gaan de pure eieren er makkelijk doorheen, maar geven weinig voeding, maken de luie keel glad. De zachte geven een goede voeding en zijn de beste. De harde eieren zijn moeilijk te verteren, dalen langzaam af en geven het lichaam grof en slecht voedsel. De gebakken eieren, zoals bereid in een koekenpan, geven nogal slecht voedsel en doen de maag opzwellen, maken grof overtollig vocht en slecht sap. De zachte eieren, zoals gezegd, de beste, geven het lichaam bijzonder goede kracht en maken de geest en het bloed zuiver en oprecht, te genieten met honing en boter. Hardgekookte eieren met azijn stoppen de buikvloed.

De eieren van ganzen en eenden, hoewel ze niet erg goed voedsel zijn, versterken ze toch en wekken op tot huwelijkse werken of bijslaap.

Kracht en deugd van eieren.

Het ei is van middelmatige natuur, niet te koud en niet te warm, niet te vochtig en niet te droog; daarom wordt het in veel medicijnen gebruikt. Anderen zeggen dat het eiwit van nature koud en vochtig is, maar het geel is warm, subtiel en vochtig. Het eiwit lauwwarm gedronken, maakt de ruwe keel glad, heelt de zeren van de borst, weert het bloedspuwen en de vloeden zo van het hoofd op de borst vallen, hele de bezeerde blaas en de zweer van de nieren.

Eieren gekookt in azijn en gegeten stoppen de buikvloed, wat ze ook zijn. Tot zulk gebruik missen ettelijke de zaden van Rhus, bloem van granaatappel, Gallas en dergelijke. Eieren met honing, azijn en olie, elk in gelijke hoeveelheden, gebakken in een aardewerken vat boven het vuur, zouden volgens Plinius getuigenis een bewezen remedie zijn tegen rodeloop.

Eiwit wordt voor veel dingen gebruikt, het verzacht de hete, giftige, bijtende schade aan de ogen, de schaamte en aam het achterste en weert de vloeden krachtig af. Eiwit vermengd met wierook en over de voorkant van het hoofd geslagen, stilt de hoofdvloed, alzo op het voorhoofd geslagen is het goed voor de vloeid en het druppelen van de ogen. Het legt vanwege zijn kou daarin gedruppeld het ook diens hitte warmte en stopt het de zweetgaten. [636] Als de brand onmiddellijk wordt gezalfd en bestreken met eiwit zo gaan kleine blazen er af. Van het verse eiwit wordt een zalf gemaakt voor de brand met rozenolie, witte was en schapenvet. Eiwit met wierook gestreken op de uitvallende wenkbrauwen is erg goed. Het gezicht dat in de zomer met eiwit is opgestreken, blijft onbeschadigd door de hitte van de zon.

Het geel van eieren dient voor harde bulten en zwellingen, getemperd met rozenolie en opgelegd. Eigeel gebakken met een beetje saffraan en rozenolie en erover gelegd stilt de pijn van de ogen en dooft diens hitte; als je er steenklaver aan toevoegt en oplegd dient het de harde en onhandige blaartjes aan het achterste.

De dunne huid, zo inwendig is in de eierschaal, drijft de verstopte urine, om het buisje ervoor gewikkeld, maar dat het kleine gaatje voor het buisje leeg is.

Uit de witte eierschalen wordt in een steenoven een mooie witte kalk gebrand, het is nuttig voor bijtende stoffen en ontstekingen. Al met al wordt eiwit door velen gebruikt en de apotheker moet het hebben als ze de suiker ophelderen. Een stuk hout bedekt met eiwit en opnieuw gedroogd, zegt men, zou niet moeten branden.

Ganzeneieren vermengd met olie en warm in de moeder gedruppeld brengt de vrouwen hun verstopte bloem terug in vier dagen, wat daarvan geroemd wordt.

Eierenolie.

Uit de hardgekookte dooier wordt, indien gebakken in een pan tot het bruin is, een kostbare olie eruit geperst; die dient voor allerlei scheuren, vlekken, littekens, waar ze zich op het lichaam verheffen. En in het bijzonder dient dergelijke eierenolie om alle kwaadaardige giftige wonden en gebreken van de heimelijke ledematen. Al met al wordt het geroemd om allerlei verwondingen aan huid en ruigte.

Eiwitwater.

Laat het hoenderei hard braden, verwijder de dooier, destilleer het witte in Balneo Mariae, zodat het water nooit heter wordt dan je er met een vinger in kunt steken. Bij het destilleren de helm of het glas niet goed vullen, anders wordt het water met een slechte smaak, daarom moet het opnieuw in een vers glas worden gedestilleerd. Je zou het ook kunnen branden in een gewone helm, zoals rozenwater.

‘s Avonds een beetje eiwitwater in de ogen gedaan verdrijft diens vel en andere ziektes. Maakt ook een mooi zuiver gezicht, ermee gewassen. Verdrijft de littekens van wonden en maakt de handen wit, vaak ermee gewassen en van zichzelf laten drogen.

Eigeelwater.

De dooier, zoals hierboven gezegd over de witte, bereid in een niet verstopte aardewerken helm, verdrijft de mazelen van het gezicht, ermee gewassen na het bad, zo men goed droog is.

Bereiding van het gouden ei genaamd Electuarium de Ovo, een bewezen remedie tegen de pest.

Neem eerst een vers ei, maak een heel klein gaatje aan de punt zodat je het eiwit er helemaal uit kunt trekken zodat alleen de dooier erin blijft, vul dan het ei met niet gestampte, fijne kaneel en saffraan in plaats van het witte dat er uitgetrokken is, sluit het gaatje af met een stukje van een andere eierschaal, zet het op een zacht kolenvuurtje en laat het langzaam braden zodat de dooier van het ei hard wordt en de [637]saffraan voldoende gedroogd is zodat het verpoederd kan worden en pas goed op dat het niet tot kool verbrandt of wordt zwart; want dan zou het zijn kracht verliezen en dit kostbare confectie zou zwak en nutteloos worden.

Als dit ei voldoende gebakken is, moet je het in een zo klein mogelijke stampen in een vijzel, leg dan de materie op een weegschaal en neem dan zo zwaar witte mosterdzaad, dat ook in poedervorm is, de stukjes goed en ijverig bij elkaar voegen, doe verder daartoe witte Dictamnus van de apotheken, tormentil of bloedwortel, elk een halve lood, kraanogen een drachme, deze stukken op zichzelf en elk apart tot het aller zuiverst verpulveren, behalve de kraanogen, die niet kunnen worden verpulverd, moet heel ijverig tot poeder worden vermalen. Meng ijverig deze stukjes die zijn verteld door elkaar; neem dan engelwortel, pimpernel, Curcuma zedoaria, kamfer, de beste onvervalste teriakel, elk in dezelfde hoeveelheid, maar dat al deze stukken niet meer wegen dan vermelde vermenging met elkaar; doe alles bij elkaar in een vijzel en klop zo’n twee uur goed en krachtig door elkaar tot het volledig en goed gemengd is, in de vorm en juiste vorm van een likkepot, hef het goed en ijverig op en bewaar het in een schone schaal op een koele plaats waar zo'n kostbare likkepot dertig jaar sterk en goed kan blijven. Het juiste gebruik van zulke likkepot is dat je een gerstkorrel groot goed wrijft met wijn en het nuchter ingeeft, wat de mensen die dag beschermt tegen alle vergiftiging. Maar waar de persoon hierdoor werd getroffen, moet u hem dezelfde maat geven, maar voor het twaalfde uur. Als de persoon oud is, zo geef hem van deze likkepot een drachme, maar een jongen of een vrouw tweederde van een drachme, dat zijn twee scrupels.

Merk hier echter ijverig op, waar iemand die zwakte met kou aanstoot dat u zulke likkepot met sterke witte wijn moet inwrijven en ingeven zal. Maar in hitte met rozenwater of ander soortgelijk gedestilleerd water, zoals van viool, sla en dergelijke, ook in geval van nood, waar niets anders beschikbaar is, gemengd met gewoon zuiver bronwater, daaronder een beetje rozenazijn gemengd.

Honig, Mel, Cap. 3.

Honig wird auf Griechisch …Lateinisch Mel, Französisch Miel, Italianisch Melle, und Hispanisch Miel genannt.

Der Honig aus Attica hat den Preis vor den andern, darnach der aus Sicilien, so von dem Berge Hybla kommt, und daher Mel hyblaeum genennet wird.

Ein guter Honig sollen süss scharf, eines lieblichen Geruchs, goldfarbig, nichts wässerig, nicht schwer, nicht flüssig, nicht leicht abzubrechen, so man ihn zieht, und wieder hinder sich laufen, und sich zusammen ziehen lässt.

Seine Tugend und Gebrauch ist zu vielen Gebrechen edel und nützlich. Seine Natur ist warm und trocken im andern Grad, hat eine zarte Substanz, und reiniget, ist auch etwas scharfer Natur; daher er eine ausbreitende Natur empfangen.

Er befördert auch den Harn. Mit Wasser vermenget, wohl geschäumet und eingetrunken, macht er sanfte Stuhlgange.

Alten schwachen Leuten ist der Honig viel tauglicher, als den jungen hitzigen Leuten; denn alte Leute werden mit Honig erhalten, bekommen darvon eine gute Nahrung, [638] und frisches Geblüt, aber bey den hitzigen Menschen wird der Honig bald in bittere Galle verwandelt.

Es sollen aber diejenigen, so Honig brauchen wollen, denselbigen zuvor in Wasser wohl erwallen, und lauter schäumen lassen; sonst blähet der rohe Honig den Bauch, erweckt den Husten, und so man dessen überflüssig genieߴ, bewegt er den Eingang des Magens, dass man sich erbrechen muss.

Alte Leute sollen Honig geniessen; denselben bekommt er am allerbesten; bringt ihnen gute Nahrung, mildert den Husten, und treibt den Harn.

Wer Opium hatte eingenommen, oder zu viel Schwämme gegessen, oder von Schlangen gestochen, oder von einem wütenden Hund gebissen wäre, demselbigen soll man auch Honig zu essen geben; denn es hilft sehr wohl, schreibet Dioscorides.

Honig genossen, hilft und bekommt auch dem bresthaften Hals sehr wohl; denn er mildert und erweichet die Geschwar säubert die Wunden, und fördert sie zur Heilung. In solchem Fall ist der Rosenhonig köstlich,
Honig mit der Wurzel Costo temperirt und angestrichen, soll die Spreckel oder Risamen unter den Augen vertreiben.

Man macht auch viel nützliche Arzneyen aus dem Honig für die dunkeln Augen; denn er reinigt und vertreibt alles, was das Gesicht verfinstern kann.

Zu allerley Wunden, Schrunden und Flecken mag man Honig gebrauchen, denn es säubert, reiniget und heftet das abgeschält Fleisch zusammen. Und ist in Summa ein sehr nützlich Ding bey vielen Gebrechen.

Man macht auch aus Honig viel und mancherley Composition und Latwergen, Meth, Essig, und anders mehr.

Der Meth wird von Honig gemacht: Nimm ein Theil Honig, und acht Theil Wasser, lass säuberlich mit einander sieden, und seh es wohl ab, so hast du einen köstlichen Meth oder Honigwasser; für die alten kalten Phlegmatischen Menschen, welche zu Flüssen geneigt; die werden davon gestärkt, ernähret und erhalten. Die Griechen nennen den Meth Hydromeli und Melicraton, die Lateiner aber -Aquam mulsam, das ist, Honigwasser.

Der Honigwein, Oenomeli, und Vinum mulsums genannt, wird also gemacht: Nimm einen Theil Honig, fünf Theil Wein, und lass es mit einander sieden.

Der Honigessig, Oxymel und Acetum mulsum genannt, wird also bereitet; Nimm Honig und scharfen Essig, jedes gleich viel, und lass es unter einander sieden. Solchen Honigwein und Essig mag man auch mit andern purgirenden Stücken, nach dem sie brauchen will, zu diesem, oder einem andern Humore zu purgiren, vermischen.

Honigwasser.

Der beste Honig ist von den Immen oder Bienen, so weiss ist; und wenn man ihn destilliren will, soll er unter reinen, weissen, gewaschenen Sand, der weder getrocknet noch gedörret ist, vermischt werden; das Feuer soll anfangs gar schwach seyn.

Mit diesem Wasser das Haupt oft gewaschen und gerieben, macht schöne lange Haar. Das Wasser in die Augen gethan, ist sehr gut; vertreibet auch derselbigen Fell.

Das Wasser reiniget die unflätige reine Wunden und alte Schäden, dieselbige alle Tage ein oder zweymal damit gewaschen; macht auch Fleisch darinn wachsen, ein Tüchlein darinn genetzt, und darüber gelegt.

Wie man Honig destilliren soll.

Eine andere Lehr, Honig zu destilliren: Nimm Honig, so viel du willt; thu ihn in einen gläsernen Kolben, setz ihn vierzehn Tage lang wohl verstopft in Rossmist, dass der [639] Mist alle Wochen erwärmet werde; dann stelle den Kolben in ein Destilliröfelein mit Asche gefüllt, lass den Honig mit sanftem Feuer durch einen gläsernen Helm destillliren, und so es anfähet zu trieffen, so zeuch des Feuers einen Theil aus dem Ofen, nimm das erste weisse Wasser besonders, und wenn das Gelbe kommt, so fasse dasselbige auch besonders, und behalte es.

Wenn einen Menschen die Pestilenz ankommt, so nimm dieses Wassers 2. Loth, Aloe epaticum, rothe Myrrhen, orientalischen Safran, jedes zwanzig Gerstenkörner schwer, und ein Blatt pur Gold, reibe es durch einander, thu es ins Wasser, und gieb es dem Kranken, es ist gut darfür, und zu vielen andern Krankheiten mehr.

Honing, Mel, kapittel 3.

Honing wordt in het Grieks...Latijn Mel, Frans Miel, Italiaans Melle en Spaans Miel genoemd.

De honing uit Attica heeft de prijs boven de anderen, daarna komt die uit Sicilië aan de berg Hybla en wordt daarom Mel hyblaeum genoemd.

Een goede honing moet zoet en scherp zijn, met een liefelijke geur, goudkleurig, niet waterig, niet zwaar, niet vloeibaar, niet gemakkelijk af te breken als je eraan trekt en weer stopt en laat lopen n zich tezamen trekken laat.

De deugd en het gebruik ervan zijn edel en nuttig voor vele gebreken. Zijn aard is in de tweede graad warm en droog, heeft een zachte substantie en is zuiverend, ook enigszins scherp van aard; vandaar ontving het een uitbreidende natuur.

Het bevordert ook de urine. Vermengd met water, goed geschuimd en gedronken maakt het een zachte stoelgang. Honing is veel beter voor zwakke oude mensen dan voor hete jonge mensen; want oude mensen worden er onderhouden van, krijgen er goede voeding van, [638] en vers bloed, maar bij de hete mensen wordt de honing spoedig in bittere gal veranderd.

Maar diegene die honing willen gebruiken, moeten het eerst in water laten wellen en zuiver laten schuimen; anders blaast de rauwe honing de maag op, wekt de hoest op, en als men het overmatig consumeert, beweegt het de ingang van de maag zodat men moet overgeven.

Oude mensen zullen genieten van honing; die bekomt het beste van allemaal; brengt ze goede voeding, mildert hun hoesten en drijft de urine. Iedereen die opium heeft genomen of te veel zwammen heeft gegeten of is gestoken door slangen of gebeten door een dolle hond, die zal men honing te eten geven; want het helpt heel goed, schrijft Dioscorides.

Honing genoten helpt en is bekomt ook heel goed tegen een stijve keel; want het mildert en weekt die zweren en zuivert de wonden en bevordert ze tot heling. In zulk geval is de rozenhoning kostbaar. Honing gemengd met de wortel van costus en opgestreken zou de spikkels of rimpels onder de ogen verdrijven.

Er worden ook veel nuttige medicijnen gemaakt van honing voor donkere ogen; want het reinigt en verdrijft alles wat het gezicht donkerder kan maken. Honing kan worden gebruikt voor allerlei soorten wonden, scheuren en vlekken, want het reinigt, zuivert en bindt het afgeschilde vlees aan elkaar. En is kortom een ​​zeer nuttig ding bij veel kwalen.

Er wordt ook veel gemaakt van honing en in verschillende samenstellingen en likkepotten, mede, azijn en andere dingen. De mede is gemaakt van honing: neem een ​​deel honing en acht delen water, laat het zuiver tezamen koken en zeef het goed, zo heb je een kostbare mede of honingwater; voor de oude koude flegmatische mensen die geneigd waren tot vloeden; ze worden erdoor gesterkt, gevoed en onderhouden. De Grieken noemen de mede Hydromeli en Melicraton, maar de Latijnen -Aquam mulsam, dat wil zeggen honingwater.

De honingwijn, Oenomeli en Vinum mulsum genoemd, wordt als volgt gemaakt: neem een ​​deel honing, vijf delen wijn en laat ze samen koken. De honingazijn, Oximel en Acetum mulsum genoemd; Neem honing en scherpe azijn, elk in gelijke hoeveelheden, en laat ze samen koken. Dergelijke honingwijn en azijn kunnen ook gemengd worden met andere zuiverende stukjes, na dat men het gebruiken wil om deze of andere humor te purgeren.

Honingwater.

De beste honing komt van de immen of bijen, zo wit is; en als het moet worden gedistilleerd moet het worden gemengd met zuiver, wit, gewassen zand, dat niet gedroogd of uitgedroogd i; het vuur zal in het begin erg zwak zijn. Met dit water wordt het hoofd vaak gewassen en ingewreven en maakt prachtig lang haar. Het water in de ogen gedaan is erg goed; verdrijft diens vel.

Het water reinigt de vuile reine wonden en oude schade, die daarmee een of twee keer per dag gewassen; laat er ook vlees in groeien, maak er een doek vochtig in en leg die eroverheen.

Hoe honing te distilleren.

Nog een les in het distilleren van honing: neem zoveel honing als je wilt; doe het in een glazen kolf en zet het in paardenmest, goed afgesloten, gedurende veertien dagen, zodat de [639] mest elke week wordt verwarmd; zet dan de kolf in een nog in een destilleeroven met as gevuld, laat de honing met zacht vuur door een glazen helm distilleren en als het begint te druppelen laat het vuur uit de kachel, neem vooral het eerste witte water en wanneer de gele komt pak het apart en bewaar het.

Wanneer de pest een persoon treft, neem dan 2 lood van dit water, Alo려e vorm epaticum, rode mirre, oosterse saffraan, elk met een gewicht van twintig gerstekorrels en een blad van puur goud, wrijf het door elkaar, doe het in het water en geef het de zieke, het is daar goed voor en voor veel andere ziekten meer.

Das Wachs heisst auf Griechisch…, Lateinisch, Italiänisch und Hispanisch Cera, und auf Französisch Cire.

Das beste Wachs ist gelbrotlich, feisst, schön, lauter und eines süssen Geruchs, dergleichen in Ponto und Creta gefunden wird. Nach diesem ist das weisse Wachs, welches durch viele Kochung also gefarbet wird. Alle andere Farben, als grün, roth, schwarz, sind angestrichene Farben, als die grüne Färb von Spangrün, die rothe von Mennig oder Zinnober.

Aristoteles, lib.de Animalib. schreibet, dass die Bienen das Wachs in dem Lenzen aus dem Saft, so aus den verwundten saftigen Bäumen flieߴ, verfertigen.

Wachs ist zu vielen Dingen köstlich und nützlich zu gebrauchen. Einer mittelmässigen Natur, wie Galenus schreibet, lib. 7. simpl. nicht zu warm, nicht zu kalt, nicht zu feucht, noch zu trocken; derowegen in der Arzney , als eine Mittelmassige Materie, zu vielen Gebrechen, sie seyn von Hitze oder Kalte entstanden, gar nützlich befunden, doch mehr äusserlich, als innerlich zu gebrauchen. Wachs in einer warmen Brühe zerlassen, und eingetrunken, bekommt denjenigen , so mit der rothen Ruhr beladen, sehr wohl und ist ein wahrhaftiges Experiment. Dann es ist ein mittelmasig Ding, zertheilet, erweichet, säubert, heilet und erfüllet die Versehrung der Därme, und anderer Wunden mehr.

Zehen Wachskörnlein, in der Grösse als Hirsen, eingenommen , lassen die Milch den Säugmüttern nicht gerinnen, noch zu Käse werden. Es werden aus dem Wachs vielerley Salben, Pflaster und Cerota und dergleiche bereite: als Cerotum infrigidans Galeni, Cerotum stomachale Galeni, Cerotum Sandalinum Mesues &c.

Galenus lehret lib 2. simpl. med. das Cerotum Infrigidans, oder Kühlpflaster also machen : nimm schön gut Wachs, zerlasse es über einem Feuer in klarem Oel, darnach kühle es oftmal mit kaltem Brunnenwasser ab, und rub es wohl mit den Handen in dem Wasser, so bekommt es von dem süssen Wasser eine gewaltige Kraft zu kühlen.

Solches Kühlpflaster ist gut wider viele hitzige Gebrechen, als Knollen, hitzige Geschwar, Rothlauf, um sich fressenden Carbunkel, oder Ribeisen, über denselbigen gelegt.

Es ist insonderheit denjenigen, die mit dem brennenden Fieber beladen sind, über die Brust geschlagen, sehr erwünscht; denn es kühlet die, und löschet alle Hitze in kurzer Zeit. Es leget die Hitze der Leber und des Haupts, an die Stirn, um den Schlaf, und über die Leber und Rückgrad angestrichen.

Vorstoߠoder Beth, Propolis.

Der Vorstoߠoder Beth ist das Wachs, welches die Bienen innwendig vor das Loch umher machen, dass es eine Vestung ihres Eingangs sey; daher es auch den Namen hat. Und von den Griechen auch aus gleicher Ursache Propolis quasi Praemunito, das ist, ein Vorbau, genennet wird.

Der beste ist gelb, wie das Styrax.

Seine Natur ist warm und herausziehend, sagt Dioscorides. [640]

Es wird zu vielen Gebrechen, wie auch das Wachs, gebraucht.

Zieht allerhand Spreissen, Pfeil und Dorn aus dem Leib heraus.

Ein Dampf oder Rauch aus Vorstoss gemacht, und in Hals empfangen, vertreibet den langwierigen alten Husten.

Ein Pflaster aus Vorstoߍ gemacht, und übergelegt, heilet die Flecken und Zitttermähler der Haut.

Was, Cera, kapittel 4.

De was heet in het Grieks…, Latijn, Italiaans en Spaans Cera en Cire in het Frans.

De beste was is roodachtig geel, vet, mooi, zuiver en heeft een zoete geur, zoals die in Pontus en Kreta gevonden wordt. Hierna is de witte was, die zo gekleurd is door vele koken. Alle andere kleuren als groen, rood, zwart, zijn aangestreken kleuren, zoals de groene kleur van Spaans groen, het rood van loodrood of vermiljoen.

Aristoteles, lib. de Animalib. schrijft dat de bijen de was in de lente maken van het sap dat uit de gewonde sappige planten stroomt. Was is kostbaar en nuttig in veel dingen. Een middelmatige natuur, zoals Galenus schrijft, lib. 7. simpl. niet te warm, niet te koud, niet te vochtig en niet te droog; Daarom in de geneeskunde als een middelmatige materie, zeer nuttig bevonden voor veel kwalen veroorzaakt door warmte of koude, maar meer uitwendig dan inwendig te gebruiken.

Het smelten van was in een warme bouillon en het drinken bekomt goed diegene zo met de rodeloop beladen zijn zeer goed en is een waar experiment. Dan het is een middelmatig ding, verdeelt, weekt, heelt en vervult meer de zeren van de darmen en andere wonden.

Tien waskorrels, zo groot als gierst, ingenomen, laten de melk in zogende moeders niet stremmen, nog tot kaas worden.

Uit de was worden vele soorten zalven, pleisters en Cerota en dergelijke bereid: als Cerotum infrigidans Galenus, Cerotum stomachale Galenus, Cerotum Sandalinum Mesue &c.

Galenus leert lib 2. simpl. med. dat Cerotum infrigidans of koelpleisters alzo te maken: neem schone goede was, los dit op in heldere olie boven een vuur, koel het dan vaak af met koud bronwater en wrijf het met je handen goed door elkaar in het water zo bekomt het van het zoete water een geweldige kracht om te verkoelen. Zo'n verkoelende pleister is goed tegen veel hete aandoeningen zoals knollen, hete zweren, rodeloop, om zich vretende karbonkel of Ribisen daarop gelegd.

Het is vooral goed voor degenen die belast zijn met de brandende koorts, op de borst geslagen; want het koelt af en dooft alle warmte in korte tijd. Het legt de warmte van de lever en het hoofd, gestreken op het voorhoofd, rond de slaap, en over de lever en ruggengraat.

Voorslag Beth, Propolis.

De voorslag of beth is de was die de bijen rond de binnenkant van het gat maken, zodat het een fort van hun ingang kan zijn; vandaar de naam. En om dezelfde reden wordt door de Grieken ook Propolis quasi Praeunito, dat is een voorbouw, genoemd. Het beste is geel, zoals de Styrax.

Zijn natuur is warm en uit trekkende, zegt Dioscorides. [640]

Net als was wordt het voor veel kwalen gebruikt. Trekt allerlei spiesen pijlen en doornen uit het lichaam.

Een damp of rook gemaakt van voorslag en ontvangen in de hals verdrijft de langdurige oude hoest. Een pleister van voorslag gemaakt en opgelegd, geneest de vlekken en littekens van de huid.

Nun folget eine besondere Beschreibung der vornehmsten Vogel.

Der Hahn heisst auf Griechisch….Lateinisch Gallus, Ital. und Spanisch Gallo, und Franzosich Coq.

Die Henne aber Graece….Lateinisch, Ital. und Spanisch Gallina und Franzosich Geline, oud poulle.

Der Hahn ist des Tages Vorbot, weisst alle Stunden der Nacht; der allerstreitbarste Vogel, wie ihn Oppianus nennet. Wenn er krähen will, so weckt und schlägt er sich vorher dreymal mit seinen Flügeln. Also soll ein Weiser, ehe er redet, sich auch wohl besinnen. Der Löw fürchtet den Hahen, und allermeist den weissen.

Die Uhrhahnen, Graece…. sind ein wild Geschlecht der Hahen; werden der Grosse wegen Uhrhahn genannt.

Hahnenfleisch ist gröber zu dauen, und hat minder Feuchtigkeit, als der Hennen- oder Capaunenfleisch. Der Capaun hat krafiger Fleisch, als alle andere Vögel, macht gut Geblüt und gute Nahrung. Der Hahn, so noch nicht krähet, ist besser: aber die alte Hahen sind nicht gar gut.

Hahnenbrüh dienet wider Blähen, und des Magens Schmerzen. Eines alten Hahen Brühe, mit Engelsüss und Dillen gekocht, ist gut wider Grimmen.

Der Henne soll man allemal ungerade Eyer unterlegen, so der Mond wachst.

Und ist rathsam, dasz die Eyer, die man will ausbrüten lassen, innerhalb zehen Tagen gelegt seyen; denn die alten oder gar frischen sind unfruchtbar. Wem sie am vierten Tag, nachdem sie untergelegt sind zu brüten, an ihren Spitzen, die man gegen der Sonne oder das Licht hält, eine schöne und einerley durchscheinende Farbe haben, so achtet man sie für unfruchtbar, und muss demnach andere an den Ort legen. Im Wasser ist das auch eine gewisse Erfahrung. Denn das leere unnütze Ey schwimmet im Wasser empor, aber das zu Boden fallet, ist voll und gut.

Die Eyer, aus welchen Manlein werden sollen, tragt die Henne aus der rechten Seite, aus denen aber die Weiblein werden, die liegen in der linken Seite.

Und wiewohl unter allen Vögeln ein jedes Geschlecht seine eigene und sonderbare Farben hat, so kann man doch den Hahen und Hühnern solches nicht zuschreiben, sintemal fast keines, wie das andere, gefärbet, und ist auch der Grösse nach zwischen ihnen ein ziemlicher Unterschied; wie gleichfalls je ein Hahn wackerer als der andere, und eine Henne mit Fruchtbarkeit zu legen und zu brüten der andern überlegen. Dem Hahen aber geben fast alle Scribenten das Zeugniss, daߠer der unkeuscheste Vogel sey, sitze todich vielmal auf das Huhn, hat aber solche seine Kurzweil jedesmal sehr bald verrichtet, sitzt jedoch, nach des Alberti Zeugniss etlich vielmal auf, bis er der Henne zu einem einzigen fruchtbaren Ey verhilft. Ja es ist dieses ein so unkeuscher Vogel, dass er sich auch nicht scheuet, wo keine Henne vorhanden, auf andere Hahen zu springen, und seine Lust mit ihnen zu büssen, wo er deren mächtig werden kann.

Dessen dann die Menge und Ueberfluss seines Saamens, wie etliche vermeynen, die einzige Ursach ist. Dass aber allein die Cappaunen und nicht die Hahen, das Podagra bekommen, schreibet man ihrer Kalte zu, und weil sie viel fressen; da hingegen die Hahen hitzig, und sich des Fressens mehr enthalten.

Insonderheit aber halt man diese Hahen für die besten und fruchtbarsten, welche dicke Oberschenkel, rothe und aufrechte Kämme, dicke, kurze und scharfe Schnäbel, schwarze Augen, von Farben gesprengte Halse, die Füsse mit Federn überall bekleidet, lange Klauen, dicke Schwänze, und über den ganzen Leib viele Federn haben. Also sind auch die Hennen nicht allesammt gleich geil und fruchtbar. Denn, welche die besten unter denselbigen sind, die setzen sich zu Nachts in dem Hühnerhaus zum allernächsten bey dem Hahn, und gehen auch, wenn sie am Morgen wiederum herausfliegen, am allermeisten um ihn zu streichen.

Die beste Zeit aber, der Henne Eyer unterzulegen , und dieselbige ausbrüten lassen, erstreckt sich von dem 24. Martii bis in den Maien; denn welche nach solcher Zeit heraus schlieffen, die sind zu nichts nutz, als zu verspeisen. So viel ihrer von Viehzucht jemals geschrieben haben, die geben allesammt den Vorschlag, wie auch hiebevor erwähnet, dass man den Hühnern ungerader Zahl unterlegen soll, bringen aber dessen keine genügsame Ursachen vor, und kann man auch nicht einer jeden Henne so viel Eyer unterlegen, als der andern, sintemal Florentinus den allergeschlachtesten mehr nicht dann 24. Eyer unterzulegen erlaubt, den andern aber weniger, und kommen unsere Weiber gar selten bis auf siebenzehen. Man soll aber die einmal untergelegten Eyer nicht viel betasten, damit sie fein zugleich heraus kommen, welches natürlicher Weise am ein und zwanzigsten Tag geschieht. Wenn du aber um solche Zeit vermerkst, dass die Hühnlein in der Schaale pipen, und dieselbige gleichwohl noch allenthalben ganz geblieben, so ist es ein Zeichen, dass solche zu dick, und muss man ihnen derowegen zu Hülft kommen, und die Schaale fein leise und gemächlich brechen.

Man schreibet nicht allein von der Kaiserin Livia, dass sie ein Ey in ihrem warmen Busen ausgebrütet, sondern es geschieht solches auch an etlichen Orten, und sonderlich m Aegypten in grosser Menge, in sonderbaren darzu gemachten Oefen, welche die Innwohner mit Stroh ganz gut wissen warm zu machen, und die Eyer nach Gebühr zu wenden, bis die Jungen zu gewisser Zeit heraus schlieffen.

Die Schwachheiten, damit die Hahen und Hhner etwan behaftet werden, sind der Pips, (ist gleichsam ihr Schnuppen,) die Läussucht, Gebrechen der Augen, Durchlauf, die Eyer zu fressen, und dass sie die Eyer etwan zu zeitlich legen. [642]

Den Pips zu verhüten, soll man ihnen kein trübes, sondern Helles und lauteres Wasser zu trinken geben, und das Kraut Wohlgemuth hinein legen, und das Hühnerhaus wohl ausfegen, und berauchern. Wenn sie aber schon damit behaftet sind, ist nicht der Weg, dass man ihnen eine Feder durch die Nase schiebe, weil viele Hühner daran gestorben, sondern man soll ihre Speise mit Dinkelkorn oder Hartriegelbeerlein vermischen, oder das Hühnerhaus mit Sevenbaum berauchern, oder Knoblauch und Zwiebeln zu fressen geben, oder Knoblauch in Harn gesotten, vorstellen.

Wider die Flöh - und Laussucht soll man sie mit Leinöl schmieren, oder Lauskraut und gedörrten Kümmel, jedes gleichviel mit Wein stossen, oder sie mit der Brühe von Feigbohnen waschen.

Wenn sie aber ihre und andere Eyer fressen, so thue das Weisse aus einem Ey heraus, und dargegen zerlassenen Gips hinein, und lege es ihnen vor; denn der Gips wird mir dem Gelben hart; wenn sie derowegen nichts feuchtes in dem Ey finden, könnnen sie dessen nicht geniessen, und werden also davon entwöhnet.

Wider den Durchlauf nimm eine Hand voll Meel, und gleich so viel Wachs, mache es mit Wein, zu einem Teig, und setze es ihnen, ehe du ihnen sonsten was giebst, zu fressen vor; oder gieb ihnen die Brühe von gesottenen Aepfeln oder Quitten zu trinken; oder in Aschen gebratene Aepfel zu fressen.

Welche aber ihre Eyer zu früh legen, und dieselbigen zu keiner Vollkommenheit gelangen lassen, denen gieb das Weisse von gebratenen Eyern und gerüsteten Rosinen, eines so viel als des andern gestoßen mit einander vermischt, vor aller anderer Speiss zu fressen. Viel gute Mittel zu diesen und andern Gebrechen der Hühner werden hin und wieder, und sonderlich bey dem Ulysse Aldrovando in seinem 14. Buch von den Vögeln, so Getraid fressen, beschrieben, da sie der Leser suchen, und zu seinem Nutzen anwenden und gebrauchen kann.

Die Cappaunen bekommen auch manchmal die schwere Noch. Gemeiniglich, wenn die Hennen ihre Eyer nicht ausbrüten, so werden sie krank. Die besten Hahnen und Hühner sind, so noch nicht geunkeuscht haben, vorab kranken Leuten. Unter allem Gevögel ist junger Hühner Fleisch das beste, und hat die Natur, dass es des Menschen Complexion temperirt. Hühnerbrüh bringet gute Vernunft. Junge Hühnerfeisste ist hitziger, dann der grossen Hühner Fleisch, macht eine klare Stimme. Hühnerhirn stillet der Nasen Blutfluss, der vom Hirn entstehet.

Man sagt, wo ein schwarzer stumpfarber Hahn in einem Hause, darinn bleiben keine Ratten.

Hennenwasser.

Nimm gute schwarze Hennen von zweyen oder dreyen Jahren, würge und beropffe die ungebrühet, thue alle Feuchtigkeiten davon, haue sie zu kleinen Stücklein, und lasse darnach in einem zinnern Kolben oder Glas in Balneo Mariae brühen.

Hennenwasser giebt einem Menschen, der fast ausgekrankt, abkommen, schwach und ohnmachtig worden, grosse Kraft. Hühnermagenwassser.

Das innerliche gelbe Fellein von dem Hühnermagen gestreift, und durch einen in Alembic in Balneo Mariae destillirt, giebt ein gut Wasser wider rothe letze Augen, Abends und Morgens das letze Aug damit bestrichen, so lang bis es genesst.

Nu volgt een aparte beschrijving van de belangrijkste vogels.

De haan heet in het Grieks….Latijn Gallus, Italiaans en Spaanse Gallo en Frans Coq.

De hen echter in Grieks….Latijn, Italiaans en Spaanse Gallina en Franse Geline of poulle.

De haan is de heraut van de dag, kent alle uren van de nacht; de meest strijdlustige vogel, zoals Oppianus het noemt. Als hij wil kraaien, zo wekt en slaat het eerst daarvoor drie maal met zijn vleugels. Alzo zal een wijs man goed moeten nadenken voordat hij spreekt.

De leeuw is bang voor de haan en vooral voor de witte.

De auerhoen, Grieks…. zijn een wild ras van hanen; worden vanwege de grootte auherhanen genoemd.

Hanenvlees is grover te verteren en bevat minder vocht dan kippen- of kapoenvlees. De kapoen heeft sterker vlees dan elke andere vogel, maakt goed bloed en goed voedsel. De haan die niet kraait is beter: maar de oude hanen zijn niet zo goed. Hanenbouillon wordt gebruikt tegen winderigheid en buikpijn. Een oude hanenbouillon gekookt met engelzoet en dille is goed tegen het grimmen.

De kip zal men altijd oneven eieren eronder leggen als de maan wast. En het is raadzaam dat de eieren die moeten worden uitgebroed binnen tien dagen worden gelegd; want de oude of erg verse zijn onvruchtbaar. Als ze op de vierde dag nadat ze zijn gelegd om te broeden hun punten, die tegen de zon of het licht worden gehouden, een mooie en uniforme doorschijnende kleur hebben, worden ze als onvruchtbaar beschouwd en moeten andere daarom op hun plaats worden gelegd. In het water is het ook een zekere ervaring. Want het lege, nutteloze ei drijft in het water, maar het ei dat op de grond valt is vol en goed. De eieren, waaruit mannetjes worden, draagt de hen aan de rechterkant, maar waarvan de vrouwtjes moeten worden liggen aan de linkerkant.

En hoewel bij alle vogels elk geslacht zijn eigen en eigenaardige kleur heeft, kan het niet worden toegeschreven aan hanen en hennen, aangezien bijna geen van de vogels dezelfde kleur heeft als de andere, en er een behoorlijk verschil tussen hen in grootte; net zoals de ene haan wakkerder is dan de andere, en de ene kip vruchtbaarder is dan de andere bij het broeden en uitkomen. Bijna alle schriftgeleerden geven de haan de getuigenis dat hij de meest onkuise vogel is, vele malen per dag op de kip zit, maar zijn tijdverdrijf elke keer heel snel heeft gedaan, maar volgens de getuigenissen van Albertus, gaat hij meerdere keren op zitten totdat hij de kip tot een enkel bevrucht ei helpt. Ja, dit is zo'n onkuise vogel dat hij, als er geen kip is, niet aarzelt om op andere hanen te springen en zijn lust met hen te verzoenen waar hij ze machtig kan worden.

Deze dan de hoeveelheid en overvloed van zijn zaad, zoals sommigen veronderstellen, is de enige oorzaak. Maar dat alleen de kapoenen en niet de hanen de podagra krijgen, wordt toegeschreven aan hun kou en omdat ze veel eten; daartegen die hanen heet en zich van het vreten meer onthouden.

In het bijzonder worden de hanen voor de beste en meest vruchtbaar beschouwd, die dikke dijen hebben, rode en rechtopstaande kammen, dikke, korte en scherpe snavels, zwarte ogen, kleurrijke halzen, voeten bedekt met veren, lange klauwen, dikke staarten en over het hele lijf hebben ze veel veren.

Alzo zijn ook de hennen niet allemaal even geil en vruchtbaar. Want de besten onder hen gaan 's nachts naast de haan in het kippenhok zitten en als ze 's morgens weer uitvliegen, gaan ze hem het allermeeste strijken.

De beste tijd om eieren onder de kip te leggen en uit te laten broeden loopt echter van 24 maart tot mei; voor degenen die na zo'n tijd uitlopen zijn nutteloos en voor iets anders dan om te eten. Zoveel van u ooit hebben geschreven over veeteelt, die geven allemaal de voorslag, zoals hierboven vermeld, dat men er een oneven aantal moeten onder de hennen moeten worden gelegd, maar zij voeren daarvoor geen voldoende redenen aan en het is ook niet mogelijk om de ene kip met zoveel eieren onderleggen dan de andere, aangezien Florentinus niet toestaat dat er meer dan 24 eieren worden onder gelegd, de andere minder, en onze vrouwen komen zelden tot zeventien.

Als de eieren eenmaal zijn gelegd, mag men ze echter niet te veel aanraken zodat ze er tegelijkertijd goed uitkomen, wat natuurlijk op de twintigste dag gebeurt. Maar als je op zo'n moment merkt dat de kippen in de schaal piepen en de schaal nog overal heel is, dan is dat een teken dat ze te dik zijn en moet je ze daarom helpen en de schaal fijn tikken en gemakkelijk breken.

Van keizerin Livia wordt niet alleen geschreven dat ze een ei uitbroedde in haar warme boezem, maar dit gebeurt ook op een aantal plaatsen en vooral in Egypte in grote aantallen in bijzondere ovens die voor dit doel zijn gemaakt, waarvan de inwoners heel goed weten hoe te verhitten met stro en de eieren na verloop van tijd draaien tot de jongen er eens uit sluipen.

De zwakheden waar de hanen en kippen wat behept zijn is de pips (zoals gelijk het snuffen) die luisziekte, oogaandoeningen, doorloop, de eieren te vreten en dat ze de eieren te vroeg leggen. [642]

Om de pips te voorkomen, moeten ze geen troebel, maar helder en zuiver water te drinken krijgen en het kruid Borago officinalis er in leggen en het kippenhok moet grondig worden uitgeveegd en berookt. Maar als ze er al last van hebben, is het de manier niet om een ​​veer door hun neus te steken omdat veel kippen eraan zijn gestorven, maar om hun voer te mengen met Dinkel graan of kornoelje bessen of om het kippenhok te beroken met Juniperus sabina of om knoflook en uien te vreten geven, geef knoflook in urine gekookt ze voorzetten.

Ze moeten tegen vlooien en luizen worden ingesmeerd met lijnolie of luiskruid en gedroogde kummel, elk in gelijke mate met wijn stampen of ze wassen met de bouillon van vijgenbonen.

Maar als ze hun eieren en andere eieren vreten, verwijder dan het witte deel van een ei, doe het gips erin en zet het hun voor; want het gips verhardt met het geel; daarom, als ze niets vochtigs in het ei vinden, kunnen ze er niet van genieten en worden er dus van ontwend.

Neem tegen de doorloop een handvol meel en gelijke hoeveelheid was, maak een deeg van met wijn en zet het voor hen voordat je ze iets te eten geeft; of geef ze de bouillon van gekookte appels of kweeperen om te drinken; of om in as gebraden appels te eten. Maar voor degenen die hun eieren te vroeg leggen en ze niet volkomen laten worden, aan die geef je dat witte van gebrande eieren en geroosterde rozijnen, de ene even veel als de ander, gestampt en met elkaar vermengd voor alle andere spijs te eten.

Veel goede middelen voor deze en andere kwalen van kippen worden hier en daar beschreven en vooral door Ulyssus Aldrovandus in zijn 14de boek van de vogels die graan eten, zodat de lezer ze daar kan zoeken en in zijn voordeel kan gebruiken.

Ook de kapoenen krijgen vaak de zware nood. Gewoonlijk als de hennen hun eieren niet uitbroeden zo worden ze ziek. De beste hanen en hennen zijn als ze nog niet samengegaan zijn, vooral voor zieke mensen. Van alle gevogelte is jong gevogelte vlees het beste en heeft het de natuur dat het mensen samengesteldheid tempert.

Kippenbouillon brengt goede verstand.

Jonge kippenvet is heter dan het grote kippenvlees, maakt een heldere stem.

Kippenhersenen stilt de bloedvloed van de neus die van de hersenen komt.

Er wordt gezegd dat waar een zwarte stomp gekleurde haan in een huis woont er geen ratten in verblijven.

Hennenwater.

Neem goede zwarte hennen van twee of drie jaar, wurg ze en pluk ze die niet gebroed hebben, doe alle vocht ervan, hauw ze in kleine stukjes en laat ze vervolgens broeien in een tinnen kolf of glas in Balneo Mariae.

Hennenwasser geeft veel kracht aan een mens die erg ziek was, afgekomen, zwak en onmachtig geworden is grote kracht.

Hennen maag water.

De binnenste gele vel ontdaan van de hoendermaag en gedistilleerd door een Alembiek in Balneo Mariae geeft een goed water tegen rode zere ogen, 's avonds en' s morgens zere oog ermee ingewreven totdat het geneest.

Der Cappaun heisst auf Griechisch.... Latine Capus und Capo, Franzosich Chapon, Coq castre, Italianisch Capone, und Hispanisch Capon. Ist ein verschnittener Hahn, und wird ihnen darum ausgeschnitten, damit sie desto feisster und zärter zu essen werden.

In der Leber und auch in dem Magen des Cappaunen findet man nach dem siebenten Jahr einen Stein, so Cristallenfarbig, ist einer gemeinen Bohnen gross wenn derselbige in dem Cappaunen ist, so trinkt er nicht mehr. Etliche wollen sagen [643] dass solcher Stein nach vier Jahren wachse, etliche aber nach neun Jahren. Dieser Stein wird Alectorius genannt.

Die lebendigen Cappaunen aufgethan, und auf die giftigen Bisse gelegt, ziehen das Gift heraus, wenn man die oft verändert, und frisch auflegt.

Cappaunenhirn in Wein eingenommen, stillet den Bauchfluss.

Cappaunenbrühe erweicht den Bauch, und nimmt die rohen Feuchtigkeiten, zusamt der Fluss, schwarzen Cholera oder Gallen hinweg. Ist auch gut dem Fieber, Blähen und Zittern des Magens, und den Gliedsüchtigen eine besondere Hülfe.

Capaunenwasser.

Nimm einen schwarzen oder vier bis fünfjährigen Cappaunen, so du ihn haben kannst, ropfe denselbigen ungebrühet, darnach zerlege ihn, thue alle Feistigkeit darvon, wasche ihn sauber ab, und zerhacke ihn, alle Glieder, Fleisch und Bein, destillire es durch einen Alembic, oder in einem Helm, und solches darnach wieder zum andernmal.

Des Wassers Mittags und zu Nacht, jedesmal auf drey Loth getrunken, und den Wein darmit vermischt, stärkt, erfreuet und kräftiget den von Krankheit abgefallenen Leib gewaltig, und giebt grosse Kraft.

Cappaunenwasser Morgens und Abends übers Angesicht gestrichen, und selbst trocken werden lassen, macht ein schön lauter Angesicht.

Wenn ein Cappaun am Bauch wohl mit Nesseln gerieben wird, so führet er die jungen Hühnlein, wie eine Henne.

Kapoen, Capus, kapittel 6.

De kapoen wordt in het Grieks genoemd... Latijn Capus en Capo, Frans Chapon, Coq castre, Italiaans Capone en Spaans Capon.

Is een gesneden haan en is er daarom uit gesneden zodat ze vetter en malser worden om te eten. Na het zevende jaar wordt er een steen gevonden in de lever en ook in de maag van de kapoen, kristallen kleur, de grootte van een gewone boon, als die in de kapoen zit drinkt hij niet meer. Sommigen willen zeggen [643] dat zo'n steen na vier jaar groeit, maar sommigen na negen jaar. Deze steen wordt Alectorius genoemd.

De levende kapoenen opengedaan en op de giftige beten worden geplaatst, halen het gif eruit als ze vaak worden vervangen en vers worden aangebracht.

Kapoenhersenen in wijn ingenomen stilt de buikvloed.

Kapoenbouillon weekt de buik en neemt het rauwe vocht weg, samen met de vloed, zwarte cholera of gal. Het is ook goed voor koorts, opgeblazen gevoel en trillen van de maag en een bijzondere hulp voor ledematen ziekten.

Kapoenen water.

Neem een ​​zwarte of vier tot vijf jaar oude kapoen, als je die kunt hebben, pluk hem ongekookt, snij hem dan in stukken, haal al het vet eraf, was hem schoon en hak hem fijn, alle ledematen, vlees en botten, distilleer het door een alembiek of in een helm, en daarna weer hetzelfde voor een andere keer. Het water 's middags en ’s nachts, elke keer drie lood gedronken en vermengd met de wijn, versterkt, vrolijkt en versterkt het lichaam dat van ziekte is afgevallen en geeft grote kracht.

Kapoenwater dat 's morgens en' s avonds over het gezicht wordt gewreven en het van zichzelf laten drogen, maakt een mooi en zuiver gezicht. Als de buik van een kapoen wordt ingewreven met brandnetels, zo voert hij de kuikens als een hen.

Indianische Hahn, Gallopavo, Gallus Indicus, Cap. 7.

Der Indianische Hahn heißt auf Lateinisch Gallopavo vel Pavogallus, Französisch Poule d’ Inde, Italiänisch Gallo & Gallina d’ India, und Hispanisch Pavon de las Indias. Die Indianische Hühner, oder Calecutische Hühner, sind nunmehr bey uns auch gar gemein, nemlich der Indianische Hahn und das Indianische Huhn, wird darum auf Lateinisch Gallopavo, das ist, ein Hahnenpfau genennet, weil der Hahn mit seinem Schwanz ein Rad macht, wie ein Pfau, der Hahn hat über dem Kopf und am Hals und Brust ein Gewächs herum, wie eine kropfichte Materia, welche, wenn er erzürnet, ganz blutroth wird, und ihm über den Schnabel herab hanget.

Die welschen Hahnen und Hühner sind gleichfalls auch von allerley Farben, jedoch selten bunt, sondern etwas weiß roth, schwarz oder grau, haben keine Kämme, eine starke Stimme und groß Gebrottel, wann sie erzürnet. Wenn sie fressen, ziehen sie das über dem Schnabel herab Hangende Fleisch gewaltig ein. Ihre Federn vergleichen sich den Federn des Habichts, haben um die Augen eine himmelblaue und purpurrothe Farbe, und ein scharf Gesicht. Sie sind gern an warmen Orten, fressen mit andern Hühnern, und gehen auch etwan weit hinaus auf die Weide. Sie legen und brüten ihre Eyer im Frühling aus, und dasselbige, wie auch die Pfauen, in dreyssig Tagen; der Hahn aber setzt sich nimmer auf die Eyer. und das denn nicht wenig zu verwundern, so sagt Ioannes Baptista Porta, es pflegen sich auch etwann die Pfauen mit diesen Vögeln zu vermischen, und sehr schöne Jungen daraus zu erfolgen, wie er solches gesehen. Es erfordern aber die junge Indianische Hühner einen grossen Kosten, müssen in den warmen Stuben aufenthalten, und [644] erstlich mit gebackenen Eyern eine gute Weil gespeiset werden, gleichwie sie dann auch hernach, wenn sie groߠwerden, gewaltig fressen.

Diese Hühner haben ein gar schön weiß Fleisch, sind eines süssen Geschmacks. Man soll sie aber zuvor Tag und Nacht in frischem Brunnenwasser liegen lassen, und darnach zwey Tag in die Luft aufhenken, und folgends zum Braten mit einem gewürzten guten Brühlein bereiten.

Indische Haan, Gallopavo, Gallus indicus, kapittel 7.

De Indiase haan of kalkoen heet Gallopavo vel Pavogallus in het Latijn, Poule d' Inde in het Frans, Gallo & Gallina d' India in het Italiaans en Pavon de las Indias in het Spaans. De Indische hennen of hennen van Calcutta komen nu ook veel voor bij ons, namelijk de Indische haan en de Indische hen, heet daarom in het Latijn Gallopavo, dat is een pauw, omdat de haan een rad maakt met zijn staart als een pauw, de haan heeft een gezwel boven zijn hoofd en op zijn nek en borst, als een kropachtige materie, dat, wanneer het vertoornd wordt, bloedrood wordt en over zijn snavel hangt.

De Roomse hanen en kippen zijn ook van allerlei kleuren, maar zelden bont, maar eerder wit, rood, zwart of grijs, hebben geen kammen, een sterke stem en borrelen luid als ze boos zijn. Als ze eten, trekken ze het vlees naar binnen dat over de snavel hangt. Hun veren zijn vergelijkbaar met de veren van de havik, zijn azuurblauw en karmozijnrood van kleur rond de ogen en hebben een scherp gezicht. Ze zijn graag op warme plekken, eten met andere kippen en gaan ook ver de wei in. Ze leggen en broeden hun eieren in de lente en doen dat in dertig dagen, net als de pauwen; maar de haan zit nooit op de eieren en dat is niet zo erg te verwonderen, zegt John Baptista Porta, pauwen hebben ook de neiging om zich met deze vogels te mengen en hele mooie jongen voort te brengen, zoals hij heeft gezien. Maar de jonge Indiase kippen hebben grote kosten, ze moeten in de warme kamers blijven en [644] eerst een hele tijd met gebakken eieren worden gevoed, net zoals ze dan enorm eten als ze groot zijn. Deze kippen hebben een zeer mooi wit vlees en zijn zoet van smaak. Maar eerst moeten ze dag en nacht in vers bronwater liggen, ze dan twee dagen in de lucht hangen en dan met een goede, gekruide bouillon klaarmaken voor het braden.

Gans, Anser, Cap. 8.

Die Gans wird auf Griechisch…Lateinisch Anser, Französisch Oye ou iars, Italienisch Ooca, Papero und Hispanisch Ansar o pato, o ganso genannt. Ist zweyerley Geschlecht.

Die wilde und ungezähmte sind gelb wasserfarb, stiegen in der Höhe, als die Kraniche, nach einander, und richten ihren Flug nach dem Winde. Dann so der mitternächtige Wind Aquilo wehet, fliegen sie gegen den Mittägigen Südwind, oder, gnugsäm wissend, dass dann ein kalt Wetter vorhanden. Aber hinwiederum haben die Hausgänse einen schweren Flug. Sie zeigen die Stunden in der Nacht, und was sich bey Nacht regt, das verrathen sie mit ihrem Geschrey. Antrechten und Ganser, und andere Vögel reinigen und purgiren sich mit dem Kraut Sideridite, oder Wasserbadengen.

Die Gänse bedörfen keiner Beschreibeng, denn sie sind männiglich genug bekannt, und ist kein Land ohne solche Vögel. Sind schamhaft - uud sorchtsame Vögel, jedoch sehr wachsam, oder von geringem Schlaf, haben ein scharf Gehör, und wenn sie mit Gewalt angegriffen werden, wehren sie sich nach allem ihrem Vermögen. Vermischen sich nicht so oft mit ihres gleichen, wie die Enten und Hühner, und hat derowegen ein Ganser an dreyen Gänsinnen gar genug, legen des Jahrs nicht mehr als dreymal, brüten aber solche Eyer nicht allwege aus.

Einem Huhn kann und soll man solcher grossen Ganseyer nicht mehr, als drey oder fünf zumal unterlegen. Damit die Nessel den jungen Gänsen keinen Schaden zufügen, und dieselbige mit ihrem Brennen erwürgen, soll man Nesselnwurzeln unter die Eyer legen, wenn sie ausgebrütet werden.

Die beste Zeit der Ausbrütung solcher Eyer ist vom Anfang des Merzen, bis auf den längsten Tag im Jahr, und soll man keiner Gans mehr als fünfzehen Eyer unterlegen , sintemal sie deren mehr nicht kann bedecken und erwärmen, und damit sie desto lieber unter den Eyern bleiben, das Essen und Trinken zu dem Nest hin zu tragen, und ihnen vorsetzen. Sind von Natur frässige Thiere. Ihre liebste und anmuthigste Speisen auf dem Feld sind die Wicken, Foenu graecum, Habern, Lattich und dergleichen. Welche aber von Nesseln, Bilsenkraut und Schierling etwas in Leib bekommen, die schlafen darüber ein, und werden auch nimmermehr erweckt.

Die weisse und von Leib vollkommene Gänse, sagt Columella, sind die beste, wiewohl unsere Weiber die grauen und bunten für geschlachter halten; bin aber der Meynung, es sey wenig an der Färb gelegen. Wie die junge Gänse aufzuziehen, suche bey dem Ulysse Aldrovando in seinem neunzehnten Buch von den Wasservögeln.

Zu dem Mästen sind die junge Gänse zum höchsten von vier Monaten die besten, welche man alsdenn an ein warm und dunkel Ort setzen, des Tags dreymal ätzen oder stopfen, und beneben dem Essen auch ziemlicher Massen trinken lassen solle, damit sie nicht Ursache haben, stetigs zu gacken, als welches ihnen das Zunehmen verhindert. [645]

Die Speise aber, damit man sie am besten mästen kann, ist Gerstenmeel und Staubmeel aus der Mühle, mit Wasser angefeuchtet. Ja, man soll sie nach dem Essen genug lassen trinken, und also werden sie in zweyen Monaten fett genug. Varro aber hält die von sechs Wochen zum Masten für die besten.

Die Leber in den Gänsen groߠund zart zu machen, befiehlt Palladius, nachdem sie vierzehen Tag in der Mast gesessen, aus gestossenen, und in Wasser geweichten dürren Feigen besondere Kugeln zu machen, und ihnen die folgende vierzehen Tage nichts anders, als dieselbige zu geben, und Regenwasser oder Milch zu trinken vorsetzen. Dass aber unsere Weiber ihren Gänsen, solang sie dieselbige stopfen, nicht gern viel zu trinken geben, haben sie dessen genügsame Ursachen, sintemal das Wasser viel Feuchtigkeiten verursachet, und die Feistigkeit verhindert. Unter allen Thieren wird allein die Gans nicht rasend, ob sie schon von einem wütenden Hund gebissen, bekommt auch etwan den Pips, und hilft ihr selbst wiederum ab.
Und das zum allerhöchsten zu verwundern, so sagt Quillelmus Gratarolus, man habe eine Gans gefunden, so zweyhundert Jahr erreichet; will andere davon urtheilen lassen, ob dem also sey.

Mit den Pfauen und Hühnern halten sie grosse Freundschaft, erkennen aber den Adler, Geyer und andere Raubvögel für ihre grösten und ärgsten Feinde.

Gansfleisch ist grob, ihr Schmalz dienet zum Haar ausfallen, und zu den geschrunden Lefzen und Angesicht. Es stillet auch die Schmerzen der Ohren, und dienet zu der Bährmutter. Gansschmalz erweichet alle harten Geschware. Mit Zwiebelsaft in die Ohren getreuft, treibet es das eingegangene Wasser aus.

Gansschmalz mildert und sänftiget, wegen seiner Süssigkeit, fast sehr.

Gans, Anser, kapittel 8.

De gans heet in het Grieks... Latijn Anser, Frans Oye ou iars, Italiaans Ooca, Papero en Spaans Ansar o pato, o ganso.

Is van twee geslachten. de wilde en ongetemde zijn geel waterkleurig, sstijgen in de hoogte zoals de kraanvogels de een na de ander richten hun vlucht met de wind. Dan, zo de middernachtwind Aquilo waait, vliegen ze tegen de middagwind uit het zuiden of weten genoeg dat er dan koud weer zal optreden. Maar aan de andere kant hebben huisganzen een zware vlucht. Ze laten 's nachts de uren zien en wat 's nachts beweegt, verraden ze met hun geschreeuw. Eenden en ganzen en andere vogels reinigen en zuiveren zichzelf met het kruid Sideritis of waterbadengen.

De ganzen hebben geen beschrijving nodig, want ze zijn mannelijk genoeg bekend, en er is geen land zonder zulke vogels.

Zijn verlegen en zorgzame vogels, maar zeer waakzaam of slecht slapend, hebben een scherp gehoor en wanneer ze met geweld worden aangevallen, weren ze zich met al hun vermogen. Ze gaan niet zo vaak met hun eigen soort om zoals eenden en kippen, en daarom heeft een gans aan drie vrouwelijke ganzen genoeg, leggen niet meer dan drie keer per jaar, maar broeden dergelijke eieren niet altijd uit. Een hoen kan en mag er niet meer dan drie of vijf van zulke grote ganzeneieren onder leggen. Om ervoor te zorgen dat de brandnetels de jonge ganzen geen schade toebrengen en ze wurgen met hun branden moeten brandnetelwortels onder de eieren worden geleggen als ze uitgebroed worden.

De beste tijd voor het uitbroeden van dergelijke eieren is vanaf het begin van maart tot de langste dag van het jaar en men mag niet meer dan vijftien eieren onder een gans leggen, omdat het ze niet meer kan bedekken en verwarmen en daarom des te liever onder de eieren blijven om het eten en drinken naar het nest te brengen en voor hen neer te zetten.

Zijn van nature vraatzuchtige dieren. Hun liefste en meest aanmoedigende spijs van het veld is de wikke, foenum-graecum, haver, sla en dergelijke. Maar degenen die iets van brandnetels, bilzekruid en scheerling in hun lichaam krijgen, vallen in slaap en worden nooit meer wakker.

De witte en van lijf volkomen ganzen, zegt Columella, zijn de beste, hoewel onze vrouwen denken dat de grijze en gekleurde ganzen voor beter houden; Maar volgens mij maakt de kleur niet zoveel uit.

Hoe de jonge ganzen groot te brengen, zoek bij Ulyssus Aldrovandus in zijn negentiende boek over de watervogels. Jonge ganzen zijn het beste om te mesten als ze hooguit vier maanden oud zijn, die dan op een warme en donkere plaats moeten worden gezet, drie keer per dag eten of stoppen en naast eten ook behoorlijk wat mogen drinken, zodat ze geen reden hebben steeds te gakkelen, waardoor ze niet aankomen. [645]

Maar het voedsel, zodat ze het beste vetgemest kan worden, is gerstemeel en poedermeel uit de molen, bevochtigd met water. Ja, je moet ze voldoende laten drinken na het eten zodat ze binnen twee maanden vet genoeg worden. Varro vindt zes weken vetmesten echter het beste.

Om de lever van de ganzen groot en mals te maken, beveelt Palladius om, nadat ze veertien dagen zijn vetgemest, speciale ballen te maken van geplette droge vijgen die in water zijn geweekt en ze de komende veertien dagen niets anders te geven dan dat en regenwater of melk te drinken voorzetten.

Maar het feit dat onze vrouwen hun ganzen niet graag veel te drinken geven tijdens het stoppen, hebben ze voldoende oorzaken, aangezien het water veel vocht veroorzaakt en vetmesting voorkomt. Van alle dieren wordt de gans alleen niet razend, ook al is het gebeten door een dolle hond, bekomt ook wat de pips en helpt zichzelf er weer vanaf. En dat is zeer verbazingwekkend, zegt Quillelmus Gratarolus, er werd een gans gevonden die tweehonderd jaar oud was; wil dat anderen laten beoordelen of dat zo is.

Ze zijn erg bevriend met de pauwen en kippen, maar herkennen de arend, gier en andere roofvogels als hun grootste en ergste vijanden. Ganzenvlees is grof, het reuzel wordt gebruikt voor haaruitval en voor gebarsten lippen van het gezicht. Het verzacht ook de pijn in de oren en dient voor de baarmoeder. Ganzenvet verzacht alle harde zweren. Met uiensap dat in de oren wordt gedruppeld drijft het water eruit at is binnengekomen. Ganzenreuzel mildert en verzacht zeer vanwege zijn zoetheid.

Hagelgans, Fulica, Cap. 9.

Die wilde Gans heißtߴ auf Lateinisch Fulica, Anser ferus seu sylvestris, Italiänisch Occa salvatica, und bey den Hispaniern Anser bravo. Die Hagelgans, Haalgans, Graugans, ist eine wilde Gans, von Gestalt wie die zahme formirt, nur dass sie gemeiniglich graue Federn hat, der Schnabel ist vornen etwas gespitzt und gekrümmet. Sie fliegen Hauffenweise, und kommen zu Anfang des Sommers, und fliegen zu Ende desselbigen wiederum hauffenweise hinweg. Ihr Fleisch ist wie an andern grossen wilden Vögeln.

Hagelgans, Fulica, kapittel 9.

De wilde gans heet Fulica in het Latijn, Anser ferus seu sylvestris, Occa salvatica in het Italiaans en Anser bravo in Spaans.

De Hagelgans, Haalgans, Graulans is een wilde gans, in de vorm van de tamme gans, behalve dat het meestal grijze veren heeft, de snavel is licht spits en gebogen aan de voorkant. Ze vliegen in zwermen en komen aan het begin van de zomer en vliegen aan het einde van de zomer weer in zwermen weg. Hun vlees is als dat van andere grote wilde vogels.

Ente, Antvogel, Anas, Cap. 10.

Die Ente heißt auf Griechisch…. Latine Anas, Französisch Cane oud canart, Italiänisch Anitra und Hispanisch Anade.

Das Männlein hat einen grünfarben Kopf und Hals, einen breiten Schnabel, Flügel, mit wei߬ grün und schwarz getheilet, ein weiߠHalsband, rothe breite Füsse, mit denen es im Wasser herum schwimmet, dann es freuet sich des Wassers, und mag kümmerlich ohne dasselbige leben, und allermeist, so es mit dürrer Speise gefüttert wird.

Enten sind zweyerley Geschlecht, die zahmen und wilden. [646]

Dass sie aber allesammt so gern in den Wassern seyn, ist dieses die Ursache, damit sie ihr hitzig Temperament darinnen massigen, und dann ihre Nahrung suchen. Dann sie finden in denselbigen allerley Wurzeln, Saamen, Würme und Eyer deren Thiere, so in den Wassern leben, und andere dergleichen Sachen mehr; dann sie stecken ihren Schnabel etwan tief in den Schlamm hinein, und graben den Wurzeln nach, Ja, sie finden auch die Meerlinsen, welche ihnen vor allen andern Speisen sehr angenehm. Sind neben den Calecutischen Hähnen und Hühnern die allerfrässigste Vögel, und ist fast kein Vogel, der garstigere oder unflätigere Sachen als eben die Enten, indem sie nemlich auch der Spinnen, Schlangen, Kröten, und anderer dergleichen giftigen Thiere nicht verschonen; daher dann dem Plinio, Aulo Gellio, und vielen andern Scribenten um so leichter zu glauben, welche sagen, es nähren sich die Pontische Enten mehrentheils von Gift. Solches alles aber ungeachtet werden sie doch nichts desto weniger auf grosser Herren Tafeln, und sonsten auch in Panqueten gespeisst, und derenthalben gar nicht gescheuet.

Wenn sie in den Wassern von dem Adler verfolget werden, und denselbigen nahe über ihnen vermerken, thun sie sich unter das Wasser, und kommen etwan weit von demselbigen Ort wiederum heraus, und wenn sie dann der Adler daselbst ersiehet, und abermal auf sie zueilet, thun sie sich, wie zuvor, ins Wasser, und dasselbige so oft und viel, bis sich der Adler zu nahe zum Wasser waget, und ersauft, oder einen andern Raub ersiehet, und von ihnen hinweg kommt. Sind sonsten von Natur sehr furchtsam, fuhren ein groߠund laut Geschrey, und werden mit eben der Krankheit, wie auch von den Gänsen gesagt ist, nemlich der Läussucht, behaftet, und mit einerley Mitteln mit denselbigen davon erlediget.

Die Antrecht oder Männlein sind zu gewisser Zeit der Vermischung dermalen begierig, und setzen ihren Weiblein also oft und unablöslich zu, dass dieselbigen auch etwan darvon sterben.

Die Weiblein legen und machen ihre Nester hart neben den Wassern, damit sie Gelegenheit haben, ihre ausgeschlossene Jungen alsobald schwimmen zu lehren, und auch ihre Nahrung haben können. Die Zeit aber, wanne sie sich paaren, Eyer legen, und ihre Jungen aushecken, ist der Merz.

Mit den wilden Enten, dieselbigen zu fahen, haben grosse Herren, von dem Herbst an, und so lang die Teiche, Seen, und andere dergleichen Wasser, von der Kalte nicht zufrieren, mancherley Kurzweil, wie bey dem Durchlauchten Hochgebohrnen Fürsten und Herrn, Herrn Ludwigen, Landgrafen zu Hessen, rc.r:c. hochseeliger Gedächtniss ich solches zwo Meilen von Darmstadt, bey dem schönen Entenfang zu Lufthaüsen selbst gesehen, da jährlich viel tausend wilde Enten durch sonderbare darzu abgerichtete Hündlein, gefangen, und durch andere gezähmte Enten; verführet werden.

Ihre gr��e und ärgste Feinde sind der Habicht, Entenstösser und Füchse. Entenfleisch hat viele Ueberflüssigkeit und macht mehr unlustig. Ist ein Melancholisch Fleisch; das beste ist um die Brust, daher Martialis sagt:

Tota quidem ponatur Anas, sed pectore tantum

Et cervice sapit, caetera redde coquo.

Antrechtenblut stillet den Bauchfluss. Es macht eine lautere Stimme und unkeusch.

Antrechtenblutwasser.

Von den wilden Enten ist es besser, dann von den zahmen, in einem Glas in Balneo Mariae im Weinmonat destillirt. Solches Wasser dreissyg oder vierzig Tage, Morgens und Abends, je auf zwey Loth getrunken, ist gut für den Stein, das Gries in Lenden und Blasen und macht dieselbigen von aller Unsauberkeit rein. [647]

Eend, eendvogel, Anas, kapittel 10.

Eend heet in het Grieks... Latijn Anas, Fransh Cane of Canart, Italiaanse Anitra en Spaans Anade.

Het mannetje heeft een groene kop en nek, een brede snavel, vleugels verdeeld in wit, groen en zwart, een witte kraag, brede rode poten waarmee het in het water rondzwemt, dan geniet hij van het water en kan hij er nauwelijks zonder leven en allermeest als het wordt gevoerd met droog voedsel.

Eenden zijn van twee geslachten, de tamme en de wilde. [646]

Maar het feit dat ze allemaal graag in het water zijn is de oorzaak omdat ze daarmee hun hete temperament matigen en daarin hun voedsel zoeken. Dan ze vinden er allerlei soorten wortels, zaden, wormen en eieren in, de dieren die in het water leven en andere soortgelijke dingen; Dan steken ze hun snavel diep in de modder en graven naar de wortels. Ja, ze vinden ook kroos, die ze erg lekker vinden boven al het andere voedsel. Naast de kalkoen en kippen zijn ze de meest gulzige vogels, en er is bijna geen vogel die gemener of viezer zaken is dan eenden, aangezien ze geen spinnen, slangen, padden en andere dergelijke giftige dieren sparen; Daarom is het des te gemakkelijker te geloven dat Plinius, Aulus Gellius en vele andere schrijvers zeggen dat de Pontische eenden zich voornamelijk met gif voeden. Ondanks dit alles worden ze toch gegeten aan grote tafels en zo ook op banketten en zijn daar worden ze geheel niet geschuwd.

Wanneer ze door de adelaar in het water worden achtervolgd en die opmerken vlak boven hen, duiken ze onder water en komen een beetje ver van dezelfde plaats weer naar buiten en wanneer de adelaar ze daar weer ziet en weer naar hen toe zeilt gaan als voorheen in het water en doen hetzelfde zo vaak en totdat de arend zich te dicht bij het water waagt en verdrinkt of een andere prooi ziet en bij hen wegkomt. Ze zijn van nature erg vreesachtig, maken een groot en hard geluid en lijden aan dezelfde ziekte, zoals ook van de ganzen wordt gezegd, namelijk de luisziekte, en met dezelfde middelen als die ervan verlost.

De woerd of mannetjes zijn op een bepaald moment begerig om te mengen en stellen daarom vaak en onvermijdelijk hun vrouwtjes op de proef, zodat zij er soms van overlijden.

De vrouwtjes leggen en maken hun nesten dicht bij het water zodat ze de kans krijgen om hun uitgelopen jongen onmiddellijk te leren zwemmen, en ook om hun voedsel te krijgen. Maar de tijd waarop ze paren, eieren leggen en hun jongen uitbroeden is in maart.

Met de wilde eenden die te vangen hebben grote heren, vanaf de herfst en zolang de vijvers, meren en andere soortgelijke wateren niet bevriezen van de kou veel tijdverdrijf, zoals bij de Hoogheid Hooggeboren prins en heer, Heer Ludwigen, landgraaf van Hessen, enz. enz.. Gezegende gedachtenis ik zulks gezien op drie mijlen van Darmstadt, tijdens de prachtige eendenjacht bij de plezierhuizen, daar jaarlijks vele duizenden wilde eenden worden gevangen door daartoe afgerichte hondjes en gevoerd werden door andere getemde eenden.

Hun grootste en ergste vijanden zijn de havik, de kiekendief en de vos.

Eendenvlees heeft veel overvloedigheid en maakt meer onlustig. Is een melancholisch vlees; het beste zit rond de borst, vandaar dat Martialis zegt: Tota quidem ponatur Anas, sed pectore tantum

Et cervice sapit, caetera redde coquo.

Woerdenbloed stilt de buikvloed. Het maakt een luidere stem en onkuis.

Woerdenbloed water.

Het is beter van de wilde eenden dan van de tamme, gedistilleerd in een glas in Balneo Mariae tijdens de wijnmaand. Zulk water, dertig of veertig dagen gedronken, 's morgens en’ s avonds elke keer twee lood, is goed voor de steen, het gruis in de lendenen en de blaas en reinigt hen van alle onreinheid. [647]

Taube, Columba, Cap. 11.

Die Taube wird auf Griechisch …Lateinisch Columbus & Columba, Französisch Coulon ou Pigeon, Italiänisch Columbo und Calumba, und Hispanisch Paloma genannt.

Die Tauben haben keine Galle, leben von reinem Getraid, und sonderlich von Wicken. Sind hitziger Natur, und essen Steine, um des Magens Temperirung willen, haben auch einen sehr hitzigen Mist.

Wenn sie eine Taube sehen, die verirret ist, gesellen sie die zu ihnen.

Die Tauben heben ihre Häupter nicht auf, wenn sie trinken, bis sie genug haben.

Die Tauben haben keinen grössern Feind, als den Habicht, sehen und hören denselbigen von ferne, und retten sich durch die geschwinde Flucht; denn sie thun es in dem geschwinden Fliegen fast allen andern Vögeln zuvor.

Sie leben, nach des Plinii und Aristotelis Zeugniss, selten über acht Ulysses Aldrobandus von einem glaubwürdig erzählen hören, dass er selbst eine Taube gehabt, die das zwey und zwanzigste Jahr erreichet, und bis auf das letzte halbe Jahr noch allezeit Junge ausgeheckt; welches denn auch Albertus bestätiget, indem er sagt, es komme selten eine Taube über zwanzig Jahr.

Sie thun, wenn sie zum Wasser kommen, grosse Trünke. Und damit sie sich der Läuse und Flöhe erwehren, und zugleich auch den Leib säubern und rein machen, waschen sie sich erstlich im Wasser, und besprengen sich hernach im Sand oder Staub, sintemal sie keinem Ding mehr als der Unsauberkeit zuwider.

Es setzen sich die Tauber eben so wohl über die Eyer, als die Täubinnen, und helfen dieselbige ausbrüten; und wenn die Taubin etwan herum schweift, und nicht bey dem Nest bleibt, treibt sie der Tauber hinzu, schiebt auch den Jungen die erste Speise in den Schnabel, und ist in solchem viel fleissiger, als das Weiblein selbst. Sie lieben aber nicht allein ihre Jungen, sondern auch sich selbsten sehr; und ob sie wohl für sehr unkeufshe Vögel gehalten werden, so halten jedoch diejenigen, so sich einmal zusammen gepaaret, dermassen zusammen, dass eins sich mit andern vermischt.

Sie thun weder Menschen noch Vieh den geringsten Schaden, sind furchtsame Vögel, und haben ganz keine Waffen, damit sie sich ihres Feindes können erwehren , denn allein den schnellen Flug. Und wohnen derohalben desto lieber in den Holen, damit sie vor ihren Feinden mögen sicher seyn, und dieselbigen von ferne sehen, und um dieser Ursachen willen bauet man auch die Taubenhauser gemeiniglich in die Höhe.

Wer zu Tauben Lust hat, und derselbigen zu ziehen begehret, der gebe auf nach folgende Stücke sonderlich gute Achtung, dass er nemlich unter den Feldtauben keine weisse ziehe oder halte, denn solche werden von dem Habicht von ferne gar leicht ersehen, und vor allen andern am meisten verfolget; die blauen aber sind die besten, wie gleichfalls auch diejenigen, welche groߠvon Leib, das halbe Jahr ihres Alters erreicht, denn um dieselbe Zeit bekommen sie die gröste Begierde, sich zu paaren, und finden auch das Taubenhaus, in welchem sie fünfzehen Tagen eingeschlossen gewesen, (denn solches ist die rechte Zeit, sie einzuhalten,) und nachmals heraus gelassen werden, gar leicht wieder.

Wer in einer kurzen Zeit viel Tauben zu haben begehret, der setze im Anfang nicht unter zehen Paar in sein Taubenhaus hinein, und lasse sie nicht fünfzehen Tage, sondern einen ganzen Monat darinnen, so gewöhnen sie nicht allein des Hauses, sondern werden auch fett, bekommen unterdessen Junge, oder zum wenigsten Eyer, Um welches willen sie nicht aussen bleiben. [648] So bald die Jungen ausgeschloffen, und beginnen flick zu werden, soll man sie nicht von einander lassen, damit sie sich desto eher paaren, denn wenn fremde zusammen kommen, werden sie selten so fruchtbar, und haben auch weder sich selbsten, noch ihre Jungen so lieb.

Die wilden aber zahm und einheimisch zu machen, soll man je deren eine zu einer zahmen einschliessen, und so lang beysammen lassen, bis sie sich zusammen gesellet; dann so bald solches geschehen, fliegen sie hernach nicht mehr von einander.

Und weil auch die zahmen manchmal ihre Hauser verlassen, und nicht wieder zu denselbigen einkehren, soll man, dasselbige zu verhüten, ihnen zum ersten etwas völliger und solche Speisen, so ihnen vor allen andern angenehm, zu fressen geben, und eher nicht aus den, Taubenhaus heraus lassen, bis sie ihre Eyer geleget, und die Jungen ausgebrütet; denn wenn solches vor solcher Zeit geschiehet, gesellen sie sich zu andern Tauben, und kommen nicht leicht wieder.

Ihre liebste und angenehmste Speise aber ist der Waizen, Korn, Gersten und Wicken. Der Haber ist lang und spitzig; deswegen den jungen Tauben nicht nützlich. Den, Hanfsaamen stellen sie vor allem andern gewaltig nach.

Wie viel man ihnen aber vorschütten solle, so lang sie nemlich eingeschlossen, und auf dem Feld nichts suchen können, ist den Taubenvöglen mehr dann genugsam bewusst. Des reinen und lautern Wassers aber haben sie nicht allein zum Trinken, sondern auch zum Baden vonnöthen.

Den Tauben ein Aas zu machen, damit sie desto sieber im Taubenhaus bleiben, lasse ihnen Römischen Kümmel unter ihr Fressen mengen. Oder, das noch mehr, deinen Tauben ein Bündlein mit solchem Kümmel, oder allein ein Tüchlein, darinnen Römischer Kümmel gelegen, unter die Flügel binden; dann alle diejenige Tauben, so zu ihnen kommen, und den Kümmel riechen, die weichen nicht von ihnen, sondern fliegen mit ihnen heim, und ist solches so gewiss, dass es auch in Italien an etlichen Orten als ein Diebstahl verboten wird.

Andere lassen Linsen und Römischen Kümmel in Meth oder Honigwasser sieden, und den Tauben zu fressen vorstellen. Oder nehmen zerstoß und durchsiehene Schnecken, oder Austernschalen und Costum, lassen es mit einem Firnenwein vermischen, und ihnen geben, ehe sie ausfliegen. Etliche lassen Gerstenmeel mit dürren Feigen sieden, und mit Honig vermischen. So ist auch das Eisenkraut, nach des Plinii Zeugniss den Tauben sehr angenehm, wird derowegen von etlichen in die Taubenhäuser gestreuet, oder bey den Nestern ausgehenkt. Den gesalzenen Sachen hangen die Tauben gewaltig nach, und verlassen derowegen die Orte nicht bald, da sie dergleichen finden; dannenhero ihr viel den Leim von den Wanden met Salz und gesalzenem Kasswasser vermischen. Etliche lassen welschen Hirschen- oder Sorgsamen in Wasser sieden, denselbigen nachmals trocken werden, und in Honig sieden, das Taubenhaus und seine Löcher, dardurch sie aus- und einstiegen, also warm damit besprengen, auf dass die Tauben den Geruch beydes mit den Flügeln und Füssen an sich ziehen, und durch denselbigen auch andere Tauben an sich reihen, und mit in ihr Taubenhaus bringen, welches dann auch zum öftermal probirt. Welche Tauben nur einmal von dem Korn, so drey ganzer Tag in dem Wasser, in welchem Anissaamen gesotten worden, eingewicht, gefressen , die verlassen das Taubenhaus, in welchem sie solches gefunden, nimmermehr.

Oder, man nimmt Sorgsaamen 60 Pf. Römischen Kümmel 6 Pf. Honig 10. Pf. Costi 1 Ps. Nesselsaamen 5 Pf. lasst alles mit einander in Wasser, bis das Wasser verzehret worden, sieden, nachmals mit dem allerbesten wohlriechenden Wein und l5 Pf. eines alten Caments oder Maurerspeiss vermischen, und legt es mitten im Taubenhaus auf einen Hauffen; dann die Tauben, welche in solchem Taubenhaus wohnen, die ziehen den Geruch an sich, und bringen alle andere, so solchen Geruch folgends in dem Aufsteigen an ihnen spühren, mit sich heim.

Ein Apotheker von Colmar, Wezelius genannt, nahm des alleraltesten Backofenleim , so durch die Hitze des Feuers roth worden, 2 Loth, Eisenkraut des Weibleins 1 Loth, Waitzen, in gebranntem Wein eingeweicht, nachmals gedörret und pulverisirt, ein Loth, Cardiopatia anderthalb Loth, Campher ein halb Quintlein, Römischen Kümmel drey Quintlein, Brandtenwein 3 Loth, vermische es mit Honig zu Kügelein, einer Erbsen gro߬ und mische sie den Tauben unter [649] das Fressen, etliche thun auch etwas von Menschenharn und Menschenblut hinzu, und hängen etliche Büschelein Eisenkraut in das Taubenhaus hinein.

Die Taubenhauser aber vor allerley bösen Thieren, die den Tauben nachstellen, zu verwahren, soll man, nach des Quintilii Lehre, dieselbigen an einem Ort auf eine runde Säule setzen, da sie rings herum frey seyn, und nirgends anstossen, das Dachloch gegen Niedergang der Sonne machen, das andere, durch welches sie aus - und einstiegen, gegen Ausgang, und die Thür für denjenigen, so ihrer pflegt, gegen Mittag, und die Säule, auf welcher das ganze Haus beruhet, rings herum mit Pech bestrichen, denn also kann kein schädlich Thier in dem hinaufklettern daran haften, noch ihnen den geringsten Schaden zufügen.

Ehe sich die Tauben mit einander vermischen, pflegen sie sich zuvor zu küssen, und haben solches unter den Vögeln mit den Raben gemein, als die solches auch zu thun pflegen. Werden auch unter die unkeuschen Vögel (verstehe allein ein jedes zu seinem Gesellen) gezählet, und wenn kein Tauber vorhanden, sitzen etwan die Taubinnen aus Geilheit auf einander.

Die Tauben legen zum Ausbrüten niemals mehr als zwey Eyer; die Holz- und Turteltauben aber oftmals drey; Hecken aber fast alle Monate, oder zum wenigsten in sechs Wochen einmal, und solches, so bald sie ihrem Alter nach den vierten oder fünften Monat erreicht; werden demnach nicht unbillig für die allerfruchtbarsten und unkeuschesten Vögel gehalten, und brüten ihre Eyer gemeiniglich in vierzehen oder funfzehen Tagen, aus.

Wer gern bunte Tauben hätte, der hänge ihnen bunte, und sonderlich Purpurfarbe Kleider und Tücher in das Taubenhaus. Denn, wenn sie dieselbige, indem sie sich küssen, und zu der Vermischung anreihen, anschauen, giebt es nachmals bunte Junge.

Zu dem Menschen, einheimischen oder zahmen Vögeln, Wannenweyhern, Speck- oder Fledermäusen, Schnecken, dem Kraut Salbey, kleinen oder weissen Eberwurz, Gold und Silber, rc. tragen sie eine besondere Liebe und Anmuth. Hergegen aber gegen den Habicht, Weyherr, Sperber und Fischarn, oder Meeradler, eine angebohrne Feindschaft.

Ihre Krankheiten sind die Flöhsucht, Urschlechten oder Blattern, und der Aussatz selbst, zu welchen etliche auch die Franzosen setzen.

Unter denen Haus- oder schweren Tauben findet sich ein grosser Unterschied, beydes nach der Farbe, und denn auch nach der Gestalt des Leibs, sintemal etliche blasse Schenkel oder Füsse, etliche aber dieselbige mit Federn überzogen und bekleidet haben, etliche gleichfalls rothe, und gleichsam feurige Augen, als die genannte Indianische, etliche stumpfe, etliche aber lange Schnabel, etliche Kobel auf dem Holten, und so fortan.

Die einheimischen oder zahmen Tauben sind nicht so gar ungesund, wiewohl doch der Mensch die in allen Krankheiten auch meiden soll. Die Tauben haben Geblüt unter den rechten Flügeln, das dienet gar wohl zur Arzney. Dieses also warm in die Augen getreuft, benimmt es den Schmerzen, und bricht derselbigen Fell. Mit diesem Blut heilet man die Beulen, dieselbige aufgeschnitten, und das Blut darein gethan.

Das Taubenblut vertreibet der Nasen Blutfluss, so vom Hirn entstanden.

Frisches Taubenfleisch ist gut wider die Schlangen. Des Mannleins Blut von den Adern unter den Flügeln, dienet zu den rothblutigen Augen.

Mit dem Taubenkoth werden brennende Geschwür vertrieben, bloߠaufgestrichen, oder mit Leinsaamen und Essig vermischt, und also gebraucht.

Duif, Columba, kapittel 11.

De duif heet in het Grieks...Latijn Columbus & Columba, Frans Coulon of Pigeon, Italiaans Columbo en Calumba en Spaans Paloma.

De duiven hebben geen gal, leven van puur graan en vooral van wikke. Zijn hete natuur en eten stenen om de maag te temperen, hebben ook een zeer hete mest.

Als ze een duif zien die is afgedwaald, vergezellen ze die tot bij hen.

De duiven heffen hun kop niet op als ze drinken totdat ze genoeg hebben. De duiven hebben geen grotere vijand dan de havik, zien en horen die van verre en redden zichzelf door snel te vluchten; want ze gaan bijna alle andere vogels voor in de snelle vlucht. Ze leven, volgens de getuigenissen van Plinius en Aristoteles, zelden meer dan acht jaar, Ulyssus Aldrovandus vertelt van een geloofwaardige dat die zelf een duif had die de leeftijd van twee en wintig bereikte en tot de laatste zes maanden nog jongen uitbroedde; wat Albertus dan ook nog eens bevestigt als hij zegt dat er zelden een duif boven de twintig komt. Als ze bij het water komen grote teugen. En om luizen en vlooien af ​​te weren en tegelijkertijd het lichaam te zuiveren en te reinigen, wassen ze zich eerst in water en besprenkelen ze zichzelf met zand of stof, omdat ze geen ding meer dan onzuiverheid tegen staat.

De duiven zitten net zo goed over de eieren als de duivinnen en helpen die uitkomen; en als de duivin ronddwaalt en niet bij het nest blijft, drijft de duif haar daarheen, duwt de eerste maaltijd in de snavels van de jongen en is hierin veel ijveriger dan het vrouwtje zelf. Ze houden niet alleen van hun jongen, maar ook van zichzelf heel erg; en hoewel men ze voor zeer onkuise vogels houdt, zo houden die vogels die zo eens met elkaar gepaard waren toch zoveel bij elkaar dat de een zich met de ander vermengt.

Ze doen mens noch dier de minste schade, zijn schuwe vogels en hebben absoluut geen wapens waarmee ze zich kunnen verdedigen tegen hun vijand, behalve door snelle vlucht. En daarom wonen ze het liefst in de holen zodat ze veilig zijn voor hun vijanden en ze die van ver kunnen zien, en om deze redenen bouwt men de duiventillen ook meestal hoog op.

Iedereen die lust heeft tot duiven voelt en ze wil telen, moet bijzondere aandacht besteden aan de volgende punten, namelijk dat er geen witte tussen de veldduiven teelt of houdt, omdat deze gemakkelijk door de havik van verre worden gezien en vooral worden achtervolgd, maar de blauwe zijn de beste, net als die die groot zijn en een half jaar oud zijn, omdat ze tegelijkertijd de grootste begeerte krijgen om te paren en ook de duiventil gemakkelijk terug vinden waarin ze vijftien dagen opgesloten zaten (want dat is het juiste moment om ze te houden) en later heel gemakkelijk weer uit te laten.

Als je in korte tijd veel duiven wilt hebben, die zet dan in het begin niet onder de tien paar in zijn duiventil in en laat ze niet vijftien dagen, maar een hele maand daarin, zodat ze niet alleen wennen aan het huis, maar ook vet worden, krijgen in de tussentijd jongen of in ieder geval eieren, Omwille waarvan ze niet buiten blijven. [648] Zodra de jongen zijn uitgekomen en beginnen te groeien, mogen ze niet van elkaar worden gescheiden, zodat ze des te gemakkelijker kunnen paren, want als vreemden bij elkaar komen worden ze zelden zo vruchtbaar en hebben ook niet zichzelf nog hun jongen zo lief. Maar om de wilde tam en inheems te maken, moet men een van hen en een tamme opnemen en deze samen laten totdat ze samenkomen; dan vliegen ze, zodra dit gebeurt vliegen ze niet meer van elkaar weg. En omdat zelfs de tamme soms hun huizen verlaten en er niet meer naar terugkeren moet men, om dit te voorkomen, hen eerst iets vollers geven en voedsel geven dat ze beter dan alle anderen eten en niet eerder uit de duiventil vertrekken laten totdat ze hun eieren leggen en de jongen uitbroeden; want als dit voor zo'n tijd gebeurt, voegen ze zich bij andere duiven en komen niet gemakkelijk terug.

Maar hun favoriete en meest aangename voedsel is tarwe, koren, gerst en wikke. De haver is lang en puntig; daarom niet nuttig voor de jonge duiven. Dan hennepzaden zoeken ze voor alle anderen enorm.

Hoeveel men ze echter voorschotelt zal, zo lang ze opgesloten zitten en niets kunnen zoeken in het veld, zijn de duivenvogels meer dan voldoende bewust. Maar ze hebben het zuivere en reine water niet alleen nodig om te drinken, maar ook om te baden. Om voor de duiven een aas te maken zodat ze liever in de duiventil blijven, laat ze Cuminum cyminum door hun voer mengen. Of, nog meer, bind een bundeltje met zo'n komijn of alleen een doek met die kummel erin, onder de vleugels van de duiven; dan al die duiven die naar ze toe komen en de komijn ruiken, die wijken niet van hem maar vliegen met ze mee naar huis, en dit is zo zeker dat het in Itali렯ok op meerdere plaatsen verboden is als diefstal.

Anderen koken linzen en komijn in mede- of honingwater en geven het aan de duiven om te eten. Of neem gestampte en door gezeefde slakken of oesterschelpen en costus, laat het vermengen met een Firne wijn en geef ze voordat ze uitvliegen. Sommigen koken gerstemeel met droge vijgen en mengen ze met honing. Evenzo wordt Verbena, dat volgens Plinius zeer aangenaam is voor de duiven, door sommigen in de duiventillen uitgestrooid of bij de nesten uitgehangen. De duiven zijn dol op gezouten dingen en gaan dan ook niet weg waar ze zoiets vinden; daarom mengen er velen de lijm van de muren met zout en gezouten kaaswater mengen. Sommigen laten Italiaanse Hiers of Sorghum zaden koken in water, dat later gedroogd wordt en in honing gekookt en de duiventil en zijn gaten, waardoor ze erin en uitkomen, alzo warm daarmee besprengen zodat de duiven de reuk van beiden, voeten en vleugels aan zich trekken en met hen in de duiventil brengen, wat dan ook vaak geprobeerd is.

Welke duiven maar 驮 keer van het graan hebben gegeten, dat drie dagen geweekt in water waarin anijszaad gekookt zijn vreten die verlaten de duiventil waarin ze het hebben gevonden nooit meer.

Of neem Sorghum zaden 60 pond, de Roomse kummel 6 pond, honing 10 pond, Costus 1 pond, netelzaden 5 pond, laat alles samen koken in water tot het water is verbruikt, dan met de allerbeste geurige wijn en 15 pond wat oud cement of muurspeis, en doe het op een hoop in het midden van de duiventil; dan de duiven die in zo'n duivenhok wonen, die trekken de geur naar zich toe, en nemen alle anderen mee naar huis die zo'n geur ruiken die op hen afkomt.

Een apotheker uit Colmar, genaamd Wezelius, nam de alleroudste bakovenlijm, die rood was geworden door de hitte van het vuur, 2 lood, , ijzerkruid het vrouwtje 1 lood, tarwe geweekt in brandewijn, daarna gedroogd en verpoederd, een lood, Cardopatium anderhalve lood, kamfer een halve drachme. Roomse kummel drie drachmen, brandewijn 3 lood, meng het met honing tot balletjes ter grootte van een erwt en meng ze met de duiven onder het voer. Ettelijke doen ook wat menselijke urine toe en mensenbloed en hangen een aantal bosjes verbena in de duiventil. Maar om de duiventillen te beschermen tegen allerlei kwaadaardige dieren die de duiven besluipen, moeten ze volgens de leer van Quintilius op 驮 plaats op een ronde pilaar worden geplaatst, zodat ze rondom vrij zijn en nergens aanraken, het dak gat tegen de invallende zon, het andere waardoor ze in- en uitkomen richting de uitgang en de deur voor degene die het tegen de middag en de pilaar waarop het hele huis rust, rondom bestreken met pek, dan kan geen enkel schadelijk dier kan zich daaraan vastklampen door naar boven te klimmen en hen ook niet het minste kwaad doen.

Voordat de duiven zich met elkaar vermengen hebben ze de gewoonte om te kussen en bij de vogels hebben ze dit gemeen met de raven, die zulks ook doen. Worden ook gerekend tot de onkuise vogels (begrijp alleen elk alleen voor zijn metgezel) en als er geen duif aanwezig is, zitten de duiven vanwege geilheid op elkaar.

De duiven leggen om uit te broeden nooit meer dan twee eieren; maar de bos- en tortelduiven vaak drie; Paren echter bijna elke maand of minstens eens per zes weken en zodra ze de leeftijd van de vierde of vijfde maand bereiken; worden daarom niet onredelijk beschouwd als de meest vruchtbare en onkuise vogels, en broeden hun eieren in het algemeen in veertien of vijftien dagen uit.

Wie bonte duiven wil hebben moet bonte en vooral paarse kleding en doeken in de duiventil hangen. Dan als ze die zien, indien ze zich kussen en tot vermenging begeren geeft het vak bonte jongen.

Ze hebben een speciale liefde en gratie voor mensen, inheemse of tamme vogels, kuikendief, spek of vleermuizen, slakken, de salie, kleine of witte Carlina, goud en zilver, enz. Maar tegen de havik, reiger, sperwer en visarend of zeearend een aangeboren vijandschap.

Hun ziekten zijn vlooienziekte, primaire kwalen of blaartjes of de uitslag zelf waar sommigen ook het pokkruid tegen zetten.

Er is een groot verschil tussen gedomesticeerde en zware duiven, zowel in kleur als ook in lichaamsvorm, aangezien sommigen bleke dijen of voeten hebben, maar sommigen hebben het bedekt en bekleed met veren, sommigen ook rood en als het ware vurig ogen, zoals de indiaanse, sommige stomp, sommige echter lange snavels, sommige kolben op het hoofd enzovoort.

De huisduiven of tamme duiven zijn niet zo ongezond, hoewel men ze bij alle ziekten zou moeten vermijden. De duiven hebben bloed onder hun rechtervleugel dat goed als medicijn dient. Als dit warm in de ogen wordt gedruppeld neemt het de pijn weg en breekt diens vel.

Met dit bloed genees je de bultjes, knip je ze open en doe het bloed erin. Het duivenbloed verdrijf de bloedvloed van de neus, dat afkomstig is uit de hersenen. Vers duivenvlees is goed tegen slangen. Het bloed van het mannetjes van de aderen onder de vleugels dient voor de rode, bloederige ogen. Brandende zweren worden met de uitwerpselen van de duiven verdreven, bloot opgestreken of vermengd met lijnzaad en azijn en zo gebruikt.

Holztaube, Blochtaube, Waldtaube, Palumbus, Cap. 12.

Die Holztaube wird bey den Griechen… Lateinisch Palumbus oder Palumbes, Gulon Französischou pigeon ramier, Italienisch Columbo Salvatico, und Hispanisch Lapaloma genannt. [650]

Blochtaube ist eine kleine wilde Taube, und wird nicht zahm, wie andere Tauben. Ihre Farbe zeucht sich auf die Schwarze, ihre Füsse sind roth und rauh. Ein reiner Vogel von Sitten, dann er ist ein Nachfolger der Keuschheit, wird derowegen viel älter, als die zahme Tauben, und erreichet auch etwan das vierzigste oder fünfzigste Jahr. Der Blochtauben Weiblein fahet an, ihre Eyer auszubrüten von Mittag bis zum Morgen, das Männlein zu andern Zeiten. Das Männlein sauget das feuchte gesalzene Erdreich, und thut es in der Jungen Maul, auf dass sie der Speis gewöhnen.

Wenn die Holz - oder Waldtauben den dritten Monat ihres Alters erreichet, bekommen sie allbereit Eyer und Jungen, hangen doch der Vermischung nicht also oft und vielmal nach, wie die zahmen. Ehe der Frühling herein tritt, machen sie ihre Nester, und rauffen auch ihre eigene Federn darzu aus, damit nachmals die Jungen desto warmer liegen. Und ob sie schon oft und vielmals drey Eyer legen, so ist doch das dritte selten gut, brüten dieselbigen in Vierzehen, und also einen Tag eher, als die zahmen, aus. Das Weiblein bleibet, wie auch bey den zahmen von Mittag bis auf den folgenden Morgen über den Eyern sitzen, die übrige Zeit versiehet der Tauber solches Amt; bringen ihre Jungen, wie alle Tauben, blind und unvollkommen zur Welt, gemeiniglich roth, die werden doch eher flick, als bey den zahmen geschieht.

Die Bohnen sind dieser Tauben liebste und angenehmste Speise.

Sie werden mit sonderbaren Garnen gefangen, und werden der Tauben etliche geblendet, und zu Locktauben gebraucht, und damit die andere das Garn nicht sehen, so wird dasselbige etwan mit Haberstroh, öder anderm dergleichen bedeckt, und wenn sie auf die Bewegung der Locktauben hinzu fliegen, wird das Garn über ihnen zugezogen, oder sie werden auch, und zwar viel leichter, mit Stricken gefangen; oder, wenn der Vogler ihrer etliche wei߬ so zündet er ein Feuer an demselben Ort am und werden, wann sie Wunders halben dasselbige zu sehen still sitzen, von demselbigen mit Pfeilen erschossen.

Mit den Reb- oder Feldhünern kommen sie am allerbesten überein. Werden mit keiner Krankheit je beladen, ohne dass ihnen die Klauen etwan zu lang wachsen und dasselbige allein im Alter.

Der Blochtauben Blut dienet sehr wohl den blutigen Augen.

Das Fleisch mit Essig gekocht, stillet die rothe Ruhr, zusammt dem Bauchweh. Taubenmist eingenommen, dienet wider den Stein, und andere Wehetagen der Blasen.

Desgleichen auch die Asche ihrer Adern, mit Essigwasser vermischt.

Houtduif, Blokduif, Woudduif, Palumbus, kapittel 12.

De houtduif wordt door de Grieken… Latijns Palumbus of Palumbes, Franse Gulon of pigeon ramier, Italiaanse Columbo Salvatico en Spaans Lapaloma genoemd. [650]

Blokduif is een kleine wilde duif en wordt niet tam zoals andere duiven. Hun kleur neigt naar zwart, hun voeten zijn rood en ruw. Een reine vogel van omgangsvormen, dan is hij een navolger van de kuisheid, is dus veel ouder dan de tamme duiven en reikt ook rond de veertigste of vijftigste jaar. Het vrouwtje van de houtduif begint haar eieren van 's middags tot 's ochtends uit te broeden, het mannetje op andere tijden. Het mannetje zuigt de natte gezouten grond op en doet deze in de bek van de jongen zodat ze aan het eten wennen.

Wanneer de hout- of woudduiven de derde maand van hun leeftijd bereiken, krijgen ze al eieren en jongen, maar ze hebben niet de neiging om zo vaak te mengen als de tamme. Voor de lente komt maken ze hun nest en plukken ook hun eigen veren uit, zodat de jongen later des te warmer zullen liggen. En hoewel ze vaak drie eieren leggen, is de derde zelden goed, broeden die uit in veertien en dus een dag eerder dan de tamme. Het vrouwtje blijft, net als de tamme, van 's middags tot de volgende ochtend over de eieren zitten; die overige tijd voorziet de duif van dat ambt, brengen hun jongen zoals alle duiven, blind en onvolmaakt ter wereld, meestal rood, die eerder flink zijn dan bij de tamme geschiedt.

De bonen zijn het favoriete en meest aangename voedsel van deze duif.

Ze worden gevangen met bijzonder touw en worden sommige duiven verblind en als lokvogels worden gebruikt, zodat de anderen het touw niet zien, dan wordt die wat bedekt met haverstro of iets dergelijks en als ze in de richting van de beweging van de lokvogels vliegen, wordt het touw over hen getrokken of ze worden ook, en veel gemakkelijker, met strikken gevangen; of, als de vogelaar er een aantal weet, steekt hij op dezelfde plaats een vuur aan en wordt, wanneer ze op wonderbaarlijke wijze stilzitten om het te zien, door die met pijlen beschoten.

Ze kunnen het beste met de patrijzen of veldhoenderen overeen. Worden niet belast met een ziekte, uitgezonderd dat hun klauwen te lang worden, en dat alleen met ouderdom. Het bloed van de blokduiven dient zeer goed de bloederige ogen. Het vlees gekookt met azijn stilt de rodeloop samen met de buikpijnn. Igenomen duivenpoep dient tegen de steen en ziekte van de blaas. Evenzo ook de as van hun aderen vermengd met azijnwater.

Turteltaube, Turtur, Cap. 13.

Die Turteltaube, heisst auf Griechisch… Lateinisch Turtur, Französisch un Tourte ou Tourterelle, Italienisch Tortora, und Hispanisch Toteola ave.

Die Turteltauben legen im Jahr zwevmal Eyer, machen auch zweymal Junge. Das Männlein und Weiblein halten sich stets bey einander, haben einen schwarzen Ring um den Hals. Wenn eines unter ihnen das andere verliehrt, sitzt es auf keinen grünen Ast, trinkt auch kein lauter Wasser mehr, sondern macht es zuvor mit einem Füsslein trüb, bleibt allein keusch bis an sein Ende.

Die Turteltaube ist ein keuscher Vogel; Wenn er seines Gemahls beraubet wird, gesellet er sich nicht mehr zu einem andern. Dieser Vogel legt die Blätter von Waldknoblauch über sein Nest, auf dass der Wolf seine Jungen nicht anfalle, dann er weiߴ, dass der Wolf diese Blätter flieht. Sie wohnen an den allersichersten und lustigsten [651] Orten, und durch den ganzen Winter in hohlen Bäumen, speisen ihre Jungen bey der Nacht.

Die Turteltauben sind etwas kleiner als andere Tauben, haben einen schwarzen Ring umden Hals, kurze und dünne Schnabel, aschenfarbe und röthliche Federn, schwarze Augäpfel , und gelbe Cirkel darum, nach ihrer Proportion kleine Köpfe, eine eisenfarbe Brust und Rücken, jedoch auf der Brust etwas lichter, einen wei߬ichten Bauch, eisenfarbe Schenkel, Beine und Füsse, schwarze und sehr kurze Klauen, und dieselbigen ein wenig gekrümmt, unterschiedlicher Farben Flügel, und einen Rauchfärben Schwanz.

Halten sich mehrentheils auf den Bergen und auf den obersten Gipfeln der Baume auf, lassen sich etwan und sonderlich im Winter, gar nicht sehen, stiegen hauffenweise an andere Orte, und kommen zu gewisser Zeit wiederum.

Wie bey dem Bartholomaeo Anglico zu lesen, so erstrecket sich ihr Leben etwan auch auf fünfzehen Jahre.

Sie machen ihre Nester auf hohen Bäumen, und mehrentheils auf den Bergen, zwischen dicken und starken Aesten. Die Alten lassen vor ihrer Vermischung etliche Küsse vorher gehen, die Jungen aber nicht.

Haben ihre Nahrung von dem Getraid, und auch etwan von den Eicheln. Zu keinem Vogel sonderbare Feindschaft, zu den Amseln aber eine grosse Liebe, wie gleichfalls auch zu den andern Tauben. Können der Nieswurz ohne allen Schaden geniessen. Die Raben aber zusammt dem Raubvogel Circo, (ein Habichtgeschlecht,) und Wiedenöl, sind ihre grösten Feinde.

Werden mit Stricken und Pferdshaaren, mit besondern Garnen und bey den Wassern gefangen, da der Weydmannn Federn oben an die Rohr bindet, denn, wenn sich dieselbige von dem Wind bewegen, werden die Turteltauben dardurch erschreckt, und an den Ort, da andere ihres gleichen zu Locktauben angebunden, verjagt, und mit den daselbst gelegten Garnen, überzogen.

Das Blut der Turteltauben also heiߠauf die zerschlagenen und schwärenden Ohren getreuft, hilft ihnen. Der Turteltauben Blut dienet fast wohl den schwärenden Augen. Ihr Koth vertreibet derselbigen Flecken.

Des rechten Flügels Blut ist heilsam, in die Augen gethan.

Tortelduif, Turtur, kapittel. 13.

De tortelduif heet in het Grieks... Turtur in het Latijn, un Tourte of Tourterelle in het Frans, Tortora in het Italiaans en Toteola ave in het Spaans. De tortelduiven leggen twee keer per jaar eieren en krijgen ook twee keer per jaar jongen. Het mannetje en het vrouwtje blijven altijd bij elkaar, hebben een zwarte ring om hun nek. Als de een de ander verliest, gaat hij niet op een groene tak zitten en drinkt hij ook geen water meer, maar maakt dat eerst troebel met een voetje en blijft tot het einde kuis alleen.

De tortelduif is een kuise vogel; Als die van zijn gemaal wordt beroofd, gaat die niet langer om met een ander.

Deze vogel legt de bladeren van daslook over zijn nest zodat de wolf zijn jongen niet aanvalt, dan het weet dat de wolf voor deze bladeren zal vluchten. Ze wonen op de aller veiligste en lustigste [651] plaatsen en de hele winter in holle bomen, waar ze hun jongen 's nachts voeden. De tortelduiven zijn iets kleiner dan andere duiven, hebben een zwarte ring om hun nek, korte en dunne snavels, askleurige en roodachtige veren, zwarte oogbollen en gele cirkels eromheen, naar verhouding kleine koppen, ijzerkleurige borst en rug, maar op de borst een beetje lichter, een witachtige buik, ijzerkleurige dijen, benen en voeten, zwarte en zeer korte klauwen en die licht gebogen, vleugels van verschillende kleuren en een rookkleurige staart. De meesten blijven op de bergen en op de hoogste toppen van de bomen, zijn in de winter helemaal niet te zien, klimmen in hopen naar andere plaatsen en komen op een bepaald moment terug. Zoals te lezen is in Bartholomaeus Anglicus, duurt hun leven ook zo'n vijftien jaar. Ze maken hun nesten op hoge bomen en meestal op bergen, tussen dikke en sterke takken. De oude laten een aantal kussen voorgaan voordat ze zich vermengen, maar de jongeren niet.

Hebben hun voedsel van het graan en ook van de eikels. Geen bijzondere vijandschap tegen welke vogel dan ook, maar een grote liefde voor merels, maar ook voor andere duiven. Kan genieten van de Helleborus zonder enige schade. Maar de raven zijn, samen met de roofvogel Circo (een havik soort) en wielewaal, hun ergste vijanden. Worden gevangen met touwen en paardenhaar, met bijzondere draden bij het water, daar de jager veren aan de top van het riet bindt, want wanneer deze met de wind meebewegen, worden de tortelduiven er bang van en worden ze naar de plaats gestuurd waar anderen van hun als lokaasduiven vastgebonden, verjaagd en bedekt met de draden die daar waren gelegd.

Het bloed van tortelduiven alzo heet op de geslagen en werende oren gedruppeld helpt die. Het bloed van de tortelduiven dient zeer goed de zwerende ogen. Hun ontlasting verdrijft dezelfde vlekken. Het bloed van de rechtervleugel is heilzaam en wordt in de ogen gedaan.

Adler, Aquila, Cap. 14.

Der Adler heisst auf Griechisch… Lateinisch Aquila, Französisch Aigle, Italiänisch Aquila, und Hispanisch Aigle. Ist ein grosser edler Vogel, ein König alles Gevögels, hat ein scharf Gesicht, wider der Sonnen Glanz verkehret er seine Augen nicht. Darum hanget er seine Jungen an die Klauen gegen der Sonnen Strahlen, und welches er da siehet unbewegt sich gegen der Sonnen halten, das behalt er, als würdig seines Geschlechts. So bald aber eines das Gesicht davon abwendet, das verwirft er. Wenn er in der Höhe eine Schlange siehet, die überfället er mit grossem Geschrey, und verschlucket sie also bäld, wenn er das tödtliche Gift von ihr gerissen. Der Adler nistet auf den höchsten Bäumen, und hütet seine Jungen mit grosser Sorge und Flei߮ [652]

Er kämpfet und streitet mit wunderbarer Herzhaftigkeit für sie, verschonet auch seines eigenen Leibes hierinnen gar nicht, nimmt sie auf seine Achseln, reihet sie zum Fliegen, und lehret sie auch das Blut lecken.

Er hat den Stein Aetites in seinem Nest, (welcher einen andern kleinen Stein in sich hat, wider die grosse Hitz, die der Adler natürlich hat,) dass die Eyer nicht verderben, oder hart werden, dann solchem Stein kann die Hitz nicht schaden; und darneben auch seine Jungen vor allen giftigen Thieren zu bewahren, und solcher Stein ist nimmer grösser dann ein Ey. Wenn er mit Alter beschweret wird, so steigt er in die Höhe über alle Wolken, und wird also die Dunkelheit seiner Augen verzehret von der Sonne. In der Qualität der Natur ist er kalt und warm, als ob er das Fieber hatte.

Mit einem grossen Schweiߍ laߴ er seine Federn ausfallen. Und wird also von seinen Jungen wieder erquicket und ernähret, bis dass er seine Federn wieder bekommt, und also verjüngen wird.

Der Adler ist zwar ein grosser Vogel, jedoch keineswegs unter allen der gröste, hat einen krummen Schnabel und krumme Klauen, eine krumm gebogene oder hockerichte Nase, ein hart Fleisch, und starke feisste Beine, starre oder steiffe Federn, sein ganzer Leib ist dicht voller Fleisch und stark, und aufgericht, also, dass man ihn auch aus dem blossen Ansehen für einen Raubvogel erkennen muss, ist einsam, wild, und aller Ruhe und Friedens abgesagter Feind.

Der Vordertheil seines Kopfs wird vornen gegen dem Schnabel ein wenig schmal, der Schnabel zwar hart und vest, wird aber hernach in dem Alter schwach, fähret gleichwohl in den Wachsen, wie auch die Klaue, bis in das Alter immer fort.

Die Augen sind einer frischen rothen Farbe, nicht fast rund, noch auch zu lang, einer mittemassigen Grösse, und gegen dem Leib zu rechnen vielmehr klein, liegen tief im Kopf, und sehen über alle maassen scharf. Der Hals ist etwas lang. Die Flügel stark und weit ausgebreitet, jedoch an den Enden oder Spitzen etwas gekrümmet, voller Nerven, nicht fast fleischigt, und gewaltig groß. Die Schenkel seiner Proportion nach nicht gar lang, die Füsse einander nicht gleich, sondern der rechte grosser als der linke, und von unterschiedlichen Farben, und der Schwanz sehr kurz.

Die Beschaffenheit der innerlichen Glieder siehe bey dem Ulysses Aldrovandus in dem ersten Kap. seines ersten Buchs von den Raubvögeln.

Und gleichwie er in dem scharfen Gesicht wenige Thiere seines gleichen hat, also übertrift er dieselbigen auch allesammt am Geruch, kann, wie auch der Geyer, ein Aas sehr weit, und wenn es auch schon über Meer gelegen, riechen.

Hat seine Wohnung auf den allerhöchsten Bergen, da sonst kein andere Vogel oder Menschen hinkommen, die andere Thiere aber sich in grosser Menge finden. Halt sich derowegen in den Mitternächtigen Ländern, als Pohlen, Brittannien, Schweden, Dannemark, Preussen, Reussen, Lithauen und Liefland sehr gern auf, als da es viel Wasservögel, eines langsamen Flugs, Lammer und dergleichen hat, werden derowegen an denselbigen Orten wegen der guten Fütterung sehr groߠund stark.

So lang er lebt, verändert er weder seine Wohnung, noch auch sein Nest, sondern kommt alle Jahr wiederum dahin, lebt derowegen desto länger, weil er in der einmal gewohnten Luft verharret.

Kann, vermög seiner starken Flügel, in einer kurzen Zeit einen sehr weiten Weg fliegen; denn er hat seiner Proportion nach, und gegen die Flügel zu rechnen, keinen schweren und grossen Leib, schieߴ derowegen nicht anderst, als wie ein Pfeil in der Luft, strackswegs, und nicht wie andere Vögel nach der Krümme über sich in die Höhe, und also auch nach der Starke wiederum herab. Wenn er aber brütet, oder Junge hat, fliegt er nimmer so geschwind, und kann auch dem Raub nicht so, wie zuvor, nacheilen. Ja er fliegt auch ausser solcher Zeit jederzeit Vormittags am geschwindesten, ist aber hernach etwas träg; hat mehr Vernunft als irgend ein ander Thier; und mag demnach, vermög desselbigen, mit gutem Fug ein gro߭üthiger, starker, massiger, und darneben auch ein wilder und grausamer Vogel genennet werden, und ist auch sehr listig und verschlagen. [653]

Wann man deren einen gefangen, und gern zähmen wollte, soll man sich in einem Körb an einem langen Seil von den obersten Gipfeln der Berge und Felsen zu dem Nest herab lassen, den Jungen aus demselbigen geschwind heraus nehmen, sich jedoch vor dem alten wohl vorsehen, das Haupt zusammt den Schultern, Armen und die Hände mit starken ledernen Handschuhen fleissig verwahren, den Jungen unfern von dem Nest an einen Pfahl binden, der dann mit seinem vielfältigen Geschrey beyde Alte, oder zum wenigsten einen aus denselbigen, hinzu locket, dass er ihm Essen hintragt, welches man fleissig soll in Acht nehmen, was es sey, damit man ihn hernach mit eben dergleichen könne versehen, und speisen, ihn allweg an einem dunkeln und finstern Ort halten, erstlich auf die Hand zu fliegen, nachmals andern Vögeln nachzueilen, gewöhnen, und ihm dieselbige zum Raub überlassen. Damit er dir aber nicht gar wegfliege, sollt du ihm entweder die Federn an dem Schwanz zusammen nahen, oder die Federn um den Hintern ausraufen, damit er Kälte daselbst empfinde, desto weniger in die Luft begehrt, und sich des allzuhoch über sich fliegens enthalte. Die Alten sind sehr wild, lassen sich derowegen gar nicht zahmen, sondern werden mit den Jahren je langer, je arger. Wenn sie abgerichtet sind, kann sie ein starker Mann, wiewohl mit grosser Mühe, auf der Hand tragen, und zum Hasen- und Rehefang gebrauchen. Wann sie zu fliegen begehren, soll man sie mit Gewalt nicht aushalten, damit sie einem den Arm nicht beschädigen, oder müssen mit Hauben und verdeckten Augen getragen werden. So oft sie etwas gefangen, muss man ihnen etwas von dem Raub lassen, damit sie desto begieriger werden.

In Africa werden sie dermaߥn abgerichtet, dass sie nicht allein Hasen, Dämgen, Rehe und Füchse, sondern auch grosse und grimmige Wölfe können fangen, ihnen auf die Köpfe sitzen, und sie mit ihrem Kratzen und Beissen endlich bezwingen.

Sie sind wegen der überflüssigen Gall, sehr geile und unkeusche Vögel, und obwol das Weiblein etwann in einem Tag dreyzenmal von dem Männlein hergenommen, und das vierzehendmal auch darzu erfordert wird, schlagt es dasselbige nicht aus, sondern erzeiget sich willig und bereit. Ob aber wohl der Adler unter allen Vögeln der Unkeusschheit am meisten ergeben, so lebt er doch auch am allerlangsten, darber sich dann nicht unbillig zu verwundern.

Sie hecken gemeiniglich zween, bisweilen aber drey Jungen aus, und wann dieselbige noch nicht flick worden, so setzen, oder nehmen sie die Alten auf ihre Flügel, und tragen sie durch die Luft, damit ihnen in ihrem Abwesen nichts böses widerfahre.

Ehe sie die harten und groben Speisen können verdauen, saugen die alten das Blut aus dem gefangenen Raub, fassen das in ihre Schnäbel, und schütten es den Jungen ein; lehren sie nachmals, wenn sie stark und flick worden, sein gemächlich fliegen, und wenn sie dasselbige genugsam können, tragen sie ihnen keine Speise mehr zu, sondern jagen sie in die Ferne von sich hinweg, oder thun dasselbige auch etwan aus Missgunst vor der Zeit, ehe sie nemlich können fliegen, und ihre Nahrung erwerben.

Was der Adler nicht selbst gefangen, greift er nicht leichtlich an, ob er es schon auf der Erden liegen findet, sondern hat den grösten Lust an seiner selbst eigenen Mühe und Fleiß ja er frisst auch seinen eigenen Raub nicht bald allein, er werde dann durch den Hunger darzu gezwungen, sondern lasset den andern Vögeln, welche ihm derhalben nachfliegen, und gleichsam auf den Dienst warten, auch etwas darvon.

Den Schwanen, Kranichen, Gänsen, Reihern, Storchen und Geyern stellet er insonderheit nach, und ist derselbigen abgesagter Feind: hergegen sind ihm auch alle Vögel zuwider, und meiden seine Gegenwart, wo sie immer können. So kann er auch das Kraut Wallwurz nicht leiden. Seine Federn verzehren und verderben alle andere federn, zu welchen sie etwan geleget werden.

Die wenige Schwachheiten, damit der Adler etwan in seinem Alterwird behafttet, sind die Blödigkeit des Gesichts, dass Ausfallen der Federn, und dasz ihm der Obertheil des Schnabels allzuweit und krumm über den untern herüber wächset, um welches willen er die Speise nicht fassen, und dieselbige geniessen kann. So ist er auch über das vor der Läusesucht nicht gesichert. [654]

Adlersgall mit Honig vermischt, heilet die trieffende Augen.

Des Adlers Hirn und Gall, mit Honig vermischt, und die Augen damit bestrichen, wiederbringet die Klarheit des Gesichts.

Adelaar, Aquila, kapittel 14.

De adelaar heet in het Grieks... Latijn Aquila, Franse Aigle, Italiaanse Aquila en Sppaans Aigle genoemd.

Is een grote, edele vogel, een koning van alle vogels, heeft een scherp gezicht, hij wendt zijn ogen niet af tegen de schittering van de zon. Daarom hangt hij zijn jongen met zijn klauwen tegen de zonnestralen, en die hij bewegingloos tegen de zon ziet liggen, houdt hij als zijn geslacht waardig. Maar zodra er een zijn gezicht ervan afwendt, wijst hij het af. Als hij hoog in de lucht een slang ziet, valt hij die met een luide kreet aan en slikt hem al snel in als hij het dodelijke gif eruit heeft getrokken. De adelaar nestelt op de hoogste bomen en verzorgt zijn jongen met grote zorg en ijver. [652]

Hij kampt en vecht voor hen met een wonderbaarlijke moed, spaart zijn eigen lichaam helemaal niet, neemt ze op zijn schouders, beweegt ze tot vliegen en leert ze zelfs bloed te likken. Hij heeft de steen Aetites in zijn nest (waar nog een klein steentje in zit, tegen de grote hitte die de arend van nature heeft), zodat de eieren niet bederven of hard worden, dan kan de hitte zo'n steen niet schaden; en daarnaast ook om zijn jongen te beschermen tegen alle giftige dieren, en zo'n steen is nooit groter dan een ei. Als hij gebukt gaat onder de ouderdom, stijgt hij uit boven alle wolken en zo wordt de duisternis van zijn ogen verteerd door de zon. In de kwaliteit van de natuur is hij koud en warm alsof hij koorts heeft. Met veel zweet laat hij zijn veren uitvallen. En zo wordt hij door zijn jongen weer opgefrist en gevoed, totdat hij zijn veren terugkrijgt en dus verjongd is. De arend is inderdaad een grote vogel, maar zeker niet de grootste van allemaal, heeft een kromme snavel en kromme klauwen, een kromme gebogen of gebogen neus, hard vlees en sterke dikke poten, starre of stijve veren, zijn hele lichaam is dicht vol vlees en sterk en rechtopstaand, zodat men hem als een roofvogel moet herkennen, zelfs door alleen naar hem te kijken, is eenzaam, wild en alle vrede en rust verzaakte vijand.

Het voorste deel van zijn kop wordt een beetje smal aan de voorkant naar de snavel toe, de snavel is vast en sterk, maar daarna wordt hij zwak met de leeftijd, maar de groei gaat door, net als de klauw, tot op hoge leeftijd.

De ogen zijn frisrood van kleur, niet erg rond, niet te lang, middelgroot, groter en tamelijk klein in vergelijking met het lichaam, diep in het hoofd geplaatst en onmetelijk scherp ziend. De hals is wat lang. De vleugels sterk en wijd gespreid, maar enigszins gebogen aan de uiteinden of punten, vol nerven, lang niet vlezig en enorm groot. De dijen zijn niet erg lang in zijn verhouding, de voeten zijn niet gelijk, maar de rechter is groter dan de linker en heeft verschillende kleuren en de staart is erg kort.

Voor de samenstelling van de innerlijke leden, zie Ulyssus Aldrovandus in het eerste hoofdstuk van zijn eerste boek van de roofvogels. En net zoals er weinig dieren zijn gelijke heeft in het scherpe gezicht, zo overtreft het ze allemaal in reuk, kan, net als de gier, een aas heel ver ruiken en zelfs als het al over de zee is. Woont op de allerhoogste bergen, daar geen enkele andere vogel of mens daar kan komen, maar andere dieren zijn er in grote aantallen te vinden. Blijf dus veel in de Middernacht landen zoals Polen, Groot-Brittanni묠Zweden, Denemarken, Pruisen, Rusland, Litouwen en Lijfland, want daar zijn veel watervogels van langzame vlucht, lammeren en dergelijke, daardoor zitten ze op dezelfde plekken vanwege de goede voeding en worden er erg groot en sterk. Zolang hij leeft verandert hij noch zijn woning, noch zijn nest, maar komt daar elk jaar terug en leeft des te langer omdat hij in de lucht blijft die hij gewend is.

Kan, dankzij zijn sterke vleugels, in korte tijd een zeer grote afstand vliegen; dan het heeft naar zijn afmetingen en tegen de vleugels te reken geen zwaar en groot lichaam, schiet als een pijl in de lucht, recht op weg en niet zoals andere vogels achter na kromming boven zichzelf in de hoogte en alzo naar de sterkte wederom naar beneden. Maar als hij broedt of jongen heeft, vliegt hij nooit zo snel en kan hij de prooi niet achternajagen als voorheen. Ja, hij vliegt het snelst op elk moment in de ochtend, zelfs buiten zulke tijden, maar is daarna een beetje traag; heeft meer verstand dan enig ander dier; en kan daarom, krachtens hetzelfde, met goede rechtvaardiging een grootmoedige, sterke, massieve en ook een wilde en wrede vogel worden genoemd en is ook erg listig en sluw. [653]

Als men er een heeft gevangen en die graag temmen wil moet men zich in een mand aan een lang touw van de hoogste toppen van de bergen en rotsen naar het nest laten zakken, het jong er snel uit halen, maar wees toch voorzien voor de oude, het hoofd samen met de schouders, armen en handen met sterke leren handschoenen vlijtig bewaren, bindt de jongen aan een paal niet ver van het nest, die dan met zijn veelvuldig geschreeuw beide ouden of tenminste een ervan daartoe lokt dat hij hem eten brengt, waar men goed op moet letten wat het is, zodat men hem daarna hetzelfde kan geven en hem kan voeden, hem altijd op een donkere en sombere plaats houden, eerst op zijn hand laten vliegen, later op andere vogels na te vliegen laten wennen en hem die roof overlaten. Maar zodat hij niet van je wegvliegt, moet je ofwel de veren van zijn staart dichtnaaien of de veren rond zijn billen uitscheuren, zodat hij het daar koud krijgt, hoe minder hij naar de lucht verlangt en niet te hoog boven zichzelf vliegt. De ouden zijn erg wild, dus ze zijn helemaal niet te temmen, maar worden hoe langer hoe erger met de jaren. Als hij afgericht is, kan een sterke man ze in zijn hand dragen, hoewel met grote moeite, en ze gebruiken om hazen en herten te vangen. Als ze willen vliegen, moet je ze niet met geweld vasthouden, anders beschadigen ze je arm of je moet ze dragen met kappen en bedekte ogen. Zo vaak als ze iets vangen, moet je ze wat van de buit geven, zodat ze des te hebzuchtiger worden.

In Afrika worden ze dermate afgericht zodat ze niet alleen hazen, damhert, herten en vossen kunnen vangen, maar ook grote en woeste wolven, op hun kop gaan zitten en ze uiteindelijk bedwingen met hun krabben en bijten.

Vanwege de overtollige gal zijn het zeer geile en onkuise vogels en hoewel het vrouwtje ongeveer drie keer per dag door het mannetje wordt betreden en de vierde keer ook daartoe bevorderd wordt, weigert ze niet hetzelfde, maar lijkt ze gewillig en bereid. Maar hoewel de arend het meest vatbaar is voor onkuisheid onder alle vogels, leeft hij ook het langst van allemaal, daarover is het niet onredelijk te verwonderen.

Ze broeden meestal twee, maar soms drie jongen uit en als ze die nog niet flink worden zo zetten of nemen ze de oude ze op hun vleugels en dragen ze door de lucht, zodat er niets ergs met hen gebeurt in hun afwezigheid. Voordat ze het harde en grove voedsel kunnen verteren, zuigen de ouden het bloed van de gevangen prooi, nemen het in hun snavel en schudden het de jongen in; leren ze later, als ze sterk en in goede conditie zijn geworden, gemakkelijk te vliegen, en wanneer ze hetzelfde genoeg kunnen doen, brengen ze hen geen eten meer, maar jagen ze ver weg, of doen dat uit afgunst voordat de tijd om is, eer ze namelijk konden vliegen en hun voedsel konden bemachtigen.

Wat de arend niet heeft gevangen, grijp hij niet gemakkelijk aan, zelfs als hij vindt dat hij al op de grond ligt, maar hij schept het grootste plezier in zijn eigen zwoegen en ijver; ja, hij eet zijn eigen prooi niet gauw alleen op, dan zal hij daartoe gedwongen worden door de honger, maar laat de andere vogels, die hem daarom achterna vliegen en wachten op dienst, ook een deel ervan. Hij jaagt vooral op zwanen, kraanvogels, ganzen, reigers, ooievaars en gieren en is hun verstokte vijand: alle vogels zijn hem afstotend en vermijden zijn aanwezigheid wanneer ze maar kunnen. Hij houdt ook niet van het kruid smeerwortel. Zijn veren verteren en bederven alle andere veren waarmee ze zijn geplaatst. De weinige zwakheden die de adelaar op zijn leeftijd kwellen, zijn de dofheid van het gezicht, dat de veren uitvallen en dat het bovenste deel van de snavel te breed en scheef wordt over de onderste, waardoor hij het voedsel en de snavel niet kan grijpen. Zo is hij ook voor de luis ziekte niet verzekerd. [654]

Adelaarsgal gemengd met honing heelt de druipende ogen.

de adelaars ehrsens en gal vermengd met honing en de ogen daarmee bestreken brengt de helderheid van het gezicht terug.

Habicht, Accipiter, Cap. 15.

Der Habicht heisst auf Griechisch… Latine Accipiter, Französisch Orseua de proire, Italienisch Sparuire, und Hispanisch Halcon.

Hat einen grossen Cörper, last sich gern zähmen, hat schöne durchsichtige Augen, ein frölich Angesicht, grobe Fusse, lange Klauen, ist lustig, und gehet alle Vögel an, förchtet deren keinen, verkehret seiner Augen Farbe und den Schnabel,

Wenn man ihm Brod zu fressen giebt, so stirbt er. Er hat seine Galle in seiner Leber und Eingeweide, als auch der Weihe.

Der Habicht ist etwan so gross dass er auch dem Adler hierinnen nichts bevor giebt. Da Weiblein aber ist, wie bey allen Raubvögeln, grösser, als das Männlein, auch zum Raub mehr begierig und geneigt, und gleichfalls auch wilder. Mit allen andern Raubvögeln einer hitzigen und trockenen Natur, und hat einen stinkenden giftigen Athem, siehet, ohne alle Hinderniss und Schaden seiner Augen, im Fliegen allezeit in die Sonne, und hat ein über die mäassen scharf Gesicht. Und wie von den Adlern gesagt ist, dass sie sich wegen der guten und berflssigen Nahrung sehr gern in Preussen, Reussen, Schweden, Liefland, und dergleichen mitternächtigen Landen, halten, also findet sich dieser Vogel an jetzt gemeldten Orten, wie gleichfalls auch in Wenden, Sclavonien, in dem Tridentinischen Gebürge, im Schweitzerland und Engelland, eine grosse Menge, und ist auch bey uns nicht fremde.

Er thut es am geschwinden und schnellen Fliegen allen andern Raubvögeln bevor, kehret sich in der Luft bisweilen um, und den Rücken hinabwärts, den Bauch aber gegen der Höhe, und hat solches mit der Nachteule gemein.

Ist an Stärke und Kühnheit allen andern Vögeln überlegen, und scheuet sich auch nicht, die grösser sind, dann er, anzugreiffen und zu verfolgen, und eine räuberische Art mitten in der freyen Luft zu üben.

Es sind aber die Alten viel geschickter zum Raub, als die Jungen, und wenn sie einen Hasen ertappen, schlagen sie ihm alsobald mit den Klauen die Augen aus, damit er ihnen nicht entgehe.

Sie sind niemals ohne Hunger, und fressen auch etwan, wenn sie sonsten nichts haben können, den nächsten oder ihren eigenen Koth, wie solches Ulyssus Aldrovandus selbst gesehen.

Und dass von ihnen gesagt wird, sie sterben von dem Brod, wiederspricht Aldrovandus gleichfalls, mit dem Vermelden, dass ein Habicht aus seiner eigenen Hand Brod, und vielmal auch Obst und Früchte genommen, und in seiner Gegenwart verschluckt, und sey ihm doch nichts Böses widerfahren, vielweniger der Tod darauf erfolget.

Wenn dem Alberto Glauben zuzustellen, so frisst dieser Vogel kein Aas, sondern allezeit, was er frisch gefangen.

Wenn sie etwas trockenes, und darinnen kein Blut, gefressen, fliegen sie dem [655] Wasser nach, sonst aber trinken sie nicht, sondern sauffen allein das Blut aus dem frisch gefangenen Raub.

Obwohl alle Vögel sich vor diesem Raubvogel fürchten, so schreibet man doch insonderheit von etlichen, dass sie auch, wenn sie ihn nur hören, sich von Natur entsetzen. Denn wenn ein Huhn über seinen Eyern sitzet, dieselbigen auszubrüten, und die Stimme eines Habichts höret, verderben seine Eyer alsobald.

Die Gänse fürchten sich weder vor den grossen Hunden, noch auch vor den grossen Strau߶��n; wenn sie aber auch den allerkleinsten Habicht vermerken, entfallt ihnen das Herz.

Also auch der Haas bewegt sich nicht im geringsten von seinem Ort, sondern verbirgt sich, so gut er kann, wenn er diesen Tyrannen vernimmt. Ja es können auch die Schlangen, Scorpionen, und andere giftigen Thiere vor ihm nicht bleiben, noch sich vor seinen scharfen Augen verbergen.

Gleichwie er aber diesen und vielen andern nachstellt, und derselbigen Meister ist, also hat er auch hinwiederum seine Widersacher, und muss sich insonderheit vor dem Adler fürchten, und wo ihn derselbige antrift, des Kampfs gewärtig seyn.

Weniger nicht ist auch der Wannenweyher sein abgesagter Feind, welcher alle unbewehrte und schwache Vögel, und sonderlich die Tauben, so oft er siehet, dass ihnen der Habicht nacheilet, vor seinem Gewalt beschützet, und den Habicht vertreibet.

Wenn er einen Falken merkt, so erzittert er nicht allein, sondern fallet auch alsobald auf die Erde, und stirbt. Wo sich ein Crocodill in dem Nilo sehen lasst, da gelüstet keinen Habicht zu trinken.

Wenn das Thier Chamaeleon einen Habicht ersiehet, so zieht er denselbigen durch seine angebohrne Kraft und Vermögen herab, und giebt ihn den andern Thieren zur Speise.

Zu dein Menschen aber verstehet sich der Habicht alles Guts, dienet ihm zu seinem Weydwerk und Baitzen, ist auch der Nachteule guter Freund, welche doch sonst von allen Vögeln gehasst wird, und thut gleichfalls auch der Turteltaube gar kein Leid.

Es ist zwar ein sehr unkeuscher Vogel, doch wegen seiner hitzigen Natur gar nicht fruchtbar. Tragt seinen Jungen länger nicht, als einen Monat Essen zu, und stiegt nach solcher Zeit von ihnen hinweg, lehret sie doch zuvor fliegen, und dem Raub nachtrachten.

Ihre Schwachheiten sind das Ausfallen der Haare, und die Blödigkeit oder Abgang ihres Gesichts, welchen letzten Mangel sie mit dem Saft des Krauts, so von ihnen den Namen hat, und Habichtskrauts genennet wird, sehr fein begegnen, das Kraut mit ihren Füssen zertreten, und den Saft in die Augen treiffen lassen.

Es bringt dieser Vogel sein Alter auch sehr hoch.

Wie sie aber zu dem Baitzen abzurichten, mag derjenige, so Lust zu solchen Sachen hat, bey dem oftgemeldten Ulysse Aldrovando nachschlagen und lesen; da findet er alles in grosser Weitläufigkeit beschrieben.

Der Habicht in Rosenöl gekocht, ist gut zu allen Gebrechen und Masen der Augen, darauf gestrichen. Desgleichen auch sein Koth und Mist mit Honig vermischt.

Habichtskoth mit Honig vermischt, läutert die Augenflecken, und macht die Augen klar.

Havik, Accipiter, kapittel 15.

De havik heet in het Grieks... Latijn Accipiter, Frans Orseua de proire, Italiaans Sparuire en Spaans Halcon.

Heeft een groot lichaam, laat zich graag temmen, heeft mooie doorzichtige ogen, een vrolijk gezicht, grove voeten, lange klauwen, is vrolijk en gaat alle vogels aan, is voor geen enkele bang, verandert de kleur van zijn ogen en zijn snavel,

Als je hem brood te eten geeft, sterft hij. Hij heeft zijn gal in zijn lever en ingewanden evenals de wouw. De havik is ongeveer zo groot dat hem de adelaar hierin niets voor gaat. Maar het vrouwtje is, zoals bij alle roofvogels, groter dan het mannetje, gretiger en meer geneigd tot prooi, en ook wilder. Met alle andere roofvogels van hete en droge aard en heefteen stinkende en giftige adem, ziet zonder enige hinder aan of schade zijn ogen, ziet tijdens het vliegen altijd in de zon en heeft een meer dan groot scherp gezicht. En zoals van de adelaars wordt gezegd dat ze vanwege het goede en overtollige voedsel erg graag in Pruisen, Rusland, Zweden, Lijfland en dergelijke middernachtlanden verblijven, zo wordt deze vogel gevonden op plaatsen die nu gemeld zijn, evenals in Wenden, Slavoni묍 in de bergen van Trento, in Zwitserland en Engeland, een groot aantal en ook bij ons ​​niet vreemd.

Het vliegt sneller en gezwinder voor alle andere roofvogels, keert soms terug in de lucht en op zijn rug, de buik tegen de hoogte en heeft dit gemeen met de nachtuil. Overtreft alle andere vogels in kracht en stoutmoedigheid en schuwt het niet om degenen aan te vallen en te achtervolgen die groter zijn dan hij, een roofzuchtige manier te oefenen in het midden van de open lucht. Maar de oude zijn veel bedrevener in het beroven dan de jonge en als ze een haas vangen, slaan ze die onmiddellijk de ogen uit met hun klauwen zodat hij niet aan hen kan ontsnappen.

Ze zijn nooit zonder honger en als ze niets anders kunnen eten, eten ze de volgende of hun eigen uitwerpselen, zoals Ulyssus Aldrovandus zelf zag. En dat er van hen wordt gezegd dat ze van het brood sterven, spreekt Aldrovandus ook tegen, door te melden dat een havik brood uit zijn eigen hand nam en vaak ooft en fruit en het in zijn aanwezigheid doorslikte en er geen kwaad gebeurde, veel minder de dood erop volgde. Als je Albertus moet geloven, eet deze vogel geen aas, maar altijd wat hij vers heeft gevangen.

Als ze iets droogs eten en er zit geen bloed in, dan vliegen ze het water aan, maar verder drinken ze niet, maar drinken alleen het bloed van de vers gevangen prooi. Hoewel alle vogels bang zijn voor deze roofvogel zo schrijft men toch vooral van ettelijke dat ze ook wanneer ze hem horen zich van natuur ontstellen. Want als een kip over haar eieren zit om die uit te broeden en de stem van een havik hoort, bederven zijn eieren onmiddellijk. De ganzen zijn niet bang voor de grote honden, noch voor de grote struisvogels; maar wanneer ze zelfs de kleinste havik opmerken, breekt hun hart.

Ook de haas wijkt niet in het minst van zijn plaats, maar verbergt zich zo goed als hij kan wanneer hij deze tiran hoort. Ja, slangen, schorpioenen en andere giftige dieren kunnen niet bij hem uit de buurt blijven en zich niet verbergen voor zijn scherpe ogen. Maar net zoals hij deze en vele anderen achtervolgt en dezelfde meester is, heeft hij ook zijn tegenstanders op zijn beur, en moet vooral de arend vrezen en bereid zijn te vechten waar hij hem ook ontmoet.

De wouw is niet minder zijn afgewezen vijand, die alle onbeweerde en zwakke vogels en vooral de duiven, zo vaak als hij de havik achter hen ziet aanstormen, beschermt tegen zijn geweld en de havik wegjaagt. Als hij een havik ziet, beeft hij niet alleen, maar valt hij onmiddellijk op de grond en sterft. Waar in de Nijl een krokodil zich laat zien, daar wil geen havik drinken.

Wanneer dat dier kameleon een havik ziet, trekt hij deze naar beneden met zijn ingeboren kracht en bekwaamheid en geeft deze aan de andere dieren als voedsel.

Maar de havik is voor de mensen verstaat hij die alle goeds, dient hem tot zijn jachtwerk en aas, is ook een goede vriend van de nachtuil, die anders door alle vogels wordt gehaat, en doet de tortelduif ook helemaal geen kwaad.

Hoewel het een zeer onkuise vogel is, is hij helemaal niet vruchtbaar vanwege zijn hete natuur. Brengt zijn jongen niet langer dan een maand voedsel en gaat na zo'n tijd bij hen vandaan en leert hen eerst te vliegen en roof te zoeken.

Hun zwakheden zijn het uitvallen van hun haar en de dofheid of het verlies van hun gezicht, welk laatste kwaal ze tegengaan met het sap van het kruid, zo van hen de naam heeft en havikskruid genoemd wordt, het kruid met hun voeten vertrappen en het sap in de ogen druppelen.

Het brengt ook de leeftijd van deze vogel erg hoog.

Maar hoe je ze tot aas wil africhten mag diegene die lust tot zulke zaken heeft opzoeken en lezen bij de vaak gemelde Ulysuss Aldrovandus; daar vindt hij alles tot in uitvoerig beschreven.

De havik gekookt in rozenolie is goed voor alle kwalen en mazelen van de ogen, erover gewreven. Evenzo ook zijn mest en mest vermengd met honing.

Havik mest vermengd met honing zuivert de oogvlekken en maken de ogen helder.

Weyhe, Milvus, Cap. 16.

Der Weyhe heißt auf Griechisch… Lateinisch Milvus, Französisch un Milan, ou un bua, Italiänisch Niblio, und Hispanisch Milano. Der Weyhe ist nicht ein- sondern viel und mancherley Geschlecht, als der Hühnerweyhe oder Hinkeldieb, Rüttelweyhe, weisse Weyhe und Lachenweyhe, werden allesammt durch die Farbe und Grösse von einander unterschieden, und sind doch allesammt Räuber, und den zahmen Hausvögeln aufsatig, hat krumme Klauen, Fuszund Schnabel, wie ein Habicht , ist kühn in kleinen Dingen, und furchtsam in grossen. Wird von dem Sperber vertrieben, wiewol er dreymal grösser ist, als derselbe.

Der Weyhe lasst sich nur im Sommer sehen, wie gleichfalls auch die [656] Turteltauben und Schwalben. Denn den Winter bleiben sie in ihren Nestern, oder in den hohlen Bäumen verborgen, oder weichen in andere warme Lande.

Giebt fleissig Achtung, wo sich etwan ein Hühnlein oder junge Gans von den andern verlauffen, die höhlt er hinweg, und scheuet die Gegenwart der Menschen gar nicht. Damit ihm aber seine Jungen in dem Nest nicht bechädiget, vergiftet, oder um ihr Gesicht gebracht werden, legt er die Blätter des Stechdorns, Rhamnus genannt, zu ihnen hinein.

Des Weyhen Leber wird zu der Augenarzney gelobt.

Wouw, Milvus, kapittel 16.

De wouw heet in het Grieks... Latijn Milvus, Frans un Milan of un bua, Italiaans Niblio en Spaans Milano. De wouw is niet 驮, maar vele en diverse geslachten, zoals de kippen of hinkeldief, hinkeldief, witte wouw en ratel wouw, zijn allemaal van elkaar te onderscheiden door kleur en grootte, en toch zijn ze allemaal rovers en de tamme huisvogels rebels, heeft kromme klauwen, voet en snavel als een havik, brutaal in kleine dingen en angstig in grote. Wordt verdreven door de sperwer, hoewel het drie keer groter dan die.

De wouw is alleen in de zomer te zien, net als de [656] tortelduiven en zwaluwen. Voor de winter blijven ze verborgen in hun nesten of in de holle bomen of wijken ze uit naar andere warme landen.

Let ijverig op waar een kippetje of gansje van de anderen verdwaalt, die haalt het weg en schuwt de aanwezigheid van mensen totaal niet. Maar zodat zijn jongen in het nest niet worden beschadigd, vergiftigd of van hun gezicht worden beroofd, legt hij de bladeren van de doorn, Rhamnus genaamd, erin. De lever van wouw wordt geroemd als oogmedicijn.

Geyer, Vultur, Cap. 17.

Der Geyer wird bey den Griechen… Lateinisch Vultur, Französisch un Veautour, Italiänisch Voltore, und Hispanisch el Bueytre genannt, und hat solchen Namen von der Grösse seines Leibes, keinen schnellen Flug. Und man sagt, dass er viel Jahre lebe.
Der Geyer, als auch die Adler, vermerken das auch über Meer und fern gelegene Aas. Wenn sie hoch fliegen, sehen sie von der Höhe herab, was hinter vielen und hohen Bergen verborgen ist.

Sie pflegen des Menschen Tod zu verkündigen mit etlichen Zeichen. Wenn sie so einen kläglichen Streit unter sich anrichten, so folgen sie hernach mit grossem Hauffen, und damit verkündigen sie eine grosse Menge des Volks, das im Streit zu einem Raub der Vögel niederfallen und umkommen werde.

Er fangt Hasen, und die kleine Hirsche; wenn er alt wirte, strecket sich sein Schnabel oben heraus, wird krumm, und er stirbt endlich also Hungers.

Unter allen Raubvögeln, so jemals beschrieben und gesehen worden, ist der Geyer der gröste, und noch halb so groß als der Adler. Die weissen Geyer aber sind an der Grösse etwas geringer, als der Adler. Mannlein und Weiblein in der Grösse einander gleich, welches doch bey den andern Raubvögeln nicht gefunden wird, als bey denen das Weiblein jederzeit grösser, als das Männlein.

An der Gestalt des Leibs ist er dem Adler ähnlich, hat einen starken und krummen Schnabel, hässliche Augen, vier Luftlöcher an der Nasen, eine weite Kehle, Den innwendigen Theil seiner Flügel, da sie auf dem Leib liegen, mit weichen Pfläumlein überzogen, und, wie alle Raubvögel, krumme und scharfe Klauen.

Wendet sein scharf Gesicht, wenn die Sonne aufgehet, gegen Niedergang, und, wenn sie untergehet, gegen Orient. Im Geruch geben alle Scribenten diesem Vogel den Preis und Vorzug.

Sie wohnen und nisten auf den Gipfeln und Spitzen der allerhöchsten Berge, und durchaus auf keinen Bäumen, sondern auf den Felsen. Wenn man ihnen ihre Jungen nehmen und ausheben will, muss man einen Menschen, an einem langen Seil in einem Korb bis zu dem Nest von oben herab lassen, und denselbigen, wenn er die Jungen heraus genommen, wiederum mit dem Seil hinaufziehen. Und da irgend von einem Vogel gesagt werden kann, dass er mit Verstand begabt, so ist der Geyer unter [657] denselben nicht der geringste, und thut es in diesem allen andern vor. Denn er hat nicht allein Verstand und ein gut Ged䣨tnis, sondern weisss auch zukünftige Dinge, und verkündiget dieselbigen auf seine Weise auch etwan zuvor. Er begiebt sich auch, wenn er vermerkt, das der Winter bald herbey rucken will, an andere Orte; und weiߴ, wo er etwan ein Aas gehabt, sich von demselbigen ersättiget, und etwas übrig gelassen, das sucht er wiederum, so lang er etwas davon geniessen kann. Und wenn er irgend vermerkt, dass die Luft an einem Ort vergiftet, und daher eine Pestilenz einreissen will, weicht er alsobald von dannen. Und wenn er sich an seiner Leber übel befindet, jagt er andern grossen Vögeln nach, und frisst derselbigen Lebern, sich damit zu curiren.

Sie legen zwar, nach des Plinii Zeugniss, dreyzehen Eyer, bringen doch mehr nicht, als zween Jungen heraus; denn der mehrer Theil ist böss. Tragen den Jungen hundert und zwanzig Tag Fressen zu, fliegen in solcher ganzen Zeit nimmer weit von ihnen nach der Speiss, und wenn sie sonsten gar nichts haben, hacken sie ihnen selbst die Hüft mit dem Schnabel auf, und bieten den Jungen das Blut heraus zu saugen dar, und so bald sie können fliegen, leiden sie dieselbigen, damit sie ja keinen Mangel an Nahrung haben, gar nicht um sich, sondern jagen sie in die Ferne hinweg ; denn sie sind überaus frässige Vögel, wie alle Scribenten von ihnen bezeugen, daher dann das Sprichwort entstanden, dass, wenn man einen frässigen Menschen beschreiben will, zu saugen pflegt, er sey frässiger, denn ein Geyer.

Beneben dem Leberwehe bekommen sie auch etwan sehr giftige Läuse, und erreichen in ihrem Alter etwan hundert Jahr.

Des Geyers Federn gebrannt, vertreiben die Schlangen. Seine Leber mit dem Blut gestossen, und zehen Tag getrunken, erlediget den Menschen von der schweren Noth.

Sein Blut mit dem Saft von Marrubio, oder Andorn, erkläret die finstere Augen.

Sein Schmalz heilet die Schmerzender Augen.

Des Geyers Gall in Wasser gewaschen, heilet die Flecken der Augen. Die Zähne mit Geyerfedern gefeget, macht einen bittern Athem.

Gier, Vultur, kapittel 17.

De gier wordt door de Grieken genoemd... Latijn Vultur, Frans un Veautour, Italiaans Voltore en Spaans el Bueytre, en heeft zulke namen vanwege de grootte van zijn lichaam, geen snelle vlucht. En ze zeggen dat hij vele jaren leeft.

De gier, evenals de adelaar, bemerken het aas over de zee en ver weg.

Als ze hoog vliegen, zien ze van bovenaf wat er achter vele en hoge bergen verborgen is.

Ze plegen om de dood van de mens aan te kondigen met een aantal tekens. Als ze zo'n deerniswekkende ruzie onder elkaar veroorzaken, volgen ze daarna in groten getale en daarmee verkondigen ze dat een grote menigte van het volk zal vallen in de strijd tot een roof der vogels neervallen en omkomen zal.

Hij vangt hazen en kleine herten; Als hij oud wordt steekt zijn snavel boven uit, wordt scheef en sterft hij uiteindelijk van de honger.

Van alle roofvogels die ooit zijn beschreven en gezien is de gier de grootste en nog half zo groot als de adelaar. Maar de witte gieren zijn iets kleiner dan de arend. Mannetjes en vrouwtjes zijn even groot, wat bij de andere roofvogels niet voorkomt, waarbij het vrouwtje altijd groter is dan het mannetje.

In de vorm van het lichaam is het gelijk als een adelaar, heeft een sterke en kromme snavel, hatelijke ogen, vier luchtgaten in de neus, een brede keel, het binnenste deel van zijn vleugels, waar ze op het lichaam liggen, zijn bedekt met weke pluimen en, zoals alle roofvogels, kromme en scherpe klauwen.

Draait zijn gezicht scherp wanneer de zon opkomt in de richting van de ondergaande zon en wanneer die ondergaat in de richting van het Oosten. In ruiken geven alle schrijvers deze vogel de prijs en voorkeur.

Ze wonen en nestelen op de toppen en spitsen van de allerhoogste bergen en helemaal niet op bomen, maar op de steile rotsen. Als je hun jongen nemen wilt en eruit heffen wil moet men een mens aan een lang touw in een mand van bovenaf naar het nest laten zakken en, als de jongen eruit zijn, die weer omhoogtrekken met het touw. En waar van elke vogel kan worden gezegd dat hij begiftigd is met verstand, is de gier niet de minste van deze en hierin overtreft hij alle andere. Want hij heeft niet alleen verstand en een goed geheugen, maar weet ook toekomstige dingen en kondigt ze op zijn eigen manier van tevoren aan. Hij gaat ook naar andere plaatsen als hij merkt dat de winter eraan komt; en weet waar hij een aas had kunnen hebben, zich daarmee verzadigde en iets overliet, waar hij weer naar op zoek is, zolang hij er maar wat van kan genieten. En als hij merkt dat de lucht op een plek giftig is en daarom een ​​pest zal komen, gaat hij meteen weg. En als hij ziek is van zijn lever, jaagt hij achter andere grote vogels aan en eet hun levers op om zichzelf te genezen.

Volgens Plinius getuigenis leggen ze dertien eieren, maar produceren ze niet meer dan twee jongen; voor het grootste deel is kwaad. Honderdtwintig dagen lang dragen ze voedsel voor de jongen, in al die tijd vliegen ze nooit ver van hen weg na het eten en als ze helemaal niets hebben hakken ze hun heupen open met hun snavel en bieden het bloed aan de jongen om te zuigen ,en zodra ze kunnen vliegen lijden ze die zodat ze een gebrek aan voedsel hebben, helemaal niet om zich heen, maar ze jagen ze in de verte weg; want het zijn buitengewoon vraatzuchtige vogels, zoals alle schrijvers ervan getuigen, vandaar het gezegde dat als iemand een vraatzuchtig mens wil beschrijven, het gebruikelijk is om te zuigen, hij is vraatzuchtiger is dan een gier.

Naast leverpijn krijgen ze ook zeer giftige luizen en worden ze ongeveer honderd jaar oud. De verbrande veren van de gier verdrijven de slangen. Zijn lever met bloed gestampt en gedronken gedurende tien dagen geneest de mens van de zware nood. Zijn bloed, met het sap van Marrubium of andoorn, verheldert de duistere ogen. Zijn reuzel geneest de pijnlijke ogen. Gieren gal, gewassen in water, geneest de vlekken van de ogen. De tanden geveegd met gierveren maken een bittere adem.

Falk, Falco, Cap. 18.

Der Falk heißt aus Griechisch….Lateinisch Falco, Französisch un Faucon, Italiänisch Falcone und Hispanisch Falcon. Ist ein Adelicher Vogel, ungestümt in seinem Flug, und in seiner Acht unbehutsam. Darum wenn man ihn zum Baissen gebrauchen will, so wird er von seinem Herrn gehindert, und ihm der Vogel zu sahen nicht gezeiget, er werde dann vor ein wenig weit von demselbigen gethan, auf dass er den Raub mit ordentlichem Anfall verfolge. Hat schwache Nieren, wendet den Hals mit unbewegter Brust rings herum.

Der Falk gehört zwar unter das Habichtgeschlecht, ist jedoch der alleredelste, und Gestalt, den andern allen an Tapferkeit und Klugheit überlegen; hat, wie ihn Albertus, und zwar am besten beschreibt, schwarze Flecken neben den Backen, oder schwarze Tropfen, und um die Augen herumweisse Flecken, schwarze Augbraunen, obenauf dem Haupt dunkel- aschenfarbe Federn, wie gleichfalls auch auf dem Rücken, Obertheil des Halses, auswendig an den Flügeln und an dem Schwanz, eine breite Brust, und in derselbigen ein breit, dreyeckich stark Bein, mit welchem er die Vögel, denen er in der Luft nacheilt, gewaltig stösst, und dieselbige also überwindet und fällt, einen dicken Kopf, und kurzen Hals, lange Flügel, kurzen Schwanz, und kurze und stätere [658] Schenkel, dann andere Raubvögel. In den Ländern gegen Mitternacht, als in Schweden, Liefland, Moscau, Tartaria, Reussen, Irland, Polen, rc. findet man die meisten und besten Falken, wie auch in den Ländern gegen Orient, als Cypern, Creta, Rhodis, Griechenland, und endlich auch bey uns, in vielen Orten Deutschlands.

Sie gebrauchen sich in ihrem Fliegen, und sonderlich, wenn sie andern Vögeln nacheilest, einer wunderbaren Geschwindigkeit, fliegen, wenn sie eine Ente, Gans oder einen Kranich ersehen, anfangs, gleichsam Cirkelweiߠin die Höhe, und hernach wie der Pfeil von einem Bogen herunter auf den Raub, fassen und zerreissen se mit ihren Klauen.

Wenn der Reyher siehet, dass der Falk mit dem Fliegen über ihn kommen, und er ihm derohalben nicht mehr entweichen kann, kehret er in der Luft den Bauch m die Höhe, und seinen scharfen und spitzigen Schnabel unter den Flügeln verborgen übersich, da denn der Falk, des Raubs begierig, in allem Grimm herunter auf ihn schieߴ und durch des Reyhers Schnabel in der Brust dermassen verletzet wird, dass, ob er wohl des Revhers mächtig worden, jedoch mir denselbigen herab fällt, und also beyde todt auf der Erden liegen bleiben; derowegen dann ihrer zween oder mehr an den Reyher gelassen werden, einander zu helfen. Wenn sie aber eine Weile in der Luft schweben und gleichsam an einem Ort unbeweglich bleiben, ist es kein gut Zeichen, und werden solche für zaghafte und forchtfame Vögel gehalten.

Wie sie aber zu dem Baissen abzurichten, haben die Falconier den besten Bericht, ist allhie zu beschreiben gar zu lang, und wird von unserm Ulysse Aldrovando weitlauftig und mit allen Umstanden beschrieben.

Die Schwachheiten, damit diese thiere und edle Vögel etwan oft und viel behaftet werden, sind die Asthma oder Keiche , das Fieber, Schlag , Apostemen des Haupts, Flüss, Aufblähung und Geschwülsten, Gebrechen der Augen und Nasen , Schwindel, Augenstaar, Blödigkeit des Magens, wenn sie die Speiss wiederum aus dem Schnabel lassen heraus fallen, Würm, Lebersuchten, Gebrechen der Füss, Podagra, Verrenkung der Schenkel, Beinbruch, Wunden, Läussucht, und dergleichen. Wie aber diesem allem zu begegnen, und wie sie ihnen solche Mängel etwan selbsten abhelfen, bedürfte wohl eines besondern Tractats, und wird von dem Aldrovando nach Nothdurft beschrieben.

Wenn der Falk nicht kann schmeissen, so gieb ihm Hahnengall zu essen, oder weisse Schnecken gekocht.

Wenn er aber zu viel schmeißt, so gieb ihm ein wenig Bilsensaamensaft, und netze seine Speise darinnen.

Wenn ihm ein Bein im Flügel oder Schenkel zerbrochen ist, so binde ihm warme Aloe darüber, und lass es einen Tag und Nacht darauf liegen.

Stoszfalklein.

Stoszfälklein, Steinfälklein und Baumfalklein, Falconellus praedarius, Falco lapidarius, Falco arborarius, ist eine kleine Art der Falken, so zu dem Vogelfang gebraucht wird, und sich sehr fein und wohl zahmen lass. Das Stoszfälklein hat den Namen von dem Stössen, weil es im Flug die Vögel niederstöszt, und also fangt. Der Name Steinfalk und Baumfalk aber kommt daher, weil er sich in den Wäldern und felsische Gebirgen gern aufhält.

Valk, Falcon, kapittel 18.

De valk heet in Grieks….Latijn Falco, Frans un Faucon, Italiaans Falcone en Spaans Falcon.

Is een nobele vogel, onstuimig in zijn vlucht en onvoorzichtig in zijn zorg. Daarom, als iemand hem voor jagen wil gebruiken wordt hij verhinderd door zijn meester en wordt hem niet getoond om de vogel te zien, hij wordt dan een beetje ver daarvan gedaan zodat hij de roof met een regelmatige aanval achtervolgt. Heeft zwakke nieren, draait de nek rond met onbeweeglijke borst.

De valk behoort tot de haviksfamilie, maar is de meest edele en superieur aan alle anderen in dapperheid en moed; heeft, zoals Albertus hem het beste omschrijft, zwarte vlekken naast de wangen of zwarte druppels en witte vlekken rond de ogen, zwarte wenkbrauwen, donkere askleurige veren bovenop het hoofd evenals op de rug, het bovenste deel van de nek en daarin een breed, driehoekig sterk been waarmee het de vogels die het in de vlucht na-ijlt geweldig stoot en die alzo overwint en valt, een dikke kop en een korte nek, lange vleugels, korte staart en kortere en dikke [658] dijen, dan andere roofvogels.

In de landen rond middernacht zoals in Zweden, Lijfland, Moskou, Tartaria, Rusland, Ierland, Polen, enz. vindt men de meeste en beste valken, evenals in de landen richting het Oosten, zoals Cyprus, Kreta, Rhodos, Griekenland en eindelijk ook bij ons op veel plaatsen in Duitsland.

Ze gebruiken zich in hun vliegen en vooral als ze met een wonderbaarlijke snelheid andere vogels volgen, wanneer ze een eend, gans of kraanvogel zien, eerst als het ware cirkelvormig omhoog en dan als de pijl van een boog naar beneden naar de prooi, grijpen en scheuren ze met hun klauwen. Als de reiger ziet dat de valk over hem heen vliegt en hij niet meer aan hem kan ontsnappen, draait hij zijn buik in de lucht en verbergt zijn scherpe en puntige snavel onder zijn vleugels boven zich voor de valk, daar dan de valk gretig is op de prooi, schiet neer in alle woede naar hem toe en is zo gewond aan de borst door de snavel van de reiger dat, hoewel hij de reiger machtig is, hij neervalt en beiden dood op de grond liggen; daarom worden dan van hun twee of meer aan de reiger overgelaten om elkaar te helpen. Maar als ze een poosje in de lucht blijven hangen en als het ware roerloos op 驮 plek blijven staan, is dat geen goed teken en worden zulke vogels voor schuwe en vreesachtige vogels gehouden.

Maar hoe ze taf te richten voor de jacht hebben de valkeniers het beste bericht en is te lang om hier te beschrijven en wordt uitgebreid en met alle omstandigheden beschreven door onze Ulyssus Aldrovandus.

De zwakheden, waardoor deze dieren en edele vogels vaak en veel worden getroffen, zijn astma of kuchen, koorts, beroerte, zweren van het hoofd, vloed, opgeblazen gevoel en zwellingen, gebreken der ogen en neuzen, duizeligheid, ogenstaar, zwakte van de maag, als ze het voedsel weer uit de snavel laten vallen, wormen, leverziekten, voetaandoeningen, podagra, verrekken van de dijen, gebroken benen, wonden, luizenziekte en dergelijke. Maar hoe hiermee om te gaan en hoe je dergelijke gebreken zelf kunt verhelpen, zou een speciale verhandeling vergen en zal door Aldrovandus volgens naar noodzaak worden beschreven.

Als de valk niet kan schijten, geef hem dan hanengal te eten of gekookte witte slakken. Maar als het te veel schijt, geef hem dan een beetje bilzekruidzaadsap en maak zijn eten daarin nat. Als een been gebroken is in de vleugel of dij, bind er dan warme alo렯ver en laat het dag en nacht daarop liggen.

Stootvalkje.

Stootvalkje, Steenvalkje, en boomvalkje. Falconellus praedarius, Falco lapidarius, Falco arborarius, is een kleine soort valk die wordt gebruikt voor het vangen van vogels en is die zeer fijn en gemakkelijk laat temmen. De stootvalkje heeft de naam van het stoten omdat het de vogels tijdens de vlucht neerstoot en zo vangt. Maar de naam steenvalk en boomvalk komt van het feit dat het graag in de bossen en rots bergen verblijft.

Sperber, Nisus Cap. 19.

Der Sperber heißt Griechisch .. Latine Nisus, Sparverius und Sperverius, Französisch Espervier, oud Esparvier, Italianisch Sparviero, Spravier vel Sparavello, und Hispanisch Francello. Ist auch der Raubvögel Art, so man zum Vogelfängen gebraucht, wird unter der Habicht- und Falken Geschlecht gerechnet, ist von Leib nicht so groß wie die Falken, oder Weihe, uberwindet [659] gleichwohl den Weyhen, ungeachtet derselbige von Leib viel grösser ist.

Der Sperber ist von dem Schnabel bis zu Gestalt, dem Ende des Schwanzes über einer Spannen und Queerhand nicht lang, hat einen kurzen dunkelbraunen dicken und etwas gekrümmten Schnabel, einen gelben Cirkel um die Augen, einen dunkelbraunen Rücken, Hals und Flügel, und allein vornen aus dem Kopf und mitten in den Flügeln, da sie auf dem Rücken liegen, weisse Flecken; die Kehle, Brust, Bauch, mit den Flügeln bedeckte Seiten sind weiß mit überzwerchen gelben Linien gezeichnet, die Schenkel und Füsse gelb, und die Klauen krumm und schwarz.

Wie ich selbst zu unterschiedlichen malen gesehen, so wird der Sperber auch auf den Aeckern mit den Lerchengarnen in derselbigen Strich überzogen und gefangen, wenn er nemlich Lerchen und andern kleinen Vögeln, deren er machtig werden kann, nachstellt, welche den, Geerfalken an Gestalt und Farbe am ähnlichsten, die hielte Kaiser Friederich für die beste, wie gleichfalls, wenn das Schwarze in den Augen grösser wird, indem sie ein Ding lang und fleissig anschauen.

Man kann aber nicht allein die kleinen Vögel, sondern auch etwan Enten, Tauben, Feldhühner, Wachteln, Aߥlen und dergleichen mit ihnen baitzen und fangen, lassen sich sehr leicht und in etlich wenig Tagen zahmen.

Sperwer, Nisus kapittel 19.

Sperwer heet in Grieks .. Latijn Nisus, Sparverius en Sperverius, Frans Espervier of Esparvier, Italiaans Sparviero, Spravier vel Sparavello en Spaans Francello. Is ook een soort roofvogel en wordt gebruikt voor het vangen van vogels, wordt gerekend onder de havik- en valkensoort, is niet zo groot van lichaam als de valk of kiekendief, toch overwint de kiekendief, hoewel deze veel groter van lichaam is.

De sperwer is niet lang van snavel tot gestalte, het uiteinde van de staart over een spanwijdte, heeft een korte donkerbruine dikke en licht gebogen snavel, een gele cirkel rond de ogen, een donkerbruine rug, nek en vleugels en alleen vooraan witte vlekken van kop en midden vleugels die liggen op de rug; de keel, borst, buik, zijkanten bedekt met de vleugels zijn wit gemarkeerd met gele lijnen erover, de dijen en voeten geel en de klauwen krom en zwart.

Zoals ik zelf bij verschillende gelegenheden heb gezien wordt de sperwer ook op de velden gevangen met het leeuweriktouw in dezelfde strik, wanneer het leeuweriken en andere kleine vogels achtervolgt die hij kan bemachtigen, die qua vorm en kleur vergelijkbaar is met de giervalk. die hield keizer Fredrik voor de beste, net zoals als het zwarte in de ogen groter wordt als ze lang en ijverig naar iets kijken.

Maar je kunt er niet alleen de kleine vogels mee lokken en vangen, maar ook eenden, duiven, patrijzen, kwartels, aalscholvers en dergelijke, ze zijn heel gemakkelijk en in een paar dagen te temmen.

Trapp, Tarda, Cap. 20.

Der Trapp oder Trappgans heißt auf Griechisch …Latine Tarda, Französisch Ostar de Oustarde, Outarder bistarde, Italiänisch Stada oder Tarda, Hispanisch Tarda. Der hat solchen seinen Namen im Deutschen und lateinischen, weil es ein langsamer schwermüthiger Vogel ist, und einen langsamen Tritt oder Trapp hat, hat einen Kops und Schnabel wie ein Huhn, einen langen Hals, einen gar langen Schwanz, starke lange Schenkel und Füsse, von Gestalt wie an den Hühnern.

Die Federn sind buntfarb, als braun, roth und schwarz durch einander vermischt, schön breit wie ein Schwerd, und werden deswegen auch etwan zur Zierde getragen; nur der Hals ist aschenfarb.

Es ist ein grosser Vogel, und weiߠich mich selbsten zu erinnern, dass ich deren vor zwey Jahren zwischen Frankfurt und dem Dorf Braunheim sieben mit einander nicht hoch in der Luft fliegen gesehen, als ich von Homberg wieder anheim gefahren, und hat des Durchlauchtigsten und Hochgebohrnen Fürsten und Herrn Friderici, Landgrafen zu Hessen, rc. Diener, als er wieder nach Homberg umgekehret, deren einen geschossen, welcher vier und zwanzig Pfund gewogen; ja sie kommen auch etwan aus dreyssig oder mehr Pfund, deren einen ich zu Darmstatt gesehen. Werden in unserer Gegend hierum sehr selten, in Thüringen, Meiߥn und andern Orten des Churfürstenthums Sachsen aber in grosser Menge, und manchmal ganz Heerdweiss gefunden, und bey hoher Straf zu schiessen verbotten, ohne was zur Churfürstlichen Hofhaltung gebraucht wird.

Er hat einen aschenfarben Halses, welcher doch oben etwas wei߬ die Brust, Bauch und Schenkel sind mit weissen Federn bekleidet, der Schwanz vier [660] Queerhände lang, und wie vermeldt, mit schönen rothen Federn geziert, welche auswendig mit schwarzen, unten aber oder inwendig mit weissen Flecken gezeichnet. Sitzt nimmer auf die Baume, hält sich gern bey den Sümpfen, so sich vom Regen gesammlet. Und werden deren auch in Hispania und Engelland nicht wenig gefunden.

Wenn das Getraid seine Zeitigung nunmehr erlangt, macht er sein Nest in dein Feld auf der Erde, und brütet daselbst seine Eyer aus. Fürchtet sich sonderlich vor den Füchsen und Hunden, und verstehet sich hergegen zu den Pferden alles Guts, durch deren Hülf und Gegenwart er doch oft und vielmal wird gefangen, und um sein Leben gebracht. Denn man legt ihnen unfern von den Sümpfen besondere Garn, lasst zwischen denselbigen einen engen und schmalen Gang, durch welchen der Weidmann hinreiten und ihnen das Pferd zeigen könne, denn so bald die Vögel das Pferd ersehen, folgten sie demselbigen mit ausgespreittenen Flugeln in allen freuden nach, bis das Pferd durch den engen weg hindurch kommt, Die Vogel aber hinter ihm verbleiben, und mit dem Netz allesammt berzogen und gefangen werden.

Haben ein grob unverdauliches Fleisch, wie alle grosse Watervogel.

Trap, Tarda, kapittel 20.

De Trap of trapgans wordt genoemd in het Grieks... Latijn Tarda, Frans Ostar de Oustarde, Outarder bistarde, Italiaans Stada of Tarda, Spaans Tarda. Het heeft zo'n naam in het Duits en Latijn omdat het een langzame, melancholische vogel is en een langzame trede of trap heeft, een kop en snavel heeft als een hoen, een lange nek, een zeer lange staart, sterke lange dijen en voeten, gevormd zoals bij de hoenderen. De veren zijn bontkleurig, als bruin, rood en zwart door elkaar gemengd mooi breed als een zwaard en worden daarom ook als sier gedragen; alleen de hals is askleurig.

Het is een grote vogel en ik kan me herinneren dat ik er twee jaar geleden tussen Frankfurt en het dorp Braunheim zeven van hen samen hoog zag vliegen in de lucht, toen ik van Homburg naar huis reed had de meest doorluchtigste en hooggeboren vorst en heer Friderici, landgraaf van Hessen, enz. dienaar toen hij weer terugkeerde naar Homburg schoot een van hen neer, die vierentwintig pond woog; ja, ze komen ook van ongeveer dertig pond of meer, waarvan ik er een in Darmstadt zag. Worden in onze omgeving hier zeer zelden aangetroffen, maar in Thringen, Meiߥn en andere plaatsen in het keurvorstendom Saksen in grote hoeveelheden en vaak kudde vormig gevonden en schieten is verboden met een zware straf, tenzij wat nodig is voor de keurvorst.

Het heeft een asgrauwe nek die van boven wat wit is, de borst, buik en dijen zijn bedekt met witte veren, de staart vier handen lang en, zoals gemeld, versierd met mooie rode veren die aan de buitenkant zwart hebben, maar aan de onderkant of aan de binnenkant met gemarkeerd met witte vlekken. Zit nooit in de bomen, verblijft graag in de buurt van de moerassen zo zich verzamelen van de regen. En er zijn er ook niet weinig in Spanje en Engeland.

Wanneer het koren nu zijn rijpheid nu meer bekomt, maakt het zijn nest in het veld op de aarde en broedt daar zijn eieren uit. Is vooral bang voor vossen en honden en verstaat anderzijds de paarden van alle goede dingen, door wiens hulp en aanwezigheid hij vele malen wordt gepakt en zijn leven verliest. Omdat er speciaal touw voor hen wordt gelegd, niet ver van de moerassen, waardoor een smalle en smalle doorgang tussen hen ontstaat, waardoor de jager kan rijden en hen het paard kan laten zien, want zodra de vogels het paard zien volgen ze het met uitgespreide vleugels in alle vreugde totdat het paard door het smalle pad komt, maar de vogels blijven achter hem en worden allemaal bedekt met het net en gevangen. Hebben een grof onverteerbaar vlees, zoals alle grote watervogels.

Greiff, Gryphus, Cap. 21.

Der Greiff wird auf Griechisch….Latine Gryphus, Französisch Griffons, Italiänisch Griffi, Gryffione und Hispanisch Gryphos genannt. Ist ein gefiedert vierfussig Thier, am ganzen Leib ein Löwe, mit den Flügeln und Angesicht dem Adler gleich. Solinus: In Asia und Scythia seyn Greiffen, die das Geld und Silber besitzen, grausam wütende Vögel, um welcher willen die Fremde gar selten einen Eingang in das Land haben, wann sie Leute sehen, zerreissen sie diejenigen, gleich als wären sie die Geistigkeit zu straffen gebohren.

Die Arimaspi kämpfen mit ihnen, auf dass sie das Gestein, so bey ihnen ist, nehmen mögen.

In sein Nest legt er den Stein Agates. Sie sind den Pferden und Menschen sehr zuwider, und überwinden etwan mit Streiten auch starke gewaffnete Manner. Wenn er ein Rind, Pferd, oder Menschen, auch gewafnet, ertödtet, hebet er ihn auf, und tragt ihn mit vollem Flug hinweg.
Seine Nägel sind den Ochsenhörnern gleich, aus welchen man Trinkgeschirre zu machen, und dieselbigen sehr hoch zu achten pflegt. Und von den Federn seiner Flügel macht man starke Bogenpfeile und Glenen.

Meine Meynung von diesem Vogel zu entdecken, halte ich es mit dem Ulysse Aldrovando allerdings für ein Gedicht.

Greif, Gryphus, kapittel 21.

De griffioen heet in het Grieks... Latin Gryphus, French Griffons, Italiaans Griffi, Gryffione en Spaans Gryphos. Is een gevederd viervoetig beest, aan het ganse lijf een leeuw, met vleugels en gezicht als een adelaar. Solinus: In Azi력n Scythi렺ijn griffioenen die het van geld en zilver bezitten, gruwelijke woedende vogels, ter wille waarvan vreemden zelden het land binnenkomen, als ze mensen zien scheuren ze die uit elkaar gelijk alsof ze tot de geestelijkheid te straffen geboren waren.

De Arimaspi vechten met hen opdat ze de stenen, zo bij hen is, nemen mogen. In zijn nest legt hij de steen agaat. Ze zijn erg zeer tegen paarden en mensen en overwinnen zelfs sterke gewapende mannen met strijden. Wanneer het een os, paard of man doodt, zelfs gewapend, heffen ze die op en voert ze in volle vlucht weg.

Zijn nagels zijn als de horens van ossen, waarvan drinkgerei wordt gemaakt en deze worden zeer hoog gewaardeerd. En van de veren van zijn vleugels maken ze sterke bogen en pijlen. Om mijn mening over deze vogel te ontdekken, beschouw ik het echter als een gedicht net zoals Ulyssus Aldrovandus.

Strauß Struthio, Cap. 22.

Der Strauß wird auf Griechisch…,Latine Struthiocamelus, Französisch une Austruche, Italiänisch Struzzo, und Hispanisch Abestruzave genannt.

Aristoteles: Von dem Strauß meynet man, er sey nicht von der Vögel Geschlecht, um der seltsamen Geburt willen, weil er sich zum Theil den vierfüssigen Thieren, und zum Theil den Vögeln vergleicht. Er hat Flügel, die nicht zum Flug gehören. Er hat einen sehr langen Hals, grosse schwarze Augen, Augbraunen und Haare daran; auch viele Federn am Untertheil seines Leibs, und zween Füsse, als ein Vogel, aber die Klauen sind zerspalten, wie an einem vierfüssigen Thier. Er hat drey Zähen an einem Fuss, um der Flugel und Lasts willen. [661] Seiner Grösse nach einen kleinen, jedoch scharfen und starken Schnabel, einen Kopf wie eine Gans, welcher auch der Proportion seines Leibs nach zu rechnen sehr klein, und in demselbigen fast gar kein Hirn, mit wenig Haaren bedeckt, wie gleichfalls auch der Hals, und nur mit weichen Harlein bekleidet, welche in den Weiblein bleichgelb, in den Männlein aber an dem Hals roth, und auf dem Kopf etwas mehr gelb.

Er hat auf dem starken und breiten Rücken, auf welchen, er auch einen schweren und erwachsenen Menschen tragen kann, pechschwarze Federn, die Weiblein aber braune, welche so weich wie eine Wolle, starke Schenkel, fast wie ein Kameel, und dieselbigen mit Schuppen überzogen.

Im Gehen hebt er seine Flügel auf, und lauft also schnell auf der Erde, dass ihm auch kein Pferd darinnen folgen kann. Hat gespaltene Füsse, die Steine zu fassen, die er in der Flucht wider seine Nachfolger wirft. Er frisst Eisen, und verdauet es auch; denn er ist einer sehr hitzigen Natur.

Von Natur hasset er die Pferde, und ihn das Pferd wieder so sehr, dass es ihn auch nicht ansehen mag.

Wenn er seinen Kopf in die Hecken oder Sträuche verbirgt, so vermeynet er vor grosser Einfalt, er habe seinen ganzen Leib verborgen.

Aber natürlich wird er kahl, und wirft seine Federn ab, dass er gar bloߠbleibt. Hat eine starke Haut, mit welcher er vor der Kalte beschirmet wird.

Seine Eyer sind so groß dass man sie entzwey schneidet, Trinkgeschirre daraus macht, und diejenigen in Silber fasst.

Der Strauß erquickt seine Eyer mit seinem Gesicht, im warmen Sand verborgen, und brütet also die Jungen aus.

Ist auch der unkeuschen Vögel einer, und heckt allein im Sommer, wenn er den Julium erreicht.

Istt keiner Schwachheit unterworfen, ohne alter die Federn verliert.

Und wird eher als wenn er in der Verfolgung seht mde geworden, mit den Hunden und Pferden erjaget und gefangen.

Struis, Struthio, kapittel 22.

De struisvogel heet in het Grieks...,Latijns Struthiocamelus, Frans une Austruche, Italiaans Struzzo en Spaans Abestruzave.

Aristoteles: Van de struisvogel meent men dat het niet van het vogel geslacht is vanwege de vreemde geboorte, omdat het zich deels vergelijkt met viervoeters en deels met vogels. Hij heeft vleugels die niet tot de het vliegen behoren. Hij heeft een erg lange nek, grote zwarte ogen, wenkbrauwen en haar daaraan; ook veel veren op het onderste deel van zijn lichaam en twee poten als een vogel, maar de klauwen zijn gespleten als op een viervoetig beest. Hij heeft drie tanden aan 驮 voet omwille van vleugels en last. [661] Naar zijn grootte een kleine maar scherpe en sterke snavel, een kop als een gans, die ook erg klein is in verhouding tot zijn lichaam, en daarin bijna geen hersenen met weinig haar bedekt, zoals ook het nek en alleen gekleed met weke haartjes, die bij de vrouwtjes lichtgeel zijn, maar bij de mannetjes rood op de nek en een beetje meer geel op het hoofd. Op zijn sterke en brede rug, waarop hij ook een zware, volwassen mens kan dragen, heeft hij pikzwarte veren, maar de vrouwtjes hebben bruine veren die zo zacht zijn als wol, sterke dijen, bijna als een kameel, en die zijn bedekt met schubben.

Terwijl het loopt, heft het zijn vleugels op en rent zo snel over de grond dat geen paard daarin hem kan volgen. Heeft gespleten voeten om de stenen te grijpen die hij tijdens de vlucht naar zijn achtervolgers gooit. Hij eet ijzer en verteert het ook; want hij heeft een zeer hete natuur.

Van nature haat het de paarden en het paard haat hem zo erg dat het niet eens naar hem wil kijken.

Wanneer hij zijn hoofd verbergt in heggen of struiken, denkt hij met grote eenvoud dat hij zijn hele lichaam heeft verborgen. Maar natuurlijk wordt hij kaal en laat hij zijn veren vallen zodat hij kaal blijft. Heeft een sterke huid waarmee hij beschermd is tegen de kou. Zijn eieren zijn zo groot dat men ze in twee뮠kan snijden en er drinkbekers van maakt die men in zilver vat.

De struisvogel verkwikt zijn eieren met zijn gezicht, verborgen in het warme zand, en brengt zo de jongen uit. Is ook een van de onkuise vogels en paart alleen in de zomer wanneer het juli bereikt. Is niet onderhevig aan zwakte, tenzij hij zijn veren verliest. En zal eerder als het in het achtervolgen zeer moe is geworden met honden en paarden gejaagd en gevangen genomen worden.

Pfau, Pavo, Cap. 23.

Der Pfau heißt auf Griechisch…Lateinisch, Pavon Französisch un Pavon, Italiänisch Pavonne, und Hispanischel Pavon. Ist ein schöner Vogel, hat einen langen Hals, Sapphirfarb, und desgleichen auch die Brust.

Am Kopf aber hat er Federn aufrecht stehen, als eine Krön, einen langen verborgenen Schwanz, welchen er etwan in die Runde in
die Höhe richtet, ausbreitet, und gewaltig damit prangt; wenn er aber seine ungestalte Füsse ansiehet, so legt er ihn bald nieder.

Nach dreyen Jahren bekommt er gemengte Farben, und dann gebiehret er.

Wenn er in der Nacht erwachet, und sich selbst nicht mag ansehen, so schreyet er schrecklich, und vermeynt, er habe seine Schöne verlohren.

Wann der Pfau hoch aufsteiget, so ist es ein Zeichen des Regen. [662]

Der Pfau ist ein über die maassen unkeuscher Vogel, und hierinnen dem Spatzen nicht ungleich, macht nach dreyen Jahren Junge, leget alle Jahr einmal, und brütet zwölf Eyer, oder minder, aber nicht mehr aus, und brechen sie gewöhnlich alle, darum legt man sie etwann den Hennen auszubrüten unter, aber derselbigen nicht mehr, dann zwey, sintemal man ihnen nicht mehr abnehmen kann.

Des Pfauen Weiblein legt am ersten acht Eyer, und wann es ein Ey gelegt, so stehet es zween odet drey Tag still, und leget dann noch eins.

Die Pfauen fahen um Anfang des Hornungs an zu legen. Und werden von dörren Bohnen leicht zur Unkeuschheit gereitzet, wenn man ihnen dieselbigen alle fünf Tage einmal warm, giebt.

Man legt auch den Hühnern die Pfaueneyer zu brüten unter, und das um der Ursachen willen, wie folget: Der Pfau zerbricht seines Weibleins Eyer, denn er ist untreu, und will seine eigene Frucht nicht erkennen, bis sie ihre Kronen bekommen, darbey er sie erkennet. Die Eyer müssen dreyssig Tage haben, bis sie ausgebrütet werden, und die Jungen heraus schlieffen, welche denn das Huhn nicht änderst sichrer und liebet, denn als wären es ihre eigene Hinckelein.

Zu solchem Geschäft aber sind die alten Hühner die besten, und soll man denselbigen alsdenn nicht alte, sondern frische Eyer unterlegen, wenn der Mond neun Tage alt worden. Den Jungen erstlich nichts, als Gerstenmeel, oder Waitzenmehl, mit Wein vermischt, oder Speltz mit Wasser angefeuchtet, und zu fressen geben, nachmals weichen und wohl ausgepressten Kasse, und Heuschrecken, denen die Füsse abgebrochen, und solches bis in den sechsten Monat.

Nachmals mag man ihnen Gersten aus den Händen darreichen, und sie auch nach dem fünf und dreyssigsten Tag ihres Alters mit der Hennen, als ihrer vermeynten Mutter, auf das Feld hinaus lassen, jedoch die Henne aus den Aeckern anbinden, damit sie sich nicht zu weit hinaus wage, so bleiben die Jungen um sie herum.

Es sind aber die Pfauen den Garten sehr schädlich, reissen und zerbrechen auch die Steine und Ziegel auf den Dächern.

Wer sie gern fett haben will, der schütte ihnen Gersten genug vor, als welche sie unter allem Getraid am liebsten fressen; wenn sie aber solche nicht haben können, lassen sie sich mit Kraut und Gras begnügen, werden aber darbey nicht feisst; ja, sie verschlucken und fressen auch Schlangen, wie Albertus von ihnen bezeuget. Sie machen ein unlieblich Geschrey, und rufen ihnen gleichsam selbsten damit.

Wie bey dem Aristotele und Plinio zu lesen, so leben sie gemeiniglich fünf und zwanzig Jahr. Aelianus aber bezeuget aus andern Scribenten, dass sie auch etwan hundert Jahr erreicht.
Mit den Tauben vertragen sie sich insonderheit sehr wohl. Vertreiben alle giftigen Thiere nicht allein mit ihrer Gegenwart, sondern auch mit ihrer Stimme.

Ihre fürnehmste und beschwerlichste Schwachheit ist, dass ihnen ihre schöne Federn, mit welchen sie so sehr prangen, bisweilen ausfallen, und gleichwie sich die heilen, junge Kinder in dem Zahnen nicht wohl befinden, also ist auch den Pfauen nicht zum allerbesten, wenn ihnen die schönen und zierlichen Federn oder Krone aus dem Kops heraus wächst. In Summa, es werden die Pfauen mit allen denen Krankheiten, so ben den Hühnern erzahlt worden, behaftet, und auch mit denselbigen daselbst beschriebenen Mitteln curirt.

Des Pfauen Gall ist grosser Tugend, gleich des Rebhuhns, Capaunen, und Meerscorpionen, sie dienet zu den Augenflüssen und dunkeln Augbraunen.

Des Pfauen Koth sänftiget des Podagra Wüthen. Des Pfauen Fleisch faulet nicht bald, und ist übel zu verdauen.

Pauw, Pavo, kapittel 23.

De pauw heet in het Grieks... Latijn Pavon, Frans un Pavon, Italiaans Pavonne en Spaans Pavon. Is een prachtige vogel, heeft een lange nek, saffier kleur en dezelfde borst. Maar op zijn hoofd heeft hij veren die rechtop staan ​​als een kroon, een lange verborgen staart, die hij wat in de rondte in de hoogste steekt, spreidt zich uit en pronkt er machtig mee; maar wanneer hij zijn vormeloze voeten ziet zet hij ze spoedig weer neer. Na drie jaar krijgt hij gemengde kleuren en dan bevalt hij.

Als hij 's nachts wakker wordt en niet naar zichzelf wil kijken, schreeuwt hij vreselijk en denkt hij zijn schoonheid verloren te hebben. Als de pauw hoog zweeft, is dat een teken van regen. [662] De pauw is een buitengewoon onkuise vogel en in dit opzicht niet anders dan de mus, krijgt na ongeveer drie jaar jongen, legt 驮 keer per jaar en broedt twaalf eieren of minder uit, maar niet meer en breekt ze meestal allemaal, daarom worden ze onder de duivinnen te gelegd om uit te broeden, maar niet meer dan twee, aangezien men niet meer weg kan nemen. De vrouwelijke pauw legt eerst acht eieren en als ze een ei legt staat ze twee of drie dagen stil en legt er dan nog een.

De pauwen vangen vanaf februari aan te leggen. En worden gemakkelijk tot onkuisheid opgewekt door droge bonen als je ze eens in de vijf dagen warm geeft. Pauweneieren worden ook onder de kippen gelegd om uit te komen en dit omwille van de redenen als volgt: De pauw breekt de eieren van zijn partner, want hij is ontrouw en zal zijn eigen vrucht pas herkennen als ze hun kronen hebben gekregen, waardoor ze die herkennen. De eieren moeten dertig dagen hebben voordat ze uitkomen en als de jongen uit sluipen, wat de hen niet anders zekerder en van houdt dan als waren het eigen kuikens. Voor zulke zaken zijn de oude kippen echter de beste en men moet er geen oude, maar verse eieren onder leggen als de maan negen dagen oud is. Geef de jongen eerst niets anders dan gerstemeel of tarwemeel vermengd met wijn of spelt bevochtigd met water en te vreten geven, later weke en goed uitgeperste kaas en sprinkhanen, waarvan de voeten zijn afgebroken, en zo tot de zesde maand.

Later mag men ze gerst uit de handen aanrijken, en na de dertigste dag van hun leeftijd kunnen ze met de hen het veld in worden gelaten, als hun veronderstelde moeder, maar de hen in de akkers aanbinden zodat ze niet te ver afdwaalt en de jongens blijven om haar heen.

Maar de pauwen zijn zeer schadelijk voor de tuin en ze scheuren en breken de stenen en tegels op de daken.

Wie ze graag vet wil hebben, schudt ze genoeg gerst voor, welke van alle granen ze het liefst eten; maar als ze dat niet kunnen hebben, nemen ze genoegen met kruiden en gras, maar dan worden ze niet vet; ja, zij slikken en eten ook slangen, zoals Alberust van hen getuigt. Ze maken een onaardige schreeuw en ropen hun gelijken daarmee.

Zoals te lezen is in Aristoteles en Plinius leven ze over het algemeen vijfentwintig jaar. Maar Aelianus getuigt van andere schriftgeleerden dat ze ook ongeveer honderd jaar leven.

Vooral met duiven kunnen ze goed overweg. Verdrijven alle giftige dieren niet alleen met hun aanwezigheid maar ook met hun stem. Hun meest opvallende en bezwaarlijkste zwakte is dat hun mooie veren, waarmee ze zo trots zijn, soms uitvallen, en net zoals de gezonde jonge kinderen zich niet op hun gemak voelen om tanden te krijgen, alzo is het niet voor het allerbeste voor de pauwen als ze de mooie en sierlijke veren of kroon uit het hoofd groeien. Al met al hebben de pauwen last van alle ziektes die over de kippen zijn gezegd en worden ze ook genezen met dezelfde remedies die daar worden beschreven.

De gal van de pauw is een grote deugd, net als de patrijs, de kapoen en de zeeschorpioen; het dient voor de ogen en donkere wenkbrauwen.

De uitwerpselen van de pauw verzacht het grimmen van de Podagra. Het vlees van de pauw rot niet snel en is slecht verteerbaar.

Luftvogel, Paradissvogel, Paradisea Avis, Cap. 24.

Der Luftvogel oder Paradissvogel wird also genennet, weil er sich bestandig in der Luft hält, und auf keine Erde kommt. Ist in der Grösse, wie eine Amsel, hat lange schmale durchsichtige Federn, keine Füsse, sondern fliegt immer in der Luft, pflegt auch auf dem meer um die Schiffe [663] mit schnellem Flug herum zu fliegen, wird nicht leichtlich gefangen, sondern etwan todt gefunden.

Seine Federn werden groߍ geachtet, und zur Zierde und Schmuck auf den Hüten getragen.

Der Paradiesvogel wird auf Lateinisch Avis Paradisi, Manucodiata und Avis Dei genannt, weil man nach der Alten Vorgeben, nicht weiß, wo er herkommt.

Dass aber Ulysses Aldrovandus, Conradus Gesnerus, Adamus Lonicerus und Ambrosius Pareus aus dem Cardano von ihm schreiben, er habe keine Füsse, ist ganz falsch, und sind diese fürtrefliche und hochgelehrte Manner dessen von andern also überredet und berichtet worden. Denn es bezeuget nicht allein Jacobus Augustus Thuanus in seinen Historien, am Ende des 130 Buchs, dass die Holländer einen gehabt, an welchem die Orte gespüret worden, da die Füsse gestanden, sondern ich habe selbst allhie zu Frankfurt zween unterschiedliche solcher Vögel mit ihren natürlichen Füssen gesehen, und dieselbige alle beyde bey dem Herrn Stadtschreiber allhie, M. Jodocus Thuanus genannt, welcher sie in seiner Verwahrung gehabt, den einen nemlich in J. 1622 in Gegenwart Herrn Joannis Högwein, den andern aber kurz vor verstoߥner Fastenmeߠdes1629 Jahrs in Beyseyn Herrn Materni Kohleri, beyder Medicinae Doctorum, welche alle mir dessen genugsam Zeugniss geben werden.

Und sagt Thuanus ferner, es pflegen diejenigen, so solche Vögel fangen, ihnen nicht allein die Füsse, sondern auch einen guten Theil des Leibs hinweg zu schneiden, und nichts, als das Haupt, Hals und die schönen Federn daran zu lassen, damit sie dieselbigen, als ein groß Wunderwerk, nachmal desto theurer verkaufen, und man sie auch um so viel desto zierlicher und füglicher auf den Huten tragen könne; um welcher Ursachen willen sie dann auch etwas werden zusammen gedruckt, und der Leib nicht allezeit hinweg geschnitten.

Der erste, den ich, wie oben erzählet, gesehen, war über die maassen schön, vom Kopf bis zu dem Ende der Federn, zween Werkschuhe und vier Zoll lang, die zween lange Fäden, welche so hart, wie ein Drat, und mit welchen er sich an die Baume hangen soll, noch sechs Zoll langer, der Leib vier Zoll breit, sonsten an Farben und Federn, am Schwanz und Flügeln schön gelb und roth, und die Federn an ihnen selbst schmal und lang. Der Obertheil des Leibs mit kleinen Castanienbraunen Federlein bekleidet.

Die zween Schenkel, von dem Leib bis zu dem äussersten Ende der Klauen, sieben Zoll lang, von obern bis auf die Knie, mit Castanienbraunen Federn überzogen, von den Knien aber bis hinunter bloß in der Dicke eines Schwanenkiels, etwas graubraun, wie Hühnerschenkel, und dritthalb Zoll lang.

Der Digitorum oder Zähen waren vier, gleichwie an andern Vögeln, mit spitzigen gebogenen hornfarbigen Klauen, deren der vorderste und dritte zween Zoll lang, die andere aber etwas geringer, und jedoch auch der erste etwas kürzer, als der dritte versehen. [644] Der andere aber, welchen ich allererst im nächst - verschienenen Monat Martio gesehen, und noch täglich sehen kann, sintemal er noch jetzund bey einem Federschmücker allhiezu verkaufen aufbehalten wird, ist in der Grosse in allem etwas geringer, als der vorige. Wie der erste sonsten gestaltet gewesen, und was er für einen Kopf, Hals und Schnabel gehabt, hat der groߧünstige Leser aus vorhergehender Figur und Conterfeytung - welche ich an statt derjenigen gesetzt, so Herr D. Adamus Lonicerus in seiner vorigen Edition gebraucht, genugsam abzunehmen und zu sehen.

Luchtvogel, Paradijsvogel, Paradisea Avis, kapittel 24.

De luchtvogel of paradijsvogel wordt zo genoemd omdat het constant in de lucht blijft en nooit naar de aarde komt. Is zo groot als een merel, heeft lange, smalle, doorzichtige veren, geen poten, maar vliegt altijd in de lucht, pleegt ook om snel rond schepen op zee te vliegen, [663] wordt niet gemakkelijk gevangen, maar soms dood gevonden. Zijn veren worden in hoog aanzien gehouden en als sier en smuk op hoeden gedragen.

De paradijsvogel wordt in het Latijn Avis Paradisi, Manucodiata en Avis Dei genoemd omdat men volgens de ouden niet weet waar hij vandaan komt. Maar wat Ulyssus Aldrovandus, Conradus Gesnerus, Adamus Lonicerus en Ambrosius Pareus van de Cardanus over hem schrijven dat hij geen voeten heeft, is volkomen verkeerd en deze briljante en hooggeleerde mannen werden overgehaald en bericht door anderen. Want het is niet alleen Jacobus Augustus Thuanus die in zijn geschiedenis aan het einde van het 130ste boek getuigt dat de Nederlanders er een hadden waar de plaatsen werden bespeurd waar de voeten stonden, maar ik heb zelf twee verschillende van dergelijke vogels hier in Frankfurt gezien met hun natuurlijke voeten en beiden met de gemeentesecretaris alhier, genaamd M. Jodocus Thuanus, die ze in bewaring had, de ene in 1622 in aanwezigheid van de heer Joannis H��in, de andere maar kort voor de verschoven vastenmesse van 1629 in aanwezigheid van Mr. Materni Kohleri, beide Medicijnen Doctors, die mij allemaal voldoende getuigenissen gaven. En verder zegt Thuanus, degenen die zulke vogels vangen, zijn eraan gewend niet alleen hun poten af ​​te snijden, maar ook een groot deel van hun lichaam en er niets van hen over te laten dan hun hoofd, nek en mooie veren, zodat ze die kunnen gebruiken als een groot wonderwerk en later des te duurder te verkopen en men kan het ook des te sierlijker en passender op zijn hoeden dragen; om welke reden dan ook zijn ze samen gedrukt en het lichaam wordt niet altijd weggesneden.

De eerste die ik zag, zoals hierboven vermeld, was al over de maat mooi, van de kop tot het uiteinde van de veren twee werkschoenen en vier inches langer, de twee lange draden, die zo hard als een koord waren en waarmee het zichzelf aan de bomen zou moeten hangen, nog steeds zes centimeter langer, het lichaam vier centimeter breed, verder in kleuren en veren, aan de staart en vleugels al geel en rood en de veren zelf smal en lang. Het bovenste deel van het lichaam is bedekt met kleine kastanjebruine veren. De twee dijen, van de buik tot het uiteinde van de klauwen, zeven duim lang, van boven tot de knie bedekt met kastanjebruine veren, maar bloot vanaf de knie’1/2 de dikte van een zwanenveer, een beetje grijsbruin, als hoenderdijen en drie en een halve inch lang. De digitorum of tanden, waren vier, zoals bij andere vogels, met puntige gebogen hoornkleurige klauwen, de voorste en derde vijf centimeter lang, de andere iets minder en de eerste iets korter dan de derde. [644] De andere echter, die ik de volgende maand maart voor het eerst zag en nog elke dag kan zien, aangezien hij hier nu nog te koop wordt gehouden bij een verenversierder, is wat kleiner van formaat dan de vorige. Hoe de eerste verder werd gevormd en wat voor soort kop, nek en snavel ze had, heeft de goed gunstige lezer voldoende uit de voorgaande figuur en afbeelding genomen - die ik in de plaats heb gesteld van wat de heer D. Adamus Lonicerus in zijn boek gebruikte voldoende af te nemen en te zien.

Schwan, Cygnus, Olor, Cap. 25.

Der Schwan wird auf Griechisch…. Lateinisch Cygnus, Olor, Französisch Gyne vel Cygne, Italienisch Cigne, und Hispanisch Cysne genannt.

Der Schwan ist aus der Gänse Geschlecht, pfeiffet derowegen, wann er streitet, wie eine Gans, ist jedoch viel grösser, und hat einen langem Schnabel, pechschwarze Füsse, welch in dem übrigen wie Gansfüsse formirt, über den ganzen Leib weisse und weiche Federn, wiewol die Junge grau, bis sie das erste Jahr überschreiten, aschenfarb und grau sind. Wenn sie sich ausstrecken, sind sie einem Mann in der Lange nicht ungleich. Der Schnabel ist breit, Safrangelb, und vornen eines Nagels an den Fingern breit schwarz, hat ein schwarz und hart Fleisch, wie alle grosse Wasservögel. Seine gröste Stärke ist in den Flügeln, und schlägt mit denselbigen, insonderheit wann die Zeit kommt, da sie Eyer legen und brüten, gewaltig um sich. Ist einer cholerischen Complexion, und derowegen sehr leicht zu erzürnen.

Hat kleine Zähe im Schnabel, ist unleidlicher Arbeit, darum fliegt er nicht gern, sondern freuet sich am Wasser zu ruhen, und dasselbige viel lieber in den Teichen oder Weyhern, als in den fliessenden Strömen. Er schwimmet mit einem Fuss, und mit dem andern regiert er sich, wie mit einem Ruder.

Er kämpfet und streitet für seine Jungen, kommt zu einem hohen Alter, und, wie etliche von ihm schreiben, etwan auf dreyhundert Jahr, welches doch Aldrovandus für unglaublich hält. Von ihrem Gesang wird von den Authoribus viel und mancherley geschrieben, und sagen etliche, es laute sehr wohl und schön, etliche aber, es sey ein unlieblich Geschrey.
Sie können wohl schwimmen, aber übel gehen, und nicht gar wohl fliegen.

Sie machen ihre Nesten auf den Steinen, und etwan auch in darzu ausgerichteten Häuslein, so keine Deckel oder Dacher haben; denn sie sind gern unter dem freyen Himmel.

Sie hassen aber nicht allein die Gänse, sondern fürchten sich auch vor dem Adler, fliehen die Geyer und Drachen, und fuhren manchmal auch unter sich selbsten Krieg.

Die Schwanen werden von grossen Herren zur Speise gebraucht , und sonderlich die jungen; wiewol sie dem Volk GOttes im dritten Buch Mosis zu essen verboten. Die jungen Schwanen in Oel gesotten, geben eine bewährte Arzney zu den Nerven. Ihr Schmalz aber wird zu der Unsauberkeit, Flecken und Runzeln des Angesichts gerühmt. Wie gleichfalls auch zu den Gebrechen des Hintern, zu der goldenen Ader, und die [665] Verhärtungen der weiblichen Scham zu erweichen. In Summa, zu was für Beschwerungen das Gansschmalz je gerühmet worden, zu denen ist auch das Schwanenschmalz bequem. Ihre Haut mit samt den zarten und weichen Federn, wird auf eine besondere Manier bereitet, und zu Brusttüchern gebraucht, als welche den Magen erwärmet, und der Dauung sehr wohl bekommt.

Zwaan, Cygnus, Olor, kapittel 25.

De zwaan wordt in het Grieks…. Latijn Cygnus, Olor, Frans Gyne of Cygne, Italiaans Cigne en Spaans Cysne genoemd.

De zwaan is van de ganzen geslacht, en fluit daarom als het vecht als een gans, maar is veel groter en heeft een lange snavel, pikzwarte poten, die in de rest als ganzenpoten zijn gevormd, witte en zachte veren over het hele lichaam, hoewel de jonge grijs, tegen de tijd dat ze het eerste jaar passeren, asgrauw en grijs zijn. Als ze zich uitstrekken zijn ze een mannen lengte niet ongelijk. De snavel is breed, saffraangeel en breed zwart en voor een nagel aan de vinger breed en zwart, heeft een zwart en hard vlees, zoals alle grote watervogels. Zijn grootste kracht zit in zijn vleugels en ze klappen heftig met hun vleugels, vooral wanneer de tijd komt dat ze eieren gaan leggen en uitbroeden.

Is van een cholerische samengesteldheid en kan daardoor erg gemakkelijk te vertoornen.

Heeft klein tanden in zijn snavel, is onuitstaanbaar werk, daarom vliegt hij niet graag, maar geniet van rust aan het water en veel meer in de dijken of vijvers dan in stromende beekjes. Hij zwemt met de ene voet en bestuurt zich met de andere als met een roeispaan.

Hij kampt en vecht voor zijn jongen, komt tot een hoge leeftijd en, zoals sommigen van hem schrijven, ongeveer driehonderd jaar, wat Aldrovandus ongelooflijk vindt. De auteurs schrijven veel en verschillende dingen over hun zang en sommigen zeggen dat het heel goed en mooi klinkt, maar sommigen dat het een onaangenaam geschreeuw is.

Ze kunnen goed zwemmen, maar slecht lopen en weinig vliegen. Ze maken hun nesten op de stenen en ook wat in kleine huisjes die voor hen zijn ontworpen zonder afdekkingen of daken; omdat ze graag onder de blote hemel zijn.

Ze haten niet alleen ganzen, ze zijn ook bang voor adelaars, vluchten voor gieren en draken en voeren soms onderling oorlog.

De zwanen worden gegeten door grote heren en vooral de jonge; hoewel het volk van God ze verboden had te eten in het derde boek van Mozes. De jonge zwanen gekookt in olie geven een bewezen medicijn voor de zenuwen. Maar hun reuzel wordt geroemd om de onreinheid, vlekken en rimpels van het gezicht. Evenzo ook voor de gebreken van het achterste, voor de gouden ader en om de verhardingen van de vrouwelijke schaam te weken. Kortom, voor welke klachten ganzenreuzel ook wordt geroemd, daarvoor is zwanenreuzel bekwaam. Hun huid, samen met de tere en zachte veren, wordt op een speciale manier geprepareerd en gebruikt voor borstdoeken, wat de maag verwarmt en zeer goed is voor de vertering.

Kranich, Grus, Cap. 26.

Der Kranich heißt auf Griechisch…Lateinisch Grus, Französisch une Grue, Italienisch Gru und Hispanisch Lagrulla.

Der Kranich ist zwar nicht dick und groß von Leib, jedoch sehr lang, hat einen langen Hals. In seinem Schwanz, welcher an sich selbst nicht lang, schöne krause Federn, welche man in Gold oder Silber einzufassen, und auf den Hüten zu tragen pfleget. Ueber den ganzen Leib aschenfarbe Federn, wie gleichfalls auch an den Schenkeln, welche Schenkel von den Federn oder Knien hinabwärts schwarz. Die Klauen aber sind nicht kürzer, als die Finger eines Menschen.

Sie halten sich gern an Sümpfen, Weichern, und gleichfalls auch in fliessenden Wassern auf, durchwandern gleichsam die ganze Welt, und bleiben nicht lang an einem Ort, und ist auch Aldrovandus nicht der Meynung, dass sie in einem jeden Land sich zielen; denn sie sind gern in warmen Ländern, und bleiben derowegen über Winter nicht leicht bey uns, sondern begeben sich an andere Ortes. Die haben einen geschwinden Flug, und laufen auch ohne Federn so geschwind, dass sie kein Mensch ereilen kann; legen nicht mehr dann zwey Eyer, und wie, Albertus selbst wahrgenommen, zwischen dieselbigen einen Stein. Und kann man der Wilden Nester nicht leicht finden. Wenn sie beginnen alt zu werden, welches gemeiniglich im achten Jahr gechicht, (wiewohl Leonicus Tomaeus einen Kranich vierzig ganze Jahr in seinem Hause gehabt,) werden ihre Federn schwarz.

Solche zu fangen, bestreicht man einen ausgehöhlten, und an einem Ort offen gelassenen Kürbis innwendig mit Vogeileim, thut einen Käfer darein, welcher, wann er an dein Leim kleben bleibt, ein gross Gesumse macht, und durch solches den Kranich bewegt, den Kopf hinein zu stecken, und nach dem Käfer zu schnappen, da er dann den Kopf und Augen auch mit dem Leim beschmieret, deswegen weder sehen, noch geheen kan, sondern an demselbigen Ort wie ein Stock stehen bleibt, und von dem Weydmann ergriffen wird. In Mangel der Käfer mag man etwas von Zwiebeln in den Kürbis hinein werfen. Sonsten werden sie auch mit besondern Stricken gefangen.

Ihre ärgsten Feinde sind die Adler und Habichte. Wenn sie aber in ihrer Ordnung daher fliegen, und dieser Vögel einen ersehen, thun sie sich in eine Schlachtordnung, als zur Gegenwehr zusammen, und schrecken sie manchmal damit ab. Wenn sie aber selbst über einander ergrimmen, werden sie etwan selbst, indem sie miteinander streiten, und keiner von dem andern lassen will, gefangen.
Werden von grossen Herren für eine delicate Speise und Essen gehalten, haben jedoch ein grobes und unverdauliches Fleisch.

Die Kraniche fliegen ordentlich nach einander, haben eine liebliche Kreide mitten durch den Kops bis auf den Schnabel. Sie haben auch unter sich einen König, dem sind sie gehorsam.

Wenn der Kranich schlaft, stecket er seinen Kopf unter die Flügel, und stehet auf einen Fuss. Ihr König wachet, wenn die andern schlafen. Sie streiten mit einander, und werden auch zur Zeit ihres Streits leicht gefangen. [666]

Durch die zahmen Hauskraniche werden auch andere Kraniche gefangen. Sie haben schwerer Fleisch, dann andere Vögel. Einer treibet den Hauffen mir seiner Stimme zusammen, aber, wenn einer heiser wird, thut es der andere. In der Nacht theilen sie die Wacht unter sich aus, wachen ordentlich nach einander, und halten Steine zwischen ihren ausgehebten Klauen, wodurch sie den Schlaf vertreiben, so ihnen der Stein entfallt, und was dann zu förchten ist, zeiget der Wächter unter ihnen durch das Geschrey den andern an. Sie kommen im Winter gegen Mitternacht über Egypten, denen lauffen dann die Pygmaei oder kleinen Erdmännlin entgegen, und streiten mit ihnen.

Wenn sie Regenwetter sehen, so schreyen sie zu ihrem Führer dass er behender fliege.

Des Kranichsgall mit Holderwasser in die Nase getreuft, dienet für den Schlag und Krampf des Mundes.

Kraanvogel, Grus, kapittel 26.

De kraan heet in het Grieks...Latijn Grus, Frans une Grue, Italiaans Gru en Spaans Lagrulla.

De kraan is zeker niet dik en groot van lijf, maar wel erg lang en heeft een lange nek. In zijn staart, die op zichzelf niet lang is, mooie gekrulde veren, die meestal in goud of zilver worden gezet en op hoeden worden gedragen. Askleurige veren over het hele lichaam, evenals op de dijen, en vanaf de dijen of van de veren of knie뮠naar beneden zwart. Maar de klauwen zijn niet korter dan de vingers van een mens. Ze verblijven graag in moerassen, vijvers en ook in stromende wateren, zwerven door de hele wereld en blijven niet lang op 驮 plek en Aldrovandus denkt ook niet dat ze in elk land telen; omdat ze graag in warme landen zijn en daarom niet snel bij ons blijven overwinteren, maar naar andere plaatsen gaan. Ze hebben een snelle vlucht en lopen zelfs zonder veren zo snel dat niemand ze kan inhalen; leggen niet meer dan twee eieren en, zoals Albertus zelf waargenomen, tussen die een steen. En men kan de wilde nesten niet gemakkelijk vinden.

Als ze oud beginnen te worden, wat meestal in het achtste jaar geschiedt (hoewel Leonicus Tomaeus veertig jaar lang een kraanvogel in huis had), worden hun veren zwart. Om zulke te vangen, bestrijkt men de binnenkant van een uitgeholde kalebas, die op 驮 plek open wordt gelaten, met vogellijm, steekt er een kever in, die wanneer het aan je lijm plakt, een groot gezoem maakt waardoor de kraan wordt bewogen om er de kop in te steken en naar de kever te snappen, daar het ook zijn kop en ogen besmeert met de lijm, zodat hij niet kan zien of lopen, maar staat daar als een stok en wordt gegrepen door de jager. Bij gebrek van een kever kan men een deel van de uien in de pompoen werpen. Ze worden ook gevangen met speciale strikken.

Hun ergste vijanden zijn adelaars en haviken. Maar wanneer ze in hun volgorde vliegen en een van deze vogels zien, vormen ze een strijdorde alsof ze zichzelf willen verdedigen en ze vaak daardoor afschrikken. Maar als ze zelf grommen op elkaar worden ze soms zelf, als ze met elkaar strijden en geen van de anderen het laten wil gevangen.

Worden beschouwd als een delicaat spijs en eten door grote heren, maar hebben een grof en onverteerbaar vlees.

De kraanvogels vliegen netjes achter elkaar, hebben een lieflijke streep dwars door de kop tot aan de snavel. Ze hebben ook een koning onder zich, aan wie ze gehoorzamen. Als de kraanvogel slaapt steekt hij zijn kop onder zijn vleugels en staat op 驮 poot. De koning is wakker als de anderen slapen. Ze maken ruzie met elkaar en zijn ook gemakkelijk te vangen op het moment van hun ruzie. [666]

Met de tamme huiskranen worden ook andere kraanvogels gevangen. Ze hebben zwaarder vlees dan andere vogels. De een drijft de hoop met zijn stem tezamen, maar als die echter hees wordt doet het aan andere. 's Nachts verdelen ze de wacht onder elkaar, waken ordelijk na elkaar en houden stenen tussen hun opgeheven klauwen waardoor ze de slaap verdrijven en zo hen de steen ontvalt en wat dan te vrezen is toont de wachter onder hen door te schreeuwen. Ze komen in de winter rond middernacht over Egypte en de pygmaea of ​​kleine aardmannetjes rennen naar hen toe en vechten met hen.

Als ze regenachtig weer zien, schreeuwen ze naar hun leider dat hij behendiger vliegt. De gal van de kraanvogel die met vlierwater in de neus wordt gedruppeld dient voor de slag en krampen in de mond.

Storch, Ebiger, Ciconia, Cap. 27.

Der Storch he Französisch isst auf Griechisch …Latine Ciconia, Französisch Cicogne, Italiänisch Cicogna und Hispanisch Cuguenna.

Storchen sind des Glenzen Bothen, und der Schlangen Feinde. An Thessalia ist, einen einzigen zu todten, bey dem Haupt verbotten, frisset Schlangen, und andere giftige Thiere, ohne allen Schaden. Diese Vögel kommen zu jährlichen Nestern, und werfen einen von Jungen dem Herren des Hauses, aus welche sie nisten, wann er Federn bekommt, für einen Tribut und Zinߠoder für den Zehenten herab. Sind ein sonderlich Exempel kindlicher Treue. Denn so die Alten Schwachheit halber nimmer fliegen können, nehmen sie die Jungen auf ihre Achseln, führen sie mit sich hinweg, und versehen sie mit Unterhalt und Nahrung.

In Italia werden, wie Aldrovandus selbsten bekennet, gar keine Storchen gefunden, wie gleichfals auch in Frankreich gar wenig, vielleicht weil beneben andern Ursachen, die Inwohner derselbigen Lander die Frösche, als der Storchen fürnehmste Speise selbsten verzehren, und diesen Vögeln also die Nahrung entziehen.

Sie nehmen ihrer Zeit, wenn sie nemlich zu uns kommen, als das ist der Peterstag, und wiederum hinweg fliegen, nemlich den August, sehr wohl in Acht.

Ehe sie aber über Meer fliegen, und indem sie zuvor Haufenweise zusammen kommen, halten sie gleichsam einen Rath, bringen etliche Tage damit zu, und wann einer unter ihnen gefunden, und gleichsam überzeuget wird, dass er sich mit einem andern, oder fremden in Unzucht vermischt, oder zu solcher ihrer Zusammenkunft zu langsam erschienen, (damit keiner ihres Geschlechts dahinten bleibe,) den stechen und beissen sie mit ihren Schnäbeln zu todt, wie die alten Lehrer Ambrosius, Basilius Magnus, und beneben denselbigen auch Isidorus von ihnen bezeugen.

Auf solcher ihrer Reise werden sie von den Krähen begleitet, und wider alle feindselige, und ihnen widerwärtige Vögel beschützet. Halten auf solcher Reise eine schöne Ordnung, erwählen einen Führer, der ihnen vorfleugt, Und wenn sie auf solchem ihrem fernen und weiten Weg etwann verletzet werden, nehmen sie ihre Zuflucht zu dem Kraut Wohlgemuth oder Dosten, und heilen ihre empfangenen Wunden damit zu. Wider die Speck oder Fledermäuse aber, als welche ihren Jungen, wo sie immer können Schaden zufügen, verwahren sie ihre Nester mit dem oder Ma߭ holderbaumenlaub, und legen dasselbige hinein. [667]

Von diesen Vögeln haben wir den Nutzen und Gebrauch der Clistiere erlernet. Denn wenn sich die Storchen in dem Leib verstopft befinden, fassen sie den Schnabel voll Meerwasser, und spritzen ihnen dasselbige zu dem Aftern hinein, oder langen den Vorrath mit dem Schnabel zu dem Aftern heraus.

Wenn sie etwan vermerken, dass das Haus, auf welchem sie genistet, in kurzen einfallen, oder von dem Feind niedergerissen werden soll, (welches ihnen die Natur gleichsam zuvor eingiebt, und verkündiget,) weichen, und eilen sie mit ihren Jungen hinweg.

Sie haben ihre Jungen über die maassen lieb, wie solches mit vielen Historien und Exempeln zu beweisen. Als deren nur eines anzuziehen, wird bey den Geschichtschreibern eines grossen Brands, so einstens in der Stadt Delft, in Holland, entstanden, gedacht. Denn als derselbige Brand an ein Haus kommen, auf welchem ein Storchennest gestanden, sey der alte Storch lang um seine Jungen, so noch nicht flick gewesen, herum geflogen, und als er dieselbigen auf keinerley Weise hinweg bringen, und aus dem Brand erretten können, sich über sie gesetzt, seine Flügel, sie zu beschirmen, ausgebreitet und habe also lieber mit ihnen verbrennen, als sie sin ihrer 䵟ersten Noth verlassen wollen. Sie fressen nicht allein Frösche, sondern auch Kröten, Schlangen und Fische. Thun gleichfalls auch den Immen grossen Schaden ,fressen dieselbigen,wo sie können, auf.

Sie vermischen sich nirgend anderswo, als in ihren Nestern, legen gemeiniglich vier Eyer, den Ganseyern, beydes in der Farbe und Grösse ähnlich, und dasselbige innerhalb dreyssig Tagen, und weil das Weiblein nach der Speise oder Fütterung ausgeflogen, bleibet das Männlein über den Eyern, und brütet dieselbigen mit einander in einem Monat aus wenn nemlich kein Rauch, und sonderlich kalt Gewitter einfallt, und sie daran verhindert. Sie unterstehen sich, wenn sie von dem Adler angegriffen werden, desselbigen mit allen Kräften zu erwehren. Und sind daneben auch der Taucher, (ohne Zweifel wegen der Nahrung,) der Speck- oder Fledermaus und Schlangen abgesagte Feinde.

Keiner Schwachheit mehr, als den Flüssen, unterworffen, und dasselbige sonderlich im Winter, da ihnen das Wasser gleichsam stetigs aus dem Schnabel heraus stieߴ.

Sie sind nicht allein im Alten Testament zu essen verboten, sondern werden auch noch jetzund zur Speise gar nicht gebraucht.

In dem Schweitzerland, und sonderlich um Lucern, und andern dergleichen Schwarze hohen Bergen und Wäldern, werden manchmal auch schwarze Storchen gefunden, wie ich dann selbst im Jahr 1600. deren zween gesehen, welche in einem Schiff von Strassburg, den Rhein herunter, einem fürnehmen Herrn zugeführet wurden.

Sind ausserhalb der Färb den gemeinen Storchen in allem gleich nisten aber nicht aus den Dächern, sondern auf hohen Bäumen, und am allermeisten auf den hohen Tannen.

Wer von einem jungen Storchen isset, dem rinnen oder trieffen die Augen lang nicht.

Des Storchen Leib dienet auch wider Gift; wie auch wider brennende heimliche Geschware, mit Wein gekocht.

Storchenkoth mit Wasser getrunken, heilet die fallende Sucht.

Kiranides schreibet, dass, wer da einen gebratenen oder gesottenen Storchen des Jahrs einmal im Anfang des Frühlings esse, derselbige sey frey und sicher vor allen Krankheiten der Nerven, oder weissen Geaders und Gewerbglieder, als da sind das Zipperlein an Händen und Füssen, an Knien, an Hüften, an Schultern und Hals, er treibet es ganz und gar von allen Gliedern hinweg. Der Koth aus dem Storchennest, sonderlich, wenn er Junge hat, mit Rheinbergerschmalz zu gleichem Theil gemischt, und aufgestrichen, oder Pflasterweis übergelegt, stillet den podagrischen Schmerzen an den Füssen, und ist auch zu dem veralteten Podagra ein besonders Secret, wie Aetius end Marcellus Empiricus davon bezeugen.

Storchen dienet gar wohl zu den erlahmten Gliedern, starket und richtets sie, [668] und macht sie ganz gelenk, und wird also gemacht. Den Storchen, nachdem er geropft, und ausgenommen ist, soll man in Baumöl sieden, bis dass sich das Fleisch von den Beinen ablöset, darnach das Fleisch klein stossen, und wiederum in vorigem Oel sieden, also wohl auspressen, und behalten.

Das gebrannte Wasser von einem jungen Storchen ist gar köstlich zu den lahmen Gliedern und Contracturen, die Glieder zuvor mit ungesalzener Krebsbrühe gewaschen, darnach mit dem gebrannten Storchenwasser bestrichen, und also eines um das andere gebraucht. Ist an vielen, so ganz lahm und contract an Gliedern gewesen, und ganz gerad davon geworden, oft en viel probirt.

Ooievaar, Ebiger, Ciconia, kapittel 27.

De ooievaar heet in het Grieks...Latijne Ciconia, Frans Cicogne, Italiaans Cicogna en Spaans Cuguenna. Ooievaars zijn de lente boden en vijand van de slangen. Op Thessali렩s het verboden bij het hoofd verboden om er een te doden, vreet slangen en andere giftige beesten zonder enig schade. Deze vogels komen tot jaarlijkse nesten en werpen een jong naar de heer des huizes van waarop ze nestelen wanneer die veren krijgt voor een schatting en accijns of voor de tiende. Zijn een speciaal voorbeeld van kindertrouw. Want als de ouderen door zwakte nooit kunnen vliegen, nemen de jongeren ze op hun schouders, dragen ze met zich mee en voorzien ze van onderhoud en voedsel. In Itali묠zoals Aldrovandus zelf bekent, worden helemaal geen ooievaars gevonden, net als in Frankrijk heel weinig, misschien omdat, onder andere, de inwoners van dezelfde landen de kikkers zelf eten als het hoofdvoedsel van de ooievaars en deze vogels zo beroven van hun eten.

Ze nemen de tijd, als ze op Sint-Petrusdag naar ons toe komen en weer wegvliegen, namelijk augustus zeer goed in acht. Maar voordat ze over de zee vliegen en voordat ze in groepen bij elkaar komen houden ze als het ware een raadsvergadering en brengen er enkele dagen mee door, en wanneer een van hen wordt gevonden en er als het ware van overtuigd is dat hij zich vermengt met een ander of met een vreemdeling in ontucht of als ze te langzaam naar hun ontmoeting komen (zodat niemand van hun familie achter zou blijven), steken ze hem neer en bijten ze hem dood met hun snavel, zoals de oude leraren Ambrosius, Basilius Magnus en Isidorus getuigen over hen.

Op hun reis worden ze vergezeld door de kraaien en beschermd tegen alle vijandige en weerzinwekkende vogels. Houden een mooie orde op zo'n reis, kiezen een gids die voor hen uit vliegt en als ze gewond raken op hun lange en verre reis zoeken ze hun toevlucht in het kruid welgemoed of marjolein en gebruiken het om de opgelopen wonden te helen. Maar tegen spek- of vleermuizen, die hun jongen zoveel mogelijk schaden, houden ze hun nesten bij de bladeren van de vlierboom en leggen die daarin[667]

Van deze vogels leerden we de voordelen en het gebruik van de klysma's. Want als de ooievaars verstopt raken in hun lichaam, nemen ze hun snavel vol met zeewater en spuiten het in hun achterste of reiken de voorraad met hun snavel naar hun achterste.

Als ze merken dat het huis waarop het nestelt op het punt staat om te vallen of door de vijand wordt afgebroken (wat de natuur hen als het ware van tevoren ingeeft en aankondigt), wijken en ijlen ze met hun jongen weg.

Ze houden enorm veel van hun jongen, zoals blijkt uit vele verhalen en voorbeelden. De geschiedschrijvers beschouwen een grote brand die ooit in de stad Delft in Nederland is ontstaan ​​als slechts 驮 ding om te verhalen. Want toen het vuur een huis bereikte waarop een ooievaarsnest stond, vloog de oude ooievaar om zijn jongen, die nog niet fluks waren eromheen gevlogen en toen hij die op geen enkele manier weg kon brengen en uit het vuur kon redden over hen heen, spreidde hij zijn vleugels om hen heen om ze te beschermen en zou liever met hen branden dan hen in hun uiterste nood te verlaten. Ze vreten niet alleen kikkers, maar ook padden, slangen en vissen. Doen ook grote schade aan de bijen, eten ze op waar ze kunnen.

Ze vermengen zich nergens anders dan in hun nesten, meestal leggen ze vier eieren, beide vergelijkbaar in kleur en grootte met ganzeneieren, en die binnen dertig dagen en als het vrouwtje is weggevlogen na het voeren of eten blijft het mannetje over de eieren en broeden die met elkaar in een maand als er geen rook is en vooral geen koud onweer valt en ze daarin worden verhinderd. Als ze worden aangevallen door de adelaar durven ze hem met alle macht te weerstaan. En daarnaast zijn de duiker (ongetwijfeld vanwege het eten) de spek- of de vleermuis en slangen ook afgewezen vijanden.

Geen zwakte meer dan van vloeden onderworpen en die vooral in de winter wanneer het water als het ware gestadig uit hun snavels spoot.

Niet alleen is het in het Oude Testament verboden om ze te eten, maar ze worden nu zelfs niet als voedsel gebruikt. In Zwitserland en vooral rond Luzern en andere dergelijke zwarte, hoge bergen en bossen worden soms zwarte ooievaars gevonden, zoals ik er zelf twee in 1600 heb gezien. Ze werden in een schip van Straatsburg langs de Rijn naar een edele heer gebracht.

Buiten de kleur zijn ze verder zijn ze in alles hetzelfde als gewone ooievaars, maar ze nestelen niet op daken, maar op hoge bomen en vooral op hoge dennenbomen. Wie van een jonge ooievaar eet dan zullen de ogen lange tijd niet lopen of druppelen.

Het lichaam van de ooievaar dient ook tegen gif; evenals brandende heimelijke zweren gekookt met wijn. Met water gedronken ooievaarspoep geneest de vallende ziekte.

Kiranides schrijft dat wie eens in het begin van de lente een geroosterde of gekookte ooievaar van het jaar eet, vrij en zeker is van alle ziekten van de zenuwen of witte aderen en ledematen zoals zijn het sidderen op handen en voeten, op knie뮬 op de heupen, op de schouders en in de nek, hij drijft het volkomen uit alle ledematen.

De uitwerpselen van het ooievaarsnest, vooral wanneer het jongen heeft, vermengd met Rheinberger reuzel in gelijke delen en opgelegd of bedekt als pleisters, kalmeert de podagra pijnen aan de voeten en is ook bij de verouderde podagra een bijzonder geheim, zoals Aetius en Marcellus Empiricus ervan getuigen.

Ooievaarsolie is zeer goed voor de verlamde ledematen, versterkt en recht ze [668] en maakt ze zeer flexibel en wordt zo gemaakt. De ooievaar, nadat hij is geplukt en gestript, zal men in boomolie koken tot het vlees van de poten komt, het vlees dan in kleine stukjes stampen en opnieuw koken in de vorige olie, dan goed uitdrukken en bewaren. Het gedestilleerde water van een jonge ooievaar is erg kostbaar voor de lamme ledematen en contracturen, de ledematen eerst gewassen met ongezouten krabbouillon, daarna gewreven met het gedestilleerd ooievaarswater en alzo na elkaar gebruikt. Is bij velen zo gans lam en kreupel in ledematen geweest en gans genezen ervan geworden vaak en veel geprobeerd.

Löffegans Pelicanus, Cap. 298.

Der Pelican oder Löffelgans heißt auf Griechisch….Lateinisch Pelicanus, Französisch Pelican, Italiänisch und Hispanisch Pelicano. Wird bey dem Plinio Platae, zu deutsch ein Löffler, Löffelgans und ein Fanser genennet. Ist ein Aegyptischer Vogel, hat weisse Federn, einen breiten Schnabel , fast in der Grösse einer Gans, einen sehr langen Hals, ist gern an einöden wüsten Orten, und wird derowegen von dem Propheten Esaia unter die einöde und wilde Vögel gezahlet, da er im vier und zwanzigsten Kapitel also sagt: Ein Pelican und eine Eule, und eine Kautz und Rabe wird in ihr wohnen. Wiewol andere einen Onocratalum daselbst verstehen.

S. Hieronymus schreibet in seinen Episteln, dass der Pelican, wenn seine Jungen von den Schlangen getodtet seyn, sehr betrübet sey, schlage oder hacke er mit dem Schnabel seine Brust, dass sie blute, und erquicke also die Junge mit solchem Blut, dass sie wieder lebendig werden.

Die zweyte Figur des Pelicanus mit dem krummen Schnabel ist also von den Malern aus der Beschreibung abgemalet, wiewol viel daran zweifeln, ob solche Historie, wie sie der S. Hieronymus beschreibet, wahr sey.

Isidorus, Albertus, und andere schreiben, des Pelicans Jungen, wenn sie erwachsen, zerkratzen ihrer Mutter Angesicht mit ihren Klauen, daher werde die Mutter zornig, und ertödte sie. Wann solches geschehen, gereue sie es, verwunde derowegen ihre Brust, und erwärme mit ihrem Blut die Jungen, dass sie wieder lebendig werden, davon werde er nachmals so schwach, dass ihn die Jungen hinfort ernähren müssen.

Der Autor Orus schreibet, der Pelican mache sein Nest in einer Grube auf der Erde. Wenn nun die Vogelfänger ihn fangen wollen, so gehen sie zu der Zeit, wann er Jungen hat, hin, und legen Kühkoth ums Nest, und zünden es darnach an. Wann das der alte Pelican von Ferne siehet, fliege er darzu, und wolle das Feuer löschen, schlage derowegen mit seinen Flügeln ins Feuer, vermeynend, er wolle es löschen, zünde es aber vielmehr damit an, also werden ihm seine Flügel vom Feuer verbrannt, weil er sich unterstehet, seine Jungen zu retten, und werde auch selbst von den Vogelfangern gefangen.

Er hält sich gern am Meer, und pfleget auch auf demselbigen zu schwimmen. Seine Galle mit Salpeter vermischt, macht die Haut wei߬ und vertilget alle derselbigen schwarze Flecken; macht das dunkle Silber gleissen, und säubert alle Unreinigkeit. [699]

Lepelgans, Pelicanus, kapittel. 298.

De pelikaan of lepelgans heet in is Grieks….Latijns Pelicanus, Frans Pelican, Italiaans en Spaans Pelicano. Wordt door Plinius Platae genoemd, in het Duits een lepelaar, lepelgans en een waaier.

Is een Egyptische vogel, heeft witte veren, een brede snavel, zeker zo groot als een gans, een zeer lange nek, is graag in woestijnen en woestijnplaatsen en wordt daarom door de profeet Jesaja gerekend tot de woestijnen en wilde vogels waar hij in het vier en twintigste hoofdstuk alzo zegt: Een pelikaan en een uil en een katuil en een raaf zullen erin wonen. Hoewel anderen daar een Onocratalum daar verstaan.

S. Hieronymus schrijft in zijn epistels dat wanneer de pelikaan zeer bedroefd is wanneer zijn jongen worden gedood door de slangen, hij met zijn snavel op zijn borst slaat of hakt zodat hij bloedt en de jongen zo verfrist met zulk bloed zodat ze opnieuw tot leven komen. De tweede figuur van de Pelicanus met de kromme snavel is alzo dus door de schilders overgenomen uit de beschrijving, hoewel velen betwijfelen of de geschiedenis zoals S. Hieronymus beschrijft waar is. Isidorus, Albertus en anderen schrijven dat de jongen van de pelikaan, wanneer ze volwassen zijn, hun moeders gezicht krabben met hun klauwen, zodat de moeder boos wordt en hen doodt. Als dit gebeurt heeft ze er spijt van, verwondt haar borst en verwarmt de jongen met haar bloed zodat ze weer tot leven komen, hierdoor wordt hij zo zwak dat de jongen haar voortaan moeten voeden.

De auteur Orus schrijft dat de pelikaan zijn nest maakt in een kuil op de aarde. Als de vogelaars hem willen vangen, gaan ze op het moment dat hij jongen heeft en leggen koeienmest rond het nest en steken het dan in brand. Als de oude pelikaan dit van ver ziet, vliegt hij erheen en wil het vuur doven, dus klappert hij met zijn vleugels in het vuur, denkend dat hij het wil doven, maar steekt het er veel meer aan zodat zijn vleugels worden verbrand door het vuur omdat hij zijn jongen durft te redden en zelf door de vogelaars wordt gegrepen.

Hij verblijft graag bij de zee en zwemt er ook graag op. Zijn gal vermengd met salpeter maakt de huid wit en verwijdert alle diens zwarte vlekken; laat het donkere zilver glinsteren en zuivert het van alle onzuiverheden. [699]

Schneegans, Meergans, Kropfgans, Onocrotalus, Cap. 29.

Die Schnee - oder Meergans wird auf Lateinisch Tru, Graece Onocrotalus, das ist, ein Eselsschreyer, weil sie ein Geschrey hat, wie ein Esel, Italiänische Grotto, Französisch Goetreuse, und Hispanisch Groto genannt. Zu Mecheln nennet man sie eine Vogelheine, deren eine wird in derselbigen Stadt von einem alten Weib, von gemeinem gestiften Kosten, nun in die sechzig Jahre, von Zeiten desz Kaisers Maximiliani, erhaltens, welcher sie an seinem Hofe gehabt. Und sagt man, daߠdieselbige Gans in die achtzig Jahre alt sey.

Ihre Gestalt ist fast wie ein Schwan, hat weisse Federn, aber hinten etwas schwarz. Am untern Theil des Schnabels hat sie einen Sack, Kröpf, oder eigenen Schlund anhangen, darein sie alle Speise erstlich sammlet, ehe sie dieselbige käuet. Dieser Schlund ist so groß dass ein gestiefelter Mann seinen Fusz mit Stiefel und Sporn, bis an die Knie, ohne Hinderniss und Verletzung des Schlunds hinein, und wieder heraus thun mag. Oder wie eine grosse lange Münchskugel.

Die Fischer im Wasser Nilo brauchen solche Schnäbel mit dem anhangenden Sack in ihren Nachen, das Wasser damit auszuschöpffen.
Die Kröpf- oder Schneegans sucht ihre Nahrung an süssen Wassern, Doch viel mehr und lieber im Meer, und sonderlich an den Orten, da sie viel Fisch zu finden verhoffet. Nähret ihre Jungen, wie andere Vögel, mit dem, was sie allbereit verschlucket. Fliegt bisweilen allein, zum ostern aber Hauffenweise mit andern ihres Geschlechts, und schlägt in solchem ihrem Fliegen mit den Flügeln, wie die Schwanen. Macht ihr Nest an den Ufern der Wasser aus allerhand Reisig und Aesten der Baume, und leget so viel Eyer, als der Schwan; trinket, welches dann zum höchsten zu verwundern, das ganze Jahr nur zweymal, wie Turnerus von ihr schreibet; führet mit dem Habicht, Geyer und Raben gleichsam einen immerwährenen Streit, und ist auch den Wachteln von Natur zuwider.

Solche Vogel zu fangen, machen die Weydmanner ein Feuer aus Kühmist um das Nest herum; dann so bald die Alten den Rauch solches Feuers ersehen, fliegen sie hinzu, schlagen mit den Flügeln in das Feuer hinein, in Hoffnung, dasselbige auszulöschen, und ihre Jungen von dem Verderben zu erretten, und blasen es aber also allererst recht an, versengen dadurch die Flügel, und werden darüber gefangen.

Es haben diese Gänse ein hart Fleisch, voller Unrath, und eines sehr unleidlichen Geruchs, und sonderlich die Alten, und eines unlieblichen Geschmacks, wenn es schon im Wasser und Wein gesotten wird.

Schneegans, Meergans, Kropfgans, Onocrotalus, Cap. 29.

Die Schnee - oder Meergans wird auf Lateinisch Tru, Graece Onocrotalus, das ist, ein Eselsschreyer, weil sie ein Geschrey hat, wie ein Esel, Italiänische Grotto, Französisch Goetreuse, und Hispanisch Groto genannt. Zu Mecheln nennet man sie eine Vogelheine, deren eine wird in derselbigen Stadt von einem alten Weib, von gemeinem gestiften Kosten, nun in die sechzig Jahre, von Zeiten desz Kaisers Maximiliani, erhaltens, welcher sie an seinem Hofe gehabt. Und sagt man, daߠdieselbige Gans in die achtzig Jahre alt sey.

Ihre Gestalt ist fast wie ein Schwan, hat weisse Federn, aber hinten etwas schwarz. Am untern Theil des Schnabels hat sie einen Sack, Kröpf, oder eigenen Schlund anhangen, darein sie alle Speise erstlich sammlet, ehe sie dieselbige käuet. Dieser Schlund ist so groß dass ein gestiefelter Mann seinen Fusz mit Stiefel und Sporn, bis an die Knie, ohne Hinderniss und Verletzung des Schlunds hinein, und wieder heraus thun mag. Oder wie eine grosse lange Münchskugel.

Die Fischer im Wasser Nilo brauchen solche Schnäbel mit dem anhangenden Sack in ihren Nachen, das Wasser damit auszuschöpffen.
Die Kröpf- oder Schneegans sucht ihre Nahrung an süssen Wassern, Doch viel mehr und lieber im Meer, und sonderlich an den Orten, da sie viel Fisch zu finden verhoffet. Nähret ihre Jungen, wie andere Vögel, mit dem, was sie allbereit verschlucket. Fliegt bisweilen allein, zum ostern aber Hauffenweise mit andern ihres Geschlechts, und schlägt in solchem ihrem Fliegen mit den Flügeln, wie die Schwanen. Macht ihr Nest an den Ufern der Wasser aus allerhand Reisig und Aesten der Baume, und leget so viel Eyer, als der Schwan; trinket, welches dann zum höchsten zu verwundern, das ganze Jahr nur zweymal, wie Turnerus von ihr schreibet; führet mit dem Habicht, Geyer und Raben gleichsam einen immerwährenen Streit, und ist auch den Wachteln von Natur zuwider.

Solche Vogel zu fangen, machen die Weydmanner ein Feuer aus Kühmist um das Nest herum; dann so bald die Alten den Rauch solches Feuers ersehen, fliegen sie hinzu, schlagen mit den Flügeln in das Feuer hinein, in Hoffnung, dasselbige auszulöschen, und ihre Jungen von dem Verderben zu erretten, und blasen es aber also allererst recht an, versengen dadurch die Flügel, und werden darüber gefangen.

Es haben diese Gänse ein hart Fleisch, voller Unrath, und eines sehr unleidlichen Geruchs, und sonderlich die Alten, und eines unlieblichen Geschmacks, wenn es schon im Wasser und Wein gesotten wird.

Schneegans, Meergans, Kropfgans, Onocrotalus, Cap. 29.

Die Schnee - oder Meergans wird auf Lateinisch Tru, Graece Onocrotalus, das ist, ein Eselsschreyer, weil sie ein Geschrey hat, wie ein Esel, Italiänische Grotto, Französisch Goetreuse, und Hispanisch Groto genannt. Zu Mecheln nennet man sie eine Vogelheine, deren eine wird in derselbigen Stadt von einem alten Weib, von gemeinem gestiften Kosten, nun in die sechzig Jahre, von Zeiten desz Kaisers Maximiliani, erhaltens, welcher sie an seinem Hofe gehabt. Und sagt man, daߠdieselbige Gans in die achtzig Jahre alt sey.

Ihre Gestalt ist fast wie ein Schwan, hat weisse Federn, aber hinten etwas schwarz. Am untern Theil des Schnabels hat sie einen Sack, Kröpf, oder eigenen Schlund anhangen, darein sie alle Speise erstlich sammlet, ehe sie dieselbige käuet. Dieser Schlund ist so groß dass ein gestiefelter Mann seinen Fusz mit Stiefel und Sporn, bis an die Knie, ohne Hinderniss und Verletzung des Schlunds hinein, und wieder heraus thun mag. Oder wie eine grosse lange Münchskugel.

Die Fischer im Wasser Nilo brauchen solche Schnäbel mit dem anhangenden Sack in ihren Nachen, das Wasser damit auszuschöpffen.
Die Kröpf- oder Schneegans sucht ihre Nahrung an süssen Wassern, Doch viel mehr und lieber im Meer, und sonderlich an den Orten, da sie viel Fisch zu finden verhoffet. Nähret ihre Jungen, wie andere Vögel, mit dem, was sie allbereit verschlucket. Fliegt bisweilen allein, zum ostern aber Hauffenweise mit andern ihres Geschlechts, und schlägt in solchem ihrem Fliegen mit den Flügeln, wie die Schwanen. Macht ihr Nest an den Ufern der Wasser aus allerhand Reisig und Aesten der Baume, und leget so viel Eyer, als der Schwan; trinket, welches dann zum höchsten zu verwundern, das ganze Jahr nur zweymal, wie Turnerus von ihr schreibet; führet mit dem Habicht, Geyer und Raben gleichsam einen immerwährenen Streit, und ist auch den Wachteln von Natur zuwider.

Solche Vogel zu fangen, machen die Weydmanner ein Feuer aus Kühmist um das Nest herum; dann so bald die Alten den Rauch solches Feuers ersehen, fliegen sie hinzu, schlagen mit den Flügeln in das Feuer hinein, in Hoffnung, dasselbige auszulöschen, und ihre Jungen von dem Verderben zu erretten, und blasen es aber also allererst recht an, versengen dadurch die Flügel, und werden darüber gefangen.

Es haben diese Gänse ein hart Fleisch, voller Unrath, und eines sehr unleidlichen Geruchs, und sonderlich die Alten, und eines unlieblichen Geschmacks, wenn es schon im Wasser und Wein gesotten wird.

Phoenix, Cap. 30.

Der Phoenix heißt auf Griechisch…Lateinisch und Deutsch Phoenix, Französisch Phenix. Italiänisch Fenice, und Hispanisch Fenix. Ist ein fremder Vogel, in Arabia, gegen Aufgang der Sonnen gelegen. Dieser Vogel lebet fünfhundert Jahre, oder längerer, wie etliche von ihm schreiben. Und wenn er dann siehet, dass [670] er alt worden ist, sammlet er viel wohlriechende Specereykrauter, und macht einen Hauffen, fleugt hoch über sich zu der Sonnen Glanz, und macht ihm mit dein Wind seiner Flügel ein Feuer, und verbrennet sich darinnen selbst, und stehet wiederum von der Aschen lebendig auf, wird erstlich ein Wurm, und bekommt am dritten Tag Federn.

Solinus: Bey den Arabern wird der Vogel Phoenix beschrieben in der Grosse eines Adlers, mit einem schweren harten Kopf, wie ein Pfau, und ausgereckten Federn, einen harten Schnabel, am Hals güldenfarb, am hintern Theil purpurfarb, und am Schwänze, der mit rosenfarben Federn getheilet wird, scheinet er wasserfarb.

Phoenix, kapittel 30.

De feniks heet in Grieks...Latijn en Duits Phoenix, Frans Phenix. Italiaans Fenice en Spaans Fenix.

Is een vreemde vogel, in Arabi렧elegen richting de opkomst van de zon. Deze vogel leeft vijfhonderd jaar of langer, zoals sommigen erover schrijven. En als hij dan ziet dat hij oud is geworden verzamelt hij veel welriekende specerij kruiden en maakt een hoop, vliegt hoog boven zichzelf naar de glans van de zon en maakt er een vuur voor met de wind van zijn vleugels en verbrandt zichzelf daarin en staat wederom van de as levend op, wordt eerst een worm en krijgt op de derde dag veren.

Solinus: Bij de Arabieren wordt de Phoenix-vogel beschreven als de grootte van een adelaar, met een zware, harde kop als een pauw en uitgerekte veren, een harde snavel, goudkleurig op de keel, paars op het achterste deel en op de staart gedeeld met roze veren en schijnt het waterkleurig.

Phasan, Phasianus, Cap. 31.

Der Phasan wird auf Griechisch…Latine Phasianus, Französisch un Faison, Italianisch Fagiano o Fasano, und Hispanisch Faisa genannt.

Das Phasian Männlein oder der Hahn ist einer der allerschönsten Vogel, so, dass er auch dem Pfauen herinnen nichts vorgiebt, und kan derowegen weder von den Malern schon genug abgemalet, noch auch mit der Feder seiner Gebühr nach, beschrieben und gerühmet werden. Ist in der Grösse geringer nicht, und etwan grösser als ein Hahn, wieget etwan drey oder vier Pfund, hat einen hornfärbigen und dicken Schnabel, eines Queerdaumens lang, so vornen ein wenig gekrümmt, und spitzig. Der untere Schnabel ist etwas kürzer, als der obere. Der Kopf, oben mit schönen aschenfarben glänzenden Federn gezieret, hat breite, tieffe und runde Ohren, schöne tiefliegende und himmelblaue Augen, einen rothen Ring um den Hals, einen schönen Schwanz, mit langen Federn gezieret, wie gleichfalls auch die Flügel, von unterschiedlichen schönen Farben, etwan aschenfarb, gelb, und dergleichen.

So lang dieser Vogel noch wild ist, findet er sich gern an sumpfichten Orten, da wenig Leute hinkommen. Und wie etliche davon schreiben, so hat ein Herzog von Sachsen, Fridericus genannt, solcher Vögel dermaleins zweyhundert gekauft, in das Feld hinaus lauffen, und solche zu fahen oder zu schiessen, bey hoher Straf verbieten lassen, daraus sie sich dann in demselbigen ganzen Land gewaltig vermehret. In dem Merzen und April pflegen sie sich zu vermischen, und legen dieselbige ganze Zeit selten über zwanzig Eyer, brüten dieselben, wie auch von den andern Hühnern gesagt worden, in ein und zwanzig Tagen aus.

Sie sind, nachdem sie gefangen worden, dermaߥn wild, daߠsie auch der Pfauen nicht verschonen, werden aber bey den Hühnern sehr bald zahm.

Unter allen Früchten fressen sie den Haber am allerliebsten; wenn man sie aber mästen, und fett machen will, giebt man ihnen den ersten Tag, nachdem man sie eingesperret, gar nichts, den andern etwas von Meth oder Wein, alsdenn Gerstenmeel mit Wasser zu einem Teig gemacht, folgends das Meel von Bohnen, Gersten und Hirsen, und lezt Leinsaamen gesotten, und mit Gerstenmeel vermischt, macht aus allen diesen Sachen, mit Oel vermischt, einen Brey, und läst sie nach ihrem Willen und Genügen darvon essen.

Es ist ein narrischer Vogel, welcher, wenn er allein den Kopf in die Erde steckt, mit dem ganzen Leib verborgen zu seyn vermeynet, und wenn er seinen Schatten in einem Wasser siehet, verliebt er sich dermassen in seine Schöne, dass er von dannen nicht weichen kann, sondern sich eher mit den Handen greiffen und fangen lässet.

Und wenn er sich nicht oft und zeitlich mit Staub besprengt, und gleichsam darinnen wältzet, brächten ihn die Läuse um.

Wider den Pips oder Flusz läszt man Knoblauch mit zerlassenem Pech vermischen, und ihnen den Schnabel gleichsamm stetig damit reiben.

Welche solche Vögel zu fangen erlaubt, die brauchen dazu besondere Garn. [761] Sie haben ein zart, lieblich und leicht verdaulich Fleisch; werden daher für köstlich gehalten, und allein bey grosser Herren Tafeln gespeisst, dem gemeinen Hühnerfleisch weit vorgezogen , und machen ein gut Geblüt.

Fazant, Phasianus, kapittel 31.

De fazant wordt in het Grieks genoemd...Latijns Phasianus, Frans un Faison, Italiaans Fagiano o Fasano en Spaans Faisa.

De fazanten mannetje of de haan is een van de mooiste vogels zodat het niet onderdoet voor de pauwen en daarom niet genoeg kan worden geschilderd door de schilders, noch beschreven en geprezen met de pen zoals hem toekomt.

Is in de grootte niet minder en wat groter dan een haan, weegt ongeveer drie of vier pond, heeft een hoornkleurige en dikke snavel, een paar duim lang, licht gebogen en puntig naar voren. De ondersnavel is iets korter dan de bovensnavel. De kop versierd met prachtige askleurige veren, heeft brede, diepe en ronde oren, mooie diepliggende en hemelsblauwe ogen, een rode ring om de nek, een mooie staart versierd met lange veren, evenals de vleugels, van verschillende mooie kleuren, zoals askleurig, geel en dergelijke.

Zolang deze vogel nog wild is, is het graag op moerassige plekken te vinden omdat er maar weinig mensen komen. En zoals sommigen erover schrijven, kocht een hertog van Saksen, genaamd Fridericus, tweehonderd van dergelijke vogels, in het veld gelaten en zulke te vangen of te schieten bij hoge straf verboden, van waaruit ze zich vervolgens over het hele land verspreidden. In maart en april hebben ze de neiging zich te mengen, en leggen zelden meer dan twintig eieren de hele tijd en broeden ze, zoals ook van de andere hoenderen is gezegd, in een en twintig dagen.

Ze zijn, nadat ze gevangen zijn, dermate wild zodat ze de pauwen niet sparen, maar al snel tam worden met de hoenderen. Van alle vruchten eten ze graag de haver; maar als je ze wilt vetmesten en vet wilt maken, geef je ze de eerste dag nadat je ze hebt opgesloten helemaal niets en de volgende dag wat mede of wijn, alleen gerstmeel tot deeg gemaakt met water, vervolgens het meel van bonen, gerst en gierst en laat gekookt lijnzaad en vermengen met gerstemeel, maak een pap van al deze dingen, vermengd met olie, een brij en laat ze ervan eten naar hun wil en genoegen.

Het is een dwaze vogel die, wanneer hij zijn kop alleen in de grond steekt denkt dat hij met zijn hele lichaam verborgen is en wanneer hij zijn schaduw in het water ziet wordt hij zo verliefd op zijn schoonheid dat hij dat niet kan verlaten, maar laat zich liever met de handen vastpakken en vangen. En als hij zichzelf niet vaak en tijdig met stof besprenkelt en er als het ware in rolt, zouden de luizen hem doden. Tegen de pip vloed laat men knoflook vermengen met de opgeloste pek en hun snavel gelijk en steeds mee wrijven. Degenen die dergelijke vogels mogen vangen, hebben speciaal garen nodig. [761] Ze hebben zacht, lieflijk en licht verteerbaar vlees; worden daarom als kostbaar beschouwd en alleen gegeten aan grote herentafels, veruit de voorkeur boven het gewone kippenvlees en maken een goed bloed.

Uhu, Bubo, Cap. 32.

Die Uhu heißt auf Griechisch …Lateinisch Bubo, Französisch Chathuant und Hibou, Italiänisch Aloco, und Hispanisch Bubo. Wird von ihrem Geschrey Uhu genannt. Ist der Eulen Geschlecht, ein grosser, starker Vogel, wohnet gern in alten verfallenen Gebäuden, und alten Kirchen.

Die Uhu ist unter allen Nachtvögeln der gröste, und fast nicht geringer, als ein Adler, hat jedoch kürzere Schenkel, einen gleichsam abgestümmelten Leib, wegen des kurzen Schwanzes, einen überaus grossen Kopf, eine runde Stirn, zwey grosse Ohren, seiner Grösse nach einen kurzen Hals, wie alle Raubvögel, einen krummen Schnabel, und scharfe, schwarze und krumme Klauen, grössere Augen, dann irgend ein anderer Vogel, welche dermassen ungeheuer und feurig, dass sie einen allein mit dem blossen Ansehen erschrecken. Ihre Federn sind unterschiedlicher Farben, nemlich mit schwarzen, weissen und röthlichten Flecken besprengt. Führen ein unlieblich Geheul, welches, wie man darfür hält, so oft sie sich damit lassen hören, einen zukünftigen Krieg, oder unverhofte Theurung vedeutet.

Wenn man dieses Vogelsherz einer Frau unter die linke Seite legt, wenn sie schläft, so sagt sie, wie man schreibet, alle Geheimnisse, von welchen sie gefragt wird.

Oehoe, Bubo, kapittel 32.

De oehoe heet in het Grieks... Latijn Bubo, Frans Chathuant en Hibou, Italiaans Aloco en Spaans Bubo.

Door haar gekrijs oehoe genoemd. Is van het uilen geslacht, een grote sterke vogel, leeft graag in oude vervallen gebouwen en oude kerken. De oehoe is de grootste van alle nachtvogels en is zeker niet minder dan een adelaar, maar heeft kortere dijen, een afgestompt lichaam als het ware door de korte staart, een extreem grote kop, een rond voorhoofd, twee grote oren, en naar zijn grootte korte nek, zoals alle roofvogels, een kromme snavel en scherpe, zwarte en klauwen, ogen groter dan elke andere vogel, die zo immens en vurig zijn dat ze je bang maken alleen maar om ernaar te kijken. Hun veren hebben verschillende kleuren, bestrooid met zwarte, witte en roodachtige vlekken. Voert een onaangenaam gehuil, waarvan wordt gedacht dat het, wanneer het zich laten horen, een toekomstige oorlog of onverwachte duurte betekent. Als het hart van deze vogel onder de linkerkant van een vrouw wordt gelegd wanneer ze slaapt, vertelt ze, zoals men schrijft, alle geheimen die van haar worden gevraagd.

Rauos Noctua, Cap. 33.

Der Rauss heißt auf Griechisch…. Lateinisch Noctua, Französisch Hibou ou ouchatbuant, Italiänisch Ciuetta, und Hispanisch la Lechuza.

Ist in der Grösse wie eine Taube, hat einen grossen Kopf, so oben etwas eingedrückt, grosse graue Augen, deren Augapfel schwarz, rings herum mit einem gelben Circul, einen krummen, etwas langern und gelben Schnabel. Die Flügel erstrecken sich bis zu dem Ende des Schwanzes, die Schenkel sind bis zu den Füssen voller Federn, die Füsse dunkelaschenfarb, und die Klauen scharf und schwarz. Er fliehet das Licht, und wohnet in Kirchen, sauft das Oel aus den Ampeln; furfelt der Tauben Eyer aus, fahet Maus. Und mit ihm kann man auch andere Vögel fangen. Wenn aber der Rauss von den Vögeln, die am Tag wohnen, übersetzet wird, fallt er ausden Rücken, und beschirmet sich mit den Klauen. Rautzenblut dienet gut zu der engen Brust, und den schweren Athem. Desgleichen seine Brühe und Fleisch.

Des Rauss Fuß mit Wegerich gebrannt, sind gut wider Schlangen.

Steenuil, Noctua, kapittel 33.

De steenuil heet in het Grieks…. Latijnse Noctua, Franse Hibou of ouchatbuant, Italiaans Ciuetta en Spaans la Lechuza. Is zo groot als een duif, heeft een grote kop, iets ingedrukt boven, grote grijze ogen, de oogappel zwart, met rondom een ​​gele cirkel, een scheve, wat langere en gele snavel. De vleugels strekken zich uit tot het einde van de staart, de dijen zijn tot aan de voeten vol veren, de voeten zijn donker askleurig en de klauwen zijn scherp en zwart. Hij schuwt het licht en woont in kerken, drinkt de olie van de ampel; graaft de eieren van de duiven uit, vangt de muis. En je kunt het ook gebruiken om andere vogels te vangen. Maar wanneer de vogel wordt aangevallen door de vogels die overdag leven, valt hij op zijn rug en beschermt zich met zijn klauwen.

Steenuil bloed is goed voor de enge borst en de zware adem. Evenzo zijn bouillon en vlees. De steenuil voeten met weegbree gebrand zijn goed tegen slangen.

Eule, Nachtrapp, Nachteul, Ulula, Cap. 34.

Die Eule heißt auf Griechisch …Latine Ulula, Französisch Cheuche, Italiänisch Aloca , und Hispanisch Autillo ave canocida. Hat einen sehr runden Kopf voller Federn. Ist auf demselbigen, wie Gestalt, auch an dem ganzen Leib, aschenfarb, mit schwarzen und weissen Flecken gesprengt.

Hat einen krummen, dunkelgrünen Schnabel, weite und grosse Ohren, lange, und bis zum Ende des Schwanzes ausgestreckte Flügel. Die Schenkel bis zu den Füssen mit Federn überzogen, krumme und sehr scharfe Klauen , grosse und schwarze Augen, deren Augapfel dunkelroth. [672] Der Nachtrapp flieht auch das Licht, und suchet bey Nacht seine Nahrung. Er wohnet gern in Hausern und Mauren, besonders die zerrissen sind und unbedeckt, da ernähret er seine Jungen. Er freuet sich menschlicher Stimme, verfolget die Mause, hat die Nacht lieb, kann die Sonne nicht ansehen. Und je finsterer die Nacht ist, je besser er siehet; aber am Tag kann er nicht sehen.

Der Eulen Fleisch heilet die gichtigen lahmen Glieder.

Das Hirn, in Wein gesotten, oder in der Speiss genossen, dienet wider das Hauptwehe.

Uil, Nachtraaf, Nachtuil, Ulula, kapittel 34.

De uil heet in het Grieks … Latijn Ulula, Frans Cheuche, Italiaans Aloca en Spaans Autillo ave canocida.

Heeft een zeer ronde kop vol veren. Is daarop als in gestalte en, ook op het hele lichaam askleurig, besprenkeld met zwarte en witte vlekken. Heeft een kromme, donkergroene snavel, brede en grote oren, lange vleugels gestrekt tot aan het einde van de staart. De dijen zijn tot aan de voeten bedekt met veren, kromme en zeer scherpe klauwen, grote en zwarte ogen, waarvan de oogappels donkerrood zijn. [672] Ook de nachtraaf ontvlucht het licht en zoekt 's nachts zijn voedsel. Hij woont graag in huizen en muren, vooral in gescheurde en onbedekte huizen, waar het zijn jongen voedt. Hij verheugt zich in menselijke stemmen, achtervolgt muizen, houdt van de nacht, kan de zon niet aanzien. En hoe donkerder de nacht, hoe beter hij ziet; maar overdag kan hij niet zien. Het vlees van de uil geneest de jichtige kreupele ledematen. De hersenen gekookt in wijn of gegeten in voedsel dienen tegen de hoofdpijn.

Rapp, Rabe, Corvus. Krähe, Cornix, Dohle, Cap. 35.

Der Rab wird auf Griechisch ….Latine Corvus, Französisch Corbeau, Italiänisch Corvo und Hispanisch Goueruo genannt. Die Krähe, auf Griechisch…. Lat. Cornix, Französisch une Cornoille, und Hispanisch Gorneia. Und dann die Dohle, auf Griechisch… Lateinisch

Mondedula, Französisch Chucas ou chouette, Italiänisch Monachia, und Hispanischla Graia.

Rappen oder Raben, Krähen und Dohlen, seynd allesammt einerley Geschlechtvögel, und werden unter dem Namen der Raben allesammt bey dem Aristoteles begriffen.

Die junge Rappen können sieben Tag ohne Speise bleiben, und am siebenten Tag werden sie schwarz. Denn ehe sie schwarze Federn bekommen, werden sie von ihren Eltern verlassen, und gehen hin und her im Nest, und warten mit offenem Maul der Speiss; da dann aus ihrem Mist lebendige Würmlein wachsen, von denen sie sich in Abwesenheit ihrer Eltern ernähren, und wenn dieselbigen wieder zu ihnen kommen, und sie mit schwarzen Federn gezieret finden, nehmen sie sich deren, als ihrer natürlichen Jungen, mit allem Fleiss an, und versorgen sie mit Speise.

Die Krähen sind mehrentheils schwarz, auch etliche aschenfarb, welche man Nebelkrahen nennet, und gehören auch in des Raben Geschlecht.

Aristoteles schreibet, daߍ dieser Vogel so keusch sey, und seine Ehe so treulich halte, dass einer nach des andern Absterben bis zu Ende seines Lebens allein bleibe. Die Dohlen sind auch der Krahen Art, etwas kleiner, schwarz von Farbe, und [673] etliche auch aschenfarb. Ist ein diebischer Vogel, auf das Geld ganz geflissen. Werden gar zahm, und lernen auch schwässen, wie die Elster.

Rapp, Rabe, Corvus. Krähe, Cornix, Dohle, Cap. 35.

Der Rab wird auf Griechisch ….Latine Corvus, Französisch Corbeau, Italiänisch Corvo und Hispanisch Goueruo genannt. Die Krähe, auf Griechisch…. Lat. Cornix, Französisch une Cornoille, und Hispanisch Gorneia. Und dann die Dohle, auf Griechisch… Lateinisch

Mondedula, Französisch Chucas ou chouette, Italiänisch Monachia, und Hispanischla Graia.

Rappen oder Raben, Krähen und Dohlen, seynd allesammt einerley Geschlechtvögel, und werden unter dem Namen der Raben allesammt bey dem Aristoteles begriffen.

Die junge Rappen können sieben Tag ohne Speise bleiben, und am siebenten Tag werden sie schwarz. Denn ehe sie schwarze Federn bekommen, werden sie von ihren Eltern verlassen, und gehen hin und her im Nest, und warten mit offenem Maul der Speiss; da dann aus ihrem Mist lebendige Würmlein wachsen, von denen sie sich in Abwesenheit ihrer Eltern ernähren, und wenn dieselbigen wieder zu ihnen kommen, und sie mit schwarzen Federn gezieret finden, nehmen sie sich deren, als ihrer natürlichen Jungen, mit allem Fleiss an, und versorgen sie mit Speise.

Die Krähen sind mehrentheils schwarz, auch etliche aschenfarb, welche man Nebelkrahen nennet, und gehören auch in des Raben Geschlecht.

Aristoteles schreibet, daߍ dieser Vogel so keusch sey, und seine Ehe so treulich halte, dass einer nach des andern Absterben bis zu Ende seines Lebens allein bleibe. Die Dohlen sind auch der Krahen Art, etwas kleiner, schwarz von Farbe, und [673] etliche auch aschenfarb. Ist ein diebischer Vogel, auf das Geld ganz geflissen. Werden gar zahm, und lernen auch schwässen, wie die Elster.

Rap, Raaf, Corvus, Kraai, Cornix, Kauw, kapittel 35.

De raaf heet in het Grieks... Latijn Corvus, Frans Corbeau, Italiaans Corvo en Spaans Goueruo. De kraai, in het Grieks…. Latijns Cornix, Frans une Cornoille en Spaans Gorneia. En dan de kauw, in het Grieks... Latijn Mondedula, Franse Chucas ou chouette, Italiaanse Monachia en Hispanic la Graia.

Rappen of raven, kraaien en kauwen zijn allemaal vogels van hetzelfde geslacht en worden door Aristoteles allemaal begrepen onder de naam raven. De jonge raven kunnen zeven dagen zonder voedsel en op de zevende dag worden ze zwart. Want voordat ze zwarte veren krijgen, worden ze door hun ouders in de steek gelaten en gaan heen en weer rond op het nest, wachten met open muil op het voedsel; daar dan groeien levende wormen uit hun mest, waaruit ze zich voeden in afwezigheid van hun ouders en wanneer deze weer bij hen komen en ze versierd met zwarte veren vinden, verzorgen ze hen als hun natuurlijke jongen met alle ijver en nemen ze verzorgen ze met voedsel.

De kraaien zijn meestal zwart, ook wat askleurig die bonte kraaien worden genoemd en ook tot de ravenfamilie behoren.

Aristoteles schrijft dat deze vogel zo kuis is en zo trouw aan zijn huwelijk dat als de een na de ander sterft en alleen blijft tot het einde van zijn leven. De kauwen zijn ook van het soort kraai, iets kleiner, zwart van kleur en sommige ook asgrauw. Is een stelende vogel, belust op geld. Ze worden erg tam en leren ook zwetsen zoals de ekster.

Rap, Raaf, Corvus, Kraai, Cornix, Kauw, kapittel 35.

De raaf heet in het Grieks... Latijn Corvus, Frans Corbeau, Italiaans Corvo en Spaans Goueruo. De kraai, in het Grieks…. Latijns Cornix, Frans une Cornoille en Spaans Gorneia. En dan de kauw, in het Grieks... Latijn Mondedula, Franse Chucas ou chouette, Italiaanse Monachia en Hispanic la Graia.

Rappen of raven, kraaien en kauwen zijn allemaal vogels van hetzelfde geslacht en worden door Aristoteles allemaal begrepen onder de naam raven. De jonge raven kunnen zeven dagen zonder voedsel en op de zevende dag worden ze zwart. Want voordat ze zwarte veren krijgen, worden ze door hun ouders in de steek gelaten en gaan heen en weer rond op het nest, wachten met open muil op het voedsel; daar dan groeien levende wormen uit hun mest, waaruit ze zich voeden in afwezigheid van hun ouders en wanneer deze weer bij hen komen en ze versierd met zwarte veren vinden, verzorgen ze hen als hun natuurlijke jongen met alle ijver en nemen ze verzorgen ze met voedsel.

De kraaien zijn meestal zwart, ook wat askleurig die bonte kraaien worden genoemd en ook tot de ravenfamilie behoren.

Aristoteles schrijft dat deze vogel zo kuis is en zo trouw aan zijn huwelijk dat als de een na de ander sterft en alleen blijft tot het einde van zijn leven. De kauwen zijn ook van het soort kraai, iets kleiner, zwart van kleur en sommige ook asgrauw. Is een stelende vogel, belust op geld. Ze worden erg tam en leren ook zwetsen zoals de ekster.

Heher, Marckolff, Herrenvogel, Jackel, Graculus, Garrulus, Cap. 36.

Der Heher, heißt auf Griechisch…., Latine Graculus vel Garrulus, Franz��ch Chucas, Italianisch Tatula vel Taccola, und Hispanisch Graio vel Graia.

Der heher nistet gern an hohen Orten, und das mit solcher Menge, dass oft auf einem Baum sieben Paar dieser Vogel ihre Nester machen. Wenn man ihn in der Jugend fangt, und in ein Käfig setzet, so lernet er reden.

Plinius; Der Graculus reiniget seinen jährlichen Unlust und Verdruss mit Lorbeerblättern.

Dieser Vogel frist kein Aas, sondern allein getraid, und etwan auch heuschrecken, wenn er sie haben kann.

Vlaamse gaai, Markolf, Herrenvogel, Jackel, Graculus, Garrulus, kapittel 36.

De Vlaamse gaai heet in het Grieks…., Latijn Graculus vel Garrulus, Frans Chucas, Italiaans Tatula vel Taccola en Spaans Graio vel Graia. De Vlaamse gaai nestelt graag op hoge plaatsen en in zulke aantallen dat vaak zeven paren van deze vogels hun nesten maken op een boom. Als je hen op jonge leeftijd vangt en in een kooi stopt zal hij leren praten.

Plinius; De Graculus zuivert zijn jaarlijkse ongenoegen en verdriet met laurierblaadjes. Deze vogel voedt zich niet met aas, maar alleen met koren en soms ook sprinkhanen als hij ze kan hebben.

Alster, Hess, Alster, Pica, Cap. 37.

Die Alster heißt auf Griechisch…..Latinisch Pica, Französisch un Oiseau apella pie, Italiänisch Gazza, Gazzuola, und Hispanisch la Pega o Picaca.

Die Alsterl ist ein bekannter Vogel, weiß und schwarz. Hat eine breite Zunge, mit der lernet er reden, wie ein Mensch. Hat sein nest unter den Dornhecken, und verwahret dasselbige sehr fleissig mit Erde oder Letten, und lasst allein an der Seite ein eng Loch offen, durch welches er hinein kommen kann.

Die schwachhaftige Alster erstattet die Kurze ihrer Flgel mit dem langen Schwanz versiehet die Hofe und Garten, in die sie nistet, und mit ihrem vielen Geschrey verrath sie, was vorhanden sey.

Das Fleisch ihrer Jungen ist gut zur Scharfe des Gesischts, zur Speise genossen, und es sey dan, dass man ihnen zuvor die Haut abziehe, so können sie nicht leicht gekocht werden.

Alster wasser.

Junge Alster gerupft, mit aller Substanz gehackt, und in reinen Glasern destillirt. Diss Wasser ist gut zu den entzundeten Schaden, Tcher darinnen genetzt, des Tages zweymal darauf gelegt, und selbst trocken lassen. Vertreibet auch die Flecken, Rothe Fell, und andere Gebrechen der Augen, eine Stunde vor Nacht darein gethan.

Ekster, Hess, Alster, Pica, kapittel 37.

De ekster heet in het Grieks…..Latijnse Pica, Franse un Oiseau apella pie, Italiaans Gazza, Gazzuola en Spaans la Pega o Picaca.

De ekster is een bekende vogel, wit en zwart. Heeft een brede tong, waarmee hij leert spreken als een mens. Heeft zijn nest onder de doornhagen en houdt het zeer ijverig bij met aarde of leem en laat alleen aan de zijkant een smal gaatje waardoor hij naar binnen kan.

De zwakke ekster verzet haar korte vleugels met de lange staart, bederft de binnenplaatsen en tuinen waarin ze nestelt, en met haar vele kreten verraadt ze voorhanden is.

Het vlees van hun jongen is goed voor de scherpte van het gezicht, als spijs gegeten, en tenzij ze van tevoren worden gevild, kunnen ze niet gemakkelijk worden gekookt.

Eksterwater.

Jonge ekster geplukt, met al hun substantie fijngehakt en gedistilleerd in een zuiver glas. Het water is goed voor de ontstoken schaden, natte doeken er twee keer per dag opgelegd en van zichzelf laten drogen. Verdrijft ook vlekken, rode vel en andere oogaandoeningen, doe het er een uur voor de nacht in.

Guckguck, Gussauch, Gauch, Cuculus, Cap. 38.

Der Guckgauch wird auf Griechisch …. Latine Cuculus, Französisch Cocu ou Coucou, Italiänisch Cuculio ugello und Hispanisch Cuclillo ave genannt.

Der Gauch ist allenthalben kundig. Seine Wohnung ist in hohlen Weydenkopfen. Winterszeit ist er gar kahl und bloß verbirgst sich bis in Frühling, dann kriecht er Herfür, und ruft ein Gauch dem andern, bis die Hundstage kommen, er ist einer so kalten Natur, dass er seine eigene Eyer nicht ausbrüten kann, sondern legt in der Grasmückennester, und wann er andere Eyer darinnen findet, zerbricht er derselbigen einen Theil, und leget die seinigen an die Statt; so werden seine Eyer mit den Grasmücken Eyer ausgebrütet. Wenn nun des Guckgauchs Jungen aufwachsen, verwundert sich die Grasmucke uber derselbigen Grosse, und freuet sich, [674] dass sie so grosse Jungen hat, last sie auch ihre andere Jungen fressen, bis so lang sie flick und starck werden, dass sie die Mutter oder alte Grasmücke auch verschlucken.

Plinius schreibet, es sey ein wunderbarlich Ding mit dem Gauch; denn an welchem Ort einer diesen Vogel am ersten höret, und daselbst den rechte Fuß umschreibt oder zeichnet, und wenn der Tritt oder Fußtaps ausgegraben wird, so sagt man, dass keine Floh an solchen Ort kommen, wo man dasselbige Erdreich hinstreuet.

Des Gauchs Koth in Wein gekocht, und getrunken, dienet wider des wütenden Hundbiss.

Koekoek, Gussauch, Gauch, Cuculus, kapittel 38.

De koekoek wordt in het Grieks …. Latijn Cuculus, Frans Cocu of Coucou, Italiaanse Cuculio ugello en Spaans Cuclillo ave.

De koekoek is iedereen bekend. Zijn woonplaats is in wilgenkoppen. In de winter is hij erg kaal en bloot, verstopt zich tot de lente, dan kruipt hij naar voren en roept de ene koekoek naar de andere totdat de hondsdagen komen, hij is zo koud van aard dat hij zijn eigen eieren niet kan uitbroeden, maar ze in de grasmussen (Sylvia) nesten legt en wanneer hij er andere eieren in vindt, breekt hij een deel ervan en legt hij zijn eigen eieren op hun plaats; dus zijn eieren worden uitgebroed met de grasmusseneieren. Wanneer de jongen van koekoek opgroeien, verwondert de grasmus zich over diens grote en is blij dat ze jongen heeft die zo groot zijn, ze laat ze ook haar andere jongen opeten totdat ze flink en sterk genoeg zijn dat ze de moeder of de oude grasmus ook inslikken.

Plinius schrijft dat de koekoek een wonderbaarlijk ding is; want op welke plaats men deze vogel het eerst hoort en daar de rechtervoet omschrijft of tekent en als de derde trede of voetstap wordt opgegraven, zegt men dat er geen vlooien komen op zo'n plaats waar dezelfde grond is uitgestrooid. De mest van de koekoek, gekookt in wijn en gedronken, dient tegen de beet van de dolle hond.

Reyger, Ardea, Cap. 39.

Der Reyger heißt auf Griechisch ….Latine, Ardea, Französisch Heron, Italiänisch, Hierone, und Hispanisch Garca.

Ist ein hoher schwerer Vogel, eines strengen, und hohen Flugs; wenn er hoch stiegt bedeutet es schön Wetter. Hat einen langen, dicken und starken Schnabel, welcher inwendig hohl, und vornen spitzig, damit er die Fische desto besser fassen könne. Der Hals ist lang, wie gleichfalls auch die Schenkel, an jedem Fuß drey lange Klauen, mit einer Haut ein wenig zusammen gewachsen, und hinten am Fuß der vierte gleichfalls lang, wie ein Sporn, der ganze Leib ist fast nichts, dann Federn, an ihm selbsten gering, leicht und mager, (daher er dann von Adamo Loniceron gar nicht mit Wahrheit ein schwerer Vogel genennet wird) und mit aschenfarbigen Farben bekleidet, jedoch auch etwas weiß. Vor der Vermischung ist Dieser Vogel vierzig ganzer Tage traurig, gleich als würde er eine grosse Missethat begehen, welches dann seiner grossen Keuschheit zugeschrieben wird.

Er ist ein sehr frässiger Vogel, und wann er eine Ostrien mit sämmt der harten Schaale eingeschlucket hat, speyet er dieselbige über eine Weile hernach wiederum, scharret die Schaale, welche sich durch die Warme des Magens im Vogel aufgethan, hinweg, und schluckt die Ostrien wiederum ein. Und weil er in dem Fressen keine Maaߠzu halten weiߴ, hat er auch nimmer eine rechte Dauung, sondern immerdar einen dünnen und flüssigen Stuhlgang. Er frisst aber nicht allein Fische, sondern schlucket auch etwan ganze Aalen hinein, die Ostrien aber am allerliebsten; sobald er seine Füsse ins Wasser setzet, schwimmen die Fische, gleich als zu einem Aas, zu demselbigen hinzu, desselbigen zu geniessen, und werden also selbst gefressen. Wenn sie auf dem Felde sind, stellen sie den Mausen nach.

Die Reyger haben unter den Vögeln sehr viele Feinde; hergegen aber wenig Freunde, ja fast gar keinen, als allem die Krähe, wie Aristoteles, Aelianus und Plinius davon bezeugen. Die geringsten unter den Feinden sind die Lerche und Pipo, welche dem Reyger die Eyer und Jungen verderben. Der fürnehmste und gröste aber ist der Adler, als welchem das Reygerfleisch die allerangenehmste Speise, nach dem die Habichte, Falken, Füchs und Spitzmause. Wo Reyger sind, da finden sich nicht leicht Schnecken, als welche sich, wie gleichfalls auch die Feldhühner, vor diesen Vögeln fürchten.

Wie dieser Vogel seine Speise im Wasser sucht, so macht er doch sein Nest in die Walder und auf die hohen Baume; und beschirmet seine Jungen mit wunderbarer Starke. Der Habicht ist ihm, wie gesagt, zuwider, aber der Reyger kehret ihm den Hintern, und schmeiß aufs ihn; so derselbige Koth des Habichts Federn berühret, so faulen sie. [675]

Reiger, Ardea, kapittel 39.

De reiger heet in het Grieks...Latijn Ardea, Frans Heron, Italiaans Hierone en Spaans Garca.

Is een hoge zware vogel met een strenge en hoge vlucht; als het hoog stijgt betekent het mooi weer. Heeft een lange, dikke en sterke snavel, die van binnen hol en naar voren spits toelopend is zodat hij de vis des te beter kan vangen. De nek is lang, evenals de dijen, aan elke voet drie lange klauwen, met een huid een beetje samengegroeid, en achter de voet is de vierde ook gelijk lang, als een spoor, het hele lichaam is bijna niets anders dan veren aan zichzelf gering, licht en mager (vandaar dat hij door Adamus Lonicerus helemaal niet naar waarheid een zware vogel wordt genoemd) en gekleed in asgrauwe kleuren, hoewel ook enigszins wit.

Voor de vermenging is deze vogel veertig dagen verdrietig, alsof hij een grote misdaad begaat, die dan wordt toegeschreven aan zijn grote kuisheid.

Het is een zeer vraatzuchtige vogel en als hij een oester met de harde schaal in heeft ingeslikt, spuugt hij die daarna weer een tijdje uit, schraapt de schaal weg die door de warmte van de maag in de vogel is geopend en slikt de oester weer in. En omdat hij geen maat heeft in het eten, heeft hij nooit een goede spijsvertering, maar altijd een dunne en vloeibare ontlasting. Maar hij eet niet alleen vis, maar slikt ook hele palingen door, maar de oester het allerliefste; zodra hij zijn voeten in het water zet, zwemmen de vissen als een aas ernaartoe om daarvan te genieten en worden dus zelf opgegeten.

Als ze in het veld zijn, jagen ze op de muizen. De reigers hebben veel vijanden onder de vogels; maar hiertegen weinig vrienden, ja bijna geen, afgezien van de kraai, zoals Aristoteles, Aelianus en Plinius getuigen. De minste van de vijanden zijn de leeuwerik en Pipo, die de eieren en jongen van de reiger bederven. Maar de voornaamste en grootste is de adelaar die het reigervlees het meest aangename voedsel is, na de haviken, valken, vossen en spitsmuizen. Waar reigers zijn, zijn niet gemakkelijk slakken te vinden, die net als de patrijzen bang zijn voor deze vogels. Zoals deze vogel zijn voedsel zoekt in het water, zo maakt hij zijn nest in de bossen en in de hoge bomen; en beschermt zijn jongen met wonderbaarlijke kracht. Zoals ik al zei, hij houdt niet van de havik, maar de reiger draait zijn achterste en smijt naar hem; als de mest van de havik de veren raakt, rotten ze. [675]

Rebhuhn, Feldhuhn, Perdix, Cap. 40.

Das Feldhuhn heißt auf Griechisch…. Lateinisch Perdix, Französisch une Perdrix, ou Perdreau, Italienisch Pernice, und Hispanisch Perdiz.

Das Rephuhn ist ein listiger unkeuscher Vogel, die Männlein unter diesen Vögeln müssen um ihre Weiblein kriegen, und welche überwinden, die werfen die andern unter sich. Bey Nacht sitzen die Rephühner, und kehren die Hintern zusammen. Sie fliegen nahe über der Erde. So es etwan hin seinen Kopf verbergen mag, vermeynet es, es sey gar verborgen. Und wenn es niemand siehet, vermeynet es, man sehe es auch nicht. Eines andern Rephuhns Eyer nimmt es, und erquicket und brütet sie saus, hat aber solches seines Betrugs und List keinen Nutzen; denn wenn es die Jungen auferzieht, so verlieret es sie. Denn sobald sie die Stimme ihrer rechter Mutter Hören, so die Eyer gelegt hat, verlassen sie diese, und lauffen von natürlicher Liebe zu der, welche sie für ihre rechte Mutter erkennen.

Wenn das Rephuhn bey dem Männlein ist, und der Wind wehet, so empfähet es. Der Rephühner Mutter fliegt um die Vögel herum, so lang, bis die Jungen entlaufen. Und wann dieselbigen geflogen sind, weichet sie auch hinweg, und ruft ihnen alsdann ohne Sorg wieder zusammen.

Die Rephühner waschen sich nicht im Wasser, sondern besprengen sich mit Staub, und helfen ihnen also ihrer Unsauberkeit damit ab.

Die Indianische Rephühner sind so groß als ein Habicht oder Gans. In der Insel Chio aber werden rothe Feldhühner gefunden, in der Grösse den gemeinen Hühnern gleich.

Insgemein haben die Feld- oder Rephühner einer sehr scharfen Geruch.

Ehe ihre Jungen flick werden, und fliegen können, unterrichten sie dieselbigen, wann der Vogel kommt, alsobald auf den Rücken zu liegen, und sich mit einem Erdschollen, oder sonsten etwas zuzudecken.

Wenn sie abgerichtet sind, kann man auch andere ihres gleichen mit ihnen fangen. Denn wenn sie vor oder bey dem Garn angebunden, anfangen zu singen, werden sie alsbald von den andern und wilden gehöret, die denn mit dem ganzen Hauffen auf sie zueilen, mit ihnen zu kämpfen, und werden da gefangen.

Sie kommen, nach des Aristoteles Zeugniss, in ihrem Alter etwan auf fünf und zwanzig Jahr, oder, wie Aelianus will, auf fünfzehen. Sie tragen zu allen vierfüssigen grossen Thieren eine sonderbare Affection, welches ihnen oft und vielmals ihr äusserstes Verderben und ihren Untergang bringt.

Solche zu fangen, haben die Weidleute viel und mancherley Mittel. Unnöthig dieselbigen allhier nach der Länge zu erzehlen, mag von dem Leser bey dem Ulysse Aldrovando an seinem Ort gesucht, und gelesen werden.

Der Rephüner Fleisch ist über alle andere wilde Vögel gesund.
Des Vogels Brust, mit dem andern Obertheil, ist eines sehr guten Geschmacks, das Untertheil aber nicht also.

Seine Gall, mit so viel Honig vermischt, dienet zu der Augen Klarheit. Hat eben die Tugend, wie des Pfauen Gall, dienen derowegen zu Augenflüssen, und zu der Dunkelheit, auch zu dem Beissen der Augbraunen.

Die Rebhuhnsleber gedörret, gestossen und getrunken, dienet bey der fallenden Fallende Sucht.

Rephunhsbrühe macht den Magen frisch, und widersteht auch der Gelbsucht. Rebhühnerfern auf den Bauch gelegt, stillen das grimmen und Mutterwehe. [676]


Patrijs, veldhoen, Perdix, kapittel 40.

De patrijs heet in het Grieks…. Latijnse Perdix, Frans une Perdrix of Perdreau, Italiaans Pernice en Spaans Perdiz.

De patrijs is een sluwe, onkuise vogel, de mannetjes van deze vogels moeten hun vrouwtjes te krijgen en die overwinnen, de anderen onder zich gooien. 's Nachts zitten de patrijzen en keren hun achterste tezamen. Ze vliegen dicht bij de aarde. Als het zijn hoofd verbergt, meent het dat het geheel verborgen is. En als niemand het ziet, denkt het dat jij het ook niet kunt zien. Het neemt de eieren van een andere patrijzen en verfrist ze en broedt ze uit, maar zulk bedrog en sluwheid hebben geen nut; want als het de jongen grootbrengt, verliest het ze. Want zodra ze de stem horen van hun echte moeder, die de eieren heeft gelegd, verlaten ze haar en rennen ze van natuurlijke liefde naar degene die ze herkennen als hun echte moeder.

Als de patrijs bij de het mannetje is en de wind waait, zo ontvangt het. De patrijsmoeder vliegt rond de vogels totdat de jongen ontslopen. En als die zijn gevlogen, vertrekt die ook en roept ze dan weer zorgeloos bij elkaar.

De patrijzen wassen zich niet in water, maar strooien stof over zichzelf, waardoor hun onreinheid wordt verholpen. De Indiase patrijzen zijn zo groot als een havik of een gans. Op het eiland Chios worden echter rode patrijzen gevonden, even groot als de gewone hoenderen. Over het algemeen hebben patrijzen of veldhoenderen zeer scherpe reuk.

Voordat hun jongen flink worden en kunnen vliegen, leren ze hen, wanneer de vogel komt, alzo gauw op hun rug te gaan liggen en zich te bedekken met een kluit aarde of iets dergelijks wat te bedekken. Als ze afgericht zijn, kun je ook anderen van hun soort met ze vangen. Want als ze voor of bij het touw worden vastgebonden en beginnen te zingen, worden ze meteen gehoord door de anderen en wilde dieren, die dan met de hele hoop naar hen toe rennen om met ze te vechten en daar worden gevangen.

Volgens Aristoteles getuigenis worden ze ongeveer vijfentwintig jaar oud, of, volgens Aelianus, vijftien.

Ze dragen tot alle viervoetige grote dieren een bijzondere genegenheid wat hen vaak en herhaaldelijk hun totale verderven en ondergang brengt. De jagers hebben veel en gevarieerde manieren om dergelijke te vangen. Onnodig hetzelfde hier uitgebreid te vertellen, kan door de lezer worden gezocht en gelezen in Ulyssus Aldrovandus op zijn plaats.

Het vlees van de patrijs is gezonder dan welke andere wilde vogel dan ook. De vogelborst, met het andere bovenste deel, is zeer goed van smaak, maar het onderste deel niet.

Zijn gal vermengd met zoveel honing dient om voor helderheid van de ogen. Die deugd heeft net als de gal van de pauw, daarom wordt het gebruikt voor ogenvloeden en donkerheid, ook voor het bijten van de wenkbrauwen. De lever van de patrijs, gedroogd, gestampt en gedronken, dient voor zowel vallende ziekte. Patrijsbouillon verfrist de maag en is ook weerstaat ook geelzucht. Patrijzen zenuwen op de maag gelegd, stillen het grimmen en moeder pijnen. [676]

Haselhuhn, Attagen, Bonosa, Gallina Corylorum, Cap. 41.

Das Haselhuhn wird auf Griechisch …Latine Attagen, Bonasa & Gallina corylorum, Französisch Oiseau, Italienisch Farncolino, und Hispanisch el Francolin genannt.

Haselhühner sind grösser, als die Rephühner, in der Grösse fast eines Fasanen, haben eine sprecklichte Farbe, wie die Rephühner, halten sich in den Haselstrauchen, daher sie auch den Namen haben; fliegen wenig in die Höhe, wie die Rephühner.

Ihr Fleisch ist sehr wohl verdaulich, und ein sonderlich Wildpret.

Sie sind aber bey, wie bey dem Aldrovando zu sehen, nicht einerley Geschlechts. Haben ihre Nahrung auf den Bergen, und sind sehr gemein. Ernähren sich vom Getraid und haben die Hirschen so lieb, dass sie ihnen auch wohl auf den Rucken fliegen.

Hazelhoen, Attagen bonosa, Gallina Corylorum, kapittel 41.

Het hazelaarhoen wordt in het Grieks ... Latijns Attagen, Bonasa & Gallina corylorum, Franse Oiseau, Italiaanse Farncolino en Spaans el Francolin genoemd.

Hazelhoenderen zijn groter dan patrijzen, bijna zo groot als een fazant, hebben een gesprenkelde kleur zoals patrijzen, houden zich op in de hazelaarstruiken, vandaar hun naam; vliegen een beetje als de patrijzen. Hun vlees is zeer licht verteerbaar en bijzonder wildbraad. Zoals te zien is in Aldrovandus, zijn ze niet van een geslacht. Hebben hun voeding op de bergen en zijn erg algemeen. Ze voeden zich met graan en zijn zo dol op herten dat ze zelfs op hun rug kunnen vliegen.

Wachtel, Coturnix, Cap. 42.

Die Wachtel heißt auf Griechisch …Latine Coturnix, Französisch une Caille, Italienisch Dornix, und Hispanisch Codornix.

Die Wachtel ist eine sprecklicht erdfarb Hühnlein, wie die Feldhühner oder Rephühner, ohne einen Schwanz, den geilen Leuten nicht unbekannt. Von Nieswurz werden sie sehr feisst. Gegen dem Winter verlieren sie sich allesammt, dass nicht eine mehr gesehen wird.

Hält sich sonsten gern in den Aeckern, in der Saat, und folgends in den Stoppeln. Kann nicht fliegen, und bleibet derowegen den mehrern Theil auf der Erde. Wenn der Frühling seinen Anfang genommen, fanget sie an zu singen, hat jedoch keine anmuthige Stimme. Ist ein unkeuscher Vogel; danhero denn das Weiblein seine Eyer vor dem Männlein oder Hahn verbergen muss, damit er ihm dieselbigen nicht verderbe, und es zur Vermischung gleichsam nöthige. Es legt seine Eyer auf ein warm Erdreich oder Sand, und verwahret dieselbigen rings herum mit allerley Reisich, die Jungen und auch sich selbst im Brüten vor dem Adler und Habicht zu beschirmen.

Es bekommen die Wachteln manchmal auch die schwere Noth.

Kwartel, Coturnix, kapittel 42.

De kwartel heet in het Grieks...Latijns Coturnix, Frans une Caille, Italiaans Dornix en Spaans Codornix.

De kwartel is een gespikkeld, aardekleurig hoentje, net als de patrijzen of rephoenderen, zonder staart, niet onbekend bij geile mensen. Van Helleborus worden ze zeer vet. Tegen de winter verdwijnen ze allemaal zodat er niet een meer te zien is. Houdt zich graag op in de akkers, in het zaad en dan in de stoppels. Kan niet vliegen en blijft daarom het grootste deel van de tijd aan de grond.

Als de lente begint, beginnen ze te zingen, maar hun stem is niet aangenaam. Is een onkuise vogel; Daarom moet het vrouwtje haar eieren voor het mannetje of de haan verbergen, zodat hij ze niet bederft en ze voor vermenging gelijk nodig. Het legt zijn eieren op warme grond of zand en houdt ze bewaart die ringsom met allerlei twijgen om de jongen en ook zichzelf in broeden tegen adelaars en haviken. Soms krijgen de kwartels ook zware nood.

Amsel, Merula, Cap. 43.

Die Amsel heißt auf Griechisch…Latine Merula, Französisch un Merle, Italienisch Merla uccello, und Hispanisch la Mierla.

Die Amseln fliegen in die nächste Orte, und verlieren ihre Federn nicht, sie verbergen sich auch nicht, ausser nur, wenn sie die Winterspeiss suchen. Die Amsel wird von der Schwarze rothfarb. Im Sommer singt sie, wird etwan nach menschlicher Kunst gelehret, dass sie singet oder pfeiffet, wie ein Mensch.

Sie hat eine gelbe Farbe an der Brust, sonst ist sie schwarz. Die zahme Amsel isset Fleisch wider ihre Natur, und singet süsser, sonst aber, wen [677] frey, Holderbeer, Myrrhenbeer, und dergleichen. Sie badet sich gern, und reiniget ihre Federn mit dem Schnabel. Ihren Schnabel verkehret sie alle Jahr in die Weisse. Und kann im Winter um ihrer Fette willen kaum fliegen. Halt sich gern in dicken finstern Wäldern, und in den Steinritzen, purgiret sich, wenn ihr das Essen nicht schmeckt, mit Lorbeerblättern, trägt zu dem Rothbrüstlein sonderbare Freundschaft, an der Eule aber hat sie einen abgesagten Feind. Wenn sie Granatbeere zu fressen bekommt, stirbt sie alsobald.

Merel, Merula, kapittel 43.

De merel heet in het Grieks...Latijnse Merula, Frans un Merle, Italiaans Merla uccello en Spaans la Mierla.

De merels vliegen naar de dichtstbijzijnde plaatsen en verliezen hun veren niet, ze verstoppen zich ook niet, behalve als ze op zoek zijn naar wintervoer. De merel wordt van het zwarte roodkleurig. In de zomer zingt ze, leert ze volgens menselijke kunst dat ze zingt of fluit als een mens. Ze heeft een gele kleur op de borst, verder is ze zwart. De tamme merel eet vlees tegen zijn aard in en zingt zoeter, maar als ze vrij is vlierbessen, mirrebessen en dergelijke. Ze baadt zich graag en reinigt haar veren met de snavel. Elk jaar verandert het zijn snavel in een witte. En kunnen in de winter nauwelijks vliegen vanwege hun vet. Vertoeft graag in dichte, donkere bossen en in steenspleten, zuivert zich met laurierblaadjes als ze het eten niet lekker vindt, heeft een vreemde vriendschap met het roodborstje, maar in de uil heeft ze een afgewezen vijand. Als ze granaatappel eet, sterft ze onmiddellijk.

Krametvogel, Wachholdervogel, Zymmern, Turdus, Trostel. Turdela, Cap. 44.

Krametvogel heißt auf Griechisch….Latine Turdus, Französisch Grive, Tourd, Italianisch Tordo und Hispanisch Torzal.

Die Krametvogel und Zymmern sind einerley Art, jedoch die Krametvogel besser und herrlicher geachtet, dann die Zymmern. Sie haben das fürnehmste Lob und Ruhm vor andern Vögeln in der Küche. Daher der Poet Martialis sagt; Inter Avis Turdus, si quis me judice certet. Inter quadrupeds gloria prima Lepus.

Ihre Nahrung suchen sie von Wachholdem. Ihr Fleisch ist etwas härter und trockener, dann der Rephühner.

Sie werden allein im Winter bey uns gesehen, und gefangen; so bald aber derselbige vorüber, stiegen sie aus unsern Ländern hinweg.

Die Trosteln sind auch der Zymmern oder Krametvogel Art, jedoch etwas kleiner. Beyde Geschlechte sind wohl bekannt, und bey dem Tisch sehr angenehm, wann sie wohl bereitet und gebraten sind.

Kramsvogel, jenevervogel, Zymmern, Turdus, lijster, Turdela, kapittel 44.

Kramsvogel heet in het Grieks ….Latijnse Turdus, Franse Grive, Tourd, Italiaanse Tordo en Spaans Torzal.

Kramsvogel en kamers zijn van dezelfde soort, maar kramsvogel wordt als beter en mooier beschouwd dan de kamers. Ze hebben de hoogste lof en glorie boven andere vogels in de keuken. Vandaar dat de Dichter Martialis zegt; Inter Avis Turdus, si quis me judice certet. Inter quadripeds gloria prima Lepus.

Ze zoeken hun voedsel bij de jeneverbes. Hun vlees is iets harder en droger dan de patrijzen. Ze worden alleen in de winter bij ons gezien en gevangen; maar zodra het voorbij is vertrekken ze uit onze landen. De lijsters zijn ook van het kamer- of kramsvogel geslacht, maar dan iets kleiner. Beide geslachten zijn goed bekend en bij de tafel zeer aangenaam als ze goed bereid en gebraden zijn.

Taucher, Wasservogel, Mergus, Cap. 45.

Der Taucher, auf Griechisch….Latine Mergus, Französisch un Oiseau appelle plongeon, Italiänisch Smergo, und Hispanisch Cueruo Marino.Schwimmet in Wassern , und verfolget die Fische, wird daher also genannt, weil er sich in Wassern verbirget, und tunket. Sie haben ihre Füsse am Schwanz, wider aller anderer Vogel Natur, und können derowegen auf der Erde aufrecht stehen.

Ihr Fleisch wird manchmal auch zur Speise genossen; ist aber keines anmuthigen Geschmacks, und krügset fast sehr.

Duiker, Watervogel, Mergus, kapittel 45.

De duiker heet in het Grieks….Latijn Mergus, Frans un Oiseau appelle plongeon, Italiaans Smergo en Spaans Cueruo Marino.

Zwemt in wateren en achtervolgt de vis, vandaar dat het zo wordt genoemd omdat hij zich verbergt en in water duikt. Ze hebben hun poten op de staart, in tegenstelling tot alle andere vogelnatuur, en kunnen daarom rechtop op aarde staan. Hun vlees wordt soms ook gegeten; maar heeft geen aangename smaak en is erg krakerig.

dieren

Bachstelz, Motacilla, Cap. 46.

Die Bachstelz oder Wasserstelz, auf Griechisch…Lateinisch Motacilla, und Caudo tremula, Französisch un Oisea qui remue toujurs la quenen, Italianisch Squassa corea und Hispanisch la perpitalio aguza meue, genannt. Ist ein Vogel, in der Grösse wie ein Krametvogel, halt sich gern bey den Wassern, [678] daher er auch den Namen hat. Hat ein langes Schwanzlein, welches er stetigs beweget, daher ihm der Lateinische Name und Motacilla und Cauda tremula gegeben ist.

Die Federn am Leib sind getheilt mit weiß und schwarzer Farbe unter einander, darum nennen es etliche Klosterfräulein oder Klosternonne. Latine Monialis.

Sein Fleisch ist gut, gebraten, einer warmen und feuchten Temperatur.

Kwikstaart, Motacilla, kapittel 46.

De kwikstaart of waterstelt, in het Grieks... Latijn Motacilla en Caudo tremula, Frans un Oisea qui remue toujurs la quenen, Italiaans Squassa corea en Spaans la perpitalio aguza meue genoemd. Is een vogel in de grootte van een kramsvogel, verblijft graag aan het water, [678] vandaar ook de naam. Heeft een lange kleine staart die constant beweegt, vandaar de Latijnse naam en Motacilla en Cauda tremula. De veren op het lichaam zijn met witte en zwarte kleur onder elkaar verdeeld, daarom noemen sommige nonnen het kloostervrouwtje of kloosternon. Latijn Monialis. Het vlees is goed, gebakken, een warme en vochtige temperatuur.

Specht und Nusspicker, Picus, Cap. 47.

Der Specht heisst auf Griechisch…Latine Picus, Französisch Piuert, oud pic, oud piamart, Italiänisch Piccosol, und Hispanisch el pico.

Der Spechten Geschlecht werden durch ihre Farben unterschieden, und erstlich die mit den grünen Federn , Grünspecht, Picus viridis genennet. Darnach sind die mit den aschenfarben Federn, Nusspicker, Picus cinereus, weil sie die harten Nüsse aufpicken. Und dann mit den bunten Federn, weiß und schwarz vertheilet, die bunte Specht, oder Picus varius.

Ist ein kleiner wohlbekannter Vogel, mit einem langen, harten und spitzigen Schnabel, mit welchem er die Bäume aushöhlet, ist von Grösse wie eine Maise oder ein Spatz.
Der Name Picus kommt her von dem Pico, des Saturni Sohn, welcher diesen Vogel in seinen Weissagungen gebraucht hat.

Man sagt, auf welchem Baum der Specht nistet, in dem mag kein Nagel, oder was sonst darinnen steckt, lang verbleiben, sondern fallet bald heraus. Und so ein Pfeil in denselbigen Baum geschossen, und ein Kraut daran gehalten wird, so springet der Pfeil heraus.

Specht en Notenpikker, Picus, kapittel 47.

De specht heet in het Grieks...Latijnse Picus, Franse Piuert of pi of piamart, Italiaanse Piccosol en Spaans el pico.

De geslachten van spechten onderscheiden zich door hun kleuren en eerst die met groene veren die worden groene spechten genoemd, Picus viridis. Daarna zijn degenen met de askleurige veren, notenpikkers, Picus cinereus, omdat ze de harde noten oppikken. En dan met de bonte veren, verdeeld in wit en zwart, de bonte specht of Picus varius.

Is een kleine, bekende vogel met een lange, harde en spitse snavel, waarmee het bomen uitholt, zo groot als een mees of een mus. De naam Picus komt van Pico, de zoon van Saturnus, die deze vogel in zijn profetie뮠gebruikte. Ze zeggen dat op welke boom de specht nest daarin mag geen spijker of iets anders dat erin zit er lang in kan blijven zitten, maar zal er snel uitvallen. En zo er een pijl in dezelfde boom geschoten en wordt er een kruid aan vastgehouden, zodat de pijl eruit springt.

Pstttig, Papagay, Psittacus, Cap. 48.

Der Papagay wird auf Griechisch… Lateinisch Psittacus, Französisch un Papegay, un Perroquet, Italiänisch Papagallo, und Hispanisch Papagaio genannt.

Es sind der Papagayen, wie die Alten vermeynet, nicht ein- sonder viel- und mancherley Geschlecht, dass dieselbigen zu erzählen und vorzumalen Ulyssus Aldrovandus selbsten für unmöglich gehalten hat, und werden allesammt durch die Grösse und Farben von einander unterschieden; denn es sagt Vesputius von denen in der Landschaft über dem Vorgebürge Bonae Spei genannt, sie seyen weniger nicht, als anderthalb Arm lang. [679]

Von einem andern bezeuget Scaliger, welchen er bey einem Kaufmann gesehen, der mit seiner Grösse ein ganzes Fenster ausgefüllt. In den Occidentalischen Indien, in der Landschaft Grachanas, sind sie so groß als Phasanen und andere Hühner. In der Insul Bantam, so auch in India gelegen, grösser nicht, als unsere Tauben, etwan auch wie Krametvögel, Schwalen und Spatzen, deren erste sehr lange Schwänze haben. Die kleinen werden auf Französisch Perroquets, in unserer Deutschen Sprach aber Sittich genennet, welche aber Sittich, so gross sind, wie ein Indianischer Hahn, die haben auch lange Schwänze, die mittelmäsigen aber etwas kürzere.

In den Farben aber ist der Unterschied so groß dass noch zur Zeit kein einiger Nach den Scribent dieselbigen eigentlich und hinlänglich verzeichnen können. Dann in der Landschaft Manasapan, Canam und Mohrenland sind sie meistentheils ganz wei߮
In der Ternate Moluccarum, Brasilia, und an etlichen Orten des Mohrenlandes roth. Um die Stadt Tarnassaria, in India, gewaltig schön, und mit sieben unterschiedlichen Farben gezieret. In Calekutten etliche grasgrün, etliche blau, und etliche purpurfarb. Die grossen, in der Landschaft Grachana, haben zwar gesprengte Flügel, sind aber an den übrigen Orten des Leibs roth, etliche ganz blau, und etliche aschenfarb. In der Insul Bantam, an Java gelegen, finden sich dieser Vögel dreyerley, nemlich rothe, mit gelben Schnäbeln, bunte und weisse. In den Wäldern des Mohrenlandes werden viele grüne, bunte, schwarze und weisse gesehen.

Die meisten, so zu uns gebracht werden, sind grün oder aschenfarb.

Ueber das macht auch die Stimme einen nicht geringen Unterschied unter diesen Vögeln, sintemal je einer gelehrsamer ist, dann der andere, und etliche gar nicht Stimme, reden lernen können, wie grossen Fleiss man auch in dem Unterrichten braucht. Und dieses sind sonderlich diejenigen, so zweyer Ellen lang, werden derowegen nicht unbillig die Stumme genannt.

Sie fliegen an denen Orten, da sie gemein sind, niemals allein, sondern allezeit ein Männlein und Weiblein mit einander.

Wie weit sie in dem Reden können gebracht werden, ist aus den Historien, welche Aldrovandus in seinem ellften Buch von den Raubvögeln im 1.Cap. von diesen Vögeln erzahlet, wie nemlich deren etliche auf unterschiedliche Fragen geantwortet, gnugsam zu erkennen.

So lang sie noch frey sind, fressen sie allerley Getraid und Hülsengemüss, thun derowegen in den Orten, da ihrer viel gefunden werden, den Früchten grossen Schaden, und sonderlich stellen sie dem Indianischen Korn, Maiz genannt, dermaassen nach, dass man Wächter bestellen, und sie davon abtreiben muss. Den Saamen aber von wildem Saftran fressen sie am allerliebsten, wie ingleichem auch die Muscatnuss von Bäumen. Wenn sie aber gefangen, und nunmehr zahm worden, nehmen sie alles mit ihren Klauen und Schnabel an, was man ihnen giebt, jedoch den Zucker, und was davon gemacht ist, am allerliebsten. Trinken zwar auch Wasser, den Wein aber viel lieber, welcher sie dann nicht allein gewaltig schwanzen, sondern auch oft und vielmal trunken macht.

Ihr Nest hängen sie mit einem besondern Hacken an hohlen Bäumen an einen zarten und dünnen Ast, formiren dasselbige in die Runde, und mehr nicht, dann ein und eng Loch darein, durch welches sie können aus und einkommen, und zwar so langen sie es darum an einen solchen Ast, damit keine Schlange könne hinzu kommen, und ihnen die Eyer oder Jungen beschädigen.

Zu den Menschen, Wölfen und Turteltauben tragen sie eine besondere Freundschaft.

Den Fussen sind diese Vogel sehr ergeben, als welche ihnen in alle Glieder, und sonderlich in die Glaiche fallen, und Gliederwehe erwecken. [680] Aus ihren Federn machen sich die Indianer schöne Hauptdecken von mancherley Farben, und lassen dieselbige von dem Haupt bis über den Rücken herab hangen, sich damit zu zieren.

Dass dieser Vogel reden lernen kann, das macht seine grosse und breite Zunge.

Darneben hat er auch einen harten krummen Schnabel, so er herab auf einen Felsen fallt, hält er sich mit solchem seinem Schnabel. Leidet alle andere Wasser wohl, aber vom Regen stirbt er. Seinen Schwanz verwahret er mir grossem Fleiss, feget seine Federn oft mit dem Schnabel aus, ist ein sehr unkeuscher Vogel.

Parkiet, Papegaai, Psittacus kapittel 48.

De papegaai heet in het Grieks… Latijn Psittacus, Frans un Papegay, un Perroquet, Italiaans Papagallo en Spaans Papagaio.

Het zijn niet, zoals de ouden veronderstelden, papegaaien van 驮 maar van vele en verschillende geslachten die Ulyssus Aldrovandus zelf onmogelijk achtte om te vertellen en te schilderen en ze zijn allemaal van elkaar te onderscheiden door grootte en kleur; want Vesputius zegt van degenen op het platteland boven het voorgebergte genaamd Kaap de Goede dat ze niet minder dan anderhalve arm lang zijn. [679] Van een andere getuigt Scaliger, die hij zag bij een koopman, die een heel venster vulde met zijn grootte. In de Occidentalis van India, op het platteland van Grachanas, zijn ze zo groot als fazanten en andere hoenderen. Op het eiland Bantam, eveneens gelegen in India, niet groter dan onze duiven, ongeveer onze kramsvogel, zwaluwen en mussen, waarvan de eerste zeer lange staarten hebben. De kleintjes heten Perroquets in het Frans, maar Sittich in onze Duitse taal of parkieten, zo groot als een Indiase haan, die hebben ook lange staarten, de middelmatige zijn wat korter.

In de kleuren is het verschil echter zo groot dat op dit moment niemand dat volgens de schriftgeleerden daadwerkelijk en adequaat kan vastleggen. Dan zijn ze in het landschap van Manasapan, Canam en Morenland meestal allemaal wit. Rood in het Ternate Moluccarum, Brazili력n op verschillende plaatsen in het Morenland. Rondom de stad Tarnassaria, in India, geweldig mooi en versierd met zeven verschillende kleuren. In Calcutta wat grasgroen, wat blauw en wat paars. De grote, in het landschap van Grachana, hebben gespleten vleugels, maar de rest van het lichaam is rood, sommige volledig blauw en sommige asgrauw. Op het eiland Bantam, voor de kust van Java, zijn er drie soorten van deze vogels, namelijk rode met gele snavels, bonte en witte. Veel groen, bont, zwart en wit zijn te zien in de bossen van het Morenland. De meeste die bij ons worden gebracht, zijn groen of askleurig.

De stem maakt ook een niet onaanzienlijk verschil tussen deze vogels, aangezien de ene meer leerzamer is dan de andere en sommigen helemaal niet kunnen leren spreken, hoe ijverig men ook is om les te geven. En dit zijn vooral degenen die twee el lang zijn en daarom niet onterecht de stomme worden genoemd.

Ze vliegen op de plaatsen waar ze gewoon zijn, nooit alleen, maar altijd een mannetje en een vrouwtje samen. Hoe ver ze kunnen in het spreken gebracht kunnen worden, is af te leiden uit de geschiedenissen die Aldrovandus in zijn elfde boek over de roofvogels in het eerste hoofdstuk, die vertelt over deze vogels, namelijk hoeveel van hen verschillende vragen beantwoordden, gemakkelijk te herkennen.

Zolang ze nog vrij zijn, eten ze alle soorten granen en peulvruchten en hierdoor richten ze op de plaatsen waar er veel van zijn grote schade aan de vruchten en vooral zoeken ze het Indiase graan, maﳍ genaamd, in die mate na zodat er bewakers worden aangesteld en ze moet daarvan verdrijven. Maar ze vreten het liefste van alles het zaad van wilde saffraan, evenals de nootmuskaat van bomen. Maar als ze worden gevangen en tam zijn geworden, nemen ze met hun klauwen en snavel alles mee wat ze krijgen, maar vooral de suiker en wat ervan gemaakt wordt. Ze drinken ook het water, maar ze geven de voorkeur aan wijn, waardoor ze niet alleen duizelig worden, maar ze ook vele malen dronken maken.

Ze hangen hun nest met een speciale haak aan holle bomen aan een tere en dunne tak, vormen dat in het rond en met niets meer dan een smal gat erin, waar ze in en uit kunnen en daarom zo lang aan een zo’n dunne twijg zodat er geen slangen binnenkomen en hun eieren of jongen beschadigen. Ze hebben een bijzondere vriendschap met mensen, wolven en tortelduiven.

Deze voeten zijn deze vogels erg toegewijd die in al hun ledematen en vooral in leden en ledematen pijn veroorzaken. [680]

De Indianen maken van hun veren prachtige hoofdbedekkingen in verschillende kleuren en laten ze vanaf het hoofd langs de rug naar beneden hangen om zich daarmee te versieren. Dat deze vogel kan leren praten danken ze aan grote en brede tong. Daarnaast heeft hij ook een harde, kromme snavel, dus als hij op een rots valt, houdt hij zich met ie snavel vast. Kan goed tegen wateren goed, maar van de regen sterft hij. Hij houdt zijn staart met grote ijver, veegt vaak zijn veren uit met zijn snavel, is een zeer onkuise vogel.

Parkiet, Papegaai, Psittacus kapittel 48.

De papegaai heet in het Grieks… Latijn Psittacus, Frans un Papegay, un Perroquet, Italiaans Papagallo en Spaans Papagaio.

Het zijn niet, zoals de ouden veronderstelden, papegaaien van 驮 maar van vele en verschillende geslachten die Ulyssus Aldrovandus zelf onmogelijk achtte om te vertellen en te schilderen en ze zijn allemaal van elkaar te onderscheiden door grootte en kleur; want Vesputius zegt van degenen op het platteland boven het voorgebergte genaamd Kaap de Goede dat ze niet minder dan anderhalve arm lang zijn. [679] Van een andere getuigt Scaliger, die hij zag bij een koopman, die een heel venster vulde met zijn grootte. In de Occidentalis van India, op het platteland van Grachanas, zijn ze zo groot als fazanten en andere hoenderen. Op het eiland Bantam, eveneens gelegen in India, niet groter dan onze duiven, ongeveer onze kramsvogel, zwaluwen en mussen, waarvan de eerste zeer lange staarten hebben. De kleintjes heten Perroquets in het Frans, maar Sittich in onze Duitse taal of parkieten, zo groot als een Indiase haan, die hebben ook lange staarten, de middelmatige zijn wat korter.

In de kleuren is het verschil echter zo groot dat op dit moment niemand dat volgens de schriftgeleerden daadwerkelijk en adequaat kan vastleggen. Dan zijn ze in het landschap van Manasapan, Canam en Morenland meestal allemaal wit. Rood in het Ternate Moluccarum, Brazili력n op verschillende plaatsen in het Morenland. Rondom de stad Tarnassaria, in India, geweldig mooi en versierd met zeven verschillende kleuren. In Calcutta wat grasgroen, wat blauw en wat paars. De grote, in het landschap van Grachana, hebben gespleten vleugels, maar de rest van het lichaam is rood, sommige volledig blauw en sommige asgrauw. Op het eiland Bantam, voor de kust van Java, zijn er drie soorten van deze vogels, namelijk rode met gele snavels, bonte en witte. Veel groen, bont, zwart en wit zijn te zien in de bossen van het Morenland. De meeste die bij ons worden gebracht, zijn groen of askleurig.

De stem maakt ook een niet onaanzienlijk verschil tussen deze vogels, aangezien de ene meer leerzamer is dan de andere en sommigen helemaal niet kunnen leren spreken, hoe ijverig men ook is om les te geven. En dit zijn vooral degenen die twee el lang zijn en daarom niet onterecht de stomme worden genoemd.

Ze vliegen op de plaatsen waar ze gewoon zijn, nooit alleen, maar altijd een mannetje en een vrouwtje samen. Hoe ver ze kunnen in het spreken gebracht kunnen worden, is af te leiden uit de geschiedenissen die Aldrovandus in zijn elfde boek over de roofvogels in het eerste hoofdstuk, die vertelt over deze vogels, namelijk hoeveel van hen verschillende vragen beantwoordden, gemakkelijk te herkennen.

Zolang ze nog vrij zijn, eten ze alle soorten granen en peulvruchten en hierdoor richten ze op de plaatsen waar er veel van zijn grote schade aan de vruchten en vooral zoeken ze het Indiase graan, maﳍ genaamd, in die mate na zodat er bewakers worden aangesteld en ze moet daarvan verdrijven. Maar ze vreten het liefste van alles het zaad van wilde saffraan, evenals de nootmuskaat van bomen. Maar als ze worden gevangen en tam zijn geworden, nemen ze met hun klauwen en snavel alles mee wat ze krijgen, maar vooral de suiker en wat ervan gemaakt wordt. Ze drinken ook het water, maar ze geven de voorkeur aan wijn, waardoor ze niet alleen duizelig worden, maar ze ook vele malen dronken maken.

Ze hangen hun nest met een speciale haak aan holle bomen aan een tere en dunne tak, vormen dat in het rond en met niets meer dan een smal gat erin, waar ze in en uit kunnen en daarom zo lang aan een zo’n dunne twijg zodat er geen slangen binnenkomen en hun eieren of jongen beschadigen. Ze hebben een bijzondere vriendschap met mensen, wolven en tortelduiven.

Deze voeten zijn deze vogels erg toegewijd die in al hun ledematen en vooral in leden en ledematen pijn veroorzaken. [680]

De Indianen maken van hun veren prachtige hoofdbedekkingen in verschillende kleuren en laten ze vanaf het hoofd langs de rug naar beneden hangen om zich daarmee te versieren. Dat deze vogel kan leren praten danken ze aan grote en brede tong. Daarnaast heeft hij ook een harde, kromme snavel, dus als hij op een rots valt, houdt hij zich met ie snavel vast. Kan goed tegen wateren goed, maar van de regen sterft hij. Hij houdt zijn staart met grote ijver, veegt vaak zijn veren uit met zijn snavel, is een zeer onkuise vogel.

Widhopf, Upupa, Cap. 49.

Der Widhopf, auf Griechisch....Latine Upupa, Französisch Hupe, Italiänisch Bulba und Hispanisch el abubilla ave genannt. Ist ein wüster unflätiger Vogel, hat eine Kreide aufrecht stehen, wohnet in Grabern und Menschenkoth. Wenn die Jungen sehen, dass ihre Eltern alt worden , und also weder fliegen noch sehen mögen, so ropfen sie ihnen die ältesten Federn aus, bestreichen ihnen die Augen mit einem Kraut, und erquicken ihre Flügel, dasz ihre Federn wieder wachsen.

Des Widhopfen Federn auf des Menschen Haupt gelegt, stillen den grossen Schmerzen und Wehetage des Haupts.

Hop, Upupa, kapittel 49.

De hop, in het Grieks genoemd....Latijn Upupa, Frans Hupe, Italiaans Bulba en Spaans abubilla ave. Is een wilde vuile vogel, heeft een kingt rechtop staan, woont in graven en menselijke uitwerpselen. Als de jongen zien dat hun ouders oud zijn geworden en daarom niet kunnen vliegen of zien, plukken ze hun oudste veren uit, doen een kruid op hun ogen en verfrissen hun vleugels zodat hun veren weer groeien. De veren van de hop op het hoofd van de mens gelegd stillen de grote pijnen en ziekten van het hoofd.

Staar, Sturnus, Cap. 50.

Der Staar wird auf Griechisch …Latine Sturnus, Französisch un Estourneau, Italiänisch Storlino, Stornello und Hispanisch Est ornino genannt. Ist ein bekannter Vogel, fast der Spatzengeschlecht, jedoch grösser.

Ihr Koth ist ziemlich trocken. Säubert die Maߦlecken, und andere Flecken des Angesichts und der Haut.

Spreeuw, Sturnus, kapittel 50.

De spreeuw heet in het Grieks...Latijns Sturnus, Frans un Estourneau, Italiaans Storlino, Stornello en Hispanic Est ornino. Is een bekende vogel, zeker van de mussen geslacht, maar dan groter. Hun uitwerpselen is behoorlijk droog. Reinigt de mazelen vlekken en andere vlekken van het gezicht en de huid.

Spatz, Spar, Sperling, Passer, Cap. 51.
Der Sptaz heißt auf Griechisch….Latine Passer, Französisch Passer aeu, moineau, Italiänisch Passere, und Hispanisch Elgorion.
Die Spatzlein sind kleine Vögelein, über die maassen unkeusch. Aristoteles spricht, dass das Männlein nur ein Jahr lebe, das Weiblein aber langer. Der Spatzen Alter erscheinet im Schnabel; denn die Jungen haben einen zarten und weichen Schnabel, der unter dem Schlund gelbfarb ist; die Alten aber einen schwarzen und harten. An etlichen Orten hat dieser Vogel die fallende Sucht, weil er (wie Aristoteles glaubt) Bilsensaamen frisst.

Und obwohl alle Eyer zum Beyschlaf anreitzen, und die Begierde zur Unkeuschheit vermehren, so thun doch solches die Spatzeneyer am allermeisten.

So ist auch ihr Fleisch sehr ungesund, einer hitzigen Natur, und reisset gleichfalls zur Geilheit an. Ihr Koth aber reiniget das Angesicht von den Risamen. [681]

Mussen, Spar, Sperling, Passer, kapittel 51.

De mus heet in het Grieks….Latijnse Passer, Franse Passer aeu, moineau, Italiaanse Passere en Spaans Elgorion. De mussen zijn kleine vogels, buitengewoon onkuis. Aristoteles zegt dat het mannetje maar 驮 jaar leeft, maar het vrouwtje langer. De leeftijd van de mus verschijnt in de snavel; want de jongen hebben een fijne en zachte snavel, geel gekleurd onder de keel; maar de oude een zwarte en harde. Op een aantal plaatsen heeft deze vogel de vallende ziekte omdat het (zoals Aristoteles meent) bilzekruidzaden eet. En hoewel alle eieren bijslaap opwekken en de begeerte naar onkuisheid vermeerderen, doen musseneieren dit vooral.

Hun vlees is ook erg ongezond, heet van aard en wekt ook tot geilheid op. Maar hun vuil reinigt het gezicht van de rimpels. [681]

Schwalbe, Hirundo, Cap. 52.

Die Schwalbe, auf Griechisch…Latine Hirundo, Französisch une Herunde au Herondele, Italienisch la Rondine und Hispanisch la Golondrina genannt.

Ist ein leichter Vogel, mit einem kleinen Schnabel, und gespaltenen Schwansze, einer lieblichen Gestalt, mit ziemlicher Schwarze, und am Bauch weiß unter der Kehlen roth. Sie hat wenig und ein schwarz Fleisch, und viel Federn, grosse Flügel, und dannenhero einen runden Flug. Verkündiget den Tag, und wecket die Schlafenden auf.

Im Winter halt sie sich auf den Bergen in warmen Löchern auf, und wird in denselben bloß und ohne Federn, gefunden. Ihre Zukunft zeigt den Anfang des Glenzen an.

Etliche unter ihnen haben einen Stein in ihrer Leber, den man Chelidonium nennet. Deren Jungen werden an dem Stück erkennet, wann sie, für ein Zeichen des Frieds, von Maul zu Maul im Nest zusammen gekehrt sitzen. Dann die andere, so den Stein nicht haben, kehren ihren Hintern zusammen. Die Schwalben machen im Jahr zweymal Jungen. Aber die ersten Eyer werden etwan von wegen der Kälte des Winters zerbrochen, die andere bleiben gut.

Wenn man einer Schwalbe ein Aug aussticht, wenn sie klein ist, wächst es ihr wieder durch Hülfe des Krauts Chelidoniae, welches man Schelkraut nennet, das dem Gesicht sehr heilsam und gut ist.

So du der Schwalben Jungen im ersten Abnehmen des Monds aufthust, so findest du darinnen zween Steine, einen gut, den andern bös, den laste das Erdreich nicht berühren. Wo dieser Stein in ein Kälber - oder Hirtenleder gelegt, an den Hals und linken Arm gebunden, vertreibet die fallende Sucht, so man es stetigs trägt.

Die grossen oder jungen Schwalben gebrannt und pulverisirt, vertreiben die Dunkelheit der Augen, mit Honig vermischt, und angestrichen.

Es dyenet auch dem Halsschwellen und zum Zäpflein, Kehlen und Halstssiechtagen. Desgleichen thut es sein Herz, so man es trinkt. Des Schwalben Asche schärfet das Gesicht.

Zwaluw, Hirundo, kapittel 52.

De zwaluw, genoemd in het Grieks...Latijns Hirundo, Frans une Herunde of Herondele, Italiaans la Rondine en Spaans la Golondrina. Is een lichte vogel, met een kleine snavel en gevorkte staart, een lieflijk figuur, tamelijk zwart-wit op de buik, rood onder de keel. Ze heeft weinig en zwart vlees en veel veren, grote vleugels en dan een ronde vlucht. Verkondigt de dag en maakt degenen die slapen wakker. In de winter verblijft het in warme holen op de bergen, en wordt daar kaal en zonder veren aangetroffen. Zijn toekomst markeert het begin van lente. Sommigen van hen hebben een steen in hun lever die Chelidonium wordt genoemd. Hun jongen zijn te herkennen aan het stuk als men ze mond op mond tegen elkaar zitten in het nest als teken van vrede. Dan de anderen, die de steen niet hebben, hun achterste tegen elkaar. De zwaluwen bevallen twee keer per jaar. Maar de eerste eieren worden wat gebroken vanwege de kou van de winter, de anderen blijven goed. Als je een zwaluw een oog uitsteekt als het klein is, groeit het terug met behulp van het kruid Chelidonium, dat stinkende gouwe wordt genoemd, dat heel gezond en goed voor het gezicht is. Als je de jonge zwaluwen opent bij de eerste afname van de maan, zul je binnenin twee stenen vinden, de ene goed en de andere slecht, die niet door de aarde mogen worden aangeraakt. Waar deze steen in een kalfs- of hertenleer wordt geplaatst, vastgebonden aan de nek en linkerarm, verdrijft het de vallende ziekte, als je hem steeds draagt.

De zwaluwen, groot of jong, verbrand en gepoederd verdrijven de duisternis van de ogen, gemengd en opgestreken met honing. Het wordt ook gebruikt voor zwelling van de keel en voor huig, keel en keelziekte. Dat geldt ook voor zijn hart als je het drinkt. De as van de zwaluw scherpt het gezicht.

Zwaluw, Hirundo, kapittel 52.

De zwaluw, genoemd in het Grieks...Latijns Hirundo, Frans une Herunde of Herondele, Italiaans la Rondine en Spaans la Golondrina. Is een lichte vogel, met een kleine snavel en gevorkte staart, een lieflijk figuur, tamelijk zwart-wit op de buik, rood onder de keel. Ze heeft weinig en zwart vlees en veel veren, grote vleugels en dan een ronde vlucht. Verkondigt de dag en maakt degenen die slapen wakker. In de winter verblijft het in warme holen op de bergen, en wordt daar kaal en zonder veren aangetroffen. Zijn toekomst markeert het begin van lente. Sommigen van hen hebben een steen in hun lever die Chelidonium wordt genoemd. Hun jongen zijn te herkennen aan het stuk als men ze mond op mond tegen elkaar zitten in het nest als teken van vrede. Dan de anderen, die de steen niet hebben, hun achterste tegen elkaar. De zwaluwen bevallen twee keer per jaar. Maar de eerste eieren worden wat gebroken vanwege de kou van de winter, de anderen blijven goed. Als je een zwaluw een oog uitsteekt als het klein is, groeit het terug met behulp van het kruid Chelidonium, dat stinkende gouwe wordt genoemd, dat heel gezond en goed voor het gezicht is. Als je de jonge zwaluwen opent bij de eerste afname van de maan, zul je binnenin twee stenen vinden, de ene goed en de andere slecht, die niet door de aarde mogen worden aangeraakt. Waar deze steen in een kalfs- of hertenleer wordt geplaatst, vastgebonden aan de nek en linkerarm, verdrijft het de vallende ziekte, als je hem steeds draagt.

De zwaluwen, groot of jong, verbrand en gepoederd verdrijven de duisternis van de ogen, gemengd en opgestreken met honing. Het wordt ook gebruikt voor zwelling van de keel en voor huig, keel en keelziekte. Dat geldt ook voor zijn hart als je het drinkt. De as van de zwaluw scherpt het gezicht.

Nachtigall, Philomela, Acredula, Cap. 53.
Die Nachtigall wird wegen ihres lieblichen Gesangs, mit welchem sie alle, die ihr zuhören, erfreuet, bey den Griechen und Latinis Philomela genant. Sie erfreuet sich der Sonnen Aufgang, und verkündiget denselbigen mit ihrem Gesang; wiewohl auch etliche die ganze Nacht über singen, und dannenhero Nachtvögel genennet werden Sie fangen aber, wann sie noch frey sind, im Frühling an zu singen, und hören unlust nach St. Johannistag wiederum auf. In den Käsigen und warmen Stuben aber fangen sie auch etwan um Martinstag an. Im Anfang des Lenzen erfreuet sie also von Lustbarkeit der Stimme, dass sie selten isset: Darum so kämpfen sie mit Singen so heftig unter einander, dass die Überwundenen auch etwan darüber sterben. Die Jungen dichten auch, und singen eins ums ander, also lernende. [682] Im Glenzen, wann sich die Hitze mehret, bekommt sie gar eine andere Stimme und Farbe.

Nachtegaal, Philomela, Acredula, kapittel. 53.

De nachtegaal wordt door de Grieken en Latijnen Philomela genoemd vanwege zijn mooie lied, waarmee hij iedereen verheugt die hem hoort. Ze verheugt zich in het opkomen van de zon en verkondigt het met haar gezang; hoewel sommigen ook de hele nacht zingen en dan worden ze nachtvogels genoemd. Ze beginnen te zingen als ze nog vrij zijn in de lente en stoppen weer kort na Sint-Jansdag. In de kooien- en warme kamers beginnen ze echter ook rond Martins dag. In het begin van de lente geniet ze van de vrolijkheid van haar stem, zodat ze zelden eet: daarom zo kampen ze zo fel onder elkaar zodat de verslagenen daardoor sterven. De jongens dichten ook en zingen de een na de ander en leren het alzo. [682] In de lente krijgen ze zelfs een andere stem en kleur als het warmer wordt.

Distelfink oder Distelvogel, Carduelis, Acanthis, Cap. 54.

Finken ist ein gemeiner Name etlicher wohlsingenden Vögel, als nemlich der Distelfinken, Flachsfinken, die Buchfinken und Kirschfinken.

Der Distelfink wird auf Griechisch …Carduelis, Acanthis, Französisch Chardonneret ou char donnerette, Italiänisch Gardorollo, Gardellino, und Hispanisch Sirguerito genannt, weil er gern in den Dornen oder Disteln nistet, ist ein lieblich wohlsingendes Vogelein, hat ein rothes Köpflein, ist am Hals und Seiten gelb, am Bauch weiss in der Grösse wie eine Maise.

Distelvink of distelvogel, Carduelis, Acanthis, kapittel 54.

Vinken is een veel voorkomende naam van verschillende goed zingende vogels, namelijk de distelvink, vlasvink, beukvink en kersenvink.

De distelvink wordt in het Grieks genoemd ... Carduelis, Acanthis, Frans Chardonneret of char donnerette, ItaliaanseGardorollo, Gardellino en Spaans Sirguerito, omdat het graag in doornen of distels nestelt, is een mooi zingend vogeltje, heeft een rode kop, is op de hals en zijkanten geel, buik wit, groter dan een mus.

Flachsfink oder Hänfling, Linaria Avis, Cap. 55.

Der Flachsfink oder Hänfling, auf Griechisch… Lateinisch Linaria. Hat den Nahmen, weil er von dem Hanf- und Leinsaamen seine Nahrung suchet. Ist ein graufarbig Vögelein, in der Grösse, wie der Distelfink, von lieblichem Gesang.

Vlasvink of kneu, Linaria avis, kapittel 55.

De vlasvink of kneu, in het Grieks... Linaria in het Latijn. Heeft de naam omdat het voeding zoekt uit hennep en lijnzaad. Is een grijs gekleurd vogeltje, zo groot als de distelvink, met een mooi lied.

Buchfink, Fringilla, Cap. 56.

Die Buchfinken heissen auf Griechisch …Latine Fringilla. Sind grösser, als andere Finken, und werden mit besonderm Fleiss zum Singen eingesetzet und geblendet.

Beukvink, Fringilla, kapittel 56.

De beukvinken heten in het Grieks ...Latijnse Fringilla. Zijn groter dan andere vinken en worden met bijzondere ijver gebruikt voor het zingen gebruikt en verblind.

Kirschfink, Rubicella, Cap. 57.

Kirschfinken, oder Blutfinken, Griechisch…Latine Rubicella, und Pyrrhula genannt. Sind auch der Finken Art, haben den Namen, weil sie gern Kirschen essen, seyn roth am Hals und Brust, haben einen dicken und kurzen Schnabel, welcher so hart ist, dass sie auch die Kirschkern damit aufbeissen können. Der Grünfink, Chloris, hat den Nahmen von der grünen Farbe; dann Chloris heisset grün.

In Summa alle Finkengeschlechte sind wohlsingende Vögelein, und werden Gesangshalben von manniglich auferzogen und erhalten.

Kersenvink, Rubicella, kapittel 57.

Kersenvinken, of bloedvinken, Grieks... Latijn Rubicella en Pyrrhula genoemd. Het zijn ook soorten vinken, zo genoemd omdat ze graag kersen eten, hun nek en borst zijn rood, ze hebben een dikke en korte snavel, die zo hard is dat ze de pitjes van kersen ermee kunnen openbijten.

De groenling, Chloris, is vernoemd naar de groene kleur; dan betekent Chloris groen. Kortom, alle soorten vinken zijn goed zingende vogeltjes en worden vanwege hun zingen van menigeen gekweekt en gehouden.

Zeislein, Spinus, Cap. 58.

Von den Nahmen der Finken, Zeisleins und andere Vogel, haben die Scribenten viel unnothiges Streits. Das Zeislein wird Spinus genannt, welches so viel gesagt ist, als Carduelis. Denn Carduus und Spinus bedeuten beyde einen Dorn.

Es ist das Zeislein ein gar klein wohlsingend Vogelein, so seines lieblichen Singens halben in die Kasich eingesetzt, und erhalten wird.

Der Zeiszlein Art seyn die Vogelein, so aus England gebracht, und Canarienvogel genennet werden, welche gar wohl singen, und ganz natrliche Gesange, so man ihnen vorsingt, nachlernen, und um gross Geld verkauft werden.

Sijsje, Spinus, kapittel 58.

De schrijvers hebben veel onnodige strijd over de namen van vinken, sijsjes en andere vogels. Het sijsje heet Spinus, wat zoveel betekent als Carduelis. Dan Carduus en Spinus betekenen beide een doorn. Het sijsje is een heel klein, goed zingend vogeltje dat in de kooien wordt geplaatst en bewaard omwille van zijn mooie zang.

Van het soort van sijsje zijn de vogeltjes die uit Engeland zijn meegebracht en die kanarievogels worden genoemd, die heel goed zingen en heel natuurlijke liedjes leren, als je ze voor ze zingt, en voor veel geld worden verkocht.

Maise, Parus, Parix, Cap. 59.

Die Maise, Parus und Parix, Graece Aegithalus. ist ein wohlbekannt Vogelein, als nemlich die Meelmaise, Parus caeruleus, die Rothmaise, Parus ater, Haubelmaise, Parus cristatus. Schwanzmainlein oder Pfannenstielmaisen, Parus caudatus. Waldmaissein, Parus sylvaticus. Rittmaisen oder Murmaise, Parus Palustris.

Die Maisen essen alle gern Nusskern und Fliegen.

Sie werden nicht sonderlich geachtet, haben gleichwohl auch ihre Gesang, lassen aber dasselbige selten horen. sind eine Speise des armen Volks, und eine Kurzweil den jungen Knaben, welche sie im Herbst und Anfang des Winters zu fangen pflegen und ihre Lust damit haben.

Mees, Parus, Parix, kapittel 59.

De mees, Parus en Parix, Grieks Aegithalus is een bekend vogeltje, namelijk de meelmees, Parus caeruleus, de rode mees, Parus ater, kuifmees, Parus cristatus, staart of pannnensteel mees, Parus caudatus, bosmees, Parus sylvaticus, glanskop of zwartkop, Parus palustris. De mezen eten allemaal graag notenpitten en vliegen. Ze worden niet bepaald geacht, maar ze hebben ook hun zang, maar laten het zelden horen.

Zijn voedsel voor de armen en een afleiding voor jonge jongens die ze gewend zijn in de herfst en vroege winter te vangen en er plezier mee te hebben.

Rothbrustlein, oder Rothkehlein, Rubecula, Cap. 60.

Das Rothbrustlein, auf Griechisch…Lateinisch aber Rubecula genannt, ist ein klein Vogelein, daher es auch den Namen empfangen hat, recket sein langes Schwanzlein stetigs in die Hohe. Wird also zahm, das es einem aus den Handen issset, hat keinen besondern Gesang, wird Winterzeit in den Stuben gehalten, dass es die Fliegen, welche zu ergreiffen es gar geschwind ist, auffangt. [684]

Roodborstje of roodkeeltje, Rubecula, kapittel 60.

Het roodkeeltje, in het Grieks... maar in het Latijn Rubecula genoemd, is een klein vogeltje, waar het zijn naam aan dankt, die zijn lange staartje constant in de lucht uitstrekt. Wordt alzo tam zodat het uit je handen eet, heeft geen speciaal lied, in de wintertijd wordt in de kamers gehouden zodat het de vliegen vangt, die het te grijpen heel snel is en ermee aanvangt. [684]

Lerche, Alauda, Cap. 61.

Die Lerche heißt aus Griechisch …Latine Alauda, Französisch Alouette, Italiänisch Allatola, Allodeta, und Hispanisch Cogaida.

Ist ein kleiner bekannter Vogel, aller Welt bekannt, von seines Gesangs wegen. In dem Sommer fahet er vor Tag an zu singen, als ob er dessen Anfang verkündigte. Im Winter wird er gefangen, und sonderlich wenn der Schnee lieget, bey uns aber mehrentheils im Herbst, mit wunderbarer Frölichkeit, mit ausgestreckten Federn, in der Luft freuet er sich der lieblichen Zeit. Denn, so es Regen, oder dunkel Wetter ist, singt er selten, oder nimmer. Er singet auch nicht, er fliege dann über sich gegen Himmel, dann er fleucht langsam auf, aber wie ein Stein fällt er wiederum herab.

Der Lerchen Fleisch, die eine Haube hat, zieht den Bauch zusammen. Seine Brühe macht den Bauch flüssig.

Nächst dem Schneppen ist sein Fleisch unter den Vögeln das allerbeste Wildprett, welches die Schleckermäuler gar wohl wissen.

Leeuwerik, Alauda, ​​kapittel 61.

De leeuwerik heet in Grieks...Latijn Alauda, ​​​​Frans Alouette, Italiaanse Allatola, Allodeta en Spaans Cogaida. Is een kleine bekende vogel, bekend over de hele wereld vanwege zijn zang. In de zomer begon het voor zonsopgang te zingen alsof hij het begin ervan aankondigt. In de winter wordt hij gevangen en vooral als er sneeuw ligt, maar bij ons het meest in de herfst, met wonderbaarlijke vrolijkheid, met uitgestrekte veren, in de lucht geniet hij van de heerlijke tijd. Want als het regent of donker is zingt het zelden of nooit. Hij zingt ook niet, dan vliegt hij omhoog naar de lucht, dan vliegt hij langzaam omhoog, maar dan valt hij weer als een steen naar beneden.

Het leeuwerikvlees, dat een kuif heeft, trekt de buik samen. De bouillon maakt de maag vloeibaar. Naast de snip is zijn vlees onder de vogels het allerbeste wild, dat zoetekauwen maar al te goed kennen.

Grasmück, Curruca, Cap. 62.

Grasmück wird auf Griechisch…Latine Curruca, Französisch un Verdon genannt. Ist ein Vögelein, welches im Gras nistet, und daher auch seinen Namen hat. Es brütet des Gukgauchs Eyer aus, wie in dem Capitel von dem Gukgauch gesagt ist. Ein bekannter Vogel.

Grasmus, Curruca, kapittel 62.

Grasmus heet in het Grieks...Latijnse Curruca, Frans un Verdon. Is een vogeltje dat in het gras nestelt en daarom zijn naam heeft. Het broedt de eieren van de koekoek uit, zoals wordt gezegd in het hoofdstuk over de koekoek. Een bekende vogel.

Königlein, Zaunschlüpfferlein, Regulus, Cap. 63.

Das Zaunschlüpferlein, auf Griechisch…Latine Regulus und Regialiolus genannt. Ist ein beherzt - grau - und kleines Vogelein, heckt auf einmal viel Jungen aus, hat ein gross Geschrey, jedoch kurzen Gesang. [685]

Winterkoninkje, tuinsluipertje, Regulus, kapittel 63.

De tuinsluipertje, in het Grieks genoemd...Latijn Regulus en Regialiolus. Is een moedig - grijs - en klein vogeltje, brengt veel jongen tegelijk uit, heeft een grote schreeuw, maar een kort gezang. [685]

Eisvogel, Ispida, Cap. 64.

Der Eisvogel, aus Lateinisch Ispida genannt, ist ein schöner Vogel. Seine Farbe ist das Mittel unter grün und gelb, wann der Sonnenglanz auf ihn gehet, scheinet er eine Sapphirfarbe zu haben. An der Brust hat er eine Farbe, den brennenden Kohlen gleich. Er fleugt bey dem Wasser. Ist den Fischen und Würmlein auffällig, und fähet dieselbigen gewaltig auf.

Man sagt, dass die Haut abgezogen, und an eine Wand genagelt, die Federn alle Jahr verkehre und verändere.

IJsvogel, Ispida, kapittel 64.

De ijsvogel, in het Latijn Ispida genoemd, is een prachtige vogel. De kleur zit midden tussen groen en geel, als de zon erop schijnt lijkt het een saffier tint te zijn. Op zijn borst heeft hij een kleur als de brandende kolen. Hij vliegt bij het water. Is uitdagend voor de vissen en kleine wormen en vangt die krachtig. Er wordt gezegd dat wanneer de huid wordt afgepeld en aan een muur wordt genageld, de veren elk jaar bewegen en veranderen.

Fledermaus, Vespertilio, Cap. 65.

Die Fledermaus wird auf Griechisch…Lateinisch Vesperilio, Französisch Chauvesouris, Italiänisch Vespertilione und Hispanisch Morcielago genannt.

Sucht ihre Nahrung bey der Nacht wie die Eulen und fleugt in der Luft mit ihren häutigen Flügeln.

Es ist ein Thier gleich den Mäusen, mit der Stimm.

Sem Blut macht Haar ausfallen.
Die Salb oder Schmalz der Fledermaus bewahret der Jungfrauen Brüste vor der übermassigen Grösse.

Vleermuis, Vespertilio, kapittel 65.

De vleermuis heet in het Grieks ... Latijn Vesperilio, Frans Chauvesouris, Italiaans Vespertilione en Spaans Morcielago.

Zoekt elke nacht zijn voedsel als de uilen, en vliegt in de lucht met zijn huidachtige vleugels. Het is een dier als muizen met een stem.

Door zijn bloed valt het haar uit.

De zalf of het reuzel van de vleermuis bewaart de jonkvrouwen borsten tegen buitensporige omvang. Zijn as scherpt het gezicht en dient tot vlekken en onzuiverheden van de ogen.

Biene, Imme, Apis, Cap. 66.

Die Imme oder Biene heißt auf Griechisch..., Lateinisch Apis, Französisch Mousche a miel, Italiänisch Ape, und Hispanisch Abcia.

Ist ein rund Thier, hat ein Gliedlein aus seinem Mund gehen, durch welches es riecht und schmeckt, auch die Speise zu sich ziehet und empfangt. Es hat kein Blut, hat Zähne und vier Flügel. Diss Thier nimmt keinen Luft an sich, athmet auch nicht. Sie lieben den guten Geruch, freuen sich der fliessenden Wasser, fliegen Hauffenweise, und sind sorgfältig bey ihrem Werk, stossen die Mögen von sich, erwählen unter ihnen einen König, der ist ein Hüter ihrer Arbeit.

Die Immen nehmen den Honig von den Blumen, und mit den vordem Füssen sammlen sie das zu den mittlern, darnach zu den Gleichen der hintern Füsse, und fliegen dann damit darvon.

Wer den grossen Fleiss, schöne Ordnung und ganze Pflege der Immen mit mehrerm zu wissen begehrt, der suche solches in dem Aldrovando, hat wegen Weitläuftigkeit allhier nicht können beschrieben werden.

Bijen, immen, Apis, kapittel 66.

De immen of bij wordt genoemd in het Grieks..., Latijn Apis, Frans Mousche a miel, Italiaans Apis en Spaans Abcia.

Is een rond dier is, heeft een lid zijn mond gaan waardoor het ruikt en proeft en ook het eten opzuigt en opneemt. Het heeft geen bloed, heeft tanden en vier vleugels. Dit dier neemt geen lucht in, ademt ook niet. Ze houden van een goede geur, genieten van stromend water, vliegen in drommen en zijn zorgvuldig in hun werk, verdrijven de vermoeiden van zich en kiezen onder hen een koning die hun hoeder is van hun arbeid. Bijen nemen de honing van de bloemen en met hun voorpoten verzamelen ze het middelste, dan naar de leden van de achterpoten en vliegen er dan mee weg. Iedereen die de grote ijver, de mooie orde en de volledige verzorging van de bijen meer wil weten, moet die zoeken in de Aldrovandus, die hier vanwege de lengte niet kan worden beschreven.

Wespen, Vespa, Hornissen, Crabones, Cap. 67.

Die Wespe, auf Griechisch… Lateinisch Vespa, Französisch Quespe, Italiänisch Vesta, und Hispanisch Abispa genannt.
Hat einen giftigen Angel, zieht die Luft an sich, dann ihr Leben und Nahrung ist bey dem Koth. Hat kein Blut, und mit Hautlein bedeckte Flügel.

Die Immen oder Bienen werden von den Wespen beschadiget. [686] Sie machen zwar auch Wachs, aber nicht aus Versammlung der Blumen.

Die Wespen und Immen machen denen, die sie stechen, ein hitzige Geschwulst und Röthe, und lassen ihren Stachel oder Angel in der Wunde stecken.

Wider den Wespenstich ist das Kraut Polium gut, Pflasterweiߠausgelegt.

Der Gai߭ist zieht der Wespen Gift heraus. So wird auch aus Salz, Essig und Honig ein Pflaster zum Stechen der Wespen gemacht. Loröl dienet auch darzu.

Wespen, Vespa, Horzels, Crabones, kapittel 67.

De wesp, in het Grieks... in Latijn Vespa, Frans Quespe, Italiaans Vesta en Spaans Abispa genoemd.

Heeft een giftige angel, zuigt de lucht aan zich, dan hun leven en voedsel bij de mest. Heeft geen bloed en vleugels bedekt met huid. De bijen worden geschaad door de wespen. [686] Ze maken ook was, maar niet van de verzameling van bloemen.

Wespen en bijen maken degenen die hen steken hete zweren en roodheid en laten hun angel of stekel in de wond steken.

Het kruid polium is goed tegen de steek van een wesp, pleistervormig opgelegd. De geitenmest trekt het gif van de wespen eruit. Een pleister voor wespensteken wordt gemaakt van zout, azijn en honing. Hiervoor wordt ook laurierolie gebruikt.

Schröter, Lucanus, Cervus volans, Cap. 68.

Schröter nennen die Griechen …..Die Latini Lucanum, Cervum volantem, die Französisch Cerfs volants, die Italianer Cervo volante, Bucarone del corno, Und die Hispanier Gusano con cuernos.

Er hat unter den grossen Flügeln andere kleine zarte Flügel, wie der Käfer. Fliegt am meisten um den Abend, im Flug macht er ein Geräusch. Hat Hörner, die gut zu der Arzney seyn, gross lang, gespalten, zinkicht und scheinbar. Wenn er will, zieht er sie zusammen.

Ihr abgebrochen Haupt lebet lang ohne den Korper, desgleichen auch ihr Körper ohne das Haupt, aber nicht so lang, als das Haupt ohne den Leib.

Vliegend hert, Lucanus, Cervus volans, kapittel 68.

De Grieken noemen het vliegend hert …..De Latijnen Lucanum, Cervum volantem, de Fransen Cerfs volants, de Italianen Cervo volante, Bucarone del corno en de Spanjaarden Gusano con cuernos.

Onder de grote vleugels heeft hij andere kleine zachte vleugels zoals de kevers. Vliegt het meest rond de avond, tijdens de vlucht maakt het geruis Heeft hoorns die goed zijn voor medicijnen, groot, lang, gevorkt enduidelijk. Als hij wil, trekt hij ze bij elkaar. Hun gebroken hoofd leeft lang zonder het lichaam en dat geldt ook voor haar lichaam zonder het hoofd, maar niet zo lang als het hoofd zonder het lichaam.

Rosskäfer, Käfer, Scarabaeus, Cap. 69.

Die Rosskäfer heißtߴ auf Griechisch…Lateinisch Scarabaeus, Französisch h Escharbot, Italianisch Scarafaggio, Scavarazzo, und Hispanisch Escanaio.

Etliche Fliegen werden harte Rinden an statt der Federn, als den Käfern, deren Feder ist zarter und brüchiger.

Man spricht, dass sie keinen Angel haben, aber ein Geschlecht unter ihnen hat lange Horner, die sind mit vielen Spitzen getheilet, wann sie wollen, ziehen sie dieselbige zusammen. Die hangt man den jungen Kindern zu einer Artzney an Hals.

Wenn eine Frau, die ihre Zeit hat, barfuߠum einen Acker gehet, sollen die Käfer und alle schädliche Thiere abfallen.

Paardenkever, kever Scarabaeus, kapittel 69.

De paardenkever of heilige tor heet in het Grieks...Latijns Scarabaeus, Frans Escharbot, Italiaans Scarafaggio, Scavarazzo en Spaans Escanaio.

Sommige vliegen hebben een harde bast in plaats van veren, zoals de kevers, waarvan de veren zachter en brozer zijn. Er wordt gezegd dat ze geen angel hebben, maar een geslacht onder hen heeft lange horens, die met veel punten zijn verdeeld, wanneer ze willen, trekken ze die samen. Ze worden als een artsenij om de nek van jonge kinderen gehangen. Als een vrouw die haar tijd heeft op blote voeten door een veld loopt, zullen de kevers en alle schadelijke dieren eraf vallen.

Goldkäfer, Cantharides, Johannis Fliegen, Knölster, Fichtenwurm, Buprestes, Pinorum erucae, Cap. 70.

Die Cantharides werden auf Griechisch… Französisch Cantaride, Italianisch Cantarella verde, und Hispanisch Abadero genannt.

Sind grüne und langlechte Würmlein, die findet man, wenn die Frucht blühet, sind zu vielen Sachen gut. Man tödtet sie mit dem Dampf, der vom Essig gehet.

Sind gut, auf erhabene Beulen am Leib, als den Aussätzigen, aufgelegt. Mit Wein getrunken, befördern sie den Harn. Die Körper der Würmlein soll man gebrauchen, die Flügel und Haupt hinweg werfen. Die besten findet man in Wiesen.

Goldwürmlein hitzigen, und ätzen die Haut auf, darum braucht man sie zu Geschwren, Locher darein zu ätzen, also, dass man sie nicht darf aufhauen, noch brennen. Sie sind den geschwollenen Menschen gut, ein halb Quintlein gestossen, mit Bocksblut oder Mastix vermischt, und mit Wein getrunken, dann sie machen sehr harnen. Sind hitzig und trocken im andern Grad.

Cantharides gestossen, mit Essig vermischt, und die aussätzige Haut damit geschmieret, heilen sie. Also genützt, machen sie Haar wachsen. Mit Oel gesotten, damit die Geschwär bestrichen, und darauf gelegt, verzehren und öfnen sie dieselbigen.

Sie nehmen die Nagel hinweg, und machen die ganz abfallen, mit einem Wachspflaster [687] auf einen Finger gelegt; vertreiben auch die Warzen. Zusammt dem aufs䳳igen Angesicht mit den weissen Pfützlein, mit Essig darauf gestrichen. Zu einer Salbe gestossen, machen sie Haar wachsen.

Lassen solche mit Oel sieden, bis es dick wird, und streiche es auf die um sich fressende Geschwr, so verzehret es dieselbigen. Wie gleichfalls auch den Grind und Räuden.

Die Knölster oder Qualster, auf Griechisch…..Latine Buprestis genannt, weil er das Vieh, so davon frisst, aufbersten macht. Fichtenraupen, oder Würmlein, oder Erucas pinorum, braucht man auch wie Goldkäfer, gedörrt, und behält sie zum Brauch. Sie erwärmen, atzen, heilen bösen Grind, Räuden, Flecken und den Krebs, und befördern den Frauen ihre Zeit.

Goudkever, Cantharide, Johannes vliegen, kwalster, dennenworm, Buprestis, Pinorum erucae, kapittel 70.

De cantharides heten in het Grieks...Franse Cantaride, Italiaanse Cantarella verde en Spaans Abadero. Zijn groene en langwerpige wormpjes, die men aantreft als de vrucht bloeit, zijn voor veel dingen goed. Je doodt ze met de stoom die van de azijn komt.

Zijn goed tot verhoogde bulten op het lichaam, zoals de melaatsen. Als ze gedronken worden met wijn bevorderen ze de urine.

De lichamen van de wormpjes moeten worden gebruikt en de vleugels en het hoofd moeten worden weggegooid. Het beste vind je in weilanden. Goudwormen verhitten op en eten de huid op, daarom worden ze gebruikt voor zweren gaten daarin te eten, alzo dat men ze niet behoeft open te hauwen nog te branden. Ze zijn goed voor gezwollen mensen, een halve drachme gestampt, vermengd met geitenbloed of mastiek en gedronken met wijn, dan maken ze veel urine. Zijn heet en droog in de tweede graad.

Cantharide gestampt, vermengd met azijn en ermee op de huid van de melaatsen gesmeerd, ze genezen. Zo gebruikt laten ze haar groeien. Gekookt met olie, daarmee de zweer bestreken en daarop gelegd verteren en openen ze die. Ze nemen de nagels eraf en laten ze er allemaal af vallen, met een waspleister [687] op een vinger gelegd; verdrijven ook de wratten. Samen met het uitgeslagen gezicht met witte putjes, met azijn daarop gestreken. Tot een zalf gestampt laten ze haar groeien.

Laat het koken met olie tot het dik wordt en strijk het he top de om zich vretende zweren, dan verteert het. Evenzo ook de ruigte en schurft.

De juweelkevers of kwalster, in het Grieks…..Latijn genaamd Buprestis omdat die het vee die ervan eet laat openbarsten.

Dennenrupsen of wormen of Erucas pinorum, worden ook gebruikt als goudkevers, gedroogd en bewaard voor gebruik. Ze verwarmen, eten en helen kwade schurft, ruigte, vlekken en kanker en bevorderen de vrouwen hun tijd.

Fliege, Muck, Musca,

Die Fliegen, auf Griechisch…Lateinisch Musca, Französisch une Mouche, Italiänisch und Hispanisch Mosca genannt. Wachsen von Unreinigkeit, und hangen den unreinen Dingen und wüsten Stätten an.

Die Fliege hat ihren Angel auswendig, mit dem sie sticht, als die Bienen, durch welchen sie versucht und empfindet, und die Speise an sich zieht. Darum hat auch der Fliegen- und Bienengeschlecht Zähne, die sich andern Zähnen gar nahe vergleichen.

Die Fliegen tödtet das Operment, etwas davon in Milch gethan, und den Mücken zu saugen vorgesetzt.

Die Fliegen tödtet auch dieser Rauch, und der Rauch von Weyrauch, zusammt dem schwarzen Attichsdampf, gesotten.

Fliegen seyn gut zum Augenwehe und Augbraunen.
Fliegen gebrannt, und mit Honig auf die kahle Stätte gelegt, machen Haar wachsen.
Die Fliegen werden getödtet, wenn man den Ort mit Holderwasser besprenget.

Mückenwasser,

Das Wasser von gemeinen Mücken gebrannt, bekommt eine blaue Farbe. Mückenwasser vertreibet die Fell und Flecken der Augen, eine Stunde vor Nacht drey oder vier Wochen lang alle Abend darein gethan.

Mückenwasser macht schön lang Haar wachsen, alle Tage das Haar zwey, oder dreymal, drey oder vier Wochen lang, damit genetzt. Das Wasser brenne also; Breite ein Tuch über eine Kachel, lege die Mücken in ein Säcklein, so lauft das Wasser durch das Säcklein und Tuch in die Kachel.

Wo du es in einem Helm brennest, so wird der Helm stinkend. Ist eine bewahrte Kunst.

Schnack, Culex.

Die Schnacken heissen auf Griechisch …Latine Culex, Französisch Mouscheron, Italiänisch Zanzara, und Hispanisch Mosquilo. Solche und wie auch die Wandläuss zu vertreiben, macht man mit Nigella, desgleichen mit dürren Myrrhen, mit Schwefel und Bdellio, und allerley stinkenden Dörnern und Kühedreck einen Rauch.

Wider die Schnacken und Wandläuse in den Gärten und Saaten sprenget man frisch Trüsenöl, oder Russ von einem Camin, mit Wasser von Galbano, oder Schwefel darunter gemischt.

Vliegen, muggen, Musca.

De vliegen, in het Grieks...Latijn genaamd Musca, Frans une Mouche, Italiaans en Spaans Mosca.

Groeien van onreinheid en hangen aan onreine dingen en woeste plaatsen.

De vlieg heeft zijn angel uitwendig waarmee het steekt zoals de bijen, waarmee het zoekt en vindt in de spijs aan zich trekt. Daarom hebben vliegen en bijen geslacht ook tanden die erg lijken op andere tanden. De vliegen doodt men met arsenicum, daarvan wat in de melk doen en dat de muggen om te zuigen voortzetten. De vliegen worden ook gedood door deze rook en de rook van wierook, samen met de damp van zwarte kruidvlier, gekookt.

Vliegen zijn goed voor oogpijnen en wenkbrauwen.

Vliegen verbranden en honing op de kale plek smeren laat haar groeien. De vliegen worden gedood als de plaats wordt besprenkeld met vlierwater. Muggen water.

Het water dat wordt gebrand van gewone muggen krijgt een blauwe kleur. Muggenwater verdrijft de vel en vlekken van de ogen, een uur voor de nacht drie of vier welken elke avond daarin gedaan.

Muggenwater laat het haar mooi lang groeien, maak het haar er elke dag twee of drie keer mee nat, gedurende drie of vier weken.

Dat water brand je alzo; Spreid een doek uit over een kachel, doe de muggen in een zakje, zodat het water door het zakje en doek loopt in de kachel. Wie zulks in een helm brandt, gaat de helm stinken. Is een bewaarde kunst.

Steekmug, Culex.

De steekmug heten in het Grieks ... Latijnse Culex, Franse Mouscheron, Italiaanse Zanzara en Spaans Mosquilo. Om zulke en ook de muurluizen te verdrijven maakt men een rook met Nigella, eveneens met droge mirre, met zwavel en bdellium en allerlei stinkende doornen en koeienmest. Tegen de steekmug en wandluizen in de tuinen en gewassen besprengt men verse olie van troggen of roet uit een schoorsteen, vermengd met water van galbanum of zwavel.

ENDE
des Vierten Theis von den Vogeln. [688]

Kräuterbuchs

Fünfter Theil.

Von den vornehmsten Fischen des Mers und andrer Wasser, sammt derselbigen wahren und eigentlichen Abbildung.

Von der Fisch Natur insgemein.

Das erste Capittel.

Die Fische werden auf Griechisch..Latine Piscis, Französisch Poisson, Italinisch und Hispanisch Pesce genannt.

Alle Fische sind von Natur kalt und feucht, jedoch dasselbige mit Unterschied, sintemal einer besser ist, denn der andere, nach Art und Eigenschaft der Ort und Wasser, in welchen sie sind. Denn welche sich in den Steinen und läutern Wassern aufhalten, die sind besser, dann die andere, haben einen guten Saft, und lassen sich wohl verdauen.

Und wiewohl in allen Krankheiten die Fische uberall verboten werden, doch werden etliche manchmal erlaubet, welche sich in lautern, felsichten Wassern halten, als da sind die Grundeln, Forellen, Hechte, Bersiche, Rothauglein, Korsslein, nach diesen sind die besten die Meerfisch. Welche aber in unreinen, faulen und sumpfichten Wassern wohnen, sind allesammt bös, als die Schleyen. Einen guten gesunden Fisch soll man bey diesen Zeischen erkennen, dass er ein hartlecht trocken Fleisch habe, dass er schuppicht, und nicht schleimicht sey, der sich in der Luft nicht bald verandert, am Geschmack susse, und eine dünne Haut hat. Solche der Fische, verdauen sich wohl, und geben gute Nahrung und Geblüt, sind gesund massigen und schwachen Menschen, und denen, so von Krankheiten sich wiederum aufmachen. Die Meerfisch, sagt Simeon Sethi, sind leicht verdaulich, geben sich aber schwerlich wieder. Aber die Wasserfische dauen sich schwerlich, und geben sich leichtlich wieder. Alles Geblüt, so von Fischen wird zuwege gebracht, ist dünner, dann das Geblüt, so vom Gebrauch der irdischen Thier her entspringt.

Van de belangrijkste vissen van de zee en andere wateren, samen met dezelfde waarheidsgetrouwe weergave.

Van de visnatuur in het algemeen.

Het eerste hoofdstuk.

De vissen worden in Grieks ...Latijn Piscis in het Frans Poisson en Pesce in het Italiaans en Spaans.

Alle vissen zijn van nature koud en vochtig, maar met onderscheid, aangezien de ene beter is dan de andere, afhankelijk van de aard en kwaliteit van de plaats en het water waarin ze zich bevinden. Omdat degenen die in de stenen en in het zuivere water blijven beter zijn dan de anderen, goed sap hebben en zich goed laten verteren. En hoewel bij alle ziekten de vissen overal verboden zijn, zijn sommige soms toegestaan ​​die zich in helder, rotsachtig water houden zoals de grondels, forel, snoek, baars, voorn, langoesten, daarna zijn de zeevissen de beste. Maar degenen die in onreine, vuile en moerassige wateren wonen, zijn allemaal slecht, net als de zeelt. Een goede, gezonde vis moet zal men door deze tekens herkennen, dat het een hardachtig droog vlees heeft, schilferig en niet slijmerig is, niet snel verandert in de lucht, een zoete smaak en een dunne schil heeft. Zulke vissen verenen goed en geven goed eten en bloed, zijn gezonde de vermoeiden en zwakke mensen en zij die weer opstaan ​​uit ziektes. Zeevissen, zegt Simeon Sethi, zijn licht verteerbaar geven zich echt zwaar weer. Maar de watervissen verteren zich moeilijk en geven zich gemakkelijk uit. Al het bloed dat uit vissen komt is dunner dan het bloed dat voortkomt uit het gebruik van aardse dieren.

Wem die Fische nützliche, und welchen sie schädlich seyen, Cap. 2.

Erstlich merke, wann man Fische und Fleisch zugleich bey einer Mahlzeit hat, soll man die Fische zum ersten essen, und das Fleisch darnach.

Fische genossen, sind gut den cholerischen oder gallreichen Menschen, den phlegmatischen aber schädlich. Dergleichen schaden sie denen, so weiche und schwache Nerven haben, und sonderlich im Winter, wie gleichfalls denjenigen, welche in kalten [689] Landen wohnen, und welche der Fischspeise nicht gewohnet sind, sonderlich wenn sie einen kalten und feuchten Magen haben, und noch mehr, wenn sie einen hitzigen Magen haben; denn sie werden sehr durstig davon.

Weiter sind auch gut die kleinen Fisch, die in läutern Wassern, so über roth Erdreich fliesset, sich aufhalten. Aber die grossen Fische werden schwerlich verdauet, und gebahren grobe Feuchtigkeiten.

Von der Erwahlung der Fische zur Speise, lautet ein alter Reimen also:

Si pilces molles sunt magno corpore, tolles. Si pisces duri, parvi sunt valiture.

Welches so viel gesagt ist, dass die Fische, so ein weiches Fleisch haben, als die Barben und andere mehr, am besten seyen, wenn sie ziemlich gross seyn. Aber die Fische, so ein hart und trocken Fleisch haben, als Hecht, seyen die beste, wann sie noch etwas klein, oder einer mittelmassigen Grosse sind.

Voor wie de vissen nuttig en voor wie ze schadelijk zijn, kapittel 2.

Allereerst, als je vis en vlees bij n maaltijd hebt, moet je eerst de vis eten en dan het vlees. Vissen worden goed genoten door cholerische of galachtige mensen, maar schadelijk voor flegmatische mensen. Evenzo schaden ze degenen die zachte en zwakke zenuwen hebben, vooral in de winter, evenals degenen die in koude [689] landen wonen en niet gewend zijn om vis te eten, vooral als ze een koude en vochtige maag hebben, en nog meer als ze hebben er een met een hete maag; want het maakt ze erg dorstig.

Ook goed zijn de kleine vissen die in de zuivere wateren verblijven die over rode aarde stromen. Maar de grote vissen zijn moeilijk verteerbaar en baren grof vocht.

Er is een oud rijm over het kiezen van vis als voedsel: Si pilces molles sunt magno corpore, tolles.

Si pisces duri, parvi sunt valiture.

Dat wil zeggen dat vissen, die zo zacht vlees hebben als barbeel en andere meer, op hun best zijn als ze vrij groot zijn. Maar de vissen, die zo hard en droog vlees hebben als snoek, zijn het lekkerst als ze nog wat klein of middelgroot zijn.

Von gesalzenen oder dürren Fischen, Cap. 3.

Alle gesalzene und dürre Fische sind ungesund, werden leicht im Leib corrumpirt, und dardurch der ganze Leib verändert, wenn man sie afters geniet. Derohalben sollen sich die Aderlasser vor gesalzenen und durren Fischen hüten, dann sie gebaren Malzey.

Simeon Sethi sagt, die gesalzene Fische seyn hitzig und trocken, und zertheilen und machen die grobe Feuchtigkeiten dünn, und sonderlich, wann es Fische seyen, welche ohne das gute Nahrung haben.

Welche Fische aber ein grob und hart Fleisch haben, werden vom Salz noch viel bser und ungesund.

Van gezouten of droge vissen, kapittel 3.

Alle gezouten en gedroogde vissen zijn ongezond, worden gemakkelijk bedorven in het lichaam en het hele lichaam verandert daardoor als ze vaak worden gegeten. Daarom moeten die aderlaten oppassen voor gezouten en gedroogde vis, dan ze baren melaatsheid. Simeon Sethi zegt dat de gezouten vissen heet en droog zijn en ze breken en verdunnen het grove vocht en vooral als het vissen zijn die zonder dat goede voeding geven. Maar vissen met grof en hard vlees worden nog erger en ongezonder door zout.

Haring, Bockling, Cap. 4.

Des haring wird auf Griechisch..Latenisch Halec, Alec, Arenga und Harenga, Französisch Harangou, Hareng, Italianisch Harengo, und Hispanisch Alicho und Harinca genannt. Ist bey allen Nationen wohl bekannt, wird hauffenweis in dem Meer und Seen, und sonderlich in Holland, um Rotterdam, zwischen England und Schottland aber am allermeisten gefangen, und dasselbige zu Ende des Maien bis in den Junium hinein, in Tonnen eingeschlagen, und weit in fremde Lande gefuhret. Alsbald er aus dem Wasser kommt, ist er todt; darum pflegen die Fischer, so bald sie einen Fang gethan haben, denselbigen das Eingeweid, durch viel besondere darzu bestellte Leute, auszunehmen, und die Haringe einzusalzen.

Bücking oder Bückling ist anders nichts, denn ein geräucherter Haring, Halec infumatum, wird in grosse Fässer eingepackt und verführet, und dieselbigen werden Faszbuckling genannt, diese sind gar hart gesalzen.

Etliche werden in Stroh eingepackt, so etwas besser und susser seyn, und werden Strohbckling genennt.

Ueber das ist noch eine andere Art der Bücklinge, welche man Dubcklinge nennet; diese haben einen gar lieblichen süßen Geschmack, und sind die allerbesten.

Wo die Haringe auf dem Wasser ein Licht sehen, da schwimmen sie haufig hinzu, und werden also zu dem Garn gebracht, dero mehrentheils bey Nacht gefangen.

Wann der Haring noch frisch ist, so ist es eine herrliche liebliche Speise. Die gezalzene [690]Haringe und Bücklinge gehren für Gesunde, und sind den Kranken undienlich, wie auch alles andere gesalzene Fischwerk. Sie sind eine nützliche Hausspeise, zu sieden, zu braten, kalt aus einem Essig, und auf mancherley Art bereitet.

Das Haringschmalz wird im Fass gesammlet und verkauft, und beneben andern: sonderlich von den Schuhmachern zur Bereitung des Leders gebraucht.

Haringschmalz heilet den Grind der Brust, dieselbige damit bestrichen. Wie gleichfalls auch die Biss der Hunde.

Haring, Bockling, Cap. 4.

Des haring wird auf Griechisch..Latenisch Halec, Alec, Arenga und Harenga, Französisch Harangou, Hareng, Italianisch Harengo, und Hispanisch Alicho und Harinca genannt. Ist bey allen Nationen wohl bekannt, wird hauffenweis in dem Meer und Seen, und sonderlich in Holland, um Rotterdam, zwischen England und Schottland aber am allermeisten gefangen, und dasselbige zu Ende des Maien bis in den Junium hinein, in Tonnen eingeschlagen, und weit in fremde Lande gefuhret. Alsbald er aus dem Wasser kommt, ist er todt; darum pflegen die Fischer, so bald sie einen Fang gethan haben, denselbigen das Eingeweid, durch viel besondere darzu bestellte Leute, auszunehmen, und die Haringe einzusalzen.

Bücking oder Bückling ist anders nichts, denn ein geräucherter Haring, Halec infumatum, wird in grosse Fässer eingepackt und verführet, und dieselbigen werden Faszbuckling genannt, diese sind gar hart gesalzen.

Etliche werden in Stroh eingepackt, so etwas besser und susser seyn, und werden Strohbckling genennt.

Ueber das ist noch eine andere Art der Bücklinge, welche man Dubcklinge nennet; diese haben einen gar lieblichen süßen Geschmack, und sind die allerbesten.

Wo die Haringe auf dem Wasser ein Licht sehen, da schwimmen sie haufig hinzu, und werden also zu dem Garn gebracht, dero mehrentheils bey Nacht gefangen.

Wann der Haring noch frisch ist, so ist es eine herrliche liebliche Speise. Die gezalzene [690]Haringe und Bücklinge gehren für Gesunde, und sind den Kranken undienlich, wie auch alles andere gesalzene Fischwerk. Sie sind eine nützliche Hausspeise, zu sieden, zu braten, kalt aus einem Essig, und auf mancherley Art bereitet.

Das Haringschmalz wird im Fass gesammlet und verkauft, und beneben andern: sonderlich von den Schuhmachern zur Bereitung des Leders gebraucht.

Haringschmalz heilet den Grind der Brust, dieselbige damit bestrichen. Wie gleichfalls auch die Biss der Hunde.

Haring, bokking, kapittel 4.

De haring heet in het Griek.. Latijn Halec, Alec, Arenga en Harenga, Frans Harangou, Hareng, Italiaans Harengo en Spaans Alicho en Harinca. Het is goed bekend bij alle volkeren, maar het wordt vooral gevangen in de zee en meren en vooral in Nederland, rond Rotterdam, tussen Engeland en Schotland, en dat van eind mei tot jun en, in tonnen ingeslagen en ver in het vreemd elanden gevoerd. Zodra het uit het water komt is het dood; daarom gebruiken de vissers, zodra ze een vangst hebben gevangen, veel speciaal aangestelde mensen om de ingewanden te verwijderen en de haring te zouten. Bokking of Bckling is niets anders dan een gerookte haring, Halec infumatum, wordt verpakt en in grote vaten gelegd en dat worden vatenbokking genoemd, deze zijn zeer hard gezouten. Sommige zijn in stro gewikkeld, zijn iets beters en zoeter, en worden strobokking genoemd. Daarboven gaat een ander soort bokking die men dauwbokking noemt; deze hebben een zeer zoete smaak en zijn de allerbeste.

Overal waar de haring een licht op het water ziet, zwemmen ze er vaak naar toe en worden zo naar het garen gebracht, zodat ze vaak 's nachts wordt gevangen. Als de haring nog vers is, zo is het een heerlijk gerecht. De gezouten [690] haring en bokking behoren tot de gezonden en zijn onbruikbaar voor de zieken, zoals al het andere gezouten viswerk. Ze zijn een nuttig huishoudelijk voedsel om te koken, te braden, koud uit azijn en op vele manieren te bereiden. Het haringvet wordt in het vat verzameld en verkocht en onder andere: vooral gebruikt door de schoenmakers om het leer te bereiden. Haringvet geneest de schurft van de borst, ermee ingesmeerd. Zo ook de beet van de honden.

Pltateisen oder Schollen. Cap. 5.

Die Platteisen oder Schollen, auf Griechisch..Latine Pecten, Platessa, Plagitia, Passer marinus, Italinisch Passere genannt, haben ihren Namen von der breiten Gestalt.

Der Platteisen sind vielerley Art und Geschlecht, wie solche bey dem Rondeletio weitlaufig beschrieben werden.

Sie sind in allen Landen wohl bekannt, werden mit grosser Menge gedörrte und verführet. Man salzet sie auch in Tonnen wie die Haringe und andere gesalzene Fische ein.

Es werden auch oftmals in dem Maynstrom lebendige Plateissen gefangen, aber doch wenig, und ist auch bey meinem Gedenken nur etliche mal geschehen.

Ist eine gemeine Hausspeise in allen Landen.

Platvis of schollen, kapittel 5.

De platvis of schol, in het Grieks genoemd... Latijn Pecten, Platessa, Plagitia, Passer marinus, Italiaanse Passere, ontlenen hun naam aan de brede vorm. De platvis zijn van vele soorten en geslachten, zoals ze door Rondeletius wijdlopig worden beschreven. Ze zijn goed bekend in alle landen, worden gedroogd en vervoerd in grote menigten. Ze worden ook gezouten in vaten zoals de haring en andere gezouten vis. Levende schollen worden vaak gevangen in de rivier de Mainz, maar zelden, en voor zover ik me kan herinneren is dit slechts een aantal keer gebeurd. Is een algemeen huishoudelijk gerecht in alle landen.

Stockfisch, Schelfisch, Rothschere, Asellus, Cap. 26.

Stockfisch oder Schelfisch und Rothschere, sind einerley Art Fische, auf Griechisch..Latine Asellus und Salpa genannt. Hat den Namen, weil man wann er gedörrt ist, nicht essen kann, er sey dann zuvor man ihn einweichet und siedet, auf einein Stock weich geklopft, dass er geschlacht und mild zu essen werde. Und daher kommt es auch, dass an einen ungeschlachten ungeschickten Menschen im Spruchwort einen: Stockstich vergleichet, und sagt: das ist ein Stockfisch.
Die Rothscheren seyn gar eine Art der Stockfische, und ist kein anderer Unterscheid, dann das sie von einander gespalten seyn, und der Grat durchaus heraus genommen ist.

Sie werden alle gedörrte, aus den Mitternächtlichen und Niederländischen Landen in grosser Menge zu uns heraus geführte, sind in den Kuchen wohl bekannt, und werden von den Kuchen auf mancherley Art gar schmackhaft zubereitet.

In den Mitternächtlichen Landern macht man Meel aus gedörrten Stockfischen, und backt Brod daraus, zur täglichen Speise.

Stokvis, Schelvis, Rode Schaar, Asellus, kapittel. 26.

Stokvis of schelvis of rode schaar zijn een en dezelfde vissoort, in het Grieks...Latijn genaamd Asellus en Salpa. Heeft de naam want als het gedroogd is kan het niet gegeten worden, het is dan tevoren geweekt en gekookt, op een stok week geklopt zodat het dun en mild eetbaar wordt. En daarom komt het ook voor dat men en onaardige, onhandige persoon in het spreekwoord met een stokvis vergelijkt en zegt: dat is een stokvis. De rode schaar is eigenlijk een stokvissoort en er is geen ander verschil dan dat ze van elkaar gespleten zijn en de graad volledig is verwijderd. Ze zijn allemaal gedroogd en worden in groten getale uit de Middernacht- en Hollandse landen naar ons toe gebracht, zijn bekend in de keuken en worden door de koks op vele manieren erg lekker gemaakt. In de middernachtelijke landen maken ze meel van gedroogde stokvis en bakken er brood van voor de dagelijkse maaltijd.

Bolchen, Cabelau, Rheinfisch und Wyttink, Aselli, Cap. 7.

Die Bolchen oder Cabeleau werden alle unter eine Art gerechnet, nemlich unter die Stockfisch, und Graece..., das ist, Aselli vertricosti oder Stockfisch mit grossen Bauchen genannt,

Es ist aber grosser Unterschied unter dem Bolchen und Rheinfisch, dann der Bolche oder Cabeleau ist ein herrlicher grosser Fisch, hat ein lieblich Wohlgeschmack weiß Fleisch, einen sehr grossen Kopf, daher das Sprichwort entstanden, wann einer einen dicken Kopf hat, da man sagt: er habe einen Bolchenkopf. Er ist am Geschmack ein berühmter Fisch, sonderlich wann er frisch gefangen ist. Hat eine grosse Leber, fast wie eine Kalbsleber, welche gar mild ist, und sich am Geschmack einer Ruppenleber sehr wohl vergleicht. Der Bolchen wird in Stücke zerhauen, und in Tonnen eingesalzen.

Die Köpfen von den Bolchen werden abgeschnitten, und insonderheit eingesalzen, und ist ein gar lustiges Essen an den Köpfen, so man weisse oder gelbe Rebling klein geschnitten, und in Butter gebraten, darüber thut, nachdem er zuvor gesotten, und die Brühe davon abgeschüttet ist.

Der Bolchen, wenn man ihn wirklich anrichtet, mit gesalzenem Butter wohl übergossen, ist gar gutes Geschmacks.

Der Rheinfisch ist an der Große, Gute und Geschmack geringer, als der Bolchen, wird ganz mit dem Kops und Leib in Tonnen eingesalzen.

Die Wytting oder Weytling, seyn kleine Rheinfisch, also genannt, weil sie weisser sind, ist so viel gesagt, als Weissfisch.

Diese obgemeldte Fische alle werden mit Menge in Tonnen zu uns, und an andere weite Ort, zu der Kuchenspeise geführte: und, wie auch der Stokfisch und Rothscheren, von dem Rondeletio und andern Fischscribenten alle unter die Asellos oder Stockfische gezehlet.

Bolchen, kabeljauw, Rijnvis en Wijting, Aselli, kapittel 7.

De bolchen of kabeljauw zijn allemaal gegroepeerd onder n soort, namelijk de stokvis en Grieks ...., dat wil zeggen Aselli vertricosti of stokvis met grote buiken, Maar er is een groot verschil tussen de kabeljauw en Rijnvis, dan is de bolche of kabeljauw een heerlijk grote vis, heeft een heerlijk lekker wit vlees, een hele grote kop, vandaar het gezegde ontstond als je een dikke kop hebt dat je zegt: hij heeft een kabeljauwenhoofd. Het is een beroemde vis van smaak, vooral vers gevangen. Heeft een grote lever, bijna als een kalfslever, die erg mild is en qua smaak erg lijkt op een romplever.

De kabeljauw wordt in stukken gesneden en in vaten gezouten. De koppen van de kabeljauw worden afgesneden en met vooral ingezouten. Het is een heel lustig gerecht om de koppen te eten als je witte of gele rapen snijdt en in boter bakt nadat ze zijn gekookt en de bouillon ervan is afgegoten.

De bolchen, als je hem echt opdient, waarschijnlijk overgoten met gezouten boter, smaakt echt goed. De Rijnvis is kleiner van formaat, kwaliteit en smaak dan de Bolchen en wordt met kop en lijf in vaten gezouten. De Wijting of Weitling, het Rijnvisje, zo genoemd omdat ze witter zijn, betekent zoveel witvis. Al deze vermelde vissen worden in tonnen naar ons gebracht en naar andere verre oorden als keukenvoedsel n net als de kabeljauw en de rode schaar allemaal geteld door de Rondeletius en andere visschrijvers onder de Asellos of stokvis.

Bolchen, kabeljauw, Rijnvis en Wijting, Aselli, kapittel 7.

De bolchen of kabeljauw zijn allemaal gegroepeerd onder n soort, namelijk de stokvis en Grieks ...., dat wil zeggen Aselli vertricosti of stokvis met grote buiken, Maar er is een groot verschil tussen de kabeljauw en Rijnvis, dan is de bolche of kabeljauw een heerlijk grote vis, heeft een heerlijk lekker wit vlees, een hele grote kop, vandaar het gezegde ontstond als je een dikke kop hebt dat je zegt: hij heeft een kabeljauwenhoofd. Het is een beroemde vis van smaak, vooral vers gevangen. Heeft een grote lever, bijna als een kalfslever, die erg mild is en qua smaak erg lijkt op een romplever.

De kabeljauw wordt in stukken gesneden en in vaten gezouten. De koppen van de kabeljauw worden afgesneden en met vooral ingezouten. Het is een heel lustig gerecht om de koppen te eten als je witte of gele rapen snijdt en in boter bakt nadat ze zijn gekookt en de bouillon ervan is afgegoten.

De bolchen, als je hem echt opdient, waarschijnlijk overgoten met gezouten boter, smaakt echt goed. De Rijnvis is kleiner van formaat, kwaliteit en smaak dan de Bolchen en wordt met kop en lijf in vaten gezouten. De Wijting of Weitling, het Rijnvisje, zo genoemd omdat ze witter zijn, betekent zoveel witvis. Al deze vermelde vissen worden in tonnen naar ons gebracht en naar andere verre oorden als keukenvoedsel n net als de kabeljauw en de rode schaar allemaal geteld door de Rondeletius en andere visschrijvers onder de Asellos of stokvis.

Roch, Raja, Pastinaca marina, Cap. 8.

Die Rochen auf Griechish..Lateinisch Raja, und Pastinaca marina, Französisch Raye, Italinisch Pesce Raza, und Hispanisch la Raya Poscado genannt. Sind eine Art der Plateissen, werden etwan in die Rande zweyer Ellen breit, haben ein grausam Gesicht. Das Maul stecket ihnen weit unterm Leib. Sind hart, unduig zu essen, darum achtet man ihrer auch nicht fast, dann an andern Orten, da das Fischwerk theuer ist.

Rog, Raja, Pastinaca marina, kapittel 8.

De roggen in het Grieks... Latijns Raja en Pastinaca Marina, Franse Raye, Italiaanse Pesce Raza en Hispanic la Raya Poscado genoemd. Zijn een soort platvissen, zijn ongeveer twee el breed in de randen, hebben een wreed gezicht. Hun monden zitten ver onder hun lichaam. Ze zijn hard en ongeschikt om te eten, daarom acht men ze ook niet erg, dan op andere plaatsen waar het vis werk duur is.

Salmen, Salmo, Lachs, Ezox, Cap. 9.

Der Salm, auf Griechisch..Latine Salmo, Französisch Saulmon , Italienisch Salmone pesce, und Hispanisch Salon pescado genannt, ist ein herlicher grosser Fisch, dem Rheinstrom und Seestdten sonderlich wohl bekannt. Wenn er frisch ist, so hat er ein liebliches, ssses und feisstes Fleisch. Er wird auch eingesalzen, wie der Haring, und alsdann nicht mehr ein Salm, sondern Lachs und Ezox genannt. Manchmal auch gedörrte, und im Rauch aufgehängt. Ist aber gesalzen und gedörrte eine ungesunde grobe Speise, gleich wie andere gesalzene und gedörrte Fische.

Zalmen, Salmo, Zalm, Ezox, kapittel 9.

De zalm, in het Grieks... Latin Salmo, Franse Saulmon, Italiaanse Salmone pesce en Spaans Salon pescado genoemd, is een mooie grote vis, vooral bekend bij de Rijn en de zeeplaatsen. Als het vers is heeft het een mooi, zoet en sappig vruchtvlees. Het wordt ook gezouten, net als de haring, en dan niet meer zalm genoemd, maar lLchs en Ezox. Soms ook gedroogd en in de rook gehangen. Maar gezouten en gedroogd is het ongezond grof voedsel, net als andere vissen die gezouten en gedroogd zijn.

Forellen, Goldforn, Variola, Aurata, Trutta, Cap 10.

Die Forel wird auf Griechisch..Lateinisch Trutta, Aurata und Variola, Ital. Trotta vel Trutta, Gall. Troutte vel Truette genannt. Hat eine schone [692] Goldfarb, hin und wieder mit rothen Flecken besprengt, hält sich in klaren harten frischen Wsserlein und Brunnenquellen, in den Herrenkuchen meistentheils bekannt. Ein harter gesunder Fisch, kommt nicht bald in der gemeinen Leute Küche, weil die Bache, in denen sie sich aushalten, gemeiniglich verboten sind, ohne was heimlich, und ohne der Heeren Wissenschaft geschiehet.

Forel, goudvoorn, Variola, Aurata, Trutta, kapittel 10.

De forel wordt in het Grieks...Latijn Trutta, Aurata en Variola, Italiaans Trotta of Trutta, Frans Trotte of Truette genoemd. Heeft een mooie [692] gouden kleur, af en toe besprenkeld met rode vlekken, houdt zich op in helder, erf frisse watertjes en bronwaterbronnen, vooral bekend in herenkeukens. Een harde, gezonde vis zal die niet snel in de gewone keuken zal zijn, omdat de beekjes waarin ze leven over het algemeen verboden zijn, zonder die in het geheim en zonder medeweten van de heren gebeurt.

Aal, Anguilla, Cap. 11.

Die Aal, auf Griechisch.. Lateinisch Anguilla, Französisch Anguilles, Italinisch Anguille, und Hispanisch Anguillas genannt, leben etwan bis In das achte Jahr, reiben und streifen sich an den Felsen ab, dieselbe Abstreiffung wird lebendig, und haben keine andere Gebahrung. Zum allerlangsten leben sie unter allen Fischen ausser dem Wasser aus sechs Tag.

Haben einen harten Tod; wenn sie schon abgezogen sind, so leben sie doch noch. Erschrecken von der Stimme des Donners, ringeln sich zusammen, und treiben also im Wasser als todt dahin. Erfreuen sich der fliessenden Wasser. Und wann es finster Wetter ist, so werden sie am meisten gefangen, dann von den widerwärtigen Winden wird das Wasser trüb. Rauben und stellen den kleinen Fischlein, so noch in ihrem Saamen sind, gewaltig nach.

Man soll einen Aal mehr sieden, dann andere Fische; sonst ist er schädlich. Bey dem Feuer gebraten, ist er nützlicher; dann dadurch wird ihm seine Untugend und schädliche Unart benommen. Seine Feistigkeit dienet zu den Ohren.

Paling, aal, Anguilla, kapittel 11.

De palingen of aal, in het Grieks.Latijn Anguilla, Frans Anguilles, Italiaanse Anguille en Spaans Anguillas, genoemd, worden ongeveer acht jaar oud, wrijven en vegen zichzelf op de rotsen, dat vegen komt tot leven en hebben geen andere geboorte. Ze leven het langst van alle vissen buiten het water dan ook zes dagen. Hebben een harde dood; als ze al afgetrokken zijn, leven ze nog. Verschrikken door de stem van de donder, krullen zich op en drijven alzo als dood in het water. Genieten van het stromende water. En als het donker is, worden ze het meest gevangen, dan is het water vertroebeld door de gure wind. Ze roven en jagen de kleine visjes na die nog in hun zaad zitten. Men moet een paling meer koken dan andere vissen; anders is het schadelijk. Bij het vuur is het nuttiger; daardoor worden zijn ondeugd en schadelijke manieren genomen. Zijn vetheid dient tot de oren.

Aalrupe, Mustella piscis, Cap. 12.

Der Aalruppe, bey den Sachsen Quapfisch, auf Griechisch..und Latine Mustella piscis, hat eine glatte Haut wie ein Aas, seinen Kopf wie eine Krotte. Sein Magen mit dem Schlund hat etliche Federn, deren jede siehet wie ein Frosch, Krottenfuss oder Hand, wird Ouappenfutt, und Quappenhande genannt. Daher haben die Sachsen ein Sprichwort. Es war ein Quapp noch nie so gut, Sie hat in sich ein Pattenfutt.

Das ist ein Froschfuss, denn ein Frosch heißt bey ihnen ein Patt. Diesen pfleget man ganz mit dem Schlund auszunehmen, und zu dörren. Treibet die Nachbürde gewaltig, und dienet zu allerhand Gebrechen der Mutter, zerstossen, und mit Wein eingegeben. Encellius, in lib. de Metallicis.

Frisch aber ist er einer der allerbesten Fische. Seinen Geschmack belangend, und sonderlich aber die Leber, wird alsdann nicht ausgenommen, sondern also mit einander gesotten. [693]

Kwabaal, Mustella piscis, kapittel 12.

De kwabaal, Quapfisch bij de Saksen, in het Grieks... en het Latijnse Mustella piscis, heeft een gladde huid als een aas, zijn kop als een pad. Zijn maag met de keel heeft een aantal veren, die elk op een kikker lijken, paddenpoot of -hand wordt Quappenfutt genoemd en Quappenhanden. Daarom hebben de Saksen een gezegde. Het is nog nooit zo'n goede Quappl geweest, ze heeft een paddenvoet in zich. Dat is een kikkerpoot, want ze noemen een kikker een pad. Deze pleegt men gans met de slokdarm eruit te nemen en te drogen. Drijft de nageboorte eweldig en dient voor allerlei kwalen van de moeder, gestampt en met wijn ingegeven, Encellius, in lib. de Metallicis.

Vers is het echter een van de allerbeste vissen. Wat betreft de smaak en vooral de lever, deze wordt dan niet verwijderd, maar samen gekookt. [693]

Brasem, Prasinus, Cap. 13.

Der Brsaem, Brachsme, Prasem, auf Griechisch Ɍateinisch Prasinus, wird unter die Cyprinos pisces gerechnet. Ist ein furnehmer guter Bratfisch, dünn von Gestalt, und kurz, aber gar breit, wie eine grosse Plateisse. Hat ein trocken gesund Fleisch. Man pflegt ihn mehr zu braten, als zu sieden.

Brasem, Prasinus, kapittel 13.

De Brasem, Brachsme, Prasem, in het Grieks ...Latijnse Prasinus, wordt gerekend tot de Cyprinos-pisces. Is een voorname goede braadvis, dun van bouw en kort, maar vrij breed, als een grote platvis. Heeft droog en gezond vruchtvlees. Het is gebruikelijk om het meer te braden dan te koken.

Rothauglein, Rubellus, Cap. 14.

Das Rothauglein auf Griechisch...Latine Rubellus, Rotilus und Rubicula, ist ein gemeiner gesunder Fisch, eines trockenen Fleisches wird nicht sehr gro, hat rothe Federn und rothe Augen, und daher auch seinen Namen, ist Wohlgeschmack, gesotten und auch gebraten.

Voorn, Rubellus, kapittel 14.

De voorn of roodoogje, in het Grieks..Latijn Rubellus, Rotilus en Rubicula, is een veel voorkomende gezonde vis, een droog vlees en wordt niet erg groot, heeft rode veren en rode ogen, vandaar de naam, is smakelijk, gekookt en ook gebraden.

Hausen, Huso, Exos, Cap. 15.

Hausen, bey den GriechenɮLat. Antaceus, Huso und Exos, genannt, ist ein grosser Meerfisch, hat einen Grat, Schuppen, und keine Beine, und wird darum auch Exos, das ist, ohne Bein genannt, hat aber einen Knorbel in sich an statt der Grat, ein schleimicht Fleisch.

Dieser Fisch hat in sich eine lange Blase, welche sich vom Haupt an und am Rücken hinab bis zum Schwanz erstrecket, die man pfleget zu drren, zusammen zu wickeln und zu verkaufen, Hausenblasen zu nennen; und zu den Galarten oder Galreen von Fischen und Fleisch zu gebrauchen. Von diesen Blasen wird der Fischleim gemacht, Ichthyocolla, genannt, welches ein sonderlicher subtiler Leim ist, so zu Instrumenten und subtiler Arbeit gebraucht wird.

Steur, Huso, Exos, kapittel 15.

Steur, door de Grieken..Latijn Antaceus, Huso en Exos genaamd, is een grote zeevis, heeft een graad, schubben en geen benen en wordt daarom ook wel Exos genoemd, sat is zonder benen genoemd is, maar heeft een knobbel in zich in plaats van een graad, een slijmerig vlees. Deze vis heeft in zich een lange blaas, die zich uitstrekt van de kop en langs de rug tot aan de staart, die gewoonlijk wordt gedroogd, ingepakt en verkocht, genaamd steurenblaas genoemd om te gebruiken in de gal kunst, of galerijen van vis en vlees. Van deze blaas wordt de vislijm gemaakt, Ichthyocolla genaamd, wat een bijzondere subtiele lijm is die wordt gebruikt voor instrumenten en subtiel werk.

Grundeln, Schmierlein und Crossen, Cap. 16.

Grundeln oder Schmierlein, auf Griechisch..Latine Funduli genannt, sind kleine zarte Fischlein, auf der Herren Tafeln wohlbekannt. Crassen oder Crossen, Graece,,,, Latine Crassiones Casuli, sind auch kleine gesunde Fischlein, so bey vielen den Grundeln gleich geachtet werden, sind aber bey weitem nicht so köstlich am Geschmack, und auch nicht so theuer.

Beyder Fischlein Namen wird sehr vermischt; dann etliche schreiben der Grundeln Namen den Crossen zu, und also auch der Crossen Namen den Grundeln.

Es ist aber der Unterschied, dass die Grundeln ohne alle Schuppen seyn, und am Haupt um den Mund ein Kornlein haben wie ein Jung frauenkranzlein. Die Crossen aber haben gar kleine Schuppen und keine Kornlein.

Beyde Fischlein mögen Kranken erlaubet werden, haben ein gesund trocken Fleisch und lieblichen Geschmack, wenn sie nur recht in der Küche abgesotten werden. Man pflegt sie auch in Butter zu backen. [694]

Grondel, smeertje en krassen, kapittel 16.

Grondels of smeertjes, in het Grieks... Latijn Funduli genoemd, zijn kleine zachte visjes, bekend op tafel.

Krassen of Crssen, Grieks..Latijn Crassiones Casuli, zijn ook kleine, gezonde visjes, velen beschouwen ze als grondels, maar ze zijn lang niet zo lekker van smaak en ook niet zo duur. De namen van beide visjes zijn erg door elkaar gehaald; dan schrijven sommigen de grondels namen toe aan de krassen en dus ook de krassen namen aan de grondels. Maar het verschil is dat de grondels geen schubben hebben en een kroontje op hun hoofd rond hun mond hebben als een vrouwenkransje. Maar de krassen hebben hele kleine schubben en geen kronen. Beide visjes mogen voor de zieken gebruikt worden, hebben een gezond, droog vlees en een lieflijke smaak, als ze in de keuken goed worden afgegoten. Het pleegt ze ook in boter te bakken. [694]

Krebs, Krabben, Astacus, Cancer, Cap. 17.

Krebs und Krabben heissen insgemein Cancer, Graece...Französisch Cancres, Italinisch gamabro Granchio & Granze, und Hispanisch Congreio. Werden aber von den Scribenten unterschieden, den Krabben der Name Cancer, den Krebsen aber der Name Astacus zugeschrieben.
Die Krebs seyn in allen Landen wohl bekannt, und werden beydes in sussen Wassern, und auch in den gesalzenen Meerwassern gefunden.

Die Meerkrebs bekommen etwan eine solche Große, dass seine Scheere an einem solchen Krebs so groß wird, als eine grosse Hand eines starken Menschen, und wohl grösser.

Die Krabben sind eine besondere Art der Krebs, breit und stumpf, ohne Schwänz, wie die Figur hierbey ausweiset, und auch mancherley Grosse.

Ein Krebs hat Fuße, Arm und Scheeren für seine Hände, gehet hinter sich und vor sich.

Welche Eyer an dein Bauch haben, die dienen wider der Schlangen Biss. Zu der Zeit des Glenzen legen sie ihre Schalen ab.

Wenn der Krebs mit Milch getränkt wird, kann man ihn ausser dem Wasser lange Zeit lebendig erhalten. Er hat kein Blut.

Bachkrebs seyn sehr nutz den Kranken zu der Kost, sonderlich den Hitzigen.

Die Augen der Krebs haben sonderliche Tugend an sich, als damit die Haut weiß zumachen, also: nimm Krebsaugen, und stosse sie zu Pulver, und thue Essig darunter, nach solchem auch etwas von Salzwasser, mische es wohl unter einander, so wird er weiß wie Milch.

Dieses Wasser ist gleich der weissen Salbe in den Apotheken, trocknet und heilet alle Gebrechen in kurzer Zeit.

Die Brühe von Krebsen gesotten, ist gut den Lungensuchtigen, und heilet die Geschwür der Lungen, darvon die Schwindsucht, oder das Abnehmen, langwierige Geschwüre der Lungen, gar oft entstehet. [695]

Krebs zu Aschen gebrannt, mit gesottenem Honig vermischt, heilen die Schrunden und Frost der Fuß und Aftern.

Krebswasser.

Das beste Theil und Zeit seiner Destillirung ist, die lebendige Krebs, bey vollem Mond gestossen, in Balneo Mariae gebrannt.

Mit Krebswasser die schwindende Glieder Morgens und Abends gerieben, macht das Fleisch wachsen.

Krebswasser des Tags zweymal, jedesmal auf zwey Loth getrunken, ist gut für Paralys, oder den Schlag.

Krebswasser heilet den Brand, er sey vom Wasser oder Feuer, ein Tuch darinnen genetzt, und des Tags zweymal, bis er genesst, darauf gelegt.

Die Bachkrebs in den fliessenden Wassern seyn denjenigens, so sich verzehret haben, und mager worden, sehr bequem.

Kreeft, Krab, Astacus, Cancer, kapittel 17.

Kreeft en krab heten in het algemeen Cancer, Grieks..Frans Cancres, Italiaanse Gamabro, Granchio & Granze en Spaans Congreio. Worden echter door de scribenten onderscheiden, de krabben de naam Cancer en de kreeft de naam Astacus toegeschreven.

De krabben zijn in alle landen goed bekend en worden zowel in zoet water als in het zoute zeewater gevonden. De zeekrabben worden ongeveer zo groot dat de klauwen van zo'n krab zo groot zijn als een grote hand van een sterk persoon, en wel groter. De krabben zijn een aparte soort van kreeften, breid en stomp, zonder staart, zoals de figuur hier laat zien, en ook van verschillende grootte

Een krab heeft voeten, arm en scheren voor zijn handen, loopt voor uit en achteruit. Welke eieren op de buik hebben die dienen tegen de beet van slangen. In de lentetijd werpen ze hun schalen af. Als de krab gedronken wordt met melk, kan het lange tijd buiten het water in leven worden gehouden. Het heeft geen bloed.

Rivierkreeft is zeer nuttig voor de zieken kost en vooral voor de hete. De ogen van krabben hebben een bijzondere deugd aan zich als de huid wit ermee te maken, alzo: neem krabbenogen en stamp ze tot poeder en doe er azijn onder, daarna ook wat zout water, goed door elkaar mengen en het zal wit worden als melk. Dit water is als de witte zalf in de apotheek, het droogt en geneest alle gebreken in korte tijd.

De bouillon, gekookt van krabben, is goed voor de longzieken en geneest de zweren van de longen, waarvan de duizeling of het afnemen, langdurige zweren van de longen graag van ontstaat. [695]

Krabben tot as gebrand vermengd met gekookte honing helen de scheuren en bevriezen van de voeten en achterste.

Krab water.

Het beste deel en de tijd van het distilleren is de levende krab, bij volle maan gestampt en gebrand in Balneo Mariae. Met kreeftwater dat 's morgens en' s avonds over de afnemende ledematen gewreven wordt laat het vlees groeien. Krabwater dat twee keer per dag wordt gedronken, elke keer twee lood, is goed voor verlamming of de slag.

Krabwater geneest de brand of het nu van water of vuur is, een doek die erin is bevochtigd en er twee keer per dag op wordt gelegd totdat het geneest. De rivierkrabben in het stromende water zijn zeer bekwaam voor degenen die zich bezeerd hebben en mager zijn geworden.

Hecht, Lucius, Cap. 18.

Der Hecht, Latine Lucius und Lupus piscis, das ist, ein Wasserwolf. Graece..das ist, ein Fraass. In den Niederlanden aber ein Schnucht und Schnack genannt. Hat den Namen im Lateinischen und Griechischen von seiner Natur. Denn er ist in sussen Wassern, unter andern Fischen, ein schädlicher frassiger Fisch, wie ein Wolf unter den Thieren in den Wäldern. Wenn er in Fischteichen der Fischweyhern verschlossen ist, thut er grossen Schaden, frisset Karpfen und andere Fische darinnen, ob sie schon eben so groß seyn, als er selbst, und verschonet auch seines eigenen Geschlechts nicht, dass man oft junge Hechte, so er eingeschluckt hat, in seinem Bauch findet.

Dem Bersing, Schleyen und Rothauglein thut er auch Leid, sondern gesellet sich zu denselbigen, und bleibt ihr guter Freund.

Ein Hecht wird alt, und sehr groß, wie eine Salme, halt sich in sussen Wassern es sey dann, da er durch eine Wasserfluth in die gesalzene Wasser etwa bestoßet wird, hat ein breit Maul und weiten Rachen, scharfe Zahne, kleine silberfarbe Schuppen.

Im Kopf hat er mancherley Gebein, als ein Kreuz, Nagel, Spiess, damit etliche ihre besondere Deutung haben. Die Hecht haben ein trocken Fleisch. Die grosse Hecht seyn grob und schwer verdaulich. Die mittelmassige Grosse aber am besten und gesndesten, und mögen den Kranken und Kindbetterinnen in der Speiss wohl zugelassen werden. Und dieses ist eine alte Regel, dass die Fische, so ein hart Fleisch haben, am besten sind, wenn sie noch klein, oder mittelmassiger Grsse seyn. Dargegen aber diejenige, so ein weich Fleisch haben, als die Barbra, die seyn je grster je besser zu achten, nach Laut des lateinischen Reimens, welcher im Anfang dieses Theils von Fischen gemeldet ist.

Man pflegt auch die Hecht einzusalzen, und etwan auch in Rauch zu hangen.

Wenn aber ein Hecht nur drey Tag im Salz gelegen hat, und alsdann gebrhet, geschelet, und mit einer Erbisbruh, Wein, Rosmarin, Butter und Ingber zubereiret wird, so ist es kein schlecht oder gering Essen. Mit der Hechtleber pranget man über Tische, wiewohl sie der Ruppenleber am Geschmack nicht gleichet.

Des Hechts Backenkiebel und andere Gebein im Haupt werden gestossen, und für den Stein und Seitenstechen eingegeben.

Den Rogner in den Hechten wirft man hiweg, wie auch in den Barben, denn er bringt Durchlauf. [696]

Snoek, Lucius, kapittel 18.

De snoek, Latijn Lucius en Lupus piscis, dat is een waterwolf. Grieks .... dit is een vraat. In Nederland echter een schnucht en schnack genoemd. Heeft de naam in het Latijn en Grieks van zijn aard. Want in zoet water is het onder andere vissen een schadelijke vraatzuchtige vis, als een wolf tussen de beesten van het woud. Als het opgesloten zit in visvijvers of visdijken, richt hij grote schade aan, eet er karpers en andere vissen in, ook al zijn ze net zo groot als hij, en spaart zijn eigen geslacht niet zodat men vaak jongen ziet als hij er een heeft ingeslikt in zijn buik vindt. Ook doet hij geen leed de baars, zeelt en voorn, maar voegt zich bij hen en blijft hun goede vriend. Een snoek wordt oud en heel groot als een zalm, blijft in zoet water tenzij hij door een vloed van water in het zoute water wordt geduwd, heeft een brede mond en brede keel, scherpe tanden, kleine zilverkleurige schubben. In zijn hoofd heeft hij verschillende botten als een kruis, een nagel, een speer, waarmee sommige hun eigen speciale betekenis hebben.

De snoek heeft droog vruchtvlees. De grote snoeken zijn grof en moeilijk verteerbaar. De gemiddelde grootte is echter het beste en het gezondst en mag best bij de zieken en het kraambed in de voeding. En dit is een oude regel dat de vissen die zo'n hard vlees hebben het beste zijn als ze nog klein of middelgroot zijn. Aan de andere kant, degenen met zo'n zacht vlees als de Barbra, die zijn hoe groter hoe beter te achten, daarnaar luidt de Latijnse rijm, dat aan het begin van dit deel van vissen werd vermeld.

Het is ook gebruikelijk om de snoek te zouten en in rook op te hangen. Wanneer echter een snoek maar drie dagen in het zout heeft gelegen en daarna gekookt, gepeld en bereid met een erwtenbouillon, wijn, rozemarijn, boter en gember, dan is het geen slechte of gering eten.

De snoeklever pronkt over de tafels, hoewel het niet smaakt als de lever van de rog.

De jukbeenderen van de snoek en andere botten in het hoofd worden gestampt en ingegeven voor de steen en de zijde steken. De kuit in de snoek wordt, net als in de barbeel, weggegooid, omdat het doorloop brengt. [696]

Barb, Barbus, Cap. 18.

Der Barbe wird auf Griechisch..Latine Barbus, Barbio und Mustus, Französisch Barneau, Barbet und Barbario, Italinisch und Hispanisch Barbo genannt. Hat seinen Namen also fast in allen Sprachen, weil er vornen an, Maul zwey Floss hat, wie ein Knebelbart, wird auch wohl Mulus genennet, davon es hier gar keinen Streit hat. Ist lein wohlbekannter Fisch, hat ein weiß, jedoch weich wohlgeschmackt Fleisch, und je grosser ein Barb ist, für desto besser wird er geachtet, nach dem Reimen, so bey dem Hecht gemeldet worden.

Das Barbenmaul und Kopf wird am ganzen Fisch für das beste gehalten.

Ruppenleber, Karpfenzungen, Barbenmulchen,

Die brachten mich um mein kleines Gulchen.

Wann der Rogner des Barben mit gesotten und genossen wird, macht er den Durchlauf und Grimmen; darum pflegt man ihn hinweg zu werfen.

Barbeel, Barbus, kapittel 18.

De barbeel heet in het Grieks... Latijn Barbus, Barbio en Mustus, Frans Barneau, Barbet en Barbario, Italiaans en Spaans Barbo. Het heeft dus zijn naam in bijna alle talen omdat het twee vinnen aan de voorkant van zijn mond heeft, zoals een snor, het wordt ook Mulus genoemd, waarvan hier geen strijd is. Het is een bekende vis, heeft een wit, maar toch zacht, smaakvol vlees en hoe groter een barbeel is, hoe beter hij wordt beschouwd, n naar de rijm dat van de snoek werd gemeld. De mond en het hoofd van de barbeel worden beschouwd als de beste van de hele vis. Roggen lever, karper tongen, barbeel monden, die gebruikt men om mijn kleine muiltje. (paardje?)Wanneer de kuit van de barbeel wordt gekookt en ervan wordt genoten maakt het doorloop en grimmen; daarom is het gebruikelijk om het weg te gooien.

Karpf, Carpio, Cap. 20.

Der Karpf heit auf GriechischɮLateinisch Carpio und Cyprinus piscis, Französisch und Hispanisch Carpa, und Italinisch Burbaro, Carpione. Ist ein gar wohlbekannter Fisch, mit grossen Schuppen, einem kleinen Kopf, hat keine Zähne, an statt der Zungen innwendig im Mund ein breit angewachsen Fleisch, damit man insonderheit pranget.

Im obern Gaumen findet sich ein harter dreyeckichter Stein, welcher nach der Grosse des Karpfen auch ziemlich groß ist.

Es kommt ein Karpf ins der Grosse so weit in unsern Wassern, dass er zwanzig Pfund wieget. Ich selbst habe in einer Fischerey zu Lusthausen bey dem Durchlauchtigen Hochgebohrnen Fürsten und Herrn, Herrn Ludwigen, Landgrafen zu Hessen rc. hochseeliger Gedächtnis, einen Laichkarpfen gesehen, so acht und dreyssig Pfund gewogen. Sonst ist die gemeine Gattung von zweyen, dreyen, fünf, oder acht Pfunden. Sind eines guten Geschmacks, wenn sie zweipfündig und darüber seyn, und also je grösser, je besser.

Unter den Karpfen findet man etliche, so man Spiegelkarpfen nennet, sind glatt, und haben wenig Schuppen, welche glänzen wie ein Goldspiegel; daher sie den Namen haben, sind sonst in aller Gestalt den Karpfen gleich, und gemeiniglich feisster und wohlgeschmackter, als die andern.

Der Karpfenstein wird fur den Soot unter der Zungen gehalten.

Karper, Carpio, kapittel 20.

De karper heet in het GrieksɮLatijn Carpio en Cyprinus piscis, Frans en Spaans Carpa en Italiaanse Burbaro, Carpione.

Is een zeer bekende vis, met grote schubben, een kleine kop, heeft geen tanden, in plaats van tongen in de mond een breed aangegroeid vlees zodat men daarmee vooral kan pronken. In het bovenste gehemelte bevindt zich een harde driehoekige steen, die ook vrij groot is voor de grootte van de karper. Er komt een karper in onze wateren voor die zo groot is dat hij twintig pond weegt. Ik heb zelf in een visserij een karper gezien in Lusthausen die ongeveer achtendertig pond woog in een visserij bij de hooggeboren prins en heer, de heer Ludwigen, landgraaf van Hessen, enz., van hoge gelukzalige herinnering. Anders is het gewone geslacht twee, drie, vijf of acht pond. Zijn van goede smaak als ze twee pond en meer zijn, en dus hoe groter hoe beter. Onder de karpers zijn er enkele die spiegelkarpers worden genoemd, die glad zijn en weinig schubben hebben, die glanzen als een gouden spiegel; vandaar hun naam, verder zijn ze in alle gestalte hetzelfde als karper en over het algemeen dikker en lekkerder dan de andere. De karpersteen wordt onder de tong gehouden voor het koken van de maag.

Lampreten, Bricken und Neunauglein, Cap. 21.

Lampreten, Bricken und Neunauglein, sind dreyerley Fisch, unter einer Art gerechnet. Die Lampreten werden auf Lateinisch Lambipetra, Lamperta und Lampreta, Franzosisch Lamprye, Italinisch Lampreda und Hispanisch Lamprea genannt, weil sie an die Steine und Holz sich mit dem anhngen, und dieselbige so hart ansauget, dass man sie nicht wohl davon abziehen kann. Die Lampreten werden Arms dick, und lang wie ein Aal.

Die Bricken seyn klein und schwank, Daumensdick, anderthalb Schuh lang. Werden insonderheit Muraena genennet, wiewohl dieser Name den Lampreten auch zugeschrieben wird.

Neunaugen, oder Steinbeisserlein, Lampretula, sind gar schmale, Spannenlange [697] Fischlein, wie kleine Schlanglein, habend Namen weil sie neun Lochlein auf den Seiten vom Kopf an haben, wie auch die Bricken und Lampreten. Saugen auch den Steinen, und hangen sich mit dem Mund daran; darum sie Steinbeisseranlein genennet werden.

Haben alle eine glatte Haut, ein schwer verdaulich grob Fleisch, sollen in Wein ertranket, und mit Wein und Gewurz wohl abgesotten werden.

Lamprei, prikken en negenoogjes, kapittel 21.

Lamprei, prikken en negenoogjes zijn drie soorten vissen die onder een soort worden gerekend. De lamprei wordt Lambipetra, Lamperta en Lampreta in het Latijn genoemd, Lamprye in het Frans, Lampreda in het Italiaans en Lamprea in het Spaans omdat ze zich vastklampen aan stenen en hout en er zo hard aan zuigen dat je ze er niet gemakkelijk af kunt trekken. De lampreien worden arm dik en lang als een paling.

De prikken zijn klein en slank, duimdik, anderhalve schoen lang. Worden specifiek Muraena genoemd, hoewel deze naam ook aan de lamprei wordt toegeschreven.

Negenogen of steenbijtertjes, beekprik, Lampretula, zijn zeer smalle, spannenlange [697] visjes, zoals kleine slangen, die namen hebben omdat ze negen kleine gaatjes hebben aan de zijkanten vanaf de kop, zoals de prikken en lamprei. Ze zuigen ook op de stenen en klampen zich eraan vast met hun mond; daarom worden ze steenbijtertjes genoemd. Hebben allemaal een gladde huid, grof vlees dat moeilijk verteerbaar is, moeten ze worden verdronken in wijn en goed worden gekookt met wijn en kruiden.

Blackfisch, Sepia, Loligo major. Meerspinn, Loligo minor, Cap. 22.

Blackfisch heißt bey den Griechen..Latine Sepia, Loligo major, Französisch Seche, Italianisch Seppa, la Seccia, und Hispanisch Xibia.

Hat viel Fuss, im Rucken ein weiss Beins, welches auswendig hart und glatt, inwendig aber mit einem weichen Mark, welches sich schneiden lasst. Solches Bein brauchen die Goldschmiede, da sie Ringe und andere Formen darein drucken, und abgiessen, Os Sepiae genannt.

Ist ein unverdaulich Fischwerk, bringet aber den Stuhlgang. Die Schalen taugen zu der Augenarzney.

Die Meerspinne, Loligo minor, mit den Schalen gebrannt, und gepulvert, vertreibet die Flecken der Haut, Zittermahl und Hauptschuppen, saubert die Zahne, heilet die Starrfell der Augen des Viehs, in die Augen geblasen. Mit Salz vertreibet es die Augenfell.

Zwarte vis of inktvis, Sepia, Loligo major. Zeespin, Loligo minor, kapittel 22.

De zwarte vis heet bij de Grieken... Latijn Sepia, Loligo major, Frans Seche, Italiaans Seppa, la Seccia en Spaans Xibia.

Heeft vel voeten, in de rug een wit been die hard en glad is aan de buitenkant, maar heeft een zacht merg aan de binnenkant dat kan worden gesneden. Goudsmeden hebben dergelijk been nodig om er ringen en andere vormen in te persen en te gieten, os sepia genaamd. Is een onverteerbare vis werk, maar brengt echter ontlasting. De schalen zijn goed voor het oogmedicijn.

De zeespin, Loligo minor, met de schalen verbrand en gepoederd, verdrijft de vlekken van de huid, littekens en hoofdschubben, reinigt de tanden, geneest de staarvel ogen van het vee, wordt in de ogen geblazen. Met zout verdrijft het de oogvel.

Seefalk, Tortuca, Cap. 23.

Der Meer- oder Seefalk ist schier formirt, wie eine Schildkrot. Der Schild am Rucken, der Kopf und Flugel sind lichtroth, der Schnabel blaulicht, der Unterschild an der Brust gelb, der Hals, Bauch und Bein dunkelleibfarb. Wachst so gross, dass zween Mann daran zu heben haben. So er auf dem Rcken liegt, kann er schwerlich wieder aufkommen. Er schwimmet im Wasser, und kann auch über demselbigen fliegen.

Zeevalk, Tortuca, kapittel 23.

De zeevalk of vliegende vis is gevormd als een schildpad. De schild op de rug, het hoofd en de vleugels zijn lichtrood, de snavel blauwachtig, het onderste schild op de borst geel, de nek, buik en benen donkere vleeskleur. Wordt zo groot dat twee mannen hem moeten optillen. Als hij op zijn rug ligt, kan hij bijna niet meer opstaan. Hij zwemt in het water en kan er ook overheen vliegen.

Der Krampffisch oder Zitterfisch, auf Griechisch... Lateinisch Torpedo, Französisch Torpille, tremplo, Italienisch Tremulo, und Hispanisch Tremielga. Hat den Namen in allen Sprachen daher, dass wenn man ihn angreift, er eine solche Kalte dem Menschen an die Glieder bringt, dass die Glieder einem erzittern, und wie von einem heftigen Krampf erstarren.

Ist ein Fisch von Fleisch wie ein Raja oder Roch, am Rücken rothfarbig, und hat daselbst fünf schwarze Flecken, und auch schwarze Augen, am Bauch ist er weiss. [698] Er hat, wie gesagt, die Natur und Kraft an sich, da, wenn ihn jemand anrhret, derselbige alsobald erstarret.

Auch so ihn jemand mit einem Stecken antastet, so gehet die Kraft vom Stecken an den Menschen, dass ihm die Hand starr wird.

Wann der Fisch an das Haupt gehalten wird, so leget er desselbigen langwierigen Wehethum und Schmerzen.

Krampvis, Torpedo, kapittel 24.

De krampvis of trilvis, in het Grieks... Latijnse Torpedo, Franse torpille, tremplo, Italiaanse tremulo en Spaans tremielga. Heeft de naam in alle talen, want als je het aanraakt, brengt het zo'n kou in de ledematen dat de ledematen trillen en bevriezen als van een heftige kramp. Is een vis van vlees zoals een Raja of rog, rood gekleurd op de rug en heeft daar vijf zwarte vlekken en ook zwarte ogen, wit op de buik. [698] Zoals ik al zei, het heeft de aard en de kracht dat als iemand het aanraakt die gauw verstart. Zelfs als iemand hem met een stok aanraakt, gaat de kracht van de stok naar de persoon zodat zijn hand stijf wordt.

Wanneer de vis tegen het hoofd wordt gehouden, levert hij dezelfde langdurige pijn en smart op.

Locusta marina, Cap. 25.

Der lange Krebs ,Graece..Lateinisch Locusta marina, ist ein Meerkrebsgeslecht mit Fussen und Scheeren, wie ein Scorpion, weich am Leib, hat am Schwanz viel Stachlein, um das Haupt 10 Fuss, und sechs um den Leib. Ist in Deutschland unbekannt. Seine Assche aufgestrichen, machts das ausfallende Haar wieder wachsen.

Locusta marina, kapittel 25.

De lange krab, Grieks...Latijnse Locusta marina, is een zeekrab geslacht met voeten en klauwen, zoals een schorpioen, week op het lichaam, heeft veel stekels op zijn staart, 10 voet rond zijn hoofd en zes rond zijn lichaam. Is onbekend in Duitsland. Zijn as opgestreken laat het haar weer groeien.

Wasserpferdle, Hippocampus, Cap. 26.

Es findet sich noch ein Geschlecht eines Meerfischleins, das auch Hippocampus genannt wird, dessen Figur hiebey gesetzt ist. Etliche nennen es ein Wasserhengstlein, ein Wasserpferd. Ist in unsern Orten auch unbekannt.

Wird also genennet, weil es vornen gestalt und formirt ist, wie ein pferd, und hinten aus, wie eine Raupe. Dann Campe heißt Eruca, das ist, eine Raupe.

Zeepaardje, Hippocampus, kapittel 26.

Er is ook een geslacht van een kleine zeevis dat ook wel de hippocampus genoemd wordt, waarvan de figuur hier is afgebeeld. Sommigen noemen het een waterhengst, een waterpaard. Is ook onbekend in onze plaatsen. Zo genoemd omdat het voor gevormd en gesteld is als een paard en als een rups aan de achterkant. Dan Campe heet Eruca, wat een rups is.

Bersich, Perca, Cap. 27.

Der Bersich, auf Griechisch...Lat. Perca, Französisch Perche, und Italianisch Persega genannt. Ist ein rauher stachlichter Fisch, und wird unter die furnehmsten und gesundesten Fische gezahlet.

Der Bersich und Hecht haben eine naturliche Einigkeit und Freundschaft. Denn wenn der Hecht verwundet wird, so suchte er den Bersich, und reibet sich an ihm, und heilet also seine Wunden.

Die Bersich haben zwey kleine weisse zerkerfte Steinlein, wie kleine Zahnlein, in ihrem Kopf, die sind ein besonder Experiment für den Stein, gestossen, und eingenommen. [699]

Baars, Perca, Cap. 27.

De baars, genoemd in het Grieks..Latijn Perca, Franse Perche en Italiaanse Persega. Is een ruwe stekelige vis en wordt gerekend tot de voornaamste en gezondste vissen. De baars en de snoek hebben een natuurlijke eenheid en vriendschap. Want als de snoek gewond is, zoekt het de baars en wrijft zich er tegenaan en heelt zo zijn wonden. De baarzen hebben twee kleine, witte, gekartelde steentjes, als tandjes, in hun hoofd die zijn een bijzonder experiment voor de steen is, gestampt en ingenomen. [699]

Schleihe, Tencha, Cap. 28.

Schleihe, auf Griechisch..Latine Tencha, vel Tinca, Französisch Tanche, Italinisch und Hispanisch Tinca genannt. Hat den rechten Namen von dem Schleim sintemal er ein schleimiger Fisch ist, hält sich in faulen , moosichten uud sumpfichten Wassern, ist ein gemeiner und ungesunder Fisch.

Zeelt, Tinca, kapittel 28.

Zeelt, genoemd in het Grieks...Latijn Tencha of Tinca, Franse Tanche, Italiaanse en Spaanse Tinca. Heeft de juiste naam van het slijm, want het is een slijmerige vis, leeft in mosachtige en moerassige wateren, is een gewone en ongezonde vis.

Wallfisch, Cetus, Cap. 29.

Der Wallfisch, auf Griechisch...Latine Cetus, Französisch grand Poisson de Mar come Dauphin, Italinisch ogni forte di Pesci smisurati & grandissimi und Hispanisch Pece muy grande come balens.

Ist groß unter andern Fischen, hat in der Jugend schwarze, und im Alter weisse Zahne.
Wenn ein Ungewitter im Meer ist, so heben sie sich über die Wasser, und ertranken die Schiffe mit ihren Bewegungen und Unstimmigkeit. Der Wallfisch, nachdem er drey Jahr alt wird, so leichet er mit den Balenen, und in der Leichung wird ihm verschnitten, dass er furter nicht mehr leichen kann, sondern gehet in der Tieffe des Meers, und wächst so sehr, dass er mit keinerley Kunst und List der Menschen mehr gefangen werden kann; muss derowegen, ehe er das dritte Jahr erreichet, also gefangen werden.
Die Fischer merken den Ort, da er ist, da versammlen sie sich mit vielen Schiffen, fangen an zu singen und pfeiffen, damit bringen sie ihn herzen, dann er freuet sich der Dinge. Und wann sie ihn sehen bey den Schiffen also stille stehen, und erschrocken von dem Ton der Trommeten, so werfen sie heimlich ein groß Eisen mit scharfen Zähnen auf seinen Rücken hinaus, und fliehen dann davon so bald er sich dar durch verwundet empfindet, flieht er an den Boden des Meers, kratzet sich an der Erde am Rücken, und treibt das Eisen in sich, so lang, bis dass es durch die Feisste auf das lebendige Fleisch kommt, und also folget das gesalzene Meerwasser dem Eisen nach in die Wunden, und bringt ihn um. Und wenn er also todt auf dem Meer schwebet, so ziehen ihn die Fischer mit Seilen mit grossen Freuden ans Land.

Wenn der Wallfisch im Meer spielet, ist es ein Zeichen eines bald folgenden Ungewitters. Wenn er aber seine Natur im Leichen ausgiet, so schwimmet dieselbige auf dem Wasser, und wird davon eine feisste Materie gesammlet, und in den Apotheken Sperma Ceti genannt, in hohem Werth. [700]

Walvis, Cetus, kapittel 29.

De walvis, in het Grieks...Latijns Cetus, Frans grand Poisson de Mar come Dauphin, Italiaanse ogni forte di Pesci smisurati & grandissimi en Spaans Pece muy grande come balens. I

Is groot onder andere vissen, heeft zwarte tanden als ze jong zijn en witte tanden als ze oud zijn.

Als er een storm in de zee is, stijgen ze boven het water uit en verdrinken de schepen met hun bewegingen en onstuimigheid. De walvis, nadat hij drie jaar oud is, zo licht hij met de Baleinen en het oplichten wordt het gesneden zodat hij niet meer verder lijden kan, maar gaat in de diepten van de zee en groeit zo veel zodat het met geen kunst en list der mensen meer kan worden gevangen; moet daarom worden gevangen voordat hij zijn derde jaar bereikt.

De vissers merken de plaats op waar het is, daar verzamelen ze zich met veel schepen, beginnen te zingen en te fluiten, aldus brengen ze hem een ​​hart onder de riem, dan verheugt het zich in dir dingen. En als ze hem beide schepen zien stilstaan ​​en schrikken van het geluid van de trommels, gooien ze stiekem een ​​groot ijzer met scherpe tanden op zijn rug en vluchten er dan vandoor zodra hij zich erdoor gewond voelt, vlucht hij naar de bodem van de zee krast zich met de aarde op zijn rug en drijft het ijzer zo lang in zichzelf dat het door de vetheid op het levende vlees komt, en alzo volgt het gezouten zeewater het ijzer tot in de wonden en doodt hem. En als hij dood op zee drijft, trekken de vissers hem met grote vreugde aan land met touwen.

Wanneer de walvis in de zee speelt, is dit een teken van een storm die op komst is. Maar wanneer hij zijn natuur in het lijk uitstort, dan drijft het op het water en wordt er een vetstof uit verzameld en in apotheken sperma Ceti genoemd, van grote waarde. [700]

Seehund, Canis Marinus, Cap. 30.

Der Seehund, Canis marinus genannt, ist ein feister Fisch, fast wie ein Hund formirt, halt den Roof aus dem Wasser. Sein Schmalz wird in denselbigen Landen in Fassern behalten zu allerhand Nothdurft zu gebrauchen. Hat Feisste wie Speck, und wird zur Speise gebraucht.

Zeehond, Canis marinus, kapittel 30.

De zeehond, Canis marinus genaamd, is een vette vis, bijna gevormd als een hond, haalt de roof uit het water. Zijn vet wordt voor allerlei benodigdheden in vaten bewaard in die landen. Heeft vet als spek en wordt gebruikt voor voedsel.

Meerscorpion, Scorpio marinus, Cap. 31.

Der Meerscorpion, GraeceɌatine Scorpio marinus, hat in seinen Stacheln am Rcken einen Gift, damit er die Fischer, wenn er sie verwundet, ums Leben bringt, und wird dannenhero Meerscorpion genannt. Seine Gall ist zu den Augenfellen, derselben Dunkelheit und Blödigkeit berühmt.

Zeeschorpioen, Scorpio marinus, kapittel 31.

De zeeschorpioen, Grieks...Latijn Scorpio marinus, heeft een gif in zijn stekels op zijn rug zodat het de vissers doodt als het hen verwondt en wordt daarom zeeschorpioen genoemd. Zijn gal is beroemd tegen ogenvellen en diens dezelfde duisternis en zwakte.

Meerdrach, Draco marinus, Cap. 32.

Der Meerdrach, Latine Draco marinus, ist ein ungestümmer, geschwinder, schädlicher Fisch im Meer, und wird um solcher Ungestummigkeitt willen, der Meerdrach genennet. So jemand von dem Meerdrachen verwundet wird, heilet solche Wunden von des Meerdrachen Fleisch, den Fisch von einander gehauen, und darüber gelegt.

Zeedraak, Draco marinus, kapittel 32.

De zeedraak, Latijn Draco marinus, is een onstuimige, snelle, schadelijke vis in de zee en wordt vanwege zijn onstuimigheid de zeedraak genoemd. Als iemand gewond is geraakt door de zeedraak, genees zulke wonden door het vlees van de zeedraak, de vis uit elkaar gehouwen en daarop gelegd.

Stur, sturio, Cap. 33.

Der Stur heißt auf Griechisch...Latine Sturio und Accipenser, Französisch Sturgion und Esturgion, Italinisch Sturion, Ist ein grosser Fisch, im Wasser den andern Fischen und Thieren schädlich mit Beissen. Hat ein feisste Fleisch, wie ein Schwein, grob und schwerlich zu verdauen.

Wenn sein Fleisch noch frisch ist, so giebt es gute Nahrung, und erweichet den Bauch; gesalzen aber ist er noch so gut. [701]

Das Fleisch eines gezalzenen Sturs aufgelegt, zieht alle Pfeile und Dorn aus den Wunden heraus. Sein Lacken ist gut wider die anfahende rothe Ruhr.

Steur, Sturio, kapittel 33.

De steur heet in het Grieks... Latijn Sturio en Accipenser, Frans Sturgion en Esturgion, Italiaans Sturion, Is een grote vis, schadelijk voor andere vissen en dieren in het water met bijten. Heeft vet vlees als een varken, grof en moeilijk verteerbaar. Als het vlees nog vers is, geeft het goed voedsel en weekt de buik; gezouten is het echter nog zo goed. [701] Het vlees van een gezouten steur trekt alle pijlen en doornen uit de wonden. Zijn lak is goed tegen de naderende rodeloop.

Smar, Smaris, Mane, Maena, Cap. 34.

Die Smar wird aus Griechisch.. Lateinisch Smaris, die Mane aber aus Griechischɍ Lateinisch Maena, und Italinisch Venola genannt.

Smaren oder Manen sind fast einerley Gestalt und Art, einander ganz gleich. Die Smaren find ganz bleichweisse Fischlein, wie auch die Mnen im Winter. Sommerszeit haben die Manen eine schwarze Farbe. Sind beyde kleine Fische, Fingerslang. Man isset sie, wie andere kleine Fische.

Smar, Smaris, Mane, Maena, kapittel 34. (Spicaria smaris, Spicaria maena)

De Smar heet in het Grieks..., Latijn Smaris, maar de Mane uit het Grieks... Latijn Maena en Italiaans Venola. Smaren of pikkerel hebben bijna dezelfde vorm en soort, elkaar gans gelijk. De smaren zijn heel bleek witte visjes, net als de pikkerel in de winter. In de zomer zijn de pikkerellen zwart van kleur. Het zijn allebei kleine vissen, vingerslang

Gob, Groppe, Gobius, Cap. 35.

Die Gob heißt aus Griechisch...Lateinisch Gobius, Französisch Gouion, Italinisch Gobio goato, und Hispanisch cierte rescato.

Gob hat feisst und mürb Fleisch, ist lieblich zu essen, hat einen grossen Kopf, ist sonst nicht fast groß, seine Farbe ist schwarzweis unter einander getheilet. Wird unter den Furnehmsten besten Fischen zur Speise geachtet.

Grondel, Groppe, Gobius, kapittel 35.

De grondel heet in het Grieks... Latijn Gobius, Frans Gouion, Italiaans Gobio-goato en Spaans cierte rescato. Grondel heeft vet en mals vlees, is lekker om te eten, heeft een grote kop, is verder niet zo groot, de kleur is verdeeld in zwart en wit. Beschouwd als een van de belangrijkste van de beste vissen om te eten.

Tünch, Thunnus, Cap. 36.

Der Tünch, auf Griechisch..Latine Thunnus und Thynnus, Französisch Thon ou Thennine, Italinisch Tonno, und auf Hispanisch Atun genannt. Ist ein grosser Meerfisch, wird im Meer gefangen, auch eingesalzen, und wie andere eingesalzene Fische in Tonnen hin und wieder geführte. Das Vordertheil um den Bauch wird von den Schleckmäulern für das Beste gehalten, weil es suss und feisst is; es bringet aber dem Magen einen Unwillen. Der Rucken, Unter- und Obertheil haben ein ganz trocken Fleisch, welches den verderbten Magen wiederum zurecht bringt. [702]

Tonijn, Thunnus, kapittel 36.

De tonijn, genoemd in het Grieks...Latijn Thunnus en Thynnus, Frans Thon ou Thennine, Italiaans Tonno en in het Spaans Atun. Is een grote zeevis, wordt in zee gevangen, ook gezouten en net als andere gezouten vis, heen en weer in tonnen vervoerd. De voorkant rond de buik wordt als het beste beschouwd door lekkerbekken omdat het zoet en vet is; maar het maakt de maag een onwil. De rug, romp en bovenkant hebben een zeer droog vlees, dat op zijn beurt de bedorven maag terecht brengt. [702]

Erdschnecken, Cochleae terrestres, Conchae, Cap. 37.

Meerschnecken, Cochleae marinae.

Die Schnecken heissen auf Griechisch ...Latine Cochleae, Französisch un Limasson avec coquille, Italinisch Lumaca, und auf Hispanisch Caracol.

Es sind der Schnecken mancherley, nehmen mit dem Mond ab und zu. Meerschnecken sind dem Magen nütz, und bringen leichten Stuhlgang.

Die in fliessenden Wassern sind giftig, die an den Hecken hangen, bringen Unwillen des Magens, und ein Erbrechen.

Aller Art Schneckenhäuslein gebrannt, haben eine brennende Kraft, heilen Ruden und Flecken, Masen des Angesichts, säubern die Zähne.
Schnecken mit den Häuslein zu Pulver gebrannt, klein gerieben, und mit Honig übergelegt, vertreiben die Narben und Anmahl des Angesichts, Starfell und Dunkelheit der Augen.

Rothe Schnecken angelegt, saugen die Wassersucht alle hinweg, sanftigen das Podagra, ziehen Dorn und Spreissen aus der Haut. Klein gestossen und übergelegt, fördern sie den Frauen ihre Zeit. Schneckenfleisch mit Weyrauch und Myrrhen übergelegt, heilet und heftet alle Wunden der Nerven und Sennadern. Mit Essig gestossen, stopfen sie das Nasenbluten. Mit Wein und Myrrhen eingenommen, stillen sie das Grimmen, Darmgicht und Blasenwehe.

Schneckenwasser.

Von mancherley Schnecken wird ein gut Wasser destillirt, für die Schwindsucht und Abnehmen, drey oder vier Loth getrunken, und täglich in Trank vermischt. Ausserhalb des Leibes braucht man es für Warzen und Krahenaugen, dieselbige vorhin genau beschnitten, und darnach dies Wasser mit leinen Tüchlein übergelegt. [703] Schneckwasser macht auch eine weisse glatte Haut im Angesicht und Handen, damit gewaschen.

Von der rothen Erdschnegelwasser ist droben gesagt, am Ende der vierfussigen Thiere.

Aardslakken, Cochleae terrestres, Conchae, kapittel 37.

Zeeslakken, Cochleae marinae.

De slakken heten in Grieks ... Latijn Cochleae, un Limasson avec coquille in het Frans, lumaca in het Italiaans en caracol in het Spaans.

Er zijn veel soorten slakken, die met de maan af en toenemen. Zeeslakken zijn goed voor de maag en brengen lichte stoelgang. Degenen die in stromende wateren zijn die zijn giftig, degenen die aan heggen hangen, brengen maagklachten en braken met zich mee.

Allerlei soorten slakken huisjes gebrand, hebben een brandende kracht, genezen ruigtes en vlekken, mazelen van het gezicht, zuiveren de tanden. Slakken met hun huisjes verbrand tot poeder, klein gewreven en opgelegd met honing, verdrijven de littekens en vlekken van het gezicht, de staar en de duisternis van de ogen. Opgelegde rode slakken zuigen de waterzucht helemaal weg, verzachten de podagra, trekken doornen en spiezen uit de huid.

Klein gestampt en opgelegd bevorderen ze de vrouwen tijd, stoppen het neusbloeden.

Slakkenvlees opgelegd met wierook en mirre geneest en herstelt alle wonden van zenuwen en aderen. Met azijn gestampt stoppen ze het neusbloeden. Met wijn en mirre ingenomen stillen ze het grimmen, darmjicht en pijn van de blaas.

Slakken water.

Van verschillende slakken wordt goed water gedestilleerd, voor duizeligheid en afnemen, drie of vier lood gedronken en gemengd in een drank. Buiten het lichaam wordt het gebruikt voor wratten en kraaienogen, die vooraf zorgvuldig zijn gesneden en daarna dat water met een linnen doekje opgelegd. [703] Slakkenwater maakt ook een witte gladde huid op het gezicht en de handen, ermee gewassen.

Van het rode slakkenwater is hierboven gezegd aan het einde van de viervoetige dieren.

Muscheln, Schneckenhauser, Blata Bisantia, Cap. 38. [704]

Purpurmuscheln gebrannt, trocknen und säubern die Zahne, Zahnfleisch und Geschwar.

Buccinae. Muscheln haben auch die Art; sind aber hitziger. Mit Salz gefullet, brenne es in einem irdenen ungebacken Hafen, sie dienen zu den Zahnreinigungen, Dentifricia.

So man es auf den Brand streichet, bekommt derselbige eine harte Rufen, und fällt von sich selber ab.

Die Muscheln, Unguis odoratus, oder Blatte Bisantia genannt, geben wohlriechende Rauchwerk, etlichermaassen wie Bibergeyl. Die Frauen berauchert man darmit wider das Aufsteigen der Bhrmutter und fallende Sucht. Getrunken, laxiren sie. Gepulvert, mit Essig eingenommen, erweichen sie das Milz, und verzehen die bose Feuchtigkeiten.

Meerigel ist ein runder Muschelfisch mit vielen Stacheln, welches seine Fuß sind; walzet über und über, das ist sein Gang. Meerigel ist dem Magen und Bauch gut.

Seine Schalen gebraten, sind gut zu den Grindsalben und Ruden.

Die Asche darvon gebrannt, heilet die faule Geschwur, und verzehret das faule Fleisch.

ENDE

der Beschreibung der furnehmsten lebendigen Creaturen, so sich auf Erden, in der Luft und in dem Wasser aufhalten. [705]

Mosselen, slakkenhuizen, Blacta Bisantia, kapittel 38. [704]

Purpermossels gebrand drogen en zuiveren de tanden, tandvlees en zweren.

Buccinae. mossel hebben ook de aard; maar zijn heter. Gevuld met zout, gebrand het in een ongebakken aarden pot, worden ze gebruikt voor tandreiniging, Dentifricia. Als je het op het brand strijkt krijgt die een harde korst en valt van zichzelf af.

De mosselen, Unguis odoratus of Blacte Bisantia genaamd, geven een geurige wierook, in zekere mate als bevergeil. De vrouwen berookt men ermee tegen het opstijgen van de baarmoeder en vallende ziekte. Gedronken lazeren ze. In poedervorm en ingenomen met azijn weken ze de milt en verteren het slechte vocht.

Zee-egel is een ronde mosselvis met vele stekels, die zijn voeten zijn; keer op keer walsen, dat is zijn gang. Zee-egel is goed voor maag en buik.

De schalen gebraden zijn goed bij de schurftzalven en ruigtes. De as daarvan gebrand heelt de vuile zweren en verteert het vuile vlees.

EINDE waarin de voornaamste levende wezens worden beschreven die zo op aarde, in de lucht en in het water wonen. [705]

Dritter Theil

des Kräuterbuchs.

Künstliche Abbildungen, und beschreibung der furnemhsten vierfussigen Thiere der Erde. [571]

Beschreibung, Namen und Eigenschaft der vierfussigen Thiere auf der Erde.

Die lebendigen Kreaturen werden in dreyerlei Geschlechte eingetheilt. Zu dem ersten gehoren die, so aus der Erde allein gehen, und kriechen; zum zweyten die, so in der Luft schweben, oder fliegen, als die Vogel; zum dritten die, so in dem Wasser ihr Leben und Wesen haben, als die Fische. Solche dreyerley Geschlechte wollen wir nach einander aufs korzeste, nachdem sie am meisten bekannt sind, beschreiben, und von den irdischen Kreaturen, das ist, von den denjenigen so auf der Erde allein ihren Handel haben, den Anfang machen.

Beym Anfang aber der Beschreibung der Gestalt, Natur und Eigenschaft der irdischen Thiere, wollen wir erst ich insgemein von etlichem Dingen, welche obgemeldten, zum Theil allen, und etlichen insonderheit zugehorig seyn, etwat vorher setzen; nemlich vom Fleisch insgemein, von Blut, Gallen, Milch, Butter, Molken, Kass, Gerinzel, Feisste, Schmalz, Mark, Harn und Koth; solches anfanglich aufs korzeste erklaren, und von dem Fleisch der vierfussigen Thiere anfangen; und solche Ordnung auch beym Anfang der Erzahlung der Vogel und Fische beobachten.

Derde deel van het kruidenboek.

Kunstige afbeeldingen en beschrijvingen van de voornaamste viervoetige dieren op aarde. [571]

Beschrijving, namen en eigenschap van de viervoetige dieren op aarde. De levende wezens zijn verdeeld in drie geslachten. Tot de eersten behoren degenen die alleen op de aarde gaan en kruipen; ten tweede degenen die in de lucht zweven of vliegen, als vogels; ten derde degenen die hun leven en natuur in het water hebben als de vissen. We willen zulke drie soorten geslachten na elkaar in de kortst mogelijke tijd beschrijven, nadat ze het best bekend zijn, en beginnen met de aardse wezens, dat wil zeggen met degenen die hun handel alleen op aarde uitoefenen. Maar aan het begin van de beschrijving van de vorm, aard en kenmerken van de landdieren willen we eerst in het algemeen van ettelijke dingen en ettelijke vooral die ertoe behoren, er wat voor zetten, namelijk van het vlees in het algemeen, van bloed, gal, melk, boter, wei, kaas, wrongel, vet, reuzel, merg, urine en kot; en zulks aanvankelijk in het kortst te verklaren, te beginnen met het vlees van de viervoetige dieren; en een dergelijke volgorde ook aan het begin van het verhaal van de vogels en vissen.

Von der Eigenschaft des Fleisches der vierfussigen Thiere Cap. 1.

Das Fleisch, schreibet der hochberuhmte Galenus, ist mancherley Art und Unterschied, nach der vielfaltigen Complexion und Temperatur der Thiere, welcher Natur auch mancherley ist. Derohalben ist nicht allerley Fleisch nützlich zu der Speise, sondern etliches ist auch todlich. Dergleichen, so ist einiges Fleisch dem Menschen eine Nahrung, einiges aber ist ihm eine Arzney, als nemlich das Schlangenfleisch.

Rhases sagt, alles Fleisch sey warmer Natur, doch eines mehr, denn das andere; etliches ist feuchter, und etliches trockener Natur, nachdem es jung oder alt, zahm oder wild ist.

Zur Nahrung des Leibes soll man Fleisch erwahlen, welches der Complexion des Menschen tauglich und bequemlich ist.

Alle jung Fleisch ist auch feucht, und dasselbige mehr im Lenzen, als im Herbst. Lammerfleisch ist auch feuchter, als Bockfleisch, und macht viel zahe Feuchtigkeiten; aber gebraten ist es nützlich.

Junger Rinder, Kalber, Hammel, und andere dergleichen mittelmassigen Alters Thierfleisch giebt gute Nahrung, und ist wohl zu verdauen.

Aller zahmen und wilden Thiere Fleisch, das auf dem Felde seine Waide hat, ist besser, als das, so im Stall aufgezogen und gemastet wird.

Schweinenfleisch, schreibt Aetius, ist der besten Temperatur, nahret wohl, und verdauet sich wohl; denn es vergleichet sich am meisten dem Menschenfleisch, Junge Farklein, so von der Milch genommen, sind bequem und gut den abnehmenden und verzehrenden magern Menschen. [572]

Es nimmt auch das Fleisch eine andere Natur an sich, so es mit Salz eingemacht wird. Denn durch das Salz wird oftmals ein sehr feuchtes Fleisch trockener Natur, als ein anders, welches an sich selbst eine trockene Temperatur hat.

Alles gebraten Fleisch ist unter dem frischen und eingesalzenen trockener, als gesotten.

Hasen- und Koniglein-Fleisch sind melancholisch, und gebahren voll melancholisch Geblut, sonderlich aber das von alten Hasen.

Es sind auch die ausserlichen Theile an einem jeden Fleisch gesunder, als die inwendigen. Die Ursache ist, weil die inwendigen Glieder zu viel feucht sind.

Darnach ist das Fleisch an dem Rucken das beste, und die rechte seite der Thiere sind gesunder, dann die linken, weil das Milz das grobe Geblut und Feuchtigkeit an der linken Seite an sich zieht.

Kopffleisch ist von Natur feucht, und bringet in der Speise genossen, viel Feuchtigkeiten, beydes dem Haupt und ganzen Leib, und laxirt den harten Bauch.

Die Herzen der Thiere sind hitzig und trocken, und werden schwerlich verdauet. Innerliche Glieder, als Lung, Leber, Milz, Eingeweide, Mammen, Krose, Darm, Hirn, Mark, Nieren sind feucht, und verursachen viel Feuchtigkeit. Aber die Rucklein (auf Lateinisch Adenae et Clandulae) sind se. Desgleichen die Augen, und die Geilen mehren den Saamen, und die Hondlein von den jungen Hahnen am allermeisten.

Was adericht, zähe, und mit Hauten überzogen ist, als die Ohren, Fuss und dergleichen, gebieret einen Schleim und kalte Feuchtigkeiten, gleich dem Hirn, Lungen und Mark.

Es haben auch etliche Thiere ihren Gebrauch in der Arzney; nehmlich Schienenfuß gegessen, bekommen wohl denjenigen, so das dreytagige Fieber haben. Denn gemeldte Speiss hinterstellet die bittere Galle der Febricanten. Es sagt Galenus, dass der Hasenkopf zu Aschen gebrannt, mit Barenschmalz oder Essig vermischt, zu einer Salben bereitet, Haar an kahlen Stätten wachsen mache. Hasenhirn gestossen und genossen, ist gut den Kindern, die Zahne desto leichter herauszubringen.

Das Hasenhirn ist auch gut, genossen fr das Zittern der Glieder. Darum soll man es den erschrockenen Menschen geben, ihnen damit die Furcht zu vertreiben. Junge Hasen aus Mutterleib in einem irdenen Gefass zu Aschen gebrannt, und solches Pulver eingegeben, ist ein Experiment für den Stein.

Hasensprung und Rehesprung zerstossen, mit Poley eingegeben, soll in Kindsnothen die Geburt befördern.

Fuchslungen gedorrt, ist gut für das Keichen. Desgleichen die Lattwerge Von Fuchslungen gemacht.

Dergleichen werden viele andere mehrere Arzneyen von den Thieren genommen, welche hier zu erzählen unnötig sind; dann solche bey einem jeden Thier gemeldet werden.

Van de eigenschappen van het vlees van viervoetige dieren, kapittel 1.

Het vlees, schrijft de hoog beroemde Galenus, is van vele soorten en onderscheid, naar de veelvoudige samengesteldheid en temperatuur van de dieren, welke natuur ook veelvuldig is. Daarom zijn niet alle soorten vlees nuttig voor het voedsel, maar sommige zijn ook dodelijk. Evenzo is een deel van het vlees voedsel voor de mens, maar een deel is een medicijn voor hem, namelijk het vlees van slangen.

Rasis zegt dat alle vlees warm van aard is, maar de ene meer dan de andere; sommige zijn van een vochtige en andere van een droge natuur, jong of oud, tam of wild. Voor de voeding van het lichaam moet men vlees kiezen die de samengesteldheid van de mensen deugdelijk en bekwaam is. Al het jonge vlees is ook vochtig en dat meer in de lente dan in de herfst. Lamsvlees is ook vochtiger dan bokkenvlees en maakt veel taai vocht; maar gebraden is het nuttig. Jonge runderen, kalveren, gesneden bokken en ander dergelijk dierlijk vlees van middelbare leeftijd geven goed voedsel en zijn licht verteerbaar. Het vlees van alle tamme en wilde dieren dat op het veld wordt geweid, is beter dan dat wat in de stal wordt gefokt en vetgemest. Varkensvlees, schrijft Aetius, is de beste temperatuur, voedt en verteert goed; want het komt het meest overeen met menselijk vlees, jonge varkentjes, zo van de melk genomen, zijn bekwaam en goed voor de afnemende en verteerde magere mensen. [572] Het vlees krijgt ook een andere natuur als het met zout wordt ingemaakt. Want het zout maakt een zeer vochtig vlees vaak droog van natuur, dan een andere die van zichzelf een droge temperatuur heeft.

Al het gebraden vlees is droger is onder de verse en ingezouten droger dan gekookt. Hazen- en konijnenvlees zijn melancholisch en brengen vol melancholisch bloed, maar vooral dat van oude hazen. Ook zijn de uiterlijke delen van elk vlees gezonder dan de innerlijke delen. De oorzaak is dat de interne ledematen te vochtig zijn. Hierna is het vlees op de rug het beste en is de rechterkant van het dier gezonder dan de linkerkant omdat de milt het grove bloed en vocht aan de linkerkant aan zich trekt. Kopvlees is van nature vochtig en brengt wanneer het wordt gegeten, veel vocht naar zowel het hoofd als het hele lichaam en laxeert de harde buik.

De harten van dieren zijn heet en droog en moeilijk te verteren. Interne ledematen, zoals longen, lever, milt, darmen, borsten, merg, darmen, hersenen, merg, nieren zijn vochtig en veroorzaken veel vocht. Maar de schok (?) (Adenae et Clandulae in het Latijn) zijn zoet. Evenzo de ogen en de geil en het zaad en de balletjes van de jonge hanen het allermeest. Dat wat aderig, taai en bedekt met huid is, als de oren, voeten en dergelijke, geeft geboorte aan een slijm en koude vochtigheid, zoals de hersenen, longen en merg. Een aantal dieren wordt ook in de geneeskunde gebruikt; namelijk varkensvoeten gegeten bekomen goed degenen die de driedaagse koorts hebben. Omdat gemeld voedsel stelt de bittere gal van de koortsige achteruit. Galenus zegt dat de tot as verbrande kop van de haas, vermengd met berenvet of azijn, tot een zalf gemaakt, haar laat groeien op kale plekken. Hazen hersenen gestampt en genoten is goed voor kinderen om hun tanden gemakkelijker uit te laten komen. De hazen hersens is ook goed, genoten, voor het trillen van de ledematen. Daarom moet het aan de bange mensen worden gegeven, om hun angst te verdrijven. Jonge hazen uit de baarmoeder tot as verbranden in een aarden vat, en er zo'n poeder ingeven, is een experiment voor de steen. Hazen zaad en hertenzaad, met polei ingegeven, zou de bevalling in kindernood bevorderen. Gedroogde vossenlongen zijn goed voor het kuchen. Evenzo de likkepot gemaakt van vossenlongen. Evenzo worden vele andere medicijnen van de dieren genomen, welke hier te vertellen onnodig zijn, dan zulks wordt bij elk dier vermeld.

Vom Blut, Cap. 2.

Alles Blut ist von Natur warm, jedoch eines mehr als das andere. In der Speiss werden furnemlich gebraucht der Hasenschweiss und der Rehenschweiss Das Saublut giebt gute Wurst um S. Martini und die heilige Weyhenachten. Ochsen- und Stierblut genossen, ist ganz schädlich und tödlich, und derowegen ein sehr böser Gebrauch, dass man an etlichen Orten Wurst aus solchem Blut zu machen pflegt. In Summa es ist alles Blut der Dauung zuwider, und sonderlich denen, welche einen schwachen blöden Magen haben.

Bocksblut, Hirschen- Ziegen- und Hasen- Blut, jedes für sich selbst in einer Pfannen uber den Kohlen gedörrt und eingenommen, sollen die rothe Ruhr und andere Bauchflusse stillen, und dem gift Toxico widerstehen.

Hundsblut eingenommen wird fr diejenigen sonderlich gerühmt, welche von tobenden Hunden gebissen worden.

Frisch Hasenblut also warm angestrichen, reiniget das Angesicht, vertreibet die Flecken und Masen.

Der Ziegen Gans - und Enten-Blut braucht man in der Arzney für Gift. Saublut, schreibet Galenus, ist feucht, und nicht so gar warm, dem Menschenblut am gleichesten, wie auch das Saufleisch. [573]

Der Tauben- beyder der zahmen und wilden, und denn auch der Turteldauben Blut streicht man in die blutigen Augen.

Die federstiel von jungen Tauben ausgeropft, ehe dann sie gar flick seyn, den rothen Saft herausgedruckt, und gebraucht, soll gemeldten Gebrechen helfen.

Die Ort under den Achseln mit Fledermaus Blut bestrichen, und darnach Scharlachsaamen darauf gestreuet, hinterhalt daselbst das Haar wachsen, oder bringt rauhe wollichte Haar, schreibet Xenocrates.

Van bloed, kapittel 2.

Al het bloed is van nature warm, maar de een meer dan de ander. Hazenzweet en hertenzweet worden voornamelijk in voedsel gebruikt. Het bloed van de zeug maakt goede worst rond Sint Martinus en Heilige Kerstmis. Het bloed van ossen en stieren dat gegeten wordt, is behoorlijk schadelijk en dodelijk en het is zo'n slechte gewoonte dat op veel plaatsen worsten worden gemaakt van dergelijk bloed. Kortom, al het bloed is weerzinwekkend voor de spijsvertering en vooral voor degenen met een zwakke, bloedige maag. Van bokkenbloed, hertenbloed, geitenbloed en hazenbloed, elk gedroogd en afzonderlijk in een pan boven de kolen gedroogd, wordt gezegd dat het rodeloop en andere bloedvloeden stillen en het gif toxicum weerstaan. Hondenbloed wordt vooral geroemd voor degenen die zijn gebeten door dolle honden. Fris hazenbloed alzo warm opgestreken reinigt het gezicht en verdrijft het vlekken en mazelen. Het bloed van geiten, ganzen en eenden gebruikt men in de artsenij voor gif. Zeugenbloed, schrijft Galenus, is vochtig en niet erg warm, het meest vergelijkbaar met mensenbloed, net als zeugenvlees. [573] De duiven, beide tamme en wilden, en dan ook de tortelduiven bloed strijkt men in de bloederige ogen. De steel van de veer uit jongen duiven geplukt voordat ze zelfs maar kunnen vliegen, het rode sap wordt uitgedrukt en gebruikt om gemelde aandoeningen te helpen. De plek onder de oksels besmeerd met vleermuisbloed en dan scharlaken zaden daarop gestrooid, laten daar haren groeien, of brengen ruw wollig haar, schrijft Xenocrates.

Von der Galle, Cap. 3.

Die Galle ist das allerhitzigste in den Menschen und Thieren, jedoch ist eines Thiers Galle hitziger, dann des ander, die Farrengal ist hitziger als der verschnittenen Ochsen.

Das aber die Galle scharpf sey, ist daraus leicht abzunehmen, weil sie die goldene Ader auffetzet, und diejenigen, welche sie brauchen, beizt. derhalben soll man sie zu keinem andern Gebrechen allein für sich selbst gebrauchen. Zu den Augengebrechen vermengt man sie mit Honig oder Fenchelwasser. Zahmer Schweine Galle wirt nützlich gebraucht beym Geschwaren der Ohren, und ist unter allen die schwachste.

Aller Vogel Gall ist scharfer und trockener, dann der verfügen Thiere, und sonderlich werden de Hühner und Rebhühner Gallen zur Arzney erwählet.

Der Weyhen und Adler Gallen sind gar scharf und beissender Natur; darum sie auch eine Rostfarbe haben, und bisweilen eine schwarze gestalt.

Van de gal, kapittel 3.

De gal is het aller heetste bij mens en dier, maar de gal van het ene dier is heter dan dat van een ander, de gal van de os is heter dan die van de besneden ossen. Maar dat de gal scherp is, is daaruit gemakkelijk te vernemen omdat het gulden ader op eet en die ze gebruiken bijt. Daarom zou men ze voor geen andere gebreken dan alleen op zichzelf gebruiken. Voor oogaandoeningen worden ze gemengd met honing of venkelwater. Tamme varkensgal wordt nuttig gebruikt bij oorzweren en is de zwakste van allemaal. Alle gal van vogels is heter en droger dan die van viervoetige dieren, en vooral de gal van kippen en patrijzen wordt voor artsenij aanbevolen. De reiger- en adelaarsgallen zijn zeer scherp en bijtend van aard; daarom hebben ze ook een roestkleur en soms een zwarte gestalte.

Von der Milch, Cap. 4.

Unter aller Milch hat die Frauenmilch das höchste Lob; nach dieser ist die Geissmilch die nächste, darnach Schafmilch, jedoch dem Magen nicht so fast gesund, alsdann die Kuhmilch, Eselsmilch, und Pferdmilch.

Due Kuhmilch hat dat Mittel unter denen allen, und wird auch vor andern in der Arzney gebraucht,

Plinius schreibt, dass in Ponto ein Fluss sey, Astacus genannt, welcher einmal in Jahr auslaufe, und dass die Schafe, so auf den Waide gehen, schwarze Milch geben.

Simeon Sethi schreibt, eine jede Milch habe dreyerley Wesen, nemlich die Molken, welches ist das dünste Theil der Milch. Das andere ist die Matten, daraus man die Käse macht, und ist das dickeste an der Milch. Das dritte ist der Raum, daraus die Butter gemacht wird, und ist das beste Theil an der Substanz der Milch.

Die beste Milch ist eine frisch gemolkene Milch, so da kommt von einem gesunden Thier, welches nicht gar feisst, auch nicht zu mager ist. Je länger aber eine Milch stehet, desto arger ist sie. Sie soll soll seyn, und keinen andern Geschmack an ihr haben.

Milch frisch gemolken von gesundem Viehe, also warm nüchtern getrunken, eine Kraft und Zeit lang darauf gefastet, bringt viele gute Nahrung, das sagen alle Lehrer. Ist auch Wirkung also gut den abnehmenden Menschen. Gemeldte Milch also warm nüchtern getrunken, wascht und säubert alle händige scharffe Fluss, so vom Haupt auf die Brust und Lunge fallen, daraus gar böse eyterichte Wunden und Geschwür, und zuletzt das Abnehmen folgen. Sie ist auch also genutzt, gut zum trocknen Husten, desgleichen für die hitzige Brunst der Blase, und denen so über Cantharides oder Nieswurz, oder dergleichen giftige Dinge getrunken haben, denselben solle man von Stund an warme Milch zu trinken geben. Denn weil die Milch von Natur glatt, feist, lind, und ohne alle Scharfe ist, wie das Oel, so benimmt sie dem Gift seine Scharfe, und säubert aus, wie oftmals probiert ist.

Alte Menschen, so verzehret sind, und kein sonderlich Hauptwehe haben, sollen sich zur Milch halten; denn sie bringet gute Nahrung, mehret das Geblüt und menschlichen Saamen, verzehret die grobe zähe versalzene Phlegmatische Flüsse, daraus stets grosser Husten mit Eyter und Blutauswerfen folgen. Denn solche verwundte [574]Brust und Lungenrohrlein werden von solcher Milch gesäubert, und zur Heilung befördert, furnehmlich wenn die Milch mit ein wenig Honig vermengt, und warm getrunken wird.

Zu gemeldten flüssigen Gebrechen wird die Geißmilch furnehmlich gelobt.

Alle gesottene Milch, und sonderlich im welcher gluende Stahl abgeloschet werden, ist gut getrunken für den Bauchfluss, etliche loschen gluenden Stahl in der Milch, zu gemeldten Bauchflussen, warme Milch im Mund gehalten, säubert das Zahnfleisch, und macht die Zahne fest.

Eselsmilch etliche Tage nüchtern warm getrunken, bekommt den Weibern sehr wohl, welche eine verschleimte unreine Mutter haben; dann sie reiniget sie vom Grund aus, und heilet derselbigen Versehrung.

Dass aber Milch nicht gerinne, soll man Balsam oder desselben Safts darein thun, sagt Plinius.

Susse Milch ist schädlich allen denen, die blöde Häupter haben, wie auch denjenige so mit dem Schwindel und fallende Siechtagen beladen sind. Desgleichen allen Lever- und Milzsuchtigen, und die blosse- und Spannadern haben, und welche mit hitzigen Fiebern beladen, sollen sich der sussen Milch gar enthalten; denn sie ihnen schädlich, beschweret das Haupt und Magen, bringt viele Winde und Blähungen in Leib, und wird sehr bald bey solchen Leuten alterirt, corrumpirt und zerstört.

Ausserlich wird die Milch auch zu vielen Gebrechen erwählet. Sie ist nützlich und heilsam zu den flüssigen und presthaften Augen, für sich selbst, oder mit andern Collyrien oder Augenwasser uberlegt. Darum pflegen den Saugammen den jungen Kindern, so bald ihnen die Augen schwuren, und voller Hitz erscheinen Milch darein zu spritzen.

Frauenmilch mit gestossenem Weyrauch und Opio vermischt, heilet die roth geschlagenen Augen, darauf gelegt.

Welche Menschen vor grossem Schmerzen der Augen nicht schlafen können, die sollen leinene Tüchlein in Frauenmilch. mit Rosenwasser und Eyerklar vermischt, anfeuchten, und warm überlegen, das hilft wohl, und bringt gute Ruhe.

Allerhand Geschwüre, wie sich an der leib erheben, sonderlich in dem Augen, im Mund, und heimliche Orten, die mögen mit Milch erweicht und gemildert werden.

Die Geschwüren des Mundes, die Knollen oder Mangel in Hals, sollen mit warmer Milch gewaschen und gargarisirt werden, das bekommt ihnen seht wohl. Denn Milch ist sehr heilsam, mildert und wehret den Schmerzen der Geschwre und Wunden in allen innern und aussern Gliedern. Denn was im Hindern und heimlichen Orten bey Männern und Frauen, für hitzige Geschwüre, Schrunden und Wunden, sich zeigen, mögen gewiss mit Milch gemildert und geheilet werden.

Um solcher Ursache willen braucht man Milch zu den versehrten Därmen, zu der geschwollenen und verwundeten Mutter, durch Clistirung in Leib gebracht, und Zapflein darinnen geweicht.

dem Stuhlgang, Tenasmus genannt, wird mit Kuhmilch gewehret, darmit warm gewaschen und auch getrunken, sonderlich so weissen Wacken darinnen abgeloschet sind.

Eselsmilch ist gut zum faulen Zahnfleisch, warm damit gewaschen, machet auch die wacklende Zahne fest stehen, so sonsten mit anderer Milch verderbet werden.

Die Haut mit Eselsmilch gewaschen nach dem Bad, wird schon, zart und lind dadurch gemacht.

Van de melk, kapittel 4.

Van alle melksoorten wordt vrouwenmelk het meest geprezen; daarna geitenmelk, dan schapenmelk, maar lang niet gezond voor de maag dan koemelk, ezelinnenmelk en paardenmelk. Koemelk is de middelste onder alle van hen en wordt ook vooral in de geneeskunde gebruikt, Plinius schrijft dat er in Pontus een rivier is genaamd Astacus, die een keer per jaar uitstroomt en dat de schapen die naar de wei gaan zwarte melk geven. Simeon Sethi schrijft dat elke melk drie essenties heeft, namelijk de wei, het meest dunste deel van de melk. De tweede is de wei waaruit de kaas wordt gemaakt, en dat is het dikste aan de melk. De derde is de room waaruit boter wordt gemaakt, en is het beste deel van de substantie van melk. De beste melk is verse melk van een gezond dier dat niet vet of te mager is. Maar hoe langer een melk staat, hoe erger het is. Ze moet zoet zijn en geen andere smaak in zich hebben. Melk vers gemolken van gezond vee, d.w.z. warm gedronken op een lege maag, en een tijdje daarna vasten, brengt veel goed voedsel, dat zeggen alle leraren. Is in werking zo goed voor de afnemende mensen. Gemelde melk alzo warm gedronken op een lege maag, wast en reinigt alle scherpe vloeden die zo van het hoofd naar de borst vallen waaruit kwade etterige wonden en zweren en tenslotte het afnemen volgt. Het is ook alzo genuttigd, goed voor een droge hoest, evenals voor het verhitte bronst van de blaas en voor degenen die zoveel canthariden of Helleborus of soortgelijke giftige dingen hebben gedronken, die moet men direct melk te drinken geven. Omdat melk van natuur glad, vet, mild en zonder enige scherpte is, zoals olie, neemt het de scherpte van het gif weg en zuivert het, zoals vaak is geprobeerd.

Oude mensen die bezeerd zijn en geen bijzonder hoofdpijn hebben moeten zich aan de melk houden; omdat het goed voedsel brengt, het bloed en het menselijk zaad vermenigvuldigt, de ruwe, taaie, zoute flegmatische vloeden verteert, waaruit steeds een grote hoest met etter en ophoesten van bloed volgt. Want zo'n gewonde borst en longen worden door zulke melk gereinigd en tot genezing bevorderd, vooral wanneer de melk wordt gemengd met een beetje honing en warm wordt gedronken. Geitenmelk wordt vooral geprezen voor gemelde vloeibare gebreken. Alle gekookte melk, en vooral waarin heet staal wordt geblust, is goed gedronken voor de buikvloed, ettelijke blussen heet staal in de melk, tot gemelde buikvloeden, warme melk in de mond gehouden, reinigt het tandvlees en versterkt de tanden.

Ezelinnenmelk die een ettelijke dagen op een lege maag warm wordt gedronken, is zeer gunstig voor vrouwen die een onreine verslijmde moeder hebben; dan het reinigt ze van de grond uit en geneest die zeer. Maar om te voorkomen dat melk gaat schiften, moet je er balsem of diens sap in doen, zegt Plinius. Zoete melk is schadelijk voor iedereen met een bloot hoofd, maar ook voor degenen die zo gebukt gaan onder duizeligheid en vallende ziekte. Evenzo alle lever- en miltzieke, en degenen die blote zenuw- en aders hebben en die last hebben van hete koortsen zich helemaal onthouden van de zoete melk; want het is schadelijk voor hen, belast het hoofd en de maag, veroorzaakt veel wind en opblazen in het lichaam en wordt bij zulke mensen zeer snel veranderd, bedorven en verstoord. Uiterlijk wordt melk ook aanbevolen voor veel kwalen. Het is nuttig en heilzaam voor de vloeiende en gekneusde ogen, op zichzelf of gemengd met andere oogzalven of oogwater opgelegd. Daarom plegen de zogende moeder aan jonge kinderen zodra hun ogen zweren en vol hitte verschijnen melk daarin te spuiten. Moedermelk vermengd met gemalen wierook en opium geneest de rode ogen, daarop gelegd. Degenen die niet kunnen slapen vanwege pijnlijke ogen moeten linnen zakdoeken in vrouwenmelk doen. Vermengd met rozenwater en eiwit, bevochtigen en er warm opleggen, dat helpt goed en brengt goede rust. Allerlei zweren zich op het lichaam verheffen, vooral in de ogen, in de mond, en heimelijke plaatsen die mogen met melk geweekt en verzacht worden. De zweren in de mond, de knobbels of defecten in de keel moeten worden gewassen en gegorgeld worden met warme melk, dat is erg goed voor hen. Omdat melk zeer genezend is mildert en weert het de pijn van zweren en wonden in alle interne en externe ledematen. Dan wat in het achterste en heimelijke plaatsen bij mannen en vrouwen verschijnt van hete zweren, snijwonden en wonden, mogen zeker worden verminderd en genezen met melk. Vanwege die oorzaak gebruikt men melk voor de gewonde darmen, voor de gezwollen en gewonde moeder, dat door klysma in de baarmoeder wordt gebracht en kegels die erin geweekt zijn. De stoelgang, Tenasmus genoemd, wordt met koemelk geweerd, daarmee warm gewassen en ook gedronken, vooral de zo witte wikken erin worden gemengd. Ezelinnenmelk is goed voor vuil tandvlees, warm ermee gewassen, laat ook losse tanden stevig staan, zo soms met andere melk wordt bedorven. De huid, na het bad gewassen met ezelinnenmelk, wordt mooier, zachter en milder daardoor gemaakt.

Van de melk, kapittel 4.

Van alle melksoorten wordt vrouwenmelk het meest geprezen; daarna geitenmelk, dan schapenmelk, maar lang niet gezond voor de maag dan koemelk, ezelinnenmelk en paardenmelk. Koemelk is de middelste onder alle van hen en wordt ook vooral in de geneeskunde gebruikt, Plinius schrijft dat er in Pontus een rivier is genaamd Astacus, die een keer per jaar uitstroomt en dat de schapen die naar de wei gaan zwarte melk geven. Simeon Sethi schrijft dat elke melk drie essenties heeft, namelijk de wei, het meest dunste deel van de melk. De tweede is de wei waaruit de kaas wordt gemaakt, en dat is het dikste aan de melk. De derde is de room waaruit boter wordt gemaakt, en is het beste deel van de substantie van melk. De beste melk is verse melk van een gezond dier dat niet vet of te mager is. Maar hoe langer een melk staat, hoe erger het is. Ze moet zoet zijn en geen andere smaak in zich hebben. Melk vers gemolken van gezond vee, d.w.z. warm gedronken op een lege maag, en een tijdje daarna vasten, brengt veel goed voedsel, dat zeggen alle leraren. Is in werking zo goed voor de afnemende mensen. Gemelde melk alzo warm gedronken op een lege maag, wast en reinigt alle scherpe vloeden die zo van het hoofd naar de borst vallen waaruit kwade etterige wonden en zweren en tenslotte het afnemen volgt. Het is ook alzo genuttigd, goed voor een droge hoest, evenals voor het verhitte bronst van de blaas en voor degenen die zoveel canthariden of Helleborus of soortgelijke giftige dingen hebben gedronken, die moet men direct melk te drinken geven. Omdat melk van natuur glad, vet, mild en zonder enige scherpte is, zoals olie, neemt het de scherpte van het gif weg en zuivert het, zoals vaak is geprobeerd.

Oude mensen die bezeerd zijn en geen bijzonder hoofdpijn hebben moeten zich aan de melk houden; omdat het goed voedsel brengt, het bloed en het menselijk zaad vermenigvuldigt, de ruwe, taaie, zoute flegmatische vloeden verteert, waaruit steeds een grote hoest met etter en ophoesten van bloed volgt. Want zo'n gewonde borst en longen worden door zulke melk gereinigd en tot genezing bevorderd, vooral wanneer de melk wordt gemengd met een beetje honing en warm wordt gedronken. Geitenmelk wordt vooral geprezen voor gemelde vloeibare gebreken. Alle gekookte melk, en vooral waarin heet staal wordt geblust, is goed gedronken voor de buikvloed, ettelijke blussen heet staal in de melk, tot gemelde buikvloeden, warme melk in de mond gehouden, reinigt het tandvlees en versterkt de tanden.

Ezelinnenmelk die een ettelijke dagen op een lege maag warm wordt gedronken, is zeer gunstig voor vrouwen die een onreine verslijmde moeder hebben; dan het reinigt ze van de grond uit en geneest die zeer. Maar om te voorkomen dat melk gaat schiften, moet je er balsem of diens sap in doen, zegt Plinius. Zoete melk is schadelijk voor iedereen met een bloot hoofd, maar ook voor degenen die zo gebukt gaan onder duizeligheid en vallende ziekte. Evenzo alle lever- en miltzieke, en degenen die blote zenuw- en aders hebben en die last hebben van hete koortsen zich helemaal onthouden van de zoete melk; want het is schadelijk voor hen, belast het hoofd en de maag, veroorzaakt veel wind en opblazen in het lichaam en wordt bij zulke mensen zeer snel veranderd, bedorven en verstoord. Uiterlijk wordt melk ook aanbevolen voor veel kwalen. Het is nuttig en heilzaam voor de vloeiende en gekneusde ogen, op zichzelf of gemengd met andere oogzalven of oogwater opgelegd. Daarom plegen de zogende moeder aan jonge kinderen zodra hun ogen zweren en vol hitte verschijnen melk daarin te spuiten. Moedermelk vermengd met gemalen wierook en opium geneest de rode ogen, daarop gelegd. Degenen die niet kunnen slapen vanwege pijnlijke ogen moeten linnen zakdoeken in vrouwenmelk doen. Vermengd met rozenwater en eiwit, bevochtigen en er warm opleggen, dat helpt goed en brengt goede rust. Allerlei zweren zich op het lichaam verheffen, vooral in de ogen, in de mond, en heimelijke plaatsen die mogen met melk geweekt en verzacht worden. De zweren in de mond, de knobbels of defecten in de keel moeten worden gewassen en gegorgeld worden met warme melk, dat is erg goed voor hen. Omdat melk zeer genezend is mildert en weert het de pijn van zweren en wonden in alle interne en externe ledematen. Dan wat in het achterste en heimelijke plaatsen bij mannen en vrouwen verschijnt van hete zweren, snijwonden en wonden, mogen zeker worden verminderd en genezen met melk. Vanwege die oorzaak gebruikt men melk voor de gewonde darmen, voor de gezwollen en gewonde moeder, dat door klysma in de baarmoeder wordt gebracht en kegels die erin geweekt zijn. De stoelgang, Tenasmus genoemd, wordt met koemelk geweerd, daarmee warm gewassen en ook gedronken, vooral de zo witte wikken erin worden gemengd. Ezelinnenmelk is goed voor vuil tandvlees, warm ermee gewassen, laat ook losse tanden stevig staan, zo soms met andere melk wordt bedorven. De huid, na het bad gewassen met ezelinnenmelk, wordt mooier, zachter en milder daardoor gemaakt.

Saure Milch, Oxygala, Lacecidum, Cap. 5

Saure Milch ist jederman wohl bekannt, bey den griechen heiߴ sie Oxygala, bey dem Galeno lib. 5.de Alimentis, Latine Lacecidum. Wie man saure Milch bereiten solle, schreibet Columella, in seinen Büchern von dem Ackerbau lib. 13. cap. 8. Nemlich, dass man soll nehmen einen neuen grossen unverglaserten Hafen oder Aulen, darinnen ein Löchlein am Boden bohren, und ein Zapflein darein machen. Solche Aule oder Hafen soll man mit frischer susser Schafsmilch oder Kuhmilch auffüllen, darein mag man, so man will, ein Buschlein von Minzen- oder Balsamkraut, Dosten und Coriander henken. Nach fünf Tagen soll man das Zapflein ausziehen und die Molken davon ablaufen lassen, die Krauter heraus thun, und hinwegwerfen, darnach das Löchlein wieder zustopfen, und mit frischer Milch den Hafen wiederum anfüllen ein wenig Salz darauf streuen, wohl beheb zumachen, und also stehen lassen, bis man sie gebrauchen will.
Nach etlichen Tagen soll man den Hafen auswendig allweg säubern, und mit Salz reiben, und so oft man davon gebraucht, frische Mich wiederum einfüllen, und also im Keller verwahret behalten.

Kraft und Wirkung.

Saure Milch ist der Natur und Eigenschaft wie die Buttermilch, kalter und trockener Natur, dienet sonderlich derjenigen, welche einen hitzigen Magen und Complexion haben. Mag in hitzigen Cholerischen Fiebern genützt werden. Besiehe hievon weiter Galenum am obgemeldten Ort.

Zure melk, Oxygala, Lacecidum, kapittel 5.

Zure melk is bij iedereen bekend, de Grieken noemen het Oxygala bij Galenus lib. 5 de Alimentis, Latijn Lacecidum. Hoe men zure melk moet bereiden schrijft Columella in zijn boeken over landbouw lib. 13. kapittel 8. Namelijk dat men een nieuwe, grote, ongeglazuurde pot of vat moet nemen, er onderaan een klein gaatje in boren en er een kegeltje in doet. Zoծ vaatje of pot moet gevuld worden met verse, zoete schapenmelk of koemelk, waar je desgewenst een bosje munt- of balsemkruid, marjolein en koriander in kunt hangen. Na vijf dagen moet je de kegel eruit trekken en de wei eruit laten lopen, de kruiden eruit halen en weggooien, dan het gaatje weer dichtstoppen en de pot weer vullen met verse melk, een beetje zout erop strooien, dicht doen goed en laat het staan ​​totdat je het wilt gebruiken. Na een paar dagen moet de pot grondig uitwendig goed schoon maken en met zout wrijven en zo vaak als het wordt gebruikt opnieuw vullen met verse melk en het zo in de kelder bewaren.

Kracht en werking.

Zure melk is van naturen en eigenschap als karnemelk, koude en droge natuur en bij uitstek geschikt is voor mensen met een hete maag en een samengesteldheid. Kan worden gebruikt bij hete cholerische koortsen. Zie ook Galenus op de hierboven genoemde plaats.

Von Molken und Buttermilch, Cap. 6.

Molken ist zweyerley, etliche nennet man Stossmolken, oder Buttermolken, Serum Butyri, so von dem Butter kommt, und solches mögen die hitzige Febricanten gleich wie saure Milch, gebrauchen.

Die ander Molken ist die Kasmolken Serum lactis, und Aqua lactis, und solches ist auch eins besser, dann das andere.

Die Kasmolken, ist warm und trocken vom ersten Grad bis in andern. Es wird die Kasmolken gemeiniglich den Bauch damit zu erweichen gebraucht; und so man den Bauch purgiren will, erwählet man gemeiniglich Kasmolken. Welches getrunken, nicht allein den harten Bauch erweichet, sondern auch alle innerliche Versehrungen der Därmen, der Mutter und Blasen reiniget und heilet. Der Ursache halben wird auch die Molken vielmals zu den Clistirungen gebraucht.

Etliche sieden solche Molken mit Eyern. Und dieweil die Molken an sich selbst lind und schwach ist, so pflegen etliche Cassiam darunter zu mengen, etliche lassen Myrobolanos Indos darinen erwallen und sieden.

Etliche vermischen es mit Rosensaft, oder temperiren Rharbarbarum, Violensaft, Erdtrauchblumen und Saamen, und andere derglichen Sachen darunter.

Es wird auch mit Sennetblattern vermenget, das Geblüt zu reinigen. Ist gut Grindigen, Rudigen, Schäbigen; und die Zittermahler und Flechten zu vertreiben, ein sehr bequemes Mittel. Dergleichen für andern Unlust der Haut und Malzen. Sie ist auch gut für alle Gebrechen, so aus Verstopfung herkommen, als da sind die Wassersucht, Gelbsucht, Hartigkeit, des Milzes, Cholerische und melancholische Fieber. Ihr Gebrauch ist von sechs Unzen bis auf ein Pfund.

Van wei en Karnemelk, kapittel 6.

Wei is van twee soorten, sommige worden gestampte wei of boter-wei genoemd, serum butyri, zo van de boter komt en dat mogen de hete koortsige net als zure melk gebruiken. De andere wei is de kaaswei, serum lactis en aqua lactis, en de ene is beter dan de andere. De kaaswei is warm en droog van de eerste graad tot de tweede. De kaaswei wordt gewoonlijk gebruikt om de maag ermee te verzachten en als je je maag wilt purgeren kies je meestal voor kaaswei. Die, wanneer gedronken, niet alleen de harde buik weekt, maar ook alle inwendige verwondingen van de darmen, moeder en blaas reinigt en geneest. Vanwege die oorzaak wordt wei ook vaak gebruikt voor klysma's. Sommigen koken dergelijke wei met eieren. En omdat de wei van zichzelf zacht en zwak is zo plegen ettelijke Cassia daaronder te mengen, anderen laten mirobalanen Indi daarin wellen en koken. Sommigen mengen het met rozen sap of mengen rabarber, violen sap, aardrook bloemen en zaden en andere dergelijke zaken daaronder. Het wordt ook gemengd met senna bladeren om het bloed te zuiveren. Is goed voor de schurftig, ruigte, geschaafde en de littekens; en om de vlekken te verdrijven een zeer bekwaam middel. Hetzelfde geldt voor andere onlust van de huid en tekens. Het is ook goed voor alle gebreken zo uit verstopping voortkomen als daar zijn de waterzucht, geelzucht, hardheid van de milt, cholerische en melancholische koorts. Hun gebruik is van zes ons tot een pond.

Von Käsen, Cap. 7.

Kass ist die dickeste und gröbste Substanz der Milch, von der dünnsten und lautersten abgesondert. Er wird auf mancherley Art und Weise gemacht. Der beste ist, so von frischer säure Milch mit dem Raum gemacht wird. Etliche bereiten ihn, dass sie die Milch erstlich wärmen, und das Laub vom Kalbsmagen darein thun; Etliche lassen die Milch gerinnen und sauer werden, schütten sie also auf ein Tuch, und lassen die Molken ablaufen.

Plinius schreibt, es haben die Alten Feigblattersaft darzu gebraucht.

Ein guter Kass aber soll an sechserley Gestalt erkannt werden, nemlich dass er nicht viel Augen habe, nicht zu hart gesalzen sev, nicht haaricht, nicht zu alt, nicht zu hart zu schneiden, nicht stinkend, wie solches in folgenden Reimen wird begriffen: Non Argus, Largus, non Magdalena, Methusalem,

Non Abacuc, Lazarus, Caseus ist bonus.

Ein neugemachter frischer Kass ist von Natur etwas kalt; deszwegen leget er die hitzige Geschwulst, so man ihn darauf leget. Der alte Kass hat aber gar eins andere Natur. Sie muss beyde zur Speise und Arzney gebraucht werden.

Ein frischer neugemachter und gesalzener Kass giebt gute Nahrung, bekommt dem Magen fast wohl; denn er ist leicht zu verdauen, darzu erweicht er auch den Leib, und fördert den Stuhlgang.

Ein gesalzener Kass aber giebt wenig Nahrung, beschweret den Magen und Bauch.

Je näher der Kass der Milch ist, je besser er ist. Denn alter Kass ist bös zu verdauen, stopft den Stuhlgang, gebieret viel Schleims. Daher der alte Reim ist: Caseus est nequam, quia digerit omnia, se quam.

Arbeitsslauten aber, und sonderlich, die da jung sind, schadet er am wenigsten, ist solchen gut für den Hunger. Daher man sagt: Caseus et panis, sunt Medicina fanis.

Frischer Kass vor dem Essen genossen, bringt gute Nahrung. Aber aller Kass nach dem Essen ein wenig genossen, wehret den Flüssen, so aus dem Magen ins Haupt steigen.

Es schadet aber der Kass denen am wenigsten, welche sich von Jugend auf daran gewöhnet haben, und ihn ohne das gern essen. Ausserlich ist der Kass auf mancherley Weise zu gebrauchen,

So jemand entzündete hitzige Augen, oder sonst blau geschlagene Streich, oder Masen uberkommt, demselben soll man alsbald einen frisch gemachten Kass überschlagen, es hilft gut, sagt Dioscorides.

Galenus schreibet, dass in seinem Vaterland die Bauren ihre Wunden mit weichem Kass heften und heilen; darzu ist sonderlich gut der saure Kass. Alter Kass, der da zangert, oder eine scharfe bey sich hat, ist gut für die erlahmete, knodichte, podagrische Glieder, wie solches Galenus bewahret hat, und sie also gebraucht, nemlich er hat genommen einen alten zangern Khukass, denselben in einer gesottenen Schweinenschunkelnbrhe erweichet, und den Kass wohl mit der Brhe in einem Morselstein als einen Brey zerstossen, und darvon einem podagrischen Kranken über die Knorren, von Gliederwehe entstanden, warm geschlagen, dem ist in wenigen Tagen mit ernennter Arzney geholfen worden. Dann die Haut ist von solchem Pflaster aufgerissen, und sind täglich von den Knorren etliche kleine Stucklein herausgestossen. Und ist derselbige Kranke mit Hilfe dieser Arzney gesund worden.

Van Kazen, kapittel 7.

Kaas is de dikste en grofste substantie van melk, afgescheiden van de dunste en zuiverste. Het wordt op veel manieren gemaakt. Het beste is dat het is gemaakt van verse zoete melk met room. Sommigen bereiden het door eerst de melk te verwarmen en de leb van de kalfsmaag erin te doen; Ettelijke laten de melk eerst stremmen en zuur worden, gieten het op een doek en laat de wei uitlekken. Plinius schrijft dat de Ouden het sap van vijgenbladeren gebruikten. Een goede kaas moet worden herkend aan zes verschillende vormen, namelijk dat het niet veel ogen heeft, niet te hard gezouten is, niet harig, niet te oud, niet te moeilijk te snijden, niet stinkt, zoals wordt begrepen in de volgende rijm: Non Argus, Largus, non Magdalen, Methusalem, Non Abacuc, Lazarus, Caseus is bonus.

Een nieuw gemaakte verse kaas is van naturen wat koud; daarom legt hij de hete zwelling als het erop wordt gelegd. Maar de oude kaas heeft een gans ander karakter. Ze kunnen beide worden gebruikt voor voedsel en medicijnen. Een vers gemaakte en gezouten kaas geeft goede voeding, is erg goed voor de maag; omdat het licht verteerbaar is, weekt ook het lichaam en bevordert de stoelgang. Een gezouten kaas geeft echter weinig voeding en verzwaart maag en buik. Hoe dichter de kaas bij de melk is, hoe beter het is. Omdat oude kaas slecht verteerbaar is, de stoelgang stopt, veel slijm geeft. Vandaar dat de oude rijm luidt: Caseus est nequam, quia digerit omnia, se quam. Arbeiden lieden achter en vooral die jong zijn, schaadt het minst, het is zulke goed voor de honger. Daarom zegt men: Caseus et panis, sunt Medicina fanis.

Verse kaas die voor een maaltijd wordt genoten brengt goede voeding. Maar als je na de maaltijd een beetje van kaas geniet, weert de vloeden zo vanuit de maag in het hoofd stijgen. Maar het doet de minste schade aan degenen die er van jongs af aan gewend zijn geraakt en het zonder dat graag eten. Uiterlijk kan de kaas op vele manieren worden gebruikt, Als iemand ontstoken, hete ogen of een andere gekneusde streken heeft, of als mazelen overkomt, die zal meteen een vers gemaakte kaas omslaan, dat helpt veel, zegt Dioscorides. Galenus schrijft dat in zijn vaderland de boeren hun wonden helen en hechten met zachte kaas; de zure kaas is hier bijzonder goed voor. De oude kaas die wat wrang is of een scherpte bij zich heeft, is goed voor de kreupele, geknoopte, podagrische ledematen, zoals Galenus ze als beweerd heeft en alzo gebruikt, namelijk hij nam een ​​oude wrange kaas en die in een gekookte varken schenkel bouillon geweekt en de kaas met de bouillon in een morzelsteen als een brij gestampt en daarvan de podagrische zieke over de knorren veroorzaakt door pijnlijke ledematen, warm omgeslagen, die is in een paar dagen met het voorgeschreven medicijn geholpen. Vervolgens werd de huid door zo'n pleister opengescheurd en werden er elke dag een aantal kleine stukjes van de knorren eruit geduwd. En is die zieke is genezen met behulp van dit medicijn.

Vom Butter, Cap. 8.

Butter ist das beste und feisteste von der Milch, und beydes innerlich und äußerlich nützlich zu brauchen, wie manniglich bekannt ist.

Butter für sich selbst genossen, erweicht den harten Bauch, und fördert den Stuhlgang, widerstehet dem eingenommenen Gift, gleich dem Oel. Derohalben wo nicht Baumöl vorhanden, soll man statt desselben Butter brauchen.

Welche stetig husten, sollen oftmals Butter essen, dann er macht wohl Auswerfen, und bekommt der Lungensucht und dem Seitenwehe sehr wohl.

Den Leib auswendig mit Butter besalbet, wird schön, und bekommt leichtlich keine weisse Blattern, welche sonst etwann auf derjenigen aufbrechen. Um deswillen pflegt man die nieugeborne Kindlein erstlich mit Butter zu schmieren. [577] Wann die jungen Kindlein anfangen Zahn zu bekommen, soll man ihnen die Ballen oder das Zahnfleisch, mit Butter und Honig vermischt, salben und reiben, es hilft den Zahnen heraus, wehret dem Jucken und Zahngeschwur.

Die frische Butter ist gut den harten Geschwren der Mutter, damit gesalbet.

Sie wird auch zu Clistirungen gebraucht, für die rothe Ruhr und Colicam oder Grimmen.

Die Wundarzte sollen Butter zu den verwundeten Nerven an den Hautlein des Hirns, und zu dem verwundeten Hals der Blasen brauchen; dann die Butter säubert, erfüllet und macht Fleisch wachsen. Der Ursache halben lehret Galenus, dass man allerley weiche Geschwüre, wo die am Leib erscheinen, mit Butter zeitigen und erweichen solle. Derowegen die Butter zu etlichen Salben und Pflastern soll gebraucht werden.

Butter ist auch gut auf die Schlangenbiss gelegt, und für das Gift eingenommen.

Ein Unguentum potabile von Butter gemacht, ist gut getrunken denjenigen, welche hoch herabgefallen sind, den Schmerzen damit zu lindern.

Van Boter, kapittel 8.

Boter is de beste en vetste van melk en zowel inwendig als uitwendig nuttig te gebruiken wat bij velen bekend is. Boter die op zichzelf wordt gegeten, verzacht de harde buik en bevordert de stoelgang, weerstaat het ingenomen gif zoals olie. Daarom, waar geen boomolie beschikbaar is, moet in plaats daarvan boter worden gebruikt. Degenen die steeds hoesten, moeten vaak boter eten, het maakt overgeven en bekomt heel goed de longenzieke en zijde pijn. Het lichaam uitwendig met boter gezalfd wordt mooi en krijgt zeker geen witte blaartjes, die daar anders op openbreken. Om deze reden is het gebruikelijk om pasgeboren baby's met boter in te smeren. [577] Wanneer de jonge kinderen tanden beginnen te krijgen, moeten hun kussentjes of tandvlees worden gezalfd en ingewreven met boter en honing, het helpt de tanden eruit, weert jeuk en tandzweren. De verse boter is goed voor de harde zweren van de moeder, ermee gezalfd. Ze wordt ook gebruikt voor klysma's, voor rodeloop en koliek of grimmen. De wondartsen zullen de boter voor de gewonde zenuwen aan de huidjes van de hersenen, en voor de gewonde hals van de blaas gebruiken; dan de boter reinigt, vult en laat het vlees groeien. Omwille van deze zaak leert Galenus dat alle soorten zachte zweren, waar ze op het lichaam verschijnen, moeten worden gerijpt en verzacht met boter. Daarom zou de boter in een aantal zalven en pleisters worden gebruikt. Boter is ook goed om op de slangenbeet te leggen en ingenomen voor het gif. Een unguentum potabile gemaakt van boter wordt goed gedronken bij degenen die van hoog zijn gevallen, om de pijn ermee te verzachten.

Vom Butterrüss Cap. 9.

Die Butterrsolle bereitet werden, lehret Dioscorides im zweyten Buch, Cap. 65. und sagt also:

Man soll Butter in eine Ampel oder irdenes Gefass thun, darein ein leinen Wiechen hinken und anzünden, und einen Erdendeckel, wie ein Trichter formirt, der unterhalb Locher habe, darüber stürzen, so henket sich der Ruß oben an dem Erdendeckel und wenn die erste Butter verbrannt ist, mag man andere anzünden und das so lange treiben, bis man genug Butterruss hat, denselbigen schabe man ab, und behalt ihn zur Nothdurft.

Solcher Butterrussist gut zu dem Augenarzneyen, für die triefende Augen, dann er trocknet und zieht zusammen, stopft und heilet die Flüsse und Wunden der Augen in kurzen Tagen.

Van boterroet, kapittel 9.

De boterroet zal bereid worden en dat leert Dioscorides in het tweede boek, kapittel 65 en zegt dus: Je moet boter in een pot of een aarden vat doen, er een linnen pot in doen en deze aansteken en een deksel van aarde, in de vorm van een trechter met gaten eronder, eroverheen gooien, zodat het roet bovenop de aarden deksel hangt en als de eerste boter is opgebrand, mag je anderen aansteken en dat blijven doen tot je genoeg roet hebt, je schraapt het eraf en bewaart het voor noodgevallen. Dergelijke boterroet is goed voor de oogmedicijnen, voor de druipende ogen, dan droogt het en trekt tezamen, stopt en geneest de vloeden en wonden van de ogen in korte dagen.

Vom Gerinzel, Coagulum, ....Graecis, Cap. 10.

Gerinzel oder Lippen, ist die geronnene oder gestandene Milch in dem Magen der jungen saugende vierfüßigen Thier, als in Klbern, Zicklein in, Lmmlin, Hasen und dergleichen.

Alles Gerinzel, sagt Galenus, hat eine scharfe, zertheilende und aufdringende Natur. Was geronnen ist, das zertheilet es, und was zertrennet ist, das macht es gerinnen, und gestehen.

Sein Gebrauch ist nützliche in der Arzney.

Das Hasengerinzel mit Essig vermischt und getrunken, ist gut fr die Hinfallende Sucht. Es hilft auch denjenigen, welche von der aufsteigenden Bahrmutter wegen in Ohnmacht fallen, sagt Galenus.

Das Gerinzel von Hasen, Kälbern, Zicken, Lmmern, Hirschen, Rehen, Gemsen, und dergleichen, ist gut wider eingenommen Gift, und sonderlich wider das Aconitum oder Wolfswurz, mit Wein getrunken.

Gerinzel mit Essig eingenommen, zertheilt die geronnene Milch im Magen, ist von Galeno oftmals bewahrt gefunden. Ist auch gut, so jemand geronnen Blut im Leib hat, und in solchem Fall ist das Hasengerinzel das beste; wie auch für die Biss der giftigen Thiere eines halben Quintleins schwer eingetrunken.

Es hilft auch wider den beschwerlichen Husten und Blutspeyen.

Alle Bauchflusse, roth und weiss desgleichen die Fluss der Bahrmutter, werden mit Gerinzel gestillet, mit Wein eingetrunken, und wird zu solchem Gebrechen das Rossgerinzel am meisten gerühmt.

Hasengerinzel mit Butter vermengt, und nach der Weiber Reinigung in die Mutter gethan, macht zur Empfngnis mehrerer Kinder sehr geschickt.

Unrath des Gerinzels, ist besser verschweigen, dann erzählen. [578]

Van wrongel, coagulum, ....Grieks, kapittel 10.

Wrongel of lippen is de gestremde of stilstaande melk in de magen van jonge zogende viervoetige dieren, zoals bij kalveren, jonge geitjes, lammeren, hazen en dergelijke.

Alle wrongel, zegt Galenus, heeft een scherp, verdelende en uitdringende karakter. Wat gestold is verdeelt het, en wat is verdeeld is stolt het en staan. Het gebruik ervan is nuttig in de geneeskunde. Hazen wrongel gemengd met azijn en gedronken is goed voor vallende ziekte. Het helpt ook degenen die in onmacht vallen door de opstijgende baarmoeder, zegt Galenus. De wrongel van hazen, kalveren, geiten, lammeren, herten, reen, gemzen en dergelijke is goed tegen ingeslikt gif en vooral tegen monnikskap of Aconitum dat gedronken wordt met wijn. Wrongel ingenomen met azijn verdeelt de gestremde melk in de maag, is van Galenus vaak waar gevonden. Het is ook goed als iemand gestold bloed in het lichaam heeft een in zo’n geval is de wrongel van een haas het beste; evenals voor de beten van de giftige beesten een halve drachme zwaar gedronken. Het helpt ook bezwaarlijk hoesten en bloedspugen. Alle buivloeden, rood en wit, evenals de vloed van de baarmoeder, worden gestild met wrongel, gedronken met wijn voor dergelijke gebreken wordt de wrongel van een paard het meeste geroemd. Hazen wrongel met boter vermengd en na de reiniging van de vrouwen in de moeder gedaan maakt ze tot het ontvangen van meer kinderen zeer geschikt. Het is beter om te zwijgen over het onraad van wrongel dan om het te vertellen. [578]

Vom Schmalz und Unschlitt. Cap. II.

Schmalz ist Pinguedo, und wird von dem Unschlitt unterschieden, welches Adeps genennet wird. Denn das Schmalz kommt von denen Thieren her, welche eine feuchte Natur haben, als von Schweinen, schmilzt leichtlich, und gestehet langsam wiederum, als da ist das Schweinen-Schmalz, welches Axungia heisset. Das Unschlitt aber, oder kommt her von groben Thieren, als von Rindern, Geissen und dergleichen, und schmilzt langsam, gestehet aber bald.

Wenn man Fett schmelzen will, soll es zuvor vom Blut und adere gereiniget seyn, und oft mit Wasser gewaschen, und wann es trocken worden, soll man die Hautlein abziehen, das Fett klein zerschneiden, und ganz langsam über einem kleinen Kohlfeuer zerlassen, und in ein Geschirr, das schön ist, sauber abgiessen, und wenn es gestanden, an einem kühlen Ort aufbewahren.

Für arme Leute mag man eine Schmelzung also bereiten: Nimm drey Theile frisch rein Schweinschmalz, und zwey Theile Ruderunschlitt, durch einander zerlassen, und mit Schmalz temperirt; darmit mögen sich arme Leute behelfen, und ist lieblich zu geniessen.

Der feuchten Thiere Fett, als der Schweine, ist unter allen das feuchteste, und in seiner Wirkung lind, erweicht mehr dann Oel, wird derhalben zu denen Gebrechen erwählet, die man erweichen muss, und die von Hitze und Feuer entstanden sind.

Aber die trockenen Thiere haben trockenes Fett, als die Stiere und Gänse, und mehr die wilde, dann die zahme.

Es ist doch alles Fett, es sey Schmalz, Unschlitt, oder Mark der Natur, dass sie erwärmen, erweichen, und dünn machen; iedoch der Rinder und Geissen Unschlitt ziehen etwas zusammen, werden derhalben nützlich in den Apotheken gebraucht.

Schmalz und Unschlitt nähren den Leib nicht fast wohl; derhalben werden sie nicht allein für sich selbst genossen, sondern, andere Kost zu bereiten, genützt.

Geissen Unschlitt mit Gerstenmusslein eingegeben, ist gut für die Rothe Ruhr; denn es zieht mehr zusammen, als andere Unschlitt. Und so man gedachte Arzney kräftiger haben will, thut man des Samleins Rhus darzu. Solche Kochung ist auch gut zu den Clistirungen in gemeldter Krankheit.

Geissen Unschlitt in Gersten brühe gesotten, und genossen, bekommt den abnehmenden Menschen wohl.

So jemand von den Canthariridibus oder Spanischen Mucken getrunken hätte, der soll alsobald gemeldte Kochung von Geissenunschlitt und Gersten brühe eintrinken.

Äußerlich zu gebrauchen, dienet ungesalzenes Hhner- Gans, und rein Schweinenschmalz, allemal zu den Gebrechen der Bahrmutter und des Hindern; denn sie heilen Riss und Schrunden an den Lefzen und andern Orten.

Das Reinberger Sauschmalz wird zu den Salben Wider die Mdigkeit genommen, desgleichen zu den Brandsalben; dann es gar eine feine linde Fettigkit, die Schmerzen zu stillen, ist bey den Wundärzten gemein. So macht man auch zwo köstliche Salben damit, als das Unguentum Citrinum und Populeonis.

Barenschmalz auf die kahlen Hupter gestrichen, macht das Haar gewiss wachsen, wieder wachsen, schreibet Galenus.

Feisten Sauspeck ber die Wunden gelegt, soll wunderbarlich heilen.

Unter dem Unschlitt und Mark hat das Hirschenunschlitt das höchste Lob zu vielen Dingen.

Es screibet Dioscorides, so sich jemand mit Hirschenunschlitt oder Mark schmieret, denselben fliehen die Schlangen und andere giftigen Thiere.

Hirschenunschlitt heilet auch Riss und Schrunden, an den Lefzen und Hindern, Bockenunschlitt zertheilet heftig; darum wird es mit Geiszbohnen und Saffran temperirt und nützliche ubers Podagra gelegt.
Gleiche Wirkung soll auch das Schaffinunschlitt habben. [579]

Aus den Rinderbeinen und Keilen pflegt man eine Fettigkeit zu sieden. Solche brauchen die Schlosser und Wohrmacher zu ihrem Handel.

Van reuzel en talg, kapittel 11.

Reuzel is Pinguedo en onderscheidt zich van de talg die Adeps wordt genoemd. Want de reuzel komt van die dieren die een vochtiger natuur hebben als van varkens, smelt gemakkelijk en staat langzaam wederom, zoals er het varkensreuzel is, dat Axungia wordt genoemd. Maar de talg is afkomstig van ruwe dieren, zoals runderen, geiten en dergelijke, en smelt langzaam, maar staat spoedig. Als men vet smelten wil, moet het eerst van bloed en andere gereinigd zijn en vaak worden gewassen met water, en als het is opgedroogd, moeten de huid eraf trekken, het vet in kleine stukjes worden gesneden en langzaam boven een kleine kool vuur worden opgelost en geplaats in een schaal, wat schoon is, zuiver afgieten en als het staat in een koele plaats bewaren.

Voor arme mensen kan men het smelten als volgt bereiden: Neem drie delen vers zuivere reuzel en twee delen runderen talg, door elkaar gelaten en gemengd met reuzel; arme mensen mogen zich daarmee behelpen en is lieflijk te genieten. Het vet van vochtige dieren is, als van varkens, is het vochtigste van allemaal en mild in zijn werking, verzacht meer dan olie, wordt daarom gekozen voor die kwalen die moeten worden verzacht en die zijn ontstaan ​​door hitte en vuur.

Maar de droge dieren hebben droog vet, als de stieren en ganzen, en de wilde dieren meer dan de tamme. Het is allemaal vet, of het nu reuzel, talg of merg van de natuur is, dat verwarmt, weekt en dun maakt; De runderen en geiten talg trekken wat tezamen en worden daarom nuttig in de in de apotheken gebruikt. Reuzel en talg voeden het lichaam niet goed; daarom worden ze niet alleen op zichzelf gegeten, maar gebruikt om andere gerechten te bereiden. Geitentalg met gerstemoes ingegeven is goed voor de rodeloop, dan het trekt meer tezamen dan andere talg. En als je wilt dat gedachte medicijn sterker wordt, voeg je het Rhus-zaadje toe. Dergelijk kooksel is ook goed voor de klysma's bij gemelde ziekten. Geitentalg gekookt in gerstbouillon en genoten is goed voor afnemende mensen. Iedereen die gedronken heeft van de Canthariden of Spaanse muggen moet onmiddellijk vermelde geiten talg en gerstbouillon drinken. Uitwendig te gebruiken dient ongezouten kippen, gans en puur varkensreuzel allemaal voor de kwalen van de baarmoeder en achterste; want ze spleten en wonden in de lippen en op andere plaatsen. De Reinberger zeugenreuzel wordt gebruikt bij de zalven tegen vermoeidheid, evenals bij de brandwondenzalven; dan is er zelfs een fijne, milde vetheid om de pijn te stillen wat gebruikelijk is bij wondartsen. Zo maakt men er ook twee kostbare zalven mee als de Unguentum Citrinum en Populeonis. Beren reuzel op kale hoofden laat het haar groeien en weer groeien, schrijft Galenus. Vet zeugen spek over de wonden gelegd zou wonderbaarlijk helen. Onder de talg en het merg heeft de hertentalg de hoogste lof voor veel dingen. Dioscorides schrijft dat als iemand zich insmeert met hertentalg of merg, slangen en andere giftige dieren van hen wegvluchten. Herten talg heelt de reten en kneuzingen, op de lippen en achterste, bokken talg verdeelt heftig, daarom wordt het met geitenbonen en saffraan gemengd en nuttig over de podagra gelegd. Schapen talg zou hetzelfde effect hebben. [579] Uit de runderen benen en wiggen pleegt men ook een vettigheid te koken. Zulks gebruiken de slotenmakers en poortmakers voor hun handel.

Vom Mark, Medulla, Cap, 12.

Mark ist die Nahrung der Gebeine, und alles Mark hat die Natur wie auch andere Feiste oder Fette, zu erwärmen, zu erweichen, und dünn zu machen.

Das Rückenmark, oder das, so in dem Ruckenmeissel der Thiere ist, nähret ziemlich wohl; aber zu viel gegessen, bringet es Unwillen. Bey den Lateinern wird es Medulla Spinalis genannt, und bey dem Galeno Cerebrum spinale, weil es mit dem Hirn Gemeinschaft hat.

Das beste Mark zur Arzney, sagt Galenus, habe er allweg befunden, dass es das Hirschenmark sey, darnach das Kalbermark. Der Bocke und Farrenmark ist schärfer und trockener; darum erweichet solches nicht, wie das andere.

Aus Hirschen- und Kalbsmark macht man Zapflein zur Bahrmutter, sie zu erweichen. Man leget auch äußerliche Arzneyen auf von obgemeldtem Mark, welche die harten Knollen erweichen mögen.

Zu solchem Gebrauch nimmt man nicht allein das Mark aus den Beinen, welches insonderheit Mark genennet wird, sondern auch das aus dem Ruckmeissel, welches hisse und trockener ist, denn das andere.

Es soll aber beyderley Mark zur Winterzeit gesammelt, und in der Höhe an einem trockenen Ort, mit dürre Lorbeerblättern, behalten werden. So aber die Luft warm ist, und von Mittag her gehet, soll man es gegen Mitternacht in einem Gemach, welches temperirt ist, und kleine Luftfenster gegen Mitternacht hat, hinlegen, und also behalten.

Vom Mark, Medulla, Cap, 12.

Mark ist die Nahrung der Gebeine, und alles Mark hat die Natur wie auch andere Feiste oder Fette, zu erwärmen, zu erweichen, und dünn zu machen.

Das Rückenmark, oder das, so in dem Ruckenmeissel der Thiere ist, nähret ziemlich wohl; aber zu viel gegessen, bringet es Unwillen. Bey den Lateinern wird es Medulla Spinalis genannt, und bey dem Galeno Cerebrum spinale, weil es mit dem Hirn Gemeinschaft hat.

Das beste Mark zur Arzney, sagt Galenus, habe er allweg befunden, dass es das Hirschenmark sey, darnach das Kalbermark. Der Bocke und Farrenmark ist schärfer und trockener; darum erweichet solches nicht, wie das andere.

Aus Hirschen- und Kalbsmark macht man Zapflein zur Bahrmutter, sie zu erweichen. Man leget auch äußerliche Arzneyen auf von obgemeldtem Mark, welche die harten Knollen erweichen mögen.

Zu solchem Gebrauch nimmt man nicht allein das Mark aus den Beinen, welches insonderheit Mark genennet wird, sondern auch das aus dem Ruckmeissel, welches hisse und trockener ist, denn das andere.

Es soll aber beyderley Mark zur Winterzeit gesammelt, und in der Höhe an einem trockenen Ort, mit dürre Lorbeerblättern, behalten werden. So aber die Luft warm ist, und von Mittag her gehet, soll man es gegen Mitternacht in einem Gemach, welches temperirt ist, und kleine Luftfenster gegen Mitternacht hat, hinlegen, und also behalten.

Von dem Harn, Cap.13.

Es ist mancherley Unterschied des Harns in den Thieren. Jedoch, so ist aller Harn, wie Galenus Libro 10. Facul. Simp. Med. sagt, warmer Natur, einer mehr denn der andere, nachdem er von einem sehr oder wenig hitzigen Thier herkommt.

Menschenharn ist schwächer, dann anderer Thiere Harn, ausgenommen der zahmen verschnittenen Schweine, welcher Harn des Menschen Harn, wie auch seine ganze Temperatur, gleich ist. Wilder Sauharn ist sehr stark, wie solches der Geruch anzeiget.

Was aber des Menschen, und auch etlicher anderer Thiere Harn für Kraft haben, wird unter des Menschen und der Thier Beschreibung, an seinem Ort hernach insonderheit gemeldet.

Den Harn mit dem Mund versuchen und schmecken, ist nicht natürlich, und gar unmenschlich, sagt Galenus, und lobet derhalben einen ehrbaren Mann aus Syria, welcher auch nicht eines jungen Knaben Harn schmecken wollen; so er doch tödlich schwach war, und alle diejenigen, so solchen Harn getrunken hatten, gesund worden waren.

Van de urine, kapittel 13.

Er zijn veel verschillen in de urine bij dieren. Toch is alle urine, zoals Galenus Libro 10. Facul. Simp. Med. zegt, van een warme natuur, de een meer dan de ander, na dat het afkomstig van een zeer of weinig verhit dier. Menselijke urine is zwakker dan de urine van andere dieren, behalve de tamme gesneden varkens, welke urine hetzelfde is als menselijke urine, evenals de hele temperatuur. Urine van wilde zeugen is erg sterk, zoals blijkt uit de geur. Maar wat de menselijke en ook enkele andere dierlijke urine aan kracht heeft, wordt hieronder vermeld onder de beschrijving van de mens en het dier, op hun plaats afzonderlijk. De urine proberen en proeven met de mond is niet natuurlijk en erg onmenselijk, zegt Galenus, en prijst daarom een ​​eerlijke man uit Syrië die ook niet de urine van een jonge jongen wil proeven; hoewel hij dodelijk zwak was, en allen die zulke urine dronken genezen werden.

Vom Koth, Cap. 14.

Es wird auch der Koth etlicher Thiere nützlich in der Arzney gebraucht, als da ist der Hundskoth, Wolfskoth, Geißbohnen, Schaafbohnen, Kuhmist, Taubenkoth, Hühner, Gans- Stork- und Stahren-Koth, und dergleichen.

Wie von einem jeden insonderheit unter den Thieren, von welchen solcher Koth ausgeworfen wird, soll beschrieben werden.

Es ist aber ein jeder Koth warmer und trockener Natur. Doch ist einer mehr trocken oder warm, dann der andere, nachdem eines Thiers Complexion trockener und warmer ist, dann des andern. Aber kein Koth unter allen ist feucht.

Es ist auch vielerley Unterschied unter dem Koth, nach der Art der Speise, die von einem oder dem andern Thier genossen wird, und solcher Unterschied ist am meisten im Menschenkoth, weil der Mensch mehr dann andere Thiere, mancherley Speise gebraucht. Und gleichwie alle, die sich ben, und wild sind, eine trockenere Complexion haben, dann die zahmen und heimischen, welche nicht geübte werden; auch welche hitzige und trockene Speise brauchen, haben eine trockenere und wärmere Natur, dann die, so kalte und feuchte Speise geniessen:

Also ist auch gleicher Natur und Complexion der Koth, so von solchen Thieren ausgetrieben wird. [580]

Aus dieser Ursache ist auch der zahmen Tauben Koth viel schwächer und geringer in seiner Wirkung, dann der wilden Tauben. Und der Koth von eingefesten gemasten Hühnern auch viel geringer, dann derer, die auf dem Felde Waiden, und ihren freyen Lauf und Wohnung haben.

Van stront, kapittel 14.

De uitwerpselen van een aantal dieren zijn ook bruikbaar in de geneeskunde, zoals hondenpoep, wolvenpoep, geitenbonen, schapenbonen, koeienmest, duivenmest, kippen, ganzen-, ooievaar- en spreeuwenkeutels en dergelijke. Hoe van elk dier apart, waaruit zulke mest wordt geworpen, zal worden beschreven. Maar elke ontlasting is warm en droog van aard. Toch is de ene droger of warmer dan de andere, naar de ene is hun samengesteldheid droger en warmer dan de andere. Maar geen stront onder hen allen is vochtig. Er zijn ook veel verschillen tussen mest, afhankelijk van het soort voedsel dat door het ene of het andere dier wordt gegeten en een dergelijk verschil komt het meest voor in de mest van de mens omdat de mens meer een verscheidenheid aan voedsel eet andere dieren. En net als al degenen die zich bewegen en wild zijn, hebben ze een droge samengesteldheid dan de tamme en inlandse die niet bewegen, dan die zo een koude en vochtig voedsel genieten: De uitwerpselen die van dergelijke dieren worden uitgestoten, zijn van dezelfde aard en samengesteldheid. [580] Om deze reden is de uitwerpselen van de tamme duif veel zwakker en minder in zijn werking dan die van de wilde duif. En de uitwerpselen van omheinde gemeste hoenderen ook veel minder dan die van de grazende in de velden en vrij loop hebben en wonen.

Besondere Beschreibung der lebendigen irdischen Kreaturen samt der Arzneyen, so von ihnen mancherley genommen werden.

Der Mensch ist die furnehmste Kreatur auf Erden, und herrschet über alle andere Thiere, so auf der Erde, in der Luft, und in dem Wasser wohnen. Wir wollen allhier nicht sagen von seiner Natur, Wesen, Blödigkeit und Schwachheit; dann davon genügsam von denn Philosophis, Medicis und auch den Theologis, geschrieben ist. Sondern wollen jezt allein in kurzem etliche Arzneyen, so von dem Menschen genommen wenden, erzählen, wie folget:

Speichel.

Der Speichel eines sehr hungrigen oder durstigen Menschen ist scharf und kräftig, dessen aber, der gegessen hat, schwach. Mittelmassige Natur hat der Speichel derer, welche wohl verdauet haben, doch nichts gegessen oder getrunken.

Solchen Speichel streichen die Saugammen mit grossem Nutzen auf die Flechten der jungen Kindlein.

Desgleichen kauen etliche Waisen mit nüchtern Munde, und legen ihn auf die harten Knollen; dann es erweicht und zeitiget dieselben bald. Darum, so hat der Speichel nicht eine geringe Kraft.

Es ist der Speichel eines nüchternen Menschen auch den giftigen Thieren, welche den Menschen umbringen, durchaus zuwider; tötet derowegen die Scorpionen. Und in die Ohren gethan, totet er die Wurme darinnen, und zieht sie heraus.

Der Schwei und Unflat, so durch den Schweiss vom Menschen gehet, hat sonderliche Kraft zu zeitigen, und zu zertheilen. Daher wird er auch auf allerley Geschwülsten gestrichen; denn er zertheilet sie, und wird sonderlich mit grossem Nutzen auf die entzündeten Brüste der Weiber gelegt. [581]

Wo aber solcher Schweiss und Unflat zu trocken wäre, soll man ihn mit Rosenöl vermischen, und ist, also gebraucht, ganz kräftig und nützlich, die geronnene Milch in den Borsten der saugenden Weiber zu zertheilen.

Das Schmalz oder Koth in den Ohren ist gut bey dem Nabel geschwür, heilet auch die Schrunden der Lefzen.

Der Harn des Menschen reiniget und säubert, ist gut zu der Malssen und den Raden, dieselben damit gewaschen. Er reiniget auch die sehr feuchte und faulende Rude. Geschwur; desgleichen die Geschwur an heimlichen Orten, und eyterichten Ohren.

Er heilet den fliessenden Grind und Schuppen auf dem Haupt, damit gewaschen. Aber solche Arzney ist abscheulich und billig zu meiden, wie Galenus sagt, er habe solche unfltige Arzney allweg gehasset, weil man sonst andere gute und nützliche Artzneyen zu solchen Gebrechen haben mag.

Zu den Wunden aber an Handen und Fussen mag man ihn wohl und ohne Abscheuen gebrauchen.

Es lehret auch Galenus ein Medicamentum aus eines Knaben Harn machen, weiches Chrysocolla genennet wird. Also: Man soll in einem rothen Ertzen Morselstein eines Knaben Harn mit einem rothen Ertzen Stosssen so lang unter der Sonne stossen, bis dass der Harn durch die Reibung des Stossels und des Morsels die Dicke des Ertzes an sich ziehe. Und solche Arzney ist köstlich und kräftig zu den böses Geschwüren, die nicht heilen wollen.

Koth des Menschen also warm aufgelegt, stillet das wilde Feuer. Derselbe gedörrte, mit Honig oder Wein getrunken, verhält die wiederkommenden Fieber. Ist auch gut in der Gelbsucht, in die Wunden gelegt. Der Menschenkoth verhält die Geschwulst.

Der Koth eines jungen Knaben ist trocken, sagt Galenus, und mit Honig zertrieben, und aufgelegt, heilet und zertheilet er die Entzündung des Halses.

Bijzondere beschrijving van de levende wezens op aarde, samen met de medicijnen die er op verschillende manieren van worden genomen.

De mens is het edelste schepsel op aarde en heerst over alle andere dieren die op aarde, in de lucht en in het water wonen.

Over zijn natuur, natuur, domheid en zwakheid willen we hier niets zeggen; dan wordt er genoeg over geschreven door de filosofen. dokters en ook de theologie. Maar nu wil ik u kort vertellen over een aantal medicijnen die bij de mens worden afgenomen, namelijk:

Speeksel.

Het speeksel van een zeer hongerige of dorstige mens is scherp en sterk, maar dat van de mens die heeft gegeten is zwak. Middelmatig natuur heeft het speeksel van degenen die goed hebben verteerd, doch niets wel verteerd maar niets gegeten of gedronken. Dergelijk speeksel strijken de zuigende moeders met groot nut op de vlechten van jonge kinderen. Evenzo kauwen sommige wezen het met een nuchtere mond en leggen het op de harde knollen; dan het weekt en rijpt die gauw. Daarom heeft het speeksel geen geringe kracht. Het speeksel van een nuchter mens en ook van giftige dieren die de mens om brengen geheel tegen, doodt daarom de schorpioenen. En in de oren gedaan, doodt het de wormen daarin en trekt ze eruit. Het zweet en vuil zo door het zweet van een mens eruit gaat, heeft een bijzondere kracht te rijpen en te verdelen. Daarom wordt het ook op allerlei gezwellen gestreken; want het verdeelt ze en wordt met groot voordeel op de ontstoken borsten van vrouwen gelegd. [581] Maar waar zulk zweet en vuil te droog zou zijn zou men het met rozenolie mengen en is alzo gebruikt zeer krachtig en nuttig voor het verdelen van de gestremde melk in de borsten van de zogende vrouwen. Het vet of vuil in de oren is goed voor de navelzweer, het geneest ook de gesprongen lippen. De urine van de mens reinigt en zuivert en is goed voor mazelen en ruigtes, die ermee gewassen. Het reinigt ook de zeer natte en rottende ruigte.

Zweer; ook de zweer aan heimelijke plaatsen en etterige oren. Het geneest de vloeiende schurft en schubben op het hoofd, daarmee gewassen. Maar zo'n medicijn is afschuwelijk en moet worden vermeden, zoals Galenus zegt, hij haatte zo'n smerig medicijn altijd omdat men anders andere goede en nuttige medicijnen voor dergelijke kwalen kan hebben. Maar voor de wonden aan de handen en voeten kan men het goed gebruiken en zonder afschuw gebruiken. Galenus leert ook een medicijn uit de urine van een jongen te maken, Chrysocolla genaamd. Aldus: Men zal in een rood erts morzelsteen urine van een jongen stampen met de rode erts onder de zon totdat de urine door het wrijven van het stampen de dikte van het erts tot zich trekt. En zo'n medicijn is kostbaar en krachtig voor slechte zweren die niet genezen willen. De uitwerpselen van de mens alzo warm opgelegd stilt het wilde vuur. Die gedroogd, gedronken met honing of wijn, stopt de terugkerende koortsen. Is ook goed bij geelzucht, in de wonden gelegd. Uitwerpselen van mensen houden de zweren tegen. De ontlasting van een jonge jongen is droog, zegt Galenus, en gewreven met honing en opgelegd heelt en verdeelt het de ontsteking van de hals.

Menschenblutwasser.

Das beste von einem dreißigjährigen sanguinischen oder blutreichen Mann, im Mayen gebrannt ist gut, dem schwindend Glied damit gerieben. Morgens und Abends getrunken, je auf zwey Loth, ist es gut für die Schwindsucht. Auf das Haar gestrichen, macht es Haarwachsen. Und heilet die Fisteln, damit gewaschen, und darein getraufft.

Mensen bloed water.

Het beste van een dertigjarige op sanguinische of bloedrijke man, gebrand in mei is goed het afnemende lid daarmee gewreven. Gedronken in de ochtend en in de avond, elke keer twee lood, is het goed voor duizeling. Op het haar gestreken maakt het haar groeien. En geneest de fistels, ermee gewassen en erin gedruppeld.

Menschenkothwasser.

In Balneo Mariae destillirt in einem neuen Glas, ist es gut, ubern Brand gestrichen.

In die Augen gethan, wehret es dem Fluss und Fell derselbigen. Macht Haar wachsen, je zwey oder dreymal damit gerieben, auf fünf und zwanzig Tage lang.

Heilet Beinschaden, damit gewaschen, darnach gedörrte, und gepulvert Menschenblut darauf gesprengt, vertreibet die Rothe des Angesichts. Die Wurm, so an der Sonne im Menschenkoth wachsen, zu Wasser gebrannt, macht ein schön lauter Angesicht, und gute gesunde Farbe.

Mensen ontlasting water.

Gedistilleerd in Balneo Mariae in een nieuw glas, is het over de brand gestreken. In de ogen gedaan weert het de vloed en vel ervan. Laat het haar groeien, twee of drie keer ermee ingewreven, gedurende vijfentwintig dagen. Geneest been schaden, daarmee gewassen, vervolgens gedroogd en gepoederd mensenbloed erop besprenkeld verdrijft het rode van het gezicht. De worm die in de uitwerpselen van de mens groeit in de zon, wanneer dat in water wordt verbrand, maakt een gezicht mooi en helder en een goede, gezonde kleur.

Widder, Aries, Schaaf, Ovis, Cap. 16. [582]

Der Widder heißt Graece...Latine Aries. Gall. Belier. Hisp. Carnero. Ist der Mann oder Bock unter den Schaafen, so verschnitten ist.

Hammel, auf Griechisch...Latine Vervex, auf französisch, Mouton, Ital. Castrone, ist ein verschnittener Widder.

Schaaf, Graecis...Lat. Ovis. Gall. Brebis, und Hisp. Oucia, ist das Weiblein.

Lamm, Graecis...Latinine Agnus, Gallice Agneua. Ital. Agnello, Hispanice Cornero.

Ein Schaaf und Lamm ist das allerfrommste, zähmest und einfältigste unter den Thieren, ohne arge List, Bosheit oder Betrug, dass es wegen seiner Geduld und Unschuld auch in der heiligen Schrift grosse Zeugnis hat, da der Sohn Gottes ein Lämmlin genannt, zur Marter, wie ein Schaaf zur Schlachtbank geführte, seinen Mund nicht aufgethan hat. Es schadet oder beleidiget niemand, weder mit Zähnen noch Nägeln, sondern ist dem Menschen mit allem, das an ihm ist, ein nützliches Thier; die Wolle und Haut zur Kleidung, das Fleisch zur Speise, auch der Mist eine besondere köstliche Düngung und Erquickung des Erdreichs zur Frucht - und Weinwachsung. Und endlich dienen uns auch seine todten Darm, ausser viel anderm Gebrauch, zum Saitenspiel und Fröhlichkeit des Gemüts.

Daher es dann seinen Lateinischen Nahmen Pecus a Pecunia, das ist, von Gold und Reichthum hat, weil es seinen Herrn reich macht, und die Allvater im Alten Testament allein alsdann für reich gehalten worden, wenn sie Schaaf und Rinder gehabt, in welchen all ihr Reichthum bestanden.

Weil aber ein jeder, so zu der Viehzucht Lust hat, darauf sonderliche Achtung zu geben hat, dass er in einem jeden Geschlecht das beste erwähle, als hält man unter den Widdern diejenigen für die besten, welche von solchen Schaafen gezielet werden, wohl mit Wolle bekleidet, krumme Hörner, weiche Ohren, eine breite Brust, hinten einen breiten Rucken, und darneben auch einen breiten oder dicken und langen Schwanz haben; Item, welche schöne und wohl formirte Lämmer zielen.

Unter den Schaafen aber werden solche den andern vorgezogen, welche keine krause, sondern eine schlechte lange und unvenworrene Wolle haben.

Welche Widder, Hammel und Schaafe lange und dünne Schwanze, und darneben auch krause Wolle haben, die konnten die Kalte nicht so wohl erdulden, als die mit den dicken Schwänzen und starker Wolle.

Welche Schaaf das Eis von den Schwänzen abschütteln, die sind harter und frischer, und sterben auch nicht so leichtlich, wie die andere, so das Eis unabgeschüttelt hängen lassen.

Und gleichwie niemand die dürre Schaaf hoch achtet, sondern vielmehr flieht, also haben auch die allzu feste ihren Mangel, weil sie nemlich sehr schwer, und mit den und großer Muhe gebahren, also, dass auch ihrer viel darüber sterben.

Wenn man den Schaafen die Augen aufthut, und rothe subtile Adern darinnen findet; item, wenn man sie uber den Hinterbeinen hart angreifft, und aus dem gleichsam drückt, und sie sich nicht gegen der Erde neigen; und wenn man sie bey dem Kopf oder Hals unterstehet fort zuziehen, aber nicht leicht vorwärts brengen kann, sind es alles gute Zeichen, dass sie ohne Mängel, und gesund; gleichwie man im Gegentheil nicht gern siehet, wenn die Adern in den Augen weiss, oder roth, und dick, sie sich auch beim harten Angreifen auf den Hindertheil des Ruckens neigen, und in dem Fortziehen gern und leicht folgen.

Viele andere dergleichen Zeichen gesunder und ungesunder Schaafe könnte man hier anführen, wenn wir uns nicht der Kortze beflissen.

Schaafe werden von dürrer, nicht feuchter Waide am gesundesten, leben zehen oder zwölf Jahre. Im Frühling sterben sie leicht von Honigthau.

Wenn junge Schaafe vor der Zeit läufig werden, bedeutet es künftige Pestilenz und Sterben. Sie werden von viel Trinken fett. [583]

Der Widder schlagt aus natürlicher Grimmigkeit mit seinem rechten Fu die Erde, wenn er zornig wird. Er liegt ein halb Jahr auf einer Seiten, und das andere halbe Jahr auf der andern.

So man ihn: den rechten Geylen bindet oder ausschneidet, soll er eitel Weiblein gebühren. Widderhorner zu eines Feigenbaumswurzel vergraben, macht frühzeitige Feigen.

Im Schaafsterben nimm den Wanst des Widders, koch den mit Wein, vermische es mit Wasser, gib das den Schaafen im Trank, so wird die Krankheit vergehen.

Ein Elephant, so er einen Widder siehet, fürchtet er ihn, und fleucht.

Kraft und Wirkung.

Das Hammelfleisch ist zur Nahrung des Leibs besser, als das Widder- und Schaffleisch.

Das Lammerfleisch ist ein wenig warm, und hat überflüssige Feuchtigkeit; ist derhalben denen nicht nützlich, welche feuchter Complexion sind. Und je junger ein Lamm, desto feuchter ist es, und schwer zu verdauen, den trocknen Menschen ist es unschädlich. Schaaffleisch hat viel überflüssige Feuchte, das beste ist, von einem jährigen Schaaf was alter ist, das giebt böse Nahrung, und wird schwerlich verdauet. Ist schädlich demm, welche einen feuchten Magen haben, und den Phlegmatischen.

Schaafhirn benimmt die weisse Fell der Augen bergestrichen. Schaafbohnen in Honig oder Essig vertrieben, Pflasterweise aufgelegt, vertreibt die Wartzen.

Ein Salblein darvon bereitet mit Wachs, ohne Oel, khlet den Brand. Mit Gans, oder Huhnerschmalz zertrieben, vertreibt es die anfahende Ohren Klammer. Schaafsfell warm und frisch ubergebenden, zertheilet das geronnene Blut, benimmt die Masen und Flecken. Der Harn eines rothen oder schwarzen Schaafs mit Honig eingetrunken vertreibet die Wassersucht.

Schaafsbohnen zwey oder drey Loth in Petersilien brühe eingettrunken, benimmt die Gelbsucht. Diss zu Pulver gebrannt, mit Essig zerrieben reiniget das aufgeschwollene Milz, damit gesalbet. Schaafsgalle tötet den anfahende Krebs, damit bestrichen. Lammsfleisch ist dem gesunden Menschen gut, aber Kranken ungesund. Denn wiewohl es leicht durch den Magen gehet, so wird es doch schwerlich von den Gliedern geledigt und erlöst, darum folget anders nichts, als schleimige Feuchtigkeiten daraus.

Lammermark bey dem Feuer zerlassen, mit Nussöl und weissem Zucker vermischt, über Holder destillirt, darnach getrunken, bricht den Stein in der Blase.

Ist gut denjenigen, welche Schmerzen leiden an der Ruthe, und in der Blase und Nieren; und macht dem Blutharnen ein erwünschtes Ende.

Lammer Gall an den Krebs gestrichen, hilft augenscheinlich.

Widderfleisch gebrannt, wird nützlich auf die Malten des Angesichts, und auf die beissende Blutraude gestrichen. Es dienet auch zu den Schlangen- und Scorpionenbissen. Mit Wein genützt heilet es der wtenden Hunde Biss. Seine Asche vertreibet die Flecken der Augen. Des Widders Lunge hei aufgelegt, Heilet die Abfallung der Sohlen an den Füssen.

Die Brühe vom Widderfleisch ist gut wider den Krebs, damit gewaschen.

Widderunschlitt hat eben die Kraft wie das Schweinenschmalz, und heilet auch den Brand.

Widdergalle mit Wolle auf den Nabel gelegt, macht der jungen KinderBauch flüssig.

Widderkoth mit Essig als ein Pflaster aufgelegt, verbessert die schwarzen Masen, und benimmt die Krähen Augen.

Ram, Aries, Schaap, Ovis, kapittel 16. [582]

De wieder of ram heet Grieks...Latijns Aries, Frans Belier. Spaans Carnero. Het is de man of de bok onder de schapen zo gesneden is.

Hammel heet Grieks... Latin Vervex, in het Frans Mouton, Italiaans Castrone, is een gesneden ram.

Schaaf, Grieks...Latijn Ovis. Frans Brebis en Spaans Oucia, is het vrouwtje.

Lam, Grieks...Latijn Agnus, Frans Agneua. Italiaans Agnello, Spaans Cornero.

Een schaap en lam is het meest vrome, tamste en eenvoudigste onder alle dieren, zonder slechte sluwheid, boosaardigheid of bedrog, zodat vanwege zijn geduld en onschuld een grote getuigenis heeft in de Heilige Schrift toen de Zoon van God, een lammetje genoemd, om te worden gemarteld, zoals een schaap naar de slachtbank gevoerd, maar deed zijn mond niet open. Het schaadt niemand en beledigt niemand, noch met tanden noch met nagels, maar het is een nuttig dier voor de mens met alles wat in hem is; de wol en huid voor kleding, het vlees voor voedsel, ook de mest een bijzonder kostbare meststof en verfrissing van de aarde voor fruit- en wijnbouw. En ten slotte dienen zijn dode ingewanden, naast vele andere toepassingen, ons voor het bespelen van de strijkers en voor vrolijkheid van het gemoed. Vandaar dat het zijn Latijnse naam Pecus a Pecunia heeft, dat wil zeggen van goud en rijkdom, omdat het zijn Heer rijk maakt en de Alvader in het Oude Testament alleen als rijk werden beschouwd als ze schapen en runderen hadden, waarin al hun rijkdom bestond.

Maar omdat iedereen die vee wil houden er speciaal op moet letten om de beste van elke geslacht te kiezen, net zoals onder rammen degenen die het beste geteeld worden van dergelijke schapen, goed met wol bekleed, kromme horens, zachte oren, een brede borst, een brede rug achter en ook een brede of dikke en lange staart; Item, die mooie en goed gevormde lammeren telen. Onder de schapen hebben die echter de voorkeur boven die waarvan de wol niet gekruld is, maar een rechte, lange en niet ontwarde wol heeft. Rammen, hamel en schapen met lange, dunne staarten en gekrulde wol die kunnen de kou niet zo goed verdragen als die met dikke staarten en sterke wol. Schapen die het ijs van hun staart schudden zijn harder en frisser en sterven niet zo gemakkelijk als de anderen die het ijs zonder te schudden laten hangen. En net zoals niemand de magere schapen niet hoog acht, maar die eerder vliedt, zo hebben ook de te sterke schapen hun tekortkomingen, omdat ze zeer zwaar en met de grootste moeite baren, alzo zodat velen van hen er ook ervan sterven.

Als je de ogen van de schapen opent en er rode subtiele aderen in vindt; item, als je ze hard vastpakt met de achterpoten en ze gelijk drukt en ze niet naar de grond neigen; en als men ze aan het hoofd of de nek durven te trekken of ze voort te duwen, maar ze niet gemakkelijk naar voren kunnen bewegen, zijn dat allemaal goede tekenen dat ze zonder problemen en gezond zijn; net zoals men niet graag integendeel ziet, wanneer de aderen in de ogen wit of rood en dik zijn, ze ook met hard aanvatten naar het achterste deel van de rug neigen en in het voort trekken graag en gemakkelijk volgen. Veel andere soortgelijke tekenen van gezonde en ongezonde schapen zouden hier kunnen worden aangehaald, wanneer we vanwege de kortheid ons niet besluiten.

Schapen groeien het gezondst op droge, niet-vochtige weiden, levende tien of twaalf jaar. In het voorjaar sterven ze gemakkelijk aan honingdauw. Wanneer jonge schapen voor hun tijd krols worden, betekent dit toekomstige pest en sterven. Ze worden dik van veel drinken. [583] De ram, uit natuurlijke wreedheid, slaat de grond met zijn rechtervoet als ze toornig worden. Het ligt aan de ene zijde een half jaar en aan de andere kant een half jaar. Als men ze aan de rechter geilen bindt of afsnijdt zal het alleen wijfjes baren. Het begraven van ramshoren aan de wortel van een vijgenboom maakt vroege vijgen. In schapen sterven neem dan de buik van de ram, kook het met wijn, meng het met water, geef het aan de schapen te drinken en de ziekte zal verdwijnen.

Als een olifant een ram ziet is hij bang ervan en vlucht.

Kracht en werking.

Gesneden rammenvlees is beter voor voeding dan rammen en schapenvlees. Het lamsvlees is een beetje warm en heeft overtollig vocht; is daarom niet nuttig voor mensen met een vochtige samengesteldheid. En hoe jonger een lam, hoe vochtiger het is, en moeilijk te verteren, onschadelijk voor droge mensen. Schapenvlees heeft veel overtollig vocht, het beste is van een jaar oud schaap dat ouder is, dat slecht voedsel geeft en moeilijk verteerbaar is.

Het is schadelijk voor degenen met een vochtige maag en voor degenen die flegmatisch zijn. Schapenhersenen beneemt het witte vel van de ogen, opgestreken. Schapenkeutels in honing of azijn vermengd, pleistervormig opgelegd, verdrijft de wratten. Een zalfje ervan bereidt met was, zonder olie, koelt de brand. Gestampt met ganzen- of kippenvet verdrijft het de aanvangende klamme oren. De vacht van het schaap warm en fris opgebonden verdeelt het gestolde bloed, beneemt de mazelen en vlekken. De urine van een rood of zwart schaap gedronken met honing verdrijft waterzucht. Twee of drie lood schapenkeutels in peterseliebouillon gedronken, beneemt geelzucht. Verbrand tot poeder, met azijn gewreven reinigt de opgezwollen milt, daarmee gezalfd. Schapengal doodt de aanvangende kanker, daarmee bestreken. Lammerenvlees is goed voor de gezonde mensen, maar ongezond voor de zieken. Want hoewel het gemakkelijk door de maag gaat, zo wordt het toch zwaar van de ledematen geleegd en verlost, daarom volgt er niets anders uit dan slijmerig vocht.

Lammeren merg gesmolten bij het vuur, vermengd met notenolie en witte suiker, gedestilleerd over vlier, daarna gedronken breekt de steen in de blaas. Het is goed voor degenen die pijn hebben in de roede en in de blaas en nieren; en maakt een gewenst einde aan bloedplassen. Lammergal tegen de kanker gewreven, helpt ogenschijnlijk. Het vlees van een verbrande ram wordt nuttig op te tekens van het gezicht en op de bijtende bloedruigte gestreken. Het dient ook voor slangen- en schorpioenbeten. Met wijn genuttigd heelt het de beet van dolle honden. Zijn as verdrijft de vlekken van de ogen. De longen van de ram warm gelegd, geneest het afvallen van de voetzolen. De bouillon van het vlees van de ram is goed tegen kanker, ermee gewassen. Rammen talg heeft dezelfde kracht als reuzel en geneest ook de brand. De gal van de ram die met wol op de navel wordt geplaatst, maakt de maag van jonge kinderen vloeibaar. Rammenmest met azijn aangebracht als een pleister verbetert de zwarte mazelen en beneemt de kraanogen. Het geneest ook wild vuur met olie opgelegd. En vermengd met was dient het tegen de brand.

Ochs, Taurus, Kuhe, Vacca, Cap 17.

Der Ochs wird auf Griechisch...Latine Taurus, Ital. Toro, Französisch Toreau, und Hisp. Toro genannt. Die Kuh aber Griechisch...Latinis Vacca, Franzsisch Vacche, und Hisp. Vaca genannt. [584]

Das Rindvieh, als Ochsen und Kühe, sind in allen Landen allen Menschen wohl bekannt wegen mancherley Nutzens, so man davon haben könne zur Nahrung und Unterhaltung des Menschen. Denn es wird mit den Ochsen das Feld und der Ackerbau in vielen Landen erhalten, und wrden auch zum Fahren, allerley Nothdurft zuzufhren, eingespannet. So braucht man die Haute zu den Schuhen, Stiefeln und mancherley andern Gebrauchen, mit dem Mist wird das Feld und Garten gedunget.

Es schreibt Lactantius, man habe die Ochsen vor Zeiten auch im Krieg gehabt, nicht zwar allerley Nothdruft, Proviant und Munition zu zuzufhren, sondern den Soldaten im Streit beyzustehen und zu helfen.

So hat man von den Kühen Milch, Butter und Käse.

Das Fleisch von Ochsen und Kühen wird zu Erhaltung des Menschen mehr als ander Fleisch gebraucht. Es ist aber das Fleisch von den verschnittenen Ochsen am besten; das andere von den unverschnittenen, und von den Kühen ist melancholischer und grober Nahrung.

Der Herner, zu geschweigen, aus welchen man gleichwol allerley nützliche Sachen, als Strehl, Pulverflaschen, Tintenfässer, Schrpfthorner, Wursthorner, Lucernen, rc. zuzurichten pflegt.

Welche Kühe hoch von Statur und lang von Leib sind, grosse dick Eiter, breite Stirnen, schwarze und weit offene Augen, schöne glatte, lichte und schwarze Hörner, haarichte Ohren, zusammen gedruckte Wangen, grosse Schwanz und Mahnen, mittelmassige Schenkel und Klauen haben, halt Columella für die besten, und dasselbige alsdan desto eher und mehr, wenn sie noch tragen, denn welche das zehende Jahr überschritten, die sind zu dem Kalben oder Kalberzie nicht mehr geschickt; Conradus Gesnerus aber sagt, es geben die niederträchtigen mehr Milch.

Von den Ochsen oder Farren aber schreibt Columella, es gehen diejenigen den andern allen vor, welche breite und vollkommene Glieder haben, und nicht allzu wild, und eines mittelmaßen Alters seven. Und zwar, so ist, sagt er ferner, zwischen den Farren und verschnittenen Ochsen, die Wahl betreffend, kein Unterschied, ohne dass die Farren ein wilder und frischer Ansehen, kürzere und dickere Hörner, rauhe Stirn, und dickere Halse haben.

Von den Farren setzen andere noch dieses hinzu, dass man einen freudigen und zu der Viehzucht tüchtigen Farren auch daraus erkenne, wenn er gleichsam wild oder scheue und grimmig om sich siehet, die Schenkel in dem gehen stark und fest aufsetzet, in der Erde scharret, den Schwanz in die Höhe streckt, und etlicher maassen krümmet, und die Hörner immerzu trägt, als wollte er jetzund auf einen zulaufen, und stossen.

Nebst diesem allen aber meldet Varro, sey auch Achtung zu geben auf die Landsart, in welcher sie gezielet, sintemal ein nicht geringer Unterschied in diesem Lands Stuck gespürte wird. Und fast derowegen Petrus de Crescentiis nicht onbillich, es thun diejenigen nicht wohl und weislich, welche Ochsen oder Kühe, und ander dergleichen Vieh, von weitentlegenen Orten kaufen, als welches ihres Lands, Luffts, Wassers und [585] Waide nicht gewohnt, gleichwie auch dasjenige Vieh nicht leicht fortkommt, und bey gutem Zustande bleibt, welches von hohen und grossen Gebirgen auf die Ebene, oder im Gegentheil aus ebenen Landen auf bergichte Orte gebracht und verkauft wird.

Und dass eine jede Landesart, auch der Gestalt nach, seine besondere Art Vieh habe und bringe, bezeugen die Schriften vieler gelehrten Leute; sintemal aus dem Aristoteles zu sehen, dass die Ochsen und Farren in Aegvpten viel grösser seyn, denn die in Griechenland, und damit wir hievon das Zeugnis nicht allzuweit holen, so weiß jedermann den grossen Unterschied zwischen den Schweizerischen, Ungarischen, und unseren Kühen; des überaus schönen und nützlichen Rindviehes in Holland, deren Kälber etwa dreyhundert Pfund wegen, zu geschweigen. Hergegen sind die Ochsen in an Gestalt so gering und klein, dass man sie kaum den Stieren der unseligen vergleichen kann; haben aber bey solcher ihrer geringen Grosse eine gewaltige Starke, und zur Arbeit ein groß Vermögen.

Der Kühe und Ochsen Alter kann man nicht allein aus den Zahnen, sondern, wie Conradus Gesnerus selbst der Meynung ist, aus den vielen oder weinigen Ringen der Hörner erkennen.

Kraft und Wirkung.

Mit Ochsengall und Honig schmieret man den Rachen für das Wrgen.

Der Ochsenkoth dienet wider die Bienen- und Wespenstiche. Ochsen Unschlitt mit Ganseschmalz und Basiliensaft, heilet Geschwür und Schrunden des Mundes.

Ochsenmilz in Honig eingegeben, und damit gesalbet, dienet wider des Milzes Wehetage.

Rindermilch ist heilsamer dann andere Milch, treibet alles Gift aus.

Die Milch getrunken, vertreibet das Dringen oder Zwang, das ist, wenn einer gern zu Stuhl gienge, und nichts verrichten kann. Den schwörenden Magen erquicket der Milchtrank.

Ochsenfleisch gekocht, ist gut auf den Menschenbiss gelegt.

Der Hunde Rouden. mit frischem Ochsenblut geschmieret, heilet es; wenn es dörr wird, so wasche es mit Aschen und Laugen ab. Ochsengalle dienet dem Sausen der Ohren, mit Baumwolle darein gelegt. Ochsenkoth aus die groben Apostemen und Geschwür gelegt, zertheilet dieselbigen. Wenn er gebrannt und gepulvert in die Nasslocher geblasen wird, stillet er den Blutfluss. Ueber den Bauch eines Wassersüchtigen geschlagen mit ein weinig Butter, hilft zusehends.

Ochsenleber gebrannt und getrunken, dienet beym Bauchfluss. Das Maul des Ochsen gebrannt, befestiget die Zähne, die da wackeln, damit gerieben. Ochsenfleishbruhe stärket mehr, dann anderer vierfussigen Thier Fleischbrühe. Ochsenmist mit Essig gemischt, auf die Gewerb oder Glieder gelegt, in welchen eine harte Geschwulst oder Schmerzen gespret wird, sänftiget dieselbige. Dieses also auf böse Blattern am Leib gelegt, zeucht den Eyter, gleich einem Ziehepflaster, zusammen, und heilet ohne Schaden; benimmt auch also die große Hitze, dadurch ein Glied entzündet werden möchte. Der Ochsenhorngeruch vertreibet die Schlangen, und seinen Blut tötet sie; und hilft dem Angesicht der Flecken und Masen ab. Seine Gall mit Honig und Balsam heilet die Flecken der Augen.

Sein Unschlitt mit Harz und Wachs erweichet alle Hartigkeit. Sein Mark mit Wein vermischt und übergestrichen, vertreibet das Zittern. Ochsengalle dienet zu den frischen Geschwüren der Ohren, wie auch zu den Eyssen des Aftern.

Rindsgall mit Bocksblut vermischt, angestrichen, hilft fr Halsverschwellen.

Es heilet die Wunden, und vertreibet Masen. Rinderblut erweichet, als ein Pflaster ausgelegt. Kuhgall ist starker, dann aller anderer vierfussgen Thier Gall.

Man thut sie in die Pflaster zu den brennenden Wunden des wilden Feuers, die sehr schmerzen.

Khubeine gebrannt, stillen das Blut und den Bauchfluss.

Khukoth dienet zu denen Dingen, die man den Lungensüchtigen gibt, und die einen kurzen Athem haben, man macht zu dem Hüftwehe ein Pflaster daraus. Dienet auch zu den Geschwüren hinter den Ohren. [586]

Plinius schreibt dass die leute ehemals keine Arzney gebraucht, sondern dem allein Kuhmilch im Maien, da alle Krauter am kräftigsten sind, genossen haben.

Ochsenblutwasser.

Dieses Blut im Maien von einem braunen Ochsen, der wohl gewaidet habe, genossen, ist gut fürs Gicht und Podagra, darauf gelegt und gestrichen.

Khukothwasser.
Von Kühen, die auf grünen Wiesen gehen, im Maien destilliert, zuvor ein wenig getrocknet. Hat es aber einen widrigen Geschmack, so wirf Mandeln oder Pfersichkern darein, so giert es daraus, oder destillier es zum andermal durch einen Alembik.

Khukothwasser ist gut fürs Gesucht der Glieder, darüber gestrichen, oder in einem Tüchlein darüber gelegt.

Dieses Wasser Morgens und Abends je auf ein Loth getrunken, ist eine gewisse Biss fürs Grimmen. Tücher darein genetzt, ist gut, Geschwür, böse Blattern, Geschwulst der Wunden, Brand und Löcher an Beinen, damit gewaschen, und mit Tüchlein darüber gelegt. Kuhkothwasser macht eine schone lautere und linde Haut, mit einem Tüchlein oder Schwamm unterm Angesicht, oder den Leib nach dem Bad, Abends und Morgens damit bestrichen. Eines brünstigen Ochsens Kothwasser ist eine gewisse Kunst für die Pestilenz, auf vier Loth) getrunken, und damit bestrichen.

Milchraumwasser.

Von Morgenmilch im Maien destillirt, Morgens, Mittags und Abends, je auf vier Loch getrunken, ist es gewiss fürs Grimmen.

Kalbsblutwasser.

Das Blut von einem schwarzen Kalb im Maien gebrannt, stärket das Geäder und die müden Glieder, täglich ein oder zweymal gerieben, und selber lassen trocken werden.

Wasser von Kalbsblut und Lungen, mit einander gehackt und gebrannt, ist gut, schwimmende Glieder damit gerieben, und von sich selbst lassen trocken werden, oder untern Trank gemischt, für die Schwindsucht. Also braucht man auch das Kalbsleberwasser.

Rindsgallwasser.

Die Rindsgall im Heumonat oder Hundstagen destillirt, vertreibet die Felle und Flecken der Augen eine Stund vor Nacht darein gethan. Ist auch gut für den Wurm am Finger, mit Tüchlein oft nach einander darüber geschlagen.

Os, Taurus, Koeien, Vacca, kapittel 17.

De os wordt in Grieks...Latijnse Taurus, Italiaans Toro, Franse Toreau en Spaans Toro genoemd.

De koe echter Grieks ... Latijn Vacca, Franse Vacche en Spaans Vaca genoemd. [584] Het rundvee, zoals ossen en koeien, is goed bekend bij alle mensen in alle landen vanwege de verschillende toepassingen, zo men ze kan hebben voor voedsel en onderhoud van de mensen. Want in veel landen worden de akkers en de landbouw met de ossen onderhouden, en ze worden ook ingezet voor het gaan ingespannen en om in allerlei benodigdheden te voorzien. Zo gebruikt men de huid voor schoenen, laarzen en diverse andere toepassingen, met de mest worden de velden en tuinen bemest.

Lactantius schrijft dat ossen ook in oorlogstijd werden gebruikt, niet om in allerlei benodigdheden, proviand en munitie te voorzien, maar om de soldaten bij te staan ​​in de strijd. Zo krijg je melk, boter en kaas van de koeien. Het vlees van ossen en koeien wordt meer dan ander vlees gebruikt voor het onderhoud ​​van de mens. Maar het vlees van de gesneden ossen is het beste; de andere van het onbesneden en van de koeien is meer melancholisch en grof voeding. Om nog maar te zwijgen van de hoorns, waaruit allerlei nuttige dingen zoals stralen, kruitvazen, inktpotten, schraaphoorns, worsthoorns, lichten, enz. worden gemaakt. Welke koeien zijn groot van gestalte en lang van lichaam, hebben grote dikke uiers, brede voorhoofden, zwarte en wijd open ogen, mooie gladde, lichte en zwarte hoorns, harige oren, samengedrukte wangen, grote staarten en manen, middelmatige dijen en hoeven, beschouwt Columella als de beste en die dan des te eerder en meer als ze nog drachtig zijn, omdat degenen die het tiende jaar zijn gepasseerd niet meer tot het kalven of kalveren telen niet meer geschikt; Maar Conradus Gesnerus zegt dat de kleine dragende meer melk geven. Maar van de ossen of vaarzen, schrijft Columella, verdienen die met brede en perfecte ledematen, die niet te wild zijn en van gemiddelde leeftijd zijn, de voorkeur boven de anderen. En inderdaad, zegt hij verder, er is geen verschil tussen de gesneden ossen en vaarzen wat betreft de keuze, tenzij de vaarzen een wilder en frisser uiterlijk hebben, kortere en dikkere hoorns, ruwe voorhoofden en dikkere halzen. Anderen voegen dit toe aan de ossen, dat men een vredige os herkent die in staat is vee te fokken wanneer hij wild of schuw en grimmig om zich uitkijkt, zijn dijen sterk en stevig neerzet tijdens het lopen, in de aarde scharrelt, zijn staart in de lucht steekt en kromt het ettelijke mate en draagt ​​altijd zijn hoorns alsof het naar je toe wil vliegen en stoten. Naast dit alles meldt Varro dat er ook aandacht moet zijn voor het soort land waarop het geteeld is, aangezien er een niet onbelangrijk verschil in land stuk bespeurd wordt. En zeker daarom doet Petrus de Crescentius het niet goed en doen diegenen niet goed en wijs die ossen of koeien en ander soortgelijk vee kopen van verre oorden, die hun land, lucht, water en weide niet gewend zijn, net zo goed dat vee dat van hoge en grote bergen naar de vlakten wordt gebracht en verkocht, of juist van vlak land naar heuvelachtig terrein, komt niet gemakkelijk voort en blijft in goede toestand. En de geschriften van vele geleerden getuigen dat elk soort land, ook naar de gestalte, zijn bijzonder soort vee heeft en brengt; Aangezien uit Aristoteles blijkt dat de ossen en vaarzen in Egypte veel groter zijn dan die in Griekenland, en zodat we niet te ver gaan in de getuigenis, kent iedereen het grote verschil tussen de Zwitsers, Hongaarse en onze koeien; om nog maar te zwijgen van het buitengewoon mooie en nuttige rundvee in Holland, waarvan de kalveren ongeveer driehonderd pond wegen. De ossen daarentegen zijn zo klein en gering van gestalte zodat men ze nauwelijks kan vergeleken met de stieren van de onze; maar als ze klein zijn, hebben echter bij zo’n geringe grootte en geweldige sterkte en voor arbeid een groot vermogen. De leeftijd van koeien en ossen kan niet alleen aan hun tanden worden gezien, maar, zoals Conradus Gesnerus zelf denkt, aan de vele of enkele ringen van hun horens.

Kracht en werking.

Ossengal en honing worden gebruikt om de keel te smeren voor kokhalzen. De ossenuitwerpselen worden gebruikt tegen bijen- en wespensteken. Ossentalg met ganzenvet en basilicum sap, geneest zweren en gaten in de mond. Ossenmilt in honing gedaan en daarmee gezalfd dient tegen de pijn van de milt. Runderenmelk is gezonder dan andere melk, drijft alle gif uit. Het drinken van de melk verdrijft de drang of dwang, dat wil zeggen, wanneer men naar een stoel zou willen gaan en niets kan. De melkdrank verkwikt de zwerende maag. Gekookt ossenvlees is goed geplaatst op de beet van de mens. De honden ruigte, besmeurd met vers ossenbloed geneest het; als het droog wordt, was het dan af met as en loog. Ossengal dient tegen het suizen in de oren, met katoen erin gedaan. Doe ossenmest gelegd op de grote zweren en zweren gelegd verdeelt die. Wanneer het wordt verbrand en gepoederd en in de neusgaten wordt geblazen stopt het de bloedvloed. Over de buik van een waterzuchtige geslagen met een beetje boter helpt direct. Verbrande ossenlever en gedronken dient bij buikvloed. De mond van de os gebrand zet de wiebelende tanden vast, ermee gewreven. Ossenbouillon versterkt meer dan van andere viervoetige dieren vleesbouillon. Ossenmest gemengd met azijn, geplaatst op de gewrichten of ledematen waarin een harde zwelling of pijn wordt gevoeld, verzacht het. Dit alzo op kwade blaartjes gelegd trekt de etter gelijk en trekkende pleister tezamen en geneest zonder schade; beneemt ook alzo grote hitte waardoor een ledemaat ontstoken zou kunnen worden. De geur van ossenhoorn verdrijft de slangen en zijn bloed doodt ze; en helpt het gezicht van vlekken en mazelen af. Zijn gal met honing en balsem geneest de vlekken van de ogen. Zijn talg met hars en was weekt alle hardheid. Zijn merg vermengd met wijn en opgestreken verdrijft het trillen. Ossengal wordt gebruikt voor de verse zweren van de oren, evenals voor het eten van het achterste. Rundergal gemengd met bokkenbloed, opgestreken, helpt bij keelzweren. Het heelt de wonden en verdrijft mazelen.

Rundvleesbloed weekt, als een pleister opgelegd. Koeiengal is sterker dan die van alle andere viervoetige dierengal. Men doet het pleisters voor de brandende wonden van het wilde vuur, dat erg pijn doen. Gebrande koeienpoten stoppen het bloed en de buikvloed. Koeienmest dienen voor dingen die men de longzieken geeft en een korte adem hebben, ze maken er een pleister van voor heuppijn. Dient ook voor zweren achter de oren. [586] Plinius schrijft dat de volkeren vroeger geen medicijnen gebruikten, maar alleen in mei van koemelk genoten, wanneer alle kruiden op hun sterkst zijn.

Ossenbloed water.

Dit bloed, in mei afgenomen van een goed geweide bruine os, is goed tegen jicht en podagra, daarop gelegd en gestreken.

Koeienmest water.

Gedistilleerd in mei van koeien die grazen op groene weiden, daarvoor een beetje gedroogd. Maar als het een onaangename smaak heeft, gooi er dan amandelen of perzik kernen in, dan gaat het eruit of destilleer het opnieuw door een alembiek.

Koeienmest water is goed voor de ziekte van de ledematen, daarmee egstreken of in een doekje daarop gelegd. Het drinken van dit water 's ochtend en' s avonds een lood is een zekere baat voor het grimmen. Doeken die erin zijn bevochtigd zijn goed tegen zweren, kwade blaartjes, zwelling van de wonden, brand en gaten in de benen, ermee gewassen en doeken erop gelegd. Koeienmest water maakt een mooie, heldere, schone en zachte huid, met een doekje of zwam onder het gezicht of wrijf het lichaam na het bad, 's avonds en' s morgens daarmee bestreken. Het water van een bronstige ossenmest is een zekere kunst voor de pest, gedronken vier lood en daarmee bestreken.

Melkroom water.

Gedestilleerd uit ochtendmelk in mei, 's morgens,' s middags en 's avonds gedronken, elk op vier lood, is zeker voor het grimmen.

Kalfsbloed water.

Het bloed van een zwart kalf, gebrand in mei, versterkt de aderen en vermoeide ledematen, een of twee keer per dag ingewreven en van zichzelf laten drogen. Water van kalfsbloed en longen, met elkaar gehakt en gebrand, is goed, zwemmende ledematen ermee ingewreven en van zichzelf laten drogen, of vermengd met andere drank, voor de duizeligheid. Alzo gebruikt men ook het kalfsleverwater.

Runderengal water.

De runderengal die in de juli of de hondsdagen wordt gedestilleerd, verdrijft het vel en vlekken van de ogen, een uur voor de nacht erin doen. Het is ook goed voor de wormen op je vingers, met doekjes en vaak na elkaar daarover slaan.

Uhrochs, Urus, Cap. 18.

Der Uhrochs wird auf Lateinisch Urus, Niederländisch, Uros, Polnisch Tuor, Moscowitsch Tur, Engellandisch Buglen, und Schottländisch Buffen genannt.

Ist ein grosser und wilder Ochs, deren Art in dem Harzwald und in allen mitternächtigen Ländern viele gefunden werden, an der Grosse etwas geringer, als ein Elephant, dannenhero er auch feinen Name, Uhrochs empfangen, an der Gestalt und Farbe den Ochsen oder Farren gleich, hat nicht allein eine grosse Starke, sondern ist auch darneben sehr geschwind, dermassen wild, dass er, auch jung gefangen, sich gar nicht zähmen lässt. Desswegen er, wenn er vermerkt, dass man ihm nachstellt, weder der Menschen, noch des Viehes verschonet; wird durch besondere List und in dazu gemachten Gruben gefangen und guttotet. In Preussen werden die stärksten und tapfersten Jünglinge zu der Jagd solcher Thiere abgerichte, welche sie mit Hunden Hetzen, und mit Pfeilen schiessen, und wenn sie sich [857]also verwundet sehen, werden sie davon noch grimmiger, eilen dem, der sie verwundet zu, der denn seinen Schutz und Vortheil hinter einem dicken Baum suchet, und wenn der Ochs auf denselbgen zuläuft, ihn mit einem Spieß fangt und erlegt, wie aus dieser Figur zu sehen. Und wer unter diesen Jünglingen solcher Besten am meisten uberkommen und erlegen, und zum Zeugnis derselbigen Hörner vorlegen kann, der hat vor andern den Preis. Ihre Hörner sind viel grösser, dann die Hörner unserer Farren und Ochsen, dieselbigen werden fleißig aufgehoben, oben um das Mundstück herum mit Silber beschlagen, und in den allergrosten und prächtigsten Gastereyen aufgesetzet und gebraucht.

Das ihn aber, nebst seiner Grosse und Starke und Unbändigkeit, noch mehr von den Ochsen unterscheidet, ist der Bart, mit welchem er gleich einem Bock gezieret ist, wie gleichfalls der Augenschein in dieser Figur bezeuget.

Oeros, Urus, kapittel 18.

De oeros wordt in het Latijn Urus, Nederlands, Uros, Pools Tuor, Moskoviet Tur, Engels Buglen en Schotse Buffen genoemd. Als een grote en wilde os, waarvan er veel in het Harzwald en in alle middernachtelijke landen te vinden zijn, iets kleiner is dan een olifant, daar kreeg het ook zijn naam oeros van. Is aan de vorm en kleur de ossen of vaarzen gelijk, is daarnaast niet alleen erg sterk, maar is ook erg snel, zo wild dat het, zelfs als het jong wordt gevangen, helemaal niet getemd kan worden. Daarom, wanneer het merkt dat het wordt achtervolgd, wordt mens noch dier gespaard; wordt gevangen en gedood door speciale sluwheid en in kuilen die voor dit doel zijn gemaakt. In Pruisen worden de sterkste en dapperste jongeren getraind om op zulke dieren te jagen, waarop ze jagen met honden en schieten met pijlen en wanneer ze zien dat ze gewond zijn worden ze nog grimmiger, haasten zich naar degene die hen verwonde, die zijn schut zen voordeel zoekt achter een dikke boom, en wanneer de os ernaartoe rent, vangt hij hem met een speer en doodt hem, zoals te zien is in deze figuur. En wie van deze jongeren het beste zulke het meest overwinnen en doden en diens horens als een getuigenis presenteren, heeft de prijs boven anderen. Hun hoorns zijn veel groter dan de hoorns van onze ossen vaarzen ossen, die ijverig worden opgepakt, met zilver beslagen rond de bovenkant van het mondstuk en worden aangebracht en gebruikt in de allergrootste en prachtigste herbergen. Maar wat het nog meer onderscheidt van de ossen, samen met zijn grootte, kracht en weerbarstige karakter, is de baard waarmee het is versierd als een bok, zoals ook het uiterlijk van deze figuur getuigt.

Büffel, Bubalus, Cap. 19.

Der Büffel wird auf Griechisch...Lat. Bubalus, Französisch Beuffle, Italienisch Boufali, und Hispanisch Bufano genannt.

Ist auch ein wild Ochsengeschlecht, dem selbigen zwar an Gestalt nicht ungleich, jedoch hoher, großer und dicker von Leib, hat eine harte dicke Haut, eine raue Stirn von krausen und verwirrten Haaren, nach seiner Proportion zu rechnen einen kleinen Kopf, mehren Theils gegen der Erden gebückt, lange, gekrümmte und schwarze Horner, einen dicken langen Hals, den Hintertheil des Ruckens gegen dem Schwanz zu hinabwarts geneigt, einen kleinen und kurzen Schwanz und an demselben fast gar keine Haare, dicke und starke, jedoch seinem Leib nach kurze Schenkel.

Hier zu Frankfurt werden deren nach St. Gallen Tag, da es bis auf Martini und länger wöchentliche drey opentliche Vieh- oder Ochsenmarkte giebt, auch einige unter den Ochsen auf den Markt gebracht, und also lebendig verkauft. Sie haben ein grob Fleisch, so für starke arbeitsame Leute gehrt, und aus welchem anders nichts als ein melancholisches Geblüt und Nahrung zu gewarten. Und ob sie wohl von Natur sehr wild und grausam, lassen sie sich doch dermaßen zahmem, dass man ihnen einen Ring mit einem Seil in die Nasen legt und wo man sie will leitet bis sie endlich dahin gebracht werden dass sie mit anderm Rindvieh auf de Waide gehen, und sich nicht allein zum Ackern gebrauchen, sondern auch an Wagen spannen, und vermöge ihrer Große und Stärke eine gewaltige Last fortzuziehen gewöhnen lassen.

Ihr Harn mit Myrrhen und Oel vermischt, und in die Ohren gethan, vertreibet derselbigen Schmerzen, so von Kälte kommen. So heilet auch der Koth eines weidenden Büffels die Geschwülsten der Wunden, diejenigen damit belegt.

Aus ihren Klauen und Hörnern werden auch Ringe gemacht, und an dem Finger getragen, werden wider den Krampf gerühmt.

Buffel, Bubalus, kapittel 19.

De buffel wordt in het Grieks...Latijn Bubalus genoemd, Franse Beuffle, Italiaanse Boufali en Spaans Bufano.

Is ook een wild ossen geslacht, niet ongelijk aan dei in vorm, maar groter, groter en dikker van lichaam, heeft een harde dikke huid, een ruw voorhoofd met krullend en verward haar, om uit zijn verhouding een klein hoofd te berekenen, meest tegen de grond gebogen, lange kromme en zwarte hoorns, een dikke lange nek, het achterste deel van de rug aflopend naar de staart, een kleine en korte staart en daarop bijna geen haar, dik en sterk, maar naar zijn lichaam korte schenkels.

Hier in Frankfurt, na St. Gallen dag, zijn er drie openbare vee- of ossenmarkten per week, vandaar tot Sint Martinus en langer, en een deel van de ossen wordt ook naar de markt gebracht en worden daar levend verkocht. Ze hebben een grof vlees, wat behoort tot de sterke werkende mensen en waarvoor niets dan een melancholisch bloed en voeding is te waarschuwen. En hoewel ze van naturen erg wild en wreed zijn, laten ze zich zo temmen dat er een ring met een touw in hun neus wordt gestopt en ze worden geleid waar ze willen totdat ze uiteindelijk op het punt worden gebracht waar ze met ander rundvee naar de weide kunnen worden gebracht en ze worden niet alleen gebruiken om te ploegen, maar ook voor wagens te spannen en ze vermogen vanwege hun grootte en kracht een geweldige last voort trekken gewennen laten. Hun urine vermengd met mirre en olie, en in de oren gelaten verdrijft de pijnen die van de kou komen. Zo geneest ook de mest van een grazende buffel de zwellingen van de wonden, die ermee bedekt. Ringen worden ook gemaakt van hun klauwen en horens en gedragen aan de vinger worden ze geroemd tegen kramp.

Geiss, Ziege, Kisslein, Zieglein, Hoedus, Cap. 20.

Die Geiss heißt auf Griechisch...Latine Capra, Ital. Capra. Gall. Chieure, und Hisp. Capra.

Die Gei ist ein gehörntes übriges Thier, leicht fertig mit Laufen und springen, eines scharffen Gesichts, Geruchs und Geschmacks, kann bis in zwölf Jahre leben, und nähret sich in den Thalern und Bergen von den Aesten der Baume, die sie mit dem Maul erreichen mag; aber ihr Beissen und Nagen ist den Baumes schädlich.

Die Geissen so Honig lecken, sterben, erhalten sich aber von den Giftigen Kräutern. [588]

Wann sie Salz essen vor der Geburt, so geben sie viel Milch. Die Geiss siehet nicht wohl bey Tag, bey der Nacht aber besser. Wenn sie geschossen wird, suchet sie Hirschen Poley, und isst die, aus dass ihr Pfeil heraus gezogen werde.

Die besten sind grobes Leib, mit dicken Beinen, kurzem Hals, und vollem Nacken, mit Hangenden Ohren, die schwer sind, einen kleinen Kopf, glastenden dicken und langen Bart, und grosse Eyter haben.

Geißhirn mit Honig, heilet die brennenden Geschwür am Leib.

Unschlitt dienet bey allen Bissen und Verletzungen, angestrichen, mit Honig vermischt, benimmt es die Blattern, so in der Nacht schweren, dasselbige in die Ohren getrauft, heilet die Taubheit. Ihr Käse stillet das stechen und Schmerzen, dieselbige darauf gelegt. Ihr Haar gebrannt, stillet alle Hauptflüsse, daran gerochen.

Ihrer Klauen gebrannt, mit weichem Pech vermischt und angestrichen, heilen das Haar ausfallen. Ihre Milch getrunken, todert die Wurm.

Geiß horn gebrannt und weiß gemacht reiniget die Zahne sehr fein, macht das Zahnfleisch fest, stillet des aufgelauffenen Zahnfleisches Schmerzen. Die Schlangen fliehen, wo man Geiss horn oder Haar anzündet. Der Horner Asche getrunken und aufgelegt, heilet die Schlangenstiche. Dieselbige Asche verhalt auch den Schweiz.

Geienunschlitt ist härter dann andere Feuchtigkeit; und darum wird es auch in Clistier zu der rothen Ruhr gebraucht.

Geisgallen braucht man zu Fisteln, auch mit Aschlauchsaft, und zu dem WundArzneyen; dann es heilet dieselbige ohne Geschwulst. Geiß hirn also warm in die Warm in die Ohren gelassen, benimmt das Sausen und Schmerzen derselbigen. Getrunken, bricht es den Stein. Zu jetzt genannten Sachen ist Bocksharn besser.

Sein Blut gedorret, mischt man zu den Arzneien zu dem Stein.

Jung Bockleinfleisch bringet gute Dauung.

Geissmilchwasser.

Da beste Theil und Zeit seiner Destillirung ist die Milch von Geiß, die auf den hohen Bergen wohnen, darnach die auf guten Wiesen gehen, da viel Blumen stehen, mitten im Maien, die am Morgen gemolken ist, in Balneo Mariae zu Wasser gebrannt. Das Wasser Morgens und Abends jedesmal auf vier Loth getrunken ist gut für die Pestilenz. Also getrunken, dienet es für das Grimmen im Bauch.

Mit diesem Wasser das Angesicht des Morgens und Abends bestrichen und gewaschen, von ihm selber lassen trocken werden, und das oft gethan, ist gut für die Riesemen und Runzeln im Angesicht. De Hände oder Haut damit gewaschen, und von ihm selber lassen trocken werden, macht sie weiß und lind.

In die Augen gethan, vertreibet es die Schmerzen, so von Hitz entstanden. Ziegleinflesch bringt den Menschen gut Geblüt, und ist verdaulich, temperirter mittelmassiger Natur. Dieses Thiers Haut heilet die Biss der tobenden Hunde, also warm darauf gelegt. Item, von dieser Haut Brusttücher gemacht, ist dem Menschen Winter und Sommer gut, bringet gute Dauung.

Das Blut der Zieglein frisch mit scharfem Essig hei getrunken, ist gut für Blutspeyen, und heilet die Versehrte Eingeweide ganz wunderbar zu.

Das Fleisch der kleinen Geisslein ist das beste, und verdaulicher. [589]

Geit, Ziege, bokje, Zieglein, Hoedus, kapittel 20.

De geit heet in het Grieks...Latijnse Capra, Italiaans Capra, Frans Chieure en Spaans Capra.

De geit is een gehoornd, bebaard dier, gemakkelijk bereid om te rennen en te springen, met een scherp gezicht, geur en smaak, kan twaalf jaar worden en voedt zich in de valleien en bergen met de takken van de bomen die ze kunnen bereiken met hun monden; maar hun bijten en knagen is schadelijk voor de boom. De geiten zo honing likken sterven, onderhouden zich echter met giftige kruiden. [588] Als ze zout eten voordat ze gaan bevallen geven ze veel melk. De geit ziet overdag niet goed, maar 's nachts beter. Als ze wordt neergeschoten, gaat ze op zoek naar hert polei en eet het op zodat de pijl eruit kan worden getrokken.

De beste zijn grof gebouwd, met dikke poten, korte hals en volle nek, met hangende oren die zwaar zijn, een klein hoofd, glanzende dikke en lange baard en grote uiers hebben. Geitenhersens met honing, geneest de brandende zweren op het lichaam. Talg wordt gebruikt voor alle beten en verwondingen, opgestreken en gemengd met honing neemt het de blaartjes weg die zo in de nacht zweren, dat in de oren gedruppeld, het geneest doofheid. Haar kaas stilt het prikken en de pijn, dar erop gelegd. Hun haar gebrand stilt alle hoofdvloed, daaraan geroken. Door hun klauwen te verbranden, ze te mengen met zachte pek en opgestreken heelt het haar uitvallen. Het drinken van hun melk doodt de wormen. Geitenhoorn, verbrand en wit gemaakt, reinigt de tanden zeer fijn, maakt het tandvlees vast en verlicht de pijn van uitgelopen tandvlees. De slangen vluchten waar men geitenhoorn of haar in brand steekt. Door de as van de hoorn te drinken en opgelegd geneest het de slangenbeten. Datzelfde as stopt ook het zweten. Geitentalg is harder dan ander vocht; daarom wordt het in een klysma gebruikt voor rodeloop. Geitengallen gebruikt men in fistels, ook met sjalotten sap en bij de wondartsen; dan geneest die zonder zwellingen. Geitenhoren alzo warm in de oren gelaten stopt het gesuis en de pijn van die. Gedronken breekt het de steen. Tot de net genoemde zaken os bokken urine beter. Zijn gedroogde bloed wordt vermengd met de medicijnen voor de steen. Jong bokkenvlees brengt goede vertering.

Geitenmelk water.

Het beste deel en tijd van zijn distillatie is de melk van de geiten die op de hoge bergen leven, daarna die over goede weiden lopen waar veel bloemen zijn, midden mei, die 's ochtend wordt gemolken in Balneo Mariae tot water gebrand. Elke vier dagen dat water drinken in de ochtend en avond en elke keer vier lood is goed voor de pest. Alzo gedronken dient het voor het grimmen in de maag. Met dit water gewassen en bestreken het gezicht 's morgens en' s avonds, het van zichzelf laten drogen en dat vaak doen is goed voor de vlekken en rimpels van het gezicht. Door de handen of huid ermee te wassen en het vanzelf te laten drogen worden ze wit en mild. In de ogen gedaan verdrijft het de pijn veroorzaakt door hitte. Bokjesvlees brengt mensen goed bloed en is verteerbaar, getemperd middelmatig van aard. De huid van dit dier geneest de beet van dolle honden, alzo warm erop gelegd. Item, van deze huid borstdoeken gemaakt is goed voor mensen in de winter en zomer, zorgt voor een goede spijsvertering. Het bloed van het bokje vers en heet gedronken met scherpe azijn is goed voor het bloedspuwen en geneest de zere ingewanden gans wonderbaarlijk. Het vlees van deze kleine geitjes is het beste en beter verteerbaar. [589]

Geit, Ziege, bokje, Zieglein, Hoedus, kapittel 20.

De geit heet in het Grieks...Latijnse Capra, Italiaans Capra, Frans Chieure en Spaans Capra.

De geit is een gehoornd, bebaard dier, gemakkelijk bereid om te rennen en te springen, met een scherp gezicht, geur en smaak, kan twaalf jaar worden en voedt zich in de valleien en bergen met de takken van de bomen die ze kunnen bereiken met hun monden; maar hun bijten en knagen is schadelijk voor de boom. De geiten zo honing likken sterven, onderhouden zich echter met giftige kruiden. [588] Als ze zout eten voordat ze gaan bevallen geven ze veel melk. De geit ziet overdag niet goed, maar 's nachts beter. Als ze wordt neergeschoten, gaat ze op zoek naar hert polei en eet het op zodat de pijl eruit kan worden getrokken.

De beste zijn grof gebouwd, met dikke poten, korte hals en volle nek, met hangende oren die zwaar zijn, een klein hoofd, glanzende dikke en lange baard en grote uiers hebben. Geitenhersens met honing, geneest de brandende zweren op het lichaam. Talg wordt gebruikt voor alle beten en verwondingen, opgestreken en gemengd met honing neemt het de blaartjes weg die zo in de nacht zweren, dat in de oren gedruppeld, het geneest doofheid. Haar kaas stilt het prikken en de pijn, dar erop gelegd. Hun haar gebrand stilt alle hoofdvloed, daaraan geroken. Door hun klauwen te verbranden, ze te mengen met zachte pek en opgestreken heelt het haar uitvallen. Het drinken van hun melk doodt de wormen. Geitenhoorn, verbrand en wit gemaakt, reinigt de tanden zeer fijn, maakt het tandvlees vast en verlicht de pijn van uitgelopen tandvlees. De slangen vluchten waar men geitenhoorn of haar in brand steekt. Door de as van de hoorn te drinken en opgelegd geneest het de slangenbeten. Datzelfde as stopt ook het zweten. Geitentalg is harder dan ander vocht; daarom wordt het in een klysma gebruikt voor rodeloop. Geitengallen gebruikt men in fistels, ook met sjalotten sap en bij de wondartsen; dan geneest die zonder zwellingen. Geitenhoren alzo warm in de oren gelaten stopt het gesuis en de pijn van die. Gedronken breekt het de steen. Tot de net genoemde zaken os bokken urine beter. Zijn gedroogde bloed wordt vermengd met de medicijnen voor de steen. Jong bokkenvlees brengt goede vertering.

Geitenmelk water.

Het beste deel en tijd van zijn distillatie is de melk van de geiten die op de hoge bergen leven, daarna die over goede weiden lopen waar veel bloemen zijn, midden mei, die 's ochtend wordt gemolken in Balneo Mariae tot water gebrand. Elke vier dagen dat water drinken in de ochtend en avond en elke keer vier lood is goed voor de pest. Alzo gedronken dient het voor het grimmen in de maag. Met dit water gewassen en bestreken het gezicht 's morgens en' s avonds, het van zichzelf laten drogen en dat vaak doen is goed voor de vlekken en rimpels van het gezicht. Door de handen of huid ermee te wassen en het vanzelf te laten drogen worden ze wit en mild. In de ogen gedaan verdrijft het de pijn veroorzaakt door hitte. Bokjesvlees brengt mensen goed bloed en is verteerbaar, getemperd middelmatig van aard. De huid van dit dier geneest de beet van dolle honden, alzo warm erop gelegd. Item, van deze huid borstdoeken gemaakt is goed voor mensen in de winter en zomer, zorgt voor een goede spijsvertering. Het bloed van het bokje vers en heet gedronken met scherpe azijn is goed voor het bloedspuwen en geneest de zere ingewanden gans wonderbaarlijk. Het vlees van deze kleine geitjes is het beste en beter verteerbaar. [589]

Bock, Hircus, Cap. 21.

Der Bock wird in Griechschen Sprach.. Lateinisch Hircus, Französisch Buc, und Spanisch Cabron genannt.

Ein Bock ist ein beherzt und streitbar Thier, in seiner Stirne und Hörnern hat er sehr grosse Starke.

Wer aber einen Bock, solch Vieh zu zielen, haben und unterhalten will, soll einen solchen erwählen, der stark und gross von Leib, und mit weichen und weissen Haaren bekleidet sey.

Darneben einen kleine Kopf, krumme oder hangende und schwere Ohren habe. Palladius aber zieht die dicken und langen Haar. Columella aber die schwarzen, dicken, und langen Haare und welke Ohren vor. Cornarius erfordert nebst diesen Zeichen auch einen kurzen Hals und Genick. Plinius dicke und haarichte Schenkel; Florentius starke Rippen und Seiten, und breite Hüften, und unten an dem Kinn zwey hangende Warzen oder Zapfen, und endlich Varro, dass sie von einer Solchen Gei oder Ziegen kommen und gezielet seynen, welche das Jahrs zweymal gebahren.

In der Landschafft Phrygia oder kleine Asia, sagt Scaliger, haben die Bocke vier Horner, haben lange und schneeweisse Haare, welche die Inwohner zwar nicht abscheeren, sondern ausraffen, und Tücher daraus bereiten, weil, ihrer Meynung nach, die Haar von dem Abscheeren grob und dick werden.

Von den Landschafften gegen Mitternacht schreibet Olaus Magnus, er habe in denselbige eine viel grösser Anzahl Bocke und Geissen, als irgens an einem Ort in ganz Europa, gesehen, und solches wegen der vielen Gebirge, auf welchen für solches Vieh eine sehr gute Waide, und denn auch der fleissigen Pfleg und Nahrung. Dannenhero die Bocke in diesen orten vor allen andern sehr gross seyen, starke und kurze Schenkel, starke und vollige Genick, krumme und niedergedruckte Ohren, kleine Kopfe, lange, dicke und schone Halse, hohe und breite Horner haben, um welcher willen sie sich mit Helfer der Hunden mittelmassige oder halb gewachsene Wolfe anzu greiffen gar nicht scheuen; solche sagt er ferner, sind wie gleichfalls auch ihre Geissen, fast allesamt weiss, nähren sich im Winter von den Rinden der Fichten und Pappel Weiden, und wird mit ihren Fellen grosse Kaufmanschaft getrieben, und deren zur See viel tausend in Deutschland, und von dannen noch ferner in andere Lander verfuhrt, wie gleichfalls auch ihre furtrefliche Käse. Die Inwohner derselbigen orte essen solches Geissenfleisch vielmehr rohe, an der Sonnen gedorret und gesalzen, dann gesotten.

Dieses Thier ist dermassen hitzig von Natur, dass man den Demant, welchen weder Feuer noch Eisen zahmen und bewältigen mag, allein mit seinem Blut zerbricht. Bocksblut hat grosse Krafft, dass auch die scharffen Eisen damit geschärft oder gehortet, und von ihrer Grobheit mehr gereiniget werden, dann mit einer Feilen. Bocksfleisch ist böse, und bringet das viertägige Fieber. Sein Blut macht die hitzige Geschwür bald zeitig. Man braucht es, wenn es gerinnet, dasselbige auch getrunken, bricht den Stein der Nieren, aber mit Wein getrunken, dienet es zu den Schaden der giftigen Pfeil und Geschoß. Bocksblut warm aufgestrichen stillet die bösen Wunden und Eisen, und heilet die Stich der Spinnen. Es wird das Bockblut in der Arzney mit besonderm Fleiß für den Stein bereitet, wie solches in der Arzney bewusst.

Bocksblutwasser.

Bocksblut eines unverschnittenen, in den Hundstagen empfangen und gebrennt. Diess Wasser ist gut für den Stein, Morgens und Abends jedesmal zwey Loth getrunken, und wird auch wider das Gries in Lenden und den Blasenstein gerühmt.[590]

Bok, Hircus, kapittel 21.

De geit wordt in het Grieks genoemd... Latijn Hircus, Frans Buc en Spaans Cabron.

Een bok is een gedurfd en strijdlustig dier, met zeer grote kracht in zijn voorhoofd en hoorns. Maar wie een bok wil hebben en onderhouden om zulk vee te telen en onderhouden zal zo een kiezen die sterk en grof van lijf is en met weke en witte haren bekleed is. Daarnaast een klein hoofd, kromme of hangende en zware oren. Palladius geeft echter de voorkeur aan dik en lang haar. Columella echter de zwarte, dikke en lang haar en de zachte oren. Cornarius bevordert naast deze tekens ook een korte nek en hals. Plinius dikke en harige dijen; Florentius sterke ribben en zijkanten en brede heupen en onder de kin twee hangende wratten of kegels, en tot slot Varro dat ze afkomstig zijn van dergelijke geiten of bokken komen en geteeld zijn die per jaar tweemaal baren. In de streek van Phyrgië of Klein-Azië, zegt Scaliger, hebben de bokken vier horens, hebben lang en sneeuwwit haar, dat de bewoners niet scheren, maar uittrekken en er doeken van maken, omdat, naar hun mening, het haar van het scheren grof en grof wordt dik. Olaus Magnus schrijft over de landschappen rond middernacht dat het een veel groter aantal geiten en bokken zag dan waar ook in Europa, en dit vanwege de vele bergen waarop zeer goede weidegrond is voor dergelijk vee en ook vanwege de ijverige zorg en voeding. Dan de bokken zijn op deze plaatsen erg groot boven alle andere, sterke en korte dijen, sterke en volle halzen, kromme en ingezakte oren, kleine koppen, lange, dikke en mooie halzen, hoge en brede hoorns, omwille waarvan ze er met behulp van honden middelmatige of half gegroeide wolven aan te grijpen geheel niet schuwen; zo zegt hij verder, zijn net als hun geiten, bijna allemaal wit, voeden zich in de winter met de bast van sparren en populieren en wilgen en met hun huiden worden grote koopmanschap gedreven en daarvan en per zee vele duizenden van in Duitsland en vandaar nog verder in andere landen vervoerd, evenals hun voortreffelijke kazen. De inwoners van die plaatsen eten dergelijk geitenvlees veel meer rauw, gedroogd in de zon en gezouten en vervolgens gekookt. Dit beest is van naturen zo heet dat men de diamant, die noch vuur noch ijzer kan overweldigen en temmen, met zijn bloed alleen breekt. Geitenbloed is zo krachtig dat zelfs scherpe ijzers ermee kunnen worden geslepen of gehard en met hun grofheid meer gereinigd worden dan met een vijl.

Bokkenvlees is slecht en brengt de vierdaagse koorts met zich mee. Zijn bloed maakt de hete zweer gauw rijp. Men gebruikt het als het stolt en dat ook gedronken, het breekt de steen der nieren, maar gedronken met wijn dient het voor de schade van giftige pijlen en geschut.

Boksbloed arm opgestreken stilt de kwade wonden en ijzer en geneest de steken van spinnen. Het bokkenbloed wordt in de artsenij met bijzondere vlijt voor de steen bereid, zoals dat bewust in de artsenij.

Bokkenbloed water.

Bokkenbloed van een niet gesneden, in de hondsdagen ontvangen en gebrand. Dit water is goed voor de steen, elke ochtend en avond twee lood gedronken en wordt ook geroemd tegen het gruis in lenden en de blaassteen.[590]

Bok, Hircus, kapittel 21.

De geit wordt in het Grieks genoemd... Latijn Hircus, Frans Buc en Spaans Cabron.

Een bok is een gedurfd en strijdlustig dier, met zeer grote kracht in zijn voorhoofd en hoorns. Maar wie een bok wil hebben en onderhouden om zulk vee te telen en onderhouden zal zo een kiezen die sterk en grof van lijf is en met weke en witte haren bekleed is. Daarnaast een klein hoofd, kromme of hangende en zware oren. Palladius geeft echter de voorkeur aan dik en lang haar. Columella echter de zwarte, dikke en lang haar en de zachte oren. Cornarius bevordert naast deze tekens ook een korte nek en hals. Plinius dikke en harige dijen; Florentius sterke ribben en zijkanten en brede heupen en onder de kin twee hangende wratten of kegels, en tot slot Varro dat ze afkomstig zijn van dergelijke geiten of bokken komen en geteeld zijn die per jaar tweemaal baren. In de streek van Phyrgië of Klein-Azië, zegt Scaliger, hebben de bokken vier horens, hebben lang en sneeuwwit haar, dat de bewoners niet scheren, maar uittrekken en er doeken van maken, omdat, naar hun mening, het haar van het scheren grof en grof wordt dik. Olaus Magnus schrijft over de landschappen rond middernacht dat het een veel groter aantal geiten en bokken zag dan waar ook in Europa, en dit vanwege de vele bergen waarop zeer goede weidegrond is voor dergelijk vee en ook vanwege de ijverige zorg en voeding. Dan de bokken zijn op deze plaatsen erg groot boven alle andere, sterke en korte dijen, sterke en volle halzen, kromme en ingezakte oren, kleine koppen, lange, dikke en mooie halzen, hoge en brede hoorns, omwille waarvan ze er met behulp van honden middelmatige of half gegroeide wolven aan te grijpen geheel niet schuwen; zo zegt hij verder, zijn net als hun geiten, bijna allemaal wit, voeden zich in de winter met de bast van sparren en populieren en wilgen en met hun huiden worden grote koopmanschap gedreven en daarvan en per zee vele duizenden van in Duitsland en vandaar nog verder in andere landen vervoerd, evenals hun voortreffelijke kazen. De inwoners van die plaatsen eten dergelijk geitenvlees veel meer rauw, gedroogd in de zon en gezouten en vervolgens gekookt. Dit beest is van naturen zo heet dat men de diamant, die noch vuur noch ijzer kan overweldigen en temmen, met zijn bloed alleen breekt. Geitenbloed is zo krachtig dat zelfs scherpe ijzers ermee kunnen worden geslepen of gehard en met hun grofheid meer gereinigd worden dan met een vijl.

Bokkenvlees is slecht en brengt de vierdaagse koorts met zich mee. Zijn bloed maakt de hete zweer gauw rijp. Men gebruikt het als het stolt en dat ook gedronken, het breekt de steen der nieren, maar gedronken met wijn dient het voor de schade van giftige pijlen en geschut.

Boksbloed arm opgestreken stilt de kwade wonden en ijzer en geneest de steken van spinnen. Het bokkenbloed wordt in de artsenij met bijzondere vlijt voor de steen bereid, zoals dat bewust in de artsenij.

Bokkenbloed water.

Bokkenbloed van een niet gesneden, in de hondsdagen ontvangen en gebrand. Dit water is goed voor de steen, elke ochtend en avond twee lood gedronken en wordt ook geroemd tegen het gruis in lenden en de blaassteen.[590]

Sau, Schwein, Porcus, Cap. 22.

Die Sau oder das Schwein heiߴ auf Griechisch... Lateinisch Sus, oder Porcus. Ital. Porco, Französisch Porceau und Hisp. Puerco. Und vergleicht sich keines Thiers Leib innwendig von Geschicklichkeit und Zahl der Stücke dem menschlichen Körper also, wie der Leib eines Schweins.

Es findet sich aber in keinem Geschlecht der Thiere ein so grosser Unterschied, als unter den Schweinen, sintemal man deren auch etwan mit einer einzigen Klauen gefunden, an etlichen Orten mit Hrnern. In Macedonia sind die Schweine gleichsam stumm, und höret man sie allerdings grunsen. Einer andern Art Schwein mit Flügeln, gedenkt Aelianus. Im Mohrenland, meldet ein Autor, Dinon genannt, finden sich Vögel Mit zweyen, und Schwein mit vier Hörnern. In der Provincia Daricin, unfern von dem Meer, welches America in der Mitte zertheilet, und Mexico von der Insel Peru unterscheidet sind Schwein ohne Schwanz, in dem übrigen den unserigen gleich, jedoch etwas starker von Leib, wie Petrus Hispalensis in Beschreibung der neuen Welt bezeuget. In eben derselbigen neuen Welt findet man, wie jetzt gedachter Autor ferner vermeldet, Schweine mit ungewöhnlichen Klauen, anderthalb Schuh lang, und sonderlich in der Insul Gubagna. In der Insul Guganae werden, nach des Petri Martyris, Ovieti und Josephu Acostae Zeugnis, zweyerley Schwein gefunden, deren etliche den Nabel nicht unten am Bauch, sondern oben ans dem Rücken haben; die andern aber sind den unsern ganz geleich, jedoch viel grösser, wie solches auch aus der Beschreibung der Jnsul Guganae bey dem Francisco Sparraeo zu sehen. Ferner wird auch von glaubwürdigen Scribenten etlicher Schwein so Hermaphroditen oder Zweyerley, nämlich Männlichen und Weiblichen Geschlechts, gedacht, da aus dem Eber oder Männlein etwa eine Molk, und hinwiederum aus der Molken ein Eber werde. So findet man auch bey dem Simone Majolo in dem 7 Colloquio oder Gesprch seiner Dierum Canicularum dass Schwein mit Löwenfarb und Hasenzahnen gesehen worden, welche die Backzahne zum Theil in dem obern Kiesertheils aber in dem Rachen, und darbey gar keinen Schwanz gehabt, seven gezahmt worden, mit andern hinaus aus das Feld gangen, und den Abend auch widerum heimkommen. Endlich, (damit ich viel andere stillschweigend übergehe) so habe ich auch bey dem Marco Polo gelesen, dass die wilde Schwein in Asia, und sonderlich in Perside harte und scharfe Spriesen, als sonderbare Pfeil nach den Jägern und Hunden schiessen, und derselbigen auch gar selten verfehlen, und seyen solche Schwein grösser als in Europa die Ochsen. Deren herausragende Zahn oder Waffen etwann vierzehn Pfund gewogen haben, wenn es ausserst wahr, was gemeldter Autor bezeuget.

Zur guten Zucht der Schweins soll man billig auf das Alter, Gestalt des Leibs und Ort der Auferziehung, gute Achtung geben, dass nemlich die Molken nicht zu alt, weit und völlig vom Leib, ausgenommen die Fu und den Kopf, vielmehr einerley Färbe, denn gescheckt, und von einem solchen Ort erkaufft, und gleichfalls auch von solchen Schweinen erzielet worden, die viele Jungen auf einmal bringen, und von guter geschlachter Art entspringen, welches alles dann auch in den Ebern erfordert, und darneben auch, dass sie breite und starke Genick und Halse haben, samt einer guten und zierliechen Proportion des ganzen Leibs.

Das Schwein- und Menschenblut sind in allen Dingen gleich, wie nicht weniger auch beyder Fleisch.

Schweinenschmalz dienet zu den Geschwüren und dem brand des Fuers. [531]

Schweinkoth mit Wein und Wasser vermischt, dienet fürs Blutspeyen und Seitenwehe.

Schweinkoth gedrrt, und mit Essig getrunken, vertreibet das Achselwehe.

So ein Schwein sinnig ist, solle man ihm zerstossene Schnecken in das Trinken thun, so sollen ihm die Sinnen wiederum vergehen, uno gar nicht schaden. Ist eine gewisse Kunst.

Item, man soll nehmen Hanfkörner, dieselbigen sieden, bis sie sich öffnen, vertreiben und dem sinnigen Schwein zu essen geben.

Schweinsblutwasser.

Das Blut von einem verschnittenen Barch frisch empfangen und gebrannt, ist sehr gut für die Pestilenz, auf fünf Loth getrunken.

Zeug, Varken, Porcus, kapittel 22.

De zeug of het varken heet in het Grieks... Latijn Sus of Porcus. Italiaans Porco, Frans Porceau en Spaans Puerto.

En vergelijkt zich geen enkel dierlijk lichaam innerlijk met het menselijk lichaam in vaardigheid en aantal delen als het lichaam van een varken. Maar er is zo'n groot verschil in geen geslacht van dieren als bij de varkens, omdat op sommige plaatsen ze ook zijn gevonden met een enkele klauw en ettelijke plaatsen met hoorns. In Macedonica zijn de varkens als het ware stom, al hoor je ze wel grommen. Een ander soort varken met vleugels gedenkt aan Aelianus. In Morenland meldt een auteur, genaamd Dinon, dat er vogels zijn met twee horens en varkens met vier horens. In de provincie Daricin, niet ver van de zee die Amerika in tween deelt en Mexico van het eiland Peru scheidt, zijn er varkens zonder staart, verder zoals de onze, maar iets groter van lichaam, zoals Peter Hispalensis getuigt in de beschrijving van de Nieuwe wereld. In dezelfde nieuwe wereld, zoals de vermelde auteur nu ook meldt, vindt men varkens met ongewone klauwen, anderhalve schoen lang, en vooral op het eiland Gubagna. Volgens de getuigenis van Peter Martirus, Ovieti en Josephus Acosta worden op het eiland Guganae twee soorten varkens gevonden waarvan sommige de navel niet onderaan op de buik hebben, maar op de rug erboven; de andere zijn echter precies dezelfde als de onze, maar veel groter, zoals ook blijkt uit de beschrijving van het eiland Guganae door Francisco Sparraeo. Bovendien beschouwen geloofwaardige Schriftgeleerden sommige varkens ook als hermafrodieten of als twee geslachten, namelijk mannelijk en vrouwelijk geslacht, aangezien het zwijn of het mannetje een vrouwtje wordt en op zijn beurt wordt het vrouwtje een everzwijn. Zo vindt men ook bij Simone Majolo in de 7 Colloquio of conversatie van zijn Dierum Canicularum dat varkens met leeuwenkleur en hazentanden werden gezien, waarvan de kiezen deels in het bovenste, maar deels in de keelholte en helemaal geen staart hadden, waren getemd en ging met anderen het veld in en kwamen 's avonds weer thuis. Ten slotte (zodat ik vele anderen in stilte passeer) las ik ook in Marco Polo dat de wilde zwijnen in Azië en vooral in Perzië harde en scherpe lansen als vreemde pijlen op de jagers en honden schieten en ze zelden missen en zulke varkens zijn groter dan de ossen in Europa. Hun vooruitstekende tanden of wapens wogen ongeveer veertien pond, als dat waar is van wat de vermelde auteur getuigt. Voor een goede teelt van de varkens dient men goed te letten op de leeftijd, de vorm van het lichaam en de plaats van teelt, namelijk dat de vrouwtjes niet te oud, breed en vol van het lichaam is, behalve de poten en de kop, maar eerder van dezelfde kleur dan gevlekt en op zo'n plek gekocht en ook verkregen van varkens die veel jongen tegelijk brengen en voortkomen uit een goed geslacht, die dan ook alles in de beren bevordert en ook dat ze brede en sterke poten en nek hebben, samen met een goed en sierlijk deel van het hele lichaam.

Het bloed van zwijnen en mensen is in alle dingen gelijk, net als het vlees van beide. Varkensreuzel wordt gebruikt voor zweren en brand van het vuur. [531]

Varkensuitwerpselen vermengd met wijn en water worden gebruikt bij bloedspuwen en zijde pijn. Varkensmest gedroogd en gedronken met azijn verdrijft de okselpijn. Als een varken zinnig (ziek?) zal men hem gestampte slakken in zijn drank doen dan zullen hem de zinnen wederom vergaan en geheel niet schaden. Is een zekere kunst.

Item, men moet hennepzaden nemen, ze koken tot ze opengaan, verdrijven en de zinnige varken te eten geven.

Varkensbloed water.

Het bloed van een gesneden beer, vers ontvangen en gebrand, is zeer goed voor de pest, gedronken bij vijf lood.

Wild Schwein, Eber, Aper, Cap. 23.

Das wilde Schwein heißt Graece ...Latine, Aper, Französisch Sanglier, Ital. Chinghi, ale, und Hisp. Puerco sylvestre.

Ist ein hart, grob und grimmig Thier in Wildnissen und Einden, erhalt sich von den Wurzeln, Eicheln, Buchen, und Baumfruchten, hat eine grobe starke Haut und Fleisch, schwerlicht zu verdauen.

Hat kein scharf Gesicht, jedoch ein gut Gehör, und höre wie Cl. Aelianus von ihm bezeuget, die Musicam sehr gern. Ist von Gestalt rauh, und sehr bald zum Zorn zu bewegen, und liebet die Einde, und unwegsame Orte, und dicke Wälder.

Und das zum Alle höchsten zu verwundern, so haben alle wilde Schweine, Lenen und Frischling, die Natur und Art, dass, wenn sie den Schweinhassen in der Stell sind, und unter velen, so Schwein zu fangen zugegen stehen, von einem mit dem Wort, huy Schwein, angeschrieen werden, laufen sie auf denselben dar, und hren auch nicht auf, bis sie den Spiess bis an den Knebel in der Brust haben. Bey dem Marco Polo lieset man, dass die wilde Schwein in Asia, und sonderlich in Perside grosse und scharfe Spriesen, und grosse Stein, wie sie dieselbige in der Eil antreffen, nachden Jägern und Hunden schiessen, und deren auch selten verfehlen, und seyn solche Schwein grosser, als in Europa die Ochsen, deren heraus ragende Zähne oder Waffen auch etwann vierzehen Pfund gewogen haben, wenn es änderst wahr ist, was obemeldter Autor bezeuget.

Und obwohl Ulysses Aldrovandus in dem ersten Buch von den vierfussigen Thieren sein Italiam oder Welschland wegen der Menge der wilden Schweine allen andern Ländern vorzieht, und dessen viel Autores zum Beweisthum anfhret, so bin ich doch der gänzlichen Meynung, es gebe ihm Deutschland hierinnen gar nichts nach, sintemalmir wohl bewusst, dass ein einiger Fürst deren in einem Winter auf tausend gefangen.

Kraft und Wirkung.

Des Ebers Hirn wird mit dem Blut wider Schlangengift gebraucht. Desgleichen auch die Leber mit Rauten und Wein getrunken. Also auch vier Heller schwer diss Hirns mit Wein getrunken. Item, das Hirn des wilden Schweins, oder das Blut seiner Gemacht, dienet dem brennenden Geschwür, Carbunkel genannt. Seine Leber erweckt die Schlafsüchtigen, Lethargicos genannt. In der Leber des wilden Schweins Weiblein oder Lenen, werden kleine Steinlein gefunden, welche gestossen und getrunken mit Wein, den Stein vertreiben. [592]

Des Ebers Lung vertreibet die Trunkenheit.

Des wilden Schweins Gall gebraucht, vertreibet die Kropfe. Also mit Wein getrunken, setz sie auch das Milz sehr fein nieder.

Die Lung mit Schmalz aufgelegt, heilet die erfrornen Fuße.

Sein Speck gesotten und aufgebunden, stärket dieselbigen in schneller Eil.

Die fleckenden Geschwüre werden auch durch die Galle des wildem Schweins, mit Harz und Bleiweiss aufgelegt, geheilet.

Des wilden Schweins Harn und Blasen, in der Speis genossen, ist gut dem Schmerzen der Blasen und Stein, wenn sie zuvor beyde im Rauch gedörrte sind.

Eine Ebersblase gebraten, und gegessen, heilet das Auslaufen des Harns.

Den Wassersüchtigen hilft des wilden Schweins Harn, oder auch die Blase, dessen ein wenig im Trank gegeben.

Der Harn des Ebers im Glas behalten, dienet für Schmerzen und Wehetage der Ohren. Darzu ist dem wilden Schwein sein Harn so schwer, dass es nicht entfliehen mag, er sey dann von ihm; wird also durch den selbigen überwunden und untergedruckt, darum sagt man, dass es der Seich brenne.

Des wilden Schweins Mist oder Asche von desselbigen Koth geseyhet, und in warmen Wein getrunken, dienet für die rothe Ruhr, und zerschlagene Glieder.

Das Schmalz ist gut zu weichen, die zerstossenen und verwundeten Glieder zu erwärmen und zu reinigen.

Wild Schwein, Eber, Aper, Cap. 23.

Das wilde Schwein heißt Graece ...Latine, Aper, Französisch Sanglier, Ital. Chinghi, ale, und Hisp. Puerco sylvestre.

Ist ein hart, grob und grimmig Thier in Wildnissen und Einden, erhalt sich von den Wurzeln, Eicheln, Buchen, und Baumfruchten, hat eine grobe starke Haut und Fleisch, schwerlicht zu verdauen.

Hat kein scharf Gesicht, jedoch ein gut Gehör, und höre wie Cl. Aelianus von ihm bezeuget, die Musicam sehr gern. Ist von Gestalt rauh, und sehr bald zum Zorn zu bewegen, und liebet die Einde, und unwegsame Orte, und dicke Wälder.

Und das zum Alle höchsten zu verwundern, so haben alle wilde Schweine, Lenen und Frischling, die Natur und Art, dass, wenn sie den Schweinhassen in der Stell sind, und unter velen, so Schwein zu fangen zugegen stehen, von einem mit dem Wort, huy Schwein, angeschrieen werden, laufen sie auf denselben dar, und hren auch nicht auf, bis sie den Spiess bis an den Knebel in der Brust haben. Bey dem Marco Polo lieset man, dass die wilde Schwein in Asia, und sonderlich in Perside grosse und scharfe Spriesen, und grosse Stein, wie sie dieselbige in der Eil antreffen, nachden Jägern und Hunden schiessen, und deren auch selten verfehlen, und seyn solche Schwein grosser, als in Europa die Ochsen, deren heraus ragende Zähne oder Waffen auch etwann vierzehen Pfund gewogen haben, wenn es änderst wahr ist, was obemeldter Autor bezeuget.

Und obwohl Ulysses Aldrovandus in dem ersten Buch von den vierfussigen Thieren sein Italiam oder Welschland wegen der Menge der wilden Schweine allen andern Ländern vorzieht, und dessen viel Autores zum Beweisthum anfhret, so bin ich doch der gänzlichen Meynung, es gebe ihm Deutschland hierinnen gar nichts nach, sintemalmir wohl bewusst, dass ein einiger Fürst deren in einem Winter auf tausend gefangen.

Kraft und Wirkung.

Des Ebers Hirn wird mit dem Blut wider Schlangengift gebraucht. Desgleichen auch die Leber mit Rauten und Wein getrunken. Also auch vier Heller schwer diss Hirns mit Wein getrunken. Item, das Hirn des wilden Schweins, oder das Blut seiner Gemacht, dienet dem brennenden Geschwür, Carbunkel genannt. Seine Leber erweckt die Schlafsüchtigen, Lethargicos genannt. In der Leber des wilden Schweins Weiblein oder Lenen, werden kleine Steinlein gefunden, welche gestossen und getrunken mit Wein, den Stein vertreiben. [592]

Des Ebers Lung vertreibet die Trunkenheit.

Des wilden Schweins Gall gebraucht, vertreibet die Kropfe. Also mit Wein getrunken, setz sie auch das Milz sehr fein nieder.

Die Lung mit Schmalz aufgelegt, heilet die erfrornen Fuße.

Sein Speck gesotten und aufgebunden, stärket dieselbigen in schneller Eil.

Die fleckenden Geschwüre werden auch durch die Galle des wildem Schweins, mit Harz und Bleiweiss aufgelegt, geheilet.

Des wilden Schweins Harn und Blasen, in der Speis genossen, ist gut dem Schmerzen der Blasen und Stein, wenn sie zuvor beyde im Rauch gedörrte sind.

Eine Ebersblase gebraten, und gegessen, heilet das Auslaufen des Harns.

Den Wassersüchtigen hilft des wilden Schweins Harn, oder auch die Blase, dessen ein wenig im Trank gegeben.

Der Harn des Ebers im Glas behalten, dienet für Schmerzen und Wehetage der Ohren. Darzu ist dem wilden Schwein sein Harn so schwer, dass es nicht entfliehen mag, er sey dann von ihm; wird also durch den selbigen überwunden und untergedruckt, darum sagt man, dass es der Seich brenne.

Des wilden Schweins Mist oder Asche von desselbigen Koth geseyhet, und in warmen Wein getrunken, dienet für die rothe Ruhr, und zerschlagene Glieder.

Das Schmalz ist gut zu weichen, die zerstossenen und verwundeten Glieder zu erwärmen und zu reinigen.

Pferd, Equus, Cap. 24.

Das Pferd oder Ross wird in Griechischer Sprach...Lat. Equus. Ital. Cavallo. Gall. Cheval, und Hisp. Cavallo genannt.

Es wird beydes bey den alten und auch etlichen der neuen Scribenten zweyerley Art und Geschlecht der Pferde gedacht: nemlich der zahmen, von welchen furnehmlich allhie gehandelt wird, und dann der wilden, bey dem Oppiano...bey dem Plinio aber Equiseri genannt, und dieser wilden Pferde finden sich, nach des jezt gemeldten Plinii Zeugniss, sonderlich in den mitternächtigen Ländern, eine grosse Menge, und wie Erasmus Stella davon schreibet, auch in Preussen und andern dergleichen Orten mehr, sind den zahmen und gemeinen Pferden zwar in allem gleich, haben aber dermassen weiche Rucken, dass niemand darauf setzen oder reiten kann, und lassen sich auch nicht leicht zahmen. Ihr Fleisch ist eines nicht unanmuthigen Geschmacks. Derowegen es dann von den Innwohnern derselben Orten auch bisweilen zur Speise genossen wird. Bey dem Fluss Gyppone in Scythia, sagt Herodotus, seyn viel wilde Pferde von einer weissen Farbe, und sonderlich schreibt auch Pontanus von dem Kaiser Gordiano, dass er unter andern wilden seltnen Thieren, auch dreyssig wilde Pferd in seinem Wald gehabt, und in demselbigen unterhalten lassen, so sind sie auch in Hispania und Syria nicht selten, wie Varro und Aristoteles bezeugen.

Von ihrer Gestalt und Grosse wird viel und mancherley geschrieben, sintemal Albertus schreibt, sie seyen aschenfarb mit einem dünke braunen Strich über dem Rucken von dem Genick bis zu dem Schwantz, wie die Esel gezeichnet. Jenseit des Flusses Istri, sagt Herodotus, seyn sonderbare Pferde, deren Haar über den ganzen Leib fünf Finger lang, die Pferd aber selbst nicht gross und untüchtig, einen Reuter zu tragen, in [593] die Wagen aber gespannet, lauffen sie mit grosser Geschwindigkeit von einem Ort an den andern, werden zum Führen mehrentheils gebraucht.

Von den wilden Pferden in Scotia und bey den Orcadibus meldet Cardanus, sie seyen nicht grösser, als unsere Esel.

Unter den zahmen Pferdten haben bey uns die Türkischen, Ungarischen, und Spanischen Pferde, und die Englandischen Zelter den Vorzug.

Den Unterschied aber aller zahmen Pferde betreffend, nennet man etliche Zelter, etliche Bassganger, Schrittganger, Traber, und so fort an. Den Unterscheid aber der Farben und Grosse zu erzählen, ist allerdings unns., als welcher jedermann mehr dann genug bekannt.

Wie aber ein gut Pferdt an der Gestalt, Grosse und Statur des Leibes, Schenkeln, Hufen, Brust, Hals, und allen andern Gliedmassen muss beschaffen seyn, würde viel zu lang werden, allhier weitlufig zu erzählen; will demnach den Grossgunstigen Leser in des Ulyssis Aldrovandi Buch, von den vierfigen Thieren mit unzerspaltenen Klauen gewiesen haben, da solches alles ausführlich beschrieben ist.

Das Pferdtblut, (verstehe des Zahmen,) wird in brennende Arzneyen vermischt.

Pferdtmilch erweichet den Bauch.

Pferdmist, rohe gebrennet, stillet das fliessende Blut. Das Pferdtschmalz dienet zu der Frauenzeit und innwendigen Geschwüren. Wenn die Frauen mit Pferdtmist geräuchert werden, treibet es die andere Todte Geburt, und die todte Frucht heraus.

Pferdmilch getrunken, stillet das Mutterwehe und fallende Siechtage.

Dürrer Pferdkoth stillet das gesprengte Blut. Und in die Ohren getrauft, benimmt er derselbigen Schmerzen.

Pferdtschmalz ist dem alten Fluss und den Geschwaren der Brust sehr bequem.

Eines jungen Pferdtes Haupt gebrannt, mit Wasser auf Mundgeschwur gestrichen, kuhlet dieselbigen.

Pferdtschweiz einem Weib eingegeben, treibet die todte Frucht hinweg. Pferdkoth mit Essig zerrrieben, aufgeleget, stillet das Blut. Pferdmilch einem Weib unwissend kurz vor dem Beyschlaf eingegeben, macht sie fruchtbar.

Die Zähne eines Hengsts des Nachts unter das Haupt geleget, soll dem Schnarchen wehren.

Die Zahne eines jungen Fällens Kindern angehengt, macht sie leicht zahnen.

Paard, Equus, kapittel 24.

Het paard of ros heet in het Grieks... Latijn Equus. Italiaans Cavalo. Frans Cheval en Spaans Cavallo.

Zowel de oude als ook enkele van de nieuwe Schriftgeleerden gedacht aan twee verschillende soorten en geslachten van paarden: namelijk de tamme paarden, die hier voornamelijk worden behandeld, en dan de wilde paarden, Equiseri genoemd door Oppianus...maar door Plinius echter Equiseri genoemd en deze wilde paarden, volgens de net vermelde getuigenis van Plinius, zijn er grote aantallen paarden, vooral in de middernachtlanden, en zoals Erasmus Stella erover schrijft, ook in Pruisen en andere soortgelijke plaatsen meer, zijn in alles gelijk met de tamme en gewone paarden, maar ze hebben dermate weke ruggen zodat dat niemand erop kan zitten of rijden, en ze zijn ook niet gemakkelijk te temmen. Hun vlees heeft een onaangename smaak. Waardoor de bewoners van dezelfde plaatsen ze soms als spijs genoten worden. Bij de rivier de Gyppone in Scythi묠zegt Herodotus, waren er veel wilde paarden van een witte kleur, en vooral schrijft Pontanus van keizer Gordianus dat hij, naast andere zeldzame wilde dieren, ook dertig wilde paarden in zijn bos had en die had daar onderhouden, ze zijn ook niet ongewoon in Spanje en Syri묠zoals Varro en Aristoteles getuigen.

Er worden veel en verschillende dingen geschreven over hun vorm en grootte, aangezien Albertus schrijft dat ze asgrauw zijn met een donkerbruine lijn over de rug van de nek tot aan de staart, getekend als ezels. Voorbij de rivier Istrië, zegt Herodotus, zijn vreemde paarden, wiens haar over hun hele lichaam vijf vingers lang is, maar de paarden zelf zijn niet groot en ongeschikt om een ​ruiter te dragen, maar ze rennen met grote snelheid aan de wagens gespannen, van de ene plaats naar de andere, worden meest gebruikt voor het vervoeren.

Van de wilde paarden van Schotlande en bij de Orkaden, (Orkney-eilanden) meldt Cardanus, dat ze niet groter zijn dan onze ezels.

Onder de tamme paarden geven we de zelden de voorkeur aan Turkse, Hongaarse en Spaanse paarden en Engelse.

Wat betreft het verschil tussen alle tamme paarden, noemt men een aantal temmers, een aantal baslopers, schrijdgangers, dravers, enzovoort. Het is echter onnodig om het verschil in kleuren en maten te zien, waar iedereen meer dan voldoende bekend mee is. Maar hoe een goed paard eruit zou moeten zien in termen van vorm, grootte en gestalte van het lichaam, dijen, hoeven, borst, nek en alle andere ledematen zou veel te lang zijn om hier in detail te vertellen; wil daarom de gunstigste lezer verwijzen naar het boek van Ulyssus Aldrovandus, van de viervoetige dieren met niet-gespleten klauwen, aangezien daar alles in detail wordt beschreven.

Het paardenbloed (begrijp de tamme) wordt gemengd in brandende medicijnen. Paardenmelk verzacht de buik. Paardenmest, rauw verbrand, stilt het vloeiende bloed. De paardenreuzel wordt gebruikt voor vrouwentijd en inwendige zweren. Wanneer de vrouwen worden gerookt met paardenmest, verdrijft het de na geboorte en dode vrucht. Het drinken van paardenmelk verzacht de pijn van de moeder en de vallende ziekte. Droge paardenmest stilt het springende bloed. En wanneer het in de oren wordt gedruppeld neemt het diens pijn weg. Paardenreuzel is erg goed voor de oude vloeden en borstzweren. Door het hoofd van een jong paard te verbranden, met water over zweren in de mond gewreven, koelt het die. Paardenzweet gegeven aan een vrouw, verdrijft de dode vrucht. Paardenmest ingewreven met azijn, opgelegd, stelpt het bloed. Paardenmelk die onwetend aan een vrouw wordt gegeven kort voor de bijslaap maakt haar vruchtbaar. De tanden van een hengst die 's nachts onder het hoofd worden gelegd, zou het snurken weren. De tanden van een jong veulen bij kinderen aangehangen, het maakt ze gemakkelijk tanden.

Esel, Asinus, Cap. 25.

Esel wird auf Griechisch...Latine Asinus, Italienisch Asino, Franzosisch Asne, und in Spanische Sprach Asno genannt. Ist jedermann wohl bekannt, und sonderlich den Müllern, und andern geringen und armen Leuten, die dessen Hilfe am meisten gebrauchen.

Ist ein faules und trges Thier, welches alle Schlage und Strafe verachtet, einer kalten melancholischen Natur, und dünnen Hirns, furchtsam und unverschämt.

Kann nicht viel Kalte ausstehen; deswegen sie in kalten Ländern nicht wohl gedeyen, hat, seiner Proportion nach, unter allen Thieren die grobsten Ohren, wie auch ein grosses Herz, und ein dickes Geblüt, eine harte Haut, ein schwaches Haupt, und auf dem Rucken ein Kreutz, kann auf der Mitte seines Ruckens nicht viel tragen, sondern hinten auf den Hüften am allerbesten. Sein Alter erkennet man an den Zahnen, als deren erste er im dreißigsten Monat verlieret, bringet sein Alter etwann auf dreißig Jahre; ist, wie alle andern Thiere, die grosse Herzen haben, sehr furchtsam, trinkt nicht leicht aus unbekannten Wassern. Beym den Afris Pastoralibus finden sich Esel, die gar nicht trinken. In Illyria. Thracia und Epiro sind diese Thiere gar klein, und nicht viel großer, als ein Widder, wie Ctesias davon schreibet. Hingegen aber in Thessalia in und um die Stadt Antron sehr groß in der Landschaft Arabia und Palaestina in dem schnellen Lauf den Pferdten gleich, und denselbigen in der Geschwindigkeit [594] auch etwann überlegen, und sonderlich bey dem Euprat, wie Xenophon darvon bezeuget, welches doch von den wilden Eseln, deren es an gemeldten Orten nicht wenig hat, zu verstehen. Ja, was zum hogsten zu verwundern, so schreibet der wohlbekannte Auctor, Scaliger genannt, es seyen die Esel in Egypten in ihrem Gang dermassen fertig und geschwind, dass sie in einem Tag vierzig tausend Schritte, ohne allen Schaden, lauffen und wandern können.

Die Zeichen aber eines guten und arbeitsamen Esels sind, die Starke oder Grosse des Leibes, der starke und dicke Hals, breite Brust, völlige und wohl untersetzte Schenkel, schwarze, fleckichte oder rothe Farbe, nach des Palladii Zeugniss.

Wenn ein Esel mit der Last überladen ist, so loset er die Ohren hangen; welches dann ein gewisses Zeichen ist, dass ihm die Last zu schwer sey.

Sie zieglen vor dem dreißigsten Monat keine Jungen, und wird nicht gefunden, dass je eine Eselinn zwey Jungen zugleich gebracht, und wenn sie gebahren will, meidet sie das Licht, wegen der blöden Augen des Jungen.

Mit den Raben und Wulfen tragen die Esel eine sonderbare Feindschaft, und erschrickt ein Pferdt fast vor nichts so sehr, als wenn es einen Esel hret schreyen.

Wenn man aber einen Esel stumm machen, und ihm das Schreyen verbieten will, so hange man ihm einen Stein an den Schwanz. Wie Herodotus und Aelianus bezeugen, so findet man in India, Scythia und Africa auch Esel mit Hörnern, deren Figur bey dem Ulysse Aldrovando in seinem Buch von den Thieren mit einer Huf, oder ungespaltenen Klauen im fünften Capitel zu sehen.

Kraft und Wirkung.

Eselsschmalz heilet die Malzey.

Die, so von der Trunkenheit lahm sind, sollen sitzen in die Brühe, darinnen Eselsfleisch gesotten.

Eselsleber gebraten, und nüchtern genossen, dienet den fallenden Siechtagen. Desgleichen auch Eselsklauen, gebrannt und gepulvert.

Die Asche seines Fleisches und Leber mit Oel aufgelegt, dienet den Schrunden von der Kalte.
Die Asche seiner Leber dienet zum Kehlzapflein. Sein Harn getrunken, beym Lenden und Nierenwehe.

Der Harn eines wilden Waldesels bricht, wie Galenus schreibet, den Stein inder Blase.

Das Blut des Esels verhüte mancherley Blutfluss.

Sein Schmalz und Feisste vertreibet die Masen der Haut.

Der Harn des Esels heilet die Geschwüren und Nierenwehe.

Eselskoth wird bey allen Blutflüssen gebraucht; dann man riecht daran für das starke Nasenbluten.

Die Feuchtigkeit daraus in die Nase gedrückt, stillet das Bluten.

Der Koth eines waydenden Esels mit Wein, ist gut beym Stechen des Scorpions, überlegt.

Des Eselsmilch ist nicht dick und fett, sondern subtil und wässerig, dienet dem Husten und Blutspeyen, und der Wassersucht, weichet den Bauch, ist gut bey der Schwindsucht.

So der Mund damit gewaschen wird, stärket sie die Zähne und das Zahnfleisch. Si eist aber denjenigen so den Swindel, Hauptwehe, Ohrensausen und swache Häupter haben, nicht gut.

Das blut eines Esels mit Wein, vertreibet die täglichen Fieber, drey oder vier tropfen eingegeben.

Eselsschmalz oder Mark auf die Entzündung oder Geschwulst der Glieder oder Podagra gelegt, hilft und lindert.

Sein Milz mit Wasser gestossen, und auf die Brüste gelegt, bringet die Milch wieder.
Eselsschmalz vertreibet die Anmahler. Seine Milch erweichet den Bauch und in Mund genommen, stärket sie die Zahne und das Zahnfleisch. Ist den Schwindsüchtigen [595] gut, genossen. Reinigutt auch die Haut von Masen und Flecken, macht sie glatt und schon. Deswegen denn des Kaisers Nero Beischläferin darinnen gebadet.

Sein Harn getrunken, heilet das Griess in Lenken.
Eselslunge und Zunge gedörrt, gestossen und getrunken, dienet wider den Husten.

Die Lunge eines heimischen Esels gebraten, und genossen, ist für die fallende Sucht; auch die Eselshuf zu Pulver gebrannt, und täglich ein Loth, oder zwey im Tranck eingenommen.

Von gebrannter Eselshuf ein Pflaster gemacht, zertheilet die harte Drüsen, heilet die tieffe Schrunden, oder das Pulver darein gestreuet.

Eselskoth gebrannt, stillet das Blut, Pflasterweise aufgelegt. Oder mit Wein zertrieben, darinne Baumwollenzapflein genetzet, und in die Nase gethan.

Die Leber gebrannt, mit Barenschmalz und ein wenig Oel zerstossen, gemischt, macht an kahlen Orten Haar wachsen. Eselsmist und Koth, den Bauchfluss von der Adern und Pulsadern damit gestopft, stillet denselbigen.

Desgleichen so jemand von dessen Harn in die Nase treuft, stillet er desselben Blutfluss. Ein Fingerlein aus den Klauen und Beinen eines Esels, der nicht schwarzfarbig ist, gemacht, und dem, der den fallenden Siechtag hat, angethan, bewahrt ihn dass er nicht flösset. So du auch das Haus mit einer Eselszunge beraucherst, reiniget es dasselbige von allem giftigem Gewürmes.

Eselsblutwasser.

Dreyssig oder vierzig Tage alle Morgen nüchtern drey Loth getrunken, ist gut für den Stein, und Gries in Lenden.

Ezel, Asinus, kapittel 25.

Ezel heet in het Grieks...Latijns Asinus, Italiaans Asino, Frans Asne en in het Spaans Asno. Is goed bekend bij iedereen en vooral bij de molenaars en andere geringe en arme mensen die zijn hulp het meest nodig hebben. Is een lui en traag dier, dat alle slagen en straffen veracht, van een koude, melancholische aard en magere hersenen, vreesachtig en onbeschaamd. Kan niet veel koude hebben; daarom gedijen ze niet goed in koude landen, heeft in verhouding de grofste oren van alle dieren, evenals een groot hart en een dik bloed, harde huid, een zwakke kop en een kruis op de rug, kan in de midden niet veel op zijn rug dragen, maar het beste van alles op de achterkant van zijn heupen. Men herkent zijn leeftijd aan zijn tanden, waarvan het de eerste in de dertigste maand verliest, zijn leeftijd op ongeveer dertig jaar brengt; is, net als alle andere dieren met een groot hart, erg schuw, drinkt niet gemakkelijk uit onbekende wateren. Bij Afris Pastoralibus zijn ezels die helemaal niet drinken. In Illyrië, Thracië en Epirus deze beesten zijn erg klein en niet veel groter dan een ram, zoals Ctesias daarvan schrijft. Aan de andere kant, in Thessalië en rond de stad Antron zijn ze zeer groot, in de regio van Arabië en Palestina gelijk aan de paarden in de snelle run en ook enigszins superieur aan die in snelheid [594] en vooral in de buurt van de Eufraat, zoals Xenophon ervan getuigt, wat te verstaan is van de wilde ezels, waarvan er niet weinig zijn op gemelde plaatsen. Ja, wat het meest te verwonderen is, schrijft de bekende auteur, Scaliger genaamd, dat de ezels in Egypte zo klaar en snel zijn in hun gang dat ze op een dag veertigduizend stappen kunnen rennen en lopen en wandelen kunnen zonder schade op te lopen. Maar de tekens van een goede en werkzame ezel zijn die sterke of grote lichamen, de sterke en dikke nek, brede borst, volle en goed gedrongen dijen, zwart, gevlekt of rood van kleur, volgens de getuigenis van Palladius.

Wanneer een ezel overladen is met de last, laat het zijn oren hangen; wat dan een zeker teken is dat de last te zwaar voor hem is. Ze telen geen jongen voor de dertigste maand en er werd niet gevonden dat een ezel twee jongen tegelijk brengt en als ze baren wil vermijdt ze het licht vanwege de blote ogen van de jongen. Met de raven en wolven dragen de ezels een bijzondere vijandschap en bijna niets maakt een paard zo bang als wanneer het een ezel hoort huilen. Maar als je een ezel stom wilt maken en wilt stoppen met schreeuwen, hang dan een steen aan zijn staart. Zoals Herodotus en Aelianus getuigen, vindt men in India, Scythië en Afrika ook ezels met horens, waarvan de figuur te zien is bij Ulyssus Aldrovandus in zijn boek dieren met de hoef of ongespleten hoef, in het vijfde hoofdstuk.

Kracht en werking.

Ezelsreuzel geneest de slechte tekens. Zij die lam zijn van dronkenschap, zullen in de bouillon zitten waarin ezelsvlees is gekookt. Gebraden ezelslever en nuchter genoten dient de vallende ziekte. Evenzo ezelsklauwen, verbrand en gepoederd. De as van zijn vlees en lever, bedekt met olie, dient om de kloven van de kou te genezen. De as van zijn lever dient als keelkegel. Zijn urine gedronken bij de pijn in de lendenen en de nieren. Zoals Galenus schrijft, breekt de urine van een wilde bosezel de steen in de blaas. Het bloed weerhoud vele bloedvloeden. Zijn reuzel en vet verdrijven de mazelen van de huid. De urine van de ezel geneest zweren en nierpijnen. Ezelmest wordt in alle bloedvloeden gebruikt; dan men ruikt eraan bij een sterke bloedneus. Het vocht dat ervan in de neus wordt gedrukt, stopt het bloeden. De mest van een grazende ezel met wijn wordt goed opgelegd bij het steken van de schorpioen. De ezelinnenmelk is niet dik en vet, maar subtiel en waterig, dient tegen hoesten en bloedspuwen en waterzucht, weekt de maag, is goed bij duizeligheid. Door de mond ermee te wassen, worden de tanden en het tandvlees sterker. Maar het is niet goed voor mensen met duizeligheid, hoofdpijn, oorsuizen en een zwak hoofd. Het bloed van een ezel met wijn verdrijft de dagelijkse koorts, drie of vier druppels ingegeven. Ezelvet of merg op de ontsteking of zwelling van de ledematen of Podagra gelegd helpt en verzacht. Zijn milt met water gestampt en op de borsten gelegd, brengt de melk terug. Ezelsreuzel verdrijft de vlekken. De melk weekt de maag in de mond ingenomen, versterkt de tanden en het tandvlees. Is voor de duizelige goed, genoten, [595]. Reinigt ook de huid van mazelen en vlekken, waardoor deze glad en mooi wordt. Daarom baadde de bijslaap van keizer Nero erin. Het drinken van zijn urine geneest het gruis in de lenden. Ezellong en tong gedroogd, gestampt en gedronken dient tegen het hoesten.

De longen van een inheemse ezel gebraden en genoten is voor de vallende ziekte; ook de ezel hoef tot poeder gebrand en dagelijks een lood of twee in drank genomen. Een pleister gemaakt van een gebrande ezelshoef verdeelt de harde klieren, geneest de diepe scheuren of het poeder erin gestrooid. De ezels stront gebrand stilt het bloed, pleistervormig opgelegd. Of gewreven met wijn, waarin een kegeltje van katoen genat is en in de neus gedaan. De lever gebrand en met berenvet en wat olie gestampt en gemengd maakt aan kale plaatsen haar groeien. Ezelmest en ontlasting, de buikvloed van de aderen en polsslagaders ermee gestopt, stilt die. Evenzo, als iemand wat van deze urine in zijn neus druppelt, stopt het de bloedvloed. Een ringetje gemaakt van de hoef en poten van een ezel die niet zwart is en die op degene die de vallende ziekte heef, wordt aangebracht, zorgt ervoor dat hij niet valt. Zo je het huis berookt met de tong van een ezel, het reinigt die van alle giftige wormen.

Ezelbloed water.

Het drinken van drie lood op een lege maag elke ochtend gedurende dertig of veertig dagen is goed voor de steen en het gruis in de lendenen.

Maul-Esel, Mulus, Cap. 26.

Der Maulesel wird auf Griechisch...Latine Mulus, und auf Italienisch Mulo genannt, ist ein sehr arbeitsames Thier.

Bey dem Aristoteles und etlichen alten Scribenten wird zweyerley Maul-Esel gedacht: deren das eine Geschlecht, als welches hier beschrieben, und aus einer Pferds Stute und Esel gezeuget wird, unfruchtbar, das andere aber fruchtbar ist, und nach des Aristoteles Zeugnis, in Syria gefunden wird, ein sonderbar Geschlecht von den gemeinen und unfruchtbaren Maul-Eseln unterschieden, jedoch an Gestalt denselbigen nicht ungleich.

Und obwohl unsere bekannte Maulesel von einer Pferdsstute, wie gemeldet, und einem Esel herkommen, so sind sie doch dem Vater mehr ähnlich als der Mutter, und behalten auch im Schreyen desselbigen liebliche Stimme, und verrathen dadurch, welches Vaters Kinder sie seyn, haben lange Ohren, wie die gemeinen Esel, und gleichfalls auch ein Kreutz auf dem Rucken, dünne rauhe Schenkel, und keinen so dicken Leib, wie die Esel, zwar wie dieselbige einen langen Hals, tragen ihn aber nicht so aufgerichtet, wie die Pferde, sondern gegen der Erde gebückt, haben, wie die andern Esel 36 Zähne, deren sie auch etliche verlieren, und andere dafür bekommen, wie alle andern Thiere, mit Hufen oder unzerspaltenen Klauen, keine Gall, und sagt Diocles, es seyn in dem Hertzen etlicher dieser Esel Beine gefunden worden, wie in den Herzen der Ochsen und Hirsche.

Wer sich solcher Thiere Dienst und Hilfe gebrauchen will, hat besonders auf 2 Stücke Achtung zu geben, nemlich auf das Alter und Statur des Leibs, wie Varro davon bezeuget, damit er nemlich nicht allein die Last zu tragen tüchtig sey, sondern auch seiner Gestalt nach dem Kauffer gefallen möge. Welche von kleinen Eseln gezielet, die werden sehr bald alt; deswegen dann auch nicht wenig daran gelegen, von was für Eseln, und an welchem Ort sie gezielet werden.

Die schönste aber unter den Eseln sind die Lichtbraune, mit weissen Mäulern, und noch schöner die schwarze, mit gleichfalls schwarzen Bauchen und schwartzlechten Zungen, von denselben hat man schöne Maulesel zu hoffen, und nicht von den weißgrauen, den gemeinen Maulereseln gleich; die Mutterpferde aber, welche zur Mauleselzucht sollen gebraucht werden, sollen gross von Leib seyn, wie Palladius sagt, vest und stark von Beinen, und schön von Natur, da denn nicht so viel auf die Geschwindigkeit als auf die Stute zu sehen, und dass sie dem Alter nach nicht unter vier Jahre seyen, noch auch das zehente überschritten.

Warum aber die Maulesel unfruchtbar seyn, werden bey dem Ulysse Aldrovando allerley Ursachen angeführte, und deren Autores vermeldet, dahin ich denjenigen, so solche zu wissen begehret, verweise.

Und obwohl Aristoteles das Gegentheil bezeuget, dass nemlich die Maulesel gebhren, so wird es doch für ein Wunderwerk gehalten, wenn sich solches etwann an einem oder dem andern Ort zuträgt, und geschiehet gar nicht nach den gemeinen Lauf der Natur.

Des Maulthiers Haut, Asche, und dergleichen, legt man auf des Feuers Brand, und auf die hitzigen Geschwüre, dass sie nicht schweren. Es ist auch eine Arzney zu den Füssen, von welchen die Haut abgehet, und zu den Fisteln Mit der linken Klaue des Maulthiers ein Haus uberauchert, bleibt keine Maus noch Ratze darinnen.

Maul-Esel, Mulus, Cap. 26.

Der Maulesel wird auf Griechisch...Latine Mulus, und auf Italienisch Mulo genannt, ist ein sehr arbeitsames Thier.

Bey dem Aristoteles und etlichen alten Scribenten wird zweyerley Maul-Esel gedacht: deren das eine Geschlecht, als welches hier beschrieben, und aus einer Pferds Stute und Esel gezeuget wird, unfruchtbar, das andere aber fruchtbar ist, und nach des Aristoteles Zeugnis, in Syria gefunden wird, ein sonderbar Geschlecht von den gemeinen und unfruchtbaren Maul-Eseln unterschieden, jedoch an Gestalt denselbigen nicht ungleich.

Und obwohl unsere bekannte Maulesel von einer Pferdsstute, wie gemeldet, und einem Esel herkommen, so sind sie doch dem Vater mehr ähnlich als der Mutter, und behalten auch im Schreyen desselbigen liebliche Stimme, und verrathen dadurch, welches Vaters Kinder sie seyn, haben lange Ohren, wie die gemeinen Esel, und gleichfalls auch ein Kreutz auf dem Rucken, dünne rauhe Schenkel, und keinen so dicken Leib, wie die Esel, zwar wie dieselbige einen langen Hals, tragen ihn aber nicht so aufgerichtet, wie die Pferde, sondern gegen der Erde gebückt, haben, wie die andern Esel 36 Zähne, deren sie auch etliche verlieren, und andere dafür bekommen, wie alle andern Thiere, mit Hufen oder unzerspaltenen Klauen, keine Gall, und sagt Diocles, es seyn in dem Hertzen etlicher dieser Esel Beine gefunden worden, wie in den Herzen der Ochsen und Hirsche.

Wer sich solcher Thiere Dienst und Hilfe gebrauchen will, hat besonders auf 2 Stücke Achtung zu geben, nemlich auf das Alter und Statur des Leibs, wie Varro davon bezeuget, damit er nemlich nicht allein die Last zu tragen tüchtig sey, sondern auch seiner Gestalt nach dem Kauffer gefallen möge. Welche von kleinen Eseln gezielet, die werden sehr bald alt; deswegen dann auch nicht wenig daran gelegen, von was für Eseln, und an welchem Ort sie gezielet werden.

Die schönste aber unter den Eseln sind die Lichtbraune, mit weissen Mäulern, und noch schöner die schwarze, mit gleichfalls schwarzen Bauchen und schwartzlechten Zungen, von denselben hat man schöne Maulesel zu hoffen, und nicht von den weißgrauen, den gemeinen Maulereseln gleich; die Mutterpferde aber, welche zur Mauleselzucht sollen gebraucht werden, sollen gross von Leib seyn, wie Palladius sagt, vest und stark von Beinen, und schön von Natur, da denn nicht so viel auf die Geschwindigkeit als auf die Stute zu sehen, und dass sie dem Alter nach nicht unter vier Jahre seyen, noch auch das zehente überschritten.

Warum aber die Maulesel unfruchtbar seyn, werden bey dem Ulysse Aldrovando allerley Ursachen angeführte, und deren Autores vermeldet, dahin ich denjenigen, so solche zu wissen begehret, verweise.

Und obwohl Aristoteles das Gegentheil bezeuget, dass nemlich die Maulesel gebhren, so wird es doch für ein Wunderwerk gehalten, wenn sich solches etwann an einem oder dem andern Ort zuträgt, und geschiehet gar nicht nach den gemeinen Lauf der Natur.

Des Maulthiers Haut, Asche, und dergleichen, legt man auf des Feuers Brand, und auf die hitzigen Geschwüre, dass sie nicht schweren. Es ist auch eine Arzney zu den Füssen, von welchen die Haut abgehet, und zu den Fisteln Mit der linken Klaue des Maulthiers ein Haus uberauchert, bleibt keine Maus noch Ratze darinnen.

Muilezel, Mulus, kapittel 26.

De muilezel, Mulus genoemd in het Grieks...Latijn Mulus en Mulo in het Italiaans, is een zeer arbeidzaam dier.

Bij Aristoteles en ettelijke oude Schriftgeleerden wordt aan twee soorten muilezels gedacht: het ene geslacht zoals hier beschreven, en verwekt uit een merrie en ezel, die onvruchtbaar is, maar de andere vruchtbaar, en volgens Aristoteles getuigenis, gevonden in Syrië een bijzonder geslacht van de gewone en onvruchtbare muilezel onderscheiden, toch in gestalte die vrijwel gelijk.

En hoewel onze bekende muilezels, zoals gemeld, van een merrie komen en een ezel, lijken ze meer op hun vader dan op hun moeder en behouden ze hun mooie schreien diens liefelijke geluid en verraden daardoor welke vaders kinderen ze zijn, hebben lange oren, zoals gewone ezels, en ook een kruis op hun rug, dunne, ruwe dijen en een niet zo dik lichaam als ezels, hoewel ze net als ezels een lange nek hebben, maar die niet zo rechtop dragen zoals paarden, maar meer naar de grond gebukt, hebben, net als de andere ezels, 36 tanden, waarvan ze sommige ook verliezen en andere krijgen zoals alle andere dieren, met hoeven of ongespleten klauwen, geen gal en zegt Diocles, in de harten van sommige van deze ezels werden benen gevonden zoals in de harten van ossen en herten.

Wie zulke dieren als dienst en hulp wil gebruiken, moet bijzondere aandacht besteden aan twee dingen, namelijk de leeftijd en de gestalte van het lichaam, zoals Varro getuigt, zodat het niet alleen geschikt is om de last te dragen, maar ook zijn vorm dat de koper aanstaat. Die van kleine ezels worden geteeld, die worden heel snel oud; daarom is er niet weinig aan gelegen van wat voor ezels en in welke plaats ze geteeld zijn. Maar de mooiste van de ezels zijn de lichtbruine, met witte muilen, en de zwarte zijn nog mooier, met zwarte buiken en zwartachtige tongen, van die heeft men te hopen mooie muilezels en niet van de witgrijze, zoals de gewone muilezels gelijk; Maar de moederpaarden echter, die worden gebruikt voor het fokken van muilezels, moeten groot zijn, zoals Palladius zegt, stevig en sterk van benen en mooi van aard, zodat snelheid niet zo belangrijk is als kracht en dat de leeftijd niet onder de vier jaar mag zijn en ook niet het tiende jaar overgaan. Maar waarom de muilezels onvruchtbaar zijn, worden allerlei oorzaken die door Ulyssus Aldrovandus en de auteurs vermeld, waarnaar ik naar degenen verwijs die dat willen weten. En hoewel Aristoteles het tegendeel getuigt, namelijk dat de muilezels baren, wordt het nog steeds als een wonder beschouwd als zulke dingen op de een of andere plaats gebeuren en helemaal niet geschieden volgens de gewone gang van zaken.

De huid van de muilezel en de as en dergelijke legt men op de brand van vuur en op hete zweren zodat ze niet zweren. Er is ook een medicijn voor de voeten waarvan de huid afgaat en voor de fistels. Een huis gerookt met de linker klauw van de muilezel, geen muis of rat blijft erin.

Hund, Canis, Cap. 27.

Der Hund heit Graece...Latine Canis, Ital. Cane, Hisp. Can. Gall. Chien.

Die Hunde sind mancherley Geschlecht, als Winde, Stauber, Bracklin, Zwidern. Docken, Blut- oder Schweiߨunde, Rutten, rc. auch nach jedes Landsart genaturt. Ein treues Thier, das sein Leben bey seinem Herrn lasset, wachsam und gehorsam, manniglich mehr, als genug, bekannt. Deswegen unntig, uns in seiner Beschreibung aufzuhalten.

Des Hunds Zunge ist heilsam; denn mit Lecken heilet er seine und anders Wunden. Und wenn er seine eigenen Wunden mit der Zunge nicht erreichen kann, so lecket er seine Fuße, und mit seinem heilsamen Speichel genetzt, legt er die auf seine Wunden, der Arzney versichert, welche die Natur seiner Zunge eingegeben hat. Das Kasswasser den Hunden gegeben, macht sie fett, und speist sie wohl. Item, der Hund wird blind gebohren, weil seine Mutter mit dem Gebühren allzusehr eilet, und der Zeit nicht erwartet, bis sie ihr Gesicht bekommen.

Der Kopf eines Hundes gebrannt, gestossen und gepulvert, oder fein adericht Fleisch, heilet den Biss des Hunds. Das Pulver von Hundszähnen ist gut für das Zahnwehe und Zahnfleisch. Seine Galle mit Honig gemischt, ist eine gute Arzney bey blöden Augen, bergestrichen. Sein Schmalz stillet das Podagra und Ohrenwehe. Mit Hundsharn und Nitro eine Arzney gemacht, heilet die Aussatzigkeit und das Jucken.

Weisz Hundskoth dienet bey Gelbsucht, wird in den Apotheken Album Graecum genannt, und zu vielen Sachen gebraucht. Hundsmilch in die Ohren getrauft, stillet derselbigen Schmerzen, und heilet auch die Geschwüre. Mit Hundsschmalz bringet man die Nisse aus dem Haar. Einen Handschuh von einer Hundshaut oder Leber gemacht, stillet das Trieffen und Schnuppen, zusammt dem Grind; Hunds-Gall dienet beym Podagra, mit einer Feder darauf gestrichen. Hundsharn mit Asche, die von seinem Haar gebrannt wird, mit Wachs vermischt, und auf die Wartzen gestrichen, nimmt dieselbe hinweg. Huhnermist den Hunden in die Speise gemischt, bewahret die vor den Rasen. So man einen Hund mit Baumöl salbet, springen die Flohe alsbald von ihm.

Ein Zahn eines schwarzen Hunds bey sich getragen, machts dass sie ihn nicht anbellen.

Weissen Hundskoth gepulvert, ein Quintlein oder zwey in einer Hühnerbrühe vor Aufgang der Sonnen eingenommen, verstopft den Bauch.

Hond, Canis, kapittel 27.

De hond heet in het Grieks...Latijn Canis, Italiaans Cane, Spaans Can, Frans Chien.

De honden zijn van vele geslachten, zoals wind, stuiver, brak, zwidern, dokken, bloedhonden of zweethonden, rutten, enz., Ook genaturaliseerd naar elke landaard. Een trouw dier dat zijn leven bij zijn baas laat, waakzaam en gehoorzaam, menigvuldig meer dan genoeg bekend. Daarom is het onnodig om ons op te houden in zijn beschrijving.

De tong van de hond is gezond; want door te likken geneest het zijn en andere wonden. En als hij zijn eigen wonden niet kan bereiken met zijn tong, likt hij zijn voeten en bevochtigd met zijn gezonde speeksel legt hij het op zijn wonden, verzekerd van de artsenij dat de natuur zijn tong gegeven heeft. Het kaaswater dat aan de honden wordt gegeven, maakt ze vet en voedt ze goed. Item, de hond wordt blind geboren omdat zijn moeder te veel haast heeft om te baren en niet wacht tot ze hun gezicht krijgen. Een gebrande, gestampte en verpulverde hondenkop of fijn geaderd vlees, geneest de hondenbeet. Het poeder van hondentanden is goed voor kiespijn en tandvlees. Zijn gal vermengd met honing is een goed medicijn voor blote ogen, opgestreken. Zijn reuzel stilt de podagra en oorpijn. Een medicijn gemaakt met hondenurine en nitrum geneest de uitslag en het jeuken. Witte hondenstront dient bij geelzucht, wordt in de apotheek Album Graecum genoemd en wordt voor veel dingen gebruikt. Hondenmelk in de oren gedruppeld stilt die en geneest ook de zweren. Met hondenvet haal je de neten uit je haar. Een handschoen gemaakt van hondenhuid of -lever, stilt het druipen en snuffel, samen met de schurft. Hondengal dient bij podagra, met een veer daarop gestreken. Hondenurine met as, die gebrand is uit zijn haar, vermengd met was en gewreven op de wratten neemt ze weg. Kippenmest gemengd met het voer van de honden bewaart ze voor het razen. Als je een hond insmeert met boomolie, springen de vlooien gauw van hem af. Een tand van een zwarte hond bij zich gedragen maakt dat ze niet kunnen blaffen. Witte hondenpoep in poedervorm, een drachme of twee ingenomen in kippenbouillon voor zonsopgang verstopt de maag.

Katze, Catus, Felis, Murilegus, Cap. 28.

Die Katze wird auf Griechisch.... Lateinisch Felis, Catus, Murilegus, Französisch un chat, Italianisch Gatto, und Spanisch Gaito genannt.

Die Katze ist der Mause grosster Feind, ein reinliches und schamhaftes Thier, das auch seinen Koth verbirgt. Mit den Zahnen und Nageln gleichet die dem Löwen; dann sie zeucht die Klauen an sich, und strecket sie wieder aus, wie der Lowe. Ihr Fleisch aber ist feucht und weich. Aus Katzenbis komt grosser Schmerzen. Die wilden Katzen fliegen den Rauch von Rauten und bittern Mandeln. Katzenfleisch ist hitzig und trocken, heilet den Schmerzen der goldenen Ader, erwärmet die Nieren, und dienet wider den Schmerzen dass Juckens. Der Katzenkoth mit Senf und Essig vermischt, vertreibt das Haarausfallen, ubergestrichen.

Kat, Catus, Felis, Murilegus, kapittel 28.

De kat heet in het Grieks... Latijn Felis, Catus, Murilegus, Frans un chat, Italiaans Gatto en Spaans Gaito.

De kat is de grootste vijand van de muis, een rein en bescheiden dier dat ook zijn uitwerpselen verbergt. Met tanden en nagels is ze als een leeuw; dan ze trekt haar klauwen naar zich toe en strekt ze weer uit als de leeuw. Maar hun vlees is echter vochtig en zacht. Van kattenbeet komt grote pijn. De wilde katten vlieden de rook van ruit en bittere amandelen. Kattenvlees is heet en droog, geneest de pijn van de gouden ader, verwarmt de nieren en verlicht de pijn van jeuk. Kattenpoep gemengd met mosterd en azijn verdrijft haaruitval, opgestreken.

Aff, Simia, Meerkatze, Cercopithecus, Cap. 29.

Die Affen heißt auf Griechisch,,,, Lateinisch Simiae, Französisch Singes Guenons, Italianisch Simie, bertuchie, und Hispanisch Monas xemios und monos.

Die Meerkatze aber auf Griechisch...Lateinisch Cercopithecus, Französisch un Marmot, Italianisch Gatto Mammone, und Hispanisch Gatto paus.

Die Affen und Meerkatzen sind fast einerley Geslechts; allein mit dem langen Schwanz ist die Meerkatz von dem Affen unterschieden, beyde dem Menschen in Gliedmassen an gleichförmigsten. werden allein von grossen Herren, und andere furnehmen Leuten Kurzweil und Lufts wegen unterhalten; sind jedoch böse Thiere, denen nicht wohl zu trauen, lassen sich von keinem Unbekannten angreiffen, sondern beissen sehr grimmig um sich, und sind sonst nicht viel besonders nutz; das Schmaltz davon dienet zur Artzney und Salben. Die Haut wird gegerbt, und gebraucht. [598]

Aap, Simia, Meerkat, Cercopithecus, kapittel 29.

De apen heten in het Grieks,,,, Latijn Simia, Frans Singes Guenons, Italiaans Simie, bertuchie en Spaans Monas xemios en monos.

De meerkat achter in Grieks...Latijnse Cercopithecus, Franse un Marmot, Italiaanse Gatto Mammone en Spaans Gatto paus.

De apen en apen zijn zeker van hetzelfde geslacht; alleen met de lange staart onderscheidt de meerkat zich van de aap, beide ledematen die het meest op de mens lijken, worden alleen door grote heren en andere nobele mensen voor amusement korte tijd en vanwege de lucht onderhouden. Het zijn echter kwaadaardige dieren die niet te vertrouwen zijn, zich niet laten aangrijpen door vreemden, maar bijten zeer grimmig om zich en zijn tot niet veel bijzonders nut. Het vet dient tot artsenij en zalven. De huid wordt gebruind en gebruikt. [598]

Pasnon, Papio, Cap. 30.

Dieses Thier wird in India in den grossen Wüsten manchmal, doch selten, gefunden, und ist Anno 1551 auf den Reischtag nach Augspurg gebracht, und von vielen gesehen, und in Gestalt, wie hiebet, abgezeichnet siehet, beschrieben worden. Vor wenig Jahren ist auch deren eines zu Frankfurt in der Messe gewesen, und ums Geld gezeigt worden. Es ist ein sehr unkeusches Thier, wenn es Weibspersonen siehet, zeiget es seine unkeusche Gebaren, seine Nahrung ist allerhand Obst von Aepffeln, Birn rc. steiget auf die Baume, wie die Affen, und schüttelt das Obs herab, trinket gern guten Wein, so es denselben haben kann. Habe es von wegen seiner Seltenheit hieher gesetzt.

Pasnon, Papio, Cap. 30.

Dieses Thier wird in India in den grossen Wüsten manchmal, doch selten, gefunden, und ist Anno 1551 auf den Reischtag nach Augspurg gebracht, und von vielen gesehen, und in Gestalt, wie hiebet, abgezeichnet siehet, beschrieben worden. Vor wenig Jahren ist auch deren eines zu Frankfurt in der Messe gewesen, und ums Geld gezeigt worden. Es ist ein sehr unkeusches Thier, wenn es Weibspersonen siehet, zeiget es seine unkeusche Gebaren, seine Nahrung ist allerhand Obst von Aepffeln, Birn rc. steiget auf die Baume, wie die Affen, und schüttelt das Obs herab, trinket gern guten Wein, so es denselben haben kann. Habe es von wegen seiner Seltenheit hieher gesetzt.

Pasnon, Papio, kapittel 30.

Dit beest wordt soms, maar zelden, gevonden in India in de grote woestijnen en werd in 1551 naar de Reichstag in Augsburg gebracht en door velen gezien en beschreven in de vorm zoals hier afgebeeld. Een paar jaar geleden stond een van hen ook in het Messe in Frankfurt en werd voor geld getoond. Het is een heel onkuis dier, als het vrouwen ziet toont het zijn onkuise gebaren, zijn voedsel is allerlei fruit zoals appels, peren enz. Klimt in bomen als apen en schudt het fruit naar beneden, drinkt graag goede wijn, zo het die hebben kan. Zet het hierbij vanwege zijn zeldzaamheid.

Löw, Leo, Cap. Cap. 31.

Löw heißt auf Griechisch....Lateinisch Leo, Französisch Lion, Italienisch Leone, und auf Spanisch El Leon.

Ist ein kühn beherzt Thier, stark, mild, edel, und gromtig, der König unter allen vierfussigen Thieren, hat an dem vordern Leib lange Haare, uberall eine gelbe Farbe, und erschrickt vor nichts so sehr, als wenn er einen Hähnen krähen höret. Der Mann dieses Geschlechts hat Haarlocken, gehet gern durch die hohlen Berge. Und verscharret seine Fusstritt mit dem Schwanz, auf dass ihn die Jger dadurch nicht spüren mögen. Wenn die Löwinnen gebahren, schlafen die Jungen drey Tag und Nacht, und werden darnach von des Vaters Grimmen und durch sein gross Geschrey erweckt. Wenn der Löw auf eine Eichenrinde tritt, kommt er alsbald in eine Furcht.

In den Landschaften gegen Orient und Mittag findet man die meisten Lwen; weil sie die Wärme lieben; in Syria, Mauritania, Mohrenland, Africa, Armenia und Parthia sind sie ganz schwarz; in dem Tartarischen Königreich sind die allergrossten und schönsten. Haben insgemein ein sehr scharf Gesicht, sind mit ihren vordern Füssen uberaus geschwind, jedoch sehr langsam im Gang, und thun niemand leicht Schaden, außer sie werden durch den Hunger darzu getrieben; sie fressen niemals mit ihrem Weiblein, sondern ein jedes besonder, und durchaus kein todtes Aas, sondern was sie frisch erjagen und fangen.

Wer seinen Leib schmieret mit Unschlitt von des Löwen Nieren, vor dem erschrecken die Wölfe sehr, und greiffen ihn nicht an. Löwenschmalz eröffnet und erweicht die harten Geschwüre. Löwenschmalz mit Rosenöl vermischt, bewahret die Haut des Angesichts vor Masen, und erhält sie weiß, und heilet auch den Brand. [599]

Leeuw, Leo, kapittel 31.

Leeuw heet in het Grieks... in het Latijn Leo, Frans Lion, Italiaans Leone en Spaans El Leons.

Is een koen beheerst dier, sterk, mild, edel en grootmoedig, de koning onder alle vierbenige beesten, heeft lang haar op het voorlichaam, gele kleur overal, en niets maakt hem zo bang als wanneer hij een haan hoort kraaien. De man van dit geslacht heeft haarlokken, loopt graag door de holle bergen. En begraaft zijn voettrede met zijn staart zodat de jagers hem daardoor niet vinden mogen. Als de leeuwinnen baren slapen de welpen drie dagen en nachten en worden dan gewekt door het grommen van hun vader en zijn luide geschreeuw. Als de leeuw op de bast van een eik stapt, schrikt hij meteen. De meeste leeuwen zijn te vinden in de landschappen naar het oosten en zuiden; omdat ze van de warmte houden; in Syrië, Mauritanië, Morenland, Afrika, Armenië Parthie zijn ze allemaal zwart; in het Tartaarse koninkrijk zijn de allergrootste en mooiste. Hebben over het algemeen een zeer scherp gezicht, zijn buitengewoon snel met hun voorpoten, maar lopen erg traag en doen niemand licht schade, uitgezonderd als ze ertoe worden gedreven door de honger; ze eten nooit met hun vrouwtjes, maar elk apart, en zeker geen dood aas, maar wat ze jagen en vers vangen. Wie zijn lichaam insmeert met talg van de nieren van de leeuw, van hem schrikken de wolven zeer en grijpen hem niet aan. Leeuwenvet opent en wekt de harde zweren. Leeuwenreuzel gemengd met rozenolie bewaart de huid van het gezicht van mazelen en houdt ze wit en geneest ook de brand. [599]

Panterthier und Leopard, Panthera, Pardus, Leopardus, Cap. 32.

Das Pantherthier wird auf Griechisch...Lateinisch Panthera, Pardalis und Pardus, Gall. Leopard, Ital. Lionpardo, und Hisp. Leon pardal genannt; wiewohl etliche sich nach dem Geschlecht des Mannleins und des Weibleins unterscheiden.

Es ist ein geschwind grimmig boseThier, hat eine schrecklichste Haut, wie der Luchs und das Tiegerthier, Klauen wie der Lowe, der Kopf und Zahne vergleichen sich auch dem Löwen. Es gesellet sich das Pantherthier zu dem Löwen, und wird aus der Vermischung des Panthers und des Löwenweibleins das dritte Geschlecht erzeuget, so man einen Leopard nennet, weil es von einem Lene und Panther - oder Pardelthier herkommt, gleichwie die Maulesel von der Zusammenfgung des Pferds und Esels kommen. Ist also zum Theil der Art des Panthers, und auch der Art des Lowens. Es schreibet Plinius, wenn der Löwe merkt, dass sich die Löwin, oder das Weiblein zu dem Pantherthier gesellet, und von ihm empfangen hat, so ergrimme er gegen sie, und habe keine Gunst oder Gnade mehr gegen sie, sondern straffe sie mit grossem Ernst; darum pflege die Löwin sich in einem fliessenden Wasser, nach geschehener Vermischung, absuwaschen, damit der Lowe solche begangene That nicht an ihr merke.

Panter en Leopard, Panthera, Pardus, Leopardus, kapittel 32.

Het panterdier wordt in het Grieks...Latijnse Panthera, Pardalis en Pardus, Frans Leopard, Italiaans Lionpardo en Spaans Leon Pardal genoemd; hoewel ettelijke het naargelang het geslacht van het mannetje en het vrouwtje onderscheiden. Het is een snel, woest, grimmig dier, heeft de meest verschrikkelijke huid, zoals de lynx en het tijgerdier, klauwen zoals de leeuw, het hoofd en de tanden zijn ook vergelijkbaar met de leeuw. Het panterdier voegt zich bij de leeuw en het en uit de vermenging van de panter en de vrouwelijke leeuw dat derde geslacht getoond, die een luipaard wordt genoemd omdat het afkomstig is van een leeuw en een panter- of pardeldier, net als de muilezel uit de combinatie van de paard en ezel komt. Is dus deels van de pantersoort en ook van de leeuwensoort. Plinius schrijft dat wanneer de leeuw merkt dat de leeuwin of het vrouwtje zich bij de panter heeft gevoegd en van hem zwanger is geworden, hij boos op haar wordt en geen gunst of genade meer jegens haar heeft, maar haar met grote ernst straft; Daarom wast de leeuwin zich in stromend water nadat de vermenging heeft plaatsgevonden, zodat de leeuw zo'n daad aan haar niet opmerkt.

Tigerthier, Tigris, Cap. 33.

Das Tigerthier nennet man auf Griechisch...Lateinisch Tigris, Französisch un Tigre, Italianisch Tigre und auf Spanisch la Tigie hembra de Pardo.

Das Tigerthier wird für das grausamste und stärkste Thier unter allen Thieren gehalten, ist in Grosse eines grossen Pferds, eines schnellern Lauffes, als andere Thiere, hat eine sprenglichte Haut, ist ein gemein Thier in Hircania und in India.

Wenn es hungerig ist, so verschonet es gar keinen Thiers, greiffet alle grosse Thiere an, auch die Elephanten, hat Klauen wie die Löwen- und wie die Pantherthiere und Luchsen, und andere grimmige Raubthiere, welche fast alle, mit Angesicht und mit Klauen, den Katzen sich vergleichen.

Tijger dier, Tigris, kapittel 33.

Het tijgerdier noemt men in het Grieks... Tigris in het Latijn, Frans un Tigre, Italiaans Tigre en la Tigre hembra de Pardo in het Spaans. Het tijgerbeest wordt beschouwd als de felste en sterkste van alle beesten, heeft de grootte van een groot paard, loopt sneller dan andere beesten, heeft een gevlekte huid, is een veel voorkomend beest in Hircanië en in India. Als het honger heeft spaart het geen enkel dier, valt het alle grote dieren aan, inclusief olifanten, ze hebben klauwen hebben zoals leeuwen, panters en lynxen en andere woeste roofdieren, die bijna allemaal, van aangezicht en klauwen op katten lijken zich vergelijken.

Cameelthier, Camelus, Cap. 34.

Das Cameelthier wird auf Griechisch...Latine Camelus, Französisch Chameu, Italienisch Camelo, und Hispanisch Camello genannt. Das Cameel ist ein großes und ungestaltes Thier, hat einen langen Hals, knorrichte Beine, einen Hocker auf dem Rücken, und langsamen Gang; wenn man aber will, dass es geschwinder gehen soll, trägt man sein Junges weit vorher, und wenn es dasselbige härt, so eilet es ihm desto schneller nach. [600] Hat gespaltene Klauen, wie die Ochssen und Kühe, das Weiblein hat zween Mamm oder Euter, und an denselbigen vier Warzen, wie die Kühe; haben alle einen Schwanz wie die Esel, das Gemächt hinten an jedem Schenkel, ihre Kniee und Glaich, seiner Proportion und Grosse des Leibs nach zu rechnen, kleine Geburtsgeilen, etliche haben oben auf dem Rücken zween hohe Hocker und Buckel, etliche aber nur einen; wie gleichfalls auch etliche vier Mamm oder Euter. Ist von Natur sehr schamhaftig, gesellet sich nimmermehr zu seiner Mutter, und wann sich ihrer ein Paar mit einander vermischen wollen, begeben sie sich in eine Einde oder Wildniss, da niemand leicht hinkommt, tragen ihr Kalb oder Tracht zehen, oder, wie etliche wollen, zwölf Monate im Leib, und lieben auch dasselbige mehr, als irgend ein ander Thier; sind zu Rachgier sehr geneigt, und vergessen nicht leicht, was ihnen etwan Uebels zugefügt wird. Lassen sich zu allerley Arbeit abrichten, sind derowegen zum Reuten, fernen und weiten Reisen, Lasttragen, Ackerbau, und auch im Krieg mit grossem Nutzen zu gebrauchen; so macht man auch aus ihren Haaren besondere schone Zeuge zu Kleidern. Sie werden auch in unterschiedlichen Ländern, als bey den Bakirianern, in Asia, und andern Orten mehr, in Arabia aber am allermeisten gefunden; da es dann auch viele Löwen hat, gegen welche sie doch, wie auch gegen die Pferde, eine sonderbare und von Natur eingepflanzte Feindschaft tragen.

Ihre liebste und beste Speise ist Gersten und Heu, wenn sie es haben können; sonst behelfen sie sich in den Wildnissen, mit harten und rauhen Blättern der Dornhecken.

Und weil sie der Vermischung sehr nachhangen, und durch derselbigen Begierden fast rasend werden, wirft man ihnen, sie desto besser zu zähmen, und zur Arbeit zu gewöhn, zuvor aus, und brennet den Weiblein die Scham.

Und gleichwie dieses ein arbeitsames Thier ist, also lebet es auch gemeiniglich sehr lang, als, wie Aristoteles bezeuget, bisweilen bis auf fünfzig oder mehr Jahre, nach des Claudii Aeliani Zeugniss auch etwann und sonderlich bey den Baktrianem auf hundert Jahre. Der Musik, Trommeln, Trompeten und andern dergleichen musikalischen Instrumenten hören sie mit grosser Lust und Begierde zu; lernen auch etwan nach denselbigen tanzen.

Cameelshirn gedörrte und mit Essig getrunken, dienet für den fallenden Siechtagen. Wie gleichfalls auch sein Blut, aber nach dem Purgiren und Reinigen der Frauenzeit getrunken, hilft es zu der Empfängnis, und ist den Frauen denen die Mutter verstopft ist, sehr bequem. Cameelharn dienet den Wasserschtigen. Mit demselbigen Harn das Haupt gewaschen, vertreibt die Schuppen. Cameelskoth mit Honig gestossen, und auf die Geschwulst gelegt, leget dieselbige nieder, und reiniget die faulen Wunden, vertreibt die Warzen, und stillet auch den Blutfluss der Nase. Ist gut mit andern Artzneyen fr den fallenden Siechtagen, im Trank eingenommen. Erweicht und eröffnet die bosen Geschwur und Eytter.

Kameeldier, Camelus, kapittel 34.

Het kameeldier wordt in het Grieks... Latijnse Camelus, Franse Chameu, Italiaanse Camelo en Spaans Camello genoemd.

De kameel is een groot en misvormd dier, met een lange nek, knoestige poten, een kruk op zijn rug en een langzame gang; maar als je wilt dat het sneller gaat, draag je zijn jongen ver vooruit en als het die hoort, rent het er des te sneller achteraan. [600] Heeft gespleten hoeven, zoals ossen en koeien; het vrouwtje heeft twee borsten of uiers en daarop vier wratten, zoals koeien; ze hebben allemaal een staart als ezels, het geslacht op de achterkant van elke dij, hun knie뮠en leden, naar zijn proportie en grootte van het lichaam, kleine geboorte geilen, sommigen hebben twee hoge krukken of bulten bovenop hun rug, maar sommigen hebben er maar 驮; evenals een viertal borsten of uiers. Is zeer beschaamd van aard, vergezelt nooit zijn moeder, en wanneer een paar van hen zich wil vermengen, gaan ze naar een einde of wildernis waar niemand gemakkelijk kan komen, dragen hun kalf of dracht toen, of zoals ettelijke willen, 12 maanden in het lichaam en houden van die meer als ergens een ander dier, zijn erg geneigd tot wraak en vergeten niet snel welk kwaad hen wordt aangedaan. Laten zich tot allerlei arbeid africhten en zijn daarom ruiters, verre en wijde reizen, het dragen van lasten, landbouw en ook in oorlog met groot nut te gebruiken, zo maakt men hun haar bijzonder mooi werk van kleren. Ze worden ook in verschillende landen gevonden, als bij de Bakirians in Azi덊 en andere plaatsen, maar meestal in Arabi뻠daar er dan ook veel leeuwen zijn tegen wie ze, net als paarden, een vreemde en natuurlijk ingeprente vijandschap hebben. Hun favoriete en beste voedsel is gerst en hooi, als ze het kunnen krijgen; anders doen ze het met de harde en ruwe bladeren van de doornhagen in de wildernis.

En omdat ze erg gehecht zijn aan het vermengen en door die begeerte erg razend worden werpt men hen, om de zo des te beter kunnen temmen en tot arbeid te wennen, van tevoren en brandt men van het wijfje de schaam. En net zoals dit een hardwerkend dier is, zo leeft het meestal ook heel lang, zoals Aristoteles getuigt, soms tot vijftig jaar of meer, volgens de getuigenis van Claudius Aelianus ook ongeveer honderd jaar, vooral onder de Bactrianen. Ze luisteren met grote lust en begeerte naar muziek, trommels, trompetten en andere dergelijke muziekinstrumenten; leren daarna ook dansen. Kamelen hersen gedroogd en gedronken met azijn dient voor de vallende ziekte. Net als zijn bloed, maar gedronken na het zuiveren en reinigen van de menstruatie van vrouwen, helpt het bij de ontvangen en is de vrouwen van wie de moeder verstopt is zeer bekwaam.

Kamelen urine dient de waterzuchtige. Het hoofd gewassen met dezelfde urine verdrijft de schubben. De uitwerpselen van kamelen gestampt met honing en op een zweer gelegd, legt die neer en reinigt de vuile wonden, verdrijft de wratten en stopt ook de bloedvloed uit de neus. Is goed met andere medicijnen voor de vallende ziekte, genomen in een drank. Weekt en opent de kwade zweren en etter.

Biber, Castor, Bibergeil, Castoreum, Cap. 35.

Der Biber heißt auf Griechisch....Lateinisch Castor, Französisch Bieure, Italienisch, Bivaro, und Hispanisch Bivaro, o Bivero.

Ist ein Thier wie ein Meer Hund, lang und schwank, hat sehr scharfe Zähne, eine kostliche edle Haut, welche je schwärzer sie ist, je furtrefflicher sie gehalten wird; hat sonst eine graue Farbe wie ein Dachs, aber sein Haar ist subtiler und schöner. [501] Seine hintern Fuߥ sind wie an einer Gans zugewachsen, die vordem wie Hundsfusse. Die Biber gehen mit einander in die Walder, und mit ihren Zahnen hauen sie Holz ab, und tragen es wunderbarlich zu ihren Löchern. Sie werfen ihrer eines nieder auf den Rucken für ihren Wagen, die Fusse über sich kehrend, und legen das abgebissene Holz künstlich zwischen seine Beine, und ziehen es also bey dem Schwanz bis in ihre Hohlen; brauchen die Rinde zur Speise, und machen aus dem Holz künstliche Wohnungen.

Der Biber lebt in - und ausser dem Wasser, ist doch mehr im Wasser; denn er sucht seine Nahrung im Wasser von Fischen. Hat zween Geilen, die schneidet man ihm ab, daran hanget eine Feuchtigkeit, wie Honig, diese trocknet man am Schatten, vorhin wohl gereiniget, und gewaschen, werden aber oft auf mancherley Weise verfälscht.

Des Bibers Geilen abgeschnitten, werden an einer dunkeln schattichten Stätte gedörrte, aufgehängt, und zu der Arzney gebraucht, Castoreum, oder Bibergeilen genannt.

Diess Thier weiß auch, dass man ihm wegen seiner Geilen furnemlich nachstellet; derohalben, wenn man es jagt, reist es ihm seine Geilen selbst aus, und wirft sie von sich, wie man von ihm schreibt.

Der Schwanz ist einer queren Hand breit, dreymal so lang, und mit einer schuppichten Haut überzogen, und kann solches Thier nicht leben, es habe dann den Schwanz im Wasser. Es hat kleine und runde Ohren, ein grausam Gebiss, und sehr scharfe, breite und starke Zähne, welche im obern und untern Kiefer weit hervor gehen, und unter demselben vornen zween Nazhane, wie alle Mause. Die andern gehen fast anderthalb Finger hoch vor dem Kieser heraus, die im untern aber noch so weit. Sind wie ein Messer hohl ausgeschlissen; und mit diesen Zahnen nähren sie sich, und haben manchmal ganze Baume eines Schenkels dick damit ab, und schlagen dieselbigen auch Zweifels ohne wie Hacken in die Fische. Haben am Maul gleichsam einen Bart, haben einen langen Leib, an welchem fast nichts, als der Bauch, daher sie denn etliche das Bauchthier genennet.

Dieses Thier findet sich fast in allen Landen, doch am allerliebsten, wo viele und grosse Wasser sind, und wo die Wasser still und langsam laufen, und viel Leimen haben, da hält es sich am allermeisten auf, hat von den Fischen und Krebsen seine Nahrung, und macht auch sein Nest von den abgehauenen Reisern an dem Ufer und Gestad, grabt von oben hinabwrts, und bauet etwann zwey, drey, oder vier Gemächer über einander, deren das unterste gleich halb auf das Wasser reicht, die andern aber außer dem Wasser, und im Trocknen zeit, und wann das Wasser zunimmt, begiebt es sich je mehr und mehr zu dem obersten zu. Nimmt aber das Wasser ab, so wandert es von einer Staffel zu der andern wiederum hinab, damit es von dem vordern Leib im Trockenen, mit dem untern aber allezeit im Wasser bleiben möge.

Kraft und Wirkung.

Die Bibergeil behalt sieben Jahr unversehret ihre Kraft. Das Innerste soll in der Arzney genützt, die Hute aber hinweg geworfen werden. Ist hitzig im dritten, und trocken im andern Grad. Mit Rauten und Essig gemischt, in die Nase gelassen, stillet sie das Hirn, und benimt das Hauptwehe.

Bibergeil mit Wein getrunken, ist bey den fallenden Siechtagen gut, und dienet zu allen Seuchen, so van Kalte kommen. [602]

Wem die Zunge erlahmet, dass er nicht reden kann, der nehme gepulvert Bibergeilen, lege es darunter, es hilft gewiss.

Fürs Gicht am Leib, nimm Bibergeilen, siede die mit Wein, und schmiere dich an derselbigen stets; es hilft.

Bibergeile benimmt den Krampf durch Kraft ihrer Hitze. Mit Pfeffer und Honigwasser genossen, bringet sie den Frauen ihre Zeit, treibet die todte Geburt aus, ist gut den lahmen und gichtigen Gliedern, sie damit geschmieret. Mit Wein getrunken, vertreibet sie alle Fieber, erwärmet die erkaltete Natur, ist gut bey allen Krankheiten, so von Kalte kommen; aber was von Hitze ist, darzu ist die Bibergeil nichts nütze, sondern vielmehr schädlich.

Wider die fallende Sucht, und andere kalte Siechtage des Haupts, giebt man Castoreum mit Rautensaft im Trank, oder den Wein seiner Kochung ein.

Wider den Schlag des ganzen Leibs, den Wein damit gesotten, mit Rauten und Salbey zu trinken.

Wider Vergessen- und Schläfrigkeit, macht man mit Castoreo niessen; es stärkst und bewegt das Hirn.

Castoreum macht hitzig, trocknet und läutert, ist derowegen denjenigen, so aus Fülle den Krampf leiden, oder dass Zittern der Adern haben, sehr bequem.

Bessert auch die Schaden der Lunge, und die Feuchtigkeit des kalten Hirns, mit Poley getrunken; aber mit Wein getrunken, vertreibet er das Blhen. Damit geschmieret und gesalbet, benimmt es das Zittern und Lahme, unter Salben und Sanftigung vermischt, und heilet die Wassersucht.

Bibergeil dienet wider Vergessenheit und Schläfrigkeit, mit Essig und Rosenöl an die Schlafe gestrichen, ist für kalte Taubsucht, und auch das Sausen der Ohren.

Sein Rauch durch die Nase an sich gezogen, heilet die Geschwüre und Suchst der Lungen; benimmt das stechende Bauchwehe, mit Essig getrunken; vertreibet die Blähungen im Leib, bringt der Frauen Zeit, treibt die Nachgeburt heraus, und heilet die Bisse der giftigen Thier.

Bibergeil ist zu vielen Dingen gut, und seine Feistigkeit ist bey den fallenden Siechtagen sehr berühmt.

Bibergeilol.

Bibergeilol, wie solches in den Apotheken bereitet wird, dienet wider alle kalte Gebrechen der Glider, der Nerven und Glaiche, für die Lahme, Krampf, und was dergleichen Gebrechen von Kalte sind, die Glieder damit gerieben; stillet und legt das heftige Frieren und Zittern in den Fiebern, den Rückgrat damit gerieben.

Bever, Castor, Castoreum, kapittel 35.

De bever heet in het Grieks....Latijn Castor, Frans Bieure, Italiaans Bivaro en Spaans Bivaro, o Bivero.

Is een dier als een zeehond, lang en slank, heeft zeer scherpe tanden, een kostbare edele huid, die hoe zwarter het is, hoe voortreffelijker het wordt gehouden; is verder grijs van kleur als een das, maar zijn haar is subtieler en mooier. [501] Zijn achterpoten zijn zoals bij een gans dicht gegroeid, die voorste als hondenpoten. De bevers gaan samen het bos in en hakken met hun tanden hout om en dragen het wonderbaarlijk naar hun holen. Ze werpen een van hen op hun rug als een wagen, keert de voeten om zich en leggen het afgebeten hout kunstig tussen zijn benen en trekken hem alzo met de staart tot in hun holen, gebruiken de bast als voedsel en maken kunstige woningen van het hout.

De bever leeft in - en buiten het water, maar zit meer in het water; want hij zoekt zijn voedsel in het water van vissen. Heeft twee geilen, ze die snijdt men hem af en daaraan hangt een vochtigheid als honing. dat droogt men in de schaduw, vooraf schoongemaakt en gewassen, maar zijn vaak op verschillende manieren vervalst.

De bevers geilen afgesneden worden aan een donkere, schaduwrijke plek gedroogd opgehangen en gebruikt in de artsenij, Castoreum of bevergeil genoemd. Dit dier weet ook dat het vooral vanwege zijn geilen wordt achtervolgd; daarom rukt het, als er op wordt gejaagd, zijn eigen geilen af en gooit ze weg, zoals men daarvan schrijft. De staart is een handbreed, drie keer zo lang en bedekt met een schubbige huid en zo'n dier kan niet leven, het heeft dan zijn staart in het water. Het heeft kleine, ronde oren, een wreed gebit en zeer scherpe, brede en sterke tanden, die ver in de boven- en onderkaak uitsteken en aan de voorkant twee natanden eronder hebben, zoals alle muizen. De anderen gaan bijna anderhalve vinger voor de kiezer uit, maar die eronder zijn net zo wijd. Zijn als een mes hol uitgeslepen; en met deze tanden voeden ze zich en hebben soms hele bomen van een schenkel hauwen ze daarmee af en slaan die ook zonder twijfel als haken in een vis. Ze hebben een muil zoals een baard en hebben een lang lichaam wat bijna niets meer is dan de buik, daarom noemden sommigen ze het buikdier. Dit dier is in bijna elk land te vinden, maar vooral waar veel grote wateren zijn en waar het water rustig en langzaam stroomt en veel leem heeft, daar verblijft het vooral, waar het zijn voedsel krijgt van vissen en krabben en maakt ook zijn nest van de afgesneden twijgen op de oever en op het strand, graaft van bovenaf en bouwt ongeveer twee, drie of vier kamers boven elkaar, de laagste reikt tot halverwege het water, maar de anderen boven het water en in droge tijd en als het water toeneemt, beweegt het meer en meer naar de bovenste. Maar als het water afneemt, gaat het weer naar beneden van de ene laag naar de andere, zodat het voorste deel van het lichaam droog kan zijn, terwijl het onderste deel te allen tijde in het water kan blijven.

Kracht en werking.

Het Castoreum behoudt zijn kracht zeven jaar ongedeerd. Het binnenste zal in de artsenij genuttigd, maar de hoed moet worden weggegooid. Is heet in de derde graad en droog in de tweede graad. Vermengd met ruit en azijn en in de neus gelaten, versterkt het de hersenen en neemt de hoofdpijn weg. Bevergeil gedronken met wijn is goed voor de vallende ziekte en wordt gebruikt voor alle ziektes die voortkomen uit koude. [602] Wie de tong verlamd is zodat men niet kan praten, neem dan gepoederde bevergeil en leg het eronder, het zal zeker helpen. Neem voor de jicht op je lichaam bevergeils, kook ze met wijn en smeer je er altijd mee in; het helpt. Bevergeil beneemt de kramp door de kracht van zijn hitte. Genoten met peper en honingwater, brengt het de vrouwen hun tijd, drijft de dode geboorte uit, is goed voor de lamme en jichtige ledematen, ze daarmee gesmeerd. Met wijn gedronken verdrijft het alle koorts, verwarmt de verkouden natuur, is goed voor alle ziekten die voortkomen uit de kou; maar wat van hitte is, daartoe heeft het Castoreum geen nut, maar eerder schadelijk. Tegen vallende ziekte en andere koude ziekte van het hoofd, geeft men Castoreum met ruit sap in een dran of de wijn met zijn kooksel in. Tegen de slag van het hele lichaam, kook de wijn ermee, met ruit en salie te drinken. Tegen vergeetachtigheid en slaperigheid maakt men met Castoreum een niezen; het versterkt en beweegt de hersenen. Castoreum maakt heet, droogt en zuivert, is daarom zeer goed voor diegenen zo uit vallen de kramp hebben of trillen van de aderen. Verbetert ook de schaden der longen en de vochtigheid van de koude hersenen, gedronken met polei; maar met wijn gedronken verdrijft het opblazen. Daarmee gesmeerd en gezalfd, beneemt het trillen en lamheid, vermengd met zalven en verzachting geneest het waterzucht. Bevergeil dient tegen vergetelheid en slaperigheid, met azijn en rozenolie aan de slapen gestreken, is voor koude doofheid en ook voor het suizen van de oren. Zijn rook die door de neusgaten wordt getrokken geneest de zweren en ziekte in de longen; beneemt stekende buikpijn, gedronken met azijn; verdrijft opblazen in de buik, brengt vrouwen hun tijd, drijft de nageboorte uit en geneest de beten van giftige beesten. Bevergeil is goed voor veel dingen en zijn vetheid is erg beroemd in de vallende ziekte.

Castoreum olie.

Castoreum olie, zoals in apotheken wordt bereid, dient tegen alle koude gebreken van de ledematen, zenuwen leden, voor de lamme, kramp en soortgelijke kwalen van koude, de ledematen ermee ingewreven; stilt en legt de hevige rillingen en sidderen bij koorts, de ruggengraat daarmee gewreven.

Hirsch, Hirs, Cervus, Hinde, Cerva, Cap. 36.

Der Hirss oder Hirsch, in Griechischer Sprach....Latine Cervus, Gall. Cerf, Ital. Cervo und Hisp. Ciervo genannt. [603]

Der Hirsch hat gelbe weiche Haare, hin und wieder mit weisen Flecken durchsprenget, und werden auch etwann, wiewohl gar selten, ganz weisse Hirsche gefunden. Wenn er das zweyte Jahr vollendet, so wirft er sein Gehörn alle Jahr im Aprill ab, und bekommt ein anders an die Statt, und an demselbigen ein oder zwey Ende mehr, als er an dem vorigen gehabt. Welchen aber, nachdem sie jung gefangen und gezähmte werden, ausgeworffen wird, die bekommen kein Gehron. Sie haben kurze Schwanze, in den äußersten Spitzen derselbigen ihre Galle, und sind dannenhero auch giftig; rauwe dünne Schenkel und feisste Rcken. Sie halten sich gern in dicken und finstern Wldern, und schattichten Orten auf, kommen auch vielmal in die Weinberge, und lieben vor allen andern die Ort, an welchen sie gezielet worden, ungeacht sie etwann an andern bessere Waide finden.

Ein Hirsch gesellet sich oftmals zu vielen Hinden; hergegen aber gehen selten viele Hirsche mit einander, sie seyen denn noch jung. Deren etwa viel den Alten begleiten, demselbigen alle Unterthanigkeit erzeigen, und sich in seiner Gegenwart mit keiner Hindin vermischen, welches alles von der Zeit der Brunst zu verstehen; denn ausser solcher Zeit siehet man sie Heerdenweise mit einander wandern.

In der Brunst laufen sie um Leib und Leben um die Hindinn, deren ein Hirsch etwann viel in die Ordnung stellet, und wenn ein stierer kommt, treibt er denselbigen von seinem Frauenzimmer ab, und ist ihm der überwundene alsdenn gehorsam, und mag zusehen, wie sich sein Ueberwinder mit den Hindinn ergösset, der denn oftermals auf dem Thier, und mitten in seiner besten Kurzweil, von dem Jäger oder Waydmann erschossen wird. Dannenhero denn einsmals eine edle Jungfrau, so solches gesehen und betrachtet, wer um und bey ihr gestanden, zu ihr selbst gesagt: O der kurzen Freud, und berdies daraus erfolgten grossen Leides. Sind ausser der Brunst sehr furchtsame Thiere, sowohl der Hirsch, als die Hindinn, in dem Lauffen sehr geschwind, jedoch die Hindinn mehr, dann die Hirsche, und sonderlich, wenn sie gejaget und verfolget werden, und thun gewaltige Sprunge, wie aus dem Hirschsprung vor dem Wald, eine Meile Weges von hier, unweit dem. Dorf Sprendlingen, der Augenschein bezeuget, der ganze Sprung, welchen ein Hirsch über einen geladenen Wagen mit Heu gethan, indem er aus dem nässten Wald gejaget worden, mit zween aufgerichteten Steinen abgezeichnet. Wenn es ihnen möglich, laufen sie dem Wind nicht entgegen, und wenn sie dem Jäger sonst nirgendhin entfliehen können, stürzen sie sich eher in das allergroste Wasser, oder auch in das Meer selbst, ehe sie sich fangen und von den Hunden zerreissen lassen.

Wenn sie in einer Anzahl über ein breit Wasser schwimmen, halten sie diese schöne Ordnung, dass einer dem andern nachschwimmet, und legt je einer dem andern, so nähst vor ihm, den Kopf auf den hintern Theil des Rückens, und wenn der vorderste md worden, begiebt er sich zurück, und wird der Letzte, und also wechseln sie mit einander ab, bis sie sämtlich hinüber kommen.

Wann der Hirsch eine Schlange vermerket, fasset er sein Maul voll Wasser, schüttet dasselbige in der Schlangen Höhle, zeucht sie darnach mit seinem Athem heraus, und tritt sie mit seinen Fusen zu todt.

Gegen die Adler, Geyer, Wölfe, Schlangen und Hunde, tragt er eine sonderliche Feindschaft, und fleucht auch von Natur die Widder, versiehet sich aber zu den Menschen alles Gutes.

Von diesem Thier schreiben die Naturkundiger, und sonderlich Aristoteles, dass er sein Leben etwa ber dreyhundert Jahr erstrecke.
Die Hindinn, Griechisch...Lateinisch und Italinisch, Cerva, Französisch und Hispanisch Cierva, ist das Weiblein, ohne Hrner oder Gewicht, ist schwach und unstreitbar, hat ein scharf Gesicht und schnellen Lauf, trägt ihre Geburt acht Monat im Leib, bringet, nach des Zeugnis, gemeiniglich nur ein junges, und selten zwey; und wann sie dasselbige zur Welt gebracht, so verbirgt sie es in den Höhlen und finstern Orten, lehret es über die Hecken und Bühel springen: rc.

Wenn der Hirsch verwundet wird, sucht er das Kraut Diptam, isset dasselbige und heilet sich darmit. [604]

Hirschenblut mit Oel gesotten, und mit einem Clistier beygebracht, dienet für Huft- Lenden- und Seitenwehe, versehrte Därme und langwierige Bauchflusse.

Hirschenblut mit Wein getrunken, heilet die giftigen Aposteme und verhrtete Geader.

Hirschhorn in Essig gesotten, und im Mund gehalten, ist fürs Zahnwehe, stärket und heilet das Zahnfleisch.

Hirschhorn gepulvert, die Zahne damit gerieben, reiniget und macht sie schön weiss.

Hirschhorn gebrannt, rein gepulvert und eingetrunken, stillet die Blutfluss, weisse und rothe Ruhr, Blasenwehe. Trocknet den Frauen die übrige Blum, und ist gut für die Gelbsucht.

Gebrannt Hirschhorn, mit Honig vermischt und eingegeben, treibet die Wurme aus dem Leibe.

Hirschharn hilft dem Wehe des Milzes, und ist gut für Blähen des Magens. Hirschharn in die Ohren getrauft, dienet zu ihren Geschwüren.
Der letzte und hinderste Theil des Hirschenschwanzes ist Gift, das soll man hinweg thun.

Die Lunge vom Hirschen mit der Kehle im Rauch gedörrte, darnach mit Honig gestossen, vertreibet den Husten.

Hirschenunschlitt mit Essig vermischet, stillet das Bluten. Aber der Hindinn Unschlitt, so aus der Mutter geschnitten ist, wird zu grossen Dingen behalten, Ritzennetz genannt.

Der Rauch und Geschmack des gebrannten Hirschhorns hilft dem, so den fallenden Siechtag hat, und vertreibet alle giftigen Gewürmes.

Hirschhornasche mit Essig oder Rosenöl ausgestrichen, stillet das Hauptwebe. Die Asche stärket die wackelnden Zahne, sie damit gerieben, oder gewaschen, und leichtert ihren Schmerzen. Darzu dienet auch des rohen Horns Pulver.

Dieses Pulver getrunken, vertreibet die Wurme im Leib. Vorgemeldete Asche stillet den Hauptfluss, Schnuppen und Blutspeyen.

Dieses Pulver getrunken, vertreibet die Wurme im Leib. Getrunken mit Wein, vertreibet die Gelbsucht.

Aristoteles und Plinius sagen, dass er sein linkes Horn verberge, als etwas Köstliches.

Hirschhornwasser gebrannt, so dass Horn noch jung, zum Tage zwey oder drey Loth getrunken, stillet der Frauen ubrige Zeit.

Das Schafft oder Ruthe des Hirschen eingenommen, oder in Wein gelegt und darüber getrunken, stillet die rothe Ruhr, mehret den natürlichen Saamen, und reitzet zu ehelichen Werken oder Beyschlaf an.

Welcher mit Hindinunschlitt oder Blut bestrichen wird, der wird desselbigen Tages nicht von den Schlangen berühret. Seine Lippe ist die groste und höchste Helfe wider das Gift.

Hert, Hinde, Cervus, Hinde, Cerva, kapittel 36.

De Hirs of hert, in het Grieks... Latijn Cervus, Frans Cerf, Italiaans Cervo en Spaans Ciervo genoemd. [603]

Het hert heeft week geel haar, hier en daar gestreept met witte vlekken en volledig witte herten worden ook gevonden, hoewel zeer zelden. Wanneer het zijn tweede jaar voltooit werpt het elk jaar in april zijn hoorns af en krijgt er een andere voor in de plaats, en aan hetzelfde eind een of twee meer dan het in het vorige jaar had. Maar degenen die die jong gevangen en getemd zijn en uitgeworpen worden die krijgen geen horens. Ze hebben korte staarten, met hun gal in de uiteinden van de staarten en zijn daarom ook giftig; ruwe dunne dijen en vette ruggen. Ze verblijven graag in dichte en donkere bossen en schaduwrijke plaatsen, komen vaak in de wijngaarden en houden boven alle andere van de plaatsen waar ze geteeld zijn, hoewel ze elders misschien beter grasland vinden. Een hert voegt zich vaak bij veel hinden; maar zelden gaan veel herten samen, tenzij ze nog jong zijn. Velen van hen vergezellen de ouden en tonen hem alle onderdanigheid en mengen zich met geen enkele hinde in zijn aanwezigheid, wat te begrijpen is vanaf de tijd van bronst; want buiten zulke tijden zie je ze samen in kuddes ronddwalen. In de bronst kampen ze voor lijf en leden voor de hinde, waarvan een hert veel op orde brengt en als er een sterkere komt verdrijft hij die van zijn vrouwen kamer en als de overwonnene hem dan gehoorzaam is en toekijken hoe zijn overwinnaar met de hinde uitstort, dat dan vaak op het dier en midden tussen zijn beste vermaak van de jager of weidman geschoten wordt. Dan toen eens een edele jonkvrouw, die zulke dingen zag en bekeek waarom en bij hen stond tot zichzelf zei: O de korte vreugde en bovendien het grote verdriet dat daaruit volgt. Zijn buiten de bronst erg schuw, zowel het hert als de hinde, in het lopen zeer snel, toch de hinde meer dan het hert en vooral wanneer ze gejaagd en achtervolgd worden en ze maken grote sprongen, alsof van een hertensprong voor het bos, een mijl hier vandaan, niet ver daarvandaan. Het dorp Sprendlingen, dat ogenschijnlijk betuigt een ganse sprong gemaakt door een hert over een wagen geladen met hooi terwijl het uit het dichtstbijzijnde bos werd verjaagd, gemarkeerd met twee opgerichte stenen. Als ze kunnen, rennen ze niet tegen de wind in en als ze nergens anders kunnen vluchten voor de jager, storten ze zich in het allergrootste water of zelfs in de zee zelf voordat ze worden gevangen en zich door de honden in stukken laten verscheuren. Als ze in een aantal over een breed water zwemmen houden ze deze mooie volgorde aan, dat de een na de ander zwemt en legt de elke na elkaar zo het dichts bij hem de kop op het achterste deel van de rug en als de voorste moe wordt gaat die terug en wordt de laatste en alzo wisselen ze om de beurt tot ze allemaal aan de overkant zijn. Wanneer het hert een slang opmerkt vult hij zijn mond met water, giet het in de hol van de slang, trekt het dan uit met zijn adem eruit en trapt het met zijn voeten dood. Hij heeft een bijzondere vijandschap tegen adelaars, gieren, wolven, slangen en honden en vlucht van nature voor rammen, maar voorziet de mensen alle goede dingen.

De natuuronderzoekers en vooral Aristoteles schrijven over dit dier dat het ongeveer driehonderd jaar leeft.

De hinde, Grieks... Latijn en Italiaans Cerva, Frans en Spaans Cierva is het vrouwtje, zonder hoorns of gewicht, is zwak en niet strijdlustig, scherp van gezicht en snelle loop, draagt ​​haar dracht acht maanden in haar lichaam, brengt, naar getuigenis, meestal slechts 驮 jong en zelden twee; en wanneer ze het ter wereld heeft gebracht verbergt ze het in grotten en donkere plaatsen, leert het over heggen en heuvels te springen, enz. Wanneer het hert gewond is zoekt het de kruid Origanum dictamnus op, eet het op en gebruikt het om zichzelf te genezen. [604]

Hertenbloed gekookt met olie en met een klysma ingebracht dient voor heup-, lenden- en zijpijnen, beschadigde darmen en langdurige buikvloed. Het drinken van het bloed van herten met wijn geneest de giftige zweren en verharde aderen. Hertshoorn gekookt in azijn en in de mond gehouden is voor kiespijn, versterkt en geneest het tandvlees. Hertshoorn gepoederd, de tanden ermee ingewreven reinigt en maakt ze mooi wit.

Hertshoorn verbrand, goed verpoederd en opgedronken stilt de bloedvloed, witte en rodeloop, pijn van de blaas en is goed voor de geelzucht.

Gebrande hertshoorn helpt de pijn van de milt en is goed voor opblazen van de maag. Herten urine in de oren gedruppeld dient tot zijn zweren.

Het laatste en achterste deel van de staart van het hert is gif, dat zal men wegdoen. De longen van het hert gedroogd met de keel in rook, dan gestampt met honing verdrijft het hoesten. Hertentalg gemengd met azijn stopt het bloeden. Maar de talg van de hinde dat uit de moeder is gesneden, wordt bewaard voor grote dingen, een scheurnet genoemd. De rook en de smaak van de verbrande hertshoorn helpt degenen die de vallende ziekte hebben en verdrijft alle giftige wormen. Hertshoorn as met azijn of rozenolie gestreken stilt de hoofdpijn. De as versterkt de waggelende tanden, ze daarmee gewreven of gewassen, en verlicht hun pijn. Hiervoor wordt ook het poeder van de rauwe hoorn gebruikt. Dit poeder gedronken verdrijft de wormen in het lichaam. Voor vermelde as stilt de hoofvloed, snuffen en bloedspuwen. Het drinken van dit poeder verdrijft de wormen in het lichaam. Gedronken van wijn verdrijft geelzucht.

Aristoteles en Plinius zeggen dat hij zijn linkerhoorn verbergt als iets kostbaars. Hertshoornwater gedestilleerd, zo de hoorn nog jong is, twee of drie lood per dag gedronken, stilt de overige de tijd van de vrouwen. De schacht of roede van het hert ingenomen of in wijn gelegd en daarvan gedronken stilt de rode loop, vermeerdert de natuurlijke zaden en wekt op tot echtelijke werken of bijslaap. Wie de hinde talg of met bloed bestreken wordt die zal diezelfde dag niet van slangen worden aangeraakt. Zijn lip is de grootste en hoogste hulp tegen het gif.

Rehebock oder Damhirschlein, Dama, Rehgei, Caprea sylvestris, Cap. 37.

Der Rehebock oder Damhirsch auf Griechisch.... Latine Dama, Gall. Daine, Ital. Daino, und Hisp. Gamo cozza.

Der Rehebock und das Rehegeisslein sind ein Geschlecht, nemlich das Männlein und das Weiblein, sind beyde furchtsame Thierlein, ein furnehmes und liebliches Wildpret, haben ein zart Fleisch, eines guten Geschmacks. Das Männlein nennet man einen Damhirsch, Latinis Dama, und das Weiblein heisset ein Rehe oder Rehgeiss, auf Griechisch...Lateinisch Caprea sylvestris, Französisch Cheurevo, Italianisch Cacarioli, und auf Hispanisch Zorlito. Ist unter dem Wildpret fast das lieblichtste und allerbeste.

Reebok of Damhertje, Dama, Reegeit, Caprea sylvestris, kapittel 37.

De reebok of damhert in het Grieks... Latijn Dama, Frans Daine, Italiaans Daino en Spaans Gamo cozza.

De reebok en het reegeitje zijn een geslacht, namelijk het mannetje en het vrouwtje, beide zijn schuwe beestjes, een voornaam en lieflijk wildbraad, mals vlees, van goede smaak. Het mannetje noemt men een damhert, Latijn Dama, en het vrouwtje wordt een ree of reegeit genoemd, in het Grieks... Latijn Caprea sylvestris, Frans Cheurevo, Italiaans Cacarioli en in Spaans Zorlito. Is onder het wildbraad het lieflijkste en allerbeste.

Gems, Rupicapra, Cap. 38.

Die Gemse, oder wilde Gei, Graece... und Lateinisch Rupicapra, das ist, ein Felsengeiss genannt.

Vergleichen sich mit ihrer Gestalt, Große des Leibs und auch den Hörnern den zahmen Geien, und dasselbige mehr, dann sonsten keine unter den wilden Geissen; haben jedoch schwarze und krumme Hörner, mit denen sie sich in dem Hinaufsteigen an den Felsen anhängen, und hinaus ziehen ; sie haben auch rothe Augen und ein beraus scharf Gesicht; über den ganzen Leib eine braunrothe Farbe, welche im Sommer mehr roth und etwas braun, werden jedoch auch etwan weiss und schwarz, und von andern Farben gefunden, und bisweilen, jedoch gar selten, ganz weiß. Suchen ihre Wohnung auf den hohen Bergen, jedoch nicht zu alleroberst, wie die Steinbocke, und springen auch nicht so weit, begeben sich bisweilen hinab auf die untere Felsen, versammeln sich gemeiniglich daselbst an sandichten Orten, lecken von dem Sand, und reiben ihre Zunge und Rachen damit, als wäre es Salz, Lust zum Essen damit zu erwecken, und weil solches die Jäger oder Gemsensteiger, (denn also werden sie genennt) und Innwohner derselbigen Orten wohl wissen, verbergen sie sich daselbst, und schiessen sie, sobald sie ankommen, und sich dessen mehr versehen, todt.

Und wenn ihnen auch sonst nachgejaget wird, steigen sie je langer je höher auf die Felsen, springen, wenn ihnen der Jäger mit Hunden und Füssen nachklettert, von einen Felsen zu dem andern, bis sie auf die allerhöchstens Spitze kommen, enthalten und hangen sich daselbsten mit ihren Hörnern an, und werden entweder von dem Jager erschossen, oder sonst hinunter gestrzt, oder wenn sie sich nicht selbst entledigen können, sterben sie alsobald, oder stürzen sich selbst hinunter, und fallen etwann unverletzt auf ihre Hörner, welches dann den Steinbocken viel und oftermals auch geschicht.

Sie fangen um St. Jacobstag an zu steigen, damit sie der Kälte allgemach gewöhnen.

Kraft und Wirkung.

Das Blut aus den Wunden der Gemsen also warm getrunken, vertreibet den Schwindel; daher es ihre Jäger also zu gebrauchen pflegen.

Ein halber Becher voll Gemseunschlitt, mit gleichviel Milch getrunken, hilft denjenigen wiederum zurecht, die von Geschwüren und andern Gebrechen der Lunge in ein Abnehmen des Leibs gerathen.

Wilder Geien Blut mit Meerpalmen vertreibet das Haar.

Die Leber solcher Thiere gebraten oder gedörrt, pulverisirt, und davon in Wein getrunken, stillet den Bauchfluss oder Durchlauf.

Die Galle wird zu den Gebrechen der Augen, derselbigen Verdunkelung und Geschwür gerühmt, oder wenn einem gleichsam eine Spinnwebe davor schwebt, und welche bey Nacht nicht sehen.

Und ist ein köstlicher Theriac wider die Bisse der giftigen Thiere.

Der Koth von den Gmsen mit Wein getrunken, heilet die Gelbsucht; mit Essig getrunken, stillet den Bauchfluss; mit Schmalz gemischt und bergelegt stillet das Podagra. [606]

Der Koth gebrannt, mit Honig und Essig gemischt, wehret dem Haar ausfallen, darauf gestrichen.

Gems, Rupricapra, kapittel 38.

De gems of wilde geit, Grieks... en in het Latijn Rupricapra, dat is een rotsgeit genoemd.

Vergelijken zich met hun vorm, grootte van lichaam en ook de horens met de tamme geiten en dat meer dan geen onder de wilde geiten; ze hebben echter zwarte en kromme hoorns, waarmee ze bij het opklimmen aan de rosten hangen en uitkijken; ze hebben ook rode ogen en een buitengewoon scherp gezicht; een bruinrode kleur over het hele lichaam die in de zomer roder en een beetje bruiner wordt, worden toch van andere kleuren gevonden en soms, maar zeer zelden, helemaal wit.

Ze wonen op de hoge bergen, maar niet helemaal bovenaan, zoals de steenbokken, en springen ook niet zo ver, soms dalen ze af naar de lagere rotsen, meestal verzamelen ze zich daar op zanderige plaatsen, likken het zand en wrijven hun tong en keel ermee alsof het zout is, om lust tot eten op te wekken en als zulks de jagers of gemzenklimmers (want zo worden ze genoemd) en bewoners van dezelfde plaatsen dit weten, verbergen ze zich daar en schieten ze neer zodra ze komen en zich meer zien dood. En als ze anders worden achtervolgd klimmen ze hoger en hoger op de rotsen en wanneer de jager hen met honden en voeten achtervolgt springen ze van de ene rots naar de andere totdat ze de allerhoogste top bereiken, onthouden en hangen zich daar met de hun hoorns aan en worden ofwel door de jager neergeschoten ofwel op een andere manier naar beneden gestort of als ze zich niet kunnen losmaken sterven ze onmiddellijk of werpen zichzelf nar beneden en vallen ongedeerd op hun horens, wat dan bij de steenbokken veel en vaak gebeurd. Rond Sint Jacobsdag beginnen ze te klimmen, zodat ze geleidelijk aan de kou wennen.

Kracht en werking.

Het bloed uit de wonden van de gems alzo warm gedronken, verdrijft de duizeligheid; vandaar dat hun jagers het op deze manier gebruiken. Een halve beker vol gemzen talg gedronken helpt degenen weer terecht die van zweren en andere aandoeningen van de longen in een afnemen komen. Wild geitenbloed met zeepalmen verdrijft het haar. De lever van zulke dieren gebraden of gedroogd, in poedervorm en ervan gedronken in wijn, stilt de buikvloed of doorloop. De gal wordt geroemd voor de gebreken van de ogen, diens verduistering en zweren of als het ware er een spinnenweb voor zweeft en 's nachts niet kan zien. En is een kostbare teriakel tegen de beten van giftige beesten. De mest van de gemzen, gedronken met wijn, geneest geelzucht; gedronken met azijn stilt het de buikvloed; gemengd met reuzel en opgelegd stilt het podagra. [606] Verbrande uitwerpselen, gemengd met honing en azijn, weert het haar uitvallen, daarop gestreken.

Biesemrehe, Capreolus Moschi, Cap. 39.

Biesemrehe, Biesemigeiss, Biesemthier, Latine Capreolus Moschi, Gazella Moschi, Dorcas Moschi, weil es sich einem Rehe oder Rehegeiss an Gestalt vergleicht, und der edle Biesem von ihm gesammelt wird.

Es ist das Biesemrehe in Gestalt einer Rehgeiss sehr gleich, doch etwas kleiner, hat vornen zween lange Hundszahne, welche zum Mund heraus gehen, wie an einem Eber, das Männlein hat seine Hörner, wie ein Rehe. Ist eines schnellen Laufs, wird selten lebendig gefangen. Bey dem Nabel hat es einen Schlauch, darinnen sich ein Eyter sammelt, wann derselbige zeitiget, so wird das Geschwr gro, und jucket es, alsdann so ist das Thierlein ungestüm, und lauffet an die Felsen, und reibet sich daran, bis es das Geschwür aufreibet, dass es der wohlriechende Eyter, so man Biesem nennet, herauflauft, welcher von der Sonne hart, und von den Einwohnern des Landes, die solche Orte wissen, gesuchet, und mit grossem Fleiss aufbehalten und verwahret, und in hohem Werth gehalten wird. Von Kraft und Tugend, des Biesems wird hernach unter den gestandenen Säften geschrieben.

Von dem Biesem besiehe Ulyssum Aldrovandum im 20. Cap. seines Buchs von den vierfussigen Thieren, mit einmal gespaltenen Klauen, und von desselbigen Verfälschung in dem 749 Blatt hernach.

Bisamree, Capreolus moschi, kapittel 39. (Moschus moschiferus)

Bisamree, bisamgeit, bisamdier, Latijn Capreolus Moschi, Gazella Moschi, Dorcas Moschi, omdat het qua vorm op een ree of reegeit lijkt en de edele bisam ervan verzameld wordt. Het bisamree lijkt in de vorm zeer op een hinde, maar een beetje kleiner, heeft twee lange hondentanden vooraan die uit de mond gaan, zoals bij de ever, het mannetje heeft zijn hoorns als een reet. Is van een snelle loop, wordt zelden levend gevangen. Het heeft een buis bij zijn navel waarin zich etter verzamelt, wanneer die rijpt zo wordt de zweer groot en jeukt, dan is het dier onstuimig en rent naar de rotsen en wrijft zich erover totdat het de zweer scheurt zodat het de geurige etter, die men bisam noemt, eruit loopt die van de zon hard en wordt gezocht door de inwoners van het land die dergelijke plaatsen kennen en met grote vlijt worden bewaard en bewaakt en van hoge waarde worden gehouden. De kracht en deugd van de bisam wordt vervolgens geschreven onder de bezonken sappen. Van de bisam zie Ulyssus Aldrovandus in het 20ste kapittel van zijn boek van de viervoetige beesten met een keer gespleten klauwen en van diens vervalsing in het 749ste blad daarna.

Zibethentkatz, Felis Zibethi, Civetta, Sivetta, Cap. 40.

Das Zibethenthier, Zibethenkatz, heißt auf Lateinisch Felis Zibethi, Civetta und Sivetta, ist ein wild Thier, so nicht wohl zu zahmen ist, ist etwas grösser als ein Fuchs, seine Farbe vergleichet sich einem Wolf, doch mit schwarzem und weissen Flecken vermengt, am Hals und Bart hat es weisse Haare, scharfe Zahne, ein lang spitzig Maul wie ein Dachs, leuchtet mit feinen Augen des Nachts, Fristet Fleisch und Mause. Das Weiblein lasst sich zahmen, aber das Männlein ist viel wilder und nicht wohl zahm zu machen. Von diesem Thier kommt der Saft oder dien Feisstigkeit her so man Zibeth nennet welcher gar in hohem Preiss, und theurer als der Biesem geschätzt wird. Solcher Zibethsaft sammelt sich in dem Männlein inwendig in seinem [607] männlichen Glied, zwischen der Ruthe und den Geilen, und wird mit einem silbernen Ohr Löffel herausgenommen .In dem Weiblein aber sammelt er sich inwendig in seinem Geburtsglied. Solchen Saft pflegt man täglich eines Quintleins schwer von dem Weiblein im einem silbernen Löffel aus dem Geburtsglied heraus zu nehmen. Wenn man aber dieses Safts heraus nimmt, muss man das Thier auf den Rücken legen, und sorgfältig halten, dass man solchen desto füglicher und unbeschädigt von ihm nehmen könne. Solches bezeugen diejenigen, welche zu Venedig bey den Leuten, so solches Thier gehabt, alles gehörter Massen gesehen haben. Werden mehrentheils aus Italia gebracht. Dieser Zibethsaft ist erstlich wie ein Butter, darnach wird er je länger und brauner, und wird in Hörnern aufbehalten.

Etliche, so auch dieses Thierlein halten, sagen, dass es zu gewisser Zeit mit sich selbst Geilheit treibe, dass es gar darvon erhitzet, und alsdann fliesse solcher Saft in sein Geburtsglied, als wenn es sein Saame wäre, zähe und schleimig, wie eine Feisst oder Butter. Die zweyte hierbey gesetzte Figur wird von Conrado Gesnero auch Civetra und Feles Zibethi genennet, er schreibet, dass der Landpfleger der Florentiner in Alexandrien solches Thier gehabt, und sey so zahm gewesen, dass es mit den Menschen Kurzweil getrieben, und nach eines jeden Belieben mit sich habe scherzen lassen, dass sich jedermann darüber verwundert, so es doch sonst ein gar böses Thierlein ist, und sich nicht leicht zahmen lasst.

Hat schwarze Haare, durcheinander zertheilet, wie ein gesprencklet Fellwerk, schwache Fuße, einen langen, spitzigen, ausgestreckten Schwanz, einen langen Kopf und aufgeworfen Maul, wie ein Saurassel, von behenden Gliedmassen, einer sehr hurtigen Bewegung.

Man hat aber nicht an diesem Thier gespürte, dass etwas Zibethsafts oder Geschmacks bey ihm gewesen.

Kraft und Wirkung.

Den Zibeth schmieret man den jungen Kindern wider das Grimmen auf den Nabel, den Weibern wider das Aufsteigen der Mutter an die Scham, und den Männern vornen auf die Ruthe, ihnen und den Weibern in dem ehelichen Werk die Wollüste und Lieblichkeit zu vermehren.

Civetkat, Felis Zibethi, Civetta, Sivetta, Cap. 40. (Viverra zibetha)

De civetdier, civetkat heet in het Latijn Felis Zibethi, Civetta en Sivetta, is een wild dier die moeilijk te temmen is, is iets groter dan een vos, de kleur is als die van een wolf, maar met zwarte en witte vlekken gemengd, het heeft wit haar in zijn nek en baard, scherpe tanden, een lange puntige mond als een das, licht op 's nachts met zijn fijne ogen, eet vlees en muizen. Het vrouwtje kan getemd worden, maar het mannetje is veel wilder en niet gemakkelijk te temmen. Van dit dier komt het sap of het vet dat civet wordt genoemd, dat voor een hoge prijs en duurder wordt gewaardeerd dan de bisam. Zulk civet-sap verzamelt zich in het mannetje in zijn [607] mannelijke lid, tussen de roede en de ballen en wordt eruit gehaald met een zilveren oorlepel, maar bij het vrouwtje verzamelt het zich in haar geboorte-leden. Zulk sap pleegt men dagelijks een drachme zwaar van het wijfje in een zilveren lepel uit het geboorteorgaan te halen. Maar wanneer men dit sap eruit wordt gehaald moet men het dier op zijn rug leggen en ervoor zorgen dat men het er gevoeglijk en onbeschadigd ervan nemen. Dit wordt bevestigd door degenen die bij de mensen in Veneti렠die zoծ dier hadden in alle gehoorde maat hebben gezien.. Worden voor het grootste deel uit Itali렭eegebracht.

Dit civetsap is eerst als boter, daarna wordt het hoe langer hoe bruiner en wordt in hoorns bewaard.

Sommigen, die dit diertje ook houden, zeggen dat het op een zeker moment met zichzelf geilheid bedrijft en dat het daarvan verhit en als dan vloeit zulk sap in zijn geboorteorgaan alsof het zijn zaad is, taai en slijmerig, zoals vet of boter.

De tweede figuur die hier is neergezet, wordt ook wel Civetra en Feles Zibethi genoemd door Conradus Gessner, hij schrijft dat de gouverneur van de Florence in Alexandri zo'n dier had en zo tam was dat mensen er tijdverdrijf mee hadden en naar ieders believen er grappen mee gemaakt zodat zich iedereen erover verwonderen omdat het toch zoծ kwaadaardig boos dier is en zich niet temmen laat. Heeft zwart haar, door elkaar gedeeld zoals een gevlekt bontwerk, zwakke voeten, een lange, puntige, uitgestrekte staart, een lange kop en een opengesperde mond, als de snuit van een zwijnen, van behendige ledematen, met een zeer snelle beweging. Maar bij dit dier werd niet gevoeld dat er iets civetsap of smaak in zat.

Kracht en werking.

De civet wordt op de navels van jonge kinderen gesmeerd tegen het grimmen, van vrouwen tegen het opstijgen van de moeder aan de schaam en van mannen voor op de roede, om hun en de vrouwen in het huwelijkswerk de wellust en lieflijkheid te vermeerderen.

Einhorn, Monoceros, Unicornu, Cap. 41.

Das Einhorn wird auf Griechisch...Latine Unicornu, Gall. Licorne, Ital. Licorne und Hisp. Unicornio genannt.

Hat den Namen von dem einzigen Horn, so an seiner Stirn wchst. Ist ein wild Thier in den wüsten Wildern in India, mit der Gestalt des Leibs einem Pferd gleich, am Kopf gestaltet wie ein Hirsch, an dem Hals hat es feine lange gelbe Haare, wie ein Rosskamm, Fusse wie ein Elephant, sein Schwantz wie an einem wilden Schwein, mitten aus der Stirn wächst ihm ein stark Horn, ganz spitzig, zwo Ellen lang, hat eine brüllende Stimme, die Haare seines Leibs sind gelb: Dieses Thier wird nicht lebendig gefangen, sondern wenn es mit dem Löwen streitet, als dem es sonderlich feind ist, so stellet der Löw sich wider einen Baum, alsdann lauft das Einhorn mit vollem Lauf auf den Löwen zu, und vermeynet ihn mit dem Horn umzubringen, dann weicht ihm der Löwe, und bleibt das Einhorn mit seinem Horn in dem Baum sticken, und wird also von dem Löwen umgebracht. [608]

Es hasset sein eigen Geschlecht, verfolget auch das Weiblein, nur nicht zur Zeit der Brunst; alsdann gesellet es sich zu feinem Weiblein, und nach solche Zeit verfolget er es wiederum.

Es trägt sonderliche Liebe und Wohlgefallen zu den Jungfrauen und Weibspersonen, dass es sich zu ihnen gesellet, wo es sie siehet, und zahm bey ihnen gehet, ruhet und einschläft.

Sein Horn wird zur Artzney hoch gepriesen, und dem besten Gold gleich theuer geachtet.

Dieses Horn wird sehr verfälschet mit anderm gebrannten Horn und Beinen, soll hart seyn, wie ein Stein, und nicht leicht und mürb, wie es vielen falslich gezeiget und gebraucht wird, und soll einen lieblichen Aromatischen Geruch haben.

Ist eine köstliche Artzney wider alles Gift, und auch wider giftige Bisse der wütenden Hunde. Desgleichen wider die schwerfallende Krankheit.

Zu Venedig in der St. Marxkirche sollen dieser Hörner zwey seyn. Desgleichen wird eines zu Strasburg gehalten, so gewunden oder gedrahet, ist sonsten stark und lang.

Der König in Pohlen soll auch zwey haben, so er unter feinen Schätzens hoch halt, und sollen eines Menschen Lauge haben.

Von sieben unterschiedlichen Arten der Thiere haben die Alte geschrieben, welche mit einem einzigen Horn beladet sind, unter welchen dieses Einhorn das furnehmste seyn soll, welches, ob es wohl Plinius, Aelianus, Philostratus, Aristoteles, Ludovicus Romanus, Paulus und Nicolaus Contius von Venedig, und ohne Zweifel viele andere mehr, beschrieben, stimmen doch ihrer wenig dergestalt mit einander überein, derowegen von Herrn D. Ulysse Aldrovando in seinem Buch, von den vierfussigen Thieren mit ungespaltenen Klauen, im Bononinsischen Druck auf dem 384. Blatt nicht unbillig gezweifelt wird, ob jemals ein Einhorn in der Welt gewesen sey, und obwohl hie und da, als zu Venedig, Strasburg, zu St. Dionysio bey Paris, in dem Schtz der Pabste zu Rom, bey dem König in Pohlen, und vielen andern Orten mehr, dergleichen Horner aufbehalten und gezeiget werden, so will doch solches alles dem Aldrovando, als welchem ich hierinnen beyfalle, seinen Zweifel nicht benehmen; weil nemlich solcher Hörner keines dem andern weder an Gestatt, noch auch an Grosse im geringsten gleich ist, und wird unter allen, die davon geschrieben, schwerlich ein einziger gefunden, der solches Thier selbst gesehen, oder da er es schon vorgibt, mit den andern übereinstimme .

So sagt Aristoteles sehr recht und wohl, es sey die Natur, seit Erschaffung der Welt her nicht so unkraftig oder unvermoglich geworden, dass sie etliche Kreaturen dergleichen sie gleich im Anfang der Welt hervor gebracht, nunmehr nicht auch erschaffen könne, weil etliche vorgeben, es seyen die in der ersten Welt erschaffene Einhörner in der allgemeinen Sündflut, weil sie nicht mit andern Thieren in die Archa Noa gewollt, ersoffen, und habe man hernach ihre Horn hin und wieder in der Erde gefunden. Welches doch nicht wenig zu verwundern, dass nemlich die Einhörner nicht in die Archen gewollt, da doch Weibsbilder darinnen gewesen, welche sie, ihrem Vorgeben nach, so sehr lieben.

Und lautet demnach mehr eine Fabel, als der Wahrheit ähnlich. Wer mehr davon zu wissen begehret, der lese Docotorum Aldrovandum an vorangezogenem Ort, da alle solche Gedichte von diesem Thier weitläufig widerleget werden; dasjenige aber, so Herr D. Adamus Lonicerus davon schreibet, hat er auch aus andern genommen, und was dieselbigen davon halten, erzählet, wie leichtlich abzunehmen. [609]

Aldrovandus beschreibt es unter den Thieren mit einer Huf, allhie wird es von Adamo Lonicero mit einmal gespaltenen Klauen abgemahlet, daraus denn aber, mal die Ungleichheit zu sehen. Ob aber solch vermeynt Einhorn, wie auch das Horn diss Elephantenmeisters oder Nasenhorns solch gross Vermogen das Gift auszutreiben in sich habe, wie ihrer viel davon schreiben und vorgeben, davon besiehe den oftgemeldten Ulyssum Aldrovandum im 33. Cap. 881. Blatt seines Buchs von den Thieren mit einmal gespaltenen Klauen.

Eenhoorn, Monoceros, Unicornis, kapittel 41.

De eenhoorn wordt in het Grieks... Latin Unicornu, Frans Licorne, Italiaans Licorne en Spaans Unicornio genaamd.

Heeft de naam van de enige hoorn die op zijn voorhoofd groeit. Is een wild beest in de woestijnbossen van India, met het lichaam als een paard, een kop gevormd als een hert, in de nek heeft het fijn lang geel haar als de roskam, voeten als een olifant, zijn staart als een wild zwijn en midden uit zijn voorhoofd groeit bij hem een sterke hoorn, zeer puntig, twee el lang, heeft een brullende stem, het haar op zijn lichaam is geel: dit dier zal niet levend worden gevangen, maar als het met de leeuw vecht, die het een bijzonder vijand is, zo stelt de leeuw zich tegen een boom, dan rent de eenhoorn op volle snelheid naar de leeuw toe en denkt hem met de hoorn te doden, dan wijkt de leeuw hem en blijft de eenhoorn met zijn hoorn in de boom steken en wordt gedood door de leeuw. [608]

Het haat zijn eigen geslacht, vervolgt ook het vrouwtje, alleen niet in de tijd van bronst; dan voegt het zich bij zijn vrouwtje en na zo'n tijd achtervolgt hij het opnieuw. Het draagt een bijzondere liefde en aardigheid voor de jonkvrouwen en vrouwen, zodat het bij hen voegt waar het hen ziet en tam met hen gaat, rust en in slaap valt.

Zijn hoorn wordt zeer geprezen als artsenij en gewaardeerd als en gelijk duur als het beste goud. Deze hoorn zeer vervalst met andere verbrande hoorn en benen, zou hard zijn als een steen en niet licht en murw, zoals velen vals gezegd en gebruikt hebben en zou een liefelijke aromatische reuk hebben.

Is een kostbare artsenij tegen alle vergiften, en ook tegen de giftige beten van dolle honden. Zo ook tegen de ernstige ziekte. In Venetië de St. Marcus-kerk, zouden er twee van deze hoorns zijn. Evenzo wordt er ook een in Straatsburg gehouden, zo gedraaid of gewonden, is verder sterk en lang. De koning van Polen zou er ook twee hebben, zo hij onder schatten hooghoudt zou een mensen loog hebben. De Ouden schreven over zeven verschillende soorten beesten beladen met een enkele hoorn, waarvan wordt gezegd dat deze eenhoorn de belangrijkste is, hoewel Plinius, Aelianus, Philostratus, Aristoteles, Ludovicus Romanus, Paulus en Nicolaus Contius van Venetië en ongetwijfeld nog vele anderen beschreven, maar die zijn het niet zo met elkaar eens, waardoor de heer D. Ulyssus Aldrovandus in zijn boek, van de viervoetige dieren met ongespleten klauwen, in de Bononinische druk in het 384ste kapittel niet onredelijk betwijfeld of er ooit een eenhoorn in de wereld was, en hoewel hier en daar, zoals in Venetië, Straatsburg, in St. Dionysius bij Parijs, in de schatkamer van de paus in Rome, bij de koning in Polen en op veel andere plaatsen zulke horens worden bewaard en getoond, dit alles wil de twijfels van Aldrovandus niet wegnemen, met wie ik het hier eens ben; omdat geen van deze hoorns in het minste gelijk is aan de andere, noch in grootte, noch in vorm, en onder al degenen die erover schrijven is er nauwelijks te vinden die zo'n dier zelf heeft gezien, of, aangezien hij het al zegt het, is het eens met de anderen. Dus Aristoteles zegt heel terecht en goed dat de natuur sinds de schepping van de wereld niet zo zwak of onvermogend is geworden dat ze nu niet ook enkele wezens kan creëren zoals ze aan het begin van de wereld voortbracht, omdat sommigen beweren dat de eenhoorns geschapen in de eerste wereld verdronken in de algemene zondvloed omdat ze niet met andere dieren op de ark van Noach wilden gaan, en daarna werden hun horens zo nu en dan in de aarde gevonden. Wat niet weinig te verwonderen is, namelijk dat de eenhoorns niet in de ark wilden, aangezien er vrouwen in zaten die, volgens hun beweringen, zoveel van hen houden. En is dus meer een fabel dan gelijk aan de waarheid. Wie er meer van wil weten, leest doctor Aldrovandus in de vorige plaats, daar al zulke gedichten door dit beest ruimschoots worden weerlegd; maar datgene wat meneer D. Adamus Lonicerus erover schrijft, nam hij ook van anderen over en vertelt wat zij ervan vinden, is gemakkelijk te vernemen. [609] Aldrovandus beschrijft het onder de dieren met een hoef, maar hier wordt het afgebeeld door Adam Lonicerus met een keer gespleten klauwen, waaruit men echter een keer de ongelijkheid te zien is. Maar of zo'n veronderstelde eenhoorn, evenals de hoorn van neushoorn of olifantenmeester zo’n groot vermogen heeft om het gif uit te drijven in zich heeft, waarvan velen daarvan schrijven en voorgeven, zie de vaak vermelde Ulyssus Aldrovandus in 33ste kapittel 881ste b00Blad van zijn boek over de dieren met eenmaal gespleten klauwen.

Elephantenmeister, Nasenhorn, Rhinoceros, Cap. 42.

Das Nasenhorn wird auf Griechisch... und Lateinisch Rhinoceros genannt.

Ist auch der einhornigen Thiere eins, hat den Namen von dem Horn, so es auf der Nase hat, die Gestalt, wie ein Elephant, oben aus
der Nasen ein gross stark Horn wachsen, welches höhnisch oder spöttisch stehet anzusehen; daher bey den Lateinern die spöttischen Leute dieses Thiers Nasen verglichen werden. Mart. Lib.3, Et pueri nasum Rhinocerotis habent.

Dem Elephanten ist es feind, und wenn es mit dem Elephanten streiten will, wetzet es sein Horn an einem Felsen, füget sich zu dem Elephanten, und schicket sich, dass es ihm mit dem Horn und Kops unter den Bauch komme, und reisset ihm den Bauch von einander, dann der Bauch an dem Elephanten der weicheste Theil ist; wo er aber des Bauchs verfehlet, so wird er von dem Elephanten umgebracht und erwürget.

Wer den Bellonium, Conradum Gesnerum, Joachimum Camerarium und Angelum Politianum hat, mag von diesem Thier lesen, als welche es, wiewohl auch sehr ungleich, beschrieben; und sagt demnach Aldrovandus, es sey, seinem Vermeynen nach, kein Thier, dessen Natur und Gelegenheit ungewisser und zweifelhaftiger beschrieben werde.

Und ob es wohl, wie etliche vorgeben, noch ein Horn auf der Stirne hat, so behält es doch den Namen von dem aus der Nase, als welches das grosst. Von den Orten, an welchen diese Thiere am meisten zu finden, sind die Scribenten auch nicht einer Meynung, wie gleichfalls auch von der Gestalt seines Horns. Ein Scribent, Michael Herus genannt, giebt ihm den deutschen Namen Elephantenmeister.

Olifantenmeester, Neushoorn, Rhinoceros, kapittel 42.

De neushoorn wordt in het Griek..en Latijn Rhinoceros genoemd. Het is ok een van de eenhoornige dieren, is genoemd naar de hoorn die het op zijn neus heeft, de gestalte van een olifant, boven op de neus groeit een grote, sterke hoorn die gehoond of spottend staat aan te zien; vandaar dat bij de Latijnen de spottende mensen men de neus van dit beest worden. Martialis Lib. 3, Et pueri nasum Rhinocerotis habent.

De olifant is zijn vijand en als het met de olifant wil vechten scherpt het zijn hoorn aan een rots, voegt zich bij de olifant en schikt zich zodat de hoorn en kop onder de buik komt en scheurt zijn buik uit elkaar, dan is de buik van de olifant het zachtst deel; maar waar hij de buik mist, wordt het omgebracht en gewurgd door de olifant.

Iedereen die Bellonius, Conradus Gesner, Joachimum Camerarius en Angelus Politianus heeft kan over dit dier lezen dat het, hoewel zeer verschillend, wordt beschreven; en dienovereenkomstig zegt naar Aldrovandus, volgens zijn mening, geen dier waarvan de aard en de oorzaak meer onzeker en twijfelachtig is beschreven. En hoewel, zoals ettelijke voorgeven, nog een hoorn op zijn voorhoofd heeft, behoudt het nog steeds de naam van die van zijn neus, die de grootste is. De schrijvers zijn het niet eens over de plaatsen waar deze dieren het meest voorkomen, noch over de vorm van hun hoorns. Een schrijver, genaamd Michael Herus, geeft het de Duitse naam Elephantenmeister.

Elephant, Helffant, Elephas, Cap. 43.

Der Elephant hat seinen Namen von dem Berg Elephas in Aegypten, weil er ein groß Thier ist, gleichsam wie ein Berg.

Ist bald und leichtlich zu zahmen, gehorsamer und züchtiger, als alle andere Thiere, von einer solchen Stärke, dass es auch mit seinem Stoss grosse Mauern umwirft, und mit seiner Stirn grosse Baume.

Zwey Jahr tragt er seine Frucht, und gebieharet nicht mehr, als einmal, auch nicht mehr, als Ein Junges.

Sie leben aber bey dreyhundert Jahre. Wenn die Elephanten fallen, können sie nicht wieder von sich selbsten aufstehen; denn sie haben veste Beine ohne Glaiche. Und wenn sie schlafen, liegen sie nimmer nieder, sondern lehnen sich an die grossen Baume. Wenn das die Jäger merken, so sagen sie dieselbigen Baume beynahe entzwey, dass sie brechen; wenn sich der Elephant daran lehnet, so fallet er, und kann nicht wieder aufkommen. [610]

Bey dem Philostrato und Aeliano werden dreyerle Geschlecht der Elephanten beschrieben, deren das eine an sumpfigten Orten, das andere auf den Bergen, das dritte aber auf der Ebene seine Wohnung hat. Die Zahne derer auf den Bergen, sagen die jetzt gemeldte Auctores, seyen die beste, weil sie nemlich die groste, allermeisteste, und am leichtesten zu schneiden.

Es werden aber der Elephanten, nach des Diodori Siculu, Cedreni und vieler anderer Scribenten Zeugniss, in Africa, und India am allermeisten gefunden, und deren manchmal ganze Heerden mit einander gehen gesehen, aus welche Länder vor allen andern sehr warm, und diesen Thieren, weil sie keine Kalte leiden können, angenehm, die in India aber halten sie für die gröbsten und stärksten. Dass aber D. Adamus Lonicerus allhie, wie auch Conradus Gesnerus und andere mit ihm schreiben, es habe dieses Thier in seinen Schenkel gar kein Glaich, müsse derowegen stehend schlafen, und könne, wenn es einmal gefallen, von sich selbst nicht wieder aufstehen, ist ohne allen Zweifel von den Alten zu verstehen, sintemal sie etwann dreyhundert Jahr erreichen. Denn dass sie eben so wohl ihre Glaiche haben, wie andere Thiere, hat man in der Fastenmesse des 1629 Jahrs zu Frankfurt gesehen, in der ein zehnjähriger Elephant, in der Groß dae acht und drey Viertheil Werckschuh hoch, und deren neun und ein Viertheil, den Kopf zum Leib gerechnet, lang, allhie gewesen, und von viel tausend Menschen gesehen worden, und wie sein Meister sagt, so sey er in diesem letzten Jahr einer queren Hand hoch gewachsen. Dieser legte sich nicht allein auf seines Meisters Begehren nieder, liesse denselbigen auf sich sitzen, sondern stund auch mit demselbigen ohne alle Hülfe wiederum auf, neiget, etwann bevde, bisweilen aber nur einen Fu und thut dem anwesenden Volk sehr schöne und höfliche Reverenz; ja er hub auch den einen Fu in die Hohe, lies seinen Meister darauf stehen, von dannen auf einen Zahn, und vorderst auf das Ohr oder Rücken steigen, und etwann aus den Russel sitzen. Ward in Gegenwart des Volks von demselbigen allen, mit Brod und Wein gespeiset, da sie sich doch in der Weide mit Stücken, Stumpffen und Wurtzeln, und etwann auch, wenn sie es haben kon, mit Melonen und Cucumern ernähren, als nach welchen beyden letzten Stücken sie sich sonderlich sehnen und gealsten lassen.

Wenn ihm sein Meister ein Glaslein Wein darhielt, zog er den Wein sehr geschickt durch den Russel aus dem Glaslein heraus, bog nachmals den Russel zu dem Mund, und schüttet ihn also hinein, empfieng auch alles, was man ihm darreichte, mit dem Russel, spielet mit demselbigen in dem Stroh, wickelt dessen etwann ein Boschlein zusammen, und warf es unter das Volk.

Denn sie haben vornen in dem Russel ein klein Spitzlein, mit welchem sie alles, und auch die allersubtilsten Sachen, gleich als mit einer Hand können fassen, von der Erde aufheben, und von den Bumen und andern hohen Orten herab langen. Neben solchem Spitzlein haben sie auch zwey Locher, durch welche sie den Wein und ander Getränk gleich als durch einen Engcker oder Schnercker mit dem Athem hinein ziehen, und aus demjenigen in den Mund schütten, wie dann derjenige so allhie gewesen, einen anderthalb pfundigen Alabasterstein durch den Athem von der Erde uber sich gezogen, an den Russel gefasst, und wiederum hinweg geworffen.

Wenn ihm sein Meister ein Glaslein Wein dargereichet, und auf Franzsisch fragte, ob derselbige gut gewesen, oder ob er auf ihn sitzen sollte, gab er ihm mit seiner unlieblichen Stimme gleichsam mit Ja eine Antwort. Hat auch in Gegenwart vieler Leute und Fürstlicher Standspersonen zwo Pfeiffen voll Toback, die eine durch den Russel, die andere aber durch den Mund ausgesoffen, den Rauch eine Weile bey sich behalten, und hernach wiederum heraus gelassen. Aus welchem allem denn und vielen andern mehr, so von ihnen geschrieben wird, leichtlich abzunehmen, dass kein Thier dem Menschen mit dem Verstand so nahe komme, als eben der Elephant, gleichwie sie denn auch den Menschen gewaltig lieben; sind sehr gelehrieg, können alles dasjenige, was man sie unterrichtet, sehr bald und leicht fassen, und die Sprachen eines jeden Orts, da sie hinkommen, lernen und verstehen; und gedenkt sonderlich Plinius eines Elephanten, welchen Mutianus, der zu Rom dreymal Burgermeister gewesen, gehabt, und denselbigen etliche griechische Buchstaben nachmalen, und gleichsam lesen gelehret. [611]

Was für grosse Strke sie in der langen Nase oder Russel haben, ließ sich auch bey diesem genugsam sehen, dass der Meister oft und vielmal auf dem Russel seines Elephanten gesessen, ja er hat auch zu Paris erzählet, dass als er mit ihm zu London in Engelland gewesen, habe ihn einer von den Umstehenden, die ihn zu sehen gekommen, erzornet, den habe er mit seinem Russel unversehens umfasset, an die Mauer gedrückt, und den einen Zahn durch den Leib gestossen, davon die Person alsobald gestorben.

Und von den Elephanten insgemein schreibt man, dass sie die jungen Baume, so etwann eines grossen Schenkels dick, mit diesem ihrem Russel umwerffen, und darnieder reissen knnen.

Sie haben sämtlich eine sehr harte, rauhe, und runzlichte Haut, als wären sie schäbig, können dieselbige an allen Orten des Leibs bewegen, die Runzeln zusammen drücken, und die Mucken dazwischen erdrücken und todten.

Sehr dicke Schenkel, breite und gleichsam runde Fusse, welche unten gelb, hart und hornicht, und an einem jeden derjenigen fünf Klauen ein wenig hervor gehen, und uber den ganzen Leib eine dunkelgraue Farb.

Werden aber in Aethiopia auch etwann einer weissen Farb gefunden.
Ihre Zähne, welche etliche vielmehr für Hörner halten, weil sie zu gewisser Zeit ausfallen, und andere an deren statt wachsen, werden sehr gross, und manchmal so schwer, dass ein starker Mann dieselbigen kaum auf sich nehmen und tragen kann.

Wer fernern Bericht von ihrer Gestalt, den ausserlichen und innerlichen Gliedmassen begehret, mag solchen bey dem Ulysse Aldrovando und Conrado Gesnero suchen, da findet er dieselbige nach allem seinem Vergnügen beschrieben.

Sie vergessen nicht leicht, was ihnen Gutes oder Böses erwiesen wird, halten einander grosse Treue, und wird nicht bald gesehen, dass sich mit einem fremden, zu welchem es sich zuvor nicht gesellet, vermischt.

Sie verlassen eher ihr Leben, als ihre Jungen.

Wenn ein junger Elephant etwas zu fressen antrift, und einen Alten Hinzu kommen siehet, weichet er demselbigen, und überlass ihm die Speise.

Und so oft ihrer einer einen andern irgend todt liegen findet, gehet er nicht vorüber, sondern scharret ihn unter die Erde.

Ja sie pflegen auch ihre von Alter ausgemattete Eltern, oder andere ihres gleichen, so etwann krank worden, nicht zu verlassen, sondern bleiben bey denselbigen, tragen ihnen alle Nothdurft zu, und versorgen sie nach allem ihrem vermögen.

Sie streben allzeit nach Ruhm, hören sehr gern, wenn man sie lobt. Sind am liebsten an den Orten, an welchen sie erzielet.

Urd wenn ihnen ihre grosse und lange Zahne ausfallen, vergraben sie dieselbigen, weil sie merken, dass man ihnen derenthalben nachtrachtet, aus Missgunst unter die Erde.

Und wiewohl sie dicke und schwere Schenkel haben, wird doch von ihnen geschrieben, dass sie manchmal nach den Instrumenten getanzt, nachdem sie zuvor unterwiesen worden.

Ihre furnehmste und gröbste Schwachheit ist, dass sie alle Jahr gleichsam einmal in eine Tobsucht und Unsinnigkeit gerathen, da sie denn niemands, so ihnen von Menschen und Vieh aufstoße verschonen.

Derowegen wenn ihre Führer und Meister aus dem Eiter, so ihnen aus den Ohren heraus fleusst, vermerken, dass solche Schwachheit bald vorhanden, führen sie dieselbigen auf das freye Feld, fesseln sie daselbst mit grossen und starken Ketten an, schelten und strafen sie auf das allergrausamste, dass es nemlich sehr schändlich, als so mächtigen und den allerstarksten Thieren sehr verkleinerlich sey, um der Liebe willen in eine solche Unsinnigkeit zu gerathen, und durch einen solchen scharfen Verweis, schreibt man, kommen sie wiederum zurecht. [612]

Mit dem Nasenhorn, Löwen, Tiegerthier, wilden Ochsen, Schweinen, Drachen, Schlangen und Musen, tragen sie eine sonderbare Feindschaft und fressen nichts, was von Mausen berühret ist.

Und wenn sie Blut, Feuer, oder sonst etwas Rothes sehen, werden sie sehr entrüstet.

Noch viel mehrers wird von diesem Thier geschrieben, welches ich aber, Weitläufigkeit zu vermeiden, allhie nicht alles erzählen kann. Ohne von diesem, so, wie gemeldt, allhie gewesen, derjenige, so ihn regieret, erzählet, dass er auf der Reise auf einmal wohl dreyssig Maass Wasser durch den Russel, jedoch zu unterschiedlichen malen, geschwind nach einander hineinziehe, dasselbe durch den Rachen hinein schütte, bis er den Durst gelöschte.

Und wenn er hernach auf dem Wege sich erhitze, so lange er mit dem Russel des Wassers einen Theil wiederum aus dem Leib heraus, besprenge und machte sich allenthalben damit nass, und werde also wiederum erfrischt.

Wenn die Leute, so ihn des Tages über gesehen, alle hinweggegangen, pfleget ihn sein Meister zu speisen, und ihm einen Laib Brod oder zehen, deren jeder beynahe vierpfündig in Stucke zerschnitten vorzuwerfen, oder aus der Hand darzu reichen, und das zu verwundern, so nahm er keinen Wein, so Anno 1627 gewachsen an, wenn er einen andern sähe in einem Glas eine gelbere Farbe haben, und ihn bedauchte besser zu seyn.

Das Blut des Helffanten, allermeist der Männlein, stillet den Fluss des Harns.

Der Bauch desjenigen, so das Fieber hat, mit dem Elephantenkoth geräuchert und gewärmte, dienet und hilft ihm fast wohl.

Weiter im folgenden Kapitel, Ebur.

Elephantenzahn, Helffenbein, Ebur.

Von diesem Zahnpulver geschabt, und das selbige mit Rosenöl, der Salben Populeonis und ein wenig Wachs vermischt, und ein Pflaster daraus gemacht, heilet die Geschwür in der Wurzel des Nagels an Füssen oder Händen, genannt der Wurm, darüber gelegt, Mit diesem Pulver das Haupt gezwagen, macht Haar wachsen.

Eines Elephanten Bein gepulvert, und mit Bocksharn eingenommen, zerbricht den Stein in Lenden und Blasen, ohne allen Schaden und Wehthum,

Diess soll geschehen dreymal nach einander.

Olifant, Helffant, Elephas, kapittel 43.

De olifant dankt zijn naam aan de berg Elephas in Egypte omdat het een groot beest is zoals een berg. Het is snel en gemakkelijk te temmen, gehoorzamer en gedisciplineerder dan alle andere dieren, van zo'n kracht dat het grote muren omvergooit met zijn stoten en grote bomen met zijn voorhoofd. Het draagt ​​twee jaar zijn vrucht en baart is niet meer dan een keer, zelfs niet meer dan een jong. Ze leven bijna driehonderd jaar. Als de olifanten vallen kunnen ze niet zelf opstaan; want ze hebben stevige benen zonder leden. En als ze slapen gaan ze nooit liggen, maar leunen tegen de grote bomen. Als de jagers dit merken hakken ze die bomen bijna in tween zodat ze breken als de olifant er tegenaan leunt, dan valt hij en kan hij niet meer opstaan. [610] In Philostratus en Aelianus worden drie soorten olifanten beschreven, waarvan er de ene op moerassige plaatsen leeft, de andere op de bergen en de derde op de vlakte. De tanden van degenen op de bergen, zeggen de nu vermelde auteurs, zijn de beste, omdat ze de grootste, meest voorkomende en gemakkelijkst te snijden zijn.

Echter, volgens Diodorus Siculus, Cedreni en getuigenis van vele andere schrijvers, worden olifanten het meest gevonden in Afrika en India en soms zie je hele kuddes van hen samenlopen, uit welke landen, voor alle anderen zeer warm, en deze dieren omdat ze geen kou kunnen lijden, aangenaam, maar die in India beschouwen ze als de grootste en sterkste.

Dat echter D. Adamus Lonicerus zegt, zoals Conrad Gessner en anderen met hem schrijven, dat dit dier geen leden heeft in zijn dijen en daarom staande moet slapen en als het eenmaal gevallen is niet meer kan opstaan, is niet, is zonder twijfel van de ouden te verstaan omdat ze ongeveer drie honderd jaar oud worden.

Dan dat ze net zo goed hun leden hebben als andere dieren was te zien op de Fastenmesse van 1629 in Frankfurt, waarin een tienjarige olifant, in de grootte van drie vierendeel werkschoon hoog en daarvan een vierendeel met de kop en lichaam gerekend lang, alhier geweest en gezien door vele duizenden mensen, en zoals zijn meester zegt, hij is het afgelopen jaar een vrije hand gegroeid. Hij ging niet alleen op verzoek van zijn meester liggen, liet die op zich zitten, maar stond ook weer op zonder enige hulp, boog, misschien beide, maar soms slechts op een voet en bewees de aanwezigen een heel aardig en beleefde reverentie; ja, hij tilde ook een voet op, liet zijn meester erop staan, die klom dan verder op een tand en verder op het oor of de rug en ging wat op de slurf zitten. Werd in het bijzijn van de mensen door die alleen gevoed met brood en wijn, aangezien ze zich in de wei voeden met stukjes, stronken en wortels en ook, als ze het kunnen hebben, met meloenen en komkommers, waarvan de twee laatste stukjes ze bijzonder begeren en lusten laten. Toen zijn meester hem een ​​glas wijn voorhield, trok hij heel handig de wijn uit het glas met de slurf, boog de slurf naar zijn mond en schonk het in, en ontving alles wat hem met de slurf was gegeven en speelde ermee in het stro, wikkelde iets daarvan in een bosje tezamen en gooide het onder het volk. Omdat ze een kleine punt aan de voorkant van de slurf hebben, waarmee ze alles, zelfs de meest subtiele dingen, gelijk als met een hand kunnen oppakken, van de grond heffen en vanaf de bomen en andere hoge plaatsen naar beneden reiken. Naast zo'n tipje hebben ze ook nog twee gaatjes waar ze met hun adem de wijn en andere dranken doorheen zuigen, gelijk als met een enge of slangetje en in de mond schudden, net als diegene doe zo alhier zijn geweest een ​​albasten steen van anderhalve pond door de adem van de aarde tot zich omhoogtrok, aan de slurf vast gemaakt en wederom weg geworpen.

Toen zijn meester hem een ​​glaasje wijn overhandigde en in het Frans vroeg of het goed was of dat hij erop moest gaan zitten, antwoordde hij als het ware met zijn onuitstaanbare stem ja, tot antwoord. Ook in het bijzijn van veel mensen en prinsen hield het twee pijpen vol tabak, de ene door de slurf, de andere door de mond, de rook een tijdje bij zich en liet die er dan weer uit. Waaruit alles en vele andere dingen die over hen geschreven zijn is gemakkelijk te concluderen dat geen dier qua verstand zo dicht bij de mens komt als de olifant, net zoals ze ook enorm veel van de mens houden; zijn erg leergierig, kunnen alles wat hun wordt geleerd heel snel en gemakkelijk begrijpen en de talen van elke plaats, waar ze komen leren en verstaan, en vooral Plinius gedenkt aan een olifant, die Mutianus, die driemaal burgemeester van Rome was geweest, heeft gehad en die daarna verschillende Griekse letters schilderde en hem als het ware leerde lezen. [611]

Wat voor een grote kracht ze hebben in hun lange neuzen of slurf liet zich bij deze voldoende zien, dat de meester vaak op de slurven van zijn olifanten zat, ja, hij vertelde in Parijs ook dat toen hij bij hem was in Londen in Engeland, een van de omstanders die hem kwamen bekijken hem vertoornde, hij greep hem plotseling met zijn slurf, drukte hem tegen de muur en stak een tand door zijn lichaam, waaraan de persoon onmiddellijk stierf. En van olifanten in het algemeen wordt gezegd dat ze jonge bomen, ongeveer een dij dik, met hun slurf omver kunnen stoten en ze kunnen omverwerpen.

Ze hebben allemaal een zeer harde, ruwe en gerimpelde huid, alsof ze schubbig zijn, kunnen deze over alle delen van het lichaam bewegen, de rimpels samendrukken en de muggen tussen hen verpletteren en doden.

Zeer dikke dijen, brede en als het ware ronde voeten, die van onderen geel, hard en hoornig zijn en een beetje uitsteken uit elk van de vijf klauwen en een donkergrijze kleur over het hele lichaam.

Ze worden echter ook in Ethiopië een witte kleur gevonden.

Hun tanden, die sommigen eerder als horens beschouwen, omdat ze op een bepaald moment uitvallen en anderen in hun plaats groeien, worden erg groot en soms zo zwaar dat een sterke man ze nauwelijks kan oppakken en dragen.

Iedereen die een verder verslag wil van hun vorm, de uitwendige en inwendige ledematen kan die opzoeken in Ulyssus Aldrovandus en Conradus Gessner, waar hij tot zijn genoegen hetzelfde beschreven zal vinden.

Ze vergeten niet snel wat goed of slecht hen is aangedaan, zijn erg trouw aan elkaar en men ziet ze niet snel omgaan met een vreemde met wie ze nog niet eerder hebben samengewerkt.

Ze laten eerder hun leven dan hun jongen. Als een jonge olifant iets te eten vindt en een oude ziet naderen, wijkt hij die die en laat en laat het voedsel aan hem over. En telkens wanneer een van hen een ander dood aantreft, gaat hij niet voorbij, maar ergraaft hem onder de grond.

Ja, ze plegen ook de van ouderdom afgematte ouderen of anderen van dezelfde soort die ziek zijn geworden, niet achter te laten, maar bij hen te blijven, voor al hun behoeften te zorgen en voor hen te zorgen naar best vermogen.

Ze streven altijd naar roem en horen zeer graag dat men ze looft. Ze zitten het liefst op de plekken waar ze geteeld zijn. En als hun grote en lange tanden eruit vallen, begraven ze die omdat ze beseffen omdat ze merken dat men die zoekt en vanwege afgunst onder de aarde. En hoewel ze dikke en zware dijen hebben, wordt er toch geschreven dat ze soms dansen op de instrumenten nadat ze van tevoren zijn onderwezen. Hun voornaamste en meest grove zwakte is dat ze eenmaal per jaar in een staat van waanzin en onzinnigheid vervallen, dat ze dan niemand sparen zo hen van mensen en dieren slaat verschonen. Daarom, wanneer hun leiders en meesters, uit de etter zo uit hun oren vloeien, opmerken dat zo'n zwakte spoedig aanwezig zal zijn, leiden ze hen het open veld in, binden ze daar vast met grote en sterke kettingen, schelden en straffen ze in de meest wrede manier, namelijk dat het zeer schandelijk is om als zo'n machtig en de sterkste van alle dieren dat die zeer gekleineerd wordt om in zulke onzin te vervallen omwille van de liefde, en door zo'n scherpe berisping, zo staat geschreven, komen ze tot wederom terecht. [612]

Met de neushoorns, leeuwen, tijgerbeesten, wilde ossen, varkens, draken, slangen en muizen dragen ze een bijzondere vijandschap en eten ze niets dat door muizen wordt aangeraakt. En als ze bloed, vuur of iets roods zien, worden ze erg verontwaardigd. Er is nog veel meer over dit dier geschreven, die ik echter vanwege de wijdlopigheid te vermijden, alhier niet alles vertellen kan.

Uitgezonderd dit, zoals gemeld, die alhier was degene die hem regeert dat hij tijdens de reis plotseling dertig maten water door de slurf trok, maar op verschillende tijdstippen, snel achter elkaar, en dat door zijn keel goot totdat hij zijn dorst leste. En toen hij het daarna onderweg warm kreeg, zolang hij maar een deel uit zijn lichaam met de slurf het water eruit trok en sprenkelde er zich nat mee en maakte zich er helemaal nat mee en was zo weer verfrist. Toen de mensen die hem overdag zagen allemaal wegwaren, gaf zijn meester hem te eten en wierp hem een ​​brood of tien toe, die elk in stukken van bijna vier pond waren gesneden, of hij gaf hem een ​​hand daartoe en dat te verwonderen is, zo nam het geen wijn die anno 1627 was gegroeid toen hij een andere zag in een glas met een gelere kleur en dacht dat het beter was.

Het bloed van de olifant, meestal de mannetjes, zorgt ervoor dat de urinevloed wordt gestild. De buik van degene die koorts heeft, gerookt en opgewarmd met de olifantenpoep, dient en helpt hem erg goed. Gaat verder in het volgende hoofdstuk, Ebur.

Olifantentand, ivoor, Ebur.

Van dit tandpoeder geschraapt en dat gemengd met rozenolie, met de zalf Populeonis en een beetje was wordt en er een pleister van gemaakt, die geneest de zweer in de wortel van de nagel aan de voeten of handen, de worm genoemd, eroverheen gelegd. Met dit poeder het haar gedweild laat het haar groeien. Een olifant been verpoederd en ingenomen met bokkenurine breekt de steen in lendenen en blaas, zonder enig kwaad en pijn. Dit zal drie keer achter elkaar geschieden.

Elend, Alce, Cap. 44.

Elend, oder Elch, auf Griechisch...Lateinisch aber Alce und Alcus genannt.

Ist ein fremd gross Thier, seine Gestalt ist zum Theil eines Pferdes, und zum Theil eines Hirschen, daher es auch Equicervus genennet wird.

Ist geschwind im Lauffen; denn es läufst in einem Tag so weit, als ein Pferd in dreyen Tagen.

Das Mäntlein hat breite zackichte Horn, wie ein Brandhirsch.

Das Weiblein aber hat gar keine Hörner.

Es wird Elend genennet, weil es täglich mit der elenden Schwachheit der hinfallenden Sucht beladen ist, von welcher es sich selbsten erlediget, wenn es den heitersten Fu der linken Seite in das linke Ohr thut, und sich darmit kratzt. [613]

Von seinen Hrnern schreibet Conradus Gesnerus, sie seyen etwann zwlf Pfund schwer. Die Haut aber wird zu schönen Kollern bereitet, und von den Soldaten wider allerley Ungewitter, Regen und Schnee gebraucht. Die gantze Schenkel aber, von dem Knie an, wegen mit samt dem Fu selten uber vierthalb Pfund. Das Thier vergleicht sich an der Farbe einem Hirsch, merkt seinen Jäger und die Verfolgung von ferne. Ist ein einfältig Thier, sucht seine Versicherung mehr in den Hohlen dann in der Flucht, erwehret sich der Hunde mehr mit den hintern Füssen als mit den Hörnern. Halt und verbirgt sich gern an sumpfigten Orten, und bekommt auch daselbst seine Jungen. Ist Forcht halben nicht leicht allein, sondern gemeiniglich bey seiner Heerde. Kann Hunger und Durst, wie gleichfalls die Arbeit, mehr denn sonsten andere Thiere, am allerbesten ertragen, und etwan in vier und zwanzig Stunden unähnlich viel Meil Wegs, und, wie Olaus Magnus schreibet, 500 Italinische Meilen ohne alle Speise laufen; derowegen sie dann, wenn sie noch jung sind, gefangen, zahm gemacht, welches glaublich, ohne Mühe geschieht, und in die Kutschen und Wagen gespannet werden wenn es viel Schnee giebt, und von Eiss fast glatt ist. Und um dieser ihrer Geschwindigkteit willen wird von den Knigen der Orten verboten, sie in Kutschen zu spannen, damit sie derselbigen Feind und des Landes Verräter nicht etwann missbrauchen, und dem Land ein Unglück erwecken.

Mit den Wlfen haben sie eine sonderliche Feindschaft, gebrauchen sich in dem Kampf gegen diejenigen ihrer Hinterste und Klauen, und haben in denselbigen eine solche Starke, dass alle die Wölfe und Hunde, so sie damit treffen und schlagen, alsobald zu Boden fallen, und sterben.

In Schweden werden sie im Frühling, Herbst und Winter von den Jägern und Bauren geschossen, und ihrem König gebracht, das Fleisch wird von allen Einwohnern des Königreichs also frisch und eingesalzen zur Speise genossen; die geschabte oder pulverisirte Hörner werden wider die schwere Noth gebraucht, wenn sie nemlich zwischen den beiden unserer Frauen Tagen (Assumptionis & Navitatis) von dem Thier genommen werden.

Die Nerven zu einem Ring gemacht, und an den Fingern getragen, dienen wider den Krampf.

Die Klauen seines linken Fußes, Ungula Alcis genannt, wird für die hinfallende Krankheit gebraucht, beydes angehängt, und auch darvon geschabet, und eingegeben.

Ja, sie dienen wider das schmertzliche Aufsteigen der Mutter; von diesen Klauen suche bey dem Aldrovando pag. 873. weitern Bericht.

Eland, Alce, kapittel 44.

Eland of elch, in het Grieks... maar in het Latijn Alce en Alcus genoemd.

Is een vreemd groot dier, waarvan de vorm deels paard en deels hert is, daarom wordt het ook Equicervus genoemd. Loopt snel; want het loopt in 驮 dag zo ver als een paard in drie dagen.

Het mannetje heeft brede zakachtige hoorns als een hert. Maar het vrouwtje heeft helemaal geen hoorns. Het wordt ellende genoemd omdat het dagelijks gebukt gaat onder de ellendige ziekte van een vallende ziekte, waarvan het zichzelf bevrijdt door de achterste linkervoet in het linkeroor te steken en zichzelf ermee te krabben. [613]

Conradus Gesnerus schrijft over zijn hoorns dat ze ongeveer twaalf pond wegen. De huid wordt echter tot prachtige uniformen bereid en door de soldaten gebruikt tegen allerlei soorten stormen, regen en sneeuw. Maar de hele dij, vanaf de knie omhoog, weegt zelden meer dan vier en een halve pond met de voet. Het beest vergelijkt zichzelf met een hert in kleur, merkt zijn jager en de achtervolging van ver op. Is een eenvoudig beest, zoekt zijn verzekering meer in grotten dan tijdens de vlucht, tegen de hond verdedigt het zich meer met zijn achterpoten dan met zijn hoorns. Houdt zich graag op in moerassige plaatsen om daar hun jongen te baren. Is uit angst niet licht alleen, maar meestal in zijn kudde. Kan honger en dorst verdragen, net als werk, meer dan andere dieren het aller beste verdragen en in ongeveer vierentwintig uur een ontelbaar aantal mijlen kunnen lopen, en, zoals Olaus Magnus schrijft, 500 Italiaanse mijlen zonder voedsel; Daarom worden ze, als ze nog jong zijn, gevangen genomen en tam gemaakt, wat geloofwaardig, zonder enige moeite gebeurt, en worden ze vastgemaakt aan rijtuigen en wagens als er veel sneeuw ligt en het erg glad is van het ijs. En omwille van hun snelheid verbieden de koningen van die plaatsen om ze voor koetsen te worden gespannen, opdat ze niet door de vijand en verraders van het land misbruikt worden en het land ongeluk brengen. Ze hebben een bijzondere vijandschap met wolven, gebruiken hun achterpoten en klauwen in de strijd tegen hen en hebben hierin zo'n kracht dat alle wolven en honden, als ze die slaan en treffen, onmiddellijk op de grond vallen en sterven. In Zweden worden ze in de lente, herfst en winter door jagers en boeren geschoten en naar hun koning gebracht, zodat het vlees vers en gezouten wordt gegeten door alle inwoners van het koninkrijk; de geschraapte of gepoederde hoorns worden gebruikt tegen in zware nood, namelijk wanneer ze tussen de twee onze Vrouwe dagen (Assumptionis & Navitatis) van het dier worden afgenomen. De zenuwen die tot een ring zijn gemaakt en op de vingers worden gedragen dienen tegen kramp. De klauwen van zijn linkervoet, Ungula Alcis genaamd, worden gebruikt voor de vallende ziekte, beide aangehangen en daarvan afgeschraapt en ingegeven. Ja, ze dienen tegen het pijnlijke opstijgen van de moeder; van deze klauwen zoek nadere berichten bij Aldrovandus pagina 873.

Bar, Ursus, Cap. 45.

Der Bar heit in Griechischer Sprach... Latine Ursus, Gall. Ours, Ital. Orso. Hisp. Osso.

Ist ein grausam Thier, hat ungestalte Glieder, mästet sich im Winter mit Schlafen. Der Kopf ist schwach, aber grosse Kraft hat er in den vordern Schenkeln und Lenden, darum stehet er manchmal aufrecht zu streiten. Murmelt oftmals, und saugt seine Tatzen, als ob er seine Nahrung von ihnen nehme. Hat eine zottichte rauhe Haut, schwache, und in etlichen Ländern weisse Haare; vermischt sich nur im Hornung mit seinem Weiblein, dasselbiges trägt seine Jungen länger nicht dann dreißig Tage, bringet dieselbigen, indem es in der Höhle liegt, und schlaft, und ob es wohl ein gross tlpisch ist, so bringt es doch unter allen Bestien, seiner Proportion nach, die kleinsten Jungen; den sie sind, wenn sie zur Welt kommen, nicht viel grosser, [614]dann eine Ratte, kleiner dann eine Katze, und bringet gemeiniglich vier mit einander, bisweilen fünf, und dieselbigen blind zur Welt, an allen vier Füssen den Alten ganz ungleich, als ob sie nicht ihre Jungen waren; derowegen sie dieselbigen erst durch das Lecken recht formiren, und ihnen an der Brust und ihrem Leib, an welchem sie solche stetigs haben, die natürliche Warme mittheilen, ja sie sind gleich nach der Geburt so ungestalt, dass man sie vielmehr für ein Stuck Fleisch, als für ein lebendig Thier ansehen sollte, welches die Barin an ihrer Brust hernach erst ausbrütet, und durch das Lecken zu einem Baren macht.

Sie haben einen langen Russel, wie eine Sau, Zähne und Gebiss wie ein Hund, einen kurzen Hals, kurze und stumpfe Ohren, und ein blöd Gesicht; ihre Tatzen sind den Händen der Menschen nicht gar ungleich, in fünf Theile oder Finger mit scharfen Klauen zerspalten, und haben, wie andere zottichte Thiere, einen kurzen und abgestumpften Schwanz.

Das Weiblein hat vier Dutten, die Ruthe aber des Männleins wird, indem er stirbt, zum Horn; sie können insgemein nicht schnell lauffen, gehen auch etwann auf den hintern Füssen, steigen auf die Bäume, wie ein Mensch, und suchen das Obst. Das Weiblein ist grösser von Leib, und grimmiger von Natur denn der Mann, und sagen etliche, sie wachsen, so lang sie leben.

Und obwahl diese Thiere viel und mancherley Art sind, so kommen sie doch in der Gestalt fast alle mit einander überein, nur nicht in der Farbe und Nahrung, deren sie sich gebrauchen: denn es sind die Steinbaren, Schlachtbaren, Hauptbaren, Fischbaren, Immbaren, Ameissbaren und Obstabren.

In den Auen und im ganzen Schweizerland findet man grosse und starke Baren, und derselbigen darzu sehr viel, weiche Pferde und Ochsen, und alles, was sie antreffen, niederschlagen, und solches sind die Stein- und Schlachtbaren; in Litthauen die Hauptbaren, deren einer etwa zwanzig Schuh lang; in Irrland und andern mitternächtigen Insuln sind grosse grimmige, weisse Baren; welche mit ihren Tatzen das Eiss aufhacken, und sich der Fische zu ihrer Nahrung bedienen. In Russland giebt es auch weisse Baren, die dem Honig nachstellen, und also nicht unbillig der Immen Teufel können genennet werden. In India die Obst- oder Ameisbaren, als welche Thiere dem Land grossen Schaden thun, und von diesen Baren aufgelecket werden: diese sind nicht so grimmig, wie die andern, und derowegen vielmehr von Gestalt, als von der Art Baren zu nennen, welches denn auch von den Obst - oder Wandelbaren geschrieben wird.

In Mohrenland, unter Priester Johann Gebiet, hat es auch weisse Baren, in Persia aber die allergrimmigsten, so irgend zu finden. Sie nähren sich auch manchmal vom Wild, das sie von ungefähr antreffen und erhaschen, doch haben sie insgemein den Honig am allerliebsten.

Barenfleisch ist schleimig, unverdaulich, giebt böse Nahrung; darum gehret es mehr zur Artzney, als zur Speise.

Die Galle des Bren ist hitzig und trocken, und dienet wider die fallende Siechtage und den Schlag.

Es soll aber die Galle vom Hütlein seiner Leber geschnitten, und also fast aufgeschnitten und gedorret werden, und wird zwey Jahr behalten.

Wenn du die Barenaugen ausstichst, und bindest sie auf die linke Achsel, so stillen sie die viertägige Fieber.

Barenschmalz wird vielfältig zur Artzney gebraucht. Dienet wider Haar ausfallen, und macht Haar wachsen.

Barengalllatwerg dienet bey fallenden Siechtagen.

Beer, Ursus, kapittel 45.

De beer heet in het Grieks... Latijn Ursus, Frans Ours, Italiaans Orso, Spaans Osso.

Is een wreed beest, heeft vormeloze ledematen, mest zich in de winter met slapen. Het hoofd is zwak, maar heeft veel kracht in de voorste dijen en lendenen, daarom staat het soms op om te vechten. Mompelt vaak en zuigt op zijn poten alsof hij er zijn voeding uit haalt. Heeft een ruige, ruwe huid, zwak en wit in sommige landen; mengt zich met zijn vrouwtje alleen in het voorjaar, die draagt ​​zijn jongen niet langer dan dertig dagen, brengt ze, als ze in hun hol liggen en slaapt, en hoewel het een grote onhandige is, brengt het toch onder alle dieren, in verhouding tot zijn grootte, de kleinste jongens; wat ze zijn als ze worden geboren niet veel groter [614] dan een rat, kleiner dan een kat, en gewoonlijk brengt ze er vier tezamen, soms vijf, en die komen blind ter wereld, aan alle vier de poten heel anders dan de oude alsof ze niet hun jongen zijn; Daarom vormen ze die eerst goed door ze te likken en geven ze hun natuurlijke warmte door aan hun borsten en hun lichaam, waarop ze die altijd hebben, ja, ze zijn direct na de geboorte zo misvormd dat ze meer op een stuk vlees lijken als een levend dier, dat de beer op haar borst daarna uitbroedt en vervolgens in een beer verandert door eraan te likken. Ze hebben een lange slurf als een zeug, tanden en gebit als een hond, een korte nek, korte en stompe oren en een bloot gezicht; hun poten zijn niet anders dan de handen van mensen, in vijf delen of vingers gespleten met scherpe klauwen, en hebben, net als andere ruige dieren, een korte en stompe staart. Het vrouwtje heeft vier tepels, maar de roede van het mannetje wordt een hoorn als het sterft; over het algemeen kunnen ze niet snel rennen, ze lopen op hun achterpoten, klimmen in bomen als een mens en zoeken naar fruit. Het vrouwtje is groter van lichaam en feller van aard dan het mannetje en sommigen zeggen dat ze zo lang groeien als ze leven. En hoewel deze dieren talrijk en van verschillende soorten zijn, komen ze bijna allemaal overeen in vorm, alleen niet in kleur en voedsel dat ze gebruiken: want er zijn steenberen, bijenberen, mierenberen en ooftberen. In de uiterwaarden en in heel Zwitserland vindt men grote en sterke beren en een groot aantal van hen die paarden en ossen omverwerpen en alles wat ze tegenkomen en dat zijn de stenen en slachtbaren; in Litouwen de belangrijkste hoofdberen, waarvan er een ongeveer zes schoen lang is; in Ierland en andere middernachtelijke eilanden zijn grote woeste witte beren; die met hun poten het ijs breken en de vis opeten. In Rusland zijn er ook witte beren die op honing jagen en alzo niet onredelijk de bijen duivels genoemd kunnen worden. In India de fruit- of mierenberen, welke dieren grote schade aanrichten aan het land en door deze beren worden opgelikt: deze zijn niet zo woest als de andere en daarom meer van vorm dan van het soort dat fruitberen of wandelberen wordt genoemd geschreven is. In Morenland, in het gebeid van priester Johann, zijn ook witte beren te vinden, maar in Perzi zijn de felste te vinden. Ze voeden zich soms ook met wild dat ze toevallig tegenkomen en vangen, maar over het algemeen houden ze het meest van honing.

Beren vlees is slijmerig, onverteerbaar, geeft slecht voedsel; daarom behoort het meer tot medicijnen dan tot voedsel. De gal van de beren is heet en droog en dient tegen de vallende ziekte slag. Maar de gal moet uit de dop van zijn lever worden gesneden en alzo zeker opengesneden en gedroogd en kan twee jaar worden bewaard. Als je de ogen van de beren uitsteekt en ze aan de linker oksel bindt, zullen ze de vierdaagse koorts stillen. Baren reuzel wordt gebruikt in een verscheidenheid aan medicijnen. Dient tegen haar uitvallen en maakt haar groeien. Beren gal likkepot dient bij vallende ziekte.

Fuchs, Vulpus, Cap. 46.

Fuchs wird in Griechischer Sprach...Lateinisch Vulpes, Französisch un Renart. Italianisch Volpe, und Hispanisch Carapoza, Zorra genannt.

Ist ein listig Thier, hat viele und lange gelbe Haare, einen grossen Schwanz. [615]

Man sagt, dass sich der Fuchs niemals einige Höhle oder Loch mache, sondern besitze des Dachsen Loch listig. Denn so er weist, dass der Dachs aus dem Loch gegangen ist, so gehet er zum Eingang, und legt seinen Koth dafür, und also um des Koths willen fliehet der Dachs, und besitzt der Fuchs seine Statt. Er frisst den Saft so vom Tannenbaum fleust, und wird davon gesund, und erstreckt das Alter seines Lebens gar lang. In seinem Hunger bellet er wie ein Hund. Und wenn er doch nichts findet, das er esse, stellt er sich an, als wäre er todt, und liegt auf dem Rucken, zieht die Luft mit ausgestreckter Zunge an sich; dann kommen die Vögel, fliegen ungewarnter Sach, als zu einem todten Körper, die erwischt er alsdann so mit offenem Maul.

Wenn ihn die Hunde sagen, nimmt er den Schwanz zwischen die Beine, damit ihn der Schwanz im Laufen nicht hindere. Und wenn er merkt, dass er den Hunden nicht mag entlaufen, so harnet er auf seinen Schwanz, und erwehret sich damit der Hunde, denn vom grossen Gestank, den der Schwanz vom Harn empfangen, können die Hunde nicht bleiben, und laufen von ihm.

Fuchslunge hat sonderlichen Ruhm in der Arzney bey den Gebrechen der Lunge, und soll also bereitet werden: Man soll die Gurgel von der Lunge hinweg thun, darnach Malvasier warm machen, aber die Lunge schütten, und daraus abwaschen, folgends dieselbige hinter dem Ofen an der Wurme allmhlich abtrocknen lassen, und also aufhängen oder hinlegen, und gestossenen Wermuth darbey streuen, dass sie sich desto langer halte. Also bereitet, ist ein gut den Lungensuchtigen. Item denen, so einen schweren Athem haben, und denen, so sehr keichen, nemlich, so man ein Quintlein derjenigen gestossen, des Morgens nüchtern mit einem Postemenwasser, oder Ehrenpreisswasser, oder mit Wegweiswasser einnimmt.

Ist auch zu gemeldten Gebrechen gut gestossen, und in ein Tüchlein gebunden, und in ein Kannlein mit Wein gelegt, und davon getrunken.

Von der Fuchslunge wird ein Electuarium in den Apotheken bereitet, man so man Looch de pulmone vulpis nennet.

Fuchsleber soll bereitet werden, allerdings wie die Fuchslunge, und die Galle darvon gethan.

Die Fuchsleber dienet bey allen denen Gebrechen wie die Fuchslunge, wird auch gleicher Gestalt wie diselbige gebraucht. Die Fuchsleber ist auch gut denen, die ein hartes und geschwollenes Milz haben, mit einem Oxymel, das ist mit einem Honigessigsyrup, eingenommen.

Fuchszunge gedörrte, an Hals gehängte, in ein seiden Tüchlein gebunden, ist gut zu den triefenden Augen, oder so jemand ein Fell in den Augen hat. Die gedörrte Fuchszunge in warmen Wein geweicht, zeucht alle Dorn, Pfeil und Stacheln aus dem Fleisch heraus, so man dieselbige mit der Spitze uber das verwundete Löchlein bindet, und solches thut sie so gewaltig, dass auch, so die Spitze der Zunge an ein ganzes Ort gewendet was, sich der Stachel oder Dorn, nach der Zungen Spitze, durch die ganze Haut heraus ziehet.

Das Miltz des Fuchsen gedörrte, in einen warmen Wein geweicht, und über das harte und geschwollene Milz gebunden, vertheilet und vertreibt die Hartigkeit und Geschwulst des Milzes.

Fuchsgeylen vertreiben und zertheilen die Geschwr hinter den Ohren, so man dieselbigen oft damit reibet und bestreicht. Sollen gedorret aufbehalten werden.

Fuchsblut, wenn man einen lebendigen Fuchs sticht, desselbigen Bluts also warm ein halb Hellerglaslein voll getrunken, treibt den Stein gewaltig, ist ein [616] Experiment. Solches verrichtet auch Fuchsblut gedörrte, gestossen und mit Zucker und Wein eingenommen.

Fuchsschmalz ist gut bey zitterndem Gliedern, für den Krampf und für das Gesucht oder Schmerzen der Glieder, diejenige warm damit gerieben und geschmieret.

Fuchsöl wird also gemacht: Man soll nehmen einen lebendigen Fuchs, zu Stücken hacken, und gut Baumöl und frisches Brunnenwasser, jedes gleichviel, dass es darüber, das ist, jedes eine gemeine Maaß darüber giessen, und eine gute Hand voll Salz darauf streuen, solches also sieden lassen, und in dem Sieden Dill und Thymus, jedes ein Pfund, hinzuthun; wenn das Wasser eingesotten, sodann das Oel durch ein Tuch seyhen, und in einem Glas behalten.

Fuchsöl also, wie gemeldet, bereitet, dienet den Podagrischen und den lahmen Gliedern dem Ruckenwehe, und den Nieren, warm damit geschmieret,

Fuchsfleisch ist warmer und trockener Natur, in der Speise genossen, dienet es denen, so einen kalten schleimigen Magen haben, den Cholerischen aber ist es schädlich.

Der Fuchsbalg ist einer warmen oder hitzigen Natur, und derowegen den kalten podagrischen und lahmen Gliedern sehr bequem , die Aerme und Schenkel damit bekleidet.

Wie gleichfalls auch Hosen aus ihrem Leder gemacht.

Vos, Vulpus kapittel 46.

Vo wordt in de Griekse spraak... Latijn Vulpes, Frans un Renart. Italiaanse Volpe en Dpaans Carapoza, Zorroa, genaamd.

Is een sluw dier, heeft veel en lang geel haar, een grote staart. [615]

Er wordt gezegd dat de vos nooit een hol of gat voor zichzelf maakt, maar bezit het dassen hol listig. Want als hij weet dat de das uit het hol is gekomen, gaat hij naar de ingang en legt zijn mest ervoor, en dus vlucht de das vanwege de mest, en de vos bezit zijn plaats.

Hij eet het sap van de dennenboom vliet en geneest wordt ervan gezond en verlengt de leeftijd van zijn leven voor een zeer lange tijd. In zijn honger blaft hij als een hond. En als hij niets te eten vindt doet hij alsof hij dood is en gaat op zijn rug liggen, trekt de lucht aan zijn uitstrekte tong; dan komen de vogels, vliegen op een ongevaarlijke zaak naar een lijk, dan vangt hij ze met open mond.

Als de honden hem zien, steekt hij zijn staart tussen zijn benen zodat de staart hem niet belet met lopen. En als hij merkt dat hij niet kan ontlopen van de honden, zo urineert hij met zijn staart en verdedigt zich tegen de honden, dan vanwege de grote stank die de staart van de urine heeft ontvangen kunnen de honden niet blijven en lopen weg van hem.

Vossenlong is vooral beroemd in de geneeskunde voor longziekten en moet op deze manier worden bereid: verwijder de keel uit de longen, verwarm dan de malvezij, giet het over de longen en was het af, vervolgens die achter de oven in de warmte geheel drogen laten en alzo ophangen of neerleggen, en gestampte alsem erover strooien zodat het langer meegaat. Alzo bereid is het goed voor de longzieken. Item, voor degenen die zo'n zware ademhaling hebben, en diegene die zo zeer kuchen, namelijk zo men een drachme daarvan gestampt, 's morgens nuchter met een violenwater of ereprijswater of met veel cichorei water inneemt.

Is ook goed voor de gemelde gebreken goed gestampt en in een doekje gebonden en in kan met wijn gelegd en daarvan gedronken.

Van de vossenlong wordt in de apotheken een likkepot bereid, de zogenaamde looch de pulmone vulpis.

Vossenlever dient bij al die gebreken als vossenlong en wordt ook op dezelfde manier als die gebruikt.

De lever van de vos wordt gebruikt voor al die kwalen, zoals de longen van de vos, en wordt ook in dezelfde vorm gebruikt. Vossenlever is ook goed voor mensen met een harde en gezwollen milt hebben, ingenomen met oxymel, dat is een honingazijnsiroop.

Gedroogde vossentong, om de nek gehangen, in een zijden doek geknoopt, is goed voor de tranende ogen of iemand die vel in de ogen heeft. De gedroogde vossentong geweekt in warme wijn trekt alle doornen, pijlen en stekels uit het vlees, als je de punt ervan over het gewonde gaatje bindt en het doet dit zo krachtig dat zelfs het puntje van de tong wordt vastgebonden naar een hele plaats zou worden gekeerd trekt het door de hele huid naar buiten.

De milt van de vos, gedroogd, geweekt in warme wijn en gebonden over de harde en gezwollen milt, verdeelt en verdrijft de hardheid en zwelling van de milt.

Vossen geilen verdrijven en verdelen de zweren achter de oren als die die er vaak mee wrijft en bestrijkt. Moet droog worden bewaard.

Vossenbloed, als je een levende vos steekt, dat bloed alzo warm drinkt een half heller glas vol, drijft de steen geweldig, is een [616] experiment.

Zulks doet vossenbloed gedroogd, gestampt en ingenomen met suiker en wijn.

Vossenreuzel is goed voor trillende ledematen, voor krampen en voor ziekte of pijn in de ledematen, die ermee warm worden ingewreven en gesmeerd.

Vossenolie wordt als volgt gemaakt: je moet een levende vos nemen, het in stukken hakken, en goede boomolie en vers bronwater, elk in gelijke mate daarover gieten, dat wil zeggen, giet een gewone maat van elk erover en een flink handvol zout daarop strooien, zo laten sudderen en terwijl het suddert dille en tijm toevoegen, elk een pond; als het water is ingekookt, zeef dan de olie door een doek en bewaar het in een glas.

Vossenolie, zoals gemeld bereidt, dient de podagrische en de lamme ledematen, de rugpijn en de nieren, warm ermee gesmeerd,

Vossenvlees is warm en droog van aard, het wordt in voedsel genoten voor mensen met een koude, slijmerige maag, maar het is schadelijk voor de cholerici.

De vossenhuid is van warme of hete aard en daarom zeer bekwaam voor de koude, podagranische en lamme ledematen, de armen en dijen daarmee bekleed.

Zoals ook broeken gemaakt van hun leer.

Eichhorn, Sciurus, Cap. 47.

Das Eichhorn heißt auf Griechisch... Lateinisch Sciurus, Französisch un Escurieu, Italianisch Schirate, und Hispanisch la barda o esquilo.

Ist ein klein Thier, grosser dann ein Wiesel, aber nicht so lang, einer rothen Farbe, manchmal auch schwarz und dunkelbraun, am Bauch weiß, von wunderbare Behendigkeit. Es wohnet in Baumen, springt von einem Baum zum andern, wiewol es etwann den Schwanz für Federn braucht, als er ob stehe, denn es hat einen haarigen Schwanz gar nahe so groß, als er selbsten ist, wenn es den siehet, wird es zu springen bewegt. Und wenn es etwann, um der Speiss willen, über dem Wasser begehrt, so tragt es ein leichtes Holz aufs Wasser, sitzt auf dasselbige, wie auf ein Schiff, richtet seinen Schwanz als einen Segel auf, und segelt also über das Wasser, wenn der Wind weher.

Es tragt im Sommer seine Nahrung und Speise zusammen, von der es im Winter lebt.

Hat ein scharf Gebiss, nähret sich von Nussen, und isset gern Speise. Es werden diese Thierlein manchmal auch gebraten, und zur Speise gebraucht.

Eekhoorn, Sciurus, kapittel 47.

De eekhoorn heet in het Grieks... Latijn Sciurus, Frans un Escurieu, Italiaans Schirate en Spaans la barda o esquilo.

Is een klein dier, groter dan een wezel, maar niet zo lang, een rode kleur, soms ook zwart en donkerbruin, wit op de buik, van wonderbare behendigheid. Hij woont in bomen en springt van de ene boom naar de andere boom, hoewel hij zijn staart als een veer gebruikt, alsof hij staat, want hij heeft een harige staart die bijna net zo groot is als hijzelf, als hij die ziet, zal het tot springen worden bewogen. En als het wat, vanwege de spijs, over het water wik begeert, dan draagt ​​het een licht stuk hout op het water, gaat erop zitten als op een schip, heft zijn staart op als een zeil en vaart zo over het water als de wind blaast.

In de zomer verzamelt hij zijn voedsel en voedsel waarvan hij in de winter leeft.

Heeft scherpe tanden, voedt zich met noten en houdt van zoet voedsel. Deze diertjes worden ook vaak gebraden en als voedsel gebruikt.

Dachs, Melis, Cap. 48.

Der Dachs, heißt auf Griechisch...Lateinisch Melis, Italienisch Tasso, Französisch Taisson und Hispanisch Texon.

Ist ein klein Thier, mit kurzen Beinen, sehr bissig, breit am Rücken, da hat es viel schwarze Haare, eine dicke Haut, und an der Seite viel weisser, sein Kopf ist in der Mitte schwarz, und neben an den Seiten weiß. Sein ist zweyerley Geschlecht, eines heisset ein Hundsdachs, der theilet seine Fuß in vier Theile, wie ein Hund. Der andere heiߴ ein Saudachs, der theilet seine Klauen in zwey Theile, wie ein Schwein.

Sind darneben auch am Maul und in der Nahrung von einander unterscheiden; [617] dann der Hundsdachs frisst von dem todten Aas, und allem dem, dus sonsten die Hunde zu essen pflegen; der Saudachs aber lebt von Wurzeln, und anderm, das die Schweine geniessen.

Sie sind in der Grosse wie ein Fuchs, jedoch etwas niedriger, wegen ihrer kurzen Schenkel, am Leib aber dicker, feisster und kürzer, haben eine graue Farbe, sind oben auf dem Rcken etwas schwarzer, am Bauch weißgrau, und vornen an dem Kopf bis zu dem Russel mit weissen und schwarzen Striemen schön gezieret. Die Schenkel aber auf der linken Seite sind etwas kurzer, als auf der rechten; derowegen sie mit denen auf der rechten Seite gemeiniglich in den Furchen oder Waggleisen laufen, damit sie denen auf der linken in der Höhe gleich seyn.

Es finden sich dieser Thier im Königreich Sicilia und Neapolis und in Lucania sonderlich eine grosse Menge, wie auch im Schweitzerland auf den Alpen, und sind auch bey uns in Deutschland sehr gemein.

Sie bauen ihre Hauser oder Höhlen in der Erde, und wenn sie dieselbigen bauen, legen sie einen der Ihrigen auf den Rücken, beladen ihn ganz mit Erde, und schleifen ihn also auf dem Rücken heraus, und thun dasselbige so oft und viel, bis die ausgegrabene Erde alle heraus kommen, und die Höhle weit genug ist.

Sie beissen nicht allein sehr übel, sondern es lassen sich Bisse auch sehr ungern heilen.

Sein Schmalz dienet zu der Nieren Wehetagen, und zu vielen andern Dingen.

Dachsenblutwasser in Hundstagen destillirt, ist gut für die Pestilenz, vier oder fünf Loth getrunken, auch Tücher darinn genetzt, und darüber gelegt.

Das, Melis, kapittel 48.

De das heet in Grieks... Latijns Melis, Italiaanse Tasso, Frans Taisson en Spaans Texon.

Is een klein dier met korte poten, zeer bijtend, breed op de rug, want daar heeft het veel zwart haar, een dikke huid en veel witter aan de zijkanten, zijn hoofd is zwart in het midden en wit aan de zijkanten. Het is van twee geslachten, de ene wordt een hondendas genoemd, die zijn poten in vier delen verdeelt zoals een hond. De andere wordt een zwijnendas genoemd, die zijn klauwen in tween deelt als een varken.

Zijn ook verschillend van elkaar in de mond en in het eten; [617] dan eet de hondendas van het dode aas en alles wat de honden verder te eten plegen; maar de zwijnendas leeft van wortels en andere dingen die varkens eten.

Ze zijn als een vos in grootte, maar iets korter vanwege hun korte dijen, maar dikker, vetter en korter op het lichaam, hebben een grijze kleur, zijn iets zwart op de rug, witgrijs op de buik, en tot de voorkant van het hoofd naar de snuit met witte en zwarte striemen mooi versierd. Maar de dijen aan de linkerkant zijn iets korter dan aan de rechterkant; daarom lopen ze gewoonlijk met die aan de rechterkant in de voren of in een spoor, zodat ze even hoog kunnen zijn als die aan de linkerkant.

Er bevinden zich deze dieren in het koninkrijk van Sicili en Napels en in Lucia, evenals in Zwitserland in de Alpen en ze zijn ook heel gewoon bij ons in Duitsland.

Ze bouwen hun huizen of holen in de aarde, en als ze die bouwen, leggen ze er zelf een van hen op hun rug, vullen die met aarde en slepen het zo op hun rug en doen dat zo vaak en zo veel totdat de uitgegraven aarde allemaal naar buiten komt en de hol breed genoeg is.

Ze bijten niet alleen kwaad, maar hun beten zijn ook erg slecht om te genezen.

Zijn reuzel wordt gebruikt voor de dagen van nier ziektepijn en voor veel andere dingen.

Dassenbloed-water gedestilleerd in hondsdagen is goed voor de pest, vier of vijf lood gedronken en doeken daarin genat en daarover gelegd.

Igel, Erinaceus, Echinus, Cap. 49.

Der Igel heißt in Griechischer Sprach... Lateinisch Erinaceus, Echinus, Englandisch Hedgehod an irching.

Macht seine Locher im Erdreich gegen dem Wind, ist ein stechend Thier; dann bald er etwas vermerkt, so kugelt er sich zusammen, macht sich am ersten hart, und wird also mit der stechenden Decke beschirmet, dass er nicht kann angerührte werden.

Der Igel versammelt die Frucht mit den Dornen oder Stacheln seines Ruckens; Ist es aber, dass ihm etwas von der Speise entfallet, so wirft er das übrige gar von sich, und gehet wieder, dass er die Dorn oder Stacheln fülle.

Der Wolf fürchtet den Igel sehr.

Igelsfleisch hat die Kraft zu trocknen und aufzulesen, insonderheit aber stärket es den Magen, lediget den Bauch, befördert den Harn, und ist denjenigen, so zu Aussatszigkeit und bösen Blattern geneigt sind, sehr bequem.

Igelsfleisch oder Leber gedörrte, und mit Honigsyrup eingenommen, ist gut Wider Wassersucht, Krampf, Aussatz und alle Flüsse. [618]

Egel, Erinaceus, Echinus, kapittel 49.

De egel heet in het Grieks... Latijn Erinaceus, Echinus, Engels Hedgehod an irching.

Maakt zijn holen in de grond tegen de wind in, is een stekend beest; zodra het iets opmerkt rolt het zich op, maakt zich eerst hard en is zo beschermd met de prikkende deken zodat het niet kan worden aangeraakt.

De egel verzamelt de vrucht met de doornen of stekels op zijn rug; Maar als een deel van het voedsel van hem valt, gooit hij de rest van hem weg en gaat opnieuw wat van de doornen of stekels is gevallen. De wolf is erg bang voor de egel.

Egelvlees heeft de kracht om te drogen en te verzamelen, maar het versterkt vooral de maag, maakt de buik leeg, voert urine af en is erg bekwaam voor mensen die vatbaar zijn voor uitslag en kwade blaartje. Egelvlees of lever, gedroogd en ingenomen met honingsiroop, is goed tegen waterzucht, kramp, uitslag en alle vloeden. [618]

Stachelsau, Meerigel, Histrix, Cap. 50.

Die Stachelsau ist in aller Gestalt grösser, dann der gemeine Gartenigel. Seine Stacheln sind spannenlang, schon durchsichtig, gebraucht sich derselbigen an statt seiner Waffen und Harnisch.

Stekelvarken, zee-egel, Histrix, kapittel 50.

Het stekelvarken is in alle vormen groter dan de gewone tuinegel. Zijn stekels zijn spannen lang, mooi doorzichtig, gebruikt ze in plaats van wapens en bepantsering.

Hase, Lepus, Koniglein, Cuniculus, Cap. 51.

Der Hase wird auf Griechisch...Latine Lepus, Französisch Lieure, Italienisch, Lepre, und Hispanisch Liebre genannt.

Der Koniglein aber auf griechisch....Lateinisch Cuniculus, Franzsisch Connil, Italienisch Coaiglio, und Hispanisch El Coneio genannt.

Der Hase ist ein schnell, furchtsam und flüchtig Thier, hat lange Ohren, seine Hinterfe sind langer, dann die vordem, darum steiget er leichter auf, als ab. Er schlaft mit offenen Augen.

Sein Blut reiniget die aufsässigen purpurlichten Angesichter. Und die Asche seines Haupts dienet zum Haar ausfallen. Sein Hirn gebraten dienet wider das Zittern, das auf Krankheiten erfolget. In der Brühe seines Fleisches sollen diejenigen baden, so das Podagra und Gliederwehe haben. Hasenhirn gegessen, benimmt das Zittern des Leibs. Hasenblut vertreibet alle Masen und Flecken am Leib.

Hasenkopf zu Pulver gebrannt, mit Essig zerreiben, machet Haar wachsen.

Gedorrte Hasenleber zwey Loth eingegeben, ist gut fr die fallen Sucht.

Hasenkoth mit Essig zerrieben, heilet die alte faule Schaden, dieselbige damit bestrichen.

Hasengalle mit Honig vermischt, vertreibet Masen und Flecken der Augen.

Unter aller Thiere Fleisch ist keines, das so viel Melancholie macht, als das Hasenfleisch.

Hasengeylen mit Essig eingenommen, vertreibet das Gift.

Die Merzenhasen lebendig zu Pulver gebrannt, dienen sehr gut fr den Stein, mit Wein eingenommen. Mit Hasenhirn der jungen Kinder Wanglein oder Zahnfleisch geschmieret, macht leicht und ohne Schmerzen zahnen.

Die Koniglein sind sehr fruchtbar, gebahren oft im Jahr, und sind fast einer Art mit den Hasen. [619]

Haas, Lepus, Konijntje Cuniculus, kapittel 51.

De haas heet in het Grieks... Latin Lepus, Frans Lieure, Italiaans Lepre en Spaans Liebre.

Maar het konijntje wordt chter in het Grieks...Latijns Cuniculus, Franse Connil, Italiaanse Coaiglio en Spaans El Coneio genoemd.

De haas is een snel, timide en vluchtig dier, heeft lange oren, zijn achterpoten zijn langer dan de voorpoten, dus hij stijgt gemakkelijker op dan af. Hij slaapt met zijn ogen open. Zijn bloed reinigt de uitgeslagen purperen gezichten. En de as van zijn hoofd dient zeer tegen haaruitvallen. Zijn gebraden hersens dienen tegen het beven dat volgt op ziekte. In de bouillon van zijn vlees zullen degenen met podagra en pijnlijke ledematen hebben baden. Hazen hersenen gegeten beneemt het trillen van het lichaam. Hazenbloed verdrijft alle mazelen en vlekken op het lichaam. Hazenkop tot poeder verbrand, gewreven met azijn, laat haar groeien. Gedroogde konijnenlever twee lood ingegeven is goed voor de vallende ziekte. Hazenuitwerpselen gewreven met azijn heelt de oude vuile schade, dat ermee bestreken.

Hazengal gemengd met honing verdrijft mazelen en vlekken in de ogen.

Van alle dierlijk vlees is er geen die zoveel melancholie veroorzaakt als het vlees van een haas. Hazengeilen ingenomen met azijn verdrijft het gif. De maartse hazen levend verbrand tot een poeder, dienen heel goed voor de steen, ingenomen met wijn.

Met hazenhersens de jonge kinderenwangetjes of tandvlees gesmeerd, maakt tandjes krijgen gemakkelijk en pijnloos. De konijnen zijn zeer vruchtbaar, baren vele malen per jaar en zijn zeker van dezelfde soort als de hazen. [619]

Luchs, Lynx, Cap. 52.

Der Luchs heißt auf Griechisch... Latine Lynx, Gall. Lynx, Ital. Lupo cerciere, und Hisp. Lobo cerval.

Ist ein Thier mit Flecken am Rucken, besprenget wie ein Pardus, sonsten einem Wolf gleich, jedoch kleiner. Hat so scharfe Augen, dass die subtiligkeit seines Gesichts auch durch dicke Dinge sehen kann.

Die Luchs sind zweierlei geschlecht, die grosse und kleine, an Gestalt einander gleich, in der Farbe aber unterschieden, denn die kleinen sind roth, die grossen aber gelb oder schwefelfarb, und beyderley mit schönen Flecken gezieret. Etliche unter den Scribenten sind der Meynung, sie verändern ihre Farbe nach Gelegenheit der Zeit. Sind sonsten uberaus frassige und fast unersättliche Thiere. Sie haben Klauen wie eine Katze, und werden auch unter die bösen und grimmigen Thiere gezhlte.

Der Luchs hat eine Schlangenzunge, aber viel grosser, welche er in die Länge gar weit ausstreckt, und treibet den Hals um. Hat grosse Klauen, macht nur ein Junges. Sein Harn wird zu einem Stein, Lincurius genannt.

Des Luchs Harn getreuft auf den Leib, vertreibt demselbigen das Jucken.

Lynx, Lynx, kapittel 52.

De lynx heet in het Grieks… Latijn Lynx, Frans Lynx, Italiaans Lupo cerciere en Spaans Lobo cerval.

Is een dier met vlekken op de rug, besprenkeld als een pardus, verder een wolf gelijk, maar kleiner. Heeft ogen die zo scherp zijn dat de subtiliteit van zijn gezicht door dikke dingen heen kan kijken.

De lynxen zijn van twee geslachten, de grote en de kleine, gelijk van vorm maar verschillend van kleur, want de kleine zijn rood, maar de grote zijn geel of zwavelkleurig, en beide zijn versierd met mooie vlekken. Sommige Schriftgeleerden zijn van mening dat ze met het verstrijken van de tijd van kleur veranderen.

Het zijn extreem vratige en bijna onverzadigbare dieren. Ze hebben klauwen als een kat en worden ook gerekend tot de kwaadaardige en grimmige beesten. De lynx heeft de tong van een slang, maar veel groter, die hij zeer ver in de lengte uitstrekt en draait de hals om. Heeft grote klauwen, maakt maar een welp. Zijn urine wordt een steen genaamd Lincurius. De urine van de lynx die op het lichaam wordt gedruppeld verdrijft diens jeuk.

Wolf, Lupus, Cap. 52.

Den Wolf nennen die Griechen....die Lateiner Lupum, die Franzosen un Loup, die Italine Lupo, und die Hispanier Lobo.

Ist ein sehr räuberisch und betrüblich Thier.

Der Wolf wird fast von allen andern Thieren gehasst und geflohen.

In den Orten um die Alpe herum, als im Rheinthal, Athesin, in der Grafschaft Tyrol, dergleichen auch um Chur, und bey den sieben grauen Bunten, werden grosse schwarze Wölfe gefunden, die sind sehr stark, und haben köstlichere Pelze, als die andern. So werden im Schwarzwald manchmal auch überaus grosse, scheussiche, schwarze Wölfe gefunden.

Von Oppiano werden fünferlei Wölfe beschrieben, und einem jeden Geschlecht seine besondere Namen gegeben, als die Schusswolfe, sind grosser dann die gemeine, rothgelb, weiß, an den Seiten und Bauch, geschwind von Gang, und fallen alles, was sie antreffen, mit viel grösserm Grimm an.

Die Raubwolfe sind grosser und langer, als die vorigen, und an Geschwindigkeit des Laufs allen andern überlegen, wohnen in den Gebirgen, und weil sie niemals ohne Hunger find, begeben sie sich alle Morgen auf die Jagd, und kommen bey hartem Winter und grossem Schnee auch manchmal in die Dörfer und Stalle, tragen Geissen, Gänse, Hühner und allerley Vieh hinweg, haben weißgraue Seiten und silberfarbe Schwnze.

Die dritte wohnen auf den allerhöchstens Felsen, sind die allerschonsten, und werden wegen ihrer Farbe und Glanz der Haare die goldene genannt; sind sehr stark, und haben solche ihre Stärke mehrentheils im Maul und Gebiss, können Stein, Erz und Eisen durchbeissen, und keine Hitze erdulden; derowegen sie sich in den Hundstagen in die Löcher und Höhlen verkriechen, und sind an Gestalt dem Thier Hina oder Vielfraß gleich. [620]

Das vierte und fünfte Geschlecht werden mit dem gemeinen Namen Booss wölfe genennet, weil sie sich wegen Kürze und Ticke des Halses dem Amboss vergleichen, haben breite Schultern, haarichte Lenden und Fusse, auch haarichte Bein und kleine Augen.

Die Wölfe werden im Jahr nur einmal läufig, und dasselbige zwölf Tage, fangen um Weyhenachten an, gebahren zu Anfang des Sommers, und bringen viele Junge auf einmal, und manchmal sieben oder neun, welche Anfangs auch blind sind. Wenn aber die Wölfin das zehnte Jahr erreichet, bekommt sie keine Junge mehr.

Sein Haar wächst nach dem Zu- und Abnehmen des Monds.

Welches Thier auf des Wolfs warmen Haar harnet, das empfählet nimmermehr. Der Wolf, so er einen Menschen siehet, benimmt er ihm die Stimme, dass er heisser wird. Die Wölfe tragen den Hunger lang, und wann sie nach solchem langen Hunger etwas antreffen, verschlucken und fressen sie viel. Der Wolf ist frassig, und kauet auf einen Tag, dass er drey Tage genug hat.

Wolfsherz gedörrte, und behalten, wird wohlriechend. Dasselbige auch gebrannt, gestossen, und getrunken, hilft den fallende Siechtagen.

Wolf, Lupus, kapittel 52.

De Grieken noemen de wolf... de Latijnen Lupum, de Fransen un Loup, de Italianen Lupo en de Spanjaarden Lobo.

Is een zeer roofzuchtig en bedrieglijk dier. De wolf wordt gehaat en gevlucht door bijna alle andere dieren.

In de plaatsen rond de Alpen, zoals in het Rijndal, Athesin, in het graafschap Tirol, ook rond Chur en met de zeven grauwe Bunten worden grote zwarte wolven gevonden, ze zijn erg sterk en hebben een kostbaarder vacht dan de anderen. In het Zwarte Woud worden vaak ook zeer grote, afzichtelijke zwarte wolven gevonden.

Vijf soorten wolven worden beschreven door Oppianus en elk geslacht heeft zijn eigen speciale naam, zoals de schietwolf die grotere zijn dan de gewone, roodachtig geel, wit aan de zijkanten en buik, snel van gang, en ze vallen alles aan ze ontmoeten met veel grotere woede.

De roofwolven zijn groter en langer dan de vorige en superieur aan alle anderen in loopsnelheid, ze leven in de bergen en omdat ze nooit zonder honger zijn gaan ze elke ochtend op jacht en komen in de harde winter en zware sneeuwval soms naar de dorpen en stallen die geiten, ganzen, kippen en allerlei soorten vee wegvoeren, hebben witgrijze zijkanten en zilverkleurige staarten. De derde wonen op de allerhoogste rotsen, is de mooiste van allemaal en wordt de gouden genoemd vanwege de kleur en glans van hun haar; zijn zeer sterk en hebben meer kracht in de mond en tanden, kunnen door steen, erts en ijzer bijten en verdragen geen hitte; daarom kruipen ze in de hondsdagen in de gaten en holen, en zijn ze als het dier Hyena of veelvraat van vorm. [620]

Het vierde en vijfde geslacht worden met de gewone naam boze wolven genoemd omdat ze worden vergeleken met het aambeeld vanwege hun korte en dikke nekken, hebben brede schouders, harige lendenen en voeten, harige benen en kleine ogen.

Otter, Lutra, Kap. 54.

Der Otter wird auf Griechisch....Lateinisch Lutra, Französisch un Loutre, Italinisch Lodra, und Hispanisch Nutria genannt.

Ist ein Listiges und boshaftes Thier, in der Große und Gestalt einer Katze, ohne allein am Kopf, braun schwarzer Farbe, mit glastender Haut und weichen Haaren, wohnet bey den Wasser- Flüssen und Weyhern, da hat es seine Löcher. Lebt von Fischen, die jaget und fängt es mit sonderbarer Behendigkeit. Wiewohl es unter dem Wasser lang leben kann, so holet es doch Athem von der Luft. Kommt derowegen manchmal aus Begierde des Raubs in die Fischlocher oder Reiser. Und wenn es nicht bald durch seinen Eingang wieder heraus kommen, noch die Reiser alsbald zerreissen, und den Athem in der Lust nicht Holen kann, erstickt es auch manchmal im Wasser.

Dieses Thier ist so begierig und geizig nach der Speise, dass es sein Loch oder Höhle mit gefangenen Fischen in so grossen Hauffen anfüllet, dass aus dem Gestank ihres Faulens auch die Luft vergiftet wird.

Sie sind von dem Geschlecht der Biber, gebahren doch ausserhalb dem Wasser, und machen ihre Wohnung von Aesten und Ruthen, fressen nicht allein Fleisch, sondern auch Obst und Rinden der Bäume.

Fallen mit ihren Gebissen auch manchmal Menschen an, und lassen nicht nach, sie hören dann die Beine unter den Zähnen krachen. Werden bisweilen auch gezähmte, und von den Fischern abgerichtet, dass sie die Fische in die Garn treiben; desgleichen von den Kochen, Fische zu holen, in die Wasser geschickt: doch, weil sie räuberisch sind, und gemeiniglich mehr Fische umbringen, als man gern hat, sehr selten zu solcher Arbeit gebraucht.

Die große Nutzbarkeit, die man von solchen Thieren haben kann, ist der Balg wegen seiner glatten und gelinden Haar, welche ihren Glanz nicht bald verlieren, und von dem Wasser und Regen nicht so leicht beschädiget werden; derowegen man sie zu den Hauben zu gebrauchen pflegt.

Das Blut dieses Thiers lindert das aufgelauffene weisse Geäder, mit Essig und Wasser vermischt.

Die Schuhe von dieses Thiers Leder gemacht, werden zu dem weissen Geder, Schmerzen der Fuße und Podagra gerühmt, desgleichen auch der Balg. [621]

Seine Leber im Ofen gedörrte, stillet den Durchlauf und rothe Ruhr.

Die Geylen haben fast ein gleiches vermögen mit den Bibergeylen, und vertreibende schwere Noth oder hinfallende Seuche.

Otter, Lutra, kapittel 54.

De otter heet in het Grieks....Latijns Lutra, Frans un Loutre, Italiaans Lodra en Spaans Nutria.

Is een sluw en kwaadaardig dier, in de grootte en vorm van een kat, uitgezonderd alleen op het hoofd, bruinzwarte kleur, met een glanzende huid en zacht haar, leeft in de buurt van de waterrivieren en vijvers, daar heeft het zijn holen. Leeft van vissen, die jaagt en vangt het met bijzondere behendigheid. Hoewel hij lang onder water kan leven, haalt hij nog steeds zijn adem uit de lucht. Hierdoor komt vaak vanwege de begeerte van roof in de viskorven of twijgen. En als het niet snel weer door zijn ingang naar buiten kan komen, nog de twijgen niet meteen scheurt en de adem in de lucht niet halen kan stikt het vaak in het water.

Dit dier is zo gulzig en begerig naar voedsel dat het zijn hol of gat vult met gevangen vissen in zulke hopen zodat de stank van hun verrotting de lucht vergiftigt. Ze behoren tot de beverfamilie, baren buiten het water en maken hun verblijfplaats van adem en roeden; ze eten niet alleen vlees, maar ook de vruchten en schors van bomen.

Vallen met hun gebit ook vaak mensen aan en geven niet op, dan ze horen hun benen kraken onder hun tanden. Worden soms ook getemd en getraind door de vissers om de vissen in het garen te drijven; evenzo door de koks in het water gestuurd om vis te halen: toch, omdat ze roofzuchtig zijn en in het algemeen meer vissen doden dan men wil, zeer zelden voor dergelijk werk gebruikt.

Het grote nut dat zulke dieren kunnen hebben is de huid, vanwege het gladde en zachte haar dat niet snel zijn glans verliest en niet gemakkelijk wordt beschadigd door water en regen; daarom worden ze gewoonlijk gebruikt voor kappen.

Het bloed van dit beest verzacht de uitgelopen witte aders, vermengd met azijn en water. De schoenen die van dit dieren-leer zijn gemaakt, worden tot de witte anders, pijnen van de voeten en podagra geroemd, evenals de huid. [621] Zijn in de oven gedroogde lever stilt de doorloop of rodeloop. De geilen hebben bijna hetzelfde vermogen als de bevergeil en verdrijven zware nood of vallende ziekte.

Wiesel, Mustela, Cap. 55.

Der Wiesel heißt in griechischer Sprache...Lateinisch Mustella aut Mustela, Französisch un belette, Italinisch Donnola, und Hispanisch Camadreia.

Ist ein listig Thierlein, ernähret seine Jungen fleissiglich, trägt sie oft und viel von einem Ort zu dem andern, auf dass sie nicht gefunden werden. Wohnet in Felsen und Löchern, schlaft sehr lang, und wenn es mit der Schlange streiten will, so verwahret es sich mit wilder Rauten. Es überwindet auch grosse Thiere mit der Behendigkeit seines Leibs.

Von unzeitigen Feigen mit dem Kraut macht man ein Pflaster auf der Wieseln Biss. Der Wieseln Bissmacht großen Schmerzen, wider den man ein Pflaster mit Zwiebeln und Knoblauch zu bereiten pfleget.
Wieselasche und Blut heilen den Aussatz und böse Blattern.

Wieselblut dienet zum Podagra, mit Wegerich aufgestrichen. Darzu die Asche davon mit Wasser eingetrunken, dienet den wütenden Menschen. Heilet auch den Aussatz.

Wezel, Mustela, kapittel 55.

De wezel heet in het Grieks... Latijn Mustella of Mustela, Frans un belette, Italiaans Donnola en Spaans Camadreia.

Is listig diertje. Voedt zijn jongen ijverig, draagt ​​ze vaak en veel van de ene plaats naar de andere zodat ze niet gevonden worden. Woont in rotsen en holen, slaapt erg lang en als het met de slang wil vechten, verdedigt het zich met wilde ruit. Het overwint ook grote dieren met de behendigheid van zijn lichaam.

Van onrijpe vijgen met het kruid maak je een pleister op de beet van de wezel. De beet van een wezel veroorzaakt veel pijn, waartegen het gebruikelijk is om een ​​pleister met uien en knoflook te bereiden.

Wezel as en bloed helen de uitslag van de kwade blaartjes. Wezelbloed wordt gebruikt voor podagra, met weegbree opgestreken. Het drinken van de as ervan met water dient de dolle mensen. Geneest ook de uitslag.

Marder, Martes, Cap. 56.

Der Marder wird auf Lateinisch Martes, Französisch Foine, Italienisch Fomo, Hispanisch Marta, Engellandlisch a Fuimer orpolecatte, und auf Polnisch Kune genannt.

Ist auch ein räuberisch Thier; wann es unter Hühner, oder dergleichen kommt, würget es, so lang es etwas lebendig findet; und tragt es weg. Wird von etlichen unter die wilde Wieseln gezählte. Was der Marder beiߴ, heilet langsam.

Der Marder werden zweyerlev Geschlecht gefunden: und das erste Dachmader, Hausmarder, Steinmarder und Buchmarder genannt, weil er sich um die Hauser, grosse Gebäude und Hofe, Thorne, auch Steinen und Buchen am meisten finden lasset.

Das andere Geschlecht kommt niemals zu den Husern, und wird deswegen der wilde Marder, Feldmarder, Baummarder, Tannenmarder und Viehmarder genennet, ist viel schöner und köstlicher, dann der vorige, hat eine gelbe Brust, wie der andere eine weisse, und werden deren in der Eydgenossschaft sehr viele gefangen.

Sein Koth hat einen guten Geruch. Sein Hirn wird für den Schwindel an die Schlafe, und fürs Zittern an andere Glieder gestrichen. Sein Balg ist in grossem Werth, Unterkleider zu füttern, welches die hoffärtige Weiber sehr wohl wissen. [622]

Marter, Martes, kapittel 56.

De marter heet Martes in het Latijn, Foine in het Frans, Fomo in het Italiaans, Marta in het Spaans, een Fuimer orpolecatte in het Engels en Kune in het Pools.

Is ook een roofdier; als het tussen hoenderen of iets dergelijks komt wurgt het die zolang het iets levends vindt; en draag het weg. Door sommigen gerekend tot de wilde wezels. Wat de marter bijt geneest langzaam.

Er worden twee soorten marters gevonden: en de eerste genaamd dakmarter, huismarter, steenmarter en beukmarter, omdat hij het meest voorkomt rond huizen, grote gebouwen en binnenplaatsen, doornen, ook stenen en beuken.

Het andere geslacht komt nooit aan de huizen en wordt daarom de wilde marter, veldmarter, boommarter, dennenmarter en veemarter genoemd, is veel mooier en kostbaarder dan de vorige, heeft een gele borst, zoals de ander een witte heeft, en ze worden door de jagersvereniging zeer veel gevangen.

Zijn uitwerpselen hebben een goede geur. Zijn hersenen worden tegen de slaap gestreken tegen duizeligheid en tegen het sidderen aan andere ledematen gestreken. Zijn huid is van grote waarde voor het voeren van onderkleding, die trotse vrouwen maar al te goed kennen. [622]

Maus, Mus, Spitzmaus, Sorex, Mus araneus, Cap. 57.

Die Maus heit auf Griechisch,,, wird Lateinisch Mus, Französisch un Rat, Italienisch Sorice, Topo, und Hispanisch Raton genannt.

Die Spitzmaus aber auf Griechisch... Lateinisch Sorex, Französisch une Souris, Italienisch Sorro, Rata, Topo, und auf Hispanisch Raton pequenno.

Es sind vielerley Geslechte der Mausen. Die Spitszmause sind etwas giftig, dass auch die Katzen davon siech und schäbig werden; dafür giebt man ihnen rohen Speck, so werden sie davon purgiert. Die Mause sind auch schädlicher in den Häusern.

Der Saft des Krauts Eberwurtz mit Wasser und Oel vermischt, zieht die Mause an sich, und todtet sie, es sey dann, dass sie bald Wasser trinken.

Mauskoth mit Essig in die Nasslocher gestrichen, treibt den Stuhlgang.

Weisser Senf, Kressen, Zwiebeln und Kloblauchsaft mit Mauskoth vermischt, macht das Haar an kahlen Platzen wiederum wachsen. Von Arsenico citrino, Operment oder Auripigment genannt, und Meel ein Brey gemacht, todtet die Mause. Wie gleichfalls die Nieswurz unter Meel gemischt.

Man sagt, wenn ein schwarzer stumpfer Hahn in einem Haus ist, so sollen kleine Mause oder Ratten darinnen bleibe.

Maus, Mus, Spitzmaus, Sorex, Mus araneus, Cap. 57.

Die Maus heit auf Griechisch,,, wird Lateinisch Mus, Französisch un Rat, Italienisch Sorice, Topo, und Hispanisch Raton genannt.

Die Spitzmaus aber auf Griechisch... Lateinisch Sorex, Französisch une Souris, Italienisch Sorro, Rata, Topo, und auf Hispanisch Raton pequenno.

Es sind vielerley Geslechte der Mausen. Die Spitszmause sind etwas giftig, dass auch die Katzen davon siech und schäbig werden; dafür giebt man ihnen rohen Speck, so werden sie davon purgiert. Die Mause sind auch schädlicher in den Häusern.

Der Saft des Krauts Eberwurtz mit Wasser und Oel vermischt, zieht die Mause an sich, und todtet sie, es sey dann, dass sie bald Wasser trinken.

Mauskoth mit Essig in die Nasslocher gestrichen, treibt den Stuhlgang.

Weisser Senf, Kressen, Zwiebeln und Kloblauchsaft mit Mauskoth vermischt, macht das Haar an kahlen Platzen wiederum wachsen. Von Arsenico citrino, Operment oder Auripigment genannt, und Meel ein Brey gemacht, todtet die Mause. Wie gleichfalls die Nieswurz unter Meel gemischt.

Man sagt, wenn ein schwarzer stumpfer Hahn in einem Haus ist, so sollen kleine Mause oder Ratten darinnen bleibe.

Muis, Mus, spitsmuis, Sorex, Mus araneus, kapittel 57.

De muis heet in het Grieks,,, Mus in het Latijn, un Rat in het Frans, Sorice en Topo in het Italiaans, en Raton in het Spaans.

Maar de spitsmuis heet in het Grieks... Latijn Sorex, Frans une Souris, Italiaans Sorro, Rata, Topo, en in het Spaans Raton pequenno.

Er zijn veel geslachten van muizen. De spitsmuizen zijn zo giftig dat de katten er ziek en van worden en uitslag krijgen; daardoor geeft men ze rauw spek zo worden ze daarvan gezuiverd.

De muizen zijn ook schadelijker in de huizen. Het sap van het kruid Carlina gemengd met water en olie trekt de muizen aan en doodt ze, tenzij ze snel water drinken.

Uitwerpselen van muizen die met azijn in de neusgaten worden gewreven, drijft de stoelgang. Witte mosterd, waterkers, uien- en knoflooksap vermengd met muizenkeutels maakt dat het haar op kale plaatsen wederom groeit. Een brei gemaakt van Arsenico citrino, genaamd Operment of Auripigmentum, en meel doodt de muizen. Evenals het nieskruid vermengd met meel. Er wordt gezegd dat als er een zwarte stompe haan in huis is, daar zullen geen muizen ratten in blijven.

Rass, Glis, Cap. 59.

Die Ratte wird in Griechische Sprache.... Lateinisch Glis, Französisch un loir, ou loirot, un Rat velu, Italienisch Gbiro, und Hispanisch Liron genannt.

Die Ratten tragen Gift im Schwanz, sind sehr bös und schädlich, denn wenn sie in Unkeuschheit entzündet werden, oder rammeln, und ihre Harn den Menschen bloß berühret, so macht er ihm sein Fleisch bis auf die Gebeine faulen, und solche Wunde heilet nimmer zu.

Berauchere dein Haus mit dem linken Klauen eines Maulthiers, so bleibt kleine Ratze darinn.

Rattenkoth mit Essig und Rosmarin gestossen stillet das Haarausfallen. Solches gestossen und getrunken, vertreibet den Stein. [623]

Rat, Glis, kapittel 59.

(Rat is Rattus, Glis is de zevenslaper of de volgende)

De rat heet in het Grieks... Latijn Glis, Frans un loir, ou loirot, un Rat velu, Italiaans Gbiro en Spaans Liron.

De ratten hebben gif in hun staart, ze zijn erg boos en schadelijk, want als ze in onkuisheid ontstoken worden of rammelen en hun urine de mens bloot aanraakt zo laat het zijn vlees tot op het gebeente vervuilen en zo’n wond heelt nimmer toe. Berook je huis met de linkerklauw van een muilezel en geen rat blijft erbinnen. Rattenkeutels gemengd met azijn en rozemarijn stoppen haaruitval. Zulks gestampt en gedronken verdrijft de steen. [623]

Haselmaus, Schlafratz, Mus avellanarum. Cap. 59

Haselmaus hat den Namen, weil sie sich bey den Haselnüssen aufhält, dieselbige in ihne Höhle sammelt, und darvon den Winter ihre Nahrung hat. Heit Latine Mus avellanarum, und Mus corylorum. Man sagt, dass sie nach Ende des Herbsts bis zum Anfang des Frühlings schlafen; daher sie auch eine Schlafratze genennet wird.

Ist in der Grosse eines Eichhorns, oder einer groß en Ratte, die Farbe ist etwas rothlicht, hat grosse glatte Ohren, glatte Augen, am Bauch, und unten an dem Halse eine schwarze Farbe, einen langen haarichten Rattenschwanz, und am Ende desselbigen einen schwarzen Busch.

Slaapmuis, Slaaprat, Mus avellanarum, kapittel 59.

De slaapmuis heeft de naam omdat hij zich bij de hazelnoten ophoudt, die in hun hol verzamelt en er in de winter zijn voedsel van krijgt. Heet in Latijn Mus avellanarum en Mus corylorum. Er wordt gezegd dat ze na de late herfst tot het vroege voorjaar slapen; daarom wordt het ook wel een slaaprat genoemd. Is de grootte van een eekhoorn of een grote rat, de kleur is enigszins roodachtig, heeft grote gladde oren, gladde ogen, zwarte kleur op de buik en langs de nek, een lange harige rattenstaart en aan het uiteinde ervan een zwarte bos.

Hamster, Ziselmus, Cricetus, Cap. 60.

Der Hamster oder Ziselmus wird auf Griechisch...Lateinisch Cricetus, und bey uns Deutschen etwann auch Kornfarkeln und Kornmause genannt; denn sie pflegen das Korn oder Früchte mit grosser Menge in dem Feld einzusammeln, dass sie den Winter, und andere Zeit, ihre Nahrung davon haben. Sind im Thüringerland, da es viel guter Fruchte wachsen hat, sehr gemein.

Von Leib und Gestalt sind sie Gestalt grosser, dann eine Ratte, und kleiner, als ein Koniglein, haben am Rcken Haare, wie ein Hase, am Bauch schwarz, an den Seiten etwas rothfarbig, die Haare stehen ihnen gar steif an der Haut, derowegen ein gut Fellwerk davon gemacht wird. Haben kurze dicke Fue. Sind gar zornige Thiere, dass sie auch dem Menschen unter das Angesicht springen, und mit den Zahnen darein beissen. Werden in Winterszeiten gar feisst, als zu welcher Zeit sie in ihren Hohlen bleiben, und von der eingesammelten Frucht sich nähren, und sich nicht heraus treiben lassen, man schütte dann heiss Wasser hinein. Sind gegen ihrem Weiblein gar untreu, treiben sie von sich, und machen die Höhle zu, dass sie allein der Frucht genissen mögen. Dargegen brauchen die Weiblein wieder ihre List mit Graben unter der Erde, dass sie ihnen die Frucht entwenden. Daher das Sprichwort von ungetreuen geissigen Leuten gemacht wird, dass man spricht: Er ist ein untreuer Hamster. Von den Zornigen sagt man: Er spelt um sich, wie ein Hamster.

Hamster, Ziselmus, Cricetus, kapittel 60.

De hamster of Ziselmus heet in het Grieks... Latijn Cricetus en wij Duitsers noemen het ook korenvarken en korenmuis; want zij verzamelen graan of fruit in grote overvloed op het veld om er in de winter en andere seizoenen hun voedsel van hebben. Komen veel voor in de regio Thüringen, daar er veel goede vruchten groeien. In lichaam en vorm zijn ze groter dan een rat en kleiner dan een konijn, hebben haar op hun rug als een konijn, zwart op hun buik en een beetje rood aan hun zijkanten, hun haar staat stijf tegen hun huid, daarom wordt er goed velwerk van gemaakt. Hebben korte dikke voeten. Het zijn zulke boze beesten dat ze onder de gezichten van mensen springen en ze met hun tanden bijten. In de winter worden ze erg vet als ze in die tijd in hun holen blijven en zich voeden met het fruit dat ze hebben verzameld en zich niet uit laten verdrijven, men schudt er dan heet water in. Zijn tegen hun vrouw erg ontrouw, drijven ze van zich en maken hun hol dicht zodat ze alleen van de vruchten mogen genieten. Aan de andere kant gebruiken de vrouwtjes opnieuw hun list om onder de aarde te graven om de vrucht van hen te stelen. Vandaar het spreekwoord van ontrouwe gierige mensen dat men spreekt: hij is een ontrouwe hamster. Van de vertoornde wordt gezegd: hij rent rond als een hamster.

Murmelthier, Mus alpinus, Cap. 61.

Das Murmelthier heit auf Griechisch...und Lateinisches Mus alpinus. Dieses Thier heizt sich in den Schweitzergebirgen auf, ist in der Grosse, wie ein grosses Koniglein, und leibiger oder dicker als eine Katz, hat kurze dicke Beine, mit Katzenklauen, einen breiten Rucken, rohtlichte Haare, doch harter, als den Koniglein, grosse helle Augen, gar kleine Oehrlein als wann sie abgeschnitten wren, vornen im Mund, oben und unten, an jedem Ort zween scharfe lange Zahne. [624] wie Biberzahne, und auch lange Haare um den Mund wie eine Katze. Gegen Winterszeit Ergraben sie sich in die Erde, und schlafen den Winter die ganze Zeit, es liegen ihm gemeiniglich fünfen, sieben, neun oder elfe, dass ihrer allwegen eine ungerade Zahl ist, bey einander.

Sie essen allerhand Fruchte, und auch sonst allerley Speise, von Brod, Fleisch, Fisch, Brey, und sonderlich Milch, Kass und Butter, wann sie in den Husern erzogen werden.

Haben ein Helles lautes Geschrey, wie die junge Hunde bellen, jedoch viel Heller.

Die Bauren wissen sie geschickt im Winter und um Weyhenachten, wann sie gar feisst sind, und in den Höhlen ganz schlafend liegen, mit List auszugraben, und zu fangen.

Wenn man sie in den Häusern hält, thun sie grossen Schaden, zernagen Kleider, Schuhe, und was sie bekommen, wie die Koniglein.

Die Bauren bereiten sie, wie man die junge Ferkel pflegt zu bereiten, brühen ihnen die Haare ab, und braten sie, oder machen sie in einen schwarzen Pfeffer, hängen sie auch auf in Rauch, und dörren sie allerdings, wie die Ferkeln, essen sie darnach also gedorret, unter Kholkraut oder Ruben gesotten, wie die gerauchte Gänse.

Murmelthier in der Speiss genossen, ist eine gesunde Speise den Weibern, so Mutterwehe und Grimmen haben. Das Schmalz ist gut zu der Lahme, wird unter die Salben zu den alten Schaden und Geschwüren der Pferde vermischt.

Marmot, Mus alpinus, kapittel 61.

De marmot heet in het Grieks... en Latijn Mus alpinus. Dit dier verblijft in de Zwitserse bergen, is zo groot als een grote konijn en groter of dikker dan een kat, heeft korte dikke poten met kattenklauwen, een brede rug, roodachtig haar, maar harder dan de konijn, grote heldere ogen, heel kleine oren alsof ze waren afgesneden, voor de mond, boven en onder, op elke plaats twee scherpe lange tanden. [624] als bevertanden, en ook lang haar rond de mond als een kat. Tegen de winter graven ze zich in de grond en slapen ze de hele winter, meestal zijn het er vijf, zeven, negen of elf, wat altijd een oneven aantal is bij elkaar. Ze eten alle soorten fruit en andere soorten voedsel, brood, vlees, vis, pap en vooral melk, kaas en boter als ze in huis worden grootgebracht. Laat een luide, luide schreeuw horen, zoals de jonge honden blaffen, maar veel helderder.

De boeren weten ze geschikt in de winter en rond Kerstmis, als ze erg vet zijn, op te graven en te vangen en in de holen liggen te slapen. Als men ze in de huizen houdt richten ze grote schade aan, knagen aan kleding, schoenen en wat ze ook krijgen, zoals de konijnen doen. De boeren bereiden ze zoals jonge biggen worden bereid, ze verbranden hun haar af en roosteren ze of stoppen ze in zwarte peper, hangen ze ook op in rook en drogen ze als biggen, eten ze daarna alzo gedroogd met kool kruid of rapen gekookt zoals de gerookte ganzen.

Het eten van een marmot bij de maaltijd is een gezond gerecht voor vrouwen die moeder pijnen en grimmen hebben. Het reuzel is goed voor de lamme en wordt vermengd met de zalven voor oude verwondingen en zweren bij paarden.

Maulwurf, Talpa, Cap. 62.

Der Maulwurf oder Schermauߠheit auf griechisch.. Latine Talpa, Gall.une Toup, Ital. Talpa, Topinaria, und Hisp. Topo animal.

Der Maulwurf ist ein kleines Thier, schwarzfarb und blind, wachset im Erdreich, hat keine Augen, grabet allzeit in der Erde, und wirft dieselbige auf, und hat seine Nahrung unter den Fruchten, von den Wurzeln,

Die Maulwürfe aus den Feldem auszureuten und zu vertilgen, pflegt man sie manchmal, wo sie aus der aufgeworfene Erde vermerkt werden, mit den Hauen herauszuhauen. Oder stellet ihnen sonderbare Fallen, wie den Mausen, oder macht ihnen ein solch Aas, wie folget: Nimm weisse Nieswurz und Rinden von der Wolfswurz, beydes gedörrte und pulverisirt, vermische und formire es mit Eyern und Milch zu Kuchen, und lege solche in die Locher, da du die Thiere vermerkest, denn so bald sie davon fressen, sind sie des Todes.
Etliche Gärtner und Bauersleute schlagen keine Maulwürfe aus ihren Wiesen, weil sie dieselbigen gleichsam umgraben und zackern, welches in den Wiesen eben so hoch vonnten, als in den Aecrern.

Aus ihren Balgen machen die Weiber und Mägde im Schweizerland schone Hütlein und Täschlein.

Ein Maulwurf zu Pulver gebrannnt, und mit dem Weissen von einem Ey vermischt, aufs Angesicht gelegt, ist gut wider den Aussatz. Sein Blut aufgestrichen macht Haar wachsen.

Asche vom Maulwurf gebrannt, dienet wider die Fisteln, dieselbige Faule zu verzehren. [625]

Der Kopf von einem Maulwurf, mit samt der Erde, die er ausgeworfen, gedörrte und gestossen, und in einer zinnernen Büchse verwahret, wird zu den Kröpfen gerühmt.

Einem Pferd die schwarze Haar zu vertreiben, und weisse an deren statt hervor zu bringen, lasse einen Maulwurf in einem Hafen mit Wasser sieden, bis er zerfallet, und die Ort der schwarzen Haar mit dem Fett, so oben auf dem Wasser schwimmet, fleissig schmieren, oder mit dem Wasser bestreichen; oder lasse ihn in einem gesalzenen Wasser oder Laugen sieden, und wenn solches Wasser oder Lauge ganz eingesotten, so giesse anders hinzu, und wasche die Orte der schwarzen Haar warm damit.

Mol, Talpa, kapittel. 62.

De mol of scheermuis heet in het Grieks… Latijn Talpa, Frans une Toup, Italiaans Talpa, Topinaria en Spaans Ropo animal.

De mol is een klein dier, zwart van kleur en blind, groeit in de grond, heeft geen ogen, graaft altijd in de grond en gooit het omhoog en haalt zijn voedsel uit de vrucht van de wortels. Om de mollen uit de velden uit te roeien en te vernietigen, pleegt men ze vaak, waar ze vanwege de opgeworpen aarde bemerkt worden, met houwen eruit te houwen. Of zet ze vreemde vallen, zoals de muizen, of maak ze zulk aas op deze manier: neem witte nieskruid en bast van Aconitum, beide gedroogd als in poedervorm, meng en vorm het met eieren en melk tot koekjes en leg ze in de holen, daar je de dieren bemerkt, want zodra ze ervan eten, sterven ze.

Een aantal tuinders en boeren slaan mollen niet uit hun weiden omdat ze die omgraven en opgraven, wat in de weiden net zo nodig is als in de akkers.

De vrouwen en maagden in Zwitserland maken prachtige hoedjes en tasjes van hun huiden. Een mol tot poeder gebrand en vermengd met het wit van een ei op het gezicht is goed tegen uitslag. Zijn bloed opgestreken laat haar groeien. As verbrand van de mol wordt gebruikt tegen de fistels om diens vuilheid te verteren. [625]

De kop van een mol, samen met de aarde die hij eruit gooide, gedroogd en gestampt en in een blikken doos bewaard wordt tegen de krop geroemd. Om het zwarte haar van een paard te verdrijven en wit haar op zijn plaats te brengen, kook een mol in een pot met water totdat het oplost en smeer de plaats van het zwarte haar ijverig in met het vet dat op het water drijft of met het water bestreken; of laat het koken in gezouten water of loog en als dat water of loog helemaal ingekookt is, giet er dan nog een andere daartoe en was de plekken van het zwarte haar er warm mee.

Frosch, Rana, Kap. 63.

Der Frosch heisst auf Griechisch...Lateinisch Rana, Französisch une Grenouille, une Raine, Italinianisch Rana, Ranocbia, und Hispanisch La rana.

Wenn man die Frosche in einem Hafen lebendig brennt, wird solches Pulver fr Haarausfallen gebraucht. Die Galle der Frosche vertreiben die Wurme aus des Menschen Leib.

Die Asche der Froschgalle vertilget das Fieber.

Frosche in Oel und Salz gekocht, und die Brühe genossen, ist denjenigen, so den Hals nicht kaum umwenden, sehr bequem. Asche von Fröschen auf die Blutstatt gelegt, stillet das übermäßige Bluten, und dienet auch zu den Geschwüren der Glaiche oder Glieder, darauf gestreuet. Frosche mit Salz und Oel gekocht, und gegessen, vertreiben sie den Aussatz und giftige Wurme. Wasserfrosche gekocht, und mit der brühe den Mund gewaschen, ist gut für Zahnwehe.

Die Hinterviertel von den Fröschen werden in Italien, Frankreich und vielen andern Orten mehr, gebacken, und zur Speise gebraucht, und sind eines anmuthigen Geschmacks.

Eine gewisse Erfahrung oder Experiment für die unnütze Weinsauffer, dass si gar keinen Wein mehr trinken, sondern sich dessen hinfort gänzlich enthalten mögen, und einen Eckel und Abscheu dafür bekommen, wird also bereitet: Man soll einen grünen Frosch nehmen, der bey einer Brunnenquell gefunden wird, solchen in einer gemeinen Maaß Wein lassen ersticken, und von demselben einen unwissend trinken lassen. Hievon wird dem Menschen der Wein verleidet, dass er ganz und gar des Weins hinfort nicht begehret, ist gewiss, und probiret.

Frsochwasser.

Frosche um St. Johannis Baptisten gebrannt, giebt ein gut Wasser zum Gesicht, dasselbige damit gerieben, und trocken werden lassen. Oder leinene Tücher darinn genetzt, und darüber geschlagen, es leget die Schmerzen.

Froschrogenwasser.

Froschgerog, Sperma Ranarum genannt, findet man im Anfang des Merzen in Hitzige stillstehenden Wassern, ist wie ein Gallrey mit schwarzen Augen darinnen. Solches mit einem Seihebecken gefangen, und einen Tag vertrieffen und trocknen lassen, darnach destillirt, giebt ein Wasser zu allen hitzigen Schäden, ein Tuch oder hanfenes Werk darinnen genetzt, und des Tags dreymal darüber gelegt.

Kikker, Rana, kapittel 63.

De kikker heet in het Grieks... Latijn Rana, Frans une Grenouille, une Raine, Italiaans Rana, Ranocbia en Spaans La rana.

Als men een kikker in een pot levend verbrandt wordt zulks poeder voor haar uitval gebruikt. De gal van de kikker verdrijft de wormen uit het menselijk lichaam.

De as van de gal van de kikker verdelgt de koorts.

Kikkers gekookt in olie en zout en genoten van de bouillon is erg bekwaam voor degenen die hun nek niet kunnen omdraaien. As van kikkers die op de bloed plaats worden gelegd stopt overmatig bloeden en wordt ook gebruikt voor zweren van de leden of ledematen, erop gestrooid.

Kikkers gekookt en gegeten met zout en olie verdrijven de uitslag en giftige wormen.

Waterkikkers gekookt en mond gespoeld met de bouillon is goed voor kiespijn.

De achterste deel van de kikkers wordt gebakken en gegeten in Italië, Frankrijk en vele andere plaatsen en is van een aangename smaak. Een zekere ervaring of experiment voor degenen die nutteloze wijnzuipers zodat ze helemaal geen wijn meer drinken, maar zich er voortaan helemaal van kunnen onthouden en er van walgen en afschuw van krijgen, wordt alzo bereid: Neem een ​​groene kikker die gevonden wordt bij een bronnen wel, die in een gewone maat wijn laten stikken en daarvan een onwetend van laten drinken. Hierdoor worden mensen afgeleid zodat die gans en geheel de wijn verder niet meer begeren, dat staat vast, en is geprobeerd.

Kikker water.

Kikkers rond St. Johannes de Doper gebrand geeft een goed water voor het gezicht, die daarmee gewreven en droog laten worden. Of linnen doeken erin bevochtigd en erover geslagen, het verzacht de pijn.

Kikker dril water.

Kikkerdril, genaamd Sperma Ranarum, wordt gevonden in het begin van maart in heet stilstaand water, is als een gelei met zwarte ogen erin. Dit met een zeefschaal opgevangen en een dag laten uitdruppelen en drogen en daarna gedestilleerd, geeft een water voor alle hete verwondingen, er een doek of hennepwerk erin genat en er drie keer per dag overheen leggen.

Krott, Kröte, Bufo, Kap. 64.

Die Kröte heißt in Griechischer Sprache...Lateinisch Bufo, Französisch Capraut, Italinisch Botta, Rospo, und Hispanisch Capo o escuero.

Die Kröte ist gar ein alt Thierlein, hat ihr Herz im Hals, darum wird sie nicht leichtlich todt geschlagen, man steche sie dann durch den Hals.

Hat ein giftig Gesicht, einen stinkenden und wüsten Angriff. Hat zwo Farben, finsterschwarz und gelb.

Wenn diese scheusichen Thiere herfür gehen, geben sie ein Getön und Gesang, und je zwey und zwey pfeiffen und tonen mit einander. [626]

Es sind aber der Krten zweyerley, nemlich die grossen und unreinen, so sich auch in den Grten, Gestauden, und an andern faulen Orten finden, und niemals in die Wasser kommen. Und denn die kleine, welche in den Wassern wohnen, und dannenhero Wasserkrotten können genennet werden, heissen bey uns Rehling, und haben eine besondere Stimme, die sie in dem Wasser, und sonderlich gegen Abend hören lassen. Auf welches ihr Gesang gemeiniglich gut Wetter erfolget.

Der Kroten Speise ist anders nichts, als Erden, Wurm und Unflat, belustigen sich auch etwann mit der Salbey, (wie gesagt,) und mit den Immen oder Bienen; können auch bey Nacht um sich sehen, thun sich derohalben um dieselbige Zeit hervor, wachsen und vermehren sich wie die Frosche, von sich selbst, oder auch aus dem Unrath und Koth, haben auch ihre Stimme.

Wenn sie geschlagen oder getreten werden, lassen sie eine Feuchtigkeit von sich laufen, welche man die Seige zu nennen pflegt, und bespritzen den Menschen darmit.

Sie sind einer überaus kalten und feuchten Natur, ganz vergift, erschrecklich, scheußlich und schädlich.

Gegen die Spinnen, Schlangen oder Nattern und Immen tragen sie eine sonderbare Feindschaft und thun einander Schaden, wo sie immer können.

Wenn sie vom Gift eines andern Thiers überwunden, kommen sie sich mit dem Wegrichkraut selbsten zu Hülfe, und essen gern Salbey, deren Wurzel doch ihr Tod ist.

Der Stein, in ihrem Kopf gefunden, und von Menschen getragen, zwinget das Gift. Aus der zu Pulver gebrannten Kröte, in welcher der Stein geblieben, werden andere lebendige Kröten.

Krot, pad, Bufo, kapittel 64.

De pad heet in het Grieks... Latijn Bufo, Frans Capraut, Italiaans Botta, Rospo en Spaans Capo o escuero.

De pad is nogal een oud dier, heeft zijn hart in zijn keel, dus het is niet makkelijk om hem te doden, men steekt hem door de hals. Heeft een giftig gezicht, stinkend en woest aangrijpen. Heeft twee kleuren, donker zwart en geel.

Als deze afschuwelijke dieren voor gaan maken ze geluid en zingen ze en twee aan twee fluiten en klinken ze samen. [626] Maar er zijn twee soorten padden, namelijk de grote en onreine die ook in tuinen, oevers en andere vuile plekken voorkomen en nooit in het water komen. En dan de kleintjes die in het water leven en vandaar waterpadden genoemd mogen worden, heten bij ons Rehling en hebben een bijzondere stem dat ze in het water en vooral tegen de avond goed te horen zijn. Waarop hun lied meestal goed weer volgt.

Het voedsel van padden is niets anders dan aarde, wormen en vuil, ze vermaken zich ook met salie (zoals ik al zei) en met immen of bijen; kunnen ook 's nachts om zich heen kijken, dus ze komen in die tijd tevoorschijn, groeien en vermenigvuldigen zich als kikkers, uit zichzelf, of ook uit het afval en uitwerpselen, hebben ook hun stem. Wanneer ze worden geslagen of getreden geven ze een vocht af dat zeep wordt genoemd en besprenkelen mensen ermee.

Ze zijn van een buitengewoon koude en vochtige aard, behoorlijk giftig, angstaanjagend, afschuwelijk en schadelijk. Ze hebben een bijzondere vijandschap tegen spinnen, slangen, adders en bijen en doen elkaar pijn waar ze maar kunnen.

Wanneer ze worden overvallen door het gif van een ander beest komen ze zichzelf te hulp met het weegbreekruid en eten ze salie, waarvan de wortel toch hun dood is. De steen die in hun hoofd wordt gevonden en door mensen wordt gedragen, dwingt het gif. Van de pad die verbrand is tot poeder, waarin de steen is gebleven, ontstaan ​​andere levende padden.

Schildkrott, Testudo, Cap. 65.

Die Schildkrot wird auf Griechisch...Latine Testudo, Gall. une Torture, Ital. Testudine, Galana und Hisp. Galapago und Tortuga genannt.

Hat den deutschen Namen, weil sie eine Schale wie ein Schild über dem Rücken und Leib hat, welche so hart, stark und dick ist, dass man sie fr einen Brustschild, wie einen Harnisch für das Schiessen, gebrauchen kann, ist scheußlich mit dem Kopf und Füssen, wenn sie dieselbe aus dem Schild heraus streckt, wie eine Krote van Gestalt anzusiehen. Heist Latine Testudo, dieweil sie einen gewölbten Schild oder Schale über sich hat, darinnen sie verwahret liegt, und sich darunter mit Kopf und Füssen hinein zieht, als wann sie in einem Gewölbe oder Lauten verschlossen läge; denn Testa heißt eine Schale, und Testudo ein Gewölbe oder Lauten. Die Schildkröten werden in etlichen Geschlechten beschrieben, nemlich die Meerschildkröten, Testudo Marina, welche gar groß sind, dass man sie zu einem Brustschild gebrauchen kann. Darnach die Waldschildkröten, so sich in den Wäldern in sumpfichten Orten aufhalten, welche kleiner sind, als die Meerschildkröten. Item, die sich in süßen Wassern aufhalten, und andere seltene Arten, wie sie von D. Rondeletio und D. Conrado Gesnero in ihren Fachbüchern beschrieben werden.
Da denn D. Gesnerus ferner sagt, dass in ihrem See im Jahr Christi 1520. eine Schildkröte gefangen worden, welche so gross gewesen, dass drey Manner auf ihrem Ruckenschild haben können herum gehen, und auf [627]einem Karren nicht wohl habe können geführte werden. In India findet man sie so gross, da die Einwohner daselbsten in ihren Schalen auf dem Wasser wie in den Nachen fahren, und einige ganze Hutten mit einer bedecken. Sie legen Eyer in grosser Menge, und brüten sie des Nachts aus.

Man braucht sie auch zur Speise, sie haben ein weiß Fleisch, welches an den Schultern und Hinterviertheilen feisst, und eines guten Geschmacks ist, und zu der Schwindsucht gekocht und genossen, sehr gerühmte wird; man muss aber die Thier nicht alsobald, wann sie jetszund aus dem Wasser gefangen, zurichten und essen, sondern zuvor einen Tag etliche in dem Grass aufhalten, und wayden lassen.

Das Blut von den Schildkröten wird zu vielen Gebrechen und Schwachheiten des Menschen in der Arzney gebraucht.

Das Blut an die kahle Orte des Haupts gestrichen, macht Haar wachsen, heilet die Schupfen und Grind des Haupts, so man es lasset trocken darauf werden, und darnach sanft abwaschet.

Mit Frauenmilch in die Ohren gethan, stillet es derselbigen Schmerzen. Die Galle macht klare Augen, in die Nase gethan, oder dieselbige damit gerieben, ist gut für die fallende Sucht.

Schildpad, Testudo, kapittel 65.

De schildpad wordt in het Grieks...Latijn Testudo, Frans une Torture, Italiaans Testudine, Galana en Spaans Galapago en Tortuga genoemd.

Heeft de Duitse naam omdat het een schaal heeft als een schild over zijn rug en lichaam, dat zo hard, sterk en dik is dat het kan worden gebruikt voor een borstplaat zoals een harnas voor het schieten, is afschuwelijk met het hoofd en de voeten, wanneer ze zich rekt uit het schild, als een pad in vorm aan te zien.

Heet in Latijn Testudo omdat ze een gewelfd schild of schaal over zich heeft, waarin ze bewaard ligt, en haar hoofd en voeten eronder naar binnen trekt, alsof ze opgesloten zit in een gewelf of luit; dan testa betekent een schaal, en testudo een gewelf of luit.

De schildpadden worden beschreven in verschillende geslachten, namelijk de zeeschildpadden, Testudo Marina, die zo groot zijn dat ze als borstplaat kunnen worden gebruikt. Daarna de bosschildpadden, die op moerassige plekken in de bossen leven, die kleiner zijn dan de zeeschildpadden. Item, die in zoet water leven en andere zeldzame soorten zoals beschreven door D. Rondelet en D. Conrad Gessner in hun boeken over vissen.

Dan zegt D. Gessner verder dat in hun meer in het jaar van Christus 1520 een schildpad werd gevangen, die zo groot was dat drie mannen met het schild op hun rug konden rondlopen en niet goed op een kar konden worden gevoerd. In India worden ze zo groot gevonden dat de bewoners daar in hun schalen op het water rijden als in schuiten en hele hutten ermee bedekken. Ze leggen in grote aantallen eieren en die broeden ze 's nachts uit. Ze worden ook gebruikt voor voedsel, ze hebben een wit vlees, dat vet is op de schouders en achterhand en goed van smaak is en tot duizeling gekookt en genoten zeer geroemd wordt; Men moet de dieren echter niet zo gauw wanneer ze net uit het water gevangen zijn bereiden en eten, maar een aantal een dag in het gras te laten staan ​​en weiden laten.

Het bloed van de schildpadden wordt in de geneeskunde gebruikt voor vele kwalen en zwakheden van de mens. Het bloed dat op de kale delen van het hoofd wordt gesmeerd, laat het haar groeien, heelt de korstjes en schurft op het hoofd als je het daarop laat drogen en het daarna voorzichtig afwast. Met vrouwenmelk in de oren gedaan stilt het diens pijn. De gal maakt de heldere ogen, in de neus gestopt of die daarmee gewreven is goed voor de vallende ziekte.

Scorpion, Scorpio terrestris, Cap. 66.

Scorpion heißt auf Griechisch....Lateinisch Scorpius und Scorpio, Französisch Scorpion, Italienisch Scorpione, Scorpio, und auf hispanisch Escorpion o alcaran.

Ist ein klein schwarz Thierlein, hat zwo Scheren, wie die Krebs, einen Schwanz voller Glaich, und in demselbigen auch sein Gift, derowegen, wer durch die Spitze solches Schwanzes gestochen oder verletzet wird, der ist in vier und zwanzig stunden des gewissen Todes, man komme ihm dann vor solcher Zeit mit gebührlichen Mitteln zu Hülfe.

In warmen Landen, als Italien, und andern, thut es den Leuthen viel Leids.

Die beste Arzney bey solchen Stichen ist, einen Scorpion zerknirscht, und darüber gelegt. Oder man hat gemeiniglich Gläser mit bittern Mandell, darinnen Scorpionen gestorben, und noch liegen; solches Oel ist eine gewisse Arzney für alles Gift, auch für die Pestilenz und giftige Drüsen.

Fur Lenden- und Blasenstein, und schweres Harnen, ist solches Oel eine gewisse Arzney, nur an den Lenden geschmieret, so der Mangel an Nieren.

So es aber in der Blase, soll man das Gemacht damit schmieren, oder ein wenig in die Harnrohre hineinspritzen.

Schorpioen, Scorpio terrestris, kapittel 66.

Schorpioen heet in het Grieks....Latijn Schorpius en Schorpio, Franse Scorpion, Italiaanse Scorpione, Scorpio en in het Spaans Escorpion o alcaran. Is een klein zwart dier, heeft twee klauwen als krabben, een staart vol leden en daarin zijn gif, wie wordt gestoken of gewond door het puntje van zo'n staart zal zeker binnen vierentwintig uur sterven, men komt hem in die tijd met de nodige middelen te hulp. In warme landen, zoals Italië andere, veroorzaakt het veel leed voor de mensen.

De beste artsenij tegen dergelijke steken is om een ​​schorpioen te kneuzen en eroverheen te leggen. Of men heeft meestal glazen met bittere amandelen waarin schorpioenen zijn gestorven en daar nog in liggen; zo'n olie is een zekere artsenij tegen alle vergiften, ook tegen de pest en giftige klieren. Voor lenden- en blaasstenen en zwaar urineren is dergelijke olie een zekere artsenij, alleen gesmeerd op de lendenen zo het gebrek aan de nieren is. Maar als het in de blaas zit moet men het lichaam ermee smeren of een beetje in het blaasriet in spuiten.

Krokodil, Crocodilus, Scincus, Cap. 67.

Der Krokodil wird auf Griechisch...Lateinisch Crocodilus, Französisch un Crocodilo, Italienisch Crocodillo, und Hispanisch Crocaditz genannt.

Ist ein vierfiger gräulicher Wurm in Egypten, bey dem Wasser Nilo und in Mauretania, bey dem Fluss Darat genannt, an deren Ufer er sich hält, an der Färbe gelb, oben über dem Rucken und Seiten mit starken Schilden, nach seiner Art, überzogen und gewappnet; daher er dann auch mit keinem Geschoss verletzet werden kann, nur unten am Bauch ist er bloß, und von einer weislichten Farb, sonsten aber an allen Orten des Leib geschuppet. [628]

Thut Schaden zu Land und Wasser. Seine Grosse ist gemeiniglich achtzehn oder zwanzig Ellen lang.

Unter allen Thieren auf der ganzen Welt hat allein der Krokodil diese Art und Eigenschaft an sich, dass er den obern Kiefer, und nicht den untern, bewegt. Wie Aristoteles von ihm schreibet, so hat er in dem Wasser ein stumpf und finster Gesicht, ausserhalb dem selbigen aber siehet er sehr scharf. Hat keine Zunge, grosse und lange Zähne, in der Ordnung, wie ein Strehl, einen Schwanz, welcher noch so lang als der Leib, und ist derselbige unten und oben gewapnet. Gebraucht sich im Schwimmen nicht allein der Fuße, sondern auch des Schwanzes.

Halt sich in den Wassern, und gleichfalls auch auf dem Land auf, wiewohl auch deren etliche, die indische Krokodil genannt, ganz und gar in kein Wasser kommen.

Die andere aber nehmen ihre Speise aus dem Wasser, und ihre Khlung oder Athem aus dem Luft, kann derowegen eines noch des andern entrathen; bleiben des Nachts gemeiniglich im Wasser, und des Tags auf der trockenen Erde, legen sich auch manchmal an die Sonne, so still, dass, wer solches nicht weist, meynet, sie seyen ganz todt. Sie fressen, was sie antreffen, Menschen, Kälber, Hunde, allerley Fleisch und Fische, welches alles sie mit ihren Klauen zerbissen, und verzehren. Die vier kälteste Monate aber liegen sie verborgen, und trachten ganz und gar nach keiner Speise. Was sie aber ausser solcher Zeit fangen und erhaschen, das schlagen sie mit ihrem Schwanz, als in welchem ihre große, und zwar eine unglaubliche Starke ist, zu todt.

Sie sind aber vor andern Thieren sehr fruchtbar, tragen ihre Eyer sechszig Tag in ihnen, legen deren sechszig geschwinde nach einander auf das Trockene, nemlich jeden Tag eines, in der Groß wie Ganseyer, brüten dieselbige auch in sechszig Tagen aus, und ziehen die ausgeschlossene Jungen gleichfalls in sechzig Tagen auf, und welche unter solchen Jungen nicht alsbald anfangen zu rauben, und nach dem Stroh, Fliegen, Eydechsen, Gras, oder anderm dergleichen greiffen, die zerreissen sie, und erkennen sie nicht für ihre rechte und natürliche Jungen.

Sie tragen eine inbrünstige Liebe zu ihren Weiblein.
Gegen die Indianissche Maus, Ichneumon, ober, wie auch gegen die Meerkatzen, Delphine, Scorpionen und Habichte tragen sie einen unversöhnlichen Hass und wider die Schweine und das Vöglein Zaunschlupperlein, oder Zaunklein genannt, eine grosse und sonderbare Feindschaft.

Ein Krokodil hat die Kraft, fleischlichen Lust zu erwecken, welcher wiederum gestillet wird, von Linsen brühe getrunken.

Das Krokodilenschmalz heilet derselbige Biss. Ihr Blut soll wider alles Gift dienen, und zu dunkeln Augen.

Krokodil, Crocodilus, Scincus, kapittel 67.

De krokodil heet in het Grieks... Latijn Crocodilus, Frans un Crocodilo, Italiaans Crocodillo en Spaans Crocaditz.

Is een viervoetige gruwelijke worm in Egypte, bij de wateren Nijl en in Mauritanië de vloed Darat genoemd, aan de oevers war het zich ophoudt, geel van kleur, bovenop de rug en zijkanten bedekt met sterke schilden, naar zijn aard, over trokken en gewapend; Daarom kan het niet worden verwond met een geschut, het is alleen kaal op de buik en heeft een witachtige kleur, maar heeft schubben op alle delen van het lichaam. [628] Brengt schade toe aan land en water.

Zijn grootte is over het algemeen achttien of twintig el lang.

Onder alle dieren in de wereld heeft alleen de krokodil de eigenschap dat het de bovenkaak beweegt en niet de onderkaak. Zoals Aristoteles over hem schrijft, heeft hij een dof en duister gezicht in het water, maar daarbuiten ziet het zeer scherp. Heeft geen tong, grote en lange tanden, in de orde van een straal, een staart die even lang is als het lichaam en die is boven en onder gewapend. Bij het zwemmen worden niet alleen de voeten gebruikt, maar ook de staart.

Houdt zich op in de wateren en ook op het land, hoewel sommigen van hen, de Indiase krokodillen genaamd, helemaal niet in het water komen. Maar de anderen halen hun voedsel uit het water en hun koelte of adem uit de lucht, zodat het de ene zonder de ander kan; blijven meestal 's nachts in het water en overdag op de droge aarde, liggen ook wel eens in de zon en zo stil dat wie dit niet weet denkt dat hij helemaal dood is. Ze vreten alles wat ze tegenkomen, mensen, kalveren, honden, allerlei dingen vlees en vissen, die ze allemaal met hun klauwen bijten en verteren. Maar tijdens de vier koudste maanden liggen ze verborgen en zoeken absoluut geen voedsel. Maar wat ze buiten die tijd vangen en grijpen, slaan ze met hun staart waarin hun grote en zeker een ongelofelijke sterkte te doden is. Maar ze zijn erg vruchtbaar voor andere dieren, dragen hun eieren zestig dagen in zich, leggen er zestig achter elkaar op het droge, elke dag, zo groot als ganzeneieren, broeden die in zestig dagen uit en brengen de uitgelopen jongen groot ook in zestig dagen, en degenen die niet onmiddellijk beginnen te roven oen naar stro, vliegen, hagedissen gras of andere dergelijke grijpen, verscheuren ze en erkennen ze niet als hun juiste en natuurlijke jongen. Ze dragen een vurige liefde voor hun vrouwtjes. Ze haten de Indiase muis, Ichneumon, of ook apen, dolfijnen, schorpioenen en haviken, en dragen een onverzoenlijke haat en tegen vijandschap tegen de varkens en de kleine vogel die bekend staat als een tuinsluiper of winterkoninkje.

Een krokodil heeft de kracht om vleselijke lust op te wekken, die op zijn beurt gestild wordt door het drinken van linzenbouillon.

Het krokodillenreuzel geneest diens beet. Hun bloed zal dienen tegen alle vergif en om tot donkere ogen.

Scinci Officinarum, Crocodili terrestes, Cap. 68.

Der Krokodil Art und Geschlecht sind auch die Scincis der Apotheker, sehr klein wie die Eydechsen, welche oftmals durch Betrug an statt derselbigen genommen, und sonsten Crocodili terrestres, genannt werden.

Die Scinci werden auch zu Arzneyen, innerliches Gift, und die eheliche Werke zu befordern, gebraucht.

Scincus Officinarum, Crocodili terrestes, kapittel 68.

De soort en het geslacht van de krokodil zijn ook de Scincus van de apotheker, erg klein zoals de hagedissen, die vaak door bedrog voor hen worden gehouden en ook wel Crocodili terrestres worden genoemd. De skink wordt ook gebruikt voor medicijnen, inwendig gif en om echtelijke werken te bevorderen.

Schlange, Coluber, Serpens, Nater, Natrix, Amphisbena, Cap. 69.

Die Schlangen sind nach mancher Land-Art vielerley, wohnen am Schatten, lauffen mit krummen Gang in die schlüpfrige Gange und Locher. [629]

Die Schlange flieht den Hirsch, und todtet den Löwen.

Die Haut, welche die Schlangen abstreifen, stillet den Schmerzen der Ohren gewaltig. Wenn sie die Haut will abstreifen, gehet sie durch ein enges Loch eines Felsen, streicht also ihr Alter ab, enthält sich zuvor eine Weile des Essens, und macht ihren Leibs klein, auf das sie zum Durchkriechen des Lochs geschickter werde.

Amphisbaena, wird von etlichen, als Solino, beschrieben, dasses eine Schlange mit zweyen Köpfen. Es kommt aber daher, weil diese Schlange hinter- und vorsich gehet. Ist ein giftiges Thier; welchen es verletzet, der ist bald am ganzen Leib vergiftet.

Slang, Coluber, Serpens, Nater, Natrix, Amphisbena, kapittel 69.

De slangen zijn van vele soorten, volgens sommige landtypes, wonen in de schaduw, rennen met kromme gangen in de glibberige doorgangen en gaten. [629] De slang vlucht voor het hert en doodt de leeuw.

De huid die de slangen afwerpen, verzacht de pijn in de oren geweldig. Als ze haar huid wil vervellen, gaat ze door een smal gat in een rots, strijkt zo haar oude af, eet een tijdje van tevoren niet en krimpt haar lichaam zodat ze behendiger wordt in het kruipen door het gat.

Amphisbaena, door sommigen beschreven als Solinus, is een slang met twee koppen. Maar het is omdat deze slang voor en achter loopt. Is een giftig beest; wie het verwondt die is gauw aan het hele lichaam vergiftigd.

Basilisk, Basiliscus, Regulus, Cap. 70.

Heisset auf Griechisch...Latine Basiliscus, Spanisch und Italinisch Baselisco. Ist der König unter den Schlangen; wenn er einen Menschen ansiehet, todtet er ihn. Hat Gestalt, einen gekrönten Kopf, zwo Spannen lang, und sehr spitzige rothe Augen, seine Farbe zieht sich aus die schwarze und gelbe. Er soll ettwan von einem Hähnen gebohren werden; denn der Hahn legt in seinem letzten Alter ein Ey, daraus der Basilisk entspringet.

Von den Wieseln wird der Basilisk überwunden, und getodtet.

Von dem Basilisk sagt Ambrosius Pareus im 19. Kap. seines zwanzigsten Buchs seiner Chirurgie, nicht, dass er aus dem Ey eines Hähnen komme, sondern malet ihn als eine Schlange mit einer Krone vor, welche alle andere Schlangen an Grausamkeit ihres Gifts übertreffe, und giebt ihr aus dem Galeno eine gelbe Farbe, einen spitzigen Kops, mit dreyen Hügeln, als mit einer Krone und weissen Flecken gezieret, bringet alles, Menschen und Vieh, mit seinem blossen Ansehen und Gepseysch, wer dasselbige nur höret, um, und welche Thier ihr verstorben Aas nur anrühren, sind gleichfalls des Todes; wer von dieser Schlange gebissen wird, der bekommt an dem Ort des Bisses eine gelbe Farbe, wird über den ganzen Leib blau, und kann nimmermehr geheilet werden, man gebe ihm dann alsobald ein Quintlein Bibergeil, in Wein oder Magsaamensaft zerlassen, ein. Wiewol Antius alle Arzney für solche Bisse für vergeblich und ungenügsam hält.

Basilisk, Basiliscus, Regulus, kapittel 70.

Heet in het Grieks...Latijn Basiliscus, Spaans en Italiaans Baselisco.

Is de koning onder de slangen; als hij een mens aanziet, doodt hij hem. Heeft gestalte, een gekroond hoofd, twee spannen lang, en zeer puntige rode ogen, de kleur ziet uit het zwarte en geel. Er wordt gezegd dat hij uit een haan is geboren; want de haan legt op zijn oude dag een ei, waaruit de basilisk voortkomt.

De basilisk wordt overwonnen en gedood door de wezel. Ambrosius Pareus zegt in hoofdstuk 19 van zijn twintigste boek van zijn Chirurgie niet dat de basilisk uit een hanenei komt, maar schildert hem als een slang met een kroon, die alle andere slangen overtreft in de wreedheid van zijn gif, en geeft het van Galenus een gele kleur, een spitse kop, met drie heuvels als versierd met een kroon en witte vlekken, brengt alles, mensen en vee, met zijn blote aanzien en gesis, die allen die het maar hoort om en welk dier het dode aas alleen aanraakt zijn eveneens dood; Wie door deze slang wordt gebeten krijgt een gele kleur op de plaats van de beet, wordt blauw over het hele lichaam en kan nooit meer genezen. Men geeft hem dan alzo gauw een drachme bevergeil in wijn of papaver sap opgelost. Al vindt Antius alle medicijnen voor dergelijke beten tevergeefs en onbevredigend.

Lindwurm, Drach, Draco, Cap. 71.

Der Drach wird in Griechischer Sprach...Lateinisch Draco. Französisch Dragon, Italinisch Dracone, und Hispanisch Dragon genannt. Und dessen in Arabia und Afrika vielerley Geschlecht gefunden.

Ihre Wohnung ist am meisten in den Höhlen, um der Hitze willen in Orient. Wo der Drach wohnet, da vergiftet er die Luft. Hat seine Kraft nicht in den Zahnen, sondern im Schwanz; und beschädiget mehr mit Streichen, dann mit Beissen.

Aus dem Hirn der Drachen schneidet man einen Stein, Dracontias genannt; wenn man den nicht ihm lebendig nimmt, so ist es kein Stein; denn, wenn er stirbt, so verschwindet er.

Vom Drachenschmalz fliehen alle giftigen Thiere.

Das Drachenblut, welches die Aerzte in den Arzneyen gebrauchen, ist ein Gummi eines Baums, das dem rechten Drachenblut gleichkommt. [630]

Lindworm, Draak, Draco, kapittel 71.

De draak wordt in de Griekse taal...Latijnse Draco, Frans Dragon, Italiaanse Dracone en Spaanse Dragon genoemd.

En daarvan zijn vele geslachten gevonden in Arabi력n Afrika. Hun woning is meestal in de grotten, vanwege de hitte in het Oosten. Waar de draak woont, vergiftigt het de lucht. Heeft zijn kracht niet in zijn tanden maar in zijn staart; en beschadigt meer met vegen dan met bijten.

Uit het drakenbrein wordt een steen gesneden, Dracontias genaamd; als je het niet levend neemt, is het geen steen; want als het sterft, verdwijnt het. Alle giftige dieren vluchten voor draken vet.

Het drakenbloed, dat de artsen in de medicijnen gebruiken, is een boomgom die gelijk is aan het echte drakenbloed. [630]

Spinne, Aranea, Cap. 72.

Die Spinne heit auf Griechisch...Lateinisch Aranea, Französisch Araigne, Italinisch, Ragno Aragna, und Hispanisch Arona. Wie die Poeten fabuliren, so ist die Spinne ehemals eine Jungfrau gewesen, Arachne genannt, aus Lydia, die unterstände sich, mit der Göttin Pallade in künstlichem Spinnen, Nahen und Wirken, darinnen sie vortreflich war, zu streiten; und da sie überwunden ward, erhenkte sie sich vor Leid, dass erbarmete sich Pallas, und verwandelte sie in eine Spinne; also spinnet sie noch immerdar.

Wiewohl die Spinne giftig ist, aus welcher Eingeweid ein Gewebe gehet; so ist sie doch nicht ganz und gar Gift, denn nachher wird sie in der Arzney gebraucht.

Spinnen, die weiss sind, und rein, nicht im Staub vermischt, haben die Kraft zu verstopfen, zusammen zu fugen, und zu zielen. Verstillen das Blut, auf eine neue Wunde gelegt, behalten sie vor Eyter, heilen frische Maasen, und bewahren sie vor Geschwulst. Eine Arzney wider das Stechen aller Spinnen ist, das Hirn eines Cappaunen mit ein wenig Pfeffer in sussem Wein getrunken. Die geronnene Feiste eines Lamms mit Wein getrunken, heilet auch das Stechen der Spinnen. Desgleichen thut die Asche von eines Widders Klauen mit Honig. Mucken zerstossen, und darauf gelegt, ziehen das Gift heraus, und mildern den Schmerzen.

Die weisse lange Spinne, die kleine Fuße hat, gestossen, und in alt Oel gethan, löschet das innerliche Augapfelgeschwür oder Augenflecken auf.

Spin, Aranea, kapittel. 72.

De spin heet in het Grieks... Latijn Aranea, Frans Araigne, Italiaans Ragno Aragna en Spaans Arona.

Zoals de dichters fabelen, was de spin ooit een jonkvrouw, Arachne genaamd, uit Lydia, die het aandurfde met de godin Pallas te twisten door kunstig te spinnen, naaien en werken, waarin ze uitvoortreffelijk was; en toen ze overwonnen was, hing ze zichzelf op van verdriet, zodat Pallas medelijden kreeg en haar in een spin veranderde; dus spint ze nog steeds.

Hoewel de spin giftig is, waaruit de ingewanden een web gaat; het is dus niet helemaal vergif, want daarna wordt het in de geneeskunde gebruikt. Spinnen die wit en puur zijn, niet vermengd in het stof, hebben de kracht om te verstoppen, tezamen te voegen en te helen. Stoppen het bloeden, op een nieuwe wond gelegd, behouden ze voor etter, hele verse mazelen bewaren ze voor zwellingen.

Een medicijn tegen het steken van alle spinnen is het drinken van de hersenen van een kapoen met een beetje peper in zoete wijn. Het drinken van de samengeklonterde vet van een lam met wijn geneest ook het steken van spinnen. Hetzelfde geldt voor de as van een ramsklauw met honing. Muggen gestampt en daarop gelegd trekken het gif eruit en verzachten de pijn. De lange witte spinnen, die kleine pootjes hebben, gestampt en in oude olie gedaan lost de innerlijke zweer of oogvlek op.

Eydechs, Lacerta, Moll oder Molch, Salamandra, Cap. 73.

Der Eydechs heit auf Griechisch..Lateinisch Lacerta, Französisch Laisrade. Italinisch Lucreta, und Hispanisch Largata. Die Molch aber aus Griechisch...Lateinisch Salamandra, Franzsisch Salamandre, und Hispanisch Salamanquesa.

Die Eydechs ist ein Wurm auf vier Füssen, Pfeiffer wie eine Schlange, hat auch einen solchen Schwanz, und ein zweyfaltig harin gespaltene Zunge, und kein Gedchtnis; darum schlaft sie nicht; und vergisst, an welchen Ort sie gebohren hat. Ihr Blut strket das Gesicht, und ihr Koth dienet den Augenflecken und dem Jucken, schärfet das Gesicht, und macht eine gute Farbe. Das Fleisch von Eydechsen ist todtlich.

Die Mollen dienen in Arzneyen im Aufaen, zum Grind und Rude. Ihr Fleisch wird in Honig zu solchem Gebrauch behalten.

Hagedis, Lacerta, Moll of salamander, Salamandra, kapittel 73.

De hagedis heet in het Grieks....Latijn Lacerta, Frans Laisrade. Italiaanse Lucreta en Spaans Largata.

Maar de salamander echter in het Grieks...Latijn Salamandra, Frans Salamandre en Spaans Salamanquesa.

De hagedis is een worm op vier poten, sist als een slang, heeft ook zo'n staart en een twee keer gevorkte tong en geen geheugen; daarom slaapt ze niet en vergeet waar ze is geboren. Hun bloed versterkt het gezicht en hun uitwerpselen dienen de oogvlekken en jeuk, het verscherpt het gezicht en geeft een goede kleur. Het vlees van de hagedis is dodelijk.

De salamanders worden gebruikt in medicijnen voor uitslag, voor schurft en ruigte. Hun vlees wordt in honing voor dergelijk gebruik bewaard.

Heuschrecke, Locusta, Cap. 74.

Heuschrecke, auf Griechisch..., Lateinisch Locusta, Französisch une Langouste, Italinisch Gavoletta, und Hispanisch Langosta genannt. Ist hie zu Land ein springendes grünes Grasthierlein, hat lange Hinterbeine, werden auch Springlein genannt. Singt und girret den ganzen Sommer über. Gegen dem Herbst stirbt es, oder versteckt sich in die Erde. Haben an Farbe und in der Grosse einen Unterschied. Heuschrecken gebrannt, und damit geräuchert, helfen fürs schwerliche Harnen, sonderlich den Frauen.

In India, schreibet Plinius, sind Heuschrecken dreyer Schuh lang, deren gedorrete Schenkel man für Holzsagen gebrauchet. Fliegen manchmal mit grossen Hauffen, als ein dunkler Nebel. Fallen mit einem Sturm ins Meer, oder an stillstehende Wasser, machen ein groß Geräusch mit ihrem Fliegen, verderben und fressen die Früchte weit und breit hinweg.

In Aegypten und Syrien ist ein Landgesetz, jährlich dreymal wider sie zu streiten. Erstlich die Eyer, darnach die Jungen, und zum dritten die alten zu vertilgen.

Die Volker Parthi brauchen sie auch zur Speise.

Sprinkhaan, Locusta, kapittel 74.

Sprinkhaan, in het Grieks..., Latijn Locusta, Frans une Langouste, Italiaans Gavoletta en Spaans Langosta. genoemd.

Hier te lande is het een springend groen grasdiertje, heeft lange achterpoten, ook wel springertje genoemd. Zingt en kiert de hele zomer lang. Tegen de herfst sterft het of verbergt het zich in de aarde. Hebben een verschil in kleur en grootte. Sprinkhanen gebrand en daarmee gerookt, helpen bij moeilijk plassen, vooral bij vrouwen.

In India, schrijft Plinius, zijn sprinkhanen een meter lang en worden hun gedroogde dijen gebruikt voor het zagen van hout. Vliegen soms in grote hopen als een donkere nevel. Vallen in zee bij een storm of op stilstaand water, maken veel lawaai met hun vliegen, bederven en vreten de vruchten heinde en verre op. In Egypte en Syrië het een landwet om drie keer per jaar tegen hen te vechten. Eerst de eieren, dan de jongen en als derde de oude. De volkeren van Parthen gebruiken ze ook voor voedsel.

Seidenwurm, Bombyx, Cap. 75.

Der Seidenwurm, auf Griechisch...Lateinisch Bombyx, Französisch ver a Soye, Italinisch Bigatto, und Hispanisch Gusano della Seda.

Ist ein Wurm, der aus sich selber Seidenfaden macht, in welchen er sich verbirgt, auf dass er ganz wieder wachse. Eine wunderbarliche Wirkung der Natur, wie denen, so damit umgehen, wohl bewusst.

Er wird mit Maulbeerlaub gespeiset. Und wenn er anfangt zu arbeiten, höret er völlig auf zu essen.

Die Seidenwurme sind unterschiedlicher Grosse, nach den Landschaften, in welchen sie gefunden werden, jedoch nach des Hieronymi Vidae Zeugnisse allesamt weiss, nach Ulyssis Aldrovandi Aussage aber auch etliche aschenfarb und etliche gelb. Haben allesamt rings herum sechs Kringen oder Ring, vierzehen Fuße, sechs nemlich vornen welche klein, und hinden acht, als die nach dem dritten Kringen anfangen; die zween hinderste sind die groste, über welchen sich der spitzige und starke Schwanz erstrekt.

Je zwischen einem und dem andern Ring zeiget sich ein schwarzer auf dem Rucken, zwischen eben denselbigen Kringen vier Flecken, wie ein halber Mond formirt, unter welchen die vorderste scheinbarer, als die hindersten, welche oftmals so klein, dass man sie kaum sehen kann.

Das Maul ist fast wie ein Saurassel formirt, die Augen aber groß und schwarz.

Sie haben auch ihre Männlein und Weiblein, welchem der Farbe von einander unterschieden.

Legen ihre Eyer auf ein weiß Papier, oder Taffet, aus welchen nachmals andere junge Würmlein an der Sonne heraus schliefen. Wenn solche Eyer an dem Taffet oder Papier anhangen, besprengt man sie ein wenig mit Wein, und nimmt sie bey der Wärme des Feuers fein sanft und geschicklich herab, legt sie nachmals in ein Gefass mit Malvasier oder anderm köstlichen Wein, und welche in dem Wein zu Grund fallen, die behält man, welche aber oben schwimmen, die wirft man, als untüchtig, hinweg, und lasst die guten an einem schatten, jedoch nicht fern von der Sonne trocknen, und welche Wurm aus solchen Eyern herkommen, deren sterben aus vielen kaum zween oder drey, aus den andern unerlesenen aber das gröbste Theil.

Die Hispanischen Eyer, und welche aus dem Königreich Neapolis, und sonderlich aus Calabria kommen, hält man für die beste; denn diese bringen groste Wurme, und derowegen auch viel Seide; jene aber, nemlich die Hispanische, zwar kleine Wurm, aber sehr gute, ja die allerbeste Seide. Wenn man aber die Neapolitanischen in Italiam verfährt, schlagen sie im dritten Jahr aus der Art, und werden Italienischen gleich.

Und ob sie wohl ihrer viel unter ihre bey dem Feuer gewärmten, und weichen Hauptkassen legen, auf denselbigen schlafen, und ihre Eyer also ausbrüten, so geschieht doch die Ausbrütung am allerbesten unter der Weibsbilder bekleideten Brüsten, und muss solche Weibsperson gesund und eine Jungfrau seyn, deren es doch in Italien nicht allenthalben gibt, denn bey ungesunden kommen sie nicht auf.

Man muss sie aber des Tags dreymal speisen, und den jungen wenig, den grosseren etwas mehr, und den letzten am meisten geben, damit man sie nicht uberfalle; und zu solcher ihrer Nahrung die Maulbeerbaume an dörren felsichten Orten und auf den Bergen und Hügeln erwählen. Das aber in diesen Thieren zum allerhöchstens verwundern, ist, dass sie erstlich Wurm sind, und in ihrem Balglein oder Seiden-hauslein sterben, und nachmals Flügel bekommen, zu Fledermusen oder Pfeiffholdern werden, wiederum lebendig aus den Hauslein herauskriechen, und alsdann allererst ihre Eyer legen.

Wer die ganze Pfleg-und Nahrung dieser sehr nützlichen Würmlein zu wissen begehret, der lese das sechste Capitel des andern Buchs Ulvssis Aldrovandi von den Insectis, da findet er genugsamen Bericht. [632]

Seiden gebrannt, reiniget die faulen Löcher der Wunden, und stärket sie. Mit Honig gebraucht, dienet zu dem Zahnrosten.

Zijderups, Bombyx, kapittel 75.

De zijderups, in het Grieks... Latijn Bombyx, Frans ver a Soye, Italiaans Bigatto en Spaans Gusano della Seda.

Is een worm die van zichzelf draden van zijde maakt, waarin het zich verbergt zodat het weer kan groeien. Een wonderbaarlijke werking van de natuur, die diegenen die ermee omgaan goed bewust.

Het wordt gevoed met moerbeibladeren. En als het begint te werken, stopt het helemaal met eten.

De zijderupsen variren in grootte, afhankelijk van het landschap waarin ze voorkomen, maar volgens Hironymus Vidae zijn ze allemaal wit, maar volgens Ulyssus Aldrovandus zijn sommige askleurig en sommige geel. Hebben allemaal ringsom zes kringen of ringen, veertien voeten, zes die klein zijn vooraan en acht achterpoten, die na de derde ring aanvangen; de twee achterste zijn de grootste, waarover de puntige en sterke staart zich uitstrekt. Tussen de ene en de andere ring zit op de rug een zwarte, tussen diezelfde ringen vier als een halve maan gevormde vlekken, waarvan de voorste duidelijker is dan de achterste, die vaak zo klein zijn dat men ze nauwelijks kan zien. De mond is bijna gevormd als de snuit van een varken, maar de ogen zijn groot en zwart.

Ze hebben ook hun mannetjes en vrouwtjes, die door kleur van elkaar worden onderscheiden. Leggen hun eieren op wit papier of taf, waaruit andere jonge wormen in de zon later uitkomen. Wanneer zulke eieren aan de tafzijde of het papier blijven kleven, worden ze een beetje met wijn besprenkeld en voorzichtig en vakkundig van het vuur getild, ze dan in een schaal met malvezij of andere heerlijke wijn gedaan en die in de wijn op de grond vallen die behoudt men, maar degenen die boven zwemmen worden als nutteloos weggegooid, en de goede worden in een schaduw gelaten, maar niet ver van de zon laten drogen en welke wormen er uit zulke eieren komen daarvan sterven er uit vele nauwelijks twee of drie, van de andere ongelezen het grootste deel.

De Spaanse eieren, die uit het koninkrijk Napels komen en vooral uit Calabrië worden als de beste beschouwd; omdat deze de grootste wormen brengen en dus ook veel zijde; Maar die, namelijk de Spaanse, zijn klein, maar zeer goed, ja, de allerbeste zijde. Maar als je die van Napels in Italië slaan ze in het derde jaar uit hun aard en worden ze als Italianen gelijk.

En hoewel ze er veel onder van hen onder bij het vuur gewarmd zijn en op weke hoofdkussens leggen, daarop slapen en hun eieren alzo uitbroeden, kan het broeden het beste gebeuren onder de beklede borsten van de vrouwen, zo'n vrouw moet gezond en een maagd zijn, die niet overal in Italië verkrijgbaar zijn, omdat ze bij ongezonde niet uit komen.

Maar men moet ze drie keer per dag voeden en de jongen weinig geven, de grotere een beetje meer, en de laatste het meest, zodat ze niet overvol raken; en kies voor hun voedsel de moerbeibomen op droge rotsachtige plaatsen en op bergen en heuvels.

Maar het meest verbazingwekkende aan deze dieren is dat ze eerst wormen zijn en sterven in hun balgje of zijden huisje en later vleugels krijgen, tot vleermuizen of pijpenhouders worden, wederom levend uit het huisje kruipen en dan allereerst hun eieren leggen. Iedereen die alle verzorging en voeding van deze zeer nuttige kleine wormen wil weten, zou het zesde hoofdstuk van het tweede boek Ulvssus Aldrovandus over de Insectis moeten lezen, daar zal hij een voldoende verslag vinden. [632] Verbrande zijde reinigt de vuile gaten van wonden en versterkt ze. Gebruikt met honing dient het tot tandenpoetsen.

Omeiss, Formica, Cap. 76.

Die Omeisss, auf Griechisch...Lateinisch Formica, Französisch Fourmi, Italienisch Formica, und Hispanisch Formiga. Ist gar ein fursichtig und sorgfältig Thierlein, allen Ungehorsamen und Tragen vorzustellen.

Schwefel und das Kraut Wohlgemuth gepulvert, und also Uber der Omeisen Wohnung gestreuet, treibet dieselbigen heraus, und allerdings hinweg. Desgleichen fliehen sie auch vom Rauch Storacis, Schwefels und Asae Foetida. Und wenn man von denen Dingen etwas in ihre Locher thut, so sterben sie. Wenn man einen Taig daraus macht, und um ihr Loch streicht, so gehen sie nicht heraus. Der Omeisen Wohnung mit Schwefel und Origano geräuchert, treibet sie darvon.

Omeisen- und ihrer Eyer Wasser.
Die beste Destillirung geschicht von kleinen Omeisen, Setze einen Hafen in einen Omeisenhaufen, mit grünem Laub verdeckt, so tragen sie ihre Eyer darein; wenn du dann vermeynest, ihrer genüg darinn zu seyn, so thue den Hafen heraus, und die Omeisen in einen Sack, schwings wie man Meel beutelt, so ertauben sie, als ob sie todt waren, destillire es durch einen Alembik. Solches Wasser, ehe man zu Bett gehet, drey Tropfen in die Augen gethan, vertreibet derselbigen Fell und Flecken.

Omeiseneyer zu sammlen, ist die beste Weise, stelle eine hölzerne Schüssel oder Napf in einen Omeishaufen mit Laub bedeckt, so tragen sie ihre Eyer alle darein; alsdann thue das Laub darvon, so fliehen sie alle, und lassen die Eyer in der Schüssel. Im Fall, sie aber nicht weichen wolten oder die Eyer mitnehmen, so schlage mit einem Ruthlein an den Napf, so fliehen sie bald. Solche Eyer destillire durch einen Alembik in Balneo Mariae.

Dieses Wassers drey oder vier tropfen in die Ohren gethan, bringet das verlohrne Gehör wiederum, und vertreibet das Sausen der Ohren.

Mier, Formica, kapittel 76.

De mier, in het Grieks...Latijns Formica, Franse Fourmi, Italiaanse Formica en Spaans Formiga. Is een erf voorzichtig en zorgvuldig diertje om aan alle ongehoorzamen en dragers voor te stellen.

Gepoederde zwavel en het kruid Borago officinalis uitgestrooid over de mierenwoning drijft ze er zeker uit. Evenzo vluchten ze ook voor de rook van Storax, zwavel en Ferula asafoetida. En als je sommige van die dingen in hun holen stopt, gaan ze dood. Als je er een deeg van maakt en het rond hun hol wrijft, komen ze er niet uit. De mierenwoning, gerookt met zwavel en Origanum, drijft ze daarvan.

Mieren en hun eieren water.

De beste distillatie gebeurt van kleine mieren. Zet een pot in een mierenhoop, bedekt met groen gebladerte, zodat ze hun eieren erin dragen; als je dan denkt dat je er genoeg van hebt, doe dan de pot eruit en de mieren in een zak, zwaai ermee zoals men meel buitelt, zo verdoven ze alsof ze dood zijn, distilleer het door een alembiek. Zulk water, doe drie druppels in de ogen voordat je naar bed gaat, verdrijft diens vel en vlekken. Miereneieren verzamelen is de beste manier, zet een houten schotel of kom in een mierenhoop bedekt met bladeren, zodat ze allemaal hun eieren erin dragen; verwijder dan de bladeren en ze zullen allemaal vluchten en de eieren in de schotel achterlaten. Maar als ze niet weg willen of de eieren mee willen nemen, sla dan met een roede op de schotel en ze zullen snel vluchten. Distilleer dergelijke eieren via een alembiek in Balneo Mariae. Door drie of vier druppels van dit water in de oren te doen wordt het verloren gehoor hersteld en wordt het suizen van de oren verdreven.

Grillen, Heymen, Grillus, Cap. 77.

Grillen, dienen zu den Eyterschwrenden Ohren, so es mit seinem Erdreich ausgegraben wird.

Wider den reissenden Stein und andere Wehetage der Blasen, dienet der Grill, mit Heissem Wasser gewaschen und eingenommen.

Krekels, Heimen Grillus, kapittel 77.

Krekels dienen voor de etter zwerende oren, zo het wordt opgegraven met zijn grond.

Tegen de rijzende steen en andere ziektes van de blaas dient de krekel gewassen met heet water en ingenomen.

Wurm im Leib, Lumbrici, Cap. 78.

Lumbricus ist ein Wurm des Leibs und Eingeweids, also genannt, weil er lumbricus oder schlüpfrig ist, denn er entwischt bald: weil er in den Lumbis oder Lenden wachst. Deren sind dreyerley, sinwel, oder runde, lange und breite. Wachsen von den phlegmatischen Feuchtigkeiten, die in dem Eingeweid beginnen zu faulen, und werden durch die fremde ungewohnte Hitze lebendig gemacht.

Und sind demnach die Kinder, so viele grobe Feuchtigkeiten haben, dieser Krankheit am meisten ergeben, und dasselbige auch wegen ihrer bösen Ordnung und Verachtung der Reinigung. Es erhebt sich aber diese Krankheit oder der Schmerzen am allermeisten im Herbst, von dem Obs und andern feuchten Fruchten.

Worm in het lichaam, Lumbrici, kapittel 78.

Lumbricus is een worm van het lichaam en de ingewanden, zo genoemd omdat het lumbricus of slijmerig is, want het ontsnapt snel: omdat het in de lumbis of lendenen groeit. Er zijn drie soorten, sinwel of rond, lang en breed.

Groeien van het flegmatische vocht dat begint te vervuilen in de ingewanden en tot leven wordt gebracht door de vreemde, ongewone hitte. En zijn daarna de kinderen die zoveel grove vochtigheid hebben en dat ook vanwege hun kwade orde en verachting van reiniging. Maar deze ziekte of pijn ontstaat vooral in de herfst, van ooft en ander vochtig fruit.

Esel, Eselwurm, Multipes, Oniscus, Cap. 79.

Der Esel heiss auf Griechisch...Lateinisch Oniscus, Multipes. Französisch une Cloperte, Italinisch Vermedi molti Piedi und Hispanisch Gallina ciega.

Wenn sich dieser Esel zusammen zieht, wird er sinwel, und wächst unter den Steinen, aus der Feuchtigkeit der Erde. Lebt noch ein wenig, nach dem ihm der Kopf abgeschnitten.

Der Esel mit Wein getrunken, dienet wider die Gelbsucht und beym schwerlichem Harnen.

Lebend auf den Wurm am Finger gebunden, todtet er denselbigen. [633]

Ezel, ezelworm, Multipes, Oniscus, kapittel 79.

De pissebed heet in het Grieks...Latijn Oniscus, Multipes. Franse une Cloperte, Italiaanse Vermedi molti Piedi en Spaans Gallina ciega.

Wanneer deze ezel zich samentrekt wordt het rond en groeit onder de stenen uit het vocht van de aarde. Leeft nog wat nadat zijn hoofd is afgehakt. De met wijn dronken pissebed wordt gebruikt tegen geelzucht en bij moeilijk plassen. Levend op de worm op de vinger gebonden doodt het die. [633]

Floh, Pulex, Kap. 80.

Der Floh heit auf Griechisch...Latine Pulex, Gall, une puce, Ital. Pulice, und Hisp. la pulga.

Ist ein kleines schwarzes Würmlein, aber sehr bissig und stechig, jedermann, sonderlich den Weibspersonen, wohl bekannt.

Wider die Floh ist eine gute Arzney, allenthalben den Leib mit Wermuth reiben, oder dasselbe Kraut mit Oel gekocht, und darmit bestrichen.

Eine Floh in zwey Theil getheilet, wird wiederum lebendig.

Das Haus besprengt mit Wasser, darinn Disteln gesotten sind, vertreibet dieselbigen allesammt. Desgleichen das Wasser, darinnen Rauten gesotten, todtet sie auch.

Bocksblut in ein Loch im Haus gethan, versammelt die Floh allesammt daselbst dahin, und todtet sie.

Desgleichen versammeln sie sich auch auf das Holz, das mit Igelschmalz bestrichen ist.

Sie fliehen auch vom Geruch des Krauts Oleander, und von seinen Blättern.

Vlo, Pulex, kapittel 80.

De vlo heet in het Grieks...Latijn Pulex, Frans une puce, Italiaans Pulice en Spaans la pulga.

Is een kleine zwartew ormpje, maar erg bijtend en stekend, bekend bij iedereen, vooral de vrouwen. Een goed medicijn tegen de vlo is om het hele lichaam in te smeren met alsem, of hetzelfde kruid met olie te koken en in te smeren.

Een in twee verdeelde vlo komt weer tot leven.

Het huis besprenkeld met water waarin distels gekookt zijn, verdrijft ze allemaal. Net zo het water waarin ruit gekookt is doodt ze ook.

Bokkenbloed in een gat van het huis gedaan daarin verzamelen zich alle vlooien en doodt ze. Evenzo verzamelen ze zich op het hout dat is bedekt met egelreuzel. Ze vluchten ook voor de geur van het kruid oleander en voor zijn bladeren.

Laus, Pediculus, Kap. 81.

Die Laus heit auf Griechisch...Latine Pediculus, Gall. un pou, Ital. Pidocchio, und Hisp. Pioio.

Der Körper mit Quecksilber, das mit Oel getodtet, und mit Osterlucey vermischt ist, bestrichen, Morgens ins Bad gegangen, und den Körper mit starkem Kratzen gereiniget, vertreibet die Lause.

Quecksilber mit Oel vermenget, todt die Lause.

Ein wollen Tuch mit Oel und Quecksilber bestrichen, und an sich gehenckt, vertreibet die Lause.

So ein Pferd nicht stallen oder harnen mag, thut man ihm Lause von Kindern in das Gemachte, so harnet es.

Lause mit einem Eyerdotter eingegessen, vertreibt die Gelbsucht.

Luis, Pediculus, kapittel 81.

De luis heet in het Grieks...Latijn Pediculus, Frans un pou, Italiaans Pidocchio en Spaans Pioio.

Het lichaam ingesmeerd met kwik ingesmeerd dat gedood is met olie en gemengd met Oosterlucie, 's morgens in het bad gegaan en het lichaam gereinigd met krachtig krabben verdrijft de luizen.

Het mengen van kwik met olie doodt de luizen.

Een wollen doek ingesmeerd met olie en kwik en opgehangen verjaagt de luizen.

Als een paard niet graag stalt of urineert, doet men het luizen van kinderen in zijn geslacht, zo gaat het plassen.

Luizen gegeten met eigeel verdrijft geelzucht.

Schnegel, Schnecke, Limax, Cap. 82.

Der Schnegel heißt auf Griechisch...Latine Limax, oder Cochlea, Gall. Limais ou Limalon, Ital. Lamaca, und Hisp. Caracol.

Die rothen Schnegel wachsen von der Feuchtigkeit des Sommers, ganz weich und schleimig, haben keine Schalen, wie die Schnecken. Etliche sind auch schwarz.

Schnegelwasser im Mayen oder Herbst destillirt, heilet die Krenaugen.

Eisen in diesem Wasser gelöschte, wird gehrtet wie ein Stahl. Von allerhand Schnecken siehe am Ende der Fische, Fol. 702.

Schnegel, Slak, Limax, kapittel 82.

De slak heet in het Grieks...Latijn Lima, of Cochlea, Frans Limais of Limalon, Italiaans Lamaca en Spaans Caracol.

De rode slakken groeien van de vochtigheid van de zomer, geheel week en slijmerig, zonder schalen zoals slakken. Sommige zijn ook zwart. Slakkenwater gedestilleerd in mei of herfst geneest kraanogen. IJzer dat in dit water wordt geblust wordt gehard als staal. Zie voor alle soorten slakken aan het einde van Vissen, fol. 702.

ENDE von den Thieren der Erde. [634]

Krauterbuchs Sechster Theil,

Von Beschreibung, Natur und Eigenschaft der Metallen und Erze.

Metall und Erz werden genannt die Gewächs so innwendig der Erde wachsen und gegraben werden; solcher Metall sind furnemlich sieben: Gold Silber, Quecksilber, Kupfer, Zinn, Eisen, Bley. Von diesen wollen wir nach Ordnung aufs kürzeste anzeigen, und darneben auch andere dergleichen, so diesen Metallen zugehörig seyn, erklären, samt den mancherley Geschlechten, so aus der Erde kommen, und von der Erde genommen werden, als von Schwefel, Alaun, Salpeter, Kalk, Berggeel, Salz, Zwitter, Operment, Spangrün, Glas, Spießglas, Gips, Lett, Bolus und dergleichen. Wollen also vom Gold anfangen.

Hie ist zu merken, dass die Metalle allesamt aus Vermischung des Quecksilbers und des Schwefels herkommen, welche beyde nach ihrem Zusatz des mehrern oder mindern Theils, auch nach der Substanz, der Sauberkeit oder Unreinigkeit, gemeldte furnehmliche Metalle constituiren und machen.

Kruidenboek zesde deel. Van beschrijving, aard en eigenschappen van metalen en ertsen.

Metaal en erts worden die gewassen genoemd die in de aarde groeien en gegraven worden; Er zijn hoofdzakelijk zeven van dergelijke metalen: goud, zilver, kwik, koper, tin, ijzer en lood.

We willen deze in de kortst mogelijke volgorde laten zien en ook andere van dezelfde soort uitleggen die tot deze metalen behoren, samen met de verschillende geslachten die van de aarde komen en uit de aarde worden gehaald als van zwavel, aluin, salpeter, kalk, berggeel, zout, kwik, operment, Spaans groen, glas, spiesglas, gips, leem, bolus en dergelijke.

Willen alzo beginnen met goud.

Hier moet worden opgemerkt dat de metalen allemaal afkomstig zijn uit het mengsel van kwik en zwavel, die beide de belangrijkste metalen naar het grotere en of mindere deel vormen na hun toevoeging, ook al naar gelang de stof, reinheid of onzuiverheid.

Gold, Aurum, Cap. 1.

Das Gold wird auf Griechisch.. Lateinisch Aurum, Französisch Or, Italinisch und Hispanisch Oro genannt, und in Bchen und Brunnen, ingleichem auch in Bergen gefunden, kommt aus Vermischung eines saubern klaren und rothen Schwefels, und sauberm klaren Quecksilber. Ist köstlicher, denn alle andere Metalle, [706] wahret länger, und lässt sich mehr bearbeiten. Es scheinet allezeit, und ob es schon verwüstet wird, rostet es nicht, wird auch nicht vom Rost verzehret.

Es erquickt das Gesicht, und je rother es ist, für desto besser halt man es. Es ist auch zweymal so schwer als Silber, Kupfer oder Zinn. Im Feuer verzehret es sich nicht, sondern wird je mehr gereiniget und probiret,

Gold zu Pulver gerieben und gegessen, verzehret die Aussatzigkeit, und stärket alle Glieder des Menschen.

Die Abfeilang vorn Gold genützt, stärket das Herz über alle andere Arzney, und lasst keine faule Materie im Leib wachsen. Geschaben Gold genossen, benimmt das Zittern des Herzens, das da aus der Melancholie entstehet.

Gold ist mehr temperirt in seiner Tugend, dann kein ander Metall.

Und wer sich der Ausstzigkeit besorgt, der nehme in der Woche zweymal geschlagen Gold aus ein halb Quintlein, und trinke das ein mit einem Hiera Logadii, das ist ein Electuarium, welches reiniget die Feuchtigkeit des aussätzigen Menschen. Gold mit dem Saft des Krauts Borrago genannt, oder mit Pulver, genannt Or de corde cervi, und Zucker gemischt, und genützt, ist gut denjenigen, so fast ohnmächtig sind, und davon geschwinden.

Was mit Gold geöffnet wird an des Menschen Leib, als mit Lassen, Schrepsen und Schneiden, das heilet ohne Schaden, und wächst kein faul Fleisch in denselbigen Wunden.

Gold ist für das Zittern des Herzens, benimmt die Traurigkeit, und wird von denjenigen, so mit ihnen selbst reden und phantasiren, mit grossem Nutz gebraucht.

Gold stärket das Herz über alle andere Arzney, und macht ein gut fröhlich Geblüt.

Kann vom Erdreich, Wasser, Luft, oder mit Feuer nicht verzehret werden, sondern wird vielmehr durch das Feuer gereiniget und geläutert.

Wein, darinnen Gold oftmals gelöschte, ist gut wider Wehethum des Milzes.

Gefeilet Gold in Speis oder Wein genützt, ist für die fallende Sucht.

Gold ist hitziger Natur, heilet die Aussatzigkeit und den Grind, zu Pulver gestossen, und in die Arzney gethan.

Goud, Aurum, kapittel 1.

Het goud wordt in het Grieks genoemd. Latijn Aurum, Frans Or, Italiaans en Spaans Oro en gevonden in beken en putten evenals in bergen, komt van het mengen van een schone, heldere en rode zwavel en schoon helder kwik. Is kostbaarder dan alle andere metalen, [706] gaat langer mee en is beter bewerkbaar. Het schijnt altijd en als het verwoest wordt roest het niet en wordt ook niet verteerd door roest.

Het verfrist het gezicht, en hoe roder het is, hoe beter men denkt dat het is. Het is ook twee keer zo zwaar als zilver, koper of tin. Het wordt niet verteerd in het vuur, maar wordt gezuiverd en meer en meer geprobeerd,

Goud vermalen tot poeder en gegeten verteert uitslag en versterkt alle ledematen van de mens.

Het afvijlsel van goud versterkt het hart boven alle andere medicijnen en zorgt ervoor dat er geen vuile materie in het lichaam groeit.

Genoten van geschaafd goud beneemt het trillen van het hart dat ontstaat uit melancholie.

Goud is meer getemperd in zijn deugd dan enig ander metaal.

En wie zich bezorgd over uitslag, neemt twee keer per week een tweemaal geslagen goud van een halve drachme en drink dat me een Hiera Logadii, een likkepot dat het vocht van de uitslag reinigt. Goud vermengd met het sap van het kruid genaamd Borago of met poeder genaamd Or de corde cervi, en suiker en gebruikt, is goed voor degenen die erg onmachtig zijn en daarvan duizelen. Wat met goud op het menselijk lichaam wordt geopend, zoals bij laten, schrapen en snijden, geneest het zonder schade en geen vuil vlees groeit in die wonden.

Goud is voor het beven van het hart, beneemt treurigheid en wordt met groot voordeel gebruikt door degenen die in zichzelf praten en fantaseren. Goud versterkt het hart boven alle andere medicijnen en maakt een goed vrolijk bloed.

Kan niet worden verteerd door aarde, water, lucht of vuur, maar wordt veeleer gezuiverd en gereinigd door vuur.

Wijn, waarin goud vaak wordt geblust, is goed tegen de pijn van de milt. Geveild goud dat in eten of wijn wordt gebruikt is voor de vallende ziekte.

Goud is van een hete aard, het geneest uitslag en schurft, vermalen tot poeder en in medicijnen gedaan.

Silber, Argentum, Cap. 2.

Das Silber, auf Griechisch... Latine Argentum, Französisch Argent, Italinisch Argento, und Hispanisch la Plata genannt. Kommt aus Vermischung eines klaren weissen Quecksilbers, und einem weissen saubern Schwefel, so nicht sehr hitzig ist, darum ist es auch schon weiß.

Ist kalt und temperirt in seiner Feuchtigkeit, und dienet wider das zähe Phlegma. Kältet und trocknet von Natur.

Silber geschabt, mit Weinsteinöl gemischt, benimmt die böse Räudigkeit, dieselbige damit geschmieret.

In faule Wunden gestrichen, verzehret es das böse Fleisch.

Silber heilet die Wunden zusammen, so dass man sie nicht heften darf. Silber stärket das Herz, und macht gut Geblut. [707]

Zilver, Argentum, kapittel 2.

Het zilver, in het Grieks... Latijn Argentum, Frans Argent, Italiaans Argento en Spaans la Plata genoemd. Komt uit het vermengen van een helderwit kwik en een witte, schone zwavel, die niet erg heet is en daarom mooi wit is. Is koud en getemperd in zijn vochtigheid en dient tegen het taaie slijm. Koelt en droogt van natuur.

Geschraapt zilver, vermengd met weinsteenolie, verwijdert de kwade ruigheid, dat ermee gesmeerd. Gestreken in vuile wonden, het verteert het slechte vlees. Zilver heelt de wonden samen, zodat men ze niet behoeft te hechten. Zilver versterkt het hart en maakt goed bloed. [707]

Glet, Silberglet, Lithargyrium argenti, Goldglet, Lithargyrium auri, Spuma argenti, Cap. 3.

Der Silberschaum, auf Griechisch... Latine Lithargyrus oder Lithargyrium, Französisch Escume d‘ Argent, Italienisch Spuma d‘ Argento, Lithargyrio, und auf Spanisch Almartaga und Lithargyrio genannt. Ist nicht anders dann schwarz Bley, welches man zur Sauberung des Silbers gebraucht, mit welches Unreinigkeit es vermenget und verunreiniget wird. Es ist an Kalte und Trockene temperirt, kalt und feucht im ersten Grad.

Nimm Nussoel unter das Pulver Lithargyrium, schmiere die Raudigkeit damit, Rüde, welche von böser Feuchtigkeit entstanden.

Lithargyrium mit Essig und Salz gemischt, benimmt die Malzen und die scharfe Haut, damit gewaschen.

Wer das Roth hat, der nehme Essig, und mische das Pulver Lithargyrii und ein wenig Boli armeni, Rosenwasser und Nussoel darunter, und mache ein Clystier daraus, es stillet die Ruhr.

Wer am Gemacht verletzet ist, der nehme des Pulvers, und streue es darauf, es heilet. Zerlass Gansschmalz, mische gepulvert Silberglet, Bleiweiß und Rosenwasser darunter, und wasche das Antlitz damit, es macht es sauber und glatt.

Glid, Zilverglid, Lithargyrium argenti, Goudglid, Lithargyrium auri, Spuma argenti, kapittel 3.

Het zilverschuim, in het Grieks.. Latijn Lithargyrus of lithargyrium, Frans Escume d' Argent, Italiaans Spuma d' Argento, Lithargyrio en in het Spaans Almartaga en Lithargyrio.

Het is niets anders dan zwart lood dat wordt gebruikt bij het reinigen van zilver, met wiens onreinheid het vermengd en verorntreinigd wordt. Getemperd aan koude en droogte, koud en vochtig in de eerste graad.

Doe notenolie onder het litargirum poeder, smeer het daarmee op ruigheid, ruigte die veroorzaakt is door slechte vochtigheid. Litargirum vermengd met azijn en zout neemt de rimpels weg en de scherpe huid, daarmee gewassen. Wie de rode heeft neemt azijn en het poeder van litargirum en een beetje Bolus armenus, rozenwater en notenolie daaronder mengen en er een klysma van maken, het stopt de loop. Wie gewond is aan het geslacht, die neemt dit poeder en strooit het erop, het geneest. Los ganzenvet op, meng gepoederde zilverglid, loodwit en rozenwater eronder en was het gezicht ermee, het maakt het zuiver en glad.

Conterfey, oder Wyssmuth, Electrum, Cap. 4.

Conterfey oder Wyssmuth, auf Griechisch....Latine Electrum. Ist ein Metall, so besser ist als Zinn, und geringer als Silber, ist zweyerley, eines, so durch Kunst bereitet wird, das andere, so von Natur also gefunden wird. Das gemachte Conterfey wird aus Silber und Salpeter bereitet. Das natürliche aber kommt aus Vermischung des Golds und Silbers. Solches natürliche Conterfey haben die Alten heher, denn alle Metalle gehalten. Man sagt, wenn man Gift in einen Wein thue, der ins einem Gefäß sey von Conterfey gemacht, so hebe er an, sehr zu sieden und zu rauschen.

Seine Tugend vergleichet sich den Tugenden des Goldes und Silbers.

Conterfey of Bismuth, Electrum, kapittel 4.

Conterfey of Bismut, in het Grieks...Latijnse Electrum. Is een metaal die beter is dan tin en minder dan zilver, dan is het van twee soorten, het ene dat wordt bereid door kunst, het andere dat wordt gevonden in de natuur.

De gemaakte bismut is bereid uit zilver en salpeter. Maar het natuurlijke komt van de vermenging van goud en zilver. De Ouden hadden zulke natuurlijke Bismut hoger dan alle metalen gehouden. Er wordt gezegd dat als je vergif in een wijn doet in een vat van bismut gemaakt, dan heeft het op zeer te zieden en te ruisen. Zijn deugd is te vergelijken met de deugden van goud en zilver.

Kupfer, Aes, Orichalcum, Cuprum, Squama aeris, Cap. 5.

Das Kupfer, auf Griechisch.. Latine Aes, Orichalcum, Französisch Airain, Cuiure, Leton, Italinisch Rame, und Hispanisch Cobre genannt.

Kommt von Vermischung des Schwefels und Quecksilbers, welches nicht gar unrein ist. Seine Farbe ist roth. Wenn es geläutert und gesäubert wird, so hat es eine schöne gelbe Farbe, und heiߴ Messing.

Kupferschlag nennt man dasjenige, so vom Kupfer abfallet, wann es mit Hämmern geschlagen wird, auf Lateinisch Squama aeris.

Seine Natur ist zusammen zuziehen, zu ätzen, und Geschwür zu heilen.

Koper, Aes, Orichalcum, Cuprum, Squama aeris, kapittel. 5.

Het koper, in het Grieks… Latijn Aes, Orichalcum, Frans Airrain, Cuiure, Leton, Italiaans Rame en Spaans Cobre.

Komt door de vermenging van zwavel en kwik, wat helemaal niet onzuiver is. Zijn kleur is rood.

Wanneer het gezuiverd en schoon gemaakt is dan heeft het een mooie gele kleur en wordt het messing genoemd.

Koperslag is wat er van het koper valt als er met een hamer op wordt geslagen, in het Latijn Squama aeris.

De aard ervan is samentrekken, eten en genezen van zweren.

Gebrannt Erz, Kupferstein, Aes ustum, Cap. 6.

Das gebrannte Erz in den Apotheken ist hitzig und trocken im vierten Grad. Reiniget die Melancholie, und wird derowegen in die Pflaster zum Milzen, aus welcher die Melancholie entspringet, vermischt. Es ätzet auch das faule Fleisch. Mit Honig und Seiffen vermischt, und in die Fistel gethan, heilet es dieselbige alsobald. Welcher den Gebrechen hat, dass ihm Fleisch in der Nasen wächst, der nehme Aes ustum, und streue es auf ein Pflaster, Oycroceon genannt, oder auf ein Apostolicum, und lege es darauf, es ätzet das ganz und gar hinweg, und heilet es ohne allen Zweifel zu.

Verbrand erts, kopersteen, Aes ustum, kapittel 6.

Het verbrande erts in de Apotheken is heet en droog in de vierde graad. Zuivert melancholie en wordt daarom gemengd in de pleisters van de milt waaruit melancholie voortkomt. Het eet ook het vuile vlees. Vermengd met honing en zeep en in de fistel gedaan, geneest het onmiddellijk. Wie de aandoening heeft dat er vlees in zijn neus groeit, laat hem Aes ustum nemen en het op een pleister genaamd Oycroceon of op een Apostolicum strooien en leg het erop, het zal het allemaal weg-eten en het zonder twijfel genezen.

Zinn, Stannum, Bley, Plumbum, Cap. 7.

Zinn heiß auf Griechisch...Latine Stannum, Französisch Stagno, Italinisch Stagno, und Hispanisch Estanno. Kommt von saubern Hellem Quecksilber, und vom groben unsaubern Schwefel. Wird von etlichen Plumbum candidum, das ist weiß bley genannt. [708]

Dass Bley auf Griechisch....Lateinisch Plumbum, Französisch Plomb, Italinisch Plombo, und Hispanisch Plomo. Kommt aus Vermischung des groben unreinen Quecksilbers und ein wenig unsaubern Schwefel. Von solcher Unsauberkeit wegen ist es auch schwerer, dann andere Metalle.

Das Bley ist kalter und zusammenziehender Natur. Wird auf mancherley Weise zur Arzney bereitet. Denn man waschet es, und heiß es Plumbum lotum. Man brennet es, und heiß es Plumbum ustum. Die Bleyschlacken heissen auch Scoria plumbi. So wird auch Bleiweiß vom Bley gemacht, Latinis Cerussa, und zu kühlenden Salben gebraucht.

Tin, Stannum, Lood, Plumbum, Cap. 7. Tin betekent in het Grieks... Latin Stannum, Franse Stagno, Italiaanse Stagno en Spaans Estanno. Komt van schoon licht kwik en grof onreine zwavel. Genoemd door een Plumbum candidum, dat is loodwit. [708] Die voorsprong in het Griek..Latijns Plumbum, Frans Plomb, Italiaans Plombo en Spaans Plomo. Komt door het mengen van het grove onzuivere kwik en een beetje onzuivere zwavel. Het is door dergelijke onreinheid ook zwaarder dan andere metalen. Het lood is koud en samentrekkend van aard. Op verschillende manieren tot medicijn bereid. Want ze wassen het en noemen het Plumbum lotum. Ze verbranden het en noemen het Plumbum ustum. De loodslak wordt ook wel Scoria plumbi genoemd. Loodwit wordt ook gemaakt van lood, Latijn cerusa, en wordt gebruikt voor verkoelende zalven.

Bleiweiß Cerussa, Cap. 8.

Bleiweiß auf Griechisch....Latine Cerussa. Französisch Cerusse, Italinisch Biacca, und Hispanisch Aluayalde. Ist die Blum des Bleyes, kalt und trocken im andern Grad. Welche ihn machen, die kommt oft der Schlag, fallende Sucht und Lahme an, von wegen der Kälte des Essigs; der da verzehret und todtet. Es wird von Bley gemacht, mit Essig geatzt.

Bleiweiß reiniget die Haut, macht sie schon und glatt.

Nimm Bleiweiß so viel du willt, mische Rosenwasser darunter, stelle es an die Sonne, wenn es getrocknet; thue aber Rosenwasser daran, so lang, bis es genug, und wohlriechend wird, dass soll im Sommer geschehen, darnach mache Pillulen daraus, und schmiere die rauhe Haut darmit. Aber welche viel Bleiweiß nuntzen, bekommen gern Zahnwehethum, und einen belriechenden Mund.

Bleiweiß macht Fleisch wachsen in Wunden, und nimmt das faule Fleisch daraus.

Soll allein auswendig des Leibs genützt werden in die Pflaster.

Bleiweiß benimmt die Warzen an der Haut, mit Weinsteinoel und Essig gemischt, und darauf gestrichen; es heilet sie.

Es dienet auch zu den Werlein und Geschwüren der Augen, und erweichet die kalte und harte Apostemen.

Es wird auch eine Salbe von dem.

Bleiweiß in den Apotheken gemacht, Unguentum album, das ist, Bleiweiß salbe genannt, solche ist gut für die Feuchtigkeit, Brand und hitzige Geschwüre.

Loodwit, Cerusa, kapittel 8.

Loodwit in het Grieks....Latijn Cerusa. Frans Cerusse, Italiaanse Biacca en Spaans Aluayalde.

Is de bloem van lood, koud en droog in de tweede graad. Degenen die hethmaken worden vaak getroffen door de slag, vallende ziekte en lamheid vanwege de koude van de azijn; die dan verteert en doodt. Het wordt gemaakt van lood, geëtst met azijn.

Loodwit reinigt de huid, maakt ze mooi en glad.

Neem zoveel loodwit als je wilt, meng rozenwater daaronder en leg het in de zon dat het droogt; maar doe er rozenwater op tot het genoeg en geurig is, dat moet in de zomer gebeuren, maak er dan pillen van en smeer de ruwe huid daarmee. Maar degenen die veel loodwit gebruiken, hebben krijgen graag tandpijn een stinkende mond. Loodwit laat vlees groeien in wonden en haalt het vuile vlees eruit. Zal alleen uitwendig van het lichaam genuttigd worden in een pleister.

Loodwit verwijdert de wratten op de huid, vermengd met wijnsteen en azijn en daarop gestreken; het geneest hen. Het is ook nuttig voor warrelen en zweren in de ogen en verzacht de koude en harde zweren. Er wordt ook een zalf gemaakt van loodwit in apotheken, Unguentum album, dat loodwitzalf wordt genoemd, dat is goed tegen vocht, brand en hete zweren.

Eisen, Ferrum, Stahl, Chalybs, Cap. 9.

Das Eisen heist auf Griechisch..Latine Ferrum, Französisch Ferrament, Ferraile, Italinisch Ferro, und auf Hispanisch Hierro. Kommt aus Vermischung ein wenig grobes unreines Quecksilbers und eines groben unsaubern brennenden Schwefels. Darum schmilzet es auch nicht, wie ander Metall, sondern wird allein weich. Ist derohalben das harteste unter allen Metallen.

Der Stahl auf Griechisch..Latine Chalybs, Französisch Acier, Italinisch Acciale, und Hispanisch El bierro a zero. Ist auch ein Eisen, jedoch subtiler, und gleich einem destillirten Eisen. Darum ist es auch harter, kälter und besser. Hat auch eine sonderbare zusammenziehende Natur, seiner Destillation halben, in der Arznei.

Das Wasser oder Wein, darinnen ein glühend Eisen oder Stahl gelöschte ist, bekommt der Schwachheit des Magens und des Milzes wohl, getrunken. Desgleichen zu der rothen Ruhr und dem Bauchweh.

Der Eisenrost, Rubigo ferri genannt, an die weibliche Ort gethan, stillet derselbigen Fluss. Getrunken, hindert die Fruchtbarkeit.
Mit Essig aufgestrichen, heilet es die brennende Blattern. Macht das Zahnfleisch vest, und zugleich auch Haar an kahlen Orten wachsen.

Die Eisensenschlaken, Scoria ferri genannt, hat gleiche Tugenden mit dem Eisen, doch etwas schwächer.

Mit Honig und Essig getrunken, ist es denjenigen, so das Gift Aconitum getrunken haben sehr bequem. [709]

IJzer, Ferrum, staal, Chalybs, kapittel. 9.

Het ijzer heet in het Grieks..Latijn Ferrum, Frans Ferrament, Ferraile, Italiaans Ferro en in het Spaans Hierro.

Komt door het mengen van een beetje grof onzuiver kwikzilver en een grove onzuivere brandende zwavel. Daarom smelt het niet zoals andere metalen, maar wordt het juist weker. Het is daarom het hardste van alle metalen.

Staal in GrieksɌatijnse Chalybs, Franse Acier, Italiaanse Acciale en Spaan El bierro a zero. Is ook een ijzer, maar subtieler, en gelijk een gedestilleerd ijzer. Daarom is het ook harder, kouder en beter. Heeft ook een bijzondere samentrekkend natuur, vanwege de distillatie, in de artsenij. Water of wijn, waarin gloeiend heet ijzer of staal wordt geblust, is goed voor de zwakte van maag en milt, gedronken. Zo ook met de rodeloop en de buikpijn. Het ijzerroest, Rubigo ferri genaamd, dat op de vrouwelijke plaats gedaan stilt diens vloed. Gedronken hindert het de vruchtbaarheid. Met azijn opgestreken geneest het brandende blaartjes. Maakt het tandvlees vast en laat tegelijkertijd haren groeien op kale plekken. De ijzerslakken, Scoria ferri genaamd, heeft dezelfde deugden als ijzer, maar is iets zwakker.

Gedronken met honing en azijn is het erg bekwaam voor degenen die de giftige Aconitum hebben gedronken. [709]

Gallmey, Lapis calaminaris, Cadmia, Thutia, Cap. 10.

Die Gallmey, auf Griechisch und Lateinisch Lapis Calaminaris, ist bey den Apothekern ein Geschlecht der natürlichen Cadmiaee. Denn es sind zweyerley Geschlecht Cadmiae, eines, so bereitet wird, und heißt bey den Officinis Thutia, das andere Lapis Calaminaris.

Ihre Natur und Eigenschaft ist, zusammen zu ziehen, zu reinigen, böse Geschwür und Wunden zur Heilung zu bringen, dem überwachsenden Fleisch in den Wunden zu wehren.

Galmei, Lapis calaminaris, Cadmia, Tuchia, kapittel 10.

Galmei, in het Grieks... en Latijns Lapis Calaminaris, is een geslacht van natuurlijk Cadmium onder apothekers. Want er zijn twee soorten Cadmiae, de ene die op deze manier wordt bereid en door de Office Tuchia wordt genoemd, de andere Lapis Calaminaris. Hun aard en kwaliteit is om samen te trekken, te zuiveren, boze zweren en wonden te helen, om het overgroeiende vlees in de wonden af ​​te weren.

Nicht, Gallmeyflug, Nihili, Pompholyx, Spodium, Cap. 11.

Nicht oder Gallmeyflug, ist die ausgelöschte Asche von Metallen, welche, wenn si weiß is weiß Nicht, Nihili album, und Pompholyx genennet wird. Die graue aber grau Nicht, Nihili grisum und Spodium.

An statt dieses rechten Spodii wird in den Apothecken gebrannt Elephantenbein, Eburustum, gleicher Tugend mit dem Spodio gebraucht, und kann dannenhero Antispodium genennet werden, weil es an statt des rechten Spodii bereitet und genützte wird. Dieses wird also gemacht:

Der Elephant hat fast dicke Bein; dieselbigen werden nicht gebrannt, sondern die Mark in ihnen haben, die heissen aus Unverstand Spodium, wenn sie gebrannt seyn.

Diese werden mit Hundsbein, oder mit gebranntem Marmorstein, gar oft verfalscht.

Diss ist das beste Pulver von dem Bein, das da leicht und dick ist, und mit schwarzem Pulver wohl vermischt. Dieses Pulver mit Wegerichsaft genossen, ist denjenigen, die mit Noth und schwerlich harnen, sehr bequem.

Mit Wegerichsaft gemenget, ist es gut für alle überflüssige Fluss vom Bluten aus der Nasen, Frauenkranckheiten und blutenden Wunden, wie die seyn mögen. Ist erwünscht für alle zerbrochene Glieder am Leib, sonderlich für die Bruch ob dem Gemächt, wie die seyn mögen, es heilest dieselbigen, ein Pflaster daraus gemacht, und darauf gelegt, desgleichen mit Wegrichsaft getrunken.

Es wird von dem Nicht in den Apotheken eine Salb bereitet, so man Nicht und Unguetum Nihili nennet. Item, Unguentum Diapompholygos, zu hitzigen Wunden und allerhand Geschwüren dienlich.

In Summa, das Nicht oder Pompholyx, wenn es gewaschen wird, ist es eine besondere Arzney zu den widerspenstigen und unheilsamen Geschwüren; denn es trocknet ohne alles Beissen, darum wird es auch in die Augenarzney, wider die Fluss und hitzige Blatterlein der Augen gebraucht. Daher man zu sagen pflegt: Nicht ist zu den Augen gut.

Nicht, Galei vlucht, Nihili, Pompholyx, Spodium, kapittel 11.

Nicht of kalmei vlucht, is de uitgeloste as van metalen die, als ze wit zijn, witte nicht worden genoemd, Nihili-album en Pompholyx. De grauwe echter grauwe Nicht, Nihili grisum en Spodium.

In plaats van dit echter Spodium wordt de verbrande olifantspoot, Eburustum, in de apotheken gebruikt met dezelfde deugd als het Spodium en kan dan Antispodium worden genoemd omdat het wordt bereid en gebruikt in plaats van het echte Spodium. Dit wordt alzo gedaan: De olifant heeft erg dikke poten; die worden niet verbrand, maar hebben een merg in zich en die worden uit onwetendheid Spodium genoemd als ze worden verbrand. Deze zijn vaak vervalst met een hondenpoot of met verbrande marmeren steen.

Dit is het beste poeder van het been, dat licht en dik is en goed gemengd met zwart poeder. Dit poeder, ingenomen met weegbree-sap, is erg bekwaam voor mensen die met nood en moeilijk plassen. Gemengd met weegbree-sap is het goed voor alle overtollige bloedvloed uit de neus, vrouwen ziekten en bloedende wonden, wat ze ook mogen zijn. Is gewenst voor alle gebroken ledematen aan het lichaam, vooral voor de breuken van het geslacht, wat het ook mag zijn, het geneest het die, er wordt een pleister van gemaakt en daarop gelegd, ook gedronken met weegbree-sap. Een zalf wordt van de Nicht bereid in de apotheken zo men Nicht en, Unguetum Nihili noemt. Item, Unguentum Diapompholygos, nuttig voor hete wonden en alle soorten zweren. Kortom, de Nicht of Pompholyx is, wanneer het gewassen wordt een bijzondere artsenij tegen hardnekkige en ongezonde zweren; dan het droogt zonder te bijten, daarom wordt het ook gebruikt in het oogartenij tegen de vloed en hete blaartjes van de ogen. Daarom wordt er gezegd: Nicht is goed voor de ogen.

Quecksilber, Argentum vivum, Mercurius, Cap. l2.

Das lebendige Silber wird auf Griechisch...Lateinisch Argentum vivum, Mercurius, Französisch vif Argent, Italinisch Argento vivo, und Hispanisch Azogue genannt, weil es die Materien auswirft, in welche es geworfen wird. Es wird in Metallen, in dem alten Koth der wüsten Lachen gefunden. Das Quecksilber, wie in den Metallen gesagt ist, samt dem Schwefel, seyn aller Metallen Materien.
Man macht es auch von Minien, so man es in eiserne Pfannen thut, und eine irrdene Platte oder Geschirr darunter setzt; dann verklebt man die Pfanne, so tropftet das Quecksilber aus der Minien heraus.

Ohne Quecksilber mag wider Kupfer noch Silber vergüldet werden. Es hat aber ein solch Vermogen, dass, so du auf eine Sesterz Quecksilber einen Centnerstein legest [710] so widerstehet es dein Last, und trägt den empor. Und so du einen Scrupel Gold darauf legest, so nimmt es dasselbige alsbald an sich. Man behalt es aber am allerbesten in Glasern; denn alle Dinge durchlöchert es.

Alle Metalle schwimmen empor, so man sie in Quecksilber wirft, gleich wie ein Holz im Wasser, ohne allein das Gold, das fallet im Quecksilber zu Grund.

Ist von Natur kalt und feucht im vierten Grad.
Quecksilber eingetrunken, zerreisset und durchdringet alle innerliche Glieder mit grossem Schaden.

Quecksilber getötet, und mit Rosenoel und Lorbeeroel gemischet, todtet die Lause, heilet den Grind auf dem Haupt. Wenn Quecksilber in ein Feuer kommt, so giebt es viel Rauch, der ist gar schädlich, bringet das Gegicht in die Glieder, und benimmt beydes das Gesicht und Gehör, machet auch böse Vernunft. Quecksilber verzehret das das faule Fleisch in faulen Wunden, verstopfet die Fisteln, und todtet die Maus und alle Thiere, so das essen. So einem getödtet Quecksilber in Leib kommt, der trinke Geißmilch darauf, und bewege sich hin und her. Oder trinke Wein, der mit Senfkraut, Wermuth oder Isop gesotten ist, er genesst davon.

Nimm ein Loth Nusssoel, und mache es hitz, mische Silberschaum und Bleiweiß hindurch, jedes zwey Quintlein, und zwey Loth Essig darunter, und lass das so dick sieden, als Honig; wenn es kalt wird, so mische darunter ein Quintlein Quecksilber. Diese Salbe ist gut für den Erbgrind. Quecksilber kann man mit nüchtern Speichel todten. Oder nimm Buchenaschen, nüchtern Speichel und Quecksilber, und rühre es durch einander.

Aus Quecksilber wird durch die Chymisten der Mercurius bereitet, so zweyerley ist, nemlich der Praecipiatus und der Sublimirte, mit Zusatz des Salmiacks, Kupferwasser, Alauns und Salpeters, welches ein todtlich Gift ist, äußerlich aber zu giftigen faulen, unheilsamen Schaden und Franzosen gebraucht wird.

Kwikzilver, Argentum vivum, Mercurius, kapittel l2.

Het levende kwikzilver wordt in het Grieks... Latijns Argentum vivum, Mercurius, Frans vif Argent, Italiaans Argento vivo en Spaans Azogue genoemd omdat het de materie uitwerpt waarin het wordt gegooid. Het wordt gevonden in metalen, in de oude mest van afvalpoelen. Het kwikzilver, zoals in de metalen wordt gezegd, is samen met de zwavel een zijn alle metalen materialen. Men maakt het ook van mijnen(?), als men het in ijzeren pannen doet en er een aardewerken schaal of vat onder zet; dan lijm je de pan vast, zodat het kwikzilver uit de mijn druppelt. Zonder kwikzilver kan men nog zilver nog zilver vergulden. Maar het heeft zo'n vermogen dat als je een sestertie kwikzilver op een centner steen legt, zo weerstaat het die last en draagt het omhoog. En als je er een scrupel goud op legt, zo neemt het die alzo gauw aan zich. Men behoudt het alles beste in glazen, dan alle dingen doorboort het.

Alle metalen drijven omhoog als ze in kwik worden gegooid, zoals hout in water, behalve het goud, dat in het kwik naar de bodem valt. Is van nature koud en vochtig in de vierde graad.

Als kwik gedronken wordt, scheurt het en dringt het alle inwendige ledematen binnen met grote schade. Kwikzilver gedood en gemengd met rozenolie en laurierolie doodt de luizen, geneest de schurft op het hoofd. Als kwik in een vuur komt, geeft het veel rook, het is zeer schadelijk, veroorzaakt jicht in de ledematen en beneemt zowel zicht als gehoor, makt ook een slechte reden. Het kwik verteert het vuile vlees in vuile wonden, verstopt de fistels en doodt de muizen en alle dieren die het eten. Zo er bij een gedode kwikzilver in het lichaam komt, drink dan geitenmelk en beweeg heen en weer. Of drink wijn dat gekookt is met mosterdkruid, alsem of hysop, hij herstelt ervan.

Neem een lood notenolie en mak het heet, meng er zilverschuim en loodwit doorheen, elke twee drachmen en twee lood azijn daaronder en laat het zo dik koken als honing; als het koud wordt, meng er een drachme kwikzilver er onder. Deze zalf is goed voor de schurft. Je kunt kwikzilver doden met nuchter speeksel. Of neem beukenas, nuchter speeksel en kwikzilver en roer ze door elkaar.

Uit kwikzilver wordt door de alchemisten de Mercurius bereid die tweevormig is, namelijk de Praecipiatus en het gesublimeerde, met toevoeging van salmiak, koperwater, aluin en salpeter, dat een dodelijk gif is, maar uitwendig wordt gebruikt voor giftige, vuil, ongezonde schade en Franse ziekte.

Schwefel, Sulphur, Cap. 13.

Der Schwefel, auf Griechisch...Latine Sulphur, Französisch Soulfre, Italinisch Solfo, und Hispanisch Pudracufre genannt. Ist Erde, durch Wirkung und Hitze gekocht, und in das schwefelichte Wesen verkehret, wenn die Irdischheitt und das Fuer durch einander gehet. Ist hitzig und trocken bis in vierten Grad. Seine Tugend ist, subtil machen und an sich ziehen. Schwefel ist zweyerley, nemlich der lebendige oder natürliche grau von Farben, Sulphur vivum und Fossile genennet, welches aller Metall Materie und Mutter ist, wie auch das Quecksilbers. Das andere ist der gemeine gemachte Schwefel, gelb von Farben, abgeloschet und gebrannt, Sulphur extinctum sive mortuum.

Der schwarze grobe Schwefel wird Rossschwefel und Sulphur Caballinum genennet.

Lebendiger Schwefel gepulvert, treibt das Gift aus.

Das mit einem Eyerdotter eingenommen, ist sonderlich für die Pestilenz.

Schwefel treibt den Eyter, so auf der Brust lang gelegen ist, heraus, benimmt Keichen, mit einem weichen Ey eingenommen.

Der Rauch unten aufgelassen, treibet die todte Geburt, und reiniget die Mutter.

Schwefel gepulvert, mit Essig gemischt, und die unreine Haut damit geschmieret, reiniget sie von allem Unflat.

Eine Salbe von Schwefel und weisser Nieswurz, mit Leinoel und Wachs gemacht, ist gut wider das Gegicht in Füssen, oder in andern Gliedern, das damit geschmieret.

Einen Rauch damit gemacht, dienet den Engbrüstigen.

Es heilet die Blattern, mit Salz und Essig, und zugleich auch die Scorpionenstiche.

Mit Essig legt man ihn auf den Aussatz.

Ist gut und bequem, mit Salniter und Wasser auf das Podagra gestrichen. Trocknet den Schnuppen, damit berauchert.

Man braucht ihn mit Essig und Honig zu fratten Ohren. [711]

Zwavel, Sulphur, kapittel 13.

De zwavel, in het Grieks ... Latijns zwavel, Frans Soulfre, Italiaans Solfo en Spaans Pudracufre genoemd. Is aarde, door werking en hitte gekookt en dat in zwavelachtig wezen verandert als de aardsheid en het vuur door elkaar gaat. Is heet en droog tot de vierde graad. Zijn deugd is subtiel maken en tot zich te trekken. Zwavel is van twee soorten, namelijk het levende of natuurlijke grauw van kleur, Sulphur vivum en Fossile genoemd, dat materie is en de moeder van alle metalen, evenals kwikzilver. Het andere is de gewone gemaakte zwavel, geel van kleur, geblust en verbrand, Sulphur extinctum sive mortuum.

De zwarte grove zwavel wordt paardenzwavel en Sulphur Caballinum genoemd.

Levend zwavelpoeder drijft het gif uit. Dat met een eigeel ingenomen is speciaal voor de pest. Zwavel drijft de etter uit die lang op de borst heeft gelegen, veroorzaakt kuchende ademhaling met een zacht ei ingenomen. De rook onder ingelaten drijft de dode geboorte en reinigt de moeder. Zwavelpoeder, gemengd met azijn en gesmeerd op een onreine huid, reinigt het van alle vuil.

Een zalf van zwavel en witte nieskruid, gemaakt met lijnolie en was, is goed tegen jicht in de voeten of andere ledematen, daarmee besmeerd. Een rook daaruit gemaakt dient voor de engborstige.

Het geneest de blaartjes, met zout en azijn, en tegelijkertijd de steken van schorpioenen.

Het wordt op de uitslag gelegd met azijn.

Is goed en bekwaam met nitraat en water op het podagra gestreken. Droogt het snuffen, daarmee berookt. Men gebruikt het met azijn en honing tot vette oren. [711]

Salz, Sal, Cap. 14.

Das Salz, auf Griechisch..Latine Sal, Französisch du Sel, Italinisch Sale, und Hispanisch Sal.

Ist in der ganzen Welt jedermann wohl bekannt, von wegen seines nothwendigen Gebrauchs zu allen Speisen, und zu Erhaltung alles Fleisches, als ohne welches wir unser Leben nicht wohl erhalten können.

Seines Geschlechts sind furnemlich zwey, nemlich das natürlich gewachsene Salz, und das gemachte.

Das natürlich gewachsene Salz wird ein Theil aus den Bergen und Erdreich gegraben, und Sal fossilis, das gegrabene Salz genennet. Die Araber und die Apotheker nennen es Sal gemmae, dasselbige ist ein harter durchsichtiger Salzstein, wie ein Cristall, und wird sonderlich gut in Calabria gefunden.

Etliches wird am Meer und an den Salzwassern gefunden, welches an den Ufern von der Luft und Hitze der Sonnen ertrocknet, und zu Salz wird. Etliches wird im Sand gegraben, ist gestalt wie das Alumen fossile, oder der schläfrige Alaun, und Sal Ammoniacus genennet, das ist, Sandsalz; denn Ammon heisset Sand, darvon gleich hernach gemeldet wird.

Das andere Geschlecht des Salzes, so da ist das gemachte Salz, wird aus den gesalzenen Wassern, in gar vielen Orten in deutschen Landen gesotten, und ist überall gebräuchlich.

Das Salz aber, Sal Indus, bey den Alten genennet, ist nichts anders gewesen, als ein harter Zucker, so an den Zuckerrohren in India gefunden wird, welches sie also genennet haben, von wegen der Gestalt des Salzes.

Weiter ist das Sal Alkali oder Alumen Calinum, das ist, das Salz von dem Salzkraut Kali gemacht, darvon unter den Kräutern im 408. Capitel vom Salzkraut gemeldet worden.
Salz behütet den Menschen für Faulung, ätzet aus, und verzehret das faule Fleisch, reiniget und löset die bösen Feuchtigkeiten auf.

Ist warm, oder trockener Natur.

Salz mit Baumöl gemischt, benimmt das Jucken der Haut, dieselbige damit geschmieret. Dergleichen auch den Aussatz.

Für Geschwür am Hals. Nimm Salz, Essig, Honig und Baumoel, jedes ein Loth; vermische und schmiere die Kehle damit, und streiche es in die Kehle, es hilft. Salz reiniget, zertheilet und vertreibt das geile Fleisch in Geswaren, und dienet in die Arzneyen des Grinds.

Fur das Blatt in der Kehlen, mische Salz mit Baumoel, schmiere die Kehle damit, und streiche es in die Kehle, es hilft.

In den Augen macht es die Werrlein weich. Man braucht es zum Clystieren, und ist gut den Apostemen der Wassersüchtigen. Wann mans mit Oel und Essig vermischet, so leget es das Beissen. Mit Essig, Honig und Oel vermischt, und sich damit gesalbet, dienet es zur Schöne, oder Rothlauf.

Man macht mit Gerstenmeel und Honig zu der Rüde ein Pflaster daraus. Wie gleichfalls auch zu den Flüssen des feuchten Zahnfleisches, und um sich fressende Geschwüren. Mit Honig und Oel ein Pflaster daraus gemacht, erweichet und lediget die brennende tobende Geschwür. Wenn man es mit Meel und Honig vermischet, so dienet es zu den erschlagenen Adern, und den Fratten, Hüften und Achseln.

Zout, Sal, kapittel 14.

Het zout, in het Grieks... Latijn Sal, Frans du Sel, Italiaans Sale en Spaans

Sal. Het is goed bekend bij iedereen in de hele wereld vanwege het noodzakelijke gebruik ervan in alle voedingsmiddelen en in het behoud van alle vlees, zonder welke we ons leven niet goed kunnen leven. Van zijn geslacht zijn er hoofdzakelijk twee, namelijk het natuurlijk gegroeide zout en het gemaakte zout. Het natuurlijk gegroeide zout wordt voor een deel uit de bergen en grond gegraven en wordt Sal fossilis genoemd, het gegraven zout. De Arabieren en de apothekers noemen het Sal gemmae, wat een harde transparante zoutsteen is zoals een kristal, en vooral goed te vinden is in Calabrië. Sommige worden gevonden bij de zee en bij de zoute wateren, die opdrogen en zout worden aan de oevers door de lucht en de hitte van de zon. Sommige worden in het zand gegraven, hebben een vorm zoals de Alumen fossile of dat schubbige aluin en Sal Ammoniacus, genoemd, dat is zandzout; want Ammon heet zand, dat direct hierna wordt gemeld.

Het andere geslacht van zout dat is het gemaakte zout, wordt op veel plaatsen in Duitsland gekookt uit gezouten water en wordt overal gebruikt. Maar zout, door de ouden Sal Indus genoemd, was niets anders dan een harde suiker gevonden op de suikerrieten van India die ze zo noemden vanwege de vorm van het zout.

Verder is de Sal Alkali of Alumen Calinum, dat is het zout gemaakt van het zoutkruid Kali, waarvan werd vermeld onder de kruiden in hoofdstuk 408 van het zoutkruid.

Zout behoedt de mens tegen bederf, eet en verteert het vuile vlees, reinigt en lost het kwade vocht op. Is warm of droog van aard.

Zout gemengd met boomolie beneemt de jeuk van de huid, ermee gesmeerd. Zo ook de uitslag.

Voor keelzweer. Neem zout, azijn, honing en boomolie, van elk een lood, meng en smeer de keel ermee en strijk het in de keel, het helpt. Voor het blad in de keel meng zout met boomolie, op de keel smeren en strijk het in de keel wrijven, het helpt.

Het wordt gebruikt voor klysma's en is goed voor de zweren en de waterzucht.

Zout reinigt, breekt en verdrijft het geile vlees in steezweren en dient in de artsenijen tegen schurft

In de ogen maakt het de dwarrelen week.

Als je olie en azijn mengt, stopt het bijten. Gemengd met azijn, honing en olie en ermee gezalfd, wordt het gebruikt voor schone of rodeloop. Men maakt er een pleister van met gerstemeel en honing voor de ruigte. Evenzo ook de vloeden van vochtig tandvlees en om zich vretende zweren. Een pleister ervan gemaakt met honing en olie, weekt en verdrijft de brandende, dovende zweer. Wanneer het wordt gemengd met meel en honing, wordt het gebruikt voor de geslagen aderen en voor de wratten, heupen en oksels.

Salarmoniac, Salarmoniacum, Salmiac, Salmiax, Cap. 16.

Salarmoniac oder Sandsalz, auf Griechisch.. Lat. Salarmoniacum, Salmiac, Salmiax heiߴ darum also, weil es in dem Sand gefunden wird; denn Ammos heiߴ auf Griechisch Sand. Auch macht man es aus gemeinem Salz. Das beste ist klar und weiß und wird auch in der Arzneyen gebraucht. [712] Ist hitzig und trocken im vierten Grad.

Es benimmt und reiniget die groben Feuchtigkeiten. Ist sonderlich gut fürs Blatt in der Kehlen, des Pulvers mit Holzlein darein gelassen.

Diss Pulver ist auch gut fr das Geschwr in der Kehlen.

Salmoniac durch einen gläsernen Helm destilliret, dasselbige Wasser mit einem Federlein auf die schwarze Zähne gestrichen, macht dieselbigen schön und weis.

Salmiac in Brunnenwasser zerlassen, dessen einen Tropfen in die Ohren getrauft, darinnen ein Oehrlein oder Oritzel, oder andere Wärme seyn, todtet dieselbigen, dass man sie mit einem Ohrgriffel mag heraus thun. Mit Schelwurzsaft in die Augen gethan, benimmt es denselbigen das Fell. Salmoniac in Rosenwasser zerlassen, mit Campher vermischt, und an der Sonnen getrocknet, und das Pulver mit Holderoel vermischt, damit das Angesicht geschmieret, benimmt die Ungestalt des Angesichts, als die malzigen Flecken.

Sal armoniac, Sal armoniacum, Salmiak, Salmiax, kapittel 16.

Salarmoniac of zandzout, in het Griek.. Latijns Salarmoniacum, Salmiac, Salmiax wordt daarom genoemd omdat het in het zand wordt gevonden; want ammos betekent zand in het Grieks. En ook maakt men het uit gewoon zout. Het beste is helder en wit en wordt ook in de geneeskunde gebruikt. [712] Is heet en droog in de vierde graad.

Het beneemt en reinigt het grove vocht. Is vooral goed voor het blad in de keel, het poeder met een stokjes daarin gelaten. Dit poeder is ook goed voor de zweer in de keel.

Salmiac gedistilleerd door een glazen helm, hetzelfde water met een veertje op de zwarte tanden gestreken maakt ze mooi en wit. Het oplossen van salmiak in bronwater, waarvan een druppel in de oren wordt gedruppeld, waarin zich een oorworm of een oorritsel of andere wormen bevinden, doodt die zodat men ze met een oor griffel eruit kan doen.

Met stinkende gouwe-sap in de ogen beneemt het diens vel.

Salmoniac opgelost in rozenwater, gemengd met kamfer en gedroogd in de zon en het poeder gemengd met vlierolie, daarmee het gezicht gesmeerd beneemt de misvormig van het gezicht zoals de vuile vlekken.

Salpeter, Salniter, Nitrum, Cap. 17.

Salpeter oder Salniter, auf Griechisch... Lateinisch Nitrum, Französisch Nitre, Italienisch Nitro, und Hispanisch Salitre. Ist eine Art eines weissen Salzsteins; daher es auch Salpeter heiß, welches so viel gesagt ist, als Steinsalz. Das rechte Salpeter, wie es Dioscorides beschreibet, haben wir nicht, anstatt aber dessen den gemeinen Salpeter, welcher aus der Erde, mit besonderer Kunst bereitet, sund zum Buchsenpulver gebraucht wird. Ist schlüpfrig, löcherig, hohl und weiß auch purpurfarbig und gelb; der beste ist weiß und nicht schwer, und der sich gern brechen lasst.

Ist warm und trocken im andern Grad, hat die Natur des Salzes, mit welchem er sich auch vergleicht, säubert und reiniget. Es wird eine starke kräftige Lauge, die Kleider zu waschen, und für Unreinigkeit der Haut an des Menschen Leib, daraus gemacht.

Ist fürs Grimmen und Bauchwehe, und das Angesicht zu reinigen, gut. Wider das Schweren und Eytern des Magens und Eingeweids. Wider die Schiefern oder Schuppen auf dem Haupt und Luss. Wider die Wurm in Ohren, und derselbigen Eyter.

Salpeter, Salniter, Nitrum, kapittel 17.

Salpeter of Salniter, in het Grieks ... Latijns Nitrum, Franse Nitre, Italiaans Nitro en Spaans Salitre.

Is een soort witte zoutsteen; daarom wordt het ook salpeter genoemd, wat zoveel betekent als steenzout. We hebben de echte salpeter niet, zoals beschreven door Dioscorides, maar in plaats van die de gewone salpeter, die met speciale kunst uit de grond wordt bereid, wordt gebruikt voor buskruit. Is glad, met gaten, hol en wit, ook purperkleurig en geel; het beste is wit en niet zwaar en gaat zich graag breken.

Is in de tweede graad warm en droog, heeft de natuur van zout, waarmee het ook vergeleken wordt, reinigt en zuivert.

Er wordt een sterke krachtige loog van gemaakt om de kleding te wassen en voor onreinheid van de huid op het menselijk lichaam. Het is goed voor grimmen en buikpijn en voor het reinigen van het gezicht. Tegen zweren en ettering van maag en ingewand. Tegen de schilfers of schubben op het hoofd en de luis. Tegen de worm in de oren en diens etter.

Alaun, Alumen, Cap. 18.

Alaun, auf Griechisch..Latine Alumen, Französisch Alun, Italienisch Alume, und Hispanisch Alumbre. Ist eine Bitterkeit der Erden. Es werden seiner dreyerley Geschlecht beschrieben, nemlich der lange oder schifferichte, Alumen longum, und Alumen sessile genannt.

Der andere, der runde oder dicke, Alumen rotundum, Alumen glebosum und Alumen zuccarinum.

Der dritte, der steinichte und gelblichte, Alumen petrosum und Alumen citrinum. Ueber das wird der Name Alaun auch andern Dingen zugeschrieben, als das man nennet Alumen plumosum, das ist, Federwei߬ welches ist Amiantus lapis, darvon unter den Edelgesteinen.

Item, das Alumen catinum, welches ist das Salz oder Esche, so von dem Kraut Kali gemacht wird, so unter dem 409. Capitel bey dem Salzkraut Kali beschrieben worden.

Der letzte Alaun ist der weisse, scharfe und klare, hat einen salzsauren Geschmack, und bleibt lange Zeit in seiner Kraft unverzehret.
Alaun ist warmer, trockener, zusammenziehender Natur, giebt allen Farben ein Licht und Glanz.

Alaun geplvert, mit Regenwurmern gemischt, und eine Salbe daraus gemacht, dienet wohl zum Krebs, darüber gestrichen, und als ein Pflaster daraufgelegt. Heilet die Fisteln, mit einem Wieche darein gelassen. [713]

Nimm Alaun und Salz, jedes ein Pfund, thue Wasser darüber, so viel du willt, und lass dann sieden, darnach mache ein Schweißbad mit Sternen, geuss dass Wasser darauf, und lass den kranken Menschen darinnen schwitzen, wasche ihn, wenn er wassersüchtig, oder dem seine Glieder erlahmet, oder der fast grindig wäre, mit dem Wasser über seinen ganzen Leib, es hilft wohl.

Ein baumwollen Wiechen stoߠin Honig, treiffe Alaun daruber, und thu es in die Fisteln, also, dass die Fisteln vorhin wohl gereiniget und mit Essig gewaschen seyen, vermisch mit ein wenig Alaun, sie heilet von Grund aus.

Alaun ist gut den dunkeln Augen, und benimmt die Flecken unter den Augen, und atzet auch das faule Fleisch aus den Wunden.

Alaun ist sehr gut den Geschwüren in der Kehlen, und sonderlich, wenn einem das Blatt für die Kehle schieße magst du mit einem hölzernen Stengel des Pulvers von Alaun, mit Imber und Bertram vermenget, darein lassen, es gehet ohne Zweifel hinter sich.

Alaun in Essig zerlassen, ist gut wider die Fulung des Mundes, damit gewaschen.

Das Haupt mit Alaunwasser gewaschen, todtet die Lause und Niss, Zahnwehe Jucken und Grind, den Krebs und Auflaufen der Lefzen.

Das Bad des Alaunwassers dienet den wasserschtigen Menschen.

Aller Alaun hat Kraft zu verstopfen, und sehr zu verzehren, hilft dem faulen Fleisch, und Blutflussen, den feuchten Letzen oder weichen Zahnen, mit Essig und Honig vermischt. Heilet auch den Ohrenflus, mit dem Saft Polygoni vermischt, und das überflüssige Fleisch oder Geschwür.

Alaun dorret und verhalt allen Blutfluss. Mit Wasser todtet er die Niss und Lause, vertreibt den stinkenden Athem, mit Weintruffen oder Weinhefen vermischt.

Alaun dorret und trocknet die schwarenden Eyssen. mit Sal gemmae aber, dienet er wider den Brand.

Aluin, Alumen, kapittel 18.

Aluin, in het Grieks...Latijn Alumen, Frans Alun, Italiaans Alume en Spaans Alumbre.

Is een bitterheid van de aarde. De drie geslachten worden beschreven, namelijk de lange of schilverige, genaamd Alumen longum en Alumen zuccarinum.

De andere, de ronde of dikke, Alumen rotundum, Alumen glebosum en Alumen zuccarinum. De derde, de steenachtige en geelachtige, Alumen petrosum en Alumen citrinum.

Boven die wordt de naam aluin ook aan andere dingen toegeschreven dat Alumen plumosum wordt genoemd, dat is veervormig, dat is Amiantus lapis, waarvan onder de edelstenen is.

Item, de Alumen catinum, dat is het zout of de as gemaakt van het kruid Kali, wordt zo beschreven onder hoofdstuk 409 in het zout-kruid Kali. Het laatste aluin is wit, scherp en helder, heeft een zoutzuursmaak en blijft lang onvervormd in zijn kracht.

Aluin is warm, droog, samentrekkend van aard en geeft licht en glans aan alle kleuren. Aluinpoeder, vermengd met regenwormen en tot zalf verwerkt, is goed voor kanker, daarover gestreken en als een pleister daarop gelegd. Geneest fistels met een doek daarin gelaten. [713]

Neem aluin en zout, elk een pond, giet er zoveel water over als je wilt en laat het koken, maak dan een zweetbad met sterren, giet het water erop en laat de zieke erin zweten, was hem als hij waterzuchtig is of zijn ledematen kreupel of bijna schurftig is, met het water over zijn hele lichaam, het helpt goed. Doe katoenen doek stamp die in honing, wrijf er aluin over en doe het in de fistels, zodat de fistels goed schoongemaakt zijn en gewassen met azijn, vermengen met een beetje aluin, het geneest van de grond af.

Aluin is goed voor de donkere ogen en beneemt de vlekken onder de ogen, en eet ook het vuile vlees van de wonden.

Aluin is heel goed tegen zweren in de keel en vooral als het blad inde keel schiet kun je het met een houten steeltje erin doen van het poeder van aluin vermengen met gember en bertram, het gaat ongetwijfeld weg.

Aluin opgelost in azijn is goed tegen het vervuilen van de mond, ermee gewassen.

Het hoofd gewassen met aluinwater doodt luizen en neten, kiespijn, jeuk en schurft, kanker en gezwollen lippen. Het bad met aluinwater dient voor mensen die last hebben van waterzucht. Alle aluin heeft de macht om te verstoppen en zeer te verteren, helpt het vuile vlees en bloedvloed, vochtige lippen of zachte tanden, vermengd met azijn en honing. Geneest ook de orenvloed, gemengd met het sap van Polygonum, en het overtollige vlees of zweren. Aluin gedroogd stopt alle bloedstroom. Met water doodt het neten en luizen, verdrijft de stinkende adem, vermengd met wijndruppels of wijngist. Aluin gedroogd droogt de zweren etter. Met Sal gemmae echter dient het tegen de brand.

Kalk, lebendiger Kalk, Calx viva, geloschter Kalk, Extincta, Cap. 19.

Der Kalk, auf Griechisch.. Latine Calx, Französisch de la Chaux, Italienisch Calcina, und Hispanisch la Cal genannt, wird aus Steinen gebrannt. Wenn er frisch aus dem Kalkofen gehet, zündet er sich mit Wasser an, zerfällt mit Aschen. Ist warm und trocken im andern Grad,

Kalk mit Unschlitt und Oel gemischt, und auf faule Wunden gelegt, heilet dieselbigen.

Etliche machen Kalk aus Eyerschalen also; Nimm Eyerschalen, setze sie in einem neuen Hafen in einen Ofen, da man Ziegel innen brennet, und wann sie von Farben dem Kalk ähnlich werden, so ist es genug. Dieser Kalk dienet gar wohl zu Salben, damit man die alten Schäden heilet. Kalk mit Rosenwasser und Erdrauchwasser gemischt, und die Haut damit gewaschen, nimmt die Rüde hinweg, und machet schön. Kalkwasser mit Weydaschen und ungelöschtem Kalk vermischt, und daraus eine einem Salbe gemacht, benimmt die Warzen, und ätzet sie von Grund heraus.

Eine weisse Salbe von Kalk, mach also: Nimm zwey Loth Bleiweiß ein Loth Kalk, vermisch und mache es mit weiß Wachs zu einer Salbe. Diese Salbe dienet zu vielen Schaden, heilet gewaltig, und sonderlich die alte und faule Gebrechen.

Diese Salbe heilet den Wolf, darauf gelegt gleich einem Pflaster.

Gute Saiffe zu sieden.

Gute Saiffe zu machen, die schon weis wachst, nimm Kalk ein Viertheil von einer Gester, Rebaschen auch so viel, Weidaschen ein halb Pfund, stoß sie zu Pulver. Diese drey Stucken mische unter einander, thue sie in einen Zuber, geus 5 oder 6 Eymer vol Wasser darüber, lasss es drey Tagen stehen, und alle Tag wohl unter einander rühren, noch dreyen Tagen dieses Wasser oben abnehmen, das lauter ist, und vorhin mit einer Fieder probieren, die stoss darein, lasst sie die federn gehen, so ist die Lauge gerecht, wo nicht, so lass sie langer auf dem Aescherig stehen. [714]

Und wann du Saifen sieden willt, so seyhe das lautere in einem Kessel auf vier Eymer oben davon ab, thue fünf Pfund Unschlitt hinzu, und lass es zwölf Stunden oder mehr sieden, und wann du vernimmst, daߍ es dick und zähe werden will, so gib ihm einen halben Eymer voll der übrigen Laugen zu, mische unter den halben Eymer ein halb Pfund Salz, schütte das in Saiffe, und lass es eine halbe Stunde einsieden, darnach hebe die ab, und formiere sie nach deinem Gefallen.

Harte Apostemen auszuätzen: Nimm ungelöschten Kalk, mit Laugen vermischt, trocken abgesotten, und den Kalk auf ein hartes Apostem gelegt, atzet ein Loch darein.

Kalk mit Oel und Molken vermischt, hilft denen, so Blatttern und faule Aposteme haben, heilet die Geschwüre, brennet und atzet das überflüssige geile Fleisch ab, und stillet dem Blutfluss. Und so man ihn löschet, dienet er zum Brand.

Kalk, levende kalk, Calx viva, gebluste kalk, Extincta, kapittel 19.

De kalk, in het Grieks... Latijn Calx, Frans de la Chaux, Italiaans Calcina en Spaans la Cal genoemd, wordt uit stenen gebrand.

Als het vers uit de kalkoven komt, steekt het zich met water aan en vervalt met de as. Is warm en droog in de tweede graad. Kalk gemengd met talk en olie en aangebracht op vuile wonden geneest ze.

Ettelijke maken kalk van eierschalen; Neem eierschalen, doe ze in een oven in een nieuwe pot, waar men tegels in brandt en wanneer ze kleuren krijgen die op kalk lijken, is dat genoeg. Deze kalk kan gebruikt worden als zalf om oude wonden te genezen.

Kalk gemengd met rozenwater en aardrook water en de huid ermee gewassen neemt de ruigte weg en maakt het mooi. Kalkwater gemengd met wilgenas en ongebluste kalk en verwerkt tot een zalf verwijdert de wratten en eet ze van de grond af.

Maak een witte zalf van kalk als volgt: Neem twee lood loodwit, een lood kalk, meng en maak er en zalf van met witte was. Deze zalf dient tot vele schaden, heelt geweldig en vooral oude en vuile gebreken. Deze zalf geneest de wolf, erop aangebracht als een pleister.

Goede zeep te koken.

Om goede zeep te maken die heel wit wordt, neem je een vierdeel kalk, zoveel takken as een half pond, vermaal ze tot poeder. Meng deze drie stukken door elkaar, doe ze in een kuip, giet er 5 of 6 emmers vol water over, laat het drie dagen staan ​​en roer elke dag goed door elkaar, neem dit water nog drie dagen van bovenaf, dat zuiver is, en probeer het eerst met een veer, duw het erin, laat het in de veer gaan dan is het loog goed, zo niet, laat het dan langer op de asbak staan. [714]

En als je zeep wilt koken, zo zeef het zuivere in een ketel op vier emmers boven daarvan af, voeg vijf pond talg toe en laat het twaalf uur of langer koken, en als je verneemt dat het dik en taai wil worden, geef het dan een halve emmer vol met de rest van de loog, meng een halve pond zout in de helft van de emmer, giet het in zeep en laat het een half uur inkoken, haal het er dan af en vorm het zoals je wilt.

Om harde zweren uit te eten: neem ongebluste kalk gemengd met loog, droog afgegoten en de kalk op een harde zweer leggen, het eet er een gat in. Kalk gemengd met olie en wei helpt degenen die blaartjes en vuile zweren hebben, heelt de zweren, brandt en eet het overvloedige geile vlees af en stilt de bloedvloed. En als je het oplost dient het tot de brand.

Victrill, Kupferwasser, Schusterschwrz, Vitriolum, Colcotar, Chalcanthum, Atramentum Sutorium, Cap. 20

Victrill, auf Griechisch ɠLateinisch Vitriolum, Colcotar, Chalcanthum und Atramentum Sutorium. Ist ein Erdgewachs, eines blau, das andere gelb, das dritte weiß findet man bey den Alaunbergen. Es macht frisch Fleisch in faulen Wunden. Der beste, wenn man ihn bricht, hat inwendig Flecken. Aber der Goldfarbe, last sich gern brechen, ist vergift, und hat inwendig Flecken, wie Sterne.

Der weiß Victrill wird in den Apothecken Vitrolum album, Galitzenstein genannt.

Victriol ist hitzig und trocken bis in vierten Grad. Gepulvert und in die blutende Nasen gelassen, stopfet er dieselbigen alsobald. Diss Pulver mit Wasser getrunken bringt verdauen. Ein Quintlein mit Honigwasser eingenommen, todtet die Wurm, und treibt mächtig aus.

Victrill mit gestossen Glas und Honig gemischt, daraus Kisslein gemacht, dieselbigen an ein Ort, da viel Ratten sind, gelegt, todtet alle die, so solches essen. Auch mag man nehmen oder Auripigmentum, zwischen gebratenen Speck. Der Babylonische Victriol ist der beste und der härteste, wenn man ihn bricht, so hat er innwendig weisse Masen und Mackeln. In Wasser destillirt, und in die Nase gethan, reiniget er das Haupt.

Sein Pulver reiniget die Geschwür in der Nasen und Ohren, vertreibt den Schmerzen der Ohren, und todtet derselbigen Wurm.

Die Alchymisten ziehen aus dem Victriol die quintam Essentium, so sie Spiritum Vitrioli nennen, welchen sie gar köstlich und theuer achten und preisen.

Vitriool, Koperwater, Schoenmaker zwart, Vitriolum, Colcotar, Chalcanthum, Atramentum Sutorium, kapittel 20.

Vitriool, in het Grieks... Latijn Vitriolum, Colcotar, Chalcanthum en Atramentum Sutorium. Is een aadgewas, de ene blauw, de andere geel, de derde wit, wordt diegevonden bij het Aluingebergte. Het maakt fris vlees in vuile wonden. De beste heeft, als men het breekt, vlekken aan de binnenkant. Maar de goud kleurige laat zich graag breken, het is vergiftigd en heeft inwendig vlekken als sterren.

De witte vitriool wordt in apotheken Vitrolum-album, Galitzenstein genoemd.

Vitriool is heet en droog tot de vierde graad. Gepoederd en in de bloedende neuzen gelaten, stopt hij die snel. Dit poeder gedronken met water brengt vertering. Een drachme ingenomen met honingwater doodt de wormen en drijft ze machtig uit.

Vitriool vermengd met gestampt glas en honing, maak er knoedels van, die op een plaats worden gezet waar veel ratten zijn doodt al die welke zulks eten. Ook kan men of Auripigmentum nemen, tussen gebraden spek. De Babylonische vitriool is het beste en het hardst als men het breekt, het heeft inwendige witte strepen en vlekken.

Gedestilleerd in water en in de neus gedaan, reinigt het hoofd.

Het poeder reinigt de zweren in de neus en oren, verdrijft de pijn in de oren en doodt diens wormen. De alchemisten trekken uit het vitriool het quintam Essentium, dat zij Spiritum Vitrioli noemen, dat zij als zeer kostbaar en duur achten en prijzen.

Gelber Bergschwefel, Atramentum citrinum, Cap. 21.

Der gelbe Bergschwefel wird bey dem Dioscoride Melanteria, und sonst Atramentum citrinum genannt. Wachst in den Erzgruben, wie ein gelb Salz.

Ist in seiner Natur hitzig und trocken.

In dem Atrament ist eine giftige Kraft, so die Lauge trocknet, also, dass sie einen auch etwan todtet. Man blasst in die Nasslocher um des Blutflusses willen. Legt sie auch in die Fisteln. Dienet auch der beissenden Rude und dem wilden Feuer, mit Coriander aufgestrichen. Man pulvert es auf die betruglichen Wunden, die um sich fressen, dann es verzehrt das zugelegte Fleisch.

Gele bergzwavel, Atramentum citrinum, kapittel 21.

De gele bergzwavel wordt Melanteria genoemd door de Dioscorides en soms Atramentum citrinum.

Groeit in de ertsmijnen, als een geel zout.

Is heet en droog van aard. Er zit een giftige kracht in het atrament, zo de loog droogt alzo dat het ook iemand doodt. Men blaast het in de neusgaten vanwege de bloedvloed. Legt ze ook in de fistels. Dient ook voor de bijtende ruigte met het wilde vuur, met koriander opgestreken. Het wordt gepoederd op de bedrieglijke wonden die om zich vreten en dan verteert het vlees dat eraan is toegevoegd.

Spangrun, Viride aeris, Kupferrost, Aerugo, Cap. 22.

Das Spangrn, auf Griechisch...Latinis Viride aeris. Das beste unter allen ist, das man grbt, das andere, das abgeschabte, das dritte, durch die Kunst bereitete, das beste ist, das am allermeisten grn ist, und brennet einem im Munde, ist starker Wrkung.
Alle Grnspan oder Kupferrost, haben eine Reesse, Schrfe und Hitze.

Sie vertreiben die Verdunklung der Augen, lautern die Masen der Augen, die um sich fressende Wunde behalten sie ohne Geschwulst und Auflauffen. [715]

Mit Honig und Oel vermischt, und mit Wachs Schnatten ber die Schrunden gemacht, heilet sie die stinkende Wunden, mit einem Tröpflein Armoniaca vermischt. Gemacht als ein Salblein, heilen sie die Fisteln, und erweichen die harte Anmahler, seyn gut dem faulen essenden Zahnfleisch. Machen lautere Augbraunen, mit Honig vermischt und angestrichen. Mit Harz, Terpentin, gebranntem Kupfer, und Nitro vermischt, hilft es den Aussatzigen, heilet die Fisteln, mit Salarmonica gemischt, Hilft auch dem groben und scharfen Stechen der Augbraunen, mit Honig aufgelegt.

Spaans groen, Viride aeris, koper roest, Aerugo, kapittel 22.

Het Spaans groen, in het Grieks...Latijn Viride aeris. Het beste van alles is dat men graaft, de tweede dat afgeschaafde en de derde bereid door kunst, het beste is dat het allermeeste groen is en in de mond brandt, heeft een sterke werking.

Alle groenspaan of koperroest hebben een bijtende, scherpte en hitte. Ze verdrijven het donker worden van de ogen, zuiveren de mazelen van de ogen, de om zich vretende wonden behouden ze zonder zwellingen en uitlopen. [715]

Vermengd met honing en olie en met wasdoeken over de scheuren gemaakt helen ze de stinkende wonden, vermengd met een druppel ammoniak. Gemaakt als zalfje, genezen ze de fistels en weken ze de harde littekens, zijn goed voor het vuile etende tandvlees. Maak heldere wenkbrauwen, vermengd met honing en opgestreken. Vermengd met hars, terpentijn, gebrande koper en nitrum, geneest het de uitslag, heelt het fistels, vermengd met salarmonica. Helpt ook bij het grove en scherp steken van de wenkbrauwen, met honing opgelegd.

Schiffergrun, Chrysocolla, Borres, Chrysocolla factitia, Cap. 23.

Schiffergrun oder Berggrun, auf Griechisch... Lateinisch Gluten auri, Französisch Cole a Or, Soudure d‘Or. Italinisch Saldadura dell oro und Hispanisch la Atinca dura ell oro, das ist, Goldleim, wird darum also genennet, weil es bey den Alten die Goldschmied zum Verlöten des Goldes gebraucht haben.

Schiffergrun ist zweyerley, das natürliche, so Chrysocolla nativa und Berggrn genennet, und von den Malern zu den Farben, und den Goldschmieden zum Goldlten vor Zeiten ist gebraucht worden.

Das andere ist das gemachte, welches heutiges Tages die Goldschmiede noch gebrauchen, Chrysocolla factitia, und von den Goldschmieden Borres, vulgo Borras und Borrax, und bey den Arabibus, Tincar genennet, wird von dem Kupfferrost und Harn der jungen Kinder gemacht.

Seine Tugend ist in der Arzney, die Wunden zu reinigen, wehret dem berwachsenden Fleisch, zieht zusammen, erwärmet, reiniget und verzehret, seiner beissenden Natur halben.

Scheepsgroen, Chrysocolla borres, Chrysocolla factitia, kapittel 23.

Scheepsgroen of berggroen, in het Grieks ... Latijn Gluten auri, Frans Cole a Or, Soudure d' Or Italiaans Saldadura dell oro en Spaans la Atinca dura ell oro, dat is goudlijm, wordt zo genoemd omdat bij de ouden de goudsmeden het gebruikten om het goud te solderen.

Schieepsgroen is twee dingen, het natuurlijke, de zogenaamde Chrysocolla nativa en berggroen genoemd en in het verleden gebruikt door schilders voor kleuren en door goudsmeden voor het solderen van goud.

De andere is dat gemaakte, dat goudsmeden vandaag nog steeds gebruiken en Chrysocolla factitia, en door goudsmeden Borres wordt genoemd, gewoonlijk Borras en borax en bij de Arabieren Tincar, wordt gemaakt van de koperroest en urine van jonge kinderen.

Zijn deugd in de artsenij is om de wonden te reinigen, weert overgroeiende vlees, samen te trekken, te verwarmen, te reinigen en te verteren vanwege zijn bijtende aard.

Test, Zwitter, Bleyschweif, Molibdaena, Plumbago. Cap. 24.

Der Test, Zwitter, oder Bleyschweif, wird bey den Griechen....Lateinisch Plumbago, Franzsisch Meniere de Plumb & dաrgent, Italinisch Marchesita di plombo, und Hispanisch Marquesita del plomo genannt. Ist einerley Art, nur, dass eines, nemlich Test, durch Kunst wird bereitet, so man das Silber mit dem Bley reiniget.

Das andere aber, nemlich der Zwitter oder Bleyschweif, wird natrlich also gefunden. Sie sind beyde einerley Gestalt, das beste ist gelb, wie der Silberschaum, ein wenig glassend, wenn man es reibet, rothfarbig, und wenn es mit Oel gesotten wird, leberfarb.

Seine Tugend ist wie des Silberschaums, und der Eisenschlacken.

Test, Zwitter, loodstaart, Molibdaena, Plumbago, kapittel 24.

Het molybdeen, zwitter of loodstaart, wordt door de Grieken genoemd... Latijn Plumbago, Frans Meniere de Plumb & d'argent, Italiaans Marchesita di plombo en Spaans Marquesita del plomo.

Het is van dezelfde soort, maar een ding, namelijk de test, wordt door de kunst bereid wanneer het zilver wordt schoongemaakt met lood.

Maar het andere, namelijk de zwitter of loodstaart wordt natuurlijk gevonden. Ze hebben allebei dezelfde vorm, het beste is geel, zoals het zilverschuim, een beetje glanzend als men het wrijft rood van kleur en leverkleurig als ze in olie worden gekookt. Zijn deugd is als zilverschuim en ijzerslak.

Indich, Indicum, Cap. 25.

Indich oder Weydblau und Weydblumen, Frberindich, auf Lateinisch Indicum, ist den Malern wohl bekannt, welche schn blau damit malen. Es wird von dem Schaum des Weyds gemacht, wann die Tuch mit Weyd gefarbet werden.

Seine Natur ist zusammen ziehens, dienet zu Geschwulst und Geschwüren, offnet und reiniget dieselbigen.

Das rechte Indisch aber, welches den Namen hat, weil es in Indianischen Ruhren wächst, ist uns unebekannt.

Indisch, Indicum kapittel 25. (Indigo)

Indisch of Wede blauw en Wede bloemen, verver Indisch, in het Latijn indicum, is goed bekend bij de schilders die er prachtig blauw mee schilderen. Het wordt gemaakt van het schuim van de wede wanneer de doek wordt geverfd met wede. Zijn aard is samentrekkend, dient voor zwellingen en zweren, opent en reinigt ze. Maar de echte Indische, die de naam heeft omdat het in Indische riet groeit, is ons onbekend.

Cinnnober, Cinnabarus, Mening, Minium, Cap. 26.

Cinnober oder Bergzinnober, Griechisch... Ist eine Metallische Materie, so in den Erzgruben gefunden wird, und ist ein Quecksilbererz, wird von den Malern und auch zu äußerlicher Arzney sehr gebraucht. Giebt eine gar schöne rothe Farb, so zu dem Rothdrucken in den Büchern gebraucht wird.

Mening, Griechisch..Lateinisch Minium. Ist auch eine rothe Malerfarb, Graecis auch Sandix genannt. Es wird diese gemeine Meninge von dem Bley, in den Schmelzofen gemacht. [716] Beyde Cinnober und Mening, sind schädlich innerlich zu gebrauchen, haben eins corrosivische Natur. Der Rauch ist der Lunge gar giftig.

Cinnaber, Cinnabarus, Mening, Minium, kapittel 26.

Cinnaber of bergcinnaber, Grieksɮ.Is een metaalachtig materiaal dat wordt gevonden in ertsmijnen en is een erts van kwikzilver, veel gebruikt door schilders en ook voor externe artsenij. Geeft een zeer mooie rode kleur, zo in boeken voor rooddruk wordt gebruikt.

Mening, Grieks... Latijn Minium. Is ook een rode verf, Grieks ook wel Sandix genoemd.

Deze gewone mening wordt gemaakt van het lood in de oven. [716]

Zowel cinnaber als mening, zijn schadelijk om inwendig te gebruiken, hebben een bijtend karakter. De rook is erg giftig voor de longen.

Operment, Arsenik, oder Httenrauch, Auripigmentum, Cap. 27.

Operment und Hüttenrauch, bey den Griechen Arsenicum, Latine Auripigmentum genannt , ist zweyerley Geschlecht.

Das erste ist gelb Operment, welches schlecht Arsenicum und Auripigmentum und Hüttenrauch genennt wird, fast gleicher Art mit dem Schwefel.

Das ander ist roth Operment, Graece Sandaracha, Latine Auripigmentum rubeum.

Der Unterschied dieser beyder ist nur an der Bereitung durch das Feuer, welches ihm eine Rothe giebt, so lang es darum bereitet wird, ist am Geruch dem Schwefel gleich, roth von Farb, und mürbe wie der Cinnober.

Ueber diese ist noch ein Geschlecht des Arsenik, welches man, weil es weiss und klar wie ein Crystall, Arsenicum Crystallinum nennet, wird von gestossemem Operment und gleich so viel Salz in den Hutten durch das Feuer bereitet, dass es so klar wird, wie ein Crystall.

Operment ist hitzig und trocken im vierten Grad, zieht zusammen und atzet auf. Wird derowegen mehrentheils zur Aetzung gebraucht.

Von Operment und Kalk wird eine Salbe gemacht, die Haar damit abzutzen, und die Haut kahl zu machen.

Das rothe Operment mit Harz vermischt, macht Haar wachsen. Mit Pech vermenget, macht es die rauhe Nägel glatt. Mit Oel todtet es die Luss. Mit Schmalz zertheilt es die Beulen. Und heilet mit Rosenessig die Geschwür der Nasen und Munds, und andere Blattern. Mit Honigwasser ist es gut denjenigen, so Eyter auswerfen. Ein Rauch darvon gemacht und von Harz, ist gut dem alten Husten. Mit Honig geleckt, macht es eine leichte Sprache. Man macht auch von rothem Operment und Terpentin besondere Pillulen wider die Engbrustigkeit.

Operment, Arsenicum of Huttenrook, Auripigmentum, kapittel 27.

Operment- en huttenrook, bij de Grieken Arsenicum, Latijn Auripigmentum genoemd, zijn van twee verschillende geslachten. De eerste is gele operment, die slecht Arsenicum en Auripigmentum wordt genoemd en huttenrook, bijna van dezelfde aard als zwavel.

De andere is rood operment, Grieks Sandaracha, Latijn Auripigmentum rubeum. Het verschil tussen deze twee zit alleen in de voorbereiding bij het vuur, waardoor het een rode kleur krijgt, zolang het daarop bereid wordt, is van geur als zwavel, rood van kleur en murw als cinnaber.

Daarboven bevindt zich een ander geslacht van arseen, dat omdat het wit en helder is als een kristal, Arsenicum Crystallinum wordt genoemd. Het is gemaakt van gestampte operment en gelijk zoveel zout in de hutten bij het vuur bereid zodat het zo helder wordt als een kristal.

Operment is heet en droog in de vierde graad, samentrekkend en scheet op Het wordt daarom vaak gebruikt voor weg eten. Van operment en kalk wordt een zalf gemaakt om het haar af te eten en de huid kaal te maken. De rode operment vermengd met hars laat het haar groeien. Vermengd met pek maakt het ruwe nagels glad. Met olie doodt het de luizen. Het verdeelt het de builen met reuzel. En met rozenazijn genees je zweren in neus en mond en andere blaartjes. Met honingwater is het ook goed voor degenen die etter overgeven. Een rook ervan en van hars is goed voor de oude hoest. Gelikt met honing maakt het gemakkelijk taalgebruik. Er worden ook speciale pillen gemaakt van rode operment en terpentijn tegen benauwdheid.

Spießglas, Antimonium, Cap. 28.

Das Spießglas, auf Griechisch..Lateinisch Antimonium, Französisch Antimonie, Italinisch Antimonio, und Hispanisch el Alcohol. Ist eine Ader der Erde, gleich dem Bley, das vom Metall geschieden ist, je klarer, je besser es ist. Ist kalt und trocken im dritten Grad.

Welcher einen Fluss im Aftern hat, davon die Feigblattern kommen, der nehme Antimonium, pulverisire es, und streu es in die Gebrechen, es hilft. Das Pulver mit Venedischer Saifen vermischt, und mit einem Wiechen in die Fisteln gelassen, heilet dieselbigen von Grund aus.

Antimonium dienet zum Krebs, das Pulver darein gestreuet, verzehret das faule Fleisch. Mit Apostolicum vermischt, und kleine Klotzlin davon gemacht, und dieselbige in die Nasen geschoben, benimmt das Fleisch, so darinnen wachst, und gar schädlich ist. Antimonium gepulvert, mit Mirobalan, Citrin und Tutien, jedes gleich viel, mit Rosenwasser vermischt, ein Augenwasser daraus gemacht, und auf die Augen gelegt, vertreibet das Trieffen und Geschwulst.

Baumwoll mit Teschelkrautsaft befeuchtet, das Pulver von Antimonio darunter vermischt, und in die Nasslocher geschoben, benimmt das Bluten der Nasen.

Spießglas ist von Natur kalt, und stopfet, benimmt auch das überflüssige Fleisch, so in einer Wunden oder Geschwür wächst, reiniget die Wunden von ihrem Gestank, mit Myrrha vermengt.

Antimonium benimmt die Rothe von den Augen, und macht sie wiederum lauter, mit Rosenwasser vermischt. Stopfet das Nasenbluten, ist gut zu den Augen, mit Fenchelwasser in der Woche einmal an die Augen gestrichen. [717]

Feigwarzen oder der goldenen Adern Flüsse zu trocknen, soll man den Saft von Barwurz, durch die Clystier hinein spritzen. Sind sie auswendig, so lege gepulvert Spießglas darauf. Sind sie innwendig, so soll man das Pulver darein thun, mit einem Federlein in eine aufgeblasene Blatter gelegt.

Baumwoll in den Saft des Blutkrauts getunket, mit dem Pulver Antimonii in die Nase gethan, stillet derselbigen Fluss.

Das Blut zu stillen, werde Spießglas gepulvert, mit dem Saft von Wullenkraut vermischet, baumwoll darinn genetzt und aufgelegt, nimmt das faule Fleisch hinweg, des in den Löchern ist, füllet, festiget, und reiniget sie zugleich.

Spiesglans, Antimonium, kapittel 28.

Het spiesglans, in het Grieks..Latijn Antimonium, Frans Antimonie, Italiaans Antimonio en Spaans el Alcohol. Is een ader van de aarde, zoals lood, dat gescheiden is van metaal, hoe helderder hoe beter. Is koud en droog in de derde graad. Wie een vloed in zijn achterste heeft waarvan aambeien komen, die neemt antimoon, verpulvert het en sprenkelt het op de gebreken, het zal helpen. Het poeder vermengd met Venetiaanse zepen en met een doek in de fistels gelaten heelt die van de grond af.

Antimoon dient voor kanker, het poeder daarin strooien, verteert het vuile vlees. Vermengd met Apostolicum en er kleine blokjes van gemaakt en dat in de neus geschoven beneemt het vlees, zo daarin groeit en erg schadelijk is. Antimonium in poedervorm met mirobalanen, citroen en Tuchia, elk in gelijke hoeveelheden, gemengd met rozenwater, tot ogenwater daarvan gemaakt en op de ogen gelegd, verdrijft het druppelen en gezwellen. Katoen bevochtigd met tasjeskruid sap, gemengd met antimoonpoeder en in de neusgaten geduwd, stopt het bloeden uit de neus. Spiesglans is van nature koud en stopt, beneemt ook het overtollige vlees dat in een wond of zweer groeit, reinigt de wonden van hun stank, vermengd met mirre. Antimoon neemt de roodheid van de ogen weg en maakt ze weer helder, vermengd met rozenwater.

Stopt bloedneuzen, is goed voor de ogen, met venkelwater eenmaal in de week op de ogen gestreken. [717]

Aambeien of de vloed van gouden aderen te drogen moet het sap van bergvenkel door het klysma erin spuiten. Als ze uitwendig zijn dan zal men het poeder daarin doen, met een veertje in een opgeblazen blad gelegd. Katoen gedoopt in het sap van het bloedkruid, in de neus gestopt met het poeder van antimoon, diens vloed wordt gestild. Om het bloed te stelpen wordt spiesglans verpoederd, vermengd met het sap van wolkruid, er katoen in bevochtigd en aangebracht, neemt het vuile vlees weg dat in de gaatjes is, het vult, verstevigd en reinigt ze tegelijk.

Glas, Vitrum Cap. 29.

Das Glas wird auf Griechisch.. Lateinisch Vitrum, Französisch Verre, Italinisch Verro, und Hispanisch Vidrio genannt.

Man macht etwa Glas von Bley und subtiler Erde. Ist auch hitzig im ersten Grad, und trocken in dritten.

Es last sich färben, wie man will, und zergehet leichtlich im Feuer. Und so man es daraus thut, wird es hart und gestehet.

Es, macht Haar wachsen; mit Wachholder aufgestrichen, gestossen und gebrannt, dienet es zu dem Stein in der Blasen und Nieren, mit Wein getrunken. Es ist zu viel Salben gut, dienet wider Rude und Kratze. Ein Fleisch bald und eilends zu kochen und gar zu machen, soll man ein Stück Glas darzu thun. Glas hat die Natur des Quecksilbers, mit Kalten und Trocknen. Es macht das Eisen und alle Metall weich, und dieselbige zergehen und im Guss zerfliessen. Wenn du aber das Glas geussest oder schmelzest, was Farbe du darauf wirfst, die behalt es allweg. Mit Salz und Glas werden viele Künste zuwege gebracht.

Glas, Vitrum kapittel 29.

Het glas heet in het Grieks... Latijn Vitrum, Frans Verre, Italiaans Verro en Spaans Vidrio.

Men maakt ongeveer glas van lood en subtiele aarde. Is ook heet in de eerste graad en droog in de derde.

Het kan naar believen worden gekleurd en smelt gemakkelijk in het vuur. En als je het van daaruit doet, wordt het hard en staat het. Het laat haar groeien; en opgestreken met jeneverbes, gestampt en gebrand dient het voor de steen in de blaas en nieren, gedronken met wijn. Het is tot veel zalven goed, dient tegen ruigte en schrammen. Om vlees snel en haastig te koken en gaar te maken zal men er een stuk glas daartoe doen. Glas heeft de natuur van kwikzilver met koude en droogte. Het maakt het ijzer en alle metalen week en die vergaan in de gietvorm. Maar als je het glas giet of smelt, welke verf je er ook op gooit, die behoudt het altijd. Veel kunsten worden bereikt met zout en glas.

Ogger, Berggelb, Ockra, Cap. 30.

Das Ogger oder Berggelb, auf Griechisch...., Lateinisch Ochra, Französisch el Ochre, Italinisch Ocrea und Hispanisch Color de almagra quemada. Ist ein gelb Erdreich. Das beste ist leicht und murb.

Seine Eigenschaft ist zusammen zu ziehen, zu ätzen und zu zertheilen. Wird gebraucht die Geschwulst und andere Versammlung zu zertheilen.

Oker, berggeel, Ockra, kapittel 30.

De oker of berggeel, in het Grieks..., Latijn Ochra, Frans el Ochre, Italiaans Ocrea en Spaans Color de almagra quemada. Is een gele grond. Het beste is licht en murw. Zijn eigenschap is samentrekken, eten en verdelen. Gebruikt om de zwellingen en andere verzamelingen te verdelen.

Gyps, Gypsum, Cap. 31.

Gyps, auf Griechisch..Lateinisch Gypsum, Französisch du Plastre, Italinisch Gesso und Hispanisch Yesso. Ist der Schaum des Kalks. Sein ist vielerley. Der beste unter denen allen ist der Spiegelstein, dessen Subtiligkeit sich mehret, so man ihn brennet. Er ist aber trocken und kalt, leimig.

Gyps stillet den Blutfluss, übergelegt. Ist scharf und zähe, man bestreicht die Stirn damit, oder das Haupt, so stillet es den Blutfluss aus der Nase. Man leget ihn auch auf rothe Augenwebe. Es wird auch sonst der Gyps zu Abdruckung der Bildwerk und Conterfeytungen gebraucht.

Gips, Gypsum, kapittel 31.

Gips, in het Grieks... Latijn Gips, Frans du Plastre, Italiaans Gesso en Spaans Yesso. Is het schuim van de kalk. Is veelvormig. De beste van allemaal is de spiegelsteen, waarvan de fijnheid toeneemt als het wordt verbrand. Maar het is droog en koud, lijmig. Gips stopt de bloedvloed, opgelegd. Het is scherp en taai, men bestrijkt voorhoofd of hoofd daarmee, het stopt de bloedvloed uit de neus. Het wordt ook op rode oogpijn gelegd. Gips wordt ook soms gebruikt voor afdrukken van beeldwerk en schilderijen.

Erdreich, Terra, Cap. 32.

Der Erden, auf Griechisch..Lateinisch Terra, Italinisch Terre, Französisch Terra, und Hispanisch Tietra genannt, ist mancherley Art und Geschlecht.

Wollen allhier nur etliche melden, welche furnemlich zur Arzney gebraucht werden. Als das gemeine schwarze Erdreich, der Lett, der weisse und rothe Bolus.

Insgemein vom Erdreich zu reden, ist das schwarze Erdreich feisster und fruchtbarer, dann das andere.

Im Gebrauch aber der Arzney, ist ein jedes Erdreich kalter und trockener Natur. Wird die Entzündungen zu lschen gebraucht. Und derowegen auf die Stiche der Wespen und anderer Thier mit grossem Nutzen gelegt. [718]

Aarde, Terra, kapittel 32.

Van de aarde, in het Grieks genoemd... Latijns Terra, Italiaans Terre, Franse Terra en Spaans Tietra, zijn van verschillende aard en geslachten. Ik wil er hier slechts een paar melden die voornamelijk in de artsenij worden gebruikt. Zoals de gewone zwarte aarde, de leem, de witte en rode bolus. Over het algemeen is de zwarte aarde vetter en vruchtbaarder dan de andere. Maar bij het gebruik vin de artsenij is elke grond koud en droog van aard. Is nodig om de ontstekingen te doven. En om die reden met groot voordeel op de steken van wespen en andere dieren gelegd. [718]

Lett, Leimen, Cap. 33.

Der Lett oder Leimen, auf Griechisch...Lateinisch Argilla, Französisch Argille, Italinisch Creta, terra, und Hispanisch Borro arzilla. Ist ein zhes Erdreich, leimig und schleimig, zu mancherley Werk der Hafner geschickt. Der Leimen mit starkem Essig temperiret, und auf die Stirn und Schlafe gelegt, verhalt den Blutfluss der Nasen.

Leem, Lijmen, kapittel 33.

De leem of lijmen, in het Grieks.. Latijns Argilla, Frans Argille, Italiaans Creta, terra en Spaans Borro arzilla. Is een taaie grond, lemerig en slijmerig, voor verschillende werken voor de pottenbakkers. De lijm, getemperd met sterke azijn en aangebracht op het voorhoofd en de slapen, stopt de bloedvloed uit de neus.

Kreiden, Cnitt, Terra Cimolia, Creta, Cap. 34.

Kreiden, auf Griechisch..Lateinisch Creta, Terra Cimolia, Französisch Crey ou Croye, Italinisch Creta, terra tenace, und Hispanisch la gredo o barro blanco.

Kreiden ist wohl bekannt zu vielen Dingen. Mit Essig zerrieben, zertheilet sie Brand, die Ohrengeschwur und andere Beulen. Auf den Brand alsbald aufgestrichen, wehret sie, dass keine Blasen auflaufen, löschet das wilde Feuer. Zertheilet allerley Geschwulst des ganzen Leibes. Etliche geben sie den Kindern zu essen für die Würmer im Leib.

Krijt, Cnitt, Terra Cimolia, Creta, kapittel 34.

Krijt, in het Grieks..Latijn Creta, Terra Cimolia, Frans Crey of Croye, Italiaans Creta, terra tenace en Spaans la gredo o barro blanco.

Krijt staat bekend om veel dingen. Gewreven met azijn, verdeelt het de brand, oren zweren en andere builen. Alzo gauw op de brand gestreken weert ze dat er een blazen oplopen, dooft het wilde vuur. Verdeelt allerlei zwellingen van het hele lichaam. Sommige geven ze aan de kinderen om te eten voor de wormen in hun lichaam.

Weisser Bolus, versiegelte weisse Erde, Terra Hispanica, Terra Lemnia, Terra sigillata, Cap. 35.

Der weisse Bolus oder Terra sigillata, Terra Lemnia, und Terra Hispanica, Grace..ist ein Erdreich aus der Insul Lemno, so daselbst mit besondern Ceremonien vor Zeiten gesiegelt worden, jetzt aber geschieht grosser Betrug damit.

Terra sigillata ist kalt und trocken tempertet. Ist sehr gut für die Pestilenz. Wer darvon trinket, und darnach todtlich Gift nimmt, dem führet es oben aus, und bringet ihm keinen Schaden. Ist auch gut für Thiere Biss.

Unter allen Arzneyen ist keine also gut, darmit alle Blutflss zu stillen, als die Terra sigillata. Diese auf den Brand gelegt, macht, dass keine Blattern auflauffen, und heilet den Brand sehr bald.

Eine Salbe von Terra sigillata und Eyerklar gemacht, auf die Schlaffe oder Stirn geschmieret, stillet das Nasenbluten.

Ein Pflaster von Terra sigillata, Rosenöl, Essig und Eyerklar gemacht, und auf den Magen gelegt, ist gut wider zu viel Stuhlgang. Hat eine Scharfe und Reesse, trocknet ohne Beissen, und heilet die betrieglichen Geschwür. Mit starckem Essig bereitet, dass er werde wie Leimen, und auf die frische Wunden gelegt, bringet es dieselbige zusammen, auch heilet es alte Schäden. Zerlass es, mit was dich dünkt, ihm zur Noth mehr bequem seyn, als mit Essig, der mit Wasser gemischt ist, oder Wein und Honigwasser. Ist denjenigen, so Geschwür im Leib und Därmen haben, ehe sie faul werden, so man ein Clystier darmit macht, über die maassen bequem. Wann man im Trank nimmt, so widerstehets den giftigen Arzneyen und allen Giften mit starkem Widerstand. Hat wunderbare Tugend, das Herz zu stärken.

Die Terra sigillata wird nunmehr auch in Deutschland an vielen Orten gesunden.

Witte bolus, verzegelde witte aarde, Terra Hispanica, Terra Lemnia, Terra sigillata, kapittel 35.

De witte bolus of Terra sigillata, Terra lemnia en Terra hispanica, genade... is een bodem van het eiland Lemnos, eeuwen geleden zo verzegeld met speciale ceremonies, maar nu wordt er groot bedrog mee gedaan.

Terra sigillata is koud en droog getemperd. Is zeer goed voor de pest. Wie ervan drinkt en dan dodelijk vergif neemt, dat gaat er van boven uit en brengt hem geen kwaad. Is ook goed voor dieren beten. Van alle medicijnen is er geen zo goed om de bloedvloed te stoppen als Terra sigillata. Dit geplaatst op de brand maakt dat er geen blaartjes oplopen en heelt de brand zeer gauw. Een zalf gemaakt van Terra sigillata en eiwit gesmeerd op de slaap of voorhoofd zal bloedneuzen stoppen. Een pleister van Terra sigillata, rozenolie, azijn en eiwit op de buik gelegd is goed tegen te veel stoelgang. Heeft een scherpe en Reese, droogt zonder te bijten en geneest de bedrieglijke zweer. Bereid met sterke azijn zodat het als leem wordt en op nieuwe wonden aangebracht brengt het die tezamen en heel ook oude schaden. Los het op met wat je lijkt wat je ter nood meer bekwaam is als met azijn die met water gemengd is of wijn en honingwater. Is diegene zo zweren in het lijf en darmen hebben, eer ze vuil worden, zo men er een klysma van maakt uitermate bekwaam. Als men het in een drank inneemt zo weerstaat het de giftige artsenijen en alle gif met sterke weerstand. Heeft wonderbare deugd het hart te versterken. De Terra sigillata wordt nu ook op veel plaatsen in Duitsland gezonden.

Rother Bolus, Bolus Armenus, Lutum Armenum, Cap. 36.

Ist eine Ader der Erde, die im Land Armenia gefunden wird. Das ist der beste Bolus Armenus, der von Farben roth, und nicht mancherley Farben an sich hat, beynahe als Safran. Ist kalt im ersten Grad, und trocken im andern,

Ist gut den bösen Blattern und Geschwüren, sonderlich, so die Pest regiert mit Endivienwasser eingenommen, und den Leib damit geschmieret. Und ist das Pulver eine grosse Arzney zu allerhand Wunden.

Bolus Armenus getrunken, ist dem Blutspeyen, und zu der Schwindsucht sehr bequem, denn es trocknet das Geschwür der Lungen, darvon die Schwindsucht entstehe.

Ist sehr gut den Frauen, die ihre Zeit zu viel haben, und den Fiebern, so sich in der Pestilenz erheben.

Welcher in der Zeit, so die Pestilenz regiert, von Bolo Armeno mit Sauerampfer trinket, der ist davor gesichert. Von Bolo Armeno getrunken, benimmt das Keichen.

Bolus Armenus ist gut zu dem Ausgang des Aftern mit Blut. Desgleichen den Milz- und Lebersüchtigen, und die einen bösen Magen haben.

Rode Bolus, Bolus Armenus, Lutum Armenum, kapittel 36.

Is een ader van aarde gevonden in het land Armenie. Dit is de beste bolus Armenus die rood van kleur is en niet zo veel kleuren aan zich heeft, bijna als saffraan. Is koud in de eerste graad en droog in de tweede, Is goed voor de kwade blaartjes en zweren, vooral als de pest heerst, ingenomen met andijviewater en het lichaam ermee ingesmeerd. En het poeder is een geweldig medicijn voor allerlei soorten wonden.

Het drinken van een Bolus Armenus gedronken is tot de duizeling zeer bekwaam, want het droogt de zweer der longen waaruit de duizeligheid ontstaat. Is heel goed voor de vrouwen die hun tijd te veel hebben en de koortsen zo zich verheffen bij de pest. Iedereen die Bolus Armenus met zuring drinkt in de tijd dat de pest heerst, is daar veilig voor. Gedronken van Bolus Armenus beneemt het kuchen. Bolus Armenus is goed voor de uitgang van de achterste met bloed. Hetzelfde geldt voor milt en leverzieken en die een kwade maag hebben.

Rothelstein, Rubrica fabrilis, Cap. 37.

Rothelstein oder Rothel, und Bergrothel, GraeceɌatine Rubrica fabrilis, so die Zimmerleute und Steinmetzen gebrauchen, ist jedermanniglich wohl bekannt, hat keinen sonderlichen Gebrauch in der Arzney, mag doch zu kühlenden Arzneyen und zu Blutstillung äußerlich, wie der rothe Bolus, gebraucht werden.

Rood natuurkrijt, Rubrica fabrilis, kapittel 37.

Rood natuurkrijt of rode en bergrode, Grieks... Latijn Rubrica fabrilis, zoals gebruikt door timmerlieden en steenmetselaars, is bij iedereen bekend, heeft geen specifiek nut in de geneeskunde, maar kan uitwendig worden gebruikt voor het koelen van medicijnen en om uiterlijk bloedingen te stoppen, zoals de rode bolus.

Ziegelstein, Tegula, Later, Cap. 38.

Wann die Ziegelsteine wohl gebrannt sind, so haben sie die Kraft auszuessen.

Wenn man sie zu etwas mischet, und sich damit salbet, so dienen sie zu dem Jucken, Geschwüren und Podagra. Wenn man sie mit den Pflastern vermenget, eröffnen sie die harten Aposteme und Drüsen.

Von Ziegelsteinen wird ein Oel gebrannt, Oleum de Lateribus genannt, so dienlich in allen Gebrechen der Glieder und Nieren, auch zum Milze, Nieren und Rückenwehe.

Baksteen, Tegula, Later, kapittel 38.

Als de bakstenen goed zijn verbrand, hebben ze de kracht om te uit eten. Als je ze wat mengt en zich daarmee zalft zo dienen ze tegen jeuk, zweren en podagra. Wanneer ze worden gemengd met de pleisters, openen ze de harde zweren en klieren. Van bakstenen wordt een olie verbrand, genaamd Oleum de Lateribus, zo dienstig in alle gebreken van de ledematen en nieren, ook bij milt-, nier- en rugpijn.

Asch, Cinis, Ofenerde, Terra fornacum, Cap. 39.

Die Asche, auf Griechisch..Lateinisch Cinis, Französisch Cendre, Italinisch Cenere, und Hispanisch Centz, genannt, kommt von allem, so sich brennen lasst, ist einer irdischen Substanz, dörr, ohne alle Feuchtigkeit. Derowegen aus grossen Dingen, wegen Verzehrung der Materie, gar wenig Aschen gemacht wird.

Aschen auf eine Blutegel geworfen, macht, dass sie das Blut, so sie gesogen hat, wieder von ihr giebt.
Alle Asche hat die Natur, dass sie reiniget, dörret oder trocknet.

Wasser von Feigaschen, reiniget und trocknet mehr, dann die andere.

Der bittere Holzerasch, als des Eichbaums, und anderer, stillet das Blut.

Laugen aus Eichenaschen gemacht, ist gut Menschen und Viehe, zur Lungensucht, und wenn dieselbige aufsteiget und wachst.

Ausgebrannte Erde von den Qefen hat gleiche Tugend mit der Aschen. Macht die Wunden zuwachsen, heilet die Blattern, zertheilet die Kröpfe, und ist den Podagrischen sehr erwünscht.

Ist eine sonderliche Blutstillung mit Essig vermischt, und über die Nasen und Stirn angestrichen.

Ende des Theils von Metallen und Erzen. [720]

As, Cinis, Oven aarde, Terra fornacum, kapittel 39.

De as, genoemd in het Grieks... Latijn Cinis, Franse Cendre, Italiaanse Cenere en Spaans Centz, komt van alles wat kan worden verbrand, is een aardse substantie, dor, verstoken van alle vocht. Daarom uit grote dingen, vanwege het verteren van de materie, erg weinig as ontstaat. Door as op een bloedzuiger te gooien, maakt dat die het bloed zo ze gezogen heeft, weer van zich geeft.

Alles as heeft de natuur dat het reinigt, te verdorren of te drogen.

Water uit as van vijgen, reinigt en droogt meer dan de andere.

De as van bitter hout, zoals eiken en andere, stillen het bloed.

Loog gemaakt van eiken as is goed voor mensen en dieren, voor longziekte, en wanneer het opkomt en groeit.

Uitgebrande aarde uit de oven heeft dezelfde kracht als de as. Maakt dat de wonden toegroeien, heelt de blaartjes, verdeelt de klieren en is zeer wenselijk voor de Podagra. Is een bijzonder bloedstelping gemengd met azijn en gewreven over de neus en het voorhoofd.

Einde van het deel van metalen en ertsen. [720]

Siebenter Theil.

von Edelgesteinen, derselbigen Beschreibung und furnehmste Tugenden.

Von Polirung der Edelgesteine.

Das 1. Kapitel.

Mit dem pulverisirten Feuerstein werden alle Steine, als Beryllen, rc. polirt.

Rubin oder Ballas zu poliren, brenne einen Amethysten zwischen zweyen Tiegeln, zerreibe den auf einem Stein, brenne ihn noch einmal , so wird er gut zu allen weichen Steinen. Reinen Bims brenne auf einem Stein, so wird er gut zu allen linden Steinen, die must du poliren auf einem bckenen Leder, oder birnbaumen en Brett. Rubin sollt du auf einem Bley, mit Schmieröl schleiffen, darnach auf einem Kupfer, mit schwarzem Feuerstein, wohl gebrannt und gerieben, poliren.

Smaragd soll man auswendig auf dem Rohr mit reinem Wasser poliren, man mag ihn auch auf birnbaumen Holz und mitt Farben von Trippel, und auf dem Rohr poliren, so bekommt er seinen loseren Glanz.

Bervllen werden auf weissem Leder, mit Perlenmutter, der wohl gebrannt und gerieben sey, polirt.

Ballas aber mit Marcasit, das ist, Golderz, und mit Leinöl, auf Kupfer gethan. Es macht einen rechten Glanz mit Perlenmutter, die wohl gebrannt ist, und mit lautern Wasser gerieben, auf weissen Leder, so wird er schn.

Sapphir wird mit schwarzem Feuerstein auf Kupfer mit lauterm Wasser polirt. Topasien mit Trippelfarben, die wohl gerieben seyn, auf Zinn gethan.

Amethyst wird auf Zinn oder birnbaumen Holz mit gebranntem Feuerstein polirt. Der Trkis, wie der Smaragd.

Carneol, Koman, Onichilum, Agat, Chalcidonie, Aaspis, soll man ans Zinn poliren, mit Trippelfarb, oder Feuerstein auf birnbaumen Holz.

Crystall mit gebranntem Crystall und Lindenholz, mit Trippelfarben. Turquillis wird auf einem Wetzstein geschliften. [721]

Van het polijsten van de edelstenen.

Het 1e hoofdstuk.

Met de verpulverde vuursteen worden alle stenen, zoals beril enz. gepolijst. Om een ​​robijn of ballas te polijsten brandt men een amethist tussen twee smelttegels, wrijf het op een steen, brandt het nog een keer en het zal goed zijn met alle weken stenen. Puur puimsteen brandt op een steen, zo wordt het goed tot alle weke stenen, die moet je polijsten op een bokkenleer of perenboom plank. Men zal een robijn op een lood polijsten met amaril, dan polijsten op een koper met zwarte vuursteen, goed verbrand en gewreven.

Smaragd moet van binnenuit op het riet worden gepolijst met zuiver water, je kunt het ook polijsten op perenhout en met drie kleuren en op het riet, zodat het zijn pure glans krijgt.

Berillen zijn gepolijst op wit leer met parelmoer, goed verbrand en ingewreven.

Maar ballas met Marcasiet, dat is erts van goud, en gedaan met lijnolie op koper. Het geeft een echte glans met parelmoer, dat goed is gebrand en met helder water op wit leer is gewreven en het wordt prachtig.

Saffier wort gepolijst met zwarte vuursteen op koper met niets anders dan water. Topazen met drievoudige kleuren, die goed gewreven zijn, gedaan op tin.

Amethist wordt gepolijst op tinnen of perenhout met gebrande vuursteen. De turkoois zoals de smaragd. Carneool, Koman, Onyx, Agaat, Chalcedoon, Aspis, moeten gepolijst worden met tin, met driedubbele verf, of vuursteen op perenhout. Kristal met gebrand kristal en lindenhout, met drievoudige kleuren. Turkoois wordt geslepen op een wetsteen. [721]

Adamant, Diemant, Demant, Adamas, Cap. 2.

Der Diamant, auf Griechisch...Latine Adamas, Französisch Diamant, Italinisch und Hispanisch Diamante. Ist ein gar harter Stein, ein wenig dunkler, dann der Crystall, doch schwarzglastenfärbig, also hart, dass er weder mit Feuer noch andern Dingen gebrochen werden mag. Er wird aber doch weich gemacht und aufgethan, besonders mit Bocksblut, wie einige dafür halten.

Seine Grosse ist erfunden gleich einer Haselnuss. Er wachst in Arabia und Cypern, aber der in Cypern ist weicher und dunkler. Wenn dieser Stein untern Magnet gelegt wird, so bindet er ihn, und last ihn kein Eisen an sich ziehen.

Seine grste Tugend ist in Gold, Silber und Stahl, darinn am linken Arm gebunden, ist er gut wider Unsinnigkeit und für die ungezhmte Thier, wider Krieg, Hader und Gift, Anlauf der Phantasey und bsen Geistes. Mit diesem Stein werden andere Steine durchlöchert, als Smaragd, Sapphir, und andere.

Adamant, Diemant, Diamant, Adamas, kapittel 2.

De diamant, in het Grieks...Latijnse Adamas, Frans Diamant, Italiaans en Spaans Diamante. Is een zeer harde steen, een beetje donkerder dan het kristal, maar zwart glinsterend gekleurd en zo hard dat het niet kan worden gebroken met vuur of andere dingen. Maar het wordt verzacht en geopend, vooral met bokkenbloed, zoals sommigen geloven. De grootte is gevonden gelijk aan een hazelnoot. Hij groeit in Arabië en Cyprus, maar die op Cyprus is zachter en donkerder.

Wanneer deze steen onder de magneet wordt geplaatst, bindt hij het aan hem en lat het geen ijzer naar zich toe trekken. Zijn grootste deugd is in goud, zilver en staal, daarin gebonden aan zijn linkerarm, het is goed tegen dwaasheid en voor ongetemde dieren, tegen oorlog, strijd en vergif, de verleiding van verbeelding en boze geesten. Met deze steen worden andere stenen doorboord als smaragd, saffier en andere.

Achat, Achates, Cap.3.

Der Achat, auf Griechisch.. Latine Achates genannt, hat grosse Tugend, besonders der eine Frb hat, gleich eines Lwen Haut oder Haar. Ist sonst ein schwarzer Stein mit weissen Aederlein. Und wird ein anderer des Geschlechts gefunden, viel kleiner, der dem Corall gleich ist.

Das dritte Geschlecht wchst mehrentheils in der Insel Creta, das im schwarzen gelbfarbe Adern hat. Sein viertes Geschlecht ist dunkelblau, und von mancherley Farben, gleich als er mit Blut besprenget wre.

Achates ist gut zu des Scorpionsbiss, darauf gebunden oder aufgestrichen, mit Wasser, nimmt alsbald den Schmerzen hinweg. Gestossen auf die Wunden gelegt, oder im Trank mit Wein gegeben, heilet er der Schlangenbiss. Angetragen, macht er wohl reden, wei߬ lieblich und angenehm. Zum Haupt eines Schlaffenden gelegt, zeigt er ihm vielerley Bildungen der Traume.

Agaat, Achates, kapittel 3.

De agaat, in het Grieks... Latijns Achates genoemd, heeft grote deugden, vooral die van 驮 kleur, zoals de huid of het haar van een leeuw. Is verder een zwarte steen met witte adertjes. En een ander van het geslacht wordt veel kleiner gevonden, gelijk aan het koraal.

Het derde geslacht groeit voor het grootste deel op het eiland Kreta, dat aderen heeft dat in het zwarte een gele aderen heeft. Zijn vierde geslacht is donkerblauw en van verschillende kleuren, alsof het met bloed besprenkeld is.

Agaat is goed voor de beet van de schorpioen, daarop gebonden of erop gestreken, met water verdrijft het direct de pijn. Op de wonden geslagen of gegeven in een drankje met wijn, geneest het de slangenbeet. Aan gedragen maakt het goed spreken, wijs, lieflijk en aangenaam. Gelegd op het hoofd van een slapend persoon, toont het hem vele vormen van dromen.

Carbunkel, Carbunculus, Cap. 4.

Der Carbunkel, auf Griechisch.. Latine Carbunculus, Französisch Escarboncle, Italinisch Carboncolo, Hispanisch el Carvonzol. Ist der aller köstlichste Stein, und sehr selten. Seine Farbe ist feurig, leuchtet wie ein Feuer, hell und klar bey der Nacht. An der Farbe und Tugend ubertrift er alle brennende Steine, denn er allein hat in sich aller anderer Tugend. Der Carbunkel furnehmste Geschlecht sind vier, nemlich, erstlich der rechte Carbunkel, darnach der Rubin, der Granatstein und der Balagius. Aber die besten sind, so das glänzen, als ob sie Feuer von sich geben.

Der Carbunkel ist der herrlichste Edelgestein, hat alle Tugend und Kraft an sich, welche den andern Edelsteinen allesamt zugeschrieben werden.

Karbonkel, Carbunculus, kapittel 4.

De karbonkel, in het Grieks...Latijnse Carbunculus, Frans Escarboncle, Italiaans Carboncolo, Spaans el Carvonzol. Is de meest kostbare steen van allemaal en zeer zeldzaam. De kleur is vurig, gloeiend als een vuur, helder en lichtend in des nacht. In kleur en deugd overtreft hij alle brandende stenen, want alleen hij heeft alle andere deugd in zich. Er zijn vier voorname soorten karbonkels, namelijk eerst de rechte karbonkel, dan de robijn, de granaat en de balagius (= rode spinel). Maar de beste zijn degenen die glanzen alsof ze vuur uitstralen. De karbonkel is de heerlijkste edelsteen en bezit alle deugd en kracht die aan alle andere edelstenen wordt toegeschreven.

Rubinstein, Rubinus, Cap. 5.

Der Rubin, auf Griechisch.. Lateinisch Rubinus, Französisch rubes oud Escharbouden, Italinisch Carbonchop und Hispanisch Caroncol. Ist kleiner, dann der Hyacinth. Findet sich in Orient. Wenn ihm der Balierer die Haut abzieht, so wird er schn und klar.

Der ihn bey sich trägt, ist vor bösen furchtsamen Truen sicher.

Der in die Sonne gesehen hat, dass ihm sein Gesicht schwach geworden ist, und mit dem Rubin seine Augen reibet und wischet, dem wird dardurch geholfen, und die Augen wiederum klar gemacht. Und wenn einer den Stein an dem Haar auf dem Kopf reibet, so zeucht er die Risslein und Schuppen an sich, wie der Magnet das Eisen. [722]

Robijnsteen, Rubinus, kapittel 5.

De robijn, in het Grieks.. Latijns Rubinus, Franse rubes of Escharbouden, Italiaans Carbonchop en Spaans Caroncol. Is kleiner dan de hyacinth. Wordt gevonden in het Oosten. Als een schoonmaker de huid eraf trekt zo wordt het mooi en helder. Hij die het met zich meedraagt, is gevrijwaard van kwade, angstaanjagende treur. Hij die naar de zon heeft gekeken zodat zijn gezicht zwak is geworden, en met de robijn zijn ogen wrijft en afveegt wordt hierdoor geholpen en zijn ogen worden weer helder. En als iemand de steen over het haar op zijn hoofd wrijft trekt hij de schubben en schilfers over zich heen als een magneet het ijzer. [722]

Granat, Granatus, Cap. 6.

Der Granatus oder Granat ist von der Carbunkel Geschlecht, aber ein durchsichtiger Stein, roth und ein wenig rther, dann ein Carbunkel.

Granat macht das Herz fröhlich, und vertreibet die Traurigkeit. Ist hitzig und trocken: Wird in Mohrenland, und etwan bey der Stadt Tyro im Meersand gefunden.

Granaat, Granatus, kapittel 6.

De granaat of Granatus is van het geslacht van de karbonkel, maar een transparante steen, rood en een beetje roder dan een karbonkel. Granaat maakt het hart blij en verdrijft verdriet. Is heet en droog: Gevonden in Morenland en in de buurt van de stad Tyrus in het zeezand.

Balagus, Cap. 7.
Der Balagus vergleichet sich ganz dem Carbunkel, ist auch der Carbukelnn Geschlecht, seine Frb lichtroth, jedoch bleicher, als der Carbunkel. Seine Kraft ist wie des Carbunkels, jedoch etwas geringer.

Balagius, kapittel 7.

De spinel lijkt erg op de karbonkel, het is ook van de karbonkelfamilie, de kleur is rood, maar bleker dan de karbonkel. Zijn kracht is als die van de karbonkel, maar iets minder.

Sardonyx, Cap. 10.

Der Sardonyx, auf Griechisch..hat die Gestalt eines Menschennagels, schon durchsichtig. Seine Kraft ist wider Unkeuschheit und Hoffart, desgleichen wider die böse Geschwür oder Nagel.

Sardonyx, kapittel 10.

De sardonyx, in het Grieks... heeft de vorm van een menselijke nagel, mooi doorzichtig. Zijn kracht is tegen onkuisheid en trots, evenzeer tegen de boze zweer van de nagel.

Sardius, Cap. 10.

Sardius ist ein dunkelrothe Stein. Es vertreibet die Forcht, macht beherzt, behütet den Menschen vor Gift, und andern böse Dingen. Stillet das Nasenbluten, erfreuet das Gemuht, macht scharfsinnig und ist auch gut zum Nagel geschwaren.

Sardius, kapittel 10.

Sardius is een donkerrode steen. Het verdrijft angst, maakt beheerst, beschermt mensen tegen vergif en andere kwade dingen. Stopt bloedneuzen, vrolijkt het gemoed, maakt scherpzinnig en is ook goed voor nagelzweren.

Topasius, Cap. 11.

Topasius, auf Griechisch‘‘Latine Topasius, Französisch Topasse, Italianisch Topazzio und Hispanisch Topazio.

Ist dem Gold gleich. So man ihn in ein siedend Wasser wirft, und dann eine Hand darein stobߴ, so mag man sie ohne Schaden wieder heraus ziehen. Gegen der Sonnen gehalten, giebt er Strome von sich wie Feuer. Er löschet die Brunst der Unkeuschheit.

Der Stein auf eine Wunde gelegt, stillet derselbigen Verblutung alsobald.

Topaas of Topazius, kapittel 11.

Topasius, in het Grieks...Latijns Topasius, Frans Topasse, Italiaans Topazzi en Spaans Topazio.

Is gelijk aan goud. Als je het in kokend water gooit en je hand erin steekt, kun je het er zonder schade weer uittrekken. Tegen de zon gehouden, geeft het stromen van zich als vuur. Hij lest de lust van onkuisheid. De steen die op een wond wordt geplaatst, stopt onmiddellijk het bloeden ervan.

Türkis, Tuchios, Turcois, Cap. 12.

Der Türkis, auf Griechisc.. Lateinisch Thyites und Turchasios. Wächst in der Turkey. Seine Tugend ist, dass er das Gesicht gesund behalt, und von auswendigen schädlichen Unfällen bewahret.

Ist ein Stein leibfarb, mit weiss glastender Grüne, als wenn Milch ins Grün kommen wäre und nehme darinnen überhand, er ist aber nicht durchsichtig noch dünn, sondern satt.

Turkoois, Tuchios, Turcois, kapittel 12.

Turkoois, in het Grieks...Latijnse Thyites en Turchasios. Groeit in Turkije. Zijn deugd is dat hij het gezicht gezond houdt en beschermt tegen uitwendige schadelijke ongelukken. Is een steen met een vleeskleur, met een wit glanzende groenheid alsof er melk in het groene gekomen was en neemt daarin de overhand, het is echter niet doorzichtig nog dun, maar vol.

Smaragd, Smaragdus, Cap. 13.

Der Smaragd, auf Griechisch.. Latine Smaragdus, Franzsisch une Esmeraude, Italinisch Smeralao, und Hispanisch Esmeralda. Ist grün durchsichtig, also, dass er den nahen Luft mit seiner Grüne färbet, doch ist der beste, der sich weder von Licht noch Schatten ändert.

Kommt aus Schottland und Britannien, und wird in den Erzgruben gefunden. Etliche sind gesprengt, etliche als Calcedonier. Die aus Schottland sind die besten.

Welcher von seinem Abschabet oder Abgefeyelten zu trinken giebt, acht Gersten Kerner schwer, dem, der Gift genossen hat, ehe er niederliegt, so kommt er darvon, und fällt ihm sein Haar aus.

Wer ihn in einem Ring trägt, den kommet die fallende Sucht nicht an, wenn er ihn an den Finger steckt, ehe ihn die Sucht bestehet.

Smaragd, Smaragdus, kapittel 13.

De smaragd, in het Grieks.. Latijn Smaragdus, Frans une Esmeraude, Italiaans Smeralao en Spaans Esmeralda. Het is groen doorzichtig, alzo dat het de nabije lucht kleurt met zijn groen, maar het is het beste dat niet verandert van licht of schaduw.

Komt uit Schotland en Groot-Brittannië en wordt gevonden in de ertsmijnen. Sommige zijn gesprengd, ettelijke als chalcedoon. De Schotse zijn de beste.

Wie men van zijn geschaafde of gevijlde acht gerstkorrels zwaar te drinken geeft, die het gif heeft geproefd voordat hij gaat liggen, zo bekomt die daarvan en valt zijn haar uit. Wie het in een ring draagt die komt de vallende ziekte niet aan, als het die aan de vinger steekt eer hem die ziekte bestaat.

Sapphier, Sapphirus, Cap. 14.
Der Sapphier oder Sapphirus kommt aus Orient und Indien, ist durchsichtig an der Frb, als der klare Himmel, aber in ihm berwindet er die blaue Frb. [723]

Darum ist das der beste, welcher finstere Wolken hat, die sich auf die Rothe ziehen. Welcher die weissen Masen hat, wird auch gut befunden, desgleichen auch seine Substanz und Wesen soll seyn, als krummer durchsichtiger Wolken.

Er macht freudig, frisch, mild und andachtig, stärkt das Gemüht in guten Dingen. Zum Frieden ist er Gnadenreich.

Saffier, Sapphirus, kapittel 14.

De saffier of saffier komt uit het Oosten en India, is doorzichtig van kleur als de heldere hemel, maar daarin overwint de blauwe kleur. [723] Daarom is dat het beste met donkere wolken die op de rood trekken. Wie de witte mazelen heeft, wordt ook goed bevonden, evenzo moeten zijn substantie en aard zijn als kromme doorzichtige wolken. Het maakt je blij, fris, mild en aandachtig, sterkt he gemoed in goede dingen. Voor vrede is het genadig.

Perlen, Unio, Margarita, Cap. 15.

Perlenmutter, Conchaea margaritiferae.

Perlen werden auf GriechischɌateinisch Unio, Margarita, Französisch une Perle, Italienisch Perla, und Hispanisch la Perla genannt.

In besondern Muscheln, die im Meer liegen, und sonderlich in India gefunden. Solche Muscheln werden Perlenmutter, Conchae margaritiferae genennet. Auch findet man viel in Engelland und in Flandern.

Ihre Tugenden sind die lebendigen Geister, so vom Herzen kommen, zu starken, und benehmen das Herzzittern und den Schwindel des Haupts. Auch wer geneigt wäre zu grosser Ohnmacht, also, dass ihm darvon geschwindelt, der brauche Perlen, die mit Zucker bereitet sind, Manus Christi cum Perlis genant, sie starken das Herz.

Wer dunkle Augen hat, der brauche Perlen, die nehmen die weissen Flecken im Augapfel hinweg.

Sie sind auch gut wider den Blutfluss und die rothe Ruhr. Sie verhalten den Frauen ihre Zeit, und machen schöne Zähne.

Parels, Unio, Margarita, kapittel 15.

Parelmoeder, Conchaea margaritiferae. Parels heten in het Grieks... Latijn Unio, Margarita, Frans une Perle, Italiaans Perla en Spaans la Perla. Vooral in schelpen die liggen in zee en worden vooral in India gevonden. Dergelijke schelpen worden parelmoeder, Conchae margaritiferae genoemd. Ook in Engelland en in Vlaanderen vind je er veel.

Haar deugden zijn de levende geesten, zo uit het hart komen, te sterken en benemen het trillen van het hart en de duizeligheid van het hoofd. Zelfs degenen die zo snel flauwvallen zodat ze er duizelig van worden, gebruiken parels die met suiker zijn bereid, Manus Christi cum Perlis genaamd, ze versterken het hart. Als je donkere ogen hebt, die gebruikt parels, die halen de witte vlekken in de oogappel weg. Ze zijn ook goed tegen de bloedvloed en rodeloop.

Corallen, Corallium, Cap. 16. [724]

Die Corallen, auf Griechisch..Latine Corallium, Französisch du Coral, Italinisch Corallo, und Hispanisch el Coral, genannt. Sind in allen Landen, jungen und alten Leuten wohl bekannt, weil man sie nicht allein in der Arzney zu Herzstärkungen und andern vielfältigen Gebrechen des Leibes gebraucht, sondern zur Zierung und Geschmuck, und Verhütung böser Zufalle, Gespenst und Zaubereyen, auch wider die Melancholie, und zur Förmlichkeit des Gemüts und Geblüts, den Kindern und alten Leuten, an die Arme und an den Hals zu henken pflegt.

Es sind die Corallen ein Meergewachs, so an den Ufern des Tyrrhenischen und Sicilanischen, und anderer Meerer wachsen, mit vielen harten steinichten Zinken.

Und sind dreyerley: Das erste ist das ganz schwarze und harte, welches Dioscorides Antipathes und Corallium nigrum nennet.

Das andere, so das gemeinste und gebrauchlichste, ist das rothe, Corallium rubeum, so überall bekannt.

Das dritte ist weiss Corallium album, welches allerdings wächst wie das rothe, nur, das es sehr lochericht und hohl ist, wie ein Bimsenstein, und bekommt etwan sehr dicke Zinken, wie die hiebey gesetzte Figur der weissen Corallen insonderheit ausweiset. Die Corallengewächse alle drey, sind erstlich gar unsauber und unrein anzusehen, werden aber nachmals geschabt, von aller Unreinigkeit gesäubert und polirt, und auf mancherley Art zu runden Körnern, gross und klein gedrehet und durchlöchert, und auch zu schonen Zinken abgeschnitten.

Kraft und Wirkung.

Corallen haben eine stärkende Natur, das Herz und Geblüt fröhlich zu machen. Sind kalt im ersten, und trocken im andern Grad. Die weisse Corallen kühlen mehr, als die rothe.

Sie werden alle äußerlich und innerhalb des Leibes gebraucht.

Corallen an Hals gehenkt, sind gut für böse Gespenst und für die fallende Sucht, und werden also für dieselbige eingegeben. Starken das versehrte Zahnfleisch und wacklende Zähne. Dienen zu dem überflüssigen Weiberfluss, zu dem weissen Fluss, rother Ruhr und für den Fluss männlichen Saamen.

Stillen das Grimmen und den Blasenstein.

Erweichen den harten Milzen, und machen denselbigen klein, oftmals eingenomnommen. Sind gut denen, so Blut speyen.

Es werden auch Corallen unter allerhand Arzney, so das Herz starken, gemischt.

Wo Corallen in einem Hause sind, oder wo Corallen gestossen, und auf einen Acker gestreuet, oder an die Bäume gehenket werden, solches Haus, Acker oder Bäume sind für Hagel und Donnerschlag sicher und befreyet, wie die Alten davon bezeugen.

Koraal, Corallium, kapittel 16. [724]

De koralen, genoemd in het Grieks... Latijn Corallium, Frans du Coral, Italiaans Corallo en Spaans el Coral.

Zijn in alle landen bekend, jong en oud, omdat ze niet alleen in de geneeskunde worden gebruikt als hart versterking en andere veelvuldige gebreken van het lichaam gebruikt, maar voor versiering en opsmuk, verhoeden van kwade toevallen, spoken en toverij te voorkomen, ook tegen melancholie en tot vrolijkheid van het gemoed en bloed, de kinderen en oude mensen aan de armen en nek te hangen pleegt.

Koraal is een zee gewas die groeit aan de oevers van de Tyrreense en Siciliaanse en andere zeeën met veel harde, stenige uitsteeksels.

En er zijn drie soorten: de eerste is de volledig zwarte en hard, die Dioscorides Antipathes en Corallium nigrum noemt.

De tweede, dus de meest voorkomende en meest voorkomende, is de rode, Corallium rubeum, zo overal bekend.

De derde is wit, Corallium album, dat alzo groeit als de rode, alleen dat het erg geperforeerd en hol is, als een puimsteen, en zeer dikke tanden ontwikkelt, zoals de hierbij gezette afbeelding van het witte koraal vooral aanwijst.

Alle drie koraal gewassen zijn aanvankelijk erg onzuiver en onrein aan te zien, maar worden dan geschraapt, ontdaan van alle onreinheid en gepolijst en op verschillende manieren omgezet in ronde korrels, groot en klein en gedraaid en geperforeerd en ook tot mooie afgesneden tanden afgesneden.

Kracht en werking.

Koralen hebben een versterkende natuur en maken hart en bloed vrolijk. Zijn koud in de eerste graad en droog in de tweede graad.

De witte koralen koelen meer dan de rode. Ze worden allemaal uiterlijk en innerlijk in het lichaam gebruikt.

Koraal om de nek gehangen is goed voor boze geesten en voor de vallende ziekte en wordt dus voor die ingegeven. Versterkt beschadigd tandvlees en losse tanden. Dienen voor de overtollige vloed van vrouwen, voor de witte vloed, rodeloop en voor de vloed van de mannelijke zaden.

Stillen het grimmen en blaassteen. Weken de harde milt en maken die klein, vaak ingenomen.

Goed voor degenen die bloedspuwen.

Koralen worden ook gemengd met allerlei medicijnen om het hart te versterken.

Waar koraal in een huis is of waar koraal wordt gestampt en op een akker wordt gestrooid of aan bomen wordt opgehangen, is zo'n huis, aker of boom veilig en vrij van hagel en donder, zoals de Ouden getuigen.

Magnet, Magnes, Cap.17.

Der Magnet wird auf Griechisch..Latine Magnes, Französisch Aimant, Italianisch Calamita pietra, und Hispanisch la Piedray mance vodel hierro genannt. [725] Der beste ist, der das Eisen stark an sich zieht, und seine Farb zeucht sich auf die Himmelfarb, nicht fast schweres Gewichts.

Darvon getrunken mit Honigwasser, laxiret den Bauch, und leeret die groben Feuchtigkeiten aus.

Der beste ist nicht schwer, an der Farb dem Eisen gleich. Dieser Stein hat in sich alle Tugenden wie der Adamant, und gleichet ihm an der Kraft. Fur die Wassersucht, nimm dieses Steins ein halb Quintlein, mit Honigwasser vermengt.

Magneet, Magnes, kapittel 17.

De magneet heet in het Grieks... Latijn Magnes, Frans Aimant, Italiaans Calamita pietra en Spaans la Piedray mance vodel hierro. [725] Het beste is dat het ijzer sterk naar zich toe trekt en zijn kleur trekt naar de kleur van de hemel, niet erg zwaar.

Daarvan gedronken met honingwater laxeert de maag en voert het grove vocht af. Het beste is niet zwaar, in de kleur hetzelfde als ijzer. Deze steen heeft in zich alle deugden van de diamant en lijkt erop aan kracht. Neem voor waterzucht een halve drachme van deze steen vermengd met honingwater.

Lasurstein, Lapis lazuli, Cyaneus, Cap. 18.

Der Lasurstein, Graece..Lateinisch Lapis lazuli, Coeruleus und Cyaneus, ist himmelblau, mit güldenen Dopflein, sanft und glatt. Dieser Stein an den Händen getragen, macht gut Geblüt, benimmt die Melancholie und die Phantasie, macht wohl ruhen, heilet die Warzen, das Pulver darein gestreuet. Reiniget das Geblt von grober Feuchtigkeit, stärket das Herz. Lasurstein mit Wasser, darinn Senet- oder Fenchelsaamen gesotten ist, genossen, purgiret sanft, benimmt, also genutzt, das viertägige Fieber. An der jungen Kinder Hals gehenkt, benimmt Fieber, er denselbigen alle Furcht.

Lazuursteen, Lapis lazuli, Cyaneus, kapittel 18.

De lazuursteen, Grieks...Lapis lazuli, coeruleus en cyaneus in het Latijn, is hemelsblauw, met gouden stipjes, zacht en glad. Gedragen aan de handen maakt deze steen goed bloed, beneemt de melancholie en de fantasie, laat iemand goed rusten, geneest de wratten, het poeder erin gestrooid. Reinigt het bloed van grove vochtigheid, versterkt het hart. Lazuursteen met water waarin Senna- of venkelzaden zijn gekookt, genoten, purgeert zacht en beneemt, alzo genuttigd de vierdaagse koorts. De jonge kinderen aan de nek gehangen beneemt het de koorts en al diens vrees.

Hyacinth, Hyacinthus, Cap. 19.

Der Hyacinth, auf Griechisc.,, Lateinisch Hyacinthus, ist ein wasserfarber Stein, im Finstern dunkel und neblicht, am Tag aber schön und klar.

Der ist der allerbeste, ausser weder zu viel klar, noch zu sehr dunkel ist. Er ist sehr hart, so dass er sich nicht lasst spalten, oder graben. Unter denen sind die Grankronlein oder Wacklein die beste, die bey dem Feuer noch rother werden, aber die Venedische leiden kein Feuer. Er ist dreyerley Geschlecht, rothfarb, gelbfarb, eisenfarb, wie Spiesglans. Der rothe ist der beste unter ihnen, wenn man ihn ins Feuer legt, wird er noch viel rother.

Ist kalt und stärket den Körper. An Hals gehenkt, oder am Finger getragen, macht er angenehm und Gunst. Seine Kraft dienet wider Gift und Zauberey, giebt gute Vernunft und Freude dem Herzen.

Hyacinth, Hyacinthus, kapittel 19.

De hyacinht, in het Griek..Latijn Hyacinthus, is een waterkleurige steen, donker en nevelig in het donker, maar mooi en helder in de dag. Degene die niet te helder en niet te donker is, is de allerbeste. Het is erg zeer hard zodat het zich niet laat splijten of graveren. Hiervan zijn de beste de graankorrels of wankelende, die nog roder worden in het vuur, maar die van Venetië kunnen niet tegen vuur. Het is van drie geslachten, rode kleur, gele kleur, ijzerkleur, zoals Spiesglans. De rode is de beste onder hen, als je die in het vuur legt wordt het nog roder.

Is koud en versterkt het lichaam. Opgehangen aan de nek of gedragen aan de vinger maakt het aangenaam en gunstig. Zijn kracht dient tegen vergif en toverij, geeft goed verstand en vreugde aan het hart.

Jaspis, Jaspis, Cap. 20.

Der Jaspis, auf griechisch und lateinisch Jaspis, Französisch, Hispanisch und Italinisch, Jaspe.

Unter diesem Stein ist der beste, grün und durchsichtiger Farb.

Wenn ihn keusch und rein tragt, vertreibt er das Fieber und die Wassersucht. Zu den schwangern Frauen gelegt, hilft er ihrer Geburt. Seine Kraft ist stärker in dem Silber.
Der Stein erläutert des Menschen Gesicht, und stillet das Blut, man bringt ihn aus Orient.

Er vertreibt Phantasie, verhält Unkeuschheit, und hindert die Empfangiss, dienet wider den Weiberfluss. So jemand einen grünen Jaspis mit einem Kreuz findet, und denselbigen bey sich tragt, hat Glück zu Wasser.

Jaspis, Jaspis, kapittel 20.

De jaspis, in Griekse en Latijns Jaspis, Frans, Spaanse en Italiaans jaspis. Onder deze steen is de beste, groene en doorzichtige kleur. Als je het kuis en rein draagt, verdrijft het koorts en waterzucht. Bij de zwangere vrouwen gelegd, helpt het haar bij de bevalling. Zijn kracht is sterker in het zilver. De steen zuivert het gezicht van de mens en stilt het bloed, is afkomstig uit het Oosten. Het verdrijft de fantasie, bewaart onkuisheid en verhindert de ontvangenis, dient tegen de vloed van vrouwen. Als iemand een groene jaspis met een kruis vindt en deze bij zich draagt, heeft hij geluk in het water.

Blutstein, Haematites, Lapis sanguinalis, Cap. 21.

Der Blutstein, auf Griechisch und Lateinisch Haematites genannt, wird darum also genannt, weil er blutrothfarb ist. Er wachst im Morgenland, aber der beste wird in Arabia und Africa gefunden.

Ist kalt und trockener Natur.

Er hat die Kraft den Blutfluss zu stillen. Ist ein eisenfarber Stein, mit Blutderlein vermischt. Wenn man ihn in siedend Wasser thut, macht es kalt und lau, und wer den bey sich tragt, den bewahret er vor zu viel Sonnenhitze. Ist an der Farbe gleich dem Jaspis, von Natur zu stopfen und trocken zu machen. [726] Gemischt, und in die Naslocher gelassen, benimmt er das Bluten. Welcher Blut speyet, der nehme dieses Steins Pulver, mit Honigwasser und Gummi Arabicum, zu Pillulen gemacht, und deren Pillulen ein Quintlein ein, sie benehmen das Blutspeyen.

Welcher den Blutgang hat, der nehme dass Weiß von einem Ey und Essig, jedes zwey Loth, Rosenöl vier Loth, des Pulvers von diesem Stein ein Loth, und vermische es zu einem Clystier, es hilft. Dieses Pulver mit Wegerichsaft gebraucht, stopfet den weissen und rothen Fluss der Frauen.

Bloedsteen, Heamatites, Lapis sanguinalis, kapittel 21.

De bloedsteen, in het Grieks en Latijn Haematites genoemd, wordt zo genoemd omdat het bloedrood van kleur is. Het groeit in het oosten, maar het beste vind je in Arabië en Afrika. Is koud en droog van aard. Het heeft de kracht om de bloedvloed te stoppen. Is een ijzerkleurige steen vermengd met bloedadertjes. Als je het in kokend water legt, maakt het koud en lauw, en als je het bij je draagt bewaart het tegen te veel hitte van de zon. Is als de jaspis van kleur, van natuur te stoppen en droog te maken. [726] Gemengd, en in de neusgaten gelaten, beneemt het bloeden. Wie bloed spuugt, neemt het poeder van deze steen, met honingwater en Arabische gom tot pillen gemaakt en die pillen een drachme ingenomen, ze stoppen het bloed spugen. Wie e bloedgang heeft die neemt het witte van een ei en azijn, elk twee lood, rozenolie vier lood, het poeder van deze steen een lood en het tot een klysma mengen, het helpt. Dit poeder dat wordt gebruikt met weegbree-sap stopt de witte en rode vloed van de vrouwen.

Carneol, Carneolus, Cap. 22.

Der Carneol oder Carneolus, ist ein rothgelber Stein, durchsichtig und rothdunkel fleschfarb, wenn man ihn poliret, so glänzt er sehr. Es stillet dat Blut, und insonderheit der Frauen Fluss.

Wird wie ein Pater Noster eingefasst und am Hals und Arme angehenkt, auch etwan in Ringe eingefasst, und mancherley Bildniss darein gegraben.

Carneool, Carneolus, kapittel 22.

De Carneool of Carneolus is een roodgele steen, doorzichtige rood donker vleeskleur, als men het polijst dan glanst het zeer. Het stilt het bloed en vooral de vloed van vrouwen. Wordt als een pater noster ingezet en opgehangen aan de hals en armen, ook ingezet in ringen en diverse afbeeldingen erin gegraveerd.

Amethyst, Amethystus, Cap. 23.

Der Amethyst wird auf Griechisch und Lateinisch Amethystus genennet. Ein Amethyst aus India hat unter den braun färben Steinen das groste Lob: denn seine Farbe ist braunroth, purpurfarb, mit violfarb, als Rosenstein vermischt, sein Geschlecht zeucht auf die Hyacinthen. In klein Armenien, Gallicien und in Egypten, werden sie auch gefunden, aber die allerunreinesen und schlechtesten in Tarso und Cypern.

Die Indianische haben ganz die Farbe der Purpur in Phnicien, zu dem richten sie die Steinfrber.

Er giebt sanft dem Gesicht seinen Schein, und zwitzert nicht in den Augen, wie der Carfunkel.

Ein ander Geschlecht ist, das zeucht sich auf die Hyacinthen, und die Farbe nennen sie Indisacon. Der violfarbe Amethyst ist der allerbeste. Welcher aber ist wie ein Tropf rothes Weins mit Wasser vermischt, ist leicht zu schneiden.

Der Stein Amethystus auf den Nabel gelegt, verhalt den Geruch des Weins, und zertrennet die Trunkenheyt, und lediget den Menschen von den Erbsiechtagen.

Die Tugend des Amethyst dienet wider die Trunkenheyt, macht den Menschen wacker, vertreibet die Bosen Gedanken, und giebt guten Verstand.

Amethist, Amethystus, kapittel 23.

De amethist wordt in het Grieks en het Latijn Amethystus genoemd. Een amethist uit India wordt het meest geprezen onder de bruingekleurde stenen: want zijn purperkleurig, vermengd met violetkleurig als een rozensteen vermengd, zijn geslacht trekt op de hyacinten.

Ze worden ook gevonden in het kleine Armenië, Galicië en Egypte, maar de meest onzuivere en ergste van allemaal in Tarsus en Cyprus. De Indische hebben gans de kleur van het purper van Fenicië waar zich de steenververs op richten.

Hij geeft zacht het gezicht zijn glans en fonkelt niet in zijn ogen zoals de karbonkel.

Er is een ander geslacht dat op de hyacinten trekt en die kleur noemen ze Indisacon. De vioolkleurige kleur Amethist is de allerbeste. Maar als een druppel rode wijn vermengd met water is die s gemakkelijk te snijden.

De steen Amethystus, geplaatst op de navel, houdt de geur van wijn weg en verdrijft dronkenschap en bevrijdt de mens van ziekten. De deugd van de amethist dient tegen dronkenschap, maakt de mens moedig, verdrijft slechte gedachten en geeft goed verstand.

Gagat, Gagates, Cap. 24.

Gagat wird auf Griechisch... Latine Gagates, Französisch Agathe, Italienisch Pietra pesiosa, und Hispanisch el Azavate genannt. Etliche dieser Steine sind schwarz, etliche gelb und gar durchsichtig. Sind beyde gut in der Arzney gebraucht.

Dieser Stein am Hals getragen, benimmt die bose Phantasie, so von bosen Geblut entstehet. Dieser Stein angezundet, brennet im Wasser.

Drey Tag in Wasser gelegt, und des Wassers von einer Frauen, die ein Kind gebühren soll, getrunken, befördert die Geburt alsobald.

Gagaat, Gagates, kapittel 24.

Gagaat heet in het Grieks...Latijn Gagates, Frans Agathe, Italiaanse Pietra pesiosa en Spaans el Azavate.

Sommige van deze stenen zijn zwart, sommige geel en zelfs erg doorzichtig. Beide worden goed gebruikt in de geneeskunde.

Deze steen wordt om de nek gedragen en verdrijft de boze fantasie die voortkomt uit kwaad bloed. Deze steen aangestoken brandt in water. Drie dagen in het water gelegd en het water gedronken door een vrouw die een kind baren zal, gedronken, bevordert de bevalling alzo gauw.

Chrysolithus, Cap. 25.

Der Stein auf griechisch und lateinisch Chrysolithus, ist an der Farbe dünn, lichtgrün, und gegen der Sonnen Glanz scheinet er wie ein Stern, ist nicht selten. So er durchlöchert und mit Eselshaar gefullet, oder durch fein Loch gezogen, und am linken Arm gehenket wird, so vertreibt er die melancholische böse Aufblähungen. In Gold aber gefasst und getragen, die Phantasie und Unrichtigkeit des Haupts. [727]

Chrysoliet, Chrysolithus, kapittel 25.

De steen, in het Grieks en Latijn Chrysolithus, is dun van kleur, lichtgroen en schijnt als een ster tegen de schittering van de zon, is niet zeldzaam. Als hij wordt geperforeerd en gevuld met ezelshaar of door een gat wordt getrokken en aan de linkerarm wordt opgehangen, verdrijft hij het melancholische opgeblazen gevoel. Maar gezet en gedragen in goud, de fantasie en onnauwkeurigheid van het hoofd. [727]

Beryll, Beryllus, Goldberyll, Chryso-Beryllus, Cap. 26.

Der Beryll, auf Griechisch.. Lateinisch Beryllus, ist ein Indianischer Stein, dem Smaragd gleich, jedoch etwas bleicher, violfarb. Die besten sind, weiche des lautern Meers Farbe haben.

Der Goldberyll, Chryso-Beryllus genannt, ist auch der Art, zur Goldfarbe geneigt. Dieser Stein gestossen und getrunken, ist gut zu dem Aufstossendes Magens, harten Kelchen, Schwachheit der Leber, und zu den trieffenden Augen. Bewahret den Menschen vor seinem Feinde, und machet lustig und wacker. Schärfet den Verstand, und erhalt die Einigkeit unter den Eheleuten.

Beril, Beryllus, gouden beril, Chrysoberil, kapittel. 26

De beril, in het Grieks.. Latijn Beryllus, is een Indiase steen, vergelijkbaar met smaragd, maar een beetje bleker, violet gekleurd. De beste zijn degenen die de kleur hebben van de zuivere zee. De goudberil Chrysoberil genaamd, is ook de soort die geneigd is tot goudkleur. Deze steen, gestampt en gedronken is goed tegen uitstotende maag, harde keel, leverzwakte en tranende ogen. Beschermt de mens tegen zijn vijand en maak vrolijk en moedig. Scherp de geest en bewaar de eenheid van de echtgenoten.

Chrysoprasus, Cap. 27.

Der Chrysoprasus, auf Griechisch.. ist ein Goldgrüner Stein aus India, leuchtet im Dunkeln. Ist selten zu finden, darum wird er desto herrlicher geachtet. Er stärket das Herz und das blöde Gesichtt.

Chrysopraas, Chrysoprasus, kapittel 27.

De Chrysoprasus, in het Grieks... is een goudgroene steen uit India, licht in het donker op. Het is zeldzaam om te vinden, daarom wordt het als des te eerlijker geacht. Het versterkt het hart en het blote gezicht.

Cappaunenstein, Alectorius, Cap. 28.

Der Alectorius, Graece.. ist ein Stein dem Crystall oder klaren Wasser gleich, wird in der Leber eines Cappaunen, der verschnitten ist, nachdem er neun Jahr verschnitten gelebt hat, gefunden, und ist einer grösser, als eine Bohne. Wenn der Stein in einem Cappaunen ist, so trinkt er nimmer. Hiervon ist droben Meldung geschehen, im Capitel vom Cappaunen.

Kapoensteen, Alectorius, kapittel 28.

De Alectorius, Grieks..is een steen zoals kristal of helder water en wordt gevonden in de lever van een kapoen, die gesneden is, nadat het negen jaar gesneden geleefd heeft wordt het gevonden en is in de grootte van een boon. Als de steen in een kapoen zit, drinkt hij nooit. Hierover werd hierboven, in het hoofdstuk over kapoenen, vermeld.

Schwalbenstein, Chelidonius, Cap. 29.

Chelidonius wird in der Schwalben Bauch gefunden, wie Albertus schreibet. Ist zweyerley Geschlecht und Art, schwarz und roth, uns werden gesammlet, wenn man die jungen Schwalben fangt, und ihre Leiber aufthut.

Der rothe Stein in ein leinenes Tuch oder Kälbernes Leder gethan, und unter der linken Achsel getragen, dienet wider die Unsinnigkeit und langwierige Siechtaage, Mondsucht und schwere Noth, und bringet Gunst bey Jedermann.

Zwaluwsteen, Chelidonius, kapittel 29.

Chelidonius wordt gevonden in de buik van de zwaluw, zoals Albertus schrijft. Is van twee geslachten en aard, zwart en rood, worden bij ons verzameld wanneer de jonge zwaluwen worden gevangen en hun lichamen worden geopend.

De rode steen gewikkeld in een linnen doek of kalfsleer en gedragen onder de linker oksel dient tegen gekte en langdurige ziekte. Mondziekte en zware nood en brengt gunst bij iedereen.

Adlerstein, Aquileus, Aetites. Cap. 30.

Der Adlerstein, auf Griechisch...Latine Aetites und Aquileus genannt, wenn man den beweget, wird in ihm ein anderer Stein gehret.

Seine Ader und Fundgrube ist in den Bergen Indiens, ist gleich einem Ey. Den Stein einer Frauen an die Maus gehenkt, wenn sie gebühren soll, macht du Geburt leicht kommen. Er erhalt auch die fallenden Siechtgigen, dass sie nicht umfallen.

Adelaarsteen, Aquileus, Aetites, kapittel 30.

De adelaarssteen, in het Grieks...Latijn genaamd Aetites en Aquileus, als je het beweegt, hoor je een andere steen binnenin. Zijn ader en schatkamer is in de bergen van India, is als een ei. Den steen door een vrouw de muis te hangen wanneer ze baren zal maakt dat de geboorte gemakkelijk komt. Hij bewaart ook tegen de vallende ziekte zodat ze niet omvallen.

Krotenstein, Borax Lapis, Bufonius Lapis, Cap. 31.

Von dem Krötensteine, so Borax und Lapis Bufonius genennet wird, sind vielerley Meynungen; denn etliche wollen, er wachse an der Stirn des Krotenkönigs, von dem Speichel, so ihm die andere Kröten anblasen, oder, wie andere meynen, in dem Magen einer gar alten Kröte, und werde darinnen gefunden.

Die gemeine Krötensteine aber, die man in der Menge fail hat, haben nur den Namen von der gesprengilchten Krotenfarbe, und sind nichts anders, dann ein gesprenglichter Kiesslingstein.
Die Kraft und Tugend des Krötensteine ist fast die Tugend des Kieslingstein; denn man braucht sie den Weibern zu dem Rothlauff und hitzigen geschwollenen Borsten, dieselbige darmit bestrichen und angehenket.

So dieser Stein Gift merket, so schwitzet er. [728]

Paddensteen, Borax Lapis, Bufonius Lapis, kapittel 31.

Er zijn veel meningen over de paddensteen, dat Borax en Lapis Bufonius wordt genoemd; want sommigen willen dat het op het voorhoofd van de paddenkoning groeit, zo andere padden speeksel op hem blazen, of zoals anderen denken, in de maag van een heel oude pad, en daar gevonden worden.

De gewone paddenstenen, die men in de menigte heeft, hebben echter alleen de naam van de spikkelige padden kleur en zijn niets anders dan een spikkelige kiezelsteen. De kracht en deugd van de paddensteen is zeker de deugd van de kiezelsteen; dan de vrouwen gebruiken ze voor blauwe rodeloop en hete gezwollen borsten, die ermee ingesmeerd en aangehangen. Als deze steen gif ziet, gaat het zweten. [728]

Assius, Cap. 32.

Es wird der Assius oder Wallstein allein in Alexandria gefunden. Der Allerbeste zum Gebrauch der Arzney is weissfarb, leicht wie ein Bims. Er heilet die fisteln und Drüsen, das Podagra und fremde Siechtage, die Blume des Steins heisset Fuca.

An ihm ist etwas, das scheinet durch seine Substanz gleich dem Mehlstaub, ist bald brüchig, in dem sind verborgene Aederlein, über welchen ist eine Blume, wie roth Salz. Dieser Stein ist trocken gleich dem Spangrün, und auf ihm wachset ein Meel, dessen ein Theil weiß ist, und ein Theil roth, gleich dem Granatapfel, ziehen auf sich die Saffran-Farbe.

Wann er auf die Zunge geleget wird, so beisset er scharff.

Die Tugend des Steins und seiner Blumen ist, dass er die tieffe Geschwüre heilet, welche sonsten schwerlich zu heilen seynd, dann er ist trocken, und nimmt das übrige Fleisch, so darinnen entstehet, und dem Schwamm gleich, hinweg.

Heilet auch die betrübliche Geschwüre, und erfüllet sie mit Fleisch.

Mit Honig und Essig vermischet, ist er gut den betrüblichen Eyssen, und läset sie nicht am Leib vermehren.

Mit Bohnenmehl vermischet, und ein Pflaster daraus gemacht, ist fast gut zum Podagra.

Asbestos, Cap. 33.

Der Asbestos ist Eisenfarb, und wird in Arabia gefunden. Seine Tugend ist, dass, wenn er einmal entzündet ist, kan er nimmermehr ausgelöschte werden, wie auch sein Name anzeiget, und genugsam zu erkennen giebt.

Smirgel, Smirill, Smyris, Cap. 34.

Der Smyris, Schmirgel oder Smirilol, ist ein harter Stein, wie ein Demiant, wird von den Steinpolierrn zu der Polierung der Edelgesteinen gebracht. Seine Kraft ist zu den Flüssen des Zahnfleisches und die Zahne zu saubern, und auch das Zahnflesch zu stärken.

Amianthus, Alumen plumosum, Federweiss, Stein-Flachs, Katzensilber, Steindacht, das ewige Licht, Cap. 35.

Das Federweiss oder Amianthus, vel Alumen plumosum, Alumen de pluma, wchset in Cypria, ist also zähe, dass man Federn daraus macht, und Tüchlein webet und flechtet zu einer Schauung, dann es wird nimmermehr vom Feuer verzehret, sondern brennet für und für unverzehret. Es sind vielerley Fabeln von diesem Federweiss gedichtet.

Erdglass, Selenites, Unser Frauen Eisz, Lapis Specularis, Cap. 36.

Selenites ist ein Stein, welcher des Nachts in der Gestalt des Mondes gesunde wird, mit welchem er ab, und zunimmt, daher auch seinen Namen hat.

Wird auch Spiegelstein genennet, dieweil er hell ist wie ein Spiegel oder Glass. Die Alte haben Fenster oder Lucernen hiervon gemacht, deren noch etfliche in alten Kirchen gefunden werden.

Es sind dreyerley Art, weisse, schwarze und gelbe.

Meerschwamm, Badschwamm, Spongia Marina, Cap. 37.

Der Spongiae Marinae oder Meerschwamms sind zweyerley, das Männlein und Weiblein. Das Männlein ist der, so kleine Löcher hat, und dick und weich ist, das Weiblein aber hat runde, hohle und grösser Löcher. Das dritte Geschlecht hat harte Steine innwendig, und viel hohle Löcher.

Ist hitzig im ersten, und trocken im andern Grad. Hat offentlich Kraft zu trocknen, und vertreibt den Blutfluss, Der Stein, so in den Schwamm gefunden wird hat eine trocknende Kraft und bricht den Stein der Blasen. Dienet zu den Geschwüren, zertheilet die fliessende [729] und triefende Aposteme, heilet die frische Geschwür, mit Essig oder Wasser aufgeleget. Man leget ihn wohl trocken auf die alte feuchte Geschwür, auf dass ihne Feuchtigkeit darein Flüsse. Mit Essig aufgelegt stillet der Frauen Zeit.

Galactites, Kap. 38.

Derɯder Galactites, ist ein Milchstein; denn wenn man ihn stosset oder reibet, so giebt er einen weissen Saft, der schmecket wie Milch.

Den saugenden Frauen angehenkt, macht er ihre Brüste fruchtbar, und bringet die verlohrne Milch wieder.

An die Hufft gebunden, giebt er eine leichte Geburt. Ihn am Abend mit Salz und Wasser vermischet, und in Schaafstall geprenget, macht er den Schaafen viel Milch, und vertreibet ihnen die Rüde.

Riesz, Feuerstein, Pyrites, Marchasita, Kap. 39.

Der Riesz, auf Griechisch,,,,Lateinisch und Arabisch Marchasita, Französisch Pierre a feu,, Italinisch Marchasita, und Hispanisch Marquesita geninannt. Ist ein Sem, gleich dem Erz oder Kupfer, giebt Feuer von sich. Ist von mancherley Art und Farben, zum Feuer zu schlagen sehr gemein und wohl bekannt.

Seine Natur ist zu erwarmen und zu saubern. Er zertheilet und zeitiget die harten Geschwür. Wehret dem Ueberwachsendes Fleisches, und macht ein gutes Gesicht.

Gypsstein, Gypsus Lapis, Kap. 40.

Gypsstein, auf Griechisch..Latine Gypsus Lapis, Französisch de Plastre, Italinisch Gesso, und Hispanisch Yesso. Ist ein Stein, gleich dem Nitro. Der beste unter dem ist, der weite und breite Adern hat, ist heilsam, und ziehet zusammen.

Gyps erkaltet sehr, und stillet derowegen, an die Stirn gestrichen den Blutflusz alsobald. Aber getrunken, widerstehet er dem Blutflusz, Blutruhr und allem Durchlauf.

Armenus, oder Armenierstein, Kap. 41.

Armenus, oder Armenierstein ist bleischweisz, ein wenig blaufarb, und hat doch nicht die Lasurfarb, ist auch nicht also vest; aber an ihm ist eine Sandigkeit, und wird manchmal von den Färbern uns Malern für Lasur gebraucht, und ist sanft zu greifen.

Man soll ihn mit Ochstezungenwasser waschen; denn nach solcher Reinigung bekommt er eine wunderliche Tugend und Eigenschaft zu den melancholischen Krankheiten.

Alabastrites, Amandinus, Absynthius, Kap. 42.

Der Alabastritese ist ein Wassersstein, mit mancherley Farben getheilet, wird zu Salbenbüchsen ausgehöhlte, weil er, wie man spricht, deren Tugend unzerstorlich gar wohl behalt.

Der allerbeste ist in Indien, jetzt auch in Syrien und Asien, aber der allerschlechteste und schonneste in Cappadocien.

Welche honigfarb sind, oben auf gefleckt und sprecklecht, und nicht durchsichtig, die werden am meisten gelobet. Laster an denen, sind hornfarb, weiß und was dem gleich ist.

Amandinus ist ein Edelgestein von mancherley Farbe.

Der Stein Absynthius ist vom Geschlecht der Steine, die glasfarb sind, mit rothen Strichlein.

Alabastrites, der Stein, laxiret und erweichet die Verhärtungen, und des Magens Schmerzen, in ein Pflaster vermischet.

Hiervon wird das Unguentum de Alasbastro gemacht, so für allerhand hitzige Hauptwehe angestrichen wird.

Amandinus löschet und vertreibet alles Gift, und macht die Widerssacher überwinden, und die Traume ohne Auslegung verstehen. [730]

Andromanta, Anthracites, Cap. 43.

Andromanta ist ein Silberfarber Stein, wird aus dem rothen Meer gezogen, seine Form ist wie ein Würfel, und die Harte, wie ein Adamas.

Seine Tugend ist wider das wütende bewegte Gemüht.

Der Anthracites ist Feuerfarb, wie der Carbunkel, jedoch mit einer weisen Ader umgeben. Dessen Eigenschaft ist, so er ins Feuer geworfen wird, erlöschet er, als wäre er todt, und darnach aber mit Wasser begossen, brennet er wiederum.

Crystall, oder Schwindelstein, Crystallus, Cap. 45.

Der Crystall, auf Griechisch..Latine Crystallus, Französisch Chrystal, und Italinisch Chrystallo. Kommt von der Kalte, und ist nur ein veraltetes Eis.

Solinus aber spricht, er werde auch ausserhalb dem Eis gefunden. Dieser alte Stein gegen die Sonne gehalten, giebt Feuer von sich; wenn er aber warm ist, kann er das nicht thun.

Es loschet den Durst, unter die Zunge gelegt. und wenn man ihn stosset mit Honig vermischt und einer Frauen eingiebt, bringt er ihr viel Milch. Ist angehenkt gut für den Schwindel, und wird daher Schwindelstein genennet.

Samius, Cap. 46.

Samius ist ein Stein, von der Insel Samo also genannt, in welcher er gefunden wird. Mit diesem Stein poliret man das Gold.

Samius vertreibet den Schwindel, so man ihn bey sich trägt, und stärket das Gemüht. Jedoch hat er auch das Laster, wenn ihn eine schwangere oder gebührende Frau an die Beine oder Hüfte hanget, so hindert er die Geburt.

Drachenstein, Draconites, Cap. 47.

Draconites ist ein Stein, so aus des Drachen Haupt genommen wird, und kommt aus Orient, da grosse Drachen sind.

Seine Kraft ist mächtig, wenn man ihn aus dem Drachen nimmt, so lang er sich noch regt.

Darum so stellen sie dem schlafenden Drachen nach, hauen ihm den Kopf auf, dieweil er noch lebet, unnd nehmen den Stein heraus.

Lyncurius, Luchstein, Cap. 48.

Dieser Stein ist gelbfarb, wie Agstein, zieht mit seinem Geist die nahende Bltter und leichten Dinge an sich.

Wohin der Luchs, Lynx zu Latein genannt, harnet, da wachset der Stein.

Der Stein ist kalter und trockner Complexion, und dienet den Verwundten; denn er ziehet das Eisen aus den Wunden.

Seine Tugend dienet zu vielen Arzneyen, sonderlich aber in Wasser abgewaschen, er hilft den Verstopften, lediget den Bauch, bringet ten Gelbsüchtigen im Angesicht ihre naturliche Farbe wiederum. [731]

Beinbrechstein, Psammianthos, Lapis Osteocollon, Cap. 49.

Der Beinbreichstein oder Sandstein und Beinheilstein hat den Namen, weil er zu den zerbrochenen Beinen, oder da sonst etwas im Leib zerbrochen, eingegeben wird, und mag daher Lapis Osteocollon, das ist, Beinheilstein, item, Psammianthos, das ist, Flos arenae, weil er im Sand wüchset, genennet werden.

Diss Gewächs ist ein sandichter Stein, weißgrau, wie die weisse Corallenzinken anzusehen, wird aber sehr groß etlicher Finger dick, auch Arms dick, und auch wohl so groß und dick, wie ein Menschenkopf. Er wird im Gerauerlande, um Darmstadt, und an der Bergstrasse im Sand in grosser Menge gefunden.

Den Wundärzten ist dieser Beinbrechstein oder Sandstein wohl bekannt, wird gepulvert und eingegeben, wenn einer einen Schenkel, Arm, oder sonsten etwas im Leib zerbrochen hat.

Bims, Pumex, Cap. 50.

Der Bimsenstein wird auf Griechisch....Latine Pumex, Franzsisch Piere ponce, Italinisch Pomice Pomica und Pietra pomica, und hispanisch la Piedra Esponta genannt. Man soll den, der viel Löcher hat, hart und Brussig ist, leicht und weiß in dem keine Steinlein sind, erwählen.

Solchen zu brennen legt man ihn auf Kohlen, und wann er glühend wird, thut man ihn ab, und lschet ihn mit gutem Wein dreymal ab. Wenn man ihn aus dem Feuer nimmt, so löschet man ihn nicht mehr, sondern läset ihn von sich selbst erkalten, und darnach pulverisiren.

Seine Kraft ist gsoss zertheilen und purgieren.

Der Bims macht klar die Masen der Augen, erfüllet die Wunden mit Fleisch, und stärket sie.

Nimmt das geile Fleisch der Augen hinweg.

Wenn man ihn stosset, und die Zahne damit reibet, machet er dieselbigen schön.

Man braucht ihn auch zum Haar abscheren.

Hat eine Schärfe, dass er die Lefzen zusammen ziehet.

In ein Fass Wein gethan, läset er den Wein nicht mehr gahren.

Wetzstein, Schleiffstein, Oelstein, Cos, Cap. 51.

Der Wetzstein wird auf Griechisch.. Lateinisch Cos, Französisch Queux, Italinisch Cote, und Hispanisch guzadero genannt.

Das Abgetriebene vom Wetzstein widerstehet den rüsten, dass sie nicht zu groß werden, oder vor der Zeit zunehmen; denn seine Kraft erkältet.

Dioscorides spricht, wenn man Eisen darauf schärfet, und dasjenige, so versammlet wird, auf eine kahle Statt streichet, da die Haare ausgefallen sind, macht es dieselbigen wiederum wachsen.

Ende des Theils von Edelgesteinen. [571.

Kräuterbuchs Achter und letzter Theil.

Von Allerhand Gummi und ausgedruckenten Saften so in der Arzney gebräuchlich.

Gummi ist eine gestandene Feistigkeit, so aus etlichen Baumen fliest, und hart wird. Solcher Gummi sind vielerley Geschlecht, deren vornehmste hernach gesetzt werden. Wie gleichfalls auch unter denselbigen etliche andere gehartete Seife, welche sich hierzu schicken mögen. Den Anfang aber wollen wir nehmen von dem Agstein, welches eine natürliche Leimfeuchtichkeit ist, so aus dem Felsen fliest damit es auch seinen Ort hier haben möge.

Kruidenboek achtste en laatste deel.

Van allerlei soorten gom en uitgedrukte sappen die zo in de artsenij worden gebruikt.

Gom is een staande vettigheid die uit een aantal bomen vloeit en hard wordt. Er zijn vele geslachten van zulke gommen, waarvan de voornaamste hieronder worden gezet. Evenals onder die een aantal andere geharde zepen die zich hiervoor schikken mogen. Maar laten we beginnen met de barnsteen dat een natuurlijke vochtige lijm is die uit de rots stroomt, zodat het ook hier zijn plaats kan hebben.

Agstein oder Bernstein, Succinum, Kap.1.

Agstein wird auf Griechisch... Lateinisch Electrum, Succinum und Carabe, Franzsisch, Ambre, Ambro und Hispanisch Ambare genannt.

Des Agsteins sind dreyerley Geschlecht. Das erste ist weisser Agstein, Electrum album, wird bey den Arabibus und in officinis Carabe album genannt. Der andere, gelber Agstein, Succinum insonderheit genannt, ist eins natrlicher Leim, so aus den Bergen ins Meer stiet, und daselbst von dem Wasser hart wird, wie ein Gummi.

Es haben die Scribenten vielerley Meynung hievon gemacht, da einer dis, der andere ein anders gewollt, darvon hier nicht vonnten zu sagen.

Stärket das Herz, macht fröhlich und benimmt das Zittern vom Herzen. Von Agstein getrunken, vertreibet das Bauchwehe und auch Flsse im Leib,

Darum dienen sie fast wohl den Frauen, die zu flüssig sind an ihrer Zeit.

Agstein, ber die blöde Augen gestrichen, machen dieselbigen klar, und nehmen ihnen den Fluss.

Welche Agstein bey sich tragen, denen schadet kein Bluten aus der Nasen; denn es stillet dasselbige, und behält das Herzgeblüt.

Gerieben, zieht er Blätter, Stroh und Faden, wie der Magnet das Eisen an sich, reihet zur Unkeuschheit den, der ihn bey sich tragt. Sein Rauch vertreibet die Schlangen, und ist gut den Schwängern Frauen, die Geburt zu erleichtern.

Weiss Carabe, oder wei Agstein, dienet fr den Schlag und Fallende Sucht, und wird davon ein besonder Preservativpulver, so viele geheim halten, für die Flsse und den Schlag bereitet, und verhalt sich die Composition also: Rec. Specil. Diarrhod. Abb, iii. Diamarg.frig.de Gemmis, an halve Carabe albiss, 3 ii. misce. Hiervon giebt man einer Cronen schwer mit schwarzen Kirschwasser ein, den nächsten Tag, jedesmal nach dem neuen Licht.

Barnsteen of Bernstein, Succinum, kapittel 1.

Barnsteen heet in het Grieks..Latijn Electrum, Succinum en Carabe, Frans Ambre, Ambro en Spaans Ambare. Barnsteen is van drie geslachten. De eerste is witte barnsteen, Electrum album, genoemd door de Arabieren en in office Carabe album. De andere, gele barnsteen, vooral Succinum genoemd, is een natuurlijke lijm die vanuit de bergen de zee in stroomt en daar door het water als een gom verhard. De Schriftgeleerden hebben hierover verschillende meningen gevormd, waar de ene dit en de ander wat anders wilden, daarvan onnodig hier iets van te zeggen.

Versterkt het hart, maakt vrolijk en beneemt het beven van het hart. Gedronken van barnsteen verdrijft de buikpijn en ook vloeden in het lichaam, Daarom dienen ze erg goed voor vrouwen die te vloeiend zijn in hun tijd.

Barnsteen op de blote ogen gestreken maken die helder en nemen hen de vloed.

Die barnsteen bij zich dragen die schaadt hen geen neusbloeden en behoudt het bloed van het hart.

Als het wordt gewreven trekt het bladeren, stro en vezels, zoals de magneet ijzer trekt, en wekt op tot onkuisheid diegene die het bij zich draagt.

Zijn rook verdrijft de slangen en is goed voor de zwangere vrouwen de geboorte te verlichten. Witte Carabe of witte barnsteen, dient voor de slag en vallende ziekte en wordt daarvan een bijzonder preservatief poeder, zo van velen geheim gehouden, voor de vloed en slag bereid en verhoudt zich die compositie alzo: Recept; specil. Diarrhod, bb, iiii, Diamarg. frig.de Gemmis, een halve Carabe albiss, 3 ii. mengen Hiervan geeft men een kroon zwaar met zwart kersenwater in, de volgende dag, telkens na het nieuwe licht.

Teufelsdreck, Asa foetida, Kap. 2.

Asa foetida ist ein Säftlein, in den Apotheken gedörrte, ist hitzig und trocken im vierten Grad. Seine Tugend ist von einander zu theilen, durchzudringen und zu verzehren.

Asa foetida mit Bockenunschlitt gemischet, in Essig gesotten, und Pflasterweis bergelegt, stillet das Gesicht. [733]

Asa foetida, mit Pfeffer und Essig vermischet, und die flüssigen Augen, also dass Nichts ins Auge komme, damit bestrichen, hilft ohne Zweifel. Mische es mit Weyrauch, und halte es im Mund, es heilet das Zahnwehe. Mit Essig vermischt, benimmt das Geschwür in der Nasen. Fr die fallende Sucht, nimm einen Scrupel, das ist so viel als zwanzig Gerstenkörner schwer, und zween Skrupel Pfefferkörner schwer, Senfkörner ein Quintlein diss zusammen gepulvert, und in der Wochen zweymal nüchtern, und mit Lavendelwasser gebraucht, so darf man sich der obbeschrieven Krankheiten der selbelbigen Monats nicht besorgen. Diss soll geschehen im ersten Viertheilt des Monats.

Asa foetida im Munde gehalten, macht viel Speichel darinnen, Pillulen darvon Abends mit dem Syrup von Violen eingenommen, benehmen das Keichen, räumen die Brust, machen oben auswerffen, was böses im Magen und Brust ist.

Asa foetida ist gut mit Pfeffer und Essig vermenget, und die Flecken oder Geschwr des Angesichts und Warzen damit bestrichen. In einem weichen Ey genossen, gift es out wider den Husten, Wehethum des Milzes, und das Geschwr der Brust und Seiten. Vertreibet auch die Wassersucht mit Eppichwasser vermenget. Asa foetida in Wein gesotten, und durchgeschlagen, mit Honig oder Zucker vermengt, ist gut wider das tägliche Fieber.

Duivelsdrek, Ferula asafoetida, kapittel 2.

Asafoetida is een sapje sap, gedroogd in apotheken, is heet en droog in de vierde graad. Zijn deugd is van elkaar te delen, dor te dringen en te verteren.

Asafoetida gemengd met geitentalg, gekookt in azijn en pleistervormig opgelegd stilt het gezicht. [733]

Asafoetida gemengd met peper en azijn en de vloeiende ogen, zodat er niets in de ogen komt, ermee insmeren helpt ongetwijfeld. Meng het met wierook en houd het in je mond, het heelt kiespijn. Gemengd met azijn beneemt het ​​​​de zweer in de neus. Neem voor een vallende ziekte een scrupel, dat is zoveel als twintig gerstkorrels zwaar, en twee scrupels peperkorrels zwaar, een drachme mosterdkorrel die tezamen tot poeder worden verpulverd en twee keer per week op een lege maag en met lavendelwater worden gebruikt, dan mag men de hierboven beschreven ziekten in die maand niet bezorgen. Dat moet in het eerste kwartaal van de maand gebeuren.

Asafoetida in de mond gehouden maakt veel speeksel erin, pillen ervan 's avonds ingenomen met de siroop van violen, benemen het kuchen, ruimt de borst, maken boven uitwerpen wat slecht is in de maag en borst.

Asafoetida is goed gemengd met peper en azijn en gestreken op de vlekken of zweren van het gezicht en wratten. Genoten met een zacht ei, geldt het tegen het hoesten, pijn van de milt en de zweer van de borst en zijde. Verdrijft ook waterzucht gemengd met selderij-water. Asafoetida gekookt in wijn en doorgeslagen, gemengd met honing of suiker, is goed tegen de dagelijkse koorts.

Benzoi Gummi, Asa dulcus, Cap. 3.

Benzoi ist ein köstlich wohlriechend Gummi, aus Juda, wird Asa dulcus genannt, zum Unterscheid Asa foetida. Dann etliche sind der Meinung, es komme dieses Gummi auch von dem Kraut Laserpitio, von welchem die Asa foetida kommt. Aber sie irren weit. Das beste ist, welches wohl und lieblich riecht, auswendig zur Rothe geneigt, und innwendig wei ist, und wenn es zerbrochen wird, durchsichtig, zerghehet im Wasser mit Salbey.

Ein Oel von diesem Gummi gemacht, Oleum benzoinum genannt, welches allein bey den Königen und Herren der Ortes, daher es kommt, und zum Opfer der Götter gebraucht wird.

Benzoi gom, Asa dulcus, kapittel. 3. (Styrax benzoin)

Benzoi is een kostbare geurende gom, afkomstig uit Judea, genaamd Asa dulcus om het van Asafoetida te onderscheiden. Dan zijn sommigen van mening dat deze gom ook afkomstig is van het kruid Laserpitium, waarvan Asafoetida komt. Maar ze dwalen ver. Het beste is dat wat goed en lieflijk ruikt, aan de buitenkant rood is en aan de binnenkant wit, en als het gebroken is doorzichtig, lost op in water met salie.

Een olie gemaakt van deze gom, Oleum benzoinum genaamd, die alleen wordt gebruikt door de koningen en heren van de plaats waar het vandaan komt en als offer aan de goden.

Armomiacum, ein Gummi, Cap. 4.

Armoniacum oder Ammoniacum ist ein Gummi eines Baums; dem beschneidet man die Aeste, daraus tropfet das Gummi. Hat einen guten Geruch, wird derhalben von Dioscoride Thymiana genannt. Riechet wie Biebergeilen, ist bitter am Geschmack, und an der Farbe gleich einem gesottenen Eyerklar.

Hitzig im dritten, und trocken im ersten Grad. Ist gut fr den alten Husten, der von zu vielen Feuchtigkeiten kommt. Benimmt das Keichen, und rumet die Brust, in einem Ey ein wenig genützt. Pillulen von Armoniaco gemacht, und deren fünf oder sieben in einem weichen Ey eingenommen, sind gut für die Apostemen Geschwür, um die Brust und Seiten.

Nimm Armoniacum, Sal Gemmae, Sal nitri, jedes gleich viel, und des Safts von Andron ein Loth, lass das Armoniacum ber Nacht in Essig legen, darnach alles mit ein wenig Wachs vermischen, eine Salbe daraus machen, und ein wenig Rosenöl darunter vermischen, und wo etwa einer Dinger hatte, gleich den Warzen und Beulen, die benimmt diss Unguent, acht Tage darmit geschmieret.

Nimm Armoniacum und Galbanum, jedes gleich viel, lege es in Essig, lasse es über Nacht darinnen baizen, darnach mische das Pulver von Wermuth und rothen Dosten darunter, mit ein wenig Wachs, mache eine Salbe daraus, und schmiere das Milz an der linken Seite unter dem Herzen darmit, es benimmt die Hartigteit des Milzes.

Einen Rauch gemacht von Armoniaco, Asa foetida und Galbano, jedes gleich viel, die Frauen von unten auf damit gebähte, bringet ihnen ihre Zeit.

Armoniacum mit Wermuthsaft nchtern getrunken, todter die Wurme im Bauch.

Armoniacum mit Essig resolvirt, und den Bauch auswendig darmit geschmieret, hilft die Wurme austreibe. Mit Armoniaco und Bilsensaft, schmiere die bsen Zahne, sie fallen aus. [734] Oel von Gummi erwrmet, trocknet, erweichet und zieht. Eingenommen mit drey Tropfen Wein, laxiret den Bauch, treibet die todte Frucht aus. Leichtert den Athem, ist zur Brust und Lungensucht, und für fallenden Siechtagen gut. Befördert den Harn. Vertreibet die Flecken und Rüde am Leib. In der Arzney gebraucht, heilet es die Geschwulst, Schäden und Franzosen. Ueber den Nabel gestrichen, vertreibet es den Kindern die Wurme.

Ammomiacum, een gom, kapittel. 4. (Dorema ammoniacum)

Armoniacum of Ammoniacum is een gom van een boom; die besnijdt men de takken worden en daaruit druppelt de gom. Heeft een goede geur, wordt daarom van Dioscorides Thymiana genoemd. Ruikt als bevergeil, is bitter van smaak en de kleur is als gekookt eiwit.

Heet in de derde graad en droog in de eerste graad. Is goed voor de oude hoest die ontstaat door te veel vocht. Beneemt het kuchen en ruimt de borst, een beetje gebruikt in een ei.

Pillen gemaakt van ammoniacum en vijf of zeven ervan in een zacht ei ingenomen zijn goed voor de harde zweren om de borst en zijde.

Neem ammoniacum, sal gemmae, sal nitri, elk in dezelfde hoeveelheid, en van het sap van andoorn een lood, laat het amoniacum een ​​nachtje in azijn trekken, meng dan alles met een beetje was, maak er een zalf van en meng er beetje rozenolie eronder, en waar iemand die dingen had, zoals de wratten en builen, die beneemt deze zalf, acht dagen lang ermee ingesmeerd.

Neem ammoniacum en galbanum, elk in dezelfde hoeveelheid, doe het in azijn, laat het een nacht weken, meng dan het poeder van alsem en rode marjolein daaronder met een beetje was, maak er een zalf van en smeer de milt aan de linkerkant kant onder het hart ermee, het neemt de hardheid van de milt weg.

Een rook gemaakt van ammoniacum, asafoetida en galbanum, elk in gelijke hoeveelheid, baadt de vrouwen vanonder beneden ermee, breng het hun tijd. Ammoniacum met alsem sap gedronken op een lege maag, dood de wormen in de maag. Ammoniacum opgelost in azijn en ermee op de buik uitwendig gesmeerd helpt de wormen te verdrijven. Met ammoniacum en bilzekruidsap, smeer de slechte tanden, ze vallen eruit. [734]

Olie uit de gom verwarmt, droogt, weekt zacht en trekt. Ingenomen met drie druppels wijn, laxeert de maag, drijft de dode vrucht uit. Verlicht de adem, is goed voor de borst en longen ziekte en voor de vallende ziekte. Bevordert de urine. Verdrijft de vlekken en ruigte op het lichaam. Gebruikt in de artsenij, geelt het de zwellingen, schade en Franse pokken. Strijk het over de navel, het verdrijft de wormen bij de kinderen.

Bdellium, ein Gummi von einem Baum, Cap. 5.

Von einem Baum fliesst diss Gummi, Bdellium genannt, ist mit der Myrrha bey nahe gleicher Gestalt und Wirkung, wird aber mit dem Gummi Arabico verfälschet. Bdellium Indicum ist das beste und wohlriechende, innwendig weissfarb.

Bdellium resolvirt und vertheilet das geronnene Blut, erweichet und zeitiget die harte Geschwür. Ist hitzig im andern, und feucht im ersten Grad.

Bdellium Indicum ist hitzig von Natur. Das aus Hispanien aber ist kalt und trocken. Stopfet den Bauch, stärket den Magen, dissolvirt die Geschwür, so sich an der Lunge erheben, das zerlassen und darauf geschmieret. Met nüchtern, Speichel zu einem Pflaster gemacht, und auf den Bauch gelegt unter dem Nabel, bricht es den Stein der Blasen und Lenden.

In den Wein gethan, und den getrunken, macht es wohl harnen und schwitzen. Heilet der giftigen Thiere Biss, als ein Pflaster darauf gelegt. Der Rauch darvon treibet die Geburt, und reiniget die Bahrmutter. Darvon getrunken, bricht es den Stein, treibet den Harn, ist gut für den Husten, Krampf, Seitenwehe und Wind im Leib.

Bdellium, een gom van een boom, kapittel 5. (Commiphora africana)

Deze gom, bdellium genaamd, vloeit voort uit een boom en heeft bijna dezelfde vorm en werking als mirre, maar wordt vervalst met Arabische gom. Bdellium Indicum is het beste en welriekend, inwendig witkleurig. Bdellium lost het gestolde bloed op en verdeelt het, verzacht en verdeelt de harde zweer. Is heet in de tweede en vochtig in de eerste graad.

Bdellium Indicum is van heet van nature. Maar dat uit Spanje is echter koud en droog. Stopt de buik, versterkt de maag, lost de zweren op die zich aan de longen verheffen, dat opgelost en daarop gesmeerd. Met nuchter speeksel tot een pleister gemaakt en op de maag onder de navel gelegd, breekt het de steen van de blaas en lendenen. In wijn gedaan en gedronken maakt het goed plassen en zweten. Geneest de beet van giftige beesten, als een pleister erop gelegd. De rook ervan drijft de geboorte en reinigt de baarmoeder. Daarvan gedronken, breekt het de steen, drijft de urine, is het goed voor hoesten, kramp, zijdepijn en wind in het lijf.

Griechisch Pech, Colophonia, Cap. 6.

Griechisch Pech, wird darum also genannt, weil es in Graecia in grosser Menge zu finden, und auch daselbt herkommt. Geigenharz, schwarzes Spiegelharz. Colophonia gepulvert, mit Brunnenkress und Honig zu einer Salben gemacht, die Lenden damit geschmieret, nimmt den Durchgang des Geblts.

Eins wei und klar Angesicht zu machen, und die Haare im Antlitz zu vertreiben, nimm sechs Loth Griechisch Pech, zwey Loth Mastix und ein wenig Armoniacum, mische es zusammen, und schlage es mit kaltem Wasser durch.

Und so du wilt die Haare abnayen, so nimme dessen ein wenig, lass es bey dem Fuer zergehen, dass er lau sey, und mach ein Pflaster darvon, lege es an den Ort, da haar da Haar wchset, eine oder zwo Stunden; dann thue das Pflaster ab, so zeucht es die Haar damit, darnach wasche das Angesicht mit einem nassen Tuch, und lege das Pflaster wieder über, magst es auch über das Angesicht legen, allemal ein oder zwo Stunden, und darnach mir einem nassen Tuch abgewaschen, es wird schön und lauter.

Dieses Pflaster währet zwey Jahr.

Wer das Keichen hat, der lege Colophoniam auf die Kohlen, und lass den rauch in sich gehen, er genest.

Geigenharz gepulvert, mit Wullensaft vermischet, und warm auf den heraus gewichenen Aftern gelegt, hilft dem wieder hinein.

Griekse pek, Colophonia, kapittel 6.

Grieks pek, zo genoemd omdat het in Giekenland in grote hoeveelheden voorkomt en ook daar vandaan komt. Vioolhars, zwarte spiegelhars. Colofonium in poedervorm, tot zalf gemaakt met waterkers en honing, ermee gesmeerd op de lendenen, neemt de doorgang van het bloed. Om n gezicht wit en helder te maken en om het haar uit het gezicht te verbannen, neem zes lood Grieks pek, twee lood mastiek en een beetje Ammoniacum, meng ze met elkaar en klop ze met koud water door. En als je je haar wilt scheren, neem er dan een beetje van, laat het smelten bij het vuur zodat het lauw is en maak er een pleister van, leg het op de plek waar het haar groeit, een of twee uur of; dan de pleister eraf halen, dan trekt het haren mee, was dan je gezicht met een natte doek en de pleister er weer op doen, mag het ook over het gezicht doen, altijd een of twee uur, en dan afwassen met een natte doek, het wordt mooi en schoon.

Deze pleister gaat twee jaar mee. Wie het kuchen heeft, legt colofonium op de kolen en laat de rook in zich gaan, hij geneest. Vioolhars in poedervorm, vermengd met wolkruid sap en warm op de uitgeweken achterste gelegd helpt hem er weer in te komen.

Diagridium, ein purgirender Saft in den Apotheken, Bereitete Scommonea, Cap. 7.

Scammonea ist trocken im andern Grad. Ein Saft eines Krauts, welches vor unter den Krutern beschrieben ist, wird also in den Hunstdagen gesammlet: Man schneidet die Spitzen oben ab, so fleusst Milch daraus, die lasset man an der Sonnen trocken werden, und wird alsdann Diagridion genannt.

Diese Milch soll vorhin wohl gesotten werden, darnach an der Sonne gedrret.

Das beste ist wei, auch schwarzlecht und klar, bricht bald, hat einen bittern und temperirten Geruch, lasset sich mit Speichel zerreiben und in weisse Farbe verwandeln.

Diagridion reiniget und führet die bittere Gall, Phlegma und Melancholie aus. [735]

Ein gut sanft Laxative zu machen: Nimm Diagridion einen halben Scrupel, Stomachium confortativum ein Quintlein, mische das untereinander, und nimmst mit Molken ein.

Die beste Scammonea ist lauter, lind, und glipffericht. Scammonea soll also bereitet werden: Einem Quittenapfel schneide die Butzen oben ab, mache eine Gruden darein, die dieselbige mit Scammonea aus, lege den abgeschnittenen Deckel wieder auf den Apfel, mache emen Taig darum, lege den in den Backofen, der nicht gar hei sey, und lass ihn einen halben Tag darinnen liegen, so wird es dann Diagridium, das ist, bereit Scammonea genannt, die soll probiret werden mit dem Speichel im Mund, wird sie wie Milch, so ist sie gut; wo nicht, so ist sie gefälscht, dass sie leicht zerbreche, und sich bald lasse pulverisiren, dass sie leicht sey am Gewicht, dass sie einen guten sanften Geruch habe. Welche Scammonea solche Eigenschaft nicht an sich hat, die ist untchtig. Man mag sie zwanzig Jahr behalten. Sie treibet Choleram aus, und zeucht die aus den Adern an sich. Ihre Wirkung ist stark und scharf. Ist dem Herzen zuwider, nimmt ihm seine Kraft. Und welcher hitziger und trockener Natur ist, dem bringet sie gern ein Fieber. Scammonea mit Quittenlatwerg genossen, laxiret sanft, und führet die böse Feuchtigkeiten aus.

Scammonea soll nimmer für sich selbst genützt werden, sondern allezeit mit Zusatz des Mastix, so bringet sie desto minder Schaden. Scammonea mit Essig und Rosenöl vermenget, das Haupt damit geschmieret, benimmt dein Schmerzen desselben.

Scammonea mit Essig vermischt, und den verwundten Grind damit geschmieret, trocknet denselbigen sehr bald.

Diagridium, een purgerend sap in apotheken, bereide Scammonea, kapittel 7. (Convolvulus scammonea)

Scammonea is droog in de tweede graad. Een sap van een kruid die tevoren onder de kruiden is beschreven. Wordt alzo wordt in de hondsdagen eerzameld: Men snijdt de toppen van de bovenkant af zodat er melk uit vloeit die men in de zon laat drogen en heet dan diagridium. Deze melk moet eerst worden gekookt en vervolgens in de zon worden gedroogd. Het beste is wit, ook zwartachtig en helder, breekt snel, heeft een bittere en gematigde geur, laat zich met speeksel wrijven en in een witte kleur veranderen. Diagridion zuivert en voert de bittere gal, phlegma en melancholie uit. [735] Om een ​​goed zacht laxeermiddel te maken: Neem Diagridium een half scrupel, Stomachium confortativum een ​​drachme, meng ze samen en neem het met wei in. De beste scammonea is zuiver, zacht en slijmerig. Scammonea maak je op deze manier: snij de bovenkant van een kweeappel af, snij de bovenkant eraf en maak er een groef in en daarin Scammnonea, leg de afgesneden bovenkant terug op de appel, maak er een deeg omheen, leg deze in de bakoven die niet erg heet is en laat het daar een halve dag liggen, dan zal het Diagridium worden, dat wil zeggen, bereide Scammonea, dat moet worden geprobeerd met het speeksel in de mond, als het als melk wordt dan is het goed; zo niet, dan is het vervalst, dat het gemakkelijk breekt en gemakkelijk kan worden verpulverd, zodat het licht van gewicht is en een goede, zachte geur heeft. Elke scammonea die niet zo'n kwaliteit heeft, is nutteloos. Je kunt ze twintig jaar bewaren.

Het drijft gal uit en zuigt het uit de aderen aan zich. Haar werking is sterk en scherp. Is weerzinwekkend voor het hart, berooft het van zijn kracht. En voor degenen die van een hete en droge natuur zijn brengt ze graag koorts. Scammonea genoten met kwee likkepot laxeert zacht en voert het kwade vocht eruit. Scammonea mag nooit alleen worden gebruikt, maar altijd met de toevoeging van mastiek, zodat het minder schade aanricht. Scammonea vermengd met azijn en rozenolie, ermee op het hoofd ingesmeerd beneemt de pijn weg ervan. Scammonea vermengd met azijn en de gewonde schurft daarmee besmeerden, droogt die al snel.

Dragantum, Tragacantha, Cap. 8.

Tragacantha ist ein Gummi eines dornichten Gewchses oder Stauden. Der beste ist weisz, sauber und klar. Welcher eine Rothe oder Erdfarb hat, ist geringer. Vom Gewchs Tragacantha ist unter den Krutern gesagt. Ist kalt im andern, und feucht im ersten Grad. Das weisse kann sich zehen Jahr lang behalten, wird mit dem Gummi Arabico, die enge verstopfte Brust zu räumen und zu saubern, mit grossem Nutzen gebraucht. Pillulen van tragacantha und Sholz gemacht, sind wider den Husten und Durst zu lschen. Mit Rosenwasser und Kraftmehl subert er, und reiniget die Haut des Angesichtes.

Astragalus tragacantha. Tragacantha is een gom van een doornige gewas of struikt. Het beste is wit, zuiver en helder. Hij die een rode of aardse kleur heeft, is inferieur. Van het gewas Tragacantha is onder de kruiden genoemd. Is koud in de tweede en vochtig in de eerste graad. Het witte is tien jaar houdbaar, wordt met de Arabisch gom gebruikt om de enge verstopte borst te zuiveren en met groot nut gebruikt. Pillen gemaakt van tragacantha en zoethout worden gebruikt om hoest en dorst te lessen. Met rozenwater en krachtmeel reinigt en zuivert het de huid van het gezicht.

Campher, Camphora, Camphura, Cap. 9.

Campher, ein Gummi oder Saft eines Krauts.

Camphora ist ein Saft eines Krauts, kalt und trocken im dritten Grad. Diese Blätter gleichen unserm Ampherkraut. Man sammlet sie am Ende des Maien, stoß sie, und presset den Saft daraus, darnach läset man ihn an der Sonne trocken werden, und nennet ihn Campher.

Welcher lauter, rein und weiß ist, wird für den besten gehalten; der rothe aber, gleich dem Saffran, ist nicht so gut.

Campher lasst sich zwischen den Fingern bald zerreiben, und ist nicht hart.

Campher soll in einem marmelsteinernen Gefass gar wohl verwahret, und in Leinssamen oder Hirsen gelegt werden; denn so kann man ihn vierzig Jahre an seiner Kraft und Tugend unversehrte behalten. Campher allein, oder mit Sandel gerochen, mindert den Lust zur Unkeuschheit. Campher in Wegbreit oder roth Rosenwasser zerrieben, und an die hitzige Geschwür des Mundes angestrichen, heilet dieselbigen. Nimm Tormentill und Natterwurz jedes ein halb Loth, Zimmetrhor, Galgant und Nägelein, jedes ein halb Quintlein, stoss das zu kleinem Pulver, und siede es mit gutem firnen Wein, darnach seihe den Wein herab, und thue in denselbigen abgesiegenen Wein ein Quintlein Campher, mische den unter den Trank, und trinke des Abends und Morgens darvon, es nimmt den Blutfluss der Frauen und Männer, wie diese Blutfluss, seyn mögen, als da ist der Fluss der güldenen Ader.

Campher genossen, macht wohl schlafen. Campher benimmt die Krankheiten, so von Hitze kommen. [736] Welcher zu viel Campher genießt, dem erkalten die Nieren und Blasen fast sehr.

Campher ist gut den hitzigen Menschen, mit Rosenwasser gemischt, denn er stärket die Sinne und alle Glieder des Leibs. Unter allen andern Arzneyen, die die Fluss des Menschen zu stopfen gemacht werden, dienet der Campher fast wohl.

Wer zu viel Campher nützet, der wird bald grau, weil er die Natur zu viel kühlet. Welcher Hauptweh hat, das von Hitze kommt, der brauche Campher, er genest.

Von Campher wird ein lauter wohlriechend Oel gemacht, kalt bis in dritten Grad, zu allen hitzigen Gebrechen, sanftiget den Schmerzen von Hitz und Geschwulst, kühlet die Leber, auf die Rippen gestrichen, wie gleichfalls auch die Nieren. Soll aber innerhalb des Leibs nicht gebraucht werden.

Kamfer, een gom of sap van een kruid, kapittel 9.

Kamfer is een sap van een kruid, koud en droog in de derde graad. Deze bladeren lijken op ons zuring kruid. Ze worden eind mei verzameld, gestampt en het sap eruit geperst, waarna het in de zon wordt gedroogd en kamfer wordt genoemd.

Wat zuiver, rein en wit is wordt als het beste beschouwd; maar het rode zoals saffraan, is niet zo goed. Kamfer laat zich makkelijk tussen de vingers wrijven en is niet hard.

Kamfer moet heel goed in een marmeren vat worden bewaard en in lijnzaad of gierst worden gedaan; want op deze manier kan men zijn kracht en deugd veertig jaar goed houden. Kamfer alleen of met sandelhout geroken vermindert de lust naar onkuisheid. Kamfer in weegbree of rozenwater gewreven en aan de hete zweer van de mond gestreken heelt die. Neem tormentil en adderwort elk een halve lood, kaneel, kaneel galgaan en kruidnagels, elk een halve drachme. Stamp het tot klein poeder en doe daarin gezeefde wijn een drachme kamper, meng het onder de drank en drink er 's avonds en' s morgens van, het neemt de bloedvloed van vrouwen en mannen, welke bloedvloed dat ook mag zijn, zoals er de vloed van de gouden ader is.

Genoten van kamfer, laat je goed slapen. Kamfer beneemt de ziektes zo van hitte komen. [736] Wie te veel kamfer inneemt, die verkoelen de nieren en blaas zeer erg.

Kamfer is goed voor de hete mensen gemengd met rozenwater, omdat het de zintuigen en alle ledematen van het lichaam versterkt. Van alle andere medicijnen die gemaakt zijn om de vloed van de mens te stoppen, dient de kamfer erg goed. Als je te veel kamfer gebruikt, word je al snel grijs omdat je de natuur te veel afkoelt. Wie hoofdpijn heeft die van de hitte komt, die gebruikt kamfer, hij herstelt. Een zuivere, welriekende olie wordt gemaakt van kamfer, koud tot de derde graad, voor alle hete kwalen, verzacht de pijn van hitte en zwelling, koelt de lever, over de ribben gestreken evenals de nieren. Maar mag niet in het lichaam worden gebruikt.

Euforbium, ein scharf hitzig Gummi, Cap. 10.

Euforbium ist ein Gummi, fliessend aus einem Gewächs, welches droben unter den Kräutern Cap. 415. beschrieben ist, sehr scharf im Mund, und das hitzigste Gummi von Natur unter allen. Hitzig und trocken im vierten Grad. Soll ohne grosse Ursache innerlich nicht gebraucht werden. Aetzet die böse Beulen und Geschwür gewaltig. Reiniget und treibet die böse Feuchtigkeit von Grund heraus.

Kein besser Ding ist, dann Euforbium, die Phlegma oder zhe kalte Feuchtigkeiten aus den Gewerben und Gliedern heraus zu ziehen. Euforbium mit Baumöl gemischt, und die wassersüchtigen Glieder damit geschmieret, hilft wohl. Dis auf die Leber und Milz geschmieret, nimmt den Schmerzen davon. Euforbium in die Nase gelassen, macht viel Niesen, und zieht viele böse Feuchtigkeiten aus dem Haupt. Euforbium mit Oleo de Spica vermischt, die Stirn und Wirbel des Haupts damit bestrichen, benimmt die Geschwür vom Haupt, und macht gute Sinn. Also an den Hals gestrichen, heilet es desselbigen Geschwür.

Das darvon destillirte Oel ist zu diesen Gebrechen linder, bequemer und kräftiger zu gebrauchen.

Euforbium, een scherpe hete gom, kapittel 10. (Aquilaria agallocha)

Euforbium is een gom dat vloeit uit een gewas die boven onder kruiden, kapittel 415 is beschreven, is zeer scherp in de mond en van natuur de heetste gom van allemaal. Heet en droog in de vierde graad. Mag niet inwendig gebruikt worden zonder een goede oorzaak doel. Eet de kwade builen en zweren geweldig. Reinigt en verdrijft het kwade vocht van de grond af.

Er is niets beters dan Euforbium om slijm of harde koude vochtigheid uit de wervels en ledematen te trekken.

Euforbium gemengd met boomolie en he de waterzuchtige ledematen ermee besmeerd, helpt goed. Dit op de lever en milt gesmeerd neemt de pijnen daarvan. Euforbium in de neus gelaten maakt veel niezen en trekt veel kwaad vocht uit het hoofd. Euforbium gemengd met Oleo de Spica, gesmeerd op het voorhoofd en de wervels van het hoofd, beneemt de zweren van het hoofd en maakt goede zin. Alzo aan de hals gestreken heelt het diens zweer. De olie die eruit wordt gedestilleerd is voor deze gebreken zachter, bekwamer en krachtiger te gebruiken.

Arabisch Gummi, Gummi Arabicum, Cap. 11.

Gummi Arabicum ist das gemeine Gummi, Malergummi, wird mit dem, so von Kirsch-Mandeln-oder Pflaumenbäumen kommt, vermischt. Ist hitzig und feucht im ersten Grad, und dreyerley Geschlecht. Nemlich, das eine weiß, das ist das beste, und wird unter den erkalteten Arzneyen gebraucht. Das andere ist rothlicht und kalt; dis braucht man auch in den Arzneyen.

Das dritte ist Gestalt von Farben gleich einem Apfel, der nicht gar roth ist, oder auch weiß, und ist wohl so gut, als die andere zwey. Gummi Arabicum ist gut für den Husten und fr Geschwr an der Lungen. Item, wer dunkele Augen hat, der trinke von Gummi Arabico, es macht ein gut Gesicht.

Gummi Arabicum nützet man in den Arzneyen, die den Menschen laxiren. Welcher sich sehr erbricht, der nehme Gummi Arabicum, mach das zu Pulver, mische Zimmetrhor darunter, und trinke es mit Wein, er genest ohne Zweifel.

Welcher Blut speyet, der trinke Gummi Arabicum mit Rosenwasser oder Regenwasser.

Arabische gom, Arabische gom, (Acacia) kapittel 11. Arabische gom is de gewone gom, schildersgom, wordt vermengd met wat afkomstig is van kersen-, amandel- of pruimenbomen. Is heet en vochtig in de eerste graad, en drie geslachten. Namelijk, de ene wit, dat is d ebeste en wordt onder der verkoelende rtsenijen gebruikt; De andere is roodachtig, dit gebruikt men ook in de artsenijen.

Der derde is van gestalte van kleur gelijk een appel die niet erg rood is of ook wit en wel zo goed als de andere twee. Arabische gom is goed voor hoest en voor longzweren. Item, wie donkere ogen heeft, drink dan Arabische gom, het maakt een goed gezicht. Arabische gom wordt gebruikt in medicijnen die mensen laxeren. Wie overvloedig braakt, die neemt Arabische gom, verpoederd, meng kaneel daaronder en drink het met wijn, hij geneest zonder twijfel. Wie bloed spuwt, drinkt Arabische gom met rozenwater of regenwater.

Galbanum, ein Gummi, Cap. 12.

Galbanum ist ein Gummi, so aus dem Berg Amano in Syria, wie ein Harz herausfliest. Das beste ist klar, gleich dem Weyrauch und Armoniaca; hanget sich [737] an die Hnde, so man es angreift. Und mit Harz, zerknirschten Bohnen und Armoniaco, verfälschet. Solches zu lautern, giet man es in hei Wasser, so zergehts, und schwimmet das Unreine oben, das man es, abnehmen kann. Oder henkt es, in ein Tchlein gebunden, in einen Hafen wohl vermacht, stelle den in siedend Wasser, so tropfet das Gute heraus, und bleibet der Wust im Tchlein. Ist hitzig im dritten, und feucht im ersten Grad. Im Sommer sammelt man diss Gummi von einem Stamm. Etliche hauen in Stamm, so gehet ein Saft daraus, der wird von der Sonnen hart, bleibet lange Zeit frisch.

Galbanum ist gut frs Keichen, dessen drey Quintlein mit weichen Eyern, oder mit Gerstenwasser eingenommen. Wer ein Geschwür im Haupt hat, der lege Galbanum auf glühende Kohlen, und lasse den Rauch in die Naslocher gehen; es hilft.

Welcher Frau die Mutter aus- oder auffahret, die nehme Galbanum und Armoniacum, jedes gleich viel und werfe es auf glühende Kohlen, und lasse den Dampf von unten auf gehen.

Fr die Hartigkeit des Milzes, lege Galbanum drey Tage in Essig, und siede den darinn, darnach seihe den Essig ab, und mische Baumol darunter, rühre es mit einer Spatel, und mache ein Pflaster daraus aufs Milz. Welche Frauen- Frau ihre Zeit nicht hat, die nehme Galbanum und Mastix, las es in Oel zergehen, und mache einen Zapfen daraus. Galbanum zeitiget böse Geschwür, übergelegt. GaIbanum auf Kohlen gelegt, und den Rauch mit einem Trichter auf einen bösen Zahn gehalten, und den also darzu gelassen benimmt das Zahnweh.

Galbanum soll vorhin gereiniget werden, ehe man ihn in der Arzney gebraucht, zerlass es in einer Pfanne, schütte es alsdann in kalt Wasser, so füllet das Lautere vom Galbano zu Grund. Man mag es auch durch ein Tuch seyhen, so bleibt das Unreine im Tuch, und das Klare gehet dardurch. Pillulen von Galbano genutzt, todtet die Wurm im Bauch.

So man Galbanum erstlich, wie obstehet, resolviret, wird ein köstlich Oel darvon bereitet, fast hitziger Natur. Dasselbige über den Nabel gestrichen, treibt der Frauen Zeit und Harn gewaltig. Macht eine saubere weisse Haut. Ein klein wenig mit Wein eingenommen, vertreibet den alten Husten, Gift und Engbrstigkeit, über Geschwür gestrichen, zeit et es dieselbigen sehr bald. In die Nasse gestrichen, ist es gut für den Schwindel und fallende Sucht. In Zahnlocher gethan, legt es den Schmerzen der Zahne. Und heilet auch den Hauptgrind.

Galbanum, een gom, kapittel 12. (Ferula galbaniflua of nu Ferula gummosa) Galbanum is een gom die als hars uit de berg Amano in Syrie uit vloeit. Het beste is helder, gelijk wierook en Ammoniacum; hangt zich [737] aan de handen wanneer men het aangrijpt. En vermengd met hars, gekneusde bonen en Ammoniacum verfalst.. Om dit te zuiveren giet men het in heet water, en het zal oplossen en het onzuivere zwemt boven zodat men het eraf nemen kan. Of hang het op, gebonden in een doekje, in een pot goed dicht gemaakt en zet dat in kokend water zo druppelt het goede eruit en blijft de rommel in het doekje. Is heet in de derde graad en vochtig in de eerste graad. In de zomer wordt gom uit een stam gehaald. Sommige houwen in de stam en zo gaat een sap eruit, die wordt van de zon hard en blijft lange tijd fris.

Galbanum is goed voor kuchen, hiervan drie drachmen met weke eieren of met gerstewater ingenomen. Wie een zweer in zijn hoofd heeft, legt galbanum op hete kolen en laat de rook in zijn neusgaten gaan; het helpt.

Welke vrouw de moeder uit en omhoog komt, die neemt Galbanum en Ammoniacum, elk in gelijke hoeveelheden, en werp ze op gloeiende kolen en laat de damp van onderaf opstijgen. Voor de hardheid van de milt leg galbanum drie dagen in azijn en kook het erin, zeef dan de azijn en meng er boomolie daaronder, roer het met een spatel en maak er een pleister van op de milt. Welke vrouw har vrouwen tijd heeft, moet galbanum en mastiek nemen, ze oplossen in olie en er een klysma van maken. Galbanum rijpt een kwade maagzweer, opgelegd. Galibanum gelegde op kolen en de rook met een trechter op een slechte tand gehouden en dan alzo daartoe gelaten beneemt de kiespijn. Galbanum moet eerst worden schoongemaakt voordat het in de artsenij wordt gebruikt, los het op in een pan en schudt het vervolgens in koud water en het zuivere deel van het galbanum zal op de bodem vallen. Men kan het ook door een doek zeven dan blijft het onreine in de doek en het heldere gaat erdoor. Pillen die van Gabanum worden gebruikt, doden de worm in de maag.

Als men galbanum eerst, zo boven staat, oplost wordt er een kostbare olie van gemaakt, erg hete natuur. Strijk dat over de navel, drijft de vrouwen tijd en urine van geweldig. Makt voor een zuivere witte huid. Een beetje ingenomen met wijn verdrijft de oude hoest, gif en benauwdheid op de borst, op een zweer gestreken rijpt het die alzo snel. In de neus gestreken is het goed voor duizeligheid en vallende ziekte. In gaten van tanden gedaan legt het de pijn der tanden. En heelt ook de hoofd schurft.

Laudanum, Kap. 13.

Laudanum ist ein schwarzes Wachsgummi, eines starken guten Geruchs, wird von einem Gewächse gesammlet, darvon droben unter den Bäumen, Kap. 92. geschrieben ist. Ist trocken und feucht im ersten Grad. Das beste ist schwer und schwarz, das man zwischen den Fingern zerreiben kann, hat von Natur einen guten Geruch. Ist gut für den Schnuppen. Laudanum im Mund gehalten, benimmt das Zahnwehe, und heilet das Zahnfleisch.

Welcher Freuen die Mutter hervorgehet, die lasse den Rauch von Laudano unten aufgehen, sie genest.

Pillulen von Laudono des Abends genommen, erwärmen den Magen, und machen wohl dauen, auch mag man ein Pflaster davon auf den Magen legen, hilft gleich den Pillulen.

Laudano resolviret, und Oel distillirt, ist eines sehr lieblichen Geruchs, erweichet, erwärmet und eröffne, vertreibet die Anmahler, Schiefer und Schuppen der Haut. Den Weibern, sie damit gebähte, treibt es die Aftergeburt. Zu Mutterzapflein gebraucht, erweichet alle Verhärtungen der Bahrmutter. Heilet die böse flüssigen Schäden. Das Haupt damit bestrichen, bringt den Schlaf. Und befördert auch den Harn, über den Nabel gestrichen, [738]

Laudanum, kapittel 13. (Cistus ladanifera)

Laudanum is een zwarte wasachtige gom, met een sterke, goede geur, verzameld van een plant waarvan onder de bomen is geschreven, hoofdstuk 92. Is droog en vochtig in de eerste graad. Het beste is zwaar en zwart, dat je tussen je vingers kunt wrijven, heeft van natuur een goede geur. Het is goed voor het snuiven. Laudanum in de mond houden beneemt kiespijn en geneest tandvlees.

Van welke vrouwen de moeder uitgaat die laten de rook van laudanum onder opgaan, ze geneest. Pillen met laudanum die 's avonds worden ingenomen, verwarmen de maag en maken goed verteren, ook mag men een pleister daarvan op de maag leggen, helpt gelijk de pillen.

Laudanum lost op en een olie gedestilleerd, heeft een zeer liefelijke geur, weekt, verwarmt en opent, verdrijft de vlekken, schillen en schilfers van de huid. De vrouwen die erin drijft het de nageboorte. Gebruikt voor moederkegels weekt alle verharding van de baarmoeder. Geneest de kwade vloeiende schaden/Het hoofd ermee bestreken brengt slapen. En bevordert ook de urine, op de navel gestreken, [738]

Weisser Weyrauch, Thus album, incensum album Olibanum, Libanus. Weyrauchsrind, Thuris Cortex, Weyrauchsgrumpflein, Thuris manna, Weyrauchsru, Thus Fuligo, Kap. 14.

Der Weyrauch, auf Griechisch...Lateinisch Thus, Franzsisch Encens, Italienisch Incenso, und Hispanisch el Encienso genannt. Ist ein Arabisch weis, rund feist Gummi, vom Baum Olibanum genennet. Wenn man es auf glühende Kohlen legt, riecht es sehr wohl, so das man sie nicht heften darf, und lasst kein faul Fleisch darinnen wachsen. Olibanum mit Wein getrunken, stillet das Blutspeyen und alle Flüsse des Geblüts, bey Männern und Frauen. Mit Essig, Oel und Milch gemischt, und gelegt auf Geschwür im Afftern, heilet es dieselbigen. Mit sem Wein in die Ohren gelassen, benimmt es das Sausen.

Der Rauch Olibani ist gut den schwörenden Augen, darein gelassen. Benimmt die Traurigkeit, mehret die Vernunft, straket das Herz, und macht ein frolich Geblüt.

Weyrauchsrind giebt Geruch wie Weyrauch, aber strker. Ist gut getrunken für Blutspeyen, und zu den flüssigen Geburtsgliedern, in Zapflein gebraucht.

Weyrauch Rü brennet man in einem irdenen gelöcherten Hafen.

Ist auch gut zu Augen, Hitzflüssen, faulen Geschwren und Tiefe des Krebs. Solcher Tugend-Rü wird auch von Myrrhen und Styrace genannt, und zu den Rauchpulvern, für die giftige faule Luft. gebraucht.

Witte wierook, Thus album, incensum album Olibanum, Libanus. Wierook bast, Thuris Cortex, Wierook groefje, Thuris manna, Wierook roet, Thus Fuligo, Kapittel 14.

De wierook, genoemd in het Grieks... Latijn Thus, Franse Encens, Italiaanse Incenso en Spaans el Encienso. Is een Arabische witte, vette dikke gom, van de boom genaamd Olibanum. Als je het op gloeiden kolen legt, ruikt het zeer goed, zodat men ze niet hechten behoeft en laat geen vuil vlees daarin groeien. Gedronken met wijn stilt olibanum het bloedspuwen en alle bloedvloeden, zowel bij mannen als bij vrouwen. Vermengd met azijn, olie en melk en gelegd op de zweer in het achterste heelt het die. Met zoete wijn in de oren gelaten beneemt het suizen. De rook van olibanum is goed voor de zwerend ogen, daarri gelaten. Neem verdriet weg, vermeerdert het verstand en maakt en vrolijk bloed. De bast van wierook geeft een reuk als wierook, maar dan sterker. Het is goed gedronken voor bloedspuwen en tot de vloeiende geboorte leden, in klysmaճ gebruikt.

Is ook goed voor de ogen, hete vloeden, vuile zweren en diepe kanker. Zulk deugdroet wordt ook wel genoemd van mirre en Styrax, en tot de rookpoeders voor de giftige vuile gebruikt.

Myrrha, Kap. 15.

Myrrha, Griechisch, Lateinisch und Teutsch, Myrrha, Italienisch und Hispanisch, Mirra, und Französisch Myrrhe genannt, ist ein Gummi eines Baums in Arabien, daraus es fließt. Seines Geschlechts werden von Dioscoride viel erzählet, nach Unterschied der Oerter. Die beste Myrrha aber ist, die frische und leichte, hat einerley Farbe, rötlich und weisse glatte Adern, wann sie zerbrochen wird, bitter, scharf und stark riechend.

Wenn die Myrrha ausgedruckt wird, wenn sie noch frisch ist, so fließt ein Saft daraus, welcher Stacte genennet wird.

Ist warm und trocken im andern Grad. Dienet zu allerley Gebrechen, so von bösen faulen Feuchtigkeiten herkommen, wider alten Husten, Seiten, Brustwehe, Bauchfluss und rothe Ruhr. Todtet die Wurm im Leib, vertreibet den stinkenden Athem, stärket das böse faule Zahnfleisch und die wacklende Zähne mit Essig, und heilet gleichfalls auch die Flechten, mit Essig gebraucht. Pillulen aus Myrrhen und Storace gemacht, sind gut den Keichenden und Hustenden, und reinigen das Haupt vom Schnuppen, Myrrha mit Wein gesotten, und getrunken, macht wohl dauen, und erwärmet den Magen. Der Rauch von in Myrrha im Mund und in die Nase gelassen, stärket das Hirn, ist gut den unfruchtbaren Frauen, mit Wein genützt, und den Rauch von unten auf empfangen. Myrrha mit Kassemolken gebraucht, frdert die schwere Stuhlgange.

Mirre, kapittel 15.

Mirre, Grieks, Latijns en Duits Mirre, Italiaans en Spaans Mirra en Frans Myrrhe genoemd, is een gom van een boom in Arabi waaruit het vloeit. Dioscorides zegt veel over zijn geslacht, naar het verschil tussen de plaatsen. De beste mirre is de frisse en lichte, heeft een kleur, roodachtige en witte gladde aderen, wanneer het wordt gebroken, bitter, scherp en ruikt het sterk. Als de mirre eruit wordt geperst terwijl deze nog vers is, zo vloeit er een sap uit dat Stacte wordt genoemd.

Is warm en droog in de tweede graad. Gebruikt voor allerlei kwalen die voortkomen uit kwade, bedorven vochtigheid, tegen oude hoest, zijde, pijn op de borst, buikvloed en rodeloop. Doodt de wormen in het lichaam, verdrijft de stinkende adem, versterkt het slechte vuile tandvlees en de wankelende tanden met azijn, en geneest gelijk ook de vlekken, gebruikt met azijn. Pillen gemaakt van mirre en Styrax zijn goed voor de kuchende piept en hoestende en reinigt het hoofd van snuiven; mirre gekookt en gedronken met wijn maakt goed verteren en verwarmt de maag. De rook van mirre in de mond en in de neus gelaten versterkt de hersenen, is goed voor onvruchtbare vrouwen, wordt gebruikt met wijn genuttigd en de rook van onderaf ontvangen. Mirre met kaaswei gebruikt bevordert een zware stoelgang.

Lycium, Kap. 16.

Lycium ist ein Gummi, eines dornichten Baums, welcher auch Lycium, Pix acantha und Euxea spina genennet wird. Kommt aus Lycia und Cappadocia. Das Lyium, so bey unsern Officinis gehalten wird, ist der ausgedruckte Saft des Waldmeisterkrauts, oder anderer Krauter, dem rechten Lycium aber in der Kraft ungleich. Hat eine zusammenziehende Natur, ist bitter. Warm im ersten, und trocken im andern Grad. Vertreibt die Dunkelheit der Augen, heilet [739] die Räudigkeit des Angesichts und alte Flüsse. Heilet die fließenden Ohren, faul Zahnfleisch, Halsggeschwur und Schrunden der Lefzen und des Aftern. Stillet das Bauchweh und rothe Ruhr, mit Wasser getrunken, und heilet das Blutspeyen zusamt den Husten.

Lycium, kapittel 16. (Rhamnus saxatilis)

Lycium is een gom van een doornboom die ook wel Lycium, Pix acantha en Euxea spina wordt genoemd. Komt uit Lycië en Cappadocië. Het Lycium, zoals dat door onze Office gehouden wordt is het tot uitgedrukte sap van lievevrouwebedstro of andere kruiden, maar het echte Lycium niet gelijk in sterkte. Heeft een samentrekkend karakter, is bitter. Warm in de eerste graad en droog in de tweede. Verdrijft de donkerheid van de ogen, geneest [739] de ruigheid van het gezicht en oude vloeden. Geneest vloeiende oren, vuil tandvlees, keelzweer en gebarsten lippen en achterste. Stilt de buikpijn en rodeloop, gedronken met water, en geneest het bloedspuwen samen met de hoest.

Lacca Cauchamum, ein bitter Gummi, Kap. 17.

Mit diesem Gummi färbet man roth, gleich an Gestalt und Geruch, wie Myrrhen. Ist denjenigen, so ein Geschwür um die Brust haben, mit Syrup von Isop eingenommen, sehr bequem. Auch für das Keichen also genützt. Dienet wohl den Gelbsüchtigen. Erffnet alle Verstopfungen der Leber und der Milzes. Mit Ey eingenommen, ist es gut für Wassersucht.

Lacca cauchamum, een bittere gom, kapittel 17. (Phytolacca eculenta)

Deze gom wordt gebruikt om rood te verven, gelijk in gestalte en reuk als mirre. Het is erg bekwaam voor degenen die een zweer op de borst hebben, ingenomen met siroop van hysop. Ook voor het kuchen alzo gebruikt. Dient goed de geelzuchtige. Opent alle verstoppingen van de lever en milt. Genomen met een ei is het goed voor waterzucht.

Opopanacum, Opopanax, Kap. 18.

Ist ein Saft von einer Wurzel, so ein Angelica geschlecht ist, wird aber sehr verfälscht zu uns gebracht, welches am Geschmack wohl zu merken; denn der rechte Opopanax ist sehr bitter.

Opopanacum in einem weichen Ey genetzt, benimmt das Keichen, und rühmet die Brust, Pillulen davon gemacht, sind gut für die böse Lung und alten Husten.

Den Rauch von diesem Saft in Hals gelassen, erhebt das Blatt, so für die Keble schiebt, heilet auch die Geschwüre am Hals, und aussen Ibiswurzsalb daran geschmieret.

Wer wassersüchtig ist, der lasse diesen Saft über Nacht in Holdersaft liegen und trinke des Morgens nüchtern, er genetzt. Für das Darmgicht, las diesen Saft über Nacht in Fenchelsaft liegen, netze es den andern Tag mit Zucker, du genesest.

Ein Oel wird darvon bereitet vielfltiger Tugend, zum Husten, Milz, Blasen, Grimmen und Leibweh. Zu giftigen Carbunkel und Geschwür, es vertrocknet dieselbigen, und macht Fleisch wachsen, erwärmet, lindert und erweicht. Ein wenig in gutem Wein genommen, ist gut für das Fieber, Harnwind, rc. angestrichen, mildert das Bahrmutterweh, Podagra, Zahn und Augenweh. Ist gut für das Gift und giftige Biss.

Opopanacum, Opopanax, kapittel 18. (Opopanax chironium)

Is een sap van een wortel van het geslacht Angelica, maar het wordt ons gebracht in een zeer vervalste vorm, wat merkbaar is in de smaak; dan de juiste Opoponax is erg bitter. Opopanacum bevochtigd in een zacht ei, beneemt het kuchen en ruimt de borst, pillen die ervan zijn gemaakt zijn goed voor slechte longen en oude hoest. Laat de rook van dit sap in de keel, trek het blad omhoog, zo voor de keel schiet, geneest ook de zweren in de hals, en smeer daarop Althaea officinalis wortelsap op van buiten. Die waterzucht heeft die laat dip sap over nacht in vlier sap liggen en drink dat ճ morgens nuchter, hij geneest. Voor de darm jicht, laat dit sap een nacht in venkelsap liggen, bevochtig het de volgende dag met suiker, je zult herstellen.

Er wordt een olie van bereid met verschillende deugden, voor hoesten, milt, blaas, grimmen en lijf pijn. Voor giftige karbonkels en zweren, het droogt die op en laat vlees groeien, verwarmt, verzacht en weekt. Een beetje in goede wijn ingenomen is goed voor de koorts, urinewind, etc. opgestreken mildert het de baarmoederpijn, podagra, tand- en oogpijn. Is goed voor het gif en de giftige beet.

Sagapenum, Serapinum, ein stinkend Gummi, Kap. 19.

Ist ein fremd, zähes Gummi, gleich dem Gummi Galbano, das beste ist klar, inwendig weiß, auswendig roth. Sein Geruch ist sehr stark, beynahe als Teufelsdreck. Schmeckt beynahe als Knoblauch einen ganzen Tag aus dem Mund.

Ist hitzig und trocken im dritten Grad.

So mans in Rautensaft zerlast und gebraucht so zerbrichts den Stein, so lange Zeit in der Blasen gelegen ist; macht wohl harnen, dienet zu den flüssigen Augen, die dunkel seyn, sonderlich zum Fell der Augen. Zu solchem Ende nimm Serapinum ein Quintlein, zerlas in zwey Loth Schelwurzsaft, mische zwey Loth Zucker und drey Quintlein Frauenmilch darunter, es hilft ohne Zweifel.

Serapinum ist gut für den alten Husten, rühmet die Brust, dienet sonderlich für die fallende Sucht und Krampf mit Wein getrunken.

Dis Gummi mit Rosenöl vermischt, und die lahme Glieder damit geschmieret, hilft. Serapinum ist gut wider Wehethum des Milzes, Serapinum gerochen eröffnet die Verstopfung der Mutter.

Das Oel davon distillirt, ist gut zum Seitenweh, alten Husten und Kurzen Athem, Schwindel, Lahme, Krampf und Gicht, erwärmet und stillet die Bahrmutter. In die Nase gestrichen, treibet es der Frauenzeit und todte Geburt.

In Wein getrunken, ist es für alles Gift. Für Fell und Flecken der Augen, darein gethan.

Sagapenum, Serapinum, een stinkende gom, kapittel 19. (Ferula communis, Ferula persica)

Is een vreemde, taaie gom, gelijk de gom Galbanum, de beste is helder, wit van binnen, rood van buiten. De geur is erg sterk, bijna als duivelsdrek. Smaakt de hele dag bijna als knoflook uit de mond.

Is heet en droog in de derde graad. Zo men het in ruiten sap oplost en gebruikt breekt het de steen die lang in de blaas gelegen is, maakt goed urine, dient voor de vloeiende ogen die donker zijn, vooral voor het vel van de ogen. Neem hiervoor een drachme Serapinum, los het op in twee lood stinkende gouwe sap, meng twee lood suiker en drie drachmen vrouwenmelk daaronder, het zal ongetwijfeld helpen. Serapinum is goed voor de oude hoest, ruimt de borst, dient vooral bij vallende ziekte en kramp, met wijn gedronken. De gom gemengd met rozenolie en de lamme ledematen ermee gesmeerd, helpt. Serapinum is goed tegen miltpijnen, Serapinum geroken opent de verstopping van de moeder.

De olie die eruit gedistilleerd wordt, is goed tegen zijde pijn, oude hoest en kortademigheid, duizeligheid, verlamming, krampen en jicht, verwarmt en stilt de baarmoeder. In de neus gestreken drijft het vrouwen tijd en dode geboorte. Gedronken in wijn is het voor alle vergif. Voor vel en vlekken van de ogen, daarin gedaan.

Styrax sicca, Calamita, Liquida, Thimia, ein weis wohlriechend Gummi, Kap. 20.

Styrax ist ein grosser Baum, darvon droben unter den Bäumen, Cap. 87. hat Blätter, gleich dem Quittenbaum, grosse Frucht, als die Pflaumen, die Frucht hat zwo [740] Rinden, die äußerste isset man, ist eines bittern Geschmacks. Die andere Rinde am Kern ist hitzig, und wird ein Oel daraus geprest.

Styrax sicca, ist die Rinde dieses Baums.

Styrax calamita ist das Gummi, so daraus fliest.

Styrax liquida ist die Feuchtigkeit von den Kernen, heißt auch Stacte, soll ausgedrckt werden, wenn sie noch frisch und unvertrocknet sind. Dieser aller Tugend ist zu erwärmen, zu erweichen und zu zeitigen. Styrax ist auch aus denen Stücken, die da todten, gleich dem Bilsenkraut.

Wie man diese drey ntzet, sind sie gut den Flssen des Haupts, und darvon getrunken, bringet es den Frauen ihre Zeit. Der Rauch Calamite, vergleichet sich dem Rauch des weissen Weyrauchs. Der Rauch Styracis in die Nase gelassen, trocknet alle Flüssen des Haupts. Also genutzt, und auswendig am Leib geschmieret, heilet es den bösen Grind.

Styrax calamita, mit Laudano und Styrace liquida vermischt, und daran gerochen, ist gut dem fliessende Hirn, oder auf Kohlen gelegt, und den Rauch gerochen, ist besser.

Der Wein darinn Styrax met Imbeer vermischet ist, gegurgelt, ist gut für Zapflein, den Zapfen bey der Gurgel, der voll Feuchtigkeit und dick ist, er wird darvon klein.

Das Oel von diesem Gummi sanft abgezogen, ist gleich dem Myrrhenöl. Hitziget aussen und innen. Galenus ordnet es an statt des rechten Balsamols.

Styrax sicca, Calamita, Liquida, Thimia, een witte, welriekende gom, kapittel. 20. (Styrax officinalis)

Styrax is een grote boom, waarvan onder de bomen hierboven, kapittel 87. Heeft bladeren zoals de kweepeer, grote vrucht dan pruimen, de vrucht heeft twee [740] schillen, de buitenste eet men, is bitter van smaak. De andere bast in de kern is heet en er wordt een olie uit geperst.

Styrax sicca, is de bast van deze boom. Styrax calamita is de gom dat eruit vloeit. Styrax liquida is het vocht uit de kernen, ook wel Stacte genoemd, die eruit moet worden geperst als ze nog vers en niet uitgedroogd zijn. Deze aller deugd is te verwarmen, te weken en te rijpen. Styrax is ook een van de stukken die sterven, gelijk het bilzekruid.

Als men drie gebruikt, zijn ze goed voor de vloeden van het hoofd, en daarvan gedronken brengen ze de vrouwen hun tijd. De rook Calamita is vergelijkbaar met de rook van witte wierook. De rook van Styrax in de neus gelaten droogt alle vloeden van het hoofd. Alzo gebruikt en uitwendig op het lichaam gesmeerd, geneest het de kwade schurft. Styrax calamita gemengd met laudanum en Styrax liquida en daaraan geroken is goed voor het vloeiende brein, of op kolen gelegd en daaraan geroken is beter. De wijn waarin Styrax met gember gemengd is, gegorgeld, is goed voor het blad, het blad in de keel, die vol vocht en dik is, maakt hem klein. De olie van deze gom die zacht afgetrokken wordt is gelijk aan de mirreolie. Verhit buiten en binnen verwarmd. Galenus zet het in plaats van de rechte balsemolie.

Elemi, ein Gummi, Kap. 21.

Elemi und Elenium, ist ein Gummi, gleich dem Gummi des Olivenbaums in Aethiopia oder Mohrenland, darvon Dioscorides lib. 1. ist gelb, von vielen Tröpflein zusammen gewachsen, eines scharfen Geschmacks.

Das schwarze, so da siehet wie das Armoniacum, ist untüchtig. Es wird zu den dunkeln Augen und den Augenfellen gebraucht. Stillet das Zahnwehe gewaltig. Treibt den Harn und Frauenzeit, zusammt der todten Geburt. Heilet den Aussatz und böse Rauden.

Es hat sonderliche heilsame Kraft zu den Wunden und Bruchen der Hirnschalen, wird dan in die Pflaster und Salben vermischt, und ist eine berhmt Arzney hierzu, wie gleichfalls auch der Lahme, in die Salben vermischt.

Elemi, een gom, kapittel 21. (Amyris elemifera) Elemi en Elenium, is een gom, gelijk de gom van de olijfboom in Ethiopië of Morenland, waarvan Dioscorides lib. 1, is geel, van vele druppeltjes samengegroeid, met een scherpe smaak. De zwarte, die op ammoniak lijkt, is nutteloos. Het wordt gebruikt voor de donkere ogen en de ogenvellen. Stilt de kiespijn geweldig. Drijft de urine en vrouwen tijd samen met de dode geboorte. Geneest de uitslag en kwade ruigte. Het heeft een bijzondere genezende kracht voor wonden en breuken van de hersenpan, het wordt gemengd in de pleisters en zalven, en is een beroemde artsenij hiervoor, evenals de lamme, gemengd in de zalven.

Fischleim, ein Gummi, Sarcocolla, Gluten carnis, Kap. 22.

Dies ist ein Gummi eines dornichten Baums, vergleichet sich dem weissen Weyrauch, ist rothlicht und sehr bitter. Das beste ist, das sich bald lasst brechen. Hitzig und trocken im vierten Grad. Dieser Gummi wird in die Pflaster zu Wunden vermischt. Seine Natur ist zeitigen, auflsen, und verzehren, atzet das faule Fleisch in Wunden aus. Sarcocolla mit Kraftmeel und weissem Zucker vermischt, treibt die Feuchtigkeiten und Evter aus den Augen; dann es beit dieselbigen auf, und reiniget sie von dem Wust, so daraus fleusst. Soll selben gentzet werden, denn es brchte viel Krankheiten. Macht das Haar ausfallen. Es durchdringet mit Nagen und Beissen alle innerliche Glieder. Wann man den ntzen will, soll man ihn mit Rosenl bereiten. Von diesem Gummi ein Pflaster gemacht, Eyerklar darunter vermischt, und auf die Schlafe gelegt, benimmt das überflüssige Bluten der Nasen. Dis Gummi gepulvert, und mit Rosenwasser gemischt, das an der Sonnen gedörrte, darnach aber mit Rosenwasser bereitet, und in das fleckige Aug gethan, nimmt die Flecken daraus, und macht klare Augen. Der Rauch von Sarcocolla unten auf genutzt, ist gut für Wehethum des Afterterdarms Tenasmon.

Vislijm, een gom, Sarcocolla, gluten carnis, kapittel 22. (Astragalus sarcocolla) Dit is een gom van een doornige boom, vergelijkt zich met de witte wierook, is roodachtig en erg bitter. Het beste is dat je zich snel laat breken. Heet en droog in de vierde graad. Deze gom wordt gemengd in de pleisters die op wonden worden gebruikt. Zijn natuur is om te rijpen, uit te lozen en te verteren, eet het vuile vlees in wonden op. Sarcocolla gemengd met krachtmeel en witte suiker drijft het vocht en de etter uit de ogen; dan het bijt ze open en reinigt ze van het woeste dat daaruit vloeit. Zou zelden moeten worden gebruikt, omdat het veel ziekten met zich meebrengt. Zorgt ervoor dat het haar uitvalt. Het doordringt alle binnenste ledematen met knagen en bijten. Als je het wilt gebruiken, zal men het met rozenolie bereiden. Een pleister gemaakt van deze gom, eiwit daaronder gemengd, en gelegd op de slapen beneemt het overvloedige bloeden uit de neus. Deze gom, verpoederd en gemengd met rozenwater, dat in de zon gedroogd, daarna echter bereid met rozenwater en in het gevlekte oog gedaan, neemt de vlekken eruit en maakt de ogen helder. De rook van Sarcocolla van onder uit gebruikt is goed voor de pijn van de achterdarm, Tenasmon.

Drachenblut, Sanguis Draconis, Kap. 23.

Ist ein Saft eines Baums, roth wie Menschenblut. Kalt und trocken in dritten Grad. Das beste ist inwendig klar. [741] Dieser Saft gepulvert, in die Nasen gethan, alsdann die Nasen gerieben, dann der Saft darinn anhange, stopfet die Adern, benimmt das Bluten ohne Schaden.

Dis Pulver mit Eyerwei und Rosenwasser vermischet, die Schlafe damit bestrichen, stillet das Nasenbluten. Wer Blut harnet, der nehme diss Pulvers und Gummi Arabicum, mische diss mit Rosenwasser, und trinke es also aus.

Drakenbloed, Sanguis Draconis, kapittel 23. (Dracaena draco)

Is een sap van een boom, rood als mensenbloed. Koud en droog in de derde graad. Het beste is helder van binnen. [741] Dit sap verpoederd, in de neuzen gedaan en vervolgens over de neuzen gewreven zodat het sap eraan hangt, stopt de aderen en beneemt het bloeden zonder schade te. Het poeder gemengd met eiwit en rozenwater en het op de slapen gesmeerd stopt bloedneuzen. Als je bloed plast, neem dan dit poeder en Arabische gom, meng het met rozenwater en drink het alzo op.

Bocksblut, Sanguis Hirci, Kap. 24.

Bocksblut wird von einem vierjhrigen Bock, der wohl gehalten ist, eine Zeitlang mit weissem Wein, Fenchel, Wesel, Lorbern und andern Krautern, die den Stein und Harn treiben, gespeiset und getrnket ist, gefangen. Wird im Augustmonat gestochen. Das beste ist, so nicht zuerst, auch nicht zuletzt heraus lauft, sondern das Mittel. Wird in einem Glas an der Sonnen gedörrte. Seine Kraft ist den Stein gewaltig zu zermahlen und auszutreiben, mit Myrrha. und Lorbeerblatter vermischet.

Bokkenbloed, Sanguis Hirci, kapittel 24.

Bokkenbloed wordt van een vierjarige ram die goed is onderhouden een tijdlang gedrenkt met witte wijn, venkel, wezel, laurier en andere kruiden die steen en urine drijven. Wordt gestoken in de maand augustus. Het beste is niet het eerste en ook niet het laatste dat eruit komt, maar het middelste. Wordt gedroogd in een glas in de zon. Zijn kracht is om de steen krachtig te vermalen en uit te drijven, vermengd met mirre en laurierbladeren.

Biesam, Moschus, Muscus, Kap. 25.

Der edelwohlriechende Biesam wird Moschus und Muscus genannt, ist seines kräftigen Geruchs und Gebrauchs halben wohl bekannt, wiewohl het bey dem alten Griechen und Lateinern unbekannt gewesen. Durch die Araber aber ist er beschrieben, und herfr gebracht worden, und bey de letzten Griechen, als Aetio und Aegmeta auch bekannt worden.

Es wird der Biesam von einem Thierlein gesammlet, welches einem Rehgeilein geleich ist, dessen Gestalt droben unter den Thieren beschrieben ist.

Kraft und Wirkung.

Der Biesam ist hitzig und trocken im andern Grad. Strket das Herz und alle innerliche Glieder, erwärmet das Hirn mit seinem guten Geruch, oder so es gestossen in die Nasenlcher gethan, mit Petreoleo gemischt wird, stärket es die lahme Glieder, damit gerieben. Eines Gerstenkorns schwer gekauet, wehret es dem stinkenden Athem. Ist gut dem Schwindel, und machet gut Geblt. Nieen von dem Biesam, hilft wider den Schlag. Man thut ihn in Pillulen, Salben lind Augenpulver, vertreibet die Flecken, und alle böse Feuchtigkeiten. Aufs Haupt gestrichen, stärket er, und vertreibt den Schnuppen. Die Biesampfel und Pomambrae, so hievon den Namen haben, sind sehr gebrauchlich, deren mancherley Composition hier ohne Noth zu erzählen.

Bisam, Moschus, Muskus, Kapittel. 25.

Der edele welriekende bisam wordt Moschus en Muscus genoemd is vanwege zijn zeer krachtige reuk en gebruik goed bekend, hoewel het bij de oude Grieken en Latijnen onbekend is geweest. Door de rabieren is het beschreven en voorgebracht en bij de laatste Grieken als Aetius en Aegina ook bekend geworden.

Er wordt de bisam van een diertje verzameld die gelijk is aan een reegeitje. Zijn gestalte is boven onder de dieren beschreven.

Kracht en werking.

De bisam is heet en droog in de tweede graad. Versterkt het hart en alle innerlijke ledematen, verwarmt de hersens zijn goede geur of, als het gestampt is, in de neusgaten gedaan en met petrolie gemengd versterkte het de lamme ledematen, daarmee gewreven. Een gerstekorrel zwaar gekauwd weert de stinkende adem. Is goed voor de duizeligheid en maakt goed bloed. Genoten van de bisam helpt tegen de slag. Men doet het in pillen, zalven, zacht openpoeder, verdrijft de vlekken en alle boze vocht. Op het hoofd gestreken versterkt het die en verdrijft het snuffen. Die Biesappel en balsemien, zo hiervan de namen hebben, zijn zeer gebruikelijk waarvan men menige compositie maakt die hier niet nodig zijn te verhalen.

Ambra, Ambra grysea, Kap. 26.

Die wohlriechende Ambra wird in hohem Werth und köstlich gehalten, seines edlen kräftigen Geruchs und Gebrauchs halben, und sind dessen zweierley, nemlich die natrliche und rechte Ambra, und die gemachte Ambra. Und hat die edle krftige Composition Diambra ihren Namen hievon. Der rechte, und natrlichen Ambra seyn drey Geschlecht, das erste und beste goldgelb und feist, das andere bleichfarb, welches geringer ist; das dritte und schlechteste schwarzfarbig. Vulgo nennet man es Ambra und Ambar. In den Officinis Ambra grysea, sollte aber heissen Chrysea, das ist, goldfarb.

Es schreiben auch etliche, das die Ambra in der Tiefe des Meers wachst, und in der Ungestmem des Meers von den Wasserwellen ausgeworffen, und auch die Gestade und Ufer des Meers ausgetrieben, und so daselbst gefunden, aufgelesen werde. Andere schreiben, es habe besondere Quellen, darinnen sie gefunden werde, gleichwie der Schwefel und Pech seine Quellen hat.

Diese Ambra isset der Walfisch einer, so Azelus wird genennet, so derselbigen ganz begierig nacheilet, und sich also daran überrisset und überfüllet, dass er daran stirbet, und auf dem Wasser liegen bleibet. Diess wissen die Fischer, und haben Acht darauf, und ziehen ihn zu Land, hauen ihn auf, und nehmen also die Ambra aus ihm. [742] Die gemachte Ambra, so anstatt der natrlichen Ambra bey vielen (doch viel geringer an Kraft,) wird gebraucht, wird von Muskatnss, Muscatblumen, Zimmetrinden, Ngelein, Spicanardi, Biesam und Rosenwasser gemacht, und zu einer Massa, wie der Biesam und Ambra bereitet. Etliche bereiten ihn auf andere Weise; doch muss allwegen Biesam oder Ziebet darbey seyn.

Kraft und Wirkung.

Ist trocken und warm im ersten Grad. Ist gut den lahmen Gliedern, strket das Herz und Hirn, reiniget die Brust, verwahret das Gedchtnis. Der Rauch von Ambra und gebranntem Hirschhorn, in Mund gelassen, erquicket die fallenden Schtigen. Unten auf geruchert, treibet es wieder hinauf, und erquicket die hinfallande Mutter, so darneben Asa foetida in die Nasen gehalten wird. Strket das Hirn, so von Klte geschwchet ist. Zu dem Schwindel des Haupts, so von Kalte kommt, werden Pillulen gemacht von Ambra, Aloesholz, und Osse de corde Cervi.

Ambergrijs, Ambra grysea, kapittel 26.

De welriekende ambergrijs wordt van hoge waarde en duur gehouden vanwege zijn edele, sterke geur en gebruik, er zijn twee hiervan, namelijk de natuurlijke en echte ambergrijs en de gemaakte amber. En heeft de edele, krachtige compositie Diambra zijn naam van. De echte en natuurlijke ambergrijs heeft drie geslachten, het eerste en het beste is goudgeel en dik, het tweede bleek, wat minder is; de derde en slechtste een zwarte kleur. Het wordt gewoonlijk Ambra en Ambar genoemd. In de Office Ambra grysea, maar zou Chrysea moeten heten, dat wil zeggen goudkleurig Sommigen schrijven ook dat de ambergrijs in de diepten van de zee groeit en door de onstuimigheid van de zee van de waterbronnen wordt uitgeworpen en ook de kusten en oevers van de zee worden gedreven, en als ze daar worden gevonden, worden ze opgepakt. Anderen schrijven dat er speciale bronnen zijn waarin het wordt gevonden, net zoals zwavel en pek hun bronnen hebben.

Een walvis eet deze ambergrijs, die Azelus wordt genoemd, als hij er gretig achteraan rent en zich ermee overeet en vervult, zodat hij eraan sterft en op het water blijft liggen. De vissers weten dit en letten erop, en trekken het aan land, snijden het open en halen zo de ambergrijs eruit. [742] De gemaakte ambergrijs, zo door velen gebruikt in plaats van de natuurlijke ambergrijs (maar veel minder krachtig), is gemaakt van notenmuskaat, muskaatbloemen, kaneelschors, kruidnagels, spicanardi, bisam en rozenwater, en verwerkt tot een massa zoals de bisam en amber bereid worden. Sommigen bereiden het op andere manieren; maar moet altijd bisam of civet daarbij.

Kracht en werking.

Is droog en warm in de eerste graad. Is goed voor de lamme ledematen, versterkt het hart en de hersenen, reinigt de borst, bewaart het geheugen. De rook van ambergrijs en verbrande hertshoorn, gelaten in de mond, verfrist de vallende ziekte. Van onderaf opgerookt, drijft het weer omhoog en verfrist de vallende moeder, als Asafoetida ernaast in de neus wordt gehouden. Versterkt de hersens, zo door de verzwakt is. Voor de duizeligheid van het hoofd die van de kou komt, worden pillen gemaakt van ambergrijs, Excoecaria agallocha en osse de corde cervi.

Ziebetten, Zibettum, Kap. 27.

Ziebetge ist ein edler wohlriechender Saft, in grossem Werth, und theurer, dann der Biesam gehalten, doch dem Biesam der Tugend halben nicht zu vergleichen.

Dieser Saft sammlet sich und wächst in dem Gemacht eines Thlierleins, so man eine Ziebettenkatz nennet, welches Thier droben unter den verfügen beschrieben und abgebildet ist, und wird in dem Männlein gefunden zwischen der Ruthen und den Geilen, in den Weiblein aber inwendig zwischen der Geburt und dem Bauch. Solcher Saft fliesset täglich von den Thier, so viel als eines Quintleins schwer, eines ganz starken Geruchs.

Etliche, die solches Thierlein halten, sagen, dass es zu gewisser Zeit mit sich selbst die Wollust der Liebe treibe, und also erhitze, und alsdann lauffe solcher Saft aus seinem Geburtsglied, als wann es sein Saame wäre, zähe und schleimig, wie eine Feiste oder Butter anzusehen, wird aber darnach bleyfarbig.

Der Saft oder Saame dieses Thierleins, welcher aus seinem Geburtsglied fliest, wie gesagt ist, riechts viel starker, als der Biesam, dass er auch gleich dem Haupt wehe thut, so man hart darbey ist, wird von den reichen wollüstigen Weibern und Männern zur Wollust der Liebe und Unkeuschheit gebraucht.

Kraft und Wirkung.

Der Ziebet ist warm und feuchter Natur, den Weibern auf den Nabel gelegt dienet er für das Blhen, Aufstossen und Erstremmen der Mutter, und fr das Grimmen. Bringet den Weibern grosse Wollust und Freude, so es von ihren Beyschlafern an die Ruthe gestrichen wird, rc.

Civet, Zibettum, kapittel 27.

Civet is een edel welriekend sap, van grote waarde en duurder dan de bisam, maar omwille van de deugd niet te vergelijken met de bisam. Dit sap verzamelt en groeit in de geslachtsdelen van een klein diertje dat een civetkat wordt genoemd, welk dier hierboven is beschreven en afgebeeld onder de viervoetige en wordt gevonden in het mannetje tussen de roede en de geilen, maar in het vrouwtje inwendig tussen de geboorte en buik. Zulk sap vloeit dagelijks uit de diertjes zo veel als een drachme zwaar, met een zeer sterke geur. Sommigen die zo'n klein dier houden, zeggen dat het op een bepaald moment de liefdeslust met zichzelf drijft en het zo verhit en dan loopt er zo'n sap uit zijn geboorteorgaan alsof het zijn zaad is, taai en slijmerig, als een vet is of boter aan te zien, maar wordt daarna loodkleurig.

Het sap of het zaad van dit diertje, dat zoals gezegd uit zijn geboorteorgaan vloeit, ruikt veel sterker dan de bisam, dit ook meteen pijn aan het hoofd doet zo men er erg dichtbij is. Wordt van de rijke wellustige vrouwen en mannen voor wellust der liefde en onkuisheid gebruikt.

Kracht en werking.

De civet is warm en vochtig van aard, geplaatst op de navels van de vrouw en dient voor het opgeblazen gevoel, uitstoten en verstikking van de moeder en voor het grimmen. Brengt de vrouwen grote lust en vreugde wanneer het op de roede wordt gestreken wordt van hun bijslapers, enz.

Walsaat, Walrode, Sperma Ceti. Kap. 28.

Walsaat oder Walram, Walrode, wird für den Saamen oder Natur des Wallfisches gehalten, und daher also genannt, heißt auch Baldrath, weil es bald hilft und Rath thut in etlichen Gebrechen, als sonderlich wider das gestürzte Blut, Graecis Halosanthos, das ist, Flos Marinus, weil es sich dem Meerschaum vergleicht. Vulgo Sperma Ceti, und bey etlichen Ambra albidum. Sonst wirds auch genennet Halosanthos, der Salzschaum, das ist, Flos Salis, denn das Griechische Halos heit Salz am Meer. Es ist aber der Salzschaum, oder Flos Salis ein anders, dann das Flos Maris, oder Sperma Ceti. Das Sperma Ceti wird auf dem Meer gefunden, hat erstlich eine Ziegelfarb, wird aber darnach gereiniget, und ganz weiß, ist fest und eines unlieblichen Geruchs, zergehet nicht mit Wasser, sondern mit Oele. Die Meerfischer sagen, es sey der Saame des Wallfisches.

Kraft und Wirkung.

Sperma Ceti, oder Walsaat, wird sehr gemein gebraucht, denen, so gefallen, gestrzt, oder geschlagen sind, das Geblt zu zertheilen, die Hitze zu legen, und den Schmerzen zu lindern, eingegeben, und also gar sehr bey jedermann in Trank und Salben gebraucht. [743]

Walviszaad, Walvisrode, Sperma Ceti. Kapittel 28.

Walviszaat of Walvisram, Walvisrode, wordt gehouden voor het zaad of de aard van de walvis en wordt daarom ook wel Baldrath genoemd omdat het al snel helpt, bald, en raaddoet bij een aantal kwalen, als vooral tegen het gestorte bloed, Grieks Halosanthos, dat wil zeggen Flos Marinus, omdat het te vergelijken is met het zeeschuim. Vulgo sperma Ceti en bij ettelijken Ambra albidum. Anders wordt het ook wel Halosanthos genoemd, dat is zoutschuim, dat is Flos Salis, omdat het Griekse Halos zout op de zee betekent. Maar het zoutschuim of Flos Salis is anders dan de Flos Maris of Sperma Ceti. Het Sperma Ceti wordt op zee gevonden, heeft eerst een baksteenkleur, maar wordt daarna gereinigd en helemaal wit, is vet en heeft een onaangename geur, smelt niet met water maar met olie. Zeevissers zeggen dat het zaad van de walvis is.

Kracht en werking.

Sperma Ceti of walviszaad wordt zeer algemeen gebruikt bij degenen die zijn gevallen, gestort of geslagen zijn om het bloed te verdelen, de hitte te leggen en de pijn te verlichten, ingegeven en daarom door iedereen zeer veel gebruikt in dranken en zalven. [743]

Himmelthau, Manna, Melacrium, Kap. 29.

Hemmelthau wird Sommerszeit, wenn die Sonne aufgehet, an Blättern der Bäume und Krutern, gleichwie Homigstropfen, und sonderlich in Monte Libano, viel gefunden.

Hat gleiche Kraft mit der Cassia Fistula, ist aber schwacher in der Wirkung. Wird derhalben in grosserm Gewicht gebraucht, nemlich bis auf zwo Uncias, den jungen Kindern und Kindbetterinnen, welche andere starke Arzney nicht kunnen erdulden; desgleichen in Fiebern, welche andere Arzney nicht vertragen konnen, verordnet.

Hemeldauw, manna, Melacrium, kapittel 29 Hemeldauw wordt gevonden in de zomer, wanneer de zon opkomt, op bladeren van bomen en kruiden, als honing druppels, en vooral in Monte Libanon, veel gevonden. Gelijk in potentie aan Cassia fistula maar zwakker in werking. Wordt daarom in groter gewicht gebruikt, namelijk tot twaalf ons, de jonge kinderen en barende vrouwen die andere sterke medicijnen niet kunnen verdragen; dergelijke ook bij koortsen die andere geneesmiddelen niet verdragen kunnen geordend.

Saif, Sapa, Kap. 30.

Die Saife wird gemacht von Unschlitt, Salz und Laugen.

Ist zu vielen Sachen gut, sonderlich faule Wunden damit zu reinigen. Ist hitziger und trockener Natur.

Mit Saife die grindige Haut geschmiert, dorret sehr, und treibet den Grind. Macht die Haut weiß, damit gewaschen. Zapflein von Saiffen gemacht, und mit dem Pulver von Wolfsmilchwurzel vermischt, wird gar sehr untergehalten, und befördert den Stuhlgang. Saife auf ein entzündet Glied gelegt, zieht die Hitze heraus, bringt es wieder zur natürlichem Warme. Lass es aber nicht zu lang darüber liegen, dass es nicht zu viel Hitz an sich ziehe. Saife reiniget die Wunden, zieht den Eyter heraus, erweichet die harte Geschwüre, darauf gelegt.

Zeep, Sapa, kapittel 30.

Zeep wordt gemaakt van talg, zout en loog. Goed voor veel dingen, vooral om vuile wonden daarmee te reinigen. Is hete en droge natuur.

Met zeep de schurftige huid besmeerd droogt zeer en drijft de schurft. Maakt de huid wit, daarmee gewassen. Klysmaճ van zeep gemaakt en met het poeder van Aconitum gemengd wordt zeer goed onderhouden en bevordert de stoelgang. Zeep op een ontstoken ledemaat trekt de hitte eruit en brengt het terug naar de natuurlijke warmte. Laat het echter niet te lang daarop liggen zodat het niet teveel hitte aan zich trekt. Zeep reinigt de wonden, trekt de etter eruit, weekt de harde zweren, daarop gelegd.

Weinstein, Tartarum, Kap. 31.

Der Weinstein wachst in Weinfssern, darinnen starke Weine lange gelegen. Wenn man den Wein aus solchen Fssern ablasst, sammlet man ihn an den Tauben und Bodemen. Ist hitzig und trocken im vierten Grad. Der beste entstehet von starkem lauterm Wein. Dienet wohl zu allen Gebrechen und Wunden, tzet das faule Fleisch heraus.

Eine Salbe für den Aussatz und Flechten: Thue Weinstein in ein halbs Maaß Wein, so es über Nacht gestanden, setze es also zum Feuer, mische Nussl darunter. Mit diesem oder Salbe schmiere die beissende Haut, du genesest.

Welcher gerne mager wäre, der nehme Weinstein und Mastix, jedes gleich viel, und geniesse es mit Diapenidion, oder einem andern Electuorio. Er ist gut wider den Grind, Flechten, beissende Rüde und Unsauberkeit des Haupts; denn er hat die Kraft zu lutern, zu verzehren, zu reinigen und zu laxiren.

Wijnsteen, Tartarum, kapittel 31.

De wijnsteen groeit in wijnvaten, waarin lange tijd sterke wijnen zijn bewaard. Als je de wijn uit zulke vaten tapt, verzamel je hem bij de duiven en de bodems. Is heet en droog in de vierde graad. Het beste komt van sterke, zuivere wijn. Dient goed voor alle gebreken en wonden, eet het vuile vlees eruit.

Een zalf voor de uitslag en vlekken: doe wijnsteen in een halve maat wijn als het een nacht heeft gestaan, zet het alzo op het vuur en meng er notenolie onder. Met deze of zalf de bijtende huid smeren, je geneest. Die graag mager waren die neemt wijnsteen en mastiek, elk in gelijke hoeveelheden, en ervan genieten met diapenidion of een andere likkepot. Hij is goed tegen schurft, vlekken en bijtende ruigte en onreinheid van het hoofd; want het heeft de kracht om te zuiveren, te verteren, te reinigen en te laxeren.

Badstubenwust, Strigmenta Balneorum, Sordes parietum balnei, Kap. 32.

Der Rü und Wust vom Oel, damit sich etwann die Alten in Badern gesalbet haben, und der Schweiz von den Wanden der Bader gesammlet, ist hitzig, mildert und lediget. Er erwärmet, erweichet, zertheilet und macht Fleisch wachsen. Ist gut zu den Schrunden, die im Hintern wachsen, und den Feigwarzen, so man ihn darauf leget oder streichet. Schweiz und Koth, den man in Badstuben sammlet, ist gut dem Nierenwehe. Dienet auch zum Mutterwehe, darber gelegt. Und vertreibet das Hüftwehe, für eine Salbe darauf gelegt. Gemeiniglich aller Rü und Schweiz weichet die Apostemen, wenn sie noch nicht zeitig seyn, und dienet zu hitzigen Apostemen der Brust, dann er löschet ihre Entzündung. [744]

Badkamer woeste, Strigmenta Balneorum, Sordes parietum balnei, Kapittel 32.

Het roet en de rotzooi van de olie waarmee de oude mensen zichzelf in baden zouden hebben gezalfd en het zweet van de wanden van de baden verzameld, is heet, verzacht en leegt. Het verwarmt, weekt, verdeelt en laat het vlees groeien. Is goed voor de kloven die in het achterste groeien en de aambeien zo men het daarop legt of strijkt. Zweet en uitwerpselen die men in badkamers verzameld zijn goed voor nier pijn. Ook gebruikt voor moederpijnen, daarop gelegd. En verdrijft de heuppijn, als een zalf erop gelegd. Gewoonlijk alle roet en zweet weekt de harde zweren als ze nog niet rijp zijn en dient tegen hete harde zweren van de borst, dan het dooft het hun ontsteking. [744]

Steinol, Petroleum, Kap. 33.

Das Steinöl, Petroleum, Oleum Petrae, Oleum saxeum, wird also genennet, weil es aus dem Felsen fleusst, bey dem Dioscoride heites Naphtha, lib. 1. cap. 85.

Es ist das Petroleum die subtileste Substanz des Erdpechs oder Asphalti und Bitumin is bey dem Dioscoride, so sich davon abseihet und reiniget, und durch den Felsen heraus fliesset.

Und ist seiner Art zweyerley, das eine wei und schn lauter, welches das beste ist, das andere schwarz und grobere Substanz, nach Art des Erdreichs, aus welchem solches Oel sich absondert und abseihet.

Und gleichwie das Erdpech an einem Ort subtiler ist, als am andern, also ist auch das Petroleum nach der Art desselbigen geschaffen, und eines schner, lauterer und subtiler als das andere.

Es ist das Petroleum des Feuers so begierig, dass es auch von weitem, von den Flammen des Feuers sich anzndet und brennet, dass es nicht wiederum zu lschen ist.

Solches gedenket Plutarchus in den Geschichten Alexandri Magni und schreibet, dass als Alexander Mahnus, nach Ueberwindung der Babylonier, in das Knigreich der Meden in die Stadt Ecbabtana kommen seye, sich über nichts so hoch verwundert habe, als ber eine Kluft, daraus stetes Feuer geglommen, und nicht weit darvon eine Quelle eines feurigen hitzigen Oels gesehen worden. Dergleichen schreibet auch Strabo. libb. 15. dass die Naphta oder Peteroleum des Feuers also begierig sey, dass sie von weitem dieselbige an sich ziehe, und wenn man den Leib damit bestreiche, und zu dem Feuer stehe, dass sich die Flamme des Feuers ohnversiens darzu neige, und den Leib verbrenne, dass er mit keinem Wasser zu löschen sey, sondern vielmehr von dem Wasser verbrenne.

Solches zu probiren, hat der König Alexander Magnus einen Knaben in ein Wasserbad gesetzt, und Naphtham darzu lassen schütten, und ein Licht darbey lassen halten, hat sich solches darvon angezndet, dass dir Knabe beynahe gar verbrannt worden, wo er nicht mit überflüssigem Wasser beschüttet, und also mit grosser Mühe erhalten worden wre.

Dergleichen Historiam von dem Petroleo oder Naphta, meldet auch Matthiolus in Dioscoridem, in Beschreibung des Oels, und sagt, dass ihm ein vornehmer Graf und Herr, Hercules Contrariis Ferrasiensis, glaubhaft erzhlet, dass er aus seiner Hofe einem, einen Brunnen gehabt, aus welchem stetigs so Steinl aus etlichen Rissen geflossen, dass sie viel Kruge und Flaschen darmit gefallet. Als nun der Brunne etwas baufällig gewesen, habe er einen Maurer lassen hineinsteigen, den Brunnen auszubessern. Als nun de, Maurer zu seiner Arbeit eines Lichts bedrftig gewesen, habe man ihm ein Licht mit einer Latern, gehebe und wohl verschlossen, hinab gelassen, bald aber darnach habe sich das Steinl an der Mauer von dem Glanz des Lichts entzndet, und eine Flamme und Feuer in dem Brunnen worden, und einen solchen Knall und Platz von sich gestossen, als wenn Buchsenpulver angezndet wre, den Mauren aus dem Brunnen geworfen, das Dach über dem Bronnen hinweg gerissen, und alles verbrannt.

Und seyn auch darvon etliche Flaschen, welche mit Steinle gefllet bey dem Brunnen gestanden, angezndet worden, durch welche viel Leute, so umher gestanden, beschädiget worden.

Dieses stimmet, mit der Beschreibung und den Historien der Naphthae allerdings berein. Dass also Naphtha und Petroleum für ein Ding zu halten.

Kraft und Wirkung.

Petroleum ist hitzig und trocken bis in vierten Grad, einer subtilen und durchdringenden Natur.

Wird äußerlich zum Schmerzen der Glieder und Nerven, so von Kalte verursacht worden, gebraucht.

Auch unter andere Salben zum Bauchwehe, und für die Wurme im Leib vermischet. [745]

Steenolie, Petreoleum, kapittel 33.

De steenolie, petroleum, Oleum petrae, Oleum saxeum, wordt zo genoemd omdat het uit de rots stroomt, bij de Dioscoride wordt het nafta genoemd, lib. 1 kapittel 85.

Die petroleum is de meest subtiele substantie van het aardpek of Asphalti bij Dioscorides, zo zich ervan scheidt en zich ervan reinigt en door de rots naar eruit vloeit.

En er zijn er twee van zijn soort, de ene wit en mooi zuiver, wat de beste is, de andere zwarte en grovere substantie, naar de aard van het aardrijk waaruit zulke olie zich afscheidt en sijpelt.

En zoals het aardpek aan een plaats meer subtieler is dan op de andere, zo wordt ook de petrolie naar de aard van die geschapen en is de ene mooier zuiverder en subtieler dan de andere. De petrolie is het vuur zo begerig zodat het ontsteekt en brandt zodat het niet meer kan worden gedoofd. Plutarchus herdenkt dit in de verhalen van Alexandrus Magnus en schrijft dat toen Alexander Magnus, nadat hij de Babylonirs had overwonnen, naar het koninkrijk van de Meden in de stad Ecbabtana kwam, zich was over niets meer verwonderde als over een kloof waaruit constant vuur smeulde en niet ver daarvandaan een bron van een vurige verwarmde olie gezien. Strabo schrijft hetzelfde. lib. 15. Dat de nafta of petroleum van het vuur zo begerig is zodat het van ver naar zich toe trekt en als iemand het lichaam ermee bestrijkt en bij het vuur staat, dat de vlam van het vuur er onwetend naar toe gaat en verbrandt het lichaam zodat het niet met water kan worden geblust, maar eerder door het water wordt verbrand.

Om dit te proberen zette koning Alexander Magnus een jongen in een waterbad, schudde er nafta over en liet daar een kaars bij laten staan, heeft die aangestoken zodat de jongen bijna verbrandde als hij niet met overtollig water overgoten was en alzo veel moeite bewaard is gebleven. Matthilous vermeldt dezelfde historicie van de aardolie of nafta in Dioscorides, in de beschrijving van de olie en zegt dat een voorname graaf en heer, Hercules Contrariis Ferrasiensis, hem op geloofwaardige wijze vertelde dat hij een bron had in zijn hof, waaruit steeds steenolie stroomde uit een aantal scheuren zodat hij er vele potten en flessen mee vulden. Toen de bron een beetje bouwvallig was, liet hij een metselaar naar binnen klimmen om de put te repareren. Toen de metselaar een licht nodig had voor zijn werk, werd een licht met een lantaarn, opgeheven en goed gesloten, voor hem neergelaten, maar kort daarna werd de steenolie op de muur ontstoken door de glans van het licht en zoՠn knal en van de plaats van zich gestoten alsof er buskruit ontstoken was, de metselaar uit de bron geworpen en het dak over de bron weg geworpen en alles verbrand. En een aantal flessen gevuld met steenolie die bij de bron stonden, werden ook in brand gestoken, waardoor veel mensen die eromheen stonden schade opliepen. Dit komt overeen met de beschrijving en de historie van de nafta. Dat alzo om nafta en petroleum als n ding te beschouwen.

Kracht en werking.

Petrolie is heet en droog tot de vierde graad, van subtiele en doordringende aard. Uitwendig gebruikt voor pijn in de ledematen en zenuwen veroorzaakt door koude. Ook gemengd met andere zalven voor maagpijn en voor wormen in de buik. [745]

Judenleim, Bitumen Judaicum, Erdpech, Asphaltus, Kap. 34.

Judenleim wird auch Erdpech und Erdharz genennet, weil er an den Ufern des Meers, wie ein Pech, oder Harz, gefunden wird. Latine Bitumen Judaicum. Bey dem Dioscoride Asphaltus. Wird Judenleim genennet, weil das Beste in dem Jüdischen See bey Hiericho entspringet.

Es ist eine Feistigkeit, welche von dem Jüdischen See bey Hiericho, auch auf dem todten Meer und etlichen andern Seen schwimmet, und an den Ufern sich sammlet und zusammenwchst, und ganz hart wird.

Das beste ist, wie Dioscorides bezeuget, so von dem jüdischen Meer kommt, purpurfarb, schwer und eines starken Geruchs. Das schwarze und unsaubere ist untauglich. Diese See oder Meer, von welchen der Judenleim kommt, sind der Natur, dass kein Fisch, oder einiges Thier, oder Gewchs darinnen gefunden wird. Es ist auch solches Wasser also schwer, dass gar nichts darinnen untergehet, oder zu Boden fallet, es sey gleich Mensch oder Vieh, oder etwas anders.

Dass sauch, wenn man einen Menschen gebunden darein wirft, er auf dem. Wasser schwimmen bleibet.

Dieses wird also beschrieben von dem Jüdischen See bey Hiericho, und auch von dem See in Svria Palastina, welcher das todte Meer, Mare mortuum und Mare Sodomiticum und Stagnum butiminosum genennet wird, so entstanden ist an den Orten, da Sodoma und Gomorra mit andern umliegenden Stdten durch das himmlische Feuer ihrer schweren Sonden halben vertilget worden.

Kraft und Wirkung.

Judenleim und Erdpech zertheilet, erweichet, wehret der Geschwulst, lschet die Entzndungen, und heilet zusammen.

Mit Wein und Bibergeil getrunken, treibet es der Frauen Zeit.

Vertreibt den alten Husten und das Keichen, Seitenwehe, Hftwehe, und heilet die Schlangenbiss.

Mit Essig eingenommen, zertheilet er das gerunnene Blut. Stillet die rothe Ruhr, mit Gerstenbrhe eingetrunken.

Sein Rauch vertreibt die kalten Flsse.

Die Zhne damit bestrichen, stillet derselbigen Schmerzen.

Lindert den Schmerzen und Gebrechen der Bahrmutter, und derselbigen Aufsteigen und Furfallen, daran gerochen, oder den Rauch darvon unten zu gebraucht. Sein Geruch probiert die fallende Sucht, gleichwie der Stein Gagates.

Jodenlijm, Bitumen Judaicum, Aardpek, Asphaltus, kapittel 34.

Jodenlijm wordt ook wel aardpek en aardhars genoemd omdat het aan de oevers van de zee wordt gevonden als een pek of hars. Latijn Bitumen Judaicum. Bij Dioscorides Asphaltus. Wordt Jodenlijm genoemd omdat het beste ontspringt aan het Joode zee bij Jericho. Het is een vastigheid die zwemt vanaf het Joodse meer bij Jericho, ook aan de Dode Zee en verschillende andere meren, en verzamelt en samengroeit aan de kusten en erg hard wordt. Het beste, zoals Dioscorides getuigt, komt uit de Joodse Zee, paars, zwaar en sterk geurend. Dat zwarte en onreine in ondeugdelijk. Dit meer of deze zee, waaruit de Joodse lijm komt, is van dien aard dat er geen vis, dier of plant in wordt aangetroffen. Dergelijk water is ook zo zwaar dat niets erin zinkt of op de grond valt, of het nu een mens is of een dier of iets anders. Dat ook, als er een gebonden man erin werpt, hij op het water blijft zwemmen.

Dit wordt dan alzo beschreven van het Joodse meer bij Jericho en ook van het meer in Syri Palestina dat de Dode Zee wordt genoemd, Mare mortuum en Mare Sodomiticum, en Stagnum butiminosum, dat ontstond op de plaatsen waar Sodom en Gomorra, met anderen omliggende steden door het hemelse vuur vanwege hun zware zonden vernietigd werden.

Kracht en werking.

Jodenlijm en aardpek verdelen, verzachten, weken, weert de zwelling, lost de ontstekingen en heelt tezamen. Gedronken met met wijn en bevergeil drijft de vrouwen tijd. Verdrijft de oude hoest en kuchen, zijdepijn, heuppijn en geneest de slangenbeet. Ingenomen met azijn, verdeelt het gestolde bloed. Stilt de rodeloop, gedronken met gerstebouillon. Zijn rook verdrijft de koude vloeden. De tanden ermee bestreken stilt diens pijn. Verlicht de pijn en het gebreken van de baarmoeder en diens opstijgen en voorvallen, daaraan geroken of de rook daarvan onder gebruikt. Zijn geur weert de vallende ziekte net zoals de steen gagaat.

Mumien, Mumia, Pissasphaltus, Menschenmumien, Mumia sepulchrorum, Kap. 35.

Mumia ist ein Persier Wort, und wird von den Arabibus auch also genannt, ist ein Pech, so zur Pechung oder Balsamirung der todten Menschenkorper gebraucht worden. [743]

Hat zweyerley Geschlecht, nemlich die Nativa oder natürliche Mumia, so aus den Bergen fleusst, und die andere, die Factitia, oder Mumia, so von den todten Krpern zubereitet wird.

Die natrliche Mumien heit bey dem Dioscoride Passasphaltus, latine Picibitumen, bey den Arabern Mumia und Mumiay. Hisp. Cera de minera., das ist, Cera Mineralis, oder Wachs, das aus den Bergadern fleusst. Auf Teutsch, Bergwachs, Erdwachs. Die Mumien oder Bergwachs fleusst mit den Wasserflssen von den hohen Bergen in Epiro, so man Ceraunios Montes, und auf Teutsch, Donnerberge nennet, herab, und fllet mit dem Wasser ins Meer, wie solches Dioscorides, Serapion und andere Arabes smtlich beschrieben , und wird von dem Meer an die Ufer ausgeworfen, thut sich daselbst in Klumpen wie ein schwarz Wachs zusammen, an Geruch, als wann Judenleui und Pix, durcheinander vermischt wren, daher es Pissalphaltus und Picibitumen genennet wird.

Die andere Mumia ist ein gemachtes Ding, und heit bey dem Serapione Mumia Sepulchrorum, das ist, Menschenmumia, Todtengrabermumia, vulgo Mumia und Caro Mumia. Hisp. Carne Momie. Wird also beschrieben, nemlich, dass sie sey eine Vermischung Und Vereinigung der Feuchtigkeit des Menschenfleisches mit Myrrhen, Aloen, Safran, Balsam und andern specereyen, mit welchen die todte Krper balsamirt oder gewrzt und ausgefllet werden, dass sie unverfaulet und unverzehret bleiben. Auf solche Weise seyn der grossen Herren und reichen Leute Krper, mit grossem Kosten zubereitet, und in besondere beschlossene Graber und Gewebe hingeleget und bewahret worden. Und ist solche Würzung und Balsamirung der todten Krper in Arabien, Syrien, Mauretanien, Egypten und vielen andern Ländern, da man sie mit grosser Menge noch findet, gemein gewesen.

Ist auch zu Zeiten der Patriarchen gebraucht worden, wie wir dann lesen im ersten Buch Mosis, im letzten Kapitel, dass Joseph seinen Knechten, welche der Bereitung der todten Krper Verstand hatten, befohlen, seinen Vater den Jacob, zu salben und zu balsamiren, und mit Spezereyen zu bereiten. Desgleichen stehet auch am Ende gemeldten Kapitels, dass sie den Joseph nach seinem Tod auch gesalbet und in eine Laden gelegt, und sagt die Schrift daselbst, dasz sie vierzig Tage mit solcher Bereitung seyen umgangen.

Daraus abzunehmen, das diejenigen, so gewaltig und reich gewesen. sehr grossen Kosten auf solche Bereitung angewendet, darzu sie dann den edelen Balsam, welchen allein die grssesten Herren in ihrem Schatz gehabt, neben andern köstlichen Specereyen gebraucht haben; daher manss auch balsamirte Krper von dem Balsam nennet.

Weil aber gemeinen und armen Leuten grossen Kosten auf ihre Todten zu wenden nicht mglich, haben dieselbige die Krper mit dem erstgemeldten Pissasphalto oder Erdwachs, so sie Mumien genennt, und auch mit dem Erdpech oder Judenleim: so Asphaltus und Bitumen Judaicum gennnet wird, welches zu Behaltung solcher Krper dienlich, und also behalten und bewhret.

Daher nennet Serapion solche Körper Mumiam das ist, Mumien aus den Todtengrabern, damit anzeigend, dass die todten Körper gemeiniglich pflegen mit dem Erdwachs, oder gemeiner Mumien, und nicht mit Myrrhen, Aloen, Safran und andern Specereyen, wie bey den Reichen wohl gebruchlich, ausgefllet werden. Und haben also die todte Krper von der Materien, so darein gefullet wird, den Namen bekommen, da sie noch heut zu Tag Mumia genennet werden.

Hieraus ist genugsam zu schliessen, dass die todte Krper, so aus Egvpten, Alexandrien und andern Orten von Kaufleuten heraus gebracht werden, nur gemeine Körper, mit dem schwarzen Erdwachs aufgeffullet seyen, welche von den armen Leuten, Geld daraus zu lsen, verkauft werden, denn was reiche Leute seyn, die behalten ihre Krper in grosser Achtung und Verwahrung zum eweigen Gedachtnis. [747]

Kraft und Wirkung.

Die Kraft und Wirkung der Mumien, wird von den Arabern gar hoch gerühmte und gepreiset. Avicenna sagt in Medicis Cordialibus, Tract. 2.dass die Mumia warm sey in dem Ende des andern Grads, und trocken im ersten, und habe eine sonderliche Eigenschaft, die lebhafte Geister des Menschen zu starken.

Rhases und Serapion schreiben ihr folgende Tugend zu, nemlich, dass sie das Hauptwehe, so von Kälte kommt, stille, desgleichen das halbe Hauptwehe, Hemicrania genennet, mit Majoranenwasser in die Nasen gethan; diene auch also für die Lahme, Verdruckung des Mundes, fallende Sucht und Schwindel,

Mit gelb Violenl, oder Bilsen l, eines Gerstenkorns schwer in die Ohren gelassen, vertreibet derselben Wehethun.

Heilet das Halsweh, vier Gerstenkörner schwer in Sedeneywasser zertrieben, und den Hals warm damit gegurgelt.

Einen Trank gesotten von Gersten, Sebesten, Jujubebeerlein, und Mumi darunter gemischet, und drey Tage nach einander getrunken, stillet den langwierigen Husten.

Item, das Herzwehe und Klopfen, vier Gerstenkörner schwer, mit Balsamwasser getrunken.

Leget die Blhung der Winde des Magens und der Gedrme, mit gesottenem Wasser von Kummel und Amey vermischt.

Mit Terra Lemnia und Färberrötewurzel eingenommen, ist es gut denen, so hoch gefallen oder gestürzt sind, und gestockt Geblüt bev sich haben.

Vertreibet das Schluchzen mit Kümmel oder Epfwasser, vier Gerstenkrner schwer eingenommen.

Mit Biesam, Biebergeil und Campher vermischt, und zu Nasenzapflein gemacht, und in die Nasenlocher gethan, leget es das langwierige Hauptwehe.

Heilet das Halsgeschwur, mit Honig und Essig gemischt, und gegurgelt. Dienet den Milzzuchtigen, mit weisser Kummelbrühe eingenommen.

Mit Teufelsdreck und Seedistelwasser, ist es gut, so einer Gifft eingenommen hatte.

Heilet die Scorpionstich, getrunken, oder mit frischer Butter berlegt. Stillet innerliche und uerliche Blutfluss, desgleichen auch die Bauchflusse.

Mit Geimilch getrunken, heilet es die Versehrung der Blase, Nieren, Mannsrohre, und dienet auch denen, so den Harn nicht halten knnen.

Einen Rauch davon gemacht, treibet die vorgefallene Mutter wieder hinein, und stillet derselben Wehethun.

So viel nun die gemeldte Kraft und Tugend der Mumien anlanget, ist solches zu verstehen von der Materie, welche in die todten Krper eingefllte ist, und sich mit der Feuchtigkeit des menschlichen Fleisches, so darunter ertrpfelt, vermischt und vereiniget hat, und nicht von dem Fleisch selbst, wie viel thun, so das Fleisch von todten Körpern zu der Arzney nehmen.

Und wenn man recht von der Menschenmumia reden will, hat man es wohl zu bedenken, ob solche Mumia oder verstorbene todte Korper, in den Leib inwendig zu gebrauchen, und einzunehmen, mehr Schaden als Nutzen dem Leib sollte zufgen: Als nemlich, dieweil alle solche Todtenleibe, sie seven gleich von grossen Herren oder armen Leuten, mit den kostlichen Specereyen, oder mit dem Pissasphalto, das ist, mit dem gemeinen Erdwachs ausgefllte, vorhin krank gewesen, und darnach durch die Krankheit ein cadacerosum Corpus, das ist, ein faules stinkendes giftiges Fleisch worden, und also, was Feuchtigkeit darinnen noch vorhanden, eine verderbte giftige getötete Materia, und in sich selbst nichts gutes ist.

So man aber wollte zum Gebrauch der Arzney eine rechte Menschenmumien haben, so man einen geraden, gesunden, wohlgestalten Menschen, welcher seiner Missethat halben, zum Tod ohen das verurteilt wre, nehmen, solchen mit Myrrhen, Safran, Aloe und andern Specereyen, wrzten und ausfllen, und sich zu bequemer Zeit durch einander digeriren lassen. Solche würde eine rechte und tägliche Menschenmumien werden.

Mummie, Mumia, Pissasphaltus, menselijke mummies, Mumia sepulchrorum, kapittel 35.

Mumia is een Perzisch woord en wordt ook zo genoemd door de Arabieren, een pek dat wordt gebruikt om dode menselijke lichamen te teren of te balsemen. [743] Heeft twee geslachten, namelijk de nativa, of natuurlijke mumia, die uit de bergen vloeit, en de andere de factitia of mumia, die wordt bereid uit de dode lichamen.

De natuurlijke mummie wordt Passasphaltus genoemd door de Dioscorides, Latijn Picibitumen, en Mumia en Mumiay door de Arabieren. Spaans Cera de minera., dat wil zeggen cera mineralis of was dat uit de aderen van de bergen vloeit. In het Duits, Bergwachs, Erdwachs. De mummie of bergwas, vloeit met de watervloeden uit de hoge bergen in Epirus, zo men Ceraunios Montes noemt, en in het Duits Donnerberge, en vallen met het water in de zee, zoals Dioscorides, Serapio en andere Arabieren allemaal beschreven en wordt uit de zee aan de kust geworpen, verzamelt zich daar in brokken als een zwarte was tezamen en een reuk als Jodenlijm en Pek door elkaar waren gemengd, vandaar dat het Pissalphaltus en Picibitumen wordt genoemd.

De andere Mumia is een gemaakt ding en wordt genoemd door de Serapio Mumia Sepulchrorum, dat is mensen mummie, doodsgraven mummie, vulgo Mumia en Caro Mumia. Spaans Carne Momie. Wordt aldus beschreven, namelijk dat het een vermenging en vereniging is van het vocht van het menselijk vlees met mirre, alo, saffraan, balsem en andere specerijen, waarmee de dode lichamen worden gebalsemd of gekruid en opgevuld, zodat ze niet rotten en goed blijven. Op deze manier werden de lichamen van grote heren en rijke mensen met hoge kosten bereid en in bijzondere besloten graven en gewelven gelegd en bewaard geworden.

En is zulke bekruiden en balsemen van de dode lichamen gebruikelijk in Arabi, Syri, Mauritani, Egypte en vele andere landen waar ze nog steeds in grote aantallen worden gevonden.

Het werd ook gebruikt in de dagen van de aartsvaders, zoals we lezen in het eerste boek van Genesis, in het laatste hoofdstuk, dat Jozef zijn dienaren, die wisten hoe ze de lijken klaar moesten maken, beval zijn vader Jakob te zalven en te balsemen en om met specerijen te bereiden. Evenzo staat aan het einde van het gemelde hoofdstuk dat ze Jozef na zijn dood ook zalfden en hem in een kist stopten en zegt het geschrift daar dat ze veertig dagen aan een dergelijke voorbereiding hebben besteed.

Daaruit is af te nemen dat diegenen die zo geweldig en rijk waren zeer grote kosten voor zulke bereiding hebben gemaakt, waarvoor ze toen de edele balsem gebruikten, die alleen de grootste heren in hun schatten hadden, samen met andere kostbare specerijen; vandaar dat met gebalsemde lichamen van balsem noemt. Maar omdat het voor gewone en arme mensen niet mogelijk is om grote kosten te maken voor hun doden, hebben ze de lichamen met de eerste vermelde pisasfalto of aardwas, zo ze mummies noemen, en ook met de aardpek of jodenlijm: zo Asphaltus en bitumen Judaicum wordt genoemd, voor het behouden van zulke lichamen dienstig en alzo behouden en bewaard. Daarom noemt Serapio zulke lichamen Mumiam, dat wil zeggen, mummies van de doodsgravers, daarmee aangeeft dat de dode lichamen gewoonlijk met aardwas, wat aangeeft dat de dode lichamen gewoonlijk worden verzorgd met aardwas, of gewone mummies, en niet met mirre, alo, saffraan en andere specerijen, zoals gebruikelijk is onder de rijk op te vullen. En hebben de dode lichamen van de materie zo daarin gevuld werden de naam gekregen zodat ze vandaag de dag nog steeds Mumia worden genoemd.

Hieruit is het voldoende te besluiten dat de dode lichamen die door kooplieden uit Egypte, Alexandri en andere plaatsen naar buiten zijn gebracht, slechts gewone lichamen zijn, gevuld met de zwarte aardwas, die door de arme mensen worden verkocht om er geld van te krijgen, dan wat rijke lieden zijn, die behouden hun lichaam met groot respect en bewaren het voor eeuwige herinnering. [747]

Kracht en werking.

De kracht en werking van de mummies wordt zeer geprezen en geprezen door de Arabieren. Avicenna zegt in Medicis Cordialibus, Traktaat. 2 dat Mumia warm is aan het einde van de tweede graad en droog in de eerste, en de bijzondere eigenschap heeft de levendige geest van de mens te versterken. Rases en Serapio schrijven haar de volgende deugd toe, namelijk dat ze de belangrijkste pijn die van de kou komt stilt, evenals de helft van de hoofdpijn, hemicrania genaamd, met marjoleinwater in de neus gedaan; dienen alzo ook voor lamheid, verdrukking van de mond, vallende ziekte en duizeligheid,

Met gele vioololie, of bilzenolie, een gerstekorrel zwaar in de oren gelaten verdrijft diens pijn.

Geneest een zere keel, vier gerstkorrels zwaar gestampt in bonenkruid water en er warm mee gorgelen. Een drankje gekookt van gerst, Cordia, jujube bessen en mummie erin gemengd en drie dagen achter elkaar gedronken stilt de langdurige hoest. Item, het hartenpijn en kloppen, vier gerstekorrels zwaar, gedronken met balsemwater.

Legt het opblazen en wind van de maag- en darmen, gemengd met gekookt water van komijn en Ammi.

Genomen met Terra Lemnia en ververrood wortel is het goed voor degenen die zo hoog zijn gevallen of gestort en voor gestokt bloed bij zich hebben.

Verdrijf het slikken met kummel of selderijwater, met vier gerstkorrels zwaar ingenomen.

Vermengd met bisam bevergeil en kamfer, en verwerkt tot neuskegels en in de neusgaten gedaan legt het de langdurige hoofdpijn.

Geneest de zere keel, gemengd met honing en azijn en gegorgeld.

Dient de miltzieke, ingenomen met witte kummelbouillon.

Met duivelsdrek en zeedistelwater is het goed als iemand vergif heeft ingenomen. Geneest de schorpioen steek, gedronken of met verse boter opgelegd. Stopt de innerlijke en uiterlijke bloedvloed. Gedronken met geitenmelk, geneest het verwondingen aan de blaas, nieren en mannen roer en is het ook bekwaam voor mensen die hun urine niet kunnen ophouden.

Rook ervan gemaakt drijft de verzakte moeder weer naar binnen en stilt diens pijn. Wat betreft de vermelde kracht en deugd van de mummies, dat moet worden begrepen van de materie die in de dode lichamen is gevuld en die zich heeft vermengd en verenigd met het vocht van het menselijk vlees dat eronder is gedruppeld, en niet door dat vlees zelf, zoals velen doen die het vlees van de dode lichamen in de artsenij nemen. En als men correct wil spreken over de menselijke mummie, moet men zich afvragen of dergelijke mummie of overleden dode lichamen die in het lichaam worden gebruikt en opgenomen meer kwaad dan goed moeten doen aan het lichaam: namelijk, namelijk, terwijl al dergelijke lichamen van de doden, zoals die van grote heren of arme mensen, met de kostbare specerijen of met de pissasfalto, die gevuld waren met de gewone aardwas, eerder ziek waren en toen door de ziekte een cadacerosum corpus, dat wil zeggen een vuil, stinkende giftig vlees geworden en alzo is al het vocht dat erin achterblijft verdorven giftige, gedode materie en op zichzelf is het niet goed. Maar als men een echte menselijke mummie zou willen hebben voor het gebruik in de artsenij als men een gewoon, gezond, welgevormd mens zou nemen, die ter dood zou worden veroordeeld vanwege zijn wandaden, en zulke met mirre, saffraan, aloë en andere kruiden, gekruid en opvullen en laat ze elkaar op een geschikt moment verteren. Dat zou een rechte en alledaagse menselijke mummies worden.

Bezoar, Bezaar. Ein Stein wider alles Gifft, Kap. 36.

Bezoar oder Bezaar und Bezahard, ist ein Name eines Steins, welcher eine behaltende Kraft des menschlichen Lebens hat, und eine ausbundige Arzney wider alles Gift ist, und kräftiger in seiner Wirkung, als alle andere Giftarzneyen und Theriak geachtet. Es ists aber das Wort oder Name Bezoar ein Arabischer und Persischer Name, und heit auf unsere Sprache eine Behaltung des Lebens, von seiner furtreflichen Kraft und Tugend wegen. Und um solcher seiner herrlichen Tugend willen, wird der Name dieses Steins auch andern Giftarzneyen zugeeignet, dass man daher Bezoar nennet eine jede Arzney, so dem Gift und der Pestilenz widerstehet, und dem Menschen das Leben erhlt. Also wird genennet und beschrieben Pulvis Bezoarcus, welches ein Pulver fr die Pestilenz und Gift ist, so doch in dasselbige Pulver der Stein Bezoar nicht gemischet wird, und ist also viel gesagt, als Pulvis Alexipkarmacus seu Antidotarius oder Pulvis contra venena, das ist, ein Gift - und Pestilenzpulver, so denselbigen Widerstand thut.

Die Gestalt dieses Steins ist also, nemlich, es ist ein lnglicher runder Stein, gleich einer Eichel, darvon das Hublein abgezogen ist, auswendig glatt, und anzusehen wie ein polirtes Eisen, inwendig Aschenfarb, ist leicht, lasset sich schaben mit einem Messer, und so man das Pulver davon in Mund nimmt, solvirt es sich, und zerschmilzt, ist ohne allen Geschmack und ohne allen Geruch.

Dieser Stein Bezoar wird gefunden in Sicilien, Indien und in Persien in Orient, von den Jagern, und wird in gar hohem Werth und Preis geachtet und verkaufft.

Es schreiben die Araber, dass er wachse an den Augen der Hirsche, nemlich, wann die Hirsch alt werden, bekommen sie Wurm in den Gedrmen im Leib; solche zu vertreiben und zu todten, pflegen sie Schlangen zu suchen und zu essen, und damit sie von dem Gift der Schlangen im Leib nicht beschdiget werden, gehen sie in ein frisch Wasser, und tauchen sich bis an den Hals darein, dass man nur den Kopf Herfür siehet gehen, und pflegen darinn etliche Tage, so lang, bis sie empfinden, dass sie von dem Gift erlediget seyn, zu verharren, alsdann trieffen ihnen zhe Thranen aus den Augen, wie ein Gummi, und werden an den Ecken der Augen hart, und gro wie Haselnuss oder Eicheln, und sind ihnen veränderlich an dem Gesicht.

Wenn sie nun aus dem Wasser wiederum in ihre Lager kommen, und die Verhindernis des Gesichts merken, gehen sie an de Baume, und reiben sich mit dem Backen und [749] Augen daran, bis der Stein herab fllt. Solches wissen die Jager, und suchen solchen Steinen nach, bis sie dieselbigen finden.

Andere sagen, es wachse dieser Stein im Magen einer wilden Geisse, in dem Lenzen und in Sommerszeit, von dem Saft etlicher Krauter, welche sie essen; wenn sich aber der Herbst und Winter nahe, und sie sonst keine andere Speise haben knnen, verdauen sie ihn wiederum, und behalten ihn für ihre Speise.

Dass aber diesem also sey, ist ein gewisses Wahrzeichen und Anzeige, dass, so man diese Geissen im Anfang des Lenzen, oder am Anfang des Sommers fangt, haben sie keinen Stein; wenn sie aber am Ende des Sommers, und beym Anfang des Herbsts gefangen werden, haben sie solchen Stein.

Es schliessen aber der furnehmste Theil der Scribenten, und wird auch heutiges Tages von denjenigen, so fleissige Nachforschung und Erkundigung solcher Dinge haben, bezeuget, dass dieser Stein aus den Thronen an den Ecken der Augen an den alten Hirzen wachse, wenn sie die Schlangen suchen und essen, und doch nicht eher, sie seyen dann ber hundert Jahr alt.

Davon schreibet Abinzoar, ein furnehmer Arabischer Medicus, lib. 1, tract. 13. cap. 6.

Rhases rhmet und preiset ihn gar hoch, und giebt ihm grosse Tugenden ber alle Arzney.

Item, Julius Scaliger in seinem Buch, de Subtilitate contra Cardanum.

Jonannes Langius, in Epistolis Medicinalibus, Tom. 2. cap. 24.

Matthiolus in Dioscoridem, lib. 5 cap. 73.
Abbdalarach, ein Araber, sagt, dass er den Stein Bezoar bey dem Sohn Calmirona gesehen habe, welcher ein Huter des Gesetzes Gottes war, für welchen er einen Königlichen Pallast zu Corduba verehrt habe.

Es geschieht aber auch grosser Betrug und Verfälschung mit diesem Stein, als dass durch Sophistication und Verflschung andere gleich gestalte Steine von Stöcklein von Steinen und Pech artlich zusammen gesetzet und gemacht, und für die rechten verkauft werden.

Es ist aber die Probe dieses Stein bezoars dreyerley. Die erste Probe ist, dass man soll nehmen eine glhende Nadel, oder sonst ein spitziges Eisen, und soll den wahren Boezoar damit durchstechen; ist er gerecht, so giebt er keinen Rauch; giebt er aber einen Rauch, so ist er falsch.

Die andere Probe ist, dass man einem Thier, als einem Hähnen, einer Taube, Gans oder Menschen, Gift eingebe, und darnach das Pulver von diesem Stein in einem Lffel mit einem bequemlichen Wasser zerrieben, zu trinken gebe, zu vernehmen ob er von dem Gift sterbe, oder leben bleibe.

Die dritte Probe ist, so man diesen Stein mit Speichel oder mit Wasser zerreibets, und durch ein weiß leinen Tuch seihet, wenn er die Farbe auf dem Tuch farbt, so ist er gut und gerecht.

Kraft und Tugend des Steins Bezoar.

Von der Tugend dieses Steins sagt Rhases, dass er diene wider alle Gift, und dass er selbst oft erfahren und probirt habe, dass seine Kraft alle andere Simplicia und Arzneiyn, so Wider Gift dienen mögen, und auch den Theriak selbst bertreffe.

Wider die Pestilenz ist keine gewissere Hulf und Arzney, als dieses Steins Pulver eingenommen; denn es treibet das Gift durch den Schwei gewaltig aus dem Leib heraus.

Er todtet auch die Wormer der Kinder im Leibe, drey Gerstenkörner schwer eingegeben.

Heilet das Seitenstechen, da sonst keine Arzney helfen will.

Vertreibet alle bse und langwierige Fieber, die Gelbsucht, das Grimmen und Bauchwehe, und viele andere Schwachheiten, die sonst schwerlich zu stillen sind.

Er behalt die Jugend lang, und wehret dem Alter.

Ist gut fr alle Melancholische Krankheiten, und fr die Ohnmachten, sie kommen, woher sie wollen. [750]

Verwahret den Menschen vor vielen Zufllen, wem er des Jahrs etliche mal eingenommen wird.

Es pflegt ihn wegen solcher seiner Krafft und Tugend der Türkische Kaiser offtmals im Jahr einzunehmen.

Seine Dosis oder Gewicht, so man einnimmt, ist von fnf Gerstenkörner schwer, bis auf zwölf; mag doch mehr, oder weniger, nach Gelegenheit eingenommen werden. Und kann man ihn zu aller Zeit des Jahrs, Jungen und Alten, Mnnern und Weibern, in allerhand Schwachheiten, ohne allen Schaden und Sorg eingeben. Man giebt ihn mit Borreswasser, oder mit Ochsenzungenwasser, oder zu Zeiten mit Wein, oder mit einer andern bequemen Feuchtigkeit, wie solches die Gelegenheit, nach Rath des Arztes, erfordern mag.

ENDE

des letzten Theils dieses Kräuterbuchs.

Bezoar, Bezaar. Een steen tegen alle vergif, kapittel 36.

Bezoar of Bezaar en Bezahard, is de naam van een steen die een behoudende kracht van het menselijk leven heeft en een uitbundige artsenij is tegen alle gif en krachtiger in zijn werking dan alle andere gif artsenijen en teriakels geacht. Maar het woord of de naam Bezoar is een Arabische en Perzische naam en in onze taal betekent het behoud van het leven vanwege zijn voortreffelijke kracht en deugd. En omwille van zijn heerlijke deugd, wordt de naam van deze steen ook gebruikt voor andere giftige artsenijen, zodat elk medicijn dat gif en pest weerstaat en het leven behoudt, Bezoar wordt genoemd. Alzo wordt het Pulvis Bezoarcus genoemd en beschreven, wat een poeder is voor pest en vergif, maar de steen Bezoar wordt niet in hetzelfde poeder gemengd, en betekent zoveel als Pulvis Alexipkarmacus of Antidotarius of Pulvis contra venena, dat wil zeggen een gif en pestpoeder, die datgene weerstand doet.

De vorm van deze steen is dan alzo, namelijk, het is een lange, ronde steen als een eikel, waarvan het kapje is afgetrokken, glad aan de buitenkant, en te zien als gepolijst ijzer, askleurig van binnen, is licht, laat zich met een mes afschrapen en als men het poeder in je mond neemt, lost het op en smelt het, en is het smaak- en geurloos.

Deze stenen bezoar wordt gevonden in Sicilië, India en in Perzië in het Oosten, door de jagers en wordt in erg hoge waarde en prijs geacht en verkocht.

De Arabieren schrijven dat het in de ogen van de herten groeit, namelijk als de herten oud worden, krijgen ze wormen in de darmen in hun buik; om dat weg te jagen en te doden, hebben ze de gewoonte om slangen te zoeken en ze op te eten, en zodat ze niet worden geschaad door het slangengif in hun lichaam, gaan ze in vers water en dompelen zich er tot hun nek onder, zodat men alleen het hoofd hier ziet gaan, en plegen er enkele dagen in te blijven totdat ze voelen dat ze van het gif verlost zijn, dan druipen bij hen taaie tranen uit de ogen, als een gom en groot als een hazelnoot of eikel en zijn bij hen veranderlijk in hun gezichten.

Wanneer ze nu vanuit het water weer naar hun legers komen en het verhindering van het gezicht zien, gaan ze naar een boom en wrijven er met hun wangen en ogen tegen totdat de steen naar beneden valt. De jagers weten dit en zoeken naar dergelijke stenen totdat ze die vinden.

Anderen zeggen dat deze steen in de lente en zomer in de maag van een wilde geit groeit uit het sap van sommige kruiden die ze eten; maar als de herfst en de winter naderen en ze geen ander voedsel kunnen krijgen verteren ze het weer en behouden het als voedsel.

Dat dit alzo is, is een zeker waar teken en indicatie dat als deze geiten aan het begin van de lente of aan het begin van de zomer worden gevangen, ze geen steen hebben; maar als ze aan het einde van de zomer en aan het begin van de herfst worden gevangen, hebben ze zo'n steen.

Maar het voornaamste deel van de schrijvers besluit en het wordt ook vandaag de dag getuigd door degenen die zulke dingen ijverig hebben onderzocht en verkondigt, dat deze steen groeit uit de tranen in de ooghoeken van de oude herten wanneer ze op zoek zijn naar de slangen en eten, en toch niet eerder dan dat ze meer dan honderd jaar oud zijn. Abinzoar, een voorname Arabische medicus, schrijft hierover, lib. 1, traktaat 13. Kapittel roemt en prijst het zeer hoog en geeft het grote deugden boven alle artsenij.

Item, Julius Scaliger in zijn boek, de Subtilitate contra Cardanum.

Jonannes Langius, in Epistolis Medicinalibus, Tom. 2, kapittel 24 Matthiolus in Dioscorides, lib. 5 kapittel 73.

Abbdalarach, een Arabier, zegt dat hij de steen Bezoar zag bij de zoon van Calmirona, die een behoeder was van de wet van God, voor wie hij een koninklijk paleis in Cordoba vereerd had.

Maar er is ook veel bedrog en vervalsing met deze steen, als dat door verfijning en vervalsing van andere stenen van dezelfde vorm worden samengevoegd en gemaakt van stokjes, stenen en pek kunstig tezamen gezet en gemaakt en voor de echter worden verkocht.

Er is echter een test van deze steen bezoar drievormig.

De eerste test is dat men een gloeiend hete naald of een ander scherp ijzer moet nemen en daarmee de echte Bezoar moet doorsteken; als het echt dan geeft het geen rook uit; maar als het rook afgeeft is het vals.

De andere test is om vergif in te geven aan een dier, of het nu een haan, een duif, een gans of een mens is, en daarna het poeder van deze steen met een behoorlijke hoeveelheid water wrijft te drinken geeft, dan verneem je of het van het gif sterft of levend blijft.

De derde test is als deze steen wordt ingewreven met speeksel of met water en door een witte linnen doek wordt gezeefd, als het de kleur van de doek kleurt, dan is hij goed en rechtvaardig.

Kracht en deugd van de steen Bezoar.

Rhases zegt over de deugd van deze steen dat het tegen alle gif dient en dat hij het zelf vaak heeft ervaren en geprobeerd heeft dat zijn kracht alle andere simplicia en artsenijen, die tegen gif mogen dienen en zelfs teriakel zelf overtreft.

Tegen de pest is er geen zekerder hulp en artsenij dan het poeder uit deze steen ingenomen; dan het drijft het gif krachtig door het zweet uit het lichaam.

Het doodt ook de wormen van kinderen in hun lichaam, drie gerstekorrels zwaar ingegeven. Geneest de zijdesteken waar verder geen artsenij wil helpen. Verdrijft alle kwade en langdurige koorts, geelzucht, grimmen en buikpijn, en vele andere zwakheden die anders moeilijk te stillen zijn. Behoudt de jeugd lang en weert de ouderdom. Is goed voor alle melancholische ziekten en voor de onmacht, ze komen van waar ze willen. [750] Beschermt de mens tegen veel toevallen, als het de eerste keer per jaar ingenomen wordt.

Vanwege zijn kracht en deugd neemt de Turkse keizer het daar vaak elk jaar in.

De dosis of het gewicht, zo men het inneemt, is van vijf gerstkorrels zwaar tot twaalf; mag toch meer of minder ingenomen worden naar gelegenheid. En men kan het op elk moment van het jaar, jong en oud, man en vrouw, in allerlei zwakheden, zonder enige schade of zorgen ingeven. Men geeft he met Borago water of met ossentong water of sommige tijden met wijn of met een andere bekwame vochtigheid, al naar gelang de gelegenheid vereist, na raad van een arts aanbevolen mag.

EINDE

Van het laatste deel van dit kruidenboek.

Register tegen ziektes en artsenijen te gebruiken, slaan we over. Zo ook register van Duitse namen van bomen, dieren, metalen, gommen etc.

Toevoeging door Balthasar Erhart op 12 april 1737.

Zie verder: volkoomen.nl